DE102010035790B4 - Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte - Google Patents

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Abstract

Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte einer Spritzgussmaschine, die einen Basisrahmen (300), eine stationäre Spannplatte (9) und eine am Basisrahmen (300) angeordnete bewegliche Spannplatte (1), eine am Basisrahmen (300) befestigte Linearführungsschiene (11), einen Linearführungsblock (5), der auf der Linearführungsschiene (11) angeordnet ist, und einen Führungsanbaublock (2) aufweist, der am Linearführungsblock (5) befestigt ist, auf der Linearführungsschiene (11) mittels des Linearführungsblocks (5) angeordnet ist, und die bewegliche Spannplatte (1) lagert, wobei der Lagerungsmechanismus für die bewegliche Spannplatte aufweist:ein Federelement (4), das zwischen der beweglichen Spannplatte (1) und dem Führungsanbaublock (2) angeordnet ist; undeinen Befestigungsbolzen (3a), der zum Komprimieren des Federelements (4) konfiguriert ist, wodurch der Führungsanbaublock (2) und die bewegliche Spannplatte (1) elastisch verbunden werden;wobei die bewegliche Spannplatte (1) so konfiguriert ist, dass sie mit einem Einstellbolzen (6a), der die bewegliche Spannplatte (1) zieht, in Eingriff steht, oder der Führungsanbaublock (2) so konfiguriert ist, dass er mit einem Einstellbolzen (6b), der die bewegliche Spannplatte (1) schiebt, in Eingriff steht;dadurch gekennzeichnet, dassdas Federelement (4) und der Befestigungsbolzen (3a) am Führungsanbaublock (2) an zwei oder mehr getrennten Positionen in Längsrichtung relativ zur Linearführungsschiene (11) angebracht sind,der Führungsanbaublock (2) mit in horizontaler Richtung parallelen Durchgangsbohrungen versehen ist, in die der Befestigungsbolzen (3a) und der Einstellbolzen (6a; 6b) eingeführt sind, unddas Federelement (4) an einem vorderen Abschnitt des Befestigungsbolzens (3a) angebracht ist, der aus dem Führungsanbaublock (2) nach außen ragt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte, die in einer Spritzgussmaschine verwendet wird.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Wie aus 11 ersichtlich ist, weist eine Spritzgussmaschine normalerweise eine Formspanneinheit 100 und eine Einspritzeinheit 200 auf, die auf einem Basisrahmen 300 angeordnet sind. Die Formspanneinheit 100 enthält eine bewegliche Spannplatte 1, eine stationäre Spannplatte 9, eine hintere Spannplatte 12 und einen Kippmechanismus 13. Eine Mehrzahl Zugstangen 14 ist zwischen der stationären Spannplatte 9 und der hinteren Spannplatte 12 so angeordnet, dass sie in die bewegliche Spannplatte 1 eindringen. Die Zugstangen 14 können relativ zur beweglichen Spannplatte 1 gleiten. An der stationären Spannplatte 9 ist eine stationäre Form (nicht dargestellt) und an der beweglichen Spannplatte 1 eine bewegliche Form (nicht dargestellt) angebracht.
  • Ein Paar Linearführungsschienen 11 ist am Basisrahmen 300 angebracht, und Linearführungsblöcke 5, an denen der Führungsanbaublock 2 befestigt ist, sind auf den Führungsschienen 11 angeordnet. Die Linearführungsblöcke 5 sind relativ zu den Führungsschienen 11 in Längsrichtung beweglich. Die bewegliche Spannplatte 1 ist mittels Bolzen (nicht dargestellt) oder dgl. an den Linearführungsblöcken 5 mit Hilfe des Führungsanbaublocks 2 befestigt. Der Kippmechanismus 13 wird von einem Antriebs-Servomotor (nicht dargestellt) der beweglichen Spannplatte angetrieben. Wenn der Kippmechanismus 13 angetrieben wird, nähert sich oder entfernt sich die bewegliche Spannplatte 1 der/von der stationären Spannplatte 9. Wenn sich die bewegliche Spannplatte 1 auf diese Weise bewegt, bewegen sich die Linearführungsblöcke 5 auf den Führungsschienen 11 in Längsrichtung relativ zu diesen. So offenbart z. B. die JP H09- 262 884 A eine Technik, bei der eine Linearführung zum Führen einer beweglichen Spannplatte in einem Formspannmechanismus einer Spritzgussmaschine verwendet wird, um die Genauigkeit beim Öffnen/Schließen der Form zu verbessern.
  • Wenn die Linearführung wie oben beschrieben zum Führen der beweglichen Spannplatte dient, wirkt eine durch die Verformung der beweglichen Spannplatte entstandene Last auf die Linearführung, wodurch die Lebensdauer der Führung in hohem Maße beeinträchtigt wird. Einige Maßnahmen, mit denen diesem Phänomen begegnet wird, werden in den nachstehenden japanischen Patentveröffentlichungen vorgeschlagen.
  • Die JP H08- 258 103 A offenbart eine Spannplattenkonstruktion, die eine Durchbiegung unterdrücken kann.
  • Die JP 2006-272 558 A offenbart eine Technik, bei der ein teures Material mit niedrigem Lineardehnungskoeffizienten für eine Spannplatte und ein Spannplattenlagerungselement verwendet wird.
  • Die JP 2003-71 894 A offenbart einen Mechanismus, bei dem Federelemente senkrecht am unteren Endabschnitt einer beweglichen Spannplatte als ein Mechanismus angebracht sind, der die Verformung der beweglichen Spannplatte absorbieren kann.
  • Die JP 2004-330 449 A offenbart einen Mechanismus, bei dem Pufferelemente (Federelemente oder Fluiddruckzylinder) senkrecht und waagrecht zwischen einer beweglichen Spannplatte und einer Linearführungseinheit als ein Mechanismus angebracht sind, der die vertikale und horizontale Verformung der beweglichen Spannplatte absorbieren kann.
  • Wenn die Linearführung zum Führen der beweglichen Spannplatte verwendet wird, wirkt wie oben erwähnt eine durch die Verformung der beweglichen Spannplatte entstandene Last auf die Linearführung, wodurch die Lebensdauer der Führung in hohem Maße beeinträchtigt wird. Die Verformung der beweglichen Spannplatte ist der Durchbiegung durch die Formspannkraft und die durch die Form-Temperatursteuerung verursachte Wärmedehnung zuzuschreiben.
  • Die Durchbiegung durch die Formspannkraft kann durch die in der JP H08- 258 103 A offenbarten Technik verringert werden.
  • Ferner kann die Wärmedehnung durch die Form-Temperatursteuerung mit der in der JP 2006-272 558 A offenbarten Technik verringert werden. In diesem Fall muss jedoch ein teures Material mit einem niedrigen Lineardehnungskoeffizienten für eine Spannplatte, wie eine bewegliche Spannplatte und ein SpannplattenLagerungselement verwendet werden, was eine Erhöhung der Herstellungskosten einer Spritzgussmaschine mit sich bringt.
  • Nach Maßgabe der in der JP 2003-71 894 A offenbarten Technik sind die Federelemente senkrecht angebracht, so dass sie eine horizontale Verformung der beweglichen Spannplatte nicht absorbieren können. Ferner befinden sich die Federelemente zwischen einem Führungsanbaublock und Befestigungsbolzen, so dass sich die Ausrichtung der Spannplatte nicht ändert, wenn an den Sitzflächen des Bolzens Ausgleichsscheiben angebracht sind. Diese Technik ist also für eine Paralleljustierung nicht anwendbar.
  • Nach Maßgabe der in der JP 2004-330 449 A offenbarten Technik sind die Pufferelemente senkrecht und waagrecht angebracht, so dass die Ausrichtung der beweglichen Spannplatte instabil ist und eine Unterstützung durch Zugstangen erforderlich ist. Die Wirkung der Linearführungseinheit, die Genauigkeit des Öffnens/Schließens der Form zu verbessern, ist also gering. Da außerdem die Paralleljustierung der Spannplatte nicht berücksichtigt wird, ist diese Technik für die Paralleljustierung nicht anwendbar.
  • US 7 168 946 B2 offenbart eine Lagerungsvorrichtung mit einem Rahmen, einer stationären Spannplatte, einer am Rahmen angeordneten beweglichen Spannplatte, einer am Rahmen befestigten Linearführung, einem kopfüber U-förmigen Linearführungsblock, der auf der Linearführung angeordnet ist, und einer Basis, die am Linearführungsblock befestigt ist, auf der Linearführung mittels des Linearführungsblocks angeordnet ist, und die bewegliche Spannplatte lagert. Die Lagerungsvorrichtung weist ferner einen Federgehäuseabschnitt, der zwischen der beweglichen Spannplatte und der Basis angeordnet ist, und einen Bolzen auf, der zum Komprimieren des Federgehäuseabschnitts konfiguriert ist, wodurch die Basis und die bewegliche Spannplatte elastisch verbunden werden, wobei die Basis so konfiguriert ist, dass sie mit einem Drückkolben, der die bewegliche Spannplatte schiebt, in Eingriff steht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte einer Spritzgussmaschine bereitzustellen, die eine Linearführungseinheit zum Führen der Bewegung einer beweglichen Spannplatte in Schließrichtung der Form aufweist, wobei der Lagerungsmechanismus der beweglichen Spannplatte eine Funktion zum Absorbieren der Verformung der beweglichen Spannplatte aufgrund der Wärmeausdehnung und eine Funktion zum Justieren der horizontalen Neigung der beweglichen Spannplatte hat.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe weist ein erster Aspekt eines Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte einer Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
  • Ein zweiter Aspekt des Lagerungsmechanismus für die bewegliche Spannplatte der Spritzgussmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des Patentanspruchs 2 auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte einer Spritzgussmaschine bereitgestellt werden, der eine Linearführungseinheit zum Führen der Bewegung einer beweglichen Spannplatte in der Schließrichtung der Form aufweist, wobei der Lagerungsmechanismus für die bewegliche Spannplatte die Funktion hat, die Verformung der beweglichen Spannplatte, die durch die Wärmedehnung verursacht wird, zu absorbieren, und die Funktion, die waagrechte Neigung der beweglichen Spannplatte zu justieren.
  • Figurenliste
  • Die obigen und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
    • 1 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Spritzgussmaschine darstellt, mit einem Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine Schnittansicht eines Teils mit einem Führungsanbaublock, Linearführungsblöcken und deren Umgebung entlang dem Pfeil A-A in 1, wobei der Führungsanbaublock und die Linearführungsblöcke als identisch mit denen der ersten Ausführungsform angenommen werden;
    • 3 eine Schnittansicht des Teils mit dem Führungsanbaublock, den Linearführungsblöcken und deren Umgebung entlang dem Pfeil B-B in 1, wobei der Führungsanbaublock und die Linearführungsblöcke als identisch mit denen der ersten Ausführungsform angenommen werden;
    • 4 eine Ansicht, die die Justierung mit Ausgleichsscheiben für einen Befestigungsbolzen zeigt;
    • 5 eine Schnittansicht des Teils mit dem Führungsanbaublock, den Linearführungsblöcken und deren Umgebung entlang dem Pfeil B-B in 1, wobei der Führungsanbaublock und die Linearführungsblöcke als identisch mit denen einer zweiten Ausführungsform angenommen werden;
    • 6 eine Schnittansicht des Teils mit dem Führungsanbaublock, den Linearführungsblöcken und deren Umgebung entlang dem Pfeil A-A in 1, wobei der Führungsanbaublock und die Linearführungsblöcke als identisch mit denen einer dritten Ausführungsform angenommen werden;
    • 7 eine Schnittansicht des Teils mit dem Führungsanbaublock, den Linearführungsblöcken und deren Umgebung entlang dem Pfeil B-B in 1, wobei der Führungsanbaublock und die Linearführungsblöcke als identisch mit denen der dritten Ausführungsform angenommen werden;
    • 8 eine Schnittansicht des Teils mit dem Führungsanbaublock, den Linearführungsblöcken und deren Umgebung entlang dem Pfeil A-A in 1, wobei der Führungsanbaublock und die Linearführungsblöcke als identisch mit denen einer vierten Ausführungsform angenommen werden;
    • 9 eine Schnittansicht des Teils mit dem Führungsanbaublock, den Linearführungsblöcken und deren Umgebung entlang dem Pfeil A-A in 1, wobei der Führungsanbaublock und die Linearführungsblöcke als identisch mit denen einer fünften Ausführungsform angenommen werden;
    • 10 eine Schnittansicht entlang dem Pfeil C-C in 1; und
    • 11 eine Ansicht einer herkömmlichen Spritzgussmaschine mit einer Formeinspanneinheit und einer Einspritzeinheit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Spritzgussmaschine zeigt, die mit einem Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Die Spritzgussmaschine weist eine Formspanneinheit 100 und eine Einspritzeinheit 200 auf, die auf einem Basisrahmen 300 angeordnet sind. Die Formspanneinheit 100 enthält eine bewegliche Spannplatte 1, eine stationäre Spannplatte 9, eine hintere Spannplatte 12 und einen Kippmechanismus 13. Eine Mehrzahl Zugstangen 14 ist zwischen der stationären Spannplatte 9 und der hinteren Spannplatte 12 angeordnet. Die stationäre Spannplatte 9 ist mit einer stationären Form (nicht dargestellt) und die bewegliche Spannplatte 1 mit einer beweglichen Form (nicht dargestellt) versehen.
  • Ein Paar Linearführungsschienen 11 ist auf dem Basisrahmen 300 angebracht, und Linearführungsblöcke 5 sind auf den Führungsschienen 11 angeordnet. Ein Führungsanbaublock 2 ist an den Linearführungsblöcken 5 durch Befestigungsinnengewinde 7 (2) und Befestigungsbolzen (nicht dargestellt) befestigt. Die Linearführungsblöcke 5, an denen der Führungsanbaublock 2 befestigt ist, sind in Längsrichtung relativ zu den Führungsschienen 11 beweglich. Die bewegliche Spannplatte 1 ist mit Hilfe des Führungsanbaublocks 2 an den Linearführungsblöcken 5 durch Befestigungsbolzen 3 befestigt.
  • Der Kippmechanismus 13 wird von einem Antriebsservomotor (nicht dargestellt) der beweglichen Spannplatte angetrieben. Wenn der Kippmechanismus 13 angetrieben wird, bewegt sich die bewegliche Spannplatte 1 in Längsrichtung relativ zu den Linearführungsschienen 11, so dass sie sich der stationären Spannplatte 9 nähert oder von dieser zurückzieht. Wenn sich die bewegliche Spannplatte 1 auf diese Weise bewegt, bewegen sich die Linearführungsblöcke 5 auf den Führungsschienen 11 relativ dazu in Längsrichtung.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Nunmehr wird anhand der 2 und 3 eine erste Ausführungsform eines Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der eine bewegliche Spannplatte 1 von einem Führungsanbaublock 2 gelagert wird. 2 ist eine Schnittansicht eines Teils mit dem Führungsanbaublock 2, den Linearführungsblöcken 5 und ihrer Umgebung entlang dem Pfeil A-A in 1. Der Führungsanbaublock 2 und die Linearführungsblöcke 5 in 1 werden als identisch mit denen der ersten Ausführungsform angenommen.
  • Die Linearführungsblöcke 5 sind auf den Linearführungsschienen 11 angeordnet, die am Basisrahmen 300 angebracht sind (1), so dass sie in Längsrichtung (oder senkrecht zur Zeichnungsebene von 2) relativ zu den Führungsschienen 11 beweglich sind. Der Führungsanbaublock 2 ist an den Linearführungsblöcken 5 durch die Befestigungsinnengewinde 7 und die Befestigungsbolzen (nicht dargestellt) befestigt. Der Führungsanbaublock 2 ist mit einer Durchgangsbohrung versehen, durch die ein erster Befestigungsbolzen 3a eingeführt wird.
  • Der erste Befestigungsbolzen 3a wird in die Durchgangsbohrung im Führungsanbaublock 2 eingesetzt. Ferner wird ein Federelement 4 am vorderen Abschnitt des ersten Befestigungsbolzens 3a, der aus dem Führungsanbaublock 2 nach außen ragt, angebracht. Ein Abschnitt mit Außengewinde am vorderen Abschnitt des ersten Befestigungsbolzens 3a wird in den Abschnitt mit Innengewinde der beweglichen Spannplatte 1 geschraubt. Genauer gesagt, ist ein Außengewinde an dem Teil des ersten Befestigungsbolzens 3a, der in 2 mit einer Strichlinienellipse 50 markiert ist, ausgebildet, während ein Innengewinde im entsprechenden Teil der beweglichen Spannplatte 1 ausgebildet ist.
  • Die bewegliche Spannplatte 1 und der Führungsanbaublock 2 sind so angeordnet, dass zwischen ihnen ein waagrechter Spalt d gebildet ist, und die bewegliche Spannplatte 1 wird vom Führungsanbaublock 2 gelagert. Der Spalt d bezeichnet allgemein den Spalt zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2. Das Federelement 4 wird durch den eingeschraubten ersten Befestigungsbolzen 3a komprimiert, wodurch die bewegliche Spannplatte 1 und der Führungsanbaublock 2 elastisch miteinander verbunden sind.
  • Mit Ausnahme des vorderen Abschnitts, der sich in der Durchgangsbohrung befindet, ist weder die Innenumfangsfläche der Durchgangsbohrung im Führungsanbaublock 2 noch die gesamte Außenumfangsfläche (durch eine strichpunktierte Ellipse 52 markiert) des ersten Befestigungsbolzens 3a mit einem Gewinde versehen. Wenn sich die bewegliche Spannplatte 1 gegen die Elastizität des Federelements 4 zur Achse des ersten Befestigungsbolzens 3a bewegt, bewegt sich deshalb auch der Bolzen 3a zusammen mit der beweglichen Spannplatte 1 in derselben Richtung (oder in axialer Richtung des Bolzens 3a).
  • 3 ist eine Schnittansicht des Teils mit dem Führungsanbaublock 2, den Linearführungsblöcken 5 und ihrer Umgebung entlang dem Pfeil B-B in 1. Der Führungsanbaublock 2 und die Linearführungsblöcke 5 in 1 werden als identisch mit denen der ersten Ausführungsform angenommen.
  • Obwohl sich der Führungsanbaublock 2 über eine große Länge im rechten Winkel zur Achse des ersten Befestigungsbolzens 3a (in waagrechter Richtung in 3) erstreckt, ist in 3 nur ein Teil davon dargestellt. Der Führungsanbaublock 2 ist mit in horizontaler Richtung parallelen Durchgangsbohrungen ausgeführt, durch die zwei erste Befestigungsbolzen 3a und zwei erste Einstellbolzen 6a eingeführt werden.
  • Jeder erste Einstellbolzen 6a hat wie jeder erste Befestigungsbolzen 3a ein an seinem vorderen Abschnitt ausgebildetes Außengewinde, während ein Innengewinde im entsprechenden Abschnitt der beweglichen Spannplatte 1 ausgebildet ist. Das Außengewinde am vorderen Abschnitt des ersten Einstellbolzens 6a kann in das Innengewinde der beweglichen Spannplatte 1 geschraubt werden. Der Spalt zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2 kann also durch Variieren des Anziehmoments, mit dem der erste Einstellbolzen 6a angezogen wird, eingestellt werden. Genauer gesagt, können ein Spalt d1 zwischen dem Führungsanbaublock 2 und der beweglichen Spannplatte 1 links von einem von zwei in Längsrichtung beabstandeten Punkten auf jeder Führungsschiene 11 und ein Spalt d2 zwischen dem Führungsanbaublock 2 und der beweglichen Spannplatte 1 am rechten Punkt unabhängig voneinander eingestellt werden. Die Einstellbeträge d1 und d2 können voneinander verschieden sein. Mit anderen Worten, ein Spalt d3 kann zwischen der Sitzfläche jedes ersten Befestigungsbolzens 3a und dem Führungsanbaublock 2 wie in 4 dargestellt gebildet werden, indem jeder erste Einstellbolzen 6a so gedreht wird, dass er die bewegliche Spannplatte 1 zum Führungsanbaublock 2 zieht. In diesem Fall kann eine Ausgleichsscheibe 10 in den Spalt d3 eingelegt oder daraus entfernt werden. Die waagrechte Neigung der beweglichen Spannplatte 1 (10) kann durch Einstellen der Dicke der Ausgleichsscheibe 10 an zwei oder mehr getrennten Positionen relativ zu jeder Linearführungsschiene 11 in Längsrichtung eingestellt werden, wodurch der Abstand (d1 oder d2) zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2 geändert wird.
  • Nachdem die Einstellung des Spalts (d1 oder d2) zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2 mittels der ersten Einstellbolzen 6a beendet ist, können die Bolzen 6a aus dem Führungsanbaublock 2 entfernt und in einen Werkzeugaufbewahrungsbereich gebracht werden. Alternativ können die Bolzen 6a im Voraus in der beweglichen Spannplatte 1 gelöst werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die ersten Einstellbolzen 6a übermäßig belastet werden, wenn die bewegliche Spannplatte 1 verformt wird.
  • Gemäß der auf diese Weise aufgebauten vorliegenden Ausführungsform kann die Verformung der beweglichen Spannplatte 1 aufgrund der Wärmedehnung absorbiert und die horizontale Parallelität der beweglichen Spannplatte 1 mit der stationären Spannplatte 9 eingestellt werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Anhand der Schnittansicht von 5 wird nunmehr eine zweite Ausführungsform des Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der die bewegliche Spannplatte 1 vom Führungsanbaublock 2 gelagert wird. 5 ist eine Schnittansicht des Führungsanbaublocks und der Linearführungsblöcke auf Basis dieser Ausführungsform entlang dem Pfeil B-B in 1. Eine Schnittansicht entlang dem Pfeil A-A ist gleich der in 2 dargestellten.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Konfiguration der Einstellbolzen. Jeder der bei dieser Ausführungsform verwendeten zweiten Einstellbolzen 6b hat ein Außengewinde an seiner Seitenfläche, und die Durchgangsbohrung des Führungsanbaublocks 2 ist mit einem Innengewinde versehen. Die Verschiebung der beweglichen Spannplatte 1 zum Führungsanbaublock 2 kann durch Einstellen der Größe des Überstands des vorderen Abschnitts des zweiten Einstellbolzens 6b vom Führungsanbaublock 2 eingestellt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist der in 5 dargestellte Führungsanbaublock 2 auf einem Paar Linearführungsschienen 11 mittels der Linearführungsblöcke 5 angeordnet. Ferner ist ein Führungsanbaublock 2 (in 5 nicht dargestellt) der gleichen Konfiguration auf der anderen Linearführungsschiene 11 mittels der Linearführungsblöcke 5 angeordnet. Der in 5 nicht dargestellte Führungsanbaublock 2 ist wie der in 5 dargestellte so konfiguriert, dass ein Paar erste Befestigungsbolzen 3a und ein Paar zweite Einstellbolzen 6b so angeordnet sind, dass sie zu seiner Oberfläche gegenüber der beweglichen Spannplatte 1 weisen.
  • Wenn die am Führungsanbaublock 2 angeordneten zweiten Einstellbolzen 6b angezogen werden, um Druck auf die bewegliche Spannplatte 1 auszuüben, bewegt sich dadurch die bewegliche Spannplatte 1 zu dem in 5 dargestellten Führungsanbaublock 2. Folglich bildet sich ein Spalt zwischen der Sitzfläche jedes ersten Befestigungsbolzens 3a von 5 und dem Führungsanbaublock 2, wie in 4 dargestellt ist, so dass eine Ausgleichsscheibe 10 in den Spalt eingeführt oder daraus entfernt werden kann. Die waagrechte Neigung der beweglichen Spannplatte 1 (10) kann durch Einstellen der Dicke der Ausgleichsscheibe 10 an zwei oder mehr in Längsrichtung beabstandeten Positionen relativ zu jeder Linearführungsschiene eingestellt werden, wodurch sich der Abstand (d1 oder d2) zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2 ändert.
  • Nachdem die Einstellung des Spalts (d1 oder d2) zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2 mittels der zweiten Einstellbolzen 6b beendet ist, können die Bolzen 6b aus dem Führungsanbaublock 2 entfernt und in einen Werkzeugaufbewahrungsbereich gebracht werden. Alternativ können die Bolzen 6b im Voraus in der beweglichen Spannplatte 1 gelöst werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die zweiten Einstellbolzen 6b übermäßig belastet werden, wenn die bewegliche Spannplatte 1 verformt wird.
  • Gemäß der auf diese Weise aufgebauten vorliegenden Ausführungsform kann die Verformung der beweglichen Spannplatte 1 aufgrund der Wärmedehnung absorbiert und die horizontale Parallelität der beweglichen Spannplatte 1 mit der stationären Spannplatte 9 eingestellt werden.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Anhand der 6 und 7 wird eine dritte Ausführungsform des Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der die bewegliche Spannplatte 1 vom Führungsanbaublock 2 gelagert wird. Bei dieser Ausführungsform werden anstelle der Einstellbolzen Einstellmuttern verwendet.
  • Ein Außengewinde ist am vorderen Abschnitt (durch eine Strichlinienellipse 50 in 6 markiert) jedes der zweiten Befestigungsbolzen 3b ausgebildet. Der vordere Abschnitt jedes der zweiten Befestigungsbolzen 3b wird in eine Bohrung mit Innengewinde in der beweglichen Spannplatte 1 geschraubt. Ferner ist außerdem ein Außengewinde an der Kopfseite jedes der zweiten Befestigungsbolzen 3b vorgesehen, und eine Einstellmutter 8 steht mit dem kopfseitigen Außengewindeabschnitt in Eingriff. An diesem Teil (durch eine strichpunktierte Ellipse 52 markiert) jedes zweiten Befestigungsbolzens 3b, das in eine Durchgangsbohrung im Führungsanbaublock 2 eingesetzt wird, ist kein Gewinde vorhanden. Somit bewegen sich die zweiten Befestigungsbolzen 3b in axialer Richtung zusammen mit der beweglichen Spannplatte 1, wenn sie mit einer axialen Kraft (in waagrechter Richtung in 6) beaufschlagt werden.
  • In 6 kennzeichnet das Bezugszeichen 15 einen angefasten Abschnitt, der zum Einschrauben des zweiten Befestigungsbolzens 3b in die bewegliche Spannplatte 1 mittels eines Festziehwerkzeugs (nicht dargestellt) wie ein Schlüssel dient.
  • 7 ist eine Schnittansicht des Führungsanbaublocks und der Linearführungsblöcke auf Basis dieser Ausführungsform entlang dem Pfeil B-B in 1. Wie aus 7 ersichtlich wird bei dieser Ausführungsform keiner der Einstellbolzen 6, 6a und 6b verwendet. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Größe eines Spalts d1 oder d2 zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2 durch individuelles Einstellen des Anziehmoments der Einstellmuttern 8, die mit den zweiten Befestigungsbolzen 3b in Eingriff stehen, geändert werden.
  • Gemäß der auf diese Weise aufgebauten vorliegenden Ausführungsform kann die Verformung der beweglichen Spannplatte 1 aufgrund der Wärmedehnung absorbiert und die horizontale Parallelität der beweglichen Spannplatte 1 mit einer stationären Spannplatte 9 eingestellt werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Anhand von 8 wird nunmehr eine vierte Ausführungsform des Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der die bewegliche Spannplatte 1 vom Führungsanbaublock 2 gelagert wird. 8 ist eine Schnittansicht des Führungsanbaublocks und der Linearführungsblöcke auf Basis dieser Ausführungsform entlang dem Pfeil A-A in 1.
  • Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsanbaublock 2 eine Struktur mit einem L-förmigen Querschnitt ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Verformung der beweglichen Spannplatte 1 aufgrund der Wärmedehnung absorbiert und die horizontale Parallelität der beweglichen Spannplatte 1 mit einer stationären Spannplatte 9 eingestellt werden.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • Anhand von 9 wird nunmehr eine fünfte Ausführungsform des Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der die bewegliche Spannplatte 1 vom Führungsanbaublock 2 gelagert wird. 9 ist eine Schnittansicht des Führungsanbaublocks und der Linearführungsblöcke auf Basis dieser Ausführungsform entlang dem Pfeil A-A in 1.
  • Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Last der beweglichen Spannplatte 1 von den Befestigungsbolzen 3 und Einstellbolzen 6 aufgenommen wird. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Verformung der beweglichen Spannplatte 1 aufgrund der Wärmedehnung absorbiert und die horizontale Parallelität der beweglichen Spannplatte 1 mit einer stationären Spannplatte 9 eingestellt werden.
  • Bei der oben beschriebenen ersten, zweiten, vierten und fünften Ausführungsform wird der Spalt d3 zwischen der Sitzfläche jedes ersten Befestigungsbolzens 3a (dessen vorderer Abschnitt in die bewegliche Spannplatte 1 geschraubt wird) und dem Führungsanbaublock 2 wie in 4 dargestellt durch Drehen jedes Einstellbolzens 6a oder 6b zum Schieben oder Ziehen der beweglichen Spannplatte 1 gebildet, so dass die Ausgleichsscheibe 10 in den Spalt eingeführt oder daraus entfernt werden kann. Die horizontale Neigung der beweglichen Spannplatte 1 (10) wird durch Einstellen der Dicke der Ausgleichsscheiben 10 an zwei oder mehr beabstandeten Positionen in Längsrichtung relativ zu jeder Linearführungsschiene und durch Ändern des Abstands (d1 oder d2 in 3) zwischen der beweglichen Spannplatte 1 und dem Führungsanbaublock 2 eingestellt.
  • Nach Beendigung der Einstellung der waagrechten Neigung der beweglichen Spannplatte 1 mittels der ersten oder zweiten Einstellbolzen 6a oder 6b können die Einstellbolzen gemäß diesen Ausführungsformen aus dem Führungsanbaublock 2 entfernt werden, oder sie können im Voraus in einem solchen Maß gelöst werden, dass sie den kontinuierlichen Betrieb der Spritzgussmaschine nicht stören. Dadurch kann verhindert werden, dass die Einstellbolzen 6a oder 6b mit der beweglichen Spannplatte 1 oder dem Führungsanbaublock 2 ungewollt in Kontakt kommen. Ferner können die ersten oder zweiten Einstellbolzen 6a oder 6b von einer Seitenfläche der Spritzgussmaschine aus angebracht oder entfernt werden, so dass die Parallelität der beweglichen Spannplatte 1 zur stationären Spannplatte 9 auf einfache Weise eingestellt werden kann.
  • Gemäß der oben beschriebenen dritten Ausführungsform kann die waagrechte Neigung der beweglichen Spannplatte 1 so eingestellt werden, dass die Spalten d1 und d2 in 7 durch Einstellen des Anziehmoments der Einstellmuttern 8 eingestellt werden. Gemäß dieser Ausführungsform, bei der keine Ausgleichsscheiben verwendet werden, sollten selbstsichernde Muttern zusätzlich nur nach Abschluss der Neigungseinstellung verwendet werden.
  • Die senkrechte Neigung der beweglichen Spannplatte 1 kann eingestellt werden, indem z. B. Ausgleichsscheiben in Spalten zwischen dem Führungsanbaublock 2 und den Linearführungsblöcken 5 eingeführt werden.

Claims (2)

  1. Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte einer Spritzgussmaschine, die einen Basisrahmen (300), eine stationäre Spannplatte (9) und eine am Basisrahmen (300) angeordnete bewegliche Spannplatte (1), eine am Basisrahmen (300) befestigte Linearführungsschiene (11), einen Linearführungsblock (5), der auf der Linearführungsschiene (11) angeordnet ist, und einen Führungsanbaublock (2) aufweist, der am Linearführungsblock (5) befestigt ist, auf der Linearführungsschiene (11) mittels des Linearführungsblocks (5) angeordnet ist, und die bewegliche Spannplatte (1) lagert, wobei der Lagerungsmechanismus für die bewegliche Spannplatte aufweist: ein Federelement (4), das zwischen der beweglichen Spannplatte (1) und dem Führungsanbaublock (2) angeordnet ist; und einen Befestigungsbolzen (3a), der zum Komprimieren des Federelements (4) konfiguriert ist, wodurch der Führungsanbaublock (2) und die bewegliche Spannplatte (1) elastisch verbunden werden; wobei die bewegliche Spannplatte (1) so konfiguriert ist, dass sie mit einem Einstellbolzen (6a), der die bewegliche Spannplatte (1) zieht, in Eingriff steht, oder der Führungsanbaublock (2) so konfiguriert ist, dass er mit einem Einstellbolzen (6b), der die bewegliche Spannplatte (1) schiebt, in Eingriff steht; dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) und der Befestigungsbolzen (3a) am Führungsanbaublock (2) an zwei oder mehr getrennten Positionen in Längsrichtung relativ zur Linearführungsschiene (11) angebracht sind, der Führungsanbaublock (2) mit in horizontaler Richtung parallelen Durchgangsbohrungen versehen ist, in die der Befestigungsbolzen (3a) und der Einstellbolzen (6a; 6b) eingeführt sind, und das Federelement (4) an einem vorderen Abschnitt des Befestigungsbolzens (3a) angebracht ist, der aus dem Führungsanbaublock (2) nach außen ragt.
  2. Lagerungsmechanismus für eine bewegliche Spannplatte einer Spritzgussmaschine, die einen Basisrahmen (300), eine stationäre Spannplatte (9) und eine am Basisrahmen (300) angeordnete bewegliche Spannplatte (1), eine am Basisrahmen (300) befestigte Linearführungsschiene (11), einen Linearführungsblock (5), der auf der Linearführungsschiene (11) angeordnet ist, und einen Führungsanbaublock (2) aufweist, der am Linearführungsblock (5) befestigt ist, auf der Linearführungsschiene (11) mittels des Linearführungsblocks (5) angeordnet ist, und die bewegliche Spannplatte (1) lagert, wobei der Lagerungsmechanismus für die bewegliche Spannplatte aufweist: ein Federelement (4), das zwischen der beweglichen Spannplatte (1) und dem Führungsanbaublock (2) angeordnet ist; und einen Befestigungsbolzen (3b), der zum Komprimieren des Federelements (4) konfiguriert ist, wodurch der Führungsanbaublock (2) und die bewegliche Spannplatte (1) elastisch verbunden werden; dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (4) und der Befestigungsbolzen (3b) am Führungsanbaublock (2) an zwei oder mehr getrennten Positionen in Längsrichtung relativ zur Linearführungsschiene (11) angebracht sind, ein kopfseitiger Endabschnitt des Befestigungsbolzens (3b) mit einem Außengewinde versehen ist, so dass der Befestigungsbolzen (3b) so konfiguriert ist, dass er mittels einer Einstellmutter (8) mit Innengewinde angezogen wird, um den Führungsanbaublock (2) und die bewegliche Spannplatte (1) elastisch zu verbinden, der Führungsanbaublock (2) mit einer Durchgangsbohrung versehen ist, in die der Befestigungsbolzen (3b) eingeführt ist, und das Federelement (4) an einem vorderen Abschnitt des Befestigungsbolzens (3b) angebracht ist, der aus dem Führungsanbaublock (2) nach außen ragt.
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