DE102020100352A1 - Zusatzbackform - Google Patents

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DE102020100352A1 DE102020100352.8A DE102020100352A DE102020100352A1 DE 102020100352 A1 DE102020100352 A1 DE 102020100352A1 DE 102020100352 A DE102020100352 A DE 102020100352A DE 102020100352 A1 DE102020100352 A1 DE 102020100352A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/13Baking-tins; Baking forms
    • A21B3/135Accessories, e.g. covers, handles

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zusatzbackform, die im Zusammenwirken mit einer Backform das Backen eines Backgutes ermöglicht.Die Zusatzbackform ist mit einer äußeren Oberfläche versehen, die für den Kontakt mit dem zu backenden Backgut ausgebildet und vorgesehen ist. Dabei zeigt die Zusatzbackform kein einbeschriebenes Innenvolumen zur Aufnahme von zu backendem Backgut. Die Zusatzbackform wird gemeinsam mit einer davon getrennt ausgebildeten Backform verwendet, indem in den einbeschriebenen Hohlraum der Backform der darin zu backende Teig für das Backgut eingebracht wird und in diesen eingebrachten Teig die Zusatzbackform so eingebracht wird, dass die Zusatzbackform ein gewisses Volumen des Teiges für das Backgut in der Backform verdrängt.Dadurch wird die Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses vereinfacht und die Effizienz der Zubereitung eines gefüllten Backgutes merklich verbessert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzbackform, die im Zusammenwirken mit einer Backform das Backen eines Backgutes ermöglicht.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der Europäischen Patentanmeldung EP 1 949 790 A1 ist eine Backform zur Herstellung von Backwaren bekannt, die einen plattenförmigen Formkörper aus einem flexiblen, hitzebeständigen Material aufweist. In dem Formkörper ist eine Vielzahl von Vertiefungen zur Aufnahme von Teig vorgesehen, wobei der Formkörper durch Verwendung eines hitzebeständigen und flexiblen Materials wie Silikon aufrollbar gestaltet ist. Die einstückige Backform ermöglicht, entsprechend der Anzahl der Vertiefungen jeweils ein Gebäckteil herzustellen und die einstückige Backform bei Nichtbenutzung aufzurollen und dadurch bei geringem Stauvolumen zu lagern. Dabei füllt der Teig die Vertiefungen von innen auf und definiert damit die Form der Backwaren. Die Backwaren bilden einen massiven Backwarenkörper, der durch zielgerichtete, aufwendige Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses gleichmäßig und vollständig durchbackt.
  • Aus der Europäischen Patentanmeldung EP 1 656 833 A1 ist eine Backform zur Herstellung von Backwaren bekannt. Um ein Verschnappen der vorzugsweise eben ausgebildeten Backform zu verhindern und trotzdem eine hohe mechanische Stabilität der Backform zu erhalten, ist vorgesehen, dass die Backform aus zwei Teilen besteht, die im Benutzungszustand miteinander formschlüssig verbunden sind, wobei das eine Teil eine Trägerstruktur für das andere Teil aus formelastischem Material bildet und dieses andere Teil den Teig in seinem Innenraum aufnimmt. Das andere Teil zeigt eine schalenförmige Form, dessen Innenraum mit dem zu backenden, kompakten Teig in Kontakt tritt und diesen umschließt. Das andere Teil wird durch das eine Teil formschlüssig umschlossen und von diesem getragen, ohne dass es in Kontakt mit dem zu backenden Teig kommt. Die durch den Teig gebildeten Backwaren zeigen einen massiven Backwarenkörper, der nur durch zielgerichtete, aufwendige Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses gleichmäßig und vollständig durchbackt.
  • Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2008 017 731 U1 ist eine Backform zum Backen von Lebensmitteln bekannt, die aus einer im wesentlichen metallischen Basis und einer im wesentlichen metallischen Seitenwand besteht, wobei die Basis und die Wand durch einen flexiblen, streifenartigen Reif aus Silikon durchgängig miteinander verbunden sind. Diese Backform aus verschiedenen Materialien umschließt einen Hohlraum, der zur Aufnahme eines Rührteigs vorgesehen ist und in der Backform zu einem kompakten Muffin gebacken werden kann. Der Muffin backt nur durch zielgerichtete, aufwendige Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses gleichmäßig und vollständig durch.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Backform anzugeben. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Verfahren zum Backen eines Backgutes anzugeben, das für gefüllte Backgüter besonders effizient geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Verfahren gelöst, welches die im Anspruch 14 oder im Anspruch 15 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzbackform ist mit einer äußeren Oberfläche versehen, die für den Kontakt mit dem zu backenden Backgut ausgebildet und vorgesehen ist. Dabei zeigt die Zusatzbackform kein einbeschriebenes Innenvolumen zur Aufnahme von zu backendem Backgut. Im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Zusatzbackform zeigt eine Backform einen Hohlraum zu Aufnahme eines darin zu backenden Teiges für ein Backgut. Damit wird deutlich, dass die Backform im Gegensatz zu der Zusatzbackform eine innere Oberfläche zeigt, die den einbeschriebenen Hohlraum festlegt und für den Kontakt mit dem zu backenden Backgut ausgebildet und vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzbackform wird gemeinsam mit einer davon getrennt ausgebildeten Backform verwendet, indem in den einbeschriebenen Hohlraum der Backform der darin zu backende Teig für das Backgut eingebracht wird und in diesen eingebrachten Teig die Zusatzbackform so eingebracht wird, dass die Zusatzbackform ein gewisses Volumen des Teiges für das Backgut in der Backform verdrängt. Dadurch gelingt es einerseits, die Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses zu vereinfachen, da durch die Zusatzbackform ein zusätzlicher Wärmeeintrag in den Kern des Teiges erfolgt und dieser dadurch auch bei weniger aufwändiger Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses gleichmäßiger und vollständiger durchbackt. Zudem wird die Effizienz der Zubereitung eines gefüllten Backgutes merklich verbessert, da einerseits die Menge des verwendeten Teiges für das Backgut reduziert und anderseits der Arbeitsaufwand insbesondere die Arbeitsschritte für die Schaffung eines Backgutes mit Hohlraum zum Füllen reduziert werden kann.
  • Eine oder mehrere erfindungsgemäße Zusatzbackformen werden dabei nach folgendem erfindungsgemäßen Verfahren zum Backen eines Backgutes verwendet. Dieses Verfahren zeigt wenigstens die aufeinanderfolgenden Schritte a) bis e):
    1. a) Bereitstellen der Backform zur Aufnahme eines zu backenden Backgutes,
    2. b) Einbringen des zu backenden Teiges für das Backgut in die Backform,
    3. c) Einbringen wenigstens einer Zusatzbackform in den eingebrachten Teig in der Backform, so dass die äußere Oberfläche der eingebrachten Zusatzbackform, die für den Kontakt mit dem zu backenden Teig vorgesehen ist, mit dem zu backenden Teig für das Backgut benetzt ist,
    4. d) Backen des zu backenden Teiges für das Backgut in der mit Zusatzbackform versehenen Backform und
    5. e) Entnahme des gebackenen Backgutes aus der Backform und Entnahme der Zusatzbackform aus dem Backgut.
  • Neben diesen Schritten können weitere Schritte hinzutreten, die je nach Backgut erforderlich oder nützlich sind. Dabei können insbesondere auch einzelne Schritte des Verfahrens wiederholt werden, insbesondere zusätzlich an einer anderen Stelle des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens wiederholt werden.
  • Nach einem alternativen Verfahren werden wenigstens die aufeinanderfolgenden Schritte a) bis e) durchgeführt:
    1. a) Bereitstellen der Backform zur Aufnahme eines zu backenden Backgutes,
    2. b) Einbringen der Zusatzbackform in die Backform,
    3. c) Einbringen des zu backenden Backgutes in den Zwischenraum zwischen der Backform und der Zusatzbackform, so dass die äußere Oberfläche der Zusatzbackform, die für den Kontakt mit dem zu backenden Backgut vorgesehen ist, mit dem zu backenden Backgut benetzt ist,
    4. d) Backen des zu backenden Backgutes in der mit Zusatzbackform versehenen Backform und
    5. e) Entnahme des gebackenen Backgutes aus der Backform und Entnahme der Zusatzbackform aus dem Backgut.
  • Durch diese Verfahrensabläufe gelingt es im besonderen Maße, die Effizienz der Zubereitung eines gefüllten Backgutes merklich zu verbessern, da einerseits die Menge des verwendeten Teiges für das Backgut reduziert und anderseits der Arbeitsaufwand insbesondere die Arbeitsschritte für die Schaffung eines Backgutes mit Hohlraum zum Füllen reduziert werden kann.
  • Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, dass die Zusatzbackform ein oder mehrere Füße zur Festlegung eines vertikalen Abstands zu einer Backform aufweist. Dadurch gelingt es, einen Mindestabstand zum Boden der Backform, in die die Zusatzbackform eingebracht werden kann, zu gewährleisten, wodurch der Boden des Backgutes unterhalb des die Zusatzbackform verdrängten Volumens eine ausreichende Dicke insbesondere hinsichtlich der Stabilität des Backgutes insbesondere für eine mögliche Füllung aufweist. Dadurch gelingt es, die Handhabung der Zusatzbackform sehr sicher und einfach zu gestalten.
  • Ergänzend hat es sich besonders bewährt, wenigstens einen Fuß insbesondere alle Füße der Zusatzbackform stiftartig auszubilden. Dieser wenigstens eine stiftförmige Fuß insbesondere alle stiftförmigen Füße zeigen dabei bevorzugt einen geringen Durchmesser, der es ermöglicht, die Zusatzbackform ohne relevante Löcher in dem gebackenen Backgut aus diesem zu entfernen. Dadurch gelingt es, die Handhabung der Zusatzbackform besonders ansprechend und einfach zu gestalten.
  • Als besonders bevorzugte Zusatzbackform hat sich eine Zusatzbackform gezeigt, die wenigstens einen Fuß insbesondere alle Füße im Zentralbereich der unteren äußeren Oberfläche ausgebildet zeigt, wobei bevorzugt der wenigstens eine Fuß insbesondere alle Füße stiftartig von geringem Durchmesser ausgebildet sind. Dadurch gelingt es, eine besonders einfach gestaltete Zusatzbackform zu schaffen, die gut und sicher zu handhaben ist.
  • Daneben hat es sich auch besonders bewährt, dass mehrere Füße der Zusatzbackform verteilt insbesondere gleichmäßig verteilt auf der unteren äußeren Oberfläche der Zusatzbackform ausgebildet sind, wobei bevorzugt der wenigstens eine Fuß insbesondere alle Füße stiftartig von geringem Durchmesser ausgebildet sind. Dadurch gelingt es, die Stabilität der Zusatzbackform bezüglich der Backform während des Backprozesses und dessen Vorbereitung im besonderen Maß zu gewährleisten.
  • Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Erfindung zeigt die Möglichkeit, wenigstens einen Fuß insbesondere alle Füße der Zusatzbackform in ihrer Länge anpassbar und diese insbesondere in ihrer maximalen Länge beschränkt auszubilden. Dadurch lässt sich der wenigstens eine Fuß in seiner Länge an die Art beziehungsweise die Konsistenz der Teiges für das Backgut anpassen und dadurch eine ausreichende Dicke des Bodens des Backgutes sicherstellen, was die Nutzung der Zusatzbackform vereinfacht und verbessert.
  • Weiterhin hat es sich alternativ oder zusätzlich bewährt, die Zusatzbackform mit einer Zentrierhilfe zu versehen, die mit der Zusatzbackform verbunden insbesondere lösbar verbunden ist und diese lateral überragend ausgebildet ist. Durch diese Zentrierhilfe gelingt es, die laterale Lage gegenüber einer Backform festzulegen oder zu beschränken und dadurch eine gewünschte vorteilhafte Position der Zusatzbackform in einer Backform und damit eine gewünschte vorteilhafte Position eines Hohlraums im Backgut zum Füllen besonders sicher festzulegen.
  • Auch hat es sich als vorteilhaft gezeigt, die Zentrierhilfe der Zusatzbackform mit mehreren lateral die Zusatzbackform überragenden Elementen zu versehen, die geeignet sind, die laterale Lage gegenüber einer Backform festzulegen. Durch die mehrfache Ausbildung der lateral die Zusatzbackform überragenden Elemente gelingt es, die Position der Zusatzbackform in einer Backform und damit eine gewünschte vorteilhafte Position eines Hohlraums im Backgut zum Füllen besonders sicher festzulegen.
  • Dabei sind bevorzugt die mehrere insbesondere die drei oder die vier lateral die Zusatzbackform überragenden Elemente über den Umfang der Zusatzbackform gleichmäßig verteilt ausgebildet, was die Handhabung verbessert und die Positionssicherheit erhöht.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Zentrierhilfe der Zusatzbackform mehrere Elemente auf, die über die Länge der Zusatzbackform verteilt angeordnet sind und unterschiedliche laterale Ausdehnungen aufweisen. Vorzugsweise nimmt dabei die laterale Ausdehnung der Elemente mit zunehmendem Abstand von dem unteren Ende beziehungsweise von dem Fuß oder den Füßen der Zusatzbackform zu. Dadurch gelingt es, das Einbringen der Zusatzbackform in die Backform mit oder ohne Teig für das Backgut besonders sicher und einfach zu gestalten.
  • Darüber hinaus hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Zusatzbackform mit wenigstens einem Eingriffelement zu versehen, das geeignet und dafür vorgesehen ist, ein Entnahmewerkzeug aufzunehmen und als Zusatzbackform mit Eingriffelement gemeinsam mit dem Entnahmewerkzeug bewegt, insbesondere aus einem Backgut entnommen zu werden. Dieses wenigstens eine Eingriffelement ermöglicht vorzugsweise gemeinsam mit dem bevorzugt getrennt ausgebildeten Entnahmewerkzeug eine besonders einfache und sichere Handhabung der Zusatzbackform.
  • Insbesondere ist dabei das wenigstens eine Eingriffelement mit wenigstens einer Ausnehmung insbesondere einem Loch oder einer Ausnehmung mit Hinterschnitt in der äußeren Oberfläche der Zusatzbackform im Bereich des oberen Randes und/oder in einer Wandung eines von oben zugänglichen Hohlraums in der Zusatzbackform versehen. Dadurch wird die Handhabung der Zusatzbackform besonders einfach und sicher, ohne dass eine relevante Beeinträchtigung des Backvorgangs des Teiges für das Backgut gegeben ist.
  • Besonders nützlich hat es sich dabei erwiesen, ein Eingriffelement mit einem Gewinde zur Aufnahme eines Entnahmewerkzeuges zu versehen und/oder mit einem Rastelement zur Aufnahme eines Entnahmewerkzeuges auszubilden. Diese beispielhaften Eingriffelemente beziehungsweise Entnahmewerkzeuge ermöglichen eine ausgesprochen gute Handhabung.
  • Dabei ist nach einer besonders bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Zusatzbackform zumindest ein Entnahmewerkzeug vorgesehen, das geeignet ist, mit dem Eingriffelement so zusammenzuwirken, dass die Zusatzbackform mit Eingriffelement gemeinsam mit dem Entnahmewerkzeug bewegt insbesondere aus einem Backgut entnommen werden kann. Dabei ist das Entnahmewerkzeug insbesondere stiftförmig, schleifenförmig vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff insbesondere aus PTFE oder Silikon ausgebildet. Dadurch ist das Zusammenwirken des Entnahmewerkzeugs mit einem Eingriffelement der Zusatzbackform im besonderen Maße sichergestellt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Zusatzbackform zeigt wenigstens einen umlaufenden oder teilweise umlaufenden, sich lateral erstreckenden Wulst im Bereich des oberen Randes auf der äußeren Oberfläche der Zusatzbackform. Dadurch gelingt es, ein Überstülpen oder Überragen des sich während dem Backvorgang ausdehnenden Teiges des Backgutes über die Zusatzbackform regemäßig zu verhindern, indem sich die Zusatzbackform mit dem Wulst zusammen mit dem ausdehnenden Teig anhebt. Dies verbessert die Handhabung der Zusatzbackform deutlich.
  • Daneben hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Zusatzbackform aus hitzebeständigem Kunststoff insbesondere aus Silikon oder PTFE, aus Metall insbesondere aus Edelstahl, aus Keramik, aus Glas und/oder aus Stein zu bilden. Vorzugsweise wird dabei als Silikon ein lebensmittelechtes Silikon und als Stahl ein CrNi-Stahl wie beispielsweise ein Stahl nach der Norm EN 10088-3 mit der Werkstoffnummer 4301 gewählt. Diese Materialien haben sich als besonders vorteilhaft für die Nutzung als Zusatzbackform erwiesen.
  • Darüber hinaus hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Zusatzbackform so auszubilden, dass die Zusatzbackform einen Körper aufweist, der eine im wesentlichen zylinderartige Gestalt zeigt, wobei die Querschnittsfläche insbesondere kreisrund, elliptisch, mehreckig, dreieckig, viereckig, sechseckig oder sternförmig ausgebildet ist. Dabei zeigt die Querschnittsfläche insbesondere mit zunehmender Höhe (Abstand vom Boden der Zusatzbackform) eine etwa gleiche Querschnittsfläche oder mit zunehmender Höhe eine zumindest teilweise zunehmende vorzugsweise gleichmäßig zunehmende Querschnittsfläche. Durch diese gewählte Körperform der Zusatzbackform gelingt es, eine gute Handhabung insbesondere eine gute Entnahme bei gutem Wärmeeintrag in den Kern des Teiges zu erreichen.
  • Auch hat es sich bewährt, dass die im Wesentlichen zylinderartige Gestalt des Körpers der Zusatzbackform insbesondere eine mit zunehmender Höhe zunehmende oder etwa gleiche Querschnittsfläche und/oder teilweise auch abnehmende Querschnittsfläche zeigt. Dabei kann insbesondere auch die Querschnittsflächenform variieren. Dadurch gelingt es auf einfache und verlässliche Weise mit Hilfe der Zusatzbackform Hohlräume im Backgut zu schaffen, die eine ansprechende Formgebung der Füllungen ermöglichen.
  • Darüber hinaus hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Zusatzbackform so auszubilden, dass der Körper der Zusatzbackform eine äußere Oberfläche aufweist, die im Wesentlichen der Gestalt eines Kegels, eines Kegelstumpfes oder eines Zapfens insbesondere eines Kieferzapfens oder Tannenzapfens entspricht. Dies ermöglicht besonders ansprechende Formgebungen der Zusatzbackformen und damit der Füllungen für das Backgut bei einer guten Handhabung der Zusatzbackform.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Zusatzbackform zeigt ein Gewicht und ein Verdrängungsvolumen, die gemeinsam das Aufschwimmen auf das zu backende Backgut oder das Versinken in dem Backgut während des Backprozesses verhindern. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass das Material der Zusatzbackform eine bestimme geeignete Dichte entsprechend der Art des Teiges für das Backgut zeigt, beziehungsweise die Dichte der Zusatzbackform durch Zusatzelemente oder durch Vorsehen von Ausnehmungen angepasst werden. Dadurch wird eine Anpassung an unterschiedliche Teige insbesondere an unterschiedliche Konsistenzen eines Teiges ermöglicht und dadurch eine gute und sichere Handhabung der Zusatzbackform ermöglicht.
  • Darüber hinaus hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die äußere Oberfläche der Zusatzbackform mit einer Beschichtung zu versehen, die ein Anhaften des zu backenden Teiges für das Backgut während des Backprozesses verhindert. Dies ermöglich eine gute und sichere Handhabung sowie Reinigung der Zusatzbackform.
  • Diese vorteilhaften Ausbildungen der Erfindung sind nicht nur für das Backen eines Teiges für ein zu backendes Backgut im Zusammenspiel mit einer Backform geeignet, sondern auch für das Ausformen und Verfestigen von anderen flüssigen oder plastischen, essbaren Materialien wie Eis, Pudding, Gelatine, Pastete oder ähnliches geeignet. Auch bei diesen Anwendungen zeigen die Ausbildungen der Erfindung vergleichbare Vorteile wie beim Backen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Abbildung beispielhaft erläutert. Die Erfindung ist nicht auf dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt.
    • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine beispielhafte, erfindungsgemäße Zusatzbackform mit einer beispielhaften Backform in einem Längsschnitt.
  • In 1 ist schematisch in einer längsgeschnittenen Darstellung eine Zusatzbackform 1 dargestellt, die in einer Backform 4 angeordnet ist, wobei die Zusatzbackform 1 von einem Teig 3 des zu backenden Backgutes 3 umgeben ist und der Teig 3 im Inneren der Backform 4 angeordnet ist.
  • Die dargestellte Backform 4 zeigt die Gestalt eines hohlen Kegelstumpfes und ermöglicht das Backen eines muffinförmigen Backgutes 3. Hierzu ist die Backform 4 aus einem Stahlblech geformt, dessen einbeschriebenes Innenvolumen zur Aufnahme von zu backendem Backgut 3 geeignet ist und hierzu mit einer Antihaftbeschichtung versehen ist.
  • Die Zusatzbackform 1 zeigt eine äußere Oberfläche 2, die mit einer Antihaftbeschichtung 9 versehen ist, damit der Teig 3 des zu backenden Backgutes 3 nicht an der äußeren Oberfläche 2 der Zusatzbackform 1 haftet beziehungsweise festbäckt, wenn der Teig 3 des zu backenden Backgutes 3 mit der Zusatzbackform 1 in Kontakt kommt. Die Zusatzbackform 1 ist dabei so ausgebildet, dass sie im Gegensatz zu einer Backform 4 kein einbeschriebenes Innenvolumen zur Aufnahme von zu backendem Backgut 3 zeigt.
  • Die Zusatzbackform 1 ist getrennt von der Backform 4 ausgebildet, so dass diese unabhängig voneinander gehandhabt beziehungsweise genutzt werden können.
  • Die Zusatzbackform 1 zeigt einen Körper 1a, der eine zylinderartige Gestalt mit kreisrunder Querschnittsfläche aufweist, welche über die Länge des Körpers 1a im Wesentlichen identisch ausgebildet ist. Die Zusatzbackform 1 ist aus einem CrNi-Stahl nach der Norm EN 10088-3 mit der Werkstoffnummer 4301 gebildet und erweist sich somit als sehr beständige, lebensmittelechte Zusatzbackform 1, mittels der während des Backvorgangs zielgerichtet Wärme in den Kern des Teiges 3 des zu backenden Backgutes 3 eingebracht wird und dadurch ein besonders gleichmäßiges Backergebnis bei gleichzeitiger Energie- und Zeitersparnis erreicht werden kann.
  • Die äußere Oberfläche 2 der Zusatzbackform 1 zeigt eine untere äußere Oberfläche 2a, die im Kontakt mit dem Teig 3 steht und die in ihrem Zentralbereich 6 einen mittig angeordneten, senkrecht zur unteren äußeren Oberfläche 2a abstehenden Fuß 5 aufweist. Der Fuß 5 ist stiftartig mit geringem Durchmesser im Bereich von 1 mm ausgebildet und legt den vertikalen Abstand zu der Backform 4 fest. Dadurch gelingt es einerseits, eine ausreichende Stärke des Bodens des Backgutes 3 in gebackenem Zustand zu gewährleisten, so dass das Backgut 3 nicht ungewollt zerbricht, und andererseits das Volumen im gebackenen Backgut 3 des stiftförmigen Fußes 5 so gering zu halten, dass es sich nicht störend hinsichtlich der Stabilität des Backgutes 3 oder beim Auffüllen des Hohlraums, welcher durch die Zusatzbackform 1 im gebackenen Backgut 3 gebildet ist, auswirkt.
  • Neben der äußeren Oberfläche 2 ist auch die Oberfläche des Fußes 5 mit einer Beschichtung 9 versehen, so dass das Herausziehen des Fußes 5 wie auch das Herausziehen des zylindrischen Körpers 1a der Zusatzbackform 1 einfach und ohne Verkleben und damit Beschädigung des gebackenen Backgutes 3 erfolgen kann.
  • Der obere Rand 2b der äußeren Oberfläche 2 der Zusatzbackform 1 ist mit einem ringförmigen Wulst 2c umschlossen. Durch den Wulst 2c wird in Verbindung mit der gewählten Dichte der Zusatzbackform 1 sichergestellt, dass die Zusatzbackform 1 im Teig 3 während des Backprozesses weder störend aufschwimmt und damit keinen ausreichenden Hohlraum im gebackenen Backgut 3 für eine einzubringende Füllung bildet, noch vom Teig 3 überragt wird und damit die Zusatzbackform 1 vom gebackenen Backgut 3 umschlossen wird und damit nicht mehr ohne Beschädigung des gebackenen Backgutes 3 aus diesem herausgezogen werden kann. Der Wulst 2c hat dabei die Funktion einer Art Barriere für den Teig 3 während des Backvorgangs.
  • Die Zusatzbackform 1 ist mit einer Zentrierhilfe 7 versehen, die mit dem Körper 1a der Zusatzbackform 1 lösbar verbunden ist und diese lateral überragt, wodurch der minimale Abstand zu der Backform 4 im in die Backform 4 eingebrachten Zustand festgelegt ist. Die Zentrierhilfe 7 der 1 besteht aus vier stiftförmigen Elementen 7a, die gleichmäßig über den Umfang des zylinderförmigen Körpers 1a der Zusatzbackform 1 verteilt und senkrecht von der äußeren Oberfläche 2 abstehend angeordnet sind. Die Elemente 7a sind in nicht dargestellten Bohrungen im Körper 1a lösbar eingebracht und befestigt. Je nach Bedarf können diese entnommen, eingebracht oder durch andere stiftförmige Elemente 7a mit einer anderen Länge ersetzt werden und dadurch eine Anpassung beispielsweise an unterschiedliche Backformen 4 oder andere Teige 3 vorgenommen werden. Der Körper 1a zeigt mehrere Gruppen von über den Umfang verteilten Bohrungen für die Elemente 7a, wobei die Gruppen an verschiedenen Längspositionen des zylinderförmigen Körpers 1a angeordnet sind und damit für unterschiedliche Teigmengen und damit unterschiedliche Volumina des zu backenden Backgutes 3 geeignet sind. Die Position der Zentrierhilfe 7 ist dabei so gewählt, dass der Teig 3 während des Backvorgangs und dem damit verbundenen Volumenänderungsprozess nicht die Zentrierhilfe 7 erreicht und benetzt.
  • Am oberen Ende des Körpers 1a der Zusatzbackform 1 ist mittig ein Eingriffelement 8 angeordnet, das dafür vorgesehen ist, ein nicht dargestelltes Entnahmewerkzeug aufzunehmen und damit die Zusatzbackform 1 mit Eingriffelement 8 und Entnahmewerkzeug aus dem Backgut 3 zu entnehmen. Das Eingriffelement 8 ist als eine Ausnehmung mit Hinterschnitt ausgebildet, so dass ein Entnahmewerkzeug in diese Ausnehmung eingebracht werden kann, dort gespreizt wird und dadurch eine formschlüssige Verbindung zur sicheren Entnahme der Zusatzbackform 1 schafft. Nach der Entnahme kann das Entnahmewerkzeug in der Ausnehmung verjüngt werden und wieder aus der Ausnehmung und damit aus dem Eingriffelement 8 entnommen werden.
  • Diese Zusatzbackform 1 wird gemeinsam mit einer davon getrennt ausgebildeten Backform 4 verwendet, indem in den einbeschriebenen Hohlraum der Backform 4 der darin zu backende Teig 3 für das Backgut 3 eingebracht wird und in diesen eingebrachten Teig 3 die Zusatzbackform 1 so eingebracht wird, dass die Zusatzbackform 1 ein gewisses Volumen des Teiges 3 für das Backgut 3 in der Backform 4 verdrängt. Dadurch gelingt es einerseits, die Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses zu vereinfachen, da durch die Zusatzbackform 1 ein zusätzlicher Wärmeeintrag in den Kern des Teiges 3 er folgt und dieser dadurch auch bei weniger aufwändiger Temperatur- und Zeitführung des Backprozesses gleichmäßiger und vollständiger durchbackt. Zudem wird die Effizienz der Zubereitung eines gefüllten Backgutes 3 merklich verbessert, da einerseits die Menge des verwendeten Teiges 3 für das Backgut 3 reduziert und anderseits der Arbeitsaufwand insbesondere die Arbeitsschritte für die Schaffung eines Backgutes 3 mit einem Hohlraum zum Füllen reduziert werden kann.
  • Die Zusatzbackform 1 wird dabei zum Backen eines Backgutes 3 so verwendet, dass neben anderen Schritten zuerst die Backform 4 zur Aufnahme eines zu backenden Backgutes 3 bereitgestellt wird. Danach wird der zu backende Teig 3 für das Backgut 3 in die Backform 4 eingebracht und anschließend die Zusatzbackform 1 in den eingebrachten Teig 3 in der Backform 4 eingeführt, so dass die äußere Oberfläche 2 der eingebrachten Zusatzbackform 1, die für den Kontakt mit dem zu backenden Teig 3 vorgesehen ist, mit dem zu backenden Teig 3 für das Backgut 3 benetzt ist.
  • Es folgt das Backen des zu backenden Teiges 3 für das Backgut 3 in der mit Zusatzbackform 1 versehenen Backform 4 und danach die Entnahme des gebackenen Backgutes 3 aus der Backform 4 mit der Entnahme der Zusatzbackform 1 aus dem gebackenen Backgut 3.
  • Nach diesem Backvorgang kann der durch die Zusatzbackform 1 geschaffene Hohlraum in dem gebackenen Backgut 3 mit einer Füllung insbesondere einer Cremefüllung aufgefüllt werden, wodurch beispielsweise ein gefüllter Muffin oder eine gefüllte Pastete entstehen kann.
  • Neben diesen Schritten können weitere Schritte hinzutreten, die je nach Backgut 3 erforderlich oder nützlich sind. Dabei können insbesondere auch einzelne Schritte des Verfahrens wiederholt werden, insbesondere zusätzlich an einer anderen Stelle des Ablaufs des Verfahrens wiederholt werden.
  • Durch diesen Verfahrensablauf gelingt es im besonderen Maße, die Effizienz der Zubereitung eines gefüllten Backgutes 3 merklich zu verbessern, da einerseits die Menge des verwendeten Teiges 3 für das Backgut 3 reduziert und anderseits der Arbeitsaufwand insbesondere die Arbeitsschritte für die Schaffung eines Backgutes 3 mit Hohlraum zum Füllen reduziert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zusatzbackform
    1a
    Körper der Zusatzbackform
    2
    Äußere Oberfläche
    2a
    Untere äußere Oberfläche
    2b
    Oberer Rand
    2c
    Wulst
    3
    Backgut, Teig
    4
    Backform
    5
    Fuß
    6
    Zentralbereich
    7
    Zentrierhilfe
    7a
    Elemente der Zentrierhilfe
    8
    Eingriffelement
    9
    Beschichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1949790 A1 [0002]
    • EP 1656833 A1 [0003]
    • DE 202008017731 U1 [0004]

Claims (15)

  1. Zusatzbackform (1) mit einer äußeren Oberfläche(2), die für den Kontakt mit dem zu backenden Backgut (3) ausgebildet und vorgesehen ist, wobei die Zusatzbackform (1) kein einbeschriebenes Innenvolumen zur Aufnahme von zu backendem Backgut (3) aufweist.
  2. Zusatzbackform (1) nach Anspruch 1, wobei die Zusatzbackform (1) ein oder mehrere Füße (5) zur Festlegung eines vertikalen Abstands zu einer Backform (4) aufweist.
  3. Zusatzbackform (1) nach Anspruch 2, wobei wenigstens ein Fuß (5) insbesondere alle Füße (5) stiftartig ausgebildet sind.
  4. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei wenigstens ein Fuß (5) insbesondere alle Füße (5) im Zentralbereich (6) der unteren äußeren Oberfläche (2a) ausgebildet sind.
  5. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zusatzbackform (1) eine Zentrierhilfe (7) aufweist, die mit der Zusatzbackform (1) verbunden und diese lateral überragend ausgebildet ist.
  6. Zusatzbackform (1) nach Anspruch 5, wobei die Zentrierhilfe (7) mehrere lateral die Zusatzbackform (1) überragende Elemente (7a) aufweist, die geeignet sind, die laterale Lage gegenüber einer Backform (4) festzulegen.
  7. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 6, wobei die Zentrierhilfe (7) der Zusatzbackform (1) mehrere Elemente (7a) aufweist, die über die Länge der Zusatzbackform (1) verteilt angeordnet sind und unterschiedliche laterale Ausdehnungen aufweisen.
  8. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin aufweisend wenigstens ein Eingriffelement(8), das geeignet und dafür vorgesehen ist, ein Entnahmewerkzeug aufzunehmen und als Zusatzbackform (1) mit Eingriffelement (8) gemeinsam mit dem Entnahmewerkzeug bewegt insbesondere aus einem Backgut (3) entnommen zu werden.
  9. Zusatzbackform (1) nach Anspruch 8, mit einem Entnahmewerkzeug, das geeignet ist, mit dem Eingriffelement (8) so zusammenzuwirken, dass die Zusatzbackform (1) mit Eingriffelement (8) gemeinsam mit dem Entnahmewerkzeug bewegt insbesondere aus einem Backgut (3) entnommen werden kann, wobei das Entnahmewerkzeug insbesondere stiftförmig, schleifenförmig vorzugsweise aus Metall oder Kunststoff insbesondere aus PTFE oder Silikon ausgebildet ist.
  10. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei wenigstens ein umlaufender oder teilweise umlaufender, sich lateral erstreckender Wulst (2c) im Bereich des oberen Randes (2b) auf der äußeren Oberfläche (2) der Zusatzbackform (1) angeordnet ist.
  11. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Zusatzbackform (1) einen Körper (1a) aufweist, der eine im wesentlichen zylinderartige Gestalt zeigt, wobei die Querschnittsfläche insbesondere kreisrund, elliptisch, mehreckig, dreieckig, viereckig, sechseckig oder sternförmig ausgebildet ist und die insbesondere mit zunehmender Höhe eine etwa gleiche Querschnittsfläche oder mit zunehmender Höhe eine zumindest teilweise zunehmende vorzugsweise gleichmäßig zunehmende Querschnittsfläche aufweist.
  12. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Zusatzbackform (1) einen Körper (1a) aufweist, der eine im wesentlichen zylinderartige Gestalt zeigt, die insbesondere mit zunehmender Höhe eine zunehmende oder etwa gleiche Querschnittsfläche und teilweise auch abnehmende Querschnittsfläche zeigt, wobei insbesondere die Querschnittsflächenform auch variiert.
  13. Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Zusatzbackform (1) ein Gewicht und ein Verdrängungsvolumen aufweist, die das Aufschwimmen auf das zu backende Backgut (3) oder das Versinken in dem Backgut (3) während des Backprozesses verhindert.
  14. Verfahren zum Backen eines Backgutes (3) mit einer Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit wenigstens den aufeinanderfolgenden Schritten: a) Bereitstellen der Backform (4) zur Aufnahme eines zu backenden Backgutes (3), b) Einbringen des zu backenden Backgutes (3) in die Backform (4), c) Einbringen der Zusatzbackform (1) in das eingebrachte Backgut (3) in der Backform (4), so dass die äußere Oberfläche (2) der Zusatzbackform (1), die für den Kontakt mit dem zu backenden Backgut (3) vorgesehen ist, mit dem zu backenden Backgut (3) benetzt ist, d) Backen des zu backenden Backgutes (3) in der mit Zusatzbackform (1) versehenen Backform (4) und e) Entnahme des gebackenen Backgutes (3) aus der Backform (4) und Entnahme der Zusatzbackform (1) aus dem Backgut (3).
  15. Verfahren zum Backen eines Backgutes (3) mit einer Zusatzbackform (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit wenigstens den aufeinanderfolgenden Schritten: a) Bereitstellen der Backform (4) zur Aufnahme eines zu backenden Backgutes (3), b) Einbringen der Zusatzbackform (1) in die Backform (4), c) Einbringen des zu backenden Backgutes (3) in den Zwischenraum zwischen der Backform (4) und der Zusatzbackform (1), so dass die äußere Oberfläche (2) der Zusatzbackform (1), die für den Kontakt mit dem zu backenden Backgut (3) vorgesehen ist, mit dem zu backenden Backgut (3) benetzt ist, d) Backen des zu backenden Backgutes (3) in der mit Zusatzbackform (1) versehenen Backform (4) und e) Entnahme des gebackenen Backgutes (3) aus der Backform (4) und Entnahme der Zusatzbackform (1) aus dem Backgut (3).
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