DE2453126C3 - Scheidenspekulum mit wahlweise oder gleichzeitig schwenkbaren bzw. verschiebbaren Schnabelteilen - Google Patents
Scheidenspekulum mit wahlweise oder gleichzeitig schwenkbaren bzw. verschiebbaren SchnabelteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Scheidenspekulum, vorzugsweise zum einmaligen Gebrauch, mit einem unteren
und einem oberen Schnabelteil, welche Schnabelteile über eine Langlochverbindung aneinander angelenkt
sind, um eine wahlweise oder gleichzeitige Schwenkung bzw. Verschiebung der Schnabelteile relativ zueinander
zu ermöglichen, wobei eines der Schnabelteile mindestens zwei Reihen von Rastzähnen und das andere
Schnabelteil ein zum Eingriff mit diesen Rastzähnen bestimmtes Rastglied aufweist.
Bei einem aus der DE-AS 15 41 108 bekannten Scheidenspekulum dieser Art (die im folgenden zitierten
Bezugszeichen entsprechen nicht denen der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele) weist die Langlochverbindung
zwei in seitlichem Abstand voneinander senkrecht an dem oberen Schnabelteil 17 angeordnete
Langlöcher auf, deren hintere Wand jeweils mit Rastzähnen 23 für Lagerzapfen 16 des unteren
Schnabelteils 15 versehen ist. Das untere Schnabelteil 15
weist einen senkrecht verlaufenden Schlitz 18 auf, dessen senkrechte Seitenflächen als Rastglieder für die
in einer gemeinsamen Ebene liegenden Rastzähne eines waagerechten Rastzahnbolzens 19 des oberen Schnabelteils
17 dienen. Die durch die Lagerzapfen 16 in den
Rastzähnen 23 der Langlöcher definierte relative Verschiebestellung der Schnabelteile 15, 17 und die
durch Rastzahribolzen 19 und Schlitz 18 definierte relative Schwenkstellung der Schnabelteile sind nicht
formschlüssig gesichert. Dies ist sowohl bei Betrachtung als auch bei Instrumentierung zwischen den Schnabellcilen
hindurch sehr nachteilig. Das bekannte Scheidenspekulum ist ferner nicht materialgerecht konstruiert, da
die senkrechten Seitenflächen des Schlitzes 18 entweder
die Rastzähne des Rastzahnbolzens 19 nur schlecht halten können, oder aber, falls sie stabil genug sind, bei
der Schwenkverstellung rasch zerstör· werden. Die Handhabung des Scheidenspekulums erfordert verhältnismäßig
viel Kraft und Aufmerksamkeit Die Bauweise ist wegen der gesonderten Rastzahn-Rastglied-Einrichtungen
für das Verschieben und das Verschwenken der Schnabelteile sehr aufwendig.
Aus der US-PS 35 68 665 ist ein Scheidenspekulum (die zitierten Bezugszeichen entsprechen wiederum
nicht denen der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele) mit zwei Winkelstücken 1, 2 an sich bekannt,
deren Arme wahlweise ein Schnabelteilpaar 2,3 kleinen oder ein Schnabelteilpaar 2, 4 großen Durchmessers
bilden. Jedes Schnabelteilpaar weist auf jeder Seite ein Rastglied 7 und eine damit zusammenwirkende
gekrümmte Rastzahnreihe 8 auf. Es ist lediglich eine Winkelverstellung, jedoch keine Verschiebung der
Schnabelteile im Betrieb möglich. Der Arzt muß in Zweihandbedienung das Spekulum auf sehr unbequeme
Weise öffnen.
Bezüglich Beleuchtungseinheiten, die mit dem erfindungsgemäßen Scheidenspekulum verwendbar sind,
wird auf die DE-AS 19 16 836 verwiesen. 2=,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Scheidenspekulum bei Gewährleistung aller Verstellmöglichkeiten
und ausreichender Verstellbereiche preisgünstig herzustellen, die Handhabung zu vereinfachen
und die Funktionssicherheit zu erhöhen. in
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung durch die Kombination der Merkmale gelöst, daß die mindestens
zwei Reihen von Rastzähnen des einen Schnabelteils an einer Seitenwand dieses Schnabelteils übereinander
ausgebildet sind, daß das Rastglied, einen wahlweisen r> Eingriff mit jedem der Rastzähne ermöglichend, an
einer Seitenwand des anderen Schnabelteils ausgebildet ist, und daß zwischen den Rastzahnreihen eine
Verbindung vorgesehen ist, die in jeder Relativverstellung der Schnabelteile zueinander eine Relativbewe- ·«>
gung der Rastzahnreihen und des Rastglieds zueinander zum Auseinanderschieben und gegebenenfalls zur
zusätzlichen Schwenkung der Schnabelteile ermöglicht.
Ein solches Scheidenspekulum läßt sich in sehr einfacher Weise aus nur zwei gespritzten Kunststofftei- -r>
len aus körperverträglichem Werkstoff herstellen, so daß es infolge seiner geringen Kosten nach einmaligem
Gebrauch weggeworfen werden kann. Dabei hat es einen vollen Verstellbereich sowohl in dei Höhenverschiebung
als auch in der Winkelverstellung der w Schnabelteile, besitzt also alle Vorzüge teurer metallischer
Scheidenspekula, die jedoch nach jeder Benutzung im Autoklaven sterilisiert werden müssen.
Diejenige Rastzahnreihe, in die das Rastglied jeweils eingreift, bestimmt die relative Höhenlage eier Schna-
>"> beiteile, und derjenige Rastzahn dieser Rastzahnreihe, in dem das Rastglied rastet, bestimmt die relative
Winkelstellung der Schnabelteile. Dank der besonderen Verbindung zwischen den Rastzahnreihen ist in jeder
Relativverstellung der Schnabelteile zueinander eine ti»
schnelle Relativbewegung Her Schnabelteile zum
Auseinanderschieben 'inc! ^cgcoenenfalls zur zusätzlichen
Schwenkung der Schnabelteile ermöglicht.
Nach einer Ausfühfungsform der Erfindung weisen
die Schnabelteile /."Vei im Abstand voneinander
<■· angeordnete Seitenwündpaare auf, wobei jedes der
Scitenwandpaare gemäß den vorerwähnten Merkmalen mit Rastzahnreihen, einem Rastglied und einer Verbindung
versehen ist. Dadurch können die Scitenwandpaare ohne Beeinträchtigung der Funktionssicherheit des
Scheidenspekulums verhältnismäßig weit voneinander angeordnet werden, um einen großen Durchbück auch
für die Instrumentierung durch das Spekulum hindurch zu schaffen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die beiden je eines der Rastglieder aufweisenden,
im Abstand voneinander angeordneten Seitenwände des oberen Schnabelteils durch ein Verbindungsteil
miteinander verbunden, das zum Angriff des Daumens des Benutzers ausgebildet ist, um eine Verstellung des
Schnabelteils zu ermöglichen. Dadurch ist die Handhabung des Scheidenspekulums ganz erheblich erleichtert
und vereinfacht. Der Arzt kann sämtliche Verstellungen rak einer Hand in kürzester Zeit vornehmen.
Konstruktiv besonders geschickt ist es, wenn nach der Erfindung die Langlochverbindung ebenfalls an den im
Abstand voneinander angeordneten Seitenwandpaaren der Schnabelteile ausgebildet ist, wobei die Rastzahnreihen
etwa konzentrisch zur Schwenkachse der Langlochverbindung ausgebildet sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zum Halten des Rastglieds dienende Flanken der
Rastzähne von außen nach innen rückwärts geschrägt bzw. hinterarbeitet, wobei das Rastglied eine komplementäre
Schrägung bzw. Hinterarbeitung aufweist, um durch die hierbei entstehende Nockenwirkung das
Rastglied in Anlage gegen den ihm augenblicklich zugeordneten Rastzahn zu halten. Es ergibt sich auf
diese Weise eine formschlüssige Verriegelung der zugeordneten Teile in der jeweiligen Raststellung,
wobei in geschickter Weise die Spannung der geweiteten Scheide ausgenutzt wird. Man braucht also
an den Schnabelteilen keine gesonderten Federelemente od. dgl. vorzusehen, da die auf das Instrument durch
die Scheide bei der Benutzung wirkende Schließkrait eine sichere Rastung in jeder möglichen Betriebsstellung
bewirkt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Verbindung zwischen benachbarten Rastzahnreihen
eine Schrägfläche oberhalb der tieferen Rastzahnreihe und eine vorzugsweise komplementär abgeschrägte
Gegenfläche am oberen Abschnitt des Rastglieds auf, welche Flächen durch gegenseitige
Verschiebung ein Ausrasten des Rastglieds aus der tieferen Rastzahnreihe und ein Verschieben zur nächst
höheren Rastzahnreihe bei geöffneten Schnabelteilen ermöglichen. Bei diesem Übergang von einer Rastzahnreihe
in die nächst höhere werden die elastischen Eigenschaften des verwendeten Werkstoffs optimal
genutzt. In der nächst höheren Rastzahnreihe rastet das Rastglied selbsttätig in den gewünschten Rastzahn ein,
so daß der Arzt auch diese Öffnung der Schnabelteile durch Verschiebung mit nur einer Hand sicher und
schnell vollziehen kann, während die andere Hand für Untersuchungen, Gewebeentnahmen usw. frei bleibt.
Diese Verschiebung der Schnabelteile geschieht ohne besonderen Kraftaufwand und ohne die Gefahr eines
Materialbruchs.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist die Verbindung zwischen benachbarten Rastzahnreihen
eine jeweils an einem Ende der Rastzahnreihen vorbeiführende, sich in einer Öffnungsrichtung der
Schnabelteile erstreckende Verliefung für das Rastglied
auf. Längs dieser Vertiefung kann das Rastglied sowohl zum öffnen als auch zum Schließen der Schnabelteile
von einer Rastzahnreihe zur nächsten bewegt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in einer gemeinsamen Ebene mit einem Boden der
Vertiefung unterhalb jeder Schrägfläche eine Abstützfläche für einen unteren Abschnitt des Rastglieds
angeordnet. Dies verbessert die gegenseitige Führung der Schnabelteile dann, wenn das Rastglied nicht in
einen Rastzahn eingerastet ist.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist im unteren Schnabelteil eine Rückhaltewand
vorgesehen, welche das Auslaufen von Flüssigkeit längs eines Handgriffs verhindert. Dies dient der ungestörten
Handhabung.
Vorteilhafterweise ist nach der Erfindung der Handgriff des unteren Schnabelteils zur Befestigung
einer Beleuchtungseinrichtung ausgebildet, wie bereits weiter oben angedeutet.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einmalgebrauch-(»Wegwerf»-)Spekulums
bei geschlossenen Schnabelteilen,
Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht analog Fig. 1,
aber bei voll geöffnetem oberem Schnabelteil,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
unteren Schnabelteils, gesehen längs der Linie 3-3 der Fig. 4,
Fig.4 eine Ansicht des unteren Schnabelteils von
hinten,
Fig. 5 eine Draufsicht von unten auf den Handgriff Jo
des unteren Schnabelteils,
F i g. 6 eine teilweise rückwärtige Ansicht des oberen Schnabelteils,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch das obere Schnabelteil,
gesehen der Linie 7-7 der F i g. 6,
Fig. 7A einen in vergrößertem Maßstab dargestellten Schnitt durch ein am oberen Schnabelteil vorgesehenen
Rastglied, gesehen längs der Linie TA-TA der
F i g. 7,
F i g. 8 eine vergrößerte teilweise Seitenansicht des 4(l
unteren Schnabelteils, welche Einzelheiten der Rastzähne zeigt und
Fig. 9 bis 11 Schnitte, gesehen längs der Linien 9-9,
10-10 bzw. 11-11 der F ig. 8.
Das in der Zeichnung dargestellte Wegwerfscheidenspekulum besteht aus nur zwei Teilen, nämlich einem
oberen Schnabelteil 14 und einem unteren Schnabelteil 15. welche beide vorzugsweise als Spritzgußteile aus
einem ungiftigen (»biokompatiblen«) Kunststoff ausgebildet sind. Die Schnabelteile selbst haben die übliche
Entenschnabelform. wobei naturgemäß hinsichtlich der Form der Schnäbel im Rahmen der Erfindung beliebige
Variationen möglich sind. z. B. bei ebenfalls möglichen Verwendungen in der Tiermedizin.
Einstückig mit dem unteren Schnabelteil 15 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen
parallele Seitenwände 16 ausgebildet, welche sich (vom Patienten aus gesehen) nach hinten und nach unten
erstrecken, wie das Fi g. 3 sehr deutlich zeigt Ein nach unten ragender Handgriff 17 ist ebenfalls einstückig mit h()
dem Schnabelteil 15 und den Seitenwänden 16 ausgebildet und geht glatt in die Unterseite des
Schnabelteils 15 über; vgl. die Fig. 1 bis 3. Mit dem oberen Schnabelteil 14 sind ebenfalls zwei im Abstand
voneinander angeordnete, im wesentlichen parallele **>
Seitenwände 18 einstückig ausgebildet, welche (vom Patienten aus gesehen) nach hinten und nach unten
verlaufende Verlängerungen dieses Schnabelteils bilden.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, befinden sich im fertigen Zustand des Spekulums die Seitenwände 18 außerhalb
der Seitenwände 16 und liegen den letzteren eng gegenüber (erkennbar in Fig.4 an der geringen Höhe
von Zapfen 21). Zur Verbindung der Schnabelteile 14 und 15 dienen zwei auf gegenüberliegenden Seiten
angeordnete Langlochverbindungen, und zwar haben die Seitenwände 18 längliche Ausnehmungen 20, in
welche die Vorsprünge oder Zapfen 21 des unteren Schnabelteils 15 hineinragen. Diese Langlochverbindungen
ermöglichen ein Schwenken und/oder Verschieben der Schnabelteile 14, 15 relativ zueinander, wie das im
folgenden noch ausführlich erläutert wird.
Um die Schnabelteile 14, 15 lösbar in der gewünschten
Spreizstellung festhalten zu können, sind an der Außenseite jeder Seitenwand 16 zwei Reihen von
Rastzähnen 22 vorgesehen, vgl. die F i g. 1 bis 3, 8 und 9, und jede Seitenwand 18 hat innen ein mit ihr
einstückiges Rastglied 24, welches willkürlich mit einem der Rastzähne 22 in einer der beiden Reihen in Eingriff
gebracht werden kann; vgl. die F i g. 1, 6, 7 und 7A. Die beiden Reihen von Rastzähnen 22 sind im Abstand
voneinander angeordnet und leicht gekrümmt (der Krümmungsmittelpunkt liegt auf der Achse durch die
Zapfen 21). Die Höheneinstellung der Schnabelteile, also ihr Abstand voneinander, hängt davon ab, ob die
Rastglieder 24 so angeordnet sind, daß sie in die obere oder daß sie in die untere Rastzahnreihe eingreifen
können; dies geht klar aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 hervor. Wenn das obere Schnabelteil 14
angehoben ist, wie das F i g. 2 zeigt, befinden sich die Zapfen 21 im Bereich der unteren Enden der länglichen
Ausnehmungen 20; befindet sich dagegen das obere Schnabelteil 14 in seiner unteren, nicht angehobenen
Stellung, so liegen die Zapfen 21 gegen die oberen Enden der länglichen Ausnehmungen 20 an, vgl. F i g. 1.
In der gewählten Rastzahnreihe bestimmt dann der jeweilige mit dem Rastglied 24 in Eingriff befindliche
Rastzahn 22 die Winkelstellung der Schnabelteile. Zum Beispiel sind in Fig. 1 mit durchgehenden Linien die
Schnabelteile in ihrer Schließstellung dargestellt, in der sich die Rastglieder 24 hinter dem ersten oder hintersten
Rastzahn der zugeordneten unteren Rastzahnreihe befinden, wie das F i g. 1 zeigt. Eine Schwenkung des
oberen Schnabelteils 14 um die Zapfen 21 bewirkt, daß die Rastglieder 24 in Eingriff mit einem entsprechenden
Zahnpaar kommen und verändert dadurch die relative Winkelstellung der Schnabelteile, also die Schnabelöffnung,
wie das in Fig. 1 bei 14' durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Eine ähnliche Schwenkung des
oberen Schnabelteils 14 in seiner in F i g. 2 dargestellten angehobenen Stellung bewirkt eine wesentlich stärkere
Erweiterung der untersuchten Scheide.
Um eine bequeme Einstellung der Lage des oberen Schnabelteils 14 zu ermöglichen, sind die unteren
rückwärtigen Ecken seiner Seitenwände 18 fensterartig durch ein Verbindungsteil 25 (F i g. 6 und 7) miteinander
verbunden, welches in seiner Mitte mit einem geriffelten, zur Anlage eines Daumens ausgebildeten
Abschnitt 26 versehen ist
Wichtig sind die Ausbildung der Rastzahnreihen und der Rastglieder 24 sowie ihr Zusammenwirken. Zur
Erläuterung dieser Merkmale kann insbesondere auf die vergrößerten Darstellungen nach den Fig.8 bis 11
Bezug genommen werden. Wie am besten die Fig.8
und 9 zeigen, befindet sich direkt über jeder der Zahnreihen eine längliche Ausnehmung oder Öffnung
27, die sich durch die zugeordnete Seitenwand 16
hindurch erstreckt. In dieser Öffnung 27 befindet sich
das zugeordnete Rastglied 24, wenn es in einen der Rastzähne 22 eingerastet ist.
Zum Ausrasten der Rastglieder 24 wird das obere Schnabelteil 14 dadurch etwas nach oben geschoben,
daß man mit dem Daumen auf den geriffelten Abschnitt 26 des Verbindungsteils 25 drückt. Wie F i g. 6 am besten
zeigt, ist ein oberer Abschnitt 28 jedes Rastglieds 24 abgeschrägt, und wenn das Schnabelteil 14 — gegen die
Spannung der Scheidenmuskulatur — nach oben geschoben wird, gleiten diese schrägen Abschnitte 28
längs Schrägflächen 30 (F i g. 8 und 9) nach oben, so daß die Seitenwände 16 zusammen- und die Seitenwände 18
auseinandergedrückt werden und ein unterer Abschnitt jedes Rastglieds 24 aus den Spitzen der Rastzähne 22
herausgleitet (die Schrägflächen 30 liegen, wie in den F i g. 8 und 9 dargestellt, jeweils oberhalb der Oberkanten
der länglichen öffnungen 27). Am Ende dieses Vorgangs liegen die unteren, nicht abgeschrägten
Abschnitte der Rastglieder 24 gegen nicht geneigte Abstützflächen 31 an, welche sich direkt neben den
oberen Kanten der länglichen Öffnungen 27 erstrecken; vgl. F i g. 8 und 9.
Wenn die unteren Abschnitte der Rastglieder 24 aus den Spitzen der Rastzähne 22 herausgeglitten sind, kann
das obere Schnabelteil 14 in die gewünschte neue Spreizstellung geschwenkt werden. Beim Erreichen
dieser neuen Stellung drückt der Arzt das Verbindungsteil 25 nicht mehr nach oben, und das Schnabelteil 14
wird durch die Spannung der gespannten Scheidenmuskulatur nach unten gedrückt und bewirkt, daß die
Rastglieder 24 in den jeweils unter ihnen befindlichen Zahn 22 einrasten. Wie die F i g. 8 und 11 klar zeigen,
sind etwa vertikale Flanken 32 der Zähne 22, welche Flanken zum Halten der Rastglieder 24 dienen, von
außen nach innen gehend nach rückwärts geschrägt bzw. hinterarbeitet, vgl. F i g. 11, und diese Hinterarbeitung
32 bewirkt, daß die im Eingriff befindlichen Rastglieder 24 durch die entstehende Nockenwirkung
automatisch nach innen gedrückt werden. Dadurch werden die oberen Seitenwände 18 enger gegen die
unteren Seitenwände 16 gedrückt, und eine Selbstsperrung wird bewirkt, was naturgemäß sehr erwünscht und
vorteilhaft ist. Zur Unterstützung dieser Selbstsperrung können, wie in Fig.7A dargestellt, die Rastglieder 24
ebenfalls eine tntsprechende Schrägung oder Hinterarbeitung 24a aufweisen.
Zum Verschieben der Rastglieder 24 von den unteren zu den oberen Rastzahnreihen, um das obere Schnabelteil
14 in seine angehobene Stellung zu bringen, wird das Schnabelteil normalerweise zuerst in seine Schließstellung
gebracht, die bei Fig. i beschrieben wurde. Ausgehend von dieser Stellung bewirkt ein Druck nach
oben auf den geriffelten Abschnitt 26 des Verbindungsteils 25, daß die Rastglieder 24 vertikale Vertiefungen 34
hinaufgleiten, deren genaue Formen, Lagen und Maßverhältnisse den Fig.8 und 10 zu entnehmen sind.
Wie F i g. 8 zeigt, verbindet eine Vertiefung 34 jeweils die distalen Enden der Rastzahnreihen, und die Böden
dieser Vertiefungen 34 in den Seitenwänden 16 liegen, wie in F i g. 8 dargestellt, jeweils in derselben Ebene wie
die zuvor beschriebenen Abstützflächen 31, deren Lage aus F i g. 9 hervorgeht
Wenn sich die Rastglieder 24 in den unteren Rastzahnreihen befinden und so eingestellt sind, daß das
obere Schnabelteil 14 teilweise oder ganz geöffnet ist, können die Rastglieder direkt zu den oberen Zahnreihen
hinaufgeschoben werden, ohne einen — ebenfalls möglichen — Umweg über die Vertiefungen 34 nehmen
zu müssen, also ohne den Schnabel zuerst schließen und dann wieder öffnen zu müssen. Hierzu wird das
Verbindungsteil 25 einfach vom Arzt direkt nach oben gedruckt, wodurch, wie bereits beschrieben, die
Rastglieder 24 außer Eingriff mit den Rastzähnen 22 der unteren Rastzahnreihen gebracht werden. Die Rastglieder
24 gleiten dann die Schrägflächen 30 über den unteren Rastzahnreihen hinauf, dann über erhabene
Zwischenflächen 35 zwischen den unteren Schrägflächen 30 und den oberen Rastzahnreihen hinweg,
wonach sie in die Rastzähne 22 der oberen Rastzahnreihen einrasten können, z. B. in die Raslzähne direkt
oberhalb derjenigen, mit denen sie zuvor in Eingriff gewesen waren. Bei dieser Verschiebebewegung können
die Seitenwände 18 des oberen Schnabelieils 14 infolge ihrer natürlichen Elastizität und relativ dünnen
Beschaffenheit elastisch nach außen federn, so daß die Rastglieder 24 über die erhabenen Zwischenflächen 35
hinweggleiten können. Zum Erleichtern dieser direkten Verschiebung nach oben erstreckt sich der geriffelte
Abschnitt 26 wie in F i g. 7 dargestellt bis zur Unterseite des Verbindungsteils 25. Wenn sich die Rastglieder 24 in
den oberen Rastzahnreihen befinden, wirken die Rastzähne 22 der oberen Reihen gleichzeitig als
Sperren, die ein direktes Zurückgleiten der Rastglieder 24 in die unteren Rastzahnreihen verhindern, wie dies
aus F i g. 9 klar hervorgeht. Dies bedeutet, daß in dieser Stellung (obere Rastzahnreihen) die Rastglieder 24 eine
Doppelfunktion haben, da sie sowohl die Winkelrastung wie die Höhenrastung bewirken. Ein erneuter Übergang
aus den oberen in die unteren Rastzahnreihen ist auf dem Umweg über die Vertiefungen 34 möglich, wobei
die Winkelverstellung in den oberen Rastzahnreihen genau so erfolgt, wie das bei den unteren Rastzahnreihen
bereits beschrieben wurde. Wie F i g. 2 zeigt, haben die länglichen Ausnehmungen 20 für die Winkelverstellung
in den oberen Rastzahnreihen noch ein gewisses Spiel gegenüber den Zapfen 21, das ein weiteres
Hochschieben des oberen Schnabelieils 14 ermöglicht, um die Rastung lösen zu können.
Aus der bisherigen Beschreibung folgt klar, daß die Winkelverstellung des oberen Schnabelteils 14 unabhängig
von seiner Höhenverstellung möglich ist und umgekehrt. Beide Verstellungen sind mittels Daumendrucks
auf den geriffelten Abschnitt 26 und mit einem relativ niedrigen Kraftaufwand möglich. In sehr
vorteilhafter Weise liegt der Abschnitt 26 so, daß der Arzt ihn mit dem Daumen bequem erreichen kann,
wenn er den Handgriff 17 des Instruments in der Hand hält. Dies ermöglicht eine Einhandbedienung für
rteciii:»- uuci LjntiMiänuci uuu mciii cuciiiau^ einen
wesentlichen Vorteil der Erfindung dar.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Scheidenspekulums
kann das Licht für die Beleuchtung der zu untersuchenden Stelle von einer Kopfleuchte des Arztes
kommen, oder auch von einem mit dem Handgriff 17 verbundenen Beleuchtungsgerät oder einer sonstigen
geeigneten Lichtquelle. Zum Erzielen einer guten Beleuchtung — unabhängig von der verwendeten
Lichtquelle — ist die Durchsichtöffnung durch das Instrument im wesentlichen frei von Hindernissen. Das
dargestellte und beschriebene Instrument ist so konstruiert, daß es in Verbindung mit einer (nicht
dargestellten) Beleuchtungseinheit verwendbar ist welche lösbar am Handgriff 17 befestigt werden kann,
wobei die Beleuchtungseinheit so angeordnet ist, daß sie das Licht etwa längs der Längsachse des unteren
Schnabelieils 15 einstrahlt.
Der Handgriff 17, der mit oder ohne Beleuchtungseinheit bequem gehalten werden kann, ist mit Verstärkungsrippen
36 versehen, welche in vorteilhafter Weise eine Schwalbenschwanzverbindung mit der Beleuchtungseinheit
ermöglichen. Wie die F i g. 3 und 4 zeigen.
10
ist das untere Schnabelteil 15 mit einer Schleimwand oder -falle 37 versehen, um zu verhindern, daß
Körperflüssigkeiten zum Handgriff herablaufen. Das Licht von der Beleuchtungseinheit wird über die
Oberseite dieser Wand 37 hinweggeleitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Scheidenspekulum, vorzugsweise zum einmaligen Gebrauch, mit einem unteren und einem oberen
Schnabelteil, welche Schnabelteile über eine Langlochverbindung aneinander angelenkt sind, um eine
wahlweise oder gleichzeitige Schwenkung bzw. Verschiebung der Schnabelteile relativ zueinander
zu ermöglichen, wobei eines der Schnabelteile mindestens zwei Reihen von Rastzähnen und das
andere Schnabelteil ein zum Eingriff mit diesen Rastzähnen bestimmtes Rastglied aufweist, gekennzeichnet
durch die Kombination der Merkmale, daß die mindestens zwei Reihen von Rastzähnen (22) des einen Schnabelteils (15) an einer
Seitenwand (16) dieses Schnabelteils (15) übereinander ausgebildet sind, daß das Rastglied (24), einen
wahlweisen Eingriff mit jedem der Rastzähne (22) ermöglichend, an einer Seitenwand (18) des anderen
Schnabelteils (14) ausgebildet ist, und daß zwischen den Rastzahnreihen eine Verbindung (30, 31; 34)
vorgesehen ist, die in jeder Relativstellung der Schnabelteile (14, 15) zueinander eine Relativbewegung
der Rastzahnreihen und des Rastglieds (24) zueinander zum Auseinanderschieben und gegebenenfalls
zur zusätzlichen Schwenkung der Schnabelteile (14, 15) ermöglicht.
2. Scheidenspekulum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnabelteile (14, 15) zwei
im Abstand voneinander angeordnete Seitenwandpaare (18, 16) aufweisen, und daß jedes der
Seitenwandpaare (18, 16) gemäß Anspruch 1 mit Rastzahnreihen, einem Rastglied (24) und einer
Verbindung (30,31; 34) versehen ist.
3. Scheidenspekulum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je eines der
Rastglieder (24) aufweisenden, im Abstand voneinander angeordneten Seitenwände (18) des oberen
Schnabelteils (14) durch ein Verbindungsteil (25) miteinander verbunden sind, das zum Angriff des
Daumens des Benutzers ausgebildet (26) ist, um eine Verstellung des Schnabelteils (14) zu ermöglichen.
4. Scheidenspekulum nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlochverbindung
(20, 21) ebenfalls an den im Abstand voneinander angeordneten Seitenwandpaaren (18,
16) der Schnabelteile (14, 15) ausgebildet ist, wobei die Rastzahnreihen etwa konzentrisch zur Schwenkachse
(21) der Langlochverbindung (20,21) angeordnet sind.
5. Scheidenspekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des
Rastglieds (24) dienende Flanken (32) der Rastzähne (22) von außen nach innen rückwärts geschrägt bzw.
hinterarbeitet sind, und daß das Rastglied (24) eine komplementäre Schrägung bzw. Hinterarbeitung
(24aj aufweist, um durch die hierbei entstehende Nockenwirkung das Rastglied (24) in Anlage gegen
den ihm augenblicklich zugeordneten Rastzahn (22) zu halten.
6. Scheidenspekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Rastgliedcr (24)
und Rastzähne (22) so angeordnet sind, daß sie durch die Spannung der geweiteten Scheide in Anlage
gegeneinander gehalten sind.
7. Scheidenspekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen benachbarten Rastzahnreihen eine Schrägfläche (30) oberhalb der tieferen Rastzahnreihe
und eine vorzugsweise komplementär abgeschrägte Gegenfläche (28) afti oberen Abschnitt des
Rastglieds (24) aufweist, welche Flächen (30, 28) durch gegenseitige Verschiebung ein Ausraster, des
Rastglieds (24) aus der tieferen Rastzahnreihe und ein Verschieben zur nächsthöheren Rastzahnreihe
bei geöffneten Schnabelteilen (14,15) ermöglichen.
ίο
8. Scheidenspekulum nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen benachbarten Rastzahnreihen eine jeweils
an einem Ende der Rastzahnreihen vcrbeiführende, sich in einer Öffnungsrichtung der Schnabelteile (14,
15) erstreckende Vertiefung (34) für das Rastglied (24) aufweist.
9. Scheidenspekulum nach Anspruch 8, rückbezogen auf Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
einer gemeinsamen Ebene mit einem Boden der Vertiefung (34) unterhalb jeder Schrägfläche (30)
eine Abstützfläche (31) für einen unteren Abschnitt des Rastglieds (24) angeordnet ist.
10. Scheidenspekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren
Schnabelteil (15) eine Rückhaltewand (37) vorgesehen ist, welche das Auslaufen von Flüssigkeit längs
eines Handgriffs (17) verhindert.
11. Scheidenspekulum nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff
so (17) des unteren Schnabelteils (15) in an sich bekannter Weise zur Befestigung einer Beleuchtungseinrichtung
ausgebildet ist.
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