DE102021005557A1 - Einrichtungsgegenstand mit einem Bildschirm und Set umfassend einen Einrichtungsgegenstand mit zumindest zwei unterschiedlichen Rahmenblenden - Google Patents

Einrichtungsgegenstand mit einem Bildschirm und Set umfassend einen Einrichtungsgegenstand mit zumindest zwei unterschiedlichen Rahmenblenden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einrichtungsgegenstand (1), insbesondere ausgebildet als Wandschmuck oder Deckenschmuck, mit einem Bildschirm (2), der innerhalb eines Bildschirmaufnahmeraums (3) eines Grundkörpers (4) des Einrichtungsgegenstands (1) angeordnet ist. Der Grundkörper (4) weist eine Befestigungsschnittstelle (5) zur Befestigung einer Rahmenblende (6) und eine Rahmenblende (6) auf, die an der Befestigungsschnittstelle (5), vorzugsweise werkzeuglos, lösbar an dem Grundkörper (4) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einrichtungsgegenstand, der vorzugsweise als Wandschmuck oder Deckenschmuck ausgebildet ist, und einen Bildschirm aufweist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Set umfassend einen Einrichtungsgegenstand mit zumindest zwei unterschiedlichen Rahmenblenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einrichtungsgegenstand der eingangsgenannten Art bereitzustellen, dessen Erscheinungsbild sich auf besonders einfache Art und Weise anpassen lässt.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Einrichtungsgegenstand mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs vorgeschlagen. Zur Lösung der Aufgabe wird insbesondere ein Einrichtungsgegenstand der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der einen Bildschirm aufweist, der innerhalb eines Bildschirmaufnahmeraums eines Grundkörpers des Einrichtungsgegenstands angeordnet ist, wobei der Grundkörper eine Befestigungsschnittstelle zur vorzugsweise werkzeuglos lösbaren Befestigung einer Rahmenblende an dem Grundkörper und eine Rahmenblende aufweist, die an der Befestigungsschnittstelle vorzugsweise werkzeuglos lösbar an dem Grundkörper befestigt ist.
  • Die Rahmenblende kann als Wechselrahmen fungieren und zur Anpassung des Erscheinungsbilds des Einrichtungsgegenstandes durch eine andere Rahmenblende ausgetauscht werden.
  • Der innerhalb des Bildschirmaufnahmeraums des Grundkörpers angeordnete Bildschirm kann durch eine Rahmenöffnung der Rahmenblende hindurch betrachtet werden. Auf diese Weise ist eine effektiv sichtbare Bildschirmfläche des Bildschirms von der Rahmenblende eingefasst.
  • Bei einer Ausführungsform des Einrichtungsgegenstandes weist der Grundkörper ein Sichtfenster auf, durch das der innerhalb des Bildschirmaufnahmeraums angeordnete Bildschirm sichtbar ist.
  • Das Sichtfenster kann zur Anpassung einer effektiven sichtbaren Bildfläche des Bildschirms eine von einer Form des Bildschirms abweichende Form aufweisen. Es ist möglich, dass das Sichtfenster rund, kreisrund, rechteckig, quadratisch, dreieckig oder fünf- oder mehreckig ist. Ferner ist es möglich, dass das Sichtfenster des Grundkörpers kleiner als der Bildschirm ist. Mithilfe des Sichtfensters, das eine von einer Form des Bildschirms abweichende Form aufweist, kann die effektive sichtbare Bildfläche des Bildschirms angepasst und so der Eindruck eines Bildschirms mit einer von einer üblichen Form abweichenden Form erzeugt werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist beispielsweise vorgesehen, als Bildschirm einen rechteckigen oder auch quadratischen Bildschirm zu verwenden, der durch ein rundes oder kreisrundes Sichtfenster im Grundkörper das Erscheinungsbild eines runden Bildschirms erhält. Die effektiv sichtbare Bildfläche des Bildschirms ist somit dann entsprechend der Form des Sichtfensters rund oder kreisrund.
  • Auf diese Weise lässt sich ein Einrichtungsgegenstand bereitstellen, der zwar einen Bildschirm mit einem standardisierten Formfaktor aufweisen kann, gleichzeitig aber den Eindruck erweckt, einen Bildschirm mit ungewöhnlicher, beispielsweise runder oder kreisrunder Form zu haben.
  • Auf diese Weise kann ein sehr individueller Einrichtungsgegenstand bereitgestellt werden, dessen Kosten in der Herstellung aufgrund der Verwendung eines Standard-Bildschirms jedoch vergleichsweise gering sind.
  • Die Rahmenblende des Einrichtungsgegenstandes kann eine Rahmenöffnung aufweisen. Die Rahmenöffnung kann eine von einer Form des Bildschirms abweichende Form aufweisen. So kann die Rahmenöffnung beispielsweise rund, kreisrund, rechteckig, quadratisch, dreieckig oder fünf- oder mehreckig sein.
  • Ferner ist es möglich, dass die Rahmenöffnung kleiner als der Bildschirm ist und/oder die gleiche Form wie das zuvor bereits erwähnte Sichtfenster des Grundkörpers aufweist. Ferner kann die Rahmenöffnung auch die gleiche Größe wie das zuvor bereits erwähnte Sichtfenster des Grundkörpers aufweisen.
  • Die Befestigungsschnittstelle des Grundkörpers kann als den Aufnahmeraum umgebender Absatz ausgebildet sein. Insbesondere dann, wenn der Grundkörper einen runden oder kreisrunden Querschnitt aufweist, kann der Absatz wie eine Krempe, die eine Längsmittelachse des Grundkörpers allseitig umgibt, ausgebildet sein und den Aufnahmeraum bzw. das Sichtfenster im Grundkörper, durch das der Bildschirm hindurch sichtbar ist, allseitig umgeben. Auf diese Weise lässt sich eine Rahmenblende so an dem Grundkörper befestigen, dass sie den im Bildschirmaufnahmeraum platzierten Bildschirm des Einrichtungsgegenstands einfasst und so optisch ergänzt bzw. erweitert.
  • Die Befestigungsschnittstelle kann zumindest einen Befestigungspunkt, vorzugsweise zumindest zwei Befestigungspunkte, für die Rahmenblende aufweisen. An dem zumindest einen Befestigungspunkt kann eine Rahmenblende zuverlässig an der Befestigungsschnittstelle und damit an dem Grundkörper festgelegt werden.
  • Bei einer Ausführungsform des Einrichtungsgegenstandes ist vorgesehen, dass jedem Befestigungspunkt ein Befestigungsmagnet zugeordnet ist. Die Verwendung eines Befestigungsmagneten kann die werkzeuglose und lösbare Befestigung der Rahmenblende an dem Grundkörper begünstigen.
  • Ferner ist es möglich, dass die Rahmenblende zumindest ein Befestigungsmittel aufweist. Als Befestigungsmittel kann beispielsweise ein Befestigungsbolzen, insbesondere ein Gewindebolzen, vorzugsweise ein Innengewindebolzen, vorgesehen sein. Die Befestigungsschnittstelle kann an dem zumindest einen Befestigungspunkt zumindest ein korrespondierendes Gegenbefestigungsmittel, beispielsweise eine Bolzenaufnahme, aufweisen, über das die Rahmenblende an dem Grundkörper befestigbar ist.
  • Ein Befestigungsbolzen der Rahmenblende kann in eine Bolzenaufnahme an dem Grundkörper des Einrichtungsgegenstandes eingeführt und dort fixiert werden. Bei einer Ausführungsform des Einrichtungsgegenstandes kann ein Befestigungsmagnet der Bolzenaufnahme zugeordnet, beispielsweise innerhalb der Bolzenaufnahme angeordnet sein. Auf diese Weise kann der Befestigungsbolzen auch mit magnetischen Haltekräften innerhalb der Bolzenaufnahme gehalten und so die Rahmenblende an dem Grundkörper lösbar festgelegt werden.
  • Der Grundkörper kann an seiner der Rahmenblende abgewandten Rückseite für jeden Befestigungspunkt eine Verschrauböffnung aufweisen. Zur werkzeuglosen Fixierung des zumindest einen in den Grundkörper von vorne eingeführten Befestigungsbolzens der Rahmenblende kann dann eine Schraube, vorzugsweise eine Rändelschraube vorgesehen sein. Die Verwendung einer Rändelschraube ist besonders günstig, um eine werkzeuglose Verschraubung der Rahmenblende an dem Grundkörper zu ermöglichen.
  • Bei einer Ausführungsform des Einrichtungsgegenstands ist vorgesehen, dass die Rahmenblende zumindest einen maschinenlesbaren Datenträger, insbesondere einen RFID-Chip aufweist. Der Grundkörper des Einrichtungsgegenstandes kann zumindest ein Lesegerät zum Auslesen des maschinenlesbaren Datenträgers der Datenblende aufweisen. Das Lesegerät, insbesondere seine Leseschnittstelle, kann dabei im Bereich der Befestigungsschnittstelle der Rahmenblende angeordnet sein. Auf diese Weise ist es möglich, den zumindest einen maschinenlesbaren Datenträger der Rahmenblende beim Befestigen der Rahmenblende an der Befestigungsschnittstelle des Grundkörpers in den Erfassungsbereich des Lesegerätes des Grundkörpers zu bringen und so die auf dem maschinenlesbaren Datenträger gespeicherten Daten auszulesen.
  • Wenn die Rahmenblende zumindest zwei maschinenlesbare Datenträger aufweist und/oder der Grundkörper an zumindest zwei unterschiedlichen Stellen jeweils zumindest ein Lesegerät zum Auslesen eines maschinenlesbaren Datenträgers aufweist, ist es möglich, die Ausrichtung der Rahmenblende an dem Grundkörper zu erfassen und gegebenenfalls eine Bildschirmanzeige in Abhängigkeit von der Ausrichtung der Rahmenblende an dem Grundkörper zu wählen. Auf diese Weise ist es möglich, die Bildschirmanzeige auf das äußere Erscheinungsbild des Einrichtungsgegenstandes, das auch durch die Orientierung der Rahmenblende an dem Grundkörper beeinflusst werden kann, vor allem wenn die Rahmenblende keine rotationssymmetrische Form aufweist, anzupassen.
  • Der Einrichtungsgegenstand kann zusätzlich zu dem Bildschirm zumindest ein weiteres, vorzugsweise digitales, Ausgabemodul, beispielsweise einen Lautsprecher, aufweisen. Dies erweitert die Möglichkeiten, digitale Inhalte über den Einrichtungsgegenstand wiederzugeben.
  • Der Einrichtungsgegenstand kann eine Steuereinheit aufweisen. Die Steuereinheit kann zur Identifikation der Rahmenblende anhand einer von dem Datenträger ausgelesenen Identifikationsinformation, die sich auf die Rahmenblende beziehen kann, eingerichtet sein. Ferner ist es möglich, dass die Steuereinheit zur Ansteuerung des Bildschirms zur Ausgabe einer individualisierten Anzeige über den Bildschirm eingerichtet ist. Dabei kann die über den Bildschirm ausgegebene Anzeige abhängig von einer von dem Datenträger ausgelesenen Identifikationsinformation sein.
  • Der Einrichtungsgegenstand kann, insbesondere am Grundkörper, zumindest einen Sensor aufweisen. Als Sensor kann der Einrichtungsgegenstand beispielsweise einen optischen Sensor, einen akustischen Sensor und/oder einen Bewegungssensor aufweisen.
  • In Abhängigkeit eines Signals des Sensors kann eine über den Bildschirm ausgebbare Anzeige angepasst werden. Vorzugsweise kann dies mithilfe der zuvor bereits erwähnten Steuereinheit des Einrichtungsgegenstandes erfolgen. Der zumindest eine Sensor kann dazu mit der Steuereinheit verbunden sein. Die Steuereinheit kann ein Steuersignal in Abhängigkeit eines von dem Sensor erzeugten Sensorsignals erzeugen und zur Ansteuerung des Bildschirms und/oder zumindest einer weiter unten noch näher erläuterten Lichtquelle, beispielsweise einer LED, und/oder eines weiteren Ausgabemoduls des Einrichtungsgegenstandes verwenden.
  • Die Rahmenblende kann zumindest eine Aussparung für zumindest einen am Grundkörper angeordneten Sensor aufweisen. Auf diese Weise wird verhindert, dass der zumindest eine Sensor durch die Rahmenblende verdeckt und in seiner Funktion beeinträchtigt wird. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn der zumindest eine Sensor am Grundkörper in einem Bereich angeordnet ist, der ohne die Aussparung in der Rahmenblende ansonsten von der Rahmenblende verdeckt würde.
  • Der Einrichtungsgegenstand kann eine Kommunikationsschnittstelle aufweisen. Vorzugsweise ist die Kommunikationsschnittstelle als drahtlose Kommunikationsschnittstelle ausgebildet. Die Kommunikationsschnittstelle kann mit dem Bildschirm und/oder mit der zuvor bereits erwähnten Steuereinheit des Einrichtungsgegenstandes verbunden sein.
  • Über die Kommunikationsschnittstelle ist es möglich, den Einrichtungsgegenstand, nämlich beispielsweise den Bildschirm und/oder eine weiter noch unten näher erläuterte Lichtquelle und/oder ein weiteres Ausgabemodul, beispielsweise einen Lautsprecher, des Einrichtungsgegenstandes anzusteuern bzw. mit wiederzugebenden Medien zu bespielen. So ist es möglich, visuelle Inhalte, Audio-Inhalte und/oder audio-visuelle Inhalte, beispielsweise Videos, Computeranimationen, statische Bilder, Töne, Musik oder sprachliche Inhalte, über die vorzugsweise digitalen Ausgabemodule, beispielsweise den Bildschirm und/oder einen Lautsprecher, des Einrichtungsgegenstandes auszugeben.
  • Über die Kommunikationsschnittstelle des Einrichtungsgegenstandes ist es möglich, diese zuvor erwähnten Inhalte dem Einrichtungsgegenstand und seinem Bildschirm und/ oder seinen darüber hinaus vorhandenen, vorzugsweise digitalen Ausgabemodulen von einem externen Gerät, beispielsweise einem Computer oder auch von einem Smartphone, oder auch aus dem Internet zuzuspielen.
  • Am Grundkörper kann als zumindest ein weiteres Ausgabemodul zumindest eine Lichtquelle, beispielsweise eine LED, vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Einrichtungsgegenstandes ist am Grundkörper ein Kranz von rund um den Bildschirmaufnahmeraum angeordneten Lichtquellen, insbesondere von LEDs, angeordnet. Die zumindest eine Lichtquelle bzw. die den Kranz bildenden Lichtquellen können dabei seitlich und schräg in Richtung einer der Rahmenblende und/oder der Befestigungsschnittstelle abgewandten Rückseite des Grundkörpers abstrahlend ausgerichtet sein. Auf diese Weise ist es möglich, einen Hintergrund des Einrichtungsgegenstandes, beispielsweise eine Wand oder Decke, an der der Einrichtungsgegenstand in Gebrauchsstellung angeordnet ist, mithilfe der zumindest einen Lichtquelle zu beleuchten.
  • Die zumindest eine Lichtquelle kann dabei mit der zuvor bereits erwähnten Steuereinheit des Einrichtungsgegenstandes angesteuert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die mithilfe der zumindest einen Lichtquelle erzeugte Beleuchtung beispielsweise auf visuelle Inhalte, die über den Bildschirm des Einrichtungsgegenstandes abgegeben werden, abzustimmen. Insbesondere dann, wenn der Einrichtungsgegenstand als zumindest einen Sensor einen akustischen Sensor, beispielsweise ein Mikrofon, aufweist, kann die Ansteuerung der zumindest einen Lichtquelle des Einrichtungsgegenstandes auch in Abhängigkeit von akustischen Signalen erfolgen.
  • Denkbar ist es beispielsweise, die zumindest eine Lichtquelle des Einrichtungsgegenstandes passend zu einer im Raum, in dem der Einrichtungsgegenstand angeordnet ist, abgespielten Musik anzusteuern, also die mit dem Einrichtungsgegenstand erzeugte Beleuchtung abhängig vom Verlauf, dem Takt, der Lautstärke und/oder dem Frequenzspektrum einer abgespielten Musik zu gestalten oder zu verändern. Ferner ist es möglich, die über den Bildschirm ausgegebenen visuellen Inhalte in Echtzeit und in Abhängigkeit von Sensorsignalen des zumindest einen Sensors des Einrichtungsgegenstandes anzupassen und die interaktiven Erlebnisse und Anwendungen des Einrichtungsgegenstands in Abhängigkeit von Sensorsignalen des zumindest einen Sensors zu steuern.
  • Die Ansteuerung der zumindest einen zuvor bereits erwähnten Lichtquelle des Einrichtungsgegenstandes kann auf Basis von Sensorsignalen zumindest eines Sensors, insbesondere eines akustischen Sensors, des Einrichtungsgegenstandes erfolgen, um die Beleuchtung individuell und vorzugsweise in Echtzeit hinsichtlich Helligkeit und Farbe auf das akustische Umfeld des Einrichtungsgegenstandes anzupassen.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Einrichtungsgegenstand eine, beispielsweise die zuvor bereits erwähnte, Steuereinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, die zumindest eine Lichtquelle in Abhängigkeit von durch den zumindest einen Sensor, insbesondere durch einen akustischen Sensor, erzeugten Sensorsignale anzusteuern.
  • Bevorzugt weist der Grundkörper einen runden, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt auf. Ferner kann der Grundkörper eine Montageschnittstelle zur Wand- und/oder Deckenbefestigung des Einrichtungsgegenstandes umfassen. Diese Montageschnittstelle kann nach dem VESA-Mount-Standard ausgebildet sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Set vorgeschlagen, das einen erfindungsgemäßen Einrichtungsgegenstand mit zwei unterschiedlichen Rahmenblenden umfasst. Die Rahmenblenden können zur einfachen Anpassung des Erscheinungsbildes des Einrichtungsgegenstand wahlweise an der Befestigungsschnittstelle des Grundkörpers befestigt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist aber nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche untereinander und/oder in Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale der Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine Vorderseite eines Grundkörpers eines erfindungsgemäßen Einrichtungsgegenstandes,
    • 2 eine Draufsicht auf die Rückseite des in 1 gezeigten Grundkörpers,
    • 3 eine Draufsicht auf eine Vorderansicht einer kreisrunden Rahmenblende, die als wechselbare Rahmenblende an dem in den 1 und 2 gezeigten Grundkörper befestigt werden kann,
    • 4 eine Draufsicht auf die Rückseite der in 3 gezeigten Rahmenblende,
    • 5-10 Beispiele für unterschiedliche Rahmenblenden, die jeweils eine kreisrunde Rahmenöffnung aufweisen, aber unterschiedliche Blenden-Formen haben, sowie
    • 11-14 Beispiele für weitere Rahmenblenden-Ausführungsformen.
  • Sämtliche Figuren zeigen zumindest Teile eines im Ganzen mit 1 bezeichneten Einrichtungsgegenstandes, der im in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel als Wandschmuck oder Deckenschmuck dient.
  • Der Einrichtungsgegenstand 1 umfasst einen Bildschirm 2, der innerhalb eines Bildschirmaufnahmeraums 3 eines Grundkörpers 4 des Einrichtungsgegenstands 1 angeordnet ist. Der Grundkörper 4 weist eine Befestigungsschnittstelle 5 zur Befestigung einer Rahmenblende 6 und in gebrauchsfertigem Zustand eine Rahmenblende 6 auf.
  • Die 3-14 zeigen unterschiedliche Formen von Rahmenblenden 6, die an dem Grundkörper 4, der in den 1 und 2 dargestellt ist, zur Individualisierung des Einrichtungsgegenstandes 1 angebracht werden können.
  • Zur Individualisierung des Einrichtungsgegenstandes 1 kann somit jede der in den Figuren gezeigten Rahmenblenden 6 an der Befestigungsschnittstelle 5 lösbar an dem Grundkörper 4 befestigt werden. Aufgrund der Ausgestaltung des Einrichtungsgegenstandes 1 und insbesondere seiner Befestigungsschnittstelle 5 ist dies werkzeuglos möglich.
  • Der Grundkörper 4 weist ein Sichtfenster 7 auf, durch das der in dem Bildschirmaufnahmeraum 3 angeordnete Bildschirm 2 sichtbar ist.
  • Insbesondere 1, die eine Außenkontur des Bildschirms 2 strichliniert wiedergibt, verdeutlicht, dass das Sichtfenster 7 zur Anpassung einer effektiven sichtbaren Bildfläche des Bildschirms 2 eine von einer Form des Bildschirms 2 abweichende Form aufweist.
  • Während der Bildschirm 2 eine Bildschirmfläche mit quadratischer Form aufweist, ist das in dem Grundkörper 4 ausgebildete Sichtfenster 7 kreisrund, so dass die effektive sichtbare Bildfläche des Bildschirms 2 eine dementsprechend kreisrunde Form aufweist.
  • 1 verdeutlicht, dass das Sichtfenster 7 nicht nur eine andere Form als der Bildschirm 2 hat, sondern dabei auch noch kleiner als der Bildschirm 2 ist.
  • Die Rahmenblende 6 hat eine Rahmenöffnung 8, die ebenfalls eine von einer Form des Bildschirms 2 abweichende Form aufweist, nämlich einerseits kleiner und andererseits rund, nämlich kreisrund ist. Dabei hat die Rahmenöffnung 8 die gleiche Form und etwa die gleiche Größe wie das Sichtfenster 7 des Grundkörpers 4 in den Bildschirmaufnahmeraum 3 des Einrichtungsgegenstandes 1.
  • Die Befestigungsschnittstelle 5 ist als den Bildschirmaufnahmeraum 3 und das Sichtfenster 7 umgebender Absatz 9 ausgebildet. Die Befestigungsschnittstelle 5 weist insgesamt vier Befestigungspunkte 10 auf, an denen eine der in den Figuren gezeigten Rahmenblenden 6 befestigt werden kann. Jedem Befestigungspunkt 10 kann ein Befestigungsmagnet 11 zugeordnet sein.
  • Die Rahmenblenden 6 weisen jeweils insgesamt vier Befestigungsmittel 12 auf, die bei den in den Figuren gezeigten Rahmenblenden 6 als Befestigungsbolzen, nämlich als Innengewindebolzen ausgebildet sind. Der Grundkörper 4 weist an seiner Befestigungsschnittstelle 5, nämlich in den Befestigungspunkten 10 jeweils ein korrespondierendes Gegenbefestigungsmittel 13 auf, das bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel des Einrichtungsgegenstandes 1 jeweils als Bolzenaufnahme ausgebildet ist.
  • In die Bolzenaufnahmen an den Befestigungspunkten 10 können die Befestigungsbolzen 12 der jeweiligen Rahmenblende 6 zur Befestigung der jeweiligen Rahmenblende 6 an dem Grundkörper 4 des Einrichtungsgegenstandes 1 eingeführt werden. Mithilfe der an den Befestigungspunkten 10, nämlich innerhalb der Bolzenaufnahme 13 angeordneten Befestigungsmagnete 11 können die Befestigungsbolzen 12 bereits zuverlässig in den Bolzenaufnahmen vorfixiert werden.
  • Da die Befestigungsbolzen als Innengewindebolzen ausgebildet sind, ist es möglich, die Befestigungsbolzen zusätzlich mithilfe von Schrauben, nämlich mithilfe von Rändelschrauben an dem Grundkörper 4 zu fixieren. An seiner der Rahmenblende abgewandten Rückseite weist der Grundkörper 4 für jeden Befestigungspunkt 10 zu diesem Zweck jeweils eine Verschrauböffnung 14 auf.
  • Die zuvor erwähnten Bolzenaufnahmen 13 sind durch die Verschrauböffnungen 14 von hinten zugänglich. So ist es möglich, einen innerhalb einer Bolzenaufnahme 13 positionierten Befestigungsbolzen mithilfe einer Schraube, nämlich vorzugsweise mithilfe einer Rändelschraube durch die jeweilige Verschrauböffnung 14 hindurch an dem Grundkörper 4 des Einrichtungsgegenstandes 1 zu fixieren. Wenn als Schraube eine Rändelschraube verwendet wird, ist dies werkzeuglos mit der Hand möglich. Jede Rahmenblende 6 weist an zwei unterschiedlichen Positionen an ihrer Rückseite jeweils zumindest einen maschinenlesbaren Datenträger 15, nämlich einen RFID-Chip auf.
  • Der Grundkörper 4 weist seinerseits ein Lesegerät 16 zum Auslesen der maschinenlesbaren Datenträger 15 der Rahmenblende 6 auf. Das Lesegerät 16 umfasst eine Leseschnittstelle 17, die im Bereich der Befestigungsschnittstelle 5 des Grundkörpers 4 angeordnet ist. Als Lesegerät 16 wird ein RFID-Reader verwendet.
  • Der Einrichtungsgegenstand 1 weist neben dem Bildschirm 2 zumindest ein weiteres, vorzugsweise digitales Ausgabemodul 18, hier in Form eines Lautsprechers auf. Über das Ausgabemodul 18 können Audio-Inhalte ausgegeben werden.
  • Der Einrichtungsgegenstand 1 umfasst ferner eine Steuereinheit 19. Die Steuereinheit 19 ist im Grundkörper 4 angeordnet. Die Steuereinheit 19 ist einerseits zur Identifikation der jeweils an dem Grundkörper 4 befestigten Rahmenblende 6 anhand einer von dem zumindest einen maschinenlesbarem Datenträger 15 der Rahmenblende 6 ausgelesenen Identifikationsinformation eingerichtet. Ferner ist die Steuereinheit 19 dazu eingerichtet, den Bildschirm 2 und/oder ein, beispielsweise das zuvor bereits erwähnte, weitere Ausgabemodul 18 des Einrichtungsgegenstandes 1 anzusteuern.
  • Mithilfe der Steuereinheit 19 ist es möglich, den Bildschirm 2 zur Ausgabe einer individualisierten Anzeige über den Bildschirm 2 anzusteuern. Hierbei kann die Anzeige beispielsweise abhängig von einer von dem Datenträger 15 der jeweiligen Rahmenblende 6 jeweils ausgelesenen Identifikationsinformation oder auch weiterer Informationen sein.
  • Der in den Figuren gezeigte Einrichtungsgegenstand 1 weist an seinem Grundkörper 4 ferner zwei Sensoren 20 auf. Einer der beiden Sensoren 20 ist dabei ein akustischer Sensor, während der andere der beiden Sensoren 20 ein optischer, insbesondere ein Bewegungssensor ist. In Abhängigkeit der mithilfe der Sensoren 20 erzeugten Sensorsignale kann eine über den Bildschirm 2 ausgegebene Anzeige angepasst werden. Dies kann mithilfe der zuvor bereits erwähnten Steuereinheit 19 des Einrichtungsgegenstandes 1 geschehen.
  • Ferner ist es möglich, auch das zumindest eine weitere Ausgabemodul 18 in Abhängigkeit der mithilfe der Sensoren 20 erzeugten Sensorsignale anzusteuern. Dabei ermöglicht der akustische Sensor auch die Echtzeitsteuerung der visuellen Inhalte, die über den Bildschirm 2 ausgegeben werden können. Die Echtzeitsteuerung der visuellen Inhalte kann dabei in Abhängigkeit von im Umfeld des Einrichtungsgegenstandes 1 abgespielten Musikstücken, also beispielsweise von deren Verlauf, Takt, Lautstärke und/oder Frequenzspektrum erfolgen.
  • Sämtliche der gezeigten Rahmenblenden 6 weisen jeweils zwei Aussparungen 21 für die am Grundkörper 4 angeordneten Sensoren 20 auf. Die Aussparungen 21 verhindern, dass die Rahmenblenden 6 die Sensoren 20 verdecken und so ihre Funktion beeinträchtigen.
  • Der Einrichtungsgegenstand 1 weist ferner eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 22 auf. Diese drahtlose Kommunikationsschnittstelle ist einerseits mit dem Bildschirm 2 und andererseits mit der Steuereinheit 19 sowie dem zumindest einen weiteren Ausgabemodul 18 verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, dem Einrichtungsgegenstand 1 über die Kommunikationsschnittstelle 22 Inhalte aufzuspielen, die über den Bildschirm 2 und/oder das weitere Ausgabemodul 18 abgespielt werden können.
  • Zu diesem Zweck kann ein externes Gerät, beispielsweise ein Smartphone oder auch ein Cloud-basierter Speicher mit dem Einrichtungsgegenstand 1, seiner Steuereinheit 19 und dem Bildschirm 2 bzw. dem einen weiteren Ausgabemodul 18 verbunden werden.
  • Der Grundkörper 4 weist einen Kranz von rund um den Bildschirm Aufnahmeraum 3 angeordneten Lichtquellen 23 in Form von LEDs auf. Die Lichtquellen 23 sind so am Grundkörper 4 angeordnet, dass sie seitlich und schräg in Richtung einer der Rahmenblende 6 bzw. der Befestigungsschnittstelle 5 abgewandten Rückseite des Grundkörpers 4 abstrahlend ausgerichtet sind.
  • Die Steuereinheit 19 des Einrichtungsgegenstandes 1 ist dazu eingerichtet, die Lichtquellen 23 in Abhängigkeit durch die Sensoren 20 erzeugter Sensorsignale anzusteuern. Hierbei kann eine Ansteuerung der Lichtquellen 23 insbesondere über den einen akustischen Sensor 20 erfolgen. So ist es möglich, die mithilfe der Lichtquellen 23 erzeugte Beleuchtung beispielsweise in Abhängigkeit von mit dem akustischen Sensor erfassten Geräuschen aus der Umgebung des Einrichtungsgegenstandes 1 anzupassen.
  • Der in den Figuren gezeigte Einrichtungsgegenstand 1 weist einen Grundkörper 4 mit einem kreisrunden Querschnitt auf. Ferner umfasst der Grundkörper 4 zur Wand- und/oder Deckenbefestigung eine Montageschnittstelle 24 nach dem VESA-Mount-Standard auf.
  • Der Einrichtungsgegenstand 1 bildet mit zumindest zwei unterschiedlichen Rahmenblenden 6 ein Set.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einrichtungsgegenstand
    2
    Bildschirm
    3
    Bildschirmaufnahmeraum
    4
    Grundkörper
    5
    Befestigungsschnittstelle
    6
    Rahmenblende
    7
    Sichtfenster
    8
    Rahmenöffnung
    9
    Absatz
    10
    Befestigungspunkt
    11
    Befestigungsmagnet
    12
    Befestigungsmittel, nämlich Befestigungsbolzen
    13
    Gegenbefestigungsmittel, nämlich Bolzenaufnahme
    14
    Verschrauböffnung
    15
    maschinenlesbarer Datenträger
    16
    Lesegerät
    17
    Leseschnittstelle
    18
    Ausgabemodul, Lautsprecher
    19
    Steuereinheit
    20
    Sensor
    21
    Aussparung
    22
    Kommunikationsschnittstelle
    23
    Lichtquelle
    24
    Montageschnittstelle

Claims (17)

  1. Einrichtungsgegenstand (1), insbesondere Wandschmuck oder Deckenschmuck, mit einem Bildschirm (2), der innerhalb eines Bildschirmaufnahmeraums (3) eines Grundkörpers (4) des Einrichtungsgegenstands (1) angeordnet ist, wobei der Grundkörper (4) eine Befestigungsschnittstelle (5) zur Befestigung einer Rahmenblende (6) und eine Rahmenblende (6) aufweist, die an der Befestigungsschnittstelle (5), vorzugsweise werkzeuglos, lösbar an dem Grundkörper (4) befestigt ist.
  2. Einrichtungsgegenstand (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei der Grundkörper (4) ein Sichtfenster (7) aufweist, durch das der Bildschirm (2) sichtbar ist, wobei das Sichtfenster (7) zur Anpassung einer effektiven sichtbaren Bildfläche des Bildschirms (2) eine von einer Form des Bildschirms (2) abweichende Form hat, insbesondere wobei das Sichtfenster (7) rund, kreisrund, rechteckig, quadratisch, dreieckig oder fünf- oder mehreckig ist, und/ oder wobei das Sichtfenster (7) kleiner als der Bildschirm (2) ist.
  3. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, wobei die Rahmenblende (6) eine Rahmenöffnung (8) aufweist, wobei die Rahmenöffnung (8) eine von einer Form des Bildschirms (2) abweichende Form aufweist, insbesondere wobei die Rahmenöffnung (8) rund, kreisrund, rechteckig, quadratisch, dreieckig oder fünf- oder mehreckig ist, und/oder wobei die Rahmenöffnung (8) kleiner als der Bildschirm (2) ist und/oder wobei die Rahmenöffnung (8) die gleiche Form und/oder Größe wie ein oder das Sichtfenster (7) des Grundkörpers (4) aufweist.
  4. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Befestigungsschnittstelle (5) als den Bildschirmaufnahmeraum (3) umgebender Absatz (9) ausgebildet ist und/oder zumindest einen Befestigungspunkt (10), vorzugsweise zumindest zwei, Befestigungspunkte (10), für die Rahmenblende (6) aufweist.
  5. Einrichtungsgegenstand (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei jedem Befestigungspunkt (10) ein Befestigungsmagnet (11) zugeordnet ist und/oder wobei die Rahmenblende (6) zumindest ein Befestigungsmittel (12), insbesondere einen Befestigungsbolzen, beispielsweise einen Gewindebolzen, vorzugsweise einen Innengewindebolzen, und die Befestigungsschnittstelle (5) an dem zumindest einen Befestigungspunkt (10) zumindest ein korrespondierendes Gegenbefestigungsmittel (13), insbesondere zumindest eine Bolzenaufnahme, aufweist, über die die Rahmenblende () an dem Grundkörper (4) befestigbar ist.
  6. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der beiden vorherigen Ansprüche, wobei der Grundkörper (4) an seiner der Rahmenblende (6) abgewandten Rückseite für jeden Befestigungspunkt (10) eine Verschrauböffnung (14) zur werkzeuglosen Fixierung des zumindest einen in den Grundkörper (4) von vorne eingeführten Befestigungsbolzens (12) der Rahmenblende (6) mittels einer Schraube, vorzugsweise mittels einer Rändelschraube aufweist.
  7. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rahmenblende (6) zumindest einen maschinenlesbaren Datenträger (15), insbesondere einen RFID-Chip, und der Grundkörper (4), insbesondere die Befestigungsschnittstelle (5), zumindest ein Lesegerät (16) zum Auslesen des zumindest einen maschinenlesbaren Datenträgers (15), insbesondere eines RFID-Chips, der Rahmenblende (6) aufweist.
  8. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rahmenblende (6) zumindest zwei maschinenlesbare Datenträger (15) aufweist, die in unterschiedlichen Positionen an der Rahmenblende (6), vorzugsweise an einer dem Grundkörper (4) in Gebrauchsstellung zugewandten Rückseite der Rahmenblende (6), angeordnet sind.
  9. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einrichtungsgegenstand (1) zusätzlich zu dem Bildschirm (2) zumindest ein weiteres, vorzugsweise digitales, Ausgabemodul (18), beispielsweise einen Lautsprecher, aufweist.
  10. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einrichtungsgegenstand (1) eine Steuereinheit (19) aufweist, die zur Identifikation der Rahmenblende (6) anhand einer von dem Datenträger (15) ausgelesenen Identifikationsinformation und/oder die zur Ansteuerung des Bildschirms (2), insbesondere zur Ausgabe einer individualisierten Anzeige über den Bildschirm (2), und/oder zu Ansteuerung eines oder des zumindest einen weiteren Ausgabemoduls (18) eingerichtet ist, insbesondere wobei die Anzeige abhängig von einer von dem Datenträger (15) ausgelesenen Identifikationsinformation ist.
  11. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einrichtungsgegenstand (1), insbesondere am Grundkörper (4), zumindest einen Sensor (20) aufweist, insbesondere der als optischer Sensor, als akustischer Sensor oder auch als Bewegungssensor ausgebildet ist, wobei in Abhängigkeit eines Signals des Sensors (20) eine über den Bildschirm (2) ausgebbare Anzeige anpassbar ist, vorzugsweise mithilfe einer oder der Steuereinheit (19) des Einrichtungsgegenstands (1).
  12. Einrichtungsgegenstand (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei die Rahmenblende (6) zumindest eine Aussparung (21) für zumindest einen am Grundkörper (4) angeordneten Sensor (20) aufweist.
  13. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Einrichtungsgegenstand (1) eine vorzugsweise drahtlose Kommunikationsschnittstelle (22) aufweist, die mit dem Bildschirm (2) und/oder mit einer oder der Steuereinheit (19) verbunden ist.
  14. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei am Grundkörper (4) zumindest eine Lichtquelle, insbesondere eine LED, vorzugsweise ein Kranz von rund um den Bildschirmaufnahmeraum (3) angeordneten Lichtquellen (23) angeordnet ist/sind, vorzugsweise die seitlich und schräg in Richtung einer der Rahmenblende (6) abgewandten Rückseite des Grundkörpers (4) abstrahlend ausgerichtet ist/sind.
  15. Einrichtungsgegenstand (1) nach dem vorherigen Anspruch, wobei eine oder die Steuereinheit (19) dazu eingerichtet ist, die zumindest eine Lichtquelle (23) in Abhängigkeit durch den zumindest einen Sensor (20), insbesondere durch einen akustischen Sensor, erzeugter Sensorsignale anzusteuern.
  16. Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Grundköper (4) einen runden, vorzugsweise kreisrunden Querschnitt aufweist und/oder eine Montageschnittstelle (24) zur Wand- und/oder Deckenbefestigung, insbesondere nach dem VESA-Mount-Standard, aufweist.
  17. Set umfassend einen Einrichtungsgegenstand (1) nach einem der vorherigen Ansprüche mit zumindest zwei unterschiedlichen Rahmenblenden (6).
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