DE102020004124A1 - Motorkühlungselement - Google Patents

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DE102020004124A1
DE102020004124A1 DE102020004124.8A DE102020004124A DE102020004124A1 DE 102020004124 A1 DE102020004124 A1 DE 102020004124A1 DE 102020004124 A DE102020004124 A DE 102020004124A DE 102020004124 A1 DE102020004124 A1 DE 102020004124A1
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oil
oil passage
cooling element
ports
diverted
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DE102020004124.8A
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Terumi Nonaka
Daisuke Shikanai
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Taiho Kogyo Co Ltd
Original Assignee
Taiho Kogyo Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
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Abstract

Das Motorkühlungselement 110 weist auf: einen Ölzufuhranschluss 31, an den Öl zugeführt wird; eine Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60, die Öl in Richtung eines Motors ausleiten; eine Grundölpassage 80, die mit dem Ölzufuhranschluss 31 verbunden ist; und eine Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90, wobei jede der Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen dadurch gebildet ist, dass sie von der Grundölpassage 80 abzweigt, um jedem der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 zu entsprechen, und ausgebildet ist, um die Grundölpassage 80 mit jedem der Ausleitungsanschlüsse 60 zu verbinden, die in voneinander verschiedenen Formen ausgebildet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Technik eines Motorkühlungselements, welches Öl an einen Motor zuführen kann und einen Motor kühlen kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Eine Technik in Bezug auf eine Struktur zur Zuführung von Öl an einem Motor und zum Kühlen des Motors ist aus dem Stand der Technik bekannt. Die Technologie wird beispielsweise in JP 5347380 B2 beschrieben.
  • JP 5347380 B2 beschreibt eine Ölkühlungsstruktur eines Motors, die eine Spule kühlt, indem sie Öl in Richtung der Spule des Motors einspritzt. Insbesondere ist eine ringförmige umlaufende Ölpassage, die sich entlang einer Umfangsrichtung des Motors erstreckt, in einer Innenseitenfläche eines Gehäuses des in der JP 5347380 B2 beschriebenen Motors ausgebildet. Ferner ist eine Vielzahl von Einspritzöffnungen zum Einspritzen des durch die umlaufende Ölpassage strömenden Öls in Richtung der Spule in einem Element (Ölpassagenabdeckung) gebildet, welches die umlaufende Ölpassage bedeckt. Bei der in der JP 5347380 B2 beschriebenen Ölkühlungsstruktur wird das durch die umlaufende Ölpassage strömende Öl aus der Vielzahl von Einspritzöffnungen zu der Spule ausgeleitet, und dadurch wird die Spule gekühlt.
  • Gemäß der in der JP 5347380 B2 beschriebenen Technik strömt das Öl, das von einem Öleinlassanschluss zugeführt wird, welcher mit einem Teil der umlaufenden Ölpassage kommuniziert, jedoch durch die umlaufende Ölpassage. Während das Öl durch die umlaufende Ölpassage strömt, nimmt ein Druckverlust des Öls zu. Deshalb wird ein Einspritzdruck des Öls für eine Einspritzöffnung, die sich weiter von dem Öleinlassanschluss entfernt befindet, niedriger und eine Ausleitungsmenge an Öl aus der Einspritzöffnung nimmt ab. Wie oben beschrieben verändert sich im Allgemeinen die Ausleitungsmenge von Öl in Abhängigkeit von einem Ölströmungspfad, und deshalb besteht Bedarf an einer Technik, um die Ausleitungsmenge beliebig einstellen zu können.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung erfolgte angesichts der obigen Umstände und ein zu lösendes Problem liegt in der Bereitstellung eines Motorkühlungselements, welches eine Menge von aus einer Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen ausgeleitetem Öl beliebig einstellen bzw. anpassen kann.
  • Das durch die vorliegende Offenbarung zu lösende Problem ist wie oben angegeben, und nachfolgend werden Mittel zur Lösung des Problems beschrieben.
  • Ein Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung weist auf: einen Ölzufuhranschluss, an den Öl zugeführt wird; eine Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen, welche Öl in Richtung eines Motors ausleiten; eine Grundölpassage, die mit dem Ölzufuhranschluss verbunden ist; und eine Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen, wobei jede der Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen dadurch gebildet ist, dass sie von der Grundölpassage abzweigt, um jedem der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen zu entsprechen, und ausgebildet ist, um die Grundölpassage mit jedem der Ausleitungsanschlüsse zu verbinden, und wobei die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen in voneinander verschiedenen Formen ausgebildet ist.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung ist die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen in Formen gebildet, so dass der Druckverlust des Öls, welches strömt, mit abnehmendem Abstand von dem Ölzufuhranschluss zunimmt.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung unterscheidet sich die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen voneinander hinsichtlich einer Länge in einer Ölströmungsrichtung und/oder einer Anzahl von Biegungen und/oder einer Querschnittsform senkrecht zu der Ölströmungsrichtung.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen derart angeordnet, dass sie einer axialer Endfläche des Motors zugewandt sind und sind an unterschiedlichen Positionen in einer Radialrichtung des Motors angeordnet.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung sind die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen derart angeordnet, dass sie einer radial äußeren Seitenfläche des Motors zugewandt sind.
  • Die vorliegenden Offenbarung besitzt die folgenden Wirkungen.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Menge von aus der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen ausgeleitetem Öl beliebig eingestellt werden.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Menge von aus der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen ausgeleitetem Öl ausgeglichen werden.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Differenz zwischen den Druckverlusten in der Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen bereitgestellt werden.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Motor an einer beliebigen Position gekühlt werden.
  • Bei dem Motorkühlungselement gemäß der vorliegenden Offenbarung kann der Motor von einer Seitenfläche des Motors her gekühlt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines Motors mit einem Kühlungselement gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 ist eine Vorderansicht, welche das Kühlungselement zeigt;
    • 3A ist eine seitliche Explosionsansicht, welche das Kühlungselement zeigt, und 3B ist eine Rückansicht, welche das Kühlungselement zeigt;
    • 4 ist eine Vorderansicht, die Ölpassagen, die in einem zweiten Plattenteil gebildet sind, und einen Fluss von Öl zeigt, das durch die Ölpassagen fließt;
    • 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die eine erste abgeleitete Ölpassage zeigt;
    • 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die eine zweite abgeleitete Ölpassage und eine dritte abgeleitete Ölpassage zeigt;
    • 7 ist eine Rückansicht, die ein Kühlungselement gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 8 ist eine Vorderansicht, die eine relative Positionsbeziehung von Ausleitungsanschlüssen in Bezug auf eine Spule zeigt; und
    • 9 ist eine schematische Seitenquerschnittsansicht eines Motors mit einem Kühlungselement gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung, nachdem Richtungen definiert wurden, die jeweils durch die Pfeile U, D, F, B, L und R in den Zeichnungen als nach oben, unten, vorn, hinten, links und rechts angedeutet werden.
  • Zunächst wird eine Übersicht einer Ausgestaltung eines Motors 1 mit einem Kühlungselement 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Der Motor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird für eine Antriebsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs (ein Hybridfahrzeug (HV), ein Elektrofahrzeug (EV), etc.) verwendet. Der Motor 1 weist vorwiegend eine Gehäuse 2, einen Stator 3, eine Spule 4, einen Rotor 5, eine Drehwelle 6 und ein Kühlungselement 10 auf.
  • Das Gehäuse 2 nimmt andere Elemente (den Stator 3 und dergleichen) auf, welche den Motor 1 darstellen. Der Stator 3 ist im Innern des Gehäuses 2 befestigt. Der Stator 3 ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet. Der Stator 3 ist derart angeordnet, dass eine Achse des Stators 3 in der Vorn-Hinten-Richtung ausgerichtet ist. Ein leitfähiger Draht ist um den Stator 3 gewickelt, um die Spule 4 zu bilden. Die Spule 4 ist in zylindrischer Form konzentrisch in Bezug auf den Stator 3 ausgebildet. Beide Enden der Spule 4 (nachfolgend als „Spulenenden 4a“ bezeichnet) sind derart angeordnet, dass sie von beiden Endes des Stators 3 vorstehen.
  • Der Rotor 5 ist in einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet. Der Rotor 5 ist im Innern des Stators 3 angeordnet. Der Rotor 5 ist derart angeordnet, dass eine Achse des Rotors 5 in der Vorn-Hinten-Richtung ausgerichtet ist. Die Drehwelle 6 ist derart bereitgestellt, dass sie das Zentrum bzw. den Mittelpunkt des Rotors 5 durchdringt, wobei eine Achse der Drehwelle 6 in der Vorn-Hinten-Richtung ausgerichtet ist. Die Drehwelle 6 ist drehbar in dem Gehäuse 2 bereitgestellt und dabei ist ein Lager zwischen der Drehwelle 6 und dem Gehäuse 2 angeordnet. Der Rotor 5 und die Drehwelle 6 sind auf der gleichen Achse (konzentrisch) wie der Stator 3 und die Spule 4 angeordnet.
  • Das Kühlungselement 10 kühlt die Spule 4 durch Zuführen von Öl an den Motor 1 (die Spule 4 in der vorliegenden Ausführungsform). Das Kühlungselement 10 ist in einer im Wesentlichen ringförmigen Plattenform ausgebildet. Das Kühlungselement 10 ist derart angeordnet, dass es im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse des Motors 1 ist. Dadurch ist das Kühlungselement 10 angeordnet, so dass eine Plattenfläche bzw. Plattenoberfläche entlang der im Wesentlichen vertikalen Richtung verläuft (so dass die Plattenfläche der im Wesentlichen horizontalen Richtung zugewandt ist). Das Kühlungselement 10 ist derart angeordnet, dass es einer axialen Endfläche der Spule 4 zugewandt ist. Konkret ist das Kühlungselement 10 unmittelbar vor dem Spulenende 4a auf der Vorderseite angeordnet.
  • Bei dem oben beschrieben konfigurierten Motor 1 wird bei Erregung der Spule 4 ein Magnetfeld in dem Stator 3 erzeugt. Wenn das Magnetfeld in dem Stator 3 erzeugt wird, wird durch das Magnetfeld eine Drehkraft bzw. Rotationskraft in dem Rotor 5 erzeugt, und der Rotor 5 und die Drehwelle 6 drehen sich.
  • Bei Erregung der Spule 4 erzeugt die Spule 4 ferner aufgrund des Innenwiderstands Wärme. In der vorliegenden Ausführungsform wird das Öl von dem Kühlungselement 10 an die Spule 4 zugeführt, um die Spule 4 zu kühlen, um das Auftreten von Fehlern bzw. Ausfällen (beispielsweise eine Verschlechterung des Wirkungsgrads) zu unterbinden.
  • Nachfolgend wird die Ausgestaltung des Kühlungselements 10 ausführlich unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 beschrieben.
  • Das Kühlungselement 10 ist bereitgestellt, um das Öl an die Spule 4 zuzuführen. Das Kühlungselement 10 wird gebildet, indem ein erstes Plattenteil 20 und ein zweites Plattenteil 40 aneinander befestigt werden. Nachfolgend werden das erste Plattenteil 20 und das zweite Plattenteil 40 genauer beschrieben.
  • Das erste Plattenteil 20, das in den 2 und 3 veranschaulicht wird, ist ein Element, das einen Vorderseitenabschnitt des Kühlungselements 10 bildet. Das erste Plattenteil 20 ist in einer im Wesentlichen ringförmigen Plattenform gebildet, wobei eine Plattenoberfläche in der Vorn-Hinten-Richtung ausgerichtet ist. Das erste Plattenteil 20 ist vorwiegend mit einem vorstehenden Teil 30 ausgebildet.
  • Das vorstehende Teil 30 ist ein Abschnitt, der von dem ersten Plattenteil 20 nach vom übersteht. Das vorstehende Teil 30 ist an einem oberen Ende des ersten Plattenteils 20 ausgebildet. Das vorstehende Teil 30 ist im Wesentlichen in einer Säulenform ausgebildet, wobei eine Achse des vorstehenden Teils 30 in der Vorn-Hinten-Richtung ausgerichtet ist. Ein Ölzufuhranschluss 31 ist in dem vorstehenden Teil 30 ausgebildet.
  • Der Ölzufuhranschluss 31 ist ein Abschnitt, der das Öl aufnimmt, das in das Kühlungselement 10 zugeführt wird. Der Ölzufuhranschluss 31 ist ausgebildet, so dass er in der Vorn-Hinten-Richtung den Mittelpunkt bzw. das Zentrum des vorstehenden Teils 30 durchdringt.
  • Das zweite Plattenteil 40, das in 3 veranschaulicht wird, ist ein Element, das einen Rückseitenabschnitt des Kühlungselements 10 bildet. Das zweite Plattenteil 40 in einer im Wesentlichen ringförmigen Plattenform ausgebildet, wobei eine Plattenoberfläche in der Vorn-Hinten-Richtung ausgerichtet ist. Eine Außenform des zweiten Plattenteils 40 in Vorderansicht (Rückansicht) ist derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen gleich einer Außenform des ersten Plattenteils 20 ist. Das zweite Plattenteil 40 ist vorwiegend mit Befestigungsteilen 50, Ausleitungsanschlüssen 60, einer Kommunikationsölpassage 70, einer Grundölpassage 80, und abgeleiteten Ölpassagen 90 ausgebildet. Nachfolgend kann die Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 einfach als die „Umfangsrichtung“ bezeichnet werden, und die Radialrichtung des zweiten Plattenteils 40 kann einfach als die „Radialrichtung“ bezeichnet werden.
  • Die Befestigungsteile 50 sind Abschnitte zur Befestigung des zweiten Plattenteils 40 an dem Gehäuse 2. Die Befestigungsteile 50 sind derart ausgebildet, dass sie von dem zweiten Plattenteil 40 nach hinten vorstehen. Drei Stücke der Befestigungsteile 50 sind an einem Außenumfang des zweiten Plattenteils 40 gleich-beabstandet (jede 120 Grad in Vorderansicht (Rückansicht)) ausgebildet. Jedes der Befestigungsteile 50 ist in einer Plattenform gebildet, die im Wesentlichen in einer L-Form gebogen ist.
  • Die Ausleitungsanschlüsse 60 sind Abschnitte, welche das durch die später beschriebene Ölpassage (die Kommunikationsölpassage 70 etc.) zugeführte Öl in Richtung des Spulenendes 4a ausleiten. Die Ausleitungsanschlüsse 60 sind derart ausgebildet, dass sie das zweite Plattenteil 40 in der Vom-Hinten-Richtung durchdringen. Die Ausleitungsanschlüsse 60 sind in einer Vielzahl mit gleichen Abständen an dem gleichen Umfang (auf einem gedachten kreis C, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des zweiten Plattenteils 40 zusammenfällt) entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet. In der vorliegenden Ausführungsform sind acht Stücke der Ausleitungsanschlüsse 60 alle 45 Grad entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 gebildet. Die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 sind im Wesentlichen am dem Mittelpunkt in einer radialen Breite des zweiten Plattenteils 40 gebildet (im Wesentlichen an der Mitte zwischen dem Außenumfang und dem Innenumfang des zweiten Plattenteils 40). Die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 sind symmetrisch in Bezug auf die Kommunikationsölpassage 70 angeordnet, die später beschrieben wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird zu Vereinfachungszwecken unter der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 ein Paar aus linken und rechten Ausleitungsanschlüssen 60, die oben angeordnet sind, als erste Ausleitungsanschlüsse 61 bezeichnet, ein Paar aus linken und rechten Ausleitungsanschlüssen 60, die unterhalb der ersten Ausleitungsanschlüsse 61 angeordnet sind, wird als zweite Ausleitungsanschlüsse 62 bezeichnet, ein Paar aus linken und rechten Ausleitungsanschlüssen 60, die unterhalb der zweiten Ausleitungsanschlüsse 62 angeordnet sind, wird als dritte Ausleitungsanschlüsse 63 bezeichnet, und ein Paar aus linken und rechten Ausleitungsanschlüssen 60, die an der Unterseite bzw. unten angeordnet sind, wird als vierte Ausleitungsanschlüsse 64 bezeichnet.
  • Bei genauerer Beschreibung von Positionen der Ausleitungsanschlüsse 60, die auf einer rechten Seite des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet sind, ist der erste Ausleitungsanschluss 61 an einer Position gebildet, die um 22,5 Grad im Uhrzeigersinn in Vorderansicht in Bezug auf die vertikal nach oben verlaufende Richtung des zweiten Plattenteils 40 verlagert bzw. verschoben ist. Der zweite Ausleitungsanschluss 62 ist an einer Position gebildet, die von dem ersten Ausleitungsanschluss 61 im Uhrzeigersinn in Vorderansicht um 45 Grad weiter verlagert bzw. verschoben ist. Der dritte Ausleitungsanschluss 63 ist an einer Position gebildet, die von dem zweiten Ausleitungsanschluss 62 um 45 Grad im Uhrzeigersinn in Vorderansicht weiter verschoben ist. Der vierte Ausleitungsanschluss 64 ist an einer Position gebildet, die in Bezug auf den dritten Ausleitungsanschluss 63 um 45 Grad im Uhrzeigersinn in Vorderansicht weiter verschoben ist.
  • Die Kommunikationsölpassage 70, die Grundölpassage 80 und die abgeleiteten Ölpassagen 90, die in 4 veranschaulicht werden, sind Ölpassagen zum Führen von Öl, das von dem Ölzufuhranschluss 31 des ersten Plattenteils 20 an die Ausleitungsanschlüsse 60 zugeführt wird. Die Kommunikationsölpassage 70, die Grundölpassage 80 und die abgeleiteten Ölpassagen 90 sind ausgebildet, indem eine Vorderfläche des zweiten Plattenteils 40 wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass die Kommunikationsölpassage 70, die Grundölpassage 80 und die abgeleiteten Ölpassagen 90 ausgebildet sind, um im Wesentlichen die gleiche Breite und Tiefe zu haben (die gleiche Querschnittsform). Nachfolgend wird jede Ölpassage genauer beschrieben.
  • Die Kommunikationsölpassage 70 ist eine Ölpassage, welche den Ölzufuhranschluss 31 des ersten Plattenteils 20 mit der Grundölpassage 80 in Verbindung setzt. Die Kommunikationsölpassage 70 ist ausgebildet, so dass sie sich geradlinig in der Oben-Unten-Richtung von einem oberen Ende des zweiten Plattenteils 40 (einer Position, die dem Ölzufuhranschluss 31 zugewandt ist) in Richtung der Nähe des Innenumfangs des zweiten Plattenteils 40 erstreckt.
  • Die Grundölpassage 80, die in den 4 und 5 dargestellt ist, ist eine Ölpassage, die das Öl, das von der Kommunikationsölpassage 70 zugeführt wird, entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 führt. Die Grundölpassage 80 ist ausgebildet, so dass sie links und rechts von einem unteren Ende der Kommunikationsölpassage 70 abzweigt. Die Grundölpassage 80 ist in einer im Wesentlichen kreisrunden Bogenform entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet. Die Grundölpassage 80 ist derart ausgebildet, dass sie durch die Innenseite der ersten Ausleitungsanschlüsse 61, der zweiten Ausleitungsanschlüsse 62 und der dritten Ausleitungsanschlüsse 63 verläuft. Linke und rechte untere Enden der Grundölpassage 80 sind ausgebildet, so dass sie mit den linken und rechten vierten Ausleitungsanschlüssen 64 kommunizieren. Die linken und rechten unteren Enden der Grundölpassage 80 sind derart ausgebildet, dass sie nicht miteinander kommunizieren. Dadurch ist die Grundölpassage 80 in einer im Wesentlichen C-Form gebildet, welche in Vorderansicht nach unten geöffnet ist. Die Grundölpassage 80 ist derart ausgebildet, dass sie in Bezug auf die Kommunikationsölpassage 70 symmetrisch ist (vgl. 2 und 3).
  • Die abgeleiteten Ölpassagen 90 sind derart ausgebildet, so dass sie von der Grundölpassage 80 abzweigen, und die Grundölpassage 80 und die Ausleitungsanschlüsse 60 verbinden. Die abgeleiteten Ölpassagen 90 sind in Vielzahl ausgebildet, so dass sie mit der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 korrespondieren. In der vorliegenden Ausführungsform sind sechs Stücke der abgeleiteten Ölpassagen 90 entsprechend den ersten Ausleitungsanschlüssen 61, den zweiten Ausleitungsanschlüssen 62 und den dritten Ausleitungsanschlüssen 63 ausgebildet (vgl. 2 und 3).
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird zu Zwecken der erleichterten Beschreibung ein Paar aus linken und rechten abgeleiteten Ölpassagen 90, das mit den ersten Ausleitungsanschlüssen 61 verbunden ist, als erste abgeleitete Ölpassagen 91 bezeichnet, ein Paar aus linken und rechten abgeleiteten Ölpassagen 90, das mit den zweiten Ausleitungsanschlüssen 62 verbunden ist, wird als zweite abgeleitete Ölpassagen 92 bezeichnet, ein Paar aus linken und rechten abgeleiteten Ölpassagen 90, das mit den dritten Ausleitungsanschlüssen 63 verbunden ist, wird als dritte abgeleitete Ölpassagen 93 bezeichnet. Nachfolgend wird jede der abgeleiteten Ölpassagen 90 genauer beschrieben.
  • Es wird angemerkt, dass das Paar aus linken und rechten abgeleiteten Ölpassagen 90 ausgebildet ist, so dass es symmetrisch in Bezug auf die Kommunikationsölpassage 70 ist. Deshalb werden nachfolgend die abgeleiteten Ölpassagen 90 auf der rechten Seite genauer beschrieben, und die Beschreibung der abgeleiteten Ölpassagen 90 auf der linken Seite entfällt zweckmäßig.
  • Die erste abgeleitete Ölpassage 91, die in den 4 und 5 veranschaulicht ist, verbindet die Grundölpassage 80 mit dem ersten Ausleitungsanschluss 61. Nachfolgend ist die erste abgeleitete Ölpassage 91 in eine Vielzahl von Abschnitten (einen Einleitungsteil 91a, einen ersten Kreisbogenteil 91b, einen zweiten Kreisbogenteil 91c, einen gekrümmten Teil 91d, einen dritten Kreisbogenteil 91e, und einen Kommunikationsteil 91f) unterteilt, und die Beschreibung erfolgt gesondert für jeden Abschnitt.
  • Der Einleitungsteil 91a ist ein Abschnitt, der von der Grundölpassage 80 geradlinig und radial nach außen verläuft. Ein Ende (radial inneres Ende) des Einleitungsteils 91a ist mit oben rechts der Grundölpassage 80 verbunden (zwischen dem ersten Ausleitungsanschluss 61 und dem zweiten Ausleitungsanschluss 62 in der Umfangsrichtung). Die andere Endseite (radial äußere Seite) des Einleitungsteils 91a erstreckt sich im Wesentlichen zum Mittelpunkt der radialen Breite des zweiten Plattenteils 40.
  • Der erste Kreisbogenteil 91b ist ein Abschnitt, der in einer Kreisbogenform von dem Einleitungsteil 91a verläuft. Ein Ende des ersten Kreisbogenteils 91b ist mit dem anderen Ende (radial äußeres Ende) des Einleitungsteils 91a verbunden. Die andere Endseite des ersten Kreisbogenteils 91b erstreckt sich in Richtung der gegenüberliegenden Seite (in Vorderansicht in Richtung der Seite im Uhrzeigersinn) des ersten Ausleitungsanschlusses 61. Der erste Kreisbogenteil 91b ist entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet.
  • Der zweite Kreisbogenteil 91c ist ein Abschnitt, der in einer Kreisbogenform außerhalb des ersten Kreisbogenteils 91b verläuft. Ein Ende des zweiten Kreisbogenteils 91c ist angeschlossen, so dass es zu dem anderen Ende (in der Vorderansicht das Ende auf der Seite im Uhrzeigersinn) des ersten Kreisbogenteils 91b zurückgefaltet ist. Die andere Endseite des zweiten Kreisbogenteils 91c verläuft in der Vorderansicht in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der zweite Kreisbogenteil 91c ist entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet.
  • Der gekrümmte Teil 91d ist ein Abschnitt, der derart ausgebildet ist, dass er in eine zweckmäßige Form gekrümmt ist. Der gekrümmte Teil 91d ist ausgebildet, so dass er im Wesentlichen in einer U-Form gekrümmt ist, welche sich in der Vorderansicht radial nach außen öffnet. Ein Ende des gekrümmten Teils 91d ist mit dem anderen Ende (in Vorderansicht das Ende auf der Seite entgegen dem Uhrzeigersinn) des zweiten Kreisbogenteils 91c verbunden.
  • Der dritten Kreisbogenteil 91e ist ein Abschnitt, der sich in einer Kreisbogenform von dem gekrümmten Teil 91d erstreckt. Ein Ende des dritten Kreisbogenteils 91e ist mit dem anderen Ende des gekrümmten Teils 91d verbunden. Die andere Endseite des dritten Kreisbogenteils 91e erstreckt sich in der Vorderansicht in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn. Der dritte Kreisbogenteil 91e ist entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet.
  • Der Kommunikationsteil 91f ist ein Abschnitt, der mit dem ersten Ausleitungsanschluss 61 kommuniziert. Ein Ende des Kommunikationsteils 91 fist mit dem anderen Ende des dritten Kreisbogenteils 91e verbunden. Die andere Endseite des Kommunikationsteils 91 f verläuft geradlinig in Richtung des ersten Ausleitungsanschlusses 61 und ist mit dem ersten Ausleitungsanschluss 61 verbunden.
  • In der ersten abgeleiteten Ölpassage 91 ist eine Biegung (ein Abschnitt, der gebogen ist) an einem Abschnitt ausgebildet, an dem jeder Teil (der Einleitungsteil 91a etc.) mit dem anderen Teil verbunden ist. Mit anderen Worten besitzt die erste abgeleitete Ölpassage 91 Biegungen an einer Vielzahl von Stellen.
  • Die zweite abgeleitete Ölpassage 92, die in den 4 und 6 veranschaulicht ist, verbindet die Grundölpassage 80 und den zweiten Ausleitungsanschluss 62. Nachfolgend ist die zweite abgeleitete Ölpassage 92 in eine Vielzahl von Abschnitten (einen Einleitungsteil 92a und einen Kreisbogenteil 92b) unterteilt und die Beschreibung erfolgt für jeden Abschnitt gesondert.
  • Der Einleitungsteil 92a ist ein Abschnitt, der von der Grundölpassage 80 geradlinig und radial nach außen verläuft. Ein Ende (radial inneres Ende) des Einleitungsteils 92a ist mit unten rechts der Grundölpassage 80 verbunden (zwischen dem zweiten Ausleitungsanschluss 62 und dem dritten Ausleitungsanschluss 63 in der Umfangsrichtung). Die andere Endseite (radial äußere Seite) des Einleitungsteils 92a erstreckt sich im Wesentlichen zum Mittelpunkt der radialen Breite des zweiten Plattenteils 40.
  • Der Kreisbogenteil 92b ist ein Abschnitt, der in sich in einer Kreisbogenform von dem Eileitungsteil 92a erstreckt. Ein Ende des Kreisbogenteils 92b ist mit dem anderen Ende (radial äußeres Ende) des Einleitungsteils 92a verbunden. Das andere Ende des Kreisbogenteils 92b ist mit dem zweiten Ausleitungsanschluss 62 verbunden. Der Kreisbogenteil 92b ist entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet.
  • In der zweiten abgeleiteten Ölpassage 92 ist eine Biegung an einem Abschnitt ausgebildet, an dem jeweilige Teile (der Einleitungsteil 92a und der Kreisbogenteil 92b) miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten besitzt die zweite abgeleitete Ölpassage 92 die Biegung an einem Ort.
  • Die dritte abgeleitete Ölpassage 93 verbindet die Grundölpassage 80 und den dritten Ausleitungsanschluss 63. Nachfolgend ist die dritte abgeleitete Ölpassage 93 in eine Vielzahl von Abschnitten (einen Einleitungsteil 93a und einen Kreisbogenteil 93b) unterteilt und die Beschreibung erfolgt für jeden Abschnitt gesondert.
  • Der Einleitungsteil 93a ist ein Abschnitt, der von der Grundölpassage 80 geradlinig und radial nach verläuft. Ein Ende (radial inneres Ende) des Einleitungsteils 93a ist mit unten rechts der Grundölpassage 80 verbunden (in der Umfangsrichtung auf der Seite im Uhrzeigersinn des dritten Ausleitungsanschlusses 63). Die andere Endseite (radial äußere Seite) des Einleitungsteils 93a verläuft im Wesentlichen zu dem Mittelpunkt der radialen Breite des zweiten Plattenteils 40.
  • Der Kreisbogenteil 93b ist ein Abschnitt, der sich in einer Kreisbogenform von dem Einleitungsteil 93a erstreckt. Ein Ende des Kreisbogenteils 93b ist mit dem anderen Ende (radial äußeres Ende) des Einleitungsteils 93a verbunden. Das andere Ende des Kreisbogenteils 93b ist mit dem dritten Ausleitungsanschluss 63 verbunden. Der Kreisbogenteil 93b ist entlang der Umfangsrichtung des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet. Der Kreisbogenteil 93b der dritten abgeleiteten Ölpassage 93 ist kürzer als der Kreisbogenteil 92b der zweiten abgeleiteten Ölpassage 92 ausgebildet.
  • In der dritten abgeleiteten Ölpassage 93 ist eine Biegung an einem Abschnitt ausgebildet, an dem die jeweiligen Abschnitte (der Einleitungsteil 93a und der Kreisbogenteil 93b) miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten besitzt die dritte abgeleitete Ölpassage 93 die Biegung an einem Ort.
  • Wie oben beschrieben sind die erste abgeleitete Ölpassage 91, die zweite abgeleitete Ölpassage 92 und die dritte abgeleitete Ölpassage 93 derart ausgebildet, dass sie voneinander verschiedene Formen besitzen.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist das Kühlungselement 10 durch aneinander-Befestigen einer Rückfläche des ersten Plattenteils 20 und einer Vorderfläche des zweiten Plattenteils 40, die oben beschrieben wurden, ausgebildet. Dadurch werden die Ölpassagen (die Kommunikationsölpassage 70, die Grundölpassage 80, und die abgeleiteten Ölpassagen 90), die an der Vorderfläche des zweiten Plattenteils 40 ausgebildet sind, durch das erste Plattenteil 20 von vom bedeckt.
  • Als nächstes wird eine Art des Kühlens der Spule 4, mittels des oben beschriebenen Kühlungselements 10 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist das Kühlungselement 10 vor der Spule 4 (dem Spulenende 4a auf der Vorderseite) in einem Zustand angeordnet, in dem es in der Oben-Unten-Richtung aufgerichtet ist. Das Kühlungselement 10 ist auf derselben Achse angeordnet wie die Spule 4. Durch Anordnen des Kühlungselements 10 auf diese Weise sind die Ausleitungsanschlüsse 60, die in dem Kühlungselement 10 gebildet sind, derart angeordnet, dass sie in der Vorn-Hinten-Richtung dem Spulenende 4a zugewandt sind.
  • Das Öl wird an den Ölzufuhranschluss 31 des Kühlungselements 10 durch eine Ölpumpe (nicht dargestellt) zugeführt. Wie in 4 dargestellt, wird das Öl durch die Kommunikationsölpassage 70 an das obere Ende der Grundölpassage 80 zugeführt und zweigt entlang der Grundölpassage 80 nach links und rechts ab, um durch die Grundölpassage 80 zu strömen. Das in der Grundölpassage 80 zirkulierende Öl zweigt in die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90 (die erste abgeleitete Ölpassage 91, die zweite abgeleitete Ölpassage 92 und die dritte abgeleitete Ölpassage 93) ab und fließt durch diese, welche jeweils mit der Grundölpassage 80 verbunden sind. Auf diese Weise wird das Öl durch die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90 an den ersten Ausleitungsanschluss 61, den zweiten Ausleitungsanschluss 62 und den dritten Ausleitungsanschluss 63 geführt. Das Öl, das zu dem stromabwärtigen Ende (unteres Ende) der Grundölpassage 80 geflossen ist, wird durch den vierten Ausleitungsanschluss 64 geführt. Das Öl, das an jeden Ausleitungsanschluss 60 geführt wird, wird nach hinten durch den Ausleitungsanschluss 60 ausgleitet. Im Ergebnis wird das Öl an das Spulenende 4a zugeführt, das auf der Rückseite des Kühlungselements 10 angeordnet ist, und die Spule 4 kann durch das Öl gekühlt werden (siehe 1).
  • Hierbei nimmt im Allgemeinen der Druckverlust des durch die Ölpassage strömenden Öls mit zunehmender Strecke, die das Öl zurücklegt, zu. Wie beispielsweise in der Druckschrift JP 5347380 B2 besteht in dem Fall, bei dem die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen (Einspritzöffnungen) entlang der umlaufenden Ölpassage ausgebildet sind, eine Differenz in dem Abstand von dem Öleinlassanschluss zu jedem der Ausleitungsanschlüsse. Dies bewirkt, dass der Ausleitungsdruck des Öls an dem Ausleitungsanschluss, der sich näher an dem Öleinlassanschluss befindet, zunimmt, und der Ausleitungsdruck des Öls an dem Ausleitungsanschluss, der sich weiter von dem Öleinlassanschluss entfernt befindet, abnimmt. Wenn die Ausleitungsdrücke der jeweiligen Ausleitungsanschlüsse wie oben beschrieben verschieden sind, sind auch die Mengen an Öl, die aus den jeweiligen Ausleitungsanschlüssen ausgeleitet werden, verschieden, und das Spulenende 4a kann nicht wie gewünscht gekühlt werden.
  • Deshalb passt das Kühlungselement 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Menge an Öl, die aus jedem Ausleitungsanschluss 60 ausgeleitet wird, auf beliebige Weise an, indem die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90 mit unterschiedlichen Formen ausgebildet werden.
  • Konkret ist unter den abgeleiteten Ölpassagen 90 die erste abgeleitete Ölpassage 91, die mit der am weitesten stromaufwärtigen Seite der Grundölpassage 80 (ein Abschnitt, der sich am nächsten an dem Ölzufuhranschluss 31 befindet) verbunden ist, derart ausgebildet, dass sie mehr Biegungen und eine größere Gesamtlänge besitzt als die anderen abgeleiteten Ölpassagen 90 (die zweite abgeleitete Ölpassage 92 und die dritte abgeleitete Ölpassage 93). Bei der obigen Ausgestaltung wird der Druckverlust des durch die erste abgeleitete Ölpassage 91 strömenden Öls größer als der Druckverlust des durch die anderen abgeleiteten Ölpassagen 90 strömenden Öls.
  • In der Grundölpassage 80 besitzt die zweite abgeleitete Ölpassage 92, die mit der stromabwärtigen Seite der ersten abgeleiteten Ölpassage 91 verbunden ist, eine Form, die einer Form der dritten abgeleiteten Ölpassage 93, die mit der weiter stromabwärtigen Seite der ersten abgeleiteten Ölpassage 91 verbunden ist, relativ ähnlich ist. Jedoch ist die zweite abgeleitete Ölpassage 92 derart ausgebildet, dass sie eine längere Gesamtlänge besitzt als die Gesamtlänge der dritten abgeleiteten Ölpassage 93. Bei der obigen Ausgestaltung wird der Druckverlust des durch die zweite abgeleitete Ölpassage 92 strömenden Öls größer als der Druckverlust des durch die dritte abgeleitete Ölpassage 93 strömenden Öls.
  • Ferner wird das Öl an den vierten Ausleitungsanschluss 64 unmittelbar von der Grundölpassage 80 zugeführt, ohne die oben beschriebenen abgeleiteten Ölpassagen 90 zu durchlaufen. Mit anderen Worten wird dem Öl, das an den vierten Ausleitungsanschluss 64 zugeführt wird, der am weitesten von dem Ölzufuhranschluss 31 entfernt ist, die abgeleitete Ölpassage 90, die den Druckverlust erhöht, nicht bereitgestellt.
  • Wie oben beschrieben wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Öl, das an die jeweiligen Ausleitungsanschlüsse 60 zugeführt wird, unter Verwendung der abgeleiteten Ölpassagen 90 mit unterschiedlichen Formen mit unterschiedlichen Mengen an Druckverlust versehen, so dass die Menge des aus jedem Ausleitungsanschluss 60 ausgeleiteten Öls beliebig eingestellt wird. Konkret ist die abgeleitete Ölpassage 90, die sich näher an dem Ölzufuhranschluss 31 befindet, derart geformt, dass sie einen größeren Druckverlust in dem durch sie hindurchströmenden Öl erzeugt, wodurch ein Ausgleich des Ausleitungsdrucks von Öl an den jeweiligen Ausleitungsanschlüssen 60 erzielt wird. Daher kann die Menge an Öl, das aus den jeweiligen Ausleitungsanschlüssen 60 ausgeleitet wird, ausgeglichen werden.
  • Wie oben beschrieben weist das Kühlungselement 10 des Motors 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf:
    • den Ölzufuhranschluss 31, an den Öl zugeführt wird;
    • die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60, die Öl in Richtung des Motors 1 (genauer die Spule 4 des Motors 1) ausleiten;
    • die Grundölpassage 80, die mit dem Ölzufuhranschluss 31 verbunden ist; und
    • die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90, wobei jede der Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen dadurch gebildet ist, dass sie von der Grundölpassage 80 abzweigt, um jedem der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 zu entsprechen, und ausgebildet ist, um die Grundölpassage 80 mit jedem der Ausleitungsanschlüsse 60 zu verbinden, und die in voneinander verschiedenen Formen ausgebildet sind.
  • Bei der obigen Ausgestaltung kann die Menge von Öl, das aus der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 ausgeleitet wird, beliebig eingestellt werden. Mit anderen Worten kann der Druckverlust des Öls, das an die jeweiligen Ausleitungsanschlüsse 60 zugeführt wird, durch die abgeleiteten Ölpassagen 90 mit unterschiedlichen Formen eingestellt werden. Beispielsweise durch das zweckmäßige Bestimmen einer Form der abgeleiteten Ölpassage 90 gemäß einer Position des Ausleitungsanschlusses 60 und jeder Ölpassage können die Mengen an Öl, die aus den Ausleitungsanschlüssen 60 ausgeleitet wird (Ausleitungsmenge), ausgeglichen bzw. aneinander angeglichen werden.
  • Ferner ist die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90 in Formen ausgebildet, so dass der Druckverlust des Öls, das fließt, mit abnehmendem Abstand von dem Ölzufuhranschluss 31 zunimmt.
  • Bei der obigen Ausgestaltung können die Mengen an Öl, das aus der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 ausgeleitet wird, ausgeglichen werden. Mit anderen Worten nimmt im Allgemeinen mit abnehmendem Abstand von dem Ölzufuhranschluss 31 zu dem Ausleitungsanschluss 60 der Druckverlust ab und die Menge des aus dem Ausleitungsanschluss 60 ausgeleiteten Öls nimmt zu. Deshalb können durch Ausbilden der abgeleiteten Ölpassage 90 näher an dem Ölzufuhranschluss 31 derart, dass diese eine Form besitzt, die einen größeren Druckverlust erzeugt, die Druckverluste ausgeglichen werden, und die Mengen von ausgeleitetem Öl können ausgeglichen werden.
  • Ferner unterscheidet sich die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90 voneinander in
    der Länge in der Ölströmungsrichtung und/oder der Anzahl von Biegungen und/oder Querschnittsform senkrecht zu der Ölströmungsrichtung.
  • Bei der obigen Ausgestaltung kann eine Differenz zwischen den Druckverlusten der Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen 90 bereitgestellt werden.
  • Als nächstes wird ein Kühlungselement 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben.
  • Der Hauptunterschied zwischen dem Kühlungselement 110 gemäß der zweiten Ausfuhrungsform und dem Kühlungselement 10 gemäß der ersten Ausführungsform liegt in dem Aufbau bzw. Layout der Ausleitungsanschlüsse 60. Deshalb wird nachfolgend das Layout der Ausleitungsanschlüsse 60 des Kühlungselements 110 gemäß der zweiten Ausführungsform genau beschrieben.
  • Wie in 7 dargestellt sind die jeweiligen Ausleitungsanschlüsse 60 des Kühlungselements 110 an unterschiedlichen Positionen in der Radialrichtung angeordnet.
  • Konkret sind die ersten Ausleitungsanschlüsse 61 auf einem gedachten Kreis C1 mit einem Radius R1 angeordnet, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des zweiten Plattenteils 40 zusammenfällt. Ferner sind die zweiten Ausleitungsanschlüsse 62 auf einem gedachten Kreis C2 mit einem Radius R2 angeordnet, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des zweiten Plattenteils 40 zusammenfällt. Der Radius R2 des gedachten Kreises C2 ist kleiner als der Radius R1 des gedachten Kreises C1.
  • Ferner sind die dritten Ausleitungsanschlüsse 63 auf einem gedachten Kreis C3 mit einem Radius R3 angeordnet, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des zweiten Plattenteils 40 zusammenfällt. Der Radius R3 des gedachten Kreises C3 ist kleiner als der Radius R2 des gedachten Kreises C2. Ferner sind die vierten Ausleitungsanschlüsse 64 auf einem gedachten Kreis C4 mit einem Radius R4 angeordnet, dessen Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des zweiten Plattenteils 40 zusammenfällt. Der Radius R4 des gedachten Kreises C4 ist kleiner als der Radius R3 des gedachten Kreises C3.
  • Auf diese Weise sind die Ausleitungsanschlüsse 60 des Kühlungselements 1110 derart angeordnet, dass der Ausleitungsanschluss 60, der tiefer positioniert ist, weiter radial innen des zweiten Plattenteils 40 positioniert ist.
  • Als nächstes wird eine Art und Weise des Kühlens der Spule 4 unter Verwendung des oben beschriebenen Kühlungselements 110 beschrieben.
  • 8 zeigt eine axiale Endfläche der Spule 4 (Spulenende 4a) und eine Relativpositionsbeziehung der Ausleitungsanschlüsse 60 des Kühlungselements 110 in Bezug auf die Endfläche. Wie oben beschrieben sind die Ausleitungsanschlüsse 60 derart angeordnet, dass der Ausleitungsanschluss 60, der tiefer positioniert ist, weiter radial innen des zweiten Plattenteils 40 positioniert ist. Aus diesem Grund sind auch in Bezug auf die Endfläche der Spule 4 die Ausleitungsanschlüsse 60 derart angeordnet, dass der Ausleitungsanschluss 60, der tiefer positioniert ist, weiter radial innen der Spule 4 positioniert ist.
  • Beispielsweise sind die ersten Ausleitungsanschlüsse 61 an dem oberen Teil der Spule 4 angeordnet, so dass sie auf der radial äußeren Seite der Spule 4 positioniert sind. Deshalb wird das aus den ersten Ausleitungsanschlüssen 61 ausgeleitete Öl an die Nähe des Außenumfangs der Spule 4 zugeführt, und fließt dann schwerkraftbedingt nach unten (also zur Innenumfangsseite) entlang der Endfläche der Spule 4. Auf diese Weise wird das aus den ersten Ausleitungsanschlüssen 61 ausgeleitete Öl über einen breiten Bereich von der Nähe des Außenumfangs an die Nähe des Innenumfangs der Endfläche der Spule 4 zugeführt. Dadurch kann die Spule 4 effektiv gekühlt werden.
  • Ferner sind die vierten Ausleitungsanschlüsse 64 an dem unteren Teil der Spule 4 angeordnet, so dass sie an der radial äußeren Seite der Spule 4 positioniert sind. Deshalb wird das aus den vierten Ausleitungsanschlüssen 64 ausgeleitete Öl an die Nähe des Innenumfangs der Spule 4 zugeführt, und fließt dann schwerkraftbedingt nach unten (also auf die Außenumfangsseite) entlang der Endfläche der Spule 4. Auf diese Weise wird das aus den vierten Ausleitungsanschlüssen 64 ausgeleitete Öl über einen breiten Bereich aus der Nähe des Innenumfangs in die Nähe des Außenumfangs der Endfläche der Spule 4 zugeführt. Dadurch kann die Spule 4 wirksam gekühlt werden.
  • Wie oben beschrieben kann durch das Einstellen der Radialpositionen der jeweiligen Ausleitungsanschlüsse 60 unter Berücksichtigung der Richtung der Schwerkraft das Öl an den breiten Bereich der Endfläche der Spule 4 zugeführt werden. Mit anderen Worten kann durch Anordnen der Ausleitungsanschlüsse 60, die einer oberen Hälfte der Spule 4 zugewandt sind, dass sie in der Nähe des Außenumfangs der Spule 4 positioniert sind, und der Ausleitungsanschlüsse 60, die einer unteren Hälfte der Spule 4 zugewandt sind, dass sie in der Nähe des Innenumfangs der Spule 4 positioniert sind, das Öl über den breiten Bereich der Endfläche der Spule 4 zugeführt werden.
  • Wie oben beschrieben sind in dem Kühlungselement 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
    die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60
    derart angeordnet, dass die der axialen Endfläche des Motors 1 zugewandt sind (genauer der Spule 4 des Motors 1), und
    an voneinander in der Radialrichtung des Motors 1 verschiedenen Positionen angeordnet.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann der Motor 1 (die Spule 4) an einer beliebigen Position gekühlt werden. Mit anderen Worten kann die Spule 4 beliebig gekühlt werden, indem die Radialpositionen der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 gemäß dem Zweck (einer gewünschten Kühlposition oder dergleichen) beliebig eingestellt werden.
  • Als nächstes wird ein Kühlungselement 210 gemäß einer dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Das Kühlungselement 210 gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Kühlungselement 10 gemäß der ersten Ausführungsform dahingehend, dass das Öl nicht an die axiale Endfläche der Spule 4 ausgeleitet wird, sondern an eine Seitenfläche (radial äußere Seitenfläche) der Spule 4.
  • Konkret ist das Kühlungselement 210 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, um die Spule 4 (Spulenende 4a) von außen zu umgeben. Die Ausleitungsanschlüsse 60 sind an einer Innenumfangsfläche des Kühlungselements 210 bereitgestellt. Bei dieser Ausgestaltung wird das Öl in Richtung der Innenseite des Kühlungselements 210 durch die Ausleitungsanschlüsse 60 ausgeleitet. Das aus dem Kühlungselement 210 ausgeleitete Öl wird an die Seitenfläche der Spule 4 zugeführt und kann die Spule 4 kühlen.
  • Es wird angemerkt, dass ähnlich dem Kühlungselement 10 gemäß der ersten Ausführungsform eine Grundölpassage 80 und abgeleitete Ölpassagen 90, welche das Öl an die Ausleitungsanschlüsse 60 führt, ebenfalls in dem Kühlungselement 210 ausgebildet. Durch Bilden der abgeleiteten Ölpassage 90 näher an einem Ölzufuhranschluss 31 in eine Form, die einen größeren Druckverlust erzeugt, ist es möglich, die Mengen von Öl, die von den jeweiligen Ausleitungsanschlüssen 60 ausgeleitet werden, auszugleichen bzw. aneinander anzugleichen.
  • Wie oben beschrieben sind in dem Kühlungselement 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
    die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen 60 derart angeordnet, dass sie der radial äußeren Seitenfläche des Motors 1 (genauer der Spule 4 des Motors 1) zugewandt sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann der Motor 1 (die Spule 4) von der Seitenfläche her gekühlt werden.
  • Wie oben beschrieben wurden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die obige Ausgestaltung beschränkt und es können verschiedene Veränderungen innerhalb des Schutzumfangs der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung vorgenommen werden.
  • Beispielsweise ist in den obigen Ausführungsformen das Kühlungselement 10 vor der Spule 4 angeordnet, um das Spulenende 4a an der Vorderseite zu kühlen, jedoch kann das Kühlungselement 10 hinter der Spule 4 angeordnet sein, um das Spulenende 4a an der Rückseite zu kühlen. Ferner können die Kühlungselemente 10 vor und hinter der Spule 4 angeordnet sein, um die Spulenenden 4a sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite zu kühlen.
  • Ferner sind die Formen der Grundölpassage 80 und der abgeleiteten Ölpassagen 90 nicht auf die Formen gemäß der obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern können beliebige Formen sein. Ferner sind in den obigen Ausführungsformen die jeweiligen abgeleiteten Ölpassagen 90 derart ausgebildet, dass sie unterschiedliche Längen (Gesamtlängen) und eine unterschiedliche Anzahl von Krümmungen aufweisen, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Druckverlust des Öls, das strömt, angepasst werden, indem die Querschnittsformen der abgeleiteten Ölpassagen 90 senkrecht zu der Ölströmungsrichtung derart gebildet werden, dass diese voneinander verschieden sind.
  • Ferner sind die Anzahlen und Positionen der Ausleitungsanschlüsse 60 und der abgeleiteten Ölpassagen 90 nicht auf jene der obigen Ausführungsformen beschränkt und können beliebig verändert werden.
  • Ferner werden in den obigen Ausführungsformen das Gehäuse 2 des Motors 1 und das Kühlungselement 10 getrennt bereitgestellt, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Beispielsweise kann das Kühlungselement 10 integral mit dem Gehäuse 2 des Motors 1 ausgebildet sein. Konkret ist es ebenfalls möglich, Ölpassagen (eine Grundölpassage 80, abgeleitete Ölpassagen 90, etc.) und Ausleitungsanschlüsse (Ausleitungsanschlüsse 60) zum Führen des Öls in dem Gehäuse 2 zu bilden.
  • Ferner ist in den obigen Ausführungsformen die Spule 4 derart angeordnet, dass die Achse in der Vorn-Hinten-Richtung ausgerichtet ist, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Mit anderen Worten kann die Ausrichtung des Layouts der Spule 4 beliebig verändert werden. Ferner ist in den obigen Ausführungsformen die Plattenfläche des Kühlungselements 10 derart angeordnet, dass sie sich im Wesentlichen entlang der Vertikalrichtung erstreckt, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Mit anderen Worten kann das Kühlungselement 10 in einer beliebigen Richtung entsprechend der Richtung der Spule 4 und dergleichen angeordnet sein.
  • Ferner kann durch gleichzeitiges Verwenden des Kühlungselements 10 (vgl. 1) gemäß der ersten Ausführungsform und des Kühlungselements 210 (vgl. 9) gemäß der dritten Ausführungsform das Öl aus einer Vielzahl von Richtungen an die Spule 4 zugeführt werden. Ferner können in diesem Fall das Kühlungselement 10 und das Kühlungselement 210 aus einem einzelnen Element gebildet sein.
  • Ferner wurde in den obigen Ausführungsformen ein Beispiel beschrieben, bei dem das Öl an die Spule 4 des Motors 1 zugeführt wird, um den Motor 1 (die Spule 4) zu kühlen, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Mit anderen Worten muss die vorliegende Offenbarung nur in der Lage sein, den Motor 1 zu kühlen, und der Zufuhrbestimmungsort des Öls ist nicht auf die Spule 4 beschränkt. Beispielsweise kann das Öl an Elemente welche nicht die Spule 4 sind, die den Motor 1 darstellt, zugeführt werden, um die Elemente zu kühlen.
  • Ferner wird in den obigen Ausführungsformen der Motor 1 für die Antriebsvorrichtung des Kraftfahrzeugs verwendet, jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht hierauf beschränkt und kann für einen beliebigen Zweck verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5347380 B2 [0002, 0003, 0004, 0063]

Claims (5)

  1. Motorkühlungselement (110), aufweisend: einen Ölzufuhranschluss (31), an den Öl zugeführt wird; eine Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen (60), die Öl in Richtung eines Motors (1) ausleiten; eine Grundölpassage (80), die mit dem Ölzufuhranschluss (31) verbunden ist; und eine Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen (90), wobei jede der Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen (90) dadurch gebildet ist, dass sie von der Grundölpassage (80) abzweigt, um jedem der Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen (60) zu entsprechen, und ausgebildet ist, um die Grundölpassage (80) mit jedem der Ausleitungsanschlüsse (60) zu verbinden, und wobei die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen (90) in voneinander verschiedenen Formen ausgebildet ist.
  2. Motorkühlungselement (110) nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen (90) in Formen gebildet sind, so dass ein Druckverlust des Öls, welches fließt, mit abnehmenden Abstand von dem Ölzufuhranschluss (31) zunimmt.
  3. Motorkühlungselement (110) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vielzahl von abgeleiteten Ölpassagen (90) sich voneinander hinsichtlich einer Länge in einer Ölströmungsrichtung und/oder einer Anzahl von Biegungen und/oder einer Querschnittsform senkrecht zu der Ölströmungsrichtung unterscheiden.
  4. Motorkühlungselement (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen (60) derart angeordnet sind, dass sie einer axialen Endfläche des Motors (1) zugewandt sind, und wobei die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen (60) an unterschiedlichen Positionen in einer Radialrichtung des Motors (1) angeordnet sind.
  5. Motorkühlungselement (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vielzahl von Ausleitungsanschlüssen (60) derart angeordnet sind, dass sie einer radial äußeren Seitenfläche des Motors (1) zugewandt sind.
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