DE102020125562A1 - Forstseilwinde - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Forstseilwinde (1), die eine von einem Antriebsmotor (2) angetriebene Seiltrommel (3) und eine von einem weiteren Antriebsmotor (6) angetriebene Auswerferrolle (7) aufweist, wobei ein Seil (4) von der Seiltrommel (3) zu der Auswerferrolle (7) geführt und über die Auswerferrolle (7) geführt ist, wobei das Seil (4) mittels einer Anpressvorrichtung (10) auf die Auswerferrolle (7) angepresst ist. Die Anpressvorrichtung (10) weist mindestens drei Anpresseinrichtungen (11, 12, 13) auf, die in Umfangsrichtung an der Auswerferrolle (7) verteilt angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Forstseilwinde, die eine von einem Antriebsmotor angetriebene Seiltrommel und eine von einem weiteren Antriebsmotor angetriebene Auswerferrolle aufweist, wobei ein Seil von der Seiltrommel zu der Auswerferrolle geführt und über die Auswerferrolle geführt ist, wobei das Seil mittels einer Anpressvorrichtung auf die Auswerferrolle angepresst ist.
  • Bei Forstseilwinden ist es bekannt, das auf der Seiltrommel befindliche Seil über eine angetriebene Auswerferrolle zu führen. Mit der von dem weiteren Antriebsmotor angetriebenen Auswerferrolle kann beim Abseilen von der Seiltrommel sowie beim Aufseilen auf die Seiltrommel eine gewünschte Seilspannung auf das Seil aufgebracht werden, die ein sicheres und geordnetes Abspulen des Seil von der Seiltrommel beim Abseilen und ein sicheres und geordnetes Aufspulen des Seil auf die Seiltrommel beim Aufseilen ermöglicht. Mit der von der angetriebenen Auswerferrolle auf das Seil aufgebrachten Seilspannung können weiterhin für eine Bedienperson, die beim Abseilen des Seils von der Seiltrommel das Seil über eine beträchtliche Strecke von bis zu 100m ziehen muss, geringe Bedienkräfte für das Ziehen des Seils erzielt werden. Mittels der Anpressvorrichtung wird hierzu das Seil auf die Auswerferrolle angepresst, um eine entsprechende Kraftübertragung von der angetriebenen Auswerferrolle auf das Seil zu erzielen und an dem Seil die gewünschte Seilspannung zu erzielen.
  • Im Betrieb von gattungsgemäßen Forstseilwinden besteht das Bedürfnis, einen verstärkten Antriebsmotor an der Auswerferrolle einzusetzen, um eine bessere Seilspannung mit einer erhöhten Seilspannung sowohl beim Abseilen als auch beim Aufseilen des Seils erzielen zu können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Forstseilwinde zur Verfügung zu stellen, mit der in einfacher Weise mittels des Antriebsmotors der Auswerferrolle eine erhöhte Seilspannung des Seils beim Abseilen und beim Aufseilen des Seils erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anpressvorrichtung mindestens drei Anpresseinrichtungen aufweist, die in Umfangsrichtung an der Auswerferrolle verteilt angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt hierbei der Gedanke zu Grunde, dass für die Verwendung eines verstärkten Antriebsmotors der Auswerferrolle für eine bessere und erhöhte Seilspannung beim Aufseilen und Abseilen des Seils eine bessere Kraftübertragung von der mittels des Antriebsmotors angetriebenen Auswerferrolle auf das Seil erforderlich ist. Mit zumindest drei Anpresseinrichtungen, die in Umfangsrichtung an der Auswerferrolle verteilt angeordnet sind, kann mit geringem Bauaufwand und somit in einfacher Weise eine Verbesserung und Erhöhung der Umschlingung des Seils an der Auswerferrolle erzielt werden, die es ermöglicht, höhe Kräfte von der mittels des Antriebsmotors angetriebenen Auswerferrolle auf das Seil zu übertragen, so dass ein verstärkter Antriebsmotor an der Auswerferrolle eingesetzt werden kann, mit dem eine erhöhte Seilspannung des Seils sowohl beim Aufseilen als auch beim Abseilen des Seils erzielt werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Anpresseinrichtungen jeweils als drehbare Anpressrollen ausgebildet, die mittels einer Vorspanneinrichtung in Richtung auf die Auswerferrolle vorgespannt sind. Mit entsprechenden Anpressrollen kann auf einfache Weise eine verbesserte und erhöhte Umschlingung des Seils an der Auswerferrolle erzielt werden.
  • Die Vorspanneinrichtung sind gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung jeweils als Federeinrichtung ausgebildet. Mit einer Federeinrichtung kann auf einfache Weise die entsprechende Anpressrolle und somit das Seil an die Auswerferrolle angedrückt werden, um durch die mindestens drei Anpressrollen eine verbesserte und erhöhte Umschlingung des Seils an der Auswerferrolle zu erzielen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine erste Anpresseinrichtung in einer Vertikalebene angeordnet und eine zweite Anpresseinrichtung in einer in Umschlingungsrichtung des Seils auf der Auswerferrolle gegenüber der Vertikalebene um einen Winkel im Bereich von 10°-45° , bevorzugt im Bereich von 30° - 45°, geneigten Ebene angeordnet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin eine dritte Anpresseinrichtung in einer in Umschlingungsrichtung des Seils auf der Auswerferrolle gegenüber der Vertikalebene um einen Winkel im Bereich von 45°-90° , bevorzugt im Bereich von 60°-90°, geneigten Ebene angeordnet ist.
  • Mit drei derartige angeordneten Anpresseinrichtungen kann eine Umschlingung des Seils auf der Auswerferrolle von bis zu 90°-Umschlingungswinkel erzielt werden, die es ermöglicht, mit dem Antriebsmotor der Auswerferrolle eine erhöhte Seilspannung auf das Seil aufzubringen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung sind die Auswerferrolle und die als drehbare Anpressrollen ausgebildeten Anpresseinrichtungen an einem gemeinsamen Lagerbock drehbar angeordnet. Mit einem gemeinsamen Lagerbock kann ein geringer Bauaufwand für die Lagerung der drehbaren Auswerferrolle und der drehbaren Lagerung der federvorgespannten Anpressrollen erzielt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Lagerbock mit einer Einstellvorrichtung zur Einstellung der Vorspannung der Vorspanneinrichtungen versehen. Dadurch kann in einfacher Weise und bei guter Zugänglichkeit die Vorspannung der beispielsweise als Federeinrichtungen ausgebildeten Vorspanneinrichtungen und somit die Anpressung des Seils an die Auswerferrolle mittels der entsprechenden Anpressrolle verändert und eingestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
    • 1 eine erfindungsgemäße Forstseilwinde in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die Auswerferrolle der 1 in einer vergrößerten schematischen Darstellung,
    • 3 die Auswerferrolle der 1, 2 in einer Seitenansicht mit nach oben verschwenkten Seilauslass,
    • 4 die Auswerferrolle der 3 in einer Darstellung mit nach unten verschwenkten Seilauslass und
    • 5 einen Schnitt der 3.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Forstseilwinde 1 in einer schematischen Darstellung gezeigt. Die linke Darstellung der 1 zeigt eine perspektivische Darstellung und die rechte Darstellung eine Vorderansicht der erfindungsgemäße Forstseilwinde 1.
  • Die Forstseilwinde 1 weist eine von einem Antriebsmotor 2 angetriebene Seiltrommel 3 auf, auf der ein Seil 4, beispielsweise ein Stahlseil, aufgespult ist. Die Seiltrommel 3 ist um eine Drehachse 5 drehbar angeordnet und von dem Antriebsmotor 2 angetrieben. Der Antriebsmotor 2 kann beispielsweise als Hydraulikmotor ausgebildet sein.
  • Die Forstseilwinde 1 weist weiterhin eine von einem weiteren Antriebsmotor 6 angetriebene Auswerferrolle 7 auf. Die Auswerferrolle 7 ist um eine Drehachse 8 drehbar angeordnet und von dem Antriebsmotor 6 angetrieben. Der Antriebsmotor 6 kann beispielsweise als Hydraulikmotor ausgebildet sein.
  • Das Seil 4 ist von der Seiltrommel 3 in vertikaler Richtung V zu der Auswerferrolle 7 geführt, über die Auswerferrolle 7 geführt und an der Auswerferrolle 7 derart umgelenkt, dass das Seil 4 von der Auswerferrolle 7 in horizontaler Richtung H weggeführt ist.
  • Das Seil 4 ist mittels einer - in der 1 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht näher dargestellten - Anpressvorrichtung 10 auf die Auswerferrolle 7 angepresst.
  • Die 2 bis 5 zeigen die Auswerferrolle 7 der 1 mit der Anpressvorrichtung 10 in einer Seitenansicht.
  • Die Anpressvorrichtung 10 weist mindestens drei Anpresseinrichtungen 11, 12, 13 auf, die in Umfangsrichtung an der Auswerferrolle 7 verteilt angeordnet sind.
  • Die Anpresseinrichtungen 11, 12, 13 sind jeweils als drehbare Anpressrollen 14, 15, 16 ausgebildet. Die Anpressrolle 14 ist um eine Drehachse 17, die Anpressrolle 15 um eine Drehachse 18 und die Anpressrolle 16 um eine Drehachse 19 drehbar angeordnet. Die Drehachsen 17, 18, 19 der Anpressrollen 14, 15, 16 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zur Drehachse 8 der Auswerferrolle 7 angeordnet. Jede Anpressrolle 14, 15, 16 ist mittels einer Vorspanneinrichtung 20, 21, 22 in Richtung auf die Auswerferrolle 7 vorgespannt. Die Vorspanneinrichtungen 20, 21, 22 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils als Federeinrichtung, beispielsweise Druckfedern, ausgebildet
  • Die erste Anpresseinrichtung 11 und somit die erste Anpressrolle 14 ist in einer Vertikalebene VE angeordnet. In der Vertikalebene VE sind die Drehachse 8 der Auswerferrolle 7 und die Drehachse 17 der ersten Anpressrolle 14 angeordnet. Die zweite Anpresseinrichtung 12 und somit die zweite Anpressrolle 15 ist in einer in Umschlingungsrichtung des Seils 4 auf der Auswerferrolle 7 gegenüber der Vertikalebene VE um einen Winkel α geneigten Ebene E1 angeordnet. In der Ebene E1 sind die Drehachse 8 der Auswerferrolle 7 und die Drehachse 18 der zweiten Anpressrolle 15 angeordnet. Der Winkel α beträgt im Bereich von 10°-45° , im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich von 30° - 45°.
  • Die dritte Anpresseinrichtung 13 und somit die dritte Anpressrolle 16 ist in einer in Umschlingungsrichtung des Seils 4 auf der Auswerferrolle 7 gegenüber der Vertikalebene VE um einen Winkel β geneigten Ebene E2 angeordnet. In der Ebene E2 sind die Drehachse 8 der Auswerferrolle 7 und die Drehachse 19 der dritten Anpressrolle 16 angeordnet. Der Winkel β beträgt im Bereich von 45°-90° , im dargestellten Ausführungsbeispiel im Bereich von 60°-90°.
  • Mit den drei Anpressrollen 14, 15, 16 und dem in vertikaler Richtung zu der Seiltrommel 3 geführten Seil 4 kann somit eine Umschlingung des Seils 4 an der Auswerferrolle 7 mit einem Umschlingungswinkel γ von bis zu 90° erzielt werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auswerferrolle 7 und die als drehbare Anpressrollen 14-16 ausgebildeten Anpresseinrichtungen 11-13 an einem gemeinsamen Lagerbock 25 drehbar angeordnet. Die von den Federeinrichtungen 20-22 radial in Richtung auf die Auswerferrolle 7 beaufschlagten Anpressrollen 14-16 können hierbei mit den Drehachsen 17-19 - wie aus den 3 bis 5 ersichtlich ist - in entsprechenden Langlöchern 50, 51, 52 des Lagerbocks 25 verschiebbar angeordnet sein.
  • In den 3 bis 5 ist weiter ersichtlich, dass die Vorspannung der als Federeinrichtungen ausgebildeten Vorspanneinrichtungen 20, 21, 22 jeweils mittels einer Einstellvorrichtung 60, 61, 62 einstellbar ist. Die Einstellvorrichtung 60, 61, 62 weist jeweils eine Anschlagplatte 65, 66, 67 auf, an der sich die als Federeinrichtungen ausgebildeten Vorspanneinrichtungen 20, 21, 22 mit einem Ende abstützt. Die Anschlagplatten 65, 66, 67 sind jeweils mittels Einstellschrauben 70 in zur Drehachse 8 radialer Richtung einstellbar an dem Lagerbock 25 befestigt. Mit dem zweiten Ende sind die die als Federeinrichtungen ausgebildeten Vorspanneinrichtungen 20, 21, 22 jeweils an einem die Drehachse 17, 18, 19 halternden Drehachsenhalter 75, 76, 77 abgestützt. Um den Drehachsenhalter 75, 76, 77 gegen Verdrehen um die entsprechende Drehachse 17, 18, 19 zu sichern, ist jeder Drehachsenhalter 75, 76, 77 mit einem Zapfen 78 versehen, der sich durch eine Bohrung 79 in der Anschlagplatte 65, 66, 67 erstreckt. Die Zapfen 78 erstrecken sich durch die bevorzugt als Druckfedern ausgebildeten Vorspanneinrichtungen 20, 21, 22.
  • In den 3 bis 5 ist weiterhin ein Seilauslass 80 für das über die Auswerferrolle 7 geführte Seil 4 dargestellt, der an dem Lagerbock 25 um die Drehachse 8 der Auswerferrolle 7 verschwenkbar angeordnet ist. In den 3 und 5 befindet sich der Seilauslauf 80 in einer maximal nach oben verschwenkten Stellung. In der 4 befindet sich der Seilauslauf 80 in einer maximal nach unten verschwenkten Stellung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anpressvorrichtung 10, die aus den drei in Umfangsrichtung an der Auswerferrolle 7 verteilt angeordnet federvorgespannten Anpressrollen 14, 15, 16 besteht, kann eine verbesserte Umschlingung des Seils 4 auf der Auswerferrolle 7 mit einem Umschlingungswinkel γ von bis zu 90° erzielt werden, die eine verbesserte Kraftübertragung zwischen der von dem Antriebsmotor 6 angetriebenen Auswerferrolle 7 und dem Seil 4 ermöglicht, so dass ein verstärkter Antriebsmotor 6 zum Antrieb der Auswerferrolle 7 eingesetzt werden kann, mit dem eine erhöhte Seilspannung auf den Abschnitt des Seils 4 zwischen der Seiltrommel 4 und der Auswerferrolle 7 zum sicheren und geordneten Aufspulen des Seils 4 auf die Seiltrommel 3 sowie zum sicheren und geordneten Abspulen des Seils 4 von der Seiltrommel 3 aufgebracht werden kann.

Claims (7)

  1. Forstseilwinde (1), die eine von einem Antriebsmotor (2) angetriebene Seiltrommel (3) und eine von einem weiteren Antriebsmotor (6) angetriebene Auswerferrolle (7) aufweist, wobei ein Seil (4) von der Seiltrommel (3) zu der Auswerferrolle (7) geführt und über die Auswerferrolle (7) geführt ist, wobei das Seil (4) mittels einer Anpressvorrichtung (10) auf die Auswerferrolle (7) angepresst ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressvorrichtung (10) mindestens drei Anpresseinrichtungen (11, 12, 13) aufweist, die in Umfangsrichtung an der Auswerferrolle (7) verteilt angeordnet sind.
  2. Forstseilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresseinrichtungen (11, 12, 13) jeweils als drehbare Anpressrollen (14, 15, 16) ausgebildet sind, die jeweils mittels einer Vorspanneinrichtung (20, 21, 22) in Richtung auf die Auswerferrolle (7) vorgespannt sind.
  3. Forstseilwinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinrichtung (20, 21, 22) jeweils als Federeinrichtung ausgebildet ist.
  4. Forstseilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Anpresseinrichtung (11) in einer Vertikalebene (VE) angeordnet ist und eine zweite Anpresseinrichtung (12) in einer in Umschlingungsrichtung des Seils (4) auf der Auswerferrolle (7) gegenüber der Vertikalebene (VE) um einen Winkel (α) im Bereich von 10°-45° , bevorzugt im Bereich von 30° - 45°, geneigten Ebene (E1) angeordnet ist.
  5. Forstseilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Anpresseinrichtung (13) in einer in Umschlingungsrichtung des Seils (4) auf der Auswerferrolle (7) gegenüber der Vertikalebene (VE) um einen Winkel (β) im Bereich von 45°-90° , bevorzugt im Bereich von 60°-90°, geneigten Ebene (E2) angeordnet ist.
  6. Forstseilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerferrolle (7) und die als drehbare Anpressrollen (14, 15, 16) ausgebildeten Anpresseinrichtungen (11, 12, 13) an einem gemeinsamen Lagerbock (25) drehbar angeordnet sind.
  7. Forstseilwinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbock (25) mit einer Einstellvorrichtung (60, 61, 62) zur Einstellung der Vorspannung der Vorspanneinrichtungen (20, 21, 22) versehen ist.
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