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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gegenstand der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe, einen elektrischen Anschlusskasten und einen Kabelbaum.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Bekannte Beispiele für eine elektrische Leitung, die in einem Fahrzeug, wie einem Automobil, verwendet wird und über einen elektrischen Anschlusskasten verdrahtet werden soll, umfassen das elektrische Verbinden von Leitern in jeweiligen Endabschnitten einer Vielzahl von elektrischen Drähten, wobei diese mit ihrem Verbindungsabschnitt, der mit einer sogenannten Verbinderkappe bedeckt ist, verdrahtet wird. Beispielsweise werden elektrische Leitungen, die jeweils durch elektrisches Verbinden der jeweiligen Endabschnitte einer Vielzahl von elektrischen Drähten erhalten werden und konfiguriert sind, um in einem elektrischen Anschlusskasten angeordnet zu werden, während sie mit einer Verbinderkappe bedeckt sind, in dem japanischen Patent Nr. 3334099, dem
japanischen Patent Nr. 5896416 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-066662 offenbart.
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In den letzten Jahren hat die Anzahl in einem Fahrzeug verdrahteter elektrischer Leitungen tendenziell zugenommen, da die Anzahl der in einem Automobil verwendeten elektronischen Komponenten zugenommen hat. Folglich hat auch Anzahl von Bündeln elektrischer Leitungen tendenziell zugenommen, wobei die Bündel eine Vielzahl von miteinander verbundenen elektrischen Leitungen umfassen und mit einer Verbinderkappe bedeckt sind. Ein elektrisches Leiterbündel, das durch eine Verbinderkappe geschützt werden soll, wird in einem elektrischen Anschlusskasten angeordnet und daran befestigt, nachdem es mit der Verbinderkappe bedeckt wurde. Bei einer großen Anzahl solcher Verbinderkappen kann deren Befestigung aufwendig sein.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände konzipiert und ist darauf ausgerichtet, eine Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe, einen elektrischen Anschlusskasten und einen Kabelbaum bereitzustellen, die eine einfache Befestigung gewährleisten.
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Eine Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von elektrischen Leitungsbündeln, die jeweils Leiterabschnitte in einer Vielzahl von elektrischen Drähten aufweisen, die miteinander verbunden und durch eine Verbinderkappe bedeckt sind; ein Bindeelement, das konfiguriert ist, um die Verbinderkappen miteinander zu verbinden, indem es fest um die Verbinderkappen , die sich an den elektrischen Drahtbündeln befinden, gewickelt ist; und einen Aufnahmeabschnitt, in dem die durch das Bindeelement miteinander verbundenen Verbinderkappen eingesetzt sind und in dem die Verbinderkappen zusammen aufgenommen sind.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verbindet in der Aufnahmestruktur für die Verbinderkappe das Bindeelement vorzugsweise die Verbinderkappen an einer Position auf einer Seite der vorderen Enden der Verbinderkappen.
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Ein elektrischer Anschlusskasten gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um eine elektronische Komponente aufzunehmen; und eine Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei die Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe umfasst: eine Vielzahl von elektrischen Leitungsbündeln, die jeweils Leiterabschnitte in einer Vielzahl von elektrischen Drähten aufweisen, die miteinander verbunden und durch eine Verbinderkappe bedeckt sind; ein Bindeelement, das konfiguriert ist, um die Verbinderkappen miteinander zu verbinden, indem es fest um die Verbinderkappen , die sich an den elektrischen Drahtbündeln befinden, gewickelt ist; und einen Aufnahmeabschnitt, in dem die durch das Bindeelement miteinander verbundenen Verbinderkappen eingesetzt sind und in dem die Verbinderkappen zusammen aufgenommen sind.
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Ein Kabelbaum gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein leitfähiges Leitwegelement; und einen elektrischen Anschlusskasten, der mit dem Leitwegelement verbunden ist, wobei der elektrische Anschlusskasten umfasst: ein Gehäuse, das konfiguriert ist, um eine elektronische Komponente aufzunehmen; und eine Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei die Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe umfasst eine Vielzahl von elektrischen Leitungsbündeln, die jeweils Leiterabschnitte in einer Vielzahl von elektrischen Drähten aufweisen, die miteinander verbunden und durch eine Verbinderkappe bedeckt sind; ein Bindeelement, das konfiguriert ist, um die Verbinderkappen miteinander zu verbinden, indem es fest um die Verbinderkappen , die sich an den elektrischen Drahtbündeln befinden, gewickelt ist; und einen Aufnahmeabschnitt, in dem die durch das Bindeelement miteinander verbundenen Verbinderkappen eingesetzt sind und in dem die Verbinderkappen zusammen aufgenommen sind.
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Das Vorstehende sowie weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile sowie die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch Lesen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer Ausführungsform;
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten elektrischen Anschlusskastens von der Unterseite;
- 3 zeigt eine detaillierte Ansicht eines Teils A der 2;
- 4 zeigt eine beispielhafte Ansicht eines Aufnahmeteils der 2 ohne die Verbinderkappen;
- 5 zeigt eine Schnittansicht des Aufnahmeteils in 4;
- 6 zeigt eine beispielhafte Ansicht einer Verbinderkappe, die in 3 dargestellt ist;
- 7 zeigt eine beispielhafte Ansicht eines Zustands, in dem eine Vielzahl von Verbinderkappen, die jeweils so wie in 6 gezeigt ausgebildet sind, verwendet und miteinander verbunden sind; und
- 8 zeigt eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts, in dem die in 7 gezeigten Verbinderkappen in dem Aufnahmeabschnitt angeordnet sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Nachfolgenden wird eine Ausführungsform einer Aufnahmestruktur für eine Verbinderkappe, ein elektrischer Anschlusskasten und ein Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Diese Ausführungsform soll die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Die in der nachfolgenden Ausführungsform beschriebenen Komponenten umfassen Komponenten, die vom Fachmann leicht nachvollzogen werden können und austauschbar oder im Wesentlichen identisch sind.
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In der nachfolgenden Beschreibung werden drei Richtungen, die einander schneiden, aus Gründen der Übersichtlichkeit als „erste Richtung X“, „zweite Richtung Y“ und „dritte Richtung Z“ bezeichnet. Dabei stehen die erste Richtung X, die zweite Richtung Y und die dritte Richtung Z senkrecht zueinander. Die dritte Richtung Z entspricht typischerweise einer Richtung, in der eine Verbinderkappe 30 in einen Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt wird, wie später beschrieben wird, und entspricht auch einer Richtung, in der eine obere Abdeckung, ein Rahmen 12, und eine untere Abdeckung 13, die ebenfalls später beschrieben werden, gestapelt sind. Die erste Richtung X und die zweite Richtung Y sind verschiedene Richtungen senkrecht zur dritten Richtung Z. Die nachfolgende Beschreibung kann sich auf eine Seite des Rahmens 12 beziehen, die der oberen Abdeckung als ein oberer Bereich oder eine Oberseite zugewandt ist, und kann sich auf eine andere Seite des Rahmens 12 beziehen, die der unteren Abdeckung 13 als ein unterer Bereich oder eine Unterseite in der dritten Richtung Z zugewandt ist.
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Ausführungsform
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Anschlusskastens 1 gemäß einer Ausführungsform. Der in der Ausführungsform dargestellte Anschlusskasten 1 wird in ein Fahrzeug, wie einem Automobil, eingebaut und in einen Kabelbaum WH integriert. Der Kabelbaum WH ist ein Element, das erhalten wird, indem beispielsweise eine Vielzahl von leitfähigen Elementen W zu einer zusammengesetzten Komponente gebündelt werden und die leitfähigen Elemente W über Verbinder oder dergleichen mit entsprechenden Geräten, die im Fahrzeug montiert sind, verbunden werden, so dass diese Geräte miteinander verbunden werden können. Die leitfähigen Elemente W dienen der Einspeisung von Energie aus einer Stromversorgung oder der Signalkommunikation. Der Kabelbaum WH umfasst die leitfähigen Elemente W und den elektrischen Anschlusskasten 1, der elektrisch mit den leitfähigen Elementen W verbunden ist. Jedes leitfähiges Element W ist beispielsweise ein Metallstab, ein elektrischer Draht, oder ein elektrisches Leitungsbündel. Der Metallstab wird erhalten, indem die Außenseite eines leitenden stabförmigen Elements mit einem isolierenden Abdeckabschnitt bedeckt wird. Die elektrische Leitung wird durch Bedecken eines Leiterabschnitts (Leiterkern) der aus einer Vielzahl von leitenden Metalllitzen besteht, mit einem isolierenden Abdeckabschnitt erhalten. Das elektrische Leitungsbündel wird durch Bündeln dieser elektrischen Leitungen erhalten. Während der Kabelbaum WH diese leitfähigen Elemente W bündelt und vereinigt, ist der elektrische Anschlusskasten 1 elektrisch mit dem Kabelbaum WH über Verbinder oder dergleichen verbunden, die mit den entsprechenden Anschlüssen der leitfähigen Elemente W verbunden sind. Der Kabelbaum WH kann ferner Elemente, wie eine Tülle, ein Schutzelement und eine Halterung, umfassen.
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Der elektrische Anschlusskasten 1 nimmt Teile einer elektrischen Vorrichtung, wie beispielsweise einen Verbinder, eine Sicherung, ein Relais, einen Kondensator, einen Abzweigabschnitt und eine elektronische Steuereinheit auf und verbindet diese. Der elektrische Anschlusskasten 1 ist beispielsweise in einem Motorraum des Fahrzeugs oder in einem Fahrzeuginnenraum montiert. Der elektrische Anschlusskasten 1 ist über die leitfähigen Elemente W und andere Elemente mit und zwischen einer Stromversorgung, wie beispielsweise einer Batterie, und jedem Gerät unter verschiedenen am Fahrzeug angebrachten elektronischen Geräten verbunden. Der elektrische Anschlusskasten 1 verteilt die von der Stromversorgung zugeführte Energie auf die verschiedenen am Fahrzeug angebrachten elektronischen Geräte. Obwohl der elektrische Anschlusskasten 1 anderweitig auch als Verbindungskasten, Sicherungskasten, Relaiskasten oder dergleichen bezeichnet werden kann, werden diese gemäß der vorliegenden Ausführungsform zusammenfassend als elektrischer Anschlusskasten bezeichnet.
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Insbesondere umfasst der elektrische Anschlusskasten 1 ein Gehäuse 10 und verschiedene elektronische Komponenten 5. Das Gehäuse 10 ist aus einem Harzmaterial gebildet und zur Aufnahme der elektronischen Komponenten 5 geeignet. Das Gehäuse 10 umfasst einen Rahmen 12, die obere Abdeckung (nicht dargestellt), die an dem oberen Abschnitt des Rahmens 12 befestigt ist, und die untere Abdeckung 13, die an dem unteren Abschnitt des Rahmens 12 befestigt ist. 1 zeigt einen Zustand, in dem die obere Abdeckung entfernt wurde.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektrischen Anschlusskastens 1 der 1 von der Unterseite aus gesehen. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des elektrischen Anschlusskastens 1 von der Unterseite aus gesehen, bei der die untere Abdeckung 13 entfernt wurde. An einer Innenwand 15 des Rahmens 12 ist ein Verbinderhalter 16, an den ein Verbindungsstecker 6 angeschlossen ist, unter einer Basis 17, auf der eine elektronische Komponente 5 montiert ist, angeordnet. Der Verbinderhalter 16 ist an der Innenwand 15 des Rahmens 12 vorgesehen und befindet sich an einer Position relativ nahe am unteren Ende der Innenwand 15, d. h., an einer Position relativ nahe an der unteren Abdeckung 13 (siehe 1). Der Verbinderhalter 16 ist in einer solchen Ausrichtung angeordnet, dass der Verbindungsstecker 6 in einer Richtung senkrecht zur Innenwand 15 eingesetzt werden kann. Innerhalb des Rahmens 12 ist der Aufnahmeabschnitt 20 vorgesehen, in den die Verbinderkappe 30 eingesetzt werden kann.
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3 zeigt eine Teilansicht eines Teils A der 2. Der Aufnahmeabschnitt 20 ist zur Aufnahme von zwei oder mehr Verbinderkappen 30 geeignet. Der Aufnahmeabschnitt 20 weist einen Öffnungsabschnitt 25 auf, der an einem unteren Ende des Aufnahmeabschnitts 20 in der dritten Richtung Z angeordnet ist und der sich in der dritten Richtung Z nach unten öffnet. Um in dem sich nach unten öffnenden Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet zu werden, zeigt die Verbinderkappe 30 in der dritten Richtung Z nach oben, wenn sie in den Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt wird. In 3 sind die nach oben und unten gerichteten Richtungen entgegengesetzt zu den tatsächlich nach oben und unten gerichteten Richtungen, wobei die Oberseite der Seite, die die 3 darstellt, der Unterseite des elektrischen Anschlusskastens 3 entspricht.
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4 zeigt eine beispielhafte Ansicht des in 2 dargestellten Aufnahmeabschnitts 20, ohne die Verbinderkappe 30. 5 zeigt eine Schnittansicht des in 4 gezeigten Aufnahmeabschnitts 20. Der Aufnahmeabschnitt 20 weist Wandabschnitte 21 und einen Bodenabschnitt 22 auf. Der Wandabschnitt 21 ist aufrecht von den Innenwänden 15 des Rahmens 12 ausgehend vorgesehen. Der Bodenabschnitt 22 ist auf einer Seite des Aufnahmeabschnitts 20, die in der dritten Richtung Z gegenüber der anderen Seite davon liegt, auf der sich der Öffnungsabschnitt 25 befindet, angeordnet und verschließt den Aufnahmeabschnitt 20. Genauer gesagt befindet sich gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Aufnahmeabschnitt 20 in der Nähe eines Abschnitts des Rahmens 21, an dem sich die Innenwände 15, die sich entlang zweier unterschiedlicher Richtungen erstrecken, schneiden. Das heißt, der Aufnahmeabschnitt 20 ist in der Nähe eines Eckabschnitts des Rahmens 12 ausgebildet. Somit wird der Aufnahmeabschnitt 20 durch die Innenwände 15, die sich entlang zwei unterschiedlicher Richtungen erstrecken und die den Eckabschnitt innerhalb des Rahmens 12 in der Umgebung bilden, in der auch der Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet ist, gebildet.
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Die Wandabschnitte 21, die der Aufnahmeabschnitt 20 aufweist, sind derart ausgebildet, dass zwei Wandabschnitte 21 von den entsprechenden Innenwänden 15 aufrechtstehend ausgebildet sind, die sich entlang der zwei unterschiedlichen Richtungen erstrecken. Aus diesem Grund sind die Wandabschnitte 21 in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet angeordnet. Während einer der Wandabschnitte 21 aufrecht in Richtung der ersten Richtung X von einem der Innenwände 15, die sich in zwei Richtungen erstrecken, vorgesehen ist, ist der andere Wandabschnitt 21 in Richtung der zweiten Richtung Y aufrecht von der anderen Innenwand 15 vorgesehen. Diese zwei Wandabschnitte 21, die somit in verschiedenen Richtungen vorgesehen sind, schneiden einander derart, dass sie einen Eckabschnitt bilden. Folglich weist aus Sicht der dritten Richtung Z der Aufnahmeabschnitt 20 eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, die durch die Innenwände 15, die sich in zwei unterschiedliche Richtungen erstrecken, und die zwei Wandabschnitte 21 gebildet wird.
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Während sich der Bodenabschnitt 22 auf einer Seite des Aufnahmeabschnitts 20 befindet, die in der dritten Richtung Z gegenüber der anderen Seite liegt, an der sich der Öffnungsabschnitt 25 befindet, wird dieser durch die Innenwände 15, die sich in zwei verschiedene Richtungen erstrecken, und die zwei Wandabschnitte 21 verbunden. Somit verschließt der Bodenabschnitt 22 den Aufnahmeabschnitt 20 an einer Position, die quer über den Aufnahmeabschnitt 20 in der dritten Richtung Z einer Position gegenüberliegt, die den Öffnungsabschnitt 25 bildet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Bodenabschnitt 22 auf der oberen Endseite des Aufnahmeabschnitts 20 angeordnet und verschließt die obere Endseite des Aufnahmeabschnitts 20. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist der Bodenabschnitt 22 einen Niveauunterschied auf, d. h., er weist Abschnitte auf, deren Positionen in der dritten Richtung Z unterschiedlich sind.
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6 zeigt eine beispielhafte Ansicht, die eine der Verbinderkappen 30 der 3 darstellt. Jede Verbinderkappe 30 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, deren eine Seite verschlossen ist und somit einen Boden bildet, und ist ein Element, das aus Kunstharz gebildet ist. Die Verbinderkappe 30 kann zum Schutz der Leiterabschnitte 41 miteinander verbundene Abschnitte der Leiterabschnitte 41 einer Vielzahl von elektrischen Leitungen 40, die in den Leitwegelementen W enthalten sind, bedecken. Genauer gesagt, sind die jeweiligen elektrischen Leitungen 40 umhüllte elektrische Drähte, und jede elektrische Leitung 40 weist eine Isolierabdeckung auf, die davon derart entfernt wurde, dass ein Leiterkern, der den Leiterabschnitt 41 bildet, in einem Endabschnitt davon freiliegt. In der Vielzahl von elektrischen Leitungen 40 sind die freiliegende Abschnitte der Leiterkerne, d. h., die freiliegenden Abschnitte der Leiterabschnitte 41, durch Schweißen oder dergleichen elektrisch miteinander verbunden. Somit sind die jeweiligen Leiterabschnitte 41 in der Vielzahl von elektrischen Leitungen 40 miteinander verbunden.
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Die Verbinderkappe 30 wird zur Bedeckung der Leiterabschnitte 41 über die Vielzahl der elektrischen Drähte 40, die die Leiterabschnitte 41 aufweisen, gelegt, die dadurch verbunden werden. Das heißt, die Verbinderkappe 30 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einem Boden auf und wird über die elektrischen Leitungen 40 von der Seite der Verbinderkappe 30 gelegt, die gegenüber einem vorderen Endabschnitt 31 liegt, der einen Endabschnitt auf deren verschlossenen Seite bildet. Somit werden die Leiterabschnitte 41, die in der Vielzahl von elektrischen Leitungen 40 miteinander verbunden sind, in die Verbinderkappe 30 eingeführt, und Abschnitte der elektrischen Leitungen 40 werden in die Verbinderkappe 30 eingeführt. Auf einer Seite der elektrischen Leitungen 40, an der die Leiterabschnitte 41 freiliegen, sind die Abschnitte um Endabschnitte der elektrischen Leitungen 40 vorgesehen und umschließen die Leiterabschnitte 41.
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Die Abschnitte der elektrischen Leitungen 40, die um Endabschnitte der Leiterabschnitte 41 auf einer Seite davon, an der die Leiterabschnitte 41 freiliegen, angeordnet sind, werden somit dazu gebracht, in die Verbinderkappe 30 einzudringen, wodurch die Verbinderkappe 30 in der Lage ist, wasserdichte und isolierende Funktionen zu erfüllen, indem die Abschnitte bedeckt werden, durch die die Leiterabschnitte 41 miteinander verbunden sind. Die Vielzahl von elektrischen Leitungen 40, deren Leiterabschnitte 41 miteinander verbunden und durch die Verbinderkappe 30 bedeckt sind, bilden ein elektrisches Leitungsbündel 45. Es wird eine Vielzahl solcher elektrischer Leiterbündel 45 verwendet, in denen zwei oder mehr elektrische Leitungen 40 durch die Verbinderkappe 30 bedeckt sind, da der Aufnahmeabschnitt 20 (siehe 3) zwei oder mehr Verbinderkappen 30 aufnehmen kann.
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6 zeigt ein Beispiel, bei dem die elektrischen Leitungen 40, die von der Verbinderkappe 30 bedeckt sind, die zwei elektrischen Leitungen 40 bilden, bei denen die Leiterabschnitte 41 miteinander verbunden sind. Jedoch kann die Anzahl der elektrischen Leitungen 40, bei denen die Leiterabschnitte 41 miteinander verbunden sind, drei oder mehr umfassen, und die Verbinderkappe 30 kann über drei oder mehr elektrische Leitungen 40 gestülpt werden.
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7 zeigt eine beispielhafte Ansicht eines Zustands, in dem zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die jeweils wie die in 6 gezeigte ausgebildet sind, verwendet und verbunden werden. Die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 werden im Aufnahmeabschnitt 20 (siehe 3) angeordnet, wobei die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 aufgenommen werden, während sie durch ein Bindeelement 50 verbunden sind. Das Bindeelement 50, das die Verbinderkappe 30 zusammenbindet, ist aus einem bandartigen Element gebildet, und gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird dazu ein Klebeband verwendet. Das Bindeelement 50, das aus einem bandartigen Element gebildet ist, verbindet die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 miteinander, indem es fest um die Verbinderkappen 30 gewickelt wird, während die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die sich an der Vielzahl der elektrischen Leitungsbündel 45 befinden, in die gleiche Richtung ausgerichtet sind.
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Bei diesem Bindevorgang bindet das Bindeelement 50 die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 an einer Position zusammen, die der vorderen Endseite der Verbinderkappen 30 entspricht. Das heißt, das Bindeelement 50 wird um die verbundenen zwei oder mehr Verbinderkappen 30 an einer Position gewickelt, die sich relativ nahe an den vorderen Endabschnitten in der Längsrichtung einer jeder Verbinderkappe 30 befindet.
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Die Abmessungen der zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die durch das Bindeelement 50 miteinander verbunden werden, müssen nicht unbedingt einheitlich sein. Die hierin verwendeten zwei oder mehr Verbinderkappen 30 können unterschiedliche Durchmesser oder verschiedene Längen aufweisen. Wenn darüber hinaus die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 durch das Bindeelement 50 verbunden werden, müssen die relativen Positionen der Verbinderkappen 30 nicht unbedingt gleichmäßig in der Längsrichtung einer jeden Verbinderkappe 30 angeordnet werden.
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Beispielsweise weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Bodenabschnitt 22 (siehe 5) des Aufnahmeabschnitts 20 den Niveauunterschied bzw. Höhenunterunterschied auf. Somit können die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 durch das Bindeelement 50 miteinander verbunden werden, deren relative Positionen in Längsrichtung jeder Verbinderkappe 30 variiert werden können, um sie an den Niveauunterschied des Bodenabschnitts 22 des Aufnahmeabschnitts 20, wie in 7 gezeigt, anzupassen.
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8 zeigt eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts mit den in 7 gezeigten zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die in dem Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet sind. Der elektrische Anschlusskasten 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Struktur 100 für die Aufnahme der Verbinderkappen 30, die in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist. Die Aufnahmestruktur 100 umfasst die Vielzahl von elektrischen Leitungsbündeln 45, die mit den Verbinderkappen 30 bedeckt sind, das Bindeelement 50 und den Aufnahmeabschnitt 20. In der Struktur 100 zur Aufnahme der Verbinderkappen 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 im Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet, und der einzelne Aufnahmeabschnitt 20 nimmt darin die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 auf, die durch das Bindeelement 50 miteinander verbunden wurden. Das heißt, die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die durch das Bindeelement 50 zusammengebunden wurden, werden in den Aufnahmeabschnitt 20 von einer Seite davon, die den Öffnungsabschnitt 25 aufweist, eingesetzt, und der Aufnahmeabschnitt 20 nimmt die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 zusammen auf. Beim Einsetzen in den Aufnahmeabschnitt 20 werden die Verbinderkappen 30 derart ausgerichtet, dass die entsprechenden vorderen Endabschnitte 31 der Verbinderkappen 30 näher am Bodenabschnitt 22 des Aufnahmeabschnitts 20 positioniert werden. Somit werden die durch das Bindeelement 50 zu einem Element zusammengebundenen zwei oder mehr Verbinderkappen 30 mithilfe des Aufnahmeabschnitts 20 untergebracht, wobei die vorderen Endabschnitte 31 der Verbinderkappen 30 in Kontakt mit dem Bodenabschnitt 22 des Aufnahmeabschnitts 20 stehen.
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Dabei ist die Abmessung des Aufnahmeabschnitts 20 in einer bestimmten Richtung, wie beispielsweise der ersten Richtung X oder der zweiten Richtung Y, die senkrecht zur dritten Richtung Z verläuft, kleiner als die Abmessung in der bestimmten Richtung, die die zwei oder mehr durch das Bindeelement 50 miteinander verbundenen Verbinderkappen 30 aufweist, bevor sie im Aufnahmeabschnitt 20 aufgenommen werden. Die Verbinderkappe 30 ist ein Element, das aus Kunstharz hergestellt wird und somit elastisch ist. Wenn somit die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 in den Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt und untergebracht werden, werden sie in diesen eingepresst, wodurch sich die Verbinderkappen 30 elastisch verformen. Nachdem auf diese Weise die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 in den Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt wurden, wird ein Druck zwischen den Verbinderkappen 30 und jedem der Wandabschnitte 21, die den Aufnahmeabschnitt 20 bilden, und zwischen den Verbinderkappen 30 und jeder der Innenwände 15 des Rahmens 12 erzeugt. Eine große Reibungskraft, die durch diesen Druck erzeugt wird, macht es unwahrscheinlich, dass sich die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 vom Aufnahmeabschnitt 20 lösen. Infolgedessen ist es unwahrscheinlich, dass sich die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die in dem Aufnahmeabschnitt 20 aufgenommen sind, aus dem sich nach unten öffnenden Öffnungsabschnitt 25 des Aufnahmeabschnitts 20 lösen, sodass sie im Aufnahmeabschnitt 20 angeordnet bleiben.
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Befinden sich die Verbinderkappen 30 in einem derart im Aufnahmeabschnitt 20 untergebrachten Zustand, erstrecken sich die elektrischen Leitungen 40, deren Endabschnitte durch die entsprechende Verbinderkappe 30 bedeckt ist, von der Verbinderkappe 30 in der dritten Richtung Z nach unten und werden entsprechend verdrahtet.
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Mit der zuvor beschriebenen Struktur 100 zur Aufnahme der Verbinderkappen 30 gemäß der Ausführungsform werden die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 zusammengebunden, indem das Bindeelement 50 um die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die zu einer Einheit zusammengefügt wurden, gewickelt wird, und die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die durch das Bindeelement 50 zusammengebunden wurden, werden als eine Einheit in den Aufnahmeabschnitt 20 untergebracht. Somit können selbst in einem Fall, in dem die Vielzahl von elektrischen Leitungsbündeln 45 verwendet wird, von denen jedes die Vielzahl von elektrischen Leitungen 40 aufweist, die durch die entsprechende Verbinderkappe 30 bedeckt sind, die Verbinderkappen 30, die der Vielzahl von elektrischen Drahtbündeln 45 entsprechen, gemeinsam im Aufnahmeabschnitt 20 untergebracht werden. Somit kann eine aufwendige Befestigung der Verbinderkappen 30 verhindert werden. Folglich können selbst bei der Verwendung von zwei oder mehr der Verbinderkappen 30 die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 einfach befestigt werden. Folglich wird ein einfacher Befestigungsvorgang gewährleistet.
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Selbst wenn zwei oder mehr der Verbinderkappen 30 verwendet werden, ist es nicht erforderlich, die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 einzeln in den Aufnahmeabschnitt 20 einzusetzen. Die Verbinderkappen 30 können in kürzerer Zeit aufgenommen werden, wodurch sich der Befestigungaufwand verringert. Dadurch können die Herstellungskosten gesenkt werden.
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Zusätzlich wird nur der eine Aufnahmeabschnitt 20 benötigt, selbst wenn zwei oder mehr der Verbinderkappen 30 verwendet werden. Die Anzahl der Wandabschnitte 21, die den Aufnahmeabschnitt 20 bilden, ist geringer als sonst. Dadurch kann der Materialaufwand für die Herstellung des Gehäuses 10 verringert werden. Die Verringerung der Anzahl der Wandabschnitte 21 kann zu einer Verringerung der Abmessung des Gehäuses 10 beitragen. Durch diese Effekte können nicht nur die Herstellungskosten verringern, sondern auch der elektrische Anschlusskasten 1, der den Aufnahmeabschnitt 20 aufweist, in dem die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 untergebracht sind, verkleinert werden.
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Darüber hinaus bindet das Bindeelement 50 zwei oder mehr der Verbinderkappen 30 an einer Position zusammen, die sich relativ nahe an den vorderen Enden der Verbinderkappen 30 befindet, d. h., auf einer Seite, die die vorderen Endabschnitte 31 aufweist. Die Bindekraft, die auf die Positionen auf der anderen Seite gegenüber der einen Seite, die die vorderen Endabschnitte 31 in der Längsrichtung einer jeden der Verbinderkappen 30 aufweist, aufgebracht wird, kann verringert werden. Das heißt, wenn die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 durch das Bindeelement 50 zusammengebunden werden, erfolgt das Verbinden dadurch, dass das Bindeelement 50 um die Verbinderkappen 30 gewickelt wird. Daher wird die Bindekraft, d. h., die Kraft, die zum Verbinden der zwei oder mehr Verbinderkappen 30 benötigt wird, von dem Bindeelement 50 auf die Verbinderkappen 30 übertragen. Die Bindekraft, die von dem Bindeelement 50 auf die Verbinderkappen 30 aufgebracht wird, ist an einer Position, um die das Bindeelement 50 gewickelt wird, am stärksten. Die Bindekraft ist an einer Position, die weiter von der Position entfernt ist, um die das Bindeelement 50 gewickelt wird, schwächer. Wenn die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 durch das Bindeelement 50 an einer Position zusammengebunden werden, die sich relativ nahe an den vorderen Endabschnitten 31 in den Verbinderkappen 30 befindet, ist aus diesem Grund die Bindekraft des Bindeelements 50 auf der Seite gegenüber der Seite, die die vorderen Endabschnitte 31 aufweist, in der Längsrichtung einer jeden der Verbinderkappen 30 schwächer.
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Die Verbinderkappe 30 ist ein Element aus Kunstharz und somit elastisch. Wenn somit zwei oder mehr Verbinderkappen 30 durch das Bindeelement zusammengebunden werden, werden diese durch die Bindekraft des Bindeelements 50 an einer Position, um die das Bindeelement 50 gewickelt wird, elastisch verformt, wodurch die Abmessung in einer Richtung senkrecht zur dritten Richtung Z kleiner wird. Im Gegensatz dazu ist die Bindekraft des Bindeelements 50 an einer Position, die von dem Bindeelement 50 relativ beabstandet ist, d. h., an einer Position auf der Seite gegenüber der Seite, die die vorderen Endabschnitte 31 in der Längsrichtung einer jeden Verbinderkappe 30 aufweist, relativ schwach. Somit ist es unwahrscheinlich, dass die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 in einer Richtung senkrecht zur dritten Richtung Z kleiner werden.
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Werden somit die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 in den Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt, entsteht ein Druck zwischen den Wandabschnitten 21 und den Innenwänden 15 des Rahmens 12, die den Aufnahmeabschnitt 20 bilden, und den Verbinderkappen 30 mit höherer Wahrscheinlichkeit an einer Position auf der Seite gegenüber der Seite, die die vorderen Endabschnitte 31 in der Längsrichtung einer jeden Verbinderkappe 30 aufweist. Somit ist die Sicherung der Reibungskraft zwischen den zwei oder mehr Verbinderkappen 30 und dem Aufnahmeabschnitt 20 leichter. Folglich kann verhindert werden, dass die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die in dem Aufnahmeabschnitt 20 untergebracht wurden, sich vom Aufnahmeabschnitt 20 lösen.
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Wenn die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 durch das Bindeelement 50 zusammengebunden werden, wird das Bindeelement 50 an einer Position auf einer Seite der Verbinderkappen 30, die die vorderen Endabschnitte 31 aufweist, herumgewickelt. Die gesamte Form eines Bündels aus den zwei oder mehr Verbinderkappen 30 kann sich daher in der Richtung der vorderen Endabschnitte 31 verjüngen. Somit können die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die durch das Bindeelement 50 miteinander verbunden wurden, bei deren Anordnung in den Aufnahmeabschnitt 20 leichter in den Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt werden. Wenn ferner das Bindeelement 50 an einer Position auf einer Seite der Verbinderkappen 30, die die vorderen Endabschnitte 31 aufweist, herumgewickelt wird, kann die gesamte Form des Bündels aus den zwei oder mehr Verbinderkappen 30 somit leichter in Richtung der Seite gegenüber den vorderen Endabschnitten 31 in den Verbinderkappen 30 ausgedehnt werden. Somit ist es unwahrscheinlich, dass sich die zwei oder mehr Verbinderkappen 30, die in den Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt wurden, aus dem Aufnahmeabschnitt 20 lösen. Aufgrund dieser Effekte können die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 einfacher in den Aufnahmeabschnitt 20 eingesetzt werden und sich weniger wahrscheinlich von dem Aufnahmeabschnitt 20 lösen.
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In dem elektrischen Anschlusskasten 1 gemäß der Ausführungsform umfasst das Gehäuse 10, das darin die elektronische Komponente 5 aufnimmt, die Struktur 100 zur Aufnahme der Verbinderkappen 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, in der die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 gemeinsam in den Aufnahmeabschnitt 20 untergebracht werden können, selbst wenn zwei oder mehr Verbinderkappen 30 verwendet werden. Somit können auf einfache Weise zwei oder mehr Verbinderkappen 30 befestigt werden, wodurch eine einfache Befestigung gewährleistet wird.
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Der Kabelbaum WH gemäß der Ausführungsform umfasst die leitfähigen Leitwegelemente W und den elektrischen Anschlusskasten 1, und das Gehäuse 10 im elektrischen Anschlusskasten 1 umfasst die Struktur 100 zur Aufnahme der Verbinderkappen 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Somit können zwei oder mehr Verbinderkappen 30 einfach befestigt werden, selbst wenn eben zwei oder mehr Verbinderkappen 30 verwendet werden. Folglich wird eine einfache Befestigungsarbeit gewährleistet.
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Im elektrischen Anschlusskasten 1 gemäß der Ausführungsform ist der Verbinderhalter 16 unter das Basis 17 angeordnet, die an der Innenwand 15 des Rahmens 12, der sich im Gehäuse 10 befindet, vorgesehen ist. Somit wird eine Anordnungsstruktur in einem Abschnitt innerhalb des Gehäuses 10 des elektrischen Anschlusskastens 1, in dem weitere Komponenten angeschlossen sind, als Stapelstruktur in der dritten Richtung Z ausgebildet, wodurch Platz eingespart werden kann. Folglich kann die Größe des elektrischen Anschlusskastens 1 verringert werden.
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Indem der Verbinderhalter 16 unter der Basis 17 angeordnet wird, die an der Innenwand 15 des Rahmens 12 vorgesehen ist, kann die elektrische Leitung, der sich von dem Verbindungsstecker 6 erstreckt, der mit dem Verbinderhalter 16 verbunden ist, in einer Richtung, die die dritte Richtung Z schneidet, verlaufen. Die elektrische Leitung, die sich aus der Basis 17 erstreckt, erstreckt sich in der dritten Richtung Z nach unten. Wenn die elektrische Leitung, die sich von dem Verbindungsstecker 6, der mit dem Verbinderhalter 16 verbunden ist, erstreckt, in einer die dritte Richtung Z schneidenden Richtung verlängert werden kann, werden die elektrische Leitung, die sich vom Verbindungsstecker 6 erstreckt, und die elektrische Leitung, die sich von der Basis 17 erstreckt, miteinander in Kontakt gebracht, wobei die Richtungen, in denen sich diese elektrischen Leitungen erstrecken, gegenseitig geregelt bzw. aufeinander abgestimmt werden. Daher werden bei der Verdrahtung der elektrischen Leitungen unnötige Bewegungen der elektrischen Leitungen verhindert, und die elektrischen Leitungen werden daran gehindert, andere Elemente zu schneiden.
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Modifikation
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In der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird für das Bindeelement 50 ein Klebeband verwendet, das die zwei oder mehr Verbinderkappen 30 verbindet. Jedoch können anstelle eines Klebebands auch andere Alternativen als Bindeelement 50 verwendet werden. Beispielsweise kann ein dehnbares Gummiband oder ein sogenannter Kabelbinder aus Harz als Bindeelement 50 verwendet werden. Wenn als Bindeelement 50 ein Element verwendet wird, das in geeigneter Weise seine Länge während des Zusammenbindens entsprechend den Eigenschaften der Verbinderkappen 30 ändern kann, kann das Bindeelement 50 die Verbinderkappen 30 unabhängig davon, wie jede der Verbinderkappen 30 ausgebildet ist, in geeigneter Weise verbinden.
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In der zuvor beschriebenen Ausführungsform weist der Aufnahmeabschnitt 20 in der dritten Richtung Z eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Jedoch kann der Aufnahmeabschnitt 20 auch eine andere Form als eine rechteckige Form aufweisen. Die Form des Aufnahmeabschnitts 20 wird wünschenswerterweise je nach Bedarf gemäß den Konfigurationen der anderen Abschnitte des Gehäuses 10 ausgewählt.
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In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist ein einzelner Aufnahmeabschnitt 20 in dem Gehäuse 10 vorgesehen, wobei zwei oder mehr solcher Aufnahmeabschnitte 20 in dem Gehäuse 10 vorgesehen werden können. Die Anzahl solcher Aufnahmeabschnitte 20, die in dem Gehäuse 10 untergebracht werden, ist nicht begrenzt, wenn jeder Aufnahmeabschnitt 20 konfiguriert ist, um gemeinsam darin zwei oder mehr der Verbinderkappen 30 als ein Element, das durch das Bindeelement 50 zusammengebunden wurde, aufzunehmen.
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Gemäß der Aufnahmestruktur für die Verbinderkappe, dem elektrischen Anschlusskasten und dem Kabelbaum gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bindeelement um zwei oder mehr Verbinderkappen gewickelt, die zu einer Einheit zusammengefügt wurden, wobei die zwei oder mehr miteinander verbundenen Verbinderkappen und die zwei oder mehr durch das Bindeelement zusammengebundenen Verbinderkappen als eine Einheit im Aufnahmeabschnitt untergebracht sind. Somit können zwei oder mehr Verbinderkappen einfach angebracht werden, auch wenn zwei oder mehr Verbinderkappen verwendet werden. Dadurch kann ein Effekt erzielt werden, der eine einfache Befestigungsarbeit gewährleistet.
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Obwohl die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen für eine vollständige und klare Offenbarung beschrieben wurde, sind die beigefügten Ansprüche nicht darauf beschränkt, sondern so auszulegen, dass sie alle Änderungen und alternativen Konstruktionen verkörpern, die sich einem Fachmann ergeben, die weitgehend unter die hier dargestellte Grundlehre fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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