-
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zum Halten und/oder Positionieren einer Zarge in einer Wandöffnung. Zu der Erfindung gehört auch ein System umfassend eine Wand, eine Zarge und die erfindungsgemäße Montagevorrichtung sowie ein Verfahren zum Montieren einer Zarge an einer Wandöffnung.
-
Um Zargen in Wandöffnungen montieren zu können, ist es aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, diese mit einer sogenannten Hinterfütterung in der Wandöffnung vor der Befestigung in dieser zu positionieren und zu halten. Die Wandöffnung kann auch als Laibung oder Laibungswand bezeichnet werden. Hierbei wird die Zarge in der Wandöffnung verspannt und Fugen zwischen der Zarge und der Wand der Wandöffnung mit klebendem und expandierendem Bauschaum gefüllt. Die Hinterfütterung verbleibt im Bauschaum im Fugenspalt.
-
Eine weitere Möglichkeit eine Zarge oder Türzarge auszurichten, ist die Verkleidung mit sogenannten Zulagen und Holzkeilen mit einer anschließenden Nagel- oder Schraubbefestigung durchzuführen.
-
In den nachfolgenden Druckschriften sind weitere Ausführungsformen von Hinterfütterungen oder Montagehilfen beschrieben.
-
In der
DE 10 2010 046 228 A1
ist eine einstellbare Montagehilfe für eine Zarge beschrieben, die über ein faltbares Spreizelement und einer gegenläufigen Spindel Spaltmaße ausgleicht.
-
DE 10 2017 000 216 A1 geht eine aufspreizbare Vorrichtung aus Kunststoff hervor, die sich beim Eindrehen einer Schraube oval aufspreizt oder anpresst.
-
In der
EP 2 213 825 A1
ist eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Zargenholms mittels eines schräggestellten Befestigungselements an einem Mauerwerk beschrieben. Die Befestigungseinrichtung umfasst eine einstellbare Abstandshalteeinrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen dem Mauerwerk und dem Zargenholm. Die Abstandshalteeinrichtung weist als Abstandshalterelement mindestens eine einstellbare Keileinrichtung auf, die zur Aufnahme der vom schräggestellten Befestigungselement ausgehenden Krafteinwirkung ausgebildet ist.
-
Aus der
US 3 364 624 A
geht ein weiteres Abstandshalteelement hervor, welches zwischen einem Mauerwerk und einem Zargenholm anordenbar ist. Das Abstandshalteelement ist aus zwei sich ineinander verkeilten Keilen gebildet.
-
In der
DE 10 2018 119 557 A1
ist eine Hinterfütterungsvorrichtung zur Hinterfütterung einer Zarge, die wenigstens einen Zargenstab umfasst, beschrieben. Die
Hinterfütterungsvorrichtung umfasst ein erstes Abstandshalterelement mit einer ersten Abstützfläche zum Abstützen an dem Wandbereich, ein zweites Abstandshalterelement mit einer zweiten Abstützfläche zum Abstützen an dem Zargenstab und eine Einstell- und Spanneinrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen der ersten und zweiten Abstützfläche und zur Spanndruckausübung zwischen den Abstützflächen.
-
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Montagevorrichtung, welche besonders einfach und stabil aufgebaut und insbesondere Korrekturen bei der Zargenmontage mehrfach zulässt, sowie ein System und ein Verfahren bereitzustellen, welches besonders einfach und zuverlässig mittels der Montagevorrichtung zu betreiben ist.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Montagevorrichtung, ein System sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
-
Die Erfindung schafft eine Montagevorrichtung zum Positionieren und/oder Halten einer Zarge in einer Wandöffnung. Die Montagevorrichtung kann auch als Hinterfütterung oder Hinterfütterungsvorrichtung oder Hinterfütterungssystem bezeichnet werden. Mit „Wandöffnung“ ist insbesondere ein Durchbruch oder eine Öffnung oder ein Durchgang in einer Wand gemeint. Die Wandöffnung kann auch als Laibung oder Laibungswand bezeichnet werden.
-
Die Montagevorrichtung umfasst eine erste Keileinrichtung, wobei die erste Keileinrichtung zwei einander gegenüberliegende Keilelemente umfasst. Insbesondere sind die beiden Keilelemente in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet. Dabei ist zumindest ein Keilelement relativ zu dem anderen Keilelement beweglich angeordnet. Mit anderen Worten können die beiden Keilelemente relativ zueinander bewegt oder verfahren oder verschoben werden. Bevorzugt können die beiden Keilelemente, insbesondere linear, aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Alternativ kann eines der beiden Keilelemente stationär und das andere Keilelement beweglich ausgebildet sein, wobei das bewegliche Keilelement auf das stationäre Keilelement zu oder davon weg bewegt werden kann.
-
Ferner umfassen die Keilelemente der ersten Keileinrichtung jeweils zwei Keilflächen, wobei die Keilflächen des jeweiligen Keilelements zu einem Scheitelpunkt aufeinander zulaufen. Mit anderen Worten können die Keilflächen des jeweiligen Keilelements zu einer Spitze zusammenlaufen. Bevorzugt weist ein Winkel zwischen den Keilflächen einen Wert von größer als 90°, bevorzugt zwischen 100° und 175° auf. Insbesondere weisen die Keilelemente der ersten Keileinrichtung im Querschnitt eine dreieckförmige, bevorzugt eines gleichschenkligen Dreiecks, oder dachförmige Form auf. Insbesondere erstreckt sich der Querschnitt senkrecht zu einer Transversalebene oder Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung. Bevorzugt sind die jeweiligen Keilelemente, also das erste Keilelement und das zweite Keilelement, als Doppelkeile ausgebildet. Die jeweilige Keilfläche der Keilelemente ist bevorzugt in einem vorbestimmten Winkel zu einer Grundfläche oder Außenfläche des jeweiligen Keilelements geneigt angeordnet. Die Grundfläche oder Außenfläche verbindet insbesondere die beiden Keilflächen des jeweiligen Keilelements. Beispielsweise kann der Winkel zwischen der Grundfläche und der jeweiligen Keilfläche einen Wert zwischen 10° und 60°, besonders bevorzugt zwischen 10° und 30°, aufweisen. Bevorzugt sind die Winkel zwischen den Keilflächen und der Außenfläche gleich groß. Ferner weisen die Keilelemente der ersten Keileinrichtung bevorzugt die gleiche Form auf. Mit anderen Worten können die Keilelemente der ersten Keileinrichtung formgleich ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die beiden Keilelemente gleich ausgebildet sein.
-
Des Weiteren sind die Keilelemente der ersten Keileinrichtung derart zueinander angeordnet, dass die Scheitelpunkte der Keilelemente einander gegenüberliegend angeordnet sind. Mit anderen Worten können die zwei gleichen, insbesondere dachförmigen, Keilelemente spitz aufeinandergestellt sein. Insbesondere wird durch die Anordnung der beiden Keilelemente ein Winkel zwischen der Keilfläche des einen Keilelements zu der Keilfläche des anderen oder gegenüberliegenden Keilelements, insbesondere ausgehend von dem Scheitelpunkt, größer oder nimmt zu. Sind die Scheitelpunkte, insbesondere in einer Stellposition, aufeinandergestellt oder berühren sich, so weist die erste Keileinrichtung im Querschnitt bevorzugt eine sanduhrenförmige Form auf.
-
Wie bereits erläutert ist zumindest ein Keilelement relativ zu dem anderen Keilelement beweglich angeordnet. Dabei können sich in einer ersten Stellposition der beiden Keilelemente die Scheitelpunkte oder Spitzen der beiden Keilelemente berühren und in einer zweiten Stellposition können die beiden Scheitelpunkte oder die Spitzen der beiden Keilelemente in einem vorbestimmten Abstand zueinander, also beabstandet zueinander, angeordnet sein. Bei der Relativbewegung kann entweder eines der beiden Keilelemente stationär sein und das andere Keilelement wird bewegt oder beide Keilelemente werden, insbesondere gleichzeitig, bewegt.
-
Ferner weist die Montagevorrichtung eine zweite Keileinrichtung auf, wobei die zweite Keileinrichtung zwei einander gegenüberliegende Betätigungskeilelemente umfasst. Die Betätigungskeilelemente können auch als Zugkeilsegmente bezeichnet werden. Durch die zweite Keileinrichtung weist die Montagevorrichtung insbesondere zwei Keilpaare auf. Insbesondere können die zwei Keilelemente der ersten Keileinrichtung und/oder die zwei Betätigungskeilelemente der zweiten Keileinrichtung in einer vorbestimmten Anordnung zueinander angeordnet sind. Dabei ist ein erstes Betätigungskeilelement der zweiten Keileinrichtung an einem Endbereich der ersten Keileinrichtung zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Keilelementen der ersten Keileinrichtung und ein zweites Betätigungskeilelement an einem gegenüberliegenden Endbereich der ersten Keileinrichtung zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Keilelementen der ersten Keileinrichtung angeordnet. Mit „Endbereich“ ist insbesondere ein Randbereich oder ein Endabschnitt gemeint. Mit anderen Worten kann das erste Betätigungskeilelement an einem Ende der ersten Keileinrichtung zwischen den Keilelementen und das zweite Betätigungskeilelement in einem vorbestimmten Abstand zu dem ersten Betätigungskeilelement an einem dem Ende gegenüberliegenden Ende der ersten Keileinrichtung angeordnet sein. Mit anderen Worten kann das erste Betätigungskeilelement auf einer Seite der Scheitelpunkte zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung und das zweite Betätigungskeilelement auf der gegenüberliegenden Seite der Scheitelpunkte zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung angeordnet sein. Insbesondere sind die beiden, bevorzugt gleichen, Betätigungskeilelemente gegeneinander gerichtet zwischen den beiden Keilelementen angeordnet. Insbesondere bilden die jeweils gleichen zusammengeführten Keilpaare die Montagevorrichtung.
-
Schließlich weist die Montagevorrichtung eine Betätigungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, die Betätigungskeilelemente relativ zueinander zu bewegen. Bevorzugt können die beiden Betätigungskeilelemente der zweiten Keileinrichtung, insbesondere linear, aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Die Betätigungskeilelemente sind ferner dazu eingerichtet, insbesondere durch deren Bewegung, auf die Keilelemente der ersten Keileinrichtung derart einzuwirken, dass sich zumindest ein Keilelement relativ zu dem anderen Keilelement bewegt. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente, welche durch die Betätigungseinrichtung bewegt werden, die Keilelemente bewegen. Mit anderen Worten können durch Betätigen der Betätigungskeilelemente die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung miteinander interagieren. Durch die Bewegung zumindest eines der Keilelemente kann insbesondere eine Dicke oder Breite oder Ausdehnung der Montagevorrichtung, insbesondere in eine Hochrichtung, eingestellt werden. Die Hochrichtung erstreckt sich insbesondere senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung. Mit anderen Worten kann die Montagevorrichtung durch die beiden Keilelemente dickenverstellbar geweitet oder verdünnt werden.
-
Besonders bevorzugt sind die Betätigungskeilelemente gleich ausgebildet. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente die gleiche Form aufweisen oder formgleich ausgebildet sein. Insbesondere kann die Montagevorrichtung, insbesondere deren Dicke oder Abstand der Keilelemente zueinander, durch die Betätigungskeilelemente stufenlos eingestellt werden.
-
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Dicke der Montagevorrichtung besonders einfach einstellbar ist. Ferner wird durch die beiden Keileinrichtungen eine druckfeste Montagevorrichtung beziehungsweise Hinterfütterung bereitgestellt. Des Weiteren ist die Montagevorrichtung, insbesondere zur Hinterfütterung von Bandtaschen, im Druckbereich geeignet. Die Montagevorrichtung hält durch die erste und die zweite Keileinrichtung einer Daueraufspreizung stand. Die Montagevorrichtung kann hierdurch besonders zuverlässig zur Zargenmontage mit oder ohne Bauschaum verwendet oder eingesetzt werden.
-
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Betätigungskeilelemente jeweils zwei Betätigungskeilflächen aufweisen, wobei eine Betätigungskeilfläche dem ersten Keilelement der ersten Keileinrichtung und eine gegenüberliegende Betätigungskeilfläche dem zweiten Keilelement der ersten Keileinrichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente als ein nach hinten breiter werdendes Werkstück mit einer zulaufenden Schmalseite oder Kante ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente als ein trapezförmiges Werkstück ausgebildet sein. Insbesondere ist ein Raum oder Bereich zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung zu beiden Seiten der Scheitelpunkte der Keilelemente der ersten Keileinrichtung an eine Form des darin angeordneten Betätigungskeilelements angepasst. Besonders bevorzugt gleiten die Keilflächen und die Betätigungskeilflächen, insbesondere entsprechend deren Anordnung, aufeinander oder aneinander. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Keilelemente der ersten Keileinrichtung besonders einfach und zuverlässig bewegt werden können. Ferner stützen die Betätigungskeilelemente die Keilelemente der ersten Keileinrichtung, wodurch die Montagevorrichtung besonders stabil ausgebildet ist.
-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform ist es vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Betätigungskeilelemente, insbesondere linear, aufeinander zu und/oder voneinander weg zu bewegen. Mit anderen Worten kann die Betätigungseinrichtung dazu eingerichtet sein, die Betätigungskeilelemente zusammenzuziehen oder auseinander zu drücken. Insbesondere ist die Betätigungseinrichtung dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente, also das erste Betätigungskeilelement und das zweite Betätigungskeilelement, gleichzeitig oder zeitgleich zu bewegen. Die Betätigungseinrichtung hat den Vorteil, dass hierdurch die Betätigungskeilelemente und damit auch die Keilelemente auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise bewegt werden können.
-
In vorteilhafter Weise ist die Betätigungseinrichtung ferner dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente zu koppeln oder zu verbinden oder zusammenzuhalten, wobei die Betätigungseinrichtung eine Hülsenverschraubung umfasst. Insbesondere wirken die zwei, bevorzugt zusammengesetzten, Keileinrichtungen gegeneinander durch die Hülsenschraubenverbindung zusammen. Die Hülsenverschraubung ist dabei zumindest teilweise in einer Bohrung, welche sich durch die erste Keileinrichtung und/oder die zweite Keileinrichtung erstreckt, angeordnet. Mit anderen Worten kann die Betätigungseinrichtung eine Hülsenschraubenverbindung umfassen, wodurch durch deren Betätigung die Betätigungskeilelemente aufeinander zu oder voneinander wegbewegt werden können. Die Hülsenschraubenverbindung kann durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher oder einen Schraubenschlüssel, betätigt werden. Besonders bevorzugt umfasst die Hülsenschraubenverbindung zumindest eine Hülse, an welcher eine Hülsenmutter angeordnet ist, und eine Schraube. Bei der Hülsenschraubenverbindung greift insbesondere die Schraube in ein Gewinde, insbesondere Innengewinde, der Hülse, wobei die Schraube und die Hülse zumindest teilweise in der Bohrung angeordnet sind. Ferner ist bevorzugt in einer Vertiefung oder Aussparung des ersten Betätigungskeilelements ein Schraubenkopf der Schraube und in einer gegenüberliegenden Vertiefung oder Aussparung des zweiten Betätigungskeilelements die Hülsenmutter angeordnet. Durch die Hülsenschraubenverbindung können die Betätigungskeilelemente auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise betätigt werden.
-
Im Folgenden soll ein Ausführungsbeispiel genauer beschrieben werden:
- Zwischen den insbesondere zwei gleichen dachförmigen spitz aufeinander gestellten Keilelementen oder Doppelkeilen sind zwei gleiche gegeneinander gerichtete Betätigungskeilelemente angeordnet. Beide Betätigungskeilelemente können durch eine Hülsenschraubenverbindung zusammengezogen werden. Hierdurch hebt sich insbesondere eines der Keilelemente, insbesondere vertikal, ab. Eines der beiden Keilelemente ist stationär, bewegt sich also nicht, und das andere Keilelement wird von dem stationären Keilelement wegbewegt. Hierdurch kann das abgehobene Keilelemente gegenüber einer Fläche einer Laibung und einer Innenfläche der Zarge einen Spanndruck erzeugen. Durch das Zusammenziehen der Betätigungskeilelemente werden diese wieder aufeinander zubewegt. Die Keilflächen der ersten Keileinrichtung und die Betätigungskeilflächen der zweiten Keileinrichtung gleiten aufeinander. In den Betätigungskeilelementen ist eine Bohrung zur Aufnahme der Hülsenverschraubung und eine Aussparung zum Kontern der Hülsenmutter vorgesehen. Insbesondere ist die Aussparung an einer die Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente verbindenden Außenfläche oder Grundfläche angeordnet. Die beiden Keilelemente sind gleich ausgebildet und die beiden Betätigungskeilelemente sind gleich ausgebildet. Dabei sind die Keilelemente und die Betätigungskeilelemente jeweils gegeneinander angeordnet.
-
Eine vorteilhafte Ausbildungsform sieht vor, dass die Montagevorrichtung ferner eine erste Führungseinrichtung umfasst, wobei die erste Führungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Betätigungskeilelemente bei einer Bewegung der Betätigungskeilelemente relativ zueinander, insbesondere horizontal, zu führen. Mit anderen Worten kann die erste Führungseinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Bewegungsbahn der Betätigungskeilelemente vorzugeben. Bevorzugt umfasst die erste Führungseinrichtung zum Führen der Betätigungskeilelemente Führungsnocken. Besonders bevorzugt sind die Führungsnocken paarweise an den Betätigungskeilelementen angeordnet. Insbesondere ist jeweils an einer Seitenfläche und einer gegenüberliegenden Seitenfläche des Betätigungskeilelements eine Führungsnocke angeordnet. Mit anderen Worten sind die Führungsnocken paarweise an einander gegenüberliegenden Seitenflächen der zweiten Keileinrichtung angeordnet. Dabei ist insbesondere ein erstes Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen dem ersten Führungsnockenpaar und ein zweites Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen dem zweiten Führungsnockenpaar angeordnet. Mit anderen Worten können zur horizontalen Führung der Betätigungskeilelemente Führungsnocken, insbesondere an der zweiten Keileinrichtung, angebracht sein. Ferner können die Führungsnocken an den Seitenflächen der ersten Keileinrichtung, insbesondere an der Seitenfläche des ersten Keilelements und an der Seitenfläche des zweiten Keilelements, anliegen. Durch die erste Führungseinrichtung kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Betätigungskeilelemente entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist. Hierdurch kann die Montagevorrichtung besonders sicher und zuverlässig eingesetzt werden.
-
In vorteilhafter Weise umfasst die Montagevorrichtung ferner eine zweite Führungseinrichtung, wobei die zweite Führungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Keilelemente der ersten Keileinrichtung bei einer Bewegung der Keilelemente relativ zueinander, insbesondere vertikal, zu führen. Mit anderen Worten kann die zweite Führungseinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Bewegungsbahn der Keilelemente der ersten Keileinrichtung vorzugeben. Hierzu umfasst die zweite Führungseinrichtung bevorzugt zumindest ein Führungsloch und zumindest einen in das Führungsloch greifenden Führungsstift, wobei eines der Keilelemente das zumindest eine Führungsloch umfasst und an dem anderen Keilelement der zumindest eine Führungsstift angeordnet ist. Besonders bevorzugt sind zur vertikalen Führung der Keilelemente wechselseitig Führungsstifte und Führungslöcher angeordnet. Durch die zweite Führungseinrichtung kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Keilelemente entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist. Hierdurch kann die Montagevorrichtung besonders sicher und zuverlässig eingesetzt werden.
-
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung zumindest eine ineinander übergehende Nut umfassen, wobei in der Nut ein elastisches Element, insbesondere ein Gummiband, angeordnet ist. Das elastische Element ist bevorzugt dazu eingerichtet, die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung miteinander zu koppeln. Besonders bevorzugt verläuft die Nut dabei jeweils an einer den Keilflächen gegenüberliegenden Außenfläche oder Grundfläche der ersten Keileinrichtung und jeweils an den beiden Betätigungskeilflächen der zweiten Keileinrichtung. Besonders bevorzugt umfasst die Montagevorrichtung zwei ineinander übergehende Nuten, welche in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, wobei in der jeweiligen Nut ein elastisches Element angeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist das elastische Element oder sind die elastischen Elemente ringförmig ausgebildet. Beispielsweise ist das ringförmige Gummiband oder sind die ringförmigen Gummibänder um die Keilelemente und an einer Schmalseite der Betätigungskeilelemente geführt. Insbesondere kann die Montagevorrichtung durch Umschlingung von zwei Ringgummibändern zusammengehalten werden.
-
Im Folgenden wird ein weiteres konkretes Ausführungsbeispiel beschrieben:
- Die vier Hauptteile - die zwei Keilelemente der ersten Keileinrichtung und die zwei Betätigungskeilelemente der zweiten Keileinrichtung - werden insbesondere mit zwei gleichen ringförmigen Gummibändern, insbesondere umschlingend, zusammengehalten. Die Gummibänder können die Betätigungskeilelemente an einer Schmalseite der Betätigungskeilelemente abfedern. Hierdurch kann erreicht werden, dass beim Zurückfahren der Keilelemente, insbesondere bei einer Bewegung der Keilelemente aufeinander zu, die Montagevorrichtung wieder in die geschlossene Ausgangslage ohne zusätzliche Abdruckfedern zurückgeführt wird. Ein weiterer Vorteil durch die Gummibänder besteht darin, dass eine Reibung zwischen einer Innenfläche der Laibung oder Wandöffnung und einer Innenfläche der Zarge durch Anpressung stark erhöht wird. Die Gummibänder werden auf den Außenflächen der Keilelemente der ersten Keileinrichtung - den Doppelkeilaußenflächen - in den Nuten geführt aufgenommen. Ebenfalls sind die Gummibänder in den Nuten der Betätigungskeilelemente, welche insbesondere an den Betätigungskeilflächen und der Schmalseite verlaufen, aufgenommen.
-
Um größere Spalte mit der Montagevorrichtung abdecken zu können, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, dass an einer den Keilflächen abgewandten Außenfläche zumindest eines der Keilelemente der ersten Keileinrichtung ein, insbesondere plattenförmiges, Vergrößerungselement angeordnet ist. Das Vergrößerungselement kann auch als Zulage bezeichnet werden. Mit anderen Worten kann um, insbesondere große, Spalte mit der Montagevorrichtung abdecken zu können, eine, insbesondere druckfeste, Zulage vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Vergrößerungselement als eine Platte, insbesondere mit einer vorbestimmten Dicke, oder plattenförmig ausgebildet. Ferner kann eine Ausdehnung oder Abmessung des Vergrößerungselements an eine Ausdehnung oder Abmessung der Außenfläche der Keilelements angepasst sein. Durch das Vergrößerungselement ergibt sich der Vorteil, dass die Montagevorrichtung besonders einfach und zuverlässig an einen Spalt, in welchem insbesondere die Montagevorrichtung angeordnet ist, anpassbar ist.
-
In vorteilhafter Weise ist die erste Keileinrichtung und/oder die zweite Keileinrichtung und/oder das Vergrößerungselement aus einem druckfesten Werkstoff oder Material gebildet.
-
Zu der Erfindung gehört auch ein System, welches eine Wand mit einer Wandöffnung, eine Zarge und die erfindungsgemäße Montagevorrichtung umfasst. Dabei ist die Zarge in der Wandöffnung angeordnet und dazu eingerichtet, die Wandöffnung einzufassen. Die Montagevorrichtung ist zwischen der Wand an einer der Wandöffnung zugewandten Seite und der Zarge angeordnet, wobei die Montagevorrichtung dazu eingerichtet ist, die Zarge in der Wandöffnung zu positionieren und/oder zu halten.
-
Ferner gehört zu der Erfindung auch eine Tür mit einer Zarge und der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung. Die Tür ist bevorzugt als eine Feuerschutztür ausgebildet.
-
Schließlich gehört zu der Erfindung auch ein Verfahren zur Montage einer Zarge an einer Wandöffnung. Bei dem Verfahren wird in einem Verfahrensschritt die Zarge in die Wandöffnung unter Zwischenfügen von zumindest einer Montagevorrichtung eingefügt. In vorteilhafter Weise wird ein Abstand zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung mittels der Betätigungseinrichtung eingestellt, um die Zarge zu hinterfüttern und vorzugsweise in der Wandöffnung zu verspannen. Durch die Keilneigung der zusammenwirkenden Keileinrichtungen mit der Hülsenschraubenverbindung kann eine größt mögliche Selbsthemmung erzielt werden. Durch Zusammenwirken von jeweils zwei gleichen Keileinrichtungen kann eine große Spannkraft erzielt werden, wobei die Montagevorrichtung durch besondere Umschlingung von zwei Ringgummibändern zusammengehalten wird. Durch Vorspannung kann die Montagevorrichtung geöffnet und bei Entspannung wieder geschlossen werden.
-
Hierdurch ist gewährleistet, dass die Montagevorrichtung für Zargenmontagen mit oder ohne Bauschäumen eingesetzt werden kann und Korrekturen bei der Zargenmontage mehrfach zugelassen sind. Die Anordnung der Montagevorrichtung kann auf der Längs- und Querseite an jeder Stelle eingesetzt werden, besonders in der Nähe der Bandtaschen, vordringlich im unteren druck- und tragenden Wandbereich.
-
Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems, der erfindungsgemäßen Tür und des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems, der erfindungsgemäßen Tür und des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
-
Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung einer Montagevorrichtung umfassend eine erste Keileinrichtung, eine zweite Keileinrichtung und eine Betätigungseinrichtung in einer Perspektivansicht;
- 2 eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von 1 mit einem geschnittenen Ausschnitt durch die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung in einer Perspektivansicht; und
- 3 eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von 1 in einer Schnittansicht.
-
Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
-
In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
Im Zusammenhang von 1 bis 3 soll eine Montagevorrichtung 10 zum Halten und/oder Positionieren einer Zarge 12 in einer Wandöffnung 14, insbesondere während einer Montage der Zarge 12 in der Wandöffnung 14, näher erläutert werden. Die Montagevorrichtung in 1 ist an oder in einem Spalt S zwischen einer Innenfläche der Wandöffnung 14 beziehungsweise Laibung und an einer Innenfläche der Zarge 12 angeordnet.
-
Die Montagevorrichtung 10 umfasst eine erste Keileinrichtung 16 und eine zweite Keileinrichtung 18. Dabei umfasst die erste Keileinrichtung 16 ein erstes Keilelement 20 und ein zweites Keilelement 22. Das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Die beiden Keilelemente - erstes Keilelement 20 und zweites Keilelement 22 - weisen jeweils zwei Keilflächen auf. Dabei weisen das erste Keilelement 20 eine erste Keilfläche 24 und eine zweite Keilfläche 26 und das zweite Keilelement 22 eine dritte Keilfläche 28 und eine vierte Keilfläche 30 auf. Die Aufzählung der Keilflächen gilt insbesondere als deren Benennung. Da das zweite Keilelement 22 die dritte Keilfläche 28 und vierte Keilfläche 30 umfasst, heißt das insbesondere nicht, dass das zweite Keilelement 22 auch eine erste und eine zweite Keilfläche aufweist, sondern dass das zweite Keilelement 22 wie das erste Keilelement 20 zwei Keilflächen umfasst. Die beiden Keilflächen des ersten Keilelements 20 laufen zu einem ersten Scheitelpunkt 32, insbesondere spitz, zusammen. Die beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20 sind durch eine erste Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20, welche gegenüber dem ersten Scheitelpunkt 32 des ersten Keilelement 20 angeordnet ist, verbunden. Insbesondere sind die beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20 in einem vorbestimmten Winkel zu der ersten Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20 geneigt angeordnet. Mit anderen Worten weisen die erste Keilfläche 24 und die zweite Keilfläche 26 eine vorbestimmte Neigung, insbesondere bezogen auf die erste Außenfläche 34, auf. Beispielsweise kann der Winkel zwischen der jeweiligen Keilfläche 24, 26 und der Außenfläche 34 einen Wert zwischen 5° und 60°aufweisen. Im Querschnitt weist das erste Keilelement 20 eine dreieckförmige Form auf. Ferner kann der Winkel am ersten Scheitelpunkt 32 zwischen der ersten Keilfläche 24 und der zweiten Keilfläche 26 einen Wert zwischen 90° und 160° aufweisen.
-
Das zweite Keilelement 22 ist dabei analog wie das erste Keilelement 20 aufgebaut. Mit anderen Worten weisen das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 die gleiche Form auf. Die beiden Keilflächen des zweiten Keilelements 22 laufen zu einem zweiten Scheitelpunkt 36, insbesondere spitz, zusammen. Die beiden Keilflächen 28, 30 des zweiten Keilelements 22 sind durch eine zweite Außenfläche 38 des zweiten Keilelements 20, welche gegenüber dem zweiten Scheitelpunkt 36 des zweiten Keilelements 22 angeordnet ist, verbunden. Insbesondere sind die beiden Keilflächen 28, 30 des zweiten Keilelements 22 in einem vorbestimmten Winkel zu der zweiten Außenfläche 38 des zweiten Keilelements 22 geneigt angeordnet. Mit anderen Worten weisen die dritte Keilfläche 28 und die vierte Keilfläche 30 eine vorbestimmte Neigung, insbesondere bezogen auf die zweite Außenfläche 38, auf. Beispielsweise kann der Winkel zwischen der jeweiligen Keilfläche 28, 30 einen Wert zwischen 5° und 60°aufweisen. Im Querschnitt weist das zweite Keilelement 22 eine dreieckförmige Form auf. Ferner kann der Winkel am zweiten Scheitelpunkt 36 zwischen der dritten Keilfläche 28 und der vierten Keilfläche 30 einen Wert zwischen 90° und 160° aufweisen.
-
Das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 sind derart zueinander angeordnet, dass die beiden Keilelemente 20, 22 spitz aufeinander stehen. Dabei sind die Scheitelpunkte 32, 36 der Keilelemente 20, 22 einander gegenüberliegend angeordnet. Ferner sind die beiden Keilelemente 20, 22 relativ zueinander beweglich angeordnet. Dabei können die beiden Keilelement 20, 22 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Alternativ kann eines der beiden Keilelemente stationär sein und das andere Keilelement von dem stationären Keilelement wegbewegt oder auf das stationäre Keilelement zubewegt werden.
-
Dabei können sich in einer ersten Stellposition der beiden Keilelemente 20, 22 die Scheitelpunkte 32, 36 oder Spitzen der beiden Keilelemente 20, 22 berühren und in einer zweiten Stellposition können die beiden Scheitelpunkte 32, 36 oder die Spitzen der beiden Keilelemente 20, 22 in einem vorbestimmten Abstand zueinander, also beabstandet zueinander, angeordnet sein.
-
Wie 1 ferner zu entnehmen ist, weist die Montagevorrichtung 10 die zweite Keileinrichtung 18 auf. Die zweite Keileinrichtung 18 umfasst zwei Betätigungskeilelemente - ein erstes Betätigungskeilelement 40 und ein zweites Betätigungskeilelement 42. Die beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 sind bevorzugt jeweils einstückig oder einteilig ausgebildet. Das erste Betätigungskeilelement 40 ist an einem ersten Endbereich 44 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet. Das zweite Betätigungskeilelement 42 ist an einem dem ersten Endbereich 44 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 46 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet. Dabei ist das erste Betätigungskeilelement 40 auf einer Seite der Scheitelpunkt der 32, 36 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 und das zweite Betätigungskeilelement 42 auf einer gegenüberliegenden Seite der Scheitelpunkte 32, 36 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet.
-
Das erste Betätigungskeilelement 40 weist eine erste Betätigungskeilfläche 48 und eine zweite Betätigungskeilfläche 50 auf. Ferner weist das zweite Betätigungskeilelement 42 eine dritte Betätigungskeilfläche 52 und eine vierte Betätigungskeilfläche 54 auf. Die beiden Keilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 42 verlaufen, insbesondere mit einer vorbestimmten Neigung, aufeinander zu. Die beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 weisen jeweils eine trapezförmige Form auf. Die erste Betätigungskeilfläche 48 des ersten Betätigungskeilelements 40 ist der dritten Keilfläche 28 des zweiten Keilelements 22 und die zweite Betätigungskeilfläche 50 ist der ersten Keilfläche 24 des ersten Keilelements 20 zugewandt. Die dritte Betätigungskeilfläche 52 des zweiten Betätigungskeilelements 42 ist der vierten Keilfläche 30 des zweiten Keilelements 22 und die vierte Betätigungskeilfläche 54 ist der zweiten Keilfläche 26 des ersten Keilelements 20 zugewandt. Bevorzugt liegen die Keilflächen der Keilelemente 20, 22 auf den Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 22 auf oder gleiten aufeinander.
-
Die Betätigungskeilflächen der beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 laufen zu einer Schmalseite - erste Schmalseite 56 des ersten Betätigungskeilelements 40 und zweite Schmalseite 58 des zweiten Betätigungskeilelements 42 zu. Die Schmalseite 56, 58 des jeweiligen Betätigungskeilelements 40, 42 ist, insbesondere parallel, gegenüber einer Betätigungskeilaußenfläche - erste Betätigungskeilaußenfläche 60 des ersten Betätigungskeilelements 40 und zweite Betätigungskeilaußenfläche 62 des zweiten Betätigungskeilelements 42 - angeordnet. Die Betätigungskeilaußenflächen 60, 62 sind, insbesondere im Querschnitt oder von der Fläche, größer als die Schmalseiten 56, 58 des jeweiligen Betätigungskeilelements 40, 42. Die Betätigungskeilaußenflächen 60, 62 und die Schmalseiten 56, 58 weisen eine rechteckige Form auf. Die Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 42 verbinden die jeweilige Schmalseite 56, 58 mit der jeweiligen Betätigungskeilaußenfläche 60, 62.
-
Wie besonders 2 zu entnehmen ist, umfasst die Montagevorrichtung 10, insbesondere die erste Keileinrichtung 16 und die zweite Keileinrichtung 18, eine ineinander übergehende Nut 64. Insgesamt weist die Montagevorrichtung 10 zwei dieser Nuten 64 auf, welche in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind und insbesondere parallel zueinander verlaufen. In der Nut 64 oder in den Nuten ist jeweils ein elastisches Element 66, insbesondere ein Gummiband, angeordnet oder aufgenommen. Das elastische Element 66 oder die zwei elastischen Elemente sind bevorzugt dazu eingerichtet, die erste Keileinrichtung 16 und die zweite Keileinrichtung 18 miteinander zu koppeln. Dabei verläuft die Nut 64 oder verlaufen die Nuten 64 jeweils an der der ersten Keilfläche 24 und zweiten Keilfläche 26 gegenüberliegenden ersten Außenfläche 34, an der der dritten Keilfläche 28 und vierten Keilfläche 30 gegenüberliegenden zweiten Außenfläche 38 und jeweils an den beiden Betätigungskeilflächen 48, 50, 52, 54 und den Schmalseiten 56, 58 der Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 entlang.
-
Im Folgenden wird ein weiteres konkretes Ausführungsbeispiel beschrieben:
- Die vier Hauptteile - die 2 Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung 16 und die 2 Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 - werden mit 2 gleichen ringförmigen Gummibändern umschlingend zusammengehalten, wobei die Gummibänder die Betätigungskeilelemente 40, 42 an einer Schmalseite abfedern. Hierdurch kann erreicht werden, dass beim Zurückfahren der Keilelemente 20, 22 die Montagevorrichtung 10 wieder in die geschlossene Ausgangslage oder erste Stellposition ohne zusätzliche Abdruckfedern zurückgeführt wird. Ein weiterer Vorteil durch die Gummibänder besteht darin, dass die Reibung zwischen einer Innenfläche der Wandöffnung 14 und einer Innenfläche der Zarge 12 durch Anpressung stark erhöht wird. Die Gummibänder werden auf den Außenflächen 34, 38 der Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung 16 - den Doppelkeilaußenflächen - in Nuten 64 geführt aufgenommen. Ebenfalls sind die Gummibänder in den Nuten der Betätigungskeilelemente 40, 42 aufgenommen.
-
Ferner umfasst, wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, die Montagevorrichtung 10 eine Betätigungseinrichtung 68. Die Betätigungseinrichtung 68 ist dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente 40, 42 relativ zueinander zu bewegen. Dabei ist die Betätigungseinrichtung 68 dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente 40, 42, insbesondere linear, aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen. Hierbei sind die Betätigungskeilelemente 40, 42, also das erste Betätigungskeilelement 40 und das zweite Betätigungskeilelement 42, durch die Betätigungseinrichtung 68 miteinander gekoppelt.
-
Die Betätigungseinrichtung 68 umfasst hierzu eine Hülsenverschraubung. Die Hülsenverschraubung ist zumindest teilweise in einer Bohrung 70 angeordnet. Die Bohrung 70 erstreckt sich zum Koppeln der Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 durch die erste Keileinrichtung 16, insbesondere das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22, und/oder die zweite Keileinrichtung 18, insbesondere das erste Betätigungskeilelement 40 und das zweite Betätigungskeilelement 42. Die Hülsenverschraubung umfasst ferner eine Schraube 72 und eine Hülse 74. Dabei ist die Schraube 72 von der einen Seite, insbesondere dem einen Endbereich 44 in die Bohrung 70 eingeführt und die Hülse 74 von der anderen Seite, insbesondere dem gegenüberliegenden Endbereich 46, in die Bohrung 70 eingeführt. Die Schraube 72 greift dabei in ein Gewinde der Hülse 74. Die Schraube 72 weist bevorzugt ein metrisches Gewinde auf. Die Hülse 74 ist ferner mit einer Hülsenmutter 76 versehen. Der Schraubenkopf der Schraube 72 ist an dem einen Endbereich 44 in einer ersten Aussparung 78, insbesondere im Bereich der ersten Außenfläche des ersten Betätigungskeilelements 40, angeordnet. Die Hülsenmutter 76 ist in einer der ersten Aussparung 78 gegenüberliegenden zweiten Aussparung 80, insbesondere im Bereich der zweiten Außenfläche des zweiten Betätigungskeilelements 42, angeordnet. Zum Bewegen der Keilelemente oder zumindest eines Keilelements der ersten Keileinrichtung 16 wird die Betätigungseinrichtung 68 betätigt. Hierzu wird die Schraube 72, wie durch den Pfeil P2 verdeutlicht im Uhrzeigersinn gedreht. Durch die Drehbewegung der Schraube 72 im Uhrzeigersinn greift die Schraube 72 in das Gewinde der Hülse 74 ein und die Betätigungskeilelemente 40, 42 werden aufeinander zubewegt. Die Betätigungskeilelemente 40, 42 drücken damit insbesondere das zweite Keilelement 22 in eine Hochrichtung, insbesondere senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10, in Richtung des Pfeils P1. Bevorzugt bleibt das erste Keilelement 20 stationär. Wird die Schraube 72 wieder gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bewegen sich die Betätigungskeilelemente auseinander oder voneinander weg und das zweite Keilelement 22 senkt sich wieder ab oder bewegt sich auf das erste Keilelement 20 zu.
-
Im Folgenden soll ein Ausführungsbeispiel genauer beschrieben werden:
- Zwischen den 2 gleichen dachförmig in spitz aufeinander gestellten Keilelementen 20, 22 oder Doppelkeilen sind 2 gleiche gegeneinander gerichtete Betätigungskeilelemente 40, 42 angeordnet. Beide Betätigungskeilelemente 40, 42 werden durch eine Hülsenschraubverbindung zusammengezogen. Hierdurch hebt sich eines der Keilelemente, insbesondere das zweite Keilelement 22, wie durch den Pfeil P1 verdeutlicht, vertikal ab. Damit kann das abgehobene Keilelement gegenüber einer Fläche der Wandöffnung 14 und einer Innenfläche der Zarge 12 einen Spanndruck erzeugen. Die Keilflächen der ersten Keileinrichtung 20 und die Keilflächen der zweiten Keileinrichtung 22 gleiten aufeinander. In den Betätigungskeilelementen 40, 42 ist die Bohrung 70 zur Aufnahme der Hülsenverschraubung und eine Aussparung 80 zum Kontern der Hülsenmutter vorgesehen. Insbesondere ist die Aussparung an einer die Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 42 verbindenden Außenfläche 60, 62 oder Grundfläche angeordnet.
-
Wie 1 und 2 ferner zu entnehmen ist, umfasst die Montagevorrichtung 10 eine erste Führungseinrichtung 82. Die erste Führungseinrichtung 82 ist dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente 40, 42 bei einer Bewegung der Betätigungskeilelemente 40, 42 relativ zueinander, also insbesondere linear aufeinander zu oder voneinander weg, besonders bevorzugt horizontal, zu führen. Hierzu umfasst die erste Führungseinrichtung 82 Führungsnocken 84. Die Führungsnocken 84 sind paarweise an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen 86 der zweiten Keileinrichtung 18, insbesondere den Seitenflächen 86 des ersten Betätigungskeilelements 40 und des zweiten Betätigungskeilelements 42, angeordnet. Dabei ist das erste Betätigungskeilelement 40 zwischen dem ersten Führungsnockenpaar an dem ersten Endbereich 44 und das zweite Betätigungskeilelement 42 zwischen dem zweiten Führungsnockenpaar an dem gegenüberliegenden Endbereich 46 angeordnet. Die Führungsnocken 84 liegen ferner an den Seitenflächen 87 der ersten Keileinrichtung 16, insbesondere an der Seitenfläche des ersten Keilelements 20 und an der Seitenfläche des zweiten Keilelements 22, an. Mit anderen Worten können zur horizontalen Führung der Betätigungskeilelemente 40, 42 Führungsnocken angebracht sein. Insgesamt umfasst die erste Führungseinrichtung vier Führungsnocken. Durch die erste Führungseinrichtung 82 kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Betätigungskeilelemente 40, 42 entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist.
-
Des Weiteren umfasst die Montagevorrichtung 10 eine zweite Führungseinrichtung 88. Die zweite Führungseinrichtung 88 ist dazu eingerichtet, die Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung 16 bei einer Bewegung der Keilelemente 20, 22 relativ zueinander, insbesondere vertikal, zu führen. Hierzu umfasst die zweite Führungseinrichtung 88 zumindest ein Führungsloch 90 und zumindest einen in das Führungsloch 90 greifenden Führungsstift (in Figuren nicht gezeigt). Gemäß den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das zweite Keilelement 22 das zumindest eine Führungsloch 90. An dem ersten Keilelement 20 ist der zumindest eine Führungsstift angeordnet. Besonders bevorzugt sind zur vertikalen Führung der Keilelemente 20, 22 wechselseitig Führungsstifte und Führungslöcher angeordnet. Durch die zweite Führungseinrichtung 88 kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Keilelemente 20, 22 entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist.
-
Um größere Spalte mit der Montagevorrichtung 10 abdecken zu können, weist die Montagevorrichtung 10, wie 1 zu entnehmen ist, ein Vergrößerungselement 92 auf. Das Vergrößerungselement 92 wird insbesondere dann eingesetzt, wenn der Spalt S größer oder breiter ist als eine Dicke der Montagevorrichtung 10 in einem aufgespreizten Zustand, also wenn das zweite Keilelement 22 sich durch die Betätigungskeilelemente 40, 42 in einem maximalen, insbesondere vorbestimmten, Abstand von dem ersten Keilelement 20 entfernt befindet. Das Vergrößerungselement 92 ist an einer den Keilflächen abgewandten ersten Außenfläche 34 der ersten Keilelements 20 angeordnet. Das Vergrößerungselement 92 kann auch als Zulage bezeichnet werden. Das Vergrößerungselement 92 ist plattenförmig ausgebildet. Ferner ist das Vergrößerungselement 92 aus einem druckfesten Material gebildet. Eine Ausdehnung oder Abmessung des Vergrößerungselements 92 ist an eine Ausdehnung oder Abmessung der ersten Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20 angepasst.
-
Insgesamt zeigen die Beispiele, wie eine dünne großflächige stufenlos einstellbare druckfeste Hinterfütterung, also Montagevorrichtung, bereitgestellt werden kann, die durch entsprechende Zulagen einen großen Druckeinstellbereich ermöglicht. Dabei bilden die Gegenlager, insbesondere der Montagevorrichtung, die Laibungswand-Innenseite und die Innenseite der Zargenwand. Weiterhin soll das Hinterfütterungssystem, also die Montagevorrichtung, eine sichere dauerhafte Aufspreizung auch bei dynamischer Türbewegung vorweisen und gewährleisten.
-
Die Grundlage zur Lösung der Aufgabe besteht darin, dass eine stufenlos einstellbare selbsthemmende Keilkombination aus druckfesten Werkstoffen zum Einsatz vorgesehen ist, die sich durch einen Eingriff eines Werkzeugs dickenverstellbar weitet oder verdünnt. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Hinterfütterungssystem für Zargenmontagen mit oder ohne Bauschäumen eingesetzt werden kann und Korrekturen bei der Zargenmontage mehrfach zugelassen sind. Die Anordnung der Hinterfütterung kann auf der Längs- und Querseite an jeder Stelle eingesetzt werden, besonders in der Nähe der Bandtaschen, vordringlich im unteren druck- und tragenden Wandbereich. Die jeweils gleichen zusammengeführten Keilpaare bilden die Hinterfütterung. Die Keilpaare sind aus einem druckfesten Material hergestellt. Zwischen zwei gleichen dachförmig, mit einer vorbestimmten, insbesondere geringen, Neigung, spitz aufeinander gestellte Doppelkeilen - Keilelemente - sind 2 gleiche gegeneinander gerichtete Zugkeilsegmente - Betätigungskeilelemente - ebenfalls mit einer vorbestimmten, insbesondere geringen, Neigung angeordnet. Beide Zugkeilsegmente werden durch eine Hülsenschraubenverbindung zusammengezogen. Hierdurch hebt sich der Doppelkeil vertikal ab und erzeugt gegenüber der Fläche der Laibung und der Innenfläche der Zarge einen Spanndruck. Die Keilflächen mit den Segmentflächen gleiten aufeinander. Zur horizontalen Führung der Zugkeilsegmente sind Führungsnocken angebracht und zur vertikalen Führung der Doppelkeile sind wechselseitig Führungsstifte und Führungslöcher angeordnet. In den Segmenten sind jeweils eine Bohrung zur Aufnahme der Hülsenverschraubung und eine Aussparung zum Kontern der Hülsenmutter vorgesehen. Teile Doppelkeil und Teile Segment sind gleich, nur jeweils gegeneinander angeordnet. Die 4 Hauptteile werden mit 2 gleichen ringförmigen Gummibändern umschlingend zusammengehalten, wobei die Gummibänder die Zugkeilsegmente an der Schmalseite abfedern. Hierdurch wird erreicht, dass beim Zurückfahren der Segmente das Hinterfütterungssystem wieder in die geschlossene Ausgangslage ohne zusätzliche Abdruckfedern zurückgeführt wird. Ein weiterer Vorteil durch die Gummibänder besteht darin, dass die Reibung zwischen Innenflächen Laibung und Innenfläche Zarge durch Anpressung stark erhöht wird. Die Gummibänder werden auf den Doppelkeilaußenflächen in Nuten geführt aufgenommen. Ebenfalls in den Nuten der Zugkeilsegmente. Um größere Spalte mit dem Hinterfütterungssystem abdecken zu können, ist eine druckfeste Zulage vorgesehen. Das Hinterfütterungssystem ist darauf aufgebaut, durch eine, insbesondere geringe, Keilneigung geringe axiale Kräfte auf große Vertikalkräfte umzusetzen und durch die eingesetzte metrische Hülsenverschraubung eine, insbesondere große, Gesamt-Selbsthemmung zu erzielen. Durch Zusammenwirken von jeweils 2 gleichen flachen Keilsystemen wird eine große Spannkraft erzielt, wobei das Hinterfütterungssystem durch besondere Umschlingung von 2 Ringgummibändern zusammengehalten wird und das System sich bei Vorspannung öffnet und sich bei Entspannung wieder schließt. Die Zugkeilsegmente werden mit einer Hülsenschraubenverbindung zusammengehalten und bewegt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Montagevorrichtung
- 12
- Zarge
- 14
- Wandöffnung
- 16
- erste Keileinrichtung
- 18
- zweite Keileinrichtung
- 20
- erstes Keilelement
- 22
- zweites Keilelement
- 24
- erste Keilfläche
- 26
- zweite Keilfläche
- 28
- dritte Keilfläche
- 30
- vierte Keilfläche
- 32
- erster Scheitelpunkt
- 34
- erste Außenfläche
- 36
- zweiter Scheitelpunkt
- 38
- zweite Außenfläche
- 40
- erstes Betätigungskeilelement
- 42
- zweites Betätigungskeilelement
- 44
- erster Endbereich
- 46
- zweiter Endbereich
- 48
- erste Betätigungskeilfläche
- 50
- zweite Betätigungskeilfläche
- 52
- dritte Betätigungskeilfläche
- 54
- vierte Betätigungskeilfläche
- 56
- erste Schmalseite
- 58
- zweite Schmalseite
- 60
- erste Betätigungskeilaußenfläche
- 62
- zweite Betätigungskeilaußenfläche
- 64
- Nut
- 66
- elastisches Element
- 68
- Betätigungseinrichtung
- 70
- Bohrung
- 72
- Schraube
- 74
- Hülse
- 76
- Hülsenmutter
- 78
- erste Aussparung
- 80
- zweite Aussparung
- 82
- erste Führungseinrichtung
- 84
- Führungsnocken
- 86
- Seitenflächen
- 87
- Seitenfläche
- 88
- zweite Führungseinrichtung
- 90
- Führungsloch
- 92
- Vergrößerungselement
- S
- Spalt
- P1
- Pfeil
- P2
- Pfeil
- P3
- Pfeil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010046228 A1 [0005]
- DE 102017000216 A1 [0006]
- EP 2213825 A1 [0007]
- US 3364624 A [0008]
- DE 102018119557 A1 [0009]