DE102015102202A1 - Interdentalbürstenablage und Anordnung umfassend eine Interdentalbürsten-ablage und zumindest einen Interdentalbürstenkopf - Google Patents

Interdentalbürstenablage und Anordnung umfassend eine Interdentalbürsten-ablage und zumindest einen Interdentalbürstenkopf Download PDF

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Abstract

Eine Interdentalbürstenablage (10) zur Lagerung eines Interdentalbürstenkopfes (2) und/oder einer Interdentalbürste (1) umfassend eine ein- oder mehrteilige Lochplatte (11) und eine Gerüstanordnung (12), wobei die Lochplatte (11) zumindest ein Loch (13, 33, 43, 53, 65), insbesondere eine Vielzahl von Löchern, aufweist zur Positionierung eines Interdentalbürstenkopfes (2) einer Interdentalbürste (1), wobei das Loch (13, 33, 43, 53, 65) zumindest zwei Punkte (20.1, 20.2, 20.3) aufweist, welche radial am Nächsten zu einem Zentrum (Z) des Loches (13, 33, 43, 53, 65) angeordnet sind, wobei die Lochplatte (11) an zwei der zumindest zwei Punkte (20.1, 20.2, 20.3) zumindest eine Auflage (17, 37, 47, 57, 67) zur Abstützung des Interdentalbürstenkopfes (2) aufweist und wobei das Loch (13, 33, 43, 53) sich benachbart zu der jeweiligen Auflage (17, 37, 47, 57, 67) von dem Zentrum (Z) des Loches (13, 33, 43, 53, 65) radial weiter nach außen erstreckt und eine Anordnung umfassend eine Interdentalbürstenablage und zumindest einen Interdentalbürstenkopf einer Interdentalbürste.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Interdentalbürstenablage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Die EP 0550818 A1 offenbart einen Interdentalbürstenhalter mit einer u-förmigen Kontur. Die Interdentalbürste wird durch einen seitlichen Kanal in den Halter eingeführt und dort fixiert.
  • Die WO 15000040 A2 offenbart eine Interdentalbürstenablage in welche ein Interdentalbürstenkopf in ein Rundloch einer einteiligen Lochplatte eingeführt wird. Dieses Rundloch hat bei Borsten mit einer Länge größer als das Rundloch erhebliche Nachteile, da sich die Borsten im Lochbereich bei längerem Aufenthalt verbiegen, was eine Wiederverwertbarkeit der Interdentalbürste insbesondere des Borstenbereichs im Bereich des Loches einschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung setzt bei der Aufgabe an, eine Interdentalbürstenablage mit verringerter Schädigung der Borsten bereitzustellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Eine erfindungsgemäße Interdentalbürstenablage dient zur Lagerung eines Interdentalbürstenkopfes und/oder einer Interdentalbürste. Im Unterschied zu einem Interdentalbürstenhalter, welcher üblicherweise als Handgriff zum Putzen genutzt wird, dient die Interdentalbürstenablage der Lagerung lediglich des Interdentalbürstenkopfes oder ggf. auch der gesamten Interdentalbürste umfassend den Interdentalbürstenkopf und den Interdentalbürstenhalter. Zwar kann die Interdentalbürstenablage auch zur Lagerung eines einzigen Interdentalbürstenkopfes genutzt werden, in einer vorteilhaften Ausführungsvariante kann jedoch auch eine Vielzahl von Interdentalbürsten und/oder Interdentalbürstenköpfe in der Interdentalbürstenablage gelagert werden. Die Ablage kann vorzugsweise in ein Reinigungsbad positioniert und mitsamt der gelagerten Bürsten oder Bürstenköpfe gereinigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Interdentalbürstenablage umfasst eine Lochplatte und eine Gerüstanordnung. Die Lochplatte kann einteilig oder mehrteilig ausgestaltet sein. Die mehrteilige Ausgestaltung umfasst insbesondere eine Platte und einen Einsatz oder mehrere Einsätze, welcher Einsatz in eine Ausnehmung einer Platte angeordnet ist.
  • Die Lochplatte weist zumindest ein Loch, insbesondere eine Vielzahl von Löchern, auf zur Positionierung eines Interdentalbürstenkopfes einer Interdentalbürste. Das Loch weist ein Zentrum bzw. einen geometrischen Schwerpunkt auf, durch welchen eine Längsachse des Loches verläuft. Diese Längsachse steht vorzugsweise senkrecht zur Oberfläche der Lochplatte ausgebildet. Die Lochkontur kann insbesondere bei der einstückigen Variante integral in die Lochplatte eingebracht sein. Die Lochkontur kann aber auch in einem Einsatz, z.B. einem Spritzgussteil, realisiert sein, welcher in eine Platte eingesetzt, z.B. eingesteckt oder eingespritzt, ist. In diesem Fall handelt es sich um eine mehrteilige Lochplatte.
  • Das Loch weist zumindest zwei Punkte auf, welche radial am Nächsten zum Zentrum bzw. zum geometrischen Schwerpunkt des Loches beabstandet sind.
  • Die Lochplatte weist an jedem der zwei Punkte zumindest eine Auflage zur Abstützung des Interdentalbürstenkopfes auf. Diese Auflage erstreckt sich vorzugsweise ausgehend von dem jeweiligen Punkt in radialer Richtung nach außen. Die Auflagen treffen dabei vorzugsweise nicht im Zentrum bzw. im geometrischen Schwerpunkt des Loches zusammen, sondern sind vorzugsweise voneinander beabstandet.
  • Das Loch erstreckt sich benachbart zu der jeweiligen Auflage von dem Zentrum des Loches radial weiter nach außen. Benachbart bedeutet in diesem Zusammenhang nicht oberhalb oder unterhalb der Auflage sondern seitlich davon.
  • Durch diese geometrische Ausgestaltung des Loches sind die Borsten einer Interdentalbürste durch das Loch durchführbar und der Sockel eines Bürstenkopfes liegt auf den zumindest zwei Auflagen auf. Die Borsten können seitlich an den Auflagen vorbeigeführt werden und verbiegen sich bei der Lagerung, wenn überhaupt, nur in radialer Richtung, jedoch nicht in axialer Richtung bezogen auf die Längsachse des Interdentalbürstenkopfes. Dadurch wird die Konturierung der Bürste insbesondere im Lochbereich nicht oder nur unwesentlich geschädigt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es ist von Vorteil, wenn die zumindest zwei Punkte eine Kreisbahn definieren und sich das Loch im Bereich außerhalb der Auflagen ausgehend von der definierten Kreisbahn radial weiter nach außen erstreckt.
  • Es ist zudem von Vorteil, wenn die Auflagen räumlich voneinander getrennt sind und jeweils zumindest eine Auflagefläche oder ein Auflageelement aufweisen, auf welcher der Sockel einer Interdentalbürste bei bestimmungsgemäßer Lagerung punktuell oder flächig aufliegt. Das Auflageelement kann z.B. ein spitz zulaufender Dorn sein, welcher wenige Millimeter aus der Auflage hervorsteht.
  • Zwar reichen zwei Auflagen pro Loch aus, um die borstenschonende Lagerung zu erreichen. Für eine verbesserte Standfestigkeit des Interdentalbürstenkopfes ist es jedoch von Vorteil, wenn die Lochplatte zumindest drei Auflagen pro Loch aufweist. Vier Auflagen pro Loch verbessern die Standfestigkeit zusätzlich in vorteilhafter Weise. Die Punkte der jeweiligen Auflagen welche am Nächsten zum Zentrum des Loches angeordnet sind können dabei in einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante alle auf der gleichen Kreisband liegen.
  • Es ist von Vorteil oberhalb jeder Auflage ein Führungsmittel zur Zentrierung des Interdentalbürstenkopfes beim Einstecken in das Loch ausgebildet ist. Dies kann vorzugsweise ein Steg sein, welcher parallel zu einer Längsachse des Loches verläuft.
  • Vorteilhafterweise kann jeder Auflage zumindest eine Auflagefläche oder einen Flächenabschnitt mit dem Auflageelement und eine Stufung aufweisen, derart dass die Auflagefläche oder der Flächenabschnitt innerhalb des Lochs der Lochplatte angeordnet ist, während die restliche Fläche der Auflage auf der gleichen Ebene wie die Oberfläche der Lochplatte angeordnet ist. Die Oberfläche der Lochplatte ist in diesem Fall die Fläche auf der Oberseite der Interdentalbürstenablage, von welcher die Interdentalbürste in das Loch eingeführt wird. Vorzugsweise erfolgt die Stufung derart, dass die Auflagefläche um zumindest 50% der Gesamtlochtiefe gegenüber der Oberfläche der Lochplatte zurückversetzt bzw. zurückgesetzt ist.
  • Für eine verbesserte mechanische Stabilität der jeweiligen Auflage ist es von Vorteil, wenn zumindest eine Auflage, vorzugsweise alle Auflagen, zum Kreisumfang des definierten Kreises hin breiter wird. Dadurch wird ein Bruch oder ein Verbiegen der Auflage bei größerer Krafteinwirkung beim Ablegen des Interdentalbürstenkopfes verhindert.
  • Ablegen bedeutet im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung jedwede Möglichkeit die Interdentalbürste und/oder den Interdentalbürstenkopf auf oder im Loch der Interdentalbürstenablage zu positionieren. insbesondere auch durch ein Einstecken, insbesondere teilweises Einstecken, des Interdentalbürstenkopfes in das Loch und ein anschließendes Abziehen des Interdentalbürstenhalters.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Loch aus ineinander übergehende Einzelrundlöcher gebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache und unkomplizierte Herstellung einer entsprechenden Interdentalbürstenablage.
  • Um die restlichen, insbesondere seitlichen, Verformungen der Borsten im Bereich der Vorsprünge gleichmäßig zu verteilen ist es von Vorteil, wenn die Einzelrundlöcher symmetrisch um die Längsachse des Loches angeordnet sind.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Lochplatte mehrteilig aufgebaut ist und zumindest eine gelochte Platte und zumindest einen Einsatz, vorzugsweise mehrere Einsätze, umfasst, wobei der zumindest eine Einsatz das Loch und die Anschläge aufweist. Die Einsätze sind vorzugsweise austauschbar, so dass die Einsätze und damit die Lochweiten der Lochplatte an die Dimensionen der Interdentalbürsten angepasst werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Anordnung umfasst eine Interdentalbürstenablage gemäß Anspruch und zumindest einen Interdentalbürstenkopf einer Interdentalbürste aufweist, wobei der Interdentalbürstenkopf zumindest ein stabförmiges Element 4 aufweist, welches radial von Borsten und/oder einem kompressierbaren Material umgeben ist; und
    wobei der Interdentalbürstenkopf einen Sockel aufweist, aus welchem das stabförmige Element hervorsteht,
    dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Element zumindest teilweise durch das Loch der Interdentalbürstenauflage geführt ist und dass der Sockel auf den Auflagen der Interdentalbürstenauflage aufliegt.
  • Es ist von Vorteil, wenn der Abstand des äußersten Punktes einer Borste von der Längsachse des stabförmigen Elements 10%, vorzugsweise 20% länger ist als der der Abstand eines nahesten Punkts der Auflage zum Zentrum des Lochs bis zum Zentrum dieses Lochs. Dadurch stehen die Borsten auf der anderen Seite des Loches zumindest über die Auflagen teilweise über und bieten aufgrund von Rückstellkräften eine zusätzliche Fixierung der Position des Bürstenkopfes oder der Bürste.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und unter Zuhilfenahme der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 schematische Darstellung eines bekannten Interdentalbürstenkopfes;
  • 2 schematische Darstellung einer nicht-erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage;
  • 3 perspektivische Draufsicht einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage;
  • 4 perspektivische Unteransicht der ersten Ausführungsvariante einer Interdentalbürstenablage;
  • 5 schematisch-dargestellter Teilausschnitt einer geschnittenen Draufsicht der ersten Ausführungsvariante einer Interdentalbürstenablage;
  • 6 schematischer Teilausschnitt einer Draufsicht einer zweiten Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage;
  • 7 schematischer Teilausschnitt einer Draufsicht einer dritten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage;
  • 8 schematischer Teilausschnitt einer Schnittansicht einer vierten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage;
  • 9 schematischer Teilausschnitt einer Draufsicht einer fünften Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage; und
  • 10 schematische Darstellung einer Lagerung eines Interdentalbürstenkopfes in dem Loch gemäß 5.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Interdentalbürstenkopfs 2 wie er bereits unter dem Markennamen „Circum“ von der Firma „Top Caredent“ vertrieben wird. Dieser Interdentalbürstenkopf weist u.a. einen hohen Reinigungseffekt bei der Reinigung des Zahnzwischenraumes auf und reinigt besonders effektiv auch Bereiche, so z.B. den mesiobuccalen Zahnzwischenraum, welche für andere Interdentalbürsten, nicht erreichbar sind. Anhand von 1 soll der grundsätzliche Aufbau einer Interdentalbürste erläutert werden.
  • Eine Interdentalbürste 1 im Sinne der vorliegenden Erfindung setzt sich aus einem Interdentalbürstenkopf 2 und aus einem Interdentalbürstenhalter 3 zusammen. Ein Interdentalbürstenkopf 2 im Sinne der vorliegenden Erfindung weist zumindest ein stabförmiges Element 4 auf, welches radial von Borsten 5 und/oder einem kompressierbaren Material umgeben ist. Der Interdentalbürstenkopf 2 weist zudem einen Sockel 6 auf, aus welchem das stabförmige Element 4 hervorsteht. Der Sockel 6 ist in 1 plattenförmig dargestellt, kann allerdings auch eine beliebige andere Form, z.B. kegelförmig, ausgestaltet sein. Die Borsten können vorzugsweise in radial von dem stabförmigen Element in alle Richtungen abstehen. Entlang der Längsachse IL des stabförmigen Elements 4 bzw. des Interdentalbürstenkopfes 2 können die Borsten 5 in unterschiedlicher Borstenlänge abstehen, so dass verschiedene Außenkonturen eines Interdentalbürstenkopfes realisierbar sind.
  • Interdentalbürstenköpfe können gereinigt werden. Dies kann beispielsweise durch Eintauchen in eine chemische Reinigungslösung und/oder durch eine Ultraschallreinigung erfolgen. Es sind jedoch auch andere Reinigungsvarianten möglich. Üblicherweise sind der Interdentalbürstenhalter und der Interdentalbürstenkopf voneinander trennbar, so dass die Interdentalbürstenköpfe gesondert reinigbar sind. Auf diese Weise kann auch der Interdentalbürsenhalter durch weniger aufwendige Reinigungsverfahren gereinigt werden als der Interdentalbürstenkopf. Zudem kann der Interdentalbürstenhalter je nach Ausgestaltung der Zahnzwischenräume bei einem Reinigungsvorgang mit mehreren Interdentalbürstenköpfen mit unterschiedlicher Borstenlängen aus- und umgerüstet werden.
  • Für eine hygienische Trennung des Interdentalbürstenhalters und des Interdentalbürstenkopfes empfiehlt sich eine Ablage in welcher der benutzte und somit kontaminierte Interdentalbürstenkopf vereinzelt von den anderen Interdentalbürstenköpfen gelagert werden kann, um eine weitergehende Kontaminierung zu vermeiden.
  • Eine mögliche jedoch nicht-erfindungsgemäße Ablage schematisch ist in 2 dargestellt. Diese Ablage umfasst ein Gestell und eine Lochplatte 103 mit einer Vielzahl von Löchern 104. Da die Verbindung zwischen Bürstenkopf und Halter bei den meisten Interdentalbürsten auf Steck- oder Rastverbindungen beruhen, soll anschließend die Trennung dieser beiden Elemente bei einer Steckverbindung näher erläutert werden.
  • Zur Trennung des Interdentalbürstenkopfes 2 von dem Interdentalbürstenhalter 3 kann das stabförmige Element 4 von einer ersten Seite durch eines der Löcher 104 mit einer Kraft in einer erste Richtung R1 gedrückt werden. Die Borsten 5 werden bei der Durchführung durch das Loch gebogen und richten sich auf der rückwärtigen Seite der Lochplatte 103 im Bereich außerhalb des Loches 104 wieder auf. Wird nun beim Herausziehen eine Kraft in eine zur ersten Kraft entgegengesetzten Richtung R2 ausgeübt, stoßen die Borsten gegen die rückwärtige Seite der Lochplatte und üben durch ihre Rückstellkraft einen Widerstand gegen das Herausziehen aus. Dadurch kann ein Lösen des Interdentalbürstenkopfes von dem Interdentalbürstenhalter erfolgen. Vereinfacht ausgedrückt wird der Interdentalbürstenkopf 2 in das Loch hineingedrückt und verbleibt im Falle einer Steckverbindung zwischen Interdentalbürstenkopf 2 und Interdentalhalter 3 bei einem Gegenzug im Loch 104.
  • Die vorgenannte Trennung zwischen Interdentalbürstenkopf- und halter 2 und 3 ist zwar vorteilhaft, jedoch nicht zwingend. So kann die Ablage auch beim Einstecken des Interdentalbürstenkopfes die gesamte Interdentalbürste lagern.
  • Problematisch dabei ist, dass ein Teil bzw. Segment 106 der Borsten 5, jedoch verformt im Loch 104 verbleiben. Bei längerer Verweildauer verbleiben die Borsten 5 jedoch in diesem Verformungszustand oder nehmen zumindest nicht mehr zur Reinigung die optimale Form an. Der Bereich 106 der 2 die Borsten im unverformten Zustand, in der Realität werden diese Borsten 5 in alle Richtungen verformt sein. Sowohl Interdentalbürsten mit Borsten einheitlicher Länge, als auch insbesondere Interdentalbürsten wie die in 1 dargestellte Interdentalbürste Circum, verlieren in diesem Bereich ihre Reinigungswirkung. Dies betrifft beispielsweise die Reinigungswirkung im mesiobuccalen Zahnbereich.
  • 35 zeigt eine Interdentalbürstenablage 10 zur Aufnahme eines oder mehrerer Interdentalbürstenköpfe 2, welche die vorgenannten Nachteile der Ausführungsvariante der 2 wirkungsvoll verhindert oder zumindest verringert. Die Aufnahme kann nur den vom Interdentalbürstenhalter 3 getrennten Interdentalbürstenkopf 2 umfassen oder auch die Aufnahme der gesamten Interdentalbürste 1 durch Positionierung des des Interdentalbürstenkopfes 2, wobei jedoch die Aufnahme von Interdentalbürstenköpfen ohne einen entsprechenden Interdentalbürstenhalter einen bessere Positionierung und einen sichereren Stand ermöglicht.
  • Die Interdentalbürstenablage 10 umfasst eine Lochplatte 11 mit zumindest einem Loch 13 zur Aufnahme der Interdentalbürstenköpfe einer oder mehrerer Interdentalbürsten und eine Gerüstanordnung 12 zur Beabstandung der Lochplatte 11 von einer Auflagefläche. Die Gerüstanordnung 12 kann beliebig ausgestaltet sein, so z.B., wie in 35 gezeigt, als massiv umlaufender Rahmen oder mit einzelnen Standfüßen.
  • Das Loch 13 ist kein Rundloch, sondern setzt sich im Fall dieser ersten Ausführungsvariante aus drei Einzelrundlöchern 13.1, 13.2 und 13.3 zusammen, welche bei der Längsachse L des Loches bzw. im Zentrum des Loches 13 teilweise ineinander übergehen. Die drei Einzelrundlöcher 13.1, 13.2 und 13.3 sind vorzugsweise gleich dimensioniert und vorzugsweise symmetrisch um das Zentrum Z bzw. um den geometrischen Schwerpunkt des Loches 13 herum angeordnet. Durch das Zentrum Z verläuft die Längsachse L des Loches 13. Bei Rotation um 120° um das Lochzentrum Z kann somit das Loch 13 auf sich selbst abgebildet werden.
  • Eine Mantelfläche 14 zur Begrenzung eines jeweiligen Einzelrundlochs 13.1, 13.2 oder 13.3 in den Bereichen in welchen die Einzelrundlöcher nicht ineinander übergehen, ist bei jedem der Einzelrundlöcher gleich groß ausgebildet. Ausgehend von der Unteransicht der 4 ist ein jeweiliges Einzelrundloch 13.1, 13.2 oder 13.3 derart dimensioniert, dass der Kreisbogen K, welcher die jeweilige lochbegrenzende Mantelfläche 14 des Einzelrundlochs 13.1, 13.2 oder 13.3 darstellt vorzugsweise mehr als 50%, besonders bevorzugt mehr als 65% des Gesamtumfangs U des jeweiligen Einzelrundlochs bildet.
  • In der dargestellten ersten Ausführungsvariante weist das Loch 13 drei Auflagen 17 bzw. Anschläge auf, welche sich zum Zentrum Z des Loches hin erstrecken. Die Auflagen weisen vorzugsweise eine gleiche Dimensionierung auf und weisen jeweils zumindest eine Auflagefläche 18 auf. Bei der bestimmungsgemäßen Positionierung des Interdentalbürstenkopfes 2 liegt der Sockel 6 auf der Auflagefläche 18 einer jeweiligen Auflage 17 flächig oder punktuell auf. Bei einer punktuellen Auflage weist der Sockel Auflageelemente auf, z.B. kegelförmige oder pyramidale spitz zulaufende Auflageelemente. Analog kann auch die Auflage 17 entsprechende Auflageelemente aufweisen. In diesem Fall liegt der Sockel nicht auf einer Auflagefläche sondern auf einem Auflageelement auf, welches wie zuvor beschrieben spitz zuläuft.
  • Aus den 35 ergibt sich, dass die Auflage 17 vorzugsweise gestuft ausgebildet ist und die Auflageflächen 18 der Auflage 17 vertieft gegenüber einer Oberfläche 15 der Lochplatte 11 im Loch 13 angeordnet ist. Diese Stufung ist zwar nicht zwingend erforderlich, sie ermöglicht jedoch in vorteilhafter Weise einerseits eine bessere Positionierung des Interdentalbürstenkopfes 2 und andererseits wird ein Verbiegen der Borsten 5 der Interdentalbürste 1 zusätzlich vermindert.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf 5 verwiesen. Hier ist das Loch 13 der 34 nochmals vergrößert dargestellt.
  • Die radial am Nächsten vom Zentrum des Loches 13 entfernten bzw. beabstandeten Punkte 20.1, 20.2 und 20.3 der Auflage 17 definieren eine Kreisbahn die in 5 etwas kleiner ist als die Kreisbahn 21 ist jedoch den gleichen Kreismittelpunkt aufweist. Die Kreisbahn 21 stellt den Sockel 6 einer Interdentalbürstenkopfes 2 dar, welcher auf den Auflageflächen 18 aufliegt. Auf den Auflagen 17 kann der Sockel 6 eines Interdentalbürstenkopfes 2 punktuell oder flächig aufliegen. Das Loch 13 erstreckt sich benachbart zu der jeweiligen Auflage von dem Zentrum des Loches radial weiter nach außen. Diese Bereiche 22 des Loches ermöglichen die verbiegungsverminderte Lagerung der Borsten im Loch. Dies ist in 5a schematisch dargestellt.
  • In 69 sind weitere bevorzugte Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung dargestellt.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage. Die Ausgestaltung der Interdentalbürstenablage umfasst eine Lochplatte und eine Gerüstanordnung. Die Lochplatte weist zumindest ein Loch, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl von Löchern auf. Zur Vereinfachung ist dabei nur eine Lochkontur eines Loches 33 gezeigt, wie sie diese Ausführungsvariante einer Interdentalbürstenauflage aufweist.. Ein jeweiliges Loch 33 ist dabei aus vier Einzelrundlöchern 33.1, 33.2, 33.3, 33.4 gebildet, welche ineinander übergehen und vorzugsweise gleich ausgebildet und symmetrisch um ein Zentrum Z des Loches 33 verteilt sind. Bei Rotation um 90° um das Lochzentrum kann somit das Loch auf sich selbst abgebildet werden. Die Einzelrundlöcher 33.133.4 bilden Auflagen 37 aus. Die Auflagen 37 erstrecken sich radial zum Zentrum des Loches 33 hin. Die Auflagen 37 können vorzugsweise endständig gestuft sein und weisen jeweils eine Auflagefläche 38 auf. Bei der bevorzugten gestuften Variante sind die Auflageflächen 38 vertieft zur Oberfläche der Lochplatte im Loch 33 angeordnet. Auf den Auflageflächen 38 der Auflagen 37 sitzt der Sockel 6, hier angedeutet durch den Kreisbogen 39 eines Interdentalbürstenkopfes 2 bei bestimmungsgemäßer Anordnung punktuell oder flächig auf.
  • 7 zeigt eine dritte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage. Die Ausgestaltung der Interdentalbürstenablage umfasst wie zuvor eine Lochplatte und eine Gerüstanordnung. Die Lochplatte weist zumindest ein Loch, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl von Löchern auf. Dieses Loch 43 ist bei dieser Ausführungsvariante aus zwei Einzelrundlöchern 43.1 und 43.2 gebildet, welche ineinander übergehen und vorzugsweise gleich ausgebildet und symmetrisch um ein Zentrum Z des Loches 43 verteilt sind. Bei Rotation um 180° um das Zentrum Z kann somit das Loch 43 auf sich selbst abgebildet werden. Die Einzelrundlöcher 43 bilden zwei Auflagen 47 aus. Die Auflagen 47 erstrecken sich radial zum Zentrum des Loches 43 hin. Die Auflagen 47 können endständig gestuft sein und weisen Auflageflächen 48 auf. Diese Auflageflächen 48 sind bei der gestuften Variante bezogen auf die Oberfläche der Lochplatte 31 vertieft im Loch 43 angeordnet. Auf den Auflageflächen 48 der Auflage 47 sitzt der Sockel 6 eines Interdentalbürstenkopfes 2 bei bestimmungsgemäßer Anordnung punktuell oder flächig auf, welcher in 7 als Kreisbahn 49 angedeutet ist.
  • Die Lochplatte 11, 31, 41 und 51 muss nicht zwingend einstückig ausgebildet sein. So ist es auch möglich, dass die Lochplatte lediglich eine Platte mit einer Ausnehmung beliebiger Art aufweist und die eigentliche Lochkontur des Loches 13, 33, 43, 53, wie sie in den 17 und 9 dargestellt ist, durch einen Einsatz erreicht wird, der in die Ausnehmung der Lochplatte 11, 31, 41 und 51 eingesetzt ist.
  • Die Metallplatte in Kombination mit dem Einsatz ist im Sinne der vorliegenden Erfindung als mehrteilige Lochplatte zu verstehen.
  • In 8 ist ein solches Ausführungsbeispiel als vierte Ausführungsvariante dargestellt. Die Lochplatte ist mehrteilig und besteht in dieser Ausführungsvariante aus einer Platte, z.B. einer Metallplatte, und einem Einsatz. In der Platte 61 ist eine Ausnehmung 62 angeordnet. In dieser Ausnehmung ist ein Einsatz 63 angeordnet. Er weist Auflagen 67 auf und das Loch 65 ist analog zur Lochkontur der 5 ausgestaltet. Dieser Einsatz kann z.B. ein spritzgegossenes Kunststoffteil sein, welches als Einsteckelement in die Ausnehmung eingesetzt ist. In dieser Ansicht erkennt man zudem die Stufung. Diese Stufung dient als Führungsmittel, wobei die Auflagenfläche auf einem Steg 64 angeordnet ist. Dieser Steg 64 ist analog auch in den Ausführungsvarianten den 37 dargestellt.
  • 9 zeigt eine fünfte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Interdentalbürstenablage. Auch diese Ausgestaltung der Interdentalbürstenablage umfasst wie zuvor eine Lochplatte und eine Gerüstanordnung. Die Lochplatte weist zumindest ein Loch 53, vorzugsweise jedoch eine Vielzahl von Löchern 53 auf. Dieses Loch 53 ist bei dieser Ausführungsvariante als Rundloch ausgebildet. Randseitig ragen in das Rundloch vier Auflagen 57 hinein auf welche ein Sockel 6, hier angedeutet durch den Kreisbogen 59 einer Interdentalbürste punktuell oder flächig aufliegt. Die Anzahl der Auflagen kann allerdings auch variieren. Die Auflagen können z.B. durch ein rückseitig an der Lochplatte befestigtes Gitter oder durch einen Einsatz, z.B. als Einsteckelement, vorgegeben sein. Auf den Auflagen 57 sitzt der Sockel 6 eines Interdentalbürstenkopfes 2 bei bestimmungsgemäßer Anordnung punktuell oder flächig auf.
  • Die Auflagen müssen dabei nicht innerhalb des Loches, sondern sie können auch oberhalb oder unterhalb des Loches an der Lochplatte festgelegt sein und in den durch das Rundloch definierten Kreis oberhalb oder unterhalb des Loches hineinragen
  • Als Material der Interdentalbürstenauflage kann Metall oder Kunststoff gewählt werden. Die Materialien sollten vorzugsweise nicht in wäßriger Lösung oxidierbar sein oder bei der chemischen und/oder Ultraschallreinigung angegriffen werden.
  • 10 zeigt eine schematische Lagerung des Interdentalbürstenkopfes in dem Loch der 5. Man erkennt, dass im Bereich der Auflagen geringe Ausweichbewegungen der Borsten erfolgen. Insgesamt verbleibt aber der Großteil der Borsten in seiner ursprünglichen Form.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Interdentalbürste
    2
    Interdentalbürstenkopf
    3
    Interdentalbürstenhalter
    4
    Stabförmige Element
    5
    Borsten
    6
    Sockel
    10
    Interdentalbürstenablage
    11
    Lochplatte
    12
    Gerüstanordnung
    13
    Loch
    13.1, 13.2, 13.3
    Einzelrundloch
    14
    Mantelfläche eines Einzelrundlochs
    15
    Oberfläche
    17
    Auflage
    18
    Auflagenflächen
    20.1, 20.2, 20.3
    am Nächsten zum Zentrum beabstandete Punkte der Lochplatte
    21
    Kreisbahn (angedeuteter Sockel 6)
    22
    Lochbereich
    33
    Loch
    33.1, 33.2, 33.3, 33.4
    Einzelrundloch
    37
    Auflage
    38
    Auflagefläche
    39
    Kreisbahn (angedeuteter Sockel 6)
    43
    Loch
    43.1, 43.2
    Einzelrundloch
    47
    Auflage
    48
    Auflagenfläche
    49
    Kreisbahn (angedeuteter Sockel 6)
    53
    Loch
    57
    Auflage
    58
    Auflagefläche
    59
    Kreisbahn (angedeuteter Sockel 6)
    61
    Platte
    62
    Ausnehmung
    63
    Einsatz
    64
    Steg
    65
    Loch
    67
    Auflage
    68
    Auflagefläche
    103
    Lochplatte
    104
    Loch
    106
    Borstensegment
    IL
    Längsachse-Interdentalbürstenkopf
    R1
    Richtung
    R2
    Richtung
    Z
    Zentrum des Loches
    L
    Längsachse des Loches
    U
    Gesamtumfang eines Einzelrundloches
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0550818 A1 [0002]
    • WO 15000040 A2 [0003]

Claims (12)

  1. Interdentalbürstenablage (10) zur Lagerung eines Interdentalbürstenkopfes (2) und/oder einer Interdentalbürste (1) umfassend eine ein- oder mehrteilige Lochplatte (11) und eine Gerüstanordnung (12), wobei die Lochplatte (11) zumindest ein Loch (13, 33, 43, 53, 65), insbesondere eine Vielzahl von Löchern, aufweist zur Positionierung eines Interdentalbürstenkopfes (2) einer Interdentalbürste (1), wobei das Loch (13, 33, 43, 53, 65) zumindest zwei Punkte (20.1, 20.2, 20.3) aufweist, welche radial am Nächsten zu einem Zentrum (Z) des Loches (13, 33, 43, 53, 65) angeordnet sind, wobei die Lochplatte (11) an zwei der zumindest zwei Punkte (20.1, 20.2, 20.3) zumindest eine Auflage (17, 37, 47, 57, 67) zur Abstützung des Interdentalbürstenkopfes (2) aufweist und wobei das Loch (13, 33, 43, 53) sich benachbart zu der jeweiligen Auflage (17, 37, 47, 57, 67) von dem Zentrum (Z) des Loches (13, 33, 43, 53, 65) radial weiter nach außen erstreckt.
  2. Interdentalbürstenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagen (17, 37, 47, 57, 67) räumlich voneinander getrennt sind und jeweils zumindest eine Auflagenfläche (18, 38, 48, 58, 68) oder zumindest ein Auflagenelement aufweisen, auf welcher der Sockel (6) eines Interdentalbürstenkopfes (2) bei bestimmungsgemäßer Lagerung punktuell oder flächig aufliegt.
  3. Interdentalbürstenablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Punkte (20.1, 20.2, 20.3) eine Kreisbahn definieren und wobei sich das Loch (13, 33, 43, 53) im Bereich (22) außerhalb der Auflagen (17, 37, 47, 57, 67) ausgehend von der definierten Kreisbahn radial weiter nach außen erstreckt.
  4. Interdentalbürstenablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (11) zumindest drei Auflagen (17, 37, 57, 67) pro Loch (13, 33, 53, 65) aufweist, vorzugsweise zumindest vier Auflagen (37, 57) pro Loch (33, 65), aufweist.
  5. Interdentalbürstenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb jeder Auflage (17, 37, 47, 57, 67) ein Führungsmittel zur Zentrierung des Interdentalbürstenkopfes beim Einstecken in das Loch ausgebildet ist, vorzugsweise ein Steg (64), das im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Loches verläuft.
  6. Interdentalbürstenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Auflage (17, 37, 47, 67) zumindest eine Auflagefläche (18, 38, 48, 68) und eine Stufung aufweist, derart dass die Auflagefläche (18, 38, 48, 68) innerhalb des Lochs (13, 33, 43, 53, 65) angeordnet ist, vorzugsweise um zumindest 50% der Gesamtlochtiefe gegenüber der Oberfläche der Lochplatte zurückversetzt ist.
  7. Interdentalbürstenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (17, 37, 47, 67) in seinem radialen Verlauf vom Zentrum (Z) weg breiter wird.
  8. Interdentalbürstenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (13, 33, 43, 63) aus ineinander übergehende Einzelrundlöcher (13.1, 13.2, 13.3, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 43.1, 43.2) gebildet ist.
  9. Interdentalbürstenablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelrundlöcher (13.1, 13.2, 13.3, 33.1, 33.2, 33.3, 33.4, 43.1, 43.2) symmetrisch um das Zentrum (Z) des Loches (17, 37, 47, 67) angeordnet ist.
  10. Interdentalbürstenablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochplatte (11) mehrteilig aufgebaut ist und zumindest eine gelochte Platte (61) und zumindest einen Einsatz (63), vorzugsweise mehrere Einsätze (63), umfasst, welcher zumindest eine Einsatz (63) das Loch (65) und die Auflagen (67) aufweist.
  11. Anordnung umfassend eine Interdentalbürstenablage gemäß Anspruch 1 und zumindest einen Interdentalbürstenkopf (2) einer Interdentalbürste (1), wobei der Interdentalbürstenkopf (2) zumindest ein stabförmiges Element (4) aufweist, welches radial von Borsten (5) und/oder einem kompressierbaren Material umgeben ist; und wobei der Interdentalbürstenkopf (2) einen Sockel (6) aufweist, aus welchem das stabförmige Element (4) hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass das stabförmige Element (4) zumindest teilweise durch das Loch (13, 33, 43, 53, 65) der Interdentalbürstenauflage (10) geführt ist und dass der Sockel (6) auf den Auflagen (17, 37, 47, 57, 67) der Interdentalbürstenablage (10) aufliegt.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des äußersten Punktes einer Borste (5) von der Längsachse (IL) des stabförmigen Elements (4) 10%, vorzugsweise 20% länger ist als der Abstand eines nahesten Punkts (20.1, 20.2, 20.3) der Auflage (10) zum Zentrum (Z) des Lochs (13, 33, 43, 53, 65) bis zum Zentrum (Z) dieses Lochs.
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