DE2835294A1 - Seilzugvorrichtung - Google Patents
SeilzugvorrichtungInfo
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Description
NIHON BISO KABUSHIKI KAISHA Unsere Akte: η 41-j,DE
Tokio, Japan
Seilzugvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilzugvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, also mit einer Seil- oder Wickelscheibe,
die als Ergebnis der Zugkraft im Zugseil in festem Reibungseingriff mit diesem Zugseil verbleibt.
Seilzugvorrichtungen werden beispielsweise mit einem beweglichen Gestell oder Gerüst verwendet, das an einem Draht- oder
Hanfseil hängt, welches an einer am Dach eines Gebäudes angeordneten Verankerung befestigt ist und von dieser entlang der
Gebäudeaußenwand für Bauarbeiten oder Reinigungszwecke herunterhängt. Bei einer derartigen Anwendung ist das eine Ende des
Seils an einer fest am Dach montierten Hakeneinheit verankert und das bewegliche Gestell kann durch Antrieb der Seilzugvorrichtung,
die an einem Zwischenstück entlang der Länge des Seils operativ an diesem angreift, angehoben oder abgesenkt
werden. Die Seilzugvorrichtung ist mit der Wickelscheibe versehen, um die das Seil herumläuft und die von einer Antriebsquelle wie einem Elektromotor oder einem Handrad mit mechanischer
Bremse und einem Ratschenmechanismus zum Auf- und Abbewegen des Gestells gedreht werden kann. Das Gewicht des Gestells
wird derjenigen Seillänge auferlegt, die zwischen dem oberen Seilende und der Scheibe angeordnet ist, während das andere Ende
des Seils normalerweise unbelastet bleibt, so daß das Seil im wesentlichen um den gesamten Umfang der Wickelscheibe mit
einer starken Reibungskraft gewickelt sein muß, um bei einer Drehung der Wickelscheibe das Gerüst auf- und abbewegen zu können.
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Es ist eine Seilwinde oder ein Flaschenzug bekannt (JP-OS
2500/1965) mit einem zwangsläufigen Reibungseingriff zwischen
dem Zugseil und der Wickelscheibe dadurch, daß sich ein kettenartiger
Halter um etwa die Hälfte des Umfangs der Wickelscheibe erstreckt, der an der Oberseite des um die Scheibe verlaufenden
Zugseils angreift. Ein Ende des Halters ist an einem Rahmen befestigt, während sein anderes Ende mit einem Ende eines Klapphebels
verbunden ist, der drehbar am Rahmen montiert ist und dessen anderes Ende mit einem Haken verbunden ist, der beispielsweise
an der Decke verankert ist. Der Hebel verdreht sich entsprechend der Belastung, der das Zugtrum des Seils unterworfen wird, und bewegt den Halter entlang der Oberfläche
des Zugseils, wodurch dieses in strammen Eingriff in eine Nut der Wickelscheibe gedrückt wird.
Wird jedoch eine derartige Winde zum Auf- und Abbewegen eines Gestells verwendet, so muß der Haken in einer dem Zugtrum des
Seils entgegengesetzten Richtung angeordnet sein und der Rahmen der Seilwinde kann nicht am beweglichen Gestell befestigt sein.
Außerdem benötigt die Anordnung eine verhältnismäßig hohe Zahl von Teilen und ist auch von komplexem Aufbau, was zu erhöhten
Installationskosten und zu erschwerten Durchführungen von Reparaturen führt.
Demgegenüber wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung
eine Seilzugvorrichtung von einfachem Aufbau geschaffen, welche indessen ermöglicht, daß das Zugseil zwangsläufig
gegen die Umfangsflache der Wickelscheibe gehalten wird. Hierbei
kann das freie Trum des Seils in Antwort auf die Zugkraft im Zugtrum des Seils in eine Nut der Wickelscheibe gebracht
werden. Weiterhin kann gemäß Weiterbildungen der Erfindung trotz Unebenheiten im Profil des Zugseils, die durch verzwirnte
Faserstränge bewirkt sind, ein störender Einfluß auf den zwangsläufigen Eingriff des freien Trums des Seils mit der
Wickelscheibe verhindert werden.
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Gemäß der Erfindung wird das freie Trum des Seils, das sich aus dem Reibungseingriff mit der Wickelscheibe lösen könnte, durch
die Andrück- oder Vorbelastungsrolle, die auf den Zug im Zugseil reagiert, in die Nut der Wickelscheibe gedrückt. Als Folge
hiervon wird das Zugseil in der Nut der Wickelscheibe über im wesentlichen deren gesamten Umfang aufgenommen und dadurch
eine Seilzugvorrichtung mit erhöhter Haftreibung geschaffen.
Gemäß der Erfindung können auch zwei Rollen an umfangsmäßig voneinander beabstandeten Punkten der Wickelscheibe angeordnet
sein, die am freien Trum des Seils angreifen, und können diese beiden Rollen von einem Schwingglied getragen sein, das schwenkbar
am Betätigungsteil montiert ist. Dies bewirkt eine vertikale Schwingung oder Anhebung und Absenkung der Rollen, die
durch eine in der Umrißform des Zugseils geformte schraubenlinige Nut bewirkt wird, und ermöglicht, daß das Seil unter
gleichförmigem Druck gegen die Wickelscheibe gedrückt bleibt.
Kurz dargestellt, ist die Erfindung bei einer Seilzugvorrichtung mit einer Wickelscheibe, um die ein Zwischenlängenstück
des Zugseils verläuft, verwirklicht, bei der ein Trum oder ein Gang des Seils, das bzw. der auf einer Seite der Wickelscheibe
liegt, ein Zugtrum darstellt, während das auf dessen anderer Seite anschließende Trum ein freies Trum ist, wobei die Wickelscheibe
fest auf einer Antriebswelle sitzt, die drehbar in einem Rahmen gelagert ist, und die am Rahmen mit einem Betätigungsglied,
das verdrehbar auf einer parallel zur Antriebswelle verlaufenden Tragachse montiert und mit seinen gegenüberliegenden
Enden angrenzend an den Umfang der Wickelscheibe angeordnet ist und dort jeweils eine Rolle trägt, deren Achse parallel zur
Antriebswelle verläuft, ausgestattet ist. Eine der Rollen ist so angeordnet, daß sie das Zugtrum des Seils ergreift und eine
Winkelbewegung des Betätigungsglieds in Antwort auf die Spannung im Zugtrum bewirkt. Die andere Rolle ist nahe an der
Wickelscheibe angeordnet und hält als Ergebnis des auf das
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Betätigungsglied ausgeübte Drehmoments das Zugseil in einer in
der Wickelscheibe ausgebildeten Nut.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Seilzugvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt in einer geknickten Ebene 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine Wickelscheibe der Ausführungsform
nach Fig. 1 ;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 einen Schnitt in einer Ebene 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer vierten
Ausführungsform; *
Fig. 8 einen Schnitt in einer geknickten Ebene 8-8 in Fig. 7; und
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer fünften
Ausführungsform.
In sämtlichen Figuren der Zeichnung sind übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine Wickelscheibe
11, die von einem Rahmen 12 getragen wird, welcher aus zwei Seitenplatten 13, 14, die auf den gegenüberliegenden Seiten
der Wickelscheibe 11 liegen, und einer Umfangswand 16 besteht,
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die sich um nahezu 3/4 des Umfangs der Vickelscheibe 11 erstreckt
und eine Öffnung freiläßt, die den Zutritt eines Zugseils 15 wie etwa eines Drahtseils, eines Hanfseils oder eines
Baumwollseils in den Rahmen 12 ermöglicht. Die Umfangswand 16
weist einen Abstand von der Umfangsflache der Vickelscheibe 11
auf und ist an ihrer Innenseite mit einer Führungsnut "17 zur
Aufnahme des Zugseils 15 versehen. Die Seitenplatten 13, 14 und die Umfangswand 16 werden durch Schraubbolzen 18 fest zusammengehalten.
Durch die Seitenplatten 13, 14 und die Umfangswand 16 verläuft eine Achse 19, die den Rahmen 12 verschwenkbar
an Lagerkörpern oder Bügeln 20 montiert hält, die von einem nicht dargestellten beweglichen Gerüst oder Gestell abstehen.
Die Wickelscheibe 11 weist in der in Fig. 3 dargestellten Anordnung
eine Ringnut 21 auf, in die das Zugseil 15 eingreift. Die Oberfläche der Nut 21 ist mit einer dünnen Schicht 22 aus
hartem Material wie Keramik, Wolframkarbid oder dergleichen, beispielsweise durch Metallisierung, versehen, um den Abriebwiderstand
zu erhöhen. Beim dargestellten Beispiel ist die Nut 21 von trapezförmigem Querschnitt, dieser kann jedoch auch V-
oder U-förmig sein. Die Wickelscheibe 11 sitzt auf einer Antriebswelle
23, die ihrerseits drehbar in den Seitenplatten 13, 14 gelagert ist. Die Antriebswelle 13 kann in nicht dargestellter
Weise durch eine Antriebsquelle wie einen Elektromotor mit einer mechanischen Bremse oder ein Handrad mit einem Ratschenmechanismus
angetrieben werden.
Das Zugseil 15 wird durch die Öffnung in der -Umfangswand 16 so
eingeführt, daß es entlang der Ringnut 21 im wesentlichen um eine Windung und schließlich wieder aus der Öffnung heraus verläuft.
Das eine Ende des Seils 15 ist beispielsweise mit dem freien Ende des Hebearms eines Krans verbunden, der am Dach
eines Gebäudes installiert ist, so daß ein der Belastung unterworfenes Seiltrum 15a zwischen dem Hebearm und der Wickelscheibe
1 1 liegt. Das andere Ende des Seils 15 bleibt frei und somit verläuft ein Seiltrum 15b unbelastet von der Wickelscheibe
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11 zum freien Seilende. Das Seiltrum 15a stellt also das Zugtrum dar und das Seilende 15b das freie Trum.
In der öffnung des Rahmens 12 ist eine allgemein mit 24 bezeichnete
Andrückvorrichtung montiert. Sie umfaßt einen Drehzapfen 25, dessen gegenüberliegende Enden in den Seitenplatten 13, 14
montiert sind, sowie ein Betätigungsglied 26 aus zwei Platten, die drehbar auf dem Drehzapfen 25 mit einem gegenseitigen Abstand
montiert sind, der größer ist als die axiale Ausdehnung der Wickelscheibe 11. Jede der Platten des Betätigungsglieds
26 hat einen ersten Teil 27, der sich vom Drehzapfen 25 in einer Richtung parallel zum Zug-Seiltrum 15a erstreckt, einen zweiten
Teil 28, der sich bis zu einem Bereich erstreckt, in dem das Zug-Seiltrum 15a tangential an die Wickelscheibe 11 herankommt,
und einen dritten Teil 29, der sich bis zu einem Bereich erstreckt, in dem das freie Seiltrum 15b tangential an die Wickelscheibe
11 herankommt. An den Enden dieser Teile 27 bis 29 trägt das Betätigungsglied 26 Tragachsen 30, die parallel zur
Antriebswelle 23 verlaufen und drehbar eine Einführungsrolle 31,
eine Betätigungsrolle 32 und eine Belastungs- oder Andrückrolle 33 lagern. Die Umfangsfläche jeder der Rollen 31, 32 und 33
ist in der Mitte mit einer umlaufenden Führungsnut 34 versehen,
in der das Zugseil 15 aufgenommen wird. Eine weitere Führungsrolle
35 ist drehbar auf dem Drehzapfen 25 montiert und weist an ihrem Umfang eine umlaufende Führungsnut 36 gemäß der Darstellung
nach Fig. 2 auf. Sie führt das freie Seiltrum 15b und vermeidet so, daß es und das Zug-Seiltrum 15a aneinander geraten
und sich stören.
Das Zugseil 15 verläuft wie in Fig. 1 dargestellt an der linken
Seite der Einführungsrolle 31 und dann an der rechten Seite der Betätigungsrolle 32 entlang, läuft dann um die Wickelscheibe 11
und tritt weiter unter der Andrückrolle 33 hindurch, von wo es
den Rahmen 12 verläßt. Wird das ziehende Seiltrum 15a gespannt, so wirkt es auf die Einführungsrolle 31 und die Betätigungsrolle
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32 so ein, daß eine Verschwenkung des Betätigungsglieds 26 im Uhrzeigersinn (Fig.1) bewirkt wird. Als Ergebnis der Verschwenkung
preßt die Andrückrolle 33 das unbelastete Seiltrum 15b gegen die Wickelscheibe 11 und fest in die Ringnut 21. Dieser
Preßvorgang der Andrückrolle 33 im Zusammenhang mit dem Spannen des ziehenden Seiltrums 15a strammt das Zugseil 15
gleichmäßig um die Wickelscheibe 11 über im wesentlichen deren gesamten Umfang, wodurch die Reibung zwischen dem Zugseil 15
und der Nut 21 erhöht wird. Dies verhindert einen Schlupf zwischen dem Seil 15 und der Wickelscheibe 11, so daß das bewegliche
Gerüst oder Gestell an jeder Stelle entlang der Länge des Zugseils angehalten werden kann. Durch Drehung der Wickelscheibe
11 kann das Gestell zuverlässig auf- und abbewegt werden.
Um diese gewünschte Betriebsweise zu erhalten, ist es zweckmäßig, gewisse räumliche Beziehungen zwischen der Wickelscheibe
11 und der Andrückvorrichtung 24 einzuhalten. Im einzelnen ist
die Betätigungsrolle 32 zwischen der Einführungsrolle 31 und der Wickelscheibe 11 so eingefügt, daß eine an die wirksamen
Oberflächen der Wickelscheibe 11 und der Einführungsrolle 31 angelegte gemeinsame Tangente von einer Tangente, die parallel
zu dieser gemeinsamen Tangente an die wirksame Oberfläche der Betätigungsrolle 32 angelegt ist, nur einen Abstand aufweist,
der niedriger ist als die Dicke des Zugseils 15. Gemäß einer Abwandlung kann auch eine Anordnung gewählt werden, bei der die
Tangente an die Betätigungsrolle 32 mit der gemeinsamen Tangente zusammenfällt oder innerhalb von dieser näher an der Antriebswelle
23 verläuft. Der Drehzapfen 25 des Betätigungsglieds 26 ist zwischen imaginären Ebenen angeordnet, die durch
die Einführungsrolle 31 bzw. die Betätigungsrolle 32 verlaufen und senkrecht zu einer Ebene liegen, welche die Einführungsrolle 31 bzw. die Betätigungsrolle 32 enthält. Andererseits
muß, um die Vorrichtung in der Lage oder Ausrichtung gemäß Fig. 1 zu halten, die Montage-Achse 19 zwischen zwei vertikalen
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Ebenen durch die Einführungsrolle 31 bzw. durch die Betätigungsrolle 32 liegen. Diese Achse 19 dient dazu, den Rahmen 12 in
seiner in Fig. 1 dargestellten Ausrichtung relativ zum Zugseil 15 zu halten, falls es eine Änderung der Richtung gibt, in der
sich das verankerte Ende des Zugseils 15 erstreckt. Sofern der Rahmen 12 starr befestigt ist, können zwei externe Füh'rungsrollen
37 vorhanden sein, wie in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist. Diese Rollen können am beweglichen Gestell oder an
einer Verlängerung des Rahmens sitzen, die entlang dem Zug-Seiltrum 15a verläuft, um einen konstanten Auftreffwinkel des
Seils 15 auf die Einführungsrolle 31 aufrechtzuerhalten.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 1 wird das Betätigungsglied 26 sowohl durch die Einführungsrolle 31 als auch durch die Betätigungsrolle
32 verschwenkt. Die Vorrichtung kann jedoch auch so abgewandelt werden, daß das Betätigungsglied 26 nur durch eine
der Rollen 31 und 32 verschwenkt werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform kann die jeweils andere dieser Rollen weggelassen
werden. Es ist zu beachten, daß die zum Bewegen des Betätigungsglieds gewählte Rolle so angeordnet ist, daß eine
daran angelegte Tangente von einer durch das verankerte Ende des Seils verlaufenden Tangente an der effektiven Fläche der
Vickelscheibe 11 einen Abstand aufweist, der kleiner ifst als
die Dicke des Zugseils, es kann sich auch um einen negativen Abstand handeln.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die der Ausführungsform nach Fig. 1 gleicht mit der Ausnahme der Konstruktion einer Andrückvorrichtung
41. Die mit der Ausführung nach Fig. 1 übereinstimmenden Teile werden nicht nochmal beschrieben. Die Andrückvorrichtung
41 umfaßt zwei im wesentlichen L-förmige, winkelhebelförmige Betätigungsplatten, die ein Betätigungsglied 42
bilden. Die Einführungsrolle 31 ist am Knie dieses Betätigungsglieds 42 montiert, während die Betätigungsrolle 32 und die Andrückrolle
33 an ihren gegenüberliegenden Enden sitzen. Die
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EinfUhrungsrolle 31 sitzt drehbar auf einem von den Platten des Betätigungsglieds 42 getragenen Drehzapfen 43.
Bei dieser AusfUhrungsform ist die relative Lage dieser'Rollen
die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, die Einführungsrolle
31 bleibt jedoch auch bei Beginn des Seilzugs stationär, während die Betätigungsrolle 32 sich so auswirkt,
daß das Betätigungsglied 42 im Uhrzeigersinn (Fig.4) um den Drehzapfen 43 schwenkt. Diese Verschwenkung des Glieds 42 im
Uhrzeigersinn drängt die Andrückrolle 33 in der Richtung zur Antriebswelle 23. Dies strafft zusammen mit der Spannung des Zugseils
15 dieses gleichmäßig um die Wickelscheibe 11 über im wesentlichen
deren gesamten Umfang.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung
mit einem Mechanismus, der ein eventuelles Rasseln des Betätigungsglieds, wie es durch eine aufgrund der gedrehten
Stränge unregelmäßige Außenfläche des Seils 15 bewirkt werden kann, absorbiert oder unterdrückt. Im allgemeinen besteht nämlich
ein Zugseil aus einer Vielzahl von Strängen, die miteinander verzwirnt sind, so daß sich im äußeren Profil des Seils
schraubenlinige Depressionen bilden. · Wird also eine einzelne Andrückrolle zum Halten des Zugseils an der Wickelscheibe verwendet,
so kann diese Rolle während des Seillaufs vertikal oszillieren, was intermittierende Druckänderungen zwischen dem
Seil und der Wickelscheibe zur Folge hat.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5, 6 umfaßt eine Andrückvorrichtung
45 ein Betätigungsglied 46 in Form von zwei winkelmäßig verschwenkbaren Platten, die als im wesentlichen L-förmige
Winkelhebel ausgebildet sind, wobei die Einführungsrolle 31 auf einem Drehzapfen 47 sitzt, auf dem auch die Platten des Betätigungsglieds
46 drehbar montiert sind. Quer zv/ischen denjenigen Enden 48 der Platten des Betätigungsglieds 46, die unmittelbar
über der Wickelscheibe 11 angeordnet sind, erstreckt sich eine Tragachse 49, und zwar in einer vertikalen Ebene m1 ,
die durch die Achse der Antriebswelle 23 verläuft. Auf der
Tragachse 49 sind schwenkbar die Scheitel von zwei dreieckför- .
migen Schwingplatten 50 montiert, deren größere Außenfläche parallel zur Ebene der Wickelscheibe 11 liegt. Quer über die zusammengehörenden
unteren Ecken der Schwingplatten 50 verlaufen Tragachsen 51, auf denen drehbar Andrückrollen 52 bzw. 53
sitzen. Der Abstand zwischen den Andrückrollen 52 und 53 ist unterschiedlich zur Schraubenganghöhe der Wellungen in der
Außenfläche des Zugseils 15 gewählt. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Betätigungsglied 46 höher oben angeordnet
als bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 4 und das freie Trum 15b des Seils 15 läuft an einem Ort unterhalb der Betätigungsrolle
32 aus dem Rahmen aus. Auf diese Weise ist si- . chergestellt, daß das Seil 15 um den gesamten Umfang der Wickelscheibe
11 läuft. Der Rahmen 12 trägt noch eine Führungs-Laufrolle 54, die drehbar auf einer Tragachse 55 sitzt, deren gegenüberliegenden Enden von den Seitenplatten 13, 14 getragen
werden, und die das freie Trum 15b empfängt, wie es aus dem Rahmen
12 herauskommt. Die relative Stellung der Einführungsrolle 31 zur Betätigungsrolle 32 bleibt gegenüber der Ausführungsform
nach Fig. 1 unverändert, und auch in anderer Hinsicht ist die Anordnung ähnlich wie in Verbindung mit den Ausführungsformen
nach den Fig. 1 und 4 beschrieben, so daß sich eine genauere Beschreibung hier erübrigt.
Wird das unter Zug stehende Seil trum 15a gespannt, so wird die
Betätigungsrolle 32 in Richtung eines Pfeils P1 gedrückt, wodurch
das Betätigungsglied 46 im Uhrzeigersinn (Fig.5) um den
Drehzapfen 47 verschwenkt wird. Diese Winkelbewegung bewirkt, daß die Tragachse 49 in Richtung eines Pfeils P2 oder zur Achse
der Wickelscheibe 11 entlang der vertikalen Ebene in. bewegt
wird, wodurch die beiden Andrückrollen 52, 53 das unbelastete Trum 15b des Seils 15 gegen die um den Umfang laufende Ringnut
21 der Wickelscheibe 11 drücken. Da der Abstand zwischen den
Andrückrollen 52 und 53 sich von der Ganghöhe der Wellungen des
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Seils 15 unterscheidet, greift, solange eine der Andrückrollen an einem Wellental des Seils angreift, die andere Rolle an
einem anderen Bereich des Seils 15 an. Die Kombination der beiden Schwingplatten 50 mit den Andrückrollen 52, 53 verhindert
also vertikale Schwingungen dieser Rollen während· des Seillaufs und stellt sicher, daß das Zugseil unter gleichmäßigem
Druck gegen die Wickelscheibe gehalten wird.
Bei den drei beschriebenen Ausführungsformen ist der prinzipielle Vektor der Kraft, mit der die Andrückrolle das Seil gegen
die Wickelscheibe drückt, radial zur Wickelscheibe gerichtet, es könnte jedoch ein Schlupf des Zugseils im Uhrzeigersinn
relativ zur Wickelscheibe erfolgen, wenn diese stillsteht. Es könnte also erwünscht sein, daß der prinzipielle Vektor der
von der Andrückrolle ausgeübten Kraft gemäß den Figuren im Gegenuhrzeigersinn wirkt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung,
mit einer Andrückvorrichtung 61, die ein Betätigungsglied 62 aus zwei Betätigungsplatten in Form von Winkelhebeln
mit umgekehrter V-Form umfaßt. Die Einführungsrolle 31 ist drehbar auf einem Drehzapfen 63 montiert, der auch die Lagerung
des Betätigungsglieds 62 darstellt und im Bereich des Scheitels der Platten des Betätigungsglieds 62 angeordnet ist. Die Betätigungsrolle
32 und die Andrückrolle 33 sitzen an den gegenüberliegenden Enden des Winkelhebels. Die Ortsbeziehung zwischen
der Einführungsrolle 31 und der Betätigungsrolle 32 bleibt die selbe wie bei der AusfUhrungsform nach Fig. 1 . Die
auf das Zugseil 15 drückende Andrückrolle 33 ist so an den Platten des Betätigungsglieds 62 montiert, daß ein zwischen der
vertikalen Ebene m.. durch die Achse der V/ickelscheibe 11 und
einer die Achse der Andrückrolle 33 bei Belastung der Wickelscheibe 11 und die Achse der Wickelscheibe 11 verbindende Ebene
nip gebildeter Winkel cc kleiner ist als ein Winkel ß, der1 zwischen
der vertikalen Ebene m. und einer Ebene m„ liegt, welche
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die Achse des Drehzapfens 63 und die Achse der Vickelscheibe 11 miteinander verbindet. Anders ausgedrückt, ist die Anordnung
so gewählt, daß der zwischen der Ebene nu, die die Achse der
Andrückrolle 33 mit der Achse der Wickelscheibe 11 verbindet,
und einer Ebene jru, die auf einer die Achse des Drehzapfens 63
mit der Achse der Andrückrolle 33 verbindenden Ebene m"' senkrecht
steht, liegende Winkel zwischen 0° und 90° liegt.
Ist der zwischen den Ebenen m0 und nu liegende Winkel gleich
O ^D
90 oder sind die Winkel «. und ß einander gleich, so liegt der
Berührungspunkt zwischen der Andrückrolle 33 und der Wickelscheibe 11 in der Ebene nu und die Andrückrolle 33 kann sich in
den Bereich links von m» bewegen. Sie hat dann keine Wirkung
des Drückens des Zugseils 15 an die Wickelscheibe 11 mehr. Ist
der Winkel größer als 90°, so wird die Andrückrolle 33 von der Umfangsflache der Wickelscheibe 11 abgehoben. Nähert sich andererseits
der Winkel dem Wert 0° an, so ist die von der Andrückrolle 33 ausgeübte Kraft auf die Achse der Wickelscheibe
11 gerichtet. Die Winkelet und ß sind also so zu wählen, daß
*<ß in Abhängigkeit von der Höhe der auf die Wickelscheibe 11 ausgeübten Belastung.
Wird im Betrieb das dem Zug unterworfene Trum 15a gespannt, so
wird die Betätigungsrolle 32 in Richtung des Pfeils P/ gedrückt, wodurch sich das Betätigungsglied 61 im Uhrzeigersinn verdreht.
In Antwort hierauf drückt die Andrückrolle 33 das unbelastete Trum 15b gegen die Ringnut 21 der Wickelscheibe 11, wobei ihr
Angriffspunkt an der Wickelscheibe 11 einem bogenförmigen geometrischen Ort r folgt, der um den Drehzapfen 63 zentriert ist.
Die Andrückrolle 33 kann also das Zugseil 15 gegen die Wickelscheibe 11 in derjenigen Richtung drücken, in der das Seil von
der Wickelscheibe 11 unbelastet abläuft. Auf diese Weise wird das Seil 15 fest gegen die Ringnut 21 der Wickelscheibe 11 über
im wesentlichen deren gesamten Umfang gedrückt und damit die Reibung zwischen dem Seil 15 und der Nut 21 'erhöht.
/16 909808/10Oi
Fig. 9 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, mit einer Andrückvorrichtung 65, die um einen Drehzapfen 66 verschwenkbar
ist und einen Mechanismus aufweist, welcher gegebenenfalls bei sich änderndem Profil der gezwirnten Stränge des
Zugseils 15 bewirkte; Rasseln verhindert, indem die beiden Andrückrollen
52, 53 vorhanden sind, die am unbelasteten Trum 15b
des Seils 15 angreifen. In dieser Beziehung gleicht die Anordnung
derjenigen nach Fig. 5 und braucht hier nicht erneut im einzelnen beschrieben zu werden. Wie dort, werden die Rollen
52, 53 von den Schwingplatten 50 getragen, die schwenkbar auf der Tragachse 49 montiert sind, deren Mittelachse ebenso angeordnet
ist wie die Mittelachse der Andrückrolle 33 der Ausführungsform nach Fig. 7. Bei dieser Ausführungsform drücken also
die Rollen 52, 53 das unbelastete Seiltrum 15b fest und mit
einer Tangentialkomponente in die Ringnut 21, während ein vertikales
Schwingen der Rollen beim Lauf des Seils 15 verhindert wird, wobei sichergestellt ist, daß das Seil mit gleichmäßigem
Druck stramm gegen die Wickelscheibe 11 gehalten ist.
Es wurden verschiedene beispielsweise Ausführungsformen beschrieben,
mit deren Hilfe z.B. ein Gestell oder Gerüst aufwärts- oder abwärtsbewegt werden kann, das an einem Seil hängt,
dessen eines Ende am Gebäudedach verankert ist. Es sind jedoch weitgehende Abwandlungen möglich, beispielsweise kann mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung auch ein Gegenstand angehoben oder geschleppt werden.
909808/1004
Claims (9)
- Lorenz u Riederer, Postfach 1320, D-8035 Gauting 2 DipL-PhVS. Willy LorenzDipl.-Ing. Anton Frhr. Riederer von Paar11. Aug. 1978NIHON BISO KABUSHIKI KAISHA Unsere Akte: η 41-j,DE Tokio, JapanPatentansprüche1 . Seilzugvorrichtung mit einem Rahmen, einer drehbar am Rahmen gelagerten Antriebswelle und einer auf der Antriebswelle montierten, mit einer Ringnut in seiner Umfangsflache versehenen Wickelscheibe, die ein in die Nut eingelegtes Seil aufnimmt, von dem ein Trum, das sich von einer Seite der Wickelscheibe wegerstreckt, ein Zug-Seiltrum ist, das einer Belastung unterworfen ist, und das andere, sich zur anderen Seite wegerstreckende Trum ein freies Trum ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer am Rahmen (12) parallel zur Antriebswelle (23) angeordneten Tragachse (25) ein Betätigungsglied (26) verdrehbar angeordnet ist, das sich zwischen wenigstens zwei außerhalb des Umfangs der Wickelscheibe (11) liegenden Endteilen (28,29) erstreckt, von denen einer (2Ö) eine erste wenigstens eine Rolle umfassende, operativ am Zug-Trum (15a) des Seils (15) angreifende Rollenanordnung (32) zur Winkelbewegung des Betätigungsglieds in einer Verdrehungsrichtung trägt, in der der andere Endteil (29) des Betätigungsglieds in Antwort.auf eine Spannung im Seil zum Umfang der Wickelscheibe gedrückt ist, und von denen dieser andere Endteil (29) eine zweite Rollenanordnung (33) mit wenigstens einer Rolle trägt, die das freie Trum des um die Wickelscheibe verlaufenden Seils bei der Verschwenkung des Betätigungsglieds fest gegen die Wickelscheibe drückt./2 909808/1004ORIGINAL INSPECTED
- 2. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rollenanordnung (32) auf derjenigen Seite einer ersten das Zug-Trum (15a) des Seils (15) enthaltenden Ebene angeordnet ist, die einer zweiten Ebene näher liegt, die parallel zur ersten Ebene verläuft und die Antriebswelle (23) enthält.
- 3. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rollenanordnung (32) auf derjenigen Seite einer ersten das Zug-Trum (15a) des Seils (15) enthaltenden Ebene liegt, die einer zweiten Ebene entfernter liegt, die parallel zur ersten Ebene verläuft und die Antriebswelle (23) enthält.
- 4. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur ersten Rollenanordnung eine Betätigungsrolle (32) und eine Einführungsrolle (31) gehören, die entlang dem Zug-Trum (15a) des Seils (15) angeordnet sind, von denen die Betätigungsrolle am einen Endteil (28) des Betätigungsglieds (26) an einer Stelle näher bei der Wickelscheibe (11) als die Einführungsrolle (31) sitzt und die so angeordnet sind, daß sie das Seil von einer gemeinsamen Tangente an die Einführungsrolle und die Vickelscheibe nach innen ablenken, wobei die EinfUhrungsrolle und die Betätigungsrolle gleichsinnige Drehmomente auf das Betätigungsglied ausüben (Fig.1).
- 5. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur ersten Rollenanordnung eine Betätigungsrolle (32) und eine Einführungsrolle (31) gehören, die entlang dem Zug-Trum (15a) des Seils (15) angeordnet sind, von denen die Einführungsrolle auf der Tragachse (43,47,62,66) für das Betätigungsglied (42,46,62) montiert ist und die Betätigungsrolle am einen Endteil des Betätigungsglieds an einer Stelle näher bei der Wickelscheibe (11) als die Einführungsrolle (31) sitzt und die so angeordnet sind, daß sie das Seil von einer gemeinsamen Tangente an die Einführungsrolle und die Wickelscheibe nach innen ablenken und die Betätigungsrolle auf das Betätigungsglied ein Drehmoment um die Tragachse ausübt (Fig.4,5»7,9)./3 909808/1004
- 6. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur zweiten Rollenanordnung eine einzige Andrückrolle (33) gehört, die auf einer am anderen Endteil (29) des Betätigungsglieds (26,42,62) angeordneten Achse (30) montiert ist und das Seil (15) gegen die Umfangsf.läche der Wickelscheibe (11) drückt (Fig.1,4,7)·
- 7. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen einer die Achse der Andrückrolle (33) und die Achse der Wickelscheibe (11) verbindenden Ebene (nu) und einer durch die Achse der Wickelscheibe verlaufenden vertikalen Ebene (nu) liegende Winkel kleiner ist als der Winkel zwischen dieser vertikalen Ebene und einer Ebene (nu), die die Drehachse (63) des Betätigungsglieds (62) und die Achse der Wickelscheibe verbindet (Fig.7).
- 8. Seilzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur zweiten Rollenanordnung ein Schwingglied (50), das verschwenkbar am anderen Endteil (48) des Betätigungsglieds (46,62) montiert ist, sowie zwei Andrückrollen (52,53), die am Schwingglied drehbar gelagert sind und entlang dem Umfang der Wickelscheibe (11) einen Abstand voneinander aufweisen, gehören (Fig.5,9).
- 9. Seilzugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen einer die Schwenkachse des Schwingglieds (50) und die Achse der Wickelscheibe (11) verbindenden Ebene (nu) und einer durch die Achse der Wickelscheibe verlaufenden vertikalen Ebene (m1) liegende Winkel kleiner ist als der Winkel zwischen dieser vertikalen Ebene und einer Ebene (nu), die die Drehachse (66) des Betätigungsglieds (62) und die Achse der Wickelscheibe verbindet (Fig.9).309808/1004
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