DE102020131380A1 - Warteschlangen-System und Verfahren zum Betrieb eines Warteschlangen-Systems - Google Patents

Warteschlangen-System und Verfahren zum Betrieb eines Warteschlangen-Systems Download PDF

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Peter Scharf
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Warteschlangen-System (1) für eine sich in einer Durchlaufrichtung (D) erstreckende Warteschlange (2), ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Warteschlangen-Systems (1) für eine sich in einer Durchlaufrichtung (D) erstreckende Warteschlange, wobei das Warteschlangen-System (1) mindestens eine sich entlang der Durchlaufrichtung (D) verlaufende Signalisierungsvorrichtung (3) zum eindeutigen Signalisieren von mindestens einem Warteschlangenabschnitt aufweist, sowie die Verwendung eines solchen Warteschlangen-Systems (1). Die Erfindung löst die Aufgabe, ein Warteschlangen-System (1) bereitzustellen, welches die Einhaltung eines gewünschten Mindestabstandes erleichtert, durch ein Warteschlangen-System (1), bei dem mindestens eine entlang der Durchlaufrichtung (D) verlaufende Signalisierungsvorrichtung (3) zum eindeutigen Signalisieren von mindestens einem Warteschlangenabschnitt vorgesehen ist, durch ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Warteschlangen-Systems (1), bei dem mittels der Signalisierungsvorrichtung (3) a) wenigstens der Warteschlangenabschnitt signalisiert wird, und b) zeitgesteuert und/oder abhängig von einem Triggerereignis der signalisierte Warteschlangenabschnitt längs Durchlaufrichtung (D) der Warteschlange verschoben wird. Bei der Verwendung des Warteschlangensystems bewegen sich die Warteschlangen-Glieder (A, B, C) in und gegen der Durchlaufrichtung (D).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Warteschlangen-System nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zum Betrieb eines Warteschlangen-Systems nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20 sowie die Verwendung eines Warteschlangen-Systems nach dem Oberbegriff des Anspruchs 25.
  • Aus der US 2016 0 341 542 A1 ist ein Warteschlangen-System bekannt, welches über Lichtschranken die Anzahl von Personen in einer Warteschlange, z. B. in einem Supermarkt, zählt, um eine angemessene Anzahl von Kassensystemen vorhalten zu können.
  • Aus Gründen des Infektionsschutzes oder zur Sicherung der Privatsphäre ist es in Warteschlangen gewünscht, dass die darin anstehenden Personen einen gewissen Mindestabstand voneinander einhalten. Darauf wird gewöhnlich in Schildform am Eingang der Warteschlange oder mit Hinweisen auf dem Boden hingewiesen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warteschlangen-System bereitzustellen, welches die Einhaltung eines gewünschten Mindestabstandes erleichtert.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Warteschlangen-System mit den Merkmalen des Anspruchs 11, ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 20 sowie die Verwendung eines Warteschlangen-Systems mit den Merkmalen des Anspruchs 25.
  • Ein eingangs genanntes Warteschlangen-System weist erfindungsgemäß mindestens eine entlang der Durchlaufrichtung verlaufende Signalisierungsvorrichtung zum eindeutigen Signalisieren von mindestens einem Warteschlangenabschnitt an in der Warteschlange stehende Warteschlangen-Glieder (Personen und/oder Personengruppen) auf. Hierdurch kann Warteschlangen-Gliedern jederzeit angezeigt werden, ob sie den gewünschten bzw. erforderlichen Mindestabstand einhalten.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der mindenstens eine Warteschlangenabschnitt kann mindestens einen erlaubten Warteabschnitt und/oder mindestens einen nicht erlaubten Distanzabschnitt aufweisen.
  • Das Warteschlangen-System kann eingerichtet sein, den mindestens einen erlaubten Warteabschnitt und/oder den nicht erlaubten Distanzabschnitt mit zugehörigen eindeutigen Signalen zu signalisieren.
  • Das Warteschlangen-System kann eingerichtet sein, alternierend angeordnete Warteabschnitte und Distanzabschnitte mit jeweils die Warteabschnitte kennzeichnenden Signalen und hiervon unterschiedlichen, die Distanzabschnitte kennzeichnenden Signalen zu signalisieren.
  • Es kann mindestens einen zu dem Warteabschnitt und/oder dem Distanzabschnitt unterschiedlichen weiteren Abschnitt, insbesondere einen Übergangsabschnitt, aufweisen, wobei die Signalisierungsvorrichtung eingerichtet ist, den mindestens einen weiteren Abschnitt mit einem diesen eindeutig kennzeichnenden Signal zu signalisieren.
  • Vorteilhaft sind die einzelnen Abschnitte der Warteschlange alternierend bzw. zyklisch angeordnet, sodass auf einen ersten Warteabschnitt zumindest ein erster Distanzabschnitt folgt, optional ein erster Übergangsabschnitt, woran sich ein zweiter Warteabschnitt mit einem zweiten Distanzabschnitt mit optional einem zweiten Übergangsabschnitt anschließt usw. usf.
  • Das Warteschlangen-System kann als wenigstens ein Segment bzw. eine Segmentleiste, insb. stabförmig, ausgebildet sein. Die Segmentleiste kann starr (zur Ausbildung gerader Warteschlangen-Systeme) oder flexibel (zur Ausbildung kurviger Warteschlangen-Systeme) ausgebildet sein.
  • Das Warteschlangen-System kann vorteilhaft aus einer Vielzahl von Segmenten aufgebaut sein, wobei jeweils ein Segment eine Schnittstelle zur mechanischen, elektrischen und/oder signaltechnischen Verbindung mit wenigstens einem in Durchlaufrichtung vorderen oder hinteren Segment aufweist.. Hierdurch können beliebig lange Warteschlangen-Systeme realisiert werden.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen können die einzelnen Segmentleisten alternativ oder zusätzlich auch mit einer drahtlos kommunizierenden Schnittstelle wie zum Beispiel einem Bluetooth-Modul, einem WLAN-Modul oder einer anderen geeigneten Übertragungsart versehen sein. Über die Schnittstellen kann auch die Reihenfolge der einzelnen Segmente logisch festgelegt bzw. übertragen werden. Hierdurch können Warteschlangen-Systeme flexibel zusammengestellt, schnell verändert und einfach gewartet werden.
  • Die Signalisierungsvorrichtung kann in einer vorteilhaften Ausführungsform eingerichtet sein, den oder die Warteschlangenabschnitte mit jeweils eindeutigen akustischen Signalen zu signalisieren.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Signalisierungsvorrichtung eine Anzeigevorrichtung mit einer oder mehreren Leuchteinheiten zur Signalisierung des oder der Warteschlangenabschnitte aufweisen. Die eine Leuchteinheit kann sich vorteilhaft in Längsrichtung erstrecken oder die mehreren Leuchteinheiten können in Längsrichtung in Serie angeordnet sein.
  • Die Leuchteinheiten können als LEDs, als Leuchtstoffröhren oder andere, geeignete Lichtquellen ausgebildet sein. Die Leuchteinheiten können insb. als Lichtleiste oder Lichtband ausgebildet sein. Unterschiedliche Leuchteinheiten können dabei unterschiedliche Abschnitte in der Warteschlange anzeigen bzw. definieren.
  • Jedem Warteschlangenabschnitt kann jeweils ein Teil der einen Leuchteinheit oder eine Gruppe der mehreren Leuchteinheiten zugeordnet ist, welche den oder die Warteschlangenabschnitte jeweils eindeutig kennzeichnen.
  • Der einem Warteschlangenabschnitt zugeordnete Teil der einen Leuchteinheit oder die zugeordnete Gruppe der mehreren Leuchteinheiten können sich jeweils mit dem betreffenden Warteschlangenabschnitt in und/oder gegen Durchlaufrichtung mitbewegen.
  • Die einzelnen Warteschlangenabschnitte können fest vordefinierte oder dynamisch angepasste Längen aufweisen. Beispielsweise kann ein Warteabschnitt eine Länge aufweisen, die der Längserstreckung einer durchschnittlichen Person oder einer durchschnittlichen Person mit einem für die Warteschlange charakteristischen Accessoire entspricht. Eine Person kann beispielsweise im Schnitt 60 cm tief bzw. lang sein. In einer Warteschlange eines Supermarktes kann die Länge beispielsweise als die Summe der Länge der Person sowie zusätzlich der Länge eines Einkaufswagens entsprechen, zum Beispiel 1,34 m. In einer anderen Warteschlange wie zum Beispiel der eines Skiliftes kann die Länge des Warteabschnittes der Länge eines durchschnittlichen Skis oder Snowboards, zum Beispiel 1,65 m, entsprechen.
  • Der Distanzabschnitt kann einem geforderten Mindestabstand entsprechen, welcher ein Infektionsrisiko verringert und/oder das Einsehen sensibler Daten (Warteschlange in einer Bank oder in einer Postfiliale) verhindert. Der Distanzabstand kann beispielsweise auf 1,50 m festgelegt sein.
  • Hierdurch kann das Warteschlangen-System für unterschiedliche Anwendungsfälle eingesetzt werden.
  • Die wenigstens eine Leuchteinheit kann in einer vorteilhaften Ausführungsform wenigstens zwei, bevorzugt drei, vier oder auch mehr, Betriebsmodi zur Visualisierung der unterschiedlichen Warteschlangen-Abschnitten (bspw. Warteabschnitt, Distanzabschnitt, Übergangsabschnitt, Aufrückabschnitt) aufweisen. Die Betriebsmodi können beispielsweise die Anzeige unterschiedlicher Farben für die unterschiedlichen Abschnitte umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Betriebsmodus auch die rhythmische Ansteuerung der Leuchteinheiten (Blinken) bedeuten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Warteschlangen-System eine Steuerung zur zeitveränderlichen Ansteuerung der Signalisierungsvorrichtung aufweisen, insbesondere zur Signalisierung einer fortlaufenden Bewegung von Warteabschnitten und Distanzabschnitten längs der Durchlaufrichtung. Die Steuerung kann beispielsweise so eingerichtet sein, dass die von der Singalisierungsvorrichtung angezeigten Warteschlangen-Abschnitte in definierten Zeitintervallen um eine vorgegebene Distanz inkrementell nach vorne bewegt werden. Hierdurch kann eine quasi-kontinuierliche Bewegung der Warteschlangenabschnitte erzielt und den Warteschlangen-Gliedern signalisiert werden, in der Warteschlange aufzurücken.
  • Die zeitveränderliche Ansteuerung der Anzeigevorrichtung kann jedoch auch oder zusätzlich durch wenigstens ein vordefiniertes Triggerereignis ausgelöst sein. Die Anzeige der einzelnen Warteschlangen-Abschnitte kann z.B. in Abhängigkeit von einem abgeschlossenen Vorgang wie beispielsweise einem Bezahlvorgang, einer Passkontrolle, oder einem anderen Vorgang, wo Personen in einer Warteschlange stehen, gesteuert sein oder durch Auslösen eines Sensors wie beispielsweise einem Drucksensor, einem Bodensensor oder einer Lichtschranke an einem Ausgang der Warteschlange. Das Triggerereignis kann auch manuell ausgelöst werden.
  • In Ergänzung zu dieser Ansteuerung durch die Steuerung in einem Open Loop System kann die Steuerung auch im Sinne einer Regeleinrichtung (Closed Loop System) ausgestaltet sein. Dies bedeutet, dass die Anzeige der einzelnen Warteschlangen-Abschnitte in Abhängigkeit von regelmäßigen Messungen/Messwerten gesteuert und nachgeführt wird, wobei dies dann ebenfalls als Triggerereignis verstanden wird, welches kontinuierlich, quasi-kontinuierlich oder ereignisabhängig die Ansteuerung der Anzeigevorrichtung auslöst.
  • Hierzu kann das Warteschlangen-System zweckmäßig eine Messvorrichtung aufweisen, welche zur Positionserfassung von Warteschlangen-Gliedern ausgebildet ist. Die Auflösung der Messvorrichtung kann sich vorzugsweise im einstelligen Zentimeterbereich bewegen. Hierdurch kann das Warteschlangen-System die Warteschlange oder zumindest einzelne Abschnitte der Warteschlange überwachen.
  • Die Messvorrichtung kann vorteilhaft eingerichtet sein, über geeignete Sensoren zu überwachen, ob ein Warteschlangen-Glied (Person oder Person mit Accessoire bzw. Personengruppe) sich in einem erlaubten Wartebereich und/oder unerlaubten Wartebereich (Distanzabschnitt) aufhält.
  • Die Messvorrichtung kann hierzu vorteilhaft einen oder mehrere Messaufnehmer aufweisen. Die Messaufnehmer können in einer Ausführungsform in Durchlaufrichtung auf genau einer Seite der Warteschlange angeordnet sein (passive Messvorrichtung).
  • Die Messvorrichtung kann vorteilhaft auch einen oder mehrere Messgeber aufweisen, welche dem einen oder den mehreren Messaufnehmern zugeordnet sind (aktive Messvorrichtung).
  • In einer Ausführungsform können die Messgeber in Durchlaufrichtung auf einer Seite der Warteschlange und der oder die Messaufnehmer in Durchlaufrichtung auf der anderen Seite der Warteschlange angeordnet sein (aktive Messvorrichtung).
  • Vorteilhaft können einige der Messgeber in Durchlaufrichtung auf der einen Seite der Warteschlange und andere der Messgeber auf der anderen Seite der Warteschlange angeordnet sein, und den jeweiligen Messgebern zugeordnete einige oder andere Messaufnehmer in Durchlaufrichtung auf der jeweils anderen Seite der Warteschlange angeordnet sein (aktive Messvorrichtung).
  • Passive Messvorrichtungen unterschieden sich dahingehend von aktiven Messvorrichtungen, dass eine passive Messvorrichtung keine Messgeber aufweist. Aktive Messvorrichtungen nutzen z.B. Ultraschallsensoren oder Radarsensoren als Messgeber/Messnehmer-Kombinationen. Passive Messvorrichtungen nutzen z.B. Infrarot-Sensoren, Temperatursensoren oder Helligkeitssensoren. Die Steuerung kann über die Messsignale der Sensoren über oder neben dem Sensor stehende Warteschlangenglieder (Personen oder Personengruppen) erkennen, ob im Bereich des Sensors ein Warteschlangenglied wartet.
  • Die Messvorrichtung und die Signalisierungsvorrichtung können zweckmäßig in einer Baueinheit integriert sein.
  • Die Steuerung kann dazu eingerichtet sein, ein oder mehrere über die Messvorrichtung erfasste Warteschlangen-Glieder jeweils einem Warteschlangenabschnitt zuzuordnen. Das Warteschlangen-System kann beispielsweise erkennen, ob ein Distanzabschnitt unerlaubterweise von einem Warteschlangen-Glied besetzt ist, sodass die Steuerung daraufhin ein entsprechendes Steuersignal an die Anzeigevorrichtung sendet, und die in dem Distanzabschnitt befindlichen Leuchteinheiten ansteuert, zum Beispiel, indem die Leuchteinheiten rhythmisch an- und ausgeschaltet werden (Blinken).
  • Die Messvorrichtung kann in einem Ausführungsbeispiel vorzugsweise als sich in regelmäßigen Abständen sich in Längsrichtung der Warteschlange erstreckendes Lichtgitter mit als Lichtsensoren ausgestalteten Messaufnehmern und als Infrarotstrahlern ausgestalteten Messgebern ausgebildet sein. Die Messgeber können auf einer Seite der Warteschlange angeordnet sein, während die Messaufnehmer auf der anderen Seite der Warteschlange angeordnet sind. Jedem Messgeber kann ein Messaufnehmer zugeordnet sein, so dass das Lichtgitter im Wesentlichen als eine Reihenschaltung von Lichtschranken ausgebildet ist. Jeweils ein Lichtsensor und ein Infrarotstrahler bilden eine Lichtschranke. Das Lichtgitter kann horizontal und/oder vertikal angeordnet sein. Über die Lichtschranken können virtuelle Parzellen gebildet werden und erkannt werden, ob diese Parzellen belegt oder nicht belegt sind. Je nach Belegung kann die Steuerung die Singalisierungsvorrichtung entsprechend ansteuern und Warteschlangenabschnitte als Aufenthaltsabschnitt, Distanzabschnitt, Übergangsabschnitt etc. kennzeichnen.
  • Die Messvorrichtung könnte jedoch auch als eine Serie von Drucksensoren, oder einem bildgebenden Verfahren mit Bildauswertung ausgebildet sein. Andere Messverfahren sind ebenfalls möglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform können Messgeber und Messaufnehmer jedoch auch so ausgebildet sein, dass jedem Messgeber mehr als ein Messaufnehmer, zum Beispiel drei oder auch vier Messaufnehmer zugeordnet sind. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Messgeber unter einem gewissen Winkelbereich mit einer kodierten Wellenfrequenz abstrahlen, sodass die Messaufnehmer Signale von unterschiedlichen Messgebern aufnehmen, zuordnen und auswerten können. Dadurch kann eine höhere Auflösung des Lichtgitters bei gleichbleibender Anzahl von Messgeber und Messaufnehmer erreicht werden.
  • In einer Ausführungsform können die Signalisierungsvorrichtung sowie die Messgeber bzw. die Messaufnehmer in einem ersten Segment bzw. einer ersten Segmentleiste zusammengefasst sein. Die Messaufnehmer bzw. die Messgeber können in einer zweiten Segmentleiste angeordnet sein. Erste und zweite Segmentleiste können in Durchlaufrichtung gegenüberliegend an den Seiten einer Warteschlange positioniert werden.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Anzeigevorrichtung sowie der wenigstens eine Messaufnehmer oder auch der wenigstens eine Messaufnehmer und der wenigstens eine Messgeber in einer einzigen Segmentleiste zusammengefasst sein. Hierdurch kann ein sehr kompaktes Warteschlangen-System realisiert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform können eine Anzeigevorrichtung auch mit mehreren ersten Messaufnehmern und/oder Messgebern und mehreren zweiten Messaufnehmern und/oder Messgeber in einer gemeinsamen Segmentleiste integriert sein zur Überwachung von zwei nebeneinanderliegenden Warteschlangen. Hierdurch können der Hardware-Einsatz und der Installationsaufwand verringert werden.
  • Das Warteschlangen-System kann in vorteilhaften Ausführungsform auf Bodenhöhe oder kurz darüber angeordnet sein. Es kann jedoch auch auf zum Beispiel Brusthöhe angeordnet sein. Es kann fest in einem Gebäude installiert sein, z.B. am Boden oder Wand verschraubt. Es kann jedoch auch an Absperrungsgittern angebracht oder auf dem Boden z.B. mittels Bodenanker befestigt sein.
  • Das Warteschlangen-System kann in anderen zweckmäßigen Ausgestaltungen ein Auswertungsmodul aufweisen. Über das Auswertungsmodul kann eine zeitliche Erhebung von statistischen Daten zu Anzahl von Warteschlangen-Gliedern, Wartedauern und sogar Fortbewegungsgeschwindigkeiten in der Warteschlange erfolgen. Das Auswertungsmodul kann über eine bevorzugt drahtlose Kommunikationsschnittstelle mit einer Internetanwendung oder einem auf einem tragbaren Taschenrechner mit einem ausführbaren Computerprogrammprodukt wie z.B. einem Smart Phone zur Anzeige und Wiedergabe aller oder ausgewählter Statistiken verbunden sein. Hierdurch ist es u.a. möglich, Kundenströme zu lenken, indem Kunden der Warteschlange über Wartezeiten informiert werden.
  • Unter einem anderen Aspekt der Erfindung ist es Aufgabe ein entsprechendes Verfahren für ein Warteschlangen-System nach einem der zuvor oder nachfolgenden Ausführungen anzugeben.
  • Unter einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verwendung eines der zuvor oder nachfolgenden Warteschlangen-Systeme vorgeschlagen, wobei sich die Warteschlangen-Glieder in und gegen der Durchlaufrichtung bewegen. Ein Beispiel hierfür ist beispielsweise der Bereich längs eines Buffettisches, an dem die Personen sich üblicherweise in beide Richtungen längs des Buffettisches bewegen.
  • In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb eines Warteschlangen-Systems für eine sich in einer Durchlaufrichtung erstreckende Warteschlange, wobei das Warteschlangen-System mindestens eine sich entlang der Durchlaufrichtung verlaufende Signalisierungsvorrichtung zum eindeutigen Signalisieren von mindestens einem Warteschlangenabschnitt aufweist, wird vorteilhaft vorgeschlagen, dass mittels der Signalisierungsvorrichtung
    1. a) wenigstens der Warteschlangenabschnitt signalisiert wird, und
    2. b) zeitgesteuert und/oder abhängig von einem Triggerereignis der signalisierte Warteschlangenabschnitt in längs Durchlaufrichtung der Warteschlange verschoben wird.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn der mindestens eine Warteschlangenabschnitt mindestens einen erlaubten Warteabschnitt und/oder mindestens einen nicht erlaubten Distanzabschnitt aufweist, wobei in Schritt b) der mindestens eine erlaubte Warteabschnitt und/oder der nicht erlaubten Distanzabschnitt signalisiert wird, und wobei in Schritt c) der Warteabschnitt und/oder der Distanzabschnitt längs der in Durchlaufrichtung der Warteschlange verschoben wird.
  • Vorteilhaft kann das Verfahren umfassen, dass die Position von in der Warteschlange befindlichen Warteschlangen-Gliedern erfasst wird, jedem Warteschlangen-Glied der ihm erlaubte Warteabschnitt und/oder der ihm nicht erlaubten Distanzabschnitt zugeordnet und ihm mittels der Signalisierungsvorrichtung signalisiert wird, und der jedem Warteschlangen-Glied zugeordnete Wartebereich und Distanzabschnitt in Abhängigkeit der erfassten Position des jeweiligen Warteschlangen-Glieds dynamisch angepasst wird.
  • In einer Weiterentwicklung des Verfahrens kann die Signalisierungsvorrichtung so angesteuert werden, dass in einem Distanzabschnitt eines Warteschlangen-Gliedes ein erstes Signal ausgegeben wird, wenn kein anderes Warteschlangen-Glied in dem Distanzabschnitt erkannt wird, und dass ein zweites, von dem ersten Signal unterschiedliches Signal ausgegeben wird, wenn ein anderes Warteschlangen-Glied in dem Distanzabschnitt erkannt wird.
  • In einem vorteilhaften Verfahren kann die Signalisierungsvorrichtung so angesteuert werden, dass für jedes Warteschlangen-Glied wenigstens zwei längs der Durchlaufrichtung auf unterschiedlichen Seiten des Warteschlangen-Gliedes liegende, nicht erlaubte Distanzabschnitte angezeigt werden.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen, wobei diese gleichermaßen das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Warteschlangen-System erläutern und explizit oder implizit Bezug genommen wird oder zumindest werden kann. Dabei zeigen
    • 1 ein Warteschlangen-System mit einer ersten und einer zweiten Segmentleiste in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2A-B das Warteschlangen-System nach 1 in zwei weiteren perspektivischen Ansichten;
    • 3A-C eine schematische Darstellung der Abfolge von Warteabschnitten, Distanzabschnitten und Übergangsabschnitt beim Durchlaufen einer Warteschlange durch Personen A, B und C
    • 4 ein Warteschlangen-System mit einer integrierten Segmentleiste zur gleichzeitigen Überwachung von zwei Warteschlangen.
    • 5 eine schematische Darstellung eines Warteschlangen-Systems für eine ungeregelte Warteschlange (Büffet-Situation).
  • 1 und 2A sowie 2B zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warteschlangen-Systems 1 für in eine Durchlaufrichtung D verlaufende Warteschlange 2, welche auch als Durchlaufspur bezeichnet wird. Vorliegend verläuft die Warteschlange 2 linear, sie kann aber auch gekrümmt oder abgewinkelt verlaufen. Die Durchlaufrichtung D ist dabei die Richtung, in der sich in der Warteschlange befindliche Warteschlangenglieder A, B, C (siehe 3A-C) von einem Eingang zu einem Ausgang der Warteschlange 2 bewegen. Bei einem Warteschlangenglied kann es sich um eine einzelne Person oder eine Personengruppe (z.B. Vater mit Kind) handeln. Oft sind derartige Warteschlangen 2 auch durch seitliche Begrenzungen, z.B. Absperrbänder, Pfosten, Banden etc. voneinander getrennt.
  • Das Warteschlangen-System 1 besteht aus einer im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen ersten Segmentleiste 100a und einer ebenso ausgebildeten zweiten Segmentleiste 100b. Die Segmentleisten 100a, 100b sind parallel zu der Durchlaufrichtung D der Warteschlange 2 jeweils an den Seiten der Warteschlange 2 angeordnet. Die erste Segmentleiste 100a weist an ihrer Oberseite eine Vielzahl in Durchlaufrichtung D seriell angeordneter Leuchteinheiten 30 auf, von denen nur einige exemplarisch bezeichnet sind. Die Leuchteinheiten 30 bilden eine vorliegend als Anzeigevorrichtung 3 ausgebildete Signalisierungsvorrichtung aus. Die Leuchteinheiten 30 sind vorliegend als LEDs bzw. LED-Gruppen ausgebildet, die in diesem Beispiel in unterschiedlichen Farben erstrahlen können. Es können aber auch andere dem Fachmann bekannte Leuchtmittel als Leuchteinheiten 30 verwendet werden, z. B. Leuchtstoffröhren, Halogenleuchten etc.
  • Die Segmentleiste 100a weist an ihrer der Warteschlange 2 zugewandten Seitenwand eine Vielzahl von einzelnen Messgebern 50 auf, von denen wiederum nur einige exemplarisch bezeichnet sind. Die Messgeber 50 sind über die Länge der Segmentleiste 100a verteilt und geben eine horizontal und senkrecht zur Warteschlangenrichtung (Pfeil) gerichtete Infrarotstrahlung ab, welche ggf. auch leicht kegelförmig abgestrahlt werden können.
  • An der Segmentleiste 100b sind auf ihrer der Warteschlange 2 und somit auch der Segmentleiste 100a zugewandten Seite den einzelnen Messgebern 50 zugeordnete Messaufnehmer 51 angeordnet. Die Messaufnehmer 51 sind eingerichtet, die Infrarotstrahlung der Messgeber 50 zu detektieren und hieraus erzeugten Messsignale an eine hier nur symbolisch dargestellte Steuerung 4 zu übermitteln. Jeweils ein Messgeber 50 und ein Messaufnehmer 51 bilden gemeinsam einen aktiven Sensor in Form einer IR-Lichtschranke aus. Die Summe aller IR-Lichtschranken kann auch als Lichtgitter bezeichnet werden.
  • Die Steuerung 4 wertet die Messsignale aus und bestimmt daraus, ob und ggf. an welcher Stelle der Warteschlange 2 sich ein Warteschlangenglied befindet und steuert dann die Anzeigevorrichtung 3 entsprechend an, wie nachfolgend noch detaillierter ausgeführt wird.
  • In einer Variante interpretiert die Steuerung 4 die Messsignale dahingehend, ob zwischen jeweils einem Messgeber 50 und dem ihm zugeordneten Messaufnehmer 51 ein erstes Warteschlangenglied befindlich ist. Wenn sich in einem Bereich ein Wartenschlangenglied befindet, steuert die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 3 so an, dass im Bereich des Wartenschlangenglieds, also einem Warteabschnitt, die Leuchteinheiten 30 ausgeschaltet sind. In einem sich in Durchlaufrichtung D an den Warteabschnitt eingangsseitig anschließendem, also näher zum Eingang der Warteschlange 2 befindlichen Distanzabschnitt werden die Leuchteinheiten 30 über die Länge des Distanzabschnittes zur Signalisierung des Distanzabschnittes an ein in der Warteschlange 2 hinter dem ersten Warteschlangenglied stehendes zweites Warteschlangenglied aktiviert und strahlen rot.
  • Dabei bedeuten die Begriffe „hinter“ oder „dahinter“ vorliegend als näher zum Eingang der Warteschlange 2 befindlich, also entgegen der Durchlaufrichtung D von Warteschlangengliedern in der Warteschlange 2. Umgekehrt werden die Begriffe „vor“, „vorne“ oder „davor“ in diesem Zusammenhang als in Durchlaufrichtung D näher zum Ausgang befindlich verstanden.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel regelt die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 3 mit der Bewegung des detektierten Warteschlangenglieds mit, sodass die Leuchteinheiten 30 der Anzeigevorrichtung 3 in dem Warteabschnitt, in dem das Warteschlangenglied detektiert wurde, ausgeschaltet ist und sich die Leuchteinheiten 30 im daran anschließenden Distanzabschnitt aktiviert werden und sich dort dann ein roter Lichtstreifen von z.B. 1,50 m Länge erstreckt.
  • Die Segmentleisten 100a und 100b weisen in diesem Beispiel an ihrem in Durchlaufrichtung D vorderen Ende eine männliche und an ihrem hinteren Ende eine weibliche Schnittstelle (Kupplung) bzw. ein Koppelglied 6a, 6b, 6a', 6b' zur seriellen Verbindung in Durchlaufrichtung D benachbarter Segmentleisten auf. Durch die Verbindung mehrerer Segmentleisten 100a bzw. 100b kann das Warteschlangen-System 1 an die Länge der gewünschten Warteschlange 2 bzw. des Warteschlangenkorridors angepasst werden. Dabei kann die Verbindung mechanisch, elektrisch und/oder steuerungstechnischer Art sein. Beispielsweise können die Schnittstellen als mechanische Verbindungsstecker mit integriertem Daten- und/oder Energieversorgungssteckern ausgebildet sein.
  • Die Steuerung 4 für die einzelnen Segmentleisten 100a, 100b kann dabei zentralisiert ausgebildet sein, beispielsweise in einem separaten Steuerkasten. Eine Steuerung 4 kann jedoch auch in einer oder in allen Segmentleisten 100a, 100b integriert sein. Im Falle von Steuerungen in jeder Segmentleiste können die Segmentleisten mit einer Master-Slave-Erkennung ausgestattet sein, so dass nur die Steuerung einer einzigen Segmentleiste als Master die Ansteuerung aller anderen Segmentleisten 100a, 100b als Slaves vornimmt. Die einzelnen Segmentleisten können vorzugsweise als Plug-and-Play Systeme ausgebildet sein.
  • Die Ansteuerung der Segmentleisten 100a und 100b bzw. eines Warteschlangen-Systems 1 ergibt sich insbesondere aus der nachfolgenden Beschreibungen eines in zu den 3A bis C beispielhaft gezeigten Durchlaufs mehrerer Warteschlangenglieder A, B und C, im Weiteren auch als Person A, B und C bezeichnet, durch die Warteschlange 2.
  • In 3A ist ein erster Zustand eines Warteschlangen-Systems 1 dargestellt. Hier hat eine Person A die Warteschlange 2 bereits betreten und befindet sich in der Nähe des Endes der Warteschlange 2. Die nicht explizit dargestellte Messvorrichtung 5 des Warteschlangen-Systems 1 detektiert die Person A und gibt ein entsprechendes Leuchtsignal, hier in Form von weiß leuchtenden Leuchteinheiten 30 (Zustand X) aus. Durch die weiß leuchtenden Leuchteinheiten 30 wird der aktuelle Warteabschnitt 10a von Person A markiert. Hinter dem Warteabschnitt 10a schließt sich ein Distanzabschnitt 11 mit einem vorgegebenen Wunschabstand, beispielsweise 1,50 m, an, der durch rot leuchtende Leuchteinheiten 30 (Zustand R) signalisiert wird. An den Distanzabschnitt 11 schließt sich ein Übergangsabschnitt 12 an, der durch gelbe leuchtende Leuchteinheiten (Zustand Y) angezeigt wird.
  • Eine zweite Person B befindet sich entgegen der Durchlaufrichtung D in einem Abstand hinter Person A, jedoch noch deutlich hinter dem Übergangsabschnitt 12, weshalb der Abstand zwischen der Person B und dem Übergangsabschnitt 12 über die Leuchteinheiten 30 grün und damit als Aufrückabschnitt 10b', gleichsam als freier Warteabschnitt gekennzeichnet ist.
  • Wie aus 3A ersichtlich, erkennt die Steuerung 4 des Warteschlangen-Systems 1, dass die Person B einen größeren Warteabschnitt 10a' (mit 3 Leuchteinheiten) als Person A einnimmt. Dies könnte sich zum Beispiel daraus ergeben, dass Person B korpulenter ist oder dass Person B einen weiteren Gegenstand mit sich führt, zum Beispiel einen Einkaufswagen, oder dass es sich um eine Personengruppe handelt, z.B. ein Erwachsener mit einem an der Hand geführten Kind. Hinter der Person B erstreckt sich analog wiederum ein weiterer Distanzabschnitt 11' mit dem vorgegebenen Wunschabstand und daran ein weiterer Übergangsabschnitt 12'. Der dahinterliegende Bereich ist frei von Personen und aus diesem Grund von der Steuerung 4 des Warteschlangen-Systems mit grünen Leuchteinheiten als weiterer Aufrückabschnitt 10b'' gekennzeichnet.
  • In 3B ist die Person A bis zum Ende der Warteschlange 2 aufgerückt. Person B hat sich Person A weiter als bis in den Übergangsbereich 12 genähert. Die Steuerung 4 hat dies über die Messvorrichtung 5 erkannt, und steuert die zwischen Person A und B liegenden Leuchteinheiten 30 nun derart an, dass sie das Betreten des nicht erlaubten Distanzabschnitt 11 signalisieren. Dies erfolgt hier durch Blinken der Leuchteinheiten 30 im Distanzabschnitt 11. Die Person B wird hierdurch darauf hingewiesen, den gewünschten Mindestabstand einzuhalten.
  • Weiterhin hat sich in 3B eine weitere Person C in die Warteschlange 2 eingegliedert, wobei dies von der Steuerung 4 über die Messvorrichtung 50 entsprechend erkannt wird und die Anzeigevorrichtung 3 analog der oben beschriebenen Vorgehensweise mit den entsprechenden Warteabschnitt 10a'' und Distanzabschnitt 11" ansteuert.
  • In 3C hat Person A schließlich die Warteschlange verlassen, sodass der Bereich vor Person B vollständig als erlaubter Warteabschnitt bzw. Aufrückabschnitt 10b angezeigt wird. Die übrigen Abschnitte sind gegenüber der 3B unverändert.
  • Die oben angegebenen Farben für die unterschiedlichen Abschnitte können auch anders gewählt werden, beispielsweise kann der Warteabschnitt einer Person auch dadurch gekennzeichnet werden, dass als Signalisierung des Warteabschnitts die Leuchteinheiten dort ausgeschaltet werden, was sich gegenüber den erleuchteten anschließenden Abschnitten hervorhebt und insofern auch als Signalisierungssignal verstanden werden kann. Auch kann der Warteabschnitt 10a in derselben Farbe wie der Aufrückabschnitt 10b beleuchtet werden, so dass diese beiden Abschnitte zusammengefasst werden können. Ggf. können der Warteabschnitt 10a und der Aufrückabschnitt 10b in derselben Farbe aber mit unterschiedlichen Farbtönen oder Helligkeiten beleuchtet werden können, beispielsweise einer der beiden Abschnitte in hellem Farbton und der andere in dunklem Farbton, z.B. hellgrün und dunkelgrün.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warteschlangen-Systems 1. Das Warteschlangen-System 1 ist hier als eine einzige Segmentleiste 100 mit einem trapezoidalen Querschnitt ausgeführt. Auf der Oberseite der Segmentleiste 100 befinden sich eine zuvor beschriebene Anzeigevorrichtung 3 mit seriell angeordneten Leuchteinheiten 30. An den links und rechts der Leuchteinheiten 30 befindlichen schrägen Schenkeln der Segmentleiste 100 befinden sich zwei separate Messvorrichtungen 5, 5', die auf jeweils voneinander getrennte Spuren zweier paralleler Warteschlangen 2a bzw. 2b gerichtet sind. Die Messvorrichtungen 5, 5' weisen hier nur Messaufnehmer 51, 51' auf, von denen nur einige exemplarisch bezeichnet sind. Die Messaufnehmer 51, 51' sind als passive Sensoren in Form von Helligkeitssensoren ausgebildet, welche lediglich eine Abschattung gegenüber einem zuvor normierten Lichteinfall registrieren und hierdurch die Detektion von in den Warteschlange 2a, 2b befindlichen Warteschlangengliedern respektive Personen erlauben. Alternativ können aber auch andere passive Sensoren oder auch wie oben beschriebene aktive Sensoren 51, 51' mit zusätzlichen Segmentleisten auf der jeweils anderen Seite der Warteschlangen 2a, 2b verwendet werden.
  • Aus Kostengründen ist hier lediglich eine Anzeigevorrichtung 3 in der Segmentleiste 100 vorgesehen. Es könnten jedoch auch für jede Warteschlange 2a, 2b eine separate Anzeigevorrichtung 3 vorgesehen sein. Die Funktionsweise entspricht ansonsten der oben beschriebenen.
  • Das Warteschlangen-System 1 gemäß 4 kann in hier nicht dargestellten Ausführungsformen ebenso mit einem rechteckigen oder einem anderen geeigneten Querschnitt ausgeführt sein. Ebenso kann das Warteschlangen-System 1 auch als einseitiges, d.h. als mit lediglich einer Empfängerseite, z.B. nur Messvorrichtung 5 mit Messaufnehmer 51 und ohne Messaufnehmer 51' für eine einzige Warteschlange 2 ausgestattetes, Warteschlangen-System 1 ausgeführt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 5 ist ein Warteschlangen-System 1 für eine ungeordnete Warteschlange 2 schematisch dargestellt. Bei der ungeordneten Warteschlange 2 handelt es sich um eine sich längs der Durchlaufrichtung D erstreckende Warteschlange 2, wobei die Warteschlange 2 entlang eines Buffets 60 verläuft. Dabei können Personen, welche sich am Büffet 60 bedienen, sich in Durchlaufrichtung D oder entgegen der Durchlaufrichtung D bewegen. Sie können die Warteschlange 2 auch an Positionen quer zur Durchlaufrichtung D, angedeutet über einen Zutrittspfeil Z, betreten oder verlassen.
  • Das Warteschlangen-System 1 zeigt über die Signalisierungsvorrichtung 3 die Position jeder in der Warteschlange 2 befindlichen Person A bzw. B über Warteabschnitte 10a bzw. 10a' sowie links und rechts jeder Person A bzw. B nicht erlaubte Wartebereiche in Form von Distanzabschnitten 11l, 11r bzw. 11l', 11r' an. Hierdurch können weitere in die Warteschlange 2 hinzutretende Personen, hier Person C erkennen, an welchen Positionen, hier die über die Signalisierungsvorrichtung 3 markierten Aufrückabschnitte 10b, 10b', ausreichend Platz vorhanden ist, um einen vorgegebenen Mindestabstand einhalten zu können.
  • Im Ausführungsbeispiel des Warteschlangen-Systems gemäß 5 ist dieses bzgl. des Buffets 60 hinter der Warteschlange angeordnet. Es könnte jedoch auch zwischen der Warteschlange 2 und dem Büffet 60 angeordnet sein.
  • Das Warteschlangen-System kann auch mit weiteren Funktionen ausgestattet bzw. kombiniert werden, z.B. zur Kundenzählung oder der Anzeige der Wartezeit.
  • Das erfindungsgemäße Warteschlangen-System erlaubt eine einfache und wirksame Steuerung von Warteschlangen zur Einhaltung von geforderten Abständen und kann einfach nachgerüstet werden. Insbesondere können auf einfache Art und Weise vorgegebene Wunschabstände zwischen Warteschlangengliedern und deren Unterschreiten an die in der Warteschlange stehenden Warteschlangenglieder signalisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Warteschlangen-System
    2
    Warteschlange
    3
    Anzeigevorrichtung (Signalisierungsvorrichtung)
    4
    Steuerung
    5
    Messvorrichtung
    6
    Schnittstelle
    10
    Warteabschnitt
    10a
    Warteabschnitt
    10b
    Aufrückabschnitt
    11
    Distanzabschnitt
    12
    Übergangsabschnitt
    30
    Leuchteinheit
    50
    Messgeber (z.B. Infrarot-Strahler)
    51
    Messaufnehmer (z.B. Infrarot-Detektor)
    52
    Lichtgitter
    60
    Büffet
    100
    Segment (einteilig)
    100a
    (zweiteilig) - Messgeber + Anzeigevorrichtung
    100b
    (zweiteilig) - Messnehmer
    A, B, C
    Warteschlangen-Glieder (Personen)
    D
    Durchlaufrichtung
    R,G,Y
    Farben der Leuchteinheiten (rot, gelb, grün)
    R2
    Bereichszustand
    Z
    (Warteschlangen-)Zutritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20160341542 A1 [0002]

Claims (25)

  1. Warteschlangen-System (1) für eine sich in einer Durchlaufrichtung (D) erstreckende Warteschlange (2), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine entlang der Durchlaufrichtung (D) verlaufende Signalisierungsvorrichtung (3) zum eindeutigen Signalisieren von mindestens einem Warteschlangenabschnitt vorgesehen ist.
  2. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Warteschlangenabschnitt mindestens einen erlaubten Warteabschnitt (10a) und/oder mindestens einen nicht erlaubten Distanzabschnitt (11) aufweist.
  3. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsvorrichtung (3) eingerichtet ist, den erlaubten Warteabschnitt (10a) und/oder den nicht erlaubten Distanzabschnitt (11) mit zugehörigen eindeutigen Signalen zu signalisieren.
  4. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsvorrichtung (3) eingerichtet ist, eine Vielzahl alternierend angeordneter Warteabschnitte (10) und Distanzabschnitte (11) mit jeweils die Warteabschnitte (10) kennzeichnenden Signalen und hiervon unterschiedlichen, die Distanzabschnitte (11) kennzeichnenden Signalen zu signalisieren.
  5. Warteschlangen-System (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Warteschlangenabschnitt mindestens einen zu dem Warteabschnitt (10) und/oder dem Distanzabschnitt (11) unterschiedlichen weiteren Abschnitt, insbesondere einen Übergangsabschnitt (12), aufweist, und die Signalisierungsvorrichtung (3) eingerichtet ist, den mindestens einen weiteren Abschnitt mit einem diesen eindeutig kennzeichnenden Signal zu signalisieren.
  6. Warteschlangen-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsvorrichtung (3) in Durchlaufrichtung (D) mehrere Segmente (100) umfasst, wobei jeweils ein Segment (100) eine Schnittstelle (6) zur mechanischen, elektrischen und/oder signaltechnischen Verbindung mit wenigstens einem in Durchlaufrichtung (D) vorderen oder hinteren Segment (100) aufweist.
  7. Warteschlangen-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (4) zur zeitveränderlichen Ansteuerung der Signalisierungsvorrichtung (3), insbesondere zur Signalisierung einer fortlaufenden Bewegung von Warteabschnitten (10) und Distanzabschnitten (11) längs der Durchlaufrichtung (D), vorgesehen ist.
  8. Warteschlangen-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsvorrichtung eingerichtet ist, den oder die Warteschlangenabschnitte mit jeweils eindeutigen akustischen Signalen zu signalisieren.
  9. Warteschlangen-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsvorrichtung eine Anzeigevorrichtung (3) mit einer oder mehreren Leuchteinheiten (30) zur Signalisierung des oder der Warteschlangenabschnitte aufweist.
  10. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die eine Leuchteinheit (30) in Längsrichtung (L) erstreckt oder die mehreren Leuchteinheiten (30) in Längsrichtung (L) in Serie angeordnet sind.
  11. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem oder den Warteschlangenabschnitten jeweils ein Teil der einen Leuchteinheit oder eine Gruppe der mehreren Leuchteinheiten (30) zugeordnet ist, welche den oder die Warteschlangenabschnitte jeweils eindeutig kennzeichnen.
  12. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der einem der Warteschlangenabschnitte zugeordnete Teil der einen Leuchteinheit oder die zugeordnete Gruppe der mehreren Leuchteinheiten (30) sich jeweils mit dem betreffenden Warteschlangenabschnitt in und/oder gegen Durchlaufrichtung (D) mitbewegen.
  13. Warteschlangen-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messvorrichtung (5) zur Positionserfassung von in der Warteschlange befindlichen Warteschlangen-Gliedern (A, B, C) vorgesehen ist.
  14. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (5) einen oder mehrere Messaufnehmer (51) aufweist.
  15. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (5) einen oder mehrere Messgeber (50) aufweist, welche dem einen oder den mehreren Messaufnehmern (51) zugeordnet sind.
  16. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Messgeber (50) in Durchlaufrichtung (D) auf einer Seite der Warteschlange und der oder die Messaufnehmer (51) in Durchlaufrichtung (D) auf der anderen Seite der Warteschlange angeordnet sind.
  17. Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Messgeber (50) in Durchlaufrichtung (D) auf der einen Seite der Warteschlange und andere der Messgeber (50) auf der anderen Seite der Warteschlange angeordnet sind, und den jeweiligen Messgebern (50) zugeordnete einige oder andere Messaufnehmer (51) in Durchlaufrichtung (D) auf der jeweils anderen Seite der Warteschlange angeordnet sind.
  18. Warteschlangen-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Messvorrichtung (5) und die Signalisierungsvorrichtung (3) in einer Baueinheit (100, 100a) integriert sind.
  19. Warteschlangen-System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung eingerichtet ist, ein oder mehrere über die Messvorrichtung (5) erfasste Warteschlangen-Glieder (A, B, C) jeweils einem Warteschlangenabschnitt zuzuordnen.
  20. Verfahren zum Betrieb eines Warteschlangen-Systems (1) für eine sich in einer Durchlaufrichtung (D) erstreckende Warteschlange, wobei das Warteschlangen-System (1) mindestens eine sich entlang der Durchlaufrichtung (D) verlaufende Signalisierungsvorrichtung (3) zum eindeutigen Signalisieren von mindestens einem Warteschlangenabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Signalisierungsvorrichtung (3) a) wenigstens der Warteschlangenabschnitt signalisiert wird, und b) zeitgesteuert und/oder abhängig von einem Triggerereignis der signalisierte Warteschlangenabschnitt längs Durchlaufrichtung (D) der Warteschlange verschoben wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Warteschlangenabschnitt mindestens einen erlaubten Warteabschnitt (10a) und/oder mindestens einen nicht erlaubten Distanzabschnitt (11) aufweist, wobei in Schritt b) der mindestens eine erlaubte Warteabschnitt (10a) und/oder der nicht erlaubten Distanzabschnitt (11) signalisiert wird, und wobei in Schritt c) der Warteabschnitt (10a) und/oder der Distanzabschnitt (11) längs der Durchlaufrichtung (D) der Warteschlange (2) verschoben wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Position von in der Warteschlange (2) befindlichen Warteschlangen-Gliedern (A, B, C) erfasst wird, jedem Warteschlangen-Glied (A, B, C) der ihm erlaubte Warteabschnitt (10a) und/oder der ihm nicht erlaubten Distanzabschnitt (11) zugeordnet und ihm mittels der Signalisierungsvorrichtung (3) signalisiert wird, und der jedem Warteschlangen-Glied (A, B, C) zugeordnete Wartebereich (10a) und Distanzabschnitt (11) in Abhängigkeit der erfassten Position des jeweiligen Warteschlangen-Glieds (A, B, C) dynamisch angepasst wird.
  23. Verfahren für ein Warteschlangen-System (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsvorrichtung (3) so angesteuert wird, dass in einem Distanzabschnitt (11) eines Warteschlangen-Gliedes (A) ein erstes Signal ausgegeben wird, wenn kein anderes Warteschlangen-Glied (B) in dem Distanzabschnitt (11) erkannt wird, und dass ein zweites, von dem ersten Signal unterschiedliches Signal ausgegeben wird, wenn ein anderes Warteschlangen-Glied (B) in dem Distanzabschnitt (11) erkannt wird.
  24. Verfahren für ein Warteschlangen-System (1) nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungsvorrichtung (3) so angesteuert wird, dass für jedes Warteschlangen-Glied (A, B, C) wenigstens zwei längs der Durchlaufrichtung (D) auf unterschiedlichen Seiten des Warteschlangen-Gliedes (A, B, C) liegende, nicht erlaubte Distanzabschnitte (11l, 11r) angezeigt werden.
  25. Verwendung eines Warteschlangensystems nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Warteschlangen-Glieder (A, B, C) in und gegen der Durchlaufrichtung (D) bewegen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000029318A1 (en) 1998-11-12 2000-05-25 Campbell, Iain, Cameron Person conveying device
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DE102019134864A1 (de) 2019-12-18 2021-06-24 Airbus Operations Gmbh System und Verfahren zum Steuern einer Warteschlange zum Eintreten in ein Verkehrsmittel

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