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Stand der Technik
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Es ist bereits eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung zur zumindest teilweise automatisierten Zubereitung von Lebensmitteln, insbesondere mit zumindest einer Dosiereinheit zur Dosierung von Lebensmitteln in ein Aufnahmebehältnis, vorgeschlagen worden. Eine derartige Lebensmittelzubereitungsvorrichtung ist beispielsweise aus der
CN 108713726 A bekannt.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einer Lebensmittelzubereitungsvorrichtung zur zumindest teilweise automatisierten Zubereitung von Lebensmitteln, insbesondere mit zumindest einer Dosiereinheit zur Dosierung von Lebensmitteln in ein Aufnahmebehältnis.
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Es wird vorgeschlagen, dass die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung eine Lagereinheit zur Bevorratung einer Mehrzahl von Aufnahmebehältnissen für die Lebensmittel aufweist.
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Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders kompakte und effiziente Lebensmittelzubereitungsvorrichtung bereitgestellt werden.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung kann zumindest als ein Teil, insbesondere als eine Unterbaugruppe, eines Lebensmittelzubereitungsmoduls zur zumindest teilweise automatisierten Zubereitung von Lebensmitteln ausgebildet sein und insbesondere zusätzlich auch weitere Einheiten für das Lebensmittelzubereitungsmodul, beispielsweise eine Steuereinheit zur Steuerung und/oder Regelung von Funktionen des Lebensmittelzubereitungsmoduls, aufweisen. Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung kann insbesondere auch das gesamte Lebensmittelzubereitungsmodul umfassen.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung und/oder das Lebensmittelzubereitungsmodul und/oder ein Lebensmittelzubereitungssystem, welches die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung umfasst, kann/können, ohne darauf beschränkt zu sein, zur zumindest teilweisen automatischen Zubereitung von Lebensmitteln, insbesondere von Speisen und/oder Gerichten, in Anwendungen und/oder Anordnungen in einer Küche, insbesondere einer Großküche, und/oder einer Kantine und/oder einer Systemgastronomie, insbesondere in einem Fast-Food-Restaurant, und/oder auf Großveranstaltungen zu Cateringzwecken und/oder einer Fabrik zur Herstellung von Lebensmitteln, insbesondere Speisen und/oder Gerichten, vorgesehen sein. Bei der Speise und/oder dem Gericht könnte es sich beispielsweise um ein Fondue, insbesondere ein unter dem Begriff „Hot Pot“, insbesondere aus der chinesischen Küche, bekanntes Gericht handeln. Das Lebensmittelzubereitungssystem könnte eine Vielzahl an Einheiten und/oder Vorrichtungen aufweisen, welche zu einer Be- und/oder Verarbeitung und/oder Dosierung und/oder Lagerung von Lebensmitteln verwendet werden könnten.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung könnte ohne eine Dosiereinheit ausgebildet und ausschließlich zu einer Bevorratung der Aufnahmebehältnisse vorgesehen sein. Vorzugsweise weist die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung zumindest eine Dosiereinheit zur Dosierung der Lebensmittel in das Aufnahmebehältnis auf. Unter „Lebensmitteln“ sollen in diesem Zusammenhang alle Substanzen verstanden werden, welche dazu vorgesehen sind, den menschlichen Körper zu ernähren. Lebensmittel können insbesondere sämtliche Nahrungsmittel als auch Wasser, sowie insbesondere auch Gewürze, Fette und Öle, umfassen. Die Lebensmittel können dabei in flüssiger und/oder pastöser und/oder pulvriger und/oder fester Form vorliegen. Vorzugsweise weist die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung zumindest einen Vorratsbehälter zu einer Bevorratung von Lebensmitteln, insbesondere von Gewürzen und/oder Fetten und/oder Ölen, auf.
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In der vorliegenden Anmeldung dienen Zahlwörter, wie beispielsweise „erste/r/s“ und „zweite/r/s“, welche bestimmten Begriffen vorangestellt sind, lediglich zu einer Unterscheidung von Objekten und/oder einer Zuordnung zwischen Objekten untereinander und implizieren keine vorhandene Gesamtanzahl und/oder Rangfolge der Objekte. Insbesondere impliziert ein „zweites Objekt“ nicht zwangsläufig ein Vorhandensein eines „ersten Objekts“.
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Unter „vorgesehen“ soll hier und im Folgenden speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Lagereinheit zumindest einen Lagerraum aufweist, in dem die Aufnahmebehältnisse in einer Vertikalrichtung ineinander stapelbar sind. Hierdurch kann vorteilhaft ein Bauraum besonders effizient genutzt werden und eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung mit einer besonders geringen Grundfläche bereitgestellt werden. Somit kann vorteilhaft ein Transport der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung verbessert werden. Die Vertikalrichtung bezieht sich dabei auf einen aufgestellten und montierten Zustand der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung. Vorzugsweise sind in dem Lagerraum mehrere Stapel von Aufnahmebehältnissen nebeneinander anordenbar.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe der Aufnahmebehältnisse aus der Lagereinheit aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung gesteigert werden.
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Die Ausgabeeinheit könnte zu einer zumindest teilweise manuellen Entnahme von Aufnahmeelementen durch einen Nutzer vorgesehen sein. Beispielsweise wäre denkbar, dass die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen ist, ein einzelnes Aufnahmebehältnis freizugeben, welches von einem Nutzer nach einer Freigabe durch die Ausgabeeinheit manuell aus der Lagereinheit entnommen werden kann. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Ausgabeeinheit zur automatischen Einzelausgabe von Aufnahmebehältnissen aus der Lagereinheit vorgesehen ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung mit einem besonders hohen Maß an Komfort und Effizienz bereitgestellt werden. Es kann insbesondere vorteilhaft eine besonders schnelle Zubereitung von Lebensmitteln ermöglicht werden. Vorzugsweise weist die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung eine Steuereinheit zur Steuerung der Ausgabeeinheit auf. Die Steuereinheit steuert die Ausgabeeinheit in einem Betriebszustand zur automatischen Einzelausgabe von Aufnahmebehältnissen aus der Lagereinheit an. Die Ausgabeeinheit weist vorzugsweise zumindest ein Vereinzelungselement zur Vereinzelung eines Aufnahmebehältnisses von einem Stapel von Aufnahmebehältnissen, in dem Aufnahmebehältnisse in der Lagereinheit, insbesondere in dem Lagerraum der Lagereinheit, ineinander gestapelt sind, auf. Das Vereinzelungselement könnte beispielsweise als ein Greifarm oder dergleichen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Vereinzelungselement als ein beweglicher Bolzen ausgebildet, welcher in einem ausgefahrenen Zustand in ein unterstes Aufnahmebehältnis aus einem Stapel der in dem Lagerraum der Lagereinheit in der Vertikalrichtung ineinander gestapelten Aufnahmebehältnisse eingreift und dieses an einem Durchrutschen nach unten hindert und welcher, insbesondere mittels der Steuereinheit, zur Freigabe eines einzelnen untersten Aufnahmebehältnisses einfahrbar ist. Zudem weist die Ausgabeeinheit vorzugsweise zumindest ein Transportelement zum Transport des Aufnahmebehältnisses von der Lagereinheit zu zumindest einer weiteren Einheit, insbesondere zu der Dosiereinheit, auf.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung ein Außengehäuse aufweist, bezüglich dessen die Dosiereinheit und die Ausgabeeinheit auf unterschiedlichen Seiten angeordnet sind. Hierdurch kann vorteilhaft ein Bauraum besonders effizient genutzt werden und somit eine besonders kompakte Lebensmittelzubereitungsvorrichtung bereitgestellt werden. Die Dosiereinheit und die Ausgabeeinheit könnten auf einander gegenüberliegenden Seiten des Außengehäuses angeordnet sein. Vorzugsweise sind die Dosiereinheit und die Ausgabeeinheit auf zueinander benachbarten Seiten des Außengehäuses angeordnet.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung eine Positionierungseinheit zur Positionierung der Aufnahmebehältnisse, insbesondere relativ zur Dosiereinheit, aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders schnelle und exakte Positionierung von Aufnahmebehältnissen erreicht werden. Vorzugsweise ist die Positionierungseinheit dazu vorgesehen, die Aufnahmebehältnisse um eine vertikale Mittelachse zu drehen. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders effiziente und schnelle Dosierung ermöglicht werden, insbesondere für den Fall, dass das Aufnahmebehältnis, mehrere voneinander getrennte Aufnahmesegmente aufweist, welche mittels der Dosiereinheit separat mit, insbesondere verschiedenen, Lebensmitteln befüllt werden sollen. Die Positionierungseinheit weist zumindest ein Positionierungselement auf, welches dazu vorgesehen ist, zu einer Positionierung in zumindest eine Aussparung in dem Aufnahmeelement, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig einzugreifen und das Aufnahmeelement um die vertikale Mittelachse zu drehen und/oder entlang der vertikalen Mittelachse anzuheben und/oder abzusenken.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Aufnahmebehältnis für eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung, insbesondere gemäß einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen, welches mit einem identischen weiteren Aufnahmebehältnis für die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung stapelbar ist. Durch ein derartiges Aufnahmebehältnis kann vorteilhaft eine Platzersparnis bei einem Einsatz mit der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung erreicht werden. Vorzugsweise ist das Aufnahmebehältnis mit dem identischen weiteren Aufnahmebehältnis derart stapelbar, dass eine Gesamthöhe eines Stapels von Aufnahmebehältnissen gegenüber einer Summe der Einzelhöhen der Aufnahmebehältnisse in dem Stapel, um zumindest 50 %, vorteilhaft um zumindest 75 %, besonders vorteilhaft um zumindest 80 %, vorzugsweise um zumindest 85 % und besonders bevorzugt um bis zu 90 % reduziert ist. Das Aufnahmebehältnis weist einen Boden und mehrere Seitenwandungen auf, welche zusammen zumindest einen Aufnahmeraum ausbilden. Der Boden und die Seitenwandungen sind vorzugsweise einstückig ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig miteinander verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren. Vorzugsweise sind die Seitenwände in einem Winkel von kleiner 90° zu dem Boden angeordnet, wodurch insbesondere eine verbesserte Stapelbarkeit mit dem identischen weiteren Aufnahmebehältnis erreicht werden kann. Das Aufnahmebehältnis kann darüber hinaus zumindest eine Trennwandung aufweisen, welche vorzugsweise einstückig mit dem Boden und zumindest zwei der Seitenwandungen verbunden ist und welche den Aufnahmeraum in zumindest zwei Aufnahmesegmente unterteilt.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Aufnahmebehältnis ein Trennelement aufweist, zur Vereinfachung einer Trennung von dem gestapelten, weiteren Aufnahmebehältnis. Hierdurch kann vorteilhaft eine Effizienz bei einem Einsatz von Aufnahmebehältnissen mit der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung verbessert werden, indem eine Trennung eines Aufnahmebehältnisses aus einem Stapel von Aufnahmebehältnissen verbessert werden kann. Zudem kann vorteilhaft eine Gefahr einer Beschädigung des Aufnahmebehältnisses, beispielsweise aufgrund eines Verklemmens, reduziert werden. Das Trennelement könnte als eine Stapelnase ausgebildet sein. In diesem Fall weist das Aufnahmebehältnis vorzugsweise zumindest zwei als Stapelnasen ausgebildete Trennelemente auf, welche vorteilhaft jeweils an einer Außenseite von zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Trennelement als ein Seitenrand ausgebildet, welcher, insbesondere stoffschlüssig, mit zumindest einer der Seitenwandungen verbunden ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Seitenrand von der zumindest einen Seitenwandung in einer zu dem Aufnahmeraum abgewandten Richtung, welche zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Boden verläuft.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Aufnahmebehältnis ein Zentrierelement aufweist, welches sich entlang einer vertikalen Mittelachse erstreckt und dazu vorgesehen ist, ein automatisiertes Drehen des Aufnahmebehälters um die Mittelachse zu ermöglichen. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders genaue Positionierung eines Aufnahmebehältnisses, insbesondere relativ zu einer Dosiereinheit einer Lebensmittelzubereitungsvorrichtung, ermöglicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine Effizienz bei einer zumindest teilweise automatisierten Zubereitung von Lebensmitteln mittels der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung verbessert werden, indem das Aufnahmebehältnis zu einer Zugabe verschiedener Lebensmittel besonders leicht und insbesondere automatisch um die Mittelachse gedreht werden kann. Ferner kann vorteilhaft eine Stapelung des Aufnahmebehältnisses mit einem identischen weiteren Aufnahmebehältnis verbessert werden, da das Zentrierelement zusätzlich auch eine Stabilität eines Stapels von Aufnahmebehältnissen verbessert. Das Zentrierelement ist vorzugsweise einstückig mit dem Boden und/oder einer Trennwandung des Aufnahmeelements ausgebildet. Vorzugsweise weist das Zentrierelement eine Aussparung auf, welche von einer Unterseite des Bodens zugänglich ist. Vorzugsweise weist die Aussparung eine unrunde, insbesondere polygonale Innenkontur auf, welche zu einem form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff eines Elements mit einer entsprechenden Außenkontur, insbesondere eines Positionierungselements der Positionierungseinheit der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung und/oder mit einem weiteren Zentrierelement des identischen weiteren Aufnahmebehältnisses, vorgesehen ist.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Lebensmittelzubereitungssystem mit einer Lebensmittelzubereitungsvorrichtung nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen, und mit zumindest einem Aufnahmebehältnis nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen. Das Lebensmittelzubereitungssystem zeichnet sich insbesondere durch ein hohes Maß an Flexibilität und Effizienz sowie durch die Möglichkeit einer besonders kompakten und platzsparenden Anordnung aus.
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Die erfindungsgemäße Lebensmittelzubereitungsvorrichtung, das erfindungsgemäße Aufnahmebehältnis sowie das erfindungsgemäße Lebensmittelzubereitungssystem sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Lebensmittelzubereitungsvorrichtung, das erfindungsgemäße Aufnahmebehältnis sowie das erfindungsgemäße Lebensmittelzubereitungssystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 ein Lebensmittelzubereitungssystem mit einer Lebensmittelzubereitungsvorrichtung und mit zumindest einem Aufnahmebehältnis in einer schematischen Ansicht,
- 2 die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
- 3 das Aufnahmebehältnis in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
- 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmebehältnisses für eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung in einer schematischen perspektivischen Ansicht,
- 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmebehältnisses für eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung in einer schematischen perspektivischen Ansicht und
- 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmebehältnisses für eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung in einer schematischen perspektivischen Ansicht.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt ein Lebensmittelzubereitungssystem 50a in einer schematischen Ansicht. Das Lebensmittelzubereitungssystem 50a umfasst eine Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a zur zumindest teilweise automatisierten Zubereitung von Lebensmitteln (nicht dargestellt) und zumindest ein Aufnahmebehältnis 14a für die Lebensmittel.
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Vorliegend ist die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a Teil eines ersten Lebensmittelzubereitungsmoduls 52a des Lebensmittelzubereitungssystems 50a.
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Das Lebensmittelzubereitungssystem 50a umfasst darüber hinaus ein zweites Lebensmittelzubereitungsmodul 54a und ein drittes Lebensmittelzubereitungsmodul 56a.
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2 zeigt die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a in einer schematischen perspektivischen Ansicht. Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a weist eine Lagereinheit 16a zur Bevorratung von Aufnahmebehältnissen 14a für die Lebensmittel auf.
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Die Lagereinheit 16a weist zumindest einen Lagerraum 18a auf. Die Aufnahmebehältnisse 14a sind in dem Lagerraum 18a in einer Vertikalrichtung 20a ineinander stapelbar.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a umfasst vorliegend eine Dosiereinheit 12a zur Dosierung von Lebensmitteln in das Aufnahmebehältnis 14a.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a weist eine Steuereinheit 40a zur Steuerung der Dosiereinheit 12a sowie zur Steuerung weiterer Einheiten auf.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a weist eine Ausgabeeinheit 22a zur Ausgabe der Aufnahmebehältnisse 14a aus der Lagereinheit 16a auf. Die Ausgabeeinheit 22a ist zur automatischen Einzelausgabe von Aufnahmebehältnissen 14a vorgesehen. Die Ausgabeeinheit 22a weist ein Vereinzelungselement 42a auf. Das Vereinzelungselement 42a ist zu der Einzelausgabe der Aufnahmebehältnisse 14a aus der Lagereinheit 16a vorgesehen. Das Vereinzelungselement 42a ist als ein ausfahrbarer Bolzen ausgebildet. In einem wie in der 2 dargestellten ausgefahrenen Zustand sichert das Vereinzelungselement 42a die in dem Lagerraum 18a ineinander gestapelten Aufnahmebehältnisse 14a gegen ein Durchrutschen in der Vertikalrichtung 20a nach unten. Zu der Einzelausgabe eines untersten Aufnahmebehältnisses 14a aus einem Stapel von Aufnahmebehältnissen 14a ist das Vereinzelungselement 42a in einer Richtung senkrecht zur Vertikalrichtung 20a kurzeitig einfahrbar, sodass das unterste der Aufnahmebehältnisse 14 in Vertikalrichtung 20a freigegeben wird. Die Ausgabeeinheit 22a weist ein Transportband 44a auf. Das Transportband 44a ist zu einem Transport eines einzelnen Aufnahmebehältnisses 14a aus dem Lagerraum 18a der Lagereinheit 16a zu der Dosiereinheit 12a vorgesehen.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a weist eine Positionierungseinheit 30a zur Positionierung der Aufnahmebehältnisse 14a, insbesondere relativ zu der Dosiereinheit 12a, auf. Die eine Positionierungseinheit 30a weist ein Positionierungselement 46a und ein weiteres Positionierungselement 48a auf. Das Positionierungselement 46a und das weitere Positionierungselement 48a sind entlang der Vertikalrichtung 20a verfahrbar und in zumindest einer Drehrichtung radial zu der Vertikalrichtung drehbar. Zu einer Positionierung der Aufnahmebehältnisse 14a greifen das Positionierungselement 46a und das weitere Positionierungselement 48a jeweils in eine Aussparung an einer Unterseite (nicht dargestellt) des jeweiligen Aufnahmebehältnisses 14a kraft- und/oder formschlüssig ein und ermöglichen ein automatisiertes Drehen um eine vertikale Mittelachse 38a (vgl. 3) des jeweiligen Aufnahmebehältnisses 14a.
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Die Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a weist ein Außengehäuse 24a auf. Die Dosiereinheit 12a und die Ausgabeeinheit 22a sind bezüglich des Außengehäuses 24a auf unterschiedlichen Seiten 26a, 28a angeordnet. Vorliegend ist die Dosiereinheit 12a auf einer Seite 26a und die Ausgabeeinheit 24a ist auf einer zu der Seite 26a benachbarten Seite 28a angeordnet.
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3 zeigt das Aufnahmebehältnis 14a in einer schematischen perspektivischen Darstellung. Das Aufnahmebehältnis 14a ist mit einem identischen weiteren Aufnahmebehältnis 32a stapelbar. Nachfolgende Beschreibung des Aufnahmebehältnisses 14a gilt gleichermaßen auch für das identische weitere Aufnahmebehältnis 32a.
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Das Aufnahmebehältnis 14a weist einen Boden 58a und mehrere Seitenwandungen 60a auf, welche zusammen zumindest einen Aufnahmeraum 62a des Aufnahmebehältnisses 14a ausbilden. Vorliegend weist das Aufnahmebehältnis 14a mehrere Trennwandungen 64a auf, welche den Aufnahmeraum 62a in vier Aufnahmesegmente 66a unterteilen.
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Das Aufnahmebehältnis 14a weist ein Trennelement 34a zur Vereinfachung einer Trennung von dem gestapelten, weiteren Aufnahmebehältnis 32a auf. Vorliegend ist das Trennelement 34a als ein Seitenrand ausgebildet.
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Das Aufnahmebehältnis 14a weist ein Zentrierelement 36a auf, welches sich entlang der vertikalen Mittelachse 38a erstreckt und dazu vorgesehen ist, ein automatisiertes Drehen des Aufnahmebehältnisses 14a um die Mittelachse 38a zu ermöglichen. Das Zentrierelement 36a ist vorliegend an den Trennwandungen 64a angeordnet. Das Zentrierelement 36a weist an einer Unterseite des Aufnahmebehältnisses 14a eine Aussparung (nicht dargestellt) zu einem Eingriff eines weiteren Zentrierelements 68a des weiteren Aufnahmebehältnisses 32a und/oder des Positionierungselements 46a der Positionierungseinheit 30a der Lebensmittelzubereitungsvorrichtung 10a auf.
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In den 4 bis 6 sind drei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 4 bis 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
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4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmebehältnisses 14b in einer schematischen perspektivischen Darstellung. Das Aufnahmebehältnis 14b ist mit einem weiteren Aufnahmebehältnis 32b stapelbar. Das Aufnahmebehältnis 14b weist einen Aufnahmeraum 62b auf. Im Unterschied zu dem Aufnahmebehältnis 14a des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist das Aufnahmebehältnis 14b ohne Trennwandungen ausgebildet und der Aufnahmeraum 62b ist somit nicht in Aufnahmesegmente unterteilt. Das Aufnahmebehältnis 14b ist zudem auch ohne ein Zentrierelement ausgebildet.
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5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmebehältnisses 14c in einer schematischen perspektivischen Darstellung. Das Aufnahmebehältnis 14c ist mit einem weiteren Aufnahmebehältnis 32c stapelbar. Das Aufnahmebehältnis 14c weist einen Aufnahmeraum 62c auf. Das Aufnahmebehältnis 14c weist eine Trennwandung 64c auf, welche den Aufnahmeraum 62c in zwei Aufnahmesegmente 66c unterteilt.
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5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufnahmebehältnisses 14d in einer schematischen perspektivischen Darstellung. Das Aufnahmebehältnis 14d weist eine Grundform auf, welche im Wesentlichen identisch zu der des Aufnahmebehältnisses 14a des Ausführungsbeispiels der 1 bis 3 ist, weshalb auf obige Beschreibung zu der 3 verwiesen werden kann. Im Unterschied zu dem Aufnahmebehältnis 14a ist das Aufnahmebehältnis 14d jedoch ohne ein Zentrierelement ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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