DE102019216316A1 - Standbein eines klavierinstruments und standbeinbefestigungsstruktur - Google Patents

Standbein eines klavierinstruments und standbeinbefestigungsstruktur Download PDF

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Mitsuo Yamashita
Hikari Ichihara
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Standbeinbefestigungsstruktur, bei der die Festigkeit mit einer einfachen Struktur sichergestellt werden kann und die Gestaltungsfreiheit der Standbeine ausgeweitet werden kann.Eine Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument mit Standbeinhauptkörpern (5), die einen Klaviaturabschnitt (3) von beiden Seiten stützen, der Klaviaturabschnitt, bei dem eine Vielzahl von Tasten (2) auf einem Klaviaturboden (1) angeordnet sind, wobei die Standbeinbefestigungsstruktur Platten (6) aufweist, die an Oberseiten der Standbeinhauptkörper (5) installiert sind, die Platten (6) und die Standbeinhauptkörper (5) befestigt werden, indem stangenförmige Abschnitte (61), die an Unterseiten der Platten (6) gebildet sind, in Lochabschnitte (51), die in den Standbeinhauptkörpern (5) bereitgestellt sind, eingeführt werden, und die Platten (6) derart ausgebildet sind, dass sie größer als eine Fläche der Oberseiten der Standbeinhauptkörper (5) sind und in Bezug auf die Oberseiten der Standbeinhauptkörper (5) an Positionen außermittig zu der Innenseite und der Rückseite des Klaviaturabschnitts (3) installiert sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur von Standbeinen, die einen vorderen Seitenabschnitt eines Klaviaturabschnitts eines Klavierinstruments stützen, und sie betrifft eine Standbeinbefestigungsstruktur, bei der die Gestaltungsfreiheit bereitgestellt wird, ohne Zehblöcke zu verwenden, sowie ein Standbein, das für diese Standbeinbefestigungsstruktur verwendet werden soll.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine allgemeine Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument ist eine Struktur zum Stützen eines Klaviaturabschnitts durch Anordnen von Standbeinen, um eine Festigkeit sicherzustellen, zwischen Seitenarmen, die auf beiden Seiten des Klaviaturabschnitts bereitgestellt sind, wobei die Seitenarme von einem Hauptkörper des Klavierinstruments in Richtung des Spielers vorstehen, und wobei Zehblöcke von beiden Seiten eines unteren Abschnitts des Hauptkörpers in Richtung des Spielers vorstehen.
  • Wie in der herkömmlichen Technik offenbart, die in Patentliteratur 1 beschrieben wird, wird ebenfalls eine Standbeinbefestigungsstruktur zum Stützen, durch Standbeine, von beiden Seitenabschnitten eines Klaviaturabschnitts vorgeschlagen, in dem mehrere Tasten auf einem Klaviaturboden angeordnet sind.
  • Bei dieser Standbeinbefestigungsstruktur ist es während des direkten Schraubens von Bolzen der Standbeine in Schraublöcher, die an der Seitenarmseite bereitgestellt sind, in einem Fall, bei dem die Standbeine hinsichtlich ihrer Form von runden Standbeinen verschieden sind, aufgrund von Gewindegängen bzw. Gewindesteigungen nicht möglich, gewünschte Standbeinoberflächen dazu zu bringen, der Vorderflächenseite eines Instrumentenhauptkörpers zugewandt zu sein. Deshalb besteht ein Problem dahingehend, dass die Standbeinbefestigungsstruktur nur für runde Standbeine eingesetzt werden kann.
  • Hinsichtlich dieses Problems umfasst die Standbeinbefestigungsstruktur, die in Patentliteratur 1 offenbart wird, Bolzen, die an Oberseiten der Standbeine bereitgestellt sind, Eingriffsstifte, die in Kopfabschnitten der Bolzen in den Richtungen orthogonal zu der Mittelachse bereitgestellt sind, Bolzenbefestigungslöcher, die an unteren Endflächen der Seitenarme an Positionen entsprechend den Standbeinen gebildet sind, Standbeinbefestigungsmetalleinrichtungen, die an den Bolzenbefestigungslöchern zum Sichern der Bolzen befestigt sind, und elastische Elemente zum Vorspannen der Standbein nach unten. Die Standbeinbefestigungsmetalleinrichtungen sind mit Löchern, durch welche die Kopfabschnitte der Bolzen und der Eingriffsstifte verlaufen, und Stiftsperrabschnitten, welche die Eingriffsstifte sichern, versehen. Dadurch ist die Befestigungsstruktur als Struktur bereitgestellt, bei der gewünschte Standbeinoberflächen der Vorderflächenseite zugewandt und befestigt sein können.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. S55-99578
  • Darstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch ist gemäß der in Patentliteratur 1 beschriebenen Standbeinbefestigungsstruktur die Standbeinbefestigungsstruktur eine komplizierte Befestigungsstruktur, bei der die Eingriffsstifte und die Standbeinbefestigungsmetalleinrichtungen verwendet werden. Deshalb bestehen Probleme, dass die Montage schwierig ist und die Herstellungskosten hoch sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Anbetracht der obigen Umstände vorgeschlagen, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Standbeinbefestigungsstruktur, bei der die Festigkeit mit einer einfachen Struktur sichergestellt werden kann und die Gestaltungsfreiheit der Standbeine ausgeweitet werden kann, und die gewünschten Standbeinoberflächen auf einfache Weise der Vorderflächenseite eines Instrumentenhauptkörpers zugewandt sein können, sowie ein Standbein, das für diese Standbeinbefestigungsstruktur verwendet werden soll, anzugeben.
  • Lösung des Problems
  • Um die oben beschriebenen Aufgaben zu lösen handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument mit Standbeinhauptkörpern, die einen Klaviaturabschnitt von beiden Seiten stützen, wobei in dem Klaviaturabschnitt eine Vielzahl von Tasten auf einem Klaviaturboden angeordnet sind, wobei
    die Standbeinbefestigungsstruktur Platten aufweist, die an Oberseiten der Standbeinhauptkörper installiert sind,
    die Platten und die Standbeinhauptkörper befestigt werden, indem stangenförmige Abschnitte, die an Unterseiten der Platten gebildet sind, in Lochabschnitte, die in den Standbeinhauptkörpern bereitgestellt sind, eingeführt werden, und
    die Platten derart ausgebildet sind, dass sie größer als eine Fläche der Oberseiten der Standbeinhauptkörper sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument, wobei
    die Platten in Bezug auf die Oberseiten an Positionen außermittig zu der Innenseite und der Rückseite des Klaviaturabschnitts installiert sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Standbeinbefestigungsstruktur für das Klavierinstrument, wobei
    die Platten und die stangenförmigen Abschnitte aus Metall hergestellt sind und die Standbeinhauptkörper aus Holz hergestellt sind, und
    die Standbeinhauptkörper und die Platten befestigt werden, indem an den stangenförmigen Abschnitten ein Gewinden ausgebildet wird und die stangenförmigen Abschnitte in die Lochabschnitte eingeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument nach Anspruch 1, wobei
    der Klaviaturboden, die Seitenarme und die Standbeinhauptkörper durch das Installieren der Seitenarme an beiden Seitenflächen des Klaviaturbodens, das Bereitstellen von Nutabschnitten, die jeweils über sowohl eine Unterseite des Klaviaturbodens als auch eine Unterseite von jedem der Seitenarme durchgängig sind, und das Aufsetzen der Platten auf die Nutabschnitte befestigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Standbein eines Klavierinstruments, aufweisend:
    • einen langen Standbeinhauptkörper, in dem ein Lochabschnitt an einer mittigen Position an einer Oberseite bereitgestellt ist; und
    • eine Platte mit einer Fläche, die größer ist als eine Fläche der Oberseite des Standbeinhauptkörpers, an der ein stangenförmiger Abschnitt, der in den Lochabschnitt eingeführt werden soll, gebildet ist, wobei die Platte an der Oberseite des Standbeinhauptkörpers installiert ist, wobei
    • der stangenförmige Abschnitt an einer Position außermittig von einer Mitte der Platte gebildet ist, und
    • zum Zeitpunkt des Installierens der Platte an dem Standbeinhauptkörper zwei benachbarte Seiten der Platte vollständig auf der Außenseite der Oberseite des Standbeinhauptkörpers positioniert sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner das Standbein des Klavierinstruments, wobei
    die Platte und der stangenförmige Abschnitt aus einem Metall hergestellt sind und der Standbeinhauptkörper aus Holz hergestellt ist, und
    der Standbeinhauptkörper und die Platte durch Bilden eines Gewindes an dem stangenförmigen Abschnitt und Einführen des stangenförmigen Abschnitts in den Lochabschnitt befestigt werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument kann durch Bilden der Platten derart, dass sie größer sind als eine Fläche der Oberseiten der Standbeinhauptkörper, der Klaviaturboden und die Standbeinhauptkörper über die Platten befestigt werden und gleichzeitig die Festigkeit sichergestellt werden.
  • Indem die Platten in Bezug auf die Oberseiten der Standbeinhauptkörper außermittig zu der Innenseite und der Rückseite des Klaviaturabschnitts ausgelegt werden, kann die Fläche der Platten breit ausgelegt werden, und eine Struktur, bei welcher der Standbeinhauptkörper nicht auf einfache Weise auf die Innenseite und die Rückseite verlagert wird, kann erhalten werden.
  • Durch das Ausbilden eines Gewindes an den stangenförmigen Abschnitten der Platten und das Einführen der stangenförmigen Abschnitte in die Lochabschnitte können die Standbeinhauptkörper und die Platten zuverlässig befestigt werden.
  • Durch das Bereitstellen von Nutabschnitten, die jeweils über sowohl eine Unterseite des Klaviaturbodens als auch eine Unterseite von jedem der Seitenarme durchgängig sind, und das Aufsetzen der Platten darauf können der Klaviaturboden, der Seitenarm und der Standbeinhauptkörper zuverlässig durch die einzige Platte befestigt werden.
  • Figurenliste
    • Figure 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Montagezustand einer Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Klavierinstruments zur Beschreibung der Standbeinbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine Vorderansicht eines Teils des Klavierinstruments zur Beschreibung der Standbeinbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine Seitenansicht eines Teils des Klavierinstruments zur Beschreibung der Standbeinbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine Draufsicht auf einen Standbeinhauptkörper und eine Platte, die eine andere Ausführungsform zeigen.
    • 6 ist eine Schnittansicht der Umgebung eines Standbeins in einem Fall, bei dem eine Standbeinbefestigungsstruktur aus 5 angewendet wird.
    • 7 ist eine Schnittansicht der Umgebung eines Standbeins in einem Fall, bei dem eine Standbeinbefestigungsstruktur einer anderen Ausführungsform angewendet wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird eine Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines aufrechten Klavierflügels (Klavierinstrument), welcher die Standbeinbefestigungsstruktur der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Standbeinbefestigungsstruktur weist Standbeinhauptkörper 5, die einen Klaviaturabschnitt 3 von beiden Seiten stützen, den Klaviaturabschnitt, in dem eine Vielzahl von Tasten 2 auf einem Klaviaturboden 1 angeordnet sind, und Platten 6, die an Oberseiten der Standbeinhauptkörper 5 installiert sind, auf.
  • Jeder der Standbeinhauptkörper 5 ist durch ein Standbein gebildet, dessen Oberseite in einer rechteckigen Form gebildet ist, die in der Richtung von vom nach hinten des Klaviaturabschnitts 3 länglich ist, wobei das Standbein hin zu der unteren Seite dünner wird. Der Standbeinhauptkörper weist einen Lochabschnitt 51 auf, der in einer kreisrunden Form ausgebildet ist und in einem zentralen Abschnitt der Oberseite nach unten gebohrt ist. Der Standbeinhauptkörper 5 ist aus Holz hergestellt.
  • Jede der Platten 6 ist aus Metall hergestellt und in einer rechteckigen Form gebildet, die in der Richtung von vom nach hinten des Klaviaturabschnitts 3 länglich ist, und besitzt eine Fläche, die größer als eine Fläche der Oberseite des Standbeinhauptkörpers 5 ist.
  • Ein stangenförmiger Abschnitt 61 ist durch Schweißen etc. durchgängig zu einer Plattenoberfläche an einer Position außermittig von dem Zentrum einer Unterseite der Platte 6 bereitgestellt. In einer Draufsicht aus 2 handelt es sich bei der Position, an welcher der stangenförmige Abschnitt 61 durchgängig bereitgestellt ist, um eine Position auf der rechten unteren Seite des Zentrums der Plattenoberfläche (außermittige Position), und eine Anlagefläche wird an der Plattenoberseite (zu der Rückseite des Klaviers vorstehender Teil des Standbeinhauptkörpers 5) und der linken Seite (zu der Klavierseite vorstehender Teil des Standbeinhauptkörpers 5) sichergestellt. Mit anderen Worten sind, wie in 2 dargestellt, zum Zeitpunkt der Installation der Platte 6 an dem Standbeinhauptkörper 5 zwei benachbarte Seiten der Platte 6 vollständig an der Außenseite der Oberseite des Standbeinhauptkörpers 5 positioniert.
  • Löcher 62a, 62b, 62c, 62d, 62e sind an der Platte entlang Umfangsseiten gebildet, und die Platte 6 ist an der Oberseite des Standbeinhauptkörpers 5 über eine Schraube (nicht dargestellt) befestigt, die von der oberen Seite in das Loch 62a eingeführt ist.
  • Der stangenförmige Abschnitt 61 ist in einer säulenförmigen Form ausgebildet, die in einen Lochabschnitt 51 eingeführt werden kann, der in dem Standbeinhauptkörper 5 bereitgestellt ist, und ein Gewinde ist an einem Umfang in einer Spiralform ausgebildet. Mit anderen Worten wird durch Einführen des stangenförmigen Metallabschnitts 61 in den Lochabschnitt 51 des Standbeinhauptkörpers 5 aus Holz unter gleichzeitigem Schrauben ein lockerer Sitz zwischen dem Standbeinhauptkörper 5 und dem stangenförmigen Abschnitt 61 der Platte 6 beseitigt, und die Platte 6 wird an dem Standbeinhauptkörper 5 an einer gewünschten Position befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist ein Gewinde lediglich auf der Seite des stangenförmigen Abschnitts 61 gebildet, und daher ist es durch Schrauben der Platte 6 in den Standbeinhauptkörper 5 und Befestigen der Platte, so dass diese in einer gewünschten Position ist, möglich, eine gewünschte Standbeinoberfläche in zuverlässiger Art und Weise dazu zu bringen, der Vorderflächenseite eines Instrumentenhauptkörpers zugewandt zu sein.
  • Hinsichtlich der Festigkeit ist die Länge des stangenförmigen Abschnitts 61 bevorzugt so lang wie möglich. In einem Fall jedoch, bei dem die Verarbeitungsgenauigkeit des Lochabschnitts 51 berücksichtigt wird, beträgt die Länge bevorzugt etwa 60 bis 90 mm. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Länge 80 mm, was eine Länge ist, mit der sowohl die Festigkeit als auch die Verarbeitungsgenauigkeit in einer gut ausgeglichenen Art und Weise erzielt werden kann.
  • In einem Fall, bei dem die Links-Rechts-Breite der Oberseite des Standbeinhauptkörpers 5 30 bis 40 mm beträgt, beträgt ein Durchmesser des Lochabschnitts 51 bevorzugt etwa 8 bis 12 mm.
  • Eine Struktur, bei welcher der stangenförmigen Abschnitt 61 in den Lochabschnitt 51 ohne Bilden eines Gewindes an dem Umfang des stangenförmigen Abschnitts 61 eingeführt wird, kann verwendet werden. In diesem Fall kann das Einführen in den Standbeinhauptkörper 5 in einem Zustand erfolgen, bei dem die Platte 6 an einer gewünschten Position zentriert ist.
  • Die Seitenarme 4 sind an beiden Seitenflächen des Klaviaturbodens 1 installiert. Ein Nutabschnitt 7, der über sowohl eine Unterseite des Klaviaturbodens 1 als auch eine Unterseite von jedem der Seitenarme 4 durchgängig ist, ist durch eine Nut 7a, die an der Unterseite des Klaviaturbodens 1 bereitgestellt ist, sowie eine Nut 7b, die an der Unterseite des Seitenarms bereitgestellt ist, gebildet. Die Platte 6 wird auf den Nutabschnitt 7 eingesetzt und in diesem angeordnet.
  • Der mit der Platte 6 integrierte Standbeinhauptkörper 5 ist an der Unterseite des Seitenarms 4 über eine Schraube (nicht dargestellt), die in das Loch 62b von der unteren Seite eingeführt wird, befestigt, und ist ebenfalls an der Unterseite des Klaviaturbodens 1 über Schrauben (nicht dargestellt) befestigt, die jeweils in die Löcher 62c, 62d, 62e von der unteren Seite einführt werden.
  • Mit anderen Worten wird durch Verwendung der Platte 6, die auf den Nutabschnitt 7 eingesetzt wird, eine Standbeinbefestigungsstruktur erzielt, bei der drei Teile aus dem Klaviaturboden 1, dem Seitenarm 4 und dem Standbeinhauptkörper 5 aneinander befestigt werden.
  • Bei dieser Standbeinbefestigungsstruktur ist, wie in den 2 bis 4 gezeigt, die Platte 6 in Bezug auf die Oberseite des Standbeinhauptkörpers 5 an einer Position außermittig zu der Innenseite und der Rückseite des Klaviaturabschnitts 3 installiert. Dadurch vergrößert sich eine Fläche, an der eine Anlage erfolgt, an der Innenseite und der Rückseite des Klaviaturabschnitts 3, so dass eine Struktur erzielt werden kann, bei der der Standbeinhauptabschnitt 5, wenn Kraft von außen auf den Standbeinhauptkörper 5 einwirkt, nicht einfach hin zu der Innenseite und der Rückseite des Klaviaturabschnitts 3 verlagert werden wird.
  • Die 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Standbeinbefestigungsstruktur mit einer Struktur, bei der ein Standbeinhauptkörper 5 in Bezug auf eine Platte 6 nicht einfach gedreht wird. Jene Teile, die die gleichen Konfigurationen wie in 1 bis 4 haben, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In diesem Fall ist eine quadratische Drehverhinderungsplatte 62 an einer Unterseite der Platte 6 befestigt, und ein stangenförmiger Abschnitt 61 ist für die Drehverhinderungsplatte 62 bereitgestellt. Eine quadratische Nut 52, in welche die Drehverhinderungsplatte 62 aufgesetzt wird, ist auf der Seite des Standbeinhauptkörpers 5 bereitgestellt.
  • Gemäß dieser Struktur ist es durch Aufsetzen der Drehverhinderungsplatte 62 auf die quadratische Nut 52 möglich, eine Drehung des Standbeinhauptkörpers 5 in Bezug auf die Platte 6 zu verhindern.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform der Standbeinbefestigungsstruktur, bei der es sich um eine Struktur handelt, bei der zwei stangeförmige Abschnitte 61 für die Platte 6 bereitgestellt sind. Jene Teile mit den gleichen Konfigurationen wie in den 1 bis 4 werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Dieses Beispiel ist die Struktur, die für einen Typus einsetzbar ist, bei der eine Fläche einer Oberseite des Standbeinhauptkörpers 5 in der Richtung von vom nach hinten (die Richtung von vom nach hinten in Bezug auf den Klaviaturabschnitt 3) groß ist. Die beiden stangenförmigen Abschnitte 61 sind an einer Unterseite der Platte 6 in der Richtung von vom nach hinten des Klaviaturabschnitts 3 bereitgestellt und werden jeweils in die Lochabschnitte 51 eingeführt, die in dem Standbeinhauptkörper 5 bereitgestellt sind.
  • Gemäß dieser Struktur werden die Platte 6 und der Standbeinhauptkörper 5 miteinander durch zwei stangenförmige Abschnitte 61 kombiniert. Daher ist es möglich, die Befestigungsstärke zu verbessern und eine Drehung des Standbeinhauptkörpers 5 in Bezug auf die Platte 6 zu verhindern.
  • Gemäß den oben beschriebenen Standbeinbefestigungsstrukturen ist es durch Befestigen an dem Klaviaturboden 1 und den Seitenarmen 4 über die Platten 6, die an den Standbeinhauptkörpern 5 befestigt werden, möglich, die Festigkeit mit einer einfachen Struktur sicherzustellen und die Gestaltungsfreiheit der Standbeine zu vergrößern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klaviaturboden
    2
    Vielzahl von Tasten
    3
    Klaviaturabschnitt
    4
    Seitenarm
    5
    Standbeinhauptkörper
    6
    Platte
    7
    Nutabschnitt
    51
    Lochabschnitt
    61
    stangenförmiger Abschnitt
    62
    Drehverhinderungsplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP S5599578 [0006]

Claims (6)

  1. Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument mit Standbeinhauptkörper (5), die einen Klaviaturabschnitt (3) von beiden Seiten stützen, wobei in dem Klaviaturabschnitt (3) eine Vielzahl von Tasten (2) auf einem Klaviaturboden (1) angeordnet sind, wobei die Standbeinbefestigungsstruktur Platten (6) aufweist, die an Oberseiten der Standbeinhauptkörper (5) installiert sind, die Platten (6) und die Standbeinhauptkörper (5) befestigt werden, indem stangenförmige Abschnitten (61), die an Unterseiten der Platten (6) gebildet sind, in Lochabschnitte (51), die in den Standbeinhauptkörpern (5) bereitgestellt sind, eingeführt werden, und die Platten (6) derart ausgebildet sind, dass sie größer als eine Fläche der Oberseiten der Standbeinhauptkörper (5) sind.
  2. Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument nach Anspruch 1, wobei die Platten (6) in Bezug auf die Oberseiten an Positionen außermittig zu der Innenseite und der Rückseite des Klaviaturabschnitts (3) installiert sind.
  3. Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die Platten (6) und die stangenförmigen Abschnitte (61) aus Metall hergestellt sind und die Standbeinhauptkörper (5) aus Holz hergestellt sind, und die Standbeinhauptkörper (5) und die Platten (6) befestigt werden, indem ein Gewinde an den stangenförmigen Abschnitten (61) ausgebildet wird und die stangenförmigen Abschnitte (61) in die Lochabschnitte (51) eingeführt werden.
  4. Standbeinbefestigungsstruktur für ein Klavierinstrument nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Klaviaturboden (1), die Seitenarme (4) und die Standbeinhauptkörper (5) durch das Installieren von Seitenarmen (4) an beiden Seitenflächen des Klaviaturbodens (1), das Bereitstellen von Nutabschnitten (7), die jeweils kontinuierlich über sowohl eine Unterseite des Klaviaturbodens (1) als auch eine Unterseite von jedem der Seitenarme (4) sind, und das Aufsetzen der Platten (6) auf die Nutabschnitte (7) befestigt werden.
  5. Standbein eines Klavierinstruments, aufweisend: einen langen Standbeinhauptkörper (5), in dem ein Lochabschnitt (51) an einer zentralen Position an einer Oberseite bereitgestellt ist; und eine Platte (6) mit einer Fläche, die größer ist als eine Fläche der Oberseite des Standbeinhauptkörpers (5), und einem stangenförmigen Abschnitt (61), der in den Lochabschnitt (51) einzuführen ist, wobei die Platte (6) an der Oberseite des Standbeinhauptkörpers (5) installiert ist, wobei der stangenförmige Abschnitt (61) an einer Position außermittig von einem Zentrum der Platte (6) gebildet ist, und zum Zeitpunkt der Installation der Platte (6) an dem Standbeinhauptkörper (5) zwei benachbarte Seiten der Platte (6) vollständig an der Außenseite der Oberseite des Standbeinhauptkörpers (5) positioniert sind.
  6. Standbein des Klavierinstruments nach Anspruch 5, wobei die Platte (6) und der stangenförmige Abschnitt (61) aus Metall hergestellt sind und der Standbeinhauptkörper (5) aus Holz hergestellt ist, und der Standbeinhauptkörper (5) und die Platte (6) befestigt werden, indem ein Gewinde an dem stangenförmigen Abschnitt (61) ausgebildet wird und der stangenförmige Abschnitt (61) in den Lochabschnitt (51) eingeführt wird.
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