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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit einem Fahrzeugkörper derart, dass der Fahrzeugsitz drehbar angehoben und eingestellt werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Es ist ein Fahrzeugsitz bekannt, der in einem Zustand, in dem dessen Sitzlehne nach vorn geneigt ist, als Ganzes nach vorn geklappt wird, so dass ein Gepäckfach und ein Ein- und Ausstiegsraum vergrößert werden können (
JP 2005-186642 A ).
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Das Umklappen des gesamten Sitzes erfolgt durch Drehen eines Paars aus einem linken und einem rechten Sitzgelenkmechanismus, durch die ein vorderer Abschnitt eines Sitzkissens gelenkig an einem Boden befestigt ist. Der Sitzgelenkmechanismus umfasst eine Spiralfeder, die den gesamten Sitz in eine Umklapprichtung vorspannt, und einen Rotations-Öldämpfer, der eine Drehgeschwindigkeit des Umklappens begrenzt.
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In dem oben beschriebenen Stand der Technik kann die viskose Dämpfungsleistung eines Öldämpfers, durch den die Drehachse geführt ist, aufgrund einer Schweißwärme abnehmen, die beim Schweißen der Drehachse des Sitzgelenkmechanismus an einen Rahmen erzeugt wird.
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die oben genannten Probleme zu lösen, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine geeignete Montage eines wärmebeeinflussten Elements an eine Drehachse, die an einen Sitzgelenkmechanismus geschweißt und mit ihm verbunden ist, vorzuschlagen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die genannte Aufgabe wird mit Hilfe des Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Das heißt, der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit einem Fahrzeugkörper derart, dass der Fahrzeugsitz drehbar angehoben und eingestellt werden kann. Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus umfasst: einen Basisabschnitt, der an dem Fahrzeugkörper befestigt ist; einen bewegbaren Abschnitt, der an dem Fahrzeugsitz befestigt ist; eine Drehachse, die in einer horizontalen Richtung durch den bewegbaren Abschnitt und den Basisabschnitt geführt ist und an einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, wobei sie durch den weiteren von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt drehbar gestützt ist; eine Spiralfeder, die durch die Drehachse geführt ist und eine Drehfederkraft auf den bewegbaren Abschnitt ausübt; und ein wärmebeeinflusstes Element, das durch die Drehachse geführt und mit der Spiralfeder in einer axialen Richtung angeordnet ist. Die Drehachse ist in einen ersten Achsenabschnitt, der an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, und einen zweiten Achsenabschnitt, der auf einer Seite in axialer Richtung des ersten Achsenabschnitts angeordnet und an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, unterteilt. Der erste Achsenabschnitt umfasst einen Montageabschnitt, der dazu geeignet ist, das wärmebeeinflusste Element so anzuordnen, dass das wärmebeeinflusste Element von der einen Seite in einem Zustand geführt wird, in dem der erste Achsenabschnitt an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist und der zweite Achsenabschnitt nicht an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist die Drehachse in den ersten Achsenabschnitt und den zweiten Achsenabschnitt unterteilt, und der erste Achsenabschnitt umfasst den Montageabschnitt, der dazu geeignet ist, das wärmebeeinflusste Element so anzuordnen, dass das wärmebeeinflusste Element von der einen Seite in einem Zustand geführt wird, in dem der erste Achsenabschnitt an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt und nicht an den zweiten Achsenabschnitt geschweißt ist, so dass das wärmebeeinflusste Element an die Drehachse montiert werden kann, die an einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, ohne durch Wärmezufuhr beeinflusst zu werden.
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Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner wie folgt ausgelegt sein. Die Spiralfeder ist in axialer Richtung durch den zweiten Achsenabschnitt geführt bzw. erstreckt sich durch ihn.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration werden das wärmebeeinflusste Element und die Spiralfeder separat in den ersten Achsenabschnitt und den zweiten Achsenabschnitt eingebaut, so dass Achslängen des ersten Achsenabschnitts und des zweiten Achsenabschnitts verkürzt werden können.
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Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus gemäß einer Modifikation der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus zum Verbinden eines Fahrzeugsitzes mit einem Fahrzeugkörper derart, dass der Fahrzeugsitz drehbar angehoben und eingestellt werden kann.. Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus umfasst: einen Basisabschnitt, der an dem Fahrzeugkörper befestigt ist; einen bewegbaren Abschnitt, der an dem Fahrzeugsitz befestigt ist; eine Drehachse, die in einer horizontalen Richtung durch den bewegbaren Abschnitt und den Basisabschnitt geführt ist und an einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, wobei sie durch den weiteren von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt drehbar gestützt ist; eine Spiralfeder, die durch die Drehachse geführt ist und eine Drehfederkraft auf den bewegbaren Abschnitt ausübt; und ein wärmebeeinflusstes Element, das durch die Drehachse geführt und mit der Spiralfeder in einer axialen Richtung angeordnet ist, wobei die Drehachse in einen ersten Achsenabschnitt, der an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, und einen zweiten Achsenabschnitt, der auf einer Seite in axialer Richtung des ersten Achsenabschnitts angeordnet und an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, unterteilt ist; der erste Achsenabschnitt einen Montageabschnitt umfasst, der dazu geeignet ist, das wärmebeeinflusste Element so einzustellen, dass das wärmebeeinflusste Element von der einen Seite in einem Zustand geführt wird, in dem der erste Achsenabschnitt an den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt und nicht an den zweiten Achsenabschnitt geschweißt ist, der eine von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt ein Paar von innenseitigen Plattenabschnitten umfasst, die einander in axialer Richtung gegenüberliegen, und der weitere von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt ein Paar von außenseitigen Plattenabschnitten umfasst, die dem Paar von innenseitigen Plattenabschnitten in axialer Richtung gegenüberliegen. Der erste Achsenabschnitt ist in axialer Richtung durch einen von den innenseitigen Plattenabschnitten und einen von den außenseitigen
Plattenabschnitten geführt, und der zweite Achsenabschnitt ist in axialer Richtung durch den weiteren von den innenseitigen Plattenabschnitten und den weiteren von den außenseitigen Plattenabschnitten geführt. Die Spiralfeder und das wärmebeeinflusste Element sind zwischen dem Paar von innenseitigen Plattenabschnitten angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann eine kompakte Anordnung verwirklicht werden, in der die Spiralfeder und das wärmebeeinflusste Element zwischen dem Paar von innenseitigen Plattenabschnitten untergebracht sind. Ferner können der erste Achsenabschnitt und der zweite Achsenabschnitt in geeigneter Weise den Basisabschnitt mit dem bewegbaren Abschnitt verbinden, wobei beide Enden davon gestützt sind.
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Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner wie folgt ausgelegt sein. Die Spiralfeder kann in axialer Richtung durch den zweiten Achsenabschnitt geführt sein.
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Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner wie folgt ausgelegt sein. Der zweite Achsenabschnitt umfasst einen Einführungsabschnitt, in den ein innerer Endabschnitt der Spiralfeder einführbar ist, um so eine Drehung zu verhindern. Der erste Achsenabschnitt umfasst einen zylindrischen Passabschnitt, in den der Einführungsabschnitt von der einen Seite eingeführt und mit dem er verbunden ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann der innere Endabschnitt der Spiralfeder drehbar an dem zweiten Achsenabschnitt montiert sein. Ferner kann der Einführungsabschnitt des zweiten Achsenabschnitts, an den die Spiralfeder montiert ist, in einem Zustand an den Passabschnitt des ersten Achsenabschnitts montiert sein, in dem eine hohe strukturelle Festigkeit gezeigt werden kann.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Konfiguration eines Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines äußeren Gelenks.
- 3 ist eine Seitenansicht von links des äußeren Gelenks.
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV von 3.
- 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des äußeren Gelenks.
- 6 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Öldämpfer auf einem ersten Achsenabschnitt angeordnet ist.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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(Schematische Konfiguration eines Sitzgelenkmechanismus 10)
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Zuerst ist eine Konfiguration eines Sitzgelenkmechanismus 10 (der dem „Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus“ der vorliegenden Erfindung entspricht) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Richtungen nach vorn, hinten, oben, unten, links und rechts auf in den Zeichnungen gezeigten Richtungen. Eine „Sitzbreitenrichtung“ bezieht sich auf eine Links-rechts-Richtung eines weiter unten beschriebenen Sitzes 1.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Sitzgelenkmechanismus 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf den Sitz 1 (der dem „Fahrzeugsitz“ der vorliegenden Erfindung entspricht) angewendet, der einen rechten Sitz eines Automobils bildet. Der Sitz 1 umfasst eine Sitzlehne 2, die einen Rückenlehnenabschnitt für einen sitzenden Insassen bildet, und ein Sitzkissen 3, das einen Sitzflächenabschnitt bildet. Ein linker und ein rechter unterer Endabschnitt der Sitzlehne 2 sind über einen Sitzlehneneinstellmechanismus (nicht gezeigt) mit einem linken bzw. rechten hinteren Endabschnitt des Sitzkissens 3 verbunden. Somit kann ein Rückenlehnenwinkel der Sitzlehne 2 mittels des Sitzlehneneinstellmechanismus (nicht gezeigt) bezüglich des Sitzkissens 3 eingestellt werden.
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Ein linker und ein rechter vorderer Endabschnitt des Sitzkissens 3 sind über der Sitzgelenkmechanismus 10 mit einem Boden F (der dem „Fahrzeugkörper“ oder der „Fahrzeugkarosserie“ der vorliegenden Erfindung entspricht) so verbunden, dass das Sitzkissen 3 daran drehbar aufgerichtet und eingestellt werden kann. Kissenverriegelungsmechanismen 3A sind an einem linken und an einem rechten hinteren Endabschnitt des Sitzkissens 3 angeordnet. Das Sitzkissen 3 kann über die Kissenverriegelungsmechanismen 3A in Eingriff und außer Eingriff mit dem Boden F gebracht werden. Wenn der Sitz 1 zum Sitzen verwendet wird, wird das Sitzkissen 3 nach unten geklappt und am Boden F verriegelt, und die Sitzlehne 2 wird in einer aufrechten Position von dem Sitzkissen 3 gehalten.
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Wenn jedoch der Sitz 1 nicht zum Sitzen verwendet wird, wird der Sitz 1 in die folgende Kippstellung gebracht, indem ein Anwender einen Hebel (nicht gezeigt) an einem rechten Seitenabschnitt des Sitzkissens 3 betätigt. Das heißt, was den Sitz 1 anbelangt, so wird, wenn der Hebel (nicht gezeigt) betätigt wird, der Sitzlehneneinstellmechanismus (nicht gezeigt) entriegelt und die Sitzlehne 2 nach vorn umgelegt. Ferner werden durch die Nach-vorn-Umlegebewegung der Sitzlehne 2 die Kissenverriegelungsmechanismen 3A entriegelt und das Sitzkissen 3 durch den Sitzgelenkmechanismus 10 zusammen mit der Sitzlehne 2, die nach vorn umgelegt ist, nach vorn geklappt.
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Durch das Umklappen kann ein Einbauraum des Sitzes 1 erweitert und ein Ein- und Ausstiegsraum eines Rücksitzes (nicht gezeigt) vergrößert werden. Das Umklappen des Sitzes 1 wird durch die Vorspannkraft einer Spiralfeder 14 in dem Sitzgelenkmechanismus 10 unterstützt. Ein Rotations-Öldämpfer 15 ist in dem Sitzgelenkmechanismus 10 angeordnet, um zu verhindern, dass der Sitz 1, der durch die Spiralfeder 14 umgeklappt wird, dabei zu viel Schwung bekommt.
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Insbesondere umfasst der Sitzgelenkmechanismus 10 ein äußeres Gelenk 10B zum Verbinden des rechten, vorderen Endabschnitts des Sitzkissens 3 mit dem Boden F, und ein inneres Gelenk 10A zum Verbinden des linken, vorderen Endabschnitts des Sitzkissens 3 mit dem Boden F. Zwei Spiralfedern 14 sind jeweils in dem äußeren Gelenk 10B und dem inneren Gelenk 10A angeordnet, und ferner ist der Öldämpfer 15 in dem äußeren Gelenk 10B angeordnet. Die zwei Spiralfedern 14 und der Öldämpfer 15 können in einer axialen Richtung kompakt in dem äußeren Gelenk 10B montiert sein.
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(Spezielle Konfiguration des Sitzgelenkmechanismus 10)
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Nachfolgend ist eine spezielle Konfiguration des äußeren Gelenks 10B ausführlich beschrieben. Wie es in den 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst das äußere Gelenk 10B: einen metallenen Basisabschnitt 11, der am Boden F befestigt ist; einen metallenen, bewegbaren Abschnitt 12, der an einem unteren Abschnitt des Sitzkissens 3 befestigt ist; eine metallene Drehachse 13, die durch den Basisabschnitt 11 und den bewegbaren Abschnitt 12 geführt ist und sich in der Sitzbreitenrichtung erstreckt; und die zwei Spiralfedern 14 und den Öldämpfer 15, die in axialer Richtung angeordnet und durch die die Drehachse 13 geführt sind.
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Wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Basisabschnitt 11 aus einem im Wesentlichen U-förmigen Plattenelement gebildet, das einen Bodenplattenabschnitt 11A, der gegen den Boden F anliegt und daran mit Schrauben befestigt ist, und außenseitige Plattenabschnitte 11B, 11C, die sich von einem linken bzw. einem rechten Randabschnitt des Bodenplattenabschnitts 11A nach oben ragen, umfasst. Wie es in 5 gezeigt ist, sind in dem Basisabschnitt 11 der Bodenplattenabschnitt 11A und der rechte außenseitige Plattenabschnitt 11B aus einem Pressmaterial hergestellt, ist der linke außenseitige Plattenabschnitt 11C aus einem anderen Pressmaterial hergestellt und sind diese Abschnitte durch Schweißen miteinander verbunden. Wie es in 2 gezeigt ist, ist ein Flächenteil 11D aus einem Pressmaterial mit einem vorderen Abschnitt des Basisabschnitts 11 verbunden, um eine Öffnung der U-Form von vorn abzudecken.
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Wie es in den 1 bis 3 und 5 gezeigt ist, sind eine Einhakachse 11E und eine Verstärkungsachse 11 F, die sich in der Sitzbreitenrichtung erstrecken, durch den Basisabschnitt 11 geführt und mit ihm - die zwei außenseitigen Plattenabschnitte 11B, 11C überbrückend - verbunden. Die Einhakachse 11 E dient als ein Achsenabschnitt zum Einhaken in Endabschnitte 14B der zwei Spiralfedern 14. Die Verstärkungsachse 11F dient als Verstärkungselement, das die zwei außenseitigen Plattenabschnitte 11B, 11C des Basisabschnitts 11 überbrückt, um so zu verhindern, dass die außenseitigen Plattenabschnitte 11B, 11C aufgedehnt werden.
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Wie es in den 2 bis 5 gezeigt ist, ist der bewegbare Abschnitt 12 aus einem Plattenelement von im Wesentlichen umgekehrter U-Form gebildet, das einen oberen Plattenabschnitt 12A, der gegen einen unteren Abschnitt des Sitzkissens 3 anliegt und daran durch Schrauben befestigt ist, und innenseitige Plattenabschnitte 12B, 12C, die von einem linken bzw. einem rechten Randabschnitt des oberen Plattenabschnitts 12A herabhängen, umfasst. Wie es in 5 gezeigt ist, ist der bewegbare Abschnitt 12 aus einem Pressmaterial gebildet. Ein Stopper 12C1, der in Form eines Ecks oder einer Zacke nach vorn ragt, ist an dem linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12 gebildet. Wie es in 2 gezeigt ist, dreht sich der bewegbare Abschnitt 12 zu einer Umklappposition relativ zu dem Basisabschnitt 11, so dass der Stopper 12C1 gegen einen Verriegelungsabschnitt 11D1 anliegt, der an dem Flächenteil 11D des Basisabschnitts 11 gebildet ist. Dadurch wird das Umklappen des bewegbaren Abschnitts 12 relativ zu dem Basisabschnitt 11 verriegelt oder blockiert.
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Wie es in 4 gezeigt ist, ist die Drehachse 13 in einen linken und einen rechten Abschnitt unterteilt, die einen ersten Achsenabschnitt 13A und einen zweiten Achsenabschnitt 13B umfassen. Der erste Achsenabschnitt 13A ist durch den rechten, außenseitigen Plattenabschnitt 11B des Basisabschnitts 11 und den rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des bewegbaren Abschnitts 12 geführt, um so den Basisabschnitt 11 relativ zu dem bewegbaren Abschnitt 12 drehbar zu stützen. Der zweite Achsenabschnitt 13B ist durch den linken, außenseitigen Plattenabschnitt 11C des Basisabschnitts 11 und den linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12 geführt, um so den Basisabschnitt 11 drehbar relativ zu dem bewegbaren Abschnitt 12 zu stützen. Der erste Achsenabschnitt 13A und der zweite Achsenabschnitt 13B sind nebeneinander auf der gleichen Achslinie angeordnet und in einem Zustand montiert, in dem der erste Achsenabschnitt 13A und der zweite Achsenabschnitt 13B in axialer Richtung eingeführt und miteinander verbunden sind.
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Ein Beinabschnitt 13A3 des ersten Achsenabschnitts 13A, der sich von dem rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des Basisabschnitts 11 nach links erstreckt, ist durch den Öldämpfer 15 geführt. In dem zweiten Achsenabschnitt 13B ist die Spiralfeder 14 durch den Beinabschnitt 13B3 geführt, der sich von dem linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des Basisabschnitts 11 nach rechts erstreckt. Dementsprechend sind der Öldämpfer 15 und die Spiralfeder 14 zwischen dem linken und dem rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B bzw. 12C des Basisabschnitts 11 untergebracht.
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In dem ersten Achsenabschnitt 13A sind ein zylindrischer Kopfabschnitt 13A1, ein Flanschabschnitt 13A2, der eine zylindrische Form besitzt, die größer als der Kopfabschnitt 13A1 ist, und der Beinabschnitt 13A3, der eine prismatische Form besitzt, die geringfügig kleiner als der Flanschabschnitt 13A2 ist, konzentrisch in axialer Richtung von rechts nach links angeordnet. Der Kopfabschnitt 13A1 bildet einen rechten Endabschnitt des ersten Achsenabschnitts 13A, ist von links durch den rechten, außenseitigen Plattenabschnitt 11B des Basisabschnitts 11 geführt und über eine Buchse 16A drehbar gestützt. Die Buchse 16A hat eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem flanschförmigen Sitz und ist von rechts durch den außenseitigen Plattenabschnitt 11B geführt und angeschweißt (Schweißabschnitt W).
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Der Flanschabschnitt 13A2 ist in axialer Richtung durch den rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des bewegbaren Abschnitts 12 geführt und angeschweißt (Schweißabschnitt W). Der Flanschabschnitt 13A2 liegt gegen eine linke Seitenfläche des rechten, außenseitigen Plattenabschnitts 11B des Basisabschnitts 11 an und dient als Abstandsstück zum Sichern eines Spalts in axialer Richtung zwischen dem außenseitigen Plattenabschnitt 11B und dem rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des bewegbaren Abschnitts 12.
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Der Beinabschnitt 13A3 bildet einen linken Endabschnitt des ersten Achsenabschnitts 13A und erstreckt sich in einem Zustand, in dem der erste Achsenabschnitt 13A an einer Position angeordnet ist, an der er an den rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des bewegbaren Abschnitts 12 geschweißt werden soll, links von diesem innenseitigen Plattenabschnitt 12B. Wie es in 5 gezeigt ist, ist ein Außenumfangsabschnitt des Beinabschnitts 13A3 von links durch ein innenkantiges Durchgangsloch 15B1, das in einem mittleren Abschnitt des Öldämpfers 15 gebildet ist, geführt, um so den Öldämpfer 15 über den Außenumfangsabschnitt zu führen.
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Insbesondere umfasst der Öldämpfer 15 ein zylindrisches Gehäuse 15A, in dem ein viskoses Fluid eingefüllt ist, und eine relativ drehbare Achse 15B, die in einem mittleren Abschnitt des Gehäuses 15A angeordnet ist. In dem Öldämpfer 15 wird eine Last, die bewirkt, dass sich die Achse 15B relativ zu dem Gehäuse 15A dreht, von außen eingekoppelt, so dass darin das viskose Fluid fließt und ein damit verbundener Viskositätswiderstand eine Bremskraft auf die Relativdrehung zwischen der Achse 15B und dem Gehäuse 15A ausübt.
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In dem Öldämpfer 15 ist das innenkantige Durchgangsloch 15B1, das in dem mittleren Abschnitt der Achse 15B gebildet ist, von links über den Beinabschnitt 13A3 des ersten Achsenabschnitts 13A geführt, so dass die Achse 15B in einer Drehrichtung integral mit dem ersten Achsenabschnitt 13A verbunden ist. Ferner ist in dem Öldämpfer 15, wie es in 4 gezeigt ist, ein Verriegelungsstift 15A1, der von dem Gehäuse 15A nach rechts vorragt, von links durch den rechten, außenseitigen Plattenabschnitt 11B des Basisabschnitts 11 geführt, so dass das Gehäuse 15A in Drehrichtung integral mit dem Basisabschnitt 11 verbunden ist.
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Daher nimmt der Öldämpfer 15, wenn sich der bewegbare Abschnitt 12, der integral an den ersten Achsenabschnitt 13A geschweißt ist, bezüglich dem Basisabschnitt 11 dreht, eine Last auf, die eine Relativdrehung zwischen der Achse 15B und dem Gehäuse 15A bewirkt. Hier entspricht der bewegbare Abschnitt 12 „dem einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt“ der vorliegenden Erfindung, und der Basisabschnitt 11 entspricht „dem weiteren von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt“ der vorliegenden Erfindung. Der Beinabschnitt 13A3 entspricht dem „Montageabschnitt“ der vorliegenden Erfindung. Der Öldämpfer 15 entspricht dem „wärmebeeinflussten Element“ der vorliegenden Erfindung.
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In dem zweiten Achsenabschnitt 13B sind ein zylindrischer Kopfabschnitt 13B1, ein Flanschabschnitt 13B, der eine zylindrische Form besitzt, die größer als der Kopfabschnitt 13B1 ist, und ein Beinabschnitt 13B3, der eine im Wesentlichen zylindrische Form besitzt, die geringfügig kleiner als der Flanschabschnitt 13B2 ist, in axialer Richtung von links nach rechts konzentrisch angeordnet. Der Kopfabschnitt 13B1 bildet einen linken Endabschnitt des zweiten Achsenabschnitts 13B und ist von rechts durch den linken, außenseitigen Plattenabschnitt 11C des Basisabschnitts 11 geführt und über eine Buchse 16B drehbar gestützt. Die Buchse 16B hat eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem flanschförmigen Sitz und ist von links durch den außenseitigen Plattenabschnitt 11C geführt und angeschweißt (Schweißabschnitt W).
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Der Flanschabschnitt 13B2 ist in axialer Richtung durch den linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12 geführt und angeschweißt (Schweißabschnitt W). Der Flanschabschnitt 13B2 liegt gegen eine rechte Seitenfläche des linken, außenseitigen Plattenabschnitts 11C des Basisabschnitts 11 an und dient als Abstandsstück zum Sichern eines Spalts in axialer Richtung zwischen dem außenseitigen Plattenabschnitt 11C und dem linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12.
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Der Beinabschnitt 13B3 bildet einen rechten Endabschnitt des zweiten Achsenabschnitts 13B und erstreckt sich in einem Zustand, in dem der zweite Achsenabschnitt 13B an einer Position angeordnet ist, an der er an den linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12 geschweißt werden soll, von dem innenseitigen Plattenabschnitt 12C nach rechts. Ein spaltförmiges Einführungsloch 13B4 ist in dem Beinabschnitt 13B3 gebildet, das dessen axiale Form in einer radialen Richtung in zwei Teile unterteilt. Das Einführungsloch 13B4 ist in axialer Richtung geradlinig von einem rechten Endabschnitt zu einem linken Endabschnitt über den Beinabschnitt 13B3 auf einer Mittelachslinie gebildet und so geformt, dass es zu dem rechten Endabschnitt des Beinabschnitts 13B3 nach rechts offen ist.
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Innere Endabschnitte 14A der zwei Spiralfedern 14 sind von rechts in das Einführungsloch 13B4 des Beinabschnitts 13B3 eingeführt, so dass die zwei Spiralfedern 14 in einem Zustand, in dem sie in axialer Richtung um den Beinabschnitt 13B3 ausgerichtet sind, angeordnet sind. Insbesondere ist aufgrund der obigen Konstruktion der innere Endabschnitt 14A jeder Spiralfeder 14 mit dem Beinabschnitt 13B3 so verbunden, dass er mit dem Beinabschnitt 13B3 in Drehrichtung integriert ist. Wie es in den 1 bis 3 und 5 gezeigt ist, sind die oben beschriebenen äußeren Endabschnitte 14B der Spiralfedern 14 in die Einhakachsen 11E eingehakt, die mit dem Basisabschnitt 11 verbunden sind, wie es oben beschrieben ist, und sind damit in Drehrichtung integral verbunden.
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Daher ist jede Spiralfeder 14 so ausgelegt, dass sie auf den bewegbaren Abschnitt 12, der an den zweiten Achsenabschnitt 13B geschweißt ist, in Drehrichtung des Umklappens bezüglich dem Basisabschnitt 11 konstant eine Vorspannkraft ausübt. Wie es in 4 gezeigt ist, ist ein Abstandsstück S, das im Wesentlichen scheibenförmig ist, zwischen den Spiralfedern 14 angeordnet, um einen Spalt in axialer Richtung dazwischen zu gewährleisten. Das Abstandsstück S ist zwischen die Spiralfedern 14 eingesetzt, wobei ein mittlerer Abschnitt von ihm durch das Einführungsloch 13B4 des Beinabschnitts 13B3 geführt ist. Hier entspricht der Beinabschnitt 13B3 dem „Einführungsabschnitt“ der vorliegenden Erfindung.
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Der Beinabschnitt 13B3 ist an einer Position angeordnet, wo der zweite Achsenabschnitt 13B durchgeführt ist, und an den innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12 geschweißt, so dass ein rechter Endabschnitt des Beinabschnitts 13B3 in einen zylindrischen, zurückgesetzten Passabschnitt 13A4 eingeführt ist, der in einem linken Endabschnitt des Beinabschnitts 13A3 des ersten Achsenabschnitts 13A gebildet ist. Daher ist der Beinabschnitt 13B3 des zweiten Achsenabschnitts 13B durch den Beinabschnitt 13A3 des ersten Achsenabschnitts 13A in einem Zustand gestützt, indem er von außen umgeben ist. Daher ist der Beinabschnitt 13B3 des zweiten Achsenabschnitts 13B von außen durch den Passabschnitt 13A4 des ersten Achsenabschnitts 13A gestützt, so dass ein Öffnen einer Öffnung in dem rechten Endabschnitt, wo das Einführungsloch 13B4 gebildet ist, verhindert werden kann.
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(Verfahren zur Montage des Sitzgelenkmechanismus 10)
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Der Sitzgelenkmechanismus 10 wird wie folgt zusammengebaut. Das heißt, zuerst, wie es in 6 gezeigt ist, wird der Flanschabschnitt 13A2 des ersten Achsenabschnitts 13A durch den rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des bewegbaren Abschnitts 12 durchgeführt und angeschweißt (Schweißabschnitt W). Im gleichen Schweißschritt wird der erste Achsenabschnitt 13A integral mit dem rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des bewegbaren Abschnitts 12 verbunden, und der Beinabschnitt 13A3 wird so angeordnet, dass er sich von dem rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B nach links erstreckt. In diesem Zustand reicht der sich nach links erstreckende Endabschnitt des Beinabschnitts 13A3 nicht bis zu dem linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12, und ein Spalt in axialer Richtung T ist zwischen dem Endabschnitt und einer rechten Seitenfläche des linken, innenseitigen Plattenabschnitts 12C gebildet.
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Anschließend wird der Öldämpfer 15 in den Spalt T eingeführt und das Durchgangsloch 15B1 des Öldämpfers 15 von links über den Beinabschnitt 13A3 des ersten Achsenabschnitts 13A geführt. Danach wird der zweite Achsenabschnitt 13B, wie es in 4 gezeigt ist, in den linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12 eingeführt, und gleichzeitig werden die inneren Endabschnitte 14A der zwei Spiralfedern 14 eingeführt und in dem Beinabschnitt 13B3 angeordnet. Dementsprechend wird der Flanschabschnitt 13B2 des zweiten Achsenabschnitts 13B an den linken, innenseitigen Plattenabschnitt 12C des bewegbaren Abschnitts 12 (Schweißabschnitt W) geschweißt.
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Ferner wird der an den bewegbaren Abschnitt 12 montierte Kopfabschnitt 13A1 des ersten Achsenabschnitts 13A in den rechten außenseitigen Plattenabschnitt 11B des Basisabschnitts 11 eingeführt, und der linke außenseitige Plattenabschnitt 11C des Basisabschnitts 11 wird über den Kopfabschnitt 13B1 des zweiten Achsenabschnitts 13B geführt. Schließlich wird der linke, außenseitige Plattenabschnitt 11C des Basisabschnitts 11 an den Bodenplattenabschnitt 11A des Basisabschnitts 11 geschweißt. Durch die obige Konstruktion wird der bewegbare Abschnitt 12 mittels der Drehachse 13 an den Basisabschnitt 11 montiert.
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Wie es oben beschrieben ist, wird, da der erste Achsenabschnitt 13A an den rechten, innenseitigen Plattenabschnitt 12B des bewegbaren Abschnitts 12 geschweißt wird, bevor der Öldämpfer 15 in dem Beinabschnitt 13A3 angeordnet wird, die Schweißwärme zum Schweißen des ersten Achsenabschnitts 13A an den bewegbaren Abschnitt 12 nicht zu dem Öldämpfer 15 übertragen. Daher kann eine Verringerung des Viskositätsdämpfungsvermögens des Öldämpfers 15, verursacht durch einen thermischen Effekt der Schweißwärme, in geeigneter Weise verhindert werden.
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(Kurzdarstellung)
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Zusammengefasst hat der Sitzgelenkmechanismus 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die folgende Konfiguration. Das heißt, ein Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus (10) ist ausgelegt, um einen Fahrzeugsitz (1) mit einem Fahrzeugkörper (F) so zu verbinden, dass der Fahrzeugsitz (1) drehbar angehoben und eingestellt werden kann.
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Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus (10) umfasst: einen Basisabschnitt (11), der an dem Fahrzeugkörper (F) befestigt ist; einen bewegbaren Abschnitt (12), der an dem Fahrzeugsitz (1) befestigt ist; eine Drehachse (13), die in einer horizontalen Richtung durch den bewegbaren Abschnitt (12) und den Basisabschnitt (11) geführt ist und an einen (12) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, wobei sie durch den weiteren (11) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt drehbar gestützt ist; eine Spiralfeder (14), die durch die Drehachse (13) geführt ist und eine Drehfederkraft auf den bewegbaren Abschnitt (12) ausübt; und ein wärmebeeinflusstes Element (15), durch das die Drehachse (13) geführt ist und das mit der Spiralfeder (14) in einer axialen Richtung angeordnet ist.
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Die Drehachse (13) ist in einen ersten Achsenabschnitt (13A), der an den einen (12) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, und einen zweiten Achsenabschnitt (13B), der auf einer Seite in Achsrichtung des ersten Achsenabschnitts (13A) angeordnet und an den einen (12) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, unterteilt. Der erste Achsenabschnitt (13A) umfasst einen Montageabschnitt (13A3), der dazu geeignet ist, das wärmebeeinflusste Element (15) so einzustellen, dass das wärmebeeinflusste Element (15) von der einen Seite in einem Zustand geführt wird, in dem der erste Achsenabschnitt (13A) an den einen (12) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist und nicht an den zweiten Achsenabschnitt (13B) geschweißt ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration ist die Drehachse (13) in den ersten Achsenabschnitt (13A) und den zweiten Achsenabschnitt (13B) unterteilt, und der erste Achsenabschnitt (13A) umfasst den Montageabschnitt (13A3), der dazu geeignet ist, das wärmebeeinflusste Element (15) in dem Zustand einzustellen, in dem der erste Achsenabschnitt (13A) an den einen (12) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, so dass das wärmebeeinflusste Element (15) an die Drehachse (13) montiert werden kann, die an den einen (12) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt geschweißt ist, ohne durch Aufnahme von Wärme beeinflusst zu sein.
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Die Spiralfeder (14) verläuft in axialer Richtung durch den zweiten Achsenabschnitt (13B). Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration werden das wärmebeeinflusste Element (15) und die Spiralfeder (14) separat in den ersten Achsenabschnitt (13A) und den zweiten Achsenabschnitt (13B) eingebaut, so dass Achslängen des ersten Achsenabschnitts (13A) und des zweiten Achsenabschnitts (13B) verkürzt werden können.
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Der eine (12) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt umfasst ein Paar von innenseitigen Plattenabschnitten (12B, 12C), die einander in axialer Richtung gegenüberliegen, und der weitere (11) von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt umfasst ein Paar von außenseitigen Plattenabschnitten (11B, 11C), die dem Paar von innenseitigen Plattenabschnitten (12B, 12C) in axialer Richtung gegenüberliegen. Der erste Achsenabschnitt (13A) ist in axialer Richtung durch einen der innenseitigen Plattenabschnitte (12B) und einen außenseitigen Plattenabschnitt (11B) geführt, und der zweite Achsenabschnitt (13B) ist in axialer Richtung durch den weiteren innenseitigen Plattenabschnitt (12C) und den weiteren außenseitigen Plattenabschnitt (11C) geführt. Die Spiralfeder (14) und das wärmebeeinflusste Element (15) sind zwischen dem Paar von innenseitigen Plattenabschnitten (12B, 12C) angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann eine kompakte Anordnung, in der die Spiralfeder (14) und das wärmebeeinflusste Element (15) zwischen dem Paar von innenseitigen Plattenabschnitten (12B, 12C) untergebracht sind, verwirklicht werden. Ferner können der erste Achsenabschnitt (13A) und der zweite Achsenabschnitt (13B) den Basisabschnitt (11) in geeigneter Weise mit dem bewegbaren Abschnitt (12) verbinden, wobei beide Enden davon gestützt sind.
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Der zweite Achsenabschnitt (13B) umfasst einen Einführungsabschnitt (13B3), in dem ein innerer Endabschnitt (14A) der Spiralfeder (14) so eingeführt werden kann, dass er eine Drehung verhindert. Der erste Achsenabschnitt (13A) umfasst einen zylindrischen Passabschnitt (13A4), in dem der Einführungsabschnitt (13B3) von der einen Seite eingeführt und damit verbunden ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration kann der innere Endabschnitt (14A) der Spiralfeder (14) drehbar mit dem zweiten Achsenabschnitt (13B) verbunden sein. Ferner kann der Einführungsabschnitt (13B3) des zweiten Achsenabschnitts (13B), an den die Spiralfeder (14) montiert ist, in einem Zustand an den Passabschnitt (13A4) des ersten Achsenabschnitts (13A) montiert sein, in dem eine hohe strukturelle Festigkeit gezeigt werden kann.
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<Weitere Ausführungsformen>
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Obwohl die vorliegende Erfindung oben mit Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben ist, kann sie auf verschiedene Weise modifiziert sein.
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1. Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung kann allgemein auf Sitze angewendet werden, die für verschiedene Fahrzeuge verwendet werden, wie etwa andere Fahrzeuge als Automobile, zum Beispiel Schienenfahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe und dergleichen. Ferner kann der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus als ein Kippmechanismus angewendet werden, der den gesamten Sitz in einem Zustand nach vorn klappt, in dem die Sitzlehne nach vorn geneigt ist, oder kann als ein Raumvergrößerungsmechanismus angewendet werden, der den gesamten Sitz in dem Zustand zur Seite klappt, in dem die Sitzlehne nach vorn geneigt ist.
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Der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus kann ausgelegt sein, um statt den gesamten Sitz allein das Sitzkissen in eine Vorn-hinten-Richtung oder seitwärts zu klappen. Ferner kann der Fahrzeugsitz-Gelenkmechanismus ausgelegt sein, um den gesamten Sitz in einem Zustand seitwärts zu klappen, in dem die Sitzlehne nach hinten geneigt ist, statt in dem Zustand, in dem sie nach vorn geneigt ist.
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2. Der Fahrzeugkörper, an dem der Basisabschnitt befestigt ist, kann statt des Bodens eine Seitenwand sein. Ferner kann der Fahrzeugsitz, an dem der bewegbare Abschnitt befestigt ist, statt, wie oben beschrieben, das Sitzkissen ein anderes Sitzkonfigurationselement wie etwa die Sitzlehne sein. Eine Orientierung der Drehachse ist entsprechend der Umklapprichtung des bewegbaren Abschnitts auf eine geeignete horizontale Richtung eingestellt.
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3. Statt des Öldämpfers kann das wärmebeeinflusste Element zum Beispiel aus einem Harz-Abstandsstück oder Gummi gebildet sein, in dem eine Leistungsverschlechterung durch die Schweißwärme verursacht werden kann.
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4. Die Drehachse muss nicht notwendigerweise eine Konfiguration haben, in der der erste Achsenabschnitt und der zweite Achsenabschnitt in axialer Richtung eingeführt und ineinander verbunden sind. Das heißt, der erste Achsenabschnitt und der zweite Achsenabschnitt können in axialer Richtung voneinander beabstandet sein. In der konkav-konvexen Passstruktur zwischen dem ersten Achsenabschnitt und dem zweiten Achsenabschnitt können konvexe und konkave Abschnitte auf jeder Seite vorgesehen sein. Ferner kann die konkav-konvexe Passstruktur zwischen dem ersten Achsenabschnitt und dem zweiten Achsenabschnitt eine Passung sein, die in Drehrichtung durch die Passung der konkaven und konvexen Abschnitte integriert ist.
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5. Die Drehachse kann an den Basisabschnitt (den einen von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt) geschweißt und durch den bewegbaren Abschnitt (den weiteren von dem bewegbaren Abschnitt und dem Basisabschnitt) drehbar gestützt sein.
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6. Es kann eine Spiralfeder oder es können drei oder mehrere Spiralfedern vorgesehen sein. Ferner können das wärmebeeinflusste Element wie etwa der Öldämpfer und die Spiralfeder in dem ersten Achsenabschnitt angeordnet sein.