DE102020115723A1 - Waffenanlage sowie Turmsystem mit einer Waffenanlage - Google Patents

Waffenanlage sowie Turmsystem mit einer Waffenanlage Download PDF

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Florian Schwieger
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Waffenanlage (10) mit einer höhenrichtbaren Masse (1), wobei eine Blende (3) von der höhenrichtbaren Masse (1) umfasst wird, deren Gewicht bzw. Masse erhöht und eine höhenrichtbare Masse (1') geschaffen wird. Dazu ist die Blende (3) entgegen der Schussrichtung der Waffenanlage (10) verlängerbar (3a).
Vorgeschlagen wird zudem ein Turmsystem mit einem Turmdach (5', 5'', 5''') sowie einer im Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage (10) mit einer höhenrichtbaren Masse. Die höhenrichtbare Masse (1', 1'', 1''', 1'''') umfasst eine Blende (3), deren Gewicht bzw. Masse erhöht wird. Die Blende (3) ist entgegen der Schussrichtung der Waffenanlage (10) verlängerbar (3a).
Ein weiteres Turmsystem mit einem Turmdach (5', 5'', 5''') sowie einer im Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage (10) mit einer höhenrichtbaren Masse (1', 1'', 1'''; 1''''), sieht vor, dass das Turmdach (5,', 5'', 5''') zumindest ein Turmdachteil (6a, 6b, 6c) aufweist, der derart ausgebildet ist, dass der Turmdachteil (6a, 6b, 6c) Teil der höhenrichtbaren Masse (1', 1'', 1'''; 1'''') ist. Alternativ kann die höhenrichtbare Masse (1', 1'', 1''', 1'''') hierbei eine Blende (3) umfassen.

Description

  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einer höhenrichtbaren Waffenanlage bzw. einer höhenrichtbaren Rohrwaffe mit integriertem Dachschutz. Die Idee der Erfindung besteht darin, die höhenrichtbare Masse einer kopflastigen Waffenanlage derart zu erhöhen, dass ein bzw. der Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse näher an die Schildzapfen der Waffenanlage verlegt bzw. verlagert wird. Bei einer Höhenrichtung der Waffenanlage wird dadurch ein Moment um die Schildzapfen erzeugt, das einem Unbalance-Moment entgegenwirkt.
  • Die Erfindung beschäftigt sich zudem mit einem Turmsystem, das ein Turmdach umfasst sowie eine in dem Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage mit einer höhenrichtbaren Masse. Die höhenrichtbare Masse kann eine Blende umfassen. Zur Erhöhung des Gewichts bzw. der Masse der höhenrichtbaren Masse weist das Turmdach zumindest ein Turmdachteil auf, der derart ausgebildet ist, dass der Turmdachteil Teil der höhenrichtbaren Masse wird. Dadurch kann die Masse der höhenrichtbaren Masse derart erhöht werden, dass ein Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse sich in Richtung zum Drehpunkt der höhenrichtbaren Masse verlagert.
  • Eine höhenrichtbare großkalibrige Waffenanlage ist üblicherweise an einem Punkt drehbar mit einem nicht höhenrichtbaren Waffenturm verbunden, einem Schildzapfenlager. Eine Schildzapfenlagerung für einen Wiegenträger eines großkalibrigen Waffenrohres beschreibt die DE 100 62 210 B4 . Diese weist an beiden Seiten des Wiegenträgers angeordnete Lagergehäuse auf, wobei das jeweilige Lagergehäuse mindestens ein Rollenlager zur Aufnahme radialer Kräfte und ein Axiallager zur Aufnahme axialer Kräfte enthält. Als Rollenlager wird ein Toroidal-Rollenlager verwendet. CARS-Toroidal-Rollenlager weisen eine geringe Bauhöhe auf und können Fluchtungsfehler der Schildzapfen ausgleichen.
  • Das Richten der Waffenanlage in Höhe erfolgt durch einen Höhenrichtantrieb. Dieser dreht den höhenrichtbaren Teil (höhenrichtbare Masse) der Waffenanlage um das Schildzapfenlager. Die so genannte höhenrichtbare Masse wird in der Regel durch die Baugruppen Rohrwiege, Rohrbremse, Rohrvorholer, Verschluss und das Waffen- oder Geschützrohr gebildet. Der Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse liegt üblicherweise nicht genau im Drehpunkt des Schildzapfenlagers, sondern in Schussrichtung gesehen davor oder dahinter. Dadurch entsteht ein Unbalance-Moment um das Schildzapfenlager. Dieses Unbalance-Moment muss dauerhaft von dem Höhenrichtantrieb aufgebracht werden, um die Waffenanlage in Schussrichtung zu halten.
  • Aus der DE 38 29 860 A1 ist eine Unbalance-Ausgleichsvorrichtung für eine Waffenanlage mit einem in Elevationsrichtung schwenkbaren, das Waffenrohr tragenden Teil, der über einen Schildzapfen in einem festen Gestell gelagert ist, bekannt. Die Unbalance-Ausgleichsvorrichtung besitzt eine parallel zur Drehachse des Schildzapfens in Schussrichtung vor dem Schildzapfen und unterhalb des schwenkbaren Teils der Waffe angeordnete Drehstabfeder, deren erstes Ende drehfest mit dem Gestell verbunden ist. Das zweite Ende der Drehstabfeder ist über ein Hebelgetriebe mit dem schwenkbaren Teil der Waffe verbunden. Mittels einer entsprechenden Auslegung des Hebelgetriebes wird ein dem Unbalance-Moment entgegen wirkendes Drehmoment variiert und damit die Kennlinie der Ausgleichsvorrichtung an die Unbalance-Kurve angepasst.
  • Einen Längen- und Kraftausgleicher beschreibt die EP 2 183 541 B1 . Dieser dient dazu, bei Nutzung eines linearen Kraftsystems, die beim Richten einer höhenrichtbaren Masse um ein Drehlager auftretende Unwucht aufzunehmen. Der Längen- und Kraftausgleicher selbst ist kleinbauend.
  • In der Praxis wird alternativ versucht, die Lage der Schildzapfen so zu verschieben, dass diese möglichst nahe am Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse liegen. Bei einer sogenannten kopflastigen Waffenanlage wird versucht, die Schildzapfen in Schussrichtung gesehen nach vorn zu verschieben, bei einer sogenannten hecklastigen Waffenanlage entsprechend nach hinten.
  • Derzeit sind großkalibrige Waffenanlagen aufgrund der immer länger werdenden Waffenrohre kopflastig. Daher liegt das Bestreben darin, die Schildzapfen in Schussrichtung nach vorn zu verschieben. Das bringt jedoch den Nachteil mit sich, dass der Abstand zwischen Schildzapfen und Hinterkante der Waffenanlage größer wird und damit auch die Auslenkung der Waffenanlage innerhalb des Waffenturms in Elevationsrichtung. Die Waffenanlage benötigt in diesem Fall mehr Platz nach oben und unten, d.h. mehr Bauraum. Die Turmabmessungen und das Turmgewicht steigen an, werden damit größer. Dieser Weg ist zudem begrenzt, da auch der Abstand zwischen Schildzapfen und Hinterkante Waffenanlage begrenzt ist durch den Rücklaufweg der rücklaufenden Massen und insbesondere durch den Turmdrehkranz.
  • Hier stellt sich die Erfindung die Aufgabe, insbesondere bei kopflastigen Waffenanlagen, eine Möglichkeit einer guten Höhenrichtung der Waffenanlage zu erreichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Patentansprüche 1, 3 sowie 5 und 6. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den Unteransprüchen wieder.
  • Aus der DE 39 30 256 A1 ist ein Panzerturm mit gepanzertem Turmgehäuse und massiver Frontpanzerung bekannt, in welcher eine verschwenkbar gelagerte Rohrwaffe mit Blende, Wiege, Rücklaufeinrichtung und rückwärtigem Verschlussgehäuse angeordnet sind. Die hierbei gestellte Aufgabe liegt darin, die Rücklaufmassen einer Panzerwaffe zu erhöhen. Diese Erhöhung wird dadurch realisiert, dass im Panzerturm vorhandene Funktionsmassen mit in die Rücklaufmasse einbezogen werden. Dazu werden die Turmgehäusepanzerung bzw. die massive Frontpanzerung wenigstens teilweise oder insgesamt gegebenenfalls mit der Blende in die Rücklaufmasse einbezogen.
  • Aufbauend auf diese Idee sieht die DE 42 06 218 C1 eine Rücklaufbremsvorrichtung vor. Durch die Rücklaufbremsvorrichtung werden die senkrechten Kräfte zum größten Teil aufgenommen und wirken nur noch reduziert auf das feste Turmgehäuse. Der Schildzapfen des Wiegenrohrs wird zudem im Turmgehäuse gelagert.
  • Die vorgenannten Ideen stellen eine Erhöhung der rücklaufenden Massen in den Fokus.
  • Die DE 39 40 419 A1 zielt in erster Linie auf eine Wartungsfreundlichkeit ab. Dazu ist vorgesehen, dass eine Blende, die eine Turmöffnung abdeckt und durch die ein Waffenrohr hindurchgeführt ist, in mehrere Blendenteile aufgeteilt wird. Diese Aufteilung führt dabei zu zumindest zwei turmfesten Blenden und einer waffenfesten Blende. Durch die Aufteilung der Blendenelemente werden die Masse und auch die Unbalance des schweren Blendenelements gegenüber einem sich über die volle Breite erstreckenden schwenkbaren Blendenelement stark reduziert. Die Reduzierung der höhenrichtbaren Masse wird hier als Vorteil definiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Idee zugrunde, die Masse bzw. das Gewicht einer höhenrichtbaren Masse zu erhöhen.
  • Die Umsetzung dieser Idee findet sich in mehreren Ansätzen wieder.
  • Ein erster Ansatz besteht darin, eine zur höhenrichtbaren Masse zugehörende Blende schwerer zu machen. Vor den Schildzapfen befindet sich eine Blende als Schutz, welche mit der Waffenanlage höhenrichtbar ist. Diese Blende bietet frontalen Panzerschutz für den Turm. Die Blende ist Teil der höhenrichtbaren Masse. Durch die Blende durchgeführt ist ein höhenzurichtendes Waffenrohr, das in einer Rohrführung gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß ist in einer ersten Ausführung vorgesehen, die Blende (flächenmäßig) nach hinten bis hinter die Schildzapfen zu verlängern, um dadurch das Gewicht bzw. die Masse der Blende und im Ergebnis das der höhenrichtbaren Masse zu erhöhen. Das Turmdach kann in diesem Bereich ausgespart werden. Der Schutz des Turmdachs von oben wird durch die Verlängerung der Blende bzw. die verlängerte Blende gewährleistet. Somit sind bzw. werden die Verlängerung der Blende und die Blende selbst Teil der höhenrichtbaren Masse.
  • Ein weiterer Ansatz besteht darin, Teile eines Turmdachs höhenrichtbar zu gestalten.
  • Üblicherweise gehören ein Turm oder Teile davon, wie beispielsweise ein Turmdach nicht zur höhenrichtbaren Masse. Vielmehr ist dieses Turmdach mit dem restlichen Turm fest verbunden. Der Großteil der Turmdachs liegt dabei in Schussrichtung hinter den Schildzapfen und befindet sich oberhalb einer Waffenanlage.
  • Grundsätzlich ist in einem weiteren Ansatz angedacht, dass Teile eines Turms, insbesondere Teile eines Turmdachs, auf der höhenrichtbaren Masse aufliegen bzw. mit diese höhenrichtbaren Masse derart verbunden werden können, dass an der höhenrichtbaren Masse ein Moment entstehen kann, welches dem Unbalance-Moment entgegenwirkt. Ein sich durch diese grundsätzliche Idee ergebender Vorteil liegt u.a. darin, dass die Gesamthöhe des Turmdachs niedriger gehalten werden kann, da ein Teil der Turmdachs mit der höhenrichtbaren Masse mitbewegt wird. Die Höhe des Turms als auch die Masse können somit reduziert werden.
  • Ein weiterer Ansatz ergibt sich, wenn alternativ ein schwenkbarer Teil des Turmdachs geschaffen wird. Dieser schwenkbare Teil des Turmdachs kann in einem weiteren Ansatz mit einem höhenrichtbaren Teil des Turmdachs funktional zusammenwirken. Durch diese Konstruktionen soll die höhenrichtbare Masse als solche erhöht und der Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse einer kopflastigen Waffe weiter nach hinten, in Richtung Schildzapfen, verschoben werden. Das Unbalance-Moment kann durch diese Idee reduziert werden. Dieser Ansatz einer Erhöhung einer höhenrichtbaren Masse steht entgegen der bekannten Praxis.
  • Erfindungsgemäß kann auch ein Teil des Turmdachs mit einer herkömmlich angebrachten Blende verbunden werden. Dieser höhenrichtbare Teil des Turmdachs wird dann zum höhenrichtbaren Teil der höhenrichtbaren Masse.
  • Durch diese Konstruktionen bzw. Varianten wird der Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse näher an die Schildzapfen verlegt. Bei einer Höhenrichtung der Waffenanlage wird ein Moment um die Schildzapfen erzeugt, das dem Unbalance-Moment entgegenwirkt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Bereich des Turmdachs über bzw. oberhalb der Waffenanlage auszusparen. An dieser Stelle kann ein Schutzmodul eingesetzt werden. Dieses Schutzmodul kann dann im Bereich hinter der Waffenanlage dreh- bzw. verschwenkbar mit dem Turmdach verbunden sein. Der vordere Teil des Schutzmoduls ist dann mit der Blende bevorzugt derart verbunden, dass das Schutzmodul auf die Blende drücken kann. Hierdurch wird beim Höhenrichten ein Moment erzeugt, welches dem Unbalance-Moment entgegenwirkt.
  • Die Einbindung eines längeren Teils des Turmdachs in die höhenrichtbaren Masse, bevorzugt des Teils, welches über mindestens die gesamte höhenrichtbare Masse liegt, führt ebenfalls dazu, dass das Unbalance-Moment reduziert werden kann, da sich der Abstand zwischen Schwerpunkt der höhenrichtbaren Massen und den Schildzapfen weiter verringert.
  • In einer weiteren Ausführung kann der nunmehr zur höhenrichtbaren Masse zählende höhenrichtbare Teil des Turmdachs über Verstrebungen bzw. Versteifungen an/in die höhenrichtbare Masse integriert werden. Durch diese Ausführungsform kann gleichzeitig neben der Erhöhung der höhenrichtbaren Masse die Steifigkeit der Rohrführung des Waffenrohrs erhöht werden.
  • Die Blende bzw. der höhenrichtbare Teil des Turmdachs sind stirnseitig flächenmäßig voneinander geringfügig getrennt. Der Spalt selbst kann abgedichtet sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn sich die Flächen, wie die der Blende und des höhenrichtbaren Teils des Turmdachs, überlappen. Diese flächenmäßige Überlappung hat den Vorteil, dass ein sich zwischen diesen bildender Spalt minimiert wird.
  • Ausgehend von einer bevorzugt flächenmäßigen Überlappung zwischen der Blende und einem Turmdach bzw. Teilen davon kann die Wirkungsweise zur Verlagerung des Drehpunktes der höhenrichtbaren Masse in Richtung der Schildzapfen allgemein wie folgt beschrieben werden:
    • Ein Teil der Turmdachs ist über einen Drehpunkt am Turmdach schwenkbar bzw. drehbar angebracht. Das schwenkbare Teil des Turmdachs liegt auf einer beispielsweise verlängerten Blende an bzw. auf. Dabei kann es zu einer Berührung beider Flächen führen.
  • Wird die Waffenanlage gesenkt, dreht sich die höhenrichtbare Masse entgegen bzw. gegen den Uhrzeigersinn. Die verlängerte höhenrichtbare Blende dreht sich mit der höhenrichtbaren Masse entgegen den Uhrzeigersinn. Die beiden Flächen, die der Blende und die des schwenkbaren Teils, ändern ihre Position zueinander. Die Fläche der Blende wird nach oben ausgelenkt. Dadurch dreht sich der schwenkbare Teil des Turmdachs im Uhrzeigersinn. Es entsteht ein zusätzlicher Platz über der Waffenanlage. (Um diesen zusätzlichen Platz kann die Gesamthöhe des Turmdachs gegenüber dem Stand der Technik reduziert und das entsprechende Gewicht eingespart werden.) Wird die Waffenanlage in Erhöhung gerichtet, dreht sich die höhenrichtbare Masse in Uhrzeigersinn. Die Blende dreht sich mit der höhenrichtbaren Masse ebenfalls im Uhrzeigersinn, die Fläche der Blende wird nach unten ausgelenkt. Der sich drehende bzw. der schwenkbare Teil des Turmdachs wird entgegen den Uhrzeigesinn geschwenkt bzw. verdreht.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Erfindung auch dazu genutzt werden, die höhenrichtbaren Massen weiter nach vorn zu verschieben. Ein solcher Einsatz bietet sich an, wenn eine Reduzierung des Unbalance-Moments nicht erforderlich ist. Durch das Verschieben nach vorn kann der Bauraum der Waffenanlage im Turm reduziert werden. Der auf diese Art gewonnene Platz kann für eine Verlängerung des Rücklaufwegs genutzt werden. Auch eine Erhöhung des Richtbereiches ist möglich. Selbst eine Kürzung des gesamten Turms und damit eine Gewichtsreduzierung kann Folge dieser Umsetzung sein.
  • Vorgeschlagen wird eine Waffenanlage mit einer höhenrichtbaren Masse. Eine Blende der Waffenanlage wird von der höhenrichtbaren Masse umfasst. Die Masse der Blende ist derart erhöhbar, dass ein Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse sich näher zum Drehpunkt der höhenrichtbaren Masse verlagert. Zur Erhöhung des Gewichts ist die Blende entgegen der Schussrichtung der Waffenanlage verlängerbar.
  • Vorgeschlagen wird zudem ein Turmsystem mit einem Turmdach sowie einer im Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage. Die Waffenanlage umfasst eine höhenrichtbare Masse, die eine Blende umfasst, deren Gewicht bzw. Masse erhöht wird. Die Blende ist entgegen der Schussrichtung der Waffenanlage verlängerbar. Die Masse bzw. das Gewicht der Blende wird derart erhöht, dass ein Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse sich näher zum Drehpunkt der höhenrichtbaren Masse verlagert.
  • Alternativ wird ein Turmsystem mit einem Turmdach sowie einer im Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage mit einer höhenrichtbaren Masse vorgeschlagen, wobei die höhenrichtbare Masse eine Blende umfassen kann. Ob mit oder ohne eine Blende zeichnet sich das Turmsystem dadurch aus, dass das Turmdach zumindest ein Turmdachteil aufweist, der derart ausgebildet ist, dass der Turmdachteil Teil der höhenrichtbaren Masse wird. Dadurch kann die Masse (Gewicht) der höhenrichtbaren Masse derart erhöht werden, dass ein Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse sich in Richtung zum Drehpunkt der höhenrichtbaren Masse verlagert.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
    • 1 in einer skizzenhaften Ausschnittdarstellung eine großkalibrige Waffenanlage und einem Turmdach nach dem Stand der Technik,
    • 2 in einer skizzenhaften Ausschnittdarstellung eine großkalibrige Waffenanlage in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
    • 3 in einer skizzenhaften Ausschnittdarstellung eine großkalibrige Waffenanlage in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
    • 4 eine besondere Ausführungsform von 3,
    • 5 in einer skizzenhaften Ausschnittdarstellung eine großkalibrige Waffenanlage in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform,
    • 6 eine Höhenrichtung der Waffenanlage anhand der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach 5, beim Höhenrichten in Senkung,
    • 7 eine Höhenrichtung der Waffenanlage anhand der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach 5, beim Höhenrichten in Erhöhung,
    • 8 in einer skizzenhaften Ausschnittdarstellung eine alternative Variante nach 2.
  • In 1 sind skizzenartig und vereinfacht dargestellt eine Waffenanlage 10 mit einer höhenrichtbaren Masse 1, Schildzapfen 2 sowie ein Turmdach 5 nach dem Stand der Technik. Eine Blende 3 dient zum Schutz und ist höhenrichtbar. Mit 4 ist ein Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse 1 gekennzeichnet, mit 11 ein Waffenrohr, das in einer Rohrführung gelagert ist. Die Schildzapfen 2 bilden einen Drehpunkt (2) der höhenrichtbaren Masse 1 mit dem Waffenrohr 11 und der Blende 3. Der Schwerpunktabstand der höhenrichtbaren Masse 1 ist mit A bezeichnet. Der Schwerpunkt 4 liegt deutlich vor dem Drehpunkt (2) der höhenrichtbaren Masse 1. Dadurch entsteht ein Drehmoment, das versucht, die höhenrichtbare Masse 1 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehpunkt (2) zu drehen. Es entsteht ein Unbalance-Moment. Dieses Unbalance-Moment muss dauerhaft von einem nicht näher dargestellten Höhenrichtantrieb ausgeglichen werden. Das Turmdach 5 ist hier fest mit einem nicht weiter dargestellten Turm eines Turmsystems verbunden. Die höhenrichtbare Masse wird durch das Waffenrohr 11 und weitere, nicht näher gekennzeichnete Baugruppen, wie Verschluss, Rohrbremse, Rohrvorholer und Rohrführung, gebildet. Auch die Blende 3 zählt zur höhenrichtbaren Masse.
  • Erfindungsgemäß wird die Masse bzw. das Gewicht der höherichtbaren Masse erhöht.
  • In einer ersten Ausführungsform nach 2 ist ein Teil 6a des ursprünglichen Turmdachs 5 fest mit der Blende 3 verbunden. Alternativ kann die Blende 3 nach hinten verlängert werden (3a). Ein restlicher Teil 5a des Turmdachs 5' ist turmfest. Der Teil 6a des ursprünglichen Turmdachs 5 wird somit Teil der höhenrichtbaren Masse 1'. Der höhenrichtbare Teil 6a des Turmdachs 5' liegt durch diese Maßnahme, wie in 2 dargestellt, rechts von den Schildzapfen 2 und erzeugt ein Moment um die Schildzapfen 2, das dem Unbalance-Moment entgegenwirkt. Ein Schwerpunktabstand B der gesamten höhenrichtbaren Masse 1' verringert sich gegenüber dem Schwerpunktabstand A aus dem Stand der Technik nach 1.
  • In einer weiteren Ausführungsform nach 3 ist ein Teil 6b des Turmdachs 5'' gegenüber der Ausführungsform nach 2 weiter nach hinten (entgegen der Schussrichtung) verlängert. Das restliche Turmdach 5b ist turmfest. Die Verlängerung des Teils 6b als höhenbeweglicher Teil 6b führt dazu, dass ein Schwerpunktabstand D zwischen dem Schwerpunkt 4 und den Schildzapfen 2 weiter verringert wird. Das Unbalance-Moment kann dadurch weiter reduziert werden.
  • Bevorzugt sollte der höhenrichtbare Teil 6b des Turmdachs 5'' soweit verlängert sein, dass mindestens die gesamte höhenrichtbare Masse 1'' vom höhenrichtbaren Teil 6b des Turmdachs 5'' abgedeckt wird. In einer vorzugsweisen Ausführung sollte auch der Rücklaufweg (der rücklaufenden Massen) vom höhenrichtbaren Teil 6b abgedeckt sein. Wenn die höhenrichtbare Masse 1'' gesenkt wird, wird der höhenrichtbare Teil 6b des Turmdachs 5'' nach oben ausgelenkt. Bei einer Erhöhung der höhenrichtbaren Masse 1'' wird der höhenrichtbare Teil 6b nach untern ausgelenkt. Die Gesamtturmdachhöhe kann gegenüber der Ausführungsform insbesondere nach 2 weiter reduziert werden.
  • Die 4 zeigt eine bevorzugte Ausführung als Ergänzung zur Ausführungsform nach 3. Der höhenrichtbare Teil 6b des Turmdachs 5'' kann über Verstrebungen bzw. Versteifungen 7 in die höhenrichtbare Masse 1''' integriert werden. Ein sich daraus ergebener Vorteil besteht darin, dass mit der Erhöhung der Masse der richtbaren Masse zugleich die Steifigkeit der Rohrführung des Waffenrohrs 11 erhöht werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform nach 5 ist eine höhenrichtbare Blende 3 mit einem Teil 6c des Turmdachs 5''' verbunden. Der Schwerpunkt 4 der höhenrichtbaren Masse 1'''' wird dichter an den Drehpunkt (2) verschoben. Zusätzlich ist ein weiterer Teil 6d des Turmdachs 5''' über einen Drehpunkt 8 drehbar mit dem restlichen Turmdach 5c verbunden. Der drehbare Teil 6d liegt dabei auf dem höhenrichtbaren Teil 6c des Turmdachs 5''' flächig auf (9). Beide Flächen überschneiden sich. Ein Teil des Gewichts des drehbaren Teils 6d drückt flächig auf den höhenrichtbaren Teil 6c des Turmdachs 5'''. Im Ergebnis wird das Unbalance-Moment noch weiter verringert.
  • Anhand der Ausführungsform nach 5 wird im Zusammenspiel mit den 6 und 7 die allgemein gültige Wirkungsweise näher beschrieben:
  • 6 zeigt die Waffenanlage 10 nach 5 beim Höhenrichten in Senkung. Wird die Waffenanlage 10 in Senkung gerichtet, dreht sich die höhenrichtbare Masse 1'''' gegen den Uhrzeigersinn. Der höhenrichtbare Teil 6c des Turmdachs 5''' dreht sich mit der höhenrichtbaren Masse 1'''' ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn. Die Berührungsfläche 9 wird nach oben ausgelenkt. Der drehbare Teil 6d des Turmdachs 5''' dreht sich im Uhrzeigersinn.
  • Dabei entsteht im Vergleich mit dem Stand der Technik (1) eine zusätzlicher Platz über der Waffenanlage 10. Um diesen zusätzlichen Platz kann die Gesamthöhe des Turmdachs 5''' reduziert und damit Gewicht eingespart werden.
  • 7 zeigt die Waffenanlage 10 nach 5 beim Höhenrichten in Erhöhung. Beim Erhöhen dreht sich die höhenrichtbare Masse 1'''' im Uhrzeigersinn. Der höhenrichtbare Teil 6c des Turmdachs 5''' dreht mit der höhenrichtbaren Masse 1'''' im Uhrzeigersinn. Die Berührungsfläche 9 wird nach untern ausgelenkt. Der drehbare Teil 6d des Turmdachs 5''' dreht sich gegen den Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 8.
  • Diese Wirkungsweise ist auf die anderen Ausführungsbeispiele gemäß 2 bis 4 übertragbar. Die Ausführungsbeispiele sind zudem auch untereinander kombinierbar.
  • In 8 dargestellt ist eine Nutzung der erfinderischen Idee für den Fall, dass eine Reduzierung eines Unbalance-Moments nicht erforderlich bzw. notwendig ist, wobei auf die Ausführungsform gemäß 2 zwar zurückgegriffen wird, dieses aber nicht einschränkend ist. Die höhenrichtbare Masse 1' (1'', 1''', 1'''') kann dann um ein Maß C weiter nach vorn geschoben werden (vgl. 1 und 2; nicht einschränkend). Hierdurch kann der Platzbedarf der Waffenanlage 10 im Turm reduziert werden. Der dadurch gewonnene Platz kann wiederum für eine Verlängerung des Rücklaufwegs, einer Erhöhung des Richtbereichs oder eine Kürzung des gesamten Turms genutzt werden. Das bringt u.a. eine Gewichtsreduzierung mit sich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    höhenrichtbare Masse (1', 1''; 1'''; 1'''')
    2
    Schildzapfen (Drehpunkt) - Masse
    3
    Blende
    3a
    Verlängerung der Blende 3
    4
    Schwerpunkt der höhenrichtbaren Masse
    5
    Turmdach (5', 5'', 5''')
    5a
    fester Teil des Turmdachs 5'
    5b
    fester Teil des Turmdachs 5''
    5c
    fester Teil des Turmdachs 5'''
    6a
    Teil des Turmdachs 5'
    6b
    Teil des Turmdachs 5''
    6c
    Teil des Turmdachs 5'''
    6d
    Teil des Turmdachs 5'''
    7
    Verbindung, Versteifungen, Streben
    8
    Drehpunkt - Turmteil
    9
    Berührungsfläche
    10
    Waffenanlage
    11
    Waffenrohr
    A
    Schwerpunktanstand der höhenrichtbaren Masse zum Schildzapfen 2
    B
    Schwerpunktabstand der höhenrichtbaren Masse zum Schildzapfen 2
    C
    Verschiebung der höhenrichtbaren Masse
    D
    Schwerpunktabstand weiter verringert
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10062210 B4 [0003]
    • DE 3829860 A1 [0005]
    • EP 2183541 B1 [0006]
    • DE 3930256 A1 [0011]
    • DE 4206218 C1 [0012]
    • DE 3940419 A1 [0014]

Claims (10)

  1. Waffenanlage (10) mit einer höhenrichtbaren Masse, wobei eine Blende (3) von der höhenrichtbaren Masse umfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht bzw. die Masse der Blende (3) erhöht wird und eine im Gewicht bzw. der Masse erhöhte höhenrichtbare Masse (1') geschaffen wird.
  2. Waffenanlage (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (3) entgegen der Schussrichtung der Waffenanlage (10) verlängerbar (3a) ist.
  3. Turmsystem mit einem Turmdach (5', 5'', 5''') sowie einer im Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage (10) mit einer höhenrichtbaren Masse wobei die höhenrichtbare Masse eine Blende (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht bzw. die Masse der Blende (3) erhöht wird und eine im Gewicht erhöhte höhenrichtbare Masse (1', 1'', 1''', 1'''') geschaffen wird.
  4. Turmsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (3) entgegen der Schussrichtung der Waffenanlage (10) verlängerbar (3a) ist.
  5. Turmsystem mit einem Turmdach (5', 5'', 5''') sowie einer im Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage (10) mit einer höhenrichtbaren Masse, dadurch gekennzeichnet, dass das Turmdach (5', 5'', 5''') zumindest ein Turmdachteil (6a, 6b, 6c) aufweist, der derart ausgebildet ist, dass der Turmdachteil (6a, 6b, 6c) Teil der höhenrichtbaren Masse (1', 1'', 1''', 1'''') ist.
  6. Turmsystem mit einem Turmdach (5', 5'', 5''') sowie einer im Turmsystem aufgenommenen Waffenanlage (10) mit einer höhenrichtbaren Masse, wobei die höhenrichtbare Masse eine Blende (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Turmdach (5', 5'', 5''') zumindest ein Turmdachteil (6a, 6b, 6c) aufweist, der derart ausgebildet ist, dass der Turmdachteil (6a, 6b, 6c) Teil der höhenrichtbaren Masse (1', 1'', 1''', 1'''') ist.
  7. Turmsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenrichtbare Teil (6a, 6b, 6c) des Turmdachs (5', 5'', 5''') durch zumindest eine Verbindung in die höhenrichtbare Masse (1', 1'', 1''', 1'''') integrierbar ist.
  8. Turmsystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein drehbares Teil (6d) des Turmdachs (5', 5'', 5''') als Teil der höhenrichtbare Masse (1', 1'', 1''' 1'''') über einen Drehpunkt (8) mit einem turmfesten Turmdach (5c) verbunden ist.
  9. Turmsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Turmdachs (5', 5'', 5''') oberhalb der Waffenanlage (10) ausgespart sein kann.
  10. Turmsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als drehbares Teil (6d) ein Schutzmodul (6d) einsetzbar ist, das bevorzugt im Bereich hinter der Waffenanlage (10) dreh- bzw. verschwenkbar (8) mit dem Turmdach verbindbar ist.
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