DE102009017052B3 - Verbindungsvorrichtung für ein photovoltaisches Solarmodul, Verfahren zu deren Herstellung sowie Solaranlage mit einer solchen Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für ein photovoltaisches Solarmodul, Verfahren zu deren Herstellung sowie Solaranlage mit einer solchen Verbindungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Verbindungsvorrichtung (1) zum Anschluss an eine elektrische Anschlussvorrichtung (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100) umfasst ein Verbindergehäuse (10) zur Anordnung an dem Solarmodul, wenigstens ein in dem Verbindergehäuse angeordnetes stromführendes Bauteil (21-24) und mehrere Diodenkörper (31, 32), die zu einer vorassemblierten Diodenkette (30) miteinander verbunden sind, die mit dem stromführenden Bauteil verbunden ist. Hierbei umfassen die Diodenkörper einen ersten Diodenkörper (31) und einen zweiten Diodenkörper (32), die an einen gemeinsamen Diodenanschlussdraht (62) angeschlossen sind und durch den gemeinsamen Diodenanschlussdraht (62) miteinander verbunden sind. Durch Bereitstellen, Greifen und elektrisches Verbinden der Diodenkette (30) als Ganzes bei der Herstellung der Verbindungsvorrichtung können deren Herstellungskosten reduziert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Anschluss an eine elektrische Anschlussvorrichtung eines photovoltaischen Solarmoduls mit einem Verbindergehäuse zur Anordnung an dem Solarmodul, wenigstens einem in dem Verbindergehäuse angeordneten stromführenden Bauteil und mehreren Diodenkörpern, die mit dem stromführenden Bauteil verbunden sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbindungsvorrichtung sowie eine Solaranlage mit einem Solarmodul und mit einer solchen an dem Solarmodul angebrachten Verbindungsvorrichtung.
  • Ein photovoltaisches Solarmodul umfasst in einer typischen Ausführungsform eine panelartige Schichtenanordnung mit zwischen zwei Außenschichten angeordneten Solarzellen, die durch einen photovoltaischen Effekt elektrische Energie erzeugen. Die Solarzellen sind im allgemeinen zwischen den Aussenschichten in einem entsprechenden Zwischenraum angeordnet und werden innerhalb der Schichtenanordnung mit einem elektrischen Anschlusssystem oder -vorrichtung untereinander verschaltet. Es sind hierbei Ausführungsformen von Solarmodulen bekannt, bei denen das elektrische Anschlusssystem der Solarzellen an der von der Bestrahlungsseite abgewandten Rückseite des Solarmoduls mittels elektrischer Leiter, beispielsweise in Form von Anschlussfolien, nach aussen z. B. an einen Verbraucher angeschlossen ist. Diese Anschlussfolien werden in einer oder mehreren Verbindungsvorrichtungen, die beispielsweise in Form eines Anschlusskastens oder einer Anschlussdose ausgeführt sind, mit einem oder mehreren elektrischen Leitern einer Anschlussleitung verbunden. Zu diesem Zweck weist eine solche Verbindungsvorrichtung ein oder mehrere in einem Verbindergehäuse angeordnete stromführende Bauteile auf, an die einerseits eine oder mehrere Anschlussfolien des Solarmoduls und andererseits ein oder mehrere elektrische Leiter eines oder mehrerer Anschlusskabel angeschlossen werden können. Zusätzlich können in einer derartigen Verbindungsvorrichtung eine oder mehrere Dioden enthalten sein, die vorgesehen sind, um Ausgleichsströme zwi schen im Sonnenlicht befindlichen Solarzellen und im Schatten befindlichen Solarzellen, die unterschiedliche Solarströme und Solarspannungen liefern, zu verhindern. Mit Hilfe solcher sogenannter Bypass-Dioden kann das Modul auch bei teilweiser Verschattung und entsprechender reduzierter Leistung weiter betrieben werden.
  • In herkömmlichen derartigen Verbindungsvorrichtungen, auch als Solaranschlussdosen bzw. -boxen bezeichnet, werden im Allgemeinen mehrere solcher Bypass-Dioden mit den stromführenden Bauteilen einzeln verbunden. Beispielsweise werden in einer Verbindungsvorrichtung mit vier als Stromschienen ausgeführten stromführenden Bauteilen, die parallel zueinander angeordnet sind, drei einzelne Bypass-Dioden vorgesehen, die jeweils zwei benachbart zueinander angeordnete Stromschienen miteinander verbinden. Dazu werden die einzelnen Bypass-Dioden in einem dafür vorgesehenen Montageschritt von einem Montagepersonal oder von einer Montagevorrichtung gegriffen und einzeln auf jeweils zwei der Stromschienen montiert, indem die beidseitig aus einem Diodenkörper austretenden Diodenanschlussdrähte mit der entsprechenden Stromschiene verbunden werden. Die in dem Verbindergehäuse angeordneten Stromschienen sind ihrerseits mit einem oder mehreren aus dem Solarmodul herausgeführten elektrischen Leitern verbunden. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die herausgeführten Kontaktbahnenden des Solarmoduls an Anschlusskontakte der Stromschienen an- bzw. herumgelegt werden und dann durch geeignete Federelemente an den Stromschienen fixiert werden. Ein Nachteil bei der Herstellung solcher Verbindungsvorrichtungen besteht insbesondere darin, dass das Anordnen und Montieren der Stromschienen und das Kontaktieren der Bypass-Dioden vergleichsweise aufwendig ist.
  • In DE 101 54 234 A1 ist eine Anordnung bestehend aus einem paneelartig aufgebauten Modul und aus einer Anschlusseinheit beschrieben, wobei die Anschlusseinheit eine Leiterbahnstruktur aufweist, auf der sich elektrische bzw. elektronische Elemente in Form von Dioden befinden.
  • In DE 103 16 231 A1 ist eine Anschlusskastenvorrichtung für ein Solarzellenmodul beschrieben, bei der eine Vielzahl von Ableitdioden vorgesehen sind, die sich über die jeweiligen benachbarten Verbindungsanschlüsse erstrecken. Jeder der Ableitdioden hat eine Freilagechipdiode und ein Paar an parallelen Zuleitungsplatten, die sich an einer oberen und einer unteren Fläche der Freilagechipdiode befinden und die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
  • In DE 10 2007 031 351 A1 ist eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung eines elektrischen Leiters eines Anschlusskabels mit einem elektrischen Leiter eines photovoltaischen Solarmoduls beschrieben. Eine in einem Verbindergehäuse, das an einer Außenfläche des Solarmoduls vorgesehen wird, angeordnete Zwischenverbindungsanordnung dient zum Verbinden mindestens eines elektrischen Leiters eines Solarmoduls mit einem elektrischen Leiter eines Anschlusskabels. Hierbei ist die Zwischenverbindungsanordnung derart ausgestaltet, dass ein Anschluss an das Solarmodul über eine Steckverbindung herstellbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die vergleichsweise einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Solaranlage gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 10 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 11.
  • Die Erfindung bietet dabei den Vorteil, dass mit Vorsehen einer vorassemblierten Diodenkette die Herstellung einer Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art vereinfacht und kostengünstiger gestaltet werden kann. Insbesondere ist es möglich, durch Vorsehen einer vorassemblierten Diodenkette, d. h. mehrerer Diodenkörper, die bereits vor deren Montage mit dem oder den stromführenden Bauteilen zu einer Diodenkette miteinander verbunden sind, einerseits Teilekosten für die Herstellung und Bereitstellung der Bypass-Dioden zu senken, andererseits kann die Montage der Dioden auf das oder die stromführenden Bauteile effektiver gestaltet werden, da statt einzelner Dioden eine bereits vorassemblierte Diodenkette aus mehreren Dioden bereitgestellt und montiert wird. Durch das Greifen und Montieren der Diodenkette werden somit mehrere in dem Verbindergehäuse vorzusehende Bypass-Dioden auf einmal montiert und mit dem oder den entsprechenden stromführenden Bauteilen verbunden, so dass es nicht mehr notwendig ist, mehrere einzelne Bypass-Dioden einzeln in einem dafür vorgesehenen Montageschritt mit stromführenden Bauteilen zu verbinden.
  • Die Diodenkette wird beispielsweise zwischen zwei der Diodenkörper mit dem oder wenigstens einem der stromführenden Bauteile verbunden. Dies kann durch geeignete Verbindungstechniken geschehen, wie insbesondere durch Schweißen, Crimpen, Löten, Schneid-Klemmen oder Stecken.
  • Insbesondere umfassen die Diodenkörper einen ersten Diodenkörper und einen zweiten Diodenkörper, die an einen gemeinsamen Diodenanschlussdraht angeschlossen sind und durch den gemeinsamen Diodenanschlussdraht miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten, weisen die Diodenkörper, die miteinander verbunden sind, nicht jeweils zwei Diodenarme oder Diodenanschlussdrähte auf, wobei einander gegenüberliegende Diodenarme zweier Diodenkörper miteinander verbunden sind, sondern einen gemeinsamen Diodenanschlussdraht, welcher insbesondere als einheitlicher Draht ausgebildet ist und beide Diodenkörper miteinander verbindet. Die Diodenkette umfasst somit über jeweilige gemeinsame Diodenanschlussdrähte durchverbundene Dioden körper, die bereits vom Diodenhersteller in dieser Form angeliefert werden. Der zwischen zwei Diodenkörper vorgesehene, gemeinsame Diodenanschlussdraht kann beispielsweise durch Schweißen, Crimpen, Löten, Schneid-Klemmen oder Stecken auf das oder eines der stromführenden Bauteile aufgebracht werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind mehrere stromführende Bauteile vorgesehen, die jeweils als eine Stromschiene ausgebildet sind, bei der auf einer ersten Seite ein erster Kontaktbereich zur Verbindung mit wenigstens einem externen elektrischen Leiter, beispielsweise eines Anschlusskabels, vorgesehen ist und bei der auf einer zur ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite ein zweiter Kontaktbereich zur Verbindung mit der elektrischen Anschlussvorrichtung des Solarmoduls vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Stromschienen näherungsweise parallel zueinander angeordnet. Die Diodenkette ist quer, insbesondere näherungsweise senkrecht, zu den Stromschienen angeordnet, so dass beispielsweise die Diodenkörper jeweils zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten Stromschienen angeordnet sind. Die Diodenkette kann dabei im Wesentlichen gerade ausgebildet sein, wobei die Diodenanschlussdrähte im Wesentlichen gerade aus den jeweiligen Diodenkörpern herausgeführt sind und nicht wesentlich abgebogen sind, sondern im Wesentlichen gerade zum nächsten Diodenkörper weitergeführt sind. In einer anderen Ausführungsform kann die Diodenkette auch meanderförmig ausgebildet sein. Hierbei sind die aus den jeweiligen Diodenkörpern herausgeführten Diodenanschlussdrähte zur Verbindung mit den jeweiligen stromführenden Bauteilen abgebogen, die Diodenkörper selbst können näherungsweise parallel zu den stromführenden Bauteilen, die beispielsweise als Stromschienen ausgebildet sind, angeordnet werden.
  • Bei der Herstellung der Verbindungsvorrichtung ist beispielsweise vorgesehen, dass die Diodenkette durch Ablängen aus einem Vorrat von mehreren miteinander verbundenen Diodenkörpern bereitgestellt wird, bevor diese mit dem oder den entsprechenden stromführenden Bauteilen verbunden wird. Beispielsweise wird der Vorrat durch Aufspulen von miteinander verbundenen Di odenkörpern auf einen Vorratskörper gebildet. Eine derartige Bevorratung von miteinander verbundenen Diodenkörpern ist günstig insbesondere in dem Fall, wenn die Diodenanschlussdrähte zwischen den Diodenkörpern vergleichsweise flexibel und biegsam ausgebildet sind, so dass sie auf einen Spulenkörper oder dergleichen aufgebracht werden können, und die Diodenkörper eine vergleichsweise kleine Bauform aufweisen.
  • Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren, die Ausführungsformen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung darstellen, näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines beispielhaften photovoltaischen Solarmoduls, das mit einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verbunden ist,
  • 2A zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Verbindungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform mit darin angeordneten stromführenden Bauteilen und einer auf die stromführenden Bauteile aufgebrachten Diodenkette,
  • 2B zeigt eine schematische Seitenansicht eines stromführenden Bauteils mit darauf aufgebrachter Diodenkette gemäß der Ausführungsform nach 2A,
  • 3A–D zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Diodenkette, inbesondere im Hinblick auf die Anordnung der jeweiligen Diodenkörper und deren Längsachsen,
  • 4, 5 zeigen schematische Ausführungsformen eines Vorrats von mehreren miteinander verbundenen Diodenkörpern.
  • In 1 ist eine schematische, nicht maßstabsgetreue Querschnittsdarstellung eines photovoltaischen Solarmoduls gezeigt, das mit einer Verbindungsvorrichtung 1 in Form einer Anschlussdose oder einer Anschlussbox versehen ist, wie im Prinzip aus DE 10 2007 031 351 A1 bekannt. Das Solarmodul 100 umfasst eine Schichtenanordnung mit einer flächenartigen, bestrahlungsseitigen ersten Schicht 101, die in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgeführt sein kann. Weiterhin umfasst das Solarmodul 100 eine flächenartige, der Bestrahlungsseite abgewandte zweite Schicht 103, die ebenfalls in Form einer Glasplatte oder einer folienartigen Schicht ausgebildet sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Schichten 101 und 103 als jeweilige Glasplatten ausgeführt. Zwischen den beiden Schichten 101 und 103 befindet sich mindestens eine Solarzelle 102 oder eine Anordnung aus mehreren Solarzellen 102, die bei Bestrahlung mit Licht aufgrund eines photovoltaischen Effekts elektrische Energie liefern. Die Solarzelle(n) 102 ist/sind mit einer elektrischen Anschlussvorrichtung (im folgenden -system) 104 verbunden. Dieses ist in 1 nur schematisch angedeutet und dient insbesondere dazu, die Solarzelle(n) elektrisch zu verschalten und mit der Außenwelt zu verbinden. Das elektrische Anschlusssystem 104 umfasst beispielsweise eine Kupferfolie, welche einerseits elektrisch mit der Rückseite der Solarzelle(n) 102 kontaktiert ist und andererseits in einen oder mehrere elektrische Leiter 3 des Solarmoduls übergeht oder mit wenigstens einem elektrischen Leiter 3 des Solarmoduls verbunden ist, der beispielsweise in Form einer Anschlussfolie oder eines Anschlussbändchens ausgeführt und aus dem Solarmodul herausgeführt ist. Über einen oder mehrere solcher Folienleiter 3 ist das elektrische Anschlusssystem 104 des Solarmoduls 100 mit einer externen Anschlussleitung 2, beispielsweise in Form eines Solaranschlusskabels, verbindbar.
  • Wie weiter in 1 dargestellt, ist an der Rückseite der Schicht 103, welche eine Außenfläche des Solarmoduls bildet, eine Verbindungsvorrichtung 1 mit einem Verbindergehäuse 10, wie im folgenden noch näher erläutert, befestigt, beispielsweise durch Festkleben mittels Klebstoff 107. Weiterhin weist die Schicht 103 eine Durchführungsöffnung 105 auf, durch welche hindurch der elektrische Leiter 3 etwa in Form eines Folienleiters zu der Verbindungsvorrichtung 1 geführt werden kann.
  • 2A und 2B zeigen eine Ausführungsform eines Verbindergehäuses 10 mit darin angeordneten Komponenten, wie sie für eine Verbindungsvorrichtung 1 gemäß 1 verwendet werden können. Beispielsweise enthält das Verbindergehäuse 10, welches z. B. kastenförmig ausgebildet ist, vier nebeneinander angeordnete stromführende Bauteile 21 bis 24, die vorliegend als länglich ausgebildete Stromschienen ausgeführt sind. Das Verbindergehäuse 10 weist einen Gehäuseboden 14 auf, der an dem Solarmodul 100 in der Art und Weise anbringbar ist, wie anhand von 1 näher erläutert. Beispielsweise ist der Gehäuseboden 14 an seiner Unterseite mittels einer Kleberschicht 107 (1) oder mittels einer anderen Befestigungsart an der Rückseite eines Solarpanels anbringbar. Im Gehäuseboden 14 ist eine in 2 nicht dargestellte Gehäuseöffnung vorgesehen, durch welche elektrische Leiter des Anschlusssystems des Solarmoduls, beispielsweise in Form von Folienleitern 3 (1), in das kastenförmige Verbindergehäuse 10 eingeführt werden. Solche Folienleiter (in 2 nicht dargestellt) können mittels Klemmen an einem dafür vorgesehenen Kontaktbereich 50 der Stromschienen 21 bis 24 angeschlossen werden. Der Kontaktbereich 50 ist, wie in 2B gezeigt, beispielsweise als rechtwinklig zu den Stromschienen 21 bis 24 nach oben gebogener Kontaktbereich ausgebildet, an den ein aus dem Solarmodul herausgeführter Folienleiter 3 angelegt bzw. um den Kontaktbereich 50 herumgelegt und durch ein geeignetes Federelement (beispielsweise in Form einer Ω-Feder) festgeklemmt werden kann. Weiterhin sind am Verbindergehäuse 10 gegenüberliegend zu den Kontaktbereichen 50 in der Seitenwand 13 Leiterdurchführungen 11 vorgesehen, durch welche eine oder mehrere externe elektrische Leiter eines oder mehrerer Anschlusskabel 2 in das Verbindergehäuse 10 eingeführt werden können. Im vorliegenden Fall weisen die beiden äußeren Stromschienen 21 und 24 einen jeweiligen Kontaktbereich 40 auf, der mit dem oder den elektrischen Leitern 5 eines jeweiligen Anschlusskabels 2 verbunden ist. Die beiden in der Mitte befindlichen Stromschienen 22 und 23 werden lediglich in ihren Kontaktbereichen 50 mit einem jeweiligen Folienleiter des Anschlusssystem des Solarmoduls verbunden.
  • Die Anordnung der Stromschienen 21 bis 24 ist dabei nur beispielhaft anzusehen und kann je nach Anforderung auch variieren. Insbesondere kann je nach Anforderung die Anzahl der verwendeten Stromschienen variieren und bei spielsweise nur drei oder auch mehr als vier Stromschienen umfassen. Außerdem ist es grundsätzlich möglich, dass die Stromschienen 21 und 24 sowie die Leiterdurchführungen 11 in der Mitte der Seitenwand 13 des Verbindergehäuses 10 angeordnet sind, während die Stromschienen 22 und 23 in dem rechten und linken Randbereich des Verbindergehäuses 10 angeordnet sein können.
  • Wie weiter in 2 dargestellt, wird eine Diodenkette 30 durch miteinander verbundene Diodenkörper 31 bis 33 gebildet. Die Diodenkette 30 ist hierbei vorassembliert, das heißt sie wird als Ganzes in bereits verbundenem Zustand auf die Stromschienen 21 bis 24 aufgebracht. In der Ausführungsform gemäß 2 sind benachbart zueinander angeordnete Diodenkörper durch einen gemeinsamen Diodenanschlussdraht miteinander verbunden. Insbesondere weist der Diodenkörper 31 auf einer ersten Seite einen Diodenanschlussdraht 61 auf, der mit der Stromschiene 21 verbunden ist, und einen auf einer gegenüberliegenden Seite angeordneten Diodenanschlussdraht 62, der einerseits an dem Diodenkörper 31 angeschlossen ist und andererseits auch an dem zum Diodenkörper 31 benachbart angeordneten Diodenkörper 32 angeschlossen ist, somit einen für die Diodenkörper 31 und 32 gemeinsamen Diodenanschlussdraht 62 bildet. Mit anderen Worten, sind die Diodenkörper 31 und 32 durch einen gemeinsamen, einheitlichen Diodenanschlussdraht 62 durchverbunden. Auf einer zum Diodenkörper 31 gegenüberliegenden Seite weist der Diodenkörper 32 wiederum einen Diodenanschlussdraht 63 auf, der einerseits an dem Diodenkörper 32 und andererseits an dem zum Diodenkörper 32 benachbarten Diodenkörper 33 angeschlossen ist, somit einen gemeinsamen Diodenanschlussdraht 63 der Diodenkörper 32 und 33 bildet. Auf der zum Diodenkörper 32 gegenüberliegenden Seite weist der Diodenkörper 33 einen Diodenanschlussdraht 64 auf, an dem im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Diodenkette 30 endet. Die Diodenkette 30 umfasst somit im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei miteinander verbundene Diodenkörper 31 bis 33, die bereits im verbundenen Zustand als Ganzes auf die Stromschienen 21 bis 24 aufgebracht werden. Grundsätzlich ist die Erfindung mit einer Diodenkette anwendbar, die wenigstens zwei Diodenkörper umfasst.
  • In einer Ausführungsform eines Herstellungsverfahrens werden die Stromschienen 21 bis 24 zunächst näherungsweise parallel zueinander angeordnet, beispielsweise in den Innenraum 12 des Verbindergehäuses 10 eingelegt, wie in 2 dargestellt. Danach wird von einer Montageperson oder von einer Montagevorrichtung die Diodenkette 30 in den Innenraum 12 des Verbindergehäuses 10 eingeführt, indem die Diodenkette 30 als Ganzes gegriffen und auf die Stromschienen 21 bis 24 aufgebracht wird. Zur Verbindung mit den Stromschienen 21 bis 24 werden die Diodenanschlussdrähte 61, 62, 63 und 64 mit den entsprechenden Stromschienen 21 bis 24 beispielsweise verschweißt, vercrimpt, verlötet oder auf diese aufgesteckt. Weiterhin ist es auch möglich, einen entsprechenden Schneid-Klemmkontakt an der jeweiligen Stromschiene 21 bis 24 vorzusehen, in welchen der entsprechende Diodenanschlussdraht der Diodenkette 30 von oben eingeführt wird. Grundsätzlich ist jede Verbindungsart möglich, die geeignet ist, die Diodenanschlussdrähte 61 bis 64 mit den entsprechenden Stromschienen 21 bis 24 zu verbinden. Im verbundenen Zustand ist die Diodenkette 30, wie in 2A dargestellt, näherungsweise senkrecht zu den Stromschienen 21 bis 24 angeordnet, wobei die Diodenkörper 31 bis 33 jeweils zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten Stromschienen angeordnet sind. Wie in 2B dargestellt, sind die Diodenkörper 31 bis 33 beispielsweise als Runddioden ausgeführt, können grundsätzlich aber auch jede andere Bauform einnehmen.
  • Gemäß einer anderen Herstellungsart können die Stromschienen 21 bis 24 in ein entsprechendes Werkzeug eingelegt werden und nachfolgend mit der Diodenkette 30 verbunden werden, bevor die so gebildete Anordnung in den Innenraum 12 des Verbindergehäuses 10 eingelegt wird.
  • Die stromführenden Bauteile sind in der vorliegenden Ausführungsform als einzeln assemblierte Stromschienen ausgeführt, welche durch die von den Diodenkörpern 31 bis 33 gebildeten Bypass-Dioden miteinander verbunden sind. Es ist jedoch auch denkbar, statt einzeln assemblierter Stromschienen beispielsweise eine Leiterplatte mit aufgebrachten Leiterbahnen und/oder ein entsprechendes Stanzgitter mit entsprechenden Leiterbahnen zu verwenden, auf die bzw. auf das die Diodenkette 30 in geeigneter Weise aufgebracht wird. Eine so gebildete Anordnung umfasst somit nur ein stromführendes Bauteil mit mehreren Leiterbahnen, die jeweils mit entsprechenden Teilen der Diodenkette verbunden sind.
  • In der 2 sind die Diodenkörper 31 bis 33 jeweils zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten Stromschienen angeordnet, die Diodenkette 30 selbst ist im Wesentlichen gerade und quer zu den Stromschienen angeordnet. Es ist jedoch auch eine meanderförmige Ausbildung der Diodenkette 30 möglich, wie in 3A anhand der beispielhaften Diodenkette 30-1 dargestellt, bei der die Diodenanschlussdrähte zwischen jeweils zwei der Diodenkörper 31 bis 34 einfach oder mehrfach abgewinkelt sind, beispielsweise in einem rechten Winkel. Die Stromschienen sind hierbei der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet. Bevorzugt ist jedoch, dass die Diodenkörper 31 bis 34 bei einer Anordnung von Stromschienen, wie in 2 gezeigt, jeweils zwischen zwei benachbarten Stromschienen angeordnet sind. Diese Ausführungsart ist auch bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Diodenkette anwendbar.
  • Gemäß der Ausführungsform nach 3B sind die Längsachsen der jeweiligen Diodenkörper 31 bis 33 der Diodenkette 30-2 parallel zu einander ausgebildet und angeordnet. Wie dargestellt, sind die Diodenanschlussdrähte zwischen jeweils zwei der Diodenkörper 31 bis 33 zweifach, beispielsweise in einem jeweiligen rechten Winkel, abgewinkelt. Eine derartige Anordnung von Bypass-Dioden kann unter gegebenen Umständen zu einer noch kompakteren Anordnung der Komponenten beitragen.
  • 3C zeigt eine Ausführungsform einer Diodenkette 30-3, bei der die Längsachsen von wenigstens zwei der Diodenkörper 31 bis 33 der Diodenkette in Längserstreckung der Diodenkörper versetzt zu einander ausgebildet sind. In dieser Ausführungsform sind die Längsachsen näherungsweise parallel zueinander angeordnet.
  • In 3D ist eine Ausführungsform einer Diodenkette 30-4 gezeigt, bei der die Längsachsen der jeweiligen Diodenkörper 31 bis 34 der Diodenkette in Längserstreckung der Diodenkörper miteinander fluchten.
  • Die Diodenkette 30 kann, wie in 4 grob schematisch dargestellt, durch Ablängen aus einem Vorrat 90 bereitgestellt werden, beispielsweise durch Ab längen aus einem Vorrat einer Vielzahl von in einer Reihe miteinander verbundenen Diodenkörpern. Die mehreren miteinander verbundenen Diodenkörper sind beispielsweise auf einem Vorratskörper 91 in Form einer Spule aufgebracht. Hierbei kann der Vorratskörper 91 eine kreisrunde Form annehmen, wie in 4 dargestellt, oder auch jede andere zur Bevorratung der Dioden geeignete Form. Das Abspulen und Ablängen einer Diodenkette geeigneter Länge kann hierbei wie das Greifen und Verbinden der Diodenkette mit einem oder mehreren stromführenden Bauteilen manuell oder automatisch erfolgen.
  • Alternativ ist auch eine Verpackung einer Diodenkette mit mehreren Diodenkörpern in einem sogenannten Blistergurt oder im sogenannten Tray oder in einer sogenannten Tube möglich. Unter einer ”Tube” ist dabei im wesentlichen ein Rohr zu verstehen, in welches die Dioden eingepackt werden. Unter ”Tray” versteht man im allgemeinen die Verpackung mit einer Form ähnlich eines Tabletts, d. h. die Dioden werden in einer Ebene verpackt (statt diese wie beim Tube zu wickeln). Bei der Trayverpackung können die Dioden ebenfalls anhand einer Blisterverpackung eingepackt sein.
  • Diesbezüglich zeigt 5 eine mögliche Ausführungsform, bei der mehrere Diodenketten 30 auf einem Trägergurt oder Tablett 93 quer angeordnet sind und beispielsweise jeweils zwei oder drei Diodenkörper umfassen, die in jeweiligen Einheiten zusammengefasst auf dem Trägergurt bzw. Tablett angeordnet sind und auf einem Vorratskörper 94 bevorratet werden können.
  • Vorteile der Erfindung sind somit insbesondere reduzierte Kosten für die Herstellung einer Verbindungsvorrichtung im Vergleich zu einer Verbindungstechnik, wie einleitend beschrieben. Dies kann aus einer Bauteilreduzierung resultieren, indem statt einzelner Bypass-Dioden nunmehr eine vorassemblierte Diodenkette bereitgestellt wird, die mehrere Bypass-Dioden zu einem Bauteil vereint, welches entsprechend rationell hergestellt und montiert werden kann. Daraus resultiert eine Reduktion und Vereinfachung von Komponenten und deren Assemblageschritte.
  • 1
    Verbindungsvorrichtung
    2
    Anschlusskabel
    3
    Folienleiter
    5
    elektrischer Leiter
    10
    Verbindergehäuse
    11
    Leiterdurchführung
    12
    Innenraum
    13
    Seitenwand
    14
    Gehäuseboden
    21–24
    Stromschiene
    31–34
    Diodenkörper
    30
    Diodenkette
    30-1–30-4
    Diodenkette
    40
    Kontaktbereich
    50
    Kontaktbereich
    61–64
    Diodenanschlussdraht
    71–76
    Diodenanschlussdraht
    90
    Vorrat
    91, 94
    Vorratskörper
    93
    Trägergurt
    100
    Solarmodul
    101
    erste Schicht
    102
    Solarzelle
    103
    zweite Schicht
    104
    elektrisches Anschlusssystem
    105
    Durchführungsöffnung
    107
    Klebeschicht

Claims (15)

  1. Verbindungsvorrichtung (1) zum Anschluss an eine elektrische Anschlussvorrichtung (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100) mit einem Verbindergehäuse (10) zur Anordnung an dem Solarmodul, wenigstens einem in dem Verbindergehäuse angeordneten stromführenden Bauteil (2124) und mehreren Diodenkörpern (31, 32), die zu einer Diodenkette (30) miteinander verbunden sind, die mit dem stromführenden Bauteil verbunden ist, wobei die Diodenkörper einen ersten Diodenkörper (31) und einen zweiten Diodenkörper (32) umfassen, die an einen gemeinsamen Diodenanschlussdraht (62) angeschlossen sind und durch den gemeinsamen Diodenanschlussdraht (62) miteinander verbunden sind.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diodenkette (30) wenigstens zwischen zwei der Diodenkörper (31, 32) mit dem stromführenden Bauteil (2124) verbunden ist.
  3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Diodenanschlusssdraht (62) auf das oder eines der stromführenden Bauteile (22) aufgebracht ist.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Diodenanschlussdraht (62) auf das oder eines der stromführenden Bauteile (22) aufgeschweisst, aufgecrimpt, aufgelötet, schneid-geklemmt oder aufgesteckt ist.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere stromführende Bauteile (2124) vorgesehen sind, die jeweils als eine Stromschiene ausgebildet sind, bei der auf einer ersten Seite ein erster Kontaktbereich (40) zur Verbindung mit wenigstens einem externen elektrischen Leiter (2, 5) vorgesehen ist und bei der auf einer zur ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite ein zweiter Kontaktbereich (50) zur Verbindung mit der elektrischen Anschlussvorrichtung (3, 104) des Solarmoduls vorgesehen ist.
  6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienen (2124) parallel zueinander angeordnet sind und die Diodenkette (30) quer zu den Stromschienen angeordnet ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Diodenkette (30) senkrecht zu den Stromschienen angeordnet ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Diodenkette (30-1) meanderförmig ausgebildet ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der jeweiligen Diodenkörper der Diodenkette (30-2) parallel zu einander ausgebildet sind.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen von wenigstens zwei der Diodenkörper der Diodenkette (30-3) in Längserstreckung der Diodenkörper versetzt zu einander ausgebildet sind.
  11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der jeweiligen Diodenkörper der Diodenkette (30-4) in Längserstreckung der Diodenkörper miteinander fluchten.
  12. Solaranlage mit einem Solarmodul (100) und mit einer an dem Solarmodul angebrachten Verbindungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsvorrichtung (1) zum Anschluss an eine elektrische Anschlussvorrichtung (3, 104) eines photovoltaischen Solarmoduls (100), mit folgenden Schritten: – Bereitstellen von wenigstens einem stromführenden Bauteil (2124) zur Anordnung in einem Verbindergehäuse (10), das zur Anordnung an dem Solarmodul ausgebildet ist, – Bereitstellen von mehreren Diodenkörpern (31, 32), die zu einer Diodenkette (30) verbunden sind, wobei die Diodenkörper einen ersten Diodenkörper (31) und einen zweiten Diodenkörper (32) umfassen, die an einen gemeinsamen Diodenanschlussdraht (62) angeschlossen sind und durch den gemeinsamen Diodenanschlussdraht (62) miteinander verbunden sind, – Greifen und Montieren der Diodenkette (30), um die Diodenkette mit dem stromführenden Bauteil (2124) elektrisch zu verbinden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Diodenkette (30) durch Ablängen aus einem Vorrat (90) von mehreren miteinander verbundenen Diodenkörpern (3133) bereitgestellt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorrat (90) durch Aufspulen von miteinander verbundenen Diodenkörpern (3133) auf einen Vorratskörper (91) gebildet ist.
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