DE102021001517A1 - Verfahren zur Ermittlung modellspezifischer Anhängerdaten - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zur Ermittlung modellspezifischer Anhängerdaten eines über eine elektrische Schnittstelle eines Fahrzeuges (3) erfassten, mit dem Fahrzeug (3) gekoppelten oder koppelbaren Anhängers (4) sieht erfindungsgemäß vor, dass
- der Anhänger (4) mittels eines mobilen Endgerätes (1) optisch erfasst wird,
- anhand optisch erfasster Daten des Anhängers (4) modellspezifische Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes (1) und/oder mittels einer mit dem mobilen Endgerät (1) verbundenen zentralen Rechnereinheit ermittelt werden,
- die ermittelten modellspezifischen Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes (1) an eine Steuereinheit des Fahrzeuges (3) gesendet und dieser bereitgestellt werden, um den modellspezifischen Anhängerdaten entsprechende Einstellungen zum Betrieb des Fahrzeuges (3) mit dem gekoppelten Anhänger (4) mittels der Steuereinheit automatisch vorzunehmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung modellspezifischer Anhängerdaten eines über eine elektrische Schnittstelle eines Fahrzeuges erfassten, mit dem Fahrzeug gekoppelten oder koppelbaren Anhängers.
  • Aus der DE 10 2019 202 578 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrerinformationssystems in einem Ego-Fahrzeug bekannt. Das Verfahren sieht vor, dass ein Betriebszustand einer Anhängevorrichtung des Ego-Fahrzeuges erfasst wird und eine Fahrerinformationsanzeige erzeugt und ausgegeben wird, wobei die Fahrerinformationsanzeige ein Ego-Objekt umfasst, welches das Ego-Fahrzeug repräsentiert. Weiterhin wird das Ego-Objekt in einer perspektivischen Ansicht von hinten dargestellt und die Fahrerinformationsanzeige umfasst ferner ein Fahrspurobjekt, das einen in Fahrtrichtung vor dem Ego-Fahrzeug liegenden Fahrbahnabschnitt repräsentiert. Darüber hinaus umfasst die Fahrerinformationsanzeige ein Anhänger-Objekt, das in Abhängigkeit von dem erfassten Betriebszustand der Anhängevorrichtung gebildet wird und das eine angehängte Vorrichtung repräsentiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Ermittlung modellspezifischer Anhängerdaten eines mit einem Fahrzeug gekoppelten oder koppelbaren Anhängers anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, welches die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zur Ermittlung modellspezifischer Anhängerdaten eines über eine elektrische Schnittstelle eines Fahrzeuges erfassten, mit dem Fahrzeug gekoppelten oder koppelbaren Anhängers sieht erfindungsgemäß vor, dass der Anhänger mittels eines mobilen Endgerätes optisch erfasst wird, anhand optisch erfasster Daten des Anhängers modellspezifische Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes und/oder mittels einer mit dem mobilen Endgerät verbundenen zentralen Rechnereinheit ermittelt werden, die ermittelten modellspezifischen Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes an eine Steuereinheit des Fahrzeuges gesendet und dieser bereitgestellt werden, um den modellspezifischen Anhängerdaten entsprechende Einstellungen zum Betrieb des Fahrzeuges mit dem gekoppelten Anhänger mittels der Steuereinheit automatisch vorzunehmen.
  • Durch Anwendung des Verfahrens ist ein vergleichsweise komfortables Zuordnen des Anhängers zu dem Fahrzeug möglich, insbesondere zur Einstellung von Regelsystemen, Assistenzsystemen und für eine Gespannroutenführung.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch ein mobiles Endgerät eines Fahrzeugnutzers,
    • 2 schematisch eine Benutzerschnittstelle eines Fahrzeuges für Eingaben und
    • 3 schematisch eine perspektivische Ansicht das Fahrzeug mit einem Anhänger.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein mobiles Endgerät 1 eines Fahrzeugnutzers, insbesondere ein Smartphone. In 2 ist eine fahrzeugseitige Benutzerschnittstelle 2 in einem Fahrzeug 3 für manuelle Eingaben und in 3 ist das Fahrzeug 3 mit einem Anhänger 4, bei dem es sich um einen Wohnwagen handelt, dargestellt.
  • Der mit dem Fahrzeug 3 gekoppelte Anhänger 4 wird über eine nicht näher dargestellte elektrische Schnittstelle erkannt, insbesondere wenn der Anhänger 4 mit einer Anhängerkupplung des Fahrzeuges 3 verbunden wird.
  • Es wird also erfasst, dass ein Anhänger 4 mit dem Fahrzeug 3 gekoppelt ist, wobei fahrzeugseitig nicht erfasst wird, um welche Art von Anhänger 4 es sich handelt. Bei dem Anhänger 4 kann es sich beispielsweise um einen Fahrradanhänger oder um einen mehrachsigen Wohnwagen handeln.
  • In Abhängigkeit von der Art des Anhängers 4 können Auswirkung auf das Fahrzeug 3 und somit auf sein Fahrverhalten enorm groß sein und durch Regelsysteme des Fahrzeuges 3 nur eingeschränkt berücksichtigt werden, da Dimensionen und ein Schwerpunkt eines mittels des Fahrzeuges 3 und des Anhängers 4 gebildeten Fahrzeuggespannes nicht bekannt sind.
  • Insbesondere können eine Routenführung, beispielsweise in Bezug auf Geschwindigkeitsbeschränkungen sowie höhen- und gewichtabhängige Durchfahrbeschränkungen, ein geschätzter Energieverbrauch und eine Reichweite sowie Fahrdynamik- und Regeleingriffsgrenzen nur nach einer vergleichsweise genauen Definition des Fahrzeuggespannes berücksichtigt werden.
  • Der Fahrzeugnutzer kann bei Kopplung des Fahrzeuges 3 mit dem Anhänger 4 modellspezifische Anhängerdaten bereitstellen, wobei diese manuell eingegeben oder nach Vorgabe ausgewählt werden müssen. Für einen gelegentlichen Gebrauch eines Anhängers 4, z. B. eines Leihanhängers eines Baumarktes, ist dieser Umstand vergleichsweise unpraktisch.
  • Um den mit dem Fahrzeug 3 verbundenen Anhänger 4 dem Fahrzeug 3 vergleichsweise komfortabel zuzuordnen, so dass dem Fahrzeug 3, insbesondere einer Steuereinheit, modellspezifische Anhängerdaten zur Weiterleitung an entsprechende Komponenten und Systeme vorliegen, ist ein im Folgenden beschriebenes Verfahren vorgesehen.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird das mobile Endgerät 1, die im Fahrzeug 3 vorhandene Benutzerschnittstelle 2, die insbesondere mit der Steuereinheit verbunden ist, und gegebenenfalls eine nicht näher dargestellte zentrale Rechnereinheit benötigt.
  • Auf dem mobilen Endgerät 1 ist ein Anwendungsprogramm hinterlegt, mittels dessen der Fahrzeugnutzer angeleitet wird, um die modellspezifischen Anhängerdaten zu ermitteln.
  • Wird der Anhänger 4 mit dem Fahrzeug 3 verbunden, wird die Verbindung erkannt, wobei mittels der Steuereinheit überprüft wird, ob bereits ein Anhänger 4 konfiguriert wurde. Falls dies so ist, wird der Fahrzeugnutzer über die Benutzerschnittstelle 2 gefragt, ob es sich um denselben Anhänger 4 handelt.
  • Ist der Anhänger 4 fahrzeugseitig noch nicht konfiguriert, bestätigt der Fahrzeugnutzer, dass ein neuer Anhänger 4 konfiguriert werden soll.
  • Über die Benutzerschnittstelle 2 wird dem Fahrzeugnutzer vorgeschlagen, den Anhänger 4 näher zu definieren.
  • Hierzu bewegt sich der Fahrzeugnutzer mit dem mobilen Endgerät 1 um den Anhänger 4 herum, um mittels der Kamera und/oder eines Sensors bestimmte Bereiche des Anhängers 4 optisch zu erfassen.
  • Die somit optisch erfassten Daten werden, beispielsweise mittels einer Bildverarbeitung, ausgewertet, wobei ein Abgleich der optisch erfassten Daten mit in einer Datenbank hinterlegten modellspezifischen Anhängerdaten erfolgt. Beispielsweise erfolgt die Bildverarbeitung mittels der Kamera selbst und/oder mittels einer anderen geeigneten Auswerteeinheit. Möglich hierzu ist, dass zum Abgleich der optisch erfassten Daten mit den modellspezifischen Anhängerdaten maschinelles Lernen zum Einsatz kommt.
  • Insbesondere erfolgt auch eine geometrische Erfassung des Anhängers 4, z. B. anhand optisch erfasster Daten eines lidarbasierten Sensors und/oder mittels der Bildauswertung.
  • Nach der optischen Erfassung des Anhängers 4 oder bestimmter Bereiche des Anhängers 4 werden die modellspezifischen Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes 1, insbesondere einer hinterlegten Datenbank und/oder mittels einer auf einer zentralen Rechnereinheit, die mit dem mobilen Endgerät 1 verbunden ist, hinterlegten Datenbank ermittelt. Insbesondere werden in den Datenbanken in Bezug auf die optisch erfassten Daten die modellspezifischen Anhängerdaten ermittelt, die bestmöglich übereinstimmen. Die somit ermittelten modellspezifischen Anhängerdaten des Anhängers 4 werden anschließend mittels des mobilen Endgerätes 1 direkt an die Steuereinheit des Fahrzeuges 3 gesendet
  • Der Fahrzeugnutzer bestätigt dann, dass es sich um den Anhänger 4 handelt, dem die ermittelten modellspezifischen Anhängerdaten zugeordnet sind.
  • Die Steuereinheit legt diese modellspezifischen Anhängerdaten in Bezug auf den neuen Anhänger 4 an und ermöglicht über die Benutzerschnittstelle 2 optional weitere Eingaben.
  • Das Fahrzeug 3 verwendet nun die in der Steuereinheit gespeicherten modellspezifischen Anhängerdaten, beispielsweise in Bezug auf Dimensionen, eine Anzahl von Achsen etc., solange der Anhänger 4 mit dem Fahrzeug 3 gekoppelt ist. Insbesondere werden den modellspezifischen Anhängerdaten entsprechende Einstellungen zum Betrieb des Fahrzeuges 3 mit dem gekoppelten Anhänger 4 mittels der Steuereinheit automatisch vorgenommen. Auch können die Einstellungen manuell, insbesondere durch den Fahrzeugnutzer, vorgenommen werden.
  • Das Verfahren sieht weiterhin vor, dass sich die Benutzerschnittstelle 2 automatisch zur Konfiguration des Anhängers 4 einstellt, sobald ein Anhänger 4 von dem Fahrzeug 3 erkannt wird.
  • Wird der Anhänger 4 abgekoppelt, wird eine Position, an welcher die Abkopplung stattfand, in der Steuereinheit hinterlegt und lädt ein diesem Anhänger 4 entsprechendes Profil, sobald an dieser Position erneut ein Anhänger 4 mit dem Fahrzeug 3 verbunden wird.
  • Die Steuereinheit bestimmt über Regelsysteme zumindest ein Intervall eines Gewichtes des Anhängers 4 und erweitert damit die modellspezifischen Anhängerdaten dieses Anhängers 4. Es werden also die Eigenschaften in dem konfigurierten Profil des Anhängers 4 erweitert.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass durch die optisch erfassten Daten des Anhängers 4 mittels des mobilen Endgerätes 1 auch eine Überprüfung gesetzmäßiger Eigenschaften in Bezug auf das Fahrzeuggespann, z. B. eine korrekte Höhe einer Anhängerkupplung an dem Fahrzeug 3, durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus ermöglicht das auf dem mobilen Endgerät 1 hinterlegte Anwendungsprogramm eine Überprüfung einer fahrbetrieblichen Eignung des Fahrzeuggespannes. Dabei wird beispielsweise ein Verhältnis von Leistung und Geweicht des Fahrzeuges 3 in Bezug zum Anhänger 4 überprüft.
  • Mittels des Anwendungsprogrammes wird zudem nach einer vergleichsweise langen Standzeit des Anhängers 4 auf eine erforderliche Überprüfung, z. B. eines Reifendruckes, hingewiesen.
  • Wird dem Anwendungsprogramm eine Seriennummer des Anhängers 4 per Foto und/oder über die Benutzerschnittstelle 2 der Steuereinheit zugeführt, kann der Anhänger 4 direkt identifiziert und die entsprechenden modellspezifischen Anhängerdaten können geladen werden.
  • Eine weitere Ausführung des Verfahrens sieht vor, dass die in Assistenzsystemen verwendeten Tempolimits bei mit dem Fahrzeug 3 gekoppeltem Anhänger 4 entsprechend einer Größe des Fahrzeuggespannes angepasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    mobiles Endgerät
    2
    Benutzerschnittstelle
    3
    Fahrzeug
    4
    Anhänger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019202578 A1 [0002]

Claims (3)

  1. Verfahren zur Ermittlung modellspezifischer Anhängerdaten eines über eine elektrische Schnittstelle eines Fahrzeuges (3) erfassten, mit dem Fahrzeug (3) gekoppelten oder koppelbaren Anhängers (4), dadurch gekennzeichnet, dass - der Anhänger (4) mittels eines mobilen Endgerätes (1) optisch erfasst wird, - anhand optisch erfasster Daten des Anhängers (4) modellspezifische Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes (1) und/oder mittels einer mit dem mobilen Endgerät (1) verbundenen zentralen Rechnereinheit ermittelt werden, - die ermittelten modellspezifischen Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes (1) an eine Steuereinheit des Fahrzeuges (3) gesendet und dieser bereitgestellt werden, um den modellspezifischen Anhängerdaten entsprechende Einstellungen zum Betrieb des Fahrzeuges (3) mit dem gekoppelten Anhänger (4) mittels der Steuereinheit automatisch vorzunehmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des mobilen Endgerätes (1) bestimmte Bereiche des Anhängers (4) optisch erfasst werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die modellspezifischen Anhängerdaten mittels des mobilen Endgerätes (1) und/oder in der Steuereinheit des Fahrzeuges (3) gespeichert werden.
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