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Die vorliegende Beschreibung zur Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf einen neuen manuellen Förderer für Geldkassetten, der manuell vom Benutzer geführt wird. Dieser Förderer weist eine Formstruktur auf, die besonders die Verlagerung der erwähnten Geldkassetten über Hindernisse erleichtert, welche üblicherweise Unannehmlichkeiten hervorrufen und hohen körperlichen Kraftaufwand und Aufmerksamkeit des Benutzers, der die Kiste mit Geldkassetten manipuliert, verlangen. Der erwähnte manuelle Geldkassettenförderer gehört insbesondere vielmehr in den manuellen Fördererbereich mit Rädern zum Transport von Geldkassetten.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen manuellen Förderer für Kassetten enthaltende Kisten, der eine grundsätzlich vereinfachte Formstruktur aufweist. Dieser manuelle Förderer bietet dem Benutzer, üblicherweise ein Mitarbeiter des Werttransportunternehmens, höhere Bequemlichkeit, Einfachheit und Sicherheit bei der Verlagerung von Kassetten vom Sicherheitsfahrzeug bis zu den Selbstbedienungsterminalen, wo die Kassetten positioniert werden, ein schnelleres und wirksameres Vorgehen bietend und eventuelle Zwischenfälle reduzierend.
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Wie allgemein bekannt, machen die Bankgesellschaften den Kunden eine Reihe von Bequemlichkeiten verfügbar, u.a., die Selbstbedienungsterminale, welche Außenanlagen zur Selbstbedienung sind, wo mehrere Arten Operationen durchgeführt werden können, wobei eine der bedeutendste das Abheben oder Auszahlen von Geld ist.
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Diese zur Versorgung von Geldautomaten bestimmten Gelder werden von Wachunternehmen transportiert, welche ihrerseits gepanzerte Fahrzeuge für solchen Transport benutzen.
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Einmal am Ziel, entnimmt der Mitarbeiter des Werttransportunternehmens aus dem gepanzerten Fahrzeug eine oder mehrere Kassettentransportkisten, die üblicherweise die Kassetten mit dem ausreichenden Geld für die Selbstbedienungsterminale, enthalten.
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Die erwähnten Kassettentransportkisten werden durch den Mitarbeiter des Werttransportunternehmens oder der Bank manuell vom gepanzerten Fahrzeug bis zu den Selbstbedienungsterminalen verlagert um den entsprechenden Kassettenaustausch durchzuführen.
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Jede Anlage setzt jedoch fünf Kassetten ein, vier mit einem Gewicht von ca. je 5 kg, eine Kassette mit einem Gewicht von ca. 0,800 kg. Um diese vom gepanzerten Fahrzeug herunter zu laden, werden die Kassetten in einer Kunststoffkiste, die „unit“ genannt wird, mit einem Gewicht von ca. 5,3 kg, verstaut, also kann das Gesamtgewicht das von dem Mitarbeiter zur Versorgung verlagert werden muss ca. 26,1 kg erreichen.
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Um die Versorgung der Selbstbedienungsterminale durchzuführen, tritt der Mitarbeiter (Wächter) des Unternehmens oder der Bank die Stufen des gepanzerten Fahrzeugs herab, wobei die 26,1 kg schwere Kiste gehoben wird und geht in Richtung des Geldautomaten um den Austausch der Kassetten durchzuführen und, nach der Versorgung, kehrt der Mitarbeiter/Wächter zurück und steigt die Stufen wieder hoch mit einem bestimmten Gewicht. Dieser Vorgang von Heraufsteigen und Absteigen vom gepanzerten Fahrzeug mit einem bestimmten Gewicht verlangt Anstrengung vom Mitarbeiter/Wächter, was eventuell Gesundheitsbeschwerden hervorrufen kann.
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Eine Lösung, die diesen Nachteil beseitigen könnte, wäre der Einsatz von manuellen Ladungswagen, wie z.B., diejenigen, die als Ladungstransportwagen bekannt sind.
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Nur als Beispiel, hat das Brasilianische Patent- und Markenamt - INPI in der Datenbank ein Dokument, das einen Förderer der für den Transport von Kassetten zur Versorgung von Geldautomaten benutzt werden könnte, obwohl noch mit Schwierigkeiten, welches am 9.1.1997 unter Nummer UM 7700028-5 registriert wurde unter dem Titel „DISPO-SIÇÃO CONSTRUTIVA EM TRANSPORTADOR MANUAL [KONSTRUKTIVE ANORDNUNG DES MANUELLEN FÖRDERERS]“. Ein manueller Förderer ist definiert durch eine vertikale Struktur, die aus vertikalen seitlichen, zentralen und horizontalen Stangen besteht, durch eine untere Traverse, von wo aus ein Paar frontaler Vorsprünge und ein Paar hinterer Stangen ausgehen, woran die zwei Räder befestigt sind, soweit durch einen beweglichen oberen Rahmen, der durch Streifen mit der Zugvorrichtung verbunden ist und noch durch Griffe definiert ist.
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Die erwähnte Lösung wurde nicht zur Erleichterung des Transports der Kassetten vom Innern des gepanzerten Fahrzeugs zu dem exakten Ort, wo die Kassetten positioniert werden sollen, entwickelt. Somit ist Kraftaufwand des Mitarbeiters/Wächters erforderlich, um die Kassettenkisten im manuellen Förderer zu platzieren und zu den Selbstbedienungsterminalen zu verlagern.
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In diesem Fall muss der Mitarbeiter/Wächter die Kassettenkisten manuell bis zum manuellen Förderer verlagern und den manuellen Förderer bis zu den Selbstbedienungsterminalen zum Austausch bringen.
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Die manuelle Entnahme der Kassettenkisten aus dem gepanzerten Fahrzeug wird aufgrund der Tatsache durchgeführt, dass die gepanzerten Fahrzeuge Stufen von der inneren Fläche bis zum Boden haben.
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Der Mitarbeiter/Wächter kann viele Gesundheitsbeschwerden bei der erforderlichen manuellen Verlagerung der Kassettenkisten bis zum manuellen Förderer bekommen.
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Im Hinblick auf diese Unannehmlichkeiten und daran interessiert, dem Verbrauchermarkt Verbesserungen zu bieten, hat der Erfinder diesen „MANUELLEN FÖRDERER FÜR GELDKASSSETTEN“ geschaffen und entwickelt, der sich voll unter Seinesgleichen hervorheben dürfte und sich dadurch individualisiert, dass er einen manuellen Förderer vorweist, so dass das erforderliche Ein- und Aussteigen in das/aus dem gepanzerte/n Fahrzeug durch den Mitarbeiter/Wächter mit der Ladung Kassetten in den Armen total entfällt.
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Der erwähnte manuelle Geldförderer weist allgemein zwei Teile Rohrstruktur auf, einen Hauptteil vertikal und einen horizontalen zum Abstützen der Kassetten, wobei ein orthogonaler Satz zwischen ihnen gebildet wird. Dieser Satz ist mit 06 (sechs) Rollen versehen, wovon zwei Hauptrollen mit größerem Durchmesser sind und die restlichen mit kleinerem Durchmesser, er weist zusätzlich ein Tragegriff und ein Paar untere Abstützungen auf, die Distanzstücke genannt werden.
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Der erwähnte manuelle Förderer für Geldkassetten hat sechs Rollen, welche das Gleiten des manuellen Förderers über den inneren Boden des gepanzerten Fahrzeugs erlauben, wobei die Plattform, wo die Ladung platziert ist, verschoben ist, um den kleinsten Kraftaufwand bei dem Platzieren des manuellen Förderers im gepanzerten Fahrzeug zu erlauben.
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Der Tragegriff wurde mit dem spezifischen Zweck entwickelt, um bei dem Anheben der Kassettenladung behilflich zu sein, die Strukturplatten des manuellen Förderers für Kassetten zur Verstärkung des Satzes, die Bindungsrohrelemente oder Achsen der Rollen definiert, um das Drehen der Rollen zu erlauben, die Trägeranschläge um jede Rolle abzuhalten und, abschließend, die Distanzier Rohre zum Abstützen des Satzes.
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Die Kassetten werden auf der Grundlage positioniert, welche von dem horizontalen orthogonalen Teil definiert wird und der Mitarbeiter/Wächter zieht den manuellen Förderer entlang der oberen Achse, wie bei einem konventionellen Förderer.
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Wenn der Förderer das gepanzerte Fahrzeug erreicht, wird er an die erste Eingangsstufe angelehnt und, beim Schieben des Förderers gegen die Stufe, lehnt sich der Anschlag an die Stufe an.
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Dann wird der manuelle Förderer am Griff angehoben und das obere Rad lehnt sich gegen den Boden des gepanzerten Fahrzeugs, und wird so weit angehoben, bis der Förderer parallel zum Boden positioniert ist und geschoben, bis die Zentral- oder die Zwischenrollen sich am Boden anlehnen.
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In diesem Zustand muss der Mitarbeiter/Wächter keine Kraft mehr zum Anheben der Ladung ausüben und kann somit bequem in das gepanzerte Fahrzeug einsteigen.
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Schließlich, ermöglicht dieser Geldkassettenförderer eine Positionierung der Haltung des Mitarbeiters/Wächters zur Vermeidung von Muskelkrankheiten, Wirbelsäulenbeschwerden und anderen herkömmlichen Beschwerden, wie sie früher beim Heben schwerer Gegenstände auftraten, mit erheblicher Reduzierung der zu hebenden Last und vermeidet, dass der Mitarbeiter/Wächter die Stufen des gepanzerten Fahrzeugs mit Lasten herauf und herunter geht.
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Der Gegenstand dieser Erfindung wird in den technischen Aspekten vollkommen klar aus der ausführlichen Beschreibung, welche auf der Grundlage der unten aufgeführten Abbildungen erstellt ist, wovon:
- eine Perspektivansicht des Geldkassettenförderers zeigt;
- eine Perspektivansicht mit schematischer Illustrierung des gepanzerten Fahrzeugs mit dem Geldkassettenförderer vor der seitlichen Tür des erwähnten gepanzerten Fahrzeugs zeigt; und
- die , , und Perspektivansichten des gepanzerten Fahrzeugs in schematischer Form und im Schnitt, mit Illustrierung des manuellen Förderers mit Geldkassetten in verschiedenen Positionen, die Einfahrbewegungen des manuellen Förderers in das erwähnte gepanzerte Fahrzeug zeigen.
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Gemäß den Illustrierungen der oben erwähnten Abbildungen wird die gegenwärtige Erfindung „MANUELLER FÖRDERER FÜR GELDKASSETTEN“ durch einen manuellen Förderer 1 definiert, welcher aus einer Rohrstruktur, die in zwei untereinander orthogonale Teile geteilt ist, besteht, ein vertikales Hauptteil 2 und ein horizontales Teil 2a als Grundlage, wobei das erwähnte vertikale Hauptteil 2 aus zwei vertikalen Rohrelementen 3 besteht, die gleichweit entfernt und parallel zueinander positioniert sind. Die erwähnten Rohrelemente 3 weisen an den unteren Enden ein einziges Verbindungsrohrelement oder Achse 4 auf, die beidseitig durch größere Rollen 5 begrenzt wird.
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Beide Rohrelemente 3 des vertikalen Hauptteiles 2 weisen kleine orthogonale und hintere Verlängerungen 6 auf, nebst Anschlägen 7, die Verlängerungen sind positioniert auf dem Teil 2 zentral und am Ende dieser Rohrelemente 6 und die Anschläge 7 nur im mittleren Teil.
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Die kleinen Verlängerungen 6 erhalten je ein Rohrverbindungselement oder eine Achse 4 an den inneren Flächen und eine kleinere Rolle 5a an jeder äußeren Fläche.
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Zwischen den größeren Rollen 5 und unterhalb der kleineren Rollen 5a zentral oder zwischenliegend ist das andere Teil dieser Struktur positioniert, das horizontale Teil 2a, das orthogonal zum vertikalen Hauptteil 2 angeordnet ist.
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Dieses horizontale Teil 2a des Förderers 1 weist eine U-Form auf und erhält an beiden Seiten Verstärkungsplatten 8 zur Verbindung des erwähnten Förderers 1.
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Außerdem erhält das erwähnte horizontale Teil 2a der Struktur noch an beiden Seiten Rohrelemente 9 im Format von rechtwinkligen Dreiecken, d.h., jedes dieser zweiseitigen Rohrelemente weist ein Endteil 9a orthogonal zur horizontalen Struktur auf und verläuft diagonal 9b bis zum Treffpunkt des vertikalen Hauptteils 2 der Struktur mit dem horizontalen Teil 2a.
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Abschließend weist das äußere und kürzere Teil 10 des erwähnten horizontalen Teils 2a dieser Struktur des manuellen Förderers 1 für Geldkassetten einen Trageelement 11 auf, welches die Verlagerung des manuellen Förderers 1 für Geldkassetten erleichtert.
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Üblicherweise wird das Geld in Kassetten angeordnet und jede Gruppe dieser erwähnten Kassetten wird in einer „unit“ 12 genannten Kiste aus thermoplastischen Materialien, verstaut.
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Zunächst wird die „unit“ 12 mit den mit Bargeld gefüllten Kassetten versorgt und der Mitarbeiter verstaut die „unit“ 12 manuell im Förderer 1 für Geldkassetten, welcher vom Mitarbeiter/Wächter des Unternehmens bis zum gepanzerten Fahrzeug (CF) bewegt wird.
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Beim Erreichen der Seitentür des gepanzerten Fahrzeugs CF werden die Rollen 5 und 5a, um die „units“ 12 zu verstauen, folgendermaßen positioniert: Zuerst wird der Förderer auf den größeren Rollen 5 bis zur Seitentür des gepanzerten Fahrzeugs bewegt. Anschließend werden die Zwischenrollen 5a ausgerichtet auf die Vorderseite der zweiten Stufe, um dann beim manuellen Kippen zum Innern des erwähnten gepanzerten Fahrzeugs hin, sich (die kleineren Zwischenrollen) auf den Boden der ersten Stufe und sich (die kleineren Endrollen 5a) auf den Boden der dritten Stufe abzustützen oder auf den inneren Boden des gepanzerten Fahrzeugs.
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Zu diesem Zeitpunkt, wenn beide Paare der kleineren Rollen 5a auf den Flächen des gepanzerten Fahrzeugs gestützt sind, hebt der Mitarbeiter/Wächter den Förderer 1 an dem Tragegriff 11 an und positioniert den erwähnten Förderer 1 und hebt so die größeren Rollen 5 vom Boden ab.
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Schließlich genügt es, dass der erwähnte Mitarbeiter/Wächter den Förderer 1 bis zum Innern des gepanzerten Fahrzeugs CF schiebt und in die geeignete Lage zum Transport bringt.
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Beim Erreichen des Platzes, wo die Selbstbedienungsterminale sind, zieht der Mitarbeiter/Wächter mittels des Tragegriffs 11 den manuellen Förderer 1 für Geldkassetten, so dass er sich neigt bis die größeren Rollen den Boden berühren, damit der Mitarbeiter/Wächter den Förderer 1 mit den „units“ 12 mit Kassetten bis zu den Selbstbedienungsterminalen zur Versorgung von allen, bewegen kann.
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Trotz der detaillierten Beschreibung der Erfindung, ist es wichtig zu verstehen, dass deren Einsatz sich nicht auf die hierin beschriebenen Einzelheiten und Etappen beschränkt. Die Erfindung ist fähig für andere Modalitäten und kann in mehrfache Weisen praktiziert oder durchgeführt werden. Es sollte verstanden werden, dass die hier eingesetzten Begriffe zur Beschreibung dienen und nicht für Einschränkungen.