DE102020104294A1

DE102020104294A1 - Gehäuseöffnungs-aufzeichnungsvorrichtung, die aufzeichnet, ob ein gehäuse von einer platine abgenommen wurde oder nicht, sowie gehäuseöffnungs-aufzeichnungssystem

Info

Publication number: DE102020104294A1
Application number: DE102020104294.9A
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Okita
Original assignee: Fanuc Corp
Current assignee: Fanuc Corp
Priority date: 2019-02-26
Filing date: 2020-02-19
Publication date: 2020-08-27
Also published as: CN111612934A; JP7010864B2; JP2020139741A; US20200275573A1; CN111612934B; US11564323B2

Abstract

Eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1, die bei einer Maschinenvorrichtung, welche eine Platine 2, auf der elektrische Schaltungen 21 ausgebildet sind, und ein Gehäuse 3, in dem die Platine 2 aufgenommen werden kann, aufweist, aufzeichnet, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht, umfasst einen Strompfad 11, der an dem Gehäuse 3 ausgebildet ist; eine Hilfsstromquelle 12, die an einem aus der Platine 2 und dem Gehäuse 3 ausgebildet ist und sich von einer Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet; eine Zustandshalteeinheit 13, deren gehaltenes Zustandssignal umgestellt wird, wenn sich eine erhaltene Spannung verändert hat; und eine Verbindungseinheit 14, die die Hilfsstromquelle 12 und die Zustandshalteeinheit 13 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbindet, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, und die Hilfsstromquelle 12 und die Zustandshalteeinheit 13 elektrisch voneinander trennt, wenn die Platine 2 nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist.

Description

Allgemeiner Stand der Technik
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung, die aufzeichnet, ob ein Gehäuse von einer Platine abgenommen wurde oder nicht, sowie ein Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem.
Beschreibung des Stands der Technik
Bei numerischen Steuervorrichtungen von Werkzeugmaschinen oder Verstärkern (Servoverstärkern), die Motoren einen Antriebsstrom liefern, und dergleichen (nachstehend einfach als „Maschinenvorrichtung“ bezeichnet) werden elektrische Schaltungen, die die Steuereinheit bilden, auf Platinen ausgebildet. Diese Platinen werden zum Schutz der elektrischen Schaltungen oder zur Gewährleistung eines schönen Aussehens oder dergleichen durch Gehäuse abgedeckt.
Da Platinen, auf denen elektrische Schaltungen ausgebildet sind, bei Maschinenvorrichtungen wie numerischen Steuervorrichtungen von Werkzeugmaschinen oder Verstärkern, die Motoren einen Antriebsstrom liefern, durch Gehäuse abgedeckt sind, ist es dann, wenn eine Platine zur Wartung oder dergleichen angefasst werden soll, nötig, das Gehäuse von der Platine abzunehmen. Die Wartung einer Maschinenvorrichtung wird durch Wartungspersonal, das über Fachkenntnisse hinsichtlich der numerischen Steuervorrichtung oder des Verstärkers oder dergleichen verfügt und die Wartungsprozeduren ausreichend gelernt hat, wie zum Beispiel von einem Beschäftigten, der zu der Wartungsabteilung des Herstellers der Maschinenvorrichtung gehört, oder einer zur Wartung befugten Person unter den Beschäftigten des Kundenunternehmens, das die Maschinenvorrichtung verwendet, vorgenommen. Durch das Vornehmen der Wartung einer Maschinenvorrichtung durch Wartungspersonal, das ausreichend geschult wurde, können Beschädigungen der Maschinenvorrichtung verhindert werden, kann das Auftreten von Mängeln bei den Produkten, die durch die Maschinenvorrichtung hergestellt werden, verringert werden, oder kann auch die Sicherheit des Personals des Kundenunternehmens, das die Maschinenvorrichtung verwendet, sichergestellt werden.
Beispielsweise ist wie in der Patentoffenlegungsschrift 2010-151741 beschrieben eine Schwingungsdetektionsvorrichtung, die in einem Zustand, in dem eine externe Stromversorgung unterbrochen wurde, Schwingungen einer Maschinenvorrichtung elektrisch detektiert, bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Stromquellenmittel, das aus einem Kondensator oder einer sekundären Batterie besteht; einem Schwingungsdetektionsmittel, das bei einer Beaufschlagung der Maschinenvorrichtung mit Schwingungen, die über einen bestimmten Schwingungspegel hinausgehen, eine Detektion dieser Schwingungen über einen MEMS-Schalter vornimmt; ein Schwingungsgeschichte-Aufzeichnungsmittel, das das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von durch das Schwingungsdetektionsmittel detektierten Schwingungen über eine elektrische Schaltung als Schwingungsgeschichte aufzeichnet; ein Schwingungsgeschichte-Bestimmungsmittel, das in einem Zustand, in dem der Maschinenvorrichtung von außen Strom geliefert wird, aus dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer durch das Schwingungsgeschichte-Aufzeichnungsmittel aufgezeichneten Schwingungsgeschichte bestimmt, ob Schwingungen aufgetreten sind; und ein Startanhaltemittel, das bei einer Bestimmung durch das Schwingungsgeschichte-Bestimmungsmittel, das Schwingungen aufgetreten sind, ein Starten der Maschinenvorrichtung untersagt, umfasst.
Beispielsweise ist in der Patentschrift Nr. 5766762 eine numerische Steuervorrichtung, die eine Werkzeugmaschine mit mehreren beweglichen Achsen steuert, bekannt, wobei die numerische Steuervorrichtung durch ein Betriebsmuster-Speichermittel, das vorab mehrere Gruppen von Einstellwertsätzen aus einer Einstellung einer Übersteuerung einer Schnellvorschubgeschwindigkeit der beweglichen Achsen, einer Übersteuerung einer Außerkraftsetzung einer Schneidevorschubgeschwindigkeit, einer Einstellung einer Übersteuerung einer Hauptachsenumdrehungsgeschwindigkeit, einer Einstellung einer Aktivierung/Deaktivierung der Bewegung der beweglichen Achsen, und einer Einstellung einer Aktivierung/Deaktivierung einer M-S-T-Funktion speichert; ein Betriebsmuster-Wahlmittel, das gemäß einem Eingangssignal von wenigstens einem aus der Werkzeugmaschine und einem an die Werkzeugmaschine angeschlossenen externen Gerät ein Betriebsmuster aus den Einstellwerten der mehreren Gruppen, die in dem Betriebsmuster-Speichermittel gespeichert wurden, wählt; und eine Steuerung der Werkzeugmaschine auf Basis der durch das Betriebsmuster-Wahlmittel gewählten Einstellwerte gekennzeichnet ist.
Kurzdarstellung der Erfindung
Beispielweise besteht die Möglichkeit, dass eine Maschinenvorrichtung beschädigt wird, wenn eine andere Person als das Wartungspersonal unachtsam eine Wartung an einer Platine vornimmt. Außerdem besteht zum Beispiel die Möglichkeit, dass eine andere Person als das Wartungspersonal oder eine dritte Person ohne jegliche Beziehung zu dem Kundenunternehmen, das die Maschinenvorrichtung verwendet, böswillig eine Umgestaltung einer Platine vornimmt oder die Platine beschädigt. Oder es besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, dass die Maschinenvorrichtung durch einen Fehler bei der Wartungstätigkeit durch das Wartungspersonal beschädigt wird. Wenn eine Platine angefasst werden soll, ist es nötig, das Gehäuse von der Platine abzunehmen, doch wenn das Gehäuse wieder auf die Platine aufgesetzt wird, nachdem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde und an der Platine irgendeine Tätigkeit vorgenommen wurde, zeigt sich beim Aussehen der Maschinenvorrichtung (noch genauer, beim Aussehen des Gehäuses der Maschinenvorrichtung) vor und nach dieser Reihe von Tätigkeiten keinerlei Veränderung. Daher kann das Wartungspersonal bei der Reparatur einer Maschinenvorrichtung nicht unterscheiden, ob der Defekt der Maschinenvorrichtung durch eine später, nach der Herstellung der Maschinenvorrichtung, vorgenommene Tätigkeit (was sowohl eine Wartungstätigkeit durch das Wartungspersonal als auch irgendeine Tätigkeit an der Platine durch eine andere Person als das Wartungspersonal oder eine dritte Person beinhaltet) verursacht wurde oder einfach durch einen anfänglichen Fehler, der bereits zur Zeit der Herstellung der Maschinenvorrichtung aufgetreten ist, verursacht wurde.
Zur Verhinderung von Umgestaltungen einer in dem Gehäuse einer Maschinenvorrichtung aufgenommenen Platine und zur Geheimniswahrung kommt es vor, dass zwischen einem Hersteller einer Maschinenvorrichtung und einem Kundenunternehmen, das die Maschinenvorrichtung verwendet, ein Vertrag mit dem Inhalt, dass das Kundenunternehmen keine Abnahme des Gehäuses von der Platine vornimmt, geschlossen wird. Doch da sich beim Aussehen der Maschinenvorrichtung dann, wenn das Gehäuse wieder auf die Platine aufgesetzt wird, nachdem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde und an der Platine irgendeine Tätigkeit vorgenommen wurde, vor und nach dieser Reihe von Tätigkeiten keinerlei Veränderung zeigt, besteht die Möglichkeit, dass ein vertragswidriges Abnehmen des Gehäuses von der Platine übersehen wird.
Daher wird eine Technik gewünscht, wodurch bei einer Maschinenvorrichtung, die eine Platine, auf der elektrische Schaltungen ausgebildet sind, und ein Gehäuse, in dem die Platine aufgenommen werden kann, aufweist, festgestellt werden kann, ob das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde oder nicht.
Nach einer Form der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung, die bei einer Maschinenvorrichtung, welche eine Platine, auf der elektrische Schaltungen ausgebildet sind, und ein Gehäuse, in dem die Platine aufgenommen werden kann, aufweist, aufzeichnet, ob das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde oder nicht, einen Strompfad, der an dem Gehäuse ausgebildet ist; eine Hilfsstromquelle, die an einem aus der Platine und dem Gehäuse ausgebildet ist und sich von einer Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet; eine Zustandshalteeinheit, deren gehaltenes Zustandssignal umgestellt wird, wenn sich eine erhaltene Spannung verändert hat; und eine Verbindungseinheit, die die Hilfsstromquelle und die Zustandshalteeinheit über den Strompfad elektrisch miteinander verbindet, wenn die Platine in dem Gehäuse aufgenommen ist, und die Hilfsstromquelle und die Zustandshalteeinheit elektrisch voneinander trennt, wenn die Platine nicht in dem Gehäuse aufgenommen ist.
Nach einer Form der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem mehrere oben beschriebene Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen, die mehreren Maschinenvorrichtungen entsprechend ausgebildet sind; ein Kommunikationsnetzwerk, das die einzelnen Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen kommunikationsfähig verbindet; und eine übergeordnete Steuervorrichtung, die kommunikationsfähig an das Netzwerk angeschlossen ist und den Betrieb einer jeden der mehreren Maschinenvorrichtungen steuert, wobei die übergeordnete Steuervorrichtung eine Gesamtaufzeichnungseinheit aufweist, die dann, wenn die Zustandshalteeinheit einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung, die einer der mehreren Maschinenvorrichtungen entspricht, ein Zustandssignal gehalten hat, das sich von dem gehaltenen Zustandssignal, als die Hilfsstromquelle und die Zustandshalteeinheit durch die Verbindungseinheit über den Strompfad elektrisch miteinander verbunden waren, unterscheidet, eine Information aufzeichnet, die anzeigt, dass bei der betreffenden Maschinenvorrichtung das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
Figurenliste
Die vorliegende Erfindung wird durch eine Bezugnahme auf die nachstehenden beiliegenden Zeichnungen noch klarer verstanden werden.

1A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist.
1B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
2A ist eine Schrägansicht, die die Beziehung zwischen einer Platine und einem Gehäuse zeigt, und zeigt den Typ des Abdeckens einer Platine durch ein Gehäuse.
2B ist eine Schrägansicht, die die Beziehung zwischen einer Platine und einem Gehäuse zeigt, und zeigt den Typ des Aufnehmens einer Platine vom Schlitztyp in einem Gehäuse.
3 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, bei der eine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, auf Seiten des Gehäuses ausgebildet ist.
4A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist.
4B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
5 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, wobei eine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, auf Seiten der Platine ausgebildet ist.
6A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist.
6B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
7 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, wobei eine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, auf Seiten einer Platine ausgebildet ist.
8A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist.
8B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
9 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, bei der keine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, ausgebildet ist.
10A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist.
10B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
11 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
12 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.

Ausführliche Erklärung
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen, die aufzeichnen, ob ein Gehäuse von einer Platine abgenommen wurde oder nicht, sowie ein Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem erklärt. Zur Erleichterung des Verständnisses ist der Maßstab dieser Zeichnungen passend verändert. Die in den Zeichnungen gezeigten Formen sind Beispiele für die Ausführung, doch besteht keine Beschränkung auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen.
Die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung umfassen einen Strompfad, der an dem Gehäuse ausgebildet ist; eine Hilfsstromquelle, die an einem aus der Platine und dem Gehäuse ausgebildet ist und sich von einer Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet; eine Zustandshalteeinheit, deren gehaltenes Zustandssignal umgestellt wird, wenn sich eine erhaltene Spannung verändert hat; und eine Verbindungseinheit, die die Hilfsstromquelle und die Zustandshalteeinheit über den Strompfad elektrisch miteinander verbindet, wenn die Platine in dem Gehäuse aufgenommen ist, und die Hilfsstromquelle und die Zustandshalteeinheit elektrisch voneinander trennt, wenn die Platine nicht in dem Gehäuse aufgenommen ist. Die Maschinenvorrichtungen beinhalten eine numerische Steuervorrichtung einer Werkzeugmaschine oder einen Verstärker, der einem Motor einen Antriebsstrom liefert. Nachstehend werden einige Ausführungsformen aufgezählt.
Zunächst wird eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform erklärt.
Für die Hilfsstromquelle, die sich von der Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet, ist bei der ersten Ausführungsform eine Batterie, die eine Pufferstromquelle für die auf der Platine ausgebildeten elektrischen Schaltungen in einem ausgeschalteten Zustand der Hauptantriebsstromquelle darstellt, an dem Gehäuse ausgebildet.
1A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse an der Platine angebracht ist. 1B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde. 2A ist eine Schrägansicht, die die Beziehung zwischen einer Platine und einem Gehäuse zeigt, und zeigt den Typ des Abdeckens der Platine durch das Gehäuse. 2B ist eine Schrägansicht, die die Beziehung zwischen einer Platine und einem Gehäuse zeigt, und zeigt den Typ des Aufnehmens der Platine vom Schlitztyp in dem Gehäuse.
Wie in 2A gezeigt sind bei einer Maschinenvorrichtung von dem Typ, bei dem eine Platine 2, auf der elektrische Schaltungen 21 ausgebildet sind, durch ein Gehäuse 3 abgedeckt wird, die elektrischen Schaltungen 21 von der Außenumgebung isoliert, wenn das Gehäuse 3 auf die Platine 2 aufgesetzt ist, und werden die elektrischen Schaltungen 21 freigelegt, wenn das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wird. Wie in 2B gezeigt sind bei einer Maschinenvorrichtung von dem Typ, bei dem eine Platine vom Schlitztyp in einem Gehäuse aufgenommen wird, die elektrischen Schaltungen 21 von der Außenumgebung isoliert, wenn die Platine 2 vom Schlitztyp in das Gehäuse 3 eingesteckt ist, und werden die elektrischen Schaltungen 21 freigelegt, wenn das Gehäuse 3 von der Platine 2 vom Schlitztyp abgezogen wird. Die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 nach der hier erklärten ersten Ausführungsform und den später beschriebenen anderen Ausführungsformen sind bei Maschinenvorrichtungen von jedem der in 2A und 2B gezeigten Typen anwendbar.
Wie in 1A und 1B gezeigt umfasst die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach der ersten Ausführungsform einen an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11, eine Batterie 12-1, die eine an dem Gehäuse 3 ausgebildete Hilfsstromquelle 12 ist, eine Zustandshalteeinheit 13, eine Verbindungseinheit 14 und eine Aufzeichnungseinheit 15.
Bei der ersten Ausführungsform ist die Hilfsstromquelle 12 die Batterie 12-1, die eine Pufferstromquelle für die auf der Platine 2 ausgebildeten elektrischen Schaltungen 21 darstellt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist. Unter den elektrischen Schaltungen 21 sind zum Beispiel Speichervorrichtungen wie etwa ein SRAM (Static Random Acces Memory, statischer Direktzugriffsspeicher) (mit dem Bezugszeichen 21-1 bezeichnet), eine Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC) 21-2, und dergleichen enthalten. Als Vorkehrung im Hinblick auf die Zeit, während der die Hauptantriebsstromquelle Vcc ausgeschaltet ist, sind an der Eingangsstufe der elektrischen Schaltungen 21 eine Diode und ein Kondensator ausgebildet. Als Beispiele für die elektrischen Schaltungen 21, die von der Batterie 12-1 mit einem Pufferstrom versorgt werden, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc ausgeschaltet ist, sind hier der SRAM 21-1 und die Echtzeituhr 21-1 gezeigt, doch kann es sich auch um andere elektronische Komponenten als diese handeln. Da der SRAM 21-1 ein flüchtiger Speicher ist, dessen Speicherinhalt verloren geht, wenn seine Stromversorgung verschwindet, ist es nötig, dass er von der Batterie 12-1 mit Strom versorgt wird, um dafür zu sorgen, dass er seinen Speicherinhalt auch dann halten kann, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist. Da der Taktbetrieb der Echtzeituhr 21-2 anhält, wenn die Stromversorgung verschwindet, ist es nötig, dass sie von der Batterie 12-1 mit Strom versorgt wird, damit die Uhr auch dann weiterläuft, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist. Während das Gehäuse 3 wie in 1A gezeigt an der Platine 2 angebracht ist, werden die elektrischen Schaltungen 21, die den SRAM 21-1 und die Echtzeituhr 21-2 enthalten, von der Batterie 12-1 über den Strompfad 11 und die Verbindungseinheit 14 mit einem Pufferstrom versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist. Wenn wie in 1B gezeigt das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wird, werden die elektrischen Schaltungen 21, die den SRAM 21-1 und die Echtzeituhr 21-2 enthalten, nicht von der Batterie 12-1 mit Strom versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc ausgeschaltet ist, und geht daher der Speicherinhalt des SRAM 21-1 verloren und hält die Echtzeituhr 21-2 ihren Taktbetrieb an.
Die Zustandshalteeinheit 13 ist auf der Platine 2 zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21 ausgebildet. Die Zustandshalteeinheit 13 ist durch eine Verriegelungsschaltung 30 gebildet, deren gehaltenes Zustandssignal umgestellt wird, wenn sich die erhaltene Spannung verändert hat. Die Verriegelungsschaltung 30 arbeitet, indem sie den von der Batterie 12-1 gelieferten Antriebsstrom an einer Vcc-Klemme (einer Stromquelleneingangsklemme) erhält, und hält (verriegelt) ein Zustandssignal, das einer an eine D-Eingangsklemme angelegten Spannung (das heißt, der Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21) entspricht. Der Betrieb der durch die Verriegelungsschaltung 30 gebildeten Zustandshalteeinheit 13 wird zusammen mit dem Betrieb der Verbindungseinheit 14 und der Aufzeichnungseinheit 15, die anschließend beschrieben sind, erklärt.
Die Verbindungseinheit 14 verbindet die Batterie 12-1, die die Hilfsstromquelle 12 darstellt, sowie die Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, und die elektrischen Schaltungen 21 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, und trennt die Batterie 12-1, die die Hilfsstromquelle 12 darstellt, und die Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, und die elektrischen Schaltungen 21 elektrisch voneinander, wenn die Platine 2 nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Die Verbindungseinheit 14 ist durch eine allgemein bekannte Anodensteckverbinderklemme und Kathodensteckverbinderklemme (Erdungsklemme) gebildet, wodurch die Batterie 12-1, die an dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, und die elektrischen Schaltungen 21 und die Zustandshalteeinheit 13, die auf der Platine 2 ausgebildet sind, mit einer physikalischen Verbindung des Gehäuses 3 und der Platine 2 gekoppelt elektrisch miteinander verbunden werden. Die Verbindungseinheit 14 ist zum Beispiel durch eine stecker/buchsenartige Steckverbinderklemme gebildet und insbesondere im Falle einer schlitzartigen Platine 2 zum Beispiel durch eine Steckverbinderklemme vom Stifttyp gebildet.
Wenn die Platine 2 wie in 1A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, verbindet die Verbindungseinheit 14 die Batterie 12-1, die die Hilfsstromquelle 12 darstellt, sowie die Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, und die elektrischen Schaltungen 21 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander. Wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, werden die elektrischen Schaltungen 21 und die Verriegelungsschaltung 30 von der Batterie 12-1 über den Strompfad 11 und die Verbindungseinheit 14 mit Strom versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist.
Wenn die Platine 2 wie in 1B gezeigt nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist (das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde), trennt die Verbindungseinheit 14 die Batterie 12-1, die die Hilfsstromquelle 12 darstellt, sowie die Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, und die elektrischen Schaltungen 21 elektrisch voneinander. Dadurch werden die elektrischen Schaltungen 21 und die Verriegelungsschaltung 30 nicht länger von der Batterie 12-1 über den Strompfad 11 und die Verbindungseinheit 14 mit Strom versorgt. Wenn das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wird, verändert sich die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 angelegte Spannung (das heißt, die Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21) zu „LOW“, und hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30 daher ein Zustandssignal, das sich von dem gehaltenen Zustandssignal, als die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 durch die Verbindungseinheit 14 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist), unterscheidet. Das heißt, der Umstand, dass die Verriegelungsschaltung 30 ein anderes Zustandssignal als das Zustandssignal, das gehalten wurde, als die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), gehalten hat, bedeutet, dass das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde.
Die Aufzeichnungseinheit 15 ist auf der Platine 2 ausgebildet. Die Aufzeichnungsschaltung 15 zeichnet das Zustandssignal, das die Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, gehalten hat, als die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung von AUS zu EIN umgeschaltet wurde, auf. Da es günstig ist, wenn die Aufzeichnungseinheit 15 ihren Aufzeichnungsinhalt auch dann behält, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, wird sie durch einen nichtflüchtigen Speicher wie etwa einen EEPROM gebildet.
Da die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, sowie die elektrischen Schaltungen 21 über den Strompfad 11 und die Verbindungseinheit 14 elektrisch miteinander verbunden sind, wenn die Platine 2 wie in 1A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, werden die Verriegelungsschaltung 30 und die elektrischen Schaltungen 21 auch dann, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, mit Strom von der Batterie 12-1 versorgt. Daher hält die Verriegelungsschaltung 30 ein erstes Zustandssignal, das einem „HIGH“, der an die D-Eingangsklemme angelegten Spannung (das heißt, der Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21), entspricht, während die Platine 2 wie in 1A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist.
Da sich die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 angelegte Spannung (das heißt, die Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21) von „HIGH“ zu „LOW“ verändert, wenn das Gehäuse 3 wie in 1B gezeigt von der Platine 2 abgenommen wird, hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30 ein zweites Zustandssignal, das sich von dem ersten Zustandssignal, welches gehalten wurde, als die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 durch die Verbindungseinheit 14 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), unterscheidet.
Somit hält die Verriegelungsschaltung 30 das erste Zustandssignal, während die Platine 2 wie in 1A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist (das heißt, wenn das Gehäuse 3 nicht von der Platine 2 abgenommen wurde), und hält die Verriegelungsschaltung 30 das zweite Zustandssignal, wenn das Gehäuse 3 auch nur einmal wie in 1B gezeigt von der Platine 2 abgenommen wurde. Da die Aufzeichnungseinheit 15 das Zustandssignal, das von der Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, gehalten wurde, als die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung von AUS zu EIN umgeschaltet wurde, aufzeichnet, kann durch Unterscheiden, ob das in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichnete Zustandssignal das erste Zustandssignal ist oder das zweite Zustandssignal ist, bestimmt werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht. Das heißt, wenn in der Aufzeichnungseinheit 15 das erste Zustandssignal aufgezeichnet wurde, zeigt dies, dass das Gehäuse 3 nicht von der Platine 2 abgenommen wurde, und wenn in der Aufzeichnungseinheit 15 das zweite Zustandssignal aufgezeichnet wurde, zeigt dies, dass das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde. Auf diese Weise kann durch die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 bei einer Maschinenvorrichtung, die eine Platine 2, auf der elektrische Schaltungen 21 ausgebildet sind, und ein Gehäuse 3, in dem die Platine 2 aufgenommen werden kann, aufweist, aufgezeichnet werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht. Das in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichnete Ergebnis kann zudem zum Beispiel an einer Anzeige (nicht dargestellt) angezeigt werden oder durch Leuchten/Nichtleuchten einer Lampe (nicht dargestellt) angezeigt werden. Beispielsweise kann an einer der Maschinenvorrichtung zugehörigen Anzeige oder an der Anzeige eines von der Maschinenvorrichtung unabhängigen Geräts angezeigt werden, dass das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde, oder, dass das Gehäuse nicht von der Platine abgenommen wurde. Oder zum Beispiel kann das Leuchten einer Lampe dem Umstand, dass das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde, entsprechen, und das Nichtleuchten der Lampe dem Umstand, dass das Gehäuse nicht von der Platine abgenommen wurde, entsprechen. Die in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichnete Information kann ferner auch in einer übergeordneten Aufzeichnungsvorrichtung (nicht dargestellt) als Protokoll aufbewahrt werden.
Vorzugsweise wird neben der obigen Aufzeichnungsverarbeitung durch die Aufzeichnungseinheit 15 auch eine Verarbeitung zum Rücksetzen der Verriegelungsschaltung 30 vorgenommen, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung von AUS zu EIN umgeschaltet wurde. Durch die Vornahme der Verarbeitung zum Rücksetzen der Verriegelungsschaltung 30 wird eine erneute Ausführung der oben beschriebenen Verarbeitungen durch die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 möglich, und kann das Aufzeichnen, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht, fortgesetzt werden.
Durch eine Spannungsabnahme der Batterie 12-1 nimmt zwar auch die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 angelegte Spannung ab, doch da die Spannung der Batterie 12-1 zum Beispiel gesondert gemessen werden kann, wird es möglich, zu unterscheiden, ob der Grund dafür, warum die Verriegelungsschaltung 30 das zweite Zustandssignal gehalten hat (die Aufzeichnungseinheit 15 das zweite Zustandssignal aufgezeichnet hat), eine Abnahme des Gehäuses 3 von der Platine 2 ist oder eine Spannungsabnahme der Batterie 12-1 ist.
3 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, bei der eine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, auf Seiten des Gehäuses ausgebildet ist. Da wie in 3 gezeigt bei der Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der eine Batterie 112 an einem Gehäuse 103 ausgebildet ist und elektrische Schaltungen 121, die einen SRAM 121-1 und eine Echtzeituhr (RTC) 121-2 enthalten, an einer Platine 102 ausgebildet sind, kein Aufbau ausgeführt ist, der aufzeichnet, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht, und sich bei dem Aussehen der Maschinenvorrichtung vor und nach dem Abnehmen des Gehäuses 103 keinerlei Änderung zeigt, kann nicht erkannt werden, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht. Im Gegensatz dazu kann durch die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform aufgezeichnet werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht.
Als nächstes wird eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform erklärt.
Für die Hilfsstromquelle, die sich von der Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet, ist bei der zweiten Ausführungsform eine Batterie, die eine Pufferstromquelle für die auf der Platine ausgebildeten elektrischen Schaltungen in einem ausgeschalteten Zustand der Hauptantriebsstromquelle darstellt, auf der Platine ausgebildet.
4A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist. 4B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
Wie in 4A und 4B gezeigt umfasst die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach der zweiten Ausführungsform den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11, die Batterie 12-1, die eine auf der Platine 2 ausgebildete Hilfsstromquelle 12 ist, die Zustandshalteeinheit 13, die Verbindungseinheit 14 und die Aufzeichnungseinheit 15.
Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass die Batterie 12-1, die eine Pufferstromquelle für die auf der Platine 2 ausgebildeten elektrischen Schaltungen 21 darstellt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, auf der Platine 2 ausgebildet ist. Die Gründe für die Ausbildung der Batterie 12-1 und Beispiele für die elektrischen Schaltungen 21, die durch die Batterie 12-1 mit einem Pufferstrom versorgt werden, entsprechen der Erklärung bei der ersten Ausführungsform.
Die Zustandshalteeinheit 13 ist auf der Platine 2 zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21 ausgebildet. Der Betrieb der durch die Verriegelungsschaltung 30 gebildeten Zustandshalteeinheit 13 entspricht der Erklärung bei der ersten Ausführungsform.
Wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, sind die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 sowie die elektrischen Schaltungen 21 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbunden, und wenn die Platine 2 nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, sind die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 sowie die elektrischen Schaltungen 21 elektrisch voneinander getrennt. Unter Bezugnahme auf 5 wird nun zum Vergleich ein Beispiel für den Stand der Technik erklärt. 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, wobei eine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, auf Seiten der Platine ausgebildet ist. Wie in 5 gezeigt wird bei dem Stand der Technik der Strom, der von der an der Platine 102 ausgebildeten Batterie 112 ausgegeben wird, unabhängig von dem Vorliegen/Nichtvorliegen einer Abnahme des Gehäuses 103 direkt in die elektrischen Schaltungen 121, die den SRAM 121-1 und die Echtzeituhr (RTC) 121-2 enthalten, eingegeben. Im Gegensatz dazu wird der von der Batterie 12-1 ausgegebene Strom bei der zweiten Ausführungsform über die an der Platine 2 ausgebildete Verbindungseinheit 14, den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11, die an dem Gehäuse 3 ausgebildete Verbindungseinheit 14 und die an der Platine 2 ausgebildete Verbindungseinheit 14 in die elektrischen Schaltungen 21, die den SRAM 21-1 und die Echtzeituhr 21-2 enthalten, eingegeben, während die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Das heißt, bei der zweiten Ausführungsform wird der Strom von der Batterie 12-1 nicht in die elektrischen Schaltungen 21 eingegeben, sofern er nicht über den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11 verläuft. Damit der Strom von der Batterie 12-1 über den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11 geleitet wird, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, weist die Verbindungseinheit 14 eine Anodensteckverbinderklemme, die den Strom von der Batterie 12-1 zu dem Strompfad 11 führt, eine Anodensteckverbinderklemme, die den Strom von dem Strompfad 11 zu den elektrischen Schaltungen 21 führt, und eine gemeinsame Kathodensteckverbinderklemme (Erdungsklemme) auf.
Da die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 sowie die elektrischen Schaltungen 21 über den Strompfad 11 und die Verbindungseinheit 14 elektrisch miteinander verbunden sind, während die Platine 2 wie in 4A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, werden die Verriegelungsschaltung 30 und die elektrischen Schaltungen 21 auch dann, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, mit Strom von der Batterie 12-1 versorgt. Daher hält die Verriegelungsschaltung das erste Zustandssignal, das einem „HIGH“, der an die D-Eingangsklemme angelegten Spannung (das heißt, der Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21), entspricht, während die Platine 2 wie in 4A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist.
Da die Batterie 12-1 elektrisch von den elektrischen Schaltungen 21 und der Verriegelungsschaltung 30 getrennt wird und sich die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 angelegte Spannung (das heißt, die Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen) von „HIGH“ zu „LOW“ verändert, wenn das Gehäuse 3 wie in 4B gezeigt von der Platine 2 abgenommen wird, hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30 das zweite Zustandssignal, das sich von dem ersten Zustandssignal, welches gehalten wurde, als die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 durch die Verbindungseinheit 14 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), unterscheidet.
Auf diese Weise hält die Verriegelungsschaltung 30 auch bei der zweiten Ausführungsform so wie bei der ersten Ausführungsform das erste Zustandssignal, während die Platine 2 wie in 4A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist (das heißt, wenn das Gehäuse 3 nicht von der Platine 2 abgenommen wurde), und hält die Verriegelungsschaltung 30 das zweite Zustandssignal, wenn das Gehäuse 3 auch nur einmal wie in 4B von der Platine 2 abgenommen wurde. Da die Aufzeichnungseinheit 15 das Zustandssignal, das von der Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, gehalten wurde, als die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung von AUS zu EIN umgeschaltet wurde, aufzeichnet, kann auch bei der zweiten Ausführungsform so wie bei der ersten Ausführungsform durch Unterscheiden, ob das in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichnete Zustandssignal das erste Zustandssignal ist oder das zweite Zustandssignal ist, bestimmt werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht. Ausführungsbeispiele für den Aufbau und der Betrieb der Aufzeichnungseinheit 15 wie auch das Auslesen des in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichneten Zustandssignals entsprechen den Erklärungen bei der ersten Ausführungsform.
Da bei der wie in 5 gezeigten Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der die Batterie 112 auf Seiten der Platine ausgebildet ist, kein Aufbau ausgeführt ist, der aufzeichnet, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht, und sich bei dem Aussehen der Maschinenvorrichtung vor und nach dem Abnehmen des Gehäuses 103 keinerlei Änderung zeigt, kann nicht erkannt werden, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht. Im Gegensatz dazu kann durch die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform aufgezeichnet werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht.
Als nächstes wird eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform erklärt.
Für die Hilfsstromquelle, die sich von der Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet, ist bei der dritten Ausführungsform eine Batterie, die eine Pufferstromquelle für die auf der Platine ausgebildeten elektrischen Schaltungen in einem ausgeschalteten Zustand der Hauptantriebsstromquelle darstellt, auf der Platine ausgebildet. Die dritte Ausführungsform ist eine Weiterentwicklung der zweiten Ausführungsform, und ist so ausgeführt, dass aufgezeichnet wird, ob das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde, und die elektrischen Schaltungen auch während einer Abnahme des Gehäuses von der Platine mit einem Pufferstrom versorgt werden, wenn die Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist.
6A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist. 6B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
Wie in 6A und 6B gezeigt umfasst die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach der dritten Ausführungsform den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11, die Batterie 12-1, die eine auf der Platine 2 ausgebildete Hilfsstromquelle 12 ist, die Zustandshalteeinheit 13, die Verbindungseinheit 14 und die Aufzeichnungseinheit 15.
Die Gründe für die Ausbildung der Batterie 12-1 und Beispiele für die elektrischen Schaltungen 21, die durch die Batterie 12-1 mit einem Pufferstrom versorgt werden, entsprechen der Erklärung bei der ersten Ausführungsform.
Die Zustandshalteeinheit 13 ist auf der Platine 2 zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21 ausgebildet. Der Betrieb der durch die Verriegelungsschaltung 30 gebildeten Zustandshalteeinheit 1 entspricht den Erklärungen bei der ersten Ausführungsform. Doch an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 ist eine über die an der Platine 2 ausgebildete Verbindungseinheit 14, den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11, die an dem Gehäuse 3 ausgebildete Verbindungseinheit 14 und die an der Platine 2 ausgebildete Verbindungseinheit 14 führende Leitung angeschlossen, damit die von der Batterie 12-1 ausgegebene Spannung angelegt wird.
Die Verbindungseinheit 14 verbindet die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, und trennt die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 elektrisch voneinander, wenn die Platine 2 nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Andererseits wird der von der auf der Platine 2 ausgebildeten Batterie 12-1 ausgegebene Strom unabhängig von dem Vorliegen einer Abnahme/Nichtabnahme des Gehäuses 3 direkt in die elektrischen Schaltungen 21, die den SRAM 21-1 und die Echtzeituhr (RTC) 21-2 enthalten, eingegeben, damit die elektrischen Schaltungen 21 auch während einer Abnahme des Gehäuses 3 von der Platine 2 mit einem Pufferstrom versorgt werden, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist.
Da der Aufbau der anderen Hauptelemente als der oben beschriebenen und der Betrieb bei der dritten Ausführungsform jenen bei der zweiten Ausführungsform entsprechen, wird auf eine Erklärung verzichtet.
7 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, bei der eine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, auf Seiten der Platine ausgebildet ist. Da bei der wie in 7 gezeigten Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der die Batterie 112 auf Seiten der Platine 102 ausgebildet ist, kein Aufbau ausgeführt ist, der aufzeichnet, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht, und sich bei dem Aussehen der Maschinenvorrichtung vor und nach dem Abnehmen des Gehäuses 103 keinerlei Änderung zeigt, kann nicht erkannt werden, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht. Im Gegensatz dazu kann durch die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 der dritten Ausführungsform aufgezeichnet werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht, und werden die elektrischen Schaltungen 21 auch während einer Abnahme des Gehäuses 3 von der Platine 2 mit einem Pufferstrom versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist.
Als nächstes wird eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform erklärt.
Die vierte Ausführungsform zeichnet bei einer Maschinenvorrichtung, bei der weder auf der Platine 2 noch an dem Gehäuse 3 eine Batterie als Pufferstromquelle für die auf der Platine ausgebildeten elektrischen Schaltungen, wenn die Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, ausgebildet ist, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht.
8A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist. 8B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
Wie in 8A und 8B gezeigt umfasst die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach der vierten Ausführungsform den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11, einen Kondensator 12-2, der eine auf der Platine 2 ausgebildete Hilfsstromquelle ist, die Zustandshalteeinheit 13, die Verbindungseinheit 14 und die Aufzeichnungseinheit 15.
Unter Bezugnahme auf 9 wird nun zum Vergleich ein Beispiel für den Stand der Technik erklärt. 9 ist eine schematische Ansicht, die eine Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, bei der keine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, ausgebildet ist. Wie in 9 gezeigt wird herkömmlich keine Batterie als Pufferstromquelle ausgebildet, wenn die auf der Platine 102 ausgebildeten elektrischen Schaltungen 121 keine elektronischen Komponenten enthalten, die bei ausgeschalteter Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung eine Versorgung mit einem Pufferstrom benötigen. Die vierte Ausführungsform zeichnet bei einer Maschinenvorrichtung, bei der keine Batterie als Pufferstromquelle ausgebildet ist, durch Ausbilden des Kondensators 12-2 mit einer vergleichsweise großen Kapazität und Betreiben der Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 bildet, unter Verwendung des in dem Kondensator 12-2 gespeicherten Stroms auf, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht.
Wie oben beschrieben sind an der Eingangsstufe der elektrischen Schaltungen 21 als Vorkehrung im Hinblick auf die Zeit, während der die Hauptantriebsstromquelle Vcc ausgeschaltet ist, eine Diode und ein Kondensator ausgebildet, doch wird dieser Kondensator bei der vierten Ausführungsform auch als Hilfsstromquelle verwendet. Der Kondensator 12-2 als Hilfsstromquelle wird durch die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung geladen, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc eingeschaltet ist. Da der Kondensator 12-2 unabhängig von dem Vorliegen/Nichtvorliegen einer Abnahme des Gehäuses 3 allmählich entladen wird, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, ist zur Sicherstellung des Betriebs der Verriegelungsschaltung 30, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, eine größere Kapazität des Kondensators 12-2 besser. Wenn sich der Zeitraum, für den die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, zum Beispiel über einige Tage, einige Wochen, einige Monate oder einige Jahre erstreckt, sollte die Kapazität des Kondensators 12-2 der vermuteten Länge des Zeitraums, für den die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, entsprechend festgelegt werden.
Die Zustandshalteschaltung 13 ist auf der Platine 2 zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21 ausgebildet. Der Betrieb der durch die Verriegelungsschaltung 30 gebildeten Zustandshalteeinheit 13 entspricht den Erklärungen bei der ersten Ausführungsform. Doch an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 ist eine über den Kondensator 12-2, die an der Platine 2 ausgebildete Verbindungseinheit 14, den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11, die an dem Gehäuse 3 ausgebildete Verbindungseinheit 14 und die an der Platine 2 ausgebildete Verbindungseinheit 14 führende Leitung angeschlossen, damit die von dem Kondensator 12-2 ausgegebene Spannung angelegt wird. Die Vcc-Klemme (die Stromquelleneingangsklemme) der Verriegelungsschaltung 30 wird mit Strom von der Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc eingeschaltet ist, und wird mit dem in dem Kondensator 12-2 gespeicherten Strom versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist. Dadurch kann die Verriegelungsschaltung 30 unabhängig davon, ob die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist, arbeiten.
Die Verbindungseinheit 14 verbindet den Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 über den Strompfad elektrisch miteinander, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, und trennt den Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 elektrisch voneinander, wenn die Platine 2 nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Das heißt, bei der vierten Ausführungsform wird der Strom von dem Kondensator 12-2 bei ausgeschalteter Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung nicht in die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 eingegeben, sofern er nicht über den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11 verläuft. Damit der Strom von dem Kondensator 12-2 über den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten Strompfad 11 geleitet wird, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, weist die Verbindungseinheit 14 eine Anodensteckverbinderklemme, die den Strom von dem Kondensator 11 zu dem Strompfad 11 führt, eine Anodensteckverbinderklemme, die den Strom von dem Strompfad 11 zu der D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 führt, und eine gemeinsame Kathodensteckverbinderklemme (Erdungsklemme) auf.
Da der Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 über den Strompfad 11 und die Verbindungseinheit 14 elektrisch miteinander verbunden sind, wenn die Platine 2 wie in 8A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, wird die Verriegelungsschaltung 30 auch dann, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, mit Strom von dem Kondensator 12-2 versorgt. Daher hält die Verriegelungsschaltung 30 das erste Zustandssignal, das einem „HIGH“, der an die D-Eingangsklemme angelegten Spannung (das heißt, dem Potential der positiven Seite des Kondensators 12-2), entspricht, während die Platine 2 wie in 8A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist.
Da der Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 elektrisch voneinander getrennt werden und sich die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 angelegte Spannung (das heißt, das Potential der positiven Seite des Kondensators 12-2) von „HIGH“ zu „LOW“ verändert, wenn das Gehäuse 3 wie in 8B gezeigt von der Platine 3 abgenommen wird, hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30 das zweite Zustandssignal, das sich von dem ersten Zustandssignal, welches gehalten wurde, als der Kondensator 12-2 und die Verriegelungsschaltung 30 durch die Verbindungseinheit 14 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), unterscheidet.
Auf diese Weise hält die Verriegelungsschaltung 30 auch bei der vierten Ausführungsform so wie bei der ersten Ausführungsform das erste Zustandssignal, während die Platine 2 wie in 8A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist (das heißt, wenn das Gehäuse 3 nicht von der Platine 2 abgenommen wurde), und hält die Verriegelungsschaltung 30 das zweite Zustandssignal, wenn das Gehäuse 3 auch nur einmal wie in 8B von der Platine 2 abgenommen wurde. Da die Aufzeichnungseinheit 15 das Zustandssignal, das von der Verriegelungsschaltung 30, die die Zustandshalteeinheit 13 darstellt, gehalten wurde, als die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung von AUS zu EIN umgeschaltet wurde, aufzeichnet, kann auch bei der vierten Ausführungsform so wie bei der ersten Ausführungsform durch Unterscheiden, ob das in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichnete Zustandssignal das erste Zustandssignal ist oder das zweite Zustandssignal ist, bestimmt werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht. Ausführungsbeispiele für den Aufbau und der Betrieb der Aufzeichnungseinheit 15 wie auch das Auslesen des in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichneten Zustandssignals entsprechen den Erklärungen bei der ersten Ausführungsform.
Da bei der wie in 9 gezeigten Maschinenvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der weder auf der Platine 102 noch an dem Gehäuse 103 eine Batterie, die eine Pufferstromquelle darstellt, ausgebildet ist, kein Aufbau ausgeführt ist, der aufzeichnet, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht, und sich bei dem Aussehen der Maschinenvorrichtung vor und nach dem Abnehmen des Gehäuses 103 keinerlei Änderung zeigt, kann nicht erkannt werden, ob das Gehäuse 103 von der Platine 102 abgenommen wurde oder nicht. Im Gegensatz dazu kann durch die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 der vierten Ausführungsform aufgezeichnet werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht.
Als nächstes wird eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer fünften Ausführungsform erklärt.
Für die Hilfsstromquelle, die sich von der Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet, ist bei der fünften Ausführungsform eine Batterie, die eine Pufferstromquelle für die auf der Platine ausgebildeten elektrischen Schaltungen in einem ausgeschalteten Zustand der Hauptantriebsstromquelle darstellt, an dem Gehäuse ausgebildet. Die fünfte Ausführungsform ist eine Weiterentwicklung der ersten Ausführungsform, und ist so ausgeführt, dass eine Aufzeichnung, ob das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde oder nicht, und eine Aufzeichnung, ob die Batterie von dem Gehäuse abgenommen wurde oder nicht, gesondert vorgenommen werden kann.
10A ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem ein Gehäuse an einer Platine angebracht ist. 10B ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und zeigt den Fall, in dem das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde.
Wie in 10A und 10B gezeigt umfasst die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 nach der fünften Ausführungsform einen ersten Sub-Strompfad 11-1 und einen zweiten Sub-Strompfad 112, die an dem Gehäuse 3 ausgebildet sind, die Batterie 12-1, die an dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, den Kondensator 12-2, der auf der Platine 2 ausgebildet ist, eine erste Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 und eine zweite Sub-Zustandshalteeinheit 13-2, eine erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 und eine zweite Sub-Verbindungseinheit 14-2, und die Aufzeichnungseinheit 15.
Der erste Sub-Strompfad 11-1 und der zweite Sub-Strompfad 11-2 sind an dem Gehäuse 3 voneinander unabhängig ausgebildet. Wie später beschrieben werden wird, ist der erste Sub-Strompfad 11-1 ausgebildet, um den auf der Platine 2 ausgebildeten elektrischen Schaltungen 21, die den SRAM 21-1 und die Echtzeituhr 21-2 enthalten, bei ausgeschalteter Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung den Strom der Batterie 12-1 zu liefern, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Der zweite Sub-Strompfad 11-2 ist ausgebildet, um die Verriegelungsschaltung 30 bei ausgeschalteter Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung zu betreiben, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist.
Die Batterie 12-1 ist abnehmbar an dem Gehäuse 3 ausgebildet. Wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, während die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, liefert die Batterie 21-1 den elektrischen Schaltungen 21, die den SRAM 21-1 und die Echtzeituhr 21-2 enthalten, Strom.
Der Kondensator 12-2 ist auf der Platine 2 ausgebildet und wird durch die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung geladen, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc eingeschaltet ist. Da der Kondensator 12-2 unabhängig von dem Vorliegen/Nichtvorliegen einer Abnahme des Gehäuses 3 allmählich entladen wird, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, ist zur Sicherstellung des Betriebs der Verriegelungsschaltung 30, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, eine größere Kapazität des Kondensators 12-2 besser. Die Kapazität des Kondensators 12-2 wird auf die gleiche Weise wie bei der vierten Ausführungsform bestimmt. Der Kondensator 12-2 kann auch als der Kondensator, der zusammen mit der Diode als Vorkehrung im Hinblick auf die Zeit, während der die Hauptantriebsstromquelle Vcc ausgeschaltet ist, an der Eingangsstufe der elektrischen Schaltungen 21 ausgebildet wird, verwendet werden.
Die erste Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 ist auf der Platine 2 zwischen der ersten Sub-Verbindungseinheit 14-1 und den elektrischen Schaltungen 21 ausgebildet. Der Betrieb der durch eine Verriegelungsschaltung 30-1 gebildeten ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 entspricht den Erklärungen im Zusammenhang mit dem Betrieb der durch die Verriegelungsschaltung 30 gebildeten Zustandshalteeinheit 13 bei der ersten Ausführungsform. Doch an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-1 ist eine über die Batterie 12-1, den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten ersten Sub-Strompfad 11-1, die an dem Gehäuse 3 ausgebildete erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 und die an der Platine 2 ausgebildete erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 führende Leitung angeschlossen, damit die von der Batterie 12-1 ausgegebene Spannung angelegt wird, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Die Vcc-Klemme (die Stromquelleneingangsklemme) der Verriegelungsschaltung 30-1 wird mit Strom von der Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc eingeschaltet ist, und wird bei ausgeschalteter Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung mit dem von der Batterie 12-1 ausgegebenen Strom versorgt, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist.
Die zweite Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 ist auf der Platine 2 zwischen der zweiten Sub-Verbindungseinheit 14-2 und den elektrischen Schaltungen 21 ausgebildet. Der Betrieb der durch eine Verriegelungsschaltung 30-2 gebildeten zweiten Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 entspricht den Erklärungen bei der vierten Ausführungsform. Doch an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 ist eine über den Kondensator 12-2, die an der Platine 2 ausgebildete zweite Sub-Verbindungseinheit 14-2, den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten zweiten Sub-Strompfad 11-2, die an dem Gehäuse 3 ausgebildete zweite Sub-Verbindungseinheit 14-2 und die an der Platine 2 ausgebildete zweite-Sub-Verbindungseinheit 14-2 führende Leitung angeschlossen, damit die von dem Kondensator 12-2 ausgegebenen Spannung angelegt wird. Die Vcc-Klemme (die Stromquelleneingangsklemme) der Verriegelungsschaltung 30-2 wird mit Strom von der Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc eingeschaltet ist, und wird mit dem von dem Kondensator 21-2 ausgegebenen Strom versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist. Dadurch kann die Verriegelungsschaltung 30-2 unabhängig davon, ob die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ein- oder ausgeschaltet ist, arbeiten.
Wie in 10A gezeigt verbindet die erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 die Batterie 12-1 und die erste Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 sowie die elektrischen Schaltungen 21 über den ersten Sub-Strompfad 11-1 elektrisch miteinander, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist und die Batterie 12-1 an dem Gehäuse 3 angebracht ist. Und wie in 10B gezeigt trennt die erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 die Batterie 12-1 und die erste Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 sowie die elektrischen Schaltungen 21 elektrisch voneinander, wenn die Platine 2 nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Die erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 ist durch eine Anodensteckverbinderklemme und eine Kathodensteckverbinderklemme (Erdungsklemme) gebildet, wodurch die Batterie 12-1, die an dem Gehäuse 3 ausgebildet ist, und die elektrischen Schaltungen 21 und die Sub-Zustandshalteeinheit 13-1, die auf der Platine 2 ausgebildet sind, mit einer physikalischen Verbindung des Gehäuses 3 und der Platine 2 gekoppelt elektrisch miteinander verbunden werden. Wenn die Batterie 12-1 von dem Gehäuse 3 abgenommen ist, wird selbstverständlich auch dann, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, keine Spannung an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 und die elektrischen Schaltungen 21 angelegt.
Wie in 10A gezeigt verbindet die zweite Sub-Verbindungseinheit 14-2 den Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 über den zweiten Sub-Strompfad 11-2 elektrisch miteinander, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, und trennt sie den Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 elektrisch voneinander, wenn die Platine 2 nicht in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist. Das heißt, bei der fünften Ausführungsform wird der Strom von dem Kondensator 12-2 bei ausgeschalteter Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung nicht in die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 eingebracht, sofern er nicht über den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten zweiten Sub-Strompfad 11-2 verläuft. Damit der Strom über den an dem Gehäuse 3 ausgebildeten zweiten Sub-Strompfad 11-2 geführt wird, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, weist die zweite Sub-Verbindungseinheit 14-2 eine Anodensteckverbinderklemme, die den Strom von dem Kondensator 12-2 zu dem zweiten Sub-Strompfad 11-2 führt, eine Anodensteckverbinderklemme, die den Strom von dem zweiten Sub-Strompfad 11-2 zu der D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 führt, und eine gemeinsame Kathodensteckverbinderklemme (Erdungsklemme) auf.
Da die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 sowie die elektrischen Schaltungen 21 über den ersten Sub-Strompfad 11-1 und die Verbindungseinheit 14 elektrisch miteinander verbunden sind, während die Platine 2 wie in 10A in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist und die Batterie 12-1 an dem Gehäuse 3 angebracht ist, werden die Verriegelungsschaltung 30-1 und die elektrischen Schaltungen 21 auch dann, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist, mit Strom von der Batterie 12-1 versorgt. Daher hält die Verriegelungsschaltung 30-1 das erste Zustandssignal, das einem „HIGH“, der an die D-Eingangsklemme angelegten Spannung (das heißt, der Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21), entspricht, während die Platine 2 wie in 10A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist und die Batterie 12-1 an dem Gehäuse 3 angebracht ist. Da der Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 der zweiten Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 über den zweiten Sub-Strompfad 11-2 und die zweite Sub-Verbindungseinheit 14-2 elektrisch miteinander verbunden sind, wird die Verriegelungsschaltung 30-2 mit Strom von dem Kondensator 12-2 versorgt, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung ausgeschaltet ist. Daher hält die Verriegelungsschaltung 30-2 das erste Zustandssignal, das einem „HIGH“, der an die D-Eingangsklemme angelegten Spannung (das heißt, dem Potential der positiven Seite des Kondensators 12-2), entspricht, während die Platine 2 wie in 10A gezeigt in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist und die Batterie 12-1 an dem Gehäuse 3 angebracht ist.
Wenn das Gehäuse 3 wie in 10B gezeigt von der Platine 2 abgenommen wird, werden die Batterie 12-1 und die elektrischen Schaltungen 21 sowie die Verriegelungsschaltung 30-1 elektrisch voneinander getrennt und verändert sich die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-1 angelegte Spannung (das heißt, die Spannung zwischen der Verbindungseinheit 14 und den elektrischen Schaltungen 21) von „HIGH“ zu „LOW“, und hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 daher das zweite Zustandssignal, das sich von dem gehaltenen ersten Zustandssignal, als die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30-1 durch die erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 über den ersten Sub-Strompfad 11-1 elektrisch miteinander verbunden waren, (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), unterscheidet. Außerdem werden der Kondensator 12-2 und die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 der zweiten Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 elektrisch voneinander getrennt und verändert sich die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 angelegte Spannung (das heißt, das Potential der positiven Seite des Kondensators 12-2) von „HIGH“ zu „LOW“, und hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30-2 der zweiten Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 daher das zweite Zustandssignal, das sich von dem gehaltenen ersten Zustandssignal, als der Kondensator 12-2 und die Verriegelungsschaltung 30-2 durch die zweite Sub-Verbindungseinheit 14-2 über den zweiten Sub-Strompfad 11-2 elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), unterscheidet.
Wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, aber die Batterie 12-1 von dem Gehäuse 3 abgenommen wurde, wird keine Spannung an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 und die elektrischen Schaltungen 21 angelegt. Da sich die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-1 von „HIGH“ zu „LOW“ verändert, hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 das zweite Zustandssignal, das sich von dem gehaltenen ersten Zustandssignal, als die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30-1 durch die erste Sub-Verbindungseinheit 14-1 über den ersten Sub-Strompfad 11-1 elektrisch miteinander verbunden waren, (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), unterscheidet. Doch da andererseits die Spannung, die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30-2 der zweiten Zustandshalteeinheit 13-2 angelegt wird, bei einem „HIGH“ bleibt, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, aber die Batterie 12-1 von dem Gehäuse 3 abgenommen wurde, hält die Verriegelungsschaltung 30-2 das erste Zustandssignal.
Wie oben beschrieben hält sowohl die Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 als auch die Verriegelungsschaltung 30-2 der zweiten Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 das erste Zustandssignal, wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist und die Batterie 12-1 an dem Gehäuse 3 angebracht ist. Wenn das Gehäuse 3 auch nur einmal von der Platine 2 abgenommen wird, hält sowohl die Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 als auch die Verriegelungsschaltung 30-2 der zweiten Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 das zweite Zustandssignal. Wenn die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, aber die Batterie 12-1 von dem Gehäuse 3 abgenommen wurde, hält die Verriegelungsschaltung 30-1 der ersten Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 das zweite Zustandssignal und die Verriegelungsschaltung 30-2 der zweiten Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 das erste Zustandssignal. Die Aufzeichnungseinheit 15 zeichnet das Zustandssignal, das die Verriegelungsschaltung 30-1, die die erste Sub-Zustandshalteeinheit 13-1 darstellt, gehalten hat, und das Zustandssignal, das die Verriegelungsschaltung 30-2, die die zweite Sub-Zustandshalteeinheit 13-2 darstellt, gehalten hat, als die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung von AUS zu EIN umgeschaltet wurde, auf. Durch Bestimmen, ob die in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichneten Zustandssignale sowohl für die erste Verriegelungsschaltung 30-1 als auch für die zweite Verriegelungsschaltung 30-2 das erste Zustandssignal sind, kann bestimmt werden, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht. Wenn die in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichneten Zustandssignale für die Verriegelungsschaltung 30-1 das zweite Zustandssignal und für die Verriegelungsschaltung 30-2 das erste Zustandssignal ist, wird für den Fall einer Abnahme der Batterie 12-1 von dem Gehäuse, während die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen ist, erkannt, dass die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war und nur die Batterie 12-1 von dem Gehäuse 3 abgenommen wurde. Ausführungsbeispiele für den Aufbau und der Betrieb der Aufzeichnungseinheit 15 wie auch das Auslesen des in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichneten Zustandssignals entsprechen den Erklärungen bei der ersten Ausführungsform.
Als nächstes wird eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach einer sechsten Ausführungsform erklärt.
Bei der sechsten Ausführungsform wird die Zeit, die seit dem Abnehmen des Gehäuses von der Platine vergangen ist, bei der ersten Ausführungsform bis fünften Ausführungsform aufgezeichnet. Als ein Beispiel wird das Aufzeichnen der Zeit, die bei der ersten Ausführungsform seit dem Abnehmen des Gehäuses von der Platine vergangen ist, erklärt.
11 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. An den Ausgang der Verriegelungsschaltung 30, die die unter Bezugnahme auf 1A und 1B erklärte Zustandshalteeinheit 13 darstellt, ist eine Zeitmesseinheit 16 angeschlossen. Die Zeitmesseinheit 16 ist durch eine Echtzeituhr gebildet. Die Ausgangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 ist an eine Aktivierungsklemme (EN) der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 angeschlossen. Während die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung eingeschaltet ist, wird einer Vcc-Klemme (Stromquelleneingangsklemme) der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 der Strom der Hauptantriebsstromquelle Vcc geliefert. Die Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 und die in den elektrischen Schaltungen 21 enthaltene Echtzeituhr 21-2 werden als Anfangszustand auf die gleiche Zeit eingestellt. Sofern das Gehäuse 3 nicht von der Platine 2 abgenommen wird, läuft die Uhr bei eingeschalteter Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung sowohl bei der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 als auch bei der Echtzeituhr 21-2, die in den elektrischen Schaltungen 21 enthalten ist, mit der gleichen Geschwindigkeit, da beide mit Strom versorgt werden. Und sofern das Gehäuse 3 nicht von der Platine 2 abgenommen wird, hält die Uhr beim Ausschalten der Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung sowohl bei der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 als auch bei der Echtzeituhr 21-2, die in den elektrischen Schaltungen 21 enthalten ist, zum Zeitpunkt des Ausschaltens der Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung an, da beide nicht mit Strom versorgt werden. Folglich messen die Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 und die in den elektrischen Schaltungen 21 enthaltene Echtzeituhr 21-2 beide die gleiche Zeit, sofern das Gehäuse 3 nicht von der Platine 2 abgenommen wird. Doch da sich wie unter Bezugnahme auf 1A und 1B erklärt die an die D-Eingangsklemme der Verriegelungsschaltung 30 der Zustandshalteeinheit 13 angelegte Spannung von „HIGH“ zu „LOW“ verändert, wenn das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wird, hält (verriegelt) die Verriegelungsschaltung 30 das zweite Zustandssignal, das sich von dem ersten Zustandssignal, welches gehalten wurde, als die Batterie 12-1 und die Verriegelungsschaltung 30 durch die Verbindungseinheit 14 über den Strompfad 11 elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, als die Platine 2 in dem Gehäuse 3 aufgenommen war), unterscheidet. Wenn das Signal von der Verriegelungsschaltung 30 aufgeschaltet wird, hält die Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 ihre Uhr an. Wenn folglich ein Unterschied zwischen dem Zeitwert, den die in den elektrischen Schaltungen 21 enthaltene Echtzeituhr 21-2 gemessen hat, und dem Zeitwert, den die Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 gemessen hat, auftritt, entspricht dieser Unterschied zwischen den Zeitwerten, der Zeit, die seit der Abnahme des Gehäuses 3 von der Platine 2 vergangen ist. Der Ausgang der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 wird in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichnet, wenn die Hauptantriebsstromquelle Vcc der Maschinenvorrichtung von AUS zu EIN umgeschaltet wurde. Durch Berechnen des Unterschieds zwischen dem in der Aufzeichnungseinheit 15 aufgezeichneten Zeitwert der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 und dem Zeitwert, der durch die Echtzeituhr 21-2, die in den elektrischen Schaltungen 21 enthalten ist, gemessen wurde, durch, beispielsweise, eine unter den elektrischen Schaltungen 21 ausgebildete Rechenverarbeitungsvorrichtung (nicht dargestellt), kann die Zeit, die seit dem Abnehmen des Gehäuses 3 von der Platine 2 vergangen ist, erlangt werden.
Was die oben beschriebene sechste Ausführungsform betrifft, wurde ein Beispiel erklärt, bei dem die Zeit, die seit dem Abnehmen des Gehäuses 3 von der Platine 2 vergangen ist, bei der ersten Ausführungsform aufgezeichnet wird, doch kann die Zeit, die seit dem Abnehmen des Gehäuses 3 von der Platine 2 vergangen ist, auch bei der zweiten Ausführungsform bis fünften Ausführungsform aufgezeichnet werden. Insbesondere kann bei der fünften Ausführungsform die Zeit, die seit dem Abnehmen der Batterie 12-1 von dem Gehäuse 3 vergangen ist, aufgezeichnet werden. In jedem Fall kann die Aktivierungsklemme (EN) einer Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 an die Ausgangsklemme der Verriegelungsschaltung der jeweiligen Zustandshalteeinheit der zweiten Ausführungsform bis fünften Ausführungsform angeschlossen werden und der Vcc-Klemme (der Stromquelleneingangsklemme) der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 ein passender Antriebsstrom geliefert werden.
Die erste Ausführungsform bis sechste Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, können passend kombiniert werden.
Es ist auch eine Ausführung möglich, bei der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform bis sechsten Ausführungsformbei mehreren Maschinenvorrichtungen ausgebildet werden, diese mehreren Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 an ein Kommunikationsnetzwerk angeschlossen werden, und von einer übergeordneten Steuervorrichtung überprüft werden kann, ob ein Gehäuse 3 abgenommen wurde oder eine Batterie 12-1 abgenommen wurde.
12 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Hier wird beispielhaft ein Fall erklärt, bei dem die Maschinenvorrichtungen numerische Steuervorrichtungen 300 von Werkzeugmaschinen 200 ist, doch ist gleichermaßen eine Anwendung möglich, wenn die Maschinenvorrichtungen Verstärker (Servoverstärker) sind, die Motoren antreiben.
Ein Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem 1000 umfasst mehrere Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 nach einer aus der ersten Ausführungsform bis sechsten Ausführungsform, die jeweils mehreren Steuervorrichtungen 300 von Werkzeugmaschinen 200 als Maschinenvorrichtungen entsprechend ausgebildet sind, ein Kommunikationsnetzwerk 4, das die mehreren Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 jeweils kommunikationsfähig verbindet, und eine übergeordnete Steuervorrichtung 5, die den jeweiligen Betrieb der numerischen Steuervorrichtungen 300 der mehreren Werkzeugmaschinen 200 steuert.
Die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 sind zum Beispiel in den numerischen Steuervorrichtungen 300 ausgebildet. Die Aufzeichnungseinheiten 15, die den Ausgang der Verriegelungsschaltung 30, 30-1, und 30-2 und den Ausgang der Echtzeituhr als Zeitmesseinheit 16 in den unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform bis sechste Ausführungsform erklärten Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 aufzeichnen, sind über eine Kommunikationsschnittstelle (nicht dargestellt) mit dem Kommunikationsnetzwerk 4 verbunden. Die übergeordnete Steuervorrichtung 5 liest die über das Kommunikationsnetzwerk 4 erhaltenen Informationen hinsichtlich des Zustandssignals und der vergangenen Zeit, die in den Aufzeichnungseinheiten 15 der einzelnen Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 aufgezeichnet wurden. Die übergeordnete Steuervorrichtung 5 weist eine Gesamtaufzeichnungseinheit 18 auf, die diese in den Aufzeichnungseinheiten 15 der einzelnen Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 aufgezeichneten Informationen aufzeichnet. In der Gesamtaufzeichnungseinheit 18 wird zum Beispiel dann, wenn die Zustandshalteeinheit der Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 bei einer der numerischen Steuervorrichtungen 300 der mehreren Werkzeugmaschinen 200 das zweite Zustandssignal gehalten hat, das sich von dem gehaltenen ersten Zustandssignal, als die Hilfsstromquelle 12 und die Zustandshalteeinheit durch die Verbindungseinheit über den Strompfad elektrisch miteinander verbunden waren (das heißt, wenn das Gehäuse 3 an der Platine 2 angebracht ist), unterscheidet, eine Information aufgezeichnet, die zeigt, dass bei der betreffenden numerischen Steuervorrichtung 300 das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde.
Was die in der Gesamtaufzeichnungseinheit 18 aufgezeichneten Informationen betrifft, kann zum Beispiel an einer der übergeordneten Steuervorrichtung zugehörigen Anzeige (nicht dargestellt) angezeigt werden, bei welcher der numerischen Steuervorrichtungen das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde. Bei einem Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem 1000, das Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 der fünften Ausführungsform umfasst, kann angezeigt werden, bei welcher der numerischen Steuervorrichtungen die Batterie von dem Gehäuse abgenommen wurde. Oder bei einem Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem 1000, das Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen 1 der sechsten Ausführungsform umfasst, kann angezeigt werden, bei welcher der numerischen Steuervorrichtungen das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde, und wieviel Zeit seit dem Abnehmen des Gehäuses von der Platine vergangen ist. Die in der Gesamtaufzeichnungseinheit 18 aufgezeichneten Informationen können auch als Protokoll aufbewahrt werden.
Da, wie oben erklärt wurde, durch die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform bis sechsten Ausführungsform und das Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem 1000 als elektronische Daten aufgezeichnet werden kann, ob das Gehäuse 3 von der Platine 2 abgenommen wurde oder nicht, können die aufgezeichneten elektronischen Daten überdies nutzbringend verwendet werden. Um festzustellen, ob ein Gehäuse von einer Platine abgenommen wurde, wird herkömmlich auch eine Versiegelung des Gehäuses und der Platine durch einen Aufkleber aus Papier oder Vinyl vorgenommen. Doch da eine Versiegelung durch einen Aufkleber leicht gefälscht werden kann oder das Öffnen nicht durch elektronische Daten überprüft werden kann, sind die Möglichkeiten unzureichend.
Nach einer Form der vorliegenden Offenbarung können eine Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung, die bei einer Maschinenvorrichtung, welche eine Platine, auf der elektrische Schaltungen ausgebildet sind, und ein Gehäuse, in dem die Platine aufgenommen werden kann, aufweist, aufzeichnet, ob das Gehäuse von der Platine abgenommen wurde oder nicht, sowie ein Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem verwirklicht werden.

Claims

Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1), die bei einer Maschinenvorrichtung, welche eine Platine (2), auf der elektrische Schaltungen (21) ausgebildet sind, und ein Gehäuse (3), in dem die Platine (2) aufgenommen werden kann, aufweist, aufzeichnet, ob das Gehäuse (3) von der Platine (2) abgenommen wurde oder nicht, wobei die Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) einen Strompfad (11), der an dem Gehäuse (3) ausgebildet ist; eine Hilfsstromquelle (12), die an einem aus der Platine (2) und dem Gehäuse (3) ausgebildet ist und sich von einer Hauptantriebsstromquelle der Maschinenvorrichtung unterscheidet; eine Zustandshalteeinheit (13), deren gehaltenes Zustandssignal umgestellt wird, wenn sich eine erhaltene Spannung verändert hat; und eine Verbindungseinheit (14), die die Hilfsstromquelle (12) und die Zustandshalteeinheit (13) über den Strompfad (11) elektrisch miteinander verbindet, wenn die Platine (2) in dem Gehäuse (3) aufgenommen ist, und die Hilfsstromquelle (12) und die Zustandshalteeinheit (13) elektrisch voneinander trennt, wenn die Platine (2) nicht in dem Gehäuse (3) aufgenommen ist, umfasst, und aufzeichnet, dass das Gehäuse (3) von der Platine (2) abgenommen wurde, wenn die Zustandshalteeinheit (13) ein Zustandssignal gehalten hat, dass sich von dem gehaltenen Zustandssignal, als die Hilfsstromquelle (12) und die Zustandshalteeinheit (13) durch die Verbindungseinheit (14) über den Strompfad (11) elektrisch miteinander verbunden waren, unterscheidet.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Aufzeichnungseinheit (15), die das Zustandssignal, das die Zustandshalteeinheit (13) gehalten hat, als die Hauptantriebsstromquelle von AUS zu EIN umgeschaltet wurde, aufzeichnet.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hilfsstromquelle (12) eine Batterie (12-1) ist, die eine Pufferstromquelle für die auf der Platine (2) ausgebildeten elektrischen Schaltungen (21), wenn die Hauptantriebsstromquelle ausgeschaltet ist, darstellt.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Strompfad (11) einen ersten Sub-Strompfad (11-1) und einen zweiten Sub-Strompfad (11-2), die voneinander unabhängig sind, aufweist, wobei die Hilfsstromquelle (12) eine Batterie (12-1), die an dem Gehäuse (3) anbringbar ausgebildet ist und eine Pufferstromquelle der auf der Platine (2) ausgebildeten elektrischen Schaltungen (21), wenn die Hauptantriebsstromquelle ausgeschaltet ist, darstellt, und einen Kondensator (12-2), der auf der Platine (2) ausgebildet ist und durch die Hauptantriebsstromquelle geladen wird, wenn die Hauptantriebsstromquelle eingeschaltet ist, aufweist, wobei die Zustandshalteeinheit (13) eine erste Sub-Zustandshalteeinheit (13-1) und eine zweite Sub-Zustandshalteeinheit (13-2), deren gehaltene Zustandssignale umgestellt werden, wenn sich die erhaltene Spannung verändert hat, aufweist, wobei die Verbindungseinheit (14) eine erste Sub-Verbindungseinheit (14-1), die die Batterie (12-1) und die erste Sub-Zustandshalteeinheit (13-1) über den ersten Sub-Strompfad (11-1) elektrisch miteinander verbindet, wenn die Platine (2) in dem Gehäuse (3) aufgenommen ist und die Batterie (12-1) an dem Gehäuse (3) angebracht ist, und die Batterie (12-1) und die erste Sub-Zustandshalteeinheit (13-1) elektrisch voneinander trennt, wenn die Platine (2) nicht in dem Gehäuse (3) aufgenommen ist, und eine zweite Sub-Verbindungseinheit (14-2), die den Kondensator (12-2) und die zweite Sub-Zustandshalteeinheit (13-2) über den zweiten Sub-Strompfad (11-2) elektrisch miteinander verbindet, wenn die Platine (2) in dem Gehäuse (3) aufgenommen ist, und den Kondensator und die zweite Sub-Zustandshalteeinheit (13-2) elektrisch voneinander trennt, wenn die Platine (2) nicht in dem Gehäuse (3) aufgenommen ist, aufweist.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die elektrischen Schaltungen (21) eine Speichervorrichtung enthalten.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die elektrischen Schaltungen (21) eine Echtzeituhr (21-2) enthalten.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hilfsstromquelle (12) ein auf der Platine (2) ausgebildeter Kondensator (12-2) ist, und der Kondensator (12-2) durch die Hautantriebsstromquelle geladen wird, wenn die Hauptantriebsstromquelle eingeschaltet ist.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend eine Zeitmesseinheit (16), die die Zeit, für die das Zustandssignal, das sich von dem gehaltenen Zustandssignal der Zustandshalteeinheit (13), als die Hilfsstromquelle (12) und die Zustandshalteeinheit (13) durch die Verbindungseinheit (14) über den Strompfad (11) elektrisch miteinander verbunden waren, unterscheidet, gehalten wurde, misst.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Maschinenvorrichtung eine numerische Steuervorrichtung (300) einer Werkzeugmaschine (200) enthält.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Maschinenvorrichtung ein Verstärker ist, der einem Motor einen Antriebsstrom liefert.
Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungssystem, das mehrere Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die mehreren Maschinenvorrichtungen entsprechend ausgebildet sind; ein Kommunikationsnetzwerk (4), das die einzelnen Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtungen (1) kommunikationsfähig verbindet; und eine übergeordnete Steuervorrichtung (5), die kommunikationsfähig an das Netzwerk angeschlossen ist und den Betrieb einer jeden der mehreren Maschinenvorrichtungen steuert, umfasst, wobei die übergeordnete Steuervorrichtung (5) eine Gesamtaufzeichnungseinheit (18) aufweist, die dann, wenn die Zustandshalteeinheit (13) einer Gehäuseöffnungs-Aufzeichnungsvorrichtung (1), die einer der mehreren Maschinenvorrichtungen entspricht, ein Zustandssignal gehalten hat, das sich von dem gehaltenen Zustandssignal, als die Hilfsstromquelle (12) und die Zustandshalteeinheit (13) durch die Verbindungseinheit (14) über den Strompfad (11) elektrisch miteinander verbunden waren, unterscheidet, eine Information aufzeichnet, die anzeigt, dass bei der betreffenden Maschinenvorrichtung das Gehäuse (3) von der Platine (2) abgenommen wurde.