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Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zum Halten und/oder Positionieren einer Zarge in einer Wandöffnung. Zu der Erfindung gehört auch ein System umfassend eine Wand, eine Zarge und die erfindungsgemäße Montagevorrichtung sowie ein Verfahren zum Montieren einer Zarge an einer Wandöffnung.
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Um Zargen in Wandöffnungen montieren zu können, ist es aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt, diese mit einer sogenannten Hinterfütterung in der Wandöffnung vor der Befestigung in dieser zu positionieren und zu halten. Die Wandöffnung kann auch als Laibung oder Laibungswand bezeichnet werden. Hierbei wird die Zarge in der Wandöffnung verspannt und Fugen zwischen der Zarge und der Wand der Wandöffnung mit klebendem und expandierendem Bauschaum gefüllt. Die Hinterfütterung verbleibt im Bauschaum im Fugenspalt.
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Eine weitere Möglichkeit eine Zarge oder Türzarge auszurichten, ist die Verkleidung mit sogenannten Zulagen und Holzkeilen mit einer anschließenden Nagel- oder Schraubbefestigung durchzuführen.
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In den nachfolgenden Druckschriften sind weitere Ausführungsformen von Hinterfütterungen oder Montagehilfen beschrieben.
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In der
[1]
DE 10 2010 046 228 A1
ist eine einstellbare Montagehilfe für eine Zarge beschrieben, die über ein faltbares Spreizelement und einer gegenläufigen Spindel Spaltmaße ausgleicht.
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Aus der
[2]
DE 10 2017 000 216 A1
geht eine aufspreizbare Vorrichtung aus Kunststoff hervor, die sich beim Eindrehen einer Schraube oval aufspreizt oder anpresst.
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In der
[3]
EP 2 213 825 A1
ist eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Zargenholms mittels eines schräggestellten Befestigungselements an einem Mauerwerk beschrieben. Die Befestigungseinrichtung umfasst eine einstellbare Abstandshalteeinrichtung zum Einstellen des Abstands zwischen dem Mauerwerk und dem Zargenholm. Die Abstandshalteeinrichtung weist als Abstandshalterelement mindestens eine einstellbare Keileinrichtung auf, die zur Aufnahme der vom schräggestellten Befestigungselement ausgehenden Krafteinwirkung ausgebildet ist.
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Aus der
[4]
US 3 364 624 A
geht ein weiteres Abstandshalteelement hervor, welches zwischen einem Mauerwerk und einem Zargenholm anordenbar ist. Das Abstandshalteelement ist aus zwei sich ineinander verkeilten Keilen gebildet.
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In der
[5]
DE 10 2018 119 557 A1
ist eine Hinterfütterungsvorrichtung zur Hinterfütterung einer Zarge, die wenigstens einen Zargenstab umfasst, beschrieben. Die Hinterfütterungsvorrichtung umfasst ein erstes Abstandshalterelement mit einer ersten Abstützfläche zum Abstützen an dem Wandbereich, ein zweites Abstandshalterelement mit einer zweiten Abstützfläche zum Abstützen an dem Zargenstab und eine Einstell- und Spanneinrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen der ersten und zweiten Abstützfläche und zur Spanndruckausübung zwischen den Abstützflächen.
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Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Montagevorrichtung, welche besonders einfach und stabil aufgebaut und insbesondere Korrekturen bei der Zargenmontage mehrfach zulässt, sowie ein System und ein Verfahren bereitzustellen, welches besonders einfach und zuverlässig mittels der Montagevorrichtung zu betreiben ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Montagevorrichtung, ein System sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Die Erfindung schafft eine Montagevorrichtung zum Positionieren und/oder Halten einer Zarge in einer Wandöffnung. Die Montagevorrichtung kann auch als Hinterfütterung oder Hinterfütterungsvorrichtung oder Hinterfütterungssystem bezeichnet werden. Mit "Wandöffnung" ist insbesondere ein Durchbruch oder eine Öffnung oder ein Durchgang in einer Wand gemeint. Die Wandöffnung kann auch als Laibung oder Laibungswand bezeichnet werden.
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Die Montagevorrichtung umfasst eine erste Keileinrichtung, wobei die erste Keileinrichtung zwei einander gegenüberliegende Keilelemente umfasst. Insbesondere sind die beiden Keilelemente in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet. Dabei ist zumindest ein Keilelement relativ zu dem anderen Keilelement beweglich angeordnet. Mit anderen Worten können die beiden Keilelemente relativ zueinander bewegt oder verfahren oder verschoben werden. Bevorzugt können die beiden Keilelemente, insbesondere linear, aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Alternativ kann eines der beiden Keilelemente stationär und das andere Keilelement beweglich ausgebildet sein, wobei das bewegliche Keilelement auf das stationäre Keilelement zu oder davon weg bewegt werden kann.
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Ferner umfassen die Keilelemente der ersten Keileinrichtung jeweils zwei Keilflächen, wobei die Keilflächen des jeweiligen Keilelements zu einem Scheitelpunkt aufeinander zulaufen. Mit anderen Worten können die Keilflächen des jeweiligen Keilelements zu einer Spitze zusammenlaufen. Bevorzugt weist ein Winkel zwischen den Keilflächen einen Wert von größer als 90°, bevorzugt zwischen 100° und 175° auf. Insbesondere weisen die Keilelemente der ersten Keileinrichtung im Querschnitt eine dreieckförmige, bevorzugt eines gleichschenkligen Dreiecks, oder dachförmige Form auf. Insbesondere erstreckt sich der Querschnitt senkrecht zu einer Transversalebene oder Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung. Bevorzugt sind die jeweiligen Keilelemente, also das erste Keilelement und das zweite Keilelement, als Doppelkeile ausgebildet. Die jeweilige Keilfläche der Keilelemente ist bevorzugt in einem vorbestimmten Winkel zu einer Grundfläche oder Außenfläche des jeweiligen Keilelements geneigt angeordnet. Die Grundfläche oder Außenfläche verbindet insbesondere die beiden Keilflächen des jeweiligen Keilelements. Beispielsweise kann der Winkel zwischen der Grundfläche und der jeweiligen Keilfläche einen Wert zwischen 10° und 60°, besonders bevorzugt zwischen 10° und 30°, aufweisen. Bevorzugt sind die Winkel zwischen den Keilflächen und der Außenfläche gleich groß. Ferner weisen die Keilelemente der ersten Keileinrichtung bevorzugt die gleiche Form auf. Mit anderen Worten können die Keilelemente der ersten Keileinrichtung formgleich ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die beiden Keilelemente gleich ausgebildet sein.
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Des Weiteren sind die Keilelemente der ersten Keileinrichtung derart zueinander angeordnet, dass die Scheitelpunkte der Keilelemente einander gegenüberliegend angeordnet sind. Mit anderen Worten können die zwei gleichen, insbesondere dachförmigen, Keilelemente spitz aufeinandergestellt sein. Insbesondere wird durch die Anordnung der beiden Keilelemente ein Winkel zwischen der Keilfläche des einen Keilelements zu der Keilfläche des anderen oder gegenüberliegenden Keilelements, insbesondere ausgehend von dem Scheitelpunkt, größer oder nimmt zu. Sind die Scheitelpunkte, insbesondere in einer Stellposition, aufeinandergestellt oder berühren sich, so weist die erste Keileinrichtung im Querschnitt bevorzugt eine sanduhrenförmige Form auf.
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Wie bereits erläutert ist zumindest ein Keilelement relativ zu dem anderen Keilelement beweglich angeordnet. Dabei können sich in einer ersten Stellposition der beiden Keilelemente die Scheitelpunkte oder Spitzen der beiden Keilelemente berühren und in einer zweiten Stellposition können die beiden Scheitelpunkte oder die Spitzen der beiden Keilelemente in einem vorbestimmten Abstand zueinander, also beabstandet zueinander, angeordnet sein. Bei der Relativbewegung kann entweder eines der beiden Keilelemente stationär sein und das andere Keilelement wird bewegt oder beide Keilelemente werden, insbesondere gleichzeitig, bewegt.
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Ferner weist die Montagevorrichtung eine zweite Keileinrichtung auf, wobei die zweite Keileinrichtung zwei einander gegenüberliegende Betätigungskeilelemente umfasst. Die Betätigungskeilelemente können auch als Zugkeilsegmente bezeichnet werden. Durch die zweite Keileinrichtung weist die Montagevorrichtung insbesondere zwei Keilpaare auf. Insbesondere können die zwei Keilelemente der ersten Keileinrichtung und/oder die zwei Betätigungskeilelemente der zweiten Keileinrichtung in einer vorbestimmten Anordnung zueinander angeordnet sind. Dabei ist ein erstes Betätigungskeilelement der zweiten Keileinrichtung an einem Endbereich oder Bereich der ersten Keileinrichtung zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Keilelementen der ersten Keileinrichtung und ein zweites Betätigungskeilelement an einem gegenüberliegenden Endbereich oder Bereich der ersten Keileinrichtung zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Keilelementen der ersten Keileinrichtung angeordnet. Mit "Endbereich" ist insbesondere ein Randbereich oder ein Endabschnitt gemeint. Mit anderen Worten kann das erste Betätigungskeilelement an einem Ende der ersten Keileinrichtung zwischen den Keilelementen und das zweite Betätigungskeilelement in einem vorbestimmten Abstand zu dem ersten Betätigungskeilelement an einem dem Ende gegenüberliegenden Ende der ersten Keileinrichtung angeordnet sein. Mit anderen Worten kann das erste Betätigungskeilelement auf einer Seite der Scheitelpunkte zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung und das zweite Betätigungskeilelement auf der gegenüberliegenden Seite der Scheitelpunkte zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung angeordnet sein. Insbesondere sind die beiden, bevorzugt gleichen, Betätigungskeilelemente gegeneinander gerichtet zwischen den beiden Keilelementen angeordnet. Insbesondere bilden die jeweils gleichen zusammengeführten Keilpaare die Montagevorrichtung.
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Schließlich weist die Montagevorrichtung eine Betätigungseinrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, die Betätigungskeilelemente relativ zueinander zu bewegen. Bevorzugt können die beiden Betätigungskeilelemente der zweiten Keileinrichtung, insbesondere linear, aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Die Betätigungskeilelemente sind ferner dazu eingerichtet, insbesondere durch deren Bewegung, auf die Keilelemente der ersten Keileinrichtung derart einzuwirken, dass sich zumindest ein Keilelement relativ zu dem anderen Keilelement bewegt. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente, welche durch die Betätigungseinrichtung bewegt werden, die Keilelemente bewegen. Mit anderen Worten können durch Betätigen der Betätigungskeilelemente die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung miteinander interagieren. Durch die Bewegung zumindest eines der Keilelemente kann insbesondere eine Dicke oder Breite oder Ausdehnung der Montagevorrichtung, insbesondere in eine Hochrichtung, eingestellt werden. Die Hochrichtung erstreckt sich insbesondere senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung. Mit anderen Worten kann die Montagevorrichtung durch die beiden Keilelemente dickenverstellbar geweitet oder verdünnt werden.
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Besonders bevorzugt sind die Betätigungskeilelemente gleich ausgebildet. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente die gleiche Form aufweisen oder formgleich ausgebildet sein. Alternativ können die Betätigungskeilelemente unterschiedlich ausgebildet sein, wobei beide Betätigungskeilelemente im Bereich ihrer Betätigungskeilflächen analog ausgebildet sind. Insbesondere können die Betätigungskeilelemente im Bereich ihrer Betätigungskeilflächen an den Bereich zwischen den Keilelementen angepasst sein. Insbesondere kann die Montagevorrichtung, insbesondere deren Dicke oder Abstand der Keilelemente zueinander, durch die Betätigungskeilelemente stufenlos eingestellt werden.
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Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Dicke der Montagevorrichtung besonders einfach einstellbar ist. Ferner wird durch die beiden Keileinrichtungen eine druckfeste Montagevorrichtung beziehungsweise Hinterfütterung bereitgestellt. Des Weiteren ist die Montagevorrichtung, insbesondere zur Hinterfütterung von Bandtaschen, im Druckbereich geeignet. Die Montagevorrichtung hält durch die erste und die zweite Keileinrichtung einer Daueraufspreizung stand. Die Montagevorrichtung kann hierdurch besonders zuverlässig zur Zargenmontage mit oder ohne Bauschaum verwendet oder eingesetzt werden.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Betätigungskeilelemente jeweils zwei Betätigungskeilflächen aufweisen, wobei eine Betätigungskeilfläche dem ersten Keilelement der ersten Keileinrichtung und eine gegenüberliegende Betätigungskeilfläche dem zweiten Keilelement der ersten Keileinrichtung zugewandt ist. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente als ein nach hinten breiter werdendes Werkstück mit einer zulaufenden Schmalseite oder Kante ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilelemente als ein trapezförmiges Werkstück ausgebildet sein. Insbesondere ist ein Raum oder Bereich zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung zu beiden Seiten der Scheitelpunkte der Keilelemente der ersten Keileinrichtung an eine Form des darin angeordneten Betätigungskeilelements angepasst. Besonders bevorzugt gleiten die Keilflächen und die Betätigungskeilflächen, insbesondere entsprechend deren Anordnung, aufeinander oder aneinander. Zusätzlich oder alternativ können die Betätigungskeilflächen des ersten Betätigungskeilelements und/oder die Betätigungskeilflächen des zweiten Betätigungskeilelements einen vorbestimmten Winkel zwischen 10° und 20°, besonders bevorzugt von 16°, zwischen sich aufweisen. Mit anderen Worten können die Betätigungskeilflächen des ersten Betätigungskeilelements und die Betätigungskeilflächen des zweiten Betätigungskeilelements in einem vorbestimmten Winkel zwischen 10° und 20°, besonders bevorzugt von 16°, aufeinander zulaufen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Keilelemente der ersten Keileinrichtung besonders einfach und zuverlässig bewegt werden können. Ferner stützen die Betätigungskeilelemente die Keilelemente der ersten Keileinrichtung, wodurch die Montagevorrichtung besonders stabil ausgebildet ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform ist es vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Betätigungskeilelemente, insbesondere linear, aufeinander zu und/oder voneinander weg zu bewegen. Mit anderen Worten kann die Betätigungseinrichtung dazu eingerichtet sein, die Betätigungskeilelemente zusammenzuziehen oder auseinander zu drücken. Insbesondere ist die Betätigungseinrichtung dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente, also das erste Betätigungskeilelement und das zweite Betätigungskeilelement, gleichzeitig oder zeitgleich zu bewegen. Die Betätigungseinrichtung hat den Vorteil, dass hierdurch die Betätigungskeilelemente und damit auch die Keilelemente auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise bewegt werden können.
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In vorteilhafter Weise ist die Betätigungseinrichtung ferner dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente zu koppeln oder zu verbinden oder zusammenzuhalten, wobei die Betätigungseinrichtung eine Schraube und/oder Verschraubung umfasst. Insbesondere wirken die zwei, bevorzugt zusammengesetzten, Keileinrichtungen gegeneinander durch die Schraube und/oder Verschraubung zusammen. Die Schraube und/oder Verschraubung ist dabei zumindest teilweise in einer Bohrung, welche sich durch die erste Keileinrichtung und/oder die zweite Keileinrichtung erstreckt, angeordnet. Mit anderen Worten kann die Betätigungseinrichtung eine Schraube und/oder Verschraubung umfassen, wodurch durch deren Betätigung die Betätigungskeilelemente aufeinander zu oder voneinander wegbewegt werden können. Die Schraube und/oder Verschraubung kann durch ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher oder einen Schraubenschlüssel, betätigt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Schraube der Betätigungseinrichtung beispielsweise als eine Pan-Head-Schraube oder Spanplattenschraube mit Linsenkopf ausgebildet sein. Bevorzugt wird die Schraube über das erste Betätigungskeilelement in die Bohrung eingeführt und erstreckt sich durch die erste Keileinrichtung zu dem zweiten Betätigungskeilelement, welches insbesondere dazu eingerichtet ist, die Schraube zumindest teilweise aufzunehmen. Insbesondere kann die Schraube in das zweite Betätigungskeilelement geschraubt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Verschraubung der Betätigungseinrichtung als eine Hülsenverschraubung ausgebildet sein. Besonders bevorzugt umfasst die Hülsenschraubenverbindung zumindest eine Hülse, an welcher eine Hülsenmutter angeordnet ist, und eine Schraube. Bei der Hülsenschraubenverbindung greift insbesondere die Schraube in ein Gewinde, insbesondere Innengewinde, der Hülse, wobei die Schraube und die Hülse zumindest teilweise in der Bohrung angeordnet sind. Ferner ist bevorzugt in einer Vertiefung oder Aussparung des ersten Betätigungskeilelements ein Schraubenkopf der Schraube und in einer gegenüberliegenden Vertiefung oder Aussparung des zweiten Betätigungskeilelements die Hülsenmutter angeordnet. Durch die Schraube und/oder Verschraubung können die Betätigungskeilelemente auf besonders einfache und zuverlässige Art und Weise betätigt werden.
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Im Folgenden soll ein Ausführungsbeispiel genauer beschrieben werden: Zwischen den insbesondere zwei gleichen dachförmigen spitz aufeinander gestellten Keilelementen oder Doppelkeilen sind zwei gleiche gegeneinander gerichtete Betätigungskeilelemente angeordnet. Beide Betätigungskeilelemente können durch eine Hülsenschraubenverbindung zusammengezogen werden. Hierdurch hebt sich insbesondere eines der Keilelemente, insbesondere vertikal, ab. Eines der beiden Keilelemente ist stationär, bewegt sich also nicht, und das andere Keilelement wird von dem stationären Keilelement wegbewegt. Hierdurch kann das abgehobene Keilelemente gegenüber einer Fläche einer Laibung und einer Innenfläche der Zarge einen Spanndruck erzeugen. Durch das Zusammenziehen der Betätigungskeilelemente werden diese wieder aufeinander zubewegt. Die Keilflächen der ersten Keileinrichtung und die Betätigungskeilflächen der zweiten Keileinrichtung gleiten aufeinander. In den Betätigungskeilelementen ist eine Bohrung zur Aufnahme der Hülsenverschraubung und eine Aussparung zum Kontern der Hülsenmutter vorgesehen. Insbesondere ist die Aussparung an einer die Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente verbindenden Außenfläche oder Grundfläche angeordnet. Die beiden Keilelemente sind gleich ausgebildet und die beiden Betätigungskeilelemente sind gleich ausgebildet. Dabei sind die Keilelemente und die Betätigungskeilelemente jeweils gegeneinander angeordnet.
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Eine vorteilhafte Ausbildungsform sieht vor, dass die Montagevorrichtung ferner eine erste Führungseinrichtung umfasst, wobei die erste Führungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Betätigungskeilelemente bei einer Bewegung der Betätigungskeilelemente relativ zueinander, insbesondere horizontal, zu führen. Mit anderen Worten kann die erste Führungseinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Bewegungsbahn der Betätigungskeilelemente vorzugeben.
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Bevorzugt kann die erste Führungseinrichtung, bevorzugt vier, Führungselemente aufweisen, welche jeweils paarweise an einander gegenüberliegenden Seitenflächen der zweiten Keileinrichtung angeordnet sind, wobei ein erstes Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen einem ersten Führungselementepaar und ein zweites Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen einem zweiten Führungselementepaar angeordnet ist. Mit anderen Worten sind die Führungselemente paarweise an einander gegenüberliegenden Seitenflächen oder Seiten der zweiten Keileinrichtung angeordnet. Dabei ist insbesondere ein erstes Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen dem ersten Führungselementepaare und ein zweites Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen dem zweiten Führungselementepaare angeordnet. Mit anderen Worten können zur horizontalen Führung, insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung, der Betätigungskeilelemente Führungselementepaare, insbesondere an der zweiten Keileinrichtung, angebracht sein. Ferner können die Führungselementepaare an den Seitenflächen der ersten Keileinrichtung, insbesondere an der Seitenfläche des ersten Keilelements und an der Seitenfläche des zweiten Keilelements, anliegen. Zusätzlich oder alternativ kann das erste Führungselementepaar auch einteilig oder einstückig mit dem ersten Betätigungskeilelement und das zweite Führungselementepaar einteilig oder einstückig mit dem zweiten Betätigungskeilelement ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann das erste Betätigungskeilelement das erste Führungselementepaar und das zweite Betätigungskeilelement das zweite Führungselementepaar umfassen oder aufweisen. Mit anderen Worten kann das jeweilige Führungselementepaar Teil des jeweiligen Betätigungskeilelements bilden.
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In vorteilhafter Weise können die Führungselemente, insbesondere an einer den Seitenflächen der zweiten Keileinrichtung zugewandten Seite, einen Führungsbereich, insbesondere eine Führungsnut oder ein U-Profil, aufweisen, wobei das erste Keilelement und das zweite Keilelement an ihren Seitenflächen einen Fortsatz aufweisen, welcher in den entsprechenden Führungsbereich, insbesondere die Führungsnut, des, insbesondere zugewiesenen oder zugeordneten, Führungselements eingreift. Die Führungsnut bildet insbesondere einen Führungsbereich aus. Bevorzugt fasst der jeweilige Führungsbereich den dem Führungsbereich zugeordneten oder zugewiesenen Fortsatz ein. Bevorzugt weist jedes Führungselement zwei Führungsbereiche auf. Die erste Führungseinrichtung umfasst bevorzugt vier Führungsbereiche. Die Führungsbereiche sind bevorzugt an einem oberen Ende und einem dem oberen Ende gegenüberliegenden unteren Ende des Führungselements ausgebildet oder angeordnet. Dabei können die Führungsbereiche derart an dem entsprechenden Führungselement angeordnet sein, dass ein an der Seitenfläche des jeweiligen Keilelements ausgebildeter Fortsatz, welcher an den Keilflächen des jeweiligen Keilelements anliegt, in die Führungsbereiche oder Führungsnuten eingreift. Durch die Führungselemente ergibt sich der Vorteil, dass die Betätigungskeilelemente besonders sicher und zuverlässig verschoben oder bewegt werden können und die Montagevorrichtung besonders stabil und kompakt aufgebaut ist.
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Beispielsweise kann der Fortsatz als eine Schiene oder schienenförmig ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann das jeweilige Keilelement zu beiden Seiten eine Schiene aufweisen. Bevorzugt weist die Montagevorrichtung, insbesondere die erste Führungseinrichtung, 4 Schienen oder schienenförmige Fortsätze auf. Bevorzugt ist der Fortsatz im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Bevorzugt verläuft der jeweilige Fortsatz parallel zu, insbesondere neben, der entsprechenden Keilfläche. Dabei liegt insbesondere ein Fortsatz an einer Seite der ersten Keilfläche und der zweiten Keilfläche und an der gegenüberliegenden Seite der ersten Keilfläche und der zweiten Keilfläche an. Ferner liegt insbesondere ein Fortsatz an einer Seite der dritten Keilflache und der vierten Keilfläche und an der gegenüberliegenden Seite an der dritten Keilfläche und der vierten Keilfläche an. Insbesondere schließt der Fortsatz oder schließen die Fortsätze direkt, insbesondere zu beiden Seiten, an die Keilfläche an. Entsprechend verläuft der Fortsatz insbesondere von dem Endbereich zu dem jeweiligen Scheitelpunkt des Keilelements und von Scheitelpunkt zu dem gegenüberliegenden Endbereich oder Ende des entsprechenden Keilelements, insbesondere an beiden Seiten oder Seitenflächen des entsprechenden Keilelements. Die erste Keileinrichtung weist bevorzugt vier Fortsätze auf. Ist das Führungselement an dem entsprechenden Betätigungskeilelement angeordnet, so kann der Führungsbereich den schienenförmigen Fortsatz einfassen oder aufnehmen. Der Führungsbereich bildet bevorzugt eine Aufnahme oder Führung für den Fortsatz. Das Führungselement wird bevorzugt entlang des Fortsatzes bewegt. Ist das Führungselement an dem entsprechenden Betätigungskeilelement angeordnet, so kann das Führungselement, insbesondere zum Ausbilden des Führungsbereichs oder der Führungsnut, alternativ als ein U-Profil ausgebildet sein. Bevorzugt ist das U-Profil an dem Betätigungskeilelement angeordnet. Beispielsweise kann das Führungselement einen u-profilförmigen Fortsatz ausweisen, welcher den schienenförmigen Fortsatz aufnimmt oder einfasst.
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Zusätzlich oder alternativ umfasst die erste Führungseinrichtung bevorzugt zum Führen der Betätigungskeilelemente Führungsnocken. Besonders bevorzugt sind die Führungsnocken paarweise an den Betätigungskeilelementen angeordnet. Insbesondere ist jeweils an einer Seitenfläche und einer gegenüberliegenden Seitenfläche des Betätigungskeilelements eine Führungsnocke angeordnet. Mit anderen Worten sind die Führungsnocken paarweise an einander gegenüberliegenden Seitenflächen der zweiten Keileinrichtung angeordnet. Dabei ist insbesondere ein erstes Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen dem ersten Führungsnockenpaar und ein zweites Betätigungskeilelement der Betätigungskeilelemente zwischen dem zweiten Führungsnockenpaar angeordnet.
Mit anderen Worten können zur horizontalen Führung der Betätigungskeilelemente Führungsnocken, insbesondere an der zweiten Keileinrichtung, angebracht sein. Ferner können die Führungsnocken an den Seitenflächen der ersten Keileinrichtung, insbesondere an der Seitenfläche des ersten Keilelements und an der Seitenfläche des zweiten Keilelements, anliegen. Durch die erste Führungseinrichtung kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Betätigungskeilelemente entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist. Hierdurch kann die Montagevorrichtung besonders sicher und zuverlässig eingesetzt werden.
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In vorteilhafter Weise umfasst die Montagevorrichtung ferner eine zweite Führungseinrichtung, wobei die zweite Führungseinrichtung dazu eingerichtet ist, die Keilelemente der ersten Keileinrichtung bei einer Bewegung der Keilelemente relativ zueinander, insbesondere vertikal, zu führen. Mit anderen Worten kann die zweite Führungseinrichtung dazu eingerichtet sein, eine Bewegungsbahn der Keilelemente der ersten Keileinrichtung vorzugeben. Hierzu umfasst die zweite Führungseinrichtung bevorzugt zumindest ein Führungsloch oder eine Führungsöffnung und zumindest einen in das Führungsloch oder die Führungsöffnung greifenden Führungsstift, wobei eines der Keilelemente das zumindest eine Führungsloch umfasst und an dem anderen Keilelement der zumindest eine Führungsstift angeordnet ist. Besonders bevorzugt sind zur vertikalen Führung der Keilelemente wechselseitig Führungsstifte und Führungslöcher angeordnet. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Führungseinrichtung zwei Führungslöcher umfassen, welche insbesondere in einem vorbestimmten Abstand zueinander im Bereich des Scheitelpunktes, insbesondere an einer Mittelachse des Keilelements, bevorzugt des zweiten Keilelements, angeordnet sind. Zusätzlich oder alternativ kann die zweite Führungseinrichtung zwei Führungsstifte aufweisen, welche insbesondere in einem vorbestimmten Abstand zueinander im Bereich des Scheitelpunktes, insbesondere an einer Mittelachse des Keilelements, bevorzugt des ersten Keilelements, angeordnet sind. Bevorzugt sind die, insbesondere inneren, Durchmesser der Führungslöcher unterschiedlich ausgebildet. Dabei kann ein Durchmesser eines Führungslochs größer sein, als ein Durchmesser des anderen Führungslochs. Bevorzugt ist ein, insbesondere äußerer, Durchmesser, des dem entsprechenden Führungsloch zugewiesenen Führungsstifts an den, insbesondere inneren, Durchmesser des Führungslochs angepasst oder um ein gewisses Maß, bevorzugt um 0,5 mm, kleiner ausgebildet. Das Führungsloch oder die Führungslöcher können bevorzugt als, insbesondere durchgehende, Bohrung oder rohrförmiger Durchgang ausgebildet sein. Der Führungsstift oder die Führungsstifte können bevorzugt eine zylindrische Form aufweisen. Durch die zweite Führungseinrichtung kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Keilelemente entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist. Hierdurch kann die Montagevorrichtung besonders sicher und zuverlässig eingesetzt werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung zumindest eine ineinander übergehende Nut umfassen, wobei in der Nut ein elastisches Element, insbesondere ein Gummiband, angeordnet ist. Das elastische Element ist bevorzugt dazu eingerichtet, die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung miteinander zu koppeln. Besonders bevorzugt verläuft die Nut dabei jeweils an einer den Keilflächen gegenüberliegenden Außenfläche oder Grundfläche der ersten Keileinrichtung und jeweils an den beiden Betätigungskeilflächen der zweiten Keileinrichtung. Besonders bevorzugt umfasst die Montagevorrichtung zwei ineinander übergehende Nuten, welche in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, wobei in der jeweiligen Nut ein elastisches Element angeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist das elastische Element oder sind die elastischen Elemente ringförmig ausgebildet. Beispielsweise ist das ringförmige Gummiband oder sind die ringförmigen Gummibänder um die Keilelemente und an einer Schmalseite der Betätigungskeilelemente geführt. Insbesondere kann die Montagevorrichtung durch Umschlingung von zwei Ringgummibändern zusammengehalten werden.
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Im Folgenden wird ein weiteres konkretes Ausführungsbeispiel beschrieben:
Die vier Hauptteile - die zwei Keilelemente der ersten Keileinrichtung und die zwei Betätigungskeilelemente der zweiten Keileinrichtung - werden insbesondere mit zwei gleichen ringförmigen Gummibändern, insbesondere umschlingend, zusammengehalten. Die Gummibänder können die Betätigungskeilelemente an einer Schmalseite der Betätigungskeilelemente abfedern. Hierdurch kann erreicht werden, dass beim Zurückfahren der Keilelemente, insbesondere bei einer Bewegung der Keilelemente aufeinander zu, die Montagevorrichtung wieder in die geschlossene Ausgangslage ohne zusätzliche Abdruckfedern zurückgeführt wird. Ein weiterer Vorteil durch die Gummibänder besteht darin, dass eine Reibung zwischen einer Innenfläche der Laibung oder Wandöffnung und einer Innenfläche der Zarge durch Anpressung stark erhöht wird. Die Gummibänder werden auf den Außenflächen der Keilelemente der ersten Keileinrichtung - den Doppelkeilaußenflächen - in den Nuten geführt aufgenommen. Ebenfalls sind die Gummibänder in den Nuten der Betätigungskeilelemente, welche insbesondere an den Betätigungskeilflächen und der Schmalseite verlaufen, aufgenommen.
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Um größere Spalte mit der Montagevorrichtung abdecken zu können, sieht eine vorteilhafte Weiterbildung vor, dass an einer den Keilflächen abgewandten Außenfläche zumindest eines der Keilelemente der ersten Keileinrichtung ein, insbesondere plattenförmiges, Vergrößerungselement angeordnet ist. Das Vergrößerungselement kann auch als Zulage oder Unterlage bezeichnet werden. Mit anderen Worten kann um, insbesondere große, Spalte mit der Montagevorrichtung abdecken zu können, eine, insbesondere druckfeste, Zulage vorgesehen sein. Bevorzugt ist das Vergrößerungselement als eine Platte, insbesondere mit einer vorbestimmten Dicke, oder plattenförmig ausgebildet. Ferner kann eine Ausdehnung oder Abmessung des Vergrößerungselements an eine Ausdehnung oder Abmessung der Außenfläche des Keilelements angepasst sein. Bevorzugt kann die Montagevorrichtung auch mehrere Vergrößerungselemente aufweisen. Bevorzugt ist das Vergrößerungselement als ein Spritzgussteil oder Spritzgieß-Element, besonders bevorzugt mit 30% Glasfaser, ausgebildet. Durch das Vergrößerungselement ergibt sich der Vorteil, dass die Montagevorrichtung besonders einfach und zuverlässig an einen Spalt, in welchem insbesondere die Montagevorrichtung angeordnet ist, anpassbar ist.
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In vorteilhafter Weise ist die erste Keileinrichtung und/oder die zweite Keileinrichtung und/oder das Vergrößerungselement aus einem druckfesten Werkstoff oder Material gebildet.
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Bevorzugt kann das Vergrößerungselement durch Verclipsung an der Außenfläche zumindest eines der Keilelemente und/oder eines weiteren Vergrößerungselements anordenbar. Mit anderen Worten kann das Vergrößerungselement an eines der Keilelemente und/oder an ein weiteres Vergrößerungselement angeclipst oder durch Clipse befestigt werden. Bevorzugt weist eines der Keilelemente, insbesondere das erste Keilelement, an dessen Außenfläche zumindest ein Anschlusselement auf. Bevorzugt ist das zumindest eine Anschlusselement als ein Clips ausgebildet. Bevorzugt weist das Vergrößerungselement zumindest eine Bohrung oder Aufnahme auf, welche dazu eingerichtet ist, das zumindest eine Anschlusselement aufzunehmen. Das Vergrößerungselement oder mehrere Vergrößerungselemente können mit einem der Keilelemente, insbesondere mit der druckfesten Unterfütterung, zusammen geclipst werden, insbesondere um größere Distanzen zu überbrücken. Hierdurch kann das Vergrößerungselement besonders einfach und zuverlässig, insbesondere lösbar, an dem Keilelement angeordnet werden.
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Bevorzugt kann das Vergrößerungselement als ein Bohrmodell oder eine Bohrplatte oder eine Platte mit verschiedenen und/oder gleichen Durchbrüchen und/oder Durchgängen und/oder Bohrungen und/oder Löchern ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Unterlage, also das Vergrößerungselement, auch als Bohrmodell für die druckfeste Unterfütterung benutzt werden, wenn diese nicht auf eine SI-Platte, also Metallplatte, sondern auf eine zum Beispiel Holzplatte gedrückt werden soll.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist es vorgesehen, dass das erste Keilelement und das zweite Keilelement an dem Endbereich und dem gegenüberliegenden Endbereich an den Seitenflächen jeweils einen Anschlag aufweisen, wobei der Anschlag dazu eingerichtet ist, die Betätigungskeilelemente gegen ein Rausrutschen, insbesondere in eine Richtung von den Scheitelpunkten weg, zu sichern oder ein Rausrutschen zu blockieren. Mit anderen Worten können die Keilelemente der ersten Keileinrichtung so ausgebildet sein, die zwischenliegenden Betätigungskeilelemente gegen ein Rausrutschen zu sichern. Bevorzugt ist der Anschlag an einem Ende oder beiden Enden des jeweiligen schienenförmigen Fortsatzes ausgebildet. Bevorzugt grenzt der Anschlag direkt an den Fortsatz an. Hierdurch ist die Montagevorrichtung besonders kompakt aufgebaut und zuverlässig anwendbar.
Zu der Erfindung gehört auch ein System, welches eine Wand mit einer Wandöffnung, eine Zarge und die erfindungsgemäße Montagevorrichtung umfasst. Dabei ist die Zarge in der Wandöffnung angeordnet und dazu eingerichtet, die Wandöffnung einzufassen. Die Montagevorrichtung ist zwischen der Wand an einer der Wandöffnung zugewandten Seite und der Zarge angeordnet, wobei die Montagevorrichtung dazu eingerichtet ist, die Zarge in der Wandöffnung zu positionieren und/oder zu halten.
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Ferner gehört zu der Erfindung auch eine Tür mit einer Zarge und der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung. Die Tür ist bevorzugt als eine Feuerschutztür ausgebildet.
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Schließlich gehört zu der Erfindung auch ein Verfahren zur Montage einer Zarge an einer Wandöffnung. Bei dem Verfahren wird in einem Verfahrensschritt die Zarge in die Wandöffnung unter Zwischenfügen von zumindest einer Montagevorrichtung eingefügt. In vorteilhafter Weise wird ein Abstand zwischen den Keilelementen der ersten Keileinrichtung mittels der Betätigungseinrichtung eingestellt, um die Zarge zu hinterfüttern und vorzugsweise in der Wandöffnung zu verspannen. Durch die Keilneigung der zusammenwirkenden Keileinrichtungen mit der Hülsenschraubenverbindung kann eine größt mögliche Selbsthemmung erzielt werden. Durch Zusammenwirken von jeweils zwei gleichen Keileinrichtungen kann eine große Spannkraft erzielt werden, wobei die Montagevorrichtung durch besondere Umschlingung von zwei Ringgummibändern zusammengehalten wird. Durch Vorspannung kann die Montagevorrichtung geöffnet und bei Entspannung wieder geschlossen werden.
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Hierdurch ist gewährleistet, dass die Montagevorrichtung für Zargenmontagen mit oder ohne Bauschäumen eingesetzt werden kann und Korrekturen bei der Zargenmontage mehrfach zugelassen sind. Die Anordnung der Montagevorrichtung kann auf der Längs- und Querseite an jeder Stelle eingesetzt werden, besonders in der Nähe der Bandtaschen, vordringlich im unteren druck- und tragenden Wandbereich.
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Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems, der erfindungsgemäßen Tür und des erfindungsgemäßen Verfahrens, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems, der erfindungsgemäßen Tür und des erfindungsgemäßen Verfahrens hier nicht noch einmal beschrieben.
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Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Montagevorrichtung umfassend eine erste Keileinrichtung, eine zweite Keileinrichtung und eine Betätigungseinrichtung in einer Perspektivansicht;
- Fig. 2
- eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von Fig. 1 mit einem geschnittenen Ausschnitt durch die erste Keileinrichtung und die zweite Keileinrichtung in einer Perspektivansicht;
- Fig. 3
- eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von Fig. 1 in einer Schnittansicht;
- Fig. 4a
- eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines ersten Betätigungskeilelements der zweiten Keileinrichtung in einer Perspektivansicht;
- Fig. 4b
- eine schematische Darstellung des ersten Betätigungskeilelements von Fig. 4a in einer weiteren Perspektivansicht;
- Fig. 4c
- eine schematische Darstellung des ersten Betätigungskeilelements von Fig. 4a in einer Seitenansicht auf die erste Schmalseite;
- Fig. 4d
- eine schematische Darstellung des ersten Betätigungskeilelements von Fig. 4c in einer Schnittdarstellung A-A;
- Fig. 4e
- eine schematische Darstellung des ersten Betätigungskeilelements von Fig. 4c in einer Schnittdarstellung B-B;
- Fig. 5a
- eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines zweiten Betätigungskeilelements der zweiten Keileinrichtung in einer Perspektivansicht;
- Fig. 5b
- eine schematische Darstellung des zweiten Betätigungskeilelements von Fig. 5a in einer weiteren Perspektivansicht;
- Fig. 5c
- eine schematische Darstellung des zweiten Betätigungskeilelements von Fig. 5a in einer Seitenansicht;
- Fig. 5d
- eine schematische Darstellung des zweiten Betätigungskeilelements von Fig. 5c in einer Schnittdarstellung A-A;
- Fig. 5e
- eine schematische Darstellung des zweiten Betätigungskeilelements von Fig. 5c in einer Schnittdarstellung B-B;
- Fig. 5f
- eine schematische Darstellung des zweiten Betätigungskeilelements von Fig. 5a in einer weiteren Seitenansicht;
- Fig. 6a
- eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des ersten Keilelements der ersten Keileinrichtung in einer Perspektivansicht;
- Fig. 6b
- eine schematische Darstellung des ersten Keilelements von Fig. 6a in einer Draufsicht;
- Fig. 6c
- eine schematische Darstellung des ersten Keilelements von Fig. 6b in einer ersten Schnittansicht A-A;
- Fig. 6d
- eine schematische Darstellung des ersten Keilelements von Fig. 6b in einer zweiten Schnittansicht A-A;
- Fig. 6e
- eine schematische Darstellung des ersten Keilelements von Fig. 6b in einer Schnittansicht B-B;
- Fig. 6f
- eine schematische Darstellung des ersten Keilelements von Fig. 6a in einer Seitenansicht auf die Außenfläche des ersten Keilelements;
- Fig. 6g
- eine schematische Darstellung des ersten Keilelements von Fig. 6a in einer Perspektivansicht mit einem Ausschnitt C1;
- Fig. 6h
- vergrößerter Ausschnitt C1 von Fig. 6g;
- Fig. 7a
- eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des zweiten Keilelements der ersten Keileinrichtung in einer Perspektivansicht;
- Fig. 7b
- eine schematische Darstellung des zweiten Keilelements von Fig. 7a in einer Draufsicht;
- Fig. 7c
- eine schematische Darstellung des zweiten Keilelements von Fig. 7b in einer ersten Schnittansicht A-A;
- Fig. 7d
- eine schematische Darstellung des zweiten Keilelements von Fig. 7b in einer zweiten Schnittansicht A-A;
- Fig. 7e
- eine schematische Darstellung des zweiten Keilelements von Fig. 7b in einer Schnittansicht B-B;
- Fig. 7f
- eine schematische Darstellung des zweiten Keilelements von Fig. 7a in einer Seitenansicht oder Draufsicht auf die Außenfläche des zweiten Keilelements;
- Fig. 7g
- eine schematische Darstellung des zweiten Keilelements von Fig. 7a in einer weiteren Perspektivansicht mit einem Ausschnitt C2;
- Fig. 7h
- vergrößerter Ausschnitt C2 von Fig. 7g;
- Fig. 8a
- eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Montagevorrichtung mit der ersten Betätigungskeileinrichtung von Fig. 4a bis 4e und der zweiten Betätigungskeileinrichtung von Fig. 5a bis 5f sowie dem ersten Keilelement von Fig. 6a bis 6h und dem zweiten Keilelement von Fig. 7a bis 7h mit einem Ausschnitt C3 in einer Perspektivansicht;
- Fig. 8b
- eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von Fig. 8a in einer Draufsicht, insbesondere auf die Außenfläche des zweiten Keilelements;
- Fig. 8c
- eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von Fig. 8b in einer Schnittdarstellung A-A;
- Fig. 8d
- eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von Fig. 8b in einer weiteren Schnittdarstellung B-B;
- Fig. 8e
- eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von Fig. 8b in einer weiteren Schnittdarstellung C-C;
- Fig. 8f
- eine schematische Darstellung der Montagevorrichtung von Fig. 8b in einer weiteren Schnittdarstellung D-D;
- Fig. 8g
- vergrößerter Ausschnitt C3 von Fig. 8a;
- Fig. 9a
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Vergrößerungselements in einer Perspektivansicht;
- Fig. 9b
- eine schematische Darstellung des Vergrößerungselements von Fig. 9a in einer Draufsicht;
- Fig. 9c
- eine schematische Darstellung des Vergrößerungselements von Fig. 9a in einer Seitenansicht; und
- Fig. 9d
- eine schematische Darstellung des Vergrößerungselements von Fig. 9a in einer Schnittdarstellung.
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Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
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In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Im Zusammenhang von Fig. 1 bis Fig. 3 soll eine Montagevorrichtung 10 zum Halten und/oder Positionieren einer Zarge 12 in einer Wandöffnung 14, insbesondere während einer Montage der Zarge 12 in der Wandöffnung 14, näher erläutert werden. Die Montagevorrichtung in Fig. 1 ist an oder in einem Spalt S zwischen einer Innenfläche der Wandöffnung 14 beziehungsweise Laibung und an einer Innenfläche der Zarge 12 angeordnet.
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Die Montagevorrichtung 10 umfasst eine erste Keileinrichtung 16 und eine zweite Keileinrichtung 18. Dabei umfasst die erste Keileinrichtung 16 ein erstes Keilelement 20 und ein zweites Keilelement 22. Das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Die beiden Keilelemente - erstes Keilelement 20 und zweites Keilelement 22 - weisen jeweils zwei Keilflächen auf. Dabei weisen das erste Keilelement 20 eine erste Keilfläche 24 und eine zweite Keilfläche 26 und das zweite Keilelement 22 eine dritte Keilfläche 28 und eine vierte Keilfläche 30 auf. Die Aufzählung der Keilflächen gilt insbesondere als deren Benennung. Da das zweite Keilelement 22 die dritte Keilfläche 28 und vierte Keilfläche 30 umfasst, heißt das insbesondere nicht, dass das zweite Keilelement 22 auch eine erste und eine zweite Keilfläche aufweist, sondern dass das zweite Keilelement 22 wie das erste Keilelement 20 zwei Keilflächen umfasst. Die beiden Keilflächen des ersten Keilelements 20 laufen zu einem ersten Scheitelpunkt 32, insbesondere spitz, zusammen. Die beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20 sind durch eine erste Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20, welche gegenüber dem ersten Scheitelpunkt 32 des ersten Keilelement 20 angeordnet ist, verbunden. Insbesondere sind die beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20 in einem vorbestimmten Winkel zu der ersten Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20 geneigt angeordnet. Mit anderen Worten weisen die erste Keilfläche 24 und die zweite Keilfläche 26 eine vorbestimmte Neigung, insbesondere bezogen auf die erste Außenfläche 34, auf. Beispielsweise kann der Winkel zwischen der jeweiligen Keilfläche 24, 26 und der Außenfläche 34 einen Wert zwischen 5° und 60°aufweisen. Im Querschnitt weist das erste Keilelement 20 eine dreieckförmige Form auf. Ferner kann der Winkel am ersten Scheitelpunkt 32 zwischen der ersten Keilfläche 24 und der zweiten Keilfläche 26 einen Wert zwischen 90° und 160° aufweisen.
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Das zweite Keilelement 22 ist dabei analog wie das erste Keilelement 20 aufgebaut. Mit anderen Worten weisen das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 die gleiche Form auf. Die beiden Keilflächen des zweiten Keilelements 22 laufen zu einem zweiten Scheitelpunkt 36, insbesondere spitz, zusammen. Die beiden Keilflächen 28, 30 des zweiten Keilelements 22 sind durch eine zweite Außenfläche 38 des zweiten Keilelements 20, welche gegenüber dem zweiten Scheitelpunkt 36 des zweiten Keilelements 22 angeordnet ist, verbunden. Insbesondere sind die beiden Keilflächen 28, 30 des zweiten Keilelements 22 in einem vorbestimmten Winkel zu der zweiten Außenfläche 38 des zweiten Keilelements 22 geneigt angeordnet. Mit anderen Worten weisen die dritte Keilfläche 28 und die vierte Keilfläche 30 eine vorbestimmte Neigung, insbesondere bezogen auf die zweite Außenfläche 38, auf. Beispielsweise kann der Winkel zwischen der jeweiligen Keilfläche 28, 30 einen Wert zwischen 5° und 60°aufweisen. Im Querschnitt weist das zweite Keilelement 22 eine dreieckförmige Form auf. Ferner kann der Winkel am zweiten Scheitelpunkt 36 zwischen der dritten Keilfläche 28 und der vierten Keilfläche 30 einen Wert zwischen 90° und 160° aufweisen.
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Das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 sind derart zueinander angeordnet, dass die beiden Keilelemente 20, 22 spitz aufeinander stehen. Dabei sind die Scheitelpunkte 32, 36 der Keilelemente 20, 22 einander gegenüberliegend angeordnet. Ferner sind die beiden Keilelemente 20, 22 relativ zueinander beweglich angeordnet. Dabei können die beiden Keilelement 20, 22 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Alternativ kann eines der beiden Keilelemente stationär sein und das andere Keilelement von dem stationären Keilelement wegbewegt oder auf das stationäre Keilelement zubewegt werden.
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Dabei können sich in einer ersten Stellposition der beiden Keilelemente 20, 22 die Scheitelpunkte 32, 36 oder Spitzen der beiden Keilelemente 20, 22 berühren und in einer zweiten Stellposition können die beiden Scheitelpunkte 32, 36 oder die Spitzen der beiden Keilelemente 20, 22 in einem vorbestimmten Abstand zueinander, also beabstandet zueinander, angeordnet sein.
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Wie Fig. 1 ferner zu entnehmen ist, weist die Montagevorrichtung 10 die zweite Keileinrichtung 18 auf. Die zweite Keileinrichtung 18 umfasst zwei Betätigungskeilelemente - ein erstes Betätigungskeilelement 40 und ein zweites Betätigungskeilelement 42. Die beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 sind bevorzugt jeweils einstückig oder einteilig ausgebildet. Das erste Betätigungskeilelement 40 ist an einem ersten Endbereich 44 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet. Das zweite Betätigungskeilelement 42 ist an einem dem ersten Endbereich 44 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 46 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet. Dabei ist das erste Betätigungskeilelement 40 auf einer Seite der Scheitelpunkt der 32, 36 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 und das zweite Betätigungskeilelement 42 auf einer gegenüberliegenden Seite der Scheitelpunkte 32, 36 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet.
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Das erste Betätigungskeilelement 40 weist eine erste Betätigungskeilfläche 48 und eine zweite Betätigungskeilfläche 50 auf. Ferner weist das zweite Betätigungskeilelement 42 eine dritte Betätigungskeilfläche 52 und eine vierte Betätigungskeilfläche 54 auf. Die beiden Keilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 42 verlaufen, insbesondere mit einer vorbestimmten Neigung, aufeinander zu. Die beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 weisen jeweils eine trapezförmige Form auf. Die erste Betätigungskeilfläche 48 des ersten Betätigungskeilelements 40 ist der dritten Keilfläche 28 des zweiten Keilelements 22 und die zweite Betätigungskeilfläche 50 ist der ersten Keilfläche 24 des ersten Keilelements 20 zugewandt. Die dritte Betätigungskeilfläche 52 des zweiten Betätigungskeilelements 42 ist der vierten Keilfläche 30 des zweiten Keilelements 22 und die vierte Betätigungskeilfläche 54 ist der zweiten Keilfläche 26 des ersten Keilelements 20 zugewandt. Bevorzugt liegen die Keilflächen der Keilelemente 20, 22 auf den Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 22 auf oder gleiten aufeinander.
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Die Betätigungskeilflächen der beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 laufen zu einer Schmalseite - erste Schmalseite 56 des ersten Betätigungskeilelements 40 und zweite Schmalseite 58 des zweiten Betätigungskeilelements 42 zu. Die Schmalseite 56, 58 des jeweiligen Betätigungskeilelements 40, 42 ist, insbesondere parallel, gegenüber einer Betätigungskeilaußenfläche - erste Betätigungskeilaußenfläche 60 des ersten Betätigungskeilelements 40 und zweite Betätigungskeilaußenfläche 62 des zweiten Betätigungskeilelements 42 - angeordnet. Die Betätigungskeilaußenflächen 60, 62 sind, insbesondere im Querschnitt oder von der Fläche, größer als die Schmalseiten 56, 58 des jeweiligen Betätigungskeilelements 40, 42. Die Betätigungskeilaußenflächen 60, 62 und die Schmalseiten 56, 58 weisen eine rechteckige Form auf. Die Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 42 verbinden die jeweilige Schmalseite 56, 58 mit der jeweiligen Betätigungskeilaußenfläche 60, 62.
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Wie besonders Fig. 2 zu entnehmen ist, umfasst die Montagevorrichtung 10, insbesondere die erste Keileinrichtung 16 und die zweite Keileinrichtung 18, eine ineinander übergehende Nut 64. Insgesamt weist die Montagevorrichtung 10 zwei dieser Nuten 64 auf, welche in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind und insbesondere parallel zueinander verlaufen. In der Nut 64 oder in den Nuten ist jeweils ein elastisches Element 66, insbesondere ein Gummiband, angeordnet oder aufgenommen. Das elastische Element 66 oder die zwei elastischen Elemente sind bevorzugt dazu eingerichtet, die erste Keileinrichtung 16 und die zweite Keileinrichtung 18 miteinander zu koppeln. Dabei verläuft die Nut 64 oder verlaufen die Nuten 64 jeweils an der der ersten Keilfläche 24 und zweiten Keilfläche 26 gegenüberliegenden ersten Außenfläche 34, an der der dritten Keilfläche 28 und vierten Keilfläche 30 gegenüberliegenden zweiten Außenfläche 38 und jeweils an den beiden Betätigungskeilflächen 48, 50, 52, 54 und den Schmalseiten 56, 58 der Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 entlang.
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Im Folgenden wird ein weiteres konkretes Ausführungsbeispiel beschrieben:
Die vier Hauptteile - die 2 Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung 16 und die 2 Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 - werden mit 2 gleichen ringförmigen Gummibändern umschlingend zusammengehalten, wobei die Gummibänder die Betätigungskeilelemente 40, 42 an einer Schmalseite abfedern. Hierdurch kann erreicht werden, dass beim Zurückfahren der Keilelemente 20, 22 die Montagevorrichtung 10 wieder in die geschlossene Ausgangslage oder erste Stellposition ohne zusätzliche Abdruckfedern zurückgeführt wird. Ein weiterer Vorteil durch die Gummibänder besteht darin, dass die Reibung zwischen einer Innenfläche der Wandöffnung 14 und einer Innenfläche der Zarge 12 durch Anpressung stark erhöht wird. Die Gummibänder werden auf den Außenflächen 34, 38 der Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung 16 - den Doppelkeilaußenflächen - in Nuten 64 geführt aufgenommen. Ebenfalls sind die Gummibänder in den Nuten der Betätigungskeilelemente 40, 42 aufgenommen.
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Ferner umfasst, wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen ist, die Montagevorrichtung 10 eine Betätigungseinrichtung 68. Die Betätigungseinrichtung 68 ist dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente 40, 42 relativ zueinander zu bewegen. Dabei ist die Betätigungseinrichtung 68 dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente 40, 42, insbesondere linear, aufeinander zu oder voneinander weg zu bewegen. Hierbei sind die Betätigungskeilelemente 40, 42, also das erste Betätigungskeilelement 40 und das zweite Betätigungskeilelement 42, durch die Betätigungseinrichtung 68 miteinander gekoppelt.
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Die Betätigungseinrichtung 68 umfasst hierzu eine Hülsenverschraubung. Die Hülsenverschraubung ist zumindest teilweise in einer Bohrung 70 angeordnet. Die Bohrung 70 erstreckt sich zum Koppeln der Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 durch die erste Keileinrichtung 16, insbesondere das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22, und/oder die zweite Keileinrichtung 18, insbesondere das erste Betätigungskeilelement 40 und das zweite Betätigungskeilelement 42. Die Hülsenverschraubung umfasst ferner eine Schraube 72 und eine Hülse 74. Dabei ist die Schraube 72 von der einen Seite, insbesondere dem einen Endbereich 44 in die Bohrung 70 eingeführt und die Hülse 74 von der anderen Seite, insbesondere dem gegenüberliegenden Endbereich 46, in die Bohrung 70 eingeführt. Die Schraube 72 greift dabei in ein Gewinde der Hülse 74. Die Schraube 72 weist bevorzugt ein metrisches Gewinde auf. Die Hülse 74 ist ferner mit einer Hülsenmutter 76 versehen. Der Schraubenkopf der Schraube 72 ist an dem einen Endbereich 44 in einer ersten Aussparung 78, insbesondere im Bereich der ersten Außenfläche des ersten Betätigungskeilelements 40, angeordnet. Die Hülsenmutter 76 ist in einer der ersten Aussparung 78 gegenüberliegenden zweiten Aussparung 80, insbesondere im Bereich der zweiten Außenfläche des zweiten Betätigungskeilelements 42, angeordnet. Zum Bewegen der Keilelemente oder zumindest eines Keilelements der ersten Keileinrichtung 16 wird die Betätigungseinrichtung 68 betätigt. Hierzu wird die Schraube 72, wie durch den Pfeil P2 verdeutlicht im Uhrzeigersinn gedreht. Durch die Drehbewegung der Schraube 72 im Uhrzeigersinn greift die Schraube 72 in das Gewinde der Hülse 74 ein und die Betätigungskeilelemente 40, 42 werden aufeinander zubewegt. Die Betätigungskeilelemente 40, 42 drücken damit insbesondere das zweite Keilelement 22 in eine Hochrichtung, insbesondere senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10, in Richtung des Pfeils P1. Bevorzugt bleibt das erste Keilelement 20 stationär. Wird die Schraube 72 wieder gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bewegen sich die Betätigungskeilelemente auseinander oder voneinander weg und das zweite Keilelement 22 senkt sich wieder ab oder bewegt sich auf das erste Keilelement 20 zu.
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Im Folgenden soll ein Ausführungsbeispiel genauer beschrieben werden:
Zwischen den 2 gleichen dachförmig in spitz aufeinander gestellten Keilelementen 20, 22 oder Doppelkeilen sind 2 gleiche gegeneinander gerichtete Betätigungskeilelemente 40, 42 angeordnet. Beide Betätigungskeilelemente 40, 42 werden durch eine Hülsenschraubverbindung zusammengezogen. Hierdurch hebt sich eines der Keilelemente, insbesondere das zweite Keilelement 22, wie durch den Pfeil P1 verdeutlicht, vertikal ab. Damit kann das abgehobene Keilelement gegenüber einer Fläche der Wandöffnung 14 und einer Innenfläche der Zarge 12 einen Spanndruck erzeugen. Die Keilflächen der ersten Keileinrichtung 20 und die Keilflächen der zweiten Keileinrichtung 22 gleiten aufeinander. In den Betätigungskeilelementen 40, 42 ist die Bohrung 70 zur Aufnahme der Hülsenverschraubung und eine Aussparung 80 zum Kontern der Hülsenmutter vorgesehen. Insbesondere ist die Aussparung an einer die Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 42 verbindenden Außenfläche 60, 62 oder Grundfläche angeordnet.
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Wie Fig. 1 und Fig. 2 ferner zu entnehmen ist, umfasst die Montagevorrichtung 10 eine erste Führungseinrichtung 82. Die erste Führungseinrichtung 82 ist dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente 40, 42 bei einer Bewegung der Betätigungskeilelemente 40, 42 relativ zueinander, also insbesondere linear aufeinander zu oder voneinander weg, besonders bevorzugt horizontal, zu führen.
Hierzu umfasst die erste Führungseinrichtung 82 Führungsnocken 84. Die Führungsnocken 84 sind paarweise an den einander gegenüberliegenden Seitenflächen 86 der zweiten Keileinrichtung 18, insbesondere den Seitenflächen 86 des ersten Betätigungskeilelements 40 und des zweiten Betätigungskeilelements 42, angeordnet. Dabei ist das erste Betätigungskeilelement 40 zwischen dem ersten Führungsnockenpaar an dem ersten Endbereich 44 und das zweite Betätigungskeilelement 42 zwischen dem zweiten Führungsnockenpaar an dem gegenüberliegenden Endbereich 46 angeordnet. Die Führungsnocken 84 liegen ferner an den Seitenflächen 87 der ersten Keileinrichtung 16, insbesondere an der Seitenfläche des ersten Keilelements 20 und an der Seitenfläche des zweiten Keilelements 22, an. Mit anderen Worten können zur horizontalen Führung der Betätigungskeilelemente 40, 42 Führungsnocken angebracht sein. Insgesamt umfasst die erste Führungseinrichtung vier Führungsnocken. Durch die erste Führungseinrichtung 82 kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Betätigungskeilelemente 40, 42 entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist.
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Des Weiteren umfasst die Montagevorrichtung 10 eine zweite Führungseinrichtung 88. Die zweite Führungseinrichtung 88 ist dazu eingerichtet, die Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung 16 bei einer Bewegung der Keilelemente 20, 22 relativ zueinander, insbesondere vertikal, zu führen. Hierzu umfasst die zweite Führungseinrichtung 88 zumindest ein Führungsloch 90 und zumindest einen in das Führungsloch 90 greifenden Führungsstift (in Figuren nicht gezeigt). Gemäß den in den Figuren Fig. 1 bis Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das zweite Keilelement 22 das zumindest eine Führungsloch 90. An dem ersten Keilelement 20 ist der zumindest eine Führungsstift angeordnet. Besonders bevorzugt sind zur vertikalen Führung der Keilelemente 20, 22 wechselseitig Führungsstifte und Führungslöcher angeordnet. Durch die zweite Führungseinrichtung 88 kann sichergestellt werden, dass eine Bewegung der Keilelemente 20, 22 entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn sichergestellt ist.
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Um größere Spalte mit der Montagevorrichtung 10 abdecken zu können, weist die Montagevorrichtung 10, wie Fig. 1 zu entnehmen ist, ein Vergrößerungselement 92 auf. Das Vergrößerungselement 92 wird insbesondere dann eingesetzt, wenn der Spalt S größer oder breiter ist als eine Dicke der Montagevorrichtung 10 in einem aufgespreizten Zustand, also wenn das zweite Keilelement 22 sich durch die Betätigungskeilelemente 40, 42 in einem maximalen, insbesondere vorbestimmten, Abstand von dem ersten Keilelement 20 entfernt befindet. Das Vergrößerungselement 92 ist an einer den Keilflächen abgewandten ersten Außenfläche 34 der ersten Keilelements 20 angeordnet. Das Vergrößerungselement 92 kann auch als Zulage bezeichnet werden. Das Vergrößerungselement 92 ist plattenförmig ausgebildet. Ferner ist das Vergrößerungselement 92 aus einem druckfesten Material gebildet. Eine Ausdehnung oder Abmessung des Vergrößerungselements 92 ist an eine Ausdehnung oder Abmessung der ersten Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20 angepasst.
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Insgesamt zeigen die Beispiele, wie eine dünne großflächige stufenlos einstellbare druckfeste Hinterfütterung, also Montagevorrichtung, bereitgestellt werden kann, die durch entsprechende Zulagen einen großen Druckeinstellbereich ermöglicht. Dabei bilden die Gegenlager, insbesondere der Montagevorrichtung, die Laibungswand-Innenseite und die Innenseite der Zargenwand. Weiterhin soll das Hinterfütterungssystem, also die Montagevorrichtung, eine sichere dauerhafte Aufspreizung auch bei dynamischer Türbewegung vorweisen und gewährleisten.
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Die Grundlage zur Lösung der Aufgabe besteht darin, dass eine stufenlos einstellbare selbsthemmende Keilkombination aus druckfesten Werkstoffen zum Einsatz vorgesehen ist, die sich durch einen Eingriff eines Werkzeugs dickenverstellbar weitet oder verdünnt. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Hinterfütterungssystem für Zargenmontagen mit oder ohne Bauschäumen eingesetzt werden kann und Korrekturen bei der Zargenmontage mehrfach zugelassen sind. Die Anordnung der Hinterfütterung kann auf der Längs- und Querseite an jeder Stelle eingesetzt werden, besonders in der Nähe der Bandtaschen, vordringlich im unteren druck- und tragenden Wandbereich. Die jeweils gleichen zusammengeführten Keilpaare bilden die Hinterfütterung. Die Keilpaare sind aus einem druckfesten Material hergestellt. Zwischen zwei gleichen dachförmig, mit einer vorbestimmten, insbesondere geringen, Neigung, spitz aufeinander gestellte Doppelkeilen - Keilelemente - sind 2 gleiche gegeneinander gerichtete Zugkeilsegmente - Betätigungskeilelemente - ebenfalls mit einer vorbestimmten, insbesondere geringen, Neigung angeordnet. Beide Zugkeilsegmente werden durch eine Hülsenschraubenverbindung zusammengezogen. Hierdurch hebt sich der Doppelkeil vertikal ab und erzeugt gegenüber der Fläche der Laibung und der Innenfläche der Zarge einen Spanndruck. Die Keilflächen mit den Segmentflächen gleiten aufeinander. Zur horizontalen Führung der Zugkeilsegmente sind Führungsnocken angebracht und zur vertikalen Führung der Doppelkeile sind wechselseitig Führungsstifte und Führungslöcher angeordnet. In den Segmenten sind jeweils eine Bohrung zur Aufnahme der Hülsenverschraubung und eine Aussparung zum Kontern der Hülsenmutter vorgesehen. Teile Doppelkeil und Teile Segment sind gleich, nur jeweils gegeneinander angeordnet. Die 4 Hauptteile werden mit 2 gleichen ringförmigen Gummibändern umschlingend zusammengehalten, wobei die Gummibänder die Zugkeilsegmente an der Schmalseite abfedern. Hierdurch wird erreicht, dass beim Zurückfahren der Segmente das Hinterfütterungssystem wieder in die geschlossene Ausgangslage ohne zusätzliche Abdruckfedern zurückgeführt wird. Ein weiterer Vorteil durch die Gummibänder besteht darin, dass die Reibung zwischen Innenflächen Laibung und Innenfläche Zarge durch Anpressung stark erhöht wird. Die Gummibänder werden auf den Doppelkeilaußenflächen in Nuten geführt aufgenommen. Ebenfalls in den Nuten der Zugkeilsegmente. Um größere Spalte mit dem Hinterfütterungssystem abdecken zu können, ist eine druckfeste Zulage vorgesehen. Das Hinterfütterungssystem ist darauf aufgebaut, durch eine, insbesondere geringe, Keilneigung geringe axiale Kräfte auf große Vertikalkräfte umzusetzen und durch die eingesetzte metrische Hülsenverschraubung eine, insbesondere große, Gesamt-Selbsthemmung zu erzielen. Durch Zusammenwirken von jeweils 2 gleichen flachen Keilsystemen wird eine große Spannkraft erzielt, wobei das Hinterfütterungssystem durch besondere Umschlingung von 2 Ringgummibändern zusammengehalten wird und das System sich bei Vorspannung öffnet und sich bei Entspannung wieder schließt. Die Zugkeilsegmente werden mit einer Hülsenschraubenverbindung zusammengehalten und bewegt.
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Im Zusammenhang mit den Figuren Fig. 4a bis Fig. 4e wird auf eine weitere Ausführungsform des ersten Betätigungskeilelements 40 genauer eingegangen. Das erste Betätigungskeilelement 40 weist, wie insbesondere Fig. 4a und Fig. 4e, welche eine Schnittansicht B-B von Fig. 4c zeigt, zu entnehmen ist, die erste Betätigungskeilfläche 48 und die zweite Betätigungskeilfläche 50 auf. Die beiden Keilflächen 48, 50 des ersten Betätigungskeilelements 40 verlaufen, insbesondere mit einer vorbestimmten Neigung a1, aufeinander zu. Beispielsweise kann die vorbestimmte Neigung a1 beziehungsweise ein Winkel zwischen den Betätigungskeilflächen 48, 50 16° betragen. Das erste Betätigungskeilelement 40 weist insbesondere eine trapezförmige Form auf. Die Betätigungskeilflächen 48, 50 des ersten Betätigungskeilelements 40 laufen zu einer ersten Schmalseite 56 zusammen. Die Schmalseite 56 des ersten Betätigungskeilelements 40 ist, insbesondere parallel, gegenüber einer ersten Betätigungskeilaußenfläche 60 des ersten Betätigungskeilelements 40 angeordnet. Die Betätigungskeilaußenfläche 60 ist, insbesondere im Querschnitt oder von der Fläche, größer als die Schmalseite 56 des ersten Betätigungskeilelements 40. Die Betätigungskeilflächen 48, 50 des ersten Betätigungskeilelements 40 verbindet die erste Schmalseite 56 mit der ersten Betätigungskeilaußenfläche 60. Ferner ist, wie insbesondere Fig. 4d zu entnehmen ist, das erste Betätigungskeilelement 40 von der ersten Betätigungskeilaußenfläche 60 zu der jeweiligen Seitenfläche 86 - der ersten Seitenfläche 86' und der zweiten Seitenfläche 86" - oder jeder Seite hin abgerundet. Beispielsweise kann der Rundungsradius R1 2 mm betragen. Ferner gehen, wie aus Fig. 4a und 4b ersichtlich, die erste Betätigungskeilfläche 48 und die zweite Betätigungskeilfläche 50 in eine plane oder ebene Fläche 96, insbesondere in ein Plateau, über. Diese plane Fläche 96 erstreckt sich von der jeweiligen Betätigungskeilfläche 48, 50 zu der ersten Betätigungskeilaußenfläche 60. Die beiden planen Flächen 96, welche an die Betätigungskeilflächen 48, 50 angrenzen, verlaufen oder liegen parallel zueinander. Die plane Fläche 96 weist eine vorbestimmte Breite B3, welche sich insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung des ersten Betätigungskeilelements 40 oder der Montagevorrichtung 10 erstreckt, auf. Beispielsweise kann die Breite B3 0,7 mm betragen. Ferner sind die planen Flächen 96 der jeweiligen Betätigungskeilflächen 48, 50 in einem vorbestimmten Abstand H2, welcher sich insbesondere in eine Hochrichtung des ersten Betätigungskeilelements oder der Montagevorrichtung erstreckt, zueinander angeordnet. Der vorbestimmte Abstand H2 kann zum Beispiel 9,8 mm betragen. Mit anderen Worten kann die Strecke von der einen planen Fläche zur gegenüberliegenden planen Fläche 9,8 mm betragen. Der vorbestimmte Abstand H2 erstreckt sich bevorzugt in die Hochrichtung der Montagevorrichtung 10.
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Wie aus Fig. 4d und Fig. 4e ersichtlich, weist das erste Betätigungskeilelement 40 eine Gesamtlänge L1, welche sich insbesondere in eine Breitenrichtung oder senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des ersten Betätigungskeilelements 40 oder der Montagevorrichtung 10 erstreckt, auf. Beispielsweise kann die Gesamtlänge L1 33 mm betragen. Ferner weist das erste Betätigungskeilelement 40 eine Gesamtbreite B1, welche sich insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung des ersten Betätigungskeilelements 40 oder der Montagevorrichtung 10 erstreckt, auf. Beispielsweise kann die Gesamtbreite B1 12 mm betragen. Ferner weist das erste Betätigungskeilelement 40 eine Gesamthöhe H1, welche sich insbesondere in eine Hochrichtung des ersten Betätigungskeilelements 40 oder der Montagevorrichtung 10 erstreckt, auf. Beispielsweise kann die Gesamthöhe H1 10 mm betragen.
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Wie aus Fig. 4d, welche eine Schnittansicht A-A von Fig. 4c zeigt, und Fig. 4a ersichtlich, weist das erste Betätigungskeilelement 40 im Bereich der ersten Schmalseite 56 oder an der ersten Schmalseite 56 zu beiden Seiten der Bohrung 70 U-förmige oder halbkreisförmige Vertiefungen 94 oder Nuten oder Rillen auf, welche sich in die Hochrichtung der Montagevorrichtung 10 von der ersten Betätigungskeilfläche 48 zu der zweiten Betätigungskeilfläche 50 erstrecken. Die Vertiefungen sind von der Schmalseite 56 in Richtung der Betätigungskeilelementaußenfläche 60 abgesenkt. Die Vertiefungen 94 weisen einen vorbestimmten Radius oder Rundungsradius RV auf. Dabei kann der Radius RV beispielsweise 2,25 mm betragen. Der Radius ist bevorzugt an einen Außendurchmesser des Führungsstifts oder an einen der größeren Durchmesser eines der Führungsstifte der zweiten Führungseinrichtung angepasst. Die Vertiefungen 94 sind in einem gleichen Abstand A1 von einem Zentrum oder Mittelpunkt oder Mittellinie oder Mittelachse MB1 des ersten Betätigungskeilelements 40 angeordnet. Die Mittelachse MB1 verläuft mittig oder zentrisch durch die Bohrung 70. Dabei erstreckt sich der Abstand A1 von der Mittelachse MB1 zu dem Mittelpunkt MV der Vertiefung 94. Beispielsweise beträgt der Abstand A1 11,25 mm.
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Ferner weist das erste Betätigungskeilelement 40 einen Teil der Bohrung 70 auf, in welcher zum Koppeln der Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 eine Schraube und/oder Verschraubung anordenbar ist. Die Bohrung 70 ist rotationssymmetrisch um die Mittelachse MB1 angeordnet. Die Mittelachse MB1 verläuft insbesondere zentrisch durch die Bohrung 70. Wie aus Fig. 4d ersichtlich, ist der erste Teil der Bohrung 70, welcher sich durch das erste Betätigungskeilelement 40 erstreckt, in verschiedene Bereiche 70a bis 70d unterteilt. Der Bereich 70a ist im Bereich der ersten Schmalseite 56 angeordnet. Der Bereich 70a ist mit einer vorbestimmten Neigung oder einem vorbestimmten Winkel aD1, beispielsweise von 90°, in das erste Betätigungskeilelement 40 von der ersten Schmalseite 56 her abgesenkt. Der Bereich 70a ist bevorzugt mit einer Tiefe von T70a in das erste Betätigungskeilelement 40 abgesenkt. Die Tiefe T70a kann beispielsweise 2 mm betragen. Im Querschnitt weist die Absenkung 70a insbesondere eine parabolförmige Form, also die Form einer Parabel, auf. An den Bereich 70a grenzt der Bereich 70b, welcher sich von dem Bereich 70a zu dem Bereich 70c innerhalb des ersten Betätigungskeilelements 40 erstreckt. Bei dem Bereich 70b handelt es sich um eine, insbesondere durchgehende, Bohrung, also insbesondere einen rohrförmigen Abschnitt oder Durchgang. Beispielsweise weist die Bohrung, welche den Bereich 70b ausbildet, einen vorbestimmten Durchmesser D1 auf. Der vorbestimmte Durchmesser D1 kann beispielsweise 6,2 mm betragen. Der Bereich 70b kann von dem Bereich 70a zu dem Bereich 70c mit einer Neigung NB1 oder einem Winkel, insbesondere bezogen auf die Mittelachse MB1, verlaufen. Dabei kann die Neigung NB1 beispielsweise einen Wert von 1° aufweisen. Durch die Neigung NB1 kann der Durchmesser ausgehend von dem Bereich 70a zu dem Bereich 70c kleiner werden. An den Bereich 70b grenzt der Bereich 70c an, welcher sich von dem Bereich 70b zu dem Bereich 70d erstreckt. Der Bereich 70c ist insbesondere kürzer oder kleiner, in die Haupterstreckungsrichtung, ausgebildet. Bei dem Bereich 70c handelt es sich um eine, insbesondere durchgehende, Bohrung, also insbesondere einen rohrförmigen Abschnitt oder Durchgang, innerhalb des ersten Betätigungskeilelements 40. Beispielsweise weist die Bohrung, welche den Bereich 70c ausbildet, einen vorbestimmten Durchmesser D2 auf. Der Durchmesser D2 ist kleiner als der Durchmesser D1 ausgebildet. Beispielsweise weist der Durchmesser D2 einen Wert von 4,2 mm auf. An den Bereich 70c grenzt der Bereich 70d an. Der Bereich 70d ist im Bereich der ersten Betätigungskeilaußenfläche 60 angeordnet. Der Bereich 70d ist mit einer vorbestimmten Neigung N70d oder einem vorbestimmten Winkel, beispielsweise von 45° oder 0,5x45° in das erste Betätigungskeilelement 40 von der ersten Betätigungskeilaußenfläche 60 her, bevorzugt um 0,5 mm, abgesenkt. Die Bereiche 70a bis 70d gehen ineinander über. Insbesondere sind die Bereiche 70a bis 70d rotationssymmetrisch um die Mittelachse MB1 angeordnet. Die Mittelachse MB1 verläuft mittig oder zentrisch durch das erste Betätigungskeilelement 40. Ferner weist das erste Betätigungskeilelement 40 sechs Kammern K1 bis K6 auf, von denen jeweils 3 Kammern zu beiden Seiten der Bohrung 70 oder der Mittelachse MB1 angeordnet sind. Insbesondere erstreckt sich die Mittelachse MB1 in die Haupterstreckungsrichtung des ersten Betätigungskeilelements 40 oder der Montagevorrichtung 10. Dabei sind die Kammern K1 bis K3 symmetrisch zu den Kammern K4 bis K6 angeordnet oder ausgebildet. Die Kammern K1 bis K6 sind durch Vertiefungen, insbesondere ausgehend von der Betätigungskeilaußenfläche 60 des ersten Betätigungskeilelements 40, gebildet und erstrecken sich insbesondere in die Breitenrichtung der Montagevorrichtung 10 oder sind in gleichmäßigen Abständen über die Gesamtlänge L1 zueinander angeordnet. Dabei sind die Kammern paarweise, also die Kammern K3 und K4, K2 und K5 und die Kammern K1 und K6 gleich ausgebildet, nur zu unterschiedlichen Seiten der Mittelachse MB1, insbesondere gespiegelt, angeordnet. Durch die Kammern ist das erste Betätigungskeilelement 40 leichter und flexibler ausgebildet.
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Ferner weist die Montagevorrichtung 10 eine erste Führungseinrichtung 82 auf. Die erste Führungseinrichtung 82 umfasst gemäß den Ausführungen von den Figuren Fig. 4 bis Fig. 8 pro Betätigungskeilelement 40, 42 zwei Paare an Führungselementen, von denen das erste Führungselementepaar mit einem ersten Führungselement 98 und einem zweiten Führungselement 100 an dem ersten Betätigungskeilelement 40 angeordnet ist oder Teil des ersten Betätigungselements 40 bildet und das zweite Führungselementepaar mit einem dritten Führungselement 112 und einem vierten Führungselement 114 an dem zweiten Betätigungskeilelement 42 angeordnet ist oder Teil des zweiten Betätigungselements 42 bildet. Das erste Führungselement 98 ist an der ersten Seitenfläche 86' und das zweite Führungselement 100 ist an der gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche 86" des ersten Betätigungskeilelements 40 angeordnet oder ausgebildet. Dabei ist das erste Betätigungskeilelement 40 oder der Teil des ersten Betätigungskeilelements 40 mit den Betätigungselementkeilflächen 48, 50 zwischen dem ersten Führungselementepaar mit dem ersten Führungselement 98 und dem zweiten Führungselement 100 angeordnet.
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Das erste Führungselement 98 und das zweite Führungselement 100 weisen jeweils, insbesondere an gegenüberliegenden Seiten oder Enden oder Endbereichen, eine Führungsnut oder einen Führungsbereich 102 auf. Jedes Führungselement 98, 100 weist insbesondere zwei Führungsnuten oder zwei Führungsbereiche 102 auf. In diesen Führungsbereich 102 greift ein von dem ersten Keilelement 20 und/oder dem zweiten Keilelement 22 abstehender Fortsatz, welcher insbesondere als eine Führungsschiene ausgebildet ist, ein. Hierzu ist im Führungsbereich 102 eine Auflagefläche 104 vorgesehen. Der Fortsatz des ersten und/oder zweiten Keilelements 20, 22 liegt auf der Auflagefläche 104 auf und wird durch den Führungsbereich 102 umgeben. Der Fortsatz des ersten und/oder zweiten Keilelements 20, 22 bildet insbesondere eine Schiene für die Führungselemente, welche entlang der Schiene verfahrbar sind. Insbesondere bildet die Auflagefläche 104 einen Teil des Führungsbereichs 102. Das entsprechende Führungselement 98, 100 kann zum Ausbilden des Führungsbereichs 102 zumindest teilweise, also vollständig oder teilweise, als ein U-Profil ausgebildet sein. Beispielsweise kann das entsprechende Führungselement 98, 100, insbesondere an seinen Endbereichen oder Enden, einen u-profilförmigen Fortsatz ausweisen, welcher den an der jeweiligen Seitenfläche des ersten Keilelements 20 und/oder der jeweiligen Seitenfläche des zweiten Keilelements 22 angeordneten schienenförmigen Fortsatz aufnimmt oder einfasst.
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Wie aus Fig. 4d ersichtlich ist, weisen das erste Führungselement 98 und das zweite Führungselement 100 eine vorbestimmte Breite B2 auf. Die Breite B2 kann beispielsweise 10 mm betragen. Mit dem Bereich der Auflageflächen 104 weist das erste Betätigungskeilelement eine Länge L2 auf. Insbesondere erstreckt sich die Länge L2 von einem Außenbereich der Auflagefläche zu einem gegenüberliegenden Außenbereich der gegenüberliegenden Außenfläche. Beispielsweise kann die Länge L2 31 mm betragen. Wie aus Fig. 4c ersichtlich, weist das jeweilige Führungselement 98, 100 eine vorbestimmte Höhe H3 auf. Beispielsweise kann das Führungselement 98, 100 eine Höhe H3 von 10 mm aufweisen. Ferner weist die Ablagefläche 104 eine vorbestimmte Breite BA auf. Beispielsweise kann die vorbestimmte Breite BA der Auflagefläche 104 3mm betragen. Die Auflagefläche 104 wird durch einen Fortsatz F des jeweiligen Führungselements 98, 100 überdeckt, wodurch sich insbesondere die U-profilförmige Form im jeweiligen Endbereich des ersten Führungselements 98 und des zweiten Führungselements 100 bildet. Der Fortsatz F weist eine vorbestimmte Breite BF auf. Die vorbestimmte Breite BF kann beispielsweise 2mm betragen. Der Fortsatz F überdeckt die Auflagefläche 104 beispielsweise um 1 mm. Das jeweilige Führungselement 98, 100 weist 2 Fortsätze F auf. Die Fortsätze F sind durch einen Stamm ST miteinander verbunden, welcher eine vorbestimmte Breite BS oder Dicke aufweist. Beispielweise beträgt die Breite BS 1 mm. An einem Endbereich des Fortsatzes F neigt sich der Fortsatz F mit einem vorbestimmten Neigungswinkel NF zur Auflagefläche 104 hin. Beispielsweise weist der Neigungswinkel NF einen Wert von 30° auf. Der Neigungswinkel NF erstreckt sich über eine Neigungsstrecke NS. Der abgeneigte Bereich des Fortsatzes F bildet insbesondere eine Fase, bevorzugt zum Einklicken an das Keilelement oder den Fortsatz 138, aus. Die Neigungsstrecke NS kann beispielsweise 0,35 mm betragen. Ein Abstand AF zwischen der jeweiligen Betätigungskeilfläche 48, 50 und dem jeweiligen Fortsatz F oder der Neigung des Fortsatzes F kann beispielsweise 0,7 mm betragen. In Fig. 4e ist eine weitere Schnittansicht B-B des ersten Betätigungskeilelements 40 von Fig. 4c im Bereich eines der Führungselemente 98, 100 gezeigt. Die beiden Führungselemente 98, 100 sind gleich ausgebildet, nur an jeweils gegenüberliegenden Seiten oder Seitenflächen 86', 86" des ersten Betätigungskeilelements 40 angeordnet. Der Fortsatz F weist dabei eine vorbestimmte Länge LF auf, welche sich der Schmalseite 56 zu den Betätigungskeilflächen 48, 50 hin erstreckt. Die Länge LF kann beispielsweise 4 mm betragen. An der den Betätigungskeilflächen oder dem Auflagebereich oder der Auflagefläche 104 zugewandten Seite des Fortsatzes F weist dieser eine Neigung oder Schräge oder Abschrägung auf, welche sich parallel zu den Betätigungskeilflächen 48, 50 erstreckt. Die Schräge geht in ein Plateau oder eine ebene oder plane Fläche mit einer vorbestimmten Länge LP über. Die vorbestimmte Länge LP kann beispielsweise 2,25 mm betragen. Ferner weist, wie Fig. 4c zu entnehmen ist, das erste Betätigungskeilelement 40 eine Längsachse LBK1 und eine weitere Mittelachse MBK1 auf. Wie Fig. 4c zeigt, ist das erste Betätigungskeilelement 40 um die Längsachse LBK1 und die weitere Mittelachse MBK1 insbesondere symmetrisch ausgebildet.
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Im Zusammenhang mit den Figuren Fig. 5a bis Fig. 5f wird auf eine weitere Ausführungsform des zweiten Betätigungskeilelements 42 näher eingegangen. Das erste Betätigungskeilelement 40 und das zweite Betätigungskeilelements 42 sind nahezu analog oder identisch ausgebildet mit jeweils zwei Keilflächen, einer Betätigungskeilaußenfläche, einer Schmalseite und/oder zwei Führungselementen. Der Unterschied zwischen dem ersten Betätigungskeilelement 40 und dem zweiten Betätigungskeilelement 42 liegt unter anderem im Bereich der Bohrung 70.
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Das zweite Betätigungskeilelement 42 weist wie insbesondere Fig. 5a und Fig. 5e zu entnehmen ist, die dritte Betätigungskeilfläche 52 und die vierte Betätigungskeilfläche 54 auf. Die beiden Keilflächen 52, 54 des zweiten Betätigungskeilelements 42 verlaufen, insbesondere mit einer vorbestimmten Neigung oder vorbestimmten Winkel oder Neigungswinkel zu einer Horizontalen oder mit einem Winkel zwischen den Betätigungskeilflächen, aufeinander zu. Beispielsweise kann die vorbestimmte Neigung α1 16°, wie auch die vorbestimmte Neigung des ersten Betätigungskeilelements 40 oder Winkel zwischen den Betätigungskeilflächen, betragen. Die Neigung der Betätigungskeilflächen des ersten Betätigungskeilelements 40 und des zweiten Betätigungskeilelements 42 ist bevorzugt gleich. Hierdurch weist das zweite Betätigungskeilelemente 42 insbesondere eine trapezförmige Form auf. Die Betätigungskeilflächen 52, 54 des zweiten Betätigungskeilelements 42 laufen zu einer zweiten Schmalseite 58 zusammen. Die Schmalseite 58 des zweiten Betätigungskeilelements 42 ist, insbesondere parallel, gegenüber einer zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62 des zweiten Betätigungskeilelements 42 angeordnet. Die zweite Betätigungskeilaußenfläche 62 ist, insbesondere im Querschnitt oder von der Fläche, größer als die Schmalseite 58 des zweiten Betätigungskeilelements 42. Die Betätigungskeilflächen 52, 54 des zweiten Betätigungskeilelements 42 verbinden die zweite Schmalseite 58 mit der zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62. Ferner ist das zweite Betätigungskeilelement 42 von der zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62 zu der jeweiligen Seitenfläche 86 hin abgerundet. Beispielsweise kann der Rundungsradius R3 2 mm beim Übergang von der Betätigungskeilaußenfläche 62 zu der jeweiligen Seitenfläche - eine dritte Seitenfläche 86'" und eine vierte Seitenfläche 86IV- betragen. Ferner gehen, wie aus Fig. 5a und 5b ersichtlich, die zweite Betätigungskeilfläche 52 und die vierte Betätigungskeilfläche 54, wie auch bei dem ersten Betätigungskeilelement 40, in eine plane Fläche 96 oder ein Plateau über. Diese plane Fläche 96 oder das Plateau erstreckt sich von der jeweiligen Betätigungskeilfläche 52, 54 zu der zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62. Die plane Fläche 96 weist die vorbestimmte Breite B3 auf. Beispielsweise kann, wie auch bei dem ersten Betätigungskeilelement 40, die Breite B3 0,7 mm betragen. Ferner sind die planen Flächen 96 der jeweiligen Betätigungskeilflächen 52, 54 in dem vorbestimmten Abstand H2 zueinander angeordnet. Der vorbestimmte Abstand H2 kann zum Beispiel 9,8 mm betragen. Der vorbestimmte Abstand H2 erstreckt sich bevorzugt in die Hochrichtung der Montagevorrichtung 10.
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Wie aus Fig. 5d und Fig. 5e ersichtlich, weist das zweite Betätigungskeilelement 42 eine Gesamtlänge L3 auf. Beispielsweise kann die Gesamtlänge L3 35 mm betragen. Die Länge erstreckt sich insbesondere senkrecht zu einer Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10. Das zweite Betätigungskeilelement 42 ist bevorzugt länger als das erste Betätigungskeilelement 40 ausgebildet. Bevorzugt weist das zweite Betätigungskeilelement 42 im Bereich der Betätigungskeilflächen 52, 54 die gleiche Gesamtbreite wie das erste Betätigungskeilelement 40 auf. Beispielsweise kann die Gesamtbreite 12 mm betragen. Ferner kann das zweite Betätigungskeilelement 42 die gleiche Höhe wie das erste Betätigungskeilelement 40 aufweisen. Beispielsweise kann das zweite Betätigungskeilelement 42 wie das erste Betätigungskeilelement 40 eine Gesamthöhe aufweisen. Beispielsweise kann die Gesamthöhe 10 mm betragen.
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Wie aus Fig. 5a und Fig. 5d ersichtlich, weist das zweite Betätigungskeilelement 42 im Bereich der zweiten Schmalseite 58 zu beiden Seiten der Bohrung 70, wie auch das erste Betätigungskeilelement 40, U-förmige oder halbkreisförmige Vertiefungen 94 oder Nuten auf, welche sich in die Hochrichtung der Montagevorrichtung 10 von der dritten Betätigungskeilfläche 53 zu der vierten Betätigungskeilfläche 54 erstrecken. Die Vertiefungen 94 weisen einen vorbestimmten Radius oder Rundungsradius RV auf. Dabei kann der Radius RV beispielsweise 2,25 mm betragen. Die Vertiefungen 94 des zweiten Betätigungskeilelements 42 sind analog zu den Vertiefungen 94 des ersten Betätigungskeilelements 40 ausgebildet. Die Vertiefungen 94 sind in einem gleichen Abstand A1 von einem Zentrum oder Mittelpunkt oder Mittelachse MB2 des zweiten Betätigungskeilelements 42, welche insbesondere im zusammengebauten Zustand auch mit der Mittelachse MB1 des ersten Betätigungskeilelements 40 zusammenfällt, angeordnet. Dabei erstreckt sich der Abstand A1 ausgehend von dem Mittelachse MB2 zu einem Mittelpunkt MV der jeweiligen halbkreisförmige Vertiefungen 94. Beispielsweise beträgt der Abstand A1 11,25 mm. Der Abstand AV von einer Vertiefung 94 zur anderen Vertiefung 94, wie auch insbesondere bei dem ersten Betätigungskeilelement 40, insbesondere vom Mittelpunkt MV einer Vertiefung zum Mittelpunkt MV der anderen Vertiefung 94, beträgt beispielsweise 22,5 mm. Berühren sich die Schmalseiten der beiden Betätigungskeilelemente, so kann zwischen den Vertiefungen 94 der Führungsstift aufgenommen werden. Auf weitere Ausführungen oder Ergänzungen zu den Vertiefungen 94 wird auf das erste Betätigungskeilelement 40 in den Figuren Fig. 4a bis Fig. 4e verwiesen.
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Ferner weist das zweite Betätigungskeilelement 42 einen weiteren Teil der Bohrung 70 auf, in welcher zum Koppeln der Betätigungskeilelemente 40, 42 der zweiten Keileinrichtung 18 eine Schraube und/oder Verschraubung anordenbar ist. Wie aus Fig. 5d ersichtlich, ist der zweite Teil der Bohrung 70, welcher sich durch das zweite Betätigungskeilelement 42 erstreckt, in verschiedene Bereiche 70e bis 70i unterteilt. Das zweite Betätigungskeilelement 42 weist einen rohrförmigen Fortsatz 106 auf, durch welchen sich die Bohrung 70 erstreckt. Der rohrförmige Fortsatz 106 erstreckt sich von der zweiten Schmalseite 58 weg, insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung des zweiten Betätigungskeilelements 42 oder der Montagevorrichtung 10. Durch den rohrförmigen Fortsatz 106 ist, wie insbesondere Fig. 5d zu entnehmen ist, das zweite Betätigungskeilelement 42 im Querschnitt bevorzugt T-förmig ausgebildet. Der rohrförmige Fortsatz 106 erstreckt sich ausgehend von der zweiten Schmalseite 58 mit einer vorbestimmten Länge Bf. Die vorbestimmte Länge Bf kann beispielsweise 9,5 mm betragen. Der rohrförmige Fortsatz 106 ist ferner rotationssymmetrisch um die Mittelachse MB2 angeordnet. Der rohrförmige Fortsatz 106 grenzt abgerundet, insbesondere mit einem Rundungsradius R4, an die zweite Schmalseite 58 an. Der Rundungsradius R4 kann beispielsweise 2mm betragen. Der rohrförmige Fortsatz 106 weist, wie insbesondere Fig. 5e zu entnehmen ist, ferner einen, insbesondere äußeren, Durchmesser Df auf. Beispielsweise kann der äußere Durchmesser DF einen Wert von 5,8 mm aufweisen. Durch den rohrförmigen Fortsatz 106 ist das zweite Betätigungskeilelement 42 breiter als das erste Betätigungskeilelement 40 ausgebildet. Dabei kann das zweite Betätigungskeilelement eine Breite B4 aufweisen. Beispielsweise weist die Breite B4 einen Wert von 21,5 mm auf. Insbesondere erstreckt sich die Breite B4 in die Haupterstreckungsrichtung des zweiten Betätigungskeilelements 42 oder der Montagevorrichtung 10. Ferner ist der Fortsatz 106 des zweiten Betätigungskeilelements 42 im Bereich 70b des ersten Betätigungskeilelements 40 und/oder der Übergang von dem Fortsatz 106 des zweiten Betätigungskeilelements 42 zu der Schmalseite des zweiten Betätigungskeilelements 42 in dem Bereich 70a des ersten Betätigungskeilelements 40 anordenbar.
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Die Bereiche 70e bis 70i bilden zusammen den zweiten Teil der Bohrung 70 und sind aneinander angeordnet und/oder gehen ineinander über. Der Bereich 70e ist an einem Endbereich 108 des rohrförmigen Fortsatzes 106 angeordnet. Der Bereich 70e ist mit einer vorbestimmten Neigung oder einem vorbestimmten Winkel a70e, beispielsweise von 30°, insbesondere von dem freistehenden Ende oder Endbereich 108 des rohrförmigen Fortsatzes 106, her abgesenkt. Dabei ist der Bereich 70e mit einer vorbestimmten Tiefe Te abgesenkt. Beispielsweise kann die Tiefe Te einen Wert von 1,5 mm aufweisen. An den Bereich 70e grenzt der Bereich 70f an, welcher sich von den Bereich 70e zu dem Bereich 70g innerhalb des rohrförmigen Fortsatzes 106 erstreckt. Bei dem Bereich 70f handelt es sich um eine, insbesondere durchgehende, Bohrung. Mit anderen Worten kann der Bereich 70f einen rohrförmigen Durchgang aufweisen. Beispielsweise weist die Bohrung, welche den Bereich 70f ausbildet, einen vorbestimmten Durchmesser D70f auf. Der vorbestimmte Durchmesser D70f kann beispielsweise 3,8 mm betragen. Der Bereich 70e und der Bereich 70f können zusammen eine Tiefe Tef oder Länge von beispielsweise 7,5 mm aufweisen. Dabei kann die Tiefe oder Länge des Bereichs 70f beispielsweise 6mm betragen. An den Bereich 70f grenzt der Bereich 70g an, welcher sich von dem Bereich 70f zu dem Bereich 70h erstreckt. Bei dem Bereich 70g handelt es sich um eine, insbesondere durchgehende, Bohrung mit im Querschnitt dreieckförmigen Fortsätzen 110, welche sich radial, insbesondere nach innen zum Bohrungsmittelpunkt, erstrecken. Die dreieckförmigen Fortsätze 110 erstrecken sich, wie insbesondere Fig. 5f zu entnehmen ist, axial über die gesamte Länge oder Tiefe des Bereichs 70g. Ferner sind, insbesondere in gleichmäßigen Abständen zueinander, die dreieckförmigen Fortsätze radial oder in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet. Bevorzugt weist der Bereich 70g insgesamt 12 dreieckförmige Fortsätze 110 auf. Die dreieckförmigen Fortsätze 110 sind jeweils mit einem Winkel aF, insbesondere an deren jeweiligem Scheitelpunkt, von beispielsweise 60° gebildet. Der Bereich 70g weist einen äußeren Durchmesser DG1 und einen inneren Durchmesser DG2 auf, auf welchem insbesondere die Spitzen der dreieckförmigen Fortsätze 110 aneinandergereiht sind. Der äußere Durchmesser DG1 kann beispielsweise einen Wert von 4,5 mm aufweisen. Der innere Durchmesser DG2 kann beispielsweise einen Wert von 3,8 mm aufweisen. Die Bereiche 70e, 70f und 70g können zusammen beispielsweise eine Länge oder Tiefe Tefg von 12,5 mm aufweisen. Ferner kann der Bereich 70g eine Tiefe oder Länge von 5mm aufweisen. An den Bereich 70g grenzt der Bereich 70h an. Der Bereich 70h ist zwischen dem Bereich 70g und 70i angeordnet. Der Bereich 70h ist als eine, insbesondere durchgehende, Bohrung ausgebildet. Bevorzugt weist der Bereich 70h einen Durchmesser D70h auf. Der Durchmesser D70h kann einen Wert von 4,5 mm aufweisen. An den Bereich 70h grenzt der Bereich 70i an. Der Bereich 70i ist im Bereich der zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62 angeordnet. Der Bereich 70i ist mit einer vorbestimmten Neigung N70i oder einem vorbestimmten Winkel, beispielsweise von 45° oder 0,5x45°, in das zweite Betätigungskeilelement 42 von der zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62 her abgesenkt. Beispielsweise ist der Bereich 70i mit einer Tiefe von 0,5 mm abgesenkt. Insbesondere sind die Bereiche 70e bis 70i rotationssymmetrisch um die Mittelachse MB2 angeordnet. Die Mittelachse MB2 verläuft mittig oder zentrisch durch das zweite Betätigungskeilelement 42. Mit Bereichen der Bohrung 70 sind insbesondere Abschnitte oder Teilbereiche der Bohrung 70 gemeint. Bevorzugt wird eine Schraube über das erste Betätigungskeilelement 40 über den Bereich 70d in die Bohrung und/oder die Montagevorrichtung 10 eingeführt und erstreckt sich durch die erste Keileinrichtung zu dem zweiten Betätigungskeilelement 42, welches insbesondere dazu eingerichtet ist, die Schraube zumindest teilweise aufzunehmen. Insbesondere kann die Schraube in das zweite Betätigungskeilelement 42 geschraubt werden.
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Ferner weist das zweite Betätigungskeilelement 42 sechs Kammern K7 bis K12 auf, von denen jeweils 3 Kammern zu beiden Seiten der Bohrung 70 beziehungsweise der Mittelachse MB2 angeordnet sind. Dabei sind die Kammern K7 bis K9 symmetrisch zu den Kammern K10 bis K12 angeordnet. Die Kammern K7 bis K12 sind durch Vertiefungen, ausgehend von der Betätigungskeilaußenfläche 62 des zweiten Betätigungskeilelements 42, gebildet und erstrecken sich insbesondere in die Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10. Die Kammern K7 bis K12 sind in gleichmäßigen Abständen über die Gesamtlänge L3 zueinander angeordnet. Dabei sind die Kammern paarweise, also die Kammern K9 und K10, K8 und K11 und die Kammern K7 und K12 gleich ausgebildet, nur zu unterschiedlichen Seiten der Mittelachse MB2, insbesondere gespiegelt, angeordnet.
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Ferner weist die Montagevorrichtung 10 eine erste Führungseinrichtung 82 auf. Die erste Führungseinrichtung 82 umfasst gemäß den Ausführungen von den Figuren Fig. 4 bis Fig. 8 zwei Paare an Führungselementen, von denen das zweite Führungselementepaar mit einem dritten Führungselement 112 und einem vierten Führungselement 114 an dem zweiten Betätigungskeilelement 42 angeordnet sind oder Teil des zweiten Betätigungselements 42 bilden. Das dritte Führungselement 112 ist an der dritten Seitenfläche 86'" und das vierte Führungselement 114 ist an der gegenüberliegenden vierten Seitenfläche 86IV des zweiten Betätigungskeilelements 42 angeordnet oder ausgebildet. Das dritte Führungselement 112 und das vierte Führungselement 114 sind bevorzugt analog zu dem ersten Führungselement 98 und dem zweiten Führungselement 100 ausgebildet, weshalb an dieser Stelle auf die Ausführungen zu den Figuren Fig. 4a bis Fig. 4e verwiesen wird, bis auf den Unterschied, dass die Auflagefläche 104 breiter ausgebildet ist. Das dritte Führungselement 112 und das vierte Führungselement 114 weisen wie auch das erste Führungselement 98 und das zweite Führungselements 100 jeweils die Führungsbereiche 102, die Fortsätze F, die Stege ST und die Auflageflächen 104 auf. In Fig. 5e ist zudem noch der Abstand HA gekennzeichnet, welcher den Abstand zwischen den Auflageflächen 104 im Bereich der zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62 und/oder im Bereich der ersten Betätigungskeilaußenfläche 60 kennzeichnet. Dabei kann der Abstand HA beispielsweise 7,2 mm betragen. Der Abstand der Auflageflächen 104 beim ersten Betätigungskeilelement 40 kann analog ausgebildet sein. Fig. 5d kennzeichnet zudem einen Abstand BFA von der zweiten Betätigungskeilaußenfläche 62 des zweiten Betätigungskeilelements 42, welcher entsprechend auch auf das erste Betätigungskeilelement 40 anwendbar ist, zu dem entsprechenden Führungselement, insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10 in einem zusammengebauten Zustand. Der Abstand BFA kann beispielsweise 2 mm betragen. Mit dem Bereich der Auflageflächen 104 weist das zweite Betätigungskeilelement eine Länge L4 auf. Insbesondere erstreckt sich die Länge L4 von einem Außenbereich der Auflagefläche zu einem gegenüberliegenden Außenbereich der gegenüberliegenden Außenfläche. Beispielsweise kann die Länge L4 31 mm betragen.
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Ein Unterschied des dritten Führungselements 112 und des vierten Führungselements 114 liegt in der Breite BA2 der Auflagefläche 104. Die Auflagefläche 104 des dritten Führungselements 112 und des vierten Führungselements 114 ist breiter als die des ersten Führungselements 98 und des zweiten Führungselements 100. Die Breite BA2 kann beispielsweise 4 mm betragen.
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Fig. 5e zeigt, wie Fig. 4e, den Abstand AF zwischen der jeweiligen Betätigungskeilfläche, in Fig. 5e den Abstand zwischen der jeweiligen Betätigungskeilfläche 52, 54 und dem jeweiligen Fortsatz F oder der Neigung des Fortsatzes F kann beispielsweise 0,7 mm betragen. Der Abstand AF ist insbesondere so breit ausgebildet, dass dazwischen der Fortsatz der ersten Keileinrichtung anordenbar ist oder dazwischen passt. Der Fortsatz F der ersten Führungseinrichtung erstreckt sich bevorzugt zumindest teilweise, also vollständig oder teilweise, über die Länge, insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung, der jeweiligen Führungselemente. In Fig. 5e ist eine weitere Schnittansicht B-B des ersten Betätigungskeilelements 40 von Fig. 5c im Bereich eines der Führungselemente 112, 114 gezeigt. Die beiden Führungselemente 112, 114 sind gleich ausgebildet, nur an jeweils gegenüberliegenden Seiten oder Seitenflächen 86"', 86IV des zweiten Betätigungskeilelements 42 angeordnet. Der Fortsatz F weist dabei eine vorbestimmte Länge LF auf, welche sich der Schmalseite 58 zu den Betätigungskeilflächen 52, 54 hin erstreckt. Die Länge LF kann beispielsweise 4 mm betragen. An der den Betätigungskeilflächen oder dem Auflagebereich oder der Auflagefläche 104 zugewandten Seite des Fortsatzes F weist dieser eine Neigung oder Schräge oder Abschrägung auf, welche sich parallel zu den Betätigungskeilflächen 52, 54 erstreckt. Die Schräge geht in ein Plateau oder eine ebene oder plane Fläche mit einer vorbestimmten Länge LP über. Die vorbestimmte Länge LP kann beispielsweise 2,25 mm betragen. Ferner weist, wie Fig. 5c zu entnehmen ist, das zweite Betätigungskeilelement 40 eine Längsachse LBK2 und eine weitere Mittelachse MBK2 auf. Wie Fig. 5c zeigt, ist das zweite Betätigungskeilelement 42 um die Längsachse LBK2 und die weitere Mittelachse MBK2 insbesondere symmetrisch ausgebildet.
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Im Zusammenhang mit Fig. 6a bis Fig. 6h sowie Fig. 7a bis Fig. 7h soll auf eine weitere Ausführungsform der ersten Keileinrichtung 16 mit dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 näher eingegangen werden.
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Das erste Keilelement 20 weist die erste Keilfläche 24 und die zweite Keilfläche 26 auf. Die beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20 laufen zu einem ersten Scheitelpunkt 32, insbesondere spitz, zusammen. Die beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20 sind durch eine erste Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20, welche gegenüber dem ersten Scheitelpunkt 32 des ersten Keilelement 20 angeordnet ist, verbunden. Insbesondere sind die beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20 in einem vorbestimmten Winkel αK1, wie insbesondere aus Fig. 6d hervorgeht, zu der ersten Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20 geneigt angeordnet. Mit anderen Worten weisen die erste Keilfläche 24 und die zweite Keilfläche 26 eine vorbestimmte Neigung auf, insbesondere bezogen auf die erste Außenfläche 34, oder sind im Winkel zur Außenfläche 34 angeordnet. Beispielsweise kann der Winkel aK1 zwischen der jeweiligen Keilfläche 24, 26 und der Außenfläche 34 einen Wert zwischen 5° und 60°aufweisen. Besonders bevorzugt weist der Winkel aK1 einen Wert von 8° auf. Im Querschnitt weist das erste Keilelement 20 eine dreieckförmige Form auf. Ferner kann der Winkel am ersten Scheitelpunkt 32 zwischen der ersten Keilfläche 24 und der zweiten Keilfläche 26 einen Wert zwischen 90° und 170° aufweisen. Besonders bevorzugt kann der Winkel am ersten Scheitelpunkt 32 zwischen der ersten Keilfläche 24 und der zweiten Keilfläche 26 einen Wert von 164° aufweisen.
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Das erste Keilelement 20 weist, wie insbesondere Fig. 6b zu entnehmen ist, eine Gesamtlänge LK1.1 auf. Beispielsweise kann die Gesamtlänge LK1.1 60 mm betragen. Die Länge erstreckt sich dabei in eine Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10 oder des ersten Keilelements 20. Ferner weist das erste Keilelement 20 zwei verschiedene Breiten BK1.1 und BK1.2 auf. Dabei ist ein Bereich des ersten Keilelements 20 breiter als der andere Bereich des ersten Keilelements 20 ausgebildet. Mit anderen Worten ist das erste Keilelements 20 in 2 Bereiche - erster Bereich 116 und zweiter Bereich 118 - unterteilt, welche unterschiedlich breit ausgebildet sind. Die Länge der beiden Bereiche 116, 118 des ersten Keilelements 20 ist dabei identisch und entspricht jeweils der Hälfte der Gesamtlänge LK1.1. Die Breite BK1.1 kann beispielsweise 32 mm betragen. Die Breite des zweiten Bereichs 118 des ersten Keilelements 20 BK1.2 kann beispielsweise 30 mm betragen. Der zweite Bereich 118 grenzt direkt an den ersten Bereich 116 an. Fig. 6b zeigt das erste Keilelement 20 in einer Draufsicht. Dabei weist der erste Bereich die Breite BK1.1 von zum Beispiel 32 mm und die Hälfte der Gesamtlänge LK1.1 von zum Beispiel 30 mm auf. Der zweite Bereich 118 weist die Breite BK1.2 von zum Beispiel 30 mm und die Hälfte der Gesamtlänge LK1.1 von 30 mm auf. Ferner weist das erste Keilelement 20 eine Gesamthöhe HK1.1 auf, welche sich insbesondere von der Außenfläche 34 bis zu dem Scheitelpunkt 32 erstreckt. Beispielsweise kann die Gesamthöhe HK1.1 einen Wert von 5 mm aufweisen. Wie Fig. 6c zu entnehmen ist, beginnen die Keilflächen 24 und 26 ab einer Höhe HK1.2 von der Außenfläche 34 von zum Beispiel 0,7 mm.
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Die beiden Bereiche des ersten Keilelements 20 sind an deren Außenfläche 34 mit einem Rundungsradius R5, insbesondere von zum Beispiel 3 mm, bevorzugt an den Ecken, abgerundet. Die mit dem ersten Bereich 116 gebildete erste Grundfläche bildet die Grundfläche eines ersten Keils mit der ersten Keilfläche 24 und die mit dem zweiten Bereich 118 gebildete zweite Grundfläche bildet die Grundfläche des zweiten Keils mit der zweiten Keilfläche 26. Die beiden Keile oder Keilbereiche bilden zusammen das erste Keilelement 20, sodass sie an dem Scheitelpunkt 32 zusammenlaufen.
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Wie den Figuren Fig. 6a und Fig. 6c bis Fig. 6f zu entnehmen ist, weist das erste Keilelement 20 an der Außenfläche 34 zwei Anschlusselemente - erstes Anschlusselement 120 und zweites Anschlusselement 122 auf. Die beiden Anschlusselemente 120, 122 sind dabei identisch ausgebildet. Die Anschlusselemente 120, 122 des ersten Keilelements 20 sind dazu eingerichtet, das Vergrößerungselement 92 aufzunehmen. Mit anderen Worten kann also mithilfe der Anschlusselemente 120, 122 das Vergrößerungselement 92 an dem ersten Keilelement 20, insbesondere formschlüssig, angeordnet oder befestigt werden. Die beiden Anschlusselemente 120, 122 sind als Clipse ausgebildet. Die beiden Anschlusselemente 120, 122 umfassen ferner eine erste Bohrung 124 und zweite Bohrung 126, welche einen Durchmesser DA1 und DA2 aufweisen. beispielsweise kann der, insbesondere innere, Durchmesser DA1 und DA2 3,5 mm aufweist. Die erste Bohrung 124 des ersten Anschlusselements 120 und die zweite Bohrung 126 des zweiten Anschlusselements 122 erstrecken sich durch das erste Keilelement 20 sowie die Anschlusselemente 120, 122 selbst. Die Anschlusselemente 120, 122 erstrecken sich von der Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20 mit einer Höhe HK1.3 von beispielsweise 2,8 mm. Die Anschlusselemente 120, 122 sind rohrförmig ausgebildet. An ihren Außenflächen oder Außenseite weisen die Anschlusselemente 120, 122 Verdickungen 128 auf. Die Verdickungen 128 sind beispielsweise als eine Wulst ausgebildet. Die Verdickung 128 erstreckt sich radial oder in Umfangsrichtung zumindest teilweise, also vollständig oder teilweise, um die Außenfläche des jeweiligen Anschlusselements 120, 122. Durch die Verdickung 128 weisen die jeweiligen Anschlusselemente 122, 120 einen äußeren Durchmesser DVD im Bereich der Verdickung 128 auf. Beispielsweise kann der äußere Durchmesser DVD einen Wert von 5,2 mm aufweisen. Die Verdickung 128 weist einen Rundungsradius RVD auf. Beispielsweise weist der Rundungsradius RVD einen Wert von 0,75 mm auf. Die Verdickung 128 weist ferner eine vorbestimmte Dicke oder Breite BVD, welche sich insbesondere in eine Hochrichtung des ersten Keilelements 20 oder der Montagevorrichtung 10 erstreckt. Beispielsweise kann die Verdickung 128 eine Breite BVD von 1,5 mm aufweisen. Ferner kann eine Höhe HVD von einem Mittelpunkt der Verdickung 128 bis zu einem Ende des Anschlusselement 120, 122, gegenüber der Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20, einen Wert von zum Beispiel 1,25 mm aufweisen. Das erste Anschlusselement 120 ist an der Außenfläche 34 des ersten Bereichs 116 des ersten Keilelements 20 angeordnet. Das zweite Anschlusselement 122 ist an der Außenfläche 34 des zweiten Bereichs 118 des ersten Keilelements 20 angeordnet.
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Wie Fig. 6b zu entnehmen ist, ist das erste Anschlusselement 120 mit einem Abstand AA1 von der Mittellinie MK1 oder Mittelachse und das zweite Anschlusselement 122 mit einem Abstand AA2 von der Mittellinie MK1 beabstandet. Dabei ist das erste Anschlusselement 120 weiter von der Mittellinie beabstandet als das zweite Anschlusselement 122. Beispielsweise ist das erste Anschlusselement 120, insbesondere von dessen Mittelpunkt, mit dem Abstand AA1 von beispielsweise 25 mm und das zweite Anschlusselement 122 mit einem Abstand AA2 von beispielsweise 16,5 mm beabstandet. Ferner sind die beiden Anschlusselemente 120, 122 auf der Längsachse LK1 des ersten Keilelements 20 angeordnet. Die Längsachse LK1 erstreckt sich mittig oder zentrisch durch das erste Keilelement 20, insbesondere in die Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10. Die Anschlusselemente 120, 122 sind, wie insbesondere Fig. 6e und Fig. 6g zu entnehmen ist, 2-teilig, mit 2 im Querschnitt halbkreisförmigen Bereichen ausgebildet. Die beiden Bereiche oder Teile sind durch einen Schlitz oder Spalt SP voneinander getrennt. Der Spalt SP weist einen Winkel aSP von zum Beispiel 4° auf. Insbesondere weist der Spalt SP eine vorbestimmte Spaltbreite BSP, insbesondere von zum Beispiel 1,5 mm, auf.
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Des Weiteren weist das erste Keilelement 20 mehrere Kammern 130 auf, welche von einer der ersten Außenfläche 34 des ersten Keilelements 20 bis zu einer Unterseite der entsprechenden Keilfläche 24, 26 in das erste Keilelement 20 abgesenkt oder eingelassen sind oder hineinragen. Entsprechend können die Kammern 130 und 130' eine keilförmige Form aufweisen. Mit Kammern 130 und 130' ist insbesondere eine Vertiefung oder ein, insbesondere einseitig geöffneter, Hohlraum gemeint. Insgesamt weist das erste Keilelement 21 Kammer 130 auf. Die Kammern 130 sind in 3 Reihen und 7 Spalten nebeneinander angeordnet. Die Reihen Verlaufen in die Haupterstreckungsrichtung. Die Spalten verlaufen in die Breitenrichtung oder in Richtung der Mittelachse.
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Des Weiteren umfasst die Montagevorrichtung 10 eine zweite Führungseinrichtung 88. Die zweite Führungseinrichtung 88 ist dazu eingerichtet, die Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung 16 bei einer Bewegung der Keilelemente 20, 22 relativ zueinander, insbesondere vertikal, zu führen. Hierzu umfasst die zweite Führungseinrichtung 88 zumindest ein Führungsloch 90 und zumindest einen in das Führungsloch 90 greifenden Führungsstift. Wie in Fig. 6a, gezeigt, weist die zweite Führungseinrichtung 88 gemäß dieser Ausführungsform 2 Führungsstifte - erster Führungsstift 132 und zweiter Führungsstift 134 - auf. Die Führungsstifte 132, 134 sind an dem ersten Scheitelpunkt 32 des ersten Keilelements 20 in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet. Wie in Fig. 6b gezeigt ist, sind die Führungsstifte 132, 134 in einem gleichen Abstand von der Längsachse LK1 angeordnet. Ferner sind die beiden Führungsstifte 132, 134, wie bereits erläutert, auf dem Scheitelpunkt 32 des ersten Keilelements 20 angeordnet. Dabei liegen, wie insbesondere Fig. 6b zu entnehmen ist, die beiden Führungsstifte 132, 134, insbesondere deren Mittelpunkte, auf der Mittelachse MK1, welche insbesondere mit dem Scheitelpunkt 32 des ersten Keilelements 20 zusammenfällt. Ferner weisen die beiden Führungsstifte 132, 134 eine zylindrische Form auf. Ferner weisen die beiden Führungsstifte 132, 134 eine vorbestimmte Höhe, insbesondere in die Hochrichtung der Montagevorrichtung, auf. Beispielsweise kann die Höhe der Führungsstift 132, 134 5 mm betragen. Wie besonders Fig. 6a und Fig. 6e zu entnehmen ist, weisen die Führungsstifte 132, 134 unterschiedliche Durchmesser auf. Dabei weist der erste Führungsstift einen Durchmesser DF1, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 3,5 mm, auf. Ferner weist der zweite Führungsstift 134 beispielsweise einen Durchmesser DF2, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 4,5 mm, auf. Wie in Fig. 6b gezeigt, ist der erste Führungsstift 132, insbesondere dessen Mittelpunkt oder Zentrum, von der Längsachse LK1 mit einem vorbestimmten Abstand AF1 und der zweite Führungsstift 134, insbesondere dessen Mittelpunkt oder Zentrum, von der Längsachse LK1 mit einem vorbestimmten Abstand AF2 beabstandet. Insbesondere sind die beiden Abstände identisch. Beispielsweise kann der Abstand AF1 11,25 mm und der Abstand AF2 11,25 mm betragen. Ferner weist, wie aus Fig. 6d hervorgeht, das erste Keilelement 20 an dessen Außenfläche 34 am Endbereich einen Randbereich mit einer Tiefe TK1.1 oder Breite, insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung des ersten Keilelements 20, auf. Die Tiefe TK1.1 kann beispielsweise 2 mm betragen. Durch die Führungsstifte 132, 134 weist das erste Keilelement 20 eine Gesamthöhe HK1.4 von der Außenfläche 34 bis zu dem Ende der Führungsstifte 132, 134 auf. Die Gesamthöhe HK1.4 kann beispielsweise 10 mm betragen.
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Wie Fig. 6a, 6b und 6e zu nehmen ist, weist das erste Keilelement 20 eine Vertiefung 136 auf. Die Vertiefung 136 ist, insbesondere in einer Draufsicht von Fig. 6b, ovalförmig ausgebildet. Insbesondere ist die Vertiefung 136 mittig oder zentrisch in dem ersten Keilelement 20 angeordnet. Die Vertiefung 136 ist von dem ersten Scheitelpunkt 32 in Richtung der Außenfläche 34 in das erste Keilelement 20 abgesenkt. Im Querschnitt, wie insbesondere aus der Schnittansicht B-B von Fig. 6b in Fig. 6e ersichtlich, weist die Vertiefung 136 im Querschnitt eine halbkreisförmige Form auf. Durch die Vertiefung 136, 136' verläuft bevorzugt die Schraube und/oder Verschraubung im zusammengebauten Zustand der Montagevorrichtung 10. Bevorzugt bildet die Vertiefung 136, 136' einen Teil der Bohrung 70. Beispielsweise kann die Vertiefung 136 einen Radius RVE, bevorzugt mit einem Wert von zum Beispiel 3,1 mm, aufweisen. Im Bereich der Vertiefung 136 befindet sich die zweite Bohrung 126 des zweiten Anschlusselements 122. Die erste Bohrung 124 des ersten Anschlusselements 120 ist außerhalb der Vertiefung 136 angeordnet.
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Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 und Fig. 5 erläutert, greift in die Führungsnut 102 des entsprechenden Betätigungskeilelements 40, 42 ein Fortsatz 138 ein. Hierzu weisen das erste Keilelements 20 und das zweite Keilelement 22 an ihren Seitenflächen 87 den Fortsatz 138 auf, welcher in die entsprechende Führungsnut des Führungselements eingreift. Beispielsweise kann der Fortsatz 138 als eine Schiene oder schienenförmig ausgebildet sein. Der Fortsatz 138 verläuft an beiden Seiten der beiden Keilflächen 24, 26 des ersten Keilelements 20. Der Fortsatz 138 verläuft also ebenfalls dreieckförmig. Der Fortsatz 138 weist eine Dicke DF, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 0,5 mm, auf. Ferner weist der Fortsatz 138 eine Tiefe TF, insbesondere in Richtung der Mittellinie MK1, von beispielsweise 0,8 mm auf. Wie Fig. 6f zu nehmen ist, weisen die beiden Bereiche 116, 118 an der Unterseite, also der Außenfläche 34, durch den Fortsatz 138 unterschiedliche Breiten BK1.1' und BK1.2' auf. Die Breite BK1.1' zwischen den beidseitig angeordneten Fortsätzen 138 des ersten Bereichs 116 an der Außenfläche 34 beträgt beispielsweise 30,4 mm. Die Breite BK1.2' zwischen den beidseitig angeordneten Fortsätzen 138 des zweiten Bereichs 118 an der Außenfläche 34 beträgt beispielsweise 28,4 mm.
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Wie bereits erläutert, gehen der erste Bereich 116 und der zweite Bereich 118 ineinander über. Dabei gehen die beiden Bereich 116 und 118 an der Mittelachse MK1 durch einen Rundungsradius RB oder abgerundet ineinander über. Beispielsweise kann der Rundungsradius RB 2 mm betragen. Entsprechend weist auch der Fortsatz 138 in diesem Bereich den Rundungsradius RB auf. Durch den Rundungsradius ist der Übergang 140 von dem ersten Bereich 116 zu dem zweiten Bereich 118 abgeneigt. Die Neigung kann beispielsweise einen Winkel αÜ von beispielsweise 30°, insbesondere bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung, aufweisen.
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Wie in Fig. 6h und 7h gezeigt ist, weisen das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 an dem Endbereich und dem gegenüberliegenden Endbereich an den Seitenflächen jeweils einen Anschlag 150 aufweisen. Der Anschlag 150 ist dazu eingerichtet, die Betätigungskeilelemente 40, 42 gegen ein Rausrutschen, insbesondere in eine Richtung von den Scheitelpunkten 32, 36 weg, zu sichern. Mit anderen Worten können die Keilelemente 20, 22 der ersten Keileinrichtung so ausgebildet sein, die zwischenliegenden Betätigungskeilelemente 40, 42 gegen ein Rausrutschen gesichert sind. Der Anschlag 150 ist in einem vorbestimmten Abstand AA von dem Endbereich des jeweiligen Keilelements beabstandet. Beispielsweise beträgt der Abstand AA 2 mm. Insgesamt weist ein Keilelement 4 solcher Anschläge 150 auf.
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In Fig. 7a bis Fig. 7h ist eine weitere Ausführungsform des zweiten Keilelements 22 gezeigt. Das zweite Keilelement 22 ist dabei analog wie das erste Keilelement 20 aufgebaut. Mit anderen Worten weisen das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 die gleiche Form auf und/oder sind ähnlich ausgebildet. Die beiden Keilflächen - dritte Keilfläche 28 und vierte Keilfläche 30 - des zweiten Keilelements 22 laufen zu einem zweiten Scheitelpunkt 36, insbesondere spitz, zusammen. Die beiden Keilflächen 28, 30 des zweiten Keilelements 22 sind durch eine zweite Außenfläche 38 des zweiten Keilelements 20, welche gegenüber dem zweiten Scheitelpunkt 36 des zweiten Keilelements 22 angeordnet ist, verbunden. Insbesondere sind die beiden Keilflächen 28, 30 des zweiten Keilelements 22 in einem vorbestimmten Winkel zu der zweiten Außenfläche 38 des zweiten Keilelements 22 geneigt angeordnet. Mit anderen Worten weisen die dritte Keilfläche 28 und die vierte Keilfläche 30 eine vorbestimmte Neigung, insbesondere bezogen auf die zweite Außenfläche 38, auf. Beispielsweise kann der Winkel aK2 zwischen der jeweiligen Keilfläche 28, 30 einen Wert zwischen 5° und 60°, besonders bevorzugt von 8°, aufweisen. Im Querschnitt weist das zweite Keilelement 22 eine dreieckförmige Form auf. Ferner kann der Winkel am zweiten Scheitelpunkt 36 zwischen der dritten Keilfläche 28 und der vierten Keilfläche 30 einen Wert zwischen 90° und 170°, besonders bevorzugt von 164°, aufweisen.
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Dabei ist das zweite Keilelement 22 analog zu dem ersten Keilelement 20 ausgebildet. Deshalb wird an dieser Stelle auf die Ausführungen zu Fig. 6a bis Fig. 6h verwiesen. Das zweite Keilelement 22 weist, wie insbesondere Fig. 7b zu entnehmen ist, eine Gesamtlänge LK2.1 auf. Beispielsweise kann die Gesamtlänge LK2.1 60 mm betragen. Die Länge erstreckt sich dabei in eine Haupterstreckungsrichtung der Montagevorrichtung 10 oder des zweiten Keilelements 22. Ferner weist das zweite Keilelement 22 zwei verschiedene Breiten BK2.1 und BK2.2 auf. Dabei ist ein Bereich des zweiten Keilelements 22 breiter als der andere Bereich des zweiten Keilelements 22 ausgebildet. Mit anderen Worten ist das zweite Keilelements 22 in 2 Bereiche - erster Bereich 116' und zweiter Bereich 118'- unterteilt, welche unterschiedlich breit ausgebildet sind. Die Länge der beiden Bereiche 116', 118' des zweiten Keilelements 22 ist dabei identisch und entspricht jeweils der Hälfte der Gesamtlänge LK2.1. Die Breite BK2.1 kann beispielsweise 32 mm betragen. Die Breite BK2.2 des zweiten Bereichs 118' des zweiten Keilelements 22 kann beispielsweise 30 mm betragen. Der zweite Bereich 118' grenzt direkt an den ersten Bereich 116' an. Fig. 7b zeigt das zweite Keilelement 22 in einer Draufsicht. Dabei weist der erste Bereich 116' die Breite BK2.1 von zum Beispiel 32 mm und die Hälfte der Gesamtlänge LK2.1 von zum Beispiel 30 mm auf. Der zweite Bereich 118' weist die Breite BK2.2 von zum Beispiel 30 mm und die Hälfte der Gesamtlänge LK2.1 von 30 mm auf. Ferner weist das zweite Keilelement 22 eine Gesamthöhe HK2.1 auf, welche sich insbesondere von der Außenfläche 38 bis zu dem Scheitelpunkt 36 erstreckt. Beispielsweise kann die Gesamthöhe HK2.1 einen Wert von 5 mm aufweisen. Wie Fig. 7c zu entnehmen ist, beginnen die Keilflächen 28 und 30 ab einer Höhe HK1.2 von der Außenfläche 38 von zum Beispiel 0,7 mm. Die beiden Bereiche des zweiten Keilelements 22 sind an deren Außenfläche 38 mit einem Rundungsradius R5, insbesondere von zum Beispiel 3 mm, bevorzugt an den Ecken, abgerundet. Die mit dem ersten Bereich 116' gebildete erste Grundfläche bildet die Grundfläche eines ersten Keils mit der dritten Keilfläche 28 und die mit dem zweiten Bereich 118' gebildete zweite Grundfläche bildet die Grundfläche des zweiten Keils mit der vierten Keilfläche 30. Die beiden Keile oder Keilbereiche bilden zusammen das zweite Keilelement 22, sodass sie an dem Scheitelpunkt 36 zusammenlaufen.
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Das zweite Keilelement 22 unterscheidet sich von dem ersten Keilelement 20 durch den Unterschied, dass anstelle der Führungsstifte das zweite Keilelement 22 Führungslöcher der zweiten Führungseinrichtung 88 aufweist, in die die Führungsstifte 132, 134, die am ersten Keilelement 20 angeordnet sind, eingreifen. Das erste Führungsloch 90a ist dem ersten Führungsstift 132 und das zweite Führungsloch 90b dem zweiten Führungsstift 134 zugewiesen. Der erste Führungsstift 132 greift in das erste Führungsloch 90a ein. Der zweite Führungsstift 134 greift in das zweite Führungsloch 90b ein. Das erste Führungsloch 90a weist einen, insbesondere inneren, Durchmesser DFL1, bevorzugt zum Beispiel mit einem Wert von 4 mm, und das zweite Führungsloch 90b weist einen, insbesondere inneren, Durchmesser DFL2, bevorzugt zum Beispiel mit einem Wert von 5 mm, auf. Wie in Fig. 7b gezeigt, ist das erste Führungsloch 90a, insbesondere dessen Mittelpunkt oder Zentrum, von der Längsachse LK2 mit einem vorbestimmten Abstand A90a und der zweite Führungsstift 134, insbesondere dessen Mittelpunkt oder Zentrum, von das Führungsloch 90b mit einem vorbestimmten Abstand A90b beabstandet. Insbesondere sind die beiden Abstände identisch. Beispielsweise kann der Abstand A90a 11,25 mm und der Abstand A90b 11,25 mm betragen. Ferner weist, wie aus Fig. 7d hervorgeht, das zweite Keilelement 22 an dessen Außenfläche 38 am Endbereich einen Randbereich mit einer Tiefe TK2.1 oder Breite, insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung des zweiten Keilelements 22, auf. Die Tiefe TK2.1 kann beispielsweise 2 mm betragen.
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Ferner weist das zweite Keilelements 22 zwei weitere Bohrungen - eine erste Bohrung 146 und eine zweite Bohrung 148 - auf. Die Bohrungen 146, 148 sind in einem gleichen Abstand von der Mittellinie MK2 des zweiten Keilelements 22 angeordnet. Beispielsweise beträgt der Abstand AB1 der ersten Bohrung 146 von der Mittellinie MK2 8 mm und der Abstand AB2 der zweiten Bohrung 148 von der Mittellinie oder Mittelachse ebenfalls 8 mm. Die beiden Bohrungen 146, 148 sind, insbesondere deren Mittelpunkte, auf der Längsachse LK2 des zweiten Keilelements 22 angeordnet. Die beiden Bohrungen 146, 148 sind im Bereich der Vertiefung 136' des zweiten Keilelements 22 angeordnet. Die Vertiefung 136' ist analog oder gleich zu der Vertiefung 136 des ersten Keilelements 20 ausgebildet. Die Bohrungen 146, 148 sind insbesondere dazu eingerichtet, die Vorsprünge 170 aufzunehmen, auf welche im Zusammenhang mit den Figuren Fig. 9a bis Fig. 9d näher eingegangen wird. Die erste Bohrung 146 weist einen ersten Durchmesser DB1, insbesondere von 3 mm, und die zweite Bohrung 148 einen zweiten Durchmesser DB2, insbesondere von 3 mm, auf. Dabei ist der Durchmesser der Bohrungen insbesondere an einen Außendurchmesser der Vorsprünge 170 angepasst. Hierdurch ist das Vergrößerungselement 92 insbesondere an dem zweiten Keilelement, insbesondere an der Außenfläche 38 des zweiten Keilelements 22 anordenbar.
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Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 und Fig. 5 erläutert, greift in die Führungsnut 102 des entsprechenden Betätigungskeilelements 40, 42 ein Fortsatz 138 ein. Hierzu weisen das erste Keilelements 20 und das zweite Keilelement 22 an ihren Seitenflächen 87 den Fortsatz 138 auf, welcher in die entsprechende Führungsnut des der entsprechenden Seitenfläche der zweiten Keileinrichtung zugewiesenen Führungselements eingreift. Beispielsweise kann der Fortsatz 138 als eine Schiene oder schienenförmig ausgebildet sein. Der Fortsatz 138 verläuft an beiden Seiten der beiden Keilflächen 28, 30 des zweiten Keilelements 22. Der Fortsatz 138 verläuft also ebenfalls dreieckförmig. Der Fortsatz 138 weist eine Dicke DF, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 0,5 mm, auf. Ferner weist der Fortsatz 138 eine Tiefe TF von beispielsweise 0,8 mm auf. Wie Fig. 7f zu nehmen ist, weisen die beiden Bereiche 116', 118' an der Unterseite, also der Außenfläche 38, durch den Fortsatz 138 unterschiedliche Breiten BK2.1' und BK2.2' auf. Die Breite BK2.1' zwischen den beidseitig angeordneten Fortsätzen 138 des ersten Bereichs 116' an der Außenfläche 38 beträgt beispielsweise 30,4 mm. Die Breite BK2.2' zwischen den beidseitig angeordneten Fortsätzen 138 des zweiten Bereichs 118' an der Außenfläche 38 beträgt beispielsweise 28,4 mm.
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Wie bereits erläutert, gehen der erste Bereich 116' und der zweite Bereich 118' ineinander über. Dabei gehen die beiden Bereich 116' und 118' an der Mittelachse MK2 durch einen Rundungsradius RB oder abgerundet ineinander über. Beispielsweise kann der Rundungsradius RB 2 mm betragen. Entsprechend weist auch der Fortsatz 138 in diesem Bereich den Rundungsradius RB auf. Durch den Rundungsradius ist der Übergang 140 von dem ersten Bereich 116' zu dem zweiten Bereich 118' abgeneigt. Die Neigung kann beispielsweise einen Winkel αÜ von beispielsweise 30°, insbesondere bezogen auf die Haupterstreckungsrichtung, aufweisen.
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Des Weiteren weist das zweite Keilelement 22 mehrere Kammern 130' auf, welche von einer der ersten Außenfläche 38 des ersten Keilelements 22 bis zu einer Unterseite der entsprechenden Keilfläche 28, 30 in das zweite Keilelement 22 abgesenkt oder eingelassen sind oder hineinragen. Entsprechend können die Kammern 130' eine keilförmige Form aufweisen. Insgesamt weist das zweite Keilelement 32 Kammern 130' auf. Entsprechend weist das zweite Keilelement 22 mehr Kammern auf als das erste Keilelement 20. Die Kammern 130' sind in 4 Reihen und 8 Spalten nebeneinander angeordnet. Die Reihen verlaufen in die Haupterstreckungsrichtung. Die Spalten verlaufen in die Breitenrichtung oder in Richtung der Mittelachse.
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In den Figuren Fig. 8a bis Fig. 8g ist die Montagevorrichtung 10 mit der ersten Keileinrichtung 16 und der zweiten Keileinrichtung 18 in einem zusammengebauten Zustand gezeigt.
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Das erste Keilelement 20 und das zweite Keilelement 22 sind derart zueinander angeordnet, dass die beiden Keilelemente 20, 22 spitz aufeinander stehen. Dabei sind die Scheitelpunkte 32, 36 der Keilelemente 20, 22 einander gegenüberliegend angeordnet. Ferner sind die beiden Keilelemente 20, 22 relativ zueinander beweglich angeordnet. Dabei können die beiden Keilelement 20, 22 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. Alternativ kann eines der beiden Keilelemente stationär sein und das andere Keilelement von dem stationären Keilelement wegbewegt oder auf das stationäre Keilelement zubewegt werden. Die zweite Keileinrichtung 18 umfasst die beiden Betätigungskeilelemente 40, 42. Die beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 sind bevorzugt jeweils einstückig oder einteilig ausgebildet. Das erste Betätigungskeilelement 40 ist an einem ersten Endbereich 44 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet. Das zweite Betätigungskeilelement 42 ist an einem dem ersten Endbereich 44 gegenüberliegenden zweiten Endbereich 46 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet. Dabei ist das erste Betätigungskeilelement 40 auf einer Seite der Scheitelpunkt der 32, 36 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 und das zweite Betätigungskeilelement 42 auf einer gegenüberliegenden Seite der Scheitelpunkte 32, 36 zwischen dem ersten Keilelement 20 und dem zweiten Keilelement 22 angeordnet.
Das erste Betätigungskeilelement 40 weist eine erste Betätigungskeilfläche 48 und eine zweite Betätigungskeilfläche 50 auf. Ferner weist das zweite Betätigungskeilelement 42 eine dritte Betätigungskeilfläche 52 und eine vierte Betätigungskeilfläche 54 auf. Die beiden Keilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 42 verlaufen, insbesondere mit einer vorbestimmten Neigung, aufeinander zu. Die beiden Betätigungskeilelemente 40, 42 weisen jeweils eine trapezförmige Form auf. Die erste Betätigungskeilfläche 48 des ersten Betätigungskeilelements 40 ist der dritten Keilfläche 28 des zweiten Keilelements 22 und die zweite Betätigungskeilfläche 50 ist der ersten Keilfläche 24 des ersten Keilelements 20 zugewandt. Die dritte Betätigungskeilfläche 52 des zweiten Betätigungskeilelements 42 ist der vierten Keilfläche 30 des zweiten Keilelements 22 und die vierte Betätigungskeilfläche 54 ist der zweiten Keilfläche 26 des ersten Keilelements 20 zugewandt. Bevorzugt liegen die Keilflächen der Keilelemente 20, 22 auf den Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente 40, 22 auf oder gleiten aufeinander. Wie Fig. 8e zu entnehmen ist, ist zwischen den Keilflächen der Keilelemente und den Betätigungskeilflächen der Betätigungskeilelemente ein Spiel S1, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 0,2 mm, vorgesehen. Ferner ist wie Fig. 8d zu entnehmen ist ein Spiel zwischen dem Fortsatz 138 und der ersten Führungseinrichtung vorgesehen. Dabei ist ein Spiel S2 zwischen der Seitenfläche des Keilelements 20, 22 und dem Fortsatz F der Führungseinrichtung, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 0,3 mm vorgesehen. Ferner ist ein Spiel S3 zwischen der dem Fortsatz 138 an den Seitenflächen der Keilelemente 20, 22 und der Innenseite des Stegs ST oder Innenseite des U-förmigen Profils des Führungselements, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 0,5 mm vorgesehen. Zudem überlappen sich der Fortsatz F und der Fortsatz 138 zumindest teilweise, also vollständig oder teilweise. Beispielsweise können sich die beiden Fortsätze F, 138 mit einer Überlappung Ü von 0,5 mm überlappen. Wie insbesondere in dem vergrößerten Ausschnitt von Fig. 8g gezeigt ist, ist der Fortsatz F mit einem Abstand AAn, insbesondere mit einem Wert von beispielsweise 1,5 mm, von dem Anschlag 150 angeordnet. Wie insbesondere Fig. 8f zu entnehmen ist, greift der erste Führungsstift 132 in das erste Führungsloch 90a. Dabei weist der erste Führungsstift einen, insbesondere äußeren, Durchmesser DF1, insbesondere von 3,5 mm, auf. Der Durchmesser des ersten Führungsstifts 132 ist um ein gewisses Maß, bevorzugt um 0,5 mm, kleiner als der Durchmesser DFL1 des ersten Führungslochs 90a. Der zweite Führungsstift 134 greift in das zweite Führungsloch 90b. Dabei weist der zweite Führungsstift 134 einen, insbesondere äußeren, Durchmesser DF2, insbesondere von 4,5 mm, auf. Der Durchmesser des zweiten Führungsstifts 134 ist um ein gewisses Maß, bevorzugt um 0,5 mm, kleiner als der Durchmesser DFL2 des zweiten Führungslochs 90b. Durch die entsprechende Ausgestaltung der zweiten Führungseinrichtung mit dem ersten Führungsstift, dem zweiten Führungsstift, dem ersten Führungsloch und dem zweiten Führungsloch ergibt sich insbesondere eine Verdrehsicherung.
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In den Figuren Fig. 9a bis Fig. 9d ist eine Ausführungsform des Vergrößerungselements 92 gezeigt. Das Vergrößerungselement 92 ist Querschnitt rechteckig ausgebildet. Das Vergrößerungselement 92 weist eine Gesamtlänge LV, insbesondere mit einem Wert von zum Beispiel 60 mm, auf. Die Länge erstreckt sich insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung des Vergrößerungselements oder der Montagevorrichtung 10. Ferner weist das Vergrößerungselement 92 eine Breite BV, insbesondere mit einem Wert von zum Beispiel 30 mm, auf. Insbesondere erstreckt sich die Breite in eine Breitenrichtung oder senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung. Die Ecken des Vergrößerungselements 92 sind abgerundet. Dabei sind die Ecken beispielsweise mit einem Rundungsradius RVE abgerundet. Der Wert des Rundungsradius RVE kann beispielsweise 3 mm betragen. Das Vergrößerungselement 92 ist bevorzugt als eine Bohrplatte oder eine Platte mit Durchgängen und/oder Bohrungen und/oder Löchern ausgebildet. Ferner weist das Vergrößerungselement 92 zwei Aufnahmen - eine erste Aufnahme 152 und eine zweite Aufnahme 154 - auf. Die Aufnahmen 152, 154 sind als Bohrungen oder rohrförmige Durchgänge ausgebildet. Die Aufnahmen 152, 154 sind dazu eingerichtet, die Anschlusselemente 120, 122 aufzunehmen. Dabei ist die erste Aufnahme 152 dazu eingerichtet, das erste Anschlusselement 120 und die zweite Aufnahme 154 dazu eingerichtet, das zweite Anschlusselement 122 aufzunehmen. Insbesondere kann das erste Anschlusselement 120 in die erste Aufnahme 152 und das zweite Anschlusselement 122 in die zweite Aufnahme 154 gesteckt werden. die Anschlusselemente 120, 122 sind in den Aufnahmen 152, 154 insbesondere durch eine Presspassung gehalten. Insbesondere werden die Anschlusselemente 120, 122 durch einbringen in die Aufnahmen 152, 154 zusammengedrückt. Der, insbesondere innere, Durchmesser der ersten Aufnahme 152 und der zweiten Aufnahme 154 ist gleich ausgebildet. Beispielsweise beträgt der Durchmesser DA der ersten Aufnahme 152 und der zweiten Aufnahme 154 5 mm.
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Ferner weist das Vergrößerungselement 92 vier Durchbrüche oder Löcher oder Durchgänge - einen ersten Durchbruch 156, einen zweiten Durchbruch 158, einen dritten Durchbruch 160 und einen vierten Durchbruch 162 - auf. Mit Durchbruch ist insbesondere ein Durchgang oder ein Loch gemeint, welches das Vergrößerungselement 92, insbesondere in eine Hochrichtung des Vergrößerungselements, durchdringt. Der erste Durchbruch 156 und der dritte Durchbruch 160 sind dabei identisch ausgebildet. Der erste Durchbruch 156 und der dritte Durchbruch 160 sind symmetrisch zueinander an der Längsachse LVG des Vergrößerungselements 92 angeordnet. Insbesondere sind der erste Durchbruch 156 und der dritte Durchbruch 160 jeweils zu einer Seite der Längsachse oder -linie LVG angeordnet. Dabei sind die beiden Durchbrüche gespiegelt zueinander angeordnet. Der erste Durchbruch 156 und der dritte Durchbruch 160 sind im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet. Insbesondere weisen der erste Durchbruch 156 der dritte Durchbruch 160 die Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf. Die Ecken des Durchbruchs sind dabei abgerundet ausgebildet. Die Spitze des ersten Durchbruchs 156 und des dritten Durchbruchs 160 weist einen Rundungsradius RD2, bevorzugt mit einem Wert von beispielsweise 2 mm, auf. Die beiden anderen Ecken weisen jeweils einen Rundungsradius RD1 auf. Beispielsweise kann der Rundungsradius RD1 1 mm betragen. Die Mittellinie MVG teilt den ersten Durchbruch 156 und den dritten Durchbruch 160 mittig in zwei gleich große Hälften. Der zweite Durchbruch 158 weist im Querschnitt ebenfalls eine dreickförmige Form auf. Dabei weisen alle Ecken den gleichen Rundungsradius RD3 auf. Beispielsweise kann der Rundungsradius RD3 2 mm betragen. Der vierte Durchbruch 162 ist als ein Langloch ausgebildet. Das Langloch weist einen Rundungsradius RD4 zu beiden Seiten oder Enden auf. Beispielsweise beträgt der Rundungsradius RD4 2 mm. Das Langloch weist ohne den Rundungsradius zu beiden Seiten eine Länge LL, bevorzugt mit einem Wert von beispielsweise 16 mm, auf. Insgesamt kann das Langloch eine Länge von 20 mm aufweisen. Der erste Durchbruch 156 weist eine Breite BD1, bevorzugt mit einem Wert von beispielsweise 7,3 mm, auf. Die Grundfläche 164 des ersten Durchbruchs 156 entspricht der Grundfläche eines gleichschenkligen Dreiecks. Die Länge LD1 des Durchbruchs, wären die Ecken nicht abgerundet, beträgt beispielsweise 36,5 mm. Die Grundfläche 164 ist in einem Abstand AG von einer Kante des Vergrößerungselements 92 angeordnet und erstreckt sich parallel zu der Kante 166. Der Abstand AG kann beispielsweise einen Wert von 5 mm aufweisen. Insbesondere weisen die Spitzen gegenüber der Grundfläche 164 in Richtung der Längsachse LVG. Die Spitzen sind auf der Mittellinie MVG angeordnet. Die beiden Durchbrüche 156 und 160 sind in einem gleichen Abstand zur Längsachse LVG angeordnet. Die Abstände und Bemaßungen des ersten Durchbruchs 156 sind bevorzugt analog auf den dritten Durchbruch 160 anwendbar. Der zweite Durchbruch 158, welcher ebenfalls an eine Form eines gleichschenkligen Dreiecks angelehnt ist, weist eine Länge LD2, bevorzugt mit einem Wert von 13,8 mm, wären die Ecken insbesondere nicht abgerundet, auf. Die Grundfläche oder-länge 168 weist eine Breite BD2, bevorzugt mit einem Wert von beispielsweise 11 mm, auf, wären die Ecken des zweiten Durchbruchs 158 insbesondere nicht abgerundet. Der Abstand LDM2 der Grundfläche 168 von der Mittellinie MVG beträgt bevorzugt 20,5 mm. Die erste Bohrung 152 ist von der Mittellinie MVG oder Mittelachse des Vergrößerungselements 92 mit einem Abstand LB1, bevorzugt mit einem Wert von beispielsweise 25 mm angeordnet. Die zweite Bohrung 154 ist von der Mittellinie MVG beispielsweise mit einem Abstand LB2, bevorzugt mit einem Wert von 16,5 mm, angeordnet. Die Grundfläche 168 oder -linie oder Basis des zweiten Durchbruchs 158 ist von der Mittellinie MVG mit einem Abstand LDM2, bevorzugt mit einem Wert von zum Beispiel 20,5 mm, angeordnet. Der vierte Durchbruch 162 ist von dessen Mittelpunkt zu der Mittellinie MVG mit einem Abstand LD4, bevorzugt mit einem Wert von beispielsweise 23 mm, angeordnet. Der zweite Durchbruch 158 und der vierte Durchbruch 162 werden mittig von der Längsachse LVG durchlaufen. Dabei liegt die Spitze, welche gegenüber der Grundfläche 168 oder Basis angeordnet ist, auf der Längsachse LVG. Die Längsachse teilt den zweiten Durchbruch 158 und den vierten Durchbruch 162 bevorzugt in zwei gleichgroße Hälften.
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Wie Fig. 9a, 9b und 9d zu entnehmen ist, weist das Vergrößerungselement 92 zwei Vorsprünge 170 auf. Die Vorsprünge 170 sind in einem Abstand LVS zu beiden Seiten der Mittellinie MVG angeordnet. Der Abstand LVS erstreckt sich von der Mittellinie zu der Außenfläche oder Mantelfläche oder einem äußeren Durchmesser des Vorsprungs 170. Die Vorsprünge 170 weisen eine zylindrische Form oder die Form eines Stiftes auf. Der Abstand LVS kann beispielsweise 6,73 mm betragen. Die Vorsprünge 170 sind in einem Abstand LVE, insbesondere in eine Haupterstreckungsrichtung des Vergrößerungselements 92 oder der Montagevorrichtung 10, zueinander angeordnet. Der Abstand LVE bemisst sich von einem Mittelpunkt oder Zentrum des jeweiligen Vorsprungs 170. Die Vorsprünge, insbesondere deren Mittelpunkt, sind in einem vorbestimmten Abstand zueinander auf der Längsachse LVG angeordnet. Der Abstand LVE kann beispielsweise 16 mm betragen. Mit dem Vorsprung 170 weist das Vergrößerungselement 92 eine Gesamthöhe HVV von beispielsweise 7 mm auf. Die Vorsprünge 170 sind an einer Außenfläche 172 des Vergrößerungselements 92 angeordnet. Das Vergrößerungselement 92 weist bis zu den Vorsprüngen 170 eine Höhe HVE auf. Beispielsweise kann die Höhe HVE 5 mm betragen. Auf der der Außenfläche 172 gegenüberliegenden Außenfläche 174 sind Bohrungen oder Vertiefungen in das Vergrößerungselement 92 mit einem Durchmesser D170 eingelassen. Beispielsweise kann der Durchmesser D170 3 mm betragen. Durch die Vorsprünge 170 sind insbesondere mehrere Vergrößerungselemente 92 aneinander anordenbar, wobei beim aneinander Anordnen die Vorsprünge 170 in due Bohrungen mit dem Durchmesser D170 angeordnet werden. damit können mehrere Vergrößerungselemente 92 aneinander angeordnet oder aufeinandergestapelt werden. Die Abmessungen und/oder Anordnungen des ersten Keilelements und/oder des zweiten Keilelements und/oder des ersten Betätigungskeilelements und/oder des zweiten Betätigungskeilelements und/oder des Vergrößerungselements, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren Fig. 4 bis Fig. 9 beschrieben wurden können auch auf die Ausführungsform der Montagevorrichtung gemäß der Ausführungsform in Fig. 1 bis Fig. 3 übertragen oder angewendet werden.
Der Beschlag oder die Montagevorrichtung nach den Ausführungen der Figuren Fig. 4 bis Fig. 8 benötigt im Vergleich zu der Montagevorrichtung nach der Ausführungsform von Fig. 1 bis Fig. 3 keine Banderole oder keinen Gummi, um zusammenzuhalten. Die Keileinrichtungen oder die Beschlagteile der Montagevorrichtung nach den Ausführungen der Figuren Fig. 4 bis Fig. 8 sind so konstruiert, dass diese nicht falsch montiert werden können. In den Ausführungen der Figuren Fig. 4 bis Fig. 8 wird als Schraube keine Hülsenschraube mehr benötigt, wie bei der Montagevorrichtung nach der Ausführungsform von Fig. 1 bis Fig. 3, sondern es kann eine Pan-Head-Schraube verwendet werden. Die Teile der Montagevorrichtung können zusammen geklipst werden. Die beiden großflächigen Platten, also die beiden Keilelemente, sind nach den Ausführungen der Figuren Fig. 4 bis Fig. 8 so ausgeführt, dass die zwischenliegenden Keile, also die Betätigungskeilelemente, gegen Rausrutschen gesichert sind. Die Unterlage oder auch mehrere, also das oder die Vergrößerungselemente, kann mit der druckfesten Unterfütterung, also der ersten und der zweiten Keileinrichtung und der Betätigungseinrichtung oder der Montagevorrichtung, zusammen geklipst werden, um größere Distanzen zu überbrücken. Die Unterlage, also das Vergrößerungselement, kann auch als Bohrmodell für die eigentliche druckfeste Unterfütterung, insbesondere die ersten und/oder die zweiten Keileinrichtung und/oder die Betätigungseinrichtung oder/oder die Montagevorrichtung, benutzt werden, wenn diese nicht auf eine SI-Platte, insbesondere eine Metallplatte, sondern auf eine z.B. Holzplatte gedrückt werden soll.
Bezugszeichenliste:
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- 10
- Montagevorrichtung
- 12
- Zarge
- 14
- Wandöffnung
- 16
- erste Keileinrichtung
- 18
- zweite Keileinrichtung
- 20
- erstes Keilelement
- 22
- zweites Keilelement
- 24
- erste Keilfläche
- 26
- zweite Keilfläche
- 28
- dritte Keilfläche
- 30
- vierte Keilfläche
- 32
- erster Scheitelpunkt
- 34
- erste Außenfläche
- 36
- zweiter Scheitelpunkt
- 38
- zweite Außenfläche
- 40
- erstes Betätigungskeilelement
- 42
- zweites Betätigungskeilelement
- 44
- erster Endbereich
- 46
- zweiter Endbereich
- 48
- erste Betätigungskeilfläche
- 50
- zweite Betätigungskeilfläche
- 52
- dritte Betätigungskeilfläche
- 54
- vierte Betätigungskeilfläche
- 56
- erste Schmalseite
- 58
- zweite Schmalseite
- 60
- erste Betätigungskeilaußenfläche
- 62
- zweite Betätigungskeilaußenfläche
- 64
- Nut
- 66
- elastisches Element
- 68
- Betätigungseinrichtung
- 70
- Bohrung
- 70a
- Bereich Bohrung
- 70b
- Bereich Bohrung
- 70c
- Bereich Bohrung
- 70d
- Bereich Bohrung
- 70e
- Bereich Bohrung
- 70f
- Bereich Bohrung
- 70g
- Bereich Bohrung
- 70h
- Bereich Bohrung
- 70i
- Bereich Bohrung
- 72
- Schraube
- 74
- Hülse
- 76
- Hülsenmutter
- 78
- erste Aussparung
- 80
- zweite Aussparung
- 82
- erste Führungseinrichtung
- 84
- Führungsnocken
- 86
- Seitenflächen
- 86'
- erste Seitenfläche
- 86"
- zweite Seitenfläche
- 86'"
- dritte Seitenfläche
- 86IV
- vierte Seitenfläche
- 87
- Seitenfläche
- 88
- zweite Führungseinrichtung
- 90
- Führungsloch
- 90a
- erstes Führungsloch
- 90b
- zweites Führungsloch
- 92
- Vergrößerungselement
- 94
- Vertiefung
- 96
- ebene Fläche
- 98
- erstes Führungselement
- 100
- zweites Führungselement
- 102
- Führungsbereich
- 104
- Auflagefläche
- 106
- rohrförmiger Fortsatz
- 108
- Endbereich
- 110
- dreieckförmige Fortsätze
- 112
- drittes Führungselement
- 114
- viertes Führungselement
- 116
- erster Bereich
- 116'
- erster Bereich zweites Keilelement
- 118
- zweiter Bereich
- 118'
- zweiter Bereich zweites Keilelement
- 120
- erstes Anschlusselement
- 122
- zweites Anschlusselement
- 124
- erste Bohrung
- 126
- zweite Bohrung
- 128
- Verdickung
- 130
- Kammern erstes Keilelement
- 130'
- Kammern zweites Keilelement
- 132
- erster Führungsstift
- 134
- zweiter Führungsstift
- 136
- Vertiefung
- 136'
- Vertiefung
- 138
- Fortsatz
- 140
- Übergang
- 146
- erste Bohrung
- 148
- zweite Bohrung
- 150
- Anschlag
- 152
- erste Aufnahme
- 154
- zweite Aufnahme
- 156
- erster Durchbruch
- 158
- zweiter Durchbruch
- 160
- dritter Durchbruch
- 162
- vierter Durchbruch
- 164
- Grundfläche
- 166
- Kante
- 168
- Grundfläche
- 170
- Vorsprung
- 172
- Außenfläche
- AA
- Abstand
- A1
- Abstand
- AA1
- Abstand
- AA2
- Abstand
- AAn
- Abstand
- AB1
- Abstand
- AB2
- Abstand
- AF
- Abstand
- AF1
- Abstand
- AF2
- Abstand
- AG
- Abstand
- A90a
- Abstand
- A90b
- Abstand
- AV
- Abstand Vertiefung
- B1
- Gesamtbreite erstes Betätigungskeilelement
- B2
- Breite Führungselement
- B3
- Breite plane Fläche
- B4
- Breite zweites Betätigungskeilelement
- BA
- Breite Auflagefläche
- BA2
- Breite Auflagefläche
- BD1
- Breite
- BD2
- Breite
- BF
- Breite Fortsatz
- Bf
- Länge rohrförmiger Fortsatz
- BFA
- Abstand
- BK1.1
- Breite erstes Keilelement
- BK1.2
- Breite zweites Keilelement
- BK1.1'
- Breite
- BK1.2'
- Breite
- BK2.1
- Breite erster Bereich zweites Keilelement
- BK2.2
- Breite zweiter Bereich zweites Keilelement
- BK2.1'
- Breite
- BK2.2'
- Breite
- BS
- Breite Stamm
- BSP
- Spaltbreite
- BV
- Breite Vergrößerungselement
- BVD
- Breite Verdickung
- D1
- Durchmesser Bereich 70b
- D2
- Durchmesser Bereich 70c
- D70f
- Durchmesser Bereich 70f
- D70h
- Durchbesser Bereich 70h
- D170
- Durchmesser
- DA
- Durchmesser Aufnahme
- DA1
- Durchmesser Bohrung erstes Anschlusselement
- DA2
- Durchmesser Bohrung zweites Anschlusselement
- DB1
- Durchmesser erste Bohrung
- DB2
- Durchmesser zweite Bohrung
- Df
- Durchmesser rohrförmiger Fortsatz
- DG1
- äußerer Durchmesser
- DG2
- innerer Durchmesser
- DF
- Dicke Fortsatz
- DF1
- Durchmesser erster Führungsstift
- DF2
- Durchmesser zweiter Führungsstift
- DFL1
- Durchmesser erstes Führungsloch
- DFL2
- Durchmesser zweites Führungsloch
- DVD
- Durchmesser
- F
- Fortsatz Führungselement
- H1
- Gesamthöhe erstes Betätigungskeilelement
- H2
- Abstand plane Flächen
- H3
- Höhe Führungselement
- Hk1.1
- Höhe erstes Keilelement
- Hk1.2
- Höhe
- HK1.3
- Höhe Anschlusselement
- HK1.4
- Gesamthöhe erstes Keilelement
- HK2.1
- Gesamthöhe zweites Keilelement
- HA
- Abstand
- HVD
- Höhe Verdickung
- HVE
- Höhe
- HVV
- Gesamthöhe Vergrößerungselement
- K1
- Kammer
- K2
- Kammer
- K3
- Kammer
- K4
- Kammer
- K5
- Kammer
- K6
- Kammer
- K7
- Kammer
- K8
- Kammer
- K9
- Kammer
- K10
- Kammer
- K11
- Kammer
- K12
- Kammer
- L1
- Gesamtlänge erstes Betätigungskeilelement
- L2
- Länge
- L3
- Gesamtlänge zweites Betätigungskeilelement
- L4
- Länge
- LB2
- Abstand
- LBK1
- Längsachse erstes Betätigungskeilelement
- LBK2
- Längsachse zweites Betätigungskeilelement
- LD1
- Länge
- LD2
- Länge
- LD4
- Abstand
- LDM2
- Abstand
- LF
- Länge Fortsatz
- LK1.1
- Gesamtlänge erstes Keilelement
- LK1
- Längsachse erstes Keilelement
- LK2.1
- Gesamtlänge zweites Keilelement
- LK2
- Längsachse zweites Keilelement
- LL
- Länge Langloch
- LP
- Länge
- LVE
- Abstand
- LVG
- Längsachse
- LVS
- Abstand
- LV
- Gesamtlänge Vergrößerungselement
- MB1
- Mittelachse
- MBK1
- weitere Mittelachse erstes Betätigungskeilelement
- MB2
- Mittelachse zweites Betätigungskeilelement
- MBK2
- weitere Mittelachse zweites Betätigungskeilelement
- MK1
- Mittelachse erstes Keilelement
- MK2
- Mittelachse zweites Keilelement
- Mv
- Mittelpunkt Vertiefung
- MVG
- Mittelachse
- N70d
- Neigung Bereich 70d
- N70i
- Neigung Bereich 70i
- NB1
- Neigung Bereich 70b
- NF
- Neigung Fortsatz
- NS
- Neigungsstrecke
- P1
- Pfeil
- P2
- Pfeil
- P3
- Pfeil
- R1
- Rundungsradius
- R3
- Rundungsradius
- R4
- Rundungsradius
- R5
- Rundungsradius
- RB
- Rundungsradius
- RD1
- Rundungsradius
- RD2
- Rundungsradius
- RD3
- Rundungsradius
- RD4
- Rundungsradius
- RV
- Radius Vertiefung
- RVD
- Rundungsradius
- RVE
- Rundungsradius
- S1
- Spiel
- S2
- Spiel
- S3
- Spiel
- S
- Spalt
- SP
- Spalt
- ST
- Stamm
- T170
- Tiefe
- T70a
- Tiefe Bereich 70a
- Te
- Tiefe Bereich 70e
- Tef
- Tiefe
- Tefg
- Tiefe
- TF
- Tiefe Fortsatz
- TFo
- Tiefe Fortsatz
- TK1.1
- Tiefe
- TK2.1
- Tiefe
- Ü
- Überlappung
- α70e
- Winkel Bereich 70e
- αD1
- Winkel Bereich 70a
- αF
- Winkel dreieckförmiger Fortsatz
- αK1
- Winkel Keilflächen
- αK2
- Winkel Kleifläche zweites Keilelement
- αSP
- Winkel
- αÜ
- Winkel