DE102020006047A1 - Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen - Google Patents

Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, mit einem Aufnahmekasten und einer Abdeckeinrichtung, die eine Hauptbahn zur Abdeckung des Oberteils des Kraftwagens und mindestens eine, vorzugsweise zwei, Seitenbahnen zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben in einer Gebrauchsposition umfasst, der Aufnahmekasten zum Anbringen in oder unter einem Stoßfänger des Kraftwagens vorgesehen ist, der Aufnahmekasten ein Gehäuse aufweist, das Gehäuse eine langgestreckte Gehäuseöffnung aufweist, in dem Gehäuse eine Rückstellvorrichtung zur Verbringung der Abdeckeinrichtung in das Gehäuse angeordnet ist, die den äußeren Rändern der Seitenbahnen gegenüberliegenden inneren Ränder der Seitenbahnen mit der Unterseite der Hauptbahn mittels elastischer Bändern verbunden sind, die Rückstelleinrichtung eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze und eine an der Walze und dem Gehäuse angeschlagene Federeinrichtung umfasst, die Hauptbahn der Abdeckeinrichtung mit einem Querrand ihrer beiden Querränder mit der Walze verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, mit einem Aufnahmekasten und einer Abdeckeinrichtung, wobei die Abdeckeinrichtung einer Außenkontur des Kraftwagens entsprechend ausgebildet sein kann, die Abdeckeinrichtung eine Hauptbahn zur Abdeckung des Oberteils des Kraftwagens und zwei mit der Hauptbahn verbundene Seitenbahnen als Planen zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben umfasst, und ein Verfahren zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen.
  • Im Stand der Technik sind verschiedenste Unterstellvorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt. Abgesehen von den verschließbaren Garagen aus Stein, Beton, Holz usw. werden auch Unterstellvorrichtungen angeboten, die offen ausgebildet sind und als „Carports“ bezeichnet werden. Diese können ein auf Metall- und/oder auf Holzstützen aufgesetztes Dach aufweisen, die seitlich offen sind und das untergestellte Kraftfahrzeug nur unvollständig vor den Einflüssen der Witterung schützen. Abgesehen davon sind diese herkömmlichen Unterstellvorrichtungen an ihren Aufstellungsort gebunden und können nicht transportiert werden.
  • Auch zeigt sich, dass „Carports“ als starre Bauwerke nicht veränderlich sind und in Höhe zwischen Dach und Stellfläche in der Regel begrenzt sind, sodass beispielsweise höhere Fahrzeuge in „Carports“ nicht untergestellt werden können.
  • Hinzukommend zeigt es sich, dass in Großstädten auch ein Schutz von Kraftfahrzeugen vor Witterungseinflüssen, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen gefordert ist, jedoch zeigt es sich, dass mittlerweile in Großstädten der Platz für solche Unterstellmöglichkeiten in Form von Garagen begrenzt oder gar nicht mehr vorhanden ist. Da mittlerweile in Großstädten die Anzahl der Garagen weit geringer ist als die Anzahl der dort abgestellten Kraftfahrzeuge, ist es dringend geboten, Unterstellmöglichkeiten anzubieten, die transportabel sind, um Kraftfahrzeuge vor den in Rede stehenden Witterungseinflüssen usw. zu schützen.
  • Im Stand der Technik finden sich viel Platz erfordernde Vorrichtungen; beispielsweise solche, bei denen das Dach durch eine Plane gebildet wird, die mit ihrer einen Seite am Boden und mit ihrer gegenüberliegenden anderen Seite an ein Gestell auf eine Rolle aufwickelbar gehalten ist. Das Gestell weist mehrere Haltestangen auf, die um wenigstens eine Achse schwenkbar am Boden gelagert sind und die miteinander mit flexiblen Streben verbunden sind, welche mit Abstand zur Schwenkachse so verlaufen, dass beim Verschwenken der Haltestangen die nachfolgenden Haltestangen mit verschwenkt werden und ein teilkreisförmiges Dach oberhalb des Kraftfahrzeugs zu bilden vermögen.
  • Hinzutretend zeigt sich zuweilen, dass ein derartiger „Carport“ das äußere Erscheinungsbild eines Hauses zu stören vermag.
  • Da zudem die Kraftfahrzeuge unterschiedliche Größen in Höhe, Länge und Breite aufweisen, sind bereitzustellende „Carports“ nicht für jedweden Typ von Kraftfahrzeugen geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abdeckung bereitzustellen, die auf die Außenkontur eines Kraftfahrzeugs abgestellt ist. Unter Außenkontur werden im Sinne der Erfindung auch verstanden die Außenseite des von den Vorder-, Dach-, Rück- und Seitenteilen des Kraftwagens ausgebildeten Bereichs.
  • Es ist auch Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die dauerhaft einen Kraftwagen schützen kann unabhängig von der Art von Witterungseinflüssen, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen.
  • Außerdem soll die bereitzustellende Vorrichtung leicht handhabbar sein, so dass auch ein ungeübter Benutzer die Vorrichtung zum Abdecken seines Kraftwagens nutzen kann.
  • Überdies soll die bereitzustellende Vorrichtung an jedweder Stelle oder Örtlichkeit einer Großstadt nutzbar und aufstellbar sein, ohne den Umfang des Stellplatzes zum Parken des Kraftwagens zu erhöhen.
  • Des Weiteren soll die bereitzustellende Vorrichtung auch benutzbar sein, wenn der mit Regenwasser benetzte Kraftwagen abgedeckt werden soll.
  • Ebenso soll bei dem Überziehen des Kraftfahrzeugs bzw. dessen Außenkontur mit der Vorrichtung diese lackschonend auf dem Kraftwagen sein, um keine Kratzspuren auf der Außenkontur hervorzurufen.
  • Ebenso soll die bereitzustellende Vorrichtung nicht nur UV-beständig sein, sondern ebenso auch bei häufigem Gebrauch reißfest sein, um ein Auswechseln der Vorrichtung bei dauerhaftem Gebrauch möglichst zu vermeiden.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch den Hauptanspruch, die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft eine leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, mit einem Aufnahmekasten und einer Abdeckeinrichtung, vorzugsweise die Abdeckeinrichtung einer Außenkontur des Kraftwagens entsprechend ausgebildet ist,
    die Abdeckeinrichtung, vorzugsweise einstückig ist, mindestens eine Hauptbahn zur Abdeckung des Oberteils des Kraftwagens und mindestens zwei Seitenbahnen zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben in einer Gebrauchsposition umfasst,
    der Aufnahmekasten zur Anordnung in oder unter einen Stoßfänger des Kraftwagens vorgesehen ist, an welchem ein Kraftfahrzeugkennzeichen anmontierbar ist,
    der Aufnahmekasten ein Gehäuse aufweist, das Gehäuse mindestens eine langgestreckte Kastenöffnung aufweist,
    in dem Gehäuse eine Rückstelleinrichtung zur Verbringung der Abdeckeinrichtung (2) aus ihrer Ruheposition in ihre Aufbewahrungsposition in dem Gehäuse angeordnet ist,
    welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
    an der Unterseite der Hauptbahn zwei Hauptbahntaschen mit in dem Bereich der Längsränder der Hauptbahn angeordneten längs der Mitte-Längsachse A oder der Längsränder der Hauptbahn verlaufenden Hauptbahntaschenöffnungen angeordnet sind, über welche Hauptbahntaschenöffnungen die Seitenbahnen bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition aus den Hauptbahntaschen herausziehbar und bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition in die Hauptbahntaschen zurück verbringbar sind,
    die Rückstelleinrichtung mindestens eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze und eine an oder in der Walze angeschlagene Federeinrichtung umfasst,
    die Hauptbahn der Abdeckeinrichtung mit dem einen Querrand mit der Walze verbunden ist, der andere Querrand der Hauptbahn einen, z.B. einen Haken zum Verkeilen mit den Kraftwagen in Gebrauchsposition aufweisenden, Handgriff zum erleichterten Herausziehen der Abdeckeinrichtung aus dem Gehäuse bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition aufweist,
    die äußeren Ränder der Seitenbahnen und/oder der andere Querrand der Hauptbahn mit elastischen Bändern verbunden sind, welche mittels der Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise der Saugnäpfen, der Haken und/oder der Klett-Verschlüssen oder dergleichen, an dem Kraftwagen in Gebrauchsposition koppelbar sind und/oder
    die Kastenöffnung mittels mindestens einer im Bereich der Kastenöffnung angebrachten, Borsten, Vlies, -stoff und/oder eine ein elastisches kunststoffartiges Material enthaltende Lippe aufweisenden Reihe verschließbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, mit einem Aufnahmekasten und einer Abdeckeinrichtung,
    die Abdeckeinrichtung eine Hauptbahn zur Abdeckung des Oberteils des Kraftwagens und mindestens eine, vorzugsweise zwei, Seitenbahnen zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben in einer Gebrauchsposition umfasst,
    welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
    der Aufnahmekasten zum Anbringen in oder unter einem Stoßfänger des Kraftwagens vorgesehen ist,
    z.B. an welchem ein Kraftfahrzeugkennzeichen anmontierbar ist,
    der Aufnahmekasten ein Gehäuse aufweist, das Gehäuse mindestens eine langgestreckte Kasten- oder Gehäuseöffnung aufweist,
    in dem Gehäuse eine Rückstellvorrichtung zur Verbringung der Abdeckeinrichtung aus ihrer Ruheposition in ihre Aufbewahrungsposition in dem Gehäuse angeordnet ist,
    und/oder
    vorzugsweise die gegenüberliegenden Längsränder der Hauptbahn über die Länge der Längsränder verlaufende Schlaufen aufweist,
    z.B. deren Enden mit den gegenüberliegenden Querrändern der Hauptbahn verbunden sind,
    wie die den äußeren Rändern der Seitenbahnen gegenüberliegenden inneren Ränder der Seitenbahnen mit der Unterseite der Hauptbahn mittels elastischer Bändern verbunden sind,
    die elastischen Bänder im entspannten Zustand die beiden Seitenbahnen in der Ruheposition unter der Unterseite der Hauptbahn angeordnet halten,
    und/oder
    die Rückstelleinrichtung eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze und eine an der Walze, ggf. an dem Gehäuse, oder in deren Innenraum angeschlagene Federeinrichtung umfasst,
    die Hauptbahn der Abdeckeinrichtung mit einem Querrand ihrer beiden Querränder mit der Walze verbunden ist, der andere dem einen Querrand der Hauptbahn gegenüberliegende Querrand der Hauptbahn einen Handgriff zum Herausziehen der Abdeckeinrichtung aus dem Gehäuse aufweist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen mit Hilfe der leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung gegen Witter, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
    bei einem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition die Abdeckeinrichtung mit der Hauptbahn und den Seitenbahnen von der Walze abgewickelt oder - gespult und durch die Kastenöffnung aus dem Aufnahmekasten herausgezogen sowie die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze infolge Abziehens der Abdeckeinrichtung von der Walze mit einer Federkraft beaufschlagt und vorgespannt werden,
    bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition die beiden Seitenbahnen aus den Hauptbahntaschen über die Hauptbahntaschenöffnungen herausgezogen werden,
    die Seitenbahnen und die Hauptbahn mittels ihrer elastischen Bänder und Haken mit an dem Kraftwagen angebrachten Saugnäpfen verbunden werden
    bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition die beiden Seitenbahnen und die Hauptbahn von den Saugnäpfen gelöst werden, die Seitenbahnen in die Hauptbahntaschen über die Hauptbahntaschenöffnungen , vorzugsweise in Queransicht z-förmig gefaltet oder um eine längs der Mitte-Längsachse der Hauptbahn sich streckenden Achse zusammengerollt, verbracht werden und/oder
    bei einem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung infolge der auf die Walze einwirkenden Federkraft der Federeinrichtung auf die Walze aufgespult oder -gerollt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen mit einem Aufnahmekasten und einer Abdeckeinrichtung, vorzugsweise die Abdeckeinrichtung einer Außenkontur des Kraftwagens entsprechend ausgebildet ist,
    welches dadurch gekennzeichnet ist, dass
    die Abdeckeinrichtung eine Hauptbahn zur Abdeckung des Oberteils des Kraftwagens und zwei Seitenbahnen zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben in einer Gebrauchsposition umfasst, der Aufnahmekasten zum Anbringen in oder unter einem Stoßfänger des Kraftwagens vorgesehen ist, der Aufnahmekasten ein Gehäuse aufweist, das Gehäuse eine langgestreckte Kastenöffnung aufweist,
    in dem Gehäuse eine Rückstellvorrichtung zur Verbringung der Abdeckeinrichtung aus ihrer Ruheposition in ihre Aufbewahrungsposition in dem Gehäuse angeordnet ist, und/oder die gegenüberliegenden Längsränder der Hauptbahn über die Länge der Längsränder verlaufende Schlaufen aufweist,
    deren Enden mit den gegenüberliegenden Querrändern der Hauptbahn verbunden sind, die den äußeren Rändern der Seitenbahnen gegenüberliegenden inneren Ränder der Seitenbahnen mit der Unterseite der Hauptbahn mittels elastischer Bändern verbunden sind,
    durch die elastischen Bänder im entspannten Zustand die beiden Seitenbahnen in der Ruheposition unter der Unterseite der Hauptbahn gehalten werden,
    und/oder
    die Rückstelleinrichtung eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze und eine an der Walze und an dem Gehäuse angeschlagene Federeinrichtung umfasst, die Hauptbahn der Abdeckeinrichtung mit einem ihrer beiden Querränder mit der Walze verbunden ist, der andere Querrand der Hauptbahn einen Handgriff zum Herausziehen der Abdeckeinrichtung aus dem Gehäuse aufweist, die Schlaufen und den Schlaufen zugewandten Längsränder der Hauptbahn Schlaufenöffnungen begrenzen,
    wobei
    bei einem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition die Abdeckeinrichtung mit der Hauptbahn und den Seitenbahnen von der Walze abgewickelt und durch die Kastenöffnung aus dem Gehäuse des Aufnahmekastens herausgezogen und die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze und Abziehens der Abdeckeinrichtung von der Walze vorgespannt werden und/oder
    bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition die beiden Seitenbahnen durch die Schlaufenöffnungen hindurch zum erleichterten Führen derselben zumindest teilweise herausgezogen werden unter Aufbringung einer die Federkraft der elastischen Bänder übersteigenden Gegenkraft zwecks Kopplung der äußeren Ränder der Seitenbahnen der Seitenbahnen an das Kraftwagen
    und/oder
    bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition die beiden Seitenbahnen infolge der Federkraft oder Vorspannung der elastischen Bänder unter die Hauptbahn zurückgezogen
    und /oder
    bei einem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung infolge der Vorspannung der Federeinrichtung auf die Walze aufgespult werden.
  • Unter Abdecken des Kraftwagens wird auch im Sinne der Erfindung das teilweise oder vollständige Umschließen oder Bedecken der, vorzugsweise sichtbaren, Außenseite des von den Vorder-, Dach-, Rück- und/oder Seitenteilen des Kraftwagens ausgebildeten Bereichs verstanden.
  • Die erfindungsgemäße leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung umfasst eine Abdeckeinrichtung und einen Aufnahmekasten. Der Aufnahmekasten kann in einem Stoßfänger oder unter oder auf dem Stoßfänger des Kraftwagens oder gegen einen sonstigen Teil desselben angesetzt und mit dem Kraftwagen verbunden, wie angeschraubt, vernietet und/oder verklebt, usw., werden. In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Aufnahmekasten gleichfalls an Stelle des Stoßfängers das Kraftfahrzeugkennzeichen aufweisen, sodass der Aufnahmekasten an den das Kraftfahrzeugkennzeichen aufweisenden Abschnitt des Stoßfängers bevorzugterweise angesetzt werden kann. Der Aufbewahrungskasten der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, welches mindestens eine langgestreckte Kastenöffnung aufweist. Die Kastenöffnung erstreckt sich vorteilhafterweise längs der Mitte-Längsachse des Gehäuses und/oder der Walze. Das Gehäuse kann würfelartig oder quaderförmig ausgebildet sein. In dem Gehäuse ist eine Walze drehbar in herkömmlichen Aufnahmeeinrichtungen, wie Lager, gelagert.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich in dem Gehäuse eine Rückstelleinrichtung, die eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze und eine in der hohlzylinderförmigen Walze angeordnete an einer den Innenraum derselben begrenzende Innenwand gekoppelte herkömmliche Federeinrichtung aufweist, wobei die über die Seiten der Walze hinausgeführten Zapfen der Federeinrichtung in Aufnahmeeinrichtungen des Gehäuses unbeweglich eingehakt werden kann. Die Walze ist mit der Federeinrichtung fest verbunden, so dass durch das Abspulen der Abdeckeinrichtung von der Walze und Drehung derselben die Federeinrichtung mit einer Federkraft beaufschlagt wird und die auf das Kraftfahrzeug gelegte Abdeckeinrichtung nach deren Festmachen an dem Kraftfahrzeug auch unter Vorspannung vorteilhafterweise hält. Zudem reicht die infolge Abspulens der Abdeckeinrichtung von der Walze erzeugte Federkraft der Federeinrichtung aus, um infolge ihrer Rückstell- oder Federkraft die Walze zum Aufwickeln- oder -spulen der von dem Kraftfahrzeug gelösten Abdeckeinrichtung auf die Walze ohne Krafteinsatz des Benutzers drehen zu können. Hilfreich kann die Kopplung der Walze über ein Getriebe an die Federeinrichtung, Handkurbel oder an das Aggregat sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung eignen sich als Federeinrichtung zug- und druckbeanspruchte Metall-Federn, biegebeanspruchte Metall-Federn, Drehfedern, Spiralfedern. Als Federeinrichtungen können sich herkömmliche Federn eignen, die sich infolge der Belastung elastisch verformen können. Als Federarten eignen sich Drehstabfedern, Schraubenfedern, Ringfedern, Gummifedern, pneumatische Federn, usw. Die Federeinrichtung können herkömmliche Federn eingesetzt sein, beispielsweise Metallfedern, Gummifedern, faserverstärkte Kunststofffedern, Gas(druck)federn, Öl(druck)federn; so eignen sich Spiralfedern, Drehfeder, Rückholfeder, Fliehkraftbremsgewichte oder Zugfedern, welche durch das Abziehen oder das Abrollen der Abdeckeinrichtung von der Walze infolge der Drehung der Walze mit einer derartigen Kraft, wie Rückstellkraft, zwecks Vorspannung zwecks Energiespeicherung beaufschlagt werden, die die Aufwicklung der Abdeckeinrichtung auf die Walze unabhängig von den Gegebenheiten vor Ort, auf welchem der Kraftwagen sich befindet, jederzeit infolge Entlastung ermöglicht. So kann die herkömmliche in einem von einer Walzenwand begrenzten Hohlraum oder Innenraum der Walze angeordnete Federeinrichtung einerseits mit der Walzenwand der Walze, andererseits mit seitlich in die Walze eingreifenden an den gegenüberliegenden den Gehäuseinnenraum z.T. begrenzenden Innenseiten des Gehäuses angebrachten Nocken als Widerlager angeschlagen sein, so dass diese ebenso auf einfache Weise gespannt oder vorgespannt werden kann durch die Drehung der Walze infolge des Abwickelns der Abdeckeinrichtung von derselben durch den Benutzer. Der Einsatz elektrischer Energie zur Aufwicklung der Abdeckeinrichtung ist nicht erforderlich, sodass zudem auf nachhaltige Weise und unter Beachtung umweltschonender Maßnahmen die infolge der eintretenden Vorspannung der Feder erzeugte hohe rücktreibende Kraft der Feder bei dem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Walze in Drehung versetzt zwecks Aufwicklung der Abdeckeinrichtung auf die Walze. Unter Anschlagen kann auch im Sinne der Erfindung die reib-, kraft- und/oder formschlüssige Verbindung verstanden werden. Unter Verbinden kann auch im Sinne der Erfindung das reib-, kraft- und/oder formschlüssige Verbinden oder lösbare verstanden werden Die Federeinrichtung kann hinzukommend als nichtmetallische Federn, wie Gummifedern, Luftfedern, Gas- oder Öldruckfedern oder dergleichen ausgebildet sein, um die infolge Abwicklung erzeugte kinetische Energie in potentielle Energie zu speichern.
  • Die den äußeren Rändern der Seitenbahnen gegenüberliegenden inneren Ränder der Seitenbahnen sind mit der Unterseite der Hauptbahn mittels elastischer Bändern verbunden; die elastischen Bänder halten in ihrem entspannten Zustand die beiden Seitenbahnen in der Ruheposition unter der Unterseite der Hauptbahn angeordnet aus Platzersparnisgründen.
  • Bevorzugterweise werden bei einem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition die Abdeckeinrichtung mit ihrer Hauptbahn und ihren Seitenbahnen von der Walze abgewickelt und durch die Kastenöffnung des Gehäuses hindurch aus dem Aufnahmekasten herausgezogen und die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze infolge Abziehens der Abdeckeinrichtung von der Walze gespannt oder vorgespannt, wie mit einer Kraft beaufschlagt. Anschließend können die Seitenbahnen aus ihrer Stellung, sprich Ruhestellung, unter der Hauptbahn hervorgezogen werden, falls auch die Seitenteile des Kraftwagen zu schützen sind, indem z.B. bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition die beiden Seitenbahnen aus den bzw. durch die von den Schlaufen und den gegenüberliegenden Längsrändern der Hauptbahn begrenzenden Schlaufenöffnungen der Schlaufen bzw. hindurch zumindest teilweise herausgezogen werden unter Aufbringung einer die Federkraft der elastischen Bänder übersteigenden Gegenkraft. In der Gebrauchsposition können die äußeren den inneren Rändern der Seitenbahnen gegenüberliegenden Rändern der Seitenbahnen mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise Saugnäpfen, Magnete, Haken und/oder Klett-Verschlüssen oder dergleichen, an dem Kraftwagen an dessen Teile gekoppelt werden. Zudem können in der Gebrauchsposition eine oder beide Querränder der Hauptbahn mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise mit Hilfe von Saugnäpfen, Magneten, Haken und/oder Klett-Verschlüssen oder dergleichen, an dem Kraftwagen oder dessen Teile gekoppelt werden.
  • Wenn bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition die Abdeckeinrichtung von der Walze abgewickelt wird, können bei dem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition die beiden Seitenbahnen aus von den Schlaufen und den Längsrändern der Hauptbahn begrenzten Schlaufenöffnungen der Schlaufen zumindest teilweise oder vollständig herausgezogen werden unter Aufbringung einer die Federkraft der elastischen Bänder übersteigenden Gegenkraft. Die elastischen Bänder, sind mit ihren einen Enden mit der Unterseite der Hauptbahn und mit ihren anderen Enden mit den inneren Rändem verbunden. Infolge des Herausziehens der Seitenbahnen verformen sich die elastischen Bänder und speichern die Energie, die infolge Entlastung zurückgehende Verformung der elastischen Bänderreicht eintretende Abgabe der speicherten Energie ermöglicht das Einziehen der Seitenbahnen in ihre Stellung unter die Hauptbahn, als Ruheposition auch bezeichnet. Der Einsatz elektrischer Energie zum Einziehen der Seitenbahnen unter Hauptbahn ist nicht erforderlich, sodass zudem auf nachhaltige Weise und unter Beachtung umweltschonender Maßnahmen die infolge der eintretenden Vorspannung der elastischen Bänder erzeugte hohe rücktreibende Kraft derselben bei dem Übergang von der Gebrauchs- in die Ruheposition der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einzug der Seitenbahnen hinreichend ist. Daher ist die Federkraft oder Rückstellkraft der elastischen Bänder bei Entlastung derselben ausreichend, dass ohne hohen Kraftaufwand und ohne große Anforderung an die Geschicklichkeit des Benutzers bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition der Rückzug der beiden Seitenbahnen wieder unter die Unterseite der Hauptbahn gesichert ist.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung von dem Kraftwagen zu entfernen, können en vice versa bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition die beiden Seitenbahnen infolge der Vorspannung oder Federkraft der elastischen Bänder nach Entkopplung der äußeren Ränder von dem Seitenteilen des Kraftwagens unter die Hauptbahn bzw. unter deren Unterseite zurückgezogen werden; für das Verbringen der Abdeckeinrichtung in das Gehäuse des Aufnahmekastens können einfacherweise bei einem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung mit der Hauptbahn und den beiden unter der Hauptbahn befindlichen Seitenbahnen infolge der Federkraft der Federeinrichtung auf die Walze aufgespult werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition nach Abziehen der Abdeckeinrichtung von der Walze das mit der Walze verbundene Getriebe mittels eines Riegels in Haltestellung oder -position blockiert, wie festgestellt oder arretiert, werden, um das Zurückdrehen der Walze infolge der rücktreibenden Kraft der Feder zu unterbinden. Der in Halteposition befindliche Riegel wird für den Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition aus seiner Halteposition in seine Ruhestellung verbracht, sodass das Getriebe entriegelt ist und die Feder aufgrund ihrer Rückstellkraft oder rücktreibenden Kraft das Drehen der Walze ermöglicht und Aufspulen oder Aufwickeln der Abdeckeinrichtung auf die Walze auf zuverlässige Weise ermöglicht werden. In Aufbewahrungsposition kann bevorzugterweise eine an dem anderen Ende der Abdeckeinrichtung befestigte Stange die Gehäuseöffnung verriegeln oder verschließen, sodass auch ein Verschmutzen der Abdeckeinrichtung in dem Inneren des Gehäuses über die Gehäuseöffnung unterbunden bleibt.
  • Das Getriebe kann ein übliches Kupplungsgetriebe sein, sodass bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Aufbewahrungsposition mechanisch die Walze mit der Federeinrichtung gekoppelt wird, in dem ein Riegel durch seinen Übergang von der Halteposition in seine Ruhestellung die Drehbarkeit der Räder des Kupplungsgetriebes freigibt. Bei dem Übergang von der Ruhestellung in die Halteposition unterbricht der Riegel die Beweglichkeit der Räder, sodass die Federeinrichtung weiterhin mit der Rückstellkraft beaufschlagt ist. Z.B. kann das Kupplungsgetriebe auch als Klauenkupplung ausgebildet sein, wobei nur ein Stillstand oder ein Auslauf schaltbar ist. Die Kupplung dient zur Energieübertragung zwischen der Federeinrichtung und der Walze und kann die Walze mit der Federeinrichtung verbinden oder unterbrechen. Als Kupplung eignen sich herkömmliche formschlüssige und kraftschlüssige Schaltkupplungen, die mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektromagnetisch betätigt werden können und die Verbindung zwischen der Walze und der Federeinrichtung ebenso, falls erwünscht, zeitweise unterbrechen können. So kann beispielsweise bei der formschlüssigen Kupplung als Schaltkupplung, wie Klauenkupplung, durch zwei ineinander greifende Kupplungselemente, wie Klauen, Zähne, Bolzen, usw. ein Drehmoment übertragen werden.
  • Durch Betätigen des Riegels von der Ruhestellung in die Halteposition wird die Kupplung verriegelt, die Federeinrichtung weiterhin mit Rückstellkraft beaufschlagt, sodass auf einfache Weise bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Aufbewahrungsposition durch Freischalten oder Entriegelung der Kupplung infolge Bewegen des Riegels von der Halteposition in die Ruheposition die Abdeckeinrichtung auf die Walze aufgewickelt werden kann. In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Walze gleichfalls an einer Handkurbel gekoppelt sein, durch deren Drehung die Walze von dem Benutzer gedreht wird. In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eignen sich als Rückstelleinrichtung auch ein elektrisches Aggregat, z.B. ein herkömmlicher Elektromotor, der mit elektrischer Energie über die zwischen dem Aggregat und einer Kraftfahrzeugbatterie angeschlossenen elektrischen Strom bzw. Energie leitenden Leiter versorgt wird.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Walze an ein elektrisches Aggregat gekoppelt sein, welches Aggregat die Walze zu drehen vermag zum Aufwickeln der Abdeckeinrichtung auf die Walze. In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird mit dem elektrischen Aggregat, bei welchem im Motorbetrieb elektrische Energie von beispielsweise der Kraftfahrzeugbatterie zu dem elektrischen Aggregat über Leitern weitergeleitet wird, ein Drehmoment zum Antrieb von Aggregat und Walze erzeugt wird. Das elektrische Aggregat kann als Gleichstrommotor beispielsweise ausgebildet sein, sodass sich die Drehzahl des mit elektrischer Energie betreibbaren Aggregates mit der Höhe der gleichgerichteten Spannung verändert werden kann. Gleichfalls ist es möglich, die Drehzahl des Aggregates und die der Walze durch Verändern der Ankerspannung oder durch Schwächung des Erregerfeldes zu steuern. In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Aggregat mit Sechspuls-Brückenschaltung mit Thyristoren betrieben bzw. geschaltet sein, sodass an den Ausgangsklemmen eine veränderbare Spannung erzeugt wird, wodurch die Drehzahl des Aggregates verändert werden kann.
  • Zwischen dem Aggregat und der Kraftfahrzeugbatterie kann ein Ein-Ausschalter zwischengeschaltet sein, der in Einstellung das Aggregat mit elektrischer Energie versorgt zur Drehung der Walze und in Ausstellung den Stromkreis zwischen dem Aggregat und der Kraftfahrzeugbatterie unterbricht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist hinzukommend die Abdeckeinrichtung auf, die an die Außenkontur des Kraftwagens entsprechend ausgebildet ist. Durch die Ausbildung der Abdeckeinrichtung an die Außenkontur des Kraftwagens kann die Abdeckeinrichtung der Vorrichtung die Bauteile, wie Vorder-, Dach-, Rück- und / oder Seitenteilen des Kraftwagens, die die Außenkontur des Kraftwagens bilden, vollständig oder zumindest teilweise abdecken, sodass die Außenkontur, wie Kotflügel, sonstige Seitenteile, Vorderteile und Dachteile als Oberteil sowie Rückteile, des Kraftwagens vor Witterungsunbilden in Gebrauchsposition der Abdeckeinrichtung der Vorrichtung geschützt sind.
  • Die Abdeckeinrichtung kann eine Hauptbahn zur Abdeckung des Oberteils, der mit den Vorderteilen und Rückteilen des Kraftwagens und zwei mit der Hauptbahn verbundene Seitenbahnen zur Abdeckung der beiden Seitenteile umfassen. In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Seitenbahnen mit der Hauptbahn fest verbunden zur Bereitstellung einer einstückigen Abdeckeinrichtung. Die Abdeckeinrichtung kann ein elastisches Material enthalten, sowie gewebeverstärkt, wie textilbewehrt, ausgebildet sein. Die Textilbewehrung kann ein dehnungsfähiges textiles Gewebe sein, welches anextrudiert oder aufgeklebt sein kann. Die Gewebeverstärkung kann Kohlenstofffasern und/oder Glasfasern enthalten; die Gewebeverstärkung kann auf das elastische kunststoffartige Material anextrudiert und/oder mit diesem coextrudiert und/oder auf diesem aufgeklebt oder mit diesem vulkanisiert sein.
  • Unter Verbindung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, Verklebung, Verschraubung, Vulkanisation, Extrusion, Coextrusion, Kopplung, und /oder dergleichen.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter Einstückigkeit auch verstanden, dass die Abdeckeinrichtung als ein Ganzes, also einteilig, herstellbar, z.B. extrudiert, ist.
  • Unter Plane wird im Sinne der Erfindung auch eine verformbare Decke, die verformbare in Abdeckeinrichtung zum Schutz vor Witterungseinflüssen verstanden
  • Die Abdeckeinrichtung ist faltbar und aufwickelbar und mit ihrem einen Ende mit der Walze verbunden. Das andere Ende, welches dem einen Ende der Abdeckeinrichtung gegenüber liegt, kann mit einem Handgriff zum Herausziehen der Abdeckeinrichtung aus dem Gehäuse oder mit einer Stange verbunden sein. Die Abdeckeinrichtung kann mit einem herkömmlichen elastischen kunststoffartigen Material hergestellt sein, so dass sie beispielsweise in Länge längs der Mitte-Längsachse der Hauptbahn und /oder Breite quer zu der Mitte-Längsachse der Hauptbahn flächendehnbar ist und sich der Außenkontur des zu bedeckenden Kraftwagens in Gebrauchsposition anzupassen vermag.
  • Bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition und anschließend von der Ruheposition in die Gebrauchsposition kann die Abdeckeinrichtung über den Kraftwagen bzw. über dessen Außenkontur übergezogen werden, so dass die Hauptbahn und die Seitenbahnen den Kraftwagen oder dessen Außenkontur vollständig abdecken zwecks Bereitstellung des Schutzes des Kraftwagens vor Witterungsunbilden. In der Gebrauchsposition kann die durch die Kastenöffnung des Gehäuses aus dem Aufnahmekasten herausgezogene Abdeckeinrichtung mit ihren Seitenbahnen und ihrer Hauptbahn, beispielsweise mittels Seitenbahnen mittels Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise Saugnäpfen, Saugscheiben, Magneten, Haken, elastischen Bändern, wie Gummibändern, und/oder Klett-Verschlüssen, an dem Kraftwagen, wie an dessen Außenkontur, wie Kotflügel, Türen, Stoßfänger, lösbar befestigt werden. Unter Klett-Verschlüssen werden im Sinne der Erfindung zwei Bänder auch verstanden, wobei das eine Band mit einem Belag mit Widerhäkchen und das andere Band mit einer flauschigen Schicht versehen sind, die Widerhäkchen mit der Schicht unter Verhaken mit der derselben zusammenwirken können.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann bei dem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung um bestimmte Randbreiten zur Verkleinerung der Breite der Abdeckeinrichtung zueinander umgeschlagen, so dass die Breite der zusammengefalteten Abdeckeinrichtung geringer ist als die längs der Mitte-Längsachse des Gehäuses verlaufende Länge der Kastenöffnung und die Abdeckeinrichtung zuverlässig auf die Walze aufgewickelt werden kann. Auch kann bei dem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung auf die Walze mittels des Aggregates aufgewickelt werden, sodass die Stange gegen den Ein/Ausschalter anschlägt und den Ein/Ausschalter aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung schaltet. Durch den Übergang von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung des Ein-Ausschalters wird der Stromkreis zwischen dem Aggregat und der Kraftfahrzeugbatterie unterbrochen, sodass die Stange gegen die Kastenöffnung des Gehäuses gehalten wird. Die Walze kann über ein Getriebe mit dem Aggregat verbunden sein, sodass beim Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition das Getriebe in Leerlauf geschaltet wird und die Walze frei drehbar ist, sodass über die Kastenöffnung die Abdeckeinrichtung von der Walze abgewickelt und über die Kastenöffnung herausgezogen wird um anschließend über die Außenkontur des Kraftwagens gelegt zu werden.
  • In Gebrauchsposition kann die Abdeckeinrichtung mit ihrer Hauptbahn und ihren Seitenbahnen U-förmig ausgebildet sein und mit ihrer Öffnung in Richtung zu dem Kraftwagen auf dieses gelegt werden, sodass vollflächig die Außenkontur des Kraftwagens vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Aufnahmekasten anstelle einer Walze lediglich die Abdeckeinrichtung aufnehmen, welche zieharmonikaartig gefaltet in diese verbracht wird. Diese Ausgestaltung ist zwar einfach, aber ebenso vorteilhaft, da die Abdeckeinrichtung über die Gehäuseöffnung aus der Aufbewahrungsposition in die Gebrauchsposition rasch und unkompliziert herausgezogen werden kann.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann gegen die Oberseite der Plane der Hauptbahn und / oder Seitenbahnen eine Schutzschicht und/oder gegen die Unterseite der Plane eine Trägerschicht angesetzt sein. Die Schutzschicht kann mit der Plane zumindest teilweise verbunden, beispielsweise streifenförmig verklebt, sein. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann der umlaufende Rand der Schutzschicht mit dem umlaufenden Rand der Plane zusätzlich oder alternativ luftdicht verbunden, beispielsweise verklebt, sein oder die angrenzenden Ränder können miteinander vulkanisiert sein. Durch die randseitige luftdichte Verbindung der Schutzschicht mit der Plane und der teilweisen Verklebung der Schutzschicht mit der Plane kann der Innenraum, der von der Schutzschicht und der Plane begrenzt wird, mit Luft beaufschlagt werden, die von außen über ein Ventil, welches an der Schutzschicht, an der Plane oder Bereich zwischen den beiden miteinander verbundenen Rändern angebracht ist, so dass die Schichtschicht von der Plane weitgehend gleich voneinander beabstandet ist; der Abstand zwischen der Schutzschicht und der Plane reicht aus, um bei Befall der Abdeckeinrichtung mit Planzenteilen, wie Zweigen, Kastanien usw. die Außenkontur des Kraftfahrzeugs hinreichend vor Beschädigungen zu schützen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Trägerschicht, die in Gebrauchsposition auf der Oberfläche der Außenkontur des Kraftfahrzeugs anliegt, mit weichen oder anschmiegsamen Materialien ausgestaltet sein, um eine Verkratzung der Oberfläche des Kraftwagens zu vermeiden. So kann die Trägerschicht als ein textiles Flächengebilde vorteilhafterweise ausgestaltet sein, welches als textiles Gewebe, Gewirke, Gestricke, Gelege, Verbundstoff, Vliesstoff, Wirk- oder Strickware ausgestaltet sein kann.
  • Im Sinne der Erfindung kann der Fachmann unter einem textilen Flächengebilde oder Gewebe ein sich aus kreuzenden Fäden umfassender Stoff auch verstehen, welcher z.B. im rechten Winkel kreuzende Fäden aufweist, die als Kette und Schuss oder Kettfaden und Schussfaden benannt sind. Das textiles Flächengebilde kann einen Vliesstoff aufweisen, der Filamente umfasst, die durch Texturierung verwirbelt ausgebildet sein können. Es zeigt sich, dass Filamente infolge der herkömmlichen Texturierung eine besondere Textur, wie Gestalt, durch die maschinelle Behandlung von thermoplastischen Chemiefasern als Filamente, insbesondere Synthesefasern, in Form von Filamenten, Filamentgarnen erfahren. Die Filamente können sich in Abhängigkeit von der durch die Texturierung besonderen Gestaltung der Filamente durch erhöhte mechanische Beanspruchbarkeit, ein größeres Volumen und damit einhergehend durch Bauschigkeit auszeichnen; die mit den Filamenten hergestellten textilen Flächengebilde, weisen hierdurch eine erhöhte Weichheit auf.
  • Die besondere Ausgestaltung der Trägerschicht ermöglicht das Überziehen des Kraftwagens mit der Abdeckeinrichtung, auch wenn der Kraftwagen außenseitig stark verschmutzt ist. In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Plane, die Schutzschicht und/oder die Trägerschicht aus wasserdampfdurchlässigen, wasserdichten kunststoffartigen Materialien hergestellt sein. Als kunststoffartige Materialien eignen sich Polyester-, Polyurethan-, Polyethylen-, Polypropylen-, Verbindungen oder Mischungen derselben; diese können UV-beständig sein. Im Sinne der Erfindung wird unter UV-Beständigkeit eine UV-Resistenz auch verstanden, die in Gegenwart der Ultraviolettbestrahlung durch die Sonne möglichst das Austreten von Weichmachern vermeiden helfen, um das Auftreten von Sprödigkeit der Abdeckeinrichtung zu verhindern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Plane, die Schutzschicht und/oder die Trägerschicht ein Gerüst mit einem textilen Gewebe aufweisen, welche in den kunststoffartigen Materialien eingebettet sein können.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Schutzschicht mit hydrophober Beschichtung, die ein sogenanntes Abperlen von Regenwasser unterstützt, sodass Regenwasserlachen auf der Schutzschicht in Gebrauchsposition nicht zu finden sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Schutzschicht eine fluoreszierende Schicht aufweisen, beispielsweise die als fluoreszierende Streifen ausgebildet sind, um auf die Anwesenheit des parkenden Kraftwagens zwecks Vermeidung der Kollision von sonstigen Kraftwagen, Fahrrädern usw. zu vermeiden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Stange, welche an dem anderen Ende der Abdeckeinrichtung angebracht ist, größer sein als die Länge der Kastenöffnung. Die Stange dient in der Aufbewahrungsposition zum Verschließen oder zur Abdeckung der Kastenöffnung des Gehäuses. Bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Aufbewahrungsposition wird die Abdeckeinrichtung auf die Walze mittels der Rückstellkraft der Federeinrichtung oder mittels Handkurbel aufgewickelt:
    • Die beiden Längsränder der Hauptbahn können als Faltungskanten ausgebildet sein, um welche die Seitenbahnen umgeschlagen und gegen die Ober- oder die Unterseite der Hauptbahn angesetzt zu werden, wobei ggf. zusätzlich die Seitenbahnen um ihre längs der Mitte-Längsachse der Haupt- oder Seitenbahnen verlaufenden Faltungskanten unter Bildung von aufeinander langeordneten Seitenbahnabschnitten aus Platzersparnisgründen umgeschlagen werden können bahn
  • Figurenliste
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
    • 1 die Schrägansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem Aufnahmekasten und Rückwand mit Durchbrüchen sowie der auf der Walze aufgewickelten Abdeckeinrichtung in Aufbewahrungsposition,
    • 2 die Schrägansicht auf das Gehäuse des Aufnahmekastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Walze sowie auf den vergrößerten Ausschnitt mit der Aufnahmeeinrichtung der Walze,
    • 3 die Draufsicht in das Innere des Gehäuses des Aufnahmekastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 4 die Schrägansicht in das Innere des Gehäuses des Aufnahmekastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der auf der Walze aufgewickelten und aus Gehäuseöffnung herausgeführten Abdeckeinrichtung,
    • 5 die Draufsichten auf die Walze ohne Abdeckeinrichtung (a.) und auf die Oberseite der auf der Walze aufgewickelten Abdeckeinrichtung,
    • 6 die Frontansicht auf die Frontseite des Gehäuses des Aufnahmekastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der die Gehäuseöffnung abdeckenden Stange,
    • 7 die Schrägansicht auf das Gehäuse des Aufnahmekastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 8 die Schrägansicht auf die Vorderwand des Gehäuses des Aufnahmekastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 9 die Schrägansicht auf die Rückwand des Gehäuses des Aufnahmekastens der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Borstenreihe in Kastenöffnung,
    • 10 die Schrägansicht auf die Abdeckeinrichtung mit der Hauptbahn und Ventil zur Druckluftbeaufschlagung und -entlastung der mit Druckluft polsterbaren Kammern der Hauptbahn und / oder Seitenbahnen
    • 11 die Draufsicht auf die unter die Hauptbahn umgeschlagenen Seitenbahnen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
    • 12 die Querschnitt durch die Abdeckeinrichtung mit an Unterseite der Hauptbahn angeordneten Hauptbahntaschen und in Z-Form gefalteten Seitenbahnen in Ruheposition in denselben und
    • 13 die Draufsicht auf die Unterseite der Abdeckeinrichtung mit die äußeren Ränder der Seitenbahnen mit Nebenwalzen verbindenden Zugbändern zum Einziehen der Seitenbahnen unter die Unterseite der Hauptbahn.
  • Die erfindungsgemäße leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, weist einen Aufnahmekasten 1 und eine Abdeckeinrichtung 2 auf; die Abdeckeinrichtung 2 ist der Außenkontur des Kraftwagens entsprechend, vorzugsweise weitgehend, ausgebildet. Die Abdeckeinrichtung 2 umfasst eine Hauptbahn 17 zur Abdeckung des Oberteils, des Vorderteils und des Rückteils des Kraftwagens und zwei Seitenbahnen 15 zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben, deren den äußeren Rändern 2c gegenüberliegenden inneren Ränder 2d mit der Unterseite der Hauptbahn 17 mittels elastischer Bändern verbunden, wie verklebt, vernäht und/oder vulkanisiert, sind. Die elastischen Bänder halten in ihrem entspannten Zustand die beiden Seitenbahnen 15 in der Ruheposition unter der Unterseite der Hauptbahn 17 nangeordnet. Die gegenüberliegenden längs zu der Mitte-Längsachse A verlaufenden Längsränder 2a der Hauptbahn 17 weisen über die Länge der Längsränder 2a verlaufende Schlaufen auf, deren Enden mit den gegenüberliegenden Querrändern 2b der Hauptbahn verbunden sind, so dass die Schlaufen und die den Schlaufen zugewandten Längsränder 2a die Schlaufenöffnungen seitlich begrenzen. Die Hauptbahn 17 der Abdeckeinrichtung 2 ist mit einem, quer zu der Mitte-Längsachse A verlaufenden Querrand 2b ihrer beiden Querränder 2b mit der Walze 4) verbunden ist, ihr anderer Querrand 2b weist einen Handgriff zum Herausziehen der Abdeckeinrichtung 2 aus dem Gehäuse auf. In der Ausgestaltung der Abdeckeinrichtung 2 als einstückige, gegen die inneren Ränder 2d der Seitenbahnen 15 in die Längsränder 2a der Hauptbahn 17 über oder stimmen mit diesen überein. In der Ausgestaltung der Abdeckeinrichtung 2 als dreistückige mit einer Hauptbahn 17 und zwei Seitenbahnen 15 sind die inneren Ränder 2d der Seitenbahnen 15 von den Längsrändern 2a der Hauptbahn 17 beanstandet, wobei die Seitenbahnen 15 mit der Hauptbahn 17 mittels, vorzugsweise elastischen, Bändern verbunden sind.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Abdeckeinrichtung 2 einstückig ist, wobei auch in dem Gehäuse eine Rückstelleinrichtung zur Verbringung der Abdeckeinrichtung 2 aus ihrer Ruheposition in ihre Aufbewahrungsposition in dem Gehäuse angeordnet ist; an der Unterseite 31 der Hauptbahn 17 zwei Hauptbahntaschen 22 mit in dem Bereich der Längsränder 2a der Hauptbahn 17 angeordneten längs der Mitte-Längsachse A der Hauptbahn 17 verlaufenden Hauptbahntaschenöffnungen 24a angeordnet sind; über die Hauptbahntaschenöffnungen 24a sind die Seitenbahnen 15 bei dem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition aus den Hauptbahntaschen 22 herausziehbar bzw. herausgezogen und bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition zurück in die Hauptbahntaschen 22 verbringbar. Die Rückstelleinrichtung umfasst mindestens eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze 4 und eine an oder in der Walze 4 angeschlagene herkömmliche Federeinrichtung. Die Hauptbahn 17 der Abdeckeinrichtung 2 ist mit dem einen Querrand 2b mit der Walze 4 verbunden ist, an dem anderen Querrand 2b der Hauptbahn ist ein einen Haken 7 zum Verkeilen mit den Kraftwagen in Gebrauchsposition aufweisender Handgriff 12 zum Herausziehen der Abdeckeinrichtung 2 aus dem Gehäuse bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition angeformt. Die äußeren Ränder 2c der Seitenbahnen 15 und/oder der andere Querrand 2a, 2b der Hauptbahn 17 sind mit, vorzugsweise elastischen, Bändern verbunden, welche mittels an Oberteil, Vorderteil, Seitenteilen und Rückteil des Kraftwagens lösbar angebrachten Saugnäpfen in Gebrauchsposition koppelbar bzw. gekoppelt sind. Die Kastenöffnung 3 ist mittels mindestens einer im Bereich der Kastenöffnung 3 angebrachten Reihe 16 mit Borsten und einer gegen die Borsten angesetzten ein elastisches kunststoffartiges Material enthaltenden Lippe aufweisenden Reihe gegen Einwirkung von Regen, Staub und dergleichen weitgehend abgedichtet. Die Kastenöffnung 3 kann in der Vorderwand 30, z.B. nahe der Unterseite 29 oder der Oberseite 27 des Gehäuses, oder unterseitig -in der den Rollelementen des Kraftwagens zugewandten unteren Wand 29 des Gehäuses- oder oberseitig -in der den Rollelementen des Kraftwagens abgewandten oberen Wand 27 des Gehäuses-sich befinden.
  • Der Aufnahmekasten 1 ist in dem Stoßfänger des Kraftwagens angeordnet und mittels durch Durchbrüche 13 der Rückwand 11 des Gehäuses hindurchgeführten Schrauben mit dem Stoßfänger verbunden. Die Rückwand 11 des Gehäuses ist an dem Gehäuse mittels herkömmlicher Drehgelenke 6 schwenkbar oder mittels herkömmlicher Schraubverbindungen verbunden. Die Drehgelenke können federuntersützt sein, so dass die Rückwand 11 an diesen angelenkt und infolge der Vorspannung der Federn gegen das Gehäuse federkraftunterstützt gehalten sein. Ebenso kann die Rückwand 11 des Gehäuses Klemmverschlüsse mit seitlich vorragenden elastischen Haken aufweisen, welche in Durchbrüche 10 eingreifen, die in Wänden des Gehäuses angebracht sind, gegen die die Rückwand angesetzt wird. Der Aufnahmekasten 1 hat ein Gehäuse, welches eine langgestreckte Kastenöffnung 3 aufweist, in dem Gehäuse ist die Walze 4 mit außenseitig angeordneten Zapfen 21 der Federeinrichtung in Aufnahmeeinrichtungen 9 eingesetzt, so dass die Zapfen 21 fest in diesen gehalten ist. Die Rückstelleinrichtung umfasst die in dem Gehäuse um die in der Walze 4 angeordnete über Zapfen 21 fest mit dem Gehäuse verbundene oder angeschlagene Federeinrichtung und die in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze 4
  • In der Aufbewahrungsposition ist die Abdeckeinrichtung 2 mit der Hauptbahn 17 und den Seitenbahnen 15 auf der Walze 4 aufgewickelt. Bei einem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition wird die Abdeckeinrichtung 2 mit der Hauptbahn 17 und den Seitenbahnen 15 von der Walze 4 abgewickelt und durch die Kastenöffnung 3 aus dem Aufnahmekasten 1 herausgezogen und die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze 4 und des Abziehens der Abdeckeinrichtung 2 von der Walze 4 mit einer Federkraft oder Rückstellkraft beaufschlagt. In der Ruheposition befindet sich die Abdeckeinrichtung 2 vollständig oder zumindest teilweise, je nach Anforderung durch den Benutzer, außerhalb des Aufnahmekastens 1 und die Seitenbahnen 15 befinden sich unter der Unterseite 31 der Hauptbahn 17 -in ihrer Ausgangsstellung-. Bei dem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition werden die beiden Seitenbahnen 15 aus ihrer Ausgangsstellung unter der Hauptbahn 17 durch die beiden gegenüberliegenden von den Schlaufen und den Längsrändern 2a der Hauptbahn 2 begrenzenden Schlaufenöffnungen der Schlaufen zumindest vollständig oder teilweise herausgezogen, je nach Anforderung durch den Benutzer, unter Aufbringung einer die Federkraft der elastischen Bänder übersteigenden Gegenkraft zwecks Vorspannung derselben für die Abdeckung der Seitenteile des Kraftwagens, so dass zuverlässig die Seitenbahnen auch wieder bei Bedarf vor Ort zwecks Entspannung der elastischen Bänder -in ihre Ausgangsstellung- zurückgezogen werden können. In der Gebrauchsposition befinden sich, je nach Anforderung des Benutzers, eine oder die beiden Seitenbahnen 15 aus ihrer Ausgangsstellung unter der Hauptbahn 17 nunmehr seitlich herausgezogen; in Gebrauchsposition grenzen die eine oder beide Seitenbahnen 15 an die Längsränder 2a der Hauptbahn 17 dicht an, so dass kein Spalt zwischen der Hauptbahn 17 und Seitenbahn 15 oder Seitenbahnen 15 sich einstellt; einfache mit den Längsrändern 2a oder der Unterseite 31 der Hauptbahn 17 und den Seitenbahnen 15 oder deren inneren Rändern 2d verbundene, wie vernähte, Auszugsbegrenzer, wie unelastische Bänder, reichen bereits zur Vermeidung einer Spaltbildung zwischen der Hauptbahn 15 und deren Längsränder 2a und den inneren Rändern 2d der Seitenbahnen 15 in Gebrauchsstellung aus. In der Gebrauchsposition werden die äußeren Rändern 2d einer oder beider Seitenbahnen 15 und /oder der Querränder 2b der Hauptbahn 17 mittels Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise Saugnäpfen, Magnete, Haken, Klett-Verschlüssen und dergleichen, an dem Kraftwagen gekoppelt.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition die einstückige oder einteilige Abdeckeinrichtung 2 mit ihrer Hauptbahn 17 und den Seitenbahnen 15 von der Walze 4 abwickelbar bzw. abgewickelt und durch die Kastenöffnung 3 aus dem Aufnahmekasten 1 herausziehbar bzw. herausgezogen sowie die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze 4 und des Abziehens der Abdeckeinrichtung 2 von der Walze 4 vorspannbar bzw. vorgespannt; bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition sind deren beide Seitenbahnen 15 aus den Hauptbahntaschen 22 herausziehbar bzw. herausgezogen. In Ruheposition sind die Seitenbahnen 15 um die, vorzugsweise längs der Mitte-Längsachse A verlaufenden, Längsränder 2a der Hauptbahn 17 als Faltungskanten 23 in Richtung zu der Unterseite der Hauptbahn 17 hin umgeschlagen, wobei zusätzlich die Seitenbahnen 15 im Querschnitt Z-förmig unter Bildung von Seitenbahnabschnitten 30, die um längs der Mitte-Längsachse A oder inneren Ränder 2c oder äußeren Ränder 2d verlaufende Faltungskanten 23 der Seitenbahnen umgeschlagen sind und einander aufliegen, in den Hauptbahntaschen 22 angeordnet sein können. Die Seitenbahnabschnitte 30 sind miteinander und /oder die Hauptbahn 17 und die Seitenbahnen 15, z.B. deren Seitenbahnabschnitte 30, mittels Verbindungseinrichtungen lösbar miteinander verbunden.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel sind in den Seitenbahnen 15 und der Hauptbahn 17 quer zu der Mitte-Längsachse A der Hauptbahn 17 verlaufende elastische Leisten angeordnet;
    In Ruheposition werden die unter der Hauptbahn 17 angeordneten umgeschlagenen Seitenbahnen 15 um Faltungskanten 23 nach außen umgeschlagen zum planen Ausrichten der Hauptbahn 17 mit den Seitenbahnen 15 im entspannten Zustand derselben. Unter plan wird im Sinne der Erfindung auch verstanden die längs einer Geraden verlaufende fluchtende Ausrichtung gemeinsam von Haupt- und Seitenbahnen. Die in Ruheposition von der Hauptbahn abstehenden und von dem Kraftwagen vorstehenden Seitenbahnen könne sehr leicht in Richtung zu den Rollelemente desselben bi dem Übergang von der Ruheposition zur Gebrauchsposition geschwenkt und mit den Seitenteil des Kraftwagens verbunden werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Seitenbahnen 15 mit der Hauptbahn 17 mit elastischen Bändern verbunden, welche die Seitenbahnen 15 im entspannten Zustand in Ruheposition unter der Hauptbahn 17 halten; auch sind bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition sind die beiden Seitenbahnen 17 unter der Hauptbahn 15 herausziehbar unter Aufbringung einer die Federkraft der elastischen Bänder übersteigenden Gegenkraft. Bei dem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition ist die Abdeckeinrichtung 2 zum Aufspulen derselben infolge der auf die Walze 4 einwirkenden Federkraft der Federeinrichtung vorgesehen.
  • In einem ganz anderen Ausführungsbeispiel sind die Hauptbahn 17 und die Seitenbahnen 15 als Planen ausgebildet, wobei gegen die dem Kraftwagen abgewandte Oberseite 44 derselben eine Schutzschicht und/oder gegen die der Oberseite 44 abgewandte Unterseite 31 derselben eine Trägerschicht angesetzt sind, die Planen, die Schutzschicht und/oder Trägerschicht elastisch und luftdicht, vorzugsweise UV-beständig, ausgebildet und mit wasserdampfdurchlässigen, wasserdichten kunststoffartigen Materialien hergestellt sind; die Planen, die Schutzschicht und/oder die Trägerschicht sind zudem reißfest ausgebildet zum Schutz gegen mechanische Eingriffe von außen. Die Plane, die Schutzschicht und/oder die Trägerschicht weisen ein Gerüst mit einem textilen Gewebe auf, welches in den kunststoffartigen Materialien eingebettet ist, sowie die Schutzschicht ist hydrophob ausgebildet.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind an den äußeren Rändern 2c der Seitenbahnen 15 die einen Enden von Zugbändern 24 angeordnet, die um an der Hauptbahn 17 angeordneten Umlenkknoten 25 geführt sind, wobei die anderen Enden der Zugbänder 24 mit Nebenrollen 26 verbunden sind zum Aufrollen der Zugbänder 24 auf die Nebenrollen 26 und Zurückziehen der Seitenbänder 15 unter die Hauptbahn 17 vor oder bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition; die der Walze 4 benachbarten, vorzugsweise zu beiden Seiten derselben angeordneten, , Nebenrollen 26 haben mit der Walze 4 eine gemeinsame Welle und sind unabhängig voneinander drehbar. Bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition können zuerst die Seitenbahnen 15 unter die Hauptbahn 15 unter Aufwicklung eines Teils der Zugbänder 24 auf die Nebenrollen 26 mittels Drehung der Nebenrollen 26 eingezogen, anschließend bei dem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Hauptbahn 17, die beiden unter der Hauptbahn 17 befindlichen Seitenbahnen 15 sowie die restlichen noch nicht aufgespulten Teile der Zugbänder 24 mittels Drehung der Walze 4 und der Nebenrollen 26 auf diese aufgezogen werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Hauptbahn 17 und die Seitenbahnen 15 fünflagig ausgebildet mit einer Schicht mit Vlies oder-stoff, einer atmungsaktiven Mikroporen aufweisenden Schicht, einer anschmiegsamen, kratzarmen, z.B. eine thermoelastischen, z.B. polymeren bei Gebrauchstemperatur weichen Werkstoff, Kunststoff enthaltenden, Schicht zum Temperaturschutz. einer elastischen luftdichten Schicht mit einem kunststoffartigen Material, einer anschmiegsamen, kratzarmen Polypropylen-Verbindung enthaltenden Schicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel weisen die Hauptbahn 17 und / oder die Seitenbahnen 15 mindestens eine mit Druckluft beaufschlagbare Kammer auf, wobei beispielsweise die Schutzschicht und /oder die Trägerschicht mit der Plane zumindest teilweise verbunden, insbesondere verklebt sind, der umlaufende Rand der Schutzschicht und/oder der Trägerschicht mit dem umlaufenden Rand der Plane luftdicht verbunden ist zur Beabstandung der Schutzschicht und/oder der Trägerschicht von der Plane durch Einleiten von Luft in den von der Schutzschicht und/oder der Trägerschicht und der Plane begrenzten Innenräume der Kammern über ein Ventil 14 zum Schutz des Kraftwagens gegen Steinschlag und Absonderungen und/oder an der Außenseite der Schutzschicht eine fluoreszierende Schicht, wie mindestens ein fluoreszierende Streifen, angeordnet ist zur Aufmerksamkeitserregung des in Gebrauchsposition mit der Abdeckeinrichtung abgedeckten Kraftwagens.
  • Zur Entfernung der Abdeckeinrichtung 2 werden die Verbindungseinrichtungen von dem Kraftwagen gelöst, so dass anschließend die erfindungsgemäße Vorrichtung aus ihrer Gebrauchsposition in ihre Ruheposition und anschließend aus ihrer Ruheposition in ihre Aufbewahrungsposition verbracht werden kann; so lassen sich bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition die beiden Seitenbahnen 17 infolge der Federkraft oder Vorspannung der elastischen Bänder infolge Entlastung derselben unter die Hauptbahn -in ihre Ausgangsstellung- zurückziehen. Bei dem sich anschließenden Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition wird die Abdeckeinrichtung 2 infolge der Federkraft bei Entlastung oder -spannung der Federeinrichtung durch die Kastenöffnung in den Gehäuseinnenraum gezogen und auf die Walze 4 aufgespult.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung gegen Witter, umfasst auch die Schritte:
    • bei einem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition werden die Abdeckeinrichtung 2 mit der Hauptbahn 17 und den Seitenbahnen 15 von der Walze 4 abgewickelt und durch die Kastenöffnung 3 aus dem Aufnahmekasten 1 herausgezogen sowie
    • die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze 4 infolge Abziehens der Abdeckeinrichtung 2 von der Walze 4 mit einer Federkraft vorgespannt,
    • bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition werden die beiden Seitenbahnen 15 aus den Hauptbahntaschen 22 über die Hauptbahntaschenöffnungen 24a herausgezogen,
    • die Seitenbahnen 15 und die Hauptbahn 17 werden mittels ihrer elastischen Bänder und Haken 7 mit an dem Kraftwagen angebrachten Saugnäpfen verbunden,
    • bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition werden die beiden Seitenbahnen 15 und die Hauptbahn 17 von den Saugnäpfen gelöst werden,
    • die Seitenbahnen 15 in die Hauptbahntaschen 22 über die Hauptbahntaschenöffnungen 24a, vorzugsweise z-förmig, gefaltet, verbracht,
    • bei einem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition wird die Abdeckeinrichtung 2 n infolge der auf die Walze 4 einwirkenden Federkraft der Federeinrichtung auf die Walze 4 aufgespul.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, benötigt in einem Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Vorrichtung; das erfindungsgemäße Verfahren umfasst einen Aufnahmekasten 1 und eine Abdeckeinrichtung 2, die eine Hauptbahn zur Abdeckung des Oberteils des Kraftwagens und zwei Seitenbahnen zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben in einer Gebrauchsposition aufweist. Der Aufnahmekasten 1 hat ein Gehäuse, das eine langgestreckte Kastenöffnung 3 aufweist, in dem Gehäuse ist eine Rückstellvorrichtung zur Verbringung der Abdeckeinrichtung 2 aus ihrer Ruheposition in ihre Aufbewahrungsposition in dem Gehäuse angeordnet; die gegenüberliegenden Längsränder 2a der Hauptbahn weisen über die Länge der Längsränder 2a oder Teil derselben verlaufende Schlaufen auf, deren Enden mit den gegenüberliegenden Querrändern 2b der Hauptbahn oder mit den diesen benachbarten Bereichen verbunden, wie vernäht, sind. Die den äußeren Rändem der Seitenbahnen gegenüberliegenden inneren Ränder der Seitenbahnen sind mit der Unterseite der Hauptbahn mittels elastischer Bändern verbunden, so dass mittels der elastischen Bänder im entspannten Zustand die beiden Seitenbahnen in der Ruheposition unter der Unterseite der Hauptbahn gehalten werden. Die Rückstelleinrichtung umfasst eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze 4 und eine an der Walze 4 und dem Gehäuse angeschlagene Federeinrichtung. Die Hauptbahn der Abdeckeinrichtung 2 ist mit einem ihrer beiden Querränder 2b mit der Walze 4 verbunden, der andere Querrand 2b der Hauptbahn weist einen Handgriff zum Herausziehen der Abdeckeinrichtung 2 aus dem Gehäuse auf.
  • Bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition wird die Abdeckeinrichtung 2 mit der Hauptbahn und den Seitenbahnen von der Walze 4 abgewickelt und durch die Kastenöffnung 3 aus dem Aufnahmekasten 1 herausgezogen sowie die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze 4 und Abziehens der Abdeckeinrichtung 2 von der Walze 4 vorgespannt; bei dem anschließenden Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition werden die beiden Seitenbahnen aus den von den Schlaufen und den Längsrändern 2a der Hauptbahn 2 begrenzenden Schlaufenöffnungen der Schlaufen zumindest teilweise herausgezogen unter Aufbringung einer die Federkraft der elastischen Bänder übersteigenden Gegenkraft. Handgriffe, die an den äußeren Rändern der Seitenbahnen angebracht sind, erleichtern sowohl das Herausziehen der Seitenbahnen aus ihrer Ausgangsstellung unter der Unterseite der Hauptbahn als auch das kontrollierte Einziehen der Seitenbahnen wieder zurück in ihre Ausgangsstellung.
  • Zwecks Entfernung der Abdeckeinrichtung und Verstauen derselben in dem Aufnahmekasten 1 werden bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition die beiden Seitenbahnen infolge der Federkraft der elastischen Bänder bei Entlastung unter die Hauptbahn in ihre Ausgangsstellung zurück- oder eingezogen und danach bei dem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung 2 infolge der Vorspannung der Federeinrichtung bei Entlastung auf die Walze 4 aufgespult.
  • Die Kastenöffnung 3 ist mittels mindestens einer Reihe mit Borsten 16 und/ oder mit Vlies und/oder mit einer Lippe mit einem elastischem kunststoffartigem Material verschließbar. Die dem Kraftfahrzeug abgewandte Vorderwand 20 des Gehäuses weist an einen Akkumulator zwecks Versorgung mit elektrischer Energie angeschlossene Leuchteinrichtungen 19 im Bereich der Oberseite 27 oder der oberen Wand 27 des Gehäuses zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf. Die Vorderwand 20 des Gehäuses ist an dem Gehäuse mittels herkömmlicher Drehgelenke 6 schwenkbar oder mittels herkömmlicher Schraubverbindungen verbunden. Die Drehgelenke können federuntersützt sein, so dass die Vorderwand 20 an diesen angelenkt und infolge der Vorspannung der Federn gegen das Gehäuse federkraftunterstützt gehalten sein. Ebenso kann die Vorderwand 20 des Gehäuses Klemmverschlüsse mit seitlich vorragenden elastischen Haken aufweisen, welche in Durchbrüche 10 eingreifen, die in Wänden des Gehäuses angebracht sind, gegen die die Vorderwand 20 angesetzt wird.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Abdeckeinrichtung 2 faltbar und aufwickelbar und ist mit ihrem einen Ende mit der Walze 4 verbunden; an ihrem anderen dem einen Ende gegenüberliegenden Ende ist ein Handgriff zum Herausziehen oder eine Stange 5 befestigt. Die Länge der Stange 5 ist größer als die Länge der Kastenöffnung und ist gegen dieselbe angesetzt, um die Kastenöffnung mittels der Strange 5 in der Aufbewahrungsposition zu verschließen. Die Stange 5 liegt aufgrund der auf sie einwirkenden Federkraft der Federeinrichtung dichtend gegen die Kastenöffnung 3 an.
  • Bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in eine Gebrauchsposition wird die Abdeckeinrichtung 2 zum Überziehen über den Kraftwagen von der Walze 4 abgewickelt, indem sie durch die Kastenöffnung 3 aus dem Aufnahmekasten 1 herausgezogen und mittels Saugscheiben an der Außenkontur des Kraftwagens befestigt wird. Bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Aufbewahrungsposition wird die Abdeckeinrichtung 2 um bestimmte Randbreiten zur Verkleinerung der Breite der Abdeckeinrichtung 2 zueinander umgeschlagen und auf die Walze 4 aufgewickelt. Die Walze 4 ist über eine Kupplung an die Rückstelleinrichtung gekoppelt, die als eine Federeinrichtung ausgebildet ist. Die Federeinrichtung wird bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in eine Gebrauchsposition infolge des Abziehens der Abdeckeinrichtung 2 von der Walze 4 mit einer Kraft beaufschlagt wird, mit deren Unterstützung bei dem bergang von der Gebrauchsposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung 2 auf die Walze 4 aufgewickelt wird.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Rückstelleinrichtung als Elektromotor ausgebildet; dieses Aggregat ist über elektrische Energie leitende Leitern an die Kraftfahrzeugbatterie als elektrische Energie liefernde Quelle angeschlossen; in den Leitern ist ein Ein/Ausschalter zwischengeschaltet, der die Beaufschlagung des Aggregats mit elektrischer Energie regelt. Bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Aufbewahrungsposition ist der Ein/Ausschalter in Arbeitsstellung zur Versorgung des Aggregats mit elektrischer Energie zum Aufwickeln der Abdeckeinrichtung 2 auf die Walze 4 geschaltet, so dass die Abdeckeinrichtung 2 auf die Walze 4 mittels des Aggregats aufgewickelt wird und die Stange 5 infolge ihres Anschlagens gegen den Ein/Ausschalter den Ein/Ausschalter aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung übergehen lässt zwecks Unterbrechung der Stromkreises zwischen dem Aggregat und der Kraftfahrzeugbatterie.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind gegen die Oberseite der Plane eine Schutzschicht und gegen die Unterseite derselben eine Trägerschicht angesetzt; die Plane, die Schutzschicht und die Trägerschicht sind elastisch und luftdicht, UV-beständig ausgebildet und mit wasserdampfdurchlässigen, wasserdichten kunststoffartigen Materialien hergestellt. Zudem sind die Plane, die Schutzschicht und die Trägerschicht reißfest ausgebildet zum Schutz gegen mechanische Eingriffe von außen und weisen ein in Draufsicht X-förmiges oder wabenförmiges Gerüst mit einem textilen Gewebe auf, welches in den kunststoffartigen Materialien eingebettet ist.
  • Unter Reißfestigkeit wird im Sinne der Erfindung auch verstanden die Widerstandskraft gegenüber Zugbeanspruchung, also Zugfestigkeit, die man im Moment des Reißens entweder an trockenen, wie Trockenfestigkeit, oder nassen Fasern, wie Naßfestigkeit, misst.
  • Unter UV-Beständigkeit wird im Sinne der Erfindung auch verstanden die mangelnde Ausbleichung und bestehende Lichtbeständigkeit durch Aufnahme von Lichtschutzmitteln, wie UV-Stabilisatoren, verstanden.
  • Die Trägerschicht enthält einen Vliesstoff, um ein Zerkratzen der Oberfläche der Außenkontur des Kraftwagens beim Überziehen desselben mit der Abdeckeinrichtung zu vermeiden. Auf der Außenseite der Schutzschicht ist eine fluoreszierende Schicht als fluoreszierende Streifen angeordnet ist, auf den mit der Abdeckeinrichtung abgedeckten Kraftwagen aufmerksam zu machen.
  • Vorteile der erfindungsgemäßen leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung sind unter Anderem
    die Bereitstellung einer Abdeckung mit Schutz der Außenkontur eines Kraftwagens,
    der dauerhafte Schutz des Kraftwagens unabhängig von der Art von Witterungseinflüssen, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, wie Blütensekrete,
    die leichte Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, auch für den ungeübten Benutzer,
    die Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an jedweder Stelle oder Örtlichkeit einer Großstadt,
    keine Vergrößerung des Umfangs des Stellplatzes zum Parken des Kraftwagens,
    die Abdeckung des Kraftwagens auch bei Regenwetter,
    das lackschonende Überziehen des Kraftfahrzeugs bzw. dessen Außenkontur mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
    sowie
    die UV-Beständigkeit und die Reißfestigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufnahmekasten
    2
    Abdeckeinrichtung
    2a
    Längsrand der Hauptbahn
    2b
    Querrand der Hauptbahn
    2c
    äußerer Rand der Seitenbahn
    2d
    innerer Rand der Seitenbahn
    3
    Kastenöffnung, Gehäuseöffnung
    4
    Walze
    5
    Stange
    6
    Drehgelenke
    7
    Haken
    6
    Drehgelenke
    9
    Aufnahmeeinrichtungen
    10
    Durchbruch zur Aufnahme von Klemmverschluss der Rückwand
    11
    Rückwand
    12
    Handgriff
    13
    Durchbruch der Rückwand
    14
    Ventil
    15
    Seitenbahn
    16
    Reihe mit Borsten im Bereich der Kastenöffnung
    17
    Hauptbahn
    19
    Leuchteinrichtungen an Vorderwand
    20
    Vorderwand
    21
    Zapfen zum Arretieren in Aufnahmeeinrichtung
    22
    Hauptbahntaschen
    23
    Faltungskante längs des Längsrandes der Hauptbahn, des äußeren Randes der Seitenbahn verlaufend
    24
    Zugband zum Einziehen der Seitenbahn unter Hauptbahn
    24a
    Hauptbahntaschenöffnung
    25
    Umlenkpunkt
    26
    Nebenwalze zum Auf-, Abrollen des Zugbandes
    27
    Oberseite oder obere Wand des Gehäuses
    29
    Unterseite oder untere Wand des Gehäuses
    30
    Vorderwand
    31
    Unterseite von Haupt- und Seitenbahn
    40
    Seitenbahnabschnitt infolge Z-förmiger Faltung der Seitenbahn
    44
    Oberseite von Abdeckeinrichtung
    A
    Mitte-Längsachse der Hauptbahn
    X
    Abrollrichtung der Abdeckeinrichtung

Claims (10)

  1. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen, mit einem Aufnahmekasten (1) und einer Abdeckeinrichtung (2), vorzugsweise die Abdeckeinrichtung (2) einer Außenkontur des Kraftwagens entsprechend ausgebildet ist, a. die Abdeckeinrichtung (2) einstückig ist und eine Hauptbahn (17) zur Abdeckung des Oberteils des Kraftwagens und zwei Seitenbahnen (15) zur Abdeckung der beiden Seitenteile desselben in einer Gebrauchsposition umfasst, b. der Aufnahmekasten (1) zur Anordnung in oder unter einen Stoßfänger des Kraftwagens vorgesehen ist, an welchem ein Kraftfahrzeugkennzeichen anmontierbar ist, c. der Aufnahmekasten (1) ein Gehäuse aufweist, das Gehäuse mindestens eine langgestreckte Kastenöffnung (3) aufweist, d. in dem Gehäuse eine Rückstelleinrichtung zur Verbringung der Abdeckeinrichtung (2) aus ihrer Ruheposition in ihre Aufbewahrungsposition in dem Gehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass e. an der Unterseite (31) der Hauptbahn (17) zwei Hauptbahntaschen (22) mit in dem Bereich der Längsränder (2a) der Hauptbahn (17) angeordneten längs der Mitte-Längsachse (A) der Hauptbahn (17) verlaufenden Hauptbahntaschenöffnungen (24a) angeordnet sind, über welche Hauptbahntaschenöffnungen (24a) die Seitenbahnen (15) beim Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition aus den Hauptbahntaschen (22) herausziehbar und beim Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition zurück in die Hauptbahntaschen (22) verbringbar sind, f. die Rückstelleinrichtung mindestens eine in dem Gehäuse drehbar gelagerte Walze (4) und eine an oder in der Walze (4) angeschlagene Federeinrichtung umfasst, g. die Hauptbahn (17) der Abdeckeinrichtung (2) mit ihrem einen Querrand (2b) mit der Walze (4) verbunden ist, der andere Querrand (2b) der Hauptbahn (17) einen einen Haken (7) zum Verkeilen mit den Kraftwagen in Gebrauchsposition aufweisenden Handgriff (12) zum Herausziehen der Abdeckeinrichtung (2) aus dem Gehäuse bei dem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition aufweist, h. die äußeren Ränder (2c) der Seitenbahnen (15) und/oder der andere Querrand (2a, 2b) der Hauptbahn (17) mit elastischen Bändern verbunden sind, welche mittels der Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise der Saugnäpfen, der Haken und/oder der Klett-Verschlüssen, an dem Kraftwagen in Gebrauchsposition koppelbar sind i. die Kastenöffnung (3) mittels mindestens einer im Bereich der Kastenöffnung (3) angebrachten, Borsten, Vliesstoff und/oder eine ein elastisches kunststoffartiges Material enthaltende Lippe aufweisenden Reihe (16) verschließbar ist.
  2. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition die Abdeckeinrichtung (2) mit der Hauptbahn (17) und den Seitenbahnen (15) von der Walze (4) abwickelbar und durch die Kastenöffnung (3) aus dem Aufnahmekasten (1) herausziehbar sowie die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze (4) und des Abziehens der Abdeckeinrichtung (2) von der Walze (4) vorspannbar sind und/oder bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition die beiden Seitenbahnen (15) aus den Hauptbahntaschen (22) herausziehbar sind.
  3. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Ruheposition die Seitenbahnen (15) um die Längsränder (2a) der Hauptbahn (17) als Faltungskanten (23) in Richtung zu der Unterseite der Hauptbahn (17) hin umgeschlagen, die Seitenbahnen (15) im Querschnitt Z-förmig unter Bildung von einander aufliegenden Seitenbahnabschnitten (30) in den Hauptbahntaschen (22) angeordnet sind, vorzugsweise die Seitenbahnabschnitte (30) miteinander und/oder die Hauptbahn (17) und die Seitenbahnen (15) mittels Verbindungseinrichtungen lösbar miteinander verbunden sind.
  4. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenbahnen (15) und der Hauptbahn (17) quer zu der Mitte-Längsachse (A) der Hauptbahn (17) verlaufende elastische Leisten angeordnet sind, die in zum planen Ausrichten der Hauptbahn (17) mit den Seitenbahnen (15) im entspannten Zustand derselben vorgesehen sind.
  5. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenbahnen (15) mit der Hauptbahn (17) mit elastischen Bändern verbunden sind, welche die Seitenbahnen (15) im entspannten Zustand in Ruheposition unter der Hauptbahn (17) halten.
  6. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition die beiden Seitenbahnen unter der Hauptbahn herausziehbar sind unter Aufbringung einer die Federkraft der elastischen Bänder übersteigenden Gegenkraft, bei dem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung (2) zum Aufspulen derselben infolge der auf die Walze (4) einwirkenden Federkraft der Federeinrichtung vorgesehen ist.
  7. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptbahn (17) und die Seitenbahnen (15) als Planen ausgebildet sind, wobei gegen die dem Kraftwagen abgewandte Oberseite derselben eine Schutzschicht und/oder gegen die der Oberseite abgewandte Unterseite derselben eine Trägerschicht angesetzt sind, die Planen, die Schutzschicht und/oder Trägerschicht elastisch und luftdicht, vorzugsweise UV-beständig, ausgebildet und mit wasserdampfdurchlässigen, wasserdichten kunststoffartigen Materialien hergestellt sind, die Planen, die Schutzschicht und/oder die Trägerschicht reißfest ausgebildet sind zum Schutz gegen mechanische Eingriffe von außen, die Plane, die Schutzschicht und/oder die Trägerschicht ein Gerüst mit einem textilen Gewebe aufweisen, welche in den kunststoffartigen Materialien eingebettet sind, sowie die Schutzschicht hydrophob ausgebildet ist.
  8. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den äußeren Rändern (2c) der Seitenbahnen (15) die einen Enden von Zugbändern (24) angeordnet sind, die um an der Hauptbahn (17) angeordneten Umlenkknoten (25) geführt sind, die anderen Enden der Zugbänder (24) mit Nebenrollen (26) verbunden sind, zum Aufrollen der Zugbänder (24) auf die Nebenrollen (26) und Zurückziehen der Seitenbänder (15) unter die Hauptbahn (17) vor oder bei dem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition, vorzugsweise die Drehachsen der Nebenrollen (26) mit der der Welle (4) übereinstimmen.
  9. Leicht handhabbare platzsparende Vorrichtung zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, gegen Witterungsunbilden, Vogelkot und Absonderungen von Pflanzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptbahn (17) und / oder die Seitenbahnen (15)s mit Druckluft beaufschlagbare Kammern aufweisen, wobei die Schutzschicht und /oder die Trägerschicht mit der Plane zumindest teilweise verbunden, insbesondere verklebt sind, der umlaufende Rand der Schutzschicht und/oder der Trägerschicht mit dem umlaufenden Rand der Plane luftdicht verbunden ist zur Beabstandung der Schutzschicht und/oder Trägerschicht von der Plane durch Einleiten von Luft in den von der Schutzschicht und/oder der Trägerschicht und der Plane begrenzten Innenraum über ein Ventil (14) zum Schutz des Kraftwagens gegen Steinschlag und Absonderungen und/oder an der Außenseite der Schutzschicht eine fluoreszierende Schicht, wie mindestens ein fluoreszierende Streifen, angeordnet ist zur Aufmerksamkeitserregung des in Gebrauchsposition mit der Abdeckeinrichtung abgedeckten Kraftwagens.
  10. Verfahren zum Abdecken eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, mittels einer leicht handhabbaren platzsparenden Vorrichtung gegen Witter, wobei bei einem Übergang von der Aufbewahrungsposition in die Ruheposition die Abdeckeinrichtung (2) mit der Hauptbahn (17) und den Seitenbahnen (15) von der Walze (4) abgewickelt und durch die Kastenöffnung (3) aus dem Aufnahmekasten (1) herausgezogen sowie die Federeinrichtung infolge der Drehung der Walze (4) infolge Abziehens der Abdeckeinrichtung (2) von der Walze (4) mit einer Federkraft vorgespannt werden, bei einem Übergang von der Ruheposition in die Gebrauchsposition die beiden Seitenbahnen (15) aus den Hauptbahntaschen (22) über die Hauptbahntaschenöffnungen (24a) herausgezogen werden, die Seitenbahnen (15) und die Hauptbahn (17) mittels ihrer elastischen Bänder und Haken (7) mit an dem Kraftwagen angebrachten Saugnäpfen verbunden werden, bei einem Übergang von der Gebrauchsposition in die Ruheposition die beiden Seitenbahnen (15) und die Hauptbahn (17) von den Saugnäpfen gelöst werden, die Seitenbahnen (15) in die Hauptbahntaschen (22) über die Hauptbahntaschenöffnungen (24a), vorzugsweise z-förmig, gefaltet, verbracht werden, bei einem Übergang von der Ruheposition in die Aufbewahrungsposition die Abdeckeinrichtung (2) infolge der auf die Walze (4) einwirkenden Federkraft der Federeinrichtung auf die Walze (4) aufgespult wird.
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