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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Erdungswiderstands-Überwachungseinrichtung
und im Besonderen auf eine Erdungswiderstands-Überwachungseinrichtung, welche
in der Lage ist, den Erdungswiderstand mehrerer Arbeitsstationen
gleichzeitig in Echtzeit zu überwachen.
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2. Stand der
Technik
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Die
Erdung wird oft als äußerst wichtig
angesehen bei der Verhinderung elektrostatische Unfälle. Trotz technologischen
Fortschritts ist jedoch das Erzielen einer verlässlichen und wirksamen Erdung
nach wie vor eine schwierige Aufgabe. Unfälle aufgrund mangelnder Erdung
sind recht häufig,
was sogar für
hochtechnisierte Hersteller gilt. Elektrostatische Entladungen,
wenn sie nicht sorgfältig
und vorsichtig behandelt werden, können ernsthafte Wertverluste
und auch Verluste menschlichen Lebens verursachen.
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An
einem herkömmlichen
Arbeitsplatz sind normalerweise mehrere Montagebänder vorhanden, die jeweils
eine Anzahl von Montagestationen oder Maschinen umfassen. Um zu
verhindern, dass die elektrostatischen Aufladungen, die von den
an diesen Montagebändern
arbeitenden Personen mitgeführt
werden, die in Produktion befindlichen Produkte zu beschädigen, tragen
die Arbeiter normalerweise elektrostatisch feste Kleider, Schuhe
und/oder Armbänder
und der Fußboden
und die Tischoberflächen
sind normalerweise mit Fußbodenteppichen
oder Tischauflagen abgedeckt, um die Ansammlung elektrostatischer
Aufladungen zu verhindern. Entsprechend der Darstellung in 1a sind
der Fußbodenteppich 10,
die Tischauflage 20 und das Armband (nicht dargestellt)
normalerweise an einen gemeinsamen Erdungspunkt 30 in einer
Montagestation angeschlossen. Der gemeinsame Erdungspunkt 30 ist
normalerweise eine metallische Platte oder ein Draht, der sich an
einer vorbestimmten Stelle der Montagestation befindet.
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Entsprechend
der Darstellung in 1b sind üblicherweise die Erdungspunkte 30 der
Montagestationen innerhalb der Montagelinie in Reihe geschaltet
durch einen Leiterdraht 40 und die leitenden Drähte 40 getrennter
Montagelinien sind miteinander verbunden oder getrennt angeschlossen,
entweder an eine Geräteerdung
oder an einer Bodenerdung (unabhängig
von der Geräteerdung)
angeschlossen.
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Die
Geräteerdung
ist normalerweise die Erdung, die bereitgestellt wird durch den
Erdungsdraht der Wechselstromhauptleitungen. Wenn ein Gebäude aufgebaut
wird, werden eine oder mehrere Schienen in den Boden eingetrieben,
um ein Erdungsnetz 70 zu bilden. Der Erdungsdraht der Wechselstromhauptleitungen wird
dann an das Erdungsnetz 70 angeschlossen. Die Erdung der
Wechselstromhauptleitungen wird dann abgezweigt zu den Spannungsauslässen über einen
Schaltkasten 50 auf jeder Ebene und einen Hauptschaltkasten 60 des
Gebäudes.
Die Erdung wird normalerweise an zusätzliche oder unabhängige Erdungsschienen oder
das Erdungsnetz angeschlossen. In jedem Fall werden die elektrostatischen
Aufladungen, die von den Arbeitern geführt oder gesammelt werden,
zur Erde abgleitet durch die Armbänder, die Tischauflagen und/oder die
Fußbodenteppiche
zum Haupterdungspunkt der Montagestationen und dann zu der Geräteerdung
des Gebäudes
oder der unabhängigen
Fußbodenerdung,
um somit einen möglichen
elektrostatischen Unfall zu verhindern.
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Der
vorstehend beschriebene Erdungsaufbau findet sich auch üblicherweise
in Produktionslinien mit einer Anzahl von Arbeitsmaschinen, wie
etwa bei der Oberfläche
von Montagemaschinen, und diese Arbeitsmaschinen sind normalerweise
an die Geräteerdung
angeschlossen über
ihre jeweiligen Netzkabel. Neben den Montagelinien besitzen die
Serviceinseln von Gasstationen eine ähnliche Umgebung. Jede Serviceinsel besitzt
eine Anzahl von Benzinpumpen, von denen jede eine Anzahl von Schläuchen aufweist,
um unterschiedliche Benzinarten bereitzustellen. Die Düsen der
Schläuche
sind an einen leitenden Draht der Benzinpumpe angeschlossen und
die leitenden Drähte
der Benzinpumpen einer Serviceinsel sind in Reihe geschaltet mit
einer Erdungsschiene oder einem Erdungsnetz der Tankstelle.
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Bei
Montagelinien, Produktionslinien, Serviceinseln oder irgendwelchen
anderen ähnlichen
Arbeitsumgehungen sind jeweils eine Anzahl von Arbeitsstationen
vorgesehen (im Nachfolgenden wird dieser Begriff eingesetzt, um
auf Arbeitsstationen, Maschinen, Benzinpumpen oder irgendwelche
anderen ähnlichen Stellen,
die eine entsprechende Erdung erfordern, hinzuweisen), die entsprechend
geerdet werden sollten, um Unfälle,
die durch elektrostatische Entladungen entstehen, zu verhindern.
Es tritt jedoch häufig
der Fall ein, dass diese Erdungsschienen oder Erdungsnetze von Rost
befallen sind, so dass sie keine entsprechende Erdung bereitstellen,
oder die Schaltkästen
sind nicht an die Erdungsschiene oder das Erdungsnetz aus irgendeinem
Netz angeschlossen oder aber die leitenden Drähte sind unterbrochen. All
diese Umstände
bewirken, dass eine oder mehrere Arbeitsstationen eine ungenügende Erdung
aufweisen, so dass sich dementsprechend elektrostatische Ladungen
aufbauen können,
die sich bei den Arbeitern sammeln, wodurch das Produkt bei der
Produktion oder auch teure Maschinen beschädigt werden können.
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Im
Allgemeinen liegt eine übliche
Näherung
zu diesem Problem darin, periodisch manuelle Überprüfungen der Erdung einer jeden
Arbeitsstation vorzunehmen. Eine manuelle Untersuchungsmethode ist
das sog. Drei-Punkt-Erdungs-Verfahren
durch eine spezifische Erdungswiderstandsmessungsausrüstung. Das Drei-Punkt-Erdungsverfahren
verbindet zwei Testleitungen des Gerätes mit zwei existierenden
Erdungsschienen, wobei dann eine Verbindung zu einer dritten Testleitung
der Ausrüstung
hergestellt wird zur Erdungsschiene oder dem zu untersuchenden Erdungsnetz.
Wie man sich vorstellen kann, erfordert dieses Verfahren einen großen Aufwand
und Zeit und ist nur anwendbar bei einer begrenzten Anzahl von Umgebungen.
Für Erdungspunkte
innerhalb eines Gebäudes
oder in einer höheren
Etage ist dieses Verfahren unzureichend. Darüber hinaus kann diese Art von
periodischen Untersuchungen nach wie vor nicht Erdungsprobleme erfassen und
lösen,
die während
des Zeitfensters zwischen zwei Untersuchungen eintreten.
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Es
gibt eine Anzahl von anderen Näherungen,
die auf diesem Gebiet vorgeschlagen werden. Zum Beispiel schlägt ein Armband,
wie es in der
US-PS 5,623,255 beschrieben
ist, einen Alarm, wenn es von dem gemeinsamen Erdungspunkt gelöst wird.
Es ist jedoch nach wie vor nicht bekannt, ob der gemeinsame Erdungspunkt
tatsächlich
eine hinreichende Erdung bereitstellt. Ein Überwachungsgerät, wie es
in der R.O.C. (Taiwan)-Patentschrift Nr. 448,414 beschrieben ist,
kann automatisch überwachen
und einen Alarm abgeben, wenn eine abnormale Erdung für einen
einzelnen Erdungspunkt erfasst wird. Um mehrere Erdungspunkte zu überwachen,
müssen
mehrere Geräte
eingesetzt werden, welches zu kostenaufwändig ist, während auf der anderen Seite
die Bequemlichkeit einer zentralisierten Handhabung nicht vorhanden
ist.
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Des
weiteren erfordern die bestehenden Techniken normalerweise eine
Erdung, von welcher bekannt ist, dass sie sich als Bezug eignet.
Die Bezugserdung zu lokalisieren und von ihr sicherzustellen, dass
sie in der Tat ausreicht, müssen
die voran stehend beschriebenen Verfahren, wie etwa das Drei-Punkt-Erdungsverfahren
eingesetzt werden, wodurch zusätzlich
ein großer
Aufwand erforderlich wird beim Erstellen der Überwachungsgeräte. Was
außerdem
besonders aufwändig
ist, liegt darin, dass die Tatsache, ob die Bezugserdung wirksam
bleibt, allein ein Problem ist und dementsprechend können periodische
Untersuchungen ebenfalls erforderlich sein.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Echtzeitmehrpunkterdungswiderstand-Überwachungsgerät bereit, welches
gleichzeitig die Erdungswiderstände
von mehreren Arbeitsstationen in Echtzeit zu überwachen vermag.
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Ein
Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Erdungswiderstandsmessung
durchzuführen
und zu überwachen
durch das Einrichten eines Weges durch die Erde zwischen dem Erdungspunkt, der überwacht
wird, und der Erdung der allgemeinen Wechselstromhauptleitungen.
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Ein
weiteres Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass
die Bezugserdung, die durch die Wechselstromhauptleitungen bereitgestellt
wird, leicht und bequem überprüft werden
kann, ohne das Erfordernis teurer Untersuchungsgeräte und/oder
die Durchführung
von aufwändigen
Untersuchungsverfahren.
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Noch
ein weiteres Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin,
dass das Gerät
geeicht werden kann, um automatisch den Drahtwiderstand zu versetzen,
wenn der Verbindungsdraht zum zu überwachenden Erdungspunkt sich
als zu lang erweist, um eine genaue Messung zu erzielen.
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Das
Echtzeitmehrpunkterdungswiderstands-Überwachungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält
eine Anzahl von Überwachungsanschlüssen, die jeweils
getrennt parallel angeschlossen sind an den gemeinsamen Erdungspunkt,
die Geräteerdung
oder eine andere geeignete Erdung einer Arbeitsstation über einen
leitenden Draht. Jeder Überwachungsanschluss
kann ausgerüstet
werden mit einem spezifischen Sicherheitsbereich akzeptabler Erdungswiderstände und
kann einen Alarm abgeben, wenn das Messergebnis den Sicherheitsbereich überschreitet.
Darüber
hinaus kann, da der leitende Draht sich über einen beträchtlichen
Abstand zu erstrecken vermag, jeder Überwachungsanschluss eine Selbstkorrigierfunktion
besitzen, um den Einfluss des Drahtwiderstandes des sich erstreckenden
leitenden Drahtes zum Messergebnis zu versetzen. Das Echtzeitmehrpunkterdungs-Widerstandsgerät stellt
auch ein Netzwerkinterface bereit, welches es sich in einer großen Entfernung
befindlichen Benutzern gestattet, die Erdungswiderstände von
mehreren Arbeitsstationen über
ein Netzwerk zu überwachen.
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Das
Echtzeitmehrpunkterdungswiderstands-Überwachungsgerät enthält eine
Recheneinheit, eine Anzeige- und Betriebseinheit, eine Test- und
Leistungsversorgungseinheit sowie eine Messeinheit. Die Prozesseinheit
ist das Hirn des Gerätes,
welches Zwei-Wegeanschlüsse
zu den anderen Einheiten für
den Datenaustausch besitzt. Die Anzeige- und Betriebseinheit ist
das Mensch-Maschinen-Interface
zur Erstellung der Parameter, der Präsentation der Messergebnisse
und der Abgabe eines Alarms. Die Test- und Leistungsversorgungseinheit
bietet den Anschluss an eine externe Wechselstromhauptleitung, konvertiert
die Wechselstromleistung in entsprechende Spannungen, um die anderen
Einheiten zu versorgen und stellt die Erdung der Wechselstromhauptleitungen
bereit als Bezug zu der Messeinheit zum Messen des Erdungswiderstandes
an jedem Überwachungsanschluss.
Um die Richtigkeit der Messungen zu bestätigen, ist eine weitere Hauptfunktion
der Test- und Leistungsversorgungseinheit, sicher zu stellen, dass
die Wechselstromhauptleitungen eine hinreichende Erdung besitzen,
und den Erdungswiderstand der Wechselstromhauptleitungen zu erhalten.
Die Messeinheit misst unter der Steuerung der Prozesseinheit periodisch
den Erdungswiderstand an jedem Überwachungsanschluss
und leitet die Messergebnisse der Prozesseinheit zu. Die Prozesseinheit
vergleicht dann die Messergebnisse mit ihren entsprechenden Sicherheitsbereichen
und gibt einen Alarm ab über
die Anzeige und über
die Betriebseinheit, wenn ein außergewöhnlicher Zustand erfasst worden
ist.
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Das
Echtzeitmehrpunkterdungswiderstands-Überwachungsgerät kann darüber hinaus
eine Netzwerkinterfaceeinheit enthalten, die das Mensch-Maschinen-Interface der Anzeige-
und Betriebseinheit in der Form von Webseiten oder einem ähnlichen
Interface in die Lage versetzt, autorisierten Benutzern Zugang zu
dem Überwachungsgerät über ein
Netzwerk zu bieten und es dementsprechend autorisierten Benutzern
gestattet, Geräteparameter
oder Überwachungsmessergebnisse über das
Netzwerk einzustellen. In einer ähnlichen Weise
kann ein Alarm von der Prozesseinheit auch in den Webseiten präsentiert
werden oder weitergegeben werden an spezielle Benutzer in einer
entsprechenden Art und Weise.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird dem Sachverständigen auf diesem Gebiet deutlich
durch das Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen:
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1a ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe der Erdung einer herkömmlichen
Montagestation;
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1b ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe der Erdung von mehreren
Montagelinien;
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2a ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe der Umgebung, in welcher
eine Überwachungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung arbeitet;
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2b ist
ein funktionales Blockdiagramm unter Wiedergabe einer Ausführungsform
des Echtzeitmehrpunkterdungswiderstandsüberwachungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2c ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe einer Ausführungsform
der Anzeige- und Betriebseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2d ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe der Art und Weise, in
welcher ein Testerdungspunkt gemessen wird durch das Überwachungsgerät gemäß 2b;
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2e ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe, in welcher Weise der
Widerstand eines leitenden Drahtes abgeschätzt wird durch das Überwachungsgerät gemäß 2b,
und
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2f ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe einer Ausführungsform
des Testelementes der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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2a ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe der Umgebung, in welcher
ein Überwachungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung funktioniert. Wie die 2a zeigt,
handelt es sich bei dem Echtzeitmehrpunkterdungswiderstands-Überwachungsgerät 100,
gemäß der vorliegenden
Erfindung, um ein unabhängiges
Gerät,
welches an eine Wechselstromhauptleitung 200 (normalerweise
eine Steckdose, die 110 Volt oder 220 Volt Wechselspannung bereitstellt)
angeschlossen ist, um die erforderliche Spannung abzuziehen, wobei
die Erdung der Wechselstromhauptleitung eingesetzt wird, um einen
elektrischen Weg bereitzustellen (mehr Details werden später angegeben).
Das Überwachungsgerät 100 ist
parallel angeschlossen an mehrere Erdungspunkte 400 über leitende
Drähte
300, um jeweils den Erdungswiderstand der Erdungspunkte 400 zu
messen. Jeder Erdungspunkt 400 ist eine gemeinsame Punkterdung,
eine Geräteerdung
oder ein anderer Erdungspunkt, dessen Überwachung erforderlich ist.
Wie in der 2a angegeben ist, kann das Überwachungsgerät 100 darüber hinaus
an ein Netzwerk 500 angeschlossen sein für eine Fernbedienung
und -überwachung.
Das Netzwerk 500 ist eine Abstraktion irgendeines entsprechenden
Netzwerkes. So kann es beispielsweise ein verdrahtetes oder über Funk
angeschlossenes lokales Flächennetzwerk
(LAM), ein geeignetes weites Flächennetzwerk
(WAN) oder das Internet über
ein verdrahtetes oder über
Funk angeschlossenes LAN oder ein mobiles Datennetzwerk sein (wie
etwa ein 2,5 G oder 3 G mobiles Kommunikationsnetzwerk).
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2b ist
ein funktionales Blockdiagramm unter Wiedergabe einer Ausführungsform
des Echtzeitmehrpunkterdungswiderstands-Überwachungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 2b gezeigt ist, enthält das Echtzeitmehrpunkterdungswiderstands-Überwachungsgerät 100 im
Wesentlichen eine Rechnereinheit 110, eine Anzeige- und
Betriebseinheit 120. Eine Test- und Versorgungseinheit 130 sowie
eine Messeinheit 140. Unter diesen ist die Anzeige- und Betriebseinheit 120 das
Haupt-Mensch-Maschine-Interface des Überwachungsgerätes 100. 2c ist
eine schematische Ansicht unter Wiedergabe einer Ausführungsform
der Anzeige- und Betriebseinheit 120 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 2c wiedergegeben ist, enthält die Anzeige-
und Betriebseinheit 120 einen Bildschirm 121 sowie
ein Tastenfeld 122 auf dem oberen Abschluss des Überwachungsgerätes 100 und
macht es einem Benutzer möglich,
Geräteparameter
einzustellen und Messergebnisse anzusehen. Bei der in 2c dargestellten
Ausführungsform
gibt das Display 121 Messergebnisse von mehreren Überwachungsanschlüssen des Überwachungsgerätes 100 an,
wobei "0" als normal und "X" als anormal gelten. Es ist herauszustellen,
dass die in 2c gezeigte Ausführungsform
lediglich exemplarisch ist und die vorliegende Erfindung nicht auf
die in 2c dargestellte Ausführungsform
beschränkt
ist. Die Anzeige- und Betriebseinheit 120 kann darüber hinaus
andere Steuer- und Anzeigeeinrichtungen enthalten, wie etwa Blitzlichte,
einen Zoomer oder einen Lautsprecher, um den Benutzer zu alarmieren, wenn
das Überwachungsgerät 100 irgendeinen
unnormalen Zustand erfasst. Die Anzeige- und Betriebseinheit 120 kann
auch ein elektrisches oder mechanisches Relais enthalten, um den
Betrieb eines externen Gerätes zu
schalten.
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Die
Anzeige- und Betriebseinheit 120 wird geschaltet durch
die Rechnereinheit 110 über
eine Verbindung hierzwischen. Durch die Verbindung schickt die Anzeige-
und Betriebseinheit 120 Befehle, die durch den Benutzer
eingegeben wurden, zurück
zur Rechnereinheit 110. Die Rechnereinheit 110 ist
der Kern, der verantwortlich ist für die Bearbeitung und die Berechnung
von Daten für
das Überwachungsgerät 100,
wobei es sich um eine regelmäßige Rechnungsstruktur
handelt einschließlich
eines Prozessors, eines ROM, eines RAM, Eingang-Ausgang-Steuerungen, eine
Echtzeituhr, Anschlussleisten usw. Die Rechnereinheit 110 besitzt
Zweiwege-Verbindungen mit allen anderen Einheiten, um Daten miteinander
auszutauschen. Diese Details sind dem Sachverständigen auf diesem Gebiet geläufig und
deren Beschreibung wird an dieser Stelle zur Vereinfachung weggelassen.
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Die
Messeinheit 140 enthält
mehrere Überwachungsanschlüsse 141 und
ein Steuerinterface 142. Jeder Überwachungsanschluss 141 stellt
eine Verbindung zu einem Erdungspunkt 400 dar, welcher
zu überwachen
ist (nachfolgend als Testerdungspunkt bezeichnet) über einen
leitenden Draht 300. Diese Überwachungsanschluss 141 sind
wiederum an das Steuerinterface 142 angeschlossen. Die
Rechnereinheit 110 misst periodisch jeden Testerdungspunkt 400 über das
Steuerinterface 142. 2d ist
eine schematische Ansicht, die zeigt, wie ein Testerdungspunkt gemessen
wird durch das Überwachungsgerät der 2d.
Wie die 2d zeigt, aktiviert die Rechnereinheit 110 der 2b das
Steuerinterface 142, um einen speziellen Übetrwachungsanschluss 141 auszuwählen und
den Überwachungsanschluss 141 an
eine entsprechende Spannungsquelle 133 anzuschließen, welche
durch die Test- und Versorgungseinheit 130 bereitgestellt
wird zur Herstellung eines elektrischen Weges von der Spannungsquelle 133 durch
den leitenden Draht 300 zum Testerdungspunkt 400 und
zurück
zur Spannungsquelle 133 über die Erde. Der Widerstand
des gesamten Weges ist: R203 (Erdungswiderstand
der Wechselspannungshauptspannung 200) plus R300 (Widerstand
des leitenden Drahtes 300) plus R400 (Erdungswiderstand
des Testerdungspunktes 400). Wenn immer der Testerdungspunkt 400 nicht
die entsprechende Erdung besitzt zeigt dies an, dass der elektrische
Weg nicht existiert oder der Weg einen extrem hohen Widerstand besitzt.
Das Messergebnis, welches durch die Rechnereinheit 100 erhalten
wird, gibt dementsprechend einen sehr hohen Wert an und lässt den
Schluss zu, dass der Testerdungspunkt 400 nicht die entsprechende
Erdung aufweist.
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Aus
der 2d lässt
sich ersehen, dass dann, wenn R300 (Widerstand
des leitenden Drahtes 300) sehr groß ist, die Rechnereinheit 110 zu
einer falschen Beurteilung geführt
werden kann. Die vorliegende Erfindung stellt demnach für jeden Überwachungsanschluss 141 eine
Selbstkorrekturfunktion bereit, deren regelgerechter Betrieb eine
genaue Abschätzung
von R300 (Widerstand des leitenden Drahtes 300)
im Voraus erfordert. 2e ist eine schematische Ansicht,
die zeigt, wie der Widerstand eines leitenden abgeschätzt wird
durch das Überwachungsgerät der 2b.
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Vor
dem Einstieg in die Details hinsichtlich der Abschätzung des
Drahtwiderstandes ist herauszustellen, dass das Überwachungsgerät 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung einen zweiten Erdungsanschluss 132 besitzt. Über einen
speziellen Eichungsmodus des Überwachungsgerätes 100 misst
das Überwachungsgerät 100 einen
Testerdungspunkt über
den zweiten Erdungsanschluss 132 anstelle über die
Erdung der Wechselspannungshauptleitung. Der Zweck der Bereitstellung
des zweiten Erdungsanschlusses 132 liegt im Wesentlichen
darin, dass eine existierende bekannte, geeignete Erdung außer derjenigen
der Wechselspannungshauptleitung zum Einsatz kommen kann für die Mehrpunkterdungswiderstandsüberwachung.
Ein weiterer Zweck für
die Bereitstellung des zweiten Erdungsanschlusses 132 liegt
in der Abschätzung
des Drahtwiderstandes, wie dies hier beschrieben wird. Bei diesem
speziellen Eichungsmodus ist das Überwachungsgerät 100 an
einen anderen leitenden Draht 301 angeschlossen mit im
Wesentlichen identischer Länge
und aus dem Wesentlichen identischen Material mit dem leitenden
Draht 300 zum gleichen Testerdungspunkt 400 über den zweiten
Erdungsanschluss 132 zur Bildung eines elektrischen Weges.
Der Widerstand des gesamten Weges ist dementsprechend R301 (Widerstand
des leitenden Drahtes 301) plus R300 (Widerstand
des leitenden Drahtes 300). Da der leitende Draht 301 im
Wesentlichen identisch ist zum leitenden Draht 300, kann
die Rechnereinheit 110 einfach das Messergebnis durch zwei
teilen, um eine ziemlich genaue Abschätzung von R300 zu
erhalten.
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Die
Rechnereinheit 110 hält
drei Parameter in einem getrennten Speicher für jeden Überwachungsanschluss 141 bereit:
Den Widerstand des leitenden Drahtes, der an den Überwachungsanschluss 141 angeschlossen
ist, dessen Fehler 0 ist, den minimal und maximal akzeptierbaren
Erdungswiderstand des Testerdungspunktes 400, welcher durch
den Überwachungsanschluss 141 überwacht
wird (z. B. der Sicherheitsbereich). Der Widerstand des leitenden
Drahtes 300 ist normalerweise ein sehr kleiner Wert und
kann vernachlässigt
werden (dementsprechend ist der Fehler Null in den getrennten Speicher).
Wenn jedoch der leitende Draht 300 sehr lang ist und einen
sehr großen
Drahtwiderstand besitzt, welcher das Messergebnis beeinflussen kann,
wird der Widerstand des leitenden Drahtes 300 abgeschätzt über den
vorstehend beschriebenem Eichungsmodus. Der abgeschätzte Drahtwiderstandswert
wird dann durch den Benutzer eingegeben oder automatisch aufgezeichnet
durch die Rechnereinheit 110 in den getrennten Speicher.
Der Drahtwiderstand wird dann abgeleitet durch die Rechnereinheit 110 von
dessen Messergebnis während
des normalen Überwachungsvorgangs.
Die Rechnereinheit 110 vergleicht dann das korrigierte
Messergebnis gegen den Sicherheitsbereich des Überwachungsanschlusses 141 und
gibt Alarm, wenn das Messergebnis den Sicherheitsbereich überschreitet.
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Die
Test- und Versorgungseinheit
130 ist getrennt an den normalen
Leiter
201, den Fasenleiter
202 und den Erdungsleiter
203 der
Wechselspannungshauptleitung
200 angeschlossen. Von dem
Phasenleiter
202 entnimmt, reguliert und rektifiziert die
Test- und Versorgungseinheit
130 die Wechselspannungsleistung und
stellt dann den anderen Einheiten die entsprechenden Spannungen
bereit. Die Test- und Versorgungseinheit
130 selbst enthält ein Testelement
131,
um die Erdung der Wechselspannungshauptleitung zu untersuchen und
festzustellen, ob diese korrekt ist und, um den Erdungswiderstand der
Wechselspannungshauptleitung zu erhalten (d. h. der vorerwähnte R
203).
2f ist
eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform des Testelementes
131 der
vorliegenden Erfindung zeigt. Entsprechend der Darstellung in
2f enthält das Testelement
131 hauptsächlich ein
Ladungselement
1311 sowie einen Schalter
1113.
Das Ladungselement
1311 enthält wiederum einen Widerstand
1312 mit
einem sehr großen
Widerstand sowie eine (nicht bezeichnete) Widerstandsanordnung,
die parallel zum Widerstand
1312 angeschlossen ist. Bei
der in
2f gezeigten Ausführungsform
ist die Widerstandsanordnung mit vier Widerständen versehen, die jeweils
einen unterschiedlichen Widerstand aufweisen, einschließlich ∞ (d. h.
eine offene Schaltung), 1 MΩ,
5.6 KΩ und
200 Ω ausgewählt durch
einen zusätzliche
Mehrschrittschalter (nicht identifiziert) in dem Ladungselement
1311).
Basierend auf diesem Aufbau und der nachfolgenden Tabelle kann der
Erdungszustand der Wechselspannungshauptleitung
200 leicht
bestimmt werden durch die Beobachtung, ob Strom geleitet wird durch
den Erdungsleiter
202 über
jeden dieser Widerstände,
die ausgewählt
sind durch den Mehrschrittschalter (unter der Steuerung der Rechnungseinheit
110):
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Wenn
die Wechselspannungshauptleitung 200 eine richtige Erdung
besitzt, fließt
stets Strom durch den Erdungsleiter 203, unabhängig von
dem ausgewählten
Widerstand (als sei das Fragezeichen in der Zeichnung eine geschlossene
Schaltung). Wenn umgekehrt die Wechselspannungshauptleitung 200 überhaupt
keine Erdung besitzt, fließt
stets kein Strom durch die Erdungsleitung 203, unabhängig vom
ausgewählten
Widerstand (als sei das Fragezeichen in der Zeichnung ein offener
Schaltkreis). Andererseits ist eine falsche Erdung ein besonderer
Fall, in welchem ein kleiner Strom fließen kann, was jedoch nicht
der Fall ist für
einen großen Strom.
Wenn dementsprechend ein Widerstand mit einer kleinen Größe ausgewählt wird,
wie etwa 5.6 KΩ oder
200 Ω,
tritt vermutlich ein großer
Strom auf, aber die falsche Erdung der Erdungsleitung 203 ist
unfähig, diesen
zu absorbieren. Wenn andererseits ein Widerstand mit einem sehr
großen
Wert, wie etwa ∞ oder
1 Ω ausgewählt ist,
wird ein kleiner Strom induziert und kann erfolgreich durch die
falsche Erdung der Erdungsleitung 203 abgeleitet werden.
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Basierend
auf diesen Prinzipien vermag die Rechnereinheit 110 automatisch
die Widerstände
zu schalten und den Leitungszustand der Erdungsleitung 203 zu
beobachten, um zu bestimmen, ob die Wechselspannungshauptleitung 200 die
richtige Erdung besitzt. Ein Benutzer kann dann informiert werden
hinsichtlich des Untersuchungsergebnisses des Testelementes 131 durch
ein Blitzlicht oder Summergeräusch
der Anzeige- und Betriebseinheit 120. Der Benutzer kann
dementsprechend sicher sein, ob die Wechselspannungshauptleitung 200 eine
entsprechend geeignete Erdung für
das Überwachungsgerät 100 bereitstellt.
Es ist noch herauszustellen, dass die Widerstände des Ladungselementes 1311 nicht
eingeschränkt
sind auf die zuvor erwähnte
Kombination der Widerstandswerte. Es ist ebenfalls zu bemerken,
dass bei den vorangehend beschriebenen Verfahren die Rechnereinheit 110 den
Erdungswiderstand R203 der Wechselspannungshauptleitung 200 zu
berechnen vermag, und die Rechnereinheit 110 zeichnet dann
den Erdungswiderstand R203 in dem unabhängigen Speicher
auf zum Ableiten der Erdungswiderstände der Testerdungspunkte in
dem periodischen Überwachungsverfahren.
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Es
ist zu bemerken, dass im wirklichen Leben es nicht unmöglich ist,
dass der Phasenleiter 202 und der neutrale Leiter 201 fälschlicherweise
umgekehrt angeschlossen ist (d. h., dass die Wechselspannung tatsächlich von
dem neutralen Leiter 201 ausgeht, anstatt von dem Phasenleiter 202).
Dementsprechend ist der Schalter 1313 vorgesehen, um es
dem Benutzer zu ermöglichen,
auszuwählen,
ob er den Phasenleiter 202 oder aber den neutralen Leiter 201 als
Eingang verwendet. Wenn beispielsweise der Phasenleiter 202 als
Eingang ausgewählt
wird und keine Leitung erfasst wird für alle Widerstandsbelastungen,
sollte sich ein Benutzer nicht dem Schluss hingeben, dass die Wechselspannungshauptleitung 200 nicht
eine geeignete Erdung bereitstellt. Der Benutzer sollte darüber hinaus
den Schalter 1313 einsetzen, um den neutralen Leiter 201 als
Eingang zu wählen
und den Leitfähigkeitszustand
des Erdungsleiters 202 erneut zu untersuchen. Wenn beispielsweise
eine Leitung erfasst wird für
alle Widerstandsbelastungen, wenn der neutrale Leiter 201 als
Eingang ausgewählt
ist, leuchtet ein, dass der Phasenleiter 202 und der neutrale
Leiter 201 umgekehrt angeschlossen sind und die Erdung,
die durch die Wechselspannungshauptleitung bereitgestellt wird,
akzeptabel ist.
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Entsprechend
der Darstellung in 2b kann das Überwachungsgerät 100 darüber hinaus
eine Netzwerkinterfaceeinheit 150 einschließen, um
das Interface der Anzeige- und Betriebseinheit 120 in der
Form einer Webseite bereitzustellen oder in ähnlichem Text- oder Grafikinterface
autorisierten Benutzern Zugang zum Überwachungsgerät 100 über ein
Netzwerk 500 zu bieten. Dementsprechend ist ein autorisierter
Benutzer in der Lage, die Geräteparameter
einzustellen oder Messergebnisse über Fernabfrage zu lesen. In
einer ähnlichen
Weise kann Alarm von der Rechnereinheit 110 ebenfalls einem
fernabfragenden Nutzer auf diese Weise präsentiert werden. Das Netzwerk 500 ist
eine Abstraktion verschiedener Netzwerktypen, wie etwa ein verdrahtetes
oder über
Funk arbeitendes LAN, ein geschütztes
WAN über
ein verdrahtetes oder über
Funk arbeitendes LAN, das Internet oder ein mobiles Datennetzwerk
(wie etwa ein 2,5 G oder 3 G mobiles Kommunikationsnetzwerk). Dementsprechend
sollte die Netzwerkinterfaceeinheit 150 einen physikalischen
Anschluss besitzen und ein Kommunikationsprotokoll unterstützen, das
zum Netzwerk 500 kompatibel ist. Zusätzlich zum passiven Warten
auf die Untersuchung des Benutzers, kann auch die Netzwerkinterfaceeinheit 150 proaktiv einen
Alarm einem oder mehreren speziellen Nutzern zuführen über beispielsweise elektronische
Mails, SMS oder gar direktes Anwählen
mit simulierten oder zuvor aufgezeichneten Stimmeinschaltungen.
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Für den Einsatz
des Überwachungsgerätes 100 wird
zunächst
das Überwachungsgerät 100 an
die Wechselspannungshauptleitung 200 (normalerweise einer
Wandsteckdose) angeschlossen und dann wird ein Testmodus des Überwachungsgerätes aktiviert,
um zu bestätigen,
dass die Erdungsleitung 203 der Wechselspannungshauptleitung 200 in
richtiger Weise geerdet ist, und der Erdungswiderstand der Wechselspannungshauptleitung 200 wird
erhalten und aufgezeichnet. Wenn die Wechselspannungshauptleitung 200 eine richtige
Erdung besitzt, dann kommt der leitende Draht 300 zum Einsatz,
um einen der Testerdungspunkte 400 an einen der Überwachungsanschlüsse 141 anzuschließen. Wenn
einer der leitenden Drähte 300 zu
lang ist, kann das Überwachungsgerät 100 in
den vorgenannten Eichungsmodus eingeführt werden, um den Drahtwiderstand
eines jeden leitenden Drahtes 300 zu bestimmen und aufzuzeichnen.
Anschließend
tritt der Benutzer in den Sicherheitsbereich eines jeden Überwachungsanschlusses 141 ein
und aktiviert das Überwachungsgerät 100,
um periodisch den Erdungswiderstand eines jeden Testerdungspunktes 400 zu
messen und zu vergleichen mit dem Sicherheitsbereich, wobei ein
Alarm abgegeben wird, wenn der Erdungswiderstand den entsprechenden
Sicherheitsbereich überschreitet.
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Wenn
das Überwachungsgerät 100 mit
der Netzwerkinterfaceeinheit 150 versehen ist, enthält das vorgenannte
Verfahren darüber
hinaus den Schritt eines entsprechenden Anschlusses des Überwachungsgerätes 100 an
das Netzwerk 500 unter Aufstellung der relevanten Parameter,
wie etwa IP (Internetprotokoll)-Adresse, Maske, Gateway usw.
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Zusammenfassend
ist ein Echtzeitmehrpunkterdungswiderstands-Überwachungsgerät vorgesehen, um
gleichzeitig Erdungswiderstände
verschiedener Arbeitsstationen zu überwachen. Die vorliegende
Erfindung enthält
in der Hauptsache eine Anzahl von Überwachungsanschlüssen, die
mit mehreren Festerdungspunkten parallel verbunden sind über jeweilige
leitende Drähte.
Jeder Überwachungsanschluss
ist konfiguriert mit einem Sicherheitsbereich von akzeptablen Erdungswiderständen und
einer Präsentationsart
eines Alarms, wenn der gemessene Erdungswiderstand eines Überwachungsanschlusses
den Sicherheitsbereich überschreitet.
Das Überwachungsgerät besitzt
eine selbstkorrigierende Funktion, um automatisch den Widerstand des
leitenden Drahtes zu versetzen in Abhängigkeit von dem Messergebnis,
wenn der leitende Draht zu lang ist. Das Überwachungsgerät kann darüber hinaus
ein Netzwerkinterface umfassen, um einen Fernbetrieb und eine Fernüberwachung
zu gestatten.
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Es
soll an dieser Stelle nochmals ausdrücklich angegeben werden, dass
die vorliegende Beschreibung der Erfindung lediglich anhand bevorzugter
Ausführungsformen
erfolgte, wobei einleuchtet, dass die Erfindung nicht auf die hier
beschriebenen Details beschränkt
ist. Es wurden verschiedene Substitutionen und Modifikationen im
Rahmen der vorliegenden Beschreibung vorgeschlagen, während andere
dem Sachverständigen
auf diesem Gebiet geläufig
sind. Dementsprechend sollen alle derartigen Substitutionen, Modifikationen und
Abänderungen
in den Rahmen der Erfindung fallen, wie er durch die beigefügten Ansprüche gesteckt
ist.