DE4104723A1 - Blendeneinrichtung fuer ein zoomobjektiv - Google Patents
Blendeneinrichtung fuer ein zoomobjektivInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blendeneinrich
tung für ein Zoomobjektiv.
Im allgemeinen ist eine Blende eines Zoomobjektivs in
der Nähe und vor einer hinteren Linsengruppe angeordnet
und mit dieser hinteren Linsengruppe zu einem Bauteil
verbunden, wie beispielsweise in der japanischen Pa
tentanmeldung Nr. 58-62 632 beschrieben ist. Bei einem
Zoomvorgang wird die Blende zusammen mit der hinteren
Linsengruppe verstellt; der Abstand zwischen der Blende
und der hinteren Linsengruppe wird so klein wie möglich
gewählt, um sicherzustellen, daß die Blende nicht mit
einer vorderen Linsengruppe kollidiert, wenn sie in
Richtung zur vorderen Linsengruppe verstellt wird.
Andererseits ist ein bekanntes Motorzoomobjektiv so
aufgebaut, daß eine vordere Linsengruppe und eine hin
tere Linsengruppe durch einen Motor verstellt werden,
welcher in einem hinteren Bereich des Objektivtubus an
geordnet ist. Obwohl bei diesem Motorzoomobjektiv bei
einem Zoomvorgang die hintere Linsengruppe in eine Po
sition in der Nähe des hinteren Endes des Objektivtubus
verstellt werden kann, würde die Blende mit dem Motor
kollidieren, wenn die Blende unmittelbar vor der hinte
ren Linsengruppe angeordnet wäre.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei
einer Blendenanordnung für ein Zoomobjektiv mit einem
Antriebsmotor sicherzustellen, daß die Blende mit dem
Motor nicht kollidiert, wobei ein ausreichender Einbau
raum für den Motor gegeben sein soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Blendenan
ordnung gelöst, bei der die Blende zwischen einer er
sten Linsengruppe und einer zweiten Linsengruppe ange
ordnet und entlang der optischen Achse relativ zur
zweiten Linsengruppe verstellbar ist; die Blende ist in
die Nähe des vorderen Endes des Motors positioniert,
wenn sie ihre hintere Endstellung einnimmt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Blendenanord
nung geschaffen worden mit einer vor der zweiten Lin
sengruppe angeordneten und relativ zu dieser zweiten
Linsengruppe verstellbaren Blende, wobei die Blende in
der Nähe des vorderen Endes des Motors positioniert
ist, wenn sie ihre hintere Endstellung einnimmt.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Zoomobjektiv
mit einer vorderen Linsengruppe, einer hinteren Linsen
gruppe, einem Motor zum Verstellen zumindest der vorde
ren Linsengruppe oder der hinteren Linsengruppe in
Richtung der optischen Achse, um einen Zoomvorgang
durchzuführen, und einer zwischen der vorderen Linsen
gruppe und der hinteren Linsengruppe angeordneten Blen
de. Der Motor ist hinter der vorderen Linsengruppe an
geordnet und die Blende wird durch den Motor in Rich
tung der optischen Achse verfahren und in die Nähe des
vorderen Endes des Motors positioniert, wenn die Blende
in ihre von der vorderen Linsengruppe am weitesten ent
fernte Position eingestellt wird.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der ergeben
sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller
nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgen
den näher beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Zoomob
jektiv in einer Weitwinkel-Stellung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Zoomob
jektiv in einer Tele-Stellung.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben.
Die Fig. 1 bzw. 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung in einer Weitwinkel-Stellung
bzw. in einer Tele-Stellung. Bei diesem Ausführungsbei
spiel ist die Erfindung im Zusammenhang mit einem
Zoomobjektiv mit zwei Linsengruppen, nämlich einer vor
deren Linsengruppe L1 und einer hinteren Linsengruppe
L2, dargestellt. Hinter der vorderen Linsengruppe L1
ist ein Motor 11 sowie eine später zu beschreibende
Blende angeordnet. Wie bekannt ist, wird durch den
Motor 11 ein Kulissenring 12 verdreht, wodurch die Lin
sengruppen L1 und L2 relativ zueinander in Richtung der
optischen Achse verstellt werden und ein Zoomvorgang
durchgeführt wird. Beim Zoomvorgang wird die hintere
Linsengruppe L2 zwischen einer vor dem Motor 11 liegen
den Position und einer in der Nähe des Motors 11 lie
genden Position verstellt.
Die Blende besteht aus einer Vielzahl von Blendenlamel
len 21, die vor der hinteren Linsengruppe L2, d. h. zwi
schen der vorderen Linsengruppe L1 und der hinteren
Linsengruppe L2 angeordnet sind. Ein äußerer Umfangsbe
reich der Blendenlamellen 21 ist jeweils zwischen einem
Trägerring 22 sowie einem Öffnungs- und Schließring 23
aufgenommen. Der Trägerring 22 ist mittels einer Befe
stigungsschraube 24 an einem Blendenverstellring 25 be
festigt; der Öffnungs- und Schließring 23 ist am Blen
denverstellring 25 drehbar gelagert. Jede Blendenlamel
le 21 trägt zwei Vorsprünge 21a und 21b, von denen
einer drehbar am Trägerring 22 gelagert ist und der an
dere in eine (nicht dargestellte) Nut eingreift, die an
dem Öffnungs- und Schließring 23 ausgebildet ist. Wenn
demnach der Öffnungs- und Schließring 23 verdreht wird,
wird jede der Blendenlamellen 21 gegenüber dem Träger
ring 22 verschwenkt, wodurch die Blendenöffnung geän
dert wird.
Der Öffnungs- und Schließring 23 ist über ein Verbin
dungselement 26 (von dem in der Zeichnung nur ein Teil
dargestellt ist) mit einem Blendenhebel 27 verbunden.
Der Blendenhebel 27 ist mit einem
Blendenantriebsmechanismus (nicht dargestellt) verbun
den, welcher in einem (nicht dargestellten) Kamerage
häuse angeordnet ist, und wird durch diesen gedreht.
Die Blende wird demnach vom Kameragehäuse aus betätigt.
Eine Festblende 31 zum Unterdrücken von Störlicht ist
hinter der hinteren Linsengruppe L2 angeordnet. Die
Festblende 31 ist in einem Festblendenring 32 ausgebil
det, welcher mit dem Blendenverstellring 25 mittels
einer Befestigungsschraube 33 verbunden ist. Die Fest
blende 31 ist mit der Blende demnach zu einem Bauteil
verbunden und wird zusammen mit der Blende in Richtung
der optischen Achse verstellt.
Der Blendenverstellring 25 ist verschiebbar im Kulis
senring 12 angeordnet, welcher seinerseits drehbar in
einem stationären Zylinder 41 gelagert ist. Der Kulis
senring 12 hat eine Kulissennut (nicht dargestellt) und
der stationäre Zylinder 41 eine Linearnut (nicht darge
stellt). Ein (ebenfalls nicht dargestellter) Stift ist
am Blendenverstellring 25 angeordnet und erstreckt sich
durch die am Kulissenring 12 ausgebildete Kulissennut
und greift in die im stationären Zylinder 41 ausgebil
dete Linearnut ein. Wenn demnach der Kulissenring 12
durch den Motor 11 verdreht wird, wird der Blendenver
stellring 25 in Richtung der optischen Achse entspre
chend der Form der Kulissennut verstellt.
Die hintere Linsengruppe L2 ist an einem Verbindungs
ring 42 befestigt; ein (nicht dargestellter) am Verbin
dungsring 42 angeordneter Stift erstreckt sich durch
eine am Kulissenring 12 ausgebildete zweite,
unterschiedlich verlaufende Kulissennut und greift in
die Linearnut des stationären Zylinders 41 ähnlich dem
Stift des Blendenverstellringes 25 ein. Eine Verdrehung
des Kulissenringes 12 bewirkt demnach, daß sich die
hintere Linsengruppe L2 in Richtung der optischen Achse
entsprechend dem Verlauf der Kulissennut bewegt.
Der Linsenverstellring 25 und die hintere Linsengruppe
L2 werden demnach in Richtung der optischen Achse ver
stellt und die Blende sowie die Festblende 31 werden
dabei gleichzeitig relativ zur hinteren Linsengruppe L2
verstellt. Die hintere Linsengruppe L2 ist zwischen der
Blende und der Festblende 31 angeordnet.
Ein Schraubverstellring 43 sitzt außen auf dem statio
nären Zylinder 41; er ist gegenüber dem stationären Zy
linder 41 in Richtung der optischen Achse verschiebbar,
kann sich jedoch nicht um die optische Achse drehen.
Ein (nicht dargestellter) am Kulissenring 12 angeordne
ter Stift greift in eine am Schraubverstellring 43 aus
gebildete (nicht dargestellte) Kulissennut ein, und
zwar durch eine am stationären Zylinder 41 ausgebildete
und in Umfangsrichtung verlaufende Linearnut hindurch.
Der Schraubverstellring 43 wird demnach durch eine Dre
hung des Kulissenringes 12 in Richtung der optischen
Achse verstellt.
Ein Linsenring 44 ist im Gewindeeingriff mit einem
Schraubverstellgewinde (Helicoidgewinde), welches am
vorderen Ende des Schraubverstellringes 43 an der
Außenseite ausgebildet ist; die vordere Linsengruppe L1
ist mit dem Linsenring 44 zu einer Baugruppe zusammen
gefaßt. Bei einem Zoomvorgang werden der Linsenring 44
und der Schraubverstellring 43 nicht gegeneinander
verdreht; eine Verdrehung des Kulissenringes 12 bewirkt
demnach, daß der Schraubverstellring 43 und die vordere
Linsengruppe L1 in Richtung der optischen Achse als
eine Baueinheit verstellt werden.
Der Linsenring 44 ist mit der Innenfläche eines zylin
drischen Frontrahmens 45 verbunden und mit diesem zu
einer Baueinheit zusammengefaßt. Der Frontrahmen 45
steht über den Schraubverstellring 43 über und ein am
hinteren Endbereich des Frontrahmens 45 ausgebildeter
Eingriffsvorsprung greift in eine Linearnut ein, die an
einem Drehring 51 ausgebildet ist und sich in Richtung
der optischen Achse erstreckt. Wenn demnach bei festge
haltenem Schraubverstellring 43 der Drehring 51 ver
dreht wird, wird auch der Frontrahmen 45 verdreht; da
durch wird die vordere Linsengruppe L1 durch das auf
dem Schraubverstellring 53 ausgebildete Helicoidgewinde
in Richtung der optischen Achse verstellt, wodurch eine
Scharfeinstellung durchgeführt wird.
Ein Scharfeinstellring 52 ist mit dem Vorderende des
Drehringes 51 zu einer Baueinheit verbunden und dient
dazu, eine manuelle Scharfeinstellung durchzuführen.
Ein an einem Ende einer Drehwelle 53 angeordnetes Zahn
rad 54 ist mit einem zweiten Zahnrad (nicht darge
stellt) im Eingriff, welches an der Innenfläche des
Drehringes 51 ausgebildet ist. Die Drehwelle 53 ist mit
einem Mechanismus für eine Scharfeinstellung (nicht
dargestellt) verbunden, welcher im Kameragehäuse unter
gebracht ist. Das Zahnrad 54 wird durch diesen soge
nannten Autofokus-Mechanismus gedreht, wodurch der
Drehring 51 für eine automatische Scharfeinstellung
verdreht wird.
Ein Anzeigefenster 56 ist in einem stationären Ring 55
ausgebildet und erlaubt, eine Entfernung zwischen der
Kamera und einem Aufnahmeobjekt zu erkennen. Ein An
schlag 57 ist am stationären Ring 55 mittels einer Be
festigungsschraube 58 befestigt; er kann mit einem
(nicht dargestellten) am Drehring 51 ausgebildeten An
schlagelement zur Anlage gebracht werden, um dessen
Drehverstellung zu begrenzen. Dadurch wird auch eine
Verstellung des Drehringes 51 in Richtung der optischen
Achse begrenzt.
Der stationäre Ring 55 ist mit einem Bajonettring 62
und dem stationären Zylinder 41 über einen Verbindungs
ring 61 verbunden, welcher einen Zoomdruckring 63 auf
weist. Ein Zoomring 64 ist zwischen dem Zoomdruckring
63 und dem stationären Ring 55 angeordnet; ein Gummi
ring 65 ist auf der Außenseite des Zoomringes 64 ange
ordnet, so daß dessen Handhabung erleichtert wird.
Der Zoomring 64 ist mit dem Kulissenring 12 über einen
Übertragungshebel 66 verbunden. Wenn demnach der Zoom
ring 64 verdreht wird, wird auch der Kulissenring 12
verdreht, wodurch die vordere Linsengruppe L1 und die
hintere Linsengruppe L2 in Richtung der optischen Achse
verstellt werden und ein Zoomvorgang ausgeführt wird.
Es sei bemerkt, daß bei einer automatischen Scharfein
stellung der Übertragungshebel 66 vom Zoomring 64 ge
löst wird.
Ein Blendenskalenring 71 dient zum Einstellen eines
Blendenwertes beim manuellen Betrieb. Ein Schutzring 72
dient zum Abschirmen der Innenseite des Objektivtubus
und dazu, eine Lichtreflexion von einer Innenfläche des
Objektivtubus zu verhindern.
Wenn bei der beschriebenen Einrichtung der Motor 11
sich dreht, wird der Kulissenring 12 gedreht; dadurch
werden die vordere Linsengruppe L1, die hintere Linsen
gruppe L2 und der Blendenverstellring 25 in Richtung
der optischen Achse unabhängig voneinander verstellt,
wodurch ein Zoomvorgang ausgeführt und die Blende sowie
die Festblende 31 in vorgegebene Positionen eingestellt
werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Weitwinkel-Stellung
befinden sich die hintere Linsengruppe L2 und der Blen
denverstellring 25 im Objektivtubus in ihrer hinteren
Endstellung und in der Nähe des Motors 11; die Blende
liegt unmittelbar beim Vorderende des Motors 11.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Tele-Stellung sind die
hintere Linsengruppe L2 und der Blendenverstellring 25
im Objektivtubus nach vorne verschoben; die hintere
Linsengruppe L2 liegt in der Nähe der vorderen Linsen
gruppe L1 und vor dem Motor 11, während die Blende
jetzt nahe bei der vorderen Linsengruppe L1 und der
hinteren Linsengruppe L2 positioniert ist.
Die Position der Festblende 31, bei der eine optimale
Störlichtabschirmung gegeben ist, ändert sich in Abhän
gigkeit von der gegenseitigen Position der vorderen
Linsengruppe L1 und der hinteren Linsengruppe L2; sie
ändert sich demnach auch in Abhängigkeit von der Ver
stellung der hinteren Linsengruppe L2. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Festblende 31 und die
Blende miteinander zu einem Bauteil zusammengefaßt;
dieses Ausführungsbeispiel kann deshalb im Zusammenhang
mit einem Objektiv verwendet werden, bei welchem die
Festblende und die Blende in der gleichen Richtung ver
stellt werden, um eine optimale Störlichtabschirmung zu
erreichen.
Wenn beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die hintere
Linsengruppe L2 ihre hintere Endstellung einnimmt, be
findet sich die Blende unmittelbar vor dem Motor 11 und
vor der hinteren Linsengruppe L2 mit einem vorgegebenen
Abstand zu dieser; die Festblende 31 befindet sich un
mittelbar hinter der hinteren Linsengruppe L2. Die
Blende kann deshalb nicht mit dem Motor 11 kollidieren,
so daß ein Einbauraum zum Unterbringen des Motors 11
verbleibt.
Die Erfindung ist vorstehend im Zusammenhang mit einem
Zoomobjektiv mit zwei Linsengruppen beschrieben; wenn
die Erfindung bei einem Zoomobjektiv mit drei oder mehr
Linsengruppen verwendet werden soll, dann ist mit einer
hinteren Linsengruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
die Linsengruppe gemeint, die am weitesten hinten ange
ordnet ist.
Die Erfindung ist vorstehend anhand spezieller Ausfüh
rungsbeispiele beschrieben worden. Selbstverständlich
können vom Fachmann Änderungen und ein Austausch von
Teilen vorgenommen werden, ohne daß dadurch der Umfang
der Erfindung verlassen wird.
Claims (7)
1. Blendenanordnung für ein Zoomobjektiv mit wenig
stens zwei Linsengruppen und einem Verstellmotor,
durch die die Linsengruppen gegeneinander in Rich
tung der optischen Achse verstellbar sind, gekenn
zeichnet durch eine zwischen einer ersten Linsen
gruppe (L1) und einer anderen Linsengruppe (L2)
angeordnete Blende (21, 22), die entlang der opti
schen Achse und relativ zur anderen Linsengruppe
(L2) verstellbar ist, wobei die Blende (21, 22)
nahe beim Vorderende des Motors (11) positioniert
ist, wenn die Blende (21, 22) ihre hintere End
stellung einnimmt.
2. Blendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Motor (11) hinter der ersten
Linsengruppe (L1) und der Blende (21, 22) angeord
net ist, und daß die andere Linsengruppe (L2) zwi
schen einer vor dem Motor (11) liegenden Position
und einer in der Nähe des Motors (11) befindlichen
Position verstellbar ist.
3. Blendenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Festblende (31) hinter
der anderen Linsengruppe (L2) angeordnet ist, die
mit der Blende (21, 22) zu einer Baueinheit ver
bunden ist.
4. Blendenanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen Blendenverstellring (25) und einen
damit fest verbundenen Festblendenring (32), wobei
die Blende (21, 22) im Blendenverstellring (25)
und die Festblende (31) im Festblendenring (32)
angeordnet sind.
5. Blendenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Blendenverstellring (25) durch
den Motor (11) verstellbar ist.
6. Blendenanordnung für ein Zoomobjektiv mit einem
Verstellmotor zum Verstellen wenigstens einer er
sten Linsengruppe sowie einer anderen Linsengrup
pe, gekennzeichnet durch eine vor der anderen Lin
sengruppe (L2) angeordnete und dieser gegenüber
verstellbare Blende (21, 22), wobei diese Blende
(21, 22) in unmittelbarer Nähe des Vorderendes des
Motors (11) positioniert ist, wenn sie ihre hinte
re Endstellung einnimmt.
7. Zoomobjektiv mit einer vorderen Linsengruppe (L1),
einer hinteren Linsengruppe (L2), und einem Ver
stellmotor zum Verstellen wenigstens einer dieser
Linsengruppen (L1, L2) in Richtung der optischen
Achse zum Zwecke einer Zoombetätigung, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Motor (11) hinter der vorde
ren Linsengruppe (L1) angeordnet ist, und daß zwi
schen der vorderen Linsengruppe (L1) und der hin
teren Linsengruppe (L2) eine Blende (21, 22) ange
ordnet ist, die vom Motor (11) entlang der opti
schen Achse verstellbar ist, wobei sie in unmit
telbarer Nähe des Vorderendes des Motors (11) po
sitioniert ist, wenn sie in eine von der vorderen
Linsengruppe (L1) den größten Abstand aufweisende
Position verstellt wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS |
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