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Sachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Endoskop. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein abnehmbares Endoskop, das eine in eine Körperhöhle eingeführte Einführungseinheit und eine Operationseinheit, die ein vorderes Ende der Einführungseinheit zur Verwendung in der endoskopischen Chirurgie biegsam betätigt, einfach miteinander koppeln und die Operationseinheit und die Einführungseinheit zur Lagerung oder Desinfektion zur Wiederverwendung nach endoskopischen Chirurgie einfach voneinander entkoppeln kann.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen wird die endoskopische Chirurgie mit einem Endoskop durchgeführt, d.h. ein Chirurg führt ein mit einer Kamera ausgestattetes Endoskop und ein chirurgisches Instrument in die kleine Körperhöhle eines Patienten ein, ohne einen großen Schnitt zu machen, und untersucht dann den betroffenen Bereich eines Patienten durch ein Bild, das vom Endoskop im Körperinneren aufgenommen wird.
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Insbesondere die endoskopische Chirurgie, die aus der laparoskopischen Chirurgie hervorgegangen ist, hat den Vorteil, dass die Genesungszeit der Patientin nach der endoskopischen Chirurgie kurz ist, da ein vernarbter Teil aufgrund eines kleinen eingeschnittenen Teils relativ klein ist und die Menge der Blutungen im Vergleich zur Laparotomie geringer ist.
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In den letzten Jahren ist nicht nur die Technologie weit genug fortgeschritten, um die endoskopische Chirurgie für fast alle Operationen, die eine Laparotomie erfordern, zu ermöglichen, sondern auch die Situation, dass die endoskopische Chirurgie in anderen medizinischen Bereichen angewendet werden, nimmt zu.
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Ein konventionelles allgemeines Endoskop ist so konfiguriert, dass eine in die Körperhöhle eingeführte Einführungseinheit und eine Operationseinheit zur Steuerung der Einführungseinheit einstückig miteinander ausgebildet sind, und eine Vielzahl von Kanälen und Führungen in der Einführungseinheit und der Operationseinheit so installiert sind, dass sie intern durch jede Einheit verlaufen, wobei insbesondere eine Bildaufnahmevorrichtung wie ein teures CCDan einem vorderen Ende der Einführungseinheit vorgesehen ist. Ein solches konventionelles Endoskop bringt jedoch insofern ein Problem mit sich, als es schwierig ist, nur die Einführungseinheit von der Operationseinheit zu trennen und durch eine neue zu ersetzen.
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[Literatur zum Stand der Technik]
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[Patentdokumente]
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- Patentdokument 1: KR10-0673412 B1
- Patentdokument 2: KR10-1091999 B1
- Patentdokument 3: KR10-1783225 B1
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In den Patentdokumenten 1 bis 3 werden verschiedene Arten von abnehmbaren Endoskopen offengelegt, die eine in eine Körperhöhle eingeführte Einführungseinheit und eine Operationseinheit, die die Einführungseinheit bedient, im Gebrauch miteinander koppeln oder die Einführungseinheit und die Operationseinheit zur Aufbewahrung voneinander entkoppeln können, um so dem Trend zu einer verbesserten hygienischen Funktion der für medizinische Zwecke verwendeten Endoskope gerecht zu werden.
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Die in den oben genannten Patentdokumenten offengelegten abnehmbaren Endoskope haben jedoch eine Struktur, bei der die Operationseinheit und die Einführungseinheit durch eine Verbindungseinheit abnehmbar miteinander gekoppelt sind. Dennoch führen Betätigungsdrähte zur vertikalen und horizontalen Betätigung eines vorderen Endes der in die Körperhöhle eingeführten Einführungseinheit eine falsche quantitative Linearbewegung aus und werden instabil betrieben, was zu einer Verschlechterung der Zuverlässigkeit beiträgt.
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Offenbarung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme im Zusammenhang mit dem Stand der Technik zu lösen, und Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines abnehmbaren Endoskops, das die quantitative Bewegung eines Betätigungsdrahtes zur vertikalen und horizontalen Biegung eines vorderen Endes einer in eine Körperhöhle eingeführten Einführungseinheit stabil und präzise ausführen kann, während die in eine Körperhöhle eingeführte Einführungseinheit und eine Operationseinheit mit einer Operationsfunktion abnehmbar miteinander verbunden werden.
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Die in der vorliegenden Erfindung zu lösenden technischen Probleme sind nicht auf die oben genannten technischen Probleme beschränkt, und die anderen technischen Probleme, die in der vorliegenden Erfindung nicht erwähnt werden, werden offenbar durch eine gewöhnliche Kunstfertigkeit auf dem technischen Gebiet, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, aus der folgenden Beschreibung verstanden.
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Technische Lösung
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Um die oben genannten Ziele in einer bevorzugten Ausführungsform zu erreichen, bietet die vorliegende Erfindung ein abnehmbares Endoskop, umfassend eine Einführungseinheit mit einer Beleuchtungs- und Bildaufnahmeeinheit, eine Operationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie ein vorderes Ende der Einführungseinheit biegend betätigt, und eine abnehmbare Einheit, die zwischen der Einführungseinheit und der Operationseinheit angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie die Einführungseinheit und die Operationseinheit abnehmbar miteinander koppelt, dadurch gekennzeichnet, dass die abnehmbare Einheit umfasst: ein erstes abnehmbares Modul, das an der Einführungseinheit so angeordnet ist, dass es mit den jeweiligen einen Enden eines ersten und zweiten Betriebsdrahtes und eines dritten und vierten Betriebsdrahtes verbunden ist, die nebeneinander in der Einführungseinheit angeordnet sind; und ein zweites abnehmbares Modul, das an der Operationseinheit so angeordnet ist, dass es jeweils mit beiden Enden der oberen und unteren Ketten verbunden ist, die um obere und untere Kettenräder der Operationseinheit gewickelt sind, dass das erste abnehmbare Modul umfasst: einen ersten Modulhauptkörper, der innerhalb eines hinteren Endes der Einführungseinheit angeordnet ist und erste, zweite, dritte und vierte geradlinige Führungsdurchgangsbohrungen aufweist, die durchdringend in Längsrichtung darin ausgebildet sind, und eine zentrale Öffnung, die durchdringend in einer Mitte des Hauptkörpers in einer Dickenrichtung des Hauptkörpers derart ausgebildet ist, dass sie strömungsmäßig mit den ersten, zweiten, dritten und vierten Führungsdurchgangsbohrungen in Verbindung steht; eine erste, zweite, dritte und vierte Zahnstange, die gleitend in der ersten, zweiten, dritten und vierten geradlinigen Führungsdurchgangsbohrung derart montiert sind, dass sie an ihren einen Enden entsprechend mit den jeweiligen einen Enden eines ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrahtes gekoppelt sind; ein erstes Ritzel, das kämmend zwischen der ersten und zweiten Zahnstange angeordnet ist; ein zweites Ritzel, das kämmend zwischen der dritten und vierten Zahnstange angeordnet ist; und eine Zahnradwelle, die fest in der zentralen Öffnung derart montiert ist, dass das erste und das zweite Ritzel drehbar zusammengebaut sind, so dass sie vertikal um ein vorbestimmtes Intervall voneinander beabstandet sind.
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Bei dem erfindungsgemäßen abnehmbares Endoskop können die erste, zweite, dritte und vierte Zahnstange jeweils enthalten: eine oder mehrere geradlinige Stangen, die jeweils eine vorbestimmte Länge haben und die verschiebbar in den ersten, zweiten, dritten und vierten geradlinigen Führungsdurchgangsbohrungen jeweils montiert sind; und einen oder mehrere geradlinige Zahnradzahnteile, die jeweils eine vorbestimmte Länge haben und die an den Außenflächen der geradlinigen Stäbe jeweils vorstehend ausgebildet sind, so dass sie mit den an den Außenumfangsflächen des ersten und zweiten Ritzels ausgebildeten Zähnen kämmen.
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Bei dem erfindungsgemäßen abnehmbares Endoskop können dem jeder der geradlinigen Stäbe der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange ein bewegliches Element enthalten, das so darauf angeordnet ist, dass es sich führend entlang jedes einer Vielzahl von geradlinigen Führungsschlitzen bewegt, die in Längsrichtung ausgebildet sind, um an den Außenflächen beider Seiten jedes der oberen und unteren Abschnitte des Hauptkörpers des ersten Moduls eingeschnitten zu werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen abnehmbares Endoskop können die Zahnradwelle erste und zweite ringförmige Nuten, die auf einer äußeren Umfangsfläche davon ausgebildet sind, um den ersten und zweiten Ritzeln zu entsprechen, und erste und zweite elastische Ringe enthalten, die jeweils in die ersten und zweiten ringförmigen Nuten derart eingepasst sind, dass die äußeren Umfangsflächen der ersten und zweiten elastischen Ringe elastisch gegen die inneren Umfangsflächen der ersten und zweiten Ritzel anliegen.
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Bei dem erfindungsgemäßen abnehmbares Endoskop können das erste abnehmbare Modul enthalten: ein Drahtstützteil, das so konfiguriert ist, dass es die lineare Bewegung des ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrahtes unterstützt, wobei der Drahtstützteil enthalten: ein erstes, zweites, drittes und viertes Stützelement jeweils mit darin durchdringend ausgebildeten Stützdurchgangslöchern, um es dem ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdraht zu ermöglichen, entsprechend in die Stützelemente durch diese hindurch eingeführt zu werden; einen Stützblock, der so konfiguriert ist, dass das erste, zweite, dritte und vierte Stützelement fest an einem Ende desselben angebracht werden kann; und eine Befestingungsklammer, die so konfiguriert ist, dass der Stützblock mittels einer Vielzahl von Befestigungselementen abnehmbar an einem Ende des ersten Modulhauptkörpers montiert werden kann.
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Bei dem erfindungsgemäßen abnehmbares Endoskop können die erste, zweite, dritte und vierte Zahnstange ein erstes, zweites, drittes und viertes Verbindungselement jeweils enthalten, die an einem ihrer Enden angeordnet sind und dem ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdraht entsprechen, so daß sie mit einem Ende des ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrahtes verbunden werden können.
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Bei dem erfindungsgemäßen abnehmbares Endoskop können die erste, zweite, dritte und vierte Zahnstange erste, zweite, dritte und vierte Kopplungsglieder jeweils enthalten, die an ihren anderen Enden angeordnet sind, die dem zweiten abnehmbaren Modul entsprechen, so dass sie einhakbar mit ersten, zweiten, dritten und vierten gekoppelten Glieder verbunden sind, die an einem Ende von ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungswellen angeordnet sind, die an dem zweiten abnehmbaren Modul 200 vorgesehen sind.
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Wirkungen der Erfindung
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Das abnehmbare Endoskop nach einer bevorzugten Verkörperung der vorliegenden Erfindung, wie oben konstruiert, hat folgende Wirkungen.
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Wenn die in die Körperhöhle eingeführte Einführungseinheit kontaminiert ist oder eine Funktionsstörung aufweist, kann sie von der Operationseinheit getrennt werden, so dass sie leicht durch eine neue ersetzt werden kann, wodurch die Sicherheit verbessert wird. Die kontaminierte Einführungseinheit kann verschrottet und entsorgt werden, und eine neue saubere Einführungseinheit wird austauschbar auf dem abnehmbaren Endoskop montiert, so dass die endoskopische Chirurgie sicher durchgeführt werden kann.
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Der vertikale und horizontale Biegevorgang des vorderen Endes der Einführungseinheit kann aufgrund des Zahneingriffs zwischen den Zahnstangen und den Ritzeln quantitativ präzise und reibungslos durchgeführt werden, wodurch der Bedienungskomfort verbessert wird.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen
- 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines abnehmbaren Endoskops nach einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Explosionsdarstellung, die ein Kupplungsteil zwischen einer Einführungseinheit und einer Operationseinheit eines abnehmbaren Endoskops nach einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 ist eine perspektivische Explosionszeichnung, die eine abnehmbare Einheit eines abnehmbaren Endoskops nach einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4 ist eine zusammengesetzte perspektivische Ansicht, die ein erstes abnehmbares Modul einer abnehmbaren Einheit eines abnehmbaren Endoskops gemäß einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 5 ist eine perspektivische Querschnittsansicht, die ein erstes abnehmbares Modul einer abnehmbaren Einheit eines abnehmbaren Endoskops gemäß einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die ein erstes abnehmbares Modul einer abnehmbaren Einheit eines abnehmbaren Endoskops gemäß einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 7 ist eine perspektivische Explosionszeichnung, die ein erstes abnehmbares Modul einer abnehmbaren Einheit eines abnehmbaren Endoskops gemäß einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung zeigt;und
- 8a, 8b und 8c zeigen den Betriebszustand eines ersten abnehmbaren Moduls einer abnehmbaren Operationseinheit eines abnehmbaren Endoskops gemäß einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die von Fachleuten auf dem Gebiet der Technik, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, leicht umgesetzt werden können, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Wenn ferner bei der Beschreibung der Prinzipien der Funktionsweise bevorzugter Ausführungsformen detaillierte Beschreibungen bekannter Funktionen oder Konfigurationen den Kern der vorliegenden Erfindung unnötigerweise verdunkeln könnten, werden die detaillierten Beschreibungen dieser Ausführungsformen weggelassen.
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In den verschiedenen Zeichnungen werden zur Bezeichnung von Komponenten, die gleiche oder ähnliche Funktionen und Operationen ausführen, immer die gleichen Referenznummern verwendet.
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In der gesamten Spezifikation schließt eine Darstellung, die angibt, dass ein erster Teil mit einem zweiten Teil „verbunden“ ist, den Fall ein, dass der erste Teil mit dem zweiten Teil „indirekt verbunden“ ist, wobei ein anderes Element dazwischen eingefügt ist, sowie den Fall, dass der erste Teil mit dem zweiten Teil „direkt verbunden“ ist. Ferner bedeutet eine Darstellung, die anzeigt, dass ein bestimmter Teil ein bestimmtes Element „einschließt“, dass andere Elemente weiter in den bestimmten Teil eingeschlossen werden können, ohne andere Elemente auszuschließen, es sei denn, es wird ausdrücklich auf eine gegenteilige Beschreibung hingewiesen.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst ein abnehmbares Endoskop 1 nach einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung eine Einführungseinheit 10, die bei endoskopischer Chirurgie an ihrem vorderen Ende in eine Körperhöhle eingeführt wird, eine Operationseinheit 20, die eine Vielzahl von Operationsknöpfen umfasst, ein Universalgelenk 30, das elektrisch mit einem endoskopischen Steuermanagementsystem verbunden ist, und eine abnehmbare Einheit 1a, die die Einführungseinheit 10 und die Operationseinheit 20 vor der endoskopischen Chirurgie miteinander koppelt, um sie mechanisch miteinander zu verbinden, oder die Einführungseinheit 10 und die Operationseinheit 20 nach der endoskopischen Chirurgie mechanisch voneinander entkoppelt.
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Die Einführungseinheit 10 besteht aus einem flexiblen röhrenförmigen Material, so dass die Richtung eingestellt werden kann, in der sie in einen Körperhohlraum eingeführt wird. Die Einführungseinheit 10 umfasst eine Beleuchtungs- und Bildaufnahmeeinheit mit einer Lichtquelle zum Beleuchten des Inneren der Körperhöhle und einem Bildsensor zum Erfassen von Bildern der Körperhöhle an einem vorderen Ende derselben.
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Die Operationseinheit 20 umfasst einen oberen Bedienungsknopf 28, der das vordere Ende der in den Körperhohlraum eingeführten Einführungseinheit in vertikaler Richtung biegsam betätigt, und einen unteren Bedienungsknopf 29, der das vordere Ende der Einführungseinheit in horizontaler Richtung biegsam betätigt.
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Die Operationseinheit 20 enthält intern ein oberes und ein unteres Kettenrad, die jeweils am oberen und unteren Bedienungsknopf vorgesehen sind, und eine obere und eine untere Kette, die mit dem oberen und unteren Kettenrad verbunden sind, so dass eine selektive Drehbewegung des oberen und unteren Bedienungsknopfes in eine lineare Bewegung umgewandelt wird, und die obere und untere Kette sind mit einer Innenseite eines vorderen Endes der Einführungseinheit mittels einer Vielzahl von an der Innenseite der Einführungseinheit angeordneten Bedienungsdrähten verbunden.
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Einige der mehreren in der Einführungseinheit angeordneten Betätigungsdrähte werden durch die obere und untere Kette in eine lineare Bewegung umgewandelt, die eine hin- und hergehende geradlinige Bewegung mit dem oberen und unteren Kettenrad ausführt, die durch die selektive Drehung des oberen und unteren Bedienknopfes durch einen Benutzer gedreht werden, so dass das vordere Ende der Einführungseinheit als Reaktion auf die lineare Bewegung der Betätigungsdrähte in einem Körperhohlraum in vertikaler oder horizontaler Richtung gebogen wird.
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Die Operationseinheit 20 umfasst einen Bedienungsschalter und einen Bedienungsknopf zum Laden oder Entladen von Flüssigkeit oder Gas für Reinigung und Desinfektion. Darüber hinaus enthält die Einführungseinheit 10 eine Einlass- und Auslassöffnung, die an ihrem hinteren Ende ausgebidet ist, damit ein chirurgisches Instrument, wie z.B. ein endoskopisches Behandlungsinstrument mit einem Clip, zu der Einlass- und Auslassöffnung vorgeschoben oder von dieser zurückgezogen werden kann, und eine Kappe, die so konfiguriert ist, dass sie die Einlass- und Auslassöffnung öffnet oder schließt, und das hintere Ende der Einführungseinheit 10 ist mittels der abnehmbaren Einheit abnehmbar mit einer Vorderseite der Operationseinheit 20 verbunden.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst eine am vorderen Ende der Operationseinheit vorgesehene Endabdeckung 27 einen Luftzufuhrkanal 25b, der Luft zuführt, einen Wasserzufuhrkanal 25c, der Wasser zuführt, und einen Ansaugkanal 25a, der Wasser und Luft ansaugt, so dass sie nach außen abgeleitet werden können. Darüber hinaus enthält die Endabdeckung 27 einen Anschluss 26, der elektrisch mit der Beleuchtungs- und Bildaufnahmeeinheit der Einführungseinheit 10 verbunden ist. Die Einführungseinheit 10 ist als allgemein zylindrisches Gehäuse ausgebildet und enthält ein ringförmiges Kupplungselement 15, das an seinem hinteren Ende so angeordnet ist, dass es mit einem Innengewinde verschraubt werden kann, das am vorderen Ende der als zylindrisches Gehäuse ausgebildeten Operationseinheit 20 ausgebildet ist.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, enthält das abnehmbare Endoskop 1 gemäß einer Verkörperung der vorliegenden Erfindung eine abnehmbare Einheit 1a, die so konfiguriert ist, dass sie das hintere Ende der Einführungseinheit und das vordere Ende der Operationseinheit abnehmbar miteinander koppelt.
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Die abnehmbare Einheit la umfasst ein erstes abnehmbares Modul 100, das in die Einführungseinheit 10 eingeführt ist, und ein zweites abnehmbares Modul 200, das in die Operationseinheit 20 eingeführt ist, so dass es entsprechend mit dem ersten abnehmbaren Modul 100 gekoppelt ist.
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Das erste abnehmbare Modul 100 ist mit einem Ende des ersten und zweiten Betriebsdrahtes 11 und 12 verbunden, die nebeneinander in der Einführungseinheit angeordnet sind, um das vordere Ende der Einführungseinheit in vertikaler Richtung (A) zu biegen, und ist mit einem Ende des dritten und vierten Betriebsdrahtes 13 und 14 verbunden, die nebeneinander in der Einführungseinheit angeordnet sind, um das vordere Ende der Einführungseinheit in horizontaler Richtung (B) zu biegen.
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Das zweite abnehmbare Modul 200 ist jeweils mit beiden Enden der oberen und unteren Kette verbunden, die um das obere und untere Kettenrad gewickelt sind, die als Reaktion auf eine Drehbetätigung des oberen und unteren Betätigungsknopfes 28 und 29 mittels erster, zweiter, dritter und vierter Verbindungsdrähte 21, 22, 23 und 24 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht werden.
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Hierin wurde zwar illustriert und beschrieben, dass die ersten und zweiten Verbindungsdrähte 21 und 22, die mit beiden Enden der um das obere Kettenrad gewickelten oberen Kette verbunden sind, das vordere Ende der Einführungseinheit in vertikaler Richtung biegend betätigen, in Zusammenarbeit mit den ersten und zweiten Betätigungsdrähten 11 und 12, die gerade paarweise an einer inneren Oberseite der Einführungseinheit auf dem Zeichenblatt angeordnet sind, und dass die dritten und vierten Verbindungsdrähte 23 und 24, die mit beiden Enden der um das untere Kettenrad gewickelten unteren Kette verbunden sind, das vordere Ende der Einführungseinheit in horizontaler Richtung im Zusammenarbeit mit den dritten und vierten Betätigungsdrähten 13 und 14, die paarweise an einer inneren Unterseite der Einführungseinheit auf dem Zeichenblatt gerade angeordnet sind, biegend betätigen, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und die vertikalen und horizontalen Biegevorgänge des vorderen Endes der Einführungseinheit je nach Konstruktionsspezifikationen eines Endoskops in umgekehrter Weise durchgeführt werden können.
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Obwohl es illustriert und beschrieben wurde, dass die Drehung des oberen und unteren Kettenrads durch eine manuelle Drehbewegung eines Arbeiters erfolgt, der den oberen und unteren an der Operationseinheit vorgesehenen Bedienungsknopf ergreift, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die Drehung des oberen und unteren Kettenrads kann so ausgeführt werden, dass eine Drehwelle, die mit dem oberen und unteren Kettenrad zusammengebaut ist, mit einem Antriebsmittel, wie z.B. einem Motor, verbunden ist und das Antriebsmittel durch ein separates Fernbedienungsmittel, wie z.B. einen Joystick, gesteuert wird.
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Wie in 3, 4, 5, 6 und 7 dargestellt, enthält das erste abnehmbare Modul 100 eine erste und eine zweite Zahnstange 110 und 120, die an einer oberen Seite davon angeordnet sind, eine dritte und eine vierte Zahnstange 130 und 140, die an einer unteren Seite davon angeordnet sind, ein erstes Ritzel 150, das zwischen der ersten und der zweiten Zahnstange angeordnet ist, ein zweites Ritzel 160, das zwischen der dritten und der vierten Zahnstange angeordnet ist, eine Zahnradwelle 170, die das erste und das zweite Ritzel miteinander verbindet, und einen ersten Modulhauptkörper 180, der die oben genannten Elemente intern aufnimmt.
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Der erste Modulhauptkörper 180 ist eine im Allgemeinen rechteckige, parallelepipedische Blockstruktur, in der er erste, zweite, dritte und vierte geradlinige Führungsdurchgangsbohrungen 181, 182, 183 und 184 aufweist, die in Längsrichtung in ihn eindringen, und eine zentrale Öffnung 189, die durchdringend in einer Mitte des Hauptkörpers in einer Dickenrichtung im Wesentlichen orthogonal zu einer Längsrichtung des Hauptkörpers so ausgebildet ist, dass sie mit den ersten, zweiten, dritten und vierten Führungsdurchgangsbohrungen 181, 182, 183 und 184 strömungsmäßig in Verbindung steht.
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Jeweils beide Enden der ersten, zweiten, dritten und vierten geradlinigen Führungsdurchgangsbohrungen 181, 182, 183 und 184 sind so geöffnet, dass sie an beiden Endflächen des ersten Modulhauptkörpers 180 nach außen exponiert sind, und beide Enden der zentralen Öffnung 189 sind so geöffnet, dass sie an der oberen und unteren Fläche des ersten Modulhauptkörpers 180 nach außen exponiert sind.
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Der erste und zweite Zahnstangen 110 und 120 sind geradlinige, stabförmige Zahnradelemente, die an ihren einen Enden mit dem ersten und zweiten Betätigungsdraht 11 und 12 verbunden sind, die nebeneinander an der inneren Oberseite der Einführungseinheit angeordnet sind, und die an ihren anderen Enden abnehmbar mit dem zweiten abnehmbaren Modul 200 verbunden sind. Die dritten und vierten Zahnstangen 130 und 140 sind geradlinige, stabförmige Zahnradelemente, die an ihren einen Enden mit den dritten und vierten Betätigungsdrähten 13 und 14 verbunden sind, die nebeneinanderliegend an der inneren Unterseite der Einführungseinheit angeordnet und an ihren anderen Enden abnehmbar mit dem zweiten abnehmbaren Modul verbunden sind.
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Das erste Ritzel 150 ist ein Zahnradelement, das kämmend zwischen der ersten Zahnstange 110 und der zweiten Zahnstange 120 angeordnet ist, die nebeneinander angeordnet sind, so dass die erste und die zweite Zahnstange linear in entgegengesetzte Richtungen zueinander bewegt werden, um das vordere Ende der Einfügung bei Drehbetätigung des oberen Betätigungsknopfes in vertikaler Richtung biegend zu betätigen.
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Das zweite Ritzel 160 ist ein Zahnradelement, das kämmend zwischen der dritten Zahnstange 130 und der vierten Zahnstange 140 angeordnet ist, die nebeneinander rechts unterhalb der ersten und zweiten Zahnstange angeordnet sind, so dass die dritte und vierte Zahnstange linear in entgegengesetzten Richtungen zueinander bewegt werden, um das vordere Ende der Einfügung bei der Drehbetätigung des unteren Bedienungsknopfes in horizontaler Richtung zu biegend zu betätigen.
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Die ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstangen 110, 120, 130 und 140 jeweils enthalten eine oder mehrere geradlinige Stangen 111, 121, 131 und 141 mit jeweils einer vorbestimmten Länge, die in den ersten, zweiten, dritten und vierten geradlinigen Führungsdurchgangsbohrungen jeweils enthalten jeweils verschiebbar montiert sind und an ihren beiden Enden zu beiden Seiten des ersten Modulhauptkörpers 180 nach außen freiliegen, und einen oder mehrere geradlinige Zahnradzahnteile 112, 122, 132 und 142 mit jeweils einer vorbestimmten Länge, die an den Außenflächen der geradlinigen Stäbe jeweils vorstehend ausgebildet sind, so dass sie mit den an den Außenumfangsflächen des ersten und zweiten Ritzels 150 und 160 ausgebildeten Zahnradzähnen kämmen.
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Obwohl illustriert und beschrieben wurde, dass die geradlinigen Zahnradzahnteile 112, 122, 132 und 142 jeweils einstückig auf den Außenflächen der geradlinigen Stäbe der ersten und zweiten Zahnstange, die dem ersten Ritzel gegenüberliegen, und den Außenflächen der geradlinigen Stäbe der dritten und vierten Zahnstange, die dem zweiten Ritzel gegenüberliegen, ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und die geradlinigen Zahnradzahnteile 112, 122, 132 und 142 können in vorgefertigter Weise ausgebildet werden.
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Die geradlinigen Zahnradzahnteile 112, 122, 132 und 142 sind jeweils durch in Längsrichtung ausgebildete Verbindungsschlitze 112a, 122a, 132a und 142a, die auf der Innenseite des ersten Modulhauptkörpers 180 eingeschnitten werden, nach außen hin freiliegend, damit die ersten, zweiten, dritten und vierten geradlinigen Führungsdurchgangsbohrungen und die zentrale Öffnung durch sie hindurch miteinander kommunizieren können, so dass die ersten und zweiten Zahnstangen und das erste Ritzel miteinander kämmen und die dritten und vierten Zahnstangen und das zweite Ritzel miteinander kämmen.
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Die ersten, zweiten, dritten und vierten geradlinigen Führungsdurchgangsbohrungen 181, 182, 183 und 184 können im Allgemeinen Führungsdurchgangsbohrungen 181a, 182a, 183a und 184a mit kreisförmigem Querschnitt enthalten, deren Innenumfangsflächen führend an den Außenumfangsflächen der jeweiligen geradlinigen Stäbe des ersten, zweiten und vierten anstoßen, dritte und vierte Zahnstange 110, 120, 130 und 140, Erweiterungs-Durchgangsbohrungen 181b, 182b, 183b und 184b, die so geformt sind, dass sie sich von den Führungs-Durchgangsbohrungen jeweils nach außen erstrecken, damit die jeweiligen Verzahnungsteile der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange 110, 120, 130 und 140 ohne Interferenzen gleitend daran entlang geführt werden können.
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In diesem Fall wurde zwar illustriert und beschrieben, dass die Außenumfangsflächen der jeweiligen geradlinigen Stäbe der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange 110, 120, 130 und 140 und die Innenumfangsflächen der jeweiligen kreisförmigen Querschnitte Durchgangsbohrungen der ersten, zweiten Zahnstange führen, dritte und vierte geradlinige Führungsdurchgangsbohrungen vollständig in engen Kontakt miteinander gebracht werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und die äußeren Umfangsflächen der jeweiligen geradlinigen Stangen der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange 110, 120, 130 und 140 und die inneren Umfangsflächen der jeweiligen Führungsdurchgangsbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange, dritte und vierte geradlinige Führungsdurchgangsbohrungen, die teilweise in engen Kontakt miteinander gebracht wurden, um die Kontaktfläche zwischen den äußeren Umfangsflächen der jeweiligen geradlinigen Stäbe und den inneren Umfangsflächen der jeweiligen Führungsdurchgangsbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt zu verringern, und somit geradlinige Vorsprünge vorbestimmter Länge in einer Führungsrichtung an den Außenumfangsflächen der jeweiligen geradlinigen Stäbe oder den Innenumfangsflächen der jeweiligen Führungsdurchgangsbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt gebildet werden können, so dass die jeweiligen geradlinigen Stäbe eine geradlinige Führungsbewegung reibungslos entlang der Innenumfangsflächen der jeweiligen Führungsdurchgangsbohrungen mit kreisförmigem Querschnitt ausführen können.
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Mehrere geradlinige Führungsschlitze 185, 186, 187 und 188 sind in Längsrichtung so ausgebildet, dass sie in die Außenflächen beider Seiten des oberen und unteren Abschnitts des ersten Modulhauptkörpers 180 eingeschnitten werden können, und die jeweiligen geradlinigen Stangen 111, 121, 131 und 141 der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange 110, 120, 130 und 140 enthalten bewegliche Elemente 113, 123, 133 und 143, die so darauf angeordnet sind, dass sie sich entlang der geradlinigen Führungsschlitze 185, 186, 187 und 188 führen.
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Die beweglichen Elemente 113,1 23, 133 und 143 sind abnehmbar in Montagevertiefungen montiert, die in den Längsmitten der Oberseiten der geradlinigen Stäbe 111, 121, 131 und 141 vertieft ausgebildet sind, und die geradlinigen Zahnradzahnteile und die beweglichen Elemente sind vorzugsweise an den Außenflächen der geradlinigen Stäbe in einer Kreuzungsanordnung mit einer Phasendifferenz von etwa 90 Grad ausgerichtet.
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Darüber hinaus enthalten die erste, zweite, dritte und vierte Zahnstange 110, 120, 130 und 140 erste, zweite, dritte und vierte Verbindungselemente 114, 124, 134 und 144, die an ihren einen Enden angeordnet sind und den ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrähten 11, 12, 13 und 14 entsprechen, so dass sie mit einem Ende der ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrähte 11, 12, 13 und 14 verbunden werden können.
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Die erste, zweite, dritte und vierte Zahnstange 110, 120, 130 und 140 enthalten erste, zweite, dritte und vierte Kopplungsglieder 115, 125, 135 und 145, die an ihren anderen Enden angeordnet sind, die dem zweiten abnehmbaren Modul 200 entsprechen, so dass sie mit den ersten, zweiten, dritten und vierten gekoppelten Gliedern 215, 225, 235 und 245, die an einem Ende der ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungswellen 210, 220, 230 und 240, die am zweiten abnehmbaren Modul 200 vorgesehen sind, einhakbar verbunden sind.
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Hiermit ist es möglich, eine Kraft zu übertragen, die erforderlich ist, um den ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdraht selektiv hin- und herzubewegen, so dass das vordere Ende der Einführungseinheit in vertikaler und horizontaler Richtung bei der Drehbetätigung des oberen und unteren Betätigungsknopfes, die an der Einführungseinheit vorgesehen sind, durch die Einhakverbindung zwischen dem ersten und dem unteren Betätigungsdraht gebogen wird, zweite, dritte und vierte Kopplungsglieder 115, 125, 135 und 145 der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange 110, 120, 130 und 140 und die ersten, zweiten, dritten und vierten gekoppelten Glieder 215, 225, 235 und 245 der ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungswelle 210, 220, 230 und 240.
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Die Zahnradwelle 170 ist ein axiales Element, das in die zentrale Öffnung 189 des ersten Modulhauptkörpers so eingesetzt und fest montiert ist, dass die ersten und zweiten Ritzel 150 und 160, die mit den ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstangen 110, 120, 130 und 140 kämmen, drehbar montiert sind, so dass sie vertikal um ein vorbestimmtes Intervall voneinander entfernt sind.
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Die Zahnradwelle 170 umfasst eine Plattenhalterung 173, die durch ein Befestigungselement an ihrem unteren Ende einstückig so montiert ist, dass sie ein offenes Ende der zentralen Öffnung 189 abdeckt und gegen die äußere Bodenfläche des ersten Modulhauptkörpers stößt, und einen ausbruchverhindernden Clip 156, der an ihrem oberen Ende angeordnet ist, um zu verhindern, dass das erste und das zweite Ritzel nach außen entweichen.
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Eine erste zylindrische Hülse 155 ist zwischen dem ersten Ritzel 150 und dem ausbruchsverhindernden Clip 156 angeordnet, um einen Spalt dazwischen zu erhalten, und eine zweite zylindrische Hülse 165 ist zwischen dem ersten Ritzel 150 und dem zweiten Ritzel 160 angeordnet, um einen Spalt dazwischen zu erhalten.
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Die Zahnradwelle 170 enthält eine erste und eine zweite Ringnut, die auf ihrer äußeren Umfangsfläche ausgebildet sind, die dem ersten und dem zweiten Ritzel 150 und 160 entsprechen, und einen ersten und einen zweiten elastischen Ring 171 und 172 aus einem Gummimaterial, die jeweils so in die erste und die zweite Ringnut eingepasst sind, dass die äußeren Umfangsflächen des ersten und des zweiten elastischen Rings elastisch gegen die inneren Umfangsflächen des ersten und des zweiten Ritzels 150 und 160 anliegen.
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Durch den elastischen Kontakt zwischen den inneren Umfangsflächen des ersten und zweiten Ritzels 150 und 160 und den äußeren Umfangsflächen des ersten und zweiten elastischen Rings 171 und 172 kann ein Geräusch, das durch ein beim Zahneingriff zwischen der ersten und zweiten Zahnstange 110 und 120 und dem ersten Ritzel 150 sowie zwischen der dritten und vierten Zahnstange 130 und 140 und dem zweiten Ritzel 160 auftretendes Spiel verursacht wird, reduziert werden, und die erste und zweite Zahnstange können ohne Verwendung eines Schmiermittels linear sanfter in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegt werden, und die dritte und vierte Zahnstange können ebenfalls ohne Verwendung eines Schmiermittels während des vertikalen und horizontalen Biegevorgangs des vorderen Endes der Einführungseinheit linear sanfter in entgegengesetzter Richtung zueinander bewegt werden.
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Ferner kann, wie in 4 gezeigt, das erste abnehmbare Modul 100 einen Drahtträger Teil 190 enthalten, der die lineare Bewegung der ersten, zweiten, dritten und vierten Betätigungsdrähte 11, 12, 13 und 14 unterstützt, die mit einem Ende der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange verbunden sind.
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Der Drahtträger Teil 190 enthält: ein erstes, ein zweites, ein drittes und ein viertes Trägerelement 191, 192, 193 und 194 mit darin durchdringend ausgebildeten Träger-Durchgangslöchern, damit der erste, der zweite, der dritte und der vierte Betätigungsdraht 11, 12, 13 und 14 entsprechend in die Trägerelemente durch sie hindurch eingeführt werden können; einen Trägerblock 195, der so konfiguriert ist, dass das erste, das zweite, das dritte und das vierte Trägerelement fest an einem Ende davon montiert werden können; und einen Befestingungsklammer 196, die so konfiguriert ist, dass der Trägerblock 195 mittels einer Vielzahl von Befestigungselementen abnehmbar an einem Ende des ersten Modulhauptkörpers 180 montiert werden kann.
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Jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Stützelemente 191, 192, 193 und 194 ist als ein zylindrisches Element mit einem in der Mitte eines Körpers desselben durchdringend ausgebildeten Stützdurchgangsloch und einer an dessen Außenumfangsfläche ausgebildeten Ringnut ausgebildet, und der Stützblock 195 enthält eine Vielzahl von an seinem einen Ende ausgebildeten festen Passstücken, um entsprechend fest in die an den Außenumfangsflächen der ersten, zweiten, dritten und vierten Stützelemente ausgebildeten Ringnuten eingepasst zu werden.
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Im ersten abnehmbaren Modul 100, wie oben konstruiert, sind die jeweiligen vorderen Enden des ersten, zweiten, dritten und vierten Kupplungsglieds, die dem zweiten abnehmbaren Modul der Operationseinheit entsprechen, in einem anfänglichen Bereitschaftszustand, in dem das erste und zweite Ritzel 150 und 160 in der Längsmitte der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange 110, 120, 130 und 140 angeordnet sind, auf derselben vertikalen Ebene positioniert, wie in 8a gezeigt.
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In diesem Zustand, wenn das erste abnehmbare Modul und das zweite abnehmbare Modul entsprechend miteinander verbunden sind, während das hintere Ende der Einführungseinheit und das vordere Ende der Operationseinheit entsprechend miteinander gekoppelt sind, sind das erste, zweite, dritte und vierte Kopplungsglied 115, 125, 135 und 145, die an der ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstange angeordnet sind, können 110, 120, 130 und 140 des ersten abnehmbaren Moduls 100 mit den ersten, zweiten, dritten und vierten gekoppelten Gliedern 215, 225, 235 und 245 der ersten, zweiten, dritten und vierten Verbindungswelle 210, 220, 230 und 240 des zweiten abnehmbaren Moduls 200 hakend verbunden werden.
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Außerdem bewegt sich in dem Zustand, in dem das erste, zweite, dritte und vierte Kopplungsglied 115, 125, 135 und 145 sowie das erste, zweite, dritte und vierte gekoppelte Glied 215, 225, 235 und 245 einhakend miteinander verbunden sind, die zweite Zahnstange linear nach rechts, d.h., wenn sich die erste Zahnstange, wie in 8b dargestellt, durch eine Vorwärtsdrehung des an der Operationseinheit vorgesehenen oberen Betätigungsknopfes 28 um eine vorbestimmte Strecke auf dem Zeichnungsblatt nach links bewegt, in umgekehrter Richtung zur Bewegungsrichtung der ersten Zahnstange um die gleiche vorbestimmte Distanz wie die Bewegungsdistanz der ersten Zahnstange aufgrund des Zahneingriffs zwischen der ersten und zweiten Zahnstange und dem ersten Ritzel, um den ersten Betätigungsdraht quantitativ ziehend und gleichzeitig den zweiten Betätigungsdraht quantitativ drückend zu bewegen, so dass das vordere Ende der Einführungseinheit um einen gegebenen Winkel proportional zum Betrag der Vorwärtsdrehung des oberen Betätigungsknopfes 28 nach oben gebogen werden kann.
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Im Gegenteil, die erste Zahnstange linear nach rechts, d.h., wenn sich die zweite Zahnstange, wie in 8c dargestellt, durch eine Rückwärtsdrehung des oberen Betätigungsknopfes 28 um eine vorbestimmte Strecke auf dem Zeichnungsblatt nach links bewegt, in umgekehrter Richtung zur Bewegungsrichtung der zweite Zahnstange um die gleiche vorbestimmte Distanz wie die Bewegungsdistanz der zweite Zahnstange aufgrund des Zahneingriffs zwischen der ersten und zweiten Zahnstange und dem ersten Ritzel, um den zweite Betätigungsdraht quantitativ ziehend und gleichzeitig den erste Betätigungsdraht quantitativ drückend zu bewegen, so dass das vordere Ende der Einführungseinheit um einen gegebenen Winkel proportional zum Betrag der Rückwärtsdrehung des oberen Betätigungsknopfes 28 nach unten gebogen werden kann.
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Außerdem bewegen sich die dritte und vierte Zahnstange durch eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des unteren Betätigungsknopfes 29, der in der Operationseinheit vorgesehen ist, linear um eine vorbestimmte Distanz in Rückwärtsrichtung zueinander, um zu bewirken, dass der dritte und vierte Betätigungsdraht ziehend oder schiebend in Rückwärtsrichtung zueinander bewegt werden, so dass das vordere Ende der Einführungseinheit um einen bestimmten Winkel in horizontaler Richtung gebogen werden kann, aber diese lineare Bewegung der dritten und vierten Zahnstange ist die gleiche wie die lineare Bewegung der ersten und zweiten Zahnstange, und daher wird auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet, um Redundanz zu vermeiden.
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Dementsprechend wird bei der endoskopischen Chirurgie das vordere Ende der Einführungseinheit, die in eine Körperhöhle eingeführt wird, in vertikaler und horizontaler Richtung durch eine selektive Drehbetätigung der an der Operationseinheit vorgesehenen oberen und unteren Bedienungsknöpfe gebogen, so dass ein Chirurg eine Läsion in der Körperhöhle beleuchten und ein Bild der Läsion aufnehmen kann, um das Bild zu untersuchen, und die untersuchte Läsion durch ein in das Innere der Einführungseinheit vorrückendes Behandlungsinstrument entfernen oder behandeln kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde zwar im Zusammenhang mit den in den Zeichnungen illustrierten beispielhaften Ausführungsformen beschrieben, doch haben diese lediglich illustrativen Charakter, und die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen und die begleitenden Zeichnungen beschränkt. Eine Person, die eine gewöhnliche Kunstfertigkeit besitzt, wird es zu schätzen wissen, dass verschiedene gleichwertige Ersetzungen, Modifikationen und Variationen der Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollte der wahre technische Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung durch den technischen Geist der beigefügten Ansprüche definiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Abnehmbares Endoskop
- 1a:
- abnehmbare Einheit
- 10:
- Einführungseinheit
- 11,12,13,14 :
- ersten, zweiten, dritten und vierten Betriebsdrahtes
- 20:
- Operationseinheit
- 21, 22, 23, 24:
- erster, zweiter, dritter und vierter Verbindungsdrähte
- 28, 29:
- oberen und unteren Betätigungsknopfes
- 100:
- erstes abnehmbares Modul
- 110, 120, 130, 140:
- ersten, zweiten, dritten und vierten Zahnstangenzahnrädern
- 115, 125, 135, 145:
- ersten, zweiten, dritten und vierten Kupplungsglied
- 200:
- zweite abnehmbare Modul
- 210, 220, 230, 240:
- erste, zweite, dritte und vierte Verbindungswellen
- 211, 221, 231, 24:
- Betätigungsstange
- 213, 223, 233, 243:
- Führungsstifte
- 250:
- Hauptkörperblock
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 100673412 B1 [0005]
- KR 101091999 B1 [0005]
- KR 101783225 B1 [0005]
