DE102010016935A1 - Axial gekühlter Generator mit mehreren Wegen - Google Patents

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Andrew David Maduskuie
Gary Randall Barnes
Thomas Mancuso
Peter Anthony Dilorenzo
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General Electric Co
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General Electric Co
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Abstract

Ein Generator (2) enthält ein Gehäuse (4) und einen Stator (6), der in dem Gehäuse (4) angeordnet ist. Der Stator (6) enthält ein erstes Ende (10), das sich bis zu einem zweiten Ende (12) erstreckt, und mehrere axiale Strömungskanäle (28), die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (10, 12) erstrecken. Der Generator (2) enthält ferner wenigstens ein Luftstromumlenkelement (47), das an wenigstens einem von dem ersten und dem zweiten Ende (10, 12) des Stators (6) vorgesehen ist. Das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (47) verbindet einzelne benachbarte der mehreren der axialen Strömungskanäle (28) strömungsmäßig miteinander. Das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (47) lenkt einen Luftstrom, der durch einen von den mehreren axialen Strömungskanälen (28) hindurch in eine erste Richtung strömt, in einen benachbarten von den mehreren axialen Strömungskanälen (28) hinein in eine zweite Richtung um, wobei sich die zweite Richtung von der ersten Richtung unterscheidet.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft die Technik von Generatoren und insbesondere einen Generator, der einen axial gekühlten Stator mit mehreren Wegen enthält.
  • Einige herkömmliche Generatoren verwenden einen radialen Luftstrom, um interne Komponenten zu kühlen. Insbesondere werden axiale Luftströme durch einen Statorabschnitt des Generators hindurch geführt. Der Stator enthält mehrere Durchgänge, die als ein Kanal für einen Kühlluftstrom dienen. Der Kühlluftstrom wird in einer Richtung durch die mehrere Durchgänge geleitet, um Wärme von dem Stator wegzuleiten. Durch Verringerung innerer Statortemperaturen wird die Generatoreffizienz vergrößert.
  • Kleinere Generatoren, wie beispielsweise diejenigen, die in Windkraftwerken eingesetzt werden, können Statoren mit axialen Strömungsdurchgängen einsetzten. Jedoch verwenden einige Generatorkonstruktionen eine kürzere Statorlänge. An sich wird der Kühlluftstrom nicht effizient genutzt. Insbesondere ergeben die kürzere Statorlänge und der entsprechend kürzere axiale Stimmungsdurchgang keine hinreichende Zeit zur ausreichenden Wärmeübertragung zwischen dem Stator und dem Luftstrom. Demgemäß ist in kürzeren Generatoren die Austrittstemperatur des Kühlluftstroms viel kleiner als die Austrittstemperatur des Kühlluftstroms in größeren Generato ren. Folglich wird das Wärmeleitungsvermögen des Kühlluftstromes nicht voll genutzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält ein Generator ein Gehäuse und einen in dem Gehäuse angeordneten Stator. Der Stator enthält ein erstes Ende, das sich zu einem zweiten Ende erstreckt, und mehrere axiale Strömungskanäle, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstrecken. Der Generator enthält ferner wenigstens ein Luftstromumlenkelement, das an wenigstens einem von dem ersten und dem zweiten Ende des Stators vorgesehen ist. Das wenigstens eine Luftstromumlenkelement verbindet einzelne benachbarte der mehreren axialen Stimmungskanäle strömungsmäßig miteinander. Das wenigstens eine Luftstromumlenkelement lenkt einen Luftstrom, der durch einen von den mehreren axialen Strömungskanälen hindurch in einer ersten Richtung strömt, in einen benachbarten einzelnen der mehreren axialen Stimmungskanäle hinein in eine zweite Richtung, wobei sich die zweite Richtung von der ersten Richtung unterscheidet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren zum Kühlen eines Generatorstators ein Führen eines Kühlluftstroms in ein ersts Ende eines ersten axialen Strömungskanals hinein, der innerhalb des Generatorstators angeordnet ist, Leiten des Kühlluftstroms entlang des axialen Strömungskanals in eine erste Richtung zu einem zweiten Ende hin, Umlenken des Kühlluftstroms von dem zweiten Ende des axialen Strömungskanals zu einem ersten Ende eines benachbarten axialen Strömungskanals hin und Leiten des Kühlluftstroms entlang des benachbarten axialen Strömungskanals in eine zweite Richtung, wobei die zweite Richtung zu der ersten Richtung entgegengesetzt ist, um einen auf mehreren Wegen axial gekühlten Stator zu schaffen.
  • Diese und weitere Vorteile und Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Der Gegenstand, der als die Erfindung angesehen wird, ist in den Ansprüchen am Schluss der Beschreibung besondern angegeben und deutlich beansprucht. Das Bevorstehende und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erschließen sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1 eine von unten links betrachtete Perspektivansicht eines axial gekühlten Generators mit mehreren Wegen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
  • 2 eine Explosionsansicht eines Stators, der Luftstromumlenkelemente enthält, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
  • 3 eine ausschnittsweise vordere Perspektivansicht eines Luftstromumlenkelementes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
  • 4 eine ausschnittsweise hintere Perspektivansicht eines Luftstromumlenkelementes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
  • 5 eine ausschnittsweise vordere Perspektivansicht eines Luftstromumlenkelementes, das gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsformaufgebaut ist; und
  • 6 eine ausschnittsweise Perspektivansicht eines Stators, der Luftstromumlenkelemente gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform enthält.
  • Die detaillierte Beschreibung erläutert Ausführungsformen der Erfindung gemeinsam mit Vorteilen und Merkmalen anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 14 ist ein Generator, der gemäß einer beispielhaften Ausführungsform konstruiert ist, allgemein bei 2 angezeigt. Der Generator 2 enthält ein Gehäuse 4, das einen Stator 6 und einen (nicht veranschaulichten) Rotor umgibt. Der Stator 6 enthält ein erstes Ende 10, das sich zu einem zweiten Ende 12 über einen Zwischenabschnitt 14 erstreckt, der einen Innendurchmesserabschnitt 16 und einen Außendurchmesserabschnitt 17 definiert. Wie veranschaulicht, ist der Stator 6 aus mehreren geschichteten Blechen ausgebildet, von denen eines bei 18 gekennzeichnet ist. Der Stator 6 enthält mehrere Schlitze/Nuten 20, die an dem Innendurchmesserabschnitt 16 ausgebildet sind, und mehrere Druckbolzenschlitze 23, die an dem Außendurchmesserabschnitt 17 ausgebildet sind.
  • Wie am besten in 2 veranschaulicht, enthält der Stator 6 mehrere allgemein bei 28 angezeigte axiale Strömungsdurchgänge, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 10 und 12 erstrecken. Die axialen Strömungsdurchgänge 28 stellen Kanäle für einen Kühlluftstrom bereit, der durch den Stator 6 hindurchtritt. Der Stator 6 ist ferner Veranschaulicht, wie eine erste und eine zweite Finger-/Druckplatte 32 und 33 enthält. Die erste Druckplatte 32 liegt an dem ersten Ende 10 an, während die zweite Druckplatte 33 an dem zweiten Ende 12 anliegt. Jede Druckplatte enthält mehrere Öffnungen 35 und 36, die mit den axialen Strömungskanälen 28 ausgerichtet sind, mehrere Nuten 38, 39, die mit den Nuten 20 ausgerichtet sind, und mehrere Aussparungen 41 und 42, die mit den Pressbolzenschlitzen 23 ausgerichtet sind. Bei dieser Anordnung dienen die erste und die zweite Druckplatte 32 und 33 dazu, die mehreren Bleche 18 zusammenzudrücken, um für strukturelle und schwingungsbezogene Zwecke einen einzigen Festkörper zu bilden.
  • Gemäß der beispielhaften Ausführungsform enthält der Stator 6 ein erstes Luftstromumlenkelement 47 und ein zweites Luftstromumlenkelement 48. In der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform ist das erste Luftstromumlenkelement 47 an der ersten Druckplatte 32 montiert und liegt an dieser an, während das zweite Luftstromumlenkelement 48 an der zweiten Druckplatte 33 montiert ist und an dieser anliegt. Die Luftstromumlenkelemente 47 und 48 sind an zugehörigen einzelnen Druckplatten 32 und 33 beispielsweise durch die Verwendung eines Druckrings und/oder von Verschraubungsblöcken (nicht veranschaulicht) montiert. Da jedes Luftstromelement 47, 48 im Wesentlichen gleich ausgebildet ist, folgt eine detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf das erste Luftstromumlenkelement 47 mit einem Verständnis, dass das zweite Luftstromumlenkelement 48 ähnlich aufgebaut ist.
  • Wie am besten in 3 veranschaulicht, enthält das Luftstromumlenkelement 47 einen Hauptkörper 54, der einen Innendurchmesserabschnitt 56 und einen Außendurchmesserabschnitt 57 aufweist, die eine erste Oberfläche 59 und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche 60 definieren. Mehrere Nuten 63 breiten sich stahlartig an dem Innendurchmesserabschnitt 56 aus, und mehrere Aussparungen 65 sind an dem Außendurchmesserabschnitt 57 ausgebildet. Die Nuten 63 sind eingerichtet, um mit den Nuten 20 und 38 ausgerichtet zu sein, während die Aussparungen 65 eingerichtet sind, um mit den Aussparungen 41 und den Druckbolzenschlitzen 23 ausgerichtet zu sein. Zusätzlich enthält das Luftstromumlenkele ment 47 mehrere allgemein bei 70 angezeigte Öffnungen, die mit einzelnen ausgewählten der mehreren axialen Strömungskanäle 28 ausgerichtet sind, um (nicht gesondert bezeichnete) Einlässe und Auslässe zu definieren, wie dies nachstehend in größeren Einzelheiten erläutert ist.
  • Gemäß der beispielhaften Ausführungsform enthält das Luftstromumlenkelement 47 mehrere Luftstromumlenkkomponenten, die allgemein bei 74 angezeigt sind. Jede Luftstromumlenkkomponente enthält einen ersten Endabschnitt 80, der sich zu einem zweiten Endabschnitt 81 über einen Führungsabschnitt 82 erstreckt. Außerdem enthält jede Luftstromumlenkkomponente einen bogenförmigen Abschnitt 86 (4), der konkav ist, wenn er von der zweiten Fläche 60 betrachtet wird. Bei dieser Anordnung ist der erste Endabschnitt 80 positioniert, um mit einem der mehreren axialen Strömungskanäle 28 ausgerichtet zu sein, während der zweite Endabschnitt 81 positioniert ist, um mit einem anderen der mehreren axialen Strömungskanäle 28 ausgerichtet zu sein. Auf diese Weise strömt Luft, die in eine von den (nicht gesondert bezeichneten) Einlassöffnungen eintritt, durch den einen von den mehreren axialen Strömungskanälen 28, trifft auf die Luftstromumlenkkomponente 74 auf und wird in den anderen von den mehreren axialen Strömungskanälen 28 umgelenkt, bevor sie aus einer von den (nicht gesondert bezeichneten) Auslassöffnungen austritt, so dass der Luftstrom mehrere Male durch den Statur 6 hindurchtritt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform, die in 5 veranschaulicht ist, ist ein Luftstromumlenkelement 90 aus einem thermoplastischen Polymer, wie beispielsweise Polyethylen, Polypropylen oder Polyamid, gegossen. Das Luftströmumlenkelement 90 kann auch aus einem faserverstärkten Polymer oder faserverstärkten organischen Verbundsstoff gegossen sein. Das Luftstromumlenkelement 90 enthält mehrere Luftstromumlenkkomponenten 92 sowie mehrere Öffnungen 94, die eingerichtet sind, um mit jeweiligen einzelnen der mehreren axialen Strömungskanäle 28 ausgerichtet zu sein. Das Luftstromumlenkelement 90 wird nach einem Harzaufbringungsprozess zu dem Stator 6 hinzugefügt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bildet das Luftstromumlenkelement 47 eine Druckplatte. Bei dieser Anordnung sind die Luftstromumlenkkomponenten 74 in die Druckplatte eingeprägt. Auf diese Weise werden die eingeprägten Luftstromumlenkelemente als Druckplatten verwendet, um die mehreren Bleche zusammenzudrücken, um den einen Festkörper zu bilden. An sich besteht kein Bedarf nach weiteren Druckplatten, und der Stator 6 kann unter Verwendung wenigerer Komponenten erzeugt werden. In jedem Fall wird der Kühlluftstrom mehrere Male durch den Stator 6 hindurch geleitet, um die Wärmeaufnahme zu verbessern. Dies bedeutet, dass Kühlluft mit wesentlicher zusätzlicher Wärmeleitfähigkeit nicht von dem Stator 100 weitergeleitet wird. Die mehreren axialen Wege des Kühlluftstroms sind besonders bei Generatoren vorteilhaft, die ein dünnes Profil haben, wie sie in Windkraftwerken und Marine/Wasserkraft-Anwendungen eingesetzt werden, wobei jedoch mehrere axiale Durchgänge des Kühlluftstroms auf einem weitem Gebiet von Generatormodellen für verschiedene Anwendungen genutzt werden können.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, um einen Stator 100 zu beschreiben, der gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt der Erfindung konstruiert ist. Wie veranschau licht, enthält der Stator 100 ein erstes Ende 104, das sich bis zu einem zweiten Ende 106 über einen Zwischenabschnitt 108 erstreckt, die einen Inndurchmesserabschnitt 111 und Außendurchmesserabschnitt 112 definieren. Wie veranschaulicht, ist der Stator 100 aus mehreren geschichteten Blechen ausgebildet, von denen eines bei 113 angezeigt ist. Der Stator 100 enthält mehrere Schlitze/Nuten 115, die an dem Innendurchmesserabschnitt 111 ausgebildet sind, und mehrere Druckbolzenschlitze 118, die um den Außendurchmesserabschnitt 112 herum verteilt ausgebildet sind.
  • Außerdem enthält der Stator 100 mehrere allgemein bei 122 angezeigte axiale Strömungsdurchgänge, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 104 und 106 erstrecken. Einzelne ausgewählte der axialen Strömungsdurchgänge 122 enthalten einen Einlass, wie beispielsweise bei 123 angezeigt, während andere einzelne ausgewählte der axialen Strömungsdurchgänge 122 einen Auslass enthalten, wie beispielsweise bei 124 angezeigt. Wie in größeren Einzelheiten nachstehend erläutert, ergeben die axialen Strömungsdurchgänge 122 Kanäle für einen Kühlluftstrom, der durch den Stator 100 hindurchtritt. Der Stator 100 ist ferner veranschaulicht, wie er eine erste und eine zweite Fingerloch-/Druckplatte 129 und 130 enthält. Die erste Druckplatte 129 liegt an dem ersten Ende 104 an, während die zweite Druckplatte 130 an dem zweiten Ende 106 anliegt. Die Druckplatte 129 enthält mehrere Öffnungen, von denen eine bei 135 angezeigt ist und die mit den axialen Strömungskanälen 122 ausgerichtet sind, mehrere Nuten, wie beispielsweise bei 138 angezeigt und die mit den Nuten 115 ausgerichtet sind, und mehrere Aussparungen 139, die mit den Druckbolzenschlitzen 118 ausgerichtet sind. Natürlich sollte es verständlich sein, dass die Druckplatte 130 einen ähnlichen Aufbau enthält. Auf eine ähnliche Weise wie der vorstehend beschriebenen dienen die erste und die zweite Druckplatte 129 und 130 dazu, die mehreren Bleche 113 unter Ausbildung eines einzigen Vollkörpers für strukturelle und schwingungsabhängige Zwecke zusammen zu verpressen.
  • Weiter gemäß der beispielhaften veranschaulichten Ausführungsform enthält der Stator 100 ein erstes Luftstromumlenkelement 140 ein zweites Luftstromumlenkelement 141. Das erste Luftstromumlenkelement 140 ist durch einen ersten Kanal 144 definiert, der an dem ersten Ende 104 ausgebildet ist, während das zweite Luftstromumlenkelement 141 durch einen zweiten Kanal 145 definiert ist, der an dem zweiten Ende 106 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Kanal 144 innerhalb der Bleche 118 ausgebildet, und er verbindet einzelne benachbarte von den mehreren axialen Strömungskanälen miteinander, während der Kanal 145 innerhalb der Bleche 118 an dem zweiten Ende 106 ausgebildet und mit einem von den mehreren axialen Strömungskanälen 122, die mit dem Kanal 144 verbunden sind, und einem anderen von den mehreren axialen Strömungskanälen verbunden ist. Natürlich sollte es verständlich sein, dass, obwohl lediglich zwei Kanäle veranschaulicht und beschrieben sind, der Stator 100 mehrere Kanäle enthält, die sich um den Außendurchmesserabschnitt 112 verteilt erstrecken.
  • Bei dieser Einrichtung passiert der Kühlluftstrom in einem hin und her verlaufenden Muster durch den Stator 100 hindurch. Das heißt, die Kühlluft tritt in den Einlass 123 ein, strömt entlang eines der mehreren axialen Strömungskanäle 122 zu dem Kanal 145, tritt zu einem anderen der mehreren axialen Strömungskanäle 122 über, bevor sie durch den Kanal 144 strömt., um zu einem noch weiteren von den mehreren axialen Strömungskanälen 122 hinüberzuströmen und aus dem Auslass 124 auszutreten. Auf diese Weise wird der Kühlluftstrom mehrere Male durch den Stator 100 hindurchgeführt, um die Wärmeaufnahme zu verbessern. Dies bedeutet, dass Kühlluft mit einer wesentlichen zusätzlichen Wärmeabfuhrfähigkeit nicht aus dem Stator 100 abgegeben wird. Die mehreren axialen Durchgänge des Kühlluftstroms sind besonders vorteilhaft bei Generatoren, die ein dünnes Profil aufweisen, wie sie in Windkraftwerken und Marine/Wasserkraft-Anwendungen eingesetzt werden, wobei jedoch mehrere axiale Durchgänge des Kühlluftstroms auf einem weiten Gebiet von Generatormodellen für verschiedene Anwendungen genutzt werden können.
  • Während die Erfindung in Einzelheiten in Verbindung mit lediglich einer begrenzten Anzahl von Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte es ohne weiteres verständlich sein, dass die Erfindung nicht auf derartige offenbarte Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr kann die Erfindung modifiziert werden, um eine beliebige Anzahl von Variationen, Veränderungen, Substitutionen und äquivalenten Anordnungen aufzunehmen, die hier vorstehend nicht beschrieben sind, die jedoch dem Rahmen und Schutzumfang der Erfindung entsprechen. Außerdem ist es zu verstehen, dass, obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, Aspekte der Erfindung lediglich einige von den beschriebenen Ausführungsformen enthalten können. Demgemäß soll die Erfindung nicht als durch die vorstehende Beschreibung beschränkt angesehen werden, sondern ist nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche beschränkt.
  • 2
    Generator
    4
    Gehäuse
    6
    Stator
    7
    Rotor/nicht veranschaulicht
    10
    erstes Ende
    12
    zweites Ende
    14
    Zwischenabschnitt
    16
    Innendurchmesserabschnitt
    17
    Außendurchmesserabschnitt
    18
    Bleche
    20
    Schlitze/Nuten
    23
    Montageelemente
    28
    Axiale Strömungsdurchgänge/-kanäle
    32
    Fingerplatte
    33
    Fingerplatte
    35
    Öffnungen
    36
    Öffnungen
    38
    Nuten
    39
    Nuten
    41
    Aussparungen
    42
    Aussparungen
    47
    Erstes Luftstromumlenkelement
    48
    Zweites Luftstromumlenkelement
    54
    Hauptkörper
    56
    Innendurchmesserabschnitt
    57
    Außendurchmesserabschnitt
    59
    Erste Oberfläche
    60
    Zweite Oberfläche
    63
    Nuten
    65
    Aussparungen
    70
    Mehrere Öffnungen
    74
    Luftstromumlenkkomponenten
    80
    Erster Endabschnitt
    81
    Zweiter Endabschnitt
    82
    Führungsabschnitt
    86
    Bogenförmiger Abschnitt (konkav)
    100
    Stator
    104
    Erstes Ende
    106
    Zweites Ende
    108
    Zwischenabschnitt
    111
    Innendurchmesserabschnitt
    112
    Außendurchmesserabschnitt
    113
    Bleche
    115
    Schlitze/Nuten
    118
    Montageelemente
    112
    Axiale Strömungskanäle
    123
    Einlass
    124
    Auslass
    129
    Fingerplatte
    130
    Fingerplatte
    136
    Öffnungen
    137
    Öffnungen
    138
    Nuten
    139
    Aussparungen
    140
    Erstes Luftstromumlenkelement
    141
    Zweites Luftstromumlenkelement
    144
    Kanal
    145
    Kanal

Claims (10)

  1. Generator (2), der aufweist ein Gehäuse (4); einen Stator (6), der in dem Gehäuse (6) angeordnet ist, wobei der Stator (6) ein erstes Ende (10), das sich zu einem zweiten Ende (12) erstreckt, und mehrere axiale Strömungskanäle (28) enthält, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (10, 12) erstrecken; und wenigstens ein Luftstromumlenkelement (47), das an wenigstens einem von dem ersten und dem zweiten Ende (10, 12) des Stators (6) vorgesehen ist, wobei das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (47) einzelne benachbarte der mehreren axialen Strömungskanäle (28) strömungsmäßig miteinander verbindet, wobei das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (47) einen Luftstrom, der durch einen von den mehreren axialen Strömungskanälen (28) in einer ersten Richtung hindurchtritt, in einen benachbarten der mehreren axialen Strömungskanäle (28) hinein in eine zweite Richtung umlenkt, wobei sich die zweite Richtung von der ersten Richtung unterscheidet.
  2. Generator (2) nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (47) wenigstens eine Luftstromumlenkkomponente (74) enthält.
  3. Generator (2) nach Anspruch 2, wobei die wenigstens eine Luftstromumlenkkomponente (74) einen ersten Endabschnitt (80) enthält, der Luft zu einem zweiten Endabschnitt (81) leitet, wobei der erste Endabschnitt (80) an einem von den mehreren axialen Strömungskanälen (28) positioniert ist und der zweite Endabschnitt (81) an einem anderen von der mehreren axialen Strömungskanälen (28) positioniert ist.
  4. Generator (2) nach Anspruch 2, wobei das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (47) wenigstens zwei Öffnungen (70) enthält, wobei eine von den wenigstens zwei Öffnungen (70) mit einem von den mehreren axialen Strömungskanälen (28) ausgerichtet ist und einen Einlass definiert, während die andere von den wenigstens zwei Öffnungen (70) mit einem anderen von den mehreren axialen Kanälen ausgerichtet ist und einen Auslass definiert.
  5. Generator (2) nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (47) ein erstes Luftstromumlenkelement, das an dem ersten Ende (10) des Stators (6) montiert ist, und ein zweites Luftstromumlenkelement (47) enthält, das an dem zweiten Ende (12) des Stators (6) montiert ist.
  6. Generator (2) Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Luftstromumlenkelement (140) durch wenigstens einen Kanal (144) definiert ist, der in dem Stator (100) ausgebildet ist, wobei sich der wenigstens eine Kanal (144) zwischen einzelnen benachbarten der mehreren axialen Strömungskanäle (122) erstreckt.
  7. Generator (2) nach Anspruch 6, wobei der Stator (100) mehrere Bleche (113) enthält, wobei der wenigstens eine Kanal (144) in einem von den mehreren Blechen (113) ausgebildet ist
  8. Generator (2) nach Anspruch 6, wobei der wenigstens eine Kanal einen ersten Kanal (144), der in den mehreren Blechen (113) an dem ersten Ende (104) des Stators (100) ausgebildet ist, und einen zweiten Kanal (145) enthält, der in den mehreren Blechen (113) an dem zweiten Ende (106) des Stators (100) ausgebildet ist.
  9. Generator (2) nach Anspruch 8, wobei der erste Kanal (144) einen ersten von den mehreren axialen Strömungskanälen (122) und einen zweiten von den mehreren axialen Strömungskanälen (122) miteinander verbindet und der zweite Kanal (145) den zweiten von den mehreren axialen Strömungskanälen (122) mit einem dritten von den mehreren axialen Strömungskanälen (122) verbindet.
  10. Generator (2) nach Anspruch 6, wobei der wenigstens eine Kanal (144) einen Schlitz aufweist, der in einem von den mehreren Blechen (113) ausgebildet ist.
DE102010016935A 2009-05-13 2010-05-12 Axial gekühlter Generator mit mehreren Wegen Withdrawn DE102010016935A1 (de)

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