DE102020113033B3 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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Thomas Atzmann
Torsten Gallitzdorfer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Kraftfahrzeug, mit einem im Fahrzeuginneren (2) vorgesehenen Tisch (4) umfassend einen Fuß (5) und eine Tischplatte (7), die zumindest einen Plattenabschnitt (8b, 8c) aufweist, der aus einer Einfaltstellung in eine Auffaltstellung aufblasbar ist, wobei sich der aufblasbare Plattenabschnitt (8b, 8c) beim Aufblasen quer zur Fahrzeuglängsrichtung entfaltet und mit einem in Auffaltrichtung vorlaufenden Randabschnitt (16b, 16c) in eine an einem Verkleidungsteil (14) einer Fahrzeugseitenwand (13) vorgesehene Aufnahme (15) einläuft und darin in der Auffaltstellung zumindest vertikal nach unten abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, mit einem im Fahrzeuginneren vorgesehenen Tisch umfassend einen Fuß und eine Tischplatte.
  • Insbesondere Kraftfahrzeuge mit einem großräumigen Fahrzeuginneren wie Camper oder größere SUVs oder dergleichen sind zur Komfortsteigerung mit einem Tisch ausgerüstet, umfassend einen Fuß und eine Tischplatte, die als Ablage- oder Arbeitsfläche dienen kann. Vor allem zur Komfortsteigerung bei autonom betriebenen Fahrzeugen ist ein solcher Tisch zweckmäßig, da die Möglichkeit besteht, beispielsweise auch die Vordersitze entgegen der Fahrtrichtung drehen zu können, um im autonomen Fahrbetrieb den dahinter befindlichen Tisch, zusammen mit den Rücksitzen, zu nutzen. Ein solcher starrer Tisch stellt jedoch im Falle einer Kollision einen potentiellen Verletzungsgegenstand dar.
  • Um diesem Problem zu begegnen, ist beispielsweise aus DE 41 38 963 A1 ein unfallsicherer transportabler Arbeitstisch für ein Fahrzeug bekannt. Dieser besteht aus einer Tischplatte mit einer Umrandung und Halteelementen, wobei die Tischplatte aus einem elastischen Material besteht und die Tischplatte, die Umrandung und die Halteelemente zum Aufblasen des Tisches mit Gas gefüllt werden können. Bei einem Aufprall auf den Tisch durch plötzliches Anhalten des Fahrzeugs werden Verletzungen vermieden. Problematisch hierbei ist, dass ein solcher Tisch als getrenntes Objekt, das nicht am Fahrzeug befestigt ist, selbst eine Gefahr darstellen kann.
  • Aus DE 198 04 461 C1 ist eine Ablageeinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum bekannt. Diese umfasst ein aufblasbares Ablageteil aus einem elastischen Material, das mithilfe einer Gasversorgungseinrichtung von einem Gas entleerten, kleinformatigen Zustand in einen Gas befüllten Gebrauchszustand aufgeblasen werden kann. Das Ablageteil ist an einem Verkleidungselement oder an einer Lehne eines Fahrzeugsitzes rückseitig verbaut. Eine Erniedrigung der Verletzungsgefahr ist zwar gegeben, jedoch ist aufgrund der Anordnung des Ablageteils, das quasi frei schwebt, nur eine eingeschränkte Nutzung möglich.
  • Schließlich ist in DE 10 2015 204 819 A1 ein Kraftfahrzeug mit einem im Fahrzeuginneren vorgesehenen Tisch beschrieben. Der Tisch umfasst eine Tischplatte in Form eines aufblasbaren Ablageteils, das aus einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage, in der es vor einem Insassen des Fahrzeugs verläuft, aufgeblasen werden kann. Hierbei entfaltet sich das Ablageteil quer zur Fahrzeuglängsrichtung.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einem Tisch anzugeben, die einerseits nur ein geringes Verletzungsrisiko darstellt, der andererseits aber in seiner Funktionalität verbessert ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß ein Kraftfahrzeug vorgesehen, mit einem im Fahrzeuginneren vorgesehenen Tisch umfassend einen Fuß und eine Tischplatte, die zumindest einen Plattenabschnitt aufweist, der aus einer Einfaltstellung in eine Auffaltstellung aufblasbar ist, wobei sich der aufblasbare Plattenabschnitt beim Aufblasen quer zur Fahrzeuglängsrichtung entfaltet und mit einem in Auffaltrichtung vorlaufenden Randabschnitt in eine an einem Verkleidungsteil einer Fahrzeugseitenwand vorgesehene Aufnahme einläuft und darin in der Auffaltstellung zumindest vertikal nach unten abgestützt ist.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist mit einem Tisch ausgerüstet, der über einen Fuß fest im Fahrzeuginneren montiert ist. Der Fuß trägt eine Tischplatte, die zumindest einen aufblasbaren Plattenabschnitt aufweist. Dieser Plattenabschnitt kann die gesamte Tischplatte bilden, er kann aber auch nur einen Teil der Tischplatte bilden, wobei er zweckmäßigerweise einen möglichst großen Teil der Tischplatte bilden sollte, damit die Tischplatte im Problemfall größtmöglich kollabierbar ist. Denn im Falle einer Kollision kann aus dem aufgeblasenen Plattenabschnitt über ein Ventil das Gas schlagartig abgelassen werden, so dass der Plattenabschnitt kollabieren kann. Die Anordnung ist derart, dass der Fuß bevorzugt in der Mitte des Fahrzeuginnenraums, gesehen in Querrichtung, angeordnet ist, sich also zwischen zwei Rücksitzen befindet und, wenn sie umdrehbar sind, auch zwischen den beiden Vordersitzen. Der aufblasbare Plattenabschnitt ist zur Seite hin ausfahrbar, erstreckt sich also zwischen einem Vordersitz und einem Rücksitz. Alternativ, insbesondere, wenn die Tischplatte insgesamt aufblasbar ist, kann sich dieser eine Plattenabschnitt natürlich auch zu beiden Seiten vom Fuß aus erstrecken, so dass die aufblasbare Tischplatte sich sowohl nach links als auch nach rechts ausdehnt und zwischen den vier im Fahrzeug befindlichen Sitzen verläuft. Damit besteht die Möglichkeit, bei Bedarf eine Tischplatte bereitzustellen, die als Ablage- oder Arbeitsfläche dienen kann.
  • Zusätzlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an einem Verkleidungsteil einer Fahrzeugseitenwand eine Aufnahme vorgesehen ist, in die ein in Auffaltrichtung vorlaufender Randabschnitt des Plattenabschnitts, wenn er sich in die Auffaltstellung auffaltet, einläuft. Das heißt, dass der Pattenabschnittsrand in diese Aufnahme eingreift. In dieser Aufnahme ist er, wenn er voll aufgeblasen ist und die Auffaltstellung komplett eingenommen hat, zumindest vertikal nach unten abgestützt. Das heißt, dass der Plattenabschnitt mit einem Ende fußseitig gelagert ist, und mit dem anderen Ende in der verkleidungsteilseitigen Aufnahme, so dass er letztlich beidseits vertikal nach unten abgestützt ist. Der Plattenabschnitt selbst ist sehr steif aufgeblasen, also extrem stabil, so dass er auch ein hohes Gewicht aufnehmen kann. Durch die beidseitige Abstützung ist er darüber hinaus aber auch noch sicher fixiert, so dass man sich auch auf ihm abstützen kann, ohne dass der Plattenabschnitt sich nach unten bewegt.
  • Der Plattenabschnitt selbst umfasst eine oder definiert eine Druckkammer, die an ihrer Oberseite die Ablage- oder Nutzfläche aufweist, und die über eine entsprechende Hülle gebildet ist, wobei die Druckkammer im Gebrauchszustand mit dem Gas, beispielsweise Luft, gefüllt ist. Das Hüllenmaterial einer solchen Hülle kann beispielsweise ein Gummi und/oder ein Gewebe umfassen, oder hieraus gebildet sein, ist also insbesondere wenigstens flexibel ausgestaltet, wobei auch Ausgestaltungen denkbar sind, in denen die Hülle elastisch ist, insbesondere um zumindest im kollabierten Zustand Energie des Aufpralls aufzunehmen und diese abzudämpfen. Zum Einbringen des Gases ist eine entsprechende Befülleinrichtung wie ein kleiner Kompressor oder eine Pumpe vorgesehen, die beispielsweise im Fuß integriert ist, und die mit einer Entlüftungseinrichtung versehen sein kann, um im Regelfall das Gas wieder zum Zusammenfalten des Plattenabschnitts abzulassen. Für ein schnelles Kollabieren ist eine entsprechende Ventilierungseinrichtung vorgesehen, also ein Ventil, über das, gegebenenfalls elektronisch über eine Kollisionserfassungseinrichtung des Fahrzeugs, das Gas im Kollisionsfall abgelassen werden kann, so dass sich der Plattenabschnitt zusammenfaltet, also kollabiert. Während dieses Kollabierens wird der Plattenabschnitt natürlich aus seiner Position in der Aufnahme herausbewegt, da er sich wieder zusammenfaltet.
  • Der Plattenabschnitt selbst kann aus der Hülle sowie die Ober- und die Unterseite der Hülle verbindenden Stützfäden, die mit der Hülle insbesondere im Drop-Stitch-Verfahren verbunden sind, gebildet sein. Durch solche Stützfäden ist es möglich, trotz des Umstands, dass der Plattenabschnitt respektive die Tischplatte aufblasbar ist, eine hohe Stabilität und Härte zu erreichen, insbesondere also eine hervorragend als Arbeitsfläche geeignete Platte auszubilden. Das Drop-Stitch-Verfahren ist beispielsweise von der Sportart „Stand-up-Paddeling“ für die entsprechenden Boards bekannt. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, zur Stabilisierung den Plattenabschnitt oder die Tischplatte aus mehreren Kompartimenten aufzubauen. Die entsprechend entstehenden Trennwände wirken dann stabilisierend.
  • Das heißt, dass beispielsweise aus einem vorgenannten Material eine äußerst stabile und harte Tischplatte respektive ein entsprechender Plattenabschnitt durch Aufblasen ausgebildet werden kann, der alle Eigenschaften einer üblichen, eigensteifen respektive starren Tischplatte aufweist, und der gleichzeitig äußerst stabil ist, da er an beiden Enden vertikal nach unten abgestützt respektive aufgelagert ist.
  • Um den Randabschnitt noch besser in der Aufnahme fixieren zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Randabschnitt in Weiterbildung der Erfindung zusätzlich in und gegen die Fahrtrichtung in der Aufnahme abgestützt ist. Das heißt, dass damit nicht nur eine Bewegung nach unten abgestützt ist, sondern auch eine Bewegung in und entgegen der Fahrtrichtung, so dass der Plattenabschnitt demzufolge fest eingespannt ist.
  • Bevorzugt ist dabei der Randabschnitt in der Aufnahme formschlüssig aufgenommen, das heißt, dass er letztlich auch nach oben abgestützt ist, mithin also sich der Randabschnitt und damit der Plattenabschnitt innerhalb der Aufnahme überhaupt nicht bewegen kann. Hierüber ist eine größtmögliche Fixierung gegeben.
  • Die oder jede Aufnahme ist bevorzugt als längliche nutartige Vertiefung ausgebildet. Der Plattenabschnitt selbst ist relativ schmal, er weist nur eine Höhe von wenigen Zentimetern auf, ist also brettartig. Dementsprechend schmal ist auch der Randabschnitt, der leicht gerundete respektive relativ eckige Kanten aufweist. Aufgrund dieser Randabschnittsgeometrie ist eine Ausbildung der Aufnahme als längliche, nutartige Vertiefung zweckmäßig, um den Randabschnitt aufzunehmen, insbesondere ihn formschlüssig aufzunehmen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Randabschnitt über zusätzliche Fixiermittel in der Aufnahme fixiert ist. Diese Fixiermittel sind optional, da bereits durch das Aufblasen und das Erreichen der äußerst steifen Formen der Auffaltstellung sichergestellt ist, dass der Randabschnitt in der Aufnahme aufgenommen ist. Die zusätzliche Fixierung ist aber insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Randabschnitt beispielsweise nur vertikal nach unten abgestützt ist, so dass über diese zusätzliche Fixierung eine sonstige Beweglichkeit ausgeschlossen ist. Unabhängig davon, ob nun nur eine vertikale Abstützung oder auch eine Abstützung in und entgegen der Fahrtrichtung etc. vorgesehen ist, kann eine solche zusätzliche Fixierung immer vorgesehen werden.
  • Als Fixiermittel können beispielsweise am Randabschnitt und in der Aufnahme vorgesehene Rastelemente vorgesehen sein, die beim Einbringen des Randabschnitts in die Aufnahme automatisch verrasten und beim Herausbewegen automatisch öffnen, vorgesehen sein. Es ist selbstverständlich erforderlich, die Fixiermittel so auszulegen, dass sie im Falle eines Kollabierens sofort öffnen, so dass der Plattenabschnitt herausgezogen werden kann. Alternativ zur Verwendung von Rastelelementen ist es auch denkbar, die Fixiermittel als Magnetelemente auszuführen, die beim Einbringen des Randabschnitts in die Aufnahme automatisch miteinander koppeln und beim Herausbewegen automatisch öffnen. Hier erfolgt also eine zusätzliche Magnetfixierung.
  • Wie bereits beschrieben besteht die Möglichkeit, nur einen Plattenabschnitt vorzusehen, der entweder die gesamte Tischplatte bildet, die sich vom Fuß zu beiden Seiten zur jeweils benachbarten Fahrzeugseitenwand respektive Verkleidung erstreckt, oder nur zu einer Seite. Diese Tischplatte kann entweder direkt am Fuß angeordnet sein, oder an einem entsprechend steifen Plattenabschnitt, der fest am Fuß befestigt ist, und von dem aus sie sich zur Seite erstreckt. Im letztgenannten Fall ist es dann aber natürlich auch denkbar, dass zwei aufblasbare Plattenabschnitte vorgesehen sind, die sich von dem dann mittig angeordneten, am Fuß befestigten steifen Plattenabschnitt in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und in aneinander gegenüberliegenden Verkleidungsteilen vorgesehene Aufnahme in der Auffaltstellung, vorzugsweise formschlüssig, aufgenommen sind. Es besteht also die Möglichkeit, entweder den einen oder den anderen Plattenabschnitt zur Seite hin selektiv aufzublasen, oder beide gemeinsam, um dann eine möglichst große Tischplatte auszubilden. Jeder Plattenabschnitt ist dabei in der Auffaltstellung mit seinem Randabschnitt entsprechend in der Aufnahme aufgenommen und zumindest vertikal abgestützt, gegebenenfalls aber auch in und gegen die Fahrtrichtung oder komplett formschlüssig aufgenommen.
  • Die beiden aufblasbaren Plattenabschnitte können direkt am Fuß angeordnet sein. Wie beschrieben ist zweckmäßigerweise aber zwischen beiden aufblasbaren Plattenabschnitten ein positions- und formstabiler, am Fuß angeordneter Plattenabschnitt vorgesehen, der demzufolge eine permanente, kleinformatige Tischplatte respektive Arbeits- und Auflagefläche bietet, die durch Aufblasen des einen, des anderen oder beider aufblasbaren Plattenabschnitte vergrößert werden kann.
  • Wie beschrieben ist eines der zentralen Merkmale eines aufblasbaren Plattenabschnitts, dass er aus einer kleinformatigen, zusammengefalteten Form in eine großvolumige, aufgeblasene Form und umgekehrt verbringbar ist. Um ihn in der zusammengefalteten Form entsprechend verstauen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der positions- und formstabile Plattenabschnitt hohl ist und der oder beide aufblasbaren Plattenabschnitte im eingefalteten Zustand in dem hohlen Plattenabschnitt aufgenommen sind. Dieser hohle, eigensteife Plattenabschnitt dient demzufolge als Gehäuse, in das der oder die beiden aufblasbaren Plattenabschnitte eingefaltet werden. In der Nichtgebrauchsstellung ist demzufolge lediglich der Fuß und der darauf angeordnete Plattenabschnitt sichtbar, der zu beiden Seiten entsprechend geschlossen ist, so dass die aufblasbaren Plattenabschnitte nicht zugänglich sind und sicher im hohlen Plattenabschnitt verstaut sind. Beim Aufblasen bewegen sich der oder die beiden Plattenabschnitte entsprechend aus dem sich dann öffnenden, gehäuseartig hohlen Plattenabschnitt, bis sie ihre Endform in der Auffaltstellung erreicht haben.
  • Zweckmäßig ist es ferner, wenn im Inneren des oder jedes aufblasbaren Plattenabschnitts ein oder mehrere, gegen eine Rückstellkraft beim Aufblasen ausfahrbare Teleskopelemente vorgesehen sind. Diese Teleskopelemente, also entsprechende Teleskopstangen, ermöglichen ein geführtes Auffalten und, da sie gegen eine Rückstellkraft, also eine Feder, ausfahrbar sind, auch ein geführtes Einziehen und Einfalten des jeweiligen Plattenabschnitts, bevorzugt in den hohlen Plattenabschnitt. Über diese Teleskopelemente wird des Weiteren verhindert, dass der jeweilige aufblasbare Plattenabschnitt, wenn zu Beginn nur wenig Luft einströmt, zunächst quasi lasch nach unten hängt und sich erst langsam in die horizontale Endform auffaltet. Das respektive jedes Teleskopelement ist mit seinem einen Ende positionsfest beispielsweise am Fuß oder einem entsprechenden Auflager im Inneren des hohlen, eigenstabilen Plattenabschnitts fixiert, während das andere, bewegliche Ende mit der Hülle des jeweiligen aufblasbaren Plattenabschnitts verbunden ist, so dass die Hülle definiert mitgenommen wird. Sind zwei entgegengesetzt aufblasbare Plattenabschnitte vorgesehen, so können den jeweiligen Plattenabschnitten entweder separate Teleskopelemente respektive Stellzylinder zugeordnet sein, die quasi in axialer Verlängerung, jedoch gegeneinander arbeitend, angeordnet sind. Alternativ kann auch ein doppelt wirkender Stellzylinder, der separat nach links oder rechts ausfahrbare Teleskopstangen aufweist, vorgesehen werden.
  • Schließlich ist es auch denkbar, die Tischplatte um eine Vertikalachse drehbar am Fuß anzuordnen. In der Grundstellung ist die Tischplatte so angeordnet, dass der oder die Plattenabschnitte in Querrichtung des Fahrzeugs auffaltbar sind. In dieser Position ist auch ein Einführen des jeweiligen Randabschnitts des Plattenabschnitts in die jeweilige Aufnahme denkbar. Ist die Tischplatte jedoch am Fuß um wenigstens 90° drehbar, so kann die Tischplatte auch in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet positioniert werden, was im einen oder anderen Fall möglicherweise gewünscht wird.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, wenn im Fuß eine den oder die Plattenabschnitte aufblasende Aufblasvorrichtung angeordnet ist. Eine solche Aufblasvorrichtung ist beispielsweise eine Pumpe oder ein Kompressor, die oder der im Fuß versteckt aufgenommen ist und über die Fahrzeugbatterie betrieben werden kann. Die Aufblasvorrichtung ist über eine entsprechende Leitung oder entsprechende Leitungen mit dem oder den aufblasbaren Plattenabschnitten verbunden, so dass hierüber kontrolliert das Gas zugeführt, aber auch abgelassen werden kann, um selektiv nur den einen oder anderen Plattenabschnitt oder beide Plattenabschnitte definiert aufzufalten oder einzufalten.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs im Querschnitt mit nicht aufgeblasenen Plattenabschnitten,
    • 2 das Kraftfahrzeug aus 1 in einem horizontalen Längsschnitt,
    • 3 eine Darstellung entsprechend 1 mit beiden aufgeblasenen Plattenabschnitten, und
    • 4 die entsprechende horizontale Querschnittsdarstellung.
  • 1 zeigt eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs im Querschnitt und 2 das Kraftfahrzeug 1 in einem horizontalen Längsschnitt. In einem Fahrzeuginnenraum 2 des Kraftfahrzeugs 1 sind vier Sitze 3a, 3b verbaut, wobei die Sitze 3a die Vordersitze des bevorzugt für einen autonomen Fahrbetrieb ausgelegten Kraftfahrzeugs 1 sind. Die Sitze 3a können um 180° entgegengesetzt der Fahrrichtung verdreht werden, wie in 2 dargestellt.
  • Im Fahrzeuginnenraum ist es des Weiteren ein Tisch 4 verbaut, umfassend einen Fuß 5, der am Fahrzeugboden 6 fixiert ist, sowie eine Tischplatte 7, die auf dem Fuß 5 angeordnet ist. Die Tischplatte 7 weist, worauf nachfolgend in Bezug auf die 3 und 4 noch eingegangen wird, zwei seitlich eines mittigen, am Fuß 5 angeordneten und positionsfesten, eigensteifen Plattenabschnitt 8a (hier geschnitten gezeigt) ausfahrbare Plattenabschnitte 8b und 8c auf, die mit einem Gas, vornehmlich Luft, aufgeblasen werden können. Hierzu ist im Inneren des Fußes 5 eine Aufblasvorrichtung 9, beispielsweise ein kleiner Kompressor oder eine Pumpe angeordnet, über die einerseits definiert Luft über entsprechende Leitungen 10 in die einzelnen Plattenabschnitte 8b, 8c separat eingeblasen werden kann, aber auch definiert Luft zum Einziehen der Plattenabschnitte 8b, 8c auch wieder abgelassen werden kann.
  • Ersichtlich befindet sich der Tisch 7 in der Ausgangsposition gemäß der 1 und 2 mittig bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung, das heißt, er befindet sich quasi zentral zwischen den vier Sitzen 3a, 3b. Der stabile Plattenabschnitt 8a ist ein Hohlkörper, siehe die 1 und 3, in dem in der Nichtgebrauchsstellung die beiden Plattenabschnitte 8b und 8c eingefaltet aufgenommen sind, wie in 1 angedeutet ist. Über entsprechende seitliche Abschlussblenden 11a, 11b ist der hohle Plattenabschnitt 8a zur Seite hin verschlossen, so dass die zusammengefalteten Plattenabschnitte 8b, 8c versteckt aufgenommen sind. Dargestellt ist ferner, dass die Tischplatte 7 optional um eine Vertikalachse 12 relativ zum positionsfesten Fuß 5 drehbar ist, wie durch den Pfeil P1 dargestellt, so dass ihre Orientierung im Fahrzeug verändert werden kann.
  • In der in 1 und 2 gezeigten Grundstellung des Tisches 4 kann nur der mittige, steife Plattenabschnitt 8a als Ablage- oder Arbeitsfläche genutzt werden. Um die Tischplatte 7, die in diesem Fall eben nur über den Plattenabschnitt 8a gebildet wird, zu vergrößern, besteht nun die Möglichkeit, entweder den einen aufblasbaren Plattenabschnitt 8b, den anderen aufblasbaren Plattenabschnitt 8c oder beide Plattenabschnitte 8b,8c aufzublasen und zur Seite aufzufahren. Dies geschieht wie beschrieben über die Aufblasvorrichtung 9, über die wahlweise der eine, der andere oder beide Plattenabschnitte 8b, 8c aufgeblasen werden können.
  • Beim Aufblasen werden folglich die Plattenabschnitt 8b, 8c zur Seite hin ausgefahren respektive aufgefaltet, wie die Pfeile P2 in 1 und die 3 und 4 zeigen. Sie verlängern demzufolge die Tischplatte 7 zur Seite hin und vergrößern demzufolge die Größe der Ablage oder Nutzfläche eklatant.
  • Damit die Plattenabschnitte 8b, 8c eine hinreichende Steifigkeit aufweisen, um auch schwerere Gegenstände abzustellen oder sich darauf zu stützen oder Ähnliches, ist jeder Plattenabschnitt 8b, 8c bevorzugt aus einer entsprechend flexiblen, im aufgeblasenen Zustand jedoch formstabilen Hülle gebildet, die als Druckkammer ausgeführt ist und die über Stützfäden, die quasi vertikal verlaufen, mit ihrer Oberseite und Unterseite verbunden ist. Es ist demzufolge quasi ein 3D-Gewirke realisiert, wobei die Stützfäden in einem Drop-Stitch-Verfahren die Hüllenober- und/oder -unterseite verbindet. Hierüber ist es möglich, die Plattenabschnitte 8b, 8c entsprechend stark aufzublasen, so dass sie eine schmale, gleichwohl aber extrem feste und kompakt aufgeblasene Form bilden, die auch hohen Belastungen standhält.
  • Die beiden Plattenabschnitte 8b, 8c falten sich wie beschrieben quer zur Fahrzeuglängsrichtung auf (Pfeile P2), also in Richtung der beiden Fahrzeugseitenwände 13. An jeder Fahrzeugseitenwand ist ein Verkleidungsteil 14 angeordnet, das eine Aufnahme 15 in Form einer länglichen, nutartigen Vertiefung aufweist, wie in den Figuren dargestellt ist. Deren Form entspricht vorzugsweise der Form eines beim Auffalten des jeweiligen Plattenabschnitts 8b, 8c in Richtung des jeweiligen Verkleidungsteils 14 vorlaufenden Randabschnitts 16b, 16c, der, wenn der jeweilige Plattenabschnitt sich seiner Endform bzw. Auffaltform nähert, in die jeweilige nutartige Aufnahme 15 einläuft und in der Auffaltstellung in dieser, vorzugsweise formschlüssig, aufgenommen ist. Der Randabschnitt 16b, 16c ist, wie der gesamte jeweilige Plattenabschnitt 8b, 8c, relativ dünn und quasi brettförmig, so dass auch die Aufnahme 15 eine entsprechend schmale, längliche Nutform aufweist. Der jeweilige Randabschnitt 16b, 16c ist in der jeweiligen Aufnahme 15 zumindest vertikal nach unten abgestützt. Er kann zusätzlich aber auch gegen eine Bewegung in und gegen die Fahrtrichtung in der Aufnahme abgestützt, und weiterhin gegebenenfalls auch gegen eine Bewegung nach oben. Im Fall einer formschlüssigen Eingriffs entspricht also die Länge und Höhe der Aufnahme im Wesentlichen der Länge und Höhe des jeweiligen Randabschnitts 16b, 16c. Das heißt, dass also maximal eine formschlüssige Aufnahme des Randabschnitts 16b, 16c in der jeweiligen, quasi rechteckigen Aufnahme 15 bzw. Vertiefung gegeben ist. Der Randschnitt 16b, 16c greift in die Aufnahme 15 über eine Länge von wenigen Zentimetern ein, was für eine sichere Auflagerung ausreichend ist.
  • Es ist also eine Bewegungsfixierung gegeben, die letztlich eine Bewegung des jeweiligen Randabschnitts 16b,16c bzw. des Plattenabschnitts 8b, 8c zumindest nach unten, gegebenenfalls auch nach vorne und hinten und oben ausschließt und damit sicherstellt, dass der jeweilige Plattenabschnitt 8b, 8c in der Auffaltstellung extrem steif und belastbar ist. Denn jeder Plattenabschnitt 8b, 8c ist damit beidseits fixiert bzw. abgestützt, und zwar einerseits fußseitig, andererseits verkleidungsteilseitig in der jeweiligen Aufnahme 15.
  • Die Aufnahme 15 ist im jeweiligen Verkleidungsteil 14 ausgebildet, bei dem es sich um ein übliches Innenverkleidungsteil, das in der Regel aus Kunststoff und gegebenenfalls einem Stoffüberzug o.dgl. besteht, ausgebildet, kann also ohne weiteres formgebend bei der Herstellung des Verkleidungsteils 14 ausgebildet werden.
  • Wenngleich nicht näher gezeigt, besteht die Möglichkeit, die Randabschnitte 16b, 16c zusätzlich über Fixierelemente, z.B. Rastelemente oder Magnetelemente, in der jeweiligen Aufnahme 15 zu fixieren. Diese Fixierung löst sich sofort, wenn in Problemfall der jeweilige Plattenabschnitt 8b, 8c kollabiert.
  • Um beim Aufblasen aus wie auch beim erneuten Einziehen in den hohlen Plattenabschnitt 8a eine gezielte Führung der sich quasi volumenmäßig erweiternden Plattenabschnitte 8b, 8c zu ermöglichen, ist im Inneren jedes Plattenabschnitts 8b, 8c wenigstens ein, im gezeigten Beispiel zwei, zu beiden Seiten ausfahrbare Teleskopelemente 17, also geeignete, gegen eine Rückstellkraft ausfahrbare Teleskopstangen angeordnet, die mit ihrem fußnahen Ende positionsfest fixiert sind und mit ihren zu beiden Seiten ausfahrbaren Stangenende an der Hülle des jeweiligen Plattenabschnitts 8b, 8c befestigt ist. Hierüber wird sichergestellt, dass sich die Plattenabschnitte 8b, 8c nur zur Seite hin auffalten, nicht aber nach unten herunterhängen. Die Teleskopelements 17 sind nur in Bezug auf den Plattenabschnitt 8c, der nur gestrichelt gezeigt ist, gezeigt, sind aber gleichermaßen auch am Plattenabschnitt 8b integriert. Da das Ausfahren gegen eine Rückstellkraft erfolgt, ziehen die Teleskopelemente 17 bei Druckentlastung den jeweiligen, dann quasi kollabierenden Plattenabschnitt 8b, 8c wieder mit seinen Randabschnitten 16b, 16c aus der jeweiligen Aufnahme 15 heraus und in die eingefaltete Stellung in den Hohlplattenabschnitt 8a ein.
  • Die Enden der Teleskopelemente 17 bzw. der Teleskopstangen sind mit den jeweiligen Randabschnitten 16b, 16c verbunden und führen diese beim Auffalten folglich sicher in die jeweilige Aufnahme 15.
  • Jeder Plattenabschnitt 8b, 8c kann im Kollisionsfall über eine nicht näher gezeigte Ventileinrichtung schlagartig druckentlastet werden, das heißt, dass im Kollisionsfall die Luft abgelassen wird, so dass der jeweilige Plattenabschnitt 8b, 8c erweicht und demzufolge kein Aufprallhindernis mehr darstellt. Die Ansteuerung einer solchen Ventileinrichtung kann beispielsweise über eine Kollisionserfassungseinrichtung des Fahrzeugs automatisch erfolgen.
  • Hieraus folgt, dass der erfindungsgemäße Tisch demzufolge multifunktional ist. Zum einen kann er in seiner Größe in unterschiedlicher Weise erweitert respektive ausgelegt werden, indem keiner, einer oder beide Plattenabschnitte 8b, 8c aufgeblasen und damit ausgefahren werden. Gleichermaßen stellt er aufgrund der Kollabierbarkeit kein Aufprallhindernis dar, selbst wenn beide Plattenabschnitte 8b, 8c ausgefahren sind. Und schließlich ist der Tisches auch sehr belastbar, da er über die in die Aufnahmen eingreifenden Randabschnitte 16b, 16c auch an dieser Seite sicher gelagert bzw. abgestützt ist.

Claims (12)

  1. Kraftfahrzeug, mit einem im Fahrzeuginneren (2) vorgesehenen Tisch (4) umfassend einen Fuß (5) und eine Tischplatte (7), die zumindest einen Plattenabschnitt (8b, 8c) aufweist, der aus einer Einfaltstellung in eine Auffaltstellung aufblasbar ist, wobei sich der aufblasbare Plattenabschnitt (8b, 8c) beim Aufblasen quer zur Fahrzeuglängsrichtung entfaltet und mit einem in Auffaltrichtung vorlaufenden Randabschnitt (16b, 16c) in eine an einem Verkleidungsteil (14) einer Fahrzeugseitenwand (13) vorgesehene Aufnahme (15) einläuft und darin in der Auffaltstellung zumindest vertikal nach unten abgestützt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (16b, 16c) zusätzlich in und gegen die Fahrtrichtung in der Aufnahme (15) abgestützt ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (16b, 16c) in der Aufnahme (15) formschlüssig aufgenommen ist.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Aufnahme (15) als längliche nutartige Vertiefung ausgebildet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (16b, 16c) über zusätzliche Fixiermittel in der Aufnahme (15) fixiert ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixiermittel am Randabschnitt (16b, 16c) und in der Aufnahme (15) vorgesehene Rastelemente, die beim Einbringen des Randabschnitts (16b, 16c) in die Aufnahme (15) automatisch verrasten und beim Herausbewegen automatisch öffnen, oder Magnetelemente, die beim Einbringen des Randabschnitts (16b, 16c) in die Aufnahme (15) automatisch miteinander koppeln und beim Herausbewegen automatisch öffnen vorgesehen sind.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zu entgegengesetzten Seiten aufblasbare Plattenabschnitte (8b, 8c) vorgesehen sind, die jeweils in eine an einander gegenüberliegenden Verkleidungsteilen (14) vorgesehene Aufnahme (15) in der Auffaltstellung, vorzugsweise formschlüssig, aufgenommen sind.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen beiden aufblasbaren Plattenabschnitten (8b, 8c) ein positions- und formstabiler, am Fuß (5) angeordneter Plattenabschnitt (8a) vorgesehen ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der positions- und formstabile Plattenabschnitt (8a) hohl ist und der oder beide aufblasbaren Plattenabschnitte (8b, 8c) im eingefalteten Zustand im hohlen Plattenabschnitt (8a) aufgenommen sind.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des oder jedes aufblasbaren Plattenabschnitts (8b, 8c) ein oder mehrere, gegen eine Rückstellkraft beim Aufblasen ausfahrbare Teleskopelemente (17) vorgesehen sind.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (7) um eine Vertikalachse (12) drehbar am Fuß (5) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Fuß (5) eine den oder die Plattenabschnitte (8b, 8c) aufblasende Aufblasvorrichtung (9) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4138963A1 (de) 1991-11-27 1993-06-03 Computer Elektronik Dresden Gm Unfallsicherer transportabler arbeitstisch fuer fahrzeuge
DE19804461C1 (de) 1998-02-05 1999-07-15 Daimler Chrysler Ag Ablageeinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum
DE102015204819A1 (de) 2015-03-17 2016-09-22 Volkswagen Aktiengesellschaft Ablageeinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum

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