DE102020111316A1 - Dichtecke zum Abdichten einer Ecke einer sanitären Wanne gegenüber einem ortsfesten Bauteil sowie Dichtset und Verfahren zum Abdichten - Google Patents

Dichtecke zum Abdichten einer Ecke einer sanitären Wanne gegenüber einem ortsfesten Bauteil sowie Dichtset und Verfahren zum Abdichten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dichtecke (11; 12) zum Abdichten einer Wannenecke (20; 21) einer sanitären Wanne (1) gegenüber einem ortsfesten Boden (4) und einer ortsfesten Wand (2; 3), wobei die Dichtecke (11; 12) eine erste Längskante (36) und eine parallel zur ersten Längskante (36) ausgerichtete zweite Längskante (37) aufweist, wobei sich die beiden Längskanten (36, 37) in einer Längsrichtung (X11) erstrecken, wobei die Dichtecke (11; 12) einen Wandabschnitt (43) und einen Bodenabschnitt (42) aufweist, wobei der Wandabschnitt (43) und der Bodenabschnitt (42) in einer Querrichtung (Y11) nebeneinander angeordnet sind und entlang einer Faltachse (F) aneinander angrenzen, sodass der Wandabschnitt (43) relativ zu dem Bodenabschnitt (42) um die Faltachse (F) aus einer Ausgangslage, in der der Bodenabschnitt (42) und der Wandabschnitt (43) in einer Ebene liegen, in eine Einbaulage, in der der Wandabschnitt (43) gegenüber dem Bodenabschnitt (42) aufgestellt ist, klappbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Dichtecke (10) zum Abdichten einer Wannenecke (19) einer sanitären Wanne (1) gegenüber einem von zwei Seiten an die Wannenecke (19) angrenzenden ortsfesten Boden (4). Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Dichtset und ein Verfahren zum Abdichten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtecke zum Abdichten einer Wannenecke einer sanitären Wanne, insbesondere einer Bade- oder Duschwanne gegenüber einem ortsfesten Boden oder gegenüber einem ortsfesten Boden und einer ortsfesten Wand, wobei auf einer Vorderseite der Dichtecke eine erste Klebefläche und auf einer Rückseite der Dichtecke eine zweite Klebefläche ausgebildet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Dichtset mit einem Dichtband und einer solchen Dichtecke. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Abdichten einer Wannenecke einer sanitären Wanne unter Anwendung eines solchen Dichtsets.
  • Die DE 199 37 977 A1 offenbart einen Satz von einzelnen vorgeformten Dichtelementen zum Abdichten einer Duschwanne gegenüber einem ortfesten Boden und einer ortsfesten Wand. Die Dichtelemente sind unterschiedlich gestaltet, sodass jedes der Dichtelemente nur für eine konkrete Einbausituation geeignet ist. Die Dichtelemente weisen an deren Vorderseiten jeweils einen Klebestreifen zum Anbinden an einen vertikalen Abschnitt eines Randes der Duschwanne auf. Oberhalb des Klebestreifens weist das jeweilige Dichtelement ein Gewebe zum Einbetten des Dichtelementes in Fliesenkleber auf.
  • Aus der EP 2 724 651 B1 ist ein Dichtband-Set zum Abdichten einer Duschwanne mit einem Vertikalband und einem Horizontalband bekannt. Das Vertikalband dient zum Abdichten der Duschwanne gegenüber einer ortsfesten Wand und das Horizontalband dient zum Abdichten der Duschwanne gegenüber einem ortsfesten Boden. In einer Wannenecke, die an die Wand und den Boden angrenzt, werden das Vertikalband und das Horizontalband in dem Wand/Boden-Eckbereich auf der Wand überlappend angeordnet. Wenn eine Wannenecke von zwei Seiten an den Boden angrenzt, werden zwei der Horizontalbänder verwendet, die in dem Eckbereich überlappend angeordnet werden. Die Bänder weisen jeweils einen ersten Klebestreifen auf einer Vorderseite zum Ankleben an den Wannenrand und einen in Querrichtung des Bandes versetzt angeordneten zweiten Klebestreifen auf einer Rückseite zum Ankleben auf den Boden beziehungsweise an die Wand auf.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Abdichten von Wannenecken einer sanitären Wanne gegenüber einem ortsfesten Boden und einer ortsfesten Wand beziehungsweise gegenüber einem von zwei Seiten der Wannenecke angrenzenden ortsfesten Boden gegenüber dem Stand der Technik zu verbessern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Dichtset und ein verbessertes Verfahren zum Abdichten einer sanitären Wanne gegenüber angrenzenden ortsfesten Bauteilen bereitzustellen.
  • Eine Lösung der Aufgabe besteht in einer Dichtecke zum Abdichten einer Wannenecke einer sanitären Wanne, insbesondere einer Bade- oder Duschwanne gegenüber einem ortsfesten Boden und einer ortsfesten Wand, wobei die Dichtecke eine erste Längskante und eine parallel zur ersten Längskante ausgerichtete zweite Längskante aufweist, wobei sich die beiden Längskanten in einer Längsrichtung erstrecken, wobei die Dichtecke einen Wandabschnitt und einen Bodenabschnitt aufweist, wobei der Wandabschnitt und der Bodenabschnitt in einer Querrichtung nebeneinander angeordnet sind und entlang einer Faltachse aneinander angrenzen, sodass der Wandabschnitt relativ zu dem Bodenabschnitt um die Faltachse aus einer Ausgangslage, in der der Bodenabschnitt und der Wandabschnitt in einer Ebene liegen, in eine Einbaulage, in der der Bodenabschnitt gegenüber dem Wandabschnitt aufgestellt ist, klappbar ist, wobei auf einer Vorderseite der Dichtecke entlang der ersten Längskante eine erste Klebefläche ausgebildet ist, die von der zweiten Längskante beabstandet ist und sich in der Längsrichtung über den Bodenabschnitt und zumindest abschnittsweise über den Wandabschnitt erstreckt, wobei auf einer Rückseite der Dichtecke eine sich in der Längsrichtung entlang der zweiten Längskante erstreckende zweite Klebefläche ausgebildet ist, die im Bodenabschnitt von der ersten Längskante beabstandet ist und im Wandabschnitt abschnittsweise von der ersten Längskante beabstandet ist, wobei die erste Klebefläche und die zweite Klebefläche in dem Bodenabschnitt und abschnittsweise in dem Wandabschnitt unter Bildung eines klebefreien Abstandsbereiches in der Querrichtung mit einem definierten Abstand versetzt zueinander angeordnet sind. Die Dichtecke ist ausgestaltet, um die Wannenecke der Wanne in einem Übergangsbereich von der Wand zu dem angrenzenden Boden wasserdicht abzudichten. Insofern kann die Dichtecke auch als „Wand/Boden-Dichtecke“ bezeichnet werden.
  • Von Vorteil ist, dass die Dichtecke im Einbauzustand eine Zweiflankenhaftung zwischen der Wanne und dem ortsfesten Bauteil sicher verhindert. Denn die Klebeflächen der Dichtecke sind derart angeordnet, dass die Wanne im Einbauzustand nur die erste Klebefläche, mit der die Dichtecke an der Wanne festgeklebt wird, überdeckt. Auf der Rückseite weist die Dichtecke in dem von der Wanne im Einbauzustand überdeckten Bereich keine Klebefläche auf. Dagegen würde eine Zweiflankenhaftung entstehen, wenn in dem von der Wanne im Einbauzustand überdeckten Bereich die Dichtecke sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite eine Klebefläche aufweisen würde. Um die Zweiflankenhaftung stets sicher zu verhindern, ist die zweite Klebefläche, mit der die Dichtecke an der Wand und dem Boden befestigt wird, von der ersten Längskante so weit beabstandet, dass die Dichtecke in der Querrichtung zwischen der ersten Klebefläche und der zweiten Klebefläche einen definierten klebefreien Abstandsbereich aufweist. Auf diese Weise kann der Klebstoff, aus dem die beiden Klebeflächen bestehen, elastisch nachgeben und deren Dichtigkeit behalten, wodurch die Langlebigkeit der Dichtecke verbessert wird.
  • Vorzugsweise weist der klebefreie Abstandsbereich in der Querrichtung eine Erstreckung von mindestens 3 Millimeter und maximal 15 Millimeter auf. Insbesondere beträgt dessen Erstreckung in der Querrichtung etwa 10 Millimeter.
  • Im montierten Zustand, wenn die Dichtecke am Wannenrand aufgeklebt ist, ist die Dichtecke in der Einbaulage, in der der Wandabschnitt gegenüber dem Bodenabschnitt um einen Winkel von insbesondere 90 Grad aufgestellt ist. Der im Bodenabschnitt angeordnete Anteil der ersten Klebefläche dient der Anbindung der Dichtecke an eine - im Einbauzustand - insbesondere horizontal ausgerichtete Unterseite des Wannenrandes an der Wannenecke. Der im Wandabschnitt angeordnete Anteil der ersten Klebefläche dient der Anbindung der Dichtecke an eine insbesondere vertikal ausgerichtete Außenseite des Wannenrandes an der Wannenecke. Der im Wandabschnitt angeordnete Anteil der zweiten Klebefläche dient der Anbindung der Dichtecke an die Wand. Der im Bodenabschnitt angeordnete Anteil der zweiten Klebefläche dient der Anbindung der Dichtecke an den ortfesten Boden, insbesondere einen Estrichboden in einem Sanitärbereich. Außerhalb der zweiten Klebefläche kann die Rückseite der Dichtecke im Bodenabschnitt entweder auf dem ortsfesten Boden lose, flächig aufliegen oder von diesem beabstandet sein. Letzteres kann dadurch realisiert sein, dass der von der Wanne im Einbauzustand überdeckte Bodenbereich gegenüber dem ortsfesten Boden, auf dem die Dichtecke aufgeklebt ist, vertieft oder der ortsfeste Boden in Form eines Podestes oder dergleichen gegenüber dem von der Wanne im Einbauzustand überdeckten Bodenbereich erhöht ausgebildet ist. Dadurch kann die Dichtecke zum Abdichten einer Wanne, die im Einbauzustand mit deren Unterseite auf dem ortsfesten Boden aufliegen oder mit deren Unterseite zumindest in etwa in einer Ebene mit dem Boden liegen soll, verwendet werden. Zumindest in etwa in einer Ebene soll einen Höhenversatz von +/- 10 Millimeter mitumfassen. Somit kann die Dichtecke sowohl zum Abdichten einer auf dem ortsfesten Boden aufgesetzten Wanne als auch zum Abdichten einer Einbausituation, bei der die Wanne unter anderem zur Schalldämmung mittels eines Wannenträgers aus Hartschaum oder anderen Dämmstoffen, mittels Wannenfüße oder dergleichen abgestützt ist, verwendet werden. In der Einbaulage sind die im Bodenabschnitt angeordneten Anteile der beiden Klebeflächen zueinander und die im Wandabschnitt angeordneten Anteile der beiden Klebeflächen zueinander zumindest in etwa parallel ausgerichtet. Im Ergebnis eignet sich die Dichtecke besonders gut zum Abdichten einer Wanne, deren Oberkante im Einbauzustand über einem finalen Bodenbelag, insbesondere einem Fliesenbelag übersteht. Dadurch kann beispielsweise eine Glastür einer Duschkabine gegenüber dem Bodenbelag erhöht angeordnet werden, um ein ungehindertes Öffnen zu ermöglichen, wenn im Schwenkbereich der Glastür ein Duschvorleger, ein Handtuch oder dergleichen liegt.
  • Die beiden voneinander abgewandten Klebeflächen sind über die Länge des Bodenabschnittes und über eine Teillänge des Wandabschnittes in der Querrichtung voneinander beabstandet. Mit anderen Worten beginnt der klebefreie Bereich im Bodenabschnitt und endet innerhalb des Wandabschnitts. Der dadurch bereitgestellte klebefreie Abstandsbereich verhindert damit die Zweiflankenhaftung in dem von der Wanne im Einbauzustand überdeckten Bereich. Oberhalb der Oberkante des Wannenrandes besteht das Problem der Zweiflankenhaftung nicht, weshalb der zweite Klebeabschnitt zur Verbesserung der wandseitigen Anbindung im Wandabschnitt abschnittsweise bis an die erste Längskante ausgebildet ist.
  • Die Dichtecke kann streifenförmig ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine besonders flache, respektive ebene Ausgestaltung der Dichtecke. Dadurch kann die Dichtecke auf einfache Weise zusammen mit Dichtbändern, die zwischen Dichtecken den Übergangsbereich zwischen dem Wannenrand und der angrenzenden Wand beziehungsweise dem angrenzenden Boden abdichten können, zum Abdichten der Wanne verwendet werden.
  • Durch die faltbare Ausgestaltung ist die Dichtecke in der Ausgangslage flächig, respektive eben ausgebildet. Dadurch hat die Dichtecke eine besonders flache beziehungsweise dünne Bauform und ist kostengünstig herzustellen. Jede der beiden Klebeflächen ist als eine zusammenhängende, respektive durchgehende ausgebildete Fläche ausgebildet, die sich auf der Vorderseite beziehungsweise der Rückseite der Dichtecke über die Faltachse hinweg erstreckt. Insbesondere verläuft die Faltachse parallel zur Querrichtung. Die Dichtecke kann eine strukturgebende Maßnahme aufweisen, die die Faltachse fest vorgibt. Insbesondere weist die Dichtecke eine die Faltachse definierende Faltlinie auf, die sich in der Querrichtung über die Breite der Dichtecke erstreckt. In bevorzugter Weise ist die Faltachse durch eine auf der Vorderseite ausgebildete Rille definiert, die sich in der Querrichtung über die Breite der Dichtecke erstreckt. Die Rille kann durchgehend oder mit Unterbrechungen gestaltet sein. In ganz bevorzugter Weise weist die Dichtecke nur die eine einzige Faltachse auf. Weiterhin kann die Faltachse die Dichtecke in genau zwei Abschnitte unterteilen, insbesondere in den Bodenabschnitt und den Wandabschnitt. Die Flächen der beiden Abschnitte können gleich groß sein.
  • Vorzugsweise ist die Faltachse parallel zu einer den Wandabschnitt begrenzenden Querkante ausgebildet. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Faltachse zu einer den Bodenabschnitt begrenzenden Querkante parallel ausgebildet ist. Der Grundriss der Dichtecke kann rechteckig gestaltet sein. Insbesondere verläuft die Faltachse senkrecht zu den beiden Längskanten und parallel zu den beiden Querkanten. Damit eigent sich die Dichtecke besonders gut zum Abdichten einer rechteckigen Wanne.
  • Alternativ ist möglich, dass die Faltachse nur zu der den Wandabschnitt begrenzenden Querkante parallel ausgebildet ist und zu der den Bodenabschnitt begrenzenden Querkante winklig ausgebildet ist. Der Winkel kann größer als 0 Grad und kleiner als oder gleich 45 Grad sein. Damit eigent sich die Dichtecke besonders gut zum Abdichten einer Wanne, die drei Ecken oder mehr als vier Ecken aufweist. Derartige Wannen weisen beispielsweise eine dreieckige, fünfeckige oder sechseckige Grundform auf. Im Unterschied zu den viereckigen Wannen stößt die auf die ortsfeste Wand zulaufende Kante der Wanne im Eckbereich mit einem Winkel von ungleich 90 Grad an die ortsfeste Wand.
  • Der Grundriss der Dichtecke kann durch die Längskanten und zwei in der Querrichtung verlaufende Querkanten definiert sein. Durch die streifenförmige, respektive im Grundriss rechteckige Ausgestaltung der Dichtecke kann diese besonders gut mit den Dichtbändern verbunden werden. Die Längskanten untereinander sowie die Querkanten untereinander können jeweils gleich lang sein. Die Länge der Dichtecke kann dem Abstand zwischen den beiden Querkanten und die Breite der Dichtecke kann dem Abstand zwischen den beiden Längskanten entsprechen. Die parallel zueinander verlaufenden Querkanten und die parallel zueinander verlaufenden Längskanten können sich paarweise zur Bildung der vier Außenecken der Dichtecke in einem Winkel von 90 Grad schneiden. Grundsätzlich möglich ist aber auch, dass die Dichtecke abgerundete Ecken aufweist. Die Länge der Dichtecke ist vorzugsweise mehr als doppelt so groß wie die Breite der Dichtecke. Insbesondere beträgt das Verhältnis von Länge zu Breite zwischen 2 zu 1 und 5 zu 1. In bevorzugter Weise ist dieses Verhältnis zwischen 2,2 zu 1 und 3 zu 1. Beispielsweise kann die Länge der Dichtecke zwischen 200 Millimeter und 280 Millimeter und die Breite zwischen 60 Millimeter und 120 Millimeter betragen. Die Dicke der Dichtecke kann in der Ausgangslage dem Abstand der beiden Klebeflächen zueinander entsprechen. Die Dicke der Dichtecke kann zwischen 0,3 Millimeter und 3 Millimeter betragen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann die erste Klebefläche über die Länge des Bodenabschnitts und über zumindest eine Teillänge des Wandabschnitts ausgebildet sein. Insbesondere entspricht die Teillänge zumindest in etwa einer Höhe eines Wannenrandes der abzudichtenden Wanne. Damit kann der im Wandabschnitt angeordnete Anteil der ersten Klebefläche auf die gesamte Höhe der vertikal ausgerichteten Außenseite des Randes der Wanne aufgeklebt werden. Die Höhe des Wannenrandes liegt bei Duschwannen üblicherweise im Bereich von 10 Millimeter bis 50 Millimeter. Wenn die Wanne mittels Wannenfüßen, einem Wannenträger aus Hartschaum oder anderen Dämmstoffen oder dergleichen abgestützt sein soll, kann die Teillänge der ersten Klebefläche im Wandabschnitt entsprechend länger als die Höhe des Wannenrandes ausgebildet sein. Um die Dichtecke universell für unterschiedlich hohe Duschwannen und Unabhängigkeit von der Einbausituation einsetzen zu können, kann die Teillänge der ersten Klebefläche im Wandabschnitt in etwa 60 Millimeter bis 70 Millimeter betragen. In einfacher Ausgestaltung kann sich die erste Klebefläche auch über die gesamte Länge der Dichtecke erstrecken. Oberhalb der Teillänge können sich die zwei Klebeflächen außerhalb des im Einbauzustand von der Wanne überdeckten Bereiches wiederum überlappen, wobei zur Vermeidung der Zweiflankenhaftung auch in der Längsrichtung ein Abstand zwischen der zweiten Klebefläche und der Oberkante des Wannenrandes von Vorteil ist.
  • Die erste Klebefläche ist vorzugsweise streifenförmig ausgebildet. Die zweite Klebefläche kann L-förmig mit einem langen Schenkel und einem kurzen Schenkel ausgebildet sein, wobei der kurze Schenkel ausschließlich im Wandabschnitt angeordnet ist. Vorzugsweise beträgt im Wandabschnitt ein Winkel zwischen den beiden Schenkeln 90 Grad. Um den sich über die Länge des Bodenabschnitts und über eine Teillänge des Wandabschnitts erstreckenden klebefreien Abstandsbereich bereitzustellen, kann sich der lange Schenkel der L-förmigen zweiten Klebefläche über die Faltlinie hinweg in den Wandabschnitt hin erstrecken. Eine Teillänge des langen Schenkels im Wandabschnitt kann zwischen 50 Millimeter und 90 Millimeter betragen. Insbesondere kann diese Teillänge etwa 70 Millimeter betragen. Der kurze Schenkel kann entlang der den Wandabschnitt begrenzenden Querkante und mit Abstand zur Faltlinie ausgebildet sein. Zur Vermeidung der Zweiflankenhaftung ist der Abstand zur Faltlinie so dimensioniert, dass der kurze Schenkel im montierten Zustand stets oberhalb des Wannenrandes der abzudichtenden Wanne endet. Der kurze Schenkel kann eine Erstreckung in der Längsrichtung, sprich Länge aufweisen, die zwischen 30 Millimeter und 70 Millimeter betragen kann. Vorzugsweise beträgt die Länge des kurzen Schenkels etwa 50 Millimeter. In der Breite kann der kurze Schenkel durch die erste Längskante begrenzt sein. Damit kann sich die zweite Klebefläche am kurzen Schenkel über die gesamte Breite der Dichtecke erstrecken. Auf diese Weise vergrößert der kurze Schenkel die wandseitige zweite Klebefläche.
  • Zweckmäßigerweise wird die Dichtecke derart am Wannenrand aufgeklebt, dass die L-förmige zweite Klebefläche mit dem kurzen Schenkel hin zu einer benachbarten Wannenecke gerichtet ist. Auf diese Weise kann die durch den kurzen Schenkel vergrößerte zweite Klebefläche verwendet werden, um die Anbindungsfläche zu einem Dichtband, welches in Kombination mit der Dichtecke zum Abdichten der Wanne verwendet werden kann, zu vergrößern. Die Dichtecke kann entweder als linke oder rechte Dichtecke gestaltet sein. Links oder rechts bezieht sich auf den Blick von außen auf die montierte Wanne. Die beiden Dichtecken unterscheiden sich voneinander lediglich durch eine spiegelverkehrte Anordnung der zweiten Klebefläche auf der Rückseite der Dichtecke.
  • Eine Lösung der Aufgabe besteht weiterhin in einer Dichtecke zum Abdichten einer Wannenecke einer Wanne gegenüber einem von zwei Seiten der Wannenecke angrenzenden ortsfesten Boden, wobei die Dichtecke, deren Grundriss L-förmig gestaltet ist, sich einer Längsrichtung erstreckend eine erste Außenkante und eine erste Innenkante und sich in einer Querrichtung erstreckend eine zweite Außenkante und eine zweite Innenkante aufweist, wobei auf einer Vorderseite der Dichtecke eine L-förmig gestaltete erste Klebefläche entlang der beiden Innenkanten ausgebildet ist, wobei auf einer Rückseite der Dichtecke eine L-förmig gestaltete zweite Klebefläche entlang der beiden Außenkanten ausgebildet ist, wobei die erste Klebefläche und die zweite Klebefläche in der Längsrichtung und in der Querrichtung unter Bildung eines klebefreien Abstandsbereiches mit einem definierten Abstand versetzt zueinander angeordnet sind. Mit der erfindungsgemäßen Dichtecke zum Abdichten einer Wannenecke einer Wanne gegenüber einem von zwei Seiten der Wannenecke angrenzenden ortsfesten Boden ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Wand/Boden-Dichtecke beschrieben worden sind, sodass hier abkürzend auf obige Beschreibung Bezug genommen wird. Die Dichtecke ist ausgestaltet, um die Wannenecke gegenüber einem von zwei Seiten angrenzenden Boden wasserdicht abzudichten. Insofern kann die Dichtecke auch als „Boden/Boden-Dichtecke“ bezeichnet werden.
  • Durch den L-förmigen Grundriss kann die Boden/Boden-Dichtecke an die abzudichtende Wannenecke aufgeklebt werden. Hierzu kann die L-förmige erste Klebefläche an die - im Einbauzustand - horizontal ausgerichtete Unterseite des Wannenrandes aufgeklebt werden. Die ebenfalls L-förmige zweite Klebefläche ist auf der abgewandten Rückseite der Dichtecke zu deren Anbindung an den von zwei Seiten an die Wannenecke der Wanne angrenzenden Boden ausgebildet. Die beiden voneinander abgewandten Klebeflächen sind in der Querrichtung und der Längsrichtung voneinander beabstandet. Der dadurch bereitgestellte klebefreie Abstandsbereich verhindert im montierten Zustand die Zweiflankenhaftung der Dichtecke im von der Wanne überdeckten Bereich.
  • Um eine besonders flache, respektive ebene Boden/Boden-Dichtecke bereitzustellen, können die beiden Außenkanten und die beiden Innenkanten in einer gemeinsamen Ebene liegen, die parallel zu den beiden Klebeflächen angeordnet ist. Dadurch kann die Dichtecke auf einfache Weise zum Abdichten der Wanne gegenüber den angrenzenden ortsfesten Bauteilen mit Dichtbändern verbunden werden. Durch die dünne, respektive flache Ausgestaltung der Dichtecke wird eine durch Überlappung der Dichtecke mit angrenzenden Dichtbändern entstehende Baudicke auf ein Minimum reduziert.
  • Die beiden Außenkanten können gleich lang sein. Vorzugsweise kann die Länge der Außenkanten zwischen 90 Millimeter und 130 Millimeter betragen. Insbesondere kann die Länge der Außenkanten etwa 115 Millimeter betragen. Die beiden Innenkanten können gleich lang. Vorzugsweise kann die Länge der Innenkanten zwischen 30 Millimeter und 70 Millimeter betragen. Insbesondere kann die Länge der Innenkanten etwa 50 Millimeter betragen. Weiterhin können zwei Vorderkanten vorgesehen sein, die jeweils eine der Außenkanten mit einer der Innenkanten verbinden.
  • Die beiden Außenkanten beziehungsweise die beiden Innenkanten können jeweils in einem Winkel miteinander verbunden sein, wobei der Winkel 90 Grad beträgt. Damit eigent sich die Dichtecke besonders gut zum Abdichten einer rechteckigen Wanne gegenüber dem ortsfesten Boden, bei der der Rand der Wanne im Eckbereich eine 90 Grad Ecke ausbildet. Alternativ kann Winkel aber auch kleiner oder größer als 90 Grad sein und im Bereich von 45 Grad bis 135 Grad liegen. Bei einem Winkel von ungleich 90 Grad eignet sich die Dichtecke besonders gut zum Abdichten einer Wanne, die drei Ecken oder mehr als vier Ecken aufweist. Derartige Wannen weisen beispielsweise eine dreieckige, fünfeckige oder sechseckige Grundform auf, wobei der Rand der Wanne im Eckbereich entsprechend einen Winkel von ungleich 90 Grad ausbildet.
  • Für beide Ausgestaltungen der Dichtecke, das heißt sowohl für die Wand/Boden-Dichtecke als auch für die Boden/Boden-Dichtecke, gilt das nachstehende wiederum gleichermaßen.
  • Insbesondere kann die erste Klebefläche in einer ersten Ebene und die zweite Klebefläche in einer zweiten Ebene liegen, wobei die beiden Ebenen parallel zueinander angeordnet sind. Bei der Wand/Boden-Dichtecke kann dies in deren Ausgangslage gelten. Dadurch weist die Dichtecke eine als vorteilhaft erachtete flache, ebene Bauform auf.
  • Vorzugsweise ist die Vorderseite der Dichtecke in die erste Klebefläche und eine haftvermittelnde Schicht, die gegenüber der ersten Klebefläche eine höhere Benetzbarkeit aufweist, aufgeteilt. Dadurch kann die Vorderseite mit der haftvermittelnden Schicht in eine Verbundabdichtung eingebunden werden, indem auf diese Schicht beispielsweise ein Dichtanstrich mit einer Dichtschlämme oder dergleichen aufgetragen wird. Die haftvermittelnde Schicht kann insbesondere aus einem Vliesmaterial oder einem Gewirke sein. Die erste Klebefläche kann eine Breite aufweisen, die in einem Bereich von 10 Millimeter bis 35 Millimeter liegt. Vorzugsweise beträgt deren Breite etwa 20 Millimeter. Die Breite der haftvermittelnden Schicht kann beispielsweise in einem Bereich von 50 Millimeter bis 90 Millimeter liegen. Vorzugsweise beträgt deren Breite etwa 70 Millimeter.
  • Zweckmäßigerweise ist das Dichtelement flexibel und biegsam ausgebildet. Die Dichtecke kann eine wasserundurchlässige Trägerfolie aufweisen, auf der die erste Klebefläche und die zweite Klebefläche angeordnet sind. Weiterhin kann auf der Vorderseite die haftvermittelnde Schicht auf der Trägerfolie aufgebracht sein. Die Trägerfolie erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Fläche der Dichtecke. Die Trägerfolie kann insbesondere aus Polyethylen (Kurzzeichen: PE) oder Aluminium sein. Besonders gute Ergebnisse hinsichtlich Flexibilität und Dichtigkeit wurden mit einer Trägerfolie aus PE-Schaum erreicht. Des Weiteren können die erste Klebefläche und die zweite Klebefläche aus demselben Material bestehen, das insbesondere auf Butyl-Basis hergestellt sein kann.
  • Eine Lösung der Aufgabe besteht weiterhin in einem Dichtset mit einem Dichtband und zumindest einer der vorbeschriebenen Dichtecken. Das Dichtband weist an einem ersten Längsabschnitt zumindest einen ersten Klebeabschnitt zum Ankleben an den Wannenrand und an einem zweiten Längsabschnitt einen zweiten Klebeabschnitt zum Ankleben an ein ortsfestes Bauteil auf. Mit dem erfindungsgemäßen Dichtset ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Wand/Boden-Dichtecke beziehungsweise der erfindungsgemäßen Boden/Boden-Dichtecke beschrieben worden sind, sodass hier abkürzend auf obige Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Durch die flache und ebene Ausgestaltung der Dichtecke kann diese besonders gut mit dem Dichtband verbunden werden, da die durch Überlappung entstehenden Baudicken auf ein Minimum reduziert werden kann. Mittels der zumindest einen Dichtecke und dem Dichtband können die Eck- und Übergangsbereiche der Wanne zu den angrenzenden ortsfesten Bauteilen sicher abgedichtet werden. Vorzugsweise umfasst das Dichtset eine linke Dichtecke, eine rechte Dichtecke, eine L-förmige Dichtecke und ein insbesondere auf Rolle bereitgestelltes Dichtband.
  • Eine Lösung der Aufgabe besteht weiterhin in einem Verfahren zum Abdichten einer Wannenecke einer sanitären Wanne gegenüber einer oder mehrerer angrenzender ortsfester Wände und einem oder mehreren angrenzenden ortsfesten Böden, unter Anwendung des erfindungsgemäßen Dichtsets, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • - Aufkleben von wenigstens zwei der Dichtecken auf zwei der Wannenecken der Wanne derart, dass die Wanne die Dichtecken nur an der ersten Klebeflächen überlappt,
    • - Aufkleben von Dichtbändern auf den Rand der Wanne und endseitig überlappend auf die Dichtecken.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ergeben sich dieselben Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Dichtset beschrieben worden sind, sodass hier abkürzend auf obige Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt und nachstehend beschrieben. Hierin zeigt:
    • 1 eine Dichtanordnung mit einem erfindungsgemäßen Dichtset gemäß einer Ausführungsform in perspektivischer Darstellung;
    • 2 eine Schnittansicht durch die in der 1 gezeigte Dichtanordnung, wobei die Wanne auf dem ortsfesten Boden aufliegt ist und zur Verdeutlichung des Aufbaus exemplarisch ein Fliesenbelag gezeigt ist;
    • 3 eine Schnittansicht durch eine Dichtanordnung, wobei die Dichtanordnung eine Duschwanne abdichtet, die gegenüber dem ortsfesten Boden abgestützt ist;
    • 4 eine erfindungsgemäße Boden/Boden-Dichtecke in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben auf deren Vorderseite;
    • 5 eine erfindungsgemäße Boden/Boden-Dichtecke in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten auf deren Rückseite;
    • 6 eine erfindungsgemäße linke Wand/Boden-Dichtecke in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben auf deren Vorderseite;
    • 7 eine erfindungsgemäße linke Wand/Boden-Dichtecke in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten auf deren Rückseite;
    • 8 eine erfindungsgemäße rechte Wand/Boden-Dichtecke in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben auf deren Vorderseite; und
    • 9 eine erfindungsgemäße rechte Wand/Boden-Dichtecke in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten auf deren Rückseite.
  • In der 1 ist eine Dichtanordnung mit einem Dichtset gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum wasserdichten Abdichten einer herkömmlichen Sanitärwanne, hier, einer Duschwanne 1 gegenüber angrenzenden ortsfesten Bauteilen 2, 3, 4 dargestellt. Die Dichtanordnung ist im Einbauzustand gezeigt, in dem die Duschwanne 1, hier in einer Raumecke eines Sanitärbereiches, eingesetzt und mittels des Dichtsets gegenüber den ortsfesten Bauteilen 2, 3, 4 abgedichtet ist. Die Raumecke ist durch zwei im Winkel von 90 Grad aneinanderstoßende Wände 2, 3 und einen Boden 4 gebildet. Der Boden 4 kann beispielsweise ein Estrichboden sein. Das Dichtset umfasst Dichtbänder und Dichtecken, wobei zum Abdichten der Duschwanne 1 in der hier in der 1 gezeigten Einbausituation drei Dichtbänder 7, 8, 9 und drei Dichtecken 10, 11, 12 vorgesehen sind. In an sich bekannter Weise kann das Dichtset anschließend in eine Verbundabdichtung eingebunden werden. In der 2 ist zur Verdeutlichung eine mögliche Einbausituation mit Fliesenbelag 5 gezeigt, wobei zwischen dem Fliesenbelag 5 und der Duschwanne 1 in an sich bekannter Weise eine Wartungsfuge 6, beispielsweise aus Silikon, vorgesehen ist.
  • Zur Verdeutlichung der Ausrichtung der Dichtanordnung im Raum ist in der 1 ein kartesisches Koordinatensystem eingezeichnet. Die Raumrichtungen X, Y, Z sind in der 1 durch entsprechende Pfeile angegeben. Die beiden Raumrichtungen X, Y spannen eine horizontale Ebene auf, zu der der Boden 4 parallel ausgerichtet ist. Die beiden Raumrichtungen X, Z beziehungsweise Y, Z spannen jeweils eine vertikale Ebene auf, zu der die Wand 2 beziehungsweise die Wand 3 parallel ausgerichtet ist.
  • Die Duschwanne 1 stützt sich mit einer im Einbauzustand horizontal ausgerichteten Unterseite 13 eines Randes 14 der Duschwanne 1 auf dem ortsfesten Boden 4 ab. An die Unterseite 13 des umlaufend geschlossenen Randes 14 sind die Dichtbänder 7, 8, 9 und die Dichtecken 10, 11, 12 aufgeklebt, sodass der Rand 14 der Duschwanne 1 nur mittelbar auf dem Boden 4 aufliegt, wie in der 2 gezeigt. Weiterhin ist in der 2 erkennbar, dass auch nach dem Verfliesen des Bodens 4 eine Oberkante 15 des Randes 14 der Duschwanne 1 über den Fliesenbelag 5 übersteht.
  • In der 3 ist exemplarisch eine alternative Abstützung der Duschwanne 1 gegenüber dem Boden 4 gezeigt. Die Duschwanne 1 kann mittels eines Montagerahmens 16 mit Wannenfüßen 17 oder beispielsweise mittels eines Wannenträgers aus Hartschaum oder anderen Dämmstoffen gegenüber dem Boden 4 abgestützt sein. Hierzu kann der von der Duschwanne 1 überdeckte Bodenbereich 18 gegenüber dem Boden 4 zurückgesetzt, respektive vertieft sein. Die horizontal ausgerichtete Unterseite 13 des Wannenrandes 14 ist auch dann im Einbauzustand der Duschwanne 1 zumindest im Wesentlichen in einer Ebene mit dem ortsfesten Boden 4 angeordnet. Nach dem Verfliesen des Bodens 4 steht die Oberkante 15 des Randes 14 der Duschwanne 1 über den Fliesenbelag 5 über.
  • Im Weiteren wird die Dichtanordnung anhand der in den beiden 1 und 2 gezeigten Einbausituation beschrieben, wobei die Ausführungen analog auch auf die in der 3 gezeigte Einbausituation übertragbar sind.
  • Die Duschwanne 1 weist im Eintrittsbereich eine erste, respektive eingangsseitige Wannenecke 19 auf, an die von zwei Seiten der Boden 4 angrenzt. Mit Blick auf die 1, links von der ersten Wannenecke 19 weist die Duschwanne 1 eine zweite Wannenecke 20 auf, die an den Boden 4 und die Wand 2 angrenzt, und rechts von der ersten Wannenecke 19 weist die Duschwanne 1 eine dritte Wannenecke 21 auf, die an den Boden 4 und die Wand 3 angrenzt. Die zweite Wannenecke 20 und die dritte Wannenecke 21 können auch als linke Wannenecke 20 beziehungsweise rechte Wannenecke 21 bezeichnet werden. Weiterhin weist die, hier exemplarisch rechteckig gestaltete, Duschwanne 1 eine vierte, respektive innenliegende Wannenecke 22 auf, die an die Wände 2, 3 angrenzt.
  • Zum Abdichten der ersten Wannenecke 19 der Duschwanne 1 gegenüber dem von zwei Seiten an die Wannenecke 19 angrenzenden Boden 4 ist die erfindungsgemäße Dichtecke 10 vorgesehen, die in der 1 im montierten Zustand und in den 4 und 5 zur Verdeutlichung deren Aufbaus als Einzelbauteil gezeigt ist. In der 4 ist die Dichtecke 10 von schräg oben mit Blick auf deren Vorderseite 23 und in der 5 von schräg unten mit Blick auf deren Rückseite 24 gezeigt.
  • Die Dichtecke 10 weist einen L-förmigen Grundriss auf. Das heißt, die Dichtecke 10 ist sowohl in Draufsicht auf die Vorderseite 23 als auch in Draufsicht auf die Rückseite 24 L-förmig gestaltet. Die Dichtecke 10 weist sechs Abschlusskanten 25..30 auf, die den L-förmigen Grundriss begrenzen und auch als Innenkanten 25, 26, Außenkanten 27, 28 und Vorderkanten 29, 30 bezeichnet werden. Konkret sind die erste Innenkante 25 und die zweite Innenkante 26 senkrecht zueinander angeordnet und schneiden sich unter Bildung eines rechten Winkels α im inneren Schnittpunkt S1. Weiterhin sind die erste Außenkante 27 und die zweite Außenkante 28 senkrecht zueinander angeordnet und schneiden sich unter Bildung eines rechten Winkels α im äußeren Schnittpunkt S2. Grundsätzlich möglich ist aber auch, dass der Winkel α größer oder kleiner als die hier gezeigten 90 Grad ist, wenn die Wanne 1 nicht eine wie hier gezeigte rechteckige Grundform, sondern insbesondere eine drei-, fünf- oder sechseckige Grundform aufweisen würde.
  • Die erste Innenkante 25 ist parallel zur ersten Außenkante 27 und die zweite Innenkante 26 ist parallel zur zweiten Außenkante 28 ausgerichtet. Des Weiteren sind die erste Innenkante 25 und die erste Außenkante 27 durch die erste Vorderkante 29 und die zweite Innenkante 26 und die zweite Außenkante 28 durch die zweite Vorderkante 30 miteinander verbunden. Die Dichtecke 10 kann zu einer gedachten Gerade, die durch die beiden Schnittpunkte S1, S2 verläuft, symmetrisch ausgebildet sein. Die Abschlusskanten 25, 27, 30 verlaufen in einer Längsrichtung X10 der Dichtecke 10 und die Abschlusskanten 26, 28, 29 verlaufen in einer Querrichtung Y10 der Dichtecke 10. In dem in der 1 gezeigten Einbauzustand ist die Längsrichtung X10 parallel zur Raumrichtung X und die Querrichtung Y10 parallel zur Raumrichtung Y.
  • Die flexibel gestaltete Dichtecke 10 weist eine wasserundurchlässige Trägerfolie 31 auf, die sich über die gesamte durch den L-förmigen Grundriss begrenzte Fläche der Dichtecke 10 erstreckt. Auf der Vorderseite 23 ist eine erste Klebefläche 32 zum Aufkleben der Dichtecke 10 an die Duschwanne 1 und auf der Rückseite 24 ist eine zweite Klebefläche 33 zum Aufkleben der Dichtecke 10 an den Boden 4 angeordnet. Die Klebeflächen 32, 33 können aus demselben Material bestehen, das Butyl enthalten kann. Das Material der Klebeflächen 32, 33 ist vorderseitig beziehungsweise rückseitig auf der Trägerfolie 31 aufgetragen. Die beiden Klebeflächen 32, 33 sind parallel zueinander angeordnet. Die sechs Abschlusskanten 25..30 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu den beiden Klebeflächen 32, 33 angeordnet ist. Die Trägerfolie 31 kann aus geschäumten Polyethylen hergestellt sein.
  • In der 4 ist erkennbar, dass die auf der Vorderseite 23 der Dichtecke 10 angeordnete erste Klebefläche 32 L-förmig gestaltet und entlang der beiden Innenkanten 25, 26 ausgebildet ist. Weiterhin ist auf der Vorderseite 23 eine haftvermittelnde Schicht 34, insbesondere aus einem Vliesmaterial angeordnet. Die Schicht 34 ist L-förmig gestaltet und entlang der beiden Außenkanten 27, 28 ausgebildet. Die erste Klebefläche 32 und die haftvermittelnde Schicht 34 grenzen aneinander an, sodass die Vorderseite 23 der Dichtecke 10 vollflächig von der ersten Klebefläche 32 und der haftvermittelnden Schicht 34 überdeckt ist.
  • In der 5 ist erkennbar, dass die auf der Rückseite 24 der Dichtecke 10 angeordnete zweite Klebefläche 33 L-förmig gestaltet und entlang der beiden Außenkanten 27, 28 ausgebildet ist. Die übrige Fläche der Rückseite 24 ist nicht überdeckt und, hier, folglich einzig durch die Trägerfolie 31 bestimmt.
  • Die beiden Klebeflächen 32, 33 sind in der Längsrichtung X10 und der Querrichtung Y10 unter Bildung eines klebefreien Abstandsbereiches 35 mit einem definierten Abstand D versetzt zueinander angeordnet. Der klebefreie Abstandsbereich 35 ist L-förmig gestaltet. Der Abstand D beträgt, exemplarisch, etwa 10 Millimeter. In den 4 und 5 ist der klebefreie Abstandsbereich 35 mit strichpunktierter Linie angedeutet.
  • Zum Abdichten der zweiten, respektive linken Wannenecke 20 der Duschwanne 1 gegenüber der Wand 2 und dem Boden 4 ist die erfindungsgemäße Dichtecke 11 vorgesehen, die in der 1 im montierten Zustand und in den 6 und 7 zur Verdeutlichung deren Aufbaus als Einzelbauteil gezeigt ist. In der 6 ist die Dichtecke 11 von schräg oben mit Blick auf deren Vorderseite 23 und in der 7 von schräg unten mit Blick auf deren Rückseite 24 gezeigt. Die Dichtecke 11 kann auch als linke Dichtecke 11 bezeichnet werden. Der prinzipielle Aufbau der linken Dichtecke 11 ist grundsätzlich gleich zu demjenigen der L-förmigen Dichtecke 10, sodass hinsichtlich der Gemeinsamkeiten auf die obige Beschreibung Bezug genommen wird. Dabei sind gleiche beziehungsweise abgewandelte Einzelheiten mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den 4 und 5.
  • Die linke Dichtecke 11 weist einen, hier, rechteckigen Grundriss zum Abdichten der, hier exemplarisch gezeigte, viereckigen Duschwanne 1 mit rechteckiger Grundform auf. Der Grundriss der Dichtecke 11 ist durch zwei Längskanten 36, 37 und zwei Querkanten 38, 39 begrenzt. Die Längskanten 36, 37 verlaufen in einer Ausgangslage der Dichtecke 11, die in den 6 und 7 gezeigt ist, in einer Längsrichtung X11 der Dichtecke 11 und die beiden Querkanten 38, 39 verlaufen in einer Querrichtung Y11 der Dichtecke 11. Die Länge der Dichtecke 11 entspricht dem Abstand der beiden Querkanten 38, 39 zueinander. Die Breite der Dichtecke 11 entspricht dem Abstand der beiden Längskanten 36, 37 zueinander.
  • Mittig der Dichtecke 11 erstreckt sich in der Querrichtung Y11 eine Faltachse F, die durch eine strukturgebende Maßnahme vorgegeben ist. Die Faltachse F kann durch eine auf der Vorderseite 23 ausgebildete Rille 40 definiert sein, die sich in der Querrichtung Y11 über die Breite B11 der Dichtecke 11 erstreckt. Auf der Rückseite 24 ist entlang der Faltachse F eine längliche, vorstehende Wölbung 41 ausgebildet.
  • Die Faltachse F unterteilt die Dichtecke 11 in einen Bodenabschnitt 42 und einen Wandabschnitt 43. Die beiden Abschnitte 42, 43 sind in der Querrichtung Y11 nebeneinander angeordnet und grenzen entlang der Faltachse F aneinander an. Der Wandabschnitt 43 ist relativ zu dem Bodenabschnitt 42 um die Faltachse F aus der Ausgangslage, in der der Bodenabschnitt 42 und der Wandabschnitt 43 in einer Ebene liegen, in eine Einbaulage, in der der Wandabschnitt 43 gegenüber dem Bodenabschnitt 42 aufgestellt ist, klappbar. In den 6 und 7 ist die Dichtecke 11 in deren Ausgangslage gezeigt, in der die Längskanten 36, 37 jeweils eine sich über beide Abschnitte 42, 43 hinweg geradlinig erstreckende Kante bilden. In der 1 ist die Dichtecke 11 in deren Einbaulage gezeigt, in der die beiden Längskanten 36, 37 jeweils an der Faltachse F einen 90 Grad-Knick aufweisen. Durch die mittige Anordnung der Faltachse F sind die beiden Abschnitte 42, 43 gleich groß. Grundsätzlich möglich ist aber auch, dass die Faltachse F näher hin zur ersten Querkante 38, die den Bodenabschnitt 42 begrenzt, oder näher hin zur zweiten Querkante 39, die den Wandabschnitt 43 begrenzt, angeordnet ist.
  • Die Faltachse F verläuft, hier zum Abdichten der rechteckigen Duschwanne 1, senkrecht zu den beiden Längskanten 36, 37 und parallel zu den beiden Querkanten 38, 39. Grundsätzlich möglich ist aber auch, dass die Faltachse F nur parallel zur den Wandabschnitt 43 begrenzenden zweiten Querkante 39 verläuft und winklig zur den Bodenabschnitt 42 begrenzenden ersten Querkante 38 verläuft, wenn die Wanne 1 nicht eine wie hier gezeigte rechteckige Grundform, sondern insbesondere eine drei-, fünf- oder sechseckige Grundform aufweisen würde. Dann würden die beiden Längskanten 36, 37 in der Ausgangslage der Dichtecke 11 nicht jeweils eine durchgehende Gerade bilden, wie in den 6 und 7 gezeigt, sondern der im Bodenabschnitt 42 liegende Teil der jeweiligen Längskante 36, 37 würde mit dem im Wandabschnitt 43 liegenden Teil der jeweiligen Längskante 36, 37 ebenfalls einen Winkel einschlie-ßen.
  • Die Dichtecke 11 weist eine wasserundurchlässige Trägerfolie 31 auf, die sich über die gesamte durch den, hier rechteckigen, Grundriss begrenzte Fläche der Dichtecke 11 erstreckt. Auf der Vorderseite 23 ist eine erste Klebefläche 44 zum Aufkleben der Dichtecke 11 an die Duschwanne 1 und auf der Rückseite 24 ist eine zweite Klebefläche 45 zum wand- beziehungsweise bodenseitigen Aufkleben der Dichtecke 11 angeordnet. Die Klebeflächen 44, 45 können aus demselben Material bestehen, das Butyl enthalten kann. Das Material der Klebeflächen 44, 45 ist vorderseitig beziehungsweise rückseitig auf der Trägerfolie 31 aufgetragen. Die beiden Klebeflächen 44, 45 sind in der Ausgangslage parallel zueinander angeordnet. Die Längskanten 36, 37 und die Querkanten 38, 39 liegen in der Ausgangslage einer gemeinsamen Ebene, die parallel zu den beiden Klebeflächen 44, 45 angeordnet ist.
  • In der 6 ist erkennbar, dass die auf der Vorderseite 23 der Dichtecke 11 angeordnete erste Klebefläche 44 streifenförmig, respektive mit einem rechteckigen Grundriss ausgebildet ist. Die erste Klebefläche 44 ist entlang der ersten Längskante 36 ausgebildet und von der zweiten Längskante 37 beabstandet. Die erste Klebefläche 44 erstreckt sich, hier, über die gesamte Länge L11 der Dichtecke 11. Weiterhin ist auf der Vorderseite 23 eine haftvermittelnde Schicht 34, insbesondere aus einem Vliesmaterial angeordnet. Die Schicht 34 ist streifenförmig gestaltet und entlang der zweiten Längskante 37 ausgebildet. Die erste Klebefläche 44 und die haftvermittelnde Schicht 34 grenzen aneinander an, sodass die Vorderseite 23 der Dichtecke 11 vollflächig von der ersten Klebefläche 44 und der haftvermittelnden Schicht 34 überdeckt ist.
  • In der 7 ist erkennbar, dass die auf der Rückseite 24 der Dichtecke 11 angeordnete zweite Klebefläche 45 L-förmig ausgebildet ist und einen langen Schenkel 46 und einen kurzen Schenkel 47 aufweist. Der lange Schenkel 46 erstreckt sich über die gesamte Länge der Dichtecke 11. Der kurze Schenkel 47 ist entlang der zweiten Querkante 39 und mit Abstand zur Faltachse F angeordnet. In der Querrichtung Y11 ist der kurze Schenkel 47 durch die erste Längskante 36 begrenzt. Die übrige Fläche der Rückseite 24 ist nicht überdeckt und, hier, einzig durch die Trägerfolie 31 bestimmt.
  • Die beiden Klebeflächen 44, 45 der Dichtecke 11 sind im Bodenabschnitt 42 und abschnittsweise in dem Wandabschnitt 43 unter Bildung eines klebefreien Abstandsbereiches 35 in der Querrichtung Y11 mit dem definierten Abstand D versetzt zueinander angeordnet. In den 6 und 7 ist der klebefreie Abstandsbereich 35 mit strichpunktierter Linie angedeutet. Konkret erstreckt sich der klebefreie Abstandsbereich 35 im Wandabschnitt 43 bis zu einer Unterkante 48 des kurzen Schenkels 47 der zweiten Klebefläche 45. Der klebefreie Abstandsbereich 35 ist, hier, streifenförmig gestaltet. Der Abstand D kann, wie der Abstand D der L-förmigen Dichtecke 10, exemplarisch, etwa 10 Millimeter betragen.
  • Zum Abdichten der dritten, respektive rechten Wannenecke 21 der Duschwanne 1 gegenüber der Wand 3 und dem Boden 4 ist die erfindungsgemäße Dichtecke 12 vorgesehen, die in der 1 im montierten Zustand und in den 8 und 9 zur Verdeutlichung deren Aufbaus als Einzelbauteil gezeigt ist. In der 8 ist die Dichtecke 12 von schräg oben mit Blick auf deren Vorderseite 23 und in der 9 von schräg unten mit Blick auf deren Rückseite 24 gezeigt. Die Dichtecke 12 kann auch als rechte Dichtecke 12 bezeichnet werden. Der Aufbau der rechten Dichtecke 12 entspricht demjenigen der linken Dichtecke 11. Der einzige Unterschied besteht in der spiegelverkehrten Anordnung der zweiten Klebefläche 45 auf der Rückseite 24. In den 8 und 8 ist der klebefreie Abstandsbereich 35 ebenfalls mit strichpunktierter Linie angedeutet.
  • Die Dichtbänder 7, 8, 9 können abgelängte Teilstücke eines Dichtbandes, das beispielsweise auf einer Rolle bereitgestellt sein kann, sein. Ein solches Dichtband ist beispielsweise in der Offenlegungsschrift DE 10 2014 1103 206 A1 gezeigt, auf die in Bezug auf die Ausgestaltung des Dichtbandes und dem Verfahren zum Ankleben des Dichtbandes verwiesen wird. Das Dichtband 7, 8, 9 weist an einer Vorderseite 49 einen ersten Klebeabschnitt zum Ankleben an den Wannenrand 14 der Duschwanne 1 auf, wobei die Breite des ersten Klebeabschnittes zumindest in etwa der Breite der vorderseitigen Klebeflächen 32, 44 der Dichtecken 10, 11, 12 entspricht. An einer Rückseite des Dichtbandes 7, 8, 9 ist zumindest ein zweiter Klebeabschnitt zum Ankleben an die Wand 2, 3 beziehungsweise den Boden 4 angeordnet. Weiterhin kann an der Rückseite ein weiterer Klebeabschnitt zum Ankleben eines Schalldämmstreifens vorgesehen sein. Die Klebeabschnitte können aus demselben Material sein, das Butyl enthalten kann. Weiterhin kann auf der Vorderseite 49 eine haftvermittelnde Schicht 50, insbesondere aus einem Vliesmaterial vorgesehen sein, die in die Verbundabdichtung eingebunden werden kann.
  • Zum Abdichten der Duschwanne 1 gegenüber den ortsfesten Bauteilen 2, 3, 4 wird zunächst das Dichtset aus Dichtbändern 7, 8, 9 und Dichtecken 10, 11, 12 auf den Rand 14 der Duschwanne 1 aufgeklebt, bevor die Duschwanne 1 in der Raumecke positioniert wird. Dabei versteht es sich von selbst, dass die einzelnen Klebeflächen der Dichtecken und Klebeabschnitte der Dichtbänder mit Abdeckfolien abgedeckt sein können, die vor dem Aufkleben abgezogen werden.
  • Als erstes werden die Dichtecken 10, 11, 12 aufgeklebt. Hierzu wird auf die Wannenecke 19, die im Einbauzustand eingangsseitig angeordnet werden soll, die Boden/Boden-Dichtecke 10 aufgeklebt. Konkret wird die auf der Vorderseite 23 ausgebildete und L-förmig gestaltete erste Klebefläche 32 der Dichtecke 10 auf die Unterseite 13 des an der Wannenecke 19 über Eck verlaufenden Randes 14 der Duschwanne 1 derart aufgeklebt, dass die Duschwanne 1 die Dichtecke 10 nur entlang der ersten Klebefläche 32 überdeckt. Damit steht die Dichtecke 10 mit der auf der Vorderseite 23 angeordneten haftvermittelnden Schicht 34 seitlich an der Duschwanne 1 vor und steht zur Einbindung in die Verbundabdichtung bereit.
  • An die linke Wannenecke 20 wird die linke Boden/Wand-Dichtecke 11 aufgeklebt. Hierzu wird der im Bodenabschnitt 42 angeordnete Anteil der streifenförmig ausgebildeten ersten Klebfläche 44 an die horizontal ausgerichtete Unterseite 13 des Randes 14, der sich ausgehend von der Wannenecke 20 im Einbauzustand senkrecht zur Wand 2 erstreckt, aufgeklebt. Der im Wandabschnitt 43 angeordnete Anteil der streifenförmig ausgebildeten ersten Klebefläche 44 wird über die gesamte Höhe der vertikal ausgerichteten Außenseite des Randes 14 der Duschwanne 1 aufgeklebt. Je nach Höhe des Wannenrandes 14 kann die Länge des über die Oberkante 15 der Duschwanne 1 überstehenden Teils der ersten Klebefläche 44 variieren. Der überstehende Teil der ersten Klebefläche 44 kann von der später erfolgenden Verbundabdichtung überdeckt werden. Die Dichtecke 11 ist derart aufgeklebt, dass die Duschwanne 1 die Dichtecke 11 nur entlang der ersten Klebefläche 44 überdeckt. Damit steht die linke Dichtecke 11 mit der auf der Vorderseite 23 angeordneten haftvermittelnden Schicht 34 seitlich an der Duschwanne 1 über und steht zur Einbindung in die Verbundabdichtung bereit.
  • An die rechte Wannenecke 21 wird die rechte Boden/Wand-Dichtecke 12 analog zur Vorgehensweise für die linke Dichtecke 11 aufgeklebt.
  • Anschließend werden die beiden Dichtbänder 7, 8 an den beiden Eingangsseiten der Duschwanne 1 aufgeklebt. Im Einbauzustand sind die beiden Dichtbänder 7, 8 horizontal ausgerichtet und mittels deren rückseitigen zweiten Klebeabschnitte auf dem Boden 4 aufgeklebt. Das jeweilige Dichtband 7, 8 wird zunächst mit dem vorderseitigen ersten Klebeabschnitt zwischen den beiden Dichtecken 10, 11 beziehungsweise 10, 12 auf die horizontal ausgerichtete Unterseite 13 des Randes 14 der Duschwanne 1 aufgeklebt. Endseitig wird der erste Klebeabschnitt des jeweiligen Dichtbandes 7, 8 auf die rückseitig freiliegende Trägerfolie 31 der jeweiligen Dichtecke 10, 11, 12 aufgeklebt. Die Länge des jeweiligen Dichtbandes 7, 8 ist dabei so gewählt, dass das Dichtband 7, 8 an dem einen Ende mit der Faltachse F der linken beziehungsweise rechten Dichtecke 11, 12 und an dem anderen Ende am inneren Schnittpunkt S1 der L-förmigen Dichtecke 10 endet. Damit überlappen sich die Dichtbänder 7, 8 an der jeweiligen Dichtecke 10, 11, 12 nicht. Weiterhin werden die Dichtecken 10, 11, 12 mit deren rückseitigen Klebeflächen 33, 45 auf die auf der Vorderseite 49 der Dichtbänder 7, 8 angeordneten haftvermittelnden Schicht 50 aufgeklebt. Im Einbauzustand ist der kurze Schenkel 47 der zweiten Klebefläche 45 der jeweiligen Dichtecke 11, 12 hin zur inneren Wannenecke 22 gerichtet.
  • Des Weiteren wird das Dichtband 9 auf die im Einbauzustand vertikal ausgerichtete Außenseite des Randes 14 der Duschwanne 1 aufgeklebt. Im Einbauzustand ist dieses Dichtband 9 vertikal ausgerichtet und mittels dem rückseitigen zweiten Klebeabschnitt an die Wände 2, 3 aufgeklebt. Das Dichtband 9 wird mit dem vorderseitig angeordneten ersten Klebeabschnitt über die innere Wannenecke 22 hinweg auf den zwischen den beiden Dichtecken 11, 12 liegenden Teilumfang des Randes 14 der Duschwanne 1 aufgeklebt. Endseitig wird der erste Klebeabschnitt des Dichtbandes 9 auf die rückseitig freiliegende Trägerfolie 31 der jeweiligen Dichtecke 11, 12 aufgeklebt. Die Länge des Dichtbandes 9 ist dabei so gewählt, dass es an den Faltachsen F der Dichtecken 11, 12 endet. Der oberhalb des Wannenrandes 14 liegende Anteil des Dichtbandes 9 kann dehnbar gestaltet sein, wie in der DE 10 2014 1103 206 A1 beschrieben, um den Eckbereich besser abdichten zu können. Anschließend wird die Duschwanne 1 mit dem montierten Dichtset in die Raumecke gestellt und die zweiten Klebeabschnitte der Dichtbänder 7, 8, 9 sowie die von den Dichtbändern 7, 8, 9 nicht überdeckten Anteile der zweiten Klebeflächen 33, 45 der Dichtecken 10, 11, 12 auf dem Boden 4 beziehungsweise den Wänden 2, 3 aufgeklebt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Duschwanne
    2
    Wand
    3
    Wand
    4
    Boden
    5
    Fliesenbelag
    6
    Wartungsfuge
    7
    Dichtband
    8
    Dichtband
    9
    Dichtband
    10
    Dichtecke
    11
    Dichtecke
    12
    Dichtecke
    13
    Unterseite
    14
    Rand
    15
    Oberkante
    16
    Montagerahmen
    17
    Wannenfuß
    18
    Bodenbereich
    19
    Wannenecke
    20
    Wannenecke
    21
    Wannenecke
    22
    Wannenecke
    23
    Vorderseite
    24
    Rückseite
    25
    Innenkante
    26
    Innenkante
    27
    Außenkante
    28
    Außenkante
    29
    Vorderkante
    30
    Vorderkante
    31
    Trägerfolie
    32
    Klebefläche
    33
    Klebefläche
    34
    haftvermittelnde Schicht
    35
    Abstandsbereich
    36
    Längskante
    37
    Längskante
    38
    Querkante
    39
    Querkante
    40
    Rille
    41
    Wölbung
    42
    Bodenabschnitt
    43
    Wandabschnitt
    44
    Klebefläche
    45
    Klebefläche
    46
    langer Schenkel
    47
    kurzer Schenkel
    48
    Unterkante
    49
    Vorderseite
    50
    haftvermittelnde Schicht
    α
    Winkel
    D
    Abstand
    F
    Faltachse
    S
    Schnittpunkt
    X10, X11
    Längsrichtung
    Y10, Y11
    Querrichtung
    X, Y, Z
    Raumrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19937977 A1 [0002]
    • EP 2724651 B1 [0003]
    • DE 1020141103206 A1 [0055, 0061]

Claims (15)

  1. Dichtecke (11; 12) zum Abdichten einer Wannenecke (20; 21) einer sanitären Wanne (1) gegenüber einem ortsfesten Boden (4) und einer ortsfesten Wand (2; 3), wobei die Dichtecke (11; 12) eine erste Längskante (36) und eine parallel zur ersten Längskante (36) ausgerichtete zweite Längskante (37) aufweist, wobei sich die beiden Längskanten (36, 37) in einer Längsrichtung (X11) erstrecken, wobei die Dichtecke (11; 12) einen Wandabschnitt (43) und einen Bodenabschnitt (42) aufweist, wobei der Wandabschnitt (43) und der Bodenabschnitt (42) in einer Querrichtung (Y11) nebeneinander angeordnet sind und entlang einer Faltachse (F) aneinander angrenzen, sodass der Wandabschnitt (43) relativ zu dem Bodenabschnitt (42) um die Faltachse (F) aus einer Ausgangslage, in der der Bodenabschnitt (42) und der Wandabschnitt (43) in einer Ebene liegen, in eine Einbaulage, in der der Wandabschnitt (43) gegenüber dem Bodenabschnitt (42) aufgestellt ist, klappbar ist, wobei auf einer Vorderseite (23) der Dichtecke (11; 12) entlang der ersten Längskante (36) eine erste Klebefläche (44) ausgebildet ist, die von der zweiten Längskante (37) beabstandet ist und sich in der Längsrichtung (X11) über den Bodenabschnitt (42) und zumindest abschnittsweise über den Wandabschnitt (43) erstreckt, wobei auf einer Rückseite (24) der Dichtecke (11; 12) eine sich in der Längsrichtung (X11) entlang der zweiten Längskante (37) erstreckende zweite Klebefläche (45) ausgebildet ist, die im Bodenabschnitt (42) von der ersten Längskante (36) beabstandet ist und im Wandabschnitt (43) abschnittsweise von der ersten Längskante (36) beabstandet ist, wobei die erste Klebefläche (44) und die zweite Klebefläche (45) in dem Bodenabschnitt (42) und abschnittsweise in dem Wandabschnitt (43) unter Bildung eines klebefreien Abstandsbereiches (35) in der Querrichtung (Y11) mit einem definierten Abstand (D) versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. Dichtecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltachse (F) durch eine auf der Vorderseite (23) ausgebildete Rille (40) definiert ist, die sich in der Querrichtung (Y11) über die Breite (B11) der Dichtecke (11; 12) erstreckt.
  3. Dichtecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltachse (F) zu einer den Wandabschnitt (43) begrenzenden Querkante (39) parallel ausgebildet ist.
  4. Dichtecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltachse (F) zu einer den Bodenabschnitt (42) begrenzenden Querkante (38) parallel ausgebildet ist.
  5. Dichtecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltachse (F) und eine den Bodenabschnitt (42) begrenzende Querkante (38) mit einem Winkel zueinander angeordnet sind, wobei der Winkelgrößer als 0 Grad und kleiner als oder gleich 45 Grad ist.
  6. Dichtecke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klebefläche (44) über die Länge des Bodenabschnitts (42) und über zumindest eine Teillänge des Wandabschnitts (43) ausgebildet ist, wobei die Teillänge zumindest einer Höhe eines Wannenrandes (14) der abzudichtenden Wanne (1) entspricht.
  7. Dichtecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Klebefläche (44) streifenförmig ausgebildet ist, und dass die zweite Klebefläche (45) L-förmig mit einem langen Schenkel (46) und einem kurzen Schenkel (47) ausgebildet ist, wobei der kurze Schenkel (47) ausschließlich im Wandabschnitt (43) angeordnet.
  8. Dichtecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der kurze Schenkel (47) entlang einer beziehungsweise der den Wandabschnitt (43) begrenzenden Querkante (39) der Dichtecke (11; 12) und beabstandet zur Faltachse (F) ausgebildet ist, wobei der kurze Schenkel (47) in der Querrichtung (Y11) von der ersten Längskante (36) begrenzt ist.
  9. Dichtecke (10) zum Abdichten einer Wannenecke (19) einer sanitären Wanne (1) gegenüber einem von zwei Seiten der Wannenecke (19) angrenzenden ortsfesten Boden (4), wobei die Dichtecke (10), deren Grundriss L-förmig gestaltet ist, sich in einer Längsrichtung (X10) erstreckend eine erste Außenkante (27) und eine erste Innenkante (25) und sich in einer Querrichtung (Y10) erstreckend eine zweite Außenkante (28) und eine zweite Innenkante (26) aufweist, wobei auf einer Vorderseite (23) der Dichtecke (10) eine L-förmig gestaltete erste Klebefläche (32) entlang der beiden Innenkanten (25, 26) ausgebildet ist, wobei auf einer Rückseite (24) der Dichtecke (10) eine L-förmig gestaltete zweite Klebefläche (33) entlang der beiden Außenkanten (27, 28) ausgebildet ist, wobei die erste Klebefläche (32) und die zweite Klebefläche (33) in der Längsrichtung (X10) und in der Querrichtung (Y10) unter Bildung eines klebefreien Abstandsbereiches (35) mit einem definierten Abstand (D) versetzt zueinander angeordnet sind.
  10. Dichtecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Außenkanten (27, 28) und die beiden Innenkanten (25, 26) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die parallel zu den beiden Klebeflächen (32, 33) angeordnet ist.
  11. Dichtecke nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Außenkanten (27, 28) beziehungsweise die beiden Innenkanten (25, 26) jeweils in einem Winkel (α) miteinander verbunden sind, wobei der Winkel (a) im Bereich von 45 Grad bis 135 Grad liegt und vorzugsweise 90 Grad beträgt.
  12. Dichtecke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (23) der Dichtecke (10; 11; 12) vollflächig von der ersten Klebefläche (32; 44) und einer an die erste Klebefläche (32; 44) angrenzenden haftvermittelnden Schicht (34), insbesondere aus einem Vliesmaterial überdeckt ist.
  13. Dichtecke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtecke (10; 11; 12) eine wasserundurchlässige Trägerfolie (31) aufweist, auf der die erste Klebefläche (32; 44) und die zweite Klebefläche (33: 45) angeordnet sind.
  14. Dichtset zum Abdichten einer sanitären Wanne (1), wobei das Dichtset ein Dichtband (7, 8, 9), das an einem ersten Längsabschnitt zumindest einen ersten Klebeabschnitt zum Ankleben an den Wannenrand (14) und an einem zweiten Längsabschnitt einen zweiten Klebeabschnitt zum Ankleben an ein ortsfestes Bauteil (2, 3, 4) aufweist, und zumindest eine Dichtecke (10, 11; 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist.
  15. Verfahren zum Abdichten einer Wannenecke (19, 20, 21) einer sanitären Wanne (1) gegenüber einer oder mehrerer angrenzender ortsfester Wände (2, 3) und einem oder mehreren angrenzenden ortsfesten Böden (4), unter Anwendung von einem Dichtset nach Anspruch 14, umfassend die Schritte: - Aufkleben von wenigstens zwei der Dichtecken (10, 11, 12) auf zumindest zwei der Wannenecken (19, 20, 21) der Wanne (1) derart, dass die Wanne (1) die Dichtecken (10, 11, 12) jeweils nur an der ersten Klebefläche (32, 44) überdeckt, - Aufkleben der Dichtbändern (7, 8, 9) auf den Rand (14) der Wanne (1) und endseitig auf die Dichtecken (10, 11, 12).
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