DE102020201039A1

DE102020201039A1 - Verfahren und vorrichtung zur gemeinsamen nutzung beweglicher objekte in einem flottensystem

Info

Publication number: DE102020201039A1
Application number: DE102020201039.0A
Authority: DE
Inventors: Jae Jun Ha; Young Jun Moon
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2019-01-31
Filing date: 2020-01-29
Publication date: 2020-08-06
Also published as: CN111510878A; US20200249036A1

Abstract

Ein Verfahren zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte umfasst: Registrieren einer ersten Vorrichtung und eines ersten beweglichen Objekts in dem Flottensystem; Durchführen, durch einen Prozessor, einer Authentifizierung, die es der ersten Vorrichtung ermöglicht, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte durch das erste bewegliche Objekt zu empfangen; und wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist, Steuern des ersten beweglichen Objekts durch die erste Vorrichtung. Insbesondere kann die erste Vorrichtung Einstellungsinformationen für einen Nutzer der ersten Vorrichtung beinhalten, und das erste bewegliche Objekt kann Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Einstellungsinformationen ändern.

Description

GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Dienstes zur gemeinsamen Nutzung beweglicher Objekte bzw. eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte über ein Flottensystem.
HINTERGRUND
Die Angaben in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und stellen möglicherweise nicht den Stand der Technik dar.
Mit dem technischen Fortschritt wird das Konzept des Fahrzeugeigentums immer schwächer, und die Nutzung von gemeinsam genutzten Fahrzeugen nimmt zu. Beispiele dafür sind das Fahrzeug-Sharing oder der Fahrzeugpool. Das derzeitige gemeinsam genutzte Fahrzeug reflektiert jedoch nicht den persönlichen Stil der einzelnen Nutzer.
Es wurde festgestellt, dass in dem Fall der gemeinsamen Nutzung eines Fahrzeugs im Vergleich zu der Nutzung eines in Privatbesitz befindlichen bzw. privaten Fahrzeugs der Grad der Zufriedenheit mit dem Dienst noch nicht hoch ist, und es ist schwierig, die Sicherheit des Fahrzeugs und den Dienst bereitzustellen, da das Fahrzeug-Sharing-System nicht ordnungsgemäß in dem Fahrzeug installiert ist.
Zudem hat sich das Fahrzeug zu verschiedenen Arten von Fortbewegungsmitteln weiterentwickelt, das heißt ein bewegliches Objekt, und im Folgenden wird die vorliegende Offenbarung nachfolgend unter Bezugnahme auf das bewegliche Objekt beschrieben.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung sieht ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte über ein Flottensystem vor.
Die vorliegende Offenbarung sieht auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für ein persönliches bewegliches Objekt über ein Flottensystem vor.
Die vorliegende Offenbarung sieht ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Systems vor, das den Sharing-Dienst für ein persönliches bewegliches Objekt über ein Flottensystem bereitstellt.
Die vorliegende Offenbarung sieht ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern des Sharing-Dienstes für persönliche bewegliche Objekte über ein Flottensystem bereit.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte in einem Flottensystem: Registrieren einer ersten Vorrichtung und eines ersten beweglichen Objekts in dem Flottensystem; Durchführen einer Authentifizierung, die es der ersten Vorrichtung ermöglicht, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte über das erste bewegliche Objekt zu empfangen, durch einen Prozessor; und nach Abschluss der Authentifizierung Steuern des ersten beweglichen Objekts durch die erste Vorrichtung. Insbesondere umfasst die erste Vorrichtung Einstellungsinformationen für einen Nutzer der ersten Vorrichtung, das erste bewegliche Objekt ändert Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Einstellungsinformationen, das erste bewegliche Objekt ist ein bewegliches Objekt unter einer Mehrzahl von beweglichen Objekten, die in dem Flottensystem registriert sind, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitzustellen, und die erste Vorrichtung ist eine Vorrichtung aus einer Mehrzahl von Vorrichtungen, die in dem Flottensystem registriert sind, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte zu empfangen.
In einer Ausführungsform umfassen die Informationen über den Zustand beweglicher Objekte zumindest eine der Informationen über: eine Position eines Fahrersitzes, eine Höhe des Fahrersitzes, eine Farbe einer Innenbeleuchtung, eine Helligkeit der Innenbeleuchtung, eine Position eines Innenspiegels, einen Winkel des Innenspiegels, einer Position eines Seitenspiegels, einen Winkel des Seitenspiegels, eine Temperatur in einem Fahrzeug, einen Winkel eines Lenkrads, einen Reifendruck, eine Einstellvariable für die autonome Fahrfunktion, einen Fahrmodus, einen Cluster-Anzeigemodus, eine Navigationseinstellung, eine Einstellung von Multimedia-Inhalten oder einen Modus für drahtlose Kommunikationsverbindung.
In einer anderen Ausführungsform werden Fahrinformationen für das erste bewegliche Objekt an die erste Vorrichtung übermittelt, wenn das erste bewegliche Objekt durch die erste Vorrichtung gesteuert wird.
In einer Ausführungsform aktualisiert die erste Vorrichtung die Einstellungsinformationen für den Nutzer auf der Grundlage der Fahrinformationen.
In einer Ausführungsform werden die Fahrinformationen in den Einstellungsinformationen für den Nutzer wiedergegeben und somit auf der Grundlage von maschinellem Lernen und einem Lernalgorithmus aktualisiert.
In einer Ausführungsform weist das Flottensystem die Mehrzahl von beweglichen Objekten einschließlich des ersten beweglichen Objekts und der Mehrzahl von Vorrichtungen einschließlich der ersten Vorrichtung auf, die registriert sind, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitzustellen, und die registrierten beweglichen Objekte und Vorrichtungen führen den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte auf der Grundlage des Flottensystems aus.
In einer Ausführungsform sind die beweglichen Objekte und die Vorrichtungen, die in dem Flottensystem registriert sind, mit Listeninformationen konfiguriert, und die Listeninformationen umfassen zumindest eine der Informationen über den Nutzungszustand, der Informationen über den Standort der Vorrichtungen oder der Informationen über den Standort der beweglichen Objekte.
In einer Ausführungsform umfassen die Informationen über den Nutzungszustand zumindest eine der Informationen über ein sich in Benutzung befindliches bewegliches Objekt, der Informationen über die voraussichtliche Nutzungsdauer eines sich in Benutzung befindlichen beweglichen Objekts, der Informationen über den Abgleich zwischen Vorrichtung und beweglichem Objekt, der Informationen über die deaktivierte Vorrichtung, der Informationen über die aktivierte Vorrichtung, der Informationen über das deaktivierte bewegliche Objekt oder der Informationen über das aktivierte bewegliche Objekt.
In einer Ausführungsform umfasst das Flottensystem ferner Zustandsinformationen über die Mehrzahl der beweglichen Objekte und bestimmt, ob das bewegliche Objekt auf der Grundlage der Zustandsinformationen aktiviert werden soll.
In einer Ausführungsform wird das erste bewegliche Objekt durch die erste Vorrichtung gesteuert, wenn die erste Vorrichtung nach Abschluss der Authentifizierung mit dem ersten beweglichen Objekt gekoppelt bleibt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein bewegliches Objekt zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte in einem Flottensystem: einen Sender-Empfänger bzw. Transceiver, der konfiguriert ist, ein Signal zu senden und zu empfangen; und einen Prozessor, der konfiguriert ist, den Transceiver zu steuern. Insbesondere führt der Prozessor eine Authentifizierung durch, die es ermöglicht, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte einer ersten Vorrichtung bereitzustellen, die in dem Flottensystem registriert ist, und stellt der Vorrichtung eine Steuerungsbefugnis für das bewegliche Objekt bereit, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist. In einer Ausführungsform umfasst die erste Vorrichtung Einstellungsinformationen für einen Nutzer der ersten Vorrichtung, das bewegliche Objekt ändert die Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Einstellungsinformationen, das erste bewegliche Objekt ist ein beliebiges einer Mehrzahl von beweglichen Objekten, die in dem Flottensystem registriert sind, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitzustellen, und die erste Vorrichtung ist eine beliebige einer Mehrzahl von Vorrichtungen, die in dem Flottensystem registriert sind, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte zu empfangen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte in einem Flottensystem: Durchführen, durch einen Prozessor, einer Authentifizierung, die es einer ersten Vorrichtung ermöglicht, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte von einem beweglichen Objekt, das über das Flottensystem bereitgestellt wird, zu empfangen; und Steuern des beweglichen Objekts durch die erste Vorrichtung, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist. Insbesondere umfasst die erste Vorrichtung Einstellungsinformationen für einen Nutzer der ersten Vorrichtung, das bewegliche Objekt ändert Informationen über den Zustand eines beweglichen Objekts auf der Grundlage der Einstellungsinformationen, das bewegliche Objekt ist ein bewegliches Objekt, das in dem Flottensystem durch eine zweite Vorrichtung registriert ist, und das Flottensystem stellt den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte dem beweglichen Objekt auf der Grundlage einer durch die zweite Vorrichtung eingestellten Bedingung für das gemeinsame Nutzen bzw. Sharing bereit.
In einer Ausführungsform wird die Bedingung für das Sharing auf der Grundlage von zumindest einer der Informationen über den Benutzungszeitraum, der Informationen über den beweglichen Bereich, der Informationen über den Abfahrtsort oder der Informationen über den Zielort des beweglichen Objekts eingestellt.
In einer Ausführungsform überträgt die erste Vorrichtung, wenn die erste Vorrichtung den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte über das Flottensystem nutzt, zumindest eine der Informationen über den Abfahrtsort, der Informationen über den Zielort und der Informationen über den Nutzungszeitraum an das Flottensystem, um das bewegliche Objekt zu nutzen.
In einer Ausführungsform stellt das Flottensystem das bewegliche Objekt der ersten Vorrichtung für den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereit, wenn die von der ersten Vorrichtung übertragenen Informationen die Sharing-Bedingung erfüllen.
In einer Ausführungsform umfassen die Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts zumindest eine der Informationen über eine Position eines Fahrersitzes, eine Höhe des Fahrersitzes, eine Farbe einer Innenbeleuchtung, eine Helligkeit der Innenbeleuchtung, eine Position eines Innenspiegels, einen Winkel des Innenspiegels, eine Position eines Seitenspiegels, einen Winkel des Seitenspiegels, eine Temperatur in einem Fahrzeug, einen Winkel eines Lenkrads, einen Reifendruck, eine Einstellvariable für die autonome Fahrfunktion, einen Fahrmodus, einen Cluster-Anzeigemodus, eine Navigationseinstellung, eine Einstellung für Multimedia-Inhalte und einen Modus für drahtlose Kommunikationsverbindung.
In einer Ausführungsform werden, wenn das bewegliche Objekt durch die erste Vorrichtung gesteuert wird, der ersten Vorrichtung Fahrinformationen für das bewegliche Objekt bereitgestellt.
In einer Ausführungsform aktualisiert die erste Vorrichtung die Einstellungsinformationen für den Nutzer auf der Grundlage der Fahrinformationen.
In einer Ausführungsform werden die Fahrinformationen in den Einstellungsinformationen dem Nutzer wiedergegeben und somit auf der Grundlage von maschinellem Lernen und eines Lernalgorithmus aktualisiert.
In einer Ausführungsform ändert das bewegliche Objekt nach Abschluss der Authentifizierung, wenn es erfasst, dass sich die erste Vorrichtung innerhalb einer vorgegebenen Entfernung von dem beweglichen Objekt befindet, und die Identifizierung des beweglichen Objekts abschließt, die Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Einstellungsinformationen, die von der ersten Vorrichtung bereitgestellt werden.
Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur Veranschaulichungszwecken dienen sollen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
Figurenliste
Zum besseren Verständnis der Offenbarung werden nun verschiedene Ausführungsformen davon beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft Bezug genommen wird, in denen:

1 ein Diagramm ist, das ein Verfahren veranschaulicht, bei dem ein bewegliches Objekt mit einer anderen Vorrichtung über ein Netzwerk kommuniziert;
2 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum gemeinsamen Nutzen eines beweglichen Objekts auf der Grundlage eines Flottensystems veranschaulicht;
3 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zur Authentifizierung eines beweglichen Objekts in einem Flottensystem veranschaulicht;
4 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum Anwenden des Fahrverhaltens eines Nutzers auf ein bewegliches Objekt über ein Flottensystem veranschaulicht;
5 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum Sammeln und Lernen von Informationen über das Fahrverhalten in einem Flottensystem veranschaulicht;
6 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Aktualisieren von Fahrinformationen in einem Flottensystem veranschaulicht;
7A und 7B Diagramme sind, die ein Verfahren zum gemeinsamen Nutzen eines persönlich bereitgestellten beweglichen Objekts über ein Flottensystem veranschaulichen;
8A und 8B jeweils ein Verfahren zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte unter Berücksichtigung des Typs der beweglichen Objekte veranschaulichen;
9 ein Diagramm ist, das ein Verfahren zum Sammeln und Lernen von Informationen über das Fahrverhalten in einem Flottensystem veranschaulicht;
10A, 10B und 10C Ansichten sind, die Verfahren zum Koppeln einer Vorrichtung an ein bewegliches Objekt in einem Flottensystem veranschaulichen; und
11 ein Diagramm ist, das eine Konfiguration eines Flottensystems darstellt.

Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keinster Weise einschränken.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, die Anwendung oder die Verwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass in sämtlichen Zeichnungen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben, so dass Fachleute die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen leicht ausführen können. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in vielen verschiedenen Ausführungsformen umgesetzt werden und ist nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
In der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird eine detaillierte Beschreibung bekannter Funktionen und Konfigurationen, die hierin mit aufgenommen sind, weggelassen, wenn sie den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung eher missverständlich darstellen. Teile, die nicht mit der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung in den Zeichnungen zusammenhängen, werden weggelassen, und gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wenn in der vorliegenden Offenbarung eine Komponente mit einer anderen Komponente „verbunden“, „gekoppelt“ oder an dieser „befestigt“ ist, bedeutet dies, dass die Komponente nicht nur direkt mit der anderen Komponente verbunden ist, sondern die Komponente ist auch indirekt mit der anderen Komponente verbunden, wobei eine andere Komponente dazwischen angeordnet ist. Wenn eine Komponente eine andere Komponente „umfasst“ oder „aufweist“, bedeutet dies, dass die Komponente ferner eine andere Komponente umfassen kann, ohne andere Komponenten auszuschließen, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
In der vorliegenden Offenbarung werden Begriffe, wie erster und zweiter, nur zum Zwecke der Unterscheidung einer Komponente von anderen Komponenten verwendet und schränken die Reihenfolge oder die Bedeutung der Komponenten nicht ein, sofern nicht ausdrücklich erwähnt. Dementsprechend kann innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung eine erste Komponente in einer Ausführungsform als zweite Komponente in einer anderen Ausführungsform bezeichnet werden, und ebenso kann eine zweite Komponente in einer Ausführungsform als erste Komponente in einer anderen Ausführungsform bezeichnet werden.
In der vorliegenden Offenbarung dienen die voneinander unterscheidbaren Komponenten der verständlichen Beschreibung jedes Merkmals und bedeuten nicht notwendigerweise, dass die Komponenten getrennt sind. Das heißt, eine Mehrzahl von Komponenten kann in eine Hardware- oder eine Softwareeinheit integriert sein, oder eine Komponente kann in eine Mehrzahl von Hardware- oder Softwareeinheiten verteilt und ausgebildet sein. Daher sind, auch wenn es nicht ausdrücklich erwähnt wird, solche integrierten oder verteilten Ausführungsformen in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung mit umfasst.
In der vorliegenden Offenbarung bedeuten die in verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Komponenten nicht notwendigerweise wesentliche Komponenten, und einige davon können optionale Komponenten sein. Daher ist eine Ausführungsform, die aus einer Teilmenge von in einer Ausführungsform beschriebenen Komponenten besteht, ebenfalls in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung mit umfasst. Zudem sind Ausführungsformen, die zusätzlich zu den in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Komponenten andere Komponenten umfassen, in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung mit umfasst.
Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und der Verfahren zum Erzielen derselben werden unter Bezugnahme auf die nachfolgend im Detail beschriebenen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die unten aufgeführten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedenen Ausführungsformen umgesetzt werden, und die vorliegenden Ausführungsformen vervollständigen lediglich die Offenbarung der vorliegenden Offenbarung und werden bereitgestellt, um Durchschnittsfachleute über den Umfang der vorliegenden Offenbarung vollständig zu informieren.
1 ist ein Diagramm, das ein Verfahren veranschaulicht, bei dem ein bewegliches Objekt mit einem anderen beweglichen Objekt oder einer Vorrichtung über ein Netzwerk kommuniziert. Unter Bezugnahme auf 1 kann ein bewegliches Objekt mit einem anderen beweglichen Objekt oder einer Vorrichtung kommunizieren. Dabei kann zum Beispiel das bewegliche Objekt mit einem anderen beweglichen Objekt oder einer anderen Vorrichtung auf der Grundlage von zellulärer Kommunikation, WAVE-Kommunikation, dedizierter Kurzstreckenkommunikation (engl.: dedicated short range communication, DSRC) oder anderen Kommunikationsschemata kommunizieren. Das heißt, als zelluläres Kommunikationsnetzwerk kann ein Kommunikationsnetzwerk, wie etwa LTE, 5G, ein WiFi-Kommunikationsnetzwerk, ein WAVE-Kommunikationsnetzwerk usw. verwendet werden. Zudem kann ein lokales Netzwerk, das in einem beweglichen Objekt verwendet wird, wie etwa DSRC, verwendet werden, und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Das bewegliche Objekt kann eine Vorrichtung umfassen, die in der Lage ist, eine Kommunikation durchzuführen, bei der die Vorrichtung mit einer anderen Vorrichtung kommunizieren kann.
Zudem können beispielsweise zum Zwecke der Sicherheit des beweglichen Objekts in Bezug auf die Kommunikation eines beweglichen Objekts ein Modul, das in der Lage ist, nur mit einem Vorrichtung innerhalb des beweglichen Objekts zu kommunizieren, und ein Modul, das in der Lage ist, mit einem Vorrichtung außerhalb des beweglichen Objekts zu kommunizieren, separat existieren. Beispielsweise kann innerhalb eines beweglichen Objekts eine auf der Sicherheit basierende Kommunikation nur für eine Vorrichtung innerhalb eines bestimmten Bereichs in dem beweglichen Objekt, wie z. B. WiFi-Kommunikation, durchgeführt werden. Beispielsweise können das bewegliche Objekt und eine persönliche Vorrichtung, das dem Fahrer des beweglichen Objekts gehört, ein Kommunikationsmodul umfassen, das die Kommunikation lediglich zwischen diesen beiden durchführt. Das heißt, das bewegliche Objekt und die persönliche Vorrichtung des Fahrers des beweglichen Objekts können ein von einem externen Kommunikationsnetzwerk getrenntes Kommunikationsnetzwerk verwenden und können ein fahrzeuginternes Netzwerk (Netzwerk in einem beweglichen Objekt) verwenden. Außerdem kann das bewegliche Objekt beispielsweise ein Kommunikationsmodul zum Durchführen einer Kommunikation mit einer externen Vorrichtung umfassen. Dementsprechend kann das bewegliche Objekt die notwendigen Informationen von außen empfangen und über das Flottensystem gemäß den Informationen betrieben werden.
Zudem veranschaulicht 2 ein Verfahren zum Bereitstellen des Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte über ein Flottensystem. Beispielweise kann ein Flottensystem verwendet werden, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitzustellen. Dabei kann das Flottensystem ein System sein, das eine Mehrzahl von Vorrichtungen und eine Mehrzahl von beweglichen Objekten umfasst. Dabei kann jedes der Mehrzahl von beweglichen Objekten einem bestimmten Eigentümer gehören. Das heißt, es gibt einen separaten Eigentümer für jedes von einer Mehrzahl von beweglichen Objekten, und andere Nutzer können das bewegliche Objekt über das Flottensystem nutzen. Beispielsweise kann die Vorrichtung eines separaten Eigentümers jedem der Mehrzahl von beweglichen Objekten zugeordnet sein. Das heißt, jedes bewegliche Objekt weist eine Vorrichtung auf, das dem Eigentümer zugeordnet ist. Ferner gibt es beispielsweise für jeden Nutzer jedes beweglichen Objekts eine Vorrichtung. Dabei können die Nutzer das bewegliche Objekt auf der Grundlage jeder Vorrichtung nutzen. Im Folgenden wird zur Vereinfachung der Beschreibung eine Vorrichtung für einen Eigentümer als eine Eigentümervorrichtung bezeichnet, und eine Vorrichtung für einen Nutzer wird als eine Mietervorrichtung bezeichnet. Dies ist jedoch lediglich ein Beispiel für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Auch können zum Beispiel die Eigentümervorrichtung und die Mietervorrichtung intelligente Vorrichtungen sein. Zudem können die Eigentümervorrichtung und die Mietervorrichtung Vorrichtungen, wie etwa eine intelligente Uhr oder ein anderes Schmuckstück, sein, die von einer Person getragen werden. Als ein anderes Beispiel können die Eigentümervorrichtung und die Mietervorrichtung SIM-Karten sein. Beispielsweise kann die SIM-Karte in einer tragbaren Vorrichtung enthalten sein. Als ein anderes Beispiel können die Eigentümervorrichtung und die Mietervorrichtung separate Vorrichtungen für das Flottensystem sein. Das heißt, die Eigentümervorrichtung und die Mietervorrichtung können Vorrichtungen zum Erkennen des beweglichen Objekts sein, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann das bewegliche Objekt auch ein Auto oder ein Fahrzeug sein. Beispielsweise kann das bewegliche Objekt auch ein Objekt sein, das sich über einen Bereich, wie etwa eine Schiene, bewegt. Als ein anderes Beispiel kann das bewegliche Objekt ein fliegendes Objekt sein, wie etwa eine Drohne. Das heißt, das bewegliche Objekt kann sich auf ein bewegliches Objekt beziehen und kann ein bewegliches Objekt, das über das Flottensystem gemeinsam genutzt wird, bedeuten. Das Folgende wird jedoch der Einfachheit halber mit Bezug auf ein Auto oder ein Fahrzeug beschrieben, es kann jedoch gleichermaßen auf andere bewegliche Objekte angewendet werden.
Beispielsweise können unter Bezugnahme auf 2 die vorstehend beschriebenen beweglichen Objekte und Vorrichtungen immer über ein Netzwerk auf der Grundlage eines Flottensystems verbunden sein. Insbesondere kann in einem Flottensystem ein bestimmtes bewegliches Objekt immer mit der Vorrichtung für den Eigentümer des beweglichen Objekts verbunden sein. Beispielsweise kann das bewegliche Objekt den Dienst über das Flottensystem nur bereitstellen, wenn das bewegliche Objekt mit der Vorrichtung des Eigentümers des beweglichen Objekts verbunden ist, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Zudem kann beispielsweise eine Mehrzahl von beweglichen Objekten und Vorrichtungen von Mietern, die in der Lage sind, die beweglichen Objekte in dem Flottensystem zu nutzen, immer über ein Netzwerk verbunden sein. Das heißt, die Mieter können Informationen über die beweglichen Objekte, die auf der Grundlage des Flottensystems bereitgestellt werden, in Echtzeit über ihre eigenen Vorrichtungen überprüfen, und eine Dienstleistung kann unter Nutzung des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Informationen durchgeführt werden. Dabei können als ein anderes Beispiel bewegliche Objekte und Vorrichtungen, die über das Flottensystem miteinander verbunden sind, auf bewegliche Objekte und Vorrichtungen, die zu einer bestimmten Gruppe gehören, beschränkt werden. Beispielsweise kann eine große Anzahl von beweglichen Objekten und Vorrichtungen in dem Flottensystem registriert sein. Dabei kann ein unnötiger Aufwand entstehen und der Dienst kann nicht reibungslos funktionieren, wenn die beweglichen Objekte und die Vorrichtungen, die in dem Flottensystem registriert sind, miteinander verbunden sind. In Anbetracht des Vorstehenden kann das Flottensystem Verbindungen von beweglichen Objekten und Vorrichtungen, die zu einer bestimmten Gruppe gehören, bereitstellen. Das heißt, die Verwaltung der Bereitstellung des Dienstes kann bei einer Gruppe durchgeführt werden, in der bewegliche Objekte und Vorrichtungen in einem Flottensystem miteinander verbunden sind. Dabei können das bewegliche Objekt und die Vorrichtung des Eigentümers des beweglichen Objekts mit Vorrichtungen von Mietern in einer Gruppe verbunden sein, in die der Eigentümer aufgenommen ist. Zudem ist die Mietervorrichtung immer mit beweglichen Objekten in einer Gruppe verbunden, in die der Mieter aufgenommen ist. Dementsprechend kann der Mieter den Status des beweglichen Objekts in Echtzeit überprüfen, um zu bestimmen, ob er das bewegliche Objekt nutzen möchte. Das heißt, eine Mehrzahl von Vorrichtungen und eine Mehrzahl von beweglichen Objekten können miteinander verbunden sein, wie vorstehend beschrieben. Im Folgenden wird ein Verfahren zum Erkennen eines beweglichen Objekts, das der Mieter nutzen möchte, und zur Nutzung des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Erkennung beschrieben.
Als ein anderes Beispiel kann eine sogenannte Road Side Unit (RSU) ein Infrastruktur-Kommunikationsknoten sein. Zudem kann sich die RSU beispielsweise auf eine Struktur beziehen, die installiert ist, um Signale an ein Gebäude oder einen anderen Bereich zu senden und von diesen zu empfangen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Im Folgenden kann die RSU, auf die im Allgemeinen zur Vereinfachung der Beschreibung Bezug genommen wird, aus verschiedenen Strukturen oder Vorrichtungen bestehen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Zudem kann das Flottensystem ein System zur gemeinsamen Nutzung von Fahrzeugen bzw. ein Fahrzeug-Sharing-System sein. Das Flottensystem kann ein System sein, in dem Fahrzeuge in einem bestimmten Gebiet gemeinsam genutzt werden. Dabei kann das bestimmte Gebiet ein lokales Konzept sein, wie etwa ein Apartmentkomplex, ein Arbeitsbereich und dergleichen. Beispielsweise kann das bestimmte Gebiet ein Gebiet innerhalb des Apartmentkomplexes und ein Gebiet in einem vorgegebenen Abstand von dem Apartmentkomplex umfassen. Als ein anderes Beispiel kann das bestimmte Gebiet ein Gebiet in einem vorgegebenen Abstand zum Arbeitsplatz bedeuten. Als ein anderes Beispiel kann das Gebiet, in dem das Flottensystem angewendet wird, ein größeres Gebiet oder eine Stadteinheit in Bezug auf ein Verwaltungsgebiet sein, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, das bestimmte Gebiet kann ein Referenzgebiet bedeuten, das über das Flottensystem bedient werden kann, und kann von dem Nutzer oder dem System geändert werden. Zudem kann das Flottensystem beispielsweise als ein Fahrzeug-Sharing-System bezeichnet werden, bei dem bestimmte authentifizierte Nutzer (oder bestimmte Vorrichtungen) ein Fahrzeug gemeinsam nutzen. Beispielsweise kann ein bestimmter Nutzer der Bewohner eines Apartments sein, dem der Dienst des Flottensystems zur Verfügung gestellt wird. Beispielsweise kann das Flottensystem einen Fahrzeug-Sharing-Dienst auf der Grundlage von Vorrichtungen bereitstellen, die von den Bewohnern eines Apartments registriert wurden. Dadurch kann der Sharing-Dienst nur dem bestimmten Nutzer zur Verfügung gestellt werden, wodurch die Sicherheit und Handhabbarkeit des beweglichen Objekts erhöht wird. Der bestimmte Nutzer, der die gemeinsam genutzten Fahrzeuge in dem Flottensystem nutzt, kann jedoch gemäß verschiedenen Verfahren bestimmt werden, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das Fahrzeug-Sharing-Flottensystem kann mit gemeinsam genutzten Fahrzeugen versehen sein. Dabei kann das gemeinsam genutzte Fahrzeug ein Fahrzeug sein, das von dem System authentifiziert und zur gemeinsamen Nutzung autorisiert ist. Beispielsweise kann das gemeinsam genutzte Fahrzeug ein in dem Flottensystem registriertes Fahrzeug sein. Dabei kann der Flottensystem-Manager dem Flottensystem gemeinsam genutzte Fahrzeuge bereitstellen. Das heißt, dass nur Fahrzeuge, die durch den Flottensystem-Manager authentifiziert oder autorisiert wurden, als gemeinsam genutzte Fahrzeuge genutzt werden dürfen. Dies ermöglicht es, Unfälle durch die Sicherheit oder die Verwaltung der gemeinsam genutzten Fahrzeuge in dem Flottensystem zu verhindern. Insbesondere kann das Flottensystem die gemeinsam genutzten Fahrzeuge registrieren lassen. Die Befugnis, ein Fahrzeug als gemeinsam genutztes Fahrzeug in dem Flottensystem zu registrieren, kann durch das Flottensystem eingeschränkt werden. Dabei können die Fahrzeuge, die in dem Flottensystem registriert werden können, die gleiche ID oder die gleichen Identifikationsinformationen aufweisen. Zudem stellt das Flottensystem die gemeinsam genutzten Fahrzeuge bereit und verwaltet diese gleichzeitig. Beispielsweise kann die Verwaltung der gemeinsam genutzten Fahrzeuge gewünscht sein, um einen Dienst für gemeinsam genutzte Objekte bereitzustellen, wie z. B. Informationen über Restöl, Informationen über den Zustand beweglicher Objekte oder Informationen über das Fahren beweglicher Objekte für ein Fahrzeug, das in dem Flottensystem registriert ist. Dabei kann das Flottensystem den Zustand des gemeinsam genutzten Fahrzeugs in Echtzeit überprüfen, und in dem Fall eines Fahrzeugs, in dem ein Ausfall auftritt, kann das Flottensystem die Berechtigung zu seiner Nutzung einschränken oder einen Reparaturbefehl dafür durch das System übertragen und dadurch den Dienst in einer solchen Weise bereitstellen.
Zudem kann die RSU beispielsweise ein Kommunikationsknoten sein, der in einem vorgegebenen Abstand oder periodisch auf der Straße angeordnet ist. Zudem kann die RSU beispielsweise ein Knoten sein, der an einem bestimmten Punkt auf der Straße angeordnet ist, um mit dem beweglichen Objekt zu kommunizieren. Als ein anderes Beispiel kann sich die RSU auf ein Verkehrsinfrastrukturendvorrichtung beziehen, das in der Lage ist, zu kommunizieren. Als ein anderes Beispiel kann sich die RSU auf ein Vorrichtung beziehen, das in der Lage ist, als V2X-Anschluss mit einem peripheren beweglichen Objekt oder mit dem anderen beweglichen Objekt zu kommunizieren. Das heißt, die RSU bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung, das in der Lage ist, mit dem beweglichen Objekt zu kommunizieren. Im Folgenden wird die RSU zur einfacheren Beschreibung ausführlich erläutert.

Als ein anderes Beispiel kann das Flottensystem ein gemeinsam genutztes bewegliches Objekt bereitstellen, das von dem System bereitgestellt wird, sowie ein privates bewegliches Objekt, das einem Eigentümer, wie oben beschrieben, gehört. Beispielsweise kann das Flottensystem Identifikationsinformationen zum Unterscheiden von gemeinsam genutzten, beweglichen Objekten, die von dem System bereitgestellt werden, von privaten beweglichen Objekten festlegen. Zu diesem Zweck kann ein Anzeigefeld für private bewegliche Objekte bereitgestellt werden. Wenn das Anzeigefeld für private bewegliche Objekte 0 ist, kann es anzeigen, dass das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt ein bewegliches Objekt ist, das von dem Systemanbieter bereitgestellt wird, ohne sich in Privatbesitz zu befinden. Wenn das Anzeigefeld für private bewegliche Objekte 1 ist, kann dies dabei anzeigen, dass sich das bewegliche Objekt in Privatbesitz befindet und dem Flottensystem als gemeinsam genutztes bewegliches Objekt bereitgestellt wird, wie in Tabelle 1 unten gezeigt ist. Das heißt, es kann auch der Fall in Betracht gezogen werden, dass die privaten beweglichen Objekte und die gemeinsam genutzten beweglichen Objekte, die von dem System bereitgestellt werden, auf der Grundlage der obigen Beschreibung gemischt werden. Hierbei kann beispielsweise der von dem Flottensystem bereitgestellte Dienst entsprechend dem Feld für die Anzeige des Typs des beweglichen Objekts variiert werden. Beispielsweise kann im Falle eines beweglichen Objekts, das von dem Flottensystem bereitgestellt wird, für einen Nutzer, der das bewegliche Objekt nutzt, keine Nutzungsbeschränkung bestehen. Im Falle eines gemeinsam genutzten beweglichen Objekts in Privatbesitz kann die Nutzungsbeschränkung jedoch bestehen Als ein anderes Beispiel können das bewegliche Objekt des Flottensystems und das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt in Privatbesitz den Dienst auf der Grundlage von unterschiedlichen Abrechnungssystemen bereitstellen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. [Tabelle 1]

Feld zur Angabe des Typs des beweglichen Objekts	Anzeigeinformationen
0	Bewegliches Objekt, das von dem Flottensystem bereitgestellt wird
1	Gemeinsam genutztes bewegliches Objekt in Privatbesitz

Als ein anderes Beispiel kann in Bezug auf einen bestimmten Betriebsvorgang des Flottensystems der Dienst auf der Grundlage einer in dem Flottensystem registrierten Vorrichtung bereitgestellt werden.
Insbesondere kann die in dem Flottensystem registrierte Vorrichtung nach den Authentifizierungs- und Sicherheitsverfahren für das System Informationen über gemeinsam genutzte bewegliche Objekte erhalten. Das heißt, die Informationen über gemeinsam genutzte bewegliche Objekte können der Vorrichtung bereitgestellt werden. Dabei kann die Vorrichtung das bewegliche Objekt, das auf der Grundlage der Informationen über das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt zu nutzen ist, kontaktieren.
Beispielsweise können in dem Flottensystem bewegliche Objekte oder Vorrichtungen (oder Nutzer) registriert sein. Dabei kann das in dem Flottensystem registrierte bewegliche Objekt ein privates bewegliches Objekt sein, wie oben beschrieben. Wenn zum Beispiel ein privates bewegliches Objekt in dem Flottensystem registriert ist, kann das Flottensystem in Anbetracht einer Situation, in der das private bewegliche Objekt an eine andere Person vermietet wird, Anreizinformationen bereitstellen. Beispielsweise kann das Flottensystem die Anreizinformationen auf der Grundlage von zumindest einer der Informationen über den Typ, den Zustand, das Alter und die Leasingzeit eines privaten beweglichen Objekts, das bereitgestellt wird, bestimmen. Das heißt, das Flottensystem kann die Anreizinformationen über das private bewegliche Objekt, das dem Mieter bereitgestellt wird, ermitteln und diese dem Eigentümer des privaten beweglichen Objekts bereitstellen. Beispielsweise kann der Eigentümer eines sich in Privatbesitz befindlichen beweglichen Objekts eine bestimmte Vergütung von dem Flottensystem auf der Grundlage der Anreizinformationen erhalten. Zudem können die Anreizinformationen beispielsweise als Informationen für die Nutzung des Flottensystems verwendet werden, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Zudem können beispielsweise nur ein bestimmtes bewegliches Objekt und eine bestimmte Vorrichtung in dem Flottensystem auf der Grundlage von Authentifizierung und Autorisierung registriert werden. Dabei kann das Flottensystem auf der Grundlage von Informationen über den Zustand des registrierten beweglichen Objekts und der registrierten Vorrichtung betrieben werden. Beispielsweise kann das Flottensystem Informationen über ein bewegliches Objekt, das gegenwärtig genutzt wird, und Standortinformationen über ein einzelnes bewegliches Objekt in Echtzeit überprüfen. Dabei kann beispielsweise jedes bewegliche Objekt seine Informationen in regelmäßigen Abständen an das Flottensystem übertragen. Zudem kann beispielsweise jedes bewegliche Objekt seine Informationen auf der Grundlage eines Ereignisauslösers an das Flottensystem übertragen. Wenn zum Beispiel das Ereignis der Änderung des Standorts oder der Nutzung eines beweglichen Objekts ausgelöst wird, kann das bewegliche Objekt seine Informationen an das Flottensystem (oder den Server) übertragen. Zudem kann das Flottensystem (oder der Server) die Informationen über die registrierte Vorrichtung in Echtzeit überprüfen. Dabei kann die registrierte Vorrichtung zum Beispiel nicht immer den Dienst des Flottensystems nutzen. Daher können Aktivierungsinformationen erforderlich sein, die angeben, ob die registrierte Vorrichtung den Dienst des Flottensystems nutzt. Dabei kann das Flottensystem beispielsweise Listeninformationen über registrierte Vorrichtungen enthalten. Unter registrierten Vorrichtungen, die in der Liste des Flottensystems enthalten sind, kann eine Vorrichtung, die gegenwärtig ein bewegliches Objekt nutzt oder das System zur Nutzung eines beweglichen Objekts aktiviert, als Listeninformation bereitgestellt werden. Als ein anderes Beispiel können die Vorrichtungen in eine registrierte Vorrichtung (deaktivierte Vorrichtung), die das Flottensystem nicht nutzt, eine registrierte Vorrichtung (aktivierte Vorrichtung), die ein bewegliches Objekt des Flottensystems nutzt, und eine registrierte Vorrichtung (temporäre Vorrichtung), die ein bewegliches Objekt nutzen soll, klassifiziert werden. Das heißt, es ist möglich, Informationen darüber bereitzustellen, ob eine Vorrichtung tatsächlich genutzt wird, ob eine Nutzungsabsicht einer Vorrichtung besteht und ob eine Vorrichtung selbst mit einer Nutzungsabsicht noch nicht genutzt wird. Zudem können beispielsweise Informationen über den Nutzungszustand für eine Vorrichtung, die ein bewegliches Objekt des Flottensystems nutzt, weiter angezeigt werden. Beispielsweise können die Informationen über den Nutzungszustand auch Informationen über den voraussichtlichen Zeitraum der Nutzung, den Ort der Nutzung oder dergleichen enthalten.
Genauer gesagt kann das Flottensystem Listeninformationen über eine Mehrzahl von beweglichen Objekten und eine Mehrzahl von Vorrichtungen enthalten, die registriert sind. Dabei können die Listeninformationen zumindest eine der Informationen über den Nutzungszustand, der Informationen über den Standort der Vorrichtung und Informationen über den Standort der beweglichen Objekte enthalten. Dabei kann das Flottensystem den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte auf der Grundlage der Informationen über den Standort der Vorrichtungen und der Informationen über den Standort der beweglichen Objekte bereitstellen. Zudem können die oben beschriebenen Informationen über den Nutzungszustand zumindest eine der Informationen über ein sich in Benutzung befindliches bewegliches Objekt, Informationen über den voraussichtlichen Nutzungszeitraum des sich in Benutzung befindlichen beweglichen Objekts, Informationen über den Abgleich zwischen Vorrichtung und beweglichem Objekt, Informationen über die deaktivierte Vorrichtung, Informationen über die aktivierte Vorrichtung, Informationen über das deaktivierte bewegliche Objekte und Informationen über das aktivierte bewegliche Objekte enthalten.
Dabei können beispielsweise die Informationen über den Nutzungszustand ferner Informationen über ein sich in Benutzung befindliches bewegliches Objekt, das von einer anderen Vorrichtung genutzt wird, und Informationen über die voraussichtliche Nutzungsdauer des sich in Benutzung befindlichen beweglichen Objekts enthalten. Zudem können die Informationen über den Nutzungszustand ferner Informationen über den Abgleich zwischen Vorrichtung und beweglichem Objekt auf der Grundlage der Informationen in Listenform umfassen. Zudem können die Informationen über den Nutzungszustand Informationen über eine aktivierte Vorrichtung und Informationen über eine deaktivierte Vorrichtung enthalten. Wie oben beschrieben, kann es sich bei den Informationen über eine aktivierte Vorrichtung zum Beispiel um ein Vorrichtung handeln, die gegenwärtig das bewegliche Objekt nutzt oder die sich darauf vorbereitet, das bewegliche Objekt unter den Vorrichtungen, die in dem Flottensystem registriert sind, zu nutzen. Beispielsweise kann die aktivierte Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die ein Programm oder eine Anwendung für das Flottensystem ausführt. Dabei kann die deaktivierte Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die in dem Flottensystem registriert ist, aber keine gemeinsame Nutzung von beweglichen Objekten vornimmt. Beispielsweise kann die deaktivierte Vorrichtung eine Vorrichtung sein, die ein Programm oder eine Anwendung für das Flottensystem nicht ausführt oder deaktiviert.
Zudem kann das Flottensystem Informationen über aktivierte bewegliche Objekte und Informationen über deaktivierte bewegliche Objekte enthalten. In diesem Fall kann das Flottensystem zum Beispiel Zustandsinformationen über eine Mehrzahl von beweglichen Objekten enthalten. In diesem Fall können die Zustandsinformationen über das bewegliche Objekt Informationen über das bewegliche Objekt, wie etwa Informationen darüber, ob eine Anomalität des beweglichen Objektes vorliegt, Informationen über die verbleibende Fahrstrecke oder Informationen über den Zeitpunkt des Auftankens sein. Das heißt, die Informationen über den Zustand des beweglichen Objektes können Informationen sein, um zu bestimmen, ob das bewegliche Objekt für das gemeinsamen Nutzen von beweglichen Objekten bereitgestellt werden kann, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Dabei kann das Flottensystem bestimmen, ob das bewegliche Objekt auf der Grundlage der obigen Zustandsinformationen aktiviert werden soll. Wenn ein bewegliches Objekt zum Beispiel keinen anomalen Zustand und eine ausreichende Menge an Kraftstoff aufweist, kann das Flottensystem das bewegliche Objekt in ein aktiviertes bewegliches Objekt klassifizieren, während das Flottensystem, wenn ein bewegliches Objekt einen anomalen Zustand eines beweglichen Objektes aufweist, das bewegliche Objekt in ein deaktiviertes bewegliches Objekt klassifizieren kann. Dabei kann das Flottensystem einem zugehörigen System oder Server Informationen über das deaktivierte bewegliche Objekt bereitstellen. Beispielsweise kann das zugehörige System oder der zugehörige Server die Reparatur oder die Verwaltung eines deaktivierten beweglichen Objekts durchführen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Zudem kann das Flottensystem zum Beispiel, wenn ein bewegliches Objekt eine Menge an Kraftstoff unterhalb eines vorgegebenen Niveaus aufweist, das bewegliche Objekt in ein deaktiviertes bewegliches Objekt klassifizieren, wie oben beschrieben. Als ein anderes Beispiel kann das Flottensystem, wenn ein bewegliches Objekt mit einer Kraftstoffmenge unterhalb eines vorgegebenen Niveaus über eine Vorrichtung gemeinsam genutzt wird, dem Nutzer der Vorrichtung Informationen über die Menge an Kraftstoff zukommen lassen. Zudem kann das Flottensystem zum Beispiel einem Nutzer Informationen über ein zugeordnetes spezifisches System (z. B. eine Tankstelle einer spezifischen Marke) bereitstellen, in denen Informationen bereitgestellt werden können, die angeben, dass eine Betankung erforderlich ist. Dabei kann das Flottensystem unabhängig von dem Nutzer Informationen über die Abrechnung oder andere notwendige Informationen mit dem zugeordneten spezifischen System austauschen und so den Dienst auf diese Weise bereitstellen.
Das heißt, ein Nutzer, der das Sharing-System für bewegliche Objekte nutzt, kann das bewegliche Objekt an einem vorbestimmten Ort auftanken, ohne dass er bezahlen muss, und die Kosten können über das mit dem Flottensystem verbundene System verarbeitet werden.
Dabei kann die Vorrichtung (temporäre Vorrichtung) beispielsweise, wie oben beschrieben, das Flottensystem zur Nutzung des beweglichen Objekts überprüfen.
Unter Bezugnahme auf 3 kann die Vorrichtung 310 zum Beispiel einem beweglichen Objekt 320 zugeordnet sein, das über ein Flottensystem (oder Server) 330 zu nutzen ist. Dabei kann beispielsweise das Flottensystem (oder der Server) 330 konfiguriert sein, das bewegliche Objekt 320 der Vorrichtung 310 zuzuordnen, indem zumindest eine der Informationen über das sich in Benutzung befindliche bewegliche Objekt 320, der Informationen über den Standort des beweglichen Objekts und der Informationen über den Standort der Vorrichtung verwendet wird. Dabei kann das Flottensystem 330 zum Beispiel, wenn das Flottensystem 330 das bewegliche Objekt 320 nicht zuordnet, der Vorrichtung 310 Informationen über den Ausfall bereitstellen. Zudem kann das Flottensystem 330 zum Beispiel nur das bewegliche Objekt 320 innerhalb eines vorgegebenen Abstands in Bezug auf den Standort der Vorrichtung 310 zuweisen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Als Nächstes kann sich die Vorrichtung 310 dem beweglichen Objekt 320 innerhalb eines vorbestimmten Abstands nähern. Dabei kann die Vorrichtung 310 ein Authentifizierungssignal an das bewegliche Objekt 320 übertragen. Zudem kann die Vorrichtung 310 zum Beispiel das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt 320 nutzen, indem das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt auf der Grundlage einer Liste verfügbarer, gemeinsam genutzter beweglicher Objekte markiert wird. Beispielsweise kann die Vorrichtung 310 ein bewegliches Objekt über NFC, Bluetooth oder eine magnetische Karte, wie etwa eine Verkehrskarte, kennzeichnen. Dabei kann, wenn die Vorrichtung 310 das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt kennzeichnet, das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt 320 einen Authentifizierungsvorgang über das Flottensystem 330 durchführen, so dass die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt 320 bereitstellen kann. Beispielsweise kann, wenn die Authentifizierung auf der Grundlage der Kennzeichnung der Vorrichtung abgeschlossen ist, die Tür des beweglichen Objekts 320 geöffnet werden.
Im Hinblick auf einen spezifischeren Vorgang zur Authentifizierung kann, unter Bezugnahme auf 3, ein Authentifizierungssignal an das bewegliche Objekt 320 übertragen werden, wenn sich die Vorrichtung 310 dem beweglichen Objekt 320 innerhalb einer vorgegebenen Entfernung nähert. Dabei kann die Kommunikation, die durch das bewegliche Objekt 320 und die Vorrichtung 310 verfügbar ist, Bluetooth, NFC oder eine Magnetkarte sein, wie oben beschrieben. Das heißt, ein Verfahren zur Authentifizierung kann unter bestimmten Bedingungen durchgeführt werden, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Wenn sich die Vorrichtung 310 dem beweglichen Objekt nähert (oder es kennzeichnet), können das bewegliche Objekt und die Vorrichtung ein Signal austauschen, so dass die Vorrichtung 310 authentifiziert werden kann, indem bestimmt wird, ob die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt nutzen kann. Dabei kann die Vorrichtung 310 an das bewegliche Objekt ein Authentifizierungssignal übertragen, das seine eigenen Identifikationsinformationen und die Identifikationsinformationen einer Gruppe, zu der die Vorrichtung 310 gehört, umfasst. Dabei kann das bewegliche Objekt 320 auf der Grundlage der in dem empfangenen Authentifizierungssignal enthaltenen Identifikationsinformationen der Vorrichtung 310 prüfen, ob die Vorrichtung 310 eine in dem Flottensystem 330 registrierte Vorrichtung ist. Zudem kann das bewegliche Objekt 320 auf der Grundlage der in dem Authentifizierungssignal enthaltenen Identifikationsinformationen der Gruppe bestimmen, ob die Vorrichtung 310 zu einer Gruppe gehört, die in der Lage ist, den Dienst bereitzustellen. Das heißt, das bewegliche Objekt 320 kann auf der Grundlage der Identifikationsinformationen der Vorrichtung und der Identifikationsinformationen der Gruppe bestimmen, ob die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt 320 nutzen kann. Wenn die Vorrichtung 310 zum Beispiel das bewegliche Objekt 320 nicht nutzt, kann das bewegliche Objekt 320 Informationen über die Nichtverfügbarkeit an die Vorrichtung 310 übertragen. Beispielweise kann die Vorrichtung 310 die Informationen über die Nichtverfügbarkeit von einer Anwendung oder einem anderen Programm zur Bereitstellung eines Dienstes erhalten.
Wenn die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt 320 nutzen kann, kann das bewegliche Objekt 320 dabei ein Signal für eine Anforderung zur Ausführung des Authentifizierungsverfahrens an die Vorrichtung 310 senden. Das heißt, wenn die Vorrichtung 310 in dem oben beschriebenen Flottensystem 330 rechtmäßig registriert ist und das bewegliche Objekt 320 auch auf der Grundlage des Flottensystems 330 rechtmäßig arbeiten kann, führt das bewegliche Objekt 320 das Signal für die Anforderung zur Ausführung des Authentifizierungsverfahrens an die Vorrichtung 310 aus. Dabei kann das bewegliche Objekt 320 auch Identifikationsinformationen des beweglichen Objekts und Verschlüsselungsschlüsselinformationen, die in der Anforderung zur Ausführung des Authentifizierungsverfahrens enthalten sind, an die Vorrichtung 310 übertragen. Beispielsweise können sowohl die Identifikationsinformationen des beweglichen Objekts als auch die Vorrichtungsinformationen in dem Flottensystem registriert werden. Dabei kann das bewegliche Objekt 320 ein Signal, das die Identifikationsinformationen des beweglichen Objekts, die Identifikationsinformationen der Vorrichtung und die Verschlüsselungsschlüsselinformationen enthält, an das Flottensystem 330 übertragen.
Zudem kann die Vorrichtung auch das Signal, das die Identifikationsinformationen des beweglichen Objekts, die Verschlüsselungsschlüsselinformationen und die Identifikationsinformationen der Vorrichtung enthält, die in dem Signal zur Ausführung des Authentifizierungsverfahrens enthalten sind, an das Flottensystem übertragen.
Danach kann das Flottensystem 330 die von dem beweglichen Objekt 320 empfangenen Signalinformationen mit von der Vorrichtung 310 empfangenen Signalinformationen vergleichen. Dabei kann das Flottensystem 330, wenn die Identifikationsinformationen des beweglichen Objekts, die Identifikationsinformationen der Vorrichtung und die Verschlüsselungsschlüsselinformationen alle übereinstimmen, erkennen, dass die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt nutzen kann. Danach kann das Flottensystem 330 Authentifizierungsbestätigungsinformationen an das bewegliche Objekt 320 und die Vorrichtung 310 übertragen. Dabei kann das Flottensystem 330 Informationen, die angeben, dass die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt 320 nutzt, in einer Datenbank registrieren. Zudem können zum Beispiel die Zeit, in der die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt 320 nutzt, und zusätzliche Informationen kontinuierlich übertragen werden.
Zudem kann das bewegliche Objekt 320 die Vorrichtung auf der Grundlage der Authentifizierungsbestätigungsinformationen registrieren und kann die Tür öffnen. Zudem kann eine Verriegelung zur Nutzung des beweglichen Objektes freigegeben werden, wodurch die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt steuern kann.
Dabei können zum Beispiel nach Abschluss der oben beschriebenen Authentifizierung das bewegliche Objekt 320 und die Vorrichtung 310 in regelmäßigen Abständen Signale austauschen. Das heißt, während die Vorrichtung 310 das bewegliche Objekt 320 nutzt, kann das bewegliche Objekt 320 in regelmäßigen Abständen Signale mit der Vorrichtung 310 austauschen und so kontinuierlich das Benutzen desselben bestätigen.
Dabei kann die Vorrichtung zum Beispiel unter Bezugnahme auf 4 dem beweglichen Objekt personenbezogene Stilinformationen oder Nutzerinformationen bereitstellen. Beispielsweise kann die Vorrichtung Informationen über die Einstellung der autonomen Fahrstufe, den Sitz des beweglichen Objekts, die Einstellung des Modus des Armaturenbretts, die Einstellung des verwendeten Kanals, die Navigationseinstellung, die Einstellung der persönlichen Vorrichtung, die Einstellung der Spiegel und dergleichen als persönliche Stilinformationen enthalten. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, das bewegliche Objekt, das von dem Flottensystem bereitgestellt wird, kann eine Form einer Kommunikation mit einer persönlichen Vorrichtung aufweisen, die ein persönliches Fahrverhalten in einer erlernten Weise gespeichert hat. Dementsprechend ist es auch dann, wenn ein in Privatbesitz befindliches bewegliches Objekt einem Mieter bereitgestellt wird, möglich, den Dienst an den Mieter angepasst bereitzustellen. Das heißt, die Betriebsleistung und die Fahrumgebung des beweglichen Objekts können so umgewandelt werden, dass sie an den Nutzer angepasst werden, und dann dem Nutzer bereitgestellt werden. Wie oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben, können die Informationen in eine an einen Nutzer angepasste Form umgewandelt und dann bereitgestellt werden. Insbesondere ist es gemäß dem in der persönlichen Vorrichtung eingestellten Fahrverhalten möglich, verschiedene Fahrumgebungen bereitzustellen, wie etwa die Position und die Höhe des Fahrersitzes, die Farbe und die Helligkeit der Innenbeleuchtung, die Position und der Winkel von Innenspiegel und Seitenspiegel, der Temperaturregelbereich (Klimaanlage und Heizung) im Fahrzeug, der Winkel des Lenkrads, der Reifendruck, der Fahrmodus (Normal-, Eco-, Power-Modus usw.), der Modus für die drahtlose Kommunikationsverbindung (WAVE, Mobilfunk usw.), der Einstellvariablen für den autonomen Fahrfunktionsbereich (Geschwindigkeit und Intervall, Spurwechselquergeschwindigkeit, Beschleunigung und Verlangsamung usw.) und dergleichen.
Dabei kann beispielsweise das Flottensystem den Nutzerkomfort und die Effizienz der Unfallverhinderung für ein gemeinsam genutztes Fahrzeug verbessern, indem die Fahrzeugeinstellung auf der Grundlage der obigen Informationen geändert wird. Insbesondere kann die Einstellung für das Fahren von Fahrzeugen für jeden Nutzer variiert werden, und wenn jeder Nutzer ein Fahrzeug nutzt, das nicht mit seiner eigenen Einstellung übereinstimmt, kann es aufgrund unerfahrener Fahrweise oder dergleichen zu einem Unfall kommen. Daher kann sich die Gefahr eines Unfalls erhöhen, wenn das gemeinsam genutzte Fahrzeug genutzt wird. In Anbetracht des Vorstehenden kann, wenn das Flottensystem den Sharing-Dienst über das gemeinsam genutzte Fahrzeug bereitstellt, die Fahrzeugeinstellung durch die oben beschriebenen Informationen auf der Grundlage des persönlichen Stils des Nutzers variiert werden.
Dabei können zum Beispiel für den oben beschriebenen Vorgang Mieter-Einstellungsinformationen in der Mietervorrichtung gespeichert werden. Dabei kann, wenn der Mieter das bewegliche Objekt nutzt, eine Mietervorrichtung dem beweglichen Objekt zugeordnet werden. Beispielsweise können, wie oben beschrieben, die Mieter-Einstellungsinformationen dem beweglichen Objekt bereitgestellt werden, wenn die Mietervorrichtung dem beweglichen Objekt zugeordnet ist, und der Vorgang kann wie oben beschrieben durchgeführt werden. Als ein anderes Beispiel können, wenn die Mietervorrichtung dem beweglichen Objekt zugeordnet ist und der Mieter das bewegliche Objekt nutzt, Mieter-Fahrinformationen in der Vorrichtung aktualisiert werden. Das heißt, die Vorrichtung kann auf der Grundlage von Informationen aktualisiert werden, die von dem gemieteten beweglichen Objekt als Fahrinformationen des beweglichen Objekts für den Mieter erhalten werden. Danach kann die Vorrichtung die Mieter-Einstellungsinformationen aktualisieren und die Aktualisierungsinformationen weiter nutzen, wenn später ein anderes bewegliches Objekt gemietet wird. Das heißt, Informationen zur Mieterhistorie werden von der Mietervorrichtung verwaltet, und der Mieter kann die entsprechenden Informationen nutzen, wenn der Mieter ein sich in Privatbesitz befindliches bewegliches Objekt nutzt. Dabei können zum Beispiel, wenn die Mietervorrichtung einem beweglichen Objekt zugeordnet ist, Nutzungsinformationen für das bewegliche Objekt an eine Eigentümervorrichtung übertragen werden. Wenn zum Beispiel die Eigentümervorrichtung der Mietervorrichtung in dem Fall zugeordnet ist, in dem das bewegliche Objekt von dem Mieter genutzt wird, kann die Eigentümervorrichtung kontinuierlich Informationen darüber prüfen, ob das bewegliche Objekt gemietet wird. Dies ermöglicht es der Eigentümervorrichtung, kontinuierlich Informationen über das bewegliche Objekt des Eigentümers zu überprüfen.
Da hier zum Beispiel Einstellungen für das Fahren von beweglichen Objekten für jeden Nutzer variiert werden können, kann ein erhöhtes Unfallrisiko durch unerfahrenes Fahren entstehen, wenn jeder Nutzer ein bewegliches Objekt nutzt, das nicht seiner eigenen Einstellung entspricht. Daher kann das Unfallrisiko erhöht sein, wenn ein gemeinsam genutztes bewegliches Objekt genutzt wird. In Anbetracht des Vorstehenden kann, wenn das Flottensystem den Sharing-Dienst über das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt bereitstellt, die Einstellung des beweglichen Objekts anhand der oben beschriebenen Informationen gemäß dem persönlichen Stil eines Nutzers unterschiedlich eingestellt werden.
Als ein anderes Beispiel kann ein Fall betrachtet werden, in dem ein Mieter ein zuvor genutztes bewegliches Objekt über das Flottensystem erneut nutzt. Wenn zum Beispiel das bewegliche Objekt über das Flottensystem gemeinsam genutzt wird, kann derselbe Mieter oft dasselbe bewegliche Objekt auf der Grundlage des ähnlichen Verhaltensmusters nutzen. Unter Berücksichtigung des Vorstehenden kann die Mietervorrichtung historische Informationen über das bewegliche Objekt speichern, sobald es einmal genutzt wurde. Zudem kann das bewegliche Objekt zum Beispiel historische Informationen über die Mietervorrichtung speichern, sobald es einmal genutzt wurde. Dabei können zum Beispiel, wenn das bewegliche Objekt und die Mietervorrichtung zum Zeitpunkt der anfänglichen Authentifizierung eine anfängliche Einstellung durchführen, eine Mehrzahl von Verfahren zur Authentifizierung und Identifizierung durchgeführt werden. Wenn jedoch, wie oben beschrieben, die Mietervorrichtung oder das bewegliche Objekt die Informationen zur Nutzungshistorie enthält, kann das zusätzliche Verfahren weggelassen werden, indem nur die grundlegende Authentifizierung für die Nutzung des beweglichen Objekts durchgeführt wird. Wenn die Mietervorrichtung zum Beispiel nur eine grundlegende Authentifizierung für das bewegliche Objekt ausführt, kann die Einstellung des beweglichen Objekts automatisch auf der Grundlage der vorherigen Nutzungshistorie geändert werden. Beispielsweise können die historischen Informationen Informationen über die Nutzungshistorie, Informationen über das Fahrmuster, Informationen über den persönlichen Stil, Informationen über das Fahrverhalten und dergleichen auf der Grundlage der Mietervorrichtung enthalten, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Dabei kann das bewegliche Objekt zum Beispiel auf der Grundlage der oben beschriebenen historischen Informationen ferner zusätzliche Einstellungen an der Mietervorrichtung vornehmen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Zudem kann die Vorrichtung in einem spezifischen Beispiel, in dem die Vorrichtung das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt nutzt, eine Liste von gemeinsam genutzten beweglichen Objekten, die bereitgestellt werden, überprüfen und das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt aus der Liste auswählen. Dabei können, wenn die Vorrichtung benachbart zu oder in Kontakt mit den gemeinsam genutzten beweglichen Objekten ist, die gemeinsam genutzten beweglichen Objekte in Bezug auf die Vorrichtung genutzt werden. Dabei werden die Einstellung für das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt oder andere zugehörige Einstellungen in Bezug auf die Vorrichtung geändert, so dass der Nutzer der Vorrichtung das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt nutzen kann. Dabei geben die Einstellungsinformationen für das bewegliche Objekt die Präferenz oder den Stil des Nutzers wieder, so dass nicht nur sicherheits- und authentifizierungsbezogene Einstellungen, sondern auch Inhalte geändert werden können. Beispielsweise kann ein Formular, das auf dem gemeinsam genutzten beweglichen Objekt angezeigt wird, auf der Grundlage der in der Vorrichtung eingestellten Schnittstelle geändert werden, wodurch das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt auf der Grundlage des Formulars betrieben werden kann. Das heißt, wenn sich die Vorrichtung, wie oben beschrieben, dem gemeinsam genutzten bewegliche Objekt nähert, kann das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt geändert und in Bezug auf die Vorrichtung genutzt werden.
Dabei kann zum Beispiel ein Fahrzeug so gestaltet sein, dass die Einstellung auf der Basis der oben beschriebenen Informationen geändert wird. Als ein anderes Beispiel ist es in dem Fall eines Fahrzeugs, das von einem Flottensystem unter gemeinsam genutzten Fahrzeugen bereitgestellt wird, möglich, die Einstellungsänderung unter Berücksichtigung des persönlichen Stils, wie oben beschrieben, durchzuführen. Dabei kann, wenn das persönliche Fahrzeug gemeinsam genutzt wird, die oben beschriebene Änderung aus Gründen der Fahrzeugsicherheit und des Designs eingeschränkt sein, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, in dem Fall des Bereitstellens eines gemeinsam genutzten Fahrzeugs über das Flottensystem kann das Flottensystem auf der Grundlage der gemeinsam genutzten Fahrzeuginformationen unterschiedliche Sicherheitsniveaus und Designänderungen für das Fahrzeug einstellen, wodurch der Nutzerkomfort erhöht wird. Das heißt, die Vorrichtung kann die Informationen über das Fahrverhalten einstellen. Dabei kann jeder Nutzer unter Berücksichtigung seiner Fahrgewohnheiten oder Fahrmuster Fahrzeugnutzungsinformationen voreinstellen. Dabei kann, wenn der Nutzer das gemeinsam genutzte Fahrzeug nutzt, ein Unfallrisiko oder ein Bedienungsfehler bei dem beweglichen Objekt durch die Nutzung eines Fahrzeugs, das dem Nutzer nicht vertraut ist, entstehen. In Anbetracht dessen kann die Vorrichtung im Falle der Nutzung des gemeinsam genutzten Fahrzeugs Einstellungsinformationen in Bezug auf die Vorrichtung enthalten.
Dabei kann die Vorrichtung zum Beispiel eine Liste von gemeinsam genutzten Fahrzeugen, die bereitgestellt werden, prüfen und ein gemeinsam genutztes Fahrzeug aus der Liste auswählen. Dabei kann, wenn die Vorrichtung benachbart zu oder in Kontakt mit dem gemeinsam genutzten Fahrzeug ist, das gemeinsam genutzte Fahrzeug in Bezug auf die Vorrichtung genutzt werden. Dabei können Einstellungen des gemeinsam genutzten Fahrzeugs oder andere damit zusammenhängende Einstellungen in Bezug auf die Vorrichtung geändert werden, so dass der Nutzer der Vorrichtung das gemeinsam genutzte Fahrzeug nutzen kann. Dabei geben die Fahrzeugeinstellungsinformationen die Präferenz oder den Stil eines Nutzers der Vorrichtung wieder, wodurch nicht nur die Einstellung in Bezug auf Sicherheit und Authentifizierung, sondern auch Inhalte geändert werden. Beispielsweise kann ein Formular, das auf dem gemeinsam genutzten Fahrzeug angezeigt wird, auf der Grundlage der in der Vorrichtung eingestellten Schnittstelle geändert werden.
Das heißt, wie oben beschrieben, dass das gemeinsam genutzte Fahrzeug, wenn sich die Vorrichtung dem gemeinsam genutzten Fahrzeug nähert, geändert und in Bezug auf die Vorrichtung genutzt werden kann.
Als ein anderes Beispiel können unter Bezugnahme auf 5 die oben beschriebenen Informationen Informationen sein, die kontinuierlich durch maschinelles Lernen gelernt werden. Insbesondere können unter Bezugnahme auf 4 die Informationen des persönlichen Stils oder die Fahrerinformationen durch einen Nutzer eingestellt werden. In vielen Fällen kann es jedoch auch vorkommen, dass der Fahrer die Informationen nicht genau kennt. Das heißt, der Fahrer ist möglicherweise nicht in der Lage, den genauen Wert und die Einstellung der Informationen eindeutig zu bestätigen. Dabei kann beispielsweise die persönliche Vorrichtung eines Nutzers Informationen über das Fahrverhalten auf der Grundlage von Informationen über die Nutzung des gemeinsam genutzten Fahrzeugs sammeln. Beispielsweise kann der Fahrer einige Einstellungen von grundlegenden Einstellungen auf der Grundlage der Informationen zum Fahrverhalten während der Nutzung des gemeinsam genutzten Fahrzeugs anpassen. Zudem können die oben beschriebenen Einstellungen unter Berücksichtigung eines Fahrzustandes oder einer bestimmten Situation während des Fahrens geändert werden. Dabei können dem Nutzer die oben beschriebenen Änderungen bewusst sein, er kennt jedoch möglicherweise nicht die korrekten numerischen Werte oder die damit verbundenen Werte. In Anbetracht des Vorstehenden kann die persönliche Vorrichtung Informationen über das Fahren des Fahrzeugs oder Informationen über das Fahrverhalten sammeln. Danach kann die persönliche Vorrichtung kontinuierlich Einstellungsinformationen aktualisieren, die durch maschinelles Lernen oder einen Lernalgorithmus an den Nutzer angepasst werden. Dabei können, wenn sich die Anzahl der Nutzungen des gemeinsam genutzten Fahrzeugs durch den Nutzer erhöht, die damit zusammenhängenden Informationen zunehmen. Dabei kann die Vorrichtung den Fahrstil und andere Informationen auf der Grundlage der oben beschriebenen Informationen analysieren und lernen. Danach kann die Vorrichtung die oben beschriebenen Änderungsinformationen bei der nächsten Nutzung des gemeinsam genutzten Fahrzeugs anwenden. Das heißt, da der Nutzer die Informationen über das Fahrverhalten oder andere Informationen nicht quantifizieren und eingeben darf, werden die Informationen automatisch durch maschinelles Lernen oder einen Lernalgorithmus erhalten und damit der Dienst bereitgestellt.
Beispielsweise ist 6 ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Aktualisierung von Fahrinformationen veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 6 kann eine Vorrichtung ein gemeinsam genutztes Fahrzeug auf der Grundlage eines Flottensystems nutzen (S610). Dabei können, wie oben beschrieben, Informationen über das Fahrverhalten oder andere Informationen, die in der Vorrichtung eingestellt sind, in einem Fahrzeug wiedergegeben werden, um die Einstellungen des Fahrzeugs zu ändern. Dabei kann es sich zum Beispiel um Informationen über das Fahrverhalten oder andere Informationen handeln, die sich auf das Fahren beziehen. Das heißt, die Fahrinformationen als die Informationen, die sich auf die Nutzung des beweglichen Objekts beziehen, können sich auf die Informationen über die Einstellung beziehen. Dabei kann, wenn die Vorrichtung das gemeinsam genutzte Fahrzeug nutzt, das gemeinsam genutzte Fahrzeug auf der Grundlage des Fahrens des gemeinsam genutzten Fahrzeugs der Vorrichtung die Fahrinformationen bereitstellen (S620). Das heißt, wenn der Nutzer der Vorrichtung das Fahrzeug nutzt, können die Fahrinformationen der Vorrichtung bereitgestellt werden. Dabei kann die Vorrichtung die Fahrinformationen, die durch maschinelles Lernen oder einen Lernalgorithmus auf der Grundlage der bereitgestellten Fahrinformationen aktualisiert werden sollen, in der Vorrichtung wiedergeben (S630). Dabei werden, da zum Beispiel ein Nutzer der Vorrichtung Schwierigkeiten haben kann, die Informationen bezüglich der Fahrzeugeinstellung zu quantifizieren und einzugeben, wie oben beschrieben, die Fahrinformationen oder die Fahrzeugeinstellungsinformationen auf der Grundlage der Nutzungsinformationen über das gemeinsam genutzte Fahrzeug kontinuierlich aktualisiert und werden somit Informationen, die einem Nutzer angepasst sind. Als Nächstes kann die Vorrichtung die aktualisierten Fahrinformationen verwenden, wenn ein anderes gemeinsam genutztes Fahrzeug genutzt wird, wie oben beschrieben (S640) .
Insbesondere kann unter Bezugnahme auf 7A und 7B ein privates bewegliches Objekt 710 dem Mieter über das Flottensystem bereitgestellt werden. Dabei kann zum Beispiel ein privates bewegliches Objekt 710 mit Informationen über den Eigentümer des beweglichen Objekts eingestellt sein, bevor es dem Mieter bereitgestellt wird. Beispielsweise können die oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen Informationen auf der Grundlage der Informationen über den Eigentümer des beweglichen Objekts eingestellt sein. Danach kann ein privates bewegliches Objekt 710 dem Mieter von dem Flottensystem bereitgestellt werden. Dabei sollte die Bedingung festgelegt werden, unter der das private bewegliche Objekt 710 gemeinsam genutzt werden kann. Zum Beispiel kann die Bedingung auf der Grundlage von zumindest einer der folgenden Angaben festgelegt werden: Nutzungszeit des beweglichen Objekts, Bewegungsbeschränkungsbereich, Abfahrtspunkt, Zielort und Zustand des beweglichen Objekts. Beispielsweise kann die Eigentümervorrichtung 730, die dem privaten beweglichen Objekt 710 zugeordnet ist, eine Bedingung festlegen, nach der das private bewegliche Objekt 710 gemeinsam genutzt wird. Beispielsweise kann die Eigentümervorrichtung 730 eine Anwendung für ein Flottensystem aufweisen. Dabei kann der Eigentümer über die Anwendung Informationen über die Bedingungen für die gemeinsame Nutzung eingeben. Danach kann die Eigentümervorrichtung 730 die eingegebenen Informationen an das Flottensystem übertragen, wodurch der Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitgestellt wird. Dabei kann zum Beispiel das Flottensystem eine Bewertung für die oben beschriebene Sharing-Bedingung festlegen. Das Flottensystem kann Informationen mit hohem Anreiz bereitstellen, wenn die Bewertung hoch ist, während das Flottensystem Informationen mit geringem Anreiz bereitstellen kann, wenn die Bewertung niedrig ist. Das heißt, Informationen mit geringem Anreiz können bereitgestellt werden, wenn viele Bedingungen für die gemeinsame Nutzung festgelegt sind und es viele Beschränkungen für die Bereitstellung des gemeinsam genutztes Dienstes gibt, wohingegen Informationen mit hohem Anreiz bereitgestellt werden können, wenn nicht viele Bedingungen als Bedingung für die gemeinsame Nutzung eingestellt sind und der gemeinsam genutzte Dienst relativ einfach bereitgestellt werden kann. Beispielsweise kann die Eigentümervorrichtung 730 zusätzliche Dienste von dem System auf der Grundlage der Anreizinformationen empfangen. Wenn zum Beispiel die Eigentümervorrichtung 730 ein anderes bewegliches Objekt als ein gemeinsam genutztes bewegliches Objekt nutzt, kann die Eigentümervorrichtung 730 den Dienst basierend auf den obigen Anreizinformationen empfangen. Das heißt, die Anreizinformationen können eine Art von Belohnung sein, und das Flottensystem kann entsprechend dem Vorstehenden betrieben werden.
Dabei kann der Mieter Informationen über das verfügbare bewegliche Objekt von dem Flottensystem auf der Grundlage der oben beschriebenen Bedingungen für die gemeinsame Nutzung erhalten. Beispielsweise kann eine Anwendung für ein Flottensystem in der Mietervorrichtung 720 vorhanden sein. Dabei kann die Mietervorrichtung 720 Informationen über den Abfahrtsort, das Ziel und den Nutzungszeitraum einstellen und nach beweglichen Objekten suchen, die auf der Grundlage der Informationen gemeinsam genutzt werden können. Dabei können die beweglichen Objekte, die gemeinsam genutzt werden können, den Abfahrtsort, das Ziel und den Nutzungszeitraum innerhalb eines zulässigen Bereichs auf der Grundlage der oben beschriebenen Bedingungen für die gemeinsame Nutzung aufweisen. Dann kann der Mieter ein bestimmtes bewegliches Objekt auswählen und auf der Grundlage des Flottensystems die Identifizierung und Authentifizierung durchführen. Wenn die Identifikation und die Authentifizierung auf der Basis des Flottensystems abgeschlossen sind, kann die Mietervorrichtung 720 das bewegliche Objekt 710 nutzen. Dabei kann, wenn die Mietervorrichtung 720 sich dem beweglichen Objekt 710 nähert oder die Erkennung des beweglichen Objekts auf eine vorgegebene Weise durchführt, die Mietervorrichtung 720 das bewegliche Objekt 710 nutzen. Dabei kann die Mietervorrichtung 720 zum Beispiel Mieter-Einstellungsinformationen speichern, wie in 4 gezeigt. Dabei kann, wenn der Mietervorrichtung 720 gestattet wird, das bewegliche Objekt 710 zu nutzen, die Mietervorrichtung 720 dem beweglichen Objekt 710 Mieter-Einstellungsinformationen zur Verfügung stellen. Dabei kann das bewegliche Objekt 710 die Einstellung an dem beweglichen Objekt auf der Grundlage der von der Mietervorrichtung empfangenen Informationen ändern. Beispielsweise können, wie oben beschrieben, die Informationen des Armaturenbretts oder der Grad der autonomen Fahrt auf der Grundlage der Mietervorrichtung 720 eingestellt werden. Dies ermöglicht es dem Mieter, das bewegliche Objekt in einer vertrauten Umgebung zu nutzen, selbst wenn ein anderes bewegliches Objekt genutzt wird. Danach kann der Fall in Betracht gezogen werden, in dem die Mietervorrichtung 720 die Nutzung des beweglichen Objekts 710 beendet. Unter Bezugnahme auf 7A kann das bewegliche Objekt 710 den Sharing-Dienst zusätzlich einer anderen Mietervorrichtung bereitstellen und kann somit die Einstellung beibehalten. Dabei führt eine andere Mietervorrichtung die Identifizierung und Authentifizierung auf der Grundlage des Flottensystems durch, und wenn das bewegliche Objekt 710 genutzt wird, kann die Einstellung des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Einstellungsinformationen einer anderen Mietervorrichtung geändert werden. Dabei können, wenn der Mieter die Nutzung des beweglichen Objekts beendet und die Vorrichtung 730 des Eigentümers des beweglichen Objekts die Identifizierung und Authentifizierung ihres beweglichen Objekts 710 abschließt, die Einstellungsinformationen für das bewegliche Objekt 710 auf der Grundlage der Informationen des Eigentümers des beweglichen Objekts, die in der Eigentümervorrichtung 730 gespeichert sind, geändert werden. Das heißt, wenn die gemeinsame Nutzung des beweglichen Objekts beendet ist, kann das bewegliche Objekt auf der Grundlage der Einstellungsinformationen des Eigentümers des beweglichen Objekts in den bestehenden Zustand zurückgesetzt werden, und der Eigentümer des beweglichen Objekts kann das bewegliche Objekt in der gleichen Weise in dem bestehenden Zustand nutzen.
Unter Bezugnahme auf 7B können die Einstellungsinformationen für das bewegliche Objekt 710 auf die Einstellungsinformationen für die Eigentümervorrichtung 730 geändert werden, wenn die Mietervorrichtung 720 die Nutzung des beweglichen Objekts 710 beendet. Das heißt, wenn die Nutzung der Mietervorrichtung 720 beendet ist, wird das bewegliche Objekt 710 sofort auf die Einstellung der bestehenden Eigentümervorrichtung 730 zurückgesetzt, so dass die Eigentümervorrichtung 730 das bewegliche Objekt 710 bequem in dem bestehenden Zustand nutzen kann. Mit anderen Worten, selbst wenn der Eigentümer des beweglichen Objekts sein bewegliches Objekt mit dem Mieter gemeinsam nutzt, kann der Eigentümer des beweglichen Objekts seine Einstellungsinformationen direkt verwenden, ohne die Einstellungsinformationen zu ändern, wodurch die Unannehmlichkeiten reduziert werden, die durch die Bereitstellung des gemeinsam genutzten Dienstes verursacht werden. Wenn dabei zum Beispiel eine andere Mietervorrichtung das bewegliche Objekt 710 nutzt, schließt die andere Mietervorrichtung die Identifizierung und Authentifizierung ab, so dass das bewegliche Objekt auf Einstellungsinformationen für die andere Mietervorrichtung geändert werden kann, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Wenn das bewegliche Objekt 710 zum Beispiel die Mietervorrichtung 720 durchläuft, können zudem die Einstellungsinformationen der Mietervorrichtung 720 aktualisiert werden. Beispielsweise können die Mieter-Einstellungsinformationen fahrbezogene Informationen enthalten, und die Mietervorrichtung 720 kann die zugehörigen Informationen auf der Grundlage der während der Nutzung des beweglichen Objekts 710 erhaltenen Informationen aktualisieren. Als ein anderes Beispiel können die Einstellungsinformationen durch die Mietervorrichtung 720 geändert werden. Der Mieter kann die entsprechenden Einstellungsinformationen durch eine Anwendung in der Mietervorrichtung 720 ändern. Bei der Einstellung des beweglichen Objekts können die Einstellungsinformationen genauer eingestellt werden, damit sie dem Nutzer entsprechen, wenn der Nutzer im beweglichen Objekt sitzt oder die Einstellungen während der Nutzung des beweglichen Objekts ändert. In Anbetracht des Vorstehenden kann der Mieter die Einstellung des beweglichen Objekts 710 ändern, wenn die Mietervorrichtung 720 das bewegliche Objekt 710 nutzt. Dabei kann die Änderung der Einstellungsinformationen für das bewegliche Objekt an die Mietervorrichtung 720 übertragen werden, und die Mietervorrichtung 720 kann die Informationen wiedergeben und die zugehörigen Informationen in der Mietervorrichtung 720 speichern. Das heißt, die Einstellungsinformationen für den Mieter können in der Mietervorrichtung 720 gespeichert und aktualisiert werden. Dabei kann der Mieter die oben beschriebenen Aktualisierungsinformationen nutzen, wenn er ein anderes bewegliches Objekt nutzt.
Als ein anderes Beispiel werden unter Bezugnahme auf 8 ein herkömmliches bewegliches Objekt und ein bei einem Flottensystem genutztes bewegliches Objekt betrachtet. Genauer gesagt, wenn das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt durch das Flottensystem bereitgestellt wird, kann das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt kein Problem beim Unterstützen eines Vorgangs oder einer Funktion, die durch das Flottensystem bereitgestellt wird, verursachen. Wenn jedoch ein in Privatbesitz befindliches bewegliches Objekt in dem Flottensystem als gemeinsam genutztes bewegliches Objekt bereitgestellt wird, unterstützt das in Privatbesitz befindliche bewegliche Objekt möglicherweise nicht alle Operationen oder Funktionen, die von dem Flottensystem bereitgestellt werden. Dabei kann das Flottensystem zum Beispiel den Dienst für gemeinsam genutzte bewegliche Objekte nur für bewegliche Objekte des Flottensystems bereitstellen, die den Betrieb des Flottensystems unterstützen.
Als ein anderes Beispiel kann der Sharing-Dienst für bewegliche Objekte, die nicht alle Abläufe oder Funktionen in dem Flottensystem unterstützen, unter Berücksichtigung der Kompatibilität mit dem bestehenden System oder dem herkömmlichen System bereitgestellt werden. Beispielsweise kann ein bewegliches Objekt, das nicht alle Abläufe oder Funktionen in dem Flottensystem unterstützt, als bewegliches Objekt des ersten Typs bezeichnet werden. Dabei kann ein bewegliches Objekt, das alle Abläufe oder Funktionen in dem Flottensystem unterstützt, als bewegliches Objekt des zweiten Typs bezeichnet werden. Das heißt, das Flottensystem kann den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte unter Berücksichtigung des Typs des beweglichen Objekts in anderer Weise bereitstellen.
Als spezifisches Beispiel kann die Mietervorrichtung 810 unter Bezugnahme auf 8A das herkömmliche bewegliche Objekt 820 über das Flottensystem nutzen. Dabei kann es sich bei dem herkömmlichen beweglichen Objekt 820 um ein bewegliches Objekt handeln, das den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage der in der Mietervorrichtung 810 gespeicherten Mieter-Einstellungsinformationen nicht ändern kann. Das heißt, selbst wenn die Mieter-Einstellungsinformationen an das bewegliche Objekt 820 übertragen werden, können die Einstellungsinformationen des beweglichen Objekts in dem beweglichen Objekt 820 nicht geändert werden. Dabei kann, wenn die Mietervorrichtung 810 die Identifizierung und Authentifizierung des herkömmlichen beweglichen Objekts 820 abgeschlossen hat, das Flottensystem dem Nutzer nur eine Berechtigung zum Öffnen der Tür des beweglichen Objekts 820 und eine Berechtigung zur Nutzung des beweglichen Objekts 820 erteilen. Das heißt, die Mietervorrichtung 810 darf nur mit einer Berechtigung zur Nutzung eines bestimmten beweglichen Objekts 820 durch das Flottensystem versehen werden, wodurch der Nutzer das bewegliche Objekt 820 nutzen kann.
Dabei kann das Flottensystem, das für bewegliche Objekte genutzt wird, wie oben beschrieben betrieben werden. Unter Bezugnahme auf 8B kann die Mietervorrichtung 810 zum Beispiel die Identifizierung und Authentifizierung des beweglichen Objekts 830, für das das Flottensystem genutzt werden kann, auf der Grundlage des Flottensystems abschließen. Dabei können, wie oben beschrieben, die in der Mietervorrichtung 810 gespeicherten Mieter-Einstellungsinformationen dem beweglichen Objekt 830 bereitgestellt werden, und das bewegliche Objekt 830 kann die Einstellungsinformationen des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Mieter-Einstellungsinformationen ändern, wie oben beschrieben. Das heißt, das Flottensystem kann den Sharing-Dienst für die von dem Flottensystem eingesetzten beweglichen Objekte und den Sharing-Dienst für das vorhandene bewegliche Objekt bereitstellen, wodurch Betriebsabläufe durchgeführt werden, die mit dem bestehenden System kompatibel sind.
Als ein anderes Beispiel können unter Bezugnahme auf 9 die oben beschriebenen Informationen kontinuierlich auf der Grundlage von maschinellem Lernen erlernt werden. Insbesondere können unter Bezugnahme auf 4 der persönliche Stil oder die Fahrerinformationen Informationen sein, die von einem Nutzer eingestellt werden. Der Fahrer kennt jedoch möglicherweise die Informationen in vielen Fällen nicht genau. Das heißt, der Fahrer ist möglicherweise nicht in der Lage, den genauen Wert und die Einstellung der Informationen eindeutig zu bestätigen. Dabei kann zum Beispiel die persönliche Vorrichtung 910 des Nutzers Informationen über das Fahrverhalten auf der Grundlage der gemeinsam genutzten Nutzungsinformationen für das bewegliche Objekt sammeln. Der Fahrer kann zum Beispiel bequem einige Einstellungen der Grundeinstellungen auf der Grundlage der Informationen über das Fahrverhalten während der Nutzung des gemeinsam genutzten beweglichen Objekts 920 einstellen. Zudem können die oben beschriebenen Einstellungen unter Berücksichtigung einer spezifischen Situation oder eines Fahrzustands während des Fahrens geändert werden. Dabei kann sich der Nutzer der oben beschriebenen Änderungen bewusst sein, er kennt aber möglichweise nicht die korrekten numerischen Werte oder Werte. Unter Berücksichtigung des Vorstehenden kann die persönliche Vorrichtung 910 Informationen über das Fahren eines beweglichen Objekts oder Informationen über das Fahrverhalten sammeln. Dabei kann sich der Nutzer der oben beschriebenen Änderungen bewusst sein, kennt jedoch möglicherweise nicht die diesbezüglichen korrekten numerischen Werte. Unter Berücksichtigung des Vorstehenden kann die persönliche Vorrichtung 910 Informationen über das Fahren von beweglichen Objekten oder Informationen über das Fahrverhalten sammeln. Danach kann die persönliche Vorrichtung 910 kontinuierlich Einstellungsinformationen aktualisieren, die durch maschinelles Lernen oder einen Lernalgorithmus an den Nutzer angepasst werden. Wenn sich dabei die Anzahl der Nutzungen des gemeinsam genutzten beweglichen Objekts durch den Nutzer erhöht, können sich die zugehörigen Informationen erhöhen. Dabei kann die persönliche Vorrichtung 910 den Fahrstil und andere Informationen auf der Grundlage der oben beschriebenen Informationen analysieren und lernen. Danach kann die persönliche Vorrichtung 910 die oben beschriebenen Änderungsinformationen bei der nächsten Nutzung des gemeinsam genutzten beweglichen Objekts anwenden. Das heißt, der Nutzer kann die Informationen über das Fahrverhalten oder andere Informationen, die automatisch durch maschinelles Lernen oder einen Lernalgorithmus erhalten werden, nicht quantifizieren und eingeben und somit den Dienst bereitstellen. Dies ermöglicht es dem Mieter, das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt auf der Grundlage der gleichen Einstellung auch dann zu nutzen, wenn der Mieter ein anderes bewegliches Objekt nutzt, wodurch der Komfort des Nutzers erhöht wird.
Als ein anderes Beispiel unter Bezugnahme auf 10A, 10B und 10C kann die Vorrichtung 1010 in dem beweglichen Objekt 1020 kombiniert sein. In dem Fall der gemeinsamen Nutzung beweglicher Objekte kann ein Sicherheitsproblem auftreten. Zudem kann in dem Fall, dass eine bestimmte Vorrichtung in Kombination mit dem beweglichen Objekt genutzt wird, wenn die Steuerungsbefugnis des beweglichen Objekts auf eine andere Vorrichtung übertragen wird, ein Unfallrisiko entstehen. In Anbetracht des Vorstehenden kann ein Verfahren zum Erhöhen des Sicherheits- und Authentifizierungsniveaus für das bewegliche Objekt erforderlich sein. Dabei kann das bewegliche Objekt 1020 zum Beispiel in regelmäßigen Abständen „In Benutzung“-Informationen an das Flottensystem übertragen, während das bewegliche Objekt 1020 mit der Vorrichtung 1010 gekoppelt ist oder in regelmäßigen Abständen Signale mit der Vorrichtung 1010 austauscht. Dabei kann das Flottensystem das oben erwähnte bewegliche Objekt aus einer Liste von gemeinsam genutzten beweglichen Objekten ausschließen, die anderen Vorrichtungen auf der Grundlage der Informationen, die von dem beweglichen Objekt empfangen werden, bereitgestellt werden. Zudem kann das bewegliche Objekt 1020 dem Flottensystem zum Beispiel in regelmäßigen Abständen Informationen über den Fall anzeigen, in dem die Vorrichtung 1010 das bewegliche Objekt 1020 nutzt. Beispielsweise kann das bewegliche Objekt 1020 dem Flottensystem in regelmäßigen Abständen Informationen über die Fahrstrecke, Informationen über die Kraftstoffmenge, Informationen über die Fahrroute und andere Service-Informationen bereitstellen. Dabei kann das Flottensystem zum Beispiel auf der Grundlage der Informationen, die von dem beweglichen Objekt empfangen werden, Ladeinformationen an die Vorrichtung 1010 übertragen. Zudem kann das Flottensystem der Vorrichtung 1010 zum Beispiel Nutzungsinformationen auf der Grundlage der Informationen bereitstellen, die von dem beweglichen Objekt 1020 empfangen werden, und kann später die Kosten auf der Grundlage des Ladesystems berechnen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Dabei kann zum Beispiel, wie in 10A gezeigt, die Vorrichtung 1010 mit dem beweglichen Objekt 1020 in einer solchen Weise kombiniert werden, dass sie an das bewegliche Objekt angebracht oder gekoppelt ist. Wie in 10B gezeigt, kann die Vorrichtung 1010 zum Beispiel auf dem oberen Abschnitt in dem beweglichen Objekt 1020 angeordnet sein. Dabei kann eine Halterung oder ein Polster innerhalb des beweglichen Objekts 1020 vorhanden sein, was die Kopplung der Vorrichtung 1010 bewirkt. Dabei ermöglicht die Halterung oder das Polster das Koppeln der Vorrichtung 1010 mit dem beweglichen Objekt unter Nutzung der magnetischen Eigenschaften. Wenn zum Beispiel die Vorrichtung 1010 eine Authentifizierung mit dem beweglichen Objekt 1020 wie oben beschrieben ausführt, kann das bewegliche Objekt 1020 nur gesteuert werden, wenn die Vorrichtung 1010 an der oben beschriebenen Halterung oder dem oben beschriebenen Polster angebracht ist. Das heißt, die Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts 1020 können durch Authentifizierung der Vorrichtung 1010 geändert werden. Dabei wird das Sicherheitsniveau für die Nutzung des beweglichen Objekts 1020 erhöht, und das bewegliche Objekt 1020 kann in einem Zustand gesteuert werden, in dem die Vorrichtung 1010 an der Halterung oder dem Polster befestigt ist, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
Zudem kann zum Beispiel das Aufladen durchgeführt werden, wenn die Vorrichtung 1010 an der oben beschriebenen Halterung oder dem Polster befestigt ist. Genauer gesagt, kann die Vorrichtung 1010 an das bewegliche Objekt 1020 gekoppelt und dann aufgeladen werden, so dass die Vorrichtung 1010 Informationen mit dem beweglichen Objekt 1020 austauschen kann. Beispielsweise kann die Vorrichtung 1010 so positioniert sein, dass sie der Fahrtrichtung des beweglichen Objekts 1020 innerhalb des beweglichen Objekts 1020 zugewandt ist, wie in 10C gezeigt. Dabei kann die Vorrichtung 1010 zum Beispiel ferner Nutzungsinformationen des beweglichen Objekts 1020 oder Fahrinformationen (z. B. die Navigation) des beweglichen Objekts 1020 anzeigen, und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Das heißt, die Vorrichtung 1010 kann an dem beweglichen Objekt 1020 befestigt oder mit ihm gekoppelt sein, um eine Identifizierung und Authentifizierung durchzuführen, und dadurch den oben beschriebenen Flottendienst bereitzustellen.
Beispielsweise kann, wie oben beschrieben, die Vorrichtung 1010 gekoppelt bleiben, um die Vorrichtung 1010 durch maschinelles Lernen oder einen Lernalgorithmus die Informationen über das Fahrverhalten bereitzustellen. Das heißt, die Vorrichtung 1010 kann persönliche Informationen über das Fahrverhalten oder Einstellungsinformationen, wie oben beschrieben, nur in einem Zustand bereitstellen, in dem die Vorrichtung mit dem beweglichen Objekt gekoppelt ist. Auf diese Weise kann die Vorrichtung 1010 persönliche Informationen über das Fahrverhalten oder Einstellungsinformationen nur während einer tatsächlichen Fahrt oder tatsächlichen Nutzung, wie oben beschrieben, erfassen, wobei die tatsächlichen Informationen durch maschinelles Lernen oder einen Lernalgorithmus erhalten werden können und der Nutzerdefinierte Dienst bereitgestellt werden kann.
Dabei kann zum Beispiel das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt, das in dem Flottensystem genutzt wird, ein Modul zum Ausführen von Betriebsvorgängen basierend auf dem Flottensystem umfassen. Beispielsweise kann das Modul ein Schnittstellenmodul sein, das es dem beweglichen Objekt und der Vorrichtung ermöglicht, sich gegenseitig auf der Basis des Flottensystems zu erkennen. Als ein anderes Beispiel kann ferner eine Buchse oder ein Adapter zum Erkennen der Vorrichtung in dem beweglichen Objekt umfasst sein, um die gegenseitige Erkennung des beweglichen Objekts und der Vorrichtung zu verdeutlichen. Das heißt, das Flottensystem kann auf der Grundlage eines separaten Moduls zur Nutzung des gemeinsam genutzten beweglichen Objekts betrieben werden.
Als ein anderes Beispiel muss, wenn die in einem Flottensystem registrierte Vorrichtung das bewegliche Objekt durch Authentifizierung, wie oben beschrieben, nutzen kann, das bewegliche Objekt der Vorrichtung zugeordnet werden. Beispielsweise kann das bewegliche Objekt erfassen, dass sich die Vorrichtung innerhalb eines vorgegebenen Abstands neben dem beweglichen Objekt befindet. Wenn sich die Vorrichtung innerhalb des vorgegebenen Abstands neben dem beweglichen Objekt befindet, kann das bewegliche Objekt dabei die Vorrichtung von Informationen darüber benachrichtigen, ob das bewegliche Objekt genutzt werden soll. Zudem kann das bewegliche Objekt, wenn sich die Vorrichtung innerhalb des vorgegebenen Abstands befindet, mit dem Flottensystem kommunizieren, um zu bewirken, dass die Tür automatisch geöffnet wird. In einem anderen Beispiel könnte das vorhandene bewegliche Objekt durch einen Schlüssel für das bewegliche Objekt verwaltet und gesichert werden. Dabei kann in dem Fall des gemeinsam genutzten beweglichen Objekts der Nutzer des beweglichen Objekts jedes Mal geändert werden und kann somit nicht auf der Grundlage eines bestimmten Schlüssels arbeiten. Das heißt, wenn die Vorrichtung dem beweglichen Objekt zugeordnet ist, um eine Authentifizierung durch das Flottensystem durchzuführen, kann das bewegliche Objekt gesteuert werden. Sowohl die Vorrichtung als auch das bewegliche Objekt können eine Anwendung enthalten, die auf dem Flottensystem basiert. Beispielsweise kann das bewegliche Objekt eine Installation beinhalten, die die Anwendung implementieren kann. Als ein anderes Beispiel kann das bewegliche Objekt als Installation für ein Flottensystem über eine abnehmbare externe Vorrichtung bereitgestellt werden, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Dabei können zum Beispiel sowohl die Vorrichtung als auch das bewegliche Objekt kryptographische Schlüsselinformationen enthalten. Dabei kann das Flottensystem die kryptographischen Schlüsselinformationen austauschen, die sowohl in der Vorrichtung als auch in dem beweglichen Objekt enthalten sind, so dass das bewegliche Objekt nur dann gesteuert werden kann, wenn die Authentifizierung freigegeben ist. Dabei muss, wenn die Vorrichtung ein bewegliches Objekt nutzt, das bewegliche Objekt verhindern, dass andere Vorrichtungen auf es zugreifen können. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ein Unfall verursacht wird, wenn die Vorrichtung mit der anderen Vorrichtung kollidiert. Dabei kann zum Beispiel, wenn die Authentifizierung für das bewegliche Objekt und die Vorrichtung durchgeführt ist, die Vorrichtung gekoppelt mit dem beweglichen Objekt genutzt werden. Wenn die Vorrichtung sich zum Beispiel auf der Grundlage des Flottensystems neben dem beweglichen Objekt befindet, kann die Tür des beweglichen Objekts geöffnet werden. Um die Stabilität bei dem Flottensystem zu gewährleisten, kann die Vorrichtung so eingestellt werden, dass sie eine Steuerbefugnis für das bewegliche Objekt nur dann aufweist, wenn die Vorrichtung mit dem gemeinsam genutzten beweglichen Objekt gekoppelt ist. Das heißt, das Öffnen der Tür des beweglichen Objekts kann ein relativ niedriges Sicherheitsniveau aufweisen, aber es ist erwünscht, das Sicherheitsniveau unter Berücksichtigung der Steuerung des gemeinsam genutzten beweglichen Objekts mit der Vorrichtung hoch einzustellen.
Als ein anderes Beispiel kann das Flottensystem den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte durch Kommunikation mit einer RSU, die eine periphere Infrastruktur ist, bereitstellen. Beispielsweise kann das Parken für ein bewegliches Objekt, das als gemeinsam genutztes bewegliches Objekt in dem Flottensystem registriert ist, auf einen spezifizierten Ort beschränkt sein. Beispielsweise kann das Flottensystem eine Gruppe basierend auf einem vorbestimmten Bereich erzeugen und den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte durch Registrieren einer Mehrzahl von beweglichen Objekten in der Gruppe bereitstellen. Dabei kann das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt zum Beispiel nur an einer spezifizierten Stelle in dem Bereich, der der Gruppe zugeordnet ist, geparkt werden. Das heißt, das Flottensystem kann die Parkverwaltung für das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt durchführen und kann die Verwaltung für eine Standortverfolgung durchführen. Dabei kann das Flottensystem alle beweglichen Objekte nur verwalten, wenn die beweglichen Objekte an einer bestimmten Stelle geparkt sind und die genutzten Objekte von der Vorrichtung genutzt werden. Das heißt, das Flottensystem kann die beweglichen Objekte durch Prüfen der spezifischen Orte und der genutzten beweglichen Objekte effizient verteilen. Dabei kann das Flottensystem zum Beispiel einen Befehl bereitstellen, der das bewegliche Objekt zwingt, sich durch einen Administrator zu bewegen, wenn die Verteilung des beweglichen Objekts nicht effizient auf der Grundlage des oben beschriebenen Verwaltungsverfahrens durchgeführt wird, wodurch das System reibungslos betrieben werden kann.
Als ein anderes Beispiel kann das Flottensystem bewegliche Objekte mithilfe des autonomen Fahrens und des vorhandenen beweglichen Objekts verwalten und dadurch den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitstellen. Das heißt, das Flottensystem kann den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte auf der Grundlage von Funktionen bereitstellen, die jedem der beweglichen Objekte einschließlich der herkömmlichen beweglichen Objekte und der aktuellen beweglichen Objekte, bereitgestellt werden.
Im Einzelnen können bewegliche Objekte, die über das Flottensystem gemeinsam genutzt werden, auf der Grundlage des gleichen Modells die gleiche Funktion bereitstellen. Als ein anderes Beispiel können bewegliche Objekte, die über das Flottensystem gemeinsam genutzt werden, unterschiedliche Funktionen auf der Grundlage unterschiedlicher Modelle bereitstellen.
Zunächst können bewegliche Objekte, die über das Flottensystem gemeinsam genutzt werden, die gleiche Funktion basierend auf dem gleichen Modell bereitstellen. Beispielsweise kann die Funktion eine autonome Fahrstufe sein. Dabei kann die autonome Fahrfunktion gemäß jeder autonomen Fahrstufe als autonome Fahrinformation variiert werden, und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Form beschränkt. In der oben beschriebenen Situation kann das Flottensystem der Vorrichtung, die das bewegliche Objekt nutzt, alle Funktionen bereitstellen, die das bewegliche Objekt zur Verfügung stellt. Zudem kann das Flottensystem zum Beispiel nur einen Teil von Funktionen bereitstellen, die von dem beweglichen Objekt der Vorrichtung unter Nutzung des beweglichen Objekts bereitgestellt werden. Dabei kann ein Nutzer, der jeder Vorrichtung zugeordnet ist, unterschiedliche Kompetenz bei der Handhabung des beweglichen Objekts aufweisen, und unter Berücksichtigung der Unfallverhütung und der Stabilität kann das Flottensystem Funktionen des beweglichen Objekts auf der Grundlage von Nutzerinformationen, die der Vorrichtung zugeordnet sind, bereitstellen. Das heißt, wenn bestimmt wird, dass alle Funktionen des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Nutzerinformationen verfügbar sind, kann das Flottensystem der Vorrichtung alle Funktionen gewähren. Wenn das Flottensystem bestimmt, dass nicht alle Funktionen des beweglichen Objekts auf der Grundlage der Nutzerinformationen (z. B. Fahrpraxis, autonome Fahrpraxis usw.) verfügbar sind, wird das Flottensystem der Vorrichtung einige Funktionen gewähren und dadurch Unfälle verhindern.
Wenn das Flottensystem zum Beispiel gemeinsam genutzte bewegliche Objekte mit voneinander unterschiedlichen Funktionen bereitstellt, kann das Flottensystem ferner Funktionsinformationen in Bezug auf die beweglichen Objekte, die von der Vorrichtung genutzt werden, bereitstellen. Insbesondere kann das Flottensystem der Vorrichtung Informationen über das bewegliche Objekt im Voraus bereitstellen, um einen Unfall zu verhindern, der auftreten kann, weil ein Nutzer der Vorrichtung die Funktion des beweglichen Objekts nicht richtig versteht, wodurch das Flottensystem das Auftreten von Unfällen für das gemeinsam genutzte bewegliche Objekt verhindern kann.
11 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer ersten Vorrichtung 1100 und einer zweiten Vorrichtung 1200e veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf 11 können sowohl die erste Vorrichtung 1100 als auch die zweite Vorrichtung 1200 eine Vorrichtung sein, die eine Kommunikation durchführt. Beispielsweise können die erste Vorrichtung 1100 und die zweite Vorrichtung 1200 zumindest eines der oben beschriebenen Vorrichtung, des beweglichen Objekts, des Flottensystems (oder des Servers) und der RSU umfassen.
Das heißt, die erste Vorrichtung 1100 und die zweite Vorrichtung 1200 können Vorrichtungen sein, die miteinander kommunizieren. Dabei können zum Beispiel die erste Vorrichtung 1100 und die zweite Vorrichtung 1200 Prozessoren 1110 und 1120 und Transceiver 1210 und 1220 für den oben beschriebenen Betrieb umfassen. Das heißt, sowohl die erste Vorrichtung 1100 als auch die zweite Vorrichtung 1200 kann einen Prozessor zum Steuern eines Kommunikationsvorgangs und eines damit zusammenhängenden Vorgangs umfassen. Zudem kann sowohl die erste Vorrichtung 1100 als auch die zweite Vorrichtung 1200 unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Vorgänge einen Transceiver umfassen.
Obwohl die beispielhaften Verfahren der vorliegenden Offenbarung, die oben beschrieben sind, zur Klarheit der Beschreibung als eine Reihe von Vorgängen dargestellt sind, ist es nicht beabsichtigt, die Reihenfolge, in der die Schritte durchgeführt werden, zu beschränken, und jeder Schritt kann gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge, wie gewünscht, durchgeführt werden. Um das Verfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung auszuführen, kann der veranschaulichte Schritt ferner andere Schritte beinhalten, kann verbleibende Schritte mit Ausnahme einiger Schritte beinhalten oder andere zusätzliche Schritte mit Ausnahme einiger Schritte beinhalten.
Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind keine erschöpfende Liste aller möglichen Kombinationen und sollen repräsentative Aspekte der vorliegenden Offenbarung beschreiben, und die in den verschiedenen Formen beschriebenen Aspekte können unabhängig oder in Kombination von zwei oder mehr angewendet werden.
Zudem können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination davon implementiert werden. Die Hardware kann durch einen oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), digitale Signalprozessoren (DSPs), digitale Signalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs), programmierbare Logikvorrichtungen (PLDds), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), einen allgemeinen Prozessor, einen Controller, einen Mikrocontroller, einen Mikroprozessor und dergleichen implementiert werden.
Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Offenbarung Software oder maschinenausführbare Anweisungen (z. B. ein Betriebssystem, eine Anwendung, Firmware, ein Programm usw.), die eine Operation in Übereinstimmung mit verschiedenen Ausführungsformen, die auf einer Vorrichtung oder einem Computer ausgeführt werden sollen, und nicht-transitorische computerlesbare Medien, die auf einer Vorrichtung oder einem Computer ausführbar sind, in dem solche Software oder Anweisungen und dergleichen gespeichert sind, umfasst.

Claims

Verfahren zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte in einem Flottensystem, wobei das Verfahren umfasst: Registrieren einer ersten Vorrichtung und eines ersten beweglichen Objekts in dem Flottensystem; Durchführen, durch einen Prozessor, einer Authentifizierung, die es der ersten Vorrichtung ermöglicht, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte über das erste bewegliche Objekt zu empfangen; und, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist, Steuern des ersten beweglichen Objekts durch die erste Vorrichtung, wobei: die erste Vorrichtung Einstellungsinformationen für einen Nutzer der ersten Vorrichtung enthält, das erste bewegliche Objekt konfiguriert ist, Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts basierend auf den Einstellungsinformationen zu ändern, das erste bewegliche Objekt ein bewegliches Objekt unter einer Mehrzahl von beweglichen Objekten ist, die in dem Flottensystem registriert und konfiguriert sind, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitzustellen, und die erste Vorrichtung eine Vorrichtung unter einer Mehrzahl von Vorrichtungen, die in dem Flottensystem registriert und konfiguriert sind, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte zu empfangen.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts zumindest eine der folgenden Informationen umfassen: eine Position eines Fahrersitzes, eine Höhe des Fahrersitzes, eine Farbe einer Innenbeleuchtung, eine Helligkeit der Innenbeleuchtung, eine Position eines Innenspiegels, ein Winkel des Innenspiegels, eine Position eines Seitenspiegels, ein Winkel des Seitenspiegels, eine Temperatur in einem beweglichen Objekt, ein Winkel eines Lenkrads, ein Reifendruck, eine Einstellvariable für die autonome Fahrfunktion ein Fahrmodus ein Cluster-Anzeigemodus, eine Navigationseinstellung, eine Einstellung für Multimedia-Inhalte, oder ein Verbindungsmodus für drahtlose Kommunikation.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der ersten Vorrichtung Fahrinformationen für das erste bewegliche Objekt bereitgestellt werden, wenn das erste bewegliche Objekt von der ersten Vorrichtung gesteuert wird.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei die erste Vorrichtung konfiguriert ist, die Einstellungsinformationen für den Nutzer auf der Grundlage der Fahrinformationen zu aktualisieren.
Verfahren nach Anspruch 4, wobei bei der Aktualisierung der Fahrinformationen die Fahrinformationen unter Verwendung von maschinellem Lernen oder eines Lernalgorithmus auf der Grundlage der Einstellungsinformationen für den Nutzer aktualisiert werden.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Flottensystem bewegliche Objekte einschließlich des ersten beweglichen Objekts und die Mehrzahl von Vorrichtungen einschließlich der ersten Vorrichtung registriert hat, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitzustellen, und wobei die registrierten beweglichen Objekte und Vorrichtungen den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte auf der Grundlage des Flottensystem ausführen.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei: die Mehrzahl der beweglichen Objekte und Vorrichtungen, die in dem Flottensystem registriert sind, mit Listeninformationen konfiguriert sind, und die Listeninformationen zumindest eine der Informationen über den Nutzungszustand, Informationen über den Standort der Vorrichtung oder Informationen über den Stand des beweglichen Objekts enthalten.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Informationen über den Nutzungszustand zumindest eine der Informationen über ein in Benutzung befindliches bewegliches Objekt, Informationen über die voraussichtliche Nutzungsdauer eines sich in Benutzung befindlichen beweglichen Objekts, Informationen über den Abgleich zwischen Vorrichtung und beweglichem Objekt, Informationen über eine deaktivierte Vorrichtung, Informationen über eine aktivierte Vorrichtung, Informationen über ein deaktiviertes bewegliches Objekt oder Informationen über ein aktiviertes bewegliches Objekt enthalten.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Flottensystem ferner Zustandsinformationen über die Mehrzahl von beweglichen Objekten enthält und konfiguriert ist, auf der Grundlage der Zustandsinformationen zu bestimmen, ob das bewegliche Objekt aktiviert werden soll.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste bewegliche Objekt von der ersten Vorrichtung gesteuert wird, wenn die erste Vorrichtung nach Abschluss der Authentifizierung mit dem ersten beweglichen Objekt gekoppelt bleibt.
Bewegliches Objekt zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte in einem Flottensystem, wobei das bewegliche Objekt umfasst: einen Transceiver, der konfiguriert ist, ein Signal zu senden und zu empfangen; und einen Prozessor, der konfiguriert ist, um: den Transceiver zu steuern, eine Authentifizierung durchzuführen, die es ermöglicht, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte einer ersten in dem Flottensystem registrierten Vorrichtung bereitzustellen, und eine Steuerbefugnis der Vorrichtung des beweglichen Objekts bereitzustellen, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist, wobei die erste Vorrichtung Einstellungsinformationen für einen Nutzer der ersten Vorrichtung enthält, das bewegliche Objekt Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage von Einstellungsinformationen ändert, das erste bewegliche Objekt eines von einer Mehrzahl von beweglichen Objekten ist, die in dem Flottensystem registriert sind, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte bereitzustellen, und die erste Vorrichtung eine von einer Mehrzahl von Vorrichtungen ist, die in dem Flottensystem registriert sind, um den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte zu empfangen.
Verfahren zum Bereitstellen eines Sharing-Dienstes für bewegliche Objekte in einem Flottensystem, wobei das Verfahren umfasst: Durchführen, durch einen Prozessor, einer Authentifizierung, die es einer ersten Vorrichtung ermöglicht, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte von einem beweglichen Objekt, das über das Flottensystem bereitgestellt wird, zu empfangen; und Steuern des beweglichen Objekts durch die erste Vorrichtung, wenn die Authentifizierung abgeschlossen ist, wobei die erste Vorrichtung Einstellungsinformationen für einen Nutzer der ersten Vorrichtung enthält, das bewegliche Objekt konfiguriert ist, Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage von den Einstellungsinformationen zu ändern, das bewegliche Objekt ein bewegliches Objekt ist, das in dem Flottensystem durch eine zweite Vorrichtung registriert ist, und das Flottensystem konfiguriert ist, den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte für das bewegliche Objekt auf der Grundlage einer Sharing-Bedingung, die durch die zweite Vorrichtung eingestellt ist, bereitzustellen.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Sharing-Bedingung auf der Grundlage von zumindest einer der Informationen über die Nutzungszeit, der Informationen über den Bewegungsbereich, der Informationen über den Abfahrtsort oder der Informationen über den Zielort des beweglichen Objekts eingestellt wird.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die erste Vorrichtung konfiguriert ist, an das Flottensystem zumindest eine der Informationen über den Abfahrtsort, der Informationen über den Zielort und der Informationen über die Nutzungszeit zu senden, um das bewegliche Objekt zu nutzen, wenn die erste Vorrichtung den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte über das Flottensystem nutzt.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Flottensystem konfiguriert ist, dem Nutzer der ersten Vorrichtung für den Sharing-Dienst für bewegliche Objekte das bewegliche Objekt bereitzustellen, wenn die von der ersten Vorrichtung übertragenen Informationen die Sharing-Bedingung erfüllen.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts zumindest eine der Informationen über eine Position eines Fahrersitzes, eine Höhe des Fahrersitzes, eine Farbe einer Innenbeleuchtung, eine Helligkeit der Innenbeleuchtung, eine Position eines Innenspiegels, einen Winkel des Innenspiegels, eine Position eines Seitenspiegels, einen Winkel des Seitenspiegels, eine Temperatur in einem beweglichen Objekt, einen Winkel eines Lenkrads, einen Reifendruck, eine Einstellvariable für autonomes Fahren, einen Fahrmodus, einen Cluster-Anzeigemodus, eine Navigationseinstellung, eine Einstellung des Multimedia-Inhalts oder einen Modus einer drahtlosen Kommunikationsverbindung enthalten.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei Fahrinformationen für das bewegliche Objekt der ersten Vorrichtung bereitgestellt werden, wenn das bewegliche Objekt durch die erste Vorrichtung gesteuert wird.
Verfahren nach Anspruch 17, wobei die erste Vorrichtung konfiguriert ist, Einstellungsinformationen für den Nutzer auf der Grundlage der Fahrinformationen zu aktualisieren.
Verfahren nach Anspruch 18, wobei bei der Aktualisierung der Fahrinformationen die Fahrinformationen unter Verwendung von maschinellem Lernen oder eines Lernalgorithmus auf der Grundlage von Einstellungsinformationen für den Nutzer aktualisiert werden.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei nach Abschluss der Authentifizierung, wenn erfasst wird, dass sich die erste Vorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem beweglichen Objekt befindet und die Identifizierung des beweglichen Objekts abschlossen ist, das bewegliche Objekt konfiguriert ist, die Informationen über den Zustand des beweglichen Objekts auf der Grundlage der von der ersten Vorrichtung bereitgestellten Einstellungsinformation zu ändern.