DE102020005671A1 - Sicheres türschliesssystem - Google Patents

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Rémy Martin
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein sicheres Schließsystem einer Tür, die in einer Wand angeordnet ist, die einen ersten Raum von einem zweiten Raum trennt, wobei die Tür eine erste und eine zweite Seitenfläche umfasst, die dazu bestimmt sind, dem ersten bzw. zweiten Raum gegenüberzuliegen, wobei das Schließsystem eine erste Einheit umfasst, die eingerichtet ist, um auf der ersten Seitenfläche der Tür befestigt zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel in eine erste Richtung senkrecht auf die erste Achse in Translation beweglich montiert ist, und dass die erste Einheit zweite Betätigungsmittel, die in die Richtung der ersten Achse senkrecht auf die erst Richtung in Translation beweglich sind, und Antriebsmittel umfasst, die von den zweiten Antriebsmitteln betätigbar und eingerichtet sind, um den Riegel in die erste Richtung zu bringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum sicheren Schließen einer Tür, die sich in einer Wand befindet, die zwei Räume trennt. Sie findet beispielsweise beim sicheren Schließen einer Zugangstür zu einer Kühlkammer Anwendung.
  • Es ist bekannt, Schließsysteme für eine Tür zu verwenden, die in einer Wand angeordnet ist, die zwei Räume trennt, und die einen so genannten „Vierteldrehungsgriff“ aufweist. Gemäß diesem Systemtyp ist ein Riegel dazu bestimmt, mit einem an der Wand montierten Schließblech zusammenzuwirken, und selbst in einer Einheit montiert, die um eine Achse senkrecht auf die Ebene der Tür drehbeweglich ist. Wenn der Griff um eine Vierteldrehung in eine gegebene Richtung um die betreffende Achse gedreht wird, wird der Riegel in die Eingriffsposition mit dem Schließblech gebracht, eine Position, in der das Öffnen der Tür somit nicht möglich ist. Und wenn der Griff um eine Vierteldrehung in die umgekehrte Richtung um die betreffende Achse gedreht wird, wird der Griff aus dem Schließblech freigegeben, bis in eine Position, in der das Öffnen der Tür möglich wird.
  • Dieser Schließsystemtyp mit einem „Vierteldrehungsgriff“ wird beispielsweise üblicherweise auf dem Gebiet der Fenster für Wohngebäude verwendet.
  • Es ist auch bekannt, solche Schließsysteme für eine Zugangstür zu einer Kühlkammer zu verwenden. Allerdings müssen die Kühlkammern im Hinblick auf ihre Konstruktion einer gewissen Anzahl von Regeln und Normen entsprechen, die insbesondere die Sicherheit eines Benutzers und das Halten des Volumens der Kammer auf niedriger Temperatur gewährleisten sollen.
  • Wenn sich somit ein Benutzer im Inneren befindet, um Lebensmittel einzulagern oder zu holen, muss die Tür geschlossen bleiben. Nun muss der Benutzer manchmal mit den Armen voll mit Lebensmitteln wieder hinausgehen, was die Betätigung des Griffes schwierig machen kann. Er muss nun beispielsweise seine Ladung auf den Boden stellen, die Tür öffnen, dann seine Ladung wieder aufnehmen. Außer einem Zeitverlust kann die Wiederholung dieser Schritte gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Überdies verlangen die auf dem Gebiet geltenden Normen, dass jedes Verriegelungssystem von außen leicht von innen entriegelt werden kann, aus offensichtlichen Sicherheitsgründen für den Benutzer, der im Inneren der Kühlkammer eingeschlossen werden könnte.
  • Unter „sicherem Schließen“ ist hier somit ein Schließsystem zu verstehen, das an einer Tür montiert ist, die einen Raum schließt, und umfassend eine Entriegelungsvorrichtung, die es einem Benutzer, der sich im Inneren des Raums befindet, ermöglicht, diese Tür zu öffnen, auch wenn das Schließsystem von außerhalb des Raums verriegelt ist. In Erweiterung kann der Raum jeder Raum sein, der durch die Tür verschlossen ist, an der das Schließsystem montiert ist.
  • Die oben erwähnten Nachteile werden im Rahmen einer Kühlkammer, die kein Überdruckventil oder ein schlecht eingestelltes Überdruckventil umfasst, verstärkt. Beim Schließen der Tür einer Kühlkammer gelangt nämlich die von außerhalb der Kammer kommende Luft in das Innere der Kammer. Die von außen kommende Luft, die eine höhere Temperatur als die ursprünglich in der Kühlkammer vorhandene Luft hat, kühlt sich ab. Nun bildet sich ein Unterdruck im Inneren der Kühlkammer, der dazu führt, dass die Tür gegen die Mauer gedrückt wird, wodurch das Öffnen der Tür während eines Zeitraums nach dem Schließen der Tür schwierig wird.
  • Es sind auch sichere Schließsysteme bekannt, wie das in FR 3 050 223 beschriebene, die einen Entriegelungsmechanismus im Inneren aufweisen. Allerdings basiert eine solche Vorrichtung für das Hauptöffnen der Tür auf einem Kippmechanismus vom Typ Hebelgriff, wobei der Griff durch eine Abstandsbewegung von der Fläche der Tür, auf der die Vorrichtung montiert ist, betätigt wird. Dieser Betätigungstyp ist unter gewissen Verwendungsumständen wenig praktisch für den Benutzer im Vergleich mit der Betätigung eines „Vierteldrehungsgriffes“, wie oben dargestellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine sichere Schließvorrichtung vorzuschlagen, die an die Anforderungen in Zusammenhang mit dem sicheren Schließen einer Kühlkammer angepasst ist, die den entsprechenden Sicherheitsvorschriften entspricht und gleichzeitig einfach und praktisch in der Verwendung bleibt.
  • Die Erfindung betrifft somit ein sicheres Schließsystem einer Tür, die in einer Wand angeordnet ist, die einen ersten Raum von einem zweiten Raum trennt, wobei die Tür eine erste und eine zweite Seitenfläche umfasst, die dazu bestimmt sind, dem ersten bzw. einem zweiten Raum gegenüberzuliegen, wobei das Schließsystem eine erste Einheit umfasst, die eingerichtet ist, um auf er ersten Seitenfläche der Tür befestigt zu sein, wobei die erste Einheit umfasst:
    • - einen Riegel, der drehbeweglich um eine erste Achse (A1) montiert ist, der dazu bestimmt ist, senkrecht auf die Ebene der Tür zwischen einer Eingriffsposition, in der der Riegel geeignet ist, von einem an der Wand montierten Schließblech gehalten zu werden, um das Öffnen der Tür zu verhindern, und mindestens einer ersten Freigabeposition, in der der Riegel nicht geeignet ist, von dem Schließblech gehalten zu werden, positioniert zu sein,
    • - erste Betätigungsmittel, die drehbeweglich um die erste Achse (A1) montiert und eingerichtet sind, um den Riegel von der Eingriffsposition in die Freigabeposition durch Drehung um die erste Achse (A1) zu bringen; wobei bei dem sicheren Schließsystem
    • - der Riegel in eine erste Richtung (D1) senkrecht auf die erste Achse (A1) in Translation beweglich montiert ist,
    • - zweite Betätigungselemente in Richtung der ersten Achse (A1) senkrecht auf die erste Richtung (D1) in Translation beweglich montiert sind;
    • - Antriebsmittel von den zweiten Betätigungsmitteln betätigbar und eingerichtet sind, um den Riegel in die erste Richtung (D1) zu treiben,
    um den Übergang des Riegels in eine zweite Freigabeposition, die sich von der ersten Freigabeposition unterscheidet, in der der Riegel nicht geeignet ist, von dem Schließblech gehalten zu werden, durch Antrieb des Riegels in Translation in die erste Richtung (D1) durch die Antriebsmittel, die von den zweiten Betätigungsmitteln betätigt werden, zu ermöglichen.
  • Nach gewissen Ausführungsarten umfasst das System ferner eines oder mehrere der folgenden Merkmale getrennt oder in allen technisch möglichen Kombinationen:
    • Nach einer Ausführungsart der Erfindung umfassen die Antriebsmittel eine in die erste Richtung (D1) in Translation bewegliche Zahnstange, die mit einem ersten Ende mit dem Riegel verbunden ist und mindestens drei Kerben trägt, die mindestens zwei Zwischenräume definieren, und ein um eine Drehachse drehbewegliches Ritzel, das mehrere Zähne trägt, die geeignet sind, mit einem der mindestens zwei Zwischenräume zusammenzuwirken, so dass die Translation der zweiten Betätigungsmittel in die Richtung der ersten Achse zur Drehung des Ritzels um die Drehachse führt, die ihrerseits zum aufeinanderfolgenden Zusammenwirken der Zähne mit den mindestens zwei Zwischenräumen der Zahnstange führt, wobei das Zusammenwirken nun zur Translation des Riegels in die erste Richtung (D1) in die zweite Freigabeposition führt.
    • Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung umfasst das Ritzel einen Arm, der eingerichtet ist, um mit den zweiten Betätigungsmitteln zusammenzuwirken, um durch Translation der zweiten Betätigungsmittel entlang der ersten Achse den Drehantrieb des Ritzels um seine Drehachse unter Vermittlung des Arms zu ermöglichen.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsart der Erfindung umfassen die Antriebsmittel eine Stange, die mit einem ersten Ende mit den zweiten Betätigungsmitteln in Drehung um eine zweite Achse (A2) senkrecht auf die erste Achse (A1) und auf die erste Richtung (D1) und mit einem zweiten Ende mit dem Riegel in Drehung um eine dritte Achse (A3) parallel zur zweiten Achse (A2) verbunden sind, so dass die Translation der zweiten Betätigungsmittel in die Richtung der ersten Achse (A1) zur Drehung des ersten Endes der Stange um die zweite Achse (A2) und zur umgekehrten Drehung des zweiten Endes der Stange um die dritte Achse (A3) führt, um den Riegel in Translation in die erste Richtung (D1) in die zweite Freigabeposition zu bringen.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsart der Erfindung sind Rückstellmittel eingerichtet, um den Riegel von der zweiten Freigabeposition in die Eingriffsposition zu bringen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart der Erfindung ist eine zweite Einheit eingerichtet, um auf der zweiten Seitenfläche der Tür befestigt zu sein, wobei die zweite Einheit dritte Betätigungsmittel umfasst, die um die erste Achse (A1) drehbeweglich und mit den ersten Betätigungsmitteln durch eine Stange verbunden sind, an der die erste Achse (A1) verläuft, und die dazu bestimmt ist, die Tür zu durchqueren, so dass die Drehung der ersten bzw. dritten Antriebsmittel um die erste Achse (A1) zur Drehung der dritten bzw. ersten Betätigungsmittel um die erste Achse (A1) führt.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsart der Erfindung sind Verriegelungsmittel eingerichtet, um die Drehung der ersten und eventuell dritten Betätigungsmittel um die erste Achse (A1) zu blockieren, ohne die Betätigung der zweiten Betätigungsmittel zu blockieren.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsart der Erfindung umfassen die ersten und eventuell dritten Betätigungsmittel eine um die erste Achse (A1) zentrierte Basis und einen Griff, der sich im Wesentlichen von der entsprechenden Basis aus erstreckt, wobei der Griff dazu bestimmt ist, im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur Ebene der Tür ausgerichtet zu sein.
  • Nach noch einer weiteren Ausführungsart der Erfindung weisen die zweiten Betätigungsmittel eine Betätigungsfläche durch Druck in Richtung der ersten Achse (A1) auf, und weisen die ersten Betätigungsmittel mindestens eine Greiffläche auf, die dazu bestimmt ist, von einem Benutzer erfasst zu werden, um von einem Benutzer um die erste Achse (A1) in Drehung versetzt zu werden, wobei die Betätigungsfläche und die Greiffläche eingerichtet sind, um in der Verlängerung zueinander angeordnet zu sein.
  • So ermöglicht es das erfindungsgemäße System, einen sicheren Verschluss zu erhalten, der insbesondere an die Anforderungen in Zusammenhang mit dem Schließen einer Kühlkammer, das sicher, einfach und praktisch in der Verwendung ist, angepasst ist. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße System das Öffnen und Schließen einer Tür, insbesondere für den Zugang zu einer Kühlkammer, durch Betätigung vom Typ einer „Vierteldrehung“, mit einem Entriegelungsmittel von innen, somit zum Öffnen von innen, das einfach und intuitiv betätigbar ist.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung hervor, die nur als nicht beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die folgenden beigefügten Figuren angeführt ist:
    • [1]: schematische Darstellung eines Beispiels eines erfindungsgemäßen sicheren Schließsystems in einer der Positionen der zweiten Betätigungsmittel;
    • [2]: schematische Darstellung eines Beispiels eines erfindungsgemäßen sicheren Schließsystems in der anderen der Positionen der zweiten Betätigungsmittel;
    • [3]: schematische Darstellung des Beispiels der 1 und 2 unter Hervorhebung der Verriegelungsmittel;
    • [4]: schematische Darstellung eines Beispiels einer erfindungsgemäßen sicheren Schließvorrichtung, die auf einer Tür angebracht und von der Seite einer ersten Seitenfläche der Tür ausgesehen ist;
    • [5]: schematische Darstellung des Beispiels aus 4, angebracht auf einer Tür und im Profil gesehen;
    • [6]: schematische Darstellung eines weiteren Beispiels eines erfindungsgemäßen sicheren Schließsystems.
  • Das erfindungsgemäße System ermöglicht somit das Öffnen und Schließen einer Tür 1, die in einer Wand vorgesehen ist, die einen ersten Raum 2 von einem zweiten Raum 3 trennt, wie in den 4 und 5 dargestellt.
  • Die Tür 1 umfasst eine erste Seitenfläche 4 gegenüber dem ersten Raum 2 und eine zweite Seitenfläche 5 gegenüber dem zweiten Raum 3.
  • Das Schließsystem umfasst eine erste Einheit 17, die eingerichtet ist, um an der ersten Seitenfläche 4 der Tür 1 auf der Seite des ersten Raums 2, der typischerweise das Innere einer Kühlkammer darstellt, befestigt zu sein.
  • Wie später zu sehen sein wird, umfasst das System überdies und vorzugsweise eine zweite Einheit 12, die eingerichtet ist, um auf der zweiten Seitenfläche 5 der Tür 1 auf der Seite des zweiten Raums 3, typischerweise außerhalb einer Kühlkammer, befestigt zu sein.
  • Wie in den Figuren zu sehen ist, umfasst die erste Einheit 5 einen Riegel 6 und erste Betätigungsmittel 7.
  • Der Riegel 6 ist drehbeweglich um eine erste Achse (A1) montiert, und dazu bestimmt, senkrecht auf die Ebene der Tür 1 (siehe beispielsweise die 1, 2, 3 und 5) zwischen einer Eingriffsposition und mindestens einer ersten Freigabeposition positioniert zu sein.
  • In der Eingriffsposition, wie beispielsweise in 4 dargestellt, ist der Riegel 6 geeignet, von einem Schließblech 10, das an der Wand montiert ist, gehalten zu werden, um das Öffnen der Tür 1 zu verhindern.
  • In der ersten Freigabeposition (in den Figuren nicht dargestellt) ist der Riegel 6 nicht geeignet, von diesem Schließblech 10 gehalten zu werden, um das Öffnen der Tür 1 zu gestatten.
  • Überdies sind erste Betätigungsmittel 7, die hier mit einem Griff 7 gleichgesetzt sind, drehbeweglich um die erste Achse (A1) montiert und eingerichtet, um den Riegel 6 von der Eingriffsposition in die Freigabeposition durch Drehung um die erste Achse (A1) zu bringen.
  • In dem in den Figuren dargestellten Beispiel umfasst die erste Einheit 5 eine Platine 19, die mit den ersten Betätigungsmitteln 7 verbunden ist, und auf der der Riegel 6 montiert ist.
  • Der Übergang des Riegels 6 von der Eingriffsposition (4) in die erste Freigabeposition (nicht dargestellt) erfolgt somit durch Drehung der Betätigungsmittel 7 um die erste Achse, was zur Drehung der Platine 19 und ihrerseits zur Drehung des Riegels 6 führt.
  • Typischerweise führt die Drehung der ersten Betätigungsmittel 7 um eine Vierteldrehung, die durch den Pfeil (R) in 4 dargestellt ist, zur Drehung des Riegels 6, der sich aus dem Schließblech 10 löst, um sich im Wesentlichen in derselben Position wie die ersten Betätigungsmittel 7 vor der Drehung wiederzufinden, wobei diese letztgenannten nun im Wesentlichen mit dem Schließblech 10 ausgerichtet sind. Überdies ist der Riegel 6 in Translation in eine erste Richtung (D1), die in den 1, 2 und 4 dargestellt ist, senkrecht auf die erste Achse (A1) beweglich.
  • Die erste Einheit 5 umfasst ferner zweite Betätigungsmittel 8 und Antriebsmittel 9, die von den zweiten Betätigungsmitteln 8 betätigbar sind.
  • Die zweiten Betätigungsmittel 8 sind in Translation in die Richtung der ersten Achse (A1) senkrecht auf die erste Richtung (D1) beweglich montiert.
  • Die Antriebsmittel 9 sind ihrerseits eingerichtet, um den Riegel 6 in die erste Richtung (D1) anzutreiben.
  • So ermöglichen die zweiten Betätigungsmittel 8 und die Antriebsmittel 9 den Übergang des Riegels 6 in eine zweite Freigabeposition, die sich von der ersten Freigabeposition unterscheidet. In dieser zweiten Freigabeposition ist der Riegel 6 nicht geeignet, von dem Schließblech 10 gehalten zu werden, um das Öffnen der Tür 1 zu gestatten. Dieser Übergang in die zweite Freigabeposition wird durch Antrieb des Riegels 6 in Translation in die erste Richtung (D1) durch die Antriebsmittel 9, die von den zweiten Betätigungsmitteln 8 betätigt werden, erhalten.
  • Auch wenn die ersten Betätigungsmittel 7 eingesetzt wurden, um den Riegel 6 in die Eingriffsposition, wie in 4 dargestellt, zu bringen, ermöglicht somit der Einsatz der zweiten Betätigungsmittel 8 den Übergang des Riegels 6 in die zweite Freigabeposition, ohne jegliches Einwirken der ersten Betätigungsmittel 7.
  • Die zweite Freigabeposition des Riegels 6 ist in einem Beispiel in 2 dargestellt. Der Übergang von der Eingriffsposition in diese zweite Freigabeposition des Riegels 6 entspricht genauer dem Übergang von der Konfiguration der 1 in die Konfiguration der 2 unabhängig vom Einwirken der ersten Betätigungsmittel 7. Wie in dem Beispiel der 1 und 2 zu sehen ist, kann vorgesehen sein, dass die Antriebsmittel 9 eine Stange 9 umfassen, die einerseits mit den zweiten Betätigungsmitteln 8 und andererseits mit dem Riegel 6 verbunden ist.
  • Genauer ist die Stange 9 mit dem ersten Ende mit den zweiten Betätigungsmitteln 8 in Drehung um eine zweite Achse (A2) senkrecht auf die erste Achse (A1) und auf die erste Richtung (D1) verbunden. Andererseits ist die Stange 9 mit dem zweiten Ende mit dem Riegel 6 in Drehung um eine dritte Achse (A3) parallel zur zweiten Achse (A2) verbunden.
  • So führt die Translation der zweiten Betätigungsmittel 8 in die Richtung der ersten Achse (A1) zur Drehung des ersten Endes der Stange 9 um die zweite Achse (A2) und zur umgekehrten Drehung des zweiten Endes der Stange 9 um die dritte Achse (A3), was bewirkt, dass der Riegel 6 in Translation in die erste Richtung (D1) in die zweite Freigabeposition gebracht wird.
  • Vorzugsweise sind Rückstellmittel 11, wie eine oder mehrere Federn 11, vorzugsweise aus Stahl, vorgesehen. Diese Rückstellmittel 11 sind eingerichtet, um die Rückkehr des Riegels 6 von der zweiten Freigabeposition in die Eingriffsposition zu erleichtern. Auf diese Weise, wenn die Wirkung der zweiten Betätigungsmittel 8 nachlässt, macht die automatische Rückkehr des Riegels 6 in die Eingriffsposition die ersten Betätigungsmittel 7 neuerlich für das Öffnen oder Schließen der Tür 1 funktionsfähig, während sie dies nicht sind, wenn sich der Riegel 6 in der zweiten Freigabeposition befindet.
  • Als Alternative zu dem in den 1 und 2 dargestellten Beispiel für die Betätigung des Riegels 6 ist ein weiters Beispiel in 6 dargestellt. Nach diesem Beispiel umfassen die Antriebsmittel 9 dieses Mal eine Zahnstange 34 und ein Ritzel 9.
  • Die Zahnstange 34 ist in Translation in die erste Richtung (D1) beweglich, mit einem ersten Ende mit dem Riegel 6 verbunden und trägt mindestens drei Kerben 33, die mindestens zwei Zwischenräume definieren.
  • Das Ritzel 9 ist um eine Drehachse 31 drehbeweglich und trägt mehrere Zähne 32, die geeignet sind, mit mindestens einem der zwei Zwischenräume zusammenzuwirken.
  • Auf diese Weise führt die Translation der zweiten Betätigungsmittel 8 in die Richtung der ersten Achse (A1) zur Drehung des Ritzels 9 um seine Drehachse 31. Diese Drehung führt ihrerseits zum aufeinanderfolgenden Zusammenwirken der Zähne 18 mit den mindestens zwei Zwischenräumen der Zahnstange 34. Dieses Zusammenwirken führt nun zur Translation des Riegels 6 in die erste Richtung (D1) in die zweite Freigabeposition.
  • In diesem Beispiel umfasst das Ritzel 9 einen Arm 30. Dieser Arm 30 ist eingerichtet, um mit den zweiten Betätigungsmittel 8 zusammenzuwirken. Die Translation der zweiten Betätigungsmittel 8 entlang der ersten Achse (A1) führt nämlich zur Drehung des Ritzels 9 um seine Drehachse 31 unter Vermittlung des Arms 30.
  • Wie in den Figuren zu sehen ist, und wie oben erwähnt, ist eine zweite Einheit 12 vorgesehen, die eingerichtet ist, um an der zweiten Seitenfläche 5 der Tür 1 befestigt zu sein.
  • Diese zweite Einheit 12 umfasst dritte Betätigungsmittel 13, die einem Griff 13 in den in den Figuren dargestellten Beispielen gleichgesetzt sind, und die zu den ersten Betätigungsmitteln 7 in Bezug zur Tür 1 symmetrisch sind. Die dritten Betätigungsmittel 13 sind somit um die erste Achse (A1) drehbeweglich und mit den ersten Betätigungsmitteln 7 durch eine Stange 14, vorzugsweise aus Stahl, verbunden, durch die die erste Achse (A1) verläuft, und die dazu bestimmt ist, die Tür 1 zu durchqueren. In dem in 3 dargestellten Beispiel gewährleistet ein Querstift 18 die Verbindung zwischen der Stange 14 und den dritten Betätigungsmitteln 13, und gewährleistet ein Klemmbolzen 16 die Verbindung zwischen der Stange 14 und den ersten Betätigungsmitteln 7, um die Verbindung zwischen den ersten und dritten Betätigungsmitteln 7 und 13 zu erhalten.
  • So führt die Drehung der ersten Betätigungsmittel 7 um die erste Achse (A1) zur Drehung der dritten Betätigungsmittel 13 um diese erste Achse (A1) und umgekehrt.
  • Es können Verriegelungsmittel 15 vorgesehen sein. Diese Verriegelungsmittel sind eingerichtet, um die Drehung der ersten Betätigungsmittel 7 um die erste Achse (A1) sowie die Drehung der dritten Betätigungsmittel 13, wenn diese vorhanden sind, zu blockieren. Aber diese Verriegelungsmittel 15 blockieren nicht die Betätigung der zweiten Betätigungsmittel 8.
  • In dem insbesondere in 3 dargestellten Beispiel sind die Verriegelungsmittel 15 auf der Seite der zweiten Einheit 12 angeordnet und eingerichtet, um die Drehung der dritten Betätigungsmittel 13 zu blockieren. Da diese dritten Betätigungsmittel 13 unter Vermittlung der Stange 14 mit den ersten Betätigungsmitteln 7 verbunden sind, wird die Drehung dieser ersten Betätigungsmittel 7 blockiert, wenn jene der dritten Betätigungsmittel 13 blockiert ist.
  • Allerdings bleiben die zweiten Betätigungsmittel 8 wirksam, auch wenn die Verriegelungsmittel 15 eingesetzt werden. Die Translation des Riegels 6, der in die Richtung (D1) durch die Antriebsmittel 9 unter der Wirkung der Betätigungsmittel 8 gebracht wird, ist nämlich von der Drehung der ersten und dritten Betätigungsmittel 7 und 13 unabhängig.
  • In den in den Figuren dargestellten Beispielen umfassen die ersten und dritten Betätigungsmittel 7 und 13 eine Basis, die um die erste Achse (A1) zentriert ist, und einen Griff, der sich im Wesentlichen von der entsprechenden Basis aus erstreckt. Zur Vereinfachung ist die Einheit von Basis und Griff jedes der ersten und dritten Betätigungsmittel 7 und 13 den ersten bzw. dritten Betätigungsmitteln 7 und 13 selbst gleichgesetzt. Ebenfalls zur Vereinfachung bezeichnen die Bezugszeichen 7 und 13 sowohl die ersten bzw. dritten Betätigungsmittel 7 und 13 als auch die Griffe 7 und 13 selbst.
  • Bei jedem der ersten und dritten Betätigungsmittel 7 und 13 ist der entsprechende Griff 7, 13 dazu bestimmt, im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur Ebene der Tür 1 ausgerichtet zu sein.
  • In dem in den Figuren dargestellten Beispiel weisen die zweiten Betätigungsmittel 8 eine Betätigungsfläche durch Druck in die Richtung der ersten Achse (A1) auf. Überdies weisen die ersten Betätigungsmittel 7 mindestens eine Greiffläche auf, die dazu bestimmt ist, von einem Benutzer erfasst zu werden, um sie um die erste Achse (A1) in Drehung zu versetzen. Die Betätigungsfläche der zweiten Betätigungsmittel 8 und die Greiffläche der ersten Betätigungsmittel 7 sind eingerichtet, um in der Verlängerung zueinander angeordnet zu sein. In diesem Beispiel nehmen die zweiten Betätigungsmittel 8 somit die Form eines Druckknopfes 8, vorzugsweise aus Polymer, an, der in die Einheit aus Basis und Griff 7 der ersten Betätigungsmittel 7, die vorzugsweise auch aus Polymer ist, integriert ist.
  • Natürlich ist die vorliegende Beschreibung nur als Beispiel angeführt und für die Erfindung nicht beschränkend. Insbesondere die genaue Form der ersten, zweiten und dritten Betätigungsmittel 7, 8 und 13, wie in den Figuren dargestellt, ist nicht beschränkend für die Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 3050223 [0008]

Claims (9)

  1. Sicheres Schließsystem einer Tür (1), die in einer Wand angeordnet ist, die einen ersten Raum (2) von einem zweiten Raum (3) trennt, wobei die Tür (1) eine erste (4) und eine zweite Seitenfläche (5) umfasst, die dazu bestimmt sind, dem ersten (2) bzw. einem zweiten Raum (3) gegenüberzuliegen, wobei das Schließsystem eine erste Einheit (17) umfasst, die eingerichtet ist, um auf er ersten Seitenfläche (4) der Tür (1) befestigt zu sein, wobei die erste Einheit (5) umfasst: - einen Riegel (6), der drehbeweglich um eine erste Achse (A1) montiert ist, der dazu bestimmt ist, senkrecht auf die Ebene der Tür (1) zwischen einer Eingriffsposition, in der der Riegel (6) geeignet ist, von einem an der Wand montierten Schließblech (10) gehalten zu werden, um das Öffnen der Tür (1) zu verhindern, und mindestens einer ersten Freigabeposition, in der der Riegel (6) nicht geeignet ist, von dem Schließblech (10) gehalten zu werden, positioniert zu sein; - erste Betätigungsmittel (7), die drehbeweglich um die erste Achse (A1) montiert und eingerichtet sind, um den Riegel (6) von der Eingriffsposition in die Freigabeposition durch Drehung um die erste Achse (A1) zu bringen; dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (6) in eine erste Richtung (D1) senkrecht auf die erste Achse (A1) in Translation beweglich montiert ist, und dass die erste Einheit (5) umfasst: - zweite Betätigungselemente (8), die in Richtung der ersten Achse (A1) senkrecht auf die erste Richtung (D1) in Translation beweglich montiert sind; - Antriebsmittel (9), die von den zweiten Betätigungsmitteln (8) betätigbar und eingerichtet sind, um den Riegel (6) in die erste Richtung (D1) zu treiben, um den Übergang des Riegels (6) in eine zweite Freigabeposition, die sich von der ersten Freigabeposition unterscheidet, in der der Riegel (6) nicht geeignet ist, von dem Schließblech (10) gehalten zu werden, durch Antrieb des Riegels (6) in Translation in die erste Richtung (D1) durch die Antriebsmittel (9), die von den zweiten Betätigungsmitteln (8) betätigt werden, zu ermöglichen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (9) eine Zahnstange (34) umfassen, die in Translation in die erste Richtung (D1) beweglich ist, die mit einem ersten Ende mit dem Riegel (6) verbunden ist und mindestens drei Kerben (33) trägt, die mindestens zwei Zwischenräume definieren, und ein Ritzel (9), das um eine Drehachse (31) drehbeweglich ist und mehrere Zähne (32) trägt, die geeignet sind, mit mindestens einem der Zwischenräume zusammenzuwirken, so dass die Translation der zweiten Betätigungsmittel (8) in Richtung der ersten Achse (A1) zur Drehung des Ritzels (9) um die Drehachse (31) führt, die ihrerseits zum aufeinanderfolgenden Zusammenwirken der Zähne (18) mit den mindestens zwei Zwischenräumen der Zahnstange (34) führt, wobei das Zusammenwirken nun zur Translation des Riegels (6) in die erste Richtung (D1) in die zweite Freigabeposition führt.
  3. System nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (9) einen arm (30) umfasst, der eingerichtet ist, um mit den zweiten Betätigungsmitteln (8) zusammenzuwirken, um durch Translation der zweiten Betätigungsmittel (8) entlang der ersten Achse (A1) den Antrieb des Ritzels (9) in Drehung um seine Drehachse (31) unter Vermittlung des Arms (30) zu ermöglichen.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (9) eine Stange (9) umfassen, die mit einem ersten Ende mit den zweiten Betätigungsmitteln (8) in Drehung um eine zweite Achse (A2) senkrecht auf die erste Achse (A1) und zur ersten Richtung (D1) und mit einem zweiten Ende mit dem Riegel (6) in Drehung um eine dritte Achse (A3) parallel zur zweiten Achse (A2) verbunden ist, so dass die Translation der zweiten Betätigungsmittel (8) in die Richtung der ersten Achse (A1) zur Drehung des ersten Endes der Stange (9) um die zweite Achse (A2) und zur umgekehrten Drehung des zweiten Endes der Stange (9) um die dritte Achse (A3) führt, um den Riegel (6) in Translation in die erste Richtung (D1) in die zweite Freigabeposition zu bringen.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es Rückstellmittel (11) umfasst, die eingerichtet sind, um den Riegel (6) von der zweiten Freigabeposition in die Eingriffsposition zu bringen.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zweite Einheit (12) umfasst, die eingerichtet ist, um an der zweiten Seitenfläche (5) der Tür (1) befestigt zu sein, wobei die zweite Einheit (12) dritte Betätigungsmittel (13) umfasse, die um die erste Achse (A1) drehbeweglich und mit den ersten Betätigungsmitteln (7) durch eine Stange (14) verbunden sind, durch die die erste Achse (A1) verläuft, und die dazu bestimmt ist, durch die Tür (1) hindurchzugehen, so dass die Drehung der ersten (7) bzw. dritten (13) Betätigungsmittel um die erste Achse (A1) zur Drehung der dritten (13) bzw. ersten (7) Betätigungsmittel um die erste Achse (A1) führt.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Verriegelungsmittel (15) umfasst, die eingerichtet sind, um die Drehung der ersten (7) und eventuell dritten (13) Betätigungsmittel um die erste Achse (A1) zu blockieren, ohne die Betätigung der zweiten Betätigungsmittel (8) zu blockieren.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten (7) und eventuell dritten (13) Betätigungsmittel eine Basis, die um die erste Achse (A1) zentriert ist, und einen Griff (7, 13) umfassen, der sich im Wesentlichen von der entsprechenden Basis erstreckt, wobei der Griff dazu bestimmt ist, im Wesentlichen in einer Ebene parallel zur Ebene der Tür (1) ausgerichtet zu sein.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Betätigungsmittel (8) eine Betätigungsfläche durch Druck in Richtung der ersten Achse (A1) aufweisen, und dass die ersten Betätigungsmittel (7) mindestens eine Greiffläche aufweisen, die dazu bestimmt ist, von einem Benutzer erfasst zu werden, um um die erste Achse (A1) in Drehung versetzt zu werden, wobei die Betätigungsfläche und die Greiffläche eingerichtet sind, um in der Verlängerung zueinander angeordnet zu sein.
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