DE102021005941B3 - Kühlvorrichtung für Getränkebehälter - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung (2) für Getränkebehälter (4) aufweisend ein Aufnahmeteil (18) mit einer in Höhenrichtung (6) nach oben geöffneten Vertiefung (24) zur Aufnahme des Getränkebehälters (4), wobei in dem Aufnahmeteil (18) mindestens eine von der Vertiefung (24) getrennte Speicherkammer (42) ausgebildet ist, in die ein Kältespeichermedium eingebracht oder einbringbar ist. In dem Aufnahmeteil (18) ist ein in Höhenrichtung (6, 8) durchgehender seitlicher Einschnitt (36) ausgebildet, über den ein Getränkebehälterabschnitt (64) quer zur Höhenrichtung (6, 8) in die Vertiefung (24) einbringbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Getränkebehälter aufweisend ein Aufnahmeteil mit einer in Höhenrichtung nach oben geöffneten Vertiefung zur Aufnahme des Getränkebehälters, wobei in dem Aufnahmeteil mindestens eine von der Vertiefung getrennte Speicherkammer ausgebildet ist, in die ein Kältespeichermedium eingebracht oder einbringbar ist.
  • Aus der Praxis sind Kühlvorrichtungen für Getränkebehälter, insbesondere sogenannte Weinkühler zum Aufbewahren und Kühlen einer Weinflasche, bekannt. Die bekannten Weinkühler weisen ein im Wesentlichen eimerförmiges Aufnahmeteil mit einer in Höhenrichtung nach oben geöffneten Vertiefung zur Aufnahme der Weinflasche auf, wobei in die Vertiefung beispielsweise Eiswürfel eingebracht werden können, um die Weinflasche und somit den darin befindlichen Wein zu kühlen oder kühl zu halten. Manche der bekannten eimerförmigen Aufnahmeteile sind überdies doppelwandig mit einem zwischenliegenden Hohlraum ausgebildet, um die in die Vertiefung eingebrachte Weinflasche besonders gut gegenüber der Umgebung zu isolieren und die Flasche auf diese Weise kühl zu stellen.
  • Darüber hinaus sind Weinkühler mit einem eimerförmigen Aufnahmeteil im Handel erhältlich, die ebenfalls doppelwandig ausgebildet sind, wobei zwischen den beiden Wänden eine von der Vertiefung getrennte Speicherkammer ausgebildet ist, in die jedoch ein Kältespeichermedium eingebracht wurde. Die bekannten Weinkühler können somit vor der Aufnahme einer Weinflasche in einem Kühlschrank oder einer anderen Kühleinrichtung platziert werden, um das Kältespeichermedium des Aufnahmeteils abzukühlen, so dass die Kälte beim späteren Gebrauch an die Flasche in der Vertiefung des Aufnahmeteils abgegeben werden kann. Auf diese Weise kann die Weinflasche länger kalt gehalten werden als dies bei einem Weinkühler der Fall ist, der die eingebrachte Weinflasche lediglich gegenüber der Umgebung isoliert. Darüber hinaus besteht ein Vorteil gegenüber einem Weinkühler, bei dem die Eiswürfel in die Vertiefung eingebracht wurden, darin, dass die Handhabung deutlich vereinfacht ist, zumal das Kältespeichermedium nicht mit der Weinflasche in Kontakt tritt und somit ein Abtrocknen oder Reinigen derselben entfällt.
  • Der bekannte Weinkühler mit dem eimerförmigen Aufnahmeteil, der getrennt von der Vertiefung ausgebildeten Speicherkammer sowie dem in der Speicherkammer angeordneten Kältespeichermedium hat sich bewährt, ist jedoch für andere Getränkebehälter, wie beispielsweise Wein- oder Sektgläser, weniger geeignet, da die genannten Getränkebehälter weniger effektiv gekühlt werden können und überdies nur umständlich zugänglich in dem eimerförmigen Aufnahmeteil angeordnet sind, was die Handhabung deutlich erschwert.
  • Die DE 299 13 627 U1 beschreibt eine Temperiereinrichtung für Trinkgläser mit einem Körper zur Aufnahme eines Trinkglases, wobei der Körper eine sich von der Oberseite zu der Unterseite des Körpers erstreckende längliche Aussparung aufweist. Darüber hinaus ist ein länglicher Schlitz in dem Körper vorgesehen, der einen seitlichen Zugang für das Trinkglas zu der Aussparung bildet. Der Körper weist überdies einen inneren Hohlraum auf, das der Aufnahme eines Kühlmittels zur Kühlung des in der Aussparung angeordneten Trinkglases dienen soll. Eine ähnliche Temperiereinrichtung ist ferner aus der EP 2 769 651 A1 bekannt.
  • Eine von den beiden vorgenannten Temperiereinrichtungen abweichende Offenbarung ist in der GB 2 436 677 A beschrieben, zumal hier nicht das Trinkglas an der Temperiereinrichtung, sondern die Temperiereinrichtung an dem Trinkglas gehalten wird. So ist ein flexibler Kragen vorgesehen, der aus Gewebematerial gefertigt ist, um das Trinkglas gelegt und daran befestigt wird. Auf der dem Trinkglas zugewandten Seite des Kragens sollen Kühleinrichtungen, beispielsweise Gehäuse zur Aufnahme einer Kühlflüssigkeit oder eines Kühlgels, angeordnet sein, wobei insbesondere Kühleinrichtungen in Form von voneinander beabstandeten länglichen Streifen vorgeschlagen werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kühlvorrichtung für Getränkebehälter, insbesondere für Weingläser und Sektgläser, zu schaffen, die einerseits eine effektive Kühlung oder ein effektives Kühlhalten und andererseits ein einfaches Einbringen und Entnehmen des Getränkebehälters sowie eine erhöhte Stabilität gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung dient dem Kühlen oder Kühlhalten von Getränkebehältern. Die Kühlvorrichtung wird dabei vorzugsweise zum Kühlen von Weingläsern oder Sektgläsern, besonders bevorzugt von Stielgläsern, verwendet. Die Kühlvorrichtung für Getränkebehälter weist ein Aufnahmeteil auf, wobei in dem Aufnahmeteil eine in Höhenrichtung nach oben geöffnete Vertiefung vorgesehen ist, die der Aufnahme des Getränkebehälters dient. Die Höhenrichtung der Kühlvorrichtung oder des Aufnahmeteils der Kühlvorrichtung entspricht in der Gebrauchs- oder Sollposition der Kühlvorrichtung vorzugsweise der vertikalen Richtung innerhalb eines Raumes. In dem Aufnahmeteil der Kühlvorrichtung ist mindestens eine von der Vertiefung getrennte Speicherkammer ausgebildet, in die ein Kältespeichermedium, beispielsweise Wasser oder ein Wassergemisch, eingebracht oder einbringbar ist. Die Speicherkammer ist vorzugsweise dahingehend von der Vertiefung getrennt, dass das Kältespeichermedium zumindest in der Gebrauchsposition der Kühlvorrichtung nicht in die Vertiefung eindringen kann. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Speicherkammer derart ausgebildet ist, dass das Kältespeichermedium unabhängig von der Position oder Anordnung des Aufnahmeteils innerhalb eines Raumes in der Speicherkammer verbleibt oder zurückgehalten wird. Darüber hinaus ist in dem Aufnahmeteil ein in Höhenrichtung durchgehender seitlicher Einschnitt ausgebildet. Dabei ist der in Höhenrichtung durchgehend ausgebildete seitliche Abschnitt derart vorgesehen, dass ein Getränkebehälterabschnitt quer zu der Höhenrichtung in die Vertiefung des Aufnahmeteils eingebracht werden kann. So kann dieser Getränkebehälterabschnitt beispielsweise vom Stiel eines Stielglases, wie zum Beispiel eines Weinglases oder Sektglases, gebildet sein. Wird dieser Getränkebehälterabschnitt in Form des Stieles quer zur Höhenrichtung über den seitlichen Einschnitt in die Vertiefung eingebracht, so kann das Stielglas anschließend relativ zu dem Aufnahmeteil in Höhenrichtung nach unten abgesenkt werden, so dass ein oberer Abschnitt des Stielglases durch die in Höhenrichtung nach oben geöffnete Vertiefung des Aufnahmeteils gelangt und in dem Aufnahmeteil in kühlender Weise aufgenommen wird. Zum einfachen Entnehmen des Getränkebehälters in Form des Stielglases ist es lediglich erforderlich, das Stielglas relativ zu dem Aufnahmeteil in Höhenrichtung nach oben anzuheben, so dass der das Getränk aufnehmende obere Abschnitt des Stielglases wieder aus der Vertiefung in dem Aufnahmeteil gelangt, ehe der Getränkebehälterabschnitt in Form des Stieles zusammen mit dem Rest des Stielglases wieder quer zu der Höhenrichtung über den seitlichen Einschnitt aus der Vertiefung entnommen werden kann. Das Einbringen und Entnehmen des Getränkebehälters ist somit deutlich vereinfacht, während dank der Anordnung und gegebenenfalls Abstützung des oberen Abschnitts des Stielglases innerhalb der Vertiefung auch eine besonders effektive Kühlung des Stielglases durch das Kältespeichermedium innerhalb der Speicherkammer des Aufnahmeteils gewährleistet ist. Die Speicherkammer ist von einer Begrenzungswand begrenzt. Wie bereits vorangehend angedeutet, ist die Speicherkammer vorzugsweise vollständig von der Begrenzungswand begrenzt, so dass ein Austreten des Kältespeichermediums aus der Speicherkammer unterbunden ist. Überdies begrenzt ein erster Begrenzungswandabschnitt der genannten Begrenzungswand auch die Vertiefung zur Aufnahme des Getränkebehälters. Um dabei eine besonders effektive Kühlung des Getränkebehälters innerhalb der Vertiefung zu gewährleisten, weist der die Vertiefung begrenzende erste Begrenzungswandabschnitt eine geringere isolierende Wirkung als mindestens ein weiterer Begrenzungswandabschnitt der die Speicherkammer begrenzenden Begrenzungswand auf. Dabei ist es bevorzugt, wenn der erste Begrenzungswandabschnitt eine geringere isolierende Wirkung als alle weiteren Begrenzungswandabschnitte der Begrenzungswand der Speicherkammer aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist sichergestellt, dass das Kältespeichermedium innerhalb der Speicherkammer durch den mindestens einen weiteren Begrenzungswandabschnitt gut gegenüber der Umgebung isoliert ist, so dass hier kaum Kälte an die Umgebung abgegeben bzw. Wärme aus der Umgebung aufgenommen wird, während die Kälteabgabe über den ersten Begrenzungswandabschnitt an den Getränkebehälter innerhalb der Vertiefung forciert ist, so dass dem Getränkebehälter bzw. dem darin befindlichen Getränk die Wärme gezielt entzogen werden kann. Um eine besonders stabile Abstützung des Getränkebehälters innerhalb der Vertiefung des Aufnahmeteils der Kühlvorrichtung zu gewährleisten, ist in der Speicherkammer mindestens eine Stützrippe zur Abstützung des ersten Begrenzungswandabschnitts der Begrenzungswand der Speicherkammer angeordnet. So kann sich eine solche Stützrippe beispielsweise einerseits an der der Speicherkammer zugewandten Seite des ersten Begrenzungswandabschnitts und andererseits an der der Speicherkammer zugewandten Seite eines der weiteren Begrenzungswandabschnitte der Begrenzungswand der Speicherkammer abstützen, um die genannte Stützwirkung und Stabilität zu erzielen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist der erste Begrenzungswandabschnitt der Begrenzungswand der Speicherkammer einwandig ausgebildet, während der mindestens eine weitere Begrenzungswandabschnitt der Begrenzungswand der Speicherkammer zwei- oder mehrwandig ausgebildet ist, um eine größere isolierende Wirkung aufseiten des mindestens einen weiteren Begrenzungswandabschnitts zu erzielen. Dabei weist der mindestens eine weitere zwei- oder mehrwandig ausgebildete Begrenzungswandabschnitt vorzugsweise mindestens eine zwischenliegende Hohlkammer auf, um eine entsprechende isolierende Wirkung zu erzielen. Als gleichermaßen einfach herstellbar und effektiv hat sich hierbei ein weiterer Begrenzungswandabschnitt erwiesen, der zweiwandig mit mehreren zwischenliegenden Hohlkammern ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist der erste Begrenzungswandabschnitt dünnwandiger ausgebildet als der mindestens eine weitere Begrenzungswandabschnitt, um die geringere isolierende Wirkung zu erzielen oder zu unterstützen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist der erste Begrenzungswandabschnitt der Begrenzungswand der Speicherkammer aus einem Material gebildet oder gefertigt, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit als dasjenige Material aufweist, aus welchem der mindestens eine weitere Begrenzungswandabschnitt der Begrenzungswand der Speicherkammer gebildet oder gefertigt ist, um eine geringere isolierende Wirkung aufseiten des ersten Begrenzungswandabschnitts und somit eine effektive Kühlung des Getränkebehälters innerhalb der Vertiefung des Aufnahmeteils zu erzielen.
  • Um einerseits ein besonders tragfähiges Aufnahmeteil zu schaffen, das andererseits auch leichtgewichtig ausgebildet ist, ist in der mindestens einen Stützrippe in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung mindestens eine Durchtrittsöffnung für das Kältespeichermedium vorgesehen, die außerdem eine gleichmäßige Verteilung des Kältespeichermediums innerhalb der Speicherkammer gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung sind mindestens drei Stützrippen innerhalb der Speicherkammer vorgesehen, um die notwendige Stabilität und Tragfähigkeit sicherzustellen, wobei die Stützrippen vorzugsweise gleichmäßig um die Vertiefung in dem Aufnahmeteil verteilt angeordnet sind, um die genannten Vorteile noch zu verstärken.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist die Vertiefung in Höhenrichtung nach unten verjüngt, vorzugsweise stetig verjüngt, ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, dass ein über die nach oben weisende Öffnung in die Vertiefung eingebrachter Getränkebehälter in Höhenrichtung nach unten in einem Bereich innerhalb der Vertiefung abgestützt sein kann, wo eine besonders effektive Kühlung des Getränkebehälters erzielt werden kann. Eine stetige Verjüngung der Vertiefung trägt dabei insbesondere der Form von Wein- und Sektgläsern Rechnung, die in Höhenrichtung nach unten ebenfalls stetig verjüngt ausgebildet sind, so dass diese möglichst großflächig oder/und nahe an dem Aufnahmeteil innerhalb der Vertiefung abstützbar oder abgestützt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist die Vertiefung seitlich durch einen umlaufenden Wandabschnitt des Aufnahmeteils und in Höhenrichtung nach unten durch einen Bodenabschnitt des Aufnahmeteils begrenzt, wobei Wandabschnitt und Bodenabschnitt - insbesondere bei einer stetigen Verjüngung der Vertiefung in Höhenrichtung nach unten - einander teilweise überschneiden können. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich der Einschnitt quer zur Höhenrichtung durch den Wandabschnitt und in den Bodenabschnitt des Aufnahmeteils, so dass der Wandabschnitt zwar noch immer umlaufend ausgebildet ist, jedoch nicht geschlossen umlaufend, zumal der Wandabschnitt in diesem Fall durch den in Höhenrichtung durchgehenden seitlichen Einschnitt unterbrochen ist. Dennoch ist es bevorzugt, wenn der umlaufende Wandabschnitt bezogen auf die Vertiefung oder deren Mittelpunkt einen Umschlingungswinkel von mehr als 180°, besonders bevorzugt mehr als 270°, aufweist, um den Getränkebehälter sicher in der Vertiefung aufnehmen und halten zu können, während eine gleicherma-ßen effektive Kühlung des Getränkebehälters sichergestellt ist. Um bei dieser Ausführungsform darüber hinaus eine möglichst zentrierte Anordnung des Getränkebehälters innerhalb der Vertiefung erzielen zu können und damit die Kühlung zu verbessern, erstreckt sich der Einschnitt vorzugsweise quer zur Höhenrichtung in den Bodenabschnitt bis über einen Mittelpunkt der Vertiefung in dem Aufnahmeteil hinaus, um beispielsweise die Dimensionierung des Querschnitts des Stieles eines Stielglases ebenfalls zu berücksichtigen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung erstreckt sich der Einschnitt ausgehend von einer Einschnittsöffnung quer zu der Höhenrichtung bis zu einem geschlossenen Endabschnitt, um hier sinngemäß einen vorteilhaften Anschlag für den Getränkebehälterabschnitt bei dessen Einführen in den Einschnitt auszubilden. Um bei dieser Ausführungsform einerseits ein einfaches Einbringen des Getränkebehälterabschnitts in die Einschnittsöffnung des Einschnitts zu ermöglichen und andererseits ein gezieltes Überführen des Getränkebehälters in dessen Sollposition innerhalb des Einschnitts zu gewährleisten, ist der Einschnitt vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich dieser zumindest teilweise in Richtung des geschlossenen Endabschnitts verjüngt. Man kann hierbei auch davon sprechen, dass sich die Breite des Einschnitts, wenn dieser in der Höhenrichtung betrachtet wird, in Richtung des geschlossenen Endabschnitts verringert. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Verjüngung des Einschnitts in Richtung des geschlossenen Endabschnitts mit einem Verjüngungswinkel von maximal 30°, maximal 25° oder maximal 20° erfolgt, um trotz des Einschnitts noch immer eine ausreichende Kühlung des Getränkebehälters auch in diesem Bereich sicherzustellen. Bei dieser Ausführungsform ist es überdies bevorzugt, wenn der geschlossene Endabschnitt kreisförmig oder kreisabschnittsförmig um einen Mittelpunkt der Vertiefung ausgebildet ist, wenn der geschlossene Endabschnitt in einer Höhenrichtung betrachtet wird. Auf diese Weise ist eine einfache Aufnahme von Glasstielen mit weitgehend beliebiger Querschnittsform innerhalb des geschlossenen Endabschnitts möglich.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist das Kältespeichermedium dauerhaft in der Speicherkammer angeordnet. Mithin ist die Speicherkammer derart ausgebildet, dass das Kältespeichermedium nicht entnommen werden kann, ohne die Begrenzungswand der Speicherkammer zu zerstören. Hier ist das Kältespeichermedium somit derart zu wählen, dass dieses mehrfach verwendbar ist, da ein Austausch nicht möglich ist. Die dauerhafte Anordnung des Kältespeichermediums innerhalb der Speicherkammer ist insoweit von Vorteil, als dass die Handhabung der Kühlvorrichtung deutlich vereinfacht ist, zumal - wie bereits erwähnt - ein Austausch des Kältespeichermediums nicht notwendig ist. Auch entfällt bei dieser Ausführungsvariante die Gefahr, dass das Kältespeichermedium austreten und mit dem Getränkebehälter, dem Getränk oder einer Bedienungsperson in Kontakt treten kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist das Kältespeichermedium im Gegensatz zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform austauschbar in der Speicherkammer angeordnet. Dabei ist vorzugsweise mindestens eine verschließbare Öffnung zum Einbringen oder/und Entnehmen des Kältespeichermediums in oder/und aus der Speicherkammer in dem Aufnahmeteil vorgesehen. Um die Handhabung der Kühlvorrichtung hierbei besonders einfach zu gestalten, weist die genannte Öffnung vorzugsweise in Höhenrichtung nach oben oder/und die genannte Öffnung ist in Höhenrichtung oberhalb der Speicherkammer angeordnet, um ein einfaches Einbringen des Kältespeichermediums beim Befüllen sicherzustellen und ein Austreten von Kältespeichermedium in der Gebrauchsposition der Kühlvorrichtung aus der Speicherkammer besonders sicher zu verhindern, wenn die Öffnung beispielsweise nicht ordnungsgemäß verschlossen wurde.
  • Wie bereits vorangehend angedeutet, ist das Kältespeichermedium in einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser. Alternativ ist das Kältespeichermedium von einer Mischung aus einem wasserunlöslichen Polymer und Wasser gebildet, wobei es sich vorzugsweise um eine Mischung aus Natriumpolyacrylat und Wasser handelt. Hier haben sich insbesondere Mischungsverhältnisse als vorteilhaft herausgestellt, bei denen der Natriumpolyacrylatanteil zwischen 95 Gew.-% und 97 Gew.-%, gegebenenfalls zwischen 95,5 Gew.-% und 96,5 Gew.-%, beträgt, während der restliche Anteil von Wasser gebildet ist. Bei einer Mischung aus einem wasserunlöslichen Polymer und Wasser, bei der man auch von einem Hydrogel spricht, ist insbesondere sichergestellt, dass sich das Volumen des Kältespeichermediums bei Temperaturänderungen weniger stark ändert, als dies bei Wasser allein der Fall ist, so dass durch die genannte Mischung Schäden an dem Aufnahmeteil vermieden werden können, die auf eine zu starke Änderung des Volumens zurückzuführen wäre. In diesem Zusammenhang haben sich insbesondere die vorangehend genannten Mischungsverhältnisse zwischen Natriumpolyacrylat und Wasser als vorteilhaft erwiesen, wobei es sich bei den Angaben um Gewichtsprozente handeln kann.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung weist die Kühlvorrichtung ferner ein Stützteil zur Abstützung des Aufnahmeteils auf einer Stellfläche unter Beabstandung des Aufnahmeteils in Höhenrichtung von dieser Stellfläche auf. Bei einer solchen Ausführungsform kann der obere Teil eines Stielglases, der das Getränk aufnimmt, sinngemäß in die Vertiefung des Aufnahmeteils eingehängt werden, während der Stiel des Stielglases und der dran vorgesehene Glasfuß nach unten in den Freiraum zwischen dem Aufnahmeteil und der Stellfläche hervorstehen können, ohne die Stellfläche zu berühren. Auf diese Weise ist ein möglichst direkter Kontakt zwischen dem Getränkebehälter bzw. dem Stielglas und dem Aufnahmeteil gewährleistet, während ein am unteren Ende des Stieles angeordneter Fuß des Glases sinngemäß schwebend angeordnet ist. In diesem Zusammenhang haben sich insbesondere Stützteile als vorteilhaft herausgestellt, mittels derer ein Abstand von mindestens 125 mm zwischen dem Aufnahmeteil und der Stellfläche oder zwischen dem Aufnahmeteil und dem später näher beschriebenen Stützfuß des Stützteils in Höhenrichtung ausgebildet ist, um die gängigsten Stielgläser in der genannten Weise aufnehmen zu können.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung weist das Stützteil eine sich im Wesentlichen in Höhenrichtung erstreckende Stützstrebe auf, um die vorstehend genannte Beabstandung des Aufnahmeteils gegenüber der Stellfläche zu erzielen. Um dabei auch eine möglichst flexible Anordnung des in Höhenrichtung nach unten über das Aufnahmeteil hervorstehenden Endes des Getränkebehälters, insbesondere des Stielglases, sicherzustellen, ist die sich im Wesentlichen in Höhenrichtung erstreckende Stützstrebe seitlich gegenüber einem Mittelpunkt der Vertiefung oder/und seitlich gegenüber der Vertiefung oder/und seitlich gegenüber dem Aufnahmeteil versetzt angeordnet, wobei die letztgenannte Alternative die Merkmale aller drei genannten Ausführungsvarianten beinhaltet und daher besonders bevorzugt ist.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung weist das Stützteil vorzugsweise einen Stützfuß zur Abstützung an der Stellfläche auf. So ist der Stützfuß vorzugsweise plattenförmig ausgebildet, um einerseits eine kippsichere Abstützung auf der Stellfläche zu gewährleisten und andererseits eine geringe Höhe aufzuweisen. Zum Zwecke einer sicheren Abstützung der Kühlvorrichtung auf der Stellfläche ist es von Vorteil, wenn der Stützfuß möglichst mit dem in dem Aufnahmeteil angeordneten Getränkebehälter in Höhenrichtung fluchtend angeordnet ist. Vor diesem Hintergrund ist es bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt, wenn der Stützfuß in Höhenrichtung mit dem Aufnahmeteil oder/und mit der Vertiefung oder/und mit dem Mittelpunkt der Vertiefung fluchtend angeordnet ist, wobei hier wiederum die letztgenannte Alternative die Merkmale aller drei genannten Ausführungsvarianten beinhaltet und daher besonders zu bevorzugen ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist das Aufnahmeteil lösbar an dem Stützteil, vorzugsweise der Stützstrebe des Stützteils, befestigt, um bei Bedarf lediglich das Aufnahmeteil mitsamt Speicherkammer und dem darin befindlichen Kältespeichermedium in den Kühlschrank oder eine andere Kühleinrichtung einbringen zu müssen, während das Stützteil außerhalb des Kühlschranks oder der Kühleinrichtung verbleiben kann. Auch ist hierdurch eine deutlich einfachere Reinigung des Aufnahmeteils und des Stützteils in entsprechenden Reinigungsvorrichtungen sichergestellt.
  • Um den Getränkebehälter bzw. den Getränkebehälterabschnitt möglichst störungsfrei quer zur Höhenrichtung über den seitlichen Einschnitt in die Vertiefung des Aufnahmeteils einbringen zu können, ist das Aufnahmeteil auf der dem Einschnitt gegenüberliegenden Seite, gegebenenfalls der dem Einschnitt diametral gegenüberliegenden Seite, an dem Stützteil, gegebenenfalls der Stützstrebe des Stützteils, befestigt.
  • Um das Reinigen und Verstauen des von dem Aufnahmeteil gelösten Stützteiles zu vereinfachen, ist die zuvor erwähnte Stützstrebe in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung lösbar an dem Stützfuß befestigt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung sind das Aufnahmeteil und das Stützteil oder/und die Stützstrebe und der Stützfuß des Stützteils über eine Steckverbindung aneinander befestigt, um ein schnelles Lösen und Zusammenfügen der genannten Teile zu ermöglichen und somit die Handhabung zu vereinfachen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist die Vertiefung oder/und das Aufnahmeteil in Höhenrichtung betrachtet im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Man kann auch davon sprechen, dass das Aufnahmeteil in Höhenrichtung betrachtet eine im Wesentlichen kreisförmige Außenkontur aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die kreisförmigen Außenkonturen einen gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen, der überdies besonders bevorzugt von dem Mittelpunkt der Vertiefung gebildet ist.
  • Grundsätzlich kann das Aufnahmeteil und auch das Stützteil aus einem beliebigen Material gefertigt sein, wobei - wie bereits vorangehend dargelegt - das Aufnahmeteil auch bereichsweise aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein kann, um unterschiedliche Wärmeleitfähigkeiten sicherzustellen. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist das Aufnahmeteil, vorzugsweise auch das Stützteil, jedoch aus Kunststoff gefertigt, um einen besonders leichtgewichtigen und hygienischen Aufbau der Kühlvorrichtung sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung zumindest einer der vorangehend beschriebenen Kühlvorrichtungen der erfindungsgemäßen Art zur Kühlung eines Getränkebehälters, vorzugsweise eines Glases, besonders bevorzugt eines Stielglases.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung,
    • 2 die Kühlvorrichtung aus 1 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
    • 3 eine Seitenansicht der Kühlvorrichtung aus den 1 und 2 in geschnittener Darstellung,
    • 4 eine Vorderansicht der Kühlvorrichtung aus den 1 bis 3,
    • 5 eine Draufsicht auf die Kühlvorrichtung aus den 1 bis 4,
    • 6 die Draufsicht auf die Kühlvorrichtung aus 5 unter Weglassung des Deckels und
    • 7 die perspektivische Darstellung der Kühlvorrichtung aus 1 mit einem aufgenommenen Getränkebehälter in Form eines Stielglases.
  • Die 1 bis 7 zeigen eine Ausführungsform einer Kühlvorrichtung 2 für Getränkebehälter 4, wobei es sich bei den Getränkebehältern 4 vorzugsweise um Getränkegläser, Weingläser oder Sektgläser handelt und die genannten Getränkebehälter 4 vorzugsweise als Stielgläser ausgebildet sind. Ein entsprechender Getränkebehälter 4 in Form eines Stielglases ist beispielhaft in 7 gezeigt. Mithin ist die Kühlvorrichtung 2 insbesondere für Getränkegläser bzw. Stielgläser verwendbar.
  • In den Figuren sind die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 6, 8, die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 10, 12 und die einander entgegengesetzten Breitenrichtungen 14, 16 der Kühlvorrichtung 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei die Höhenrichtung 6 in der dargestellten Gebrauchsposition der Kühlvorrichtung 2 in vertikaler Richtung nach oben weist, während die Höhenrichtung 8 in der genannten Gebrauchsposition in vertikaler Richtung nach unten weist.
  • Die Kühlvorrichtung 2 setzt sich im Wesentlichen aus einem Aufnahmeteil 18 zur Aufnahme des Getränkebehälters 4 und einem Stützteil 20 zur Abstützung des Aufnahmeteils 18 auf einer Stellfläche 22 unter Beabstandung des Aufnahmeteils 18 in Höhenrichtung 6, 8 von eben dieser Stellfläche 22 zusammen, wobei der Abstand a in Höhenrichtung 6, 8 zwischen dem Aufnahmeteil 18 und der Stellfläche 22, bei der es sich beispielsweise um die Oberseite eines Tisches handeln kann oder/und die vorzugsweise horizontal ausgerichtet ist, in den Figuren angedeutet ist. Nachstehend soll zunächst näher auf den Aufbau des Aufnahmeteils 18 eingegangen werden.
  • Das Aufnahmeteil 18 weist eine in Höhenrichtung 6 nach oben geöffnete Vertiefung 24 auf, die der später näher beschriebenen Aufnahme des Getränkebehälters 4 dient. Die Vertiefung 24 weist in Höhenrichtung 6, 8 betrachtet einen Mittelpunkt 26 auf, durch den sich eine Höhenachse 28 in den Höhenrichtungen 6, 8 erstreckt, wobei die Höhenachse 28 im Wesentlichen der Mittelachse der Vertiefung 24 und des Aufnahmeteils 18 entspricht. So ist sowohl die Vertiefung 24 als auch das Aufnahmeteil 18 in Höhenrichtung 6, 8 betrachtet im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt 26 einen gemeinsamen Mittelpunkt sowohl für die kreisförmige Vertiefung 24 als auch für das kreisförmige Aufnahmeteil 18 bildet. Die Bezeichnung kreisförmig bezieht sich hier im Wesentlichen auf die Außenkontur der Vertiefung 24 bzw. des Aufnahmeteils 18, wenn diese in Höhenrichtung 6, 8 betrachtet werden, wie dies in den 5 und 6 der Fall ist.
  • Ausgehend von einer in Höhenrichtung 6 nach oben weisenden Öffnung 30 der Vertiefung 24 erstreckt sich die Vertiefung 24 in Höhenrichtung 6 nach unten in das Aufnahmeteil 18, wobei sich die Vertiefung 24 dabei stetig verjüngt, wie dies insbesondere der 3 entnommen werden kann. Mithin ist die Vertiefung 24 seitlich, also in den Längsrichtungen 10, 12 und den Breitenrichtungen 14, 16 durch einen umlaufenden Wandabschnitt 32 und in Höhenrichtung 8 nach unten durch einen Bodenabschnitt 34 des Aufnahmeteils 18 begrenzt, wobei der Übergang zwischen dem seitlich begrenzenden Wandabschnitt 32 und dem in Höhenrichtung 8 nach unten begrenzenden Bodenabschnitt 34 fließend ist. Auch ist der Wandabschnitt 32 nicht geschlossen umlaufend ausgebildet, wobei auch der Bodenabschnitt 34 die Vertiefung 24 nicht vollständig abschließt, wie dies nachstehend erläutert werden soll.
  • So ist in dem Aufnahmeteil 18 ein seitlicher Einschnitt 36 ausgebildet, der - wie insbesondere aus den 3 bis 6 ersichtlich - in Höhenrichtung 6, 8 durchgehend in dem Aufnahmeteil 18 ausgebildet ist. Über den Einschnitt 36 ist ein Abschnitt des Getränkebehälters 4, mithin ein Getränkebehälterabschnitt, quer zur Höhenrichtung 6, 8 bzw. zur Höhenachse 28, hier in Längsrichtung 10 in die Vertiefung 24 einbringbar, wie dies später nochmals näher erläutert werden soll. Der Einschnitt 36 erstreckt sich ausgehend von einer Einschnittsöffnung 38, die in Längsrichtung 12 weist, quer zu der Höhenrichtung 6, 8 bzw. der Höhenachse 28 in Längsrichtung 10 durch sowohl den Wandabschnitt 32 als auch in der Folge in den Bodenabschnitt 34 bis über den Mittelpunkt 26 der Vertiefung 24 hinaus, um dort in einem geschlossenen Endabschnitt 40 zu enden, der in Längsrichtung 10 durch den Bodenabschnitt 34 begrenzt ist.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich, ist der Einschnitt 36 zumindest teilweise in Richtung des geschlossenen Endabschnitts 40, hier also in Längsrichtung 10, verjüngt, wobei sich der Einschnitt 36 in der dargestellten Ausführungsform ausgehend von der Einschnittsöffnung 38 vollständig bis zu dem Endabschnitt 40 des Einschnitts 36 verjüngt. Die Verjüngung erfolgt dabei mit einem Verjüngungswinkel α, der vorzugsweise maximal 30°, maximal 25° oder maximal 20° beträgt und der in den 5 und 6 angedeutet ist. Der geschlossene Endabschnitt 40 selbst ist in der Draufsicht nach den 5 und 6 im Wesentlichen kreisförmig oder kreisabschnittsförmig um den Mittelpunkt 26 der Vertiefung 24 ausgebildet, wobei der Einschnitt 36 im Bereich des geschlossenen Endabschnitts 40 nochmals geringfügig gegenüber dem angrenzenden Abschnitt des restlichen Einschnitts 36 verbreitert ist.
  • Um eine Kühlung des in der Kühlvorrichtung 2 bzw. dem Aufnahmeteil 18 der Kühlvorrichtung 2 aufgenommenen Getränkebehälters 4 zu ermöglichen, ist in dem Aufnahmeteil 18 eine von der Vertiefung 24 getrennte Speicherkammer 42 ausgebildet, in die ein in den Figuren nicht näher dargestelltes Kältespeichermedium eingebracht oder einbringbar ist. Bei dem Kältespeichermedium handelt es sich vorzugsweise um eine Flüssigkeit, gegebenenfalls Wasser, oder eine Mischung aus einem wasserunlöslichen Polymer und Wasser, wobei hier auch von einem Hydrogel gesprochen werden kann. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn das Kältespeichermedium von einer Mischung aus Natriumpolyacrylat und Wasser gebildet ist, wobei der Gewichtsanteil des Natriumpolyacrylats vorzugsweise zwischen 95 Gew.-% und 97 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 95,5 Gew.-% und 96,5 Gew.-%, beträgt, während der Rest der Mischung von Wasser gebildet ist. In jedem Fall kann das die Kälte speichernde Kältespeichermedium, nachdem es beispielsweise in einem Kühlschrank oder einer anderen Kühleinrichtung heruntergekühlt wurde, die Kälte später an den Getränkebehälter 4 innerhalb der Kühlvorrichtung 2 und somit an das darin befindliche Getränk abgeben.
  • Die insbesondere in den 2, 3 und 6 erkennbare Speicherkammer 42 ist von einer Begrenzungswand 44 begrenzt. So weist die Begrenzungswand 44 einen der Vertiefung 24 zugewandten und somit auch die Vertiefung 24 begrenzenden ersten Begrenzungswandabschnitt 46 auf. Darüber hinaus sind noch weitere Begrenzungswandabschnitte der Begrenzungswand 44 vorgesehen, nämlich ein zweiter Begrenzungswandabschnitt 48 zur Begrenzung der Speicherkammer 42 in Höhenrichtung 8 nach unten, ein dritter Begrenzungswandabschnitt 50 zur Begrenzung der Speicherkammer 42 auf der der Vertiefung 24 abgewandten Seite, nämlich zur Begrenzung in den Längsrichtungen 10, 12 und den Breitenrichtungen 14, 16, und ein vierter Begrenzungswandabschnitt 52, der die Speicherkammer 42 in Höhenrichtung 6 nach oben begrenzt.
  • Um sicherzustellen, dass das Kältespeichermedium innerhalb der Speicherkammer 42 die Kälte insbesondere in Richtung der Vertiefung 24 abgibt, so dass der Getränkebehälter 4 gekühlt wird, während ansonsten wenig Kälte an die Umgebung abgegeben wird, weist der die Vertiefung 24 begrenzende erste Begrenzungswandabschnitt 46 eine geringere isolierende Wirkung als mindestens einer der weiteren Begrenzungswandabschnitte 48, 50, 52, hier aller weiteren Begrenzungswandabschnitte 48, 50, 52, auf. Um dies zu erreichen, ist der erste Begrenzungswandabschnittabschnitt 46 in der dargestellten Ausführungsform dünnwandiger als der mindestens eine weitere Begrenzungswandabschnitt 48, 50, 52 ausgebildet. Überdies ist der erste Begrenzungswandabschnitt 46 in der dargestellten Ausführungsform einwandig ausgebildet, während zumindest der dritte Begrenzungswandabschnitt 50 zwei- oder mehrwandig mit mindestens einer zwischenliegenden Hohlkammer ausgebildet ist, wobei in den Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit auf die zwei- oder mehrwandige Darstellung des dritten Begrenzungswandabschnitts 50 sowie der darin befindlichen Hohlkammern aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde. Alternativ oder ergänzend kann der erste Begrenzungswandabschnitt 46 aus einem Material gebildet oder gefertigt sein, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit als ein Material zumindest eines der weiteren Begrenzungswandabschnitte 48, 50, 52 aufweist, um die Kälteübertragung in Richtung der Vertiefung 24 und somit in Richtung des aufgenommenen Getränkebehälters 4 zu forcieren.
  • Wie insbesondere aus den 3 und 6 ersichtlich, sind in der Speicherkammer 42 mehrere Stützrippen 54 angeordnet, die der Abstützung des ersten Begrenzungswandabschnitts 46 dienen. Konkret sind die einzelnen Stützrippen 54 in der dargestellten Ausführungsform einerseits an der der Speicherkammer 42 zugewandten Seite des ersten Begrenzungswandabschnitts 46 und andererseits an den der Speicherkammer 42 zugewandten Innenseiten des zweiten und dritten Begrenzungswandabschnitts 48, 50 abgestützt, wobei grundsätzlich auch eine Abstützung der Stützrippen 54 an der der Speicherkammer 42 zugewandten Innenseite des vierten Begrenzungswandabschnitts 52 möglich oder bevorzugt ist. In den Stützrippen 54 sind jeweils mehrere Durchtrittsöffnungen 55 für das Kältespeichermedium vorgesehen. Überdies sind die Stützrippen 54, von denen vorzugsweise mindestens drei vorgesehen sein sollten, gleichmäßig um die Vertiefung 24 verteilt angeordnet, wobei die einander benachbart angeordneten Stützrippen 54 vorzugsweise die selben Abstände untereinander aufweisen.
  • Das Kältespeichermedium kann sowohl dauerhaft als auch austauschbar in der Speicherkammer 42 angeordnet sein. Im Falle einer dauerhaften Anordnung des Kältespeichermediums innerhalb der Speicherkammer 42 ist auch der zuvor erwähnte vierte Begrenzungswandabschnitt 52 dauerhaft mit den anderen Begrenzungswandabschnitten 46, 48, 50 verbunden, so dass das Kältespeichermedium nicht austauschbar ist. Im Falle einer Austauschbarkeit sollte zumindest eine verschließbare Öffnung 56 zum Einbringen oder/und Entnehmen des Kältespeichermediums in oder/und aus der Speicherkammer 42 in dem Aufnahmeteil 18 vorgesehen sein, wobei die insbesondere in den 2 und 6 gezeigte Öffnung 56 in Höhenrichtung 6 nach oben weist und in Höhenrichtung 6 oberhalb der Speicherkammer 42 angeordnet ist. Auch ist der vierte Begrenzungswandabschnitt 52 im Falle eines austauschbaren Kältespeichermediums in Form eines abnehmbaren Deckels ausgebildet, der von einer in den 1, 3, 5 und 7 gezeigten Schließposition in eine in 2 und 6 gezeigte Öffnungsposition überführbar ist, in der der vierte Begrenzungswandabschnitt 52 die Öffnung 56 freigibt. Soll das Kältespeichermedium dauerhaft innerhalb der Speicherkammer 42 angeordnet sein, ohne dass ein Austausch erforderlich oder möglich ist, so kann im Rahmen der Herstellung der Kühlvorrichtung 2 ebenfalls die zuvor erwähnte Öffnung 56 vorgesehen sein, wobei die Öffnung 56 im Anschluss an das Befüllen der Speicherkammer 42 mit dem Kältespeichermedium dauerhaft durch den vierten Begrenzungswandabschnitt 52 verschlossen würde.
  • Das zuvor erwähnte Stützteil 20 setzt sich im Wesentlichen aus einer sich in Höhenrichtung 6, 8 erstreckenden Stützstrebe 58 und einem im Wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Stützfuß 60 zusammen. Die Stützstrebe 58 ist nicht nur in Längsrichtung 10 seitlich gegenüber dem Mittelpunkt 26 der Vertiefung 24, sondern vielmehr auch in Längsrichtung 10 seitlich gegenüber der gesamten Vertiefung 24 sowie seitlich gegenüber dem gesamten Aufnahmeteil 18 versetzt angeordnet. Dabei ist das Aufnahmeteil 18 auf seiner dem Einschnitt 36 diametral gegenüberliegenden und in Längsrichtung 10 weisenden Seite lösbar an dem oberen Abschnitt der Stützstrebe 58 des Stützteils 20 befestigt. Der in Höhenrichtung 8 nach unten weisende Abschnitt der Stützstrebe 58 ist überdies lösbar an dem Stützfuß 60 befestigt, der sich im Wesentlichen plattenförmig in einer von den Längsrichtungen 10, 12 und den Breitenrichtungen 14, 16 aufgespannten Ebene erstreckt und der unmittelbaren Abstützung des Stützteils 20 an der Stellfläche 22 dient. Der Stützfuß 60 ist im zusammengesetzten Zustand der Kühlvorrichtung 2 nicht nur mit dem Aufnahmeteil 18 in Höhenrichtung 6, 8 fluchtend angeordnet, sondern vielmehr auch mit der Vertiefung 24 und dem Mittelpunkt 26 der Vertiefung 24, um eine besonders hohe Standfestigkeit zu erzielen.
  • Sowohl das Aufnahmeteil 18 und das Stützteil 20 bzw. die Stützstrebe 58 des Stützteils 20 als auch die Stützstrebe 58 und der Stützfuß 60 des Stützteils 20 sind über eine einfache oder/und reine Steckverbindung lösbar aneinander befestigt, um die Handhabung zu vereinfachen. Auch ist das Aufnahmeteil 18, vorzugsweise auch das Stützteil 20, aus Kunststoff gefertigt.
  • Wie bereits vorangehend dargelegt, ist die Kühlvorrichtung 2, die dem Kühlen oder Kühlhalten des Getränkebehälters 4 dienen soll, insbesondere für einen Getränkebehälter 4 in Form eines Stielglases geeignet, das - wie in 7 angedeutet - einen becherförmigen oberen Abschnitt 62, einen stielförmigen mittleren Abschnitt 64 und einen im Wesentlichen plattenförmigen unteren Abschnitt 66 aufweist. Um diesen Getränkebehälter 4 in die Kühlvorrichtung 2 einzubringen, wird der stielförmige mittlere Abschnitt 64 quer zu der Höhenrichtung 6, 8 in Längsrichtung 10 über die Einschnittsöffnung 38 in den Einschnitt 36 eingeführt, während der obere Abschnitt 62 in Höhenrichtung 6 oberhalb des Aufnahmeteils 18 und der untere Abschnitt 66 in Höhenrichtung 8 unterhalb des Aufnahmeteils 18 verbleibt. Auf diese Weise gelangt der stielförmige mittlere Abschnitt 64 bis in den geschlossenen Endabschnitt 40 des Einschnitts 36. Danach kann der Getränkebehälter 4 in Höhenrichtung 8 abgesenkt werden, so dass der obere Abschnitt 62 über die Öffnung 30 in die Vertiefung 24 eintaucht, bis der obere Abschnitt 62 in Höhenrichtung 8 und gegebenenfalls auch in den Längs- und Breitenrichtungen 10 bis 16 an dem ersten Begrenzungswandabschnitt 46 abgestützt ist und über diesen durch das Kältespeichermedium gekühlt werden kann.
  • Aufgrund der Tatsache, dass der lediglich durch den Einschnitt 36 unterbrochene Wandabschnitt 32 einen inneren Umschlingungswinkel β von mehr als 180°, vorzugsweise mehr als 270°, aufweist, ist sichergestellt, dass der obere Abschnitt 62 des Getränkebehälters 4 auch im Bereich des Einschnitts 36 nicht in Längsrichtung 12 aus der Vertiefung 24 herausgleiten kann. Um den Getränkebehälter 4 zum Trinken zu entnehmen, muss dieser lediglich wieder in Höhenrichtung 6 angehoben werden, um den stielförmigen mittleren Abschnitt 64 anschließend in Längsrichtung 12 über den Einschnitt 36 wieder zu entnehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kühlvorrichtung
    4
    Getränkebehälter
    6
    Höhenrichtung
    8
    Höhenrichtung
    10
    Längsrichtung
    12
    Längsrichtung
    14
    Breitenrichtung
    16
    Breitenrichtung
    18
    Aufnahmeteil
    20
    Stützteil
    22
    Stellfläche
    24
    Vertiefung
    26
    Mittelpunkt
    28
    Höhenachse
    30
    Öffnung
    32
    Wandabschnitt
    34
    Bodenabschnitt
    36
    Einschnitt
    38
    Einschnittsöffnung
    40
    Endabschnitt
    42
    Speicherkammer
    44
    Begrenzungswand
    46
    erster Begrenzungswandabschnitt
    48
    zweiter Begrenzungswandabschnitt
    50
    dritter Begrenzungswandabschnitt
    52
    vierter Begrenzungswandabschnitt
    54
    Stützrippe
    55
    Durchtrittsöffnung
    56
    Öffnung
    58
    Stützstrebe
    60
    Stützfuß
    62
    oberer Abschnitt
    64
    mittlerer Abschnitt
    66
    unterer Abschnitt
    a
    Abstand
    α
    Verjüngungswinkel
    β
    Umschlingungswinkel

Claims (10)

  1. Kühlvorrichtung (2) für Getränkebehälter (4) aufweisend ein Aufnahmeteil (18) mit einer in Höhenrichtung (6) nach oben geöffneten Vertiefung (24) zur Aufnahme des Getränkebehälters (4), wobei in dem Aufnahmeteil (18) mindestens eine von der Vertiefung (24) getrennte Speicherkammer (42) ausgebildet ist, in die ein Kältespeichermedium eingebracht oder einbringbar ist, und ein in Höhenrichtung (6, 8) durchgehender seitlicher Einschnitt (36) ausgebildet ist, über den ein Getränkebehälterabschnitt (64) quer zur Höhenrichtung (6, 8) in die Vertiefung (24) einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkammer (42) von einer Begrenzungswand (44) begrenzt ist, die einen die Vertiefung (24) begrenzenden ersten Begrenzungswandabschnitt (46) mit einer geringeren isolierenden Wirkung als mindestens ein weiterer Begrenzungswandabschnitt (48; 50; 52) der Begrenzungswand (44) aufweist und in der Speicherkammer (42) mindestens eine Stützrippe (54) zur Abstützung des ersten Begrenzungswandabschnitts (46) angeordnet ist.
  2. Kühlvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Begrenzungswandabschnitt (46) dünnwandiger als der mindestens eine weitere Begrenzungswandabschnitt (48; 50; 52) oder/und einwandig und der mindestens eine weitere Begrenzungswandabschnitt (48; 50, 52) zwei- oder mehrwandig ausgebildet oder/und der erste Begrenzungswandabschnitt (46) aus einem Material gebildet ist, das eine höhere Wärmeleitfähigkeit als ein Material des mindestens einen weiteren Begrenzungswandabschnitts (48; 50; 52) aufweist.
  3. Kühlvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der mindestens einen Stützrippe (54) mindestens eine Durchtrittsöffnung (55) für das Kältespeichermedium vorgesehen ist.
  4. Kühlvorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (24) in Höhenrichtung (8) nach unten verjüngt ausgebildet oder/und seitlich durch einen umlaufenden Wandabschnitt (32) und in Höhenrichtung (8) nach unten durch einen Bodenabschnitt (34) des Aufnahmeteils (18) begrenzt ist, wobei sich der Einschnitt (36) quer zur Höhenrichtung (6, 8) durch den Wandabschnitt (32) und in den Bodenabschnitt (34) erstreckt.
  5. Kühlvorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Einschnitt (36) ausgehend von einer Einschnittsöffnung (38) quer zu der Höhenrichtung (6, 8) bis zu einem geschlossenen Endabschnitt (40) erstreckt, wobei sich der Einschnitt (36) zumindest teilweise in Richtung des geschlossenen Endabschnitts (40) verjüngt oder/und der geschlossene Endabschnitt (40) kreisförmig oder kreisabschnittsförmig um einen Mittelpunkt (26) der Vertiefung (24) ausgebildet ist.
  6. Kühlvorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältespeichermedium dauerhaft oder austauschbar in der Speicherkammer (42) angeordnet ist, wobei mindestens eine verschließbare Öffnung (56) zum Einbringen oder/und Entnehmen des Kältespeichermediums in oder/und aus der Speicherkammer (42) in dem Aufnahmeteil (18) vorgesehen ist, die in Höhenrichtung (6) nach oben weist oder/und oberhalb der Speicherkammer (42) angeordnet ist.
  7. Kühlvorrichtung (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältespeichermedium eine Flüssigkeit oder eine Mischung aus einem wasserunlöslichen Polymer und Wasser ist.
  8. Kühlvorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützteil (20) zur Abstützung des Aufnahmeteils (18) auf einer Stellfläche (22) unter Beabstandung des Aufnahmeteils (18) in Höhenrichtung (6, 8) von der Stellfläche (22) vorgesehen ist, wobei das Stützteil (20) eine sich im Wesentlichen in Höhenrichtung (6, 8) erstreckende Stützstrebe (58) oder/und einen Stützfuß (60) zur Abstützung an der Stellfläche (22) aufweist, der mit dem Aufnahmeteil (18), der Vertiefung (24) oder dem Mittelpunkt (26) der Vertiefung (24) in Höhenrichtung (6, 8) fluchtend angeordnet ist.
  9. Kühlvorrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (18) lösbar oder/und auf der dem Einschnitt (36) gegenüberliegenden Seite an dem Stützteil (20) oder der Stützstrebe (58) des Stützteils (20) befestigt ist oder/und die Stützstrebe (58) lösbar an dem Stützfuß (60) befestigt ist.
  10. Kühlvorrichtung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (24) oder/und das Aufnahmeteil (18) in Höhenrichtung (6, 8) betrachtet im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet oder/und das Aufnahmeteil (18) aus Kunststoff gefertigt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29913627U1 (de) 1999-08-05 1999-09-30 Hoffmann, Thomas, 35037 Marburg Temperiereinrichtung für Trinkgläser
GB2436677A (en) 2006-03-30 2007-10-03 Carolyn Bowe Sleeve for a drinking vessel
EP2769651A1 (de) 2011-10-19 2014-08-27 Fernando Navas Martin Träger zur bewahrung der temperatur kalter getränke in gläsern und dergleichen

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