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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trainingsgerät zum körperlichen Training, anders ausgedrückt also ein Hilfsmittel für die körperliche / sportliche Betätigung. Insbesondere geht es um ein transportables Trainingsgerät, welches sich bequem transportieren und an verschiedenen Orten einsetzen lässt und welches insbesondere zum Muskeltraining geeignet ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 9011703 U1 offenbart ein Klimmzugübungsgerät, welches in eine Sprossenleiter eingehängt werden kann. Solche Sprossenleitern sind traditionell in Turnhallen montiert, sodass sich das Übungsgerät dort leicht einsetzen lässt. Wenngleich Klimmzüge ein zweckmäßiges Muskeltraining sind, welche auch mit dem erfindungsgemäßen Trainingsgerät praktiziert werden können, fehlt es dem im Gebrauchsmuster offenbarten Übungsgerät an der leichten Transportabilität.
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Die Offenlegungsschrift zur deutschen Patentanmeldung
DE 19913044 A1 offenbart ein Gesundheits-Trimmgerät, welches vor allem eine höhenverstellbare Reckstange umfasst. Die Reckstange kann mit einer Lochleiste und einer Buchtleiste an einem Türrahmen montiert werden. Dieses Übungsgerät ist also leicht außerhalb von Turnhallen und Fitnessstudios einzusetzen, beispielsweise in Türrahmen der eigenen Wohnung. Wenngleich das Gerät kompakt ist und eben auch im privaten Bereich gut montierbar, so ist es jedoch nur sehr eingeschränkt transportabel. Insbesondere ist die die feste Montage der Halteleisten (Lochleiste und Buchtleiste) einem leichten Transport des Gerätes insgesamt im Wege.
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Die Gebrauchsmusterschrift
DE 202008003744 U1 offenbart ein KlimmzugÜbungsgerät mit drehbaren Handgriffen. Bei diesem Gerät wurde besonderer Wert auf eine anatomisch vorteilhafte Handhaltung gelegt. Die Handgriffe können um 360° gedreht werden. Das Gerät strebt also eine Verbesserung für den Komfort des Nutzers und die dabei auftretenden Belastungen an. Da sowohl die Handgriffe als auch die ebenfalls offenbarte Stange nicht transportabel sind, erreicht es aber wiederum nicht wesentliche Vorteile der vorliegenden Erfindung.
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Die europäische Patentanmeldung
EP 116670 A1 offenbart eine KlimmzugHilfe. Diese Hilfe wird in Form eines Gurtes mit Ledermanschette angeboten, welcher mit einem Metallhaken verbunden ist. Der Gurt kann den Unterarm in Handgelenkbereich umschließen und so eine Entlastung des Unterarms bewirken. In dieser Weise erlaubt die Klimmzughilfe mit größerer Intensität die Rückenmuskulatur zu trainieren. Die Klimmzughilfe selbst erscheint insgesamt gut transportabel. Sie stellt allerdings nur in Kombination mit einer Stange ein Trainingsgerät dar, sodass hier insgesamt auch kein transportables Trainingsgerät offenbart wird.
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Die vorliegende Erfindung möchte eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik erreichen. Es soll ein leicht transportables Trainingsgerät angeboten werden, welches ein anatomisch und sportwissenschaftlich optimiertes Training erlaubt. Das Trainingsgerät soll sowohl an Sportstätten (Turnhalle, Fitnessstudio) gut eingesetzt werden können, wie auch im Außenbereich, das heißt sowohl in einer urbanen Umgebung wie auch in der freien Natur, beispielsweise im Wald und auch im privaten, häuslichen Bereich. Darüber hinaus soll das Trainingsgerät verschiedene Übungsformen ermöglichen, insbesondere soll alternativ oder sogar gleichzeitig die Stärkung der Arm- und der Beinmuskulatur möglich sein. Ferner soll das Trainingsgerät in verschiedenen Konfigurationen einsetzbar sein, beispielsweise soll es eine Konfiguration für Übungen unter Zuhilfenahme des Türrahmens geben und eine andere Konfiguration, die beispielsweise die Montage am Ast eines Baumes erlaubt.
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Diese Aufgabe wird durch ein Trainingsgerät nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die entsprechenden Vorteile weisen die Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 15 auf.
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Die Verfahren sind auf das erfindungsgemäße Trainingsgerät bezogen zu verstehen. Das heißt, Merkmale der Gestaltung des Produktes sind analog auf die Verfahren zu übertragen, und Merkmale der Verfahren sind analog auf Merkmale des Produktes zu übertragen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst ein Trainingsgerät. Das Trainingsgerät soll für Übungen durch einen einzelnen Anwender, im Einzelfall aber auch durch zwei Anwender oder mehrere Anwender geeignet ist. In der Regel wird das Trainingsgerät von einem Anwender genutzt. Möglich ist ein sportorientiertes Training, insbesondere ein Training zum Muskelaufbau; möglich ist beispielsweise auch ein Kardio-Training. Das Training kann sich günstig auf den allgemeinen Fitnesszustand, etwa das Herz-Kreislauf-System oder die Beweglichkeit auswirken. Ein solches Training kann auch zu therapeutischen Zwecken erfolgen. Es kann selbständig, mit oder ohne Anleitung durch einen Sporttrainer, gegebenenfalls auch mit oder ohne Anleitung durch einen Arzt oder Therapeuten erfolgen.
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Zu einem wesentlichen Teil geht es um ein Muskeltraining. Dabei sollen die Muskeln durch Zugkräfte ermöglicht werden. Solche Zugkräfte können vom Trainingsgerät aufgebracht werden, beispielsweise dann, wenn elastische Bänder verwendet werden, welche in einer bestimmten Auslenkungsposition eine Zugkraft ausüben, typischerweise auf die Griffschlaufe des Trainingsgeräts. Das Trainingsgerät kann auch statisch verwandt werden, das heißt in einer Weise, bei der eine Griffschlaufe in einer fixen Position angeboten wird und das Training dadurch stattfindet, dass der Nutzer gegen das eigene Körpergewicht eine Zugbewegung in Richtung der Griffschlaufe ausübt (manchmanl auch eine Druckbewegung von der Griffschlaufe weg).
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Das Trainingsgerät soll eine Griffschlaufe aufweisen, welche ihrerseits einen Handgriff, ein Fußpolster und einen Ösenverbinder aufweist. Die erfindungsgemäße Griffschlaufe eignet sich damit zur Verwendung mit einer Hand, wobei sie in der Regel mit einer Hand, im Einzelfall aber auch mit beiden Händen eines einzelnen Nutzers gehalten wird.
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Die Griffschlaufe ist auch geeignet, eine Verbindung mit dem Fuß oder Fußgelenk herzustellen. Dazu kann der Fuß durch die Griffschlaufe geschoben werden. Für diese Verwendung ist die Griffschlaufe mit einem Fußpolster ausgestattet. Zusätzlich soll die erfindungsgemäße Griffschlaufe einen Ösenverbinder aufweisen. Dieser Ösenverbinder ist allgemein als Verbindungsmittel zu verstehen, mit dem die Griffschlaufe mit übrigen Teilen des Trainingsgerätes, beispielsweise mit einem elastischen oder nicht elastischen Zugband verbindbar ist.
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Es hat sich als besonders günstig erwiesen, ein Trainingsgerät zu gestalten, welches eine einzige Griffschlaufe aufweist. Diese Schlaufe dient sowohl zum Kontakt mit der Hand wie auch zum Kontakt mit den Füßen. Ein Gerät, dass nur eine einzige Schlaufe, nicht aber eine Vielzahl von Schlaufen aufweist ist leichter zu transportieren. Überraschenderweise hat sich aber auch gezeigt, dass es nutzerfreundlicher ist. Die leichte und intuitive Anwendbarkeit trägt dazu bei. Im Übrigen kann bei dieser Konstruktion ohne Bedenken eine großzügig bemessene Griffschlaufe, also etwa eine Griffschlaufe mit einem großen Durchmesser eingesetzt werden. Dies führt nicht zu erheblichen Gewichtsnachteilen. Anders wäre es bei einer komplexer gestalteten Griffschlaufe oder einer Vielzahl von Schlaufen, etwa eine zur Verbindung mit dem Fuß und eine zur Verbindung mit den Händen.
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Der Handgriff ist zweckmäßigerweise im Wesentlichen zylinderförmig. Er kann starr sein oder sollte zumindest im Wesentlichen steif sein. Ein starrer Handgriff etwa würde seine Zylinderform behalten, während ein im Wesentlichen steifer Handgriff sich bogenförmig etwas durchbiegen könnte und sich vielleicht auch besser der Handform anpassen lässt. Der Handgriff kann außen gepolstert oder ungepolstert sein. Es ist zweckmäßig, wenn der Handgriff innen einen Hohlraum aufweist. Die Griffschlaufe kann dann durch den Hohlraum verlaufen. In dieser Weise wird der Handgriff sicher mit der Griffschlaufe verbunden.
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Das Fußpolster kann ebenfalls im Wesentlichen zylinderförmig sein. Das Fußpolster kann ebenfalls steif oder halbsteif sein. Gerade für das Fußpolster ist es zweckmäßig, wenn es außen eine weiche Schicht, also eine Polsterschicht aufweist. Eine solche Schicht kann aus einem offen- oder geschlossenporigen Schaumstoffmaterial hergestellt werden, sie könnte auch aus einer Lederlage, einer Kunstlederlage oder einer ähnlichen äußeren Materiallage bestehen. Es ist zweckmäßig, wenn das Fußpolster zweilagig gestaltet wird. Eine innere Lage kann dabei steifer sein als die äußere Lage. Beispielsweise könnte das Fußpolster aus einem inneren zylinderförmigen Körper bestehen, vorzugsweise auch einem röhrenförmigen Körper und einem darum angeordneten zweiten Zylinder aus einem weicheren Material. Auch für das Fußpolster ist es zweckmäßig, wenn es innen einen Hohlraum aufweist. Die Griffschlaufe kann wiederum durch den Hohlraum verlaufen. In dieser Weise lässt sich eine sichere Verbindung des Fußpolsters zur Griffschlaufe herstellen.
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Besonders zweckmäßig ist ein Trainingsgerät, das einen Handgriff und ein Fußpolster aufweist und bei dem der Handgriff einen Hohlraum aufweist. Zweckmäßig ist ferner, wenn sich das Fußpolster in dem Hohlraum des Handgriffs verschieben lässt. Beispielsweise kann dazu der Innendurchmesser eines röhrenförmigen Handgriffs etwas größer sein als der Außendurchmesser des Fußpolsters. Zweckmäßigerweise beträgt diese Differenz 2 bis 10 %, am besten 2 bis 5 % des Durchmessers des Fußpolsters.
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Wenn das Fußpolster aus einem nachgiebigen Material ist, kann der Außendurchmesser des Fußpolsters auch etwas größer gewählt werden als der Innendurchmesser des Handgriffs. In jedem Fall ist es vorteilhaft, wenn sich zu Transportzwecken das Fußpolster in dem Hohlraum des Handgriffs verschieben lässt. Dies erlaubt es, das Trainingsgerät in einer besonders kompakten Form zu transportieren. Es ist auch für gewisse Übungen, nämliche solche Übungen, bei denen nur der Handgriff zum Einsatz kommt, zweckmäßig, wenn sich das Fußpolster in dieser Weise verschieben lässt.
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Vorteilhaft ist es auch, wenn sich der Ösenverbinder in dem Hohlraum des Handgriffs verschieben lässt. Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn sich die Öse in den Hohlraum des Fußpolsters verschieben lässt. Das Trainingsgerät kann so gestaltet werden, dass sich das Fußpolster in den Hohlraum des Handgriffs verschieben lässt und sich zusätzlich die Öse in den Hohlraum des Fußpolsters verschieben lässt. Hieraus ergibt sich eine besonders kompakte Transportkonfiguration des Trainingsgerätes, das heißt insbesondere der Griffschlaufe.
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Es ist zweckmäßig, wenn der Handgriff etwa 5 bis 15 cm lang ist, besonders zweckmäßig ist eine Länge zwischen 10 und 12 cm. Der Handgriff hat zweckmäßigerweise einen Durchmesser zwischen 1 und 8 cm, besonders zweckmäßig ist ein Bereich von 3 bis 5 cm. Das Fußpolster hat zweckmäßigerweise eine Länge von 5 bis 15 cm, besonders zweckmäßig ist eine Länge von 9 bis 11 cm. Das Fußpolster hat zweckmäßigerweise einen Durchmesser von 1 bis 4 cm, besonders zweckmäßig ist ein Durchmesser von 1,5 bis 2,5 cm.
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Zweckmäßig ist jedenfalls ein Fußpolster, welches kürzer ist als der Handgriff.
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Unter einem Ösenverbinder soll hier allgemein ein Verbindungsmittel verstanden werden, welches geeignet ist, die Griffschlaufe mit anderen Elementen des Trainingsgerätes zu verbinden. Vorteilhaft ist dazu eine Öse mit zwei Öffnungen, wobei eine Öffnung die Verbindung mit der Griffschlaufe herstellt und die zweite Öffnung mit anderen Teilen verbinden kann. Denkbar ist eine Öse mit einer Öffnung. Zweckmäßig ist ein Ösenverbinder, welcher teils aus Metall und teils aus einem textilen Material, vorzugsweise einem Gurtabschnitt, ist. Beispielsweise kann ein metallischer Ring mit einer textilen Schlaufe verbunden werden. Das Verbindungsmittel kann in diesem Fall auch als Doppelöse beschrieben werden. Wenn ein Teil der Doppelöse weich oder biegsam ausgeführt wird, erleichtert dies das Verschieben der Öse in den Handgriff hinein.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum körperlichen Training, insbesondere zum Muskeltraining, bei dem eine Griffschlaufe mit einem Handgriff und einem Fußpolster eingesetzt wird, und welches alternativ oder kumulativ oder sequentiell folgende Schritte umfasst:
- a. Verbinden der Griffschlaufe mit einem elastischen Zugband und Training von Armmuskeln durch Zug an dem Handgriff der Griffschlaufe mit einer Hand
- b. Verbinden der Griffschlaufe mit einem nicht-elastischen Zugband und Training von Armmuskeln durch Zug an dem Handgriff der Griffschlaufe mit einer Hand
- c. Verbinden der Griffschlaufe mit einem elastischen Zugband und Training von Beinmuskeln durch Zug an dem Fußpolster der Griffschlaufe mit dem Fuß
- d. Verbinden der Griffschlaufe mit einem nicht-elastischen Zugband und Training von Beinmuskeln durch Zug an dem Fußpolster der Griffschlaufe mit dem Fuß
- e. Fixieren der Griffschlaufe an mindestens einem Gegenstand, wobei mit Hilfe des Fußpolsters eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird und der Handgriff für Übungen zum Muskeltraining verwendet wird.
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Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann alle diese Schritte kumulativ umfassen. Typischerweise wird das Verfahren jedoch einen oder mehrere Schritte umfassen, die Schritte werden also alternativ Teil des Verfahrens. Typischerweise werden die Schritte auch sequenziell Teil des Verfahrens, einzelne Schritte werden also in zweckmäßigerweise nacheinander ausgeübt.
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Zum Beispiel kann ein zweckmäßiges Verfahren die Schritte „a“ und „c“ oder die Schritte „b“ und „d“ umfassen. Ein anderes zweckmäßiges Verfahren umfasst nur den Schritt „c“ und „e“ oder nur den Schritt „e“.
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In jedem Fall ist die Griffschlaufe für das erfindungsgemäße Verfahren optimiert und dementsprechend kann eine Griffschlaufe mit allen hier näher angesprochenen Merkmalen, auch allen nur vorzugsweise angesprochenen Merkmalen eingesetzt werden.
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Insbesondere ist ein Trainingsgerät im Sinne der Erfindung zweckmäßig, welches eine Griffschlaufe mit einem Handgriff und einem Fußpolster umfasst und für ein Training nach einem der im Verfahren beschriebenen Schritte geeignet ist.
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Ein interessanter Mehrwert des Verfahrens wie auch das Trainingsgerätes besteht darin, dass auch eine einzige Griffschlaufe oder ein Paar von Griffschlaufen zu einem zweckmäßigen Training eingesetzt werden kann. Es ist also nicht in jedem Fall für ein Training erforderlich auch die elastischen oder nicht-elastischen Bänder einzusetzen, weitere Verbindungsmittel, wie etwa Karabiner einzusetzen, usw. Das erfindungsgemäße Fußpolster kann dazu genutzt werden die Griffschlaufe durch eine formschlüssige Verbindung zu fixieren. Dazu kann das Fußpolster hinter einer Öffnung oder einem Spalt platziert werden, durch den es nicht aus der Zugrichtung entnommen werden kann, die für das körperliche Training relevant ist. Insbesondere ist es möglich das Fußpolster zwischen der Oberkante einer Tür und den Türrahmen zu platzieren und die Tür dann zu schließen. Dabei wird das Fußpolster formschlüssig zwischen der Oberkante der Tür und dem Türrahmen gehalten. Hierdurch wird die Griffschlaufe fixiert und die Handgriffe stehen für Übungen bereit, beispielsweise für Klimmzüge.
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Die Erfindung betrifft auch eine Zusammenstellung / ein Set von Trainingsutensilien. Erfindungsgemäß sollen dieses Set umfassen: mindestens eine Griffschlaufe, welche mit einem Handgriff und einem Fußpolster ausgestattet ist und bei welcher sich das Fußpolster ins Innere des Handgriffs verschieben lässt. Zweckmäßig ist, wenn die Griffschlaufe zusätzlich einen Ösenverbinder aufweist. Besonders zweckmäßig ist eine Zusammenstellung / ein Set von Trainingsutensilien, welches zwei Griffschlaufen aufweist, welche vorzugsweise jeweils einen Handgriff und jeweils ein in den Handgriff verschiebbares Fußpolster aufweisen. Ferner soll das Set mindestens ein, vorzugsweise zwei, Gurtbänder aufweisen. Das Set kann auch mindestens ein, vorzugsweise zwei, elastische Bänder aufweisen. Das Set kann auch mindestens einen und vorzugsweise zwei Karabiner zur Verbindung der Griffschlaufe(n) mit Gurtband aufweisen. Das Set kann auch eine Transporttasche umfassen.
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Sehr vorteilhaft ist, dass in diesem Set auch eine kleine Auswahl von Elementen bereits ein zweckmäßiges körperliches Training erlaubt. Beispielsweise wäre es möglich mit nur einer Griffschlaufe etwa durch die beschriebene Fixierung an einem Türrahmen, einen einarmigen Klimmzug auszuführen. Noch zweckmäßiger ist es natürlich, beide Griffschlaufen/Griffelemente zu nutzen.
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Eine vorteilhafte Auswahl von Trainingsutensilien umfasst zwei Griffschlaufen und zwei separate Bänder (insbesondere unelastische). Die beiden Bänder lassen sich gut an einer Stange oder dem Ast eines Baumes fixieren. Die erfindungsgemäßen großzügigen Griffschlaufen eignen sich bei dieser Anwendung gut für Beugestütze (Dips), wie auch für korrespondiere Übungen, bei welchen die Füße gestützt werden.
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Die Erfindung kann sich auch auf ein Verfahren zum Transport eines Trainingsgerätes beziehen, bei dem bei einer Griffschlaufe mit einem Fußpolster und einem Handgriff das Fußposter zum Transport in den Handgriff verschoben wird. Zusätzlich kann auch ein Ösenverbinder in den Handgriff oder in das Fußpolster verschoben werden. Das Verfahren zum Transport kann auch das Verstauen der Griffschlaufe in eine Transporttasche umfassen.
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Weitere Merkmale, aber auch Vorteile der Erfindung, ergeben sich aus den nachfolgend aufgeführten Zeichnungen und der zugehörigen Beschreibung. In den Abbildungen und in den dazugehörigen Beschreibungen sind Merkmale der Erfindung in Kombination beschrieben. Diese Merkmale können allerdings auch in anderen Kombinationen von einem erfindungsgemäßen Gegenstand umfasst werden. Jedes offenbarte Merkmal ist also auch als in technisch sinnvollen Kombinationen mit anderen Merkmalen offenbart zu betrachten. Die Abbildungen sind teilweise leicht vereinfacht und schematisch.
- 1 ist eine Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Trainingsgerätes.
- 2 zeigt einen Griff, der bei einem erfindungsgemäßen Trainingsgerät verwendet werden kann.
- 3 zeigt den Griff aus 2 in einer anderen Konfiguration.
- 4 zeigt den Griff aus den vorherigen Abbildungen in einer wieder anderen Konfiguration.
- 5 zeigt denselben Griff in weiteren Konfigurationen.
- 6 zeigt eine Transporttasche für das erfindungsgemäße Trainingsgerät.
- 7 zeigt das erfindungsgemäße Trainingsgerät in einer anderen Anwendungskonfiguration.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Trainingsgerät 10. Das Trainingsgerät 10 weist ein zentrales Gurtband 12 auf. Mit diesem Gurtband kann das Trainingsgerät in zweckmäßiger Weise befestigt werden, typischerweise etwa in zwei oder drei Metern Höhe. Der Befestigungspunkt kann sich innerhalb einer Turnhalle oder eines Übungsraum eines Fitnessklubs befinden. Das Trainingsgerät kann auch zweckmäßigerweise im Freien verwendet werden, es könnte also beispielsweise an einem Baum oder einer Hauswand aufgehängt werden. Das zentrale Gurtband 12 weist zu diesem Zweck Ösen oder Haken auf. Im abgebildeten Falle sind zwei Karabinerhaken vorgesehen. Das zentrale Gurtband 12 kann jedenfalls eine Längenverstellung aufweisen. An dem zentralen Gurtband 12 werden ein linkes Gurtband 14 und ein rechtes Gurtband 16 befestigt. An diesen Gurtbändern wiederum werden mit den Karabinern 18A und 18B ein erster Griff 20 und ein zweiter Griff 22 befestigt. Diese Griffe können dann Übungen erlauben. Beispielsweise kann sich ein Trainierender mit beiden Händen an den Griffen festhalten und den Körper gegen das Körpergewicht nach oben ziehen. Es kann auch zweckmäßig sein, dass linke Griffband 14 und das rechte Griffband 16 im Wesentlichen nicht dehnbar auszuführen, oder diese Bänder dehnbar auszuführen, typischerweise als elastische Bänder.
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2 zeigt eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Griff, hier dargestellt als erster Griff 20. Dieser Griff weist eine Griffschlaufe 24 auf. Diese Griffschlaufe 24 kann aus jedem geeigneten Zugkraft beständigen Material hergestellt werden. Beispielsweise kommen ein Seil, ein Band oder eine Kordel in Frage. Zweckmäßig sind häufig Gewebe, beispielsweise ein Polyestergewebe, auch Baumwolle. Das Material kann auch mehrlagig sein und z.B. eine Außenlage und eine Seele umfassen. Die Griffschlaufe 24 kann bei geeigneter Technik als ein geschlossenes Stück gefertigt werden. Alternativ können auch Enden eines Band oder Seilabschnittes miteinander verbunden werden, sodass sich eine geschlossene Schlaufe ergibt. Die Griffschlaufe 24 weist einen Ösenverbinder 26 auf. Dieser ist in der Regel zweckmäßig, die Griffschlaufe 24 muss aber nicht in allen Fällen einen solchen Ösenverbinder 26 aufweisen. Die Griffschlaufe weist ferner ein Fußpolster 28 auf. Dieses Fußpolster 28 hat im Wesentlichen zylindrische Formen. Die Griffschlaufe verläuft durch das Innere des Fußpolsters 28. Außen gibt das Fußpolster zweckmäßigerweise nach, um eine polsternde Wirkung zu erreichen. Dazu wird das Fußpolster 28 zweckmäßigerweise zumindeste zum Teil aus einem elastischen Material gefertigt, beispielsweise aus einem Schaumstoff.
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Der erste Griff 20 weist ferner den Handgriff 30 auf. Dieser Handgriff 30 weist ebenfalls einen inneren Hohlraum auf, durch den die Griffschlaufe 24 verläuft. Seiner Grundform nach ist auch der Handgriff zylinderförmig. Zweckmäßigerweise hat er eine Länge von 10 bis 15 cm. Seiner Verwendung nach muss das Äußere nicht weich oder elastisch sein, beispielsweise kommt auch ein Holzgriff oder ein Griff aus einem anderen harten Material in Frage.
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3 zeigt den Griff 20 aus 2 in einer anderen Konfiguration. In dieser Konfiguration ist der Griff 20 besonders für Übungen geeignet, bei denen ein Fuß in den Griff 20 oder genauer in die Griffschlaufe 24 eingehakt wird. Das Fußpolster 28 ist dazu in eine untere Position gebracht. Ihm gegenüber ist der Ösenverbinder 26 angebracht. Mithilfe dieses Ösenverbinders 26 kann der erste Griff 20 mit einem Trainingsgerät verbunden werden, beispielsweise über einen Karabiner 18 mit (beispielsweise) dem linken Gurt 14 des in 1 dargestellten Trainingsgerätes. Der Handgriff 30 ist in eine seitliche Position verschoben. Nach der Erfindung können sowohl der Ösenverbinder 26 als auch das Fußpolster 28, also auch der Handgriff 30 frei entlang der Griffschlaufe 24 verschoben werden. In der dargestellten Konfiguration, welche für Übungen mit dem Fuß gedacht ist, ist der Handgriff sozusagen aus dem Weg geschoben. Entscheidend für solche Übungen ist die Verbindung mit dem Fußpolster 28 und die Möglichkeit, vom Fußpolster 28 Zugkräfte auf den Ösenverbinder 26 zu übertragen.
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4 zeigt den ersten Griff 20 in einer anderen Konfiguration, nämlich in einer Konfiguration, in welcher er für Zugübungen mit den Händen genutzt werden kann. Gegenüber dem Handgriff 30 befindet sich dabei der Ösenverbund 26. Beide sind durch das Griffband 24 verbunden. Nicht sichtbar ist in diesem Fall das Fußpolster 28. Hier kommt eine besondere Gestaltungsmöglichkeit der Erfindung zum Tragen: Der Handgriff 30 kann als Zylinder mit größerem Durchmesser wie das zylindrische Fußpolster 28 gestaltet werden. Das ermöglich es, dass im Handgriff 30 ein großer zylindrischer Hohlraum vorgesehen wird. Dieser zylindrische Hohlraum kann die Griffschlaufe 24 aufnehmen. Der zylindrische Hohlraum kann aber darüber hinaus das Fußpolster 28 insgesamt aufnehmen. Dazu kann das Fußpolster 28 entlang der Griffschlaufe 24 in den Hohlraum des Handgriffs 30 verschoben werden. Der Handgriff 30 ist dann über das Fußpolster 28 mit der Griffschlaufe 24 verbunden. Da das Fußpolster 28 so ausgelegt ist, dass es sicher mit der Griffschlaufe 24 verbunden ist und in geeigneter Weise Zugkräfte übertragen werden können, ergibt sich auch für den Handgriff 30 eine sichere Verbindung mit dem Ösenverbinder 26. Selbstverständlich kann über den Ösenverbinder 26 wiederum eine zugbelastbare Verbindung mit anderen Teilen des Trainingsgerätes hergestellt werden, beispielsweise mit dem linken Gurt 14.
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Insgesamt erkennt man, wie sich in preiswerter Weise eine zweckmäßige und für die Massenherstellung geeignete Vorrichtung erzeugen lässt, welche universell verwendbar ist und die vorteilhaft in den beschriebenen Verfahren verwendet werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Trainingsgerät
- 12
- Zentrale Gurtbefestigung
- 14
- Linkes Gurtband
- 16
- Rechtes Gurtband
- 18
- Karabiner
- 20
- erster Griff
- 22
- zweiter Griff
- 24
- Griffschlaufe
- 26
- Ösenverbinder
- 28
- Fußpolster
- 30
- Handgriff
- 32
- Griffrohr Fußpolster
- 34
- Polsterhülle
- 36
- Aufhängeöse
- 38
- Verbindungsschlaufe
- 40
- Transporttasche
- 42
- Tragegriff
- 44
- Verschlusshaken
- 46
- Verschlussöse
- 48
- Haltebänder
- 50
- Einschubtasche
- 52
- elastisches Band
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9011703 U1 [0002]
- DE 19913044 A1 [0003]
- DE 202008003744 U1 [0004]
- EP 116670 A1 [0005]
