DE102019214965A1 - Tiefziehverpackungsmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung auf eine Tiefziehverpackungsmaschine (1) mit einem Gestell (6) zum Aufstellen der Tiefziehverpackungsmaschine (1) auf einer Aufstellfläche (23), mit einer ein Hubwerk (28) aufweisenden Formstation (2) zum Tiefziehen von Mulden in eine Folie, einer Einfüllstrecke (12) zum Einfüllen von Produkten in die Mulden, einer ein Hubwerk (28) aufweisenden Siegelstation (3) zum Versiegeln der Mulden, einem vom Gestell getragenen Rahmen (25), einer am Rahmen (25) befestigten Kettenführung (13) zum Führen einer Transportkette (11) für die Folie sowie mit einer Seitenverkleidung (14) des Rahmens (25), dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefziehverpackungsmaschine (1) einen Freiraum (F) aufweist, der innerhalb des Gestells (6) und unterhalb eines Hubwerks (28) der Formstation (2) und/oder unterhalb eines Hubwerks (28) der Siegelstation (3) angeordnet ist und eine Höhe (H) von wenigstens 400 mm über der Aufstellfläche (23) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tiefziehverpackungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Tiefziehverpackungsmaschinen sind grundsätzlich bekannt, beispielsweise aus der DE 10 2016 125 132 A1 oder der DE 102 27 601 A1 . Eine weitere Tiefziehverpackungsmaschine geht aus der US 8,191,340 B1 hervor.
  • Typischerweise sind bei herkömmlichen Tiefziehverpackungsmaschinen auf beiden Seiten der Maschine Seitenverkleidungen vorgesehen, die sich bis nach unten zu einer Aufstellfläche der Verpackungsmaschine erstrecken. Der dahinter befindliche Innenraum der Verpackungsmaschine wird benötigt und verwendet zur Aufnahme von Elektrik, Pneumatik, Werkzeugen und/oder Hubwerken für bewegliche Werkzeugteile.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tiefziehverpackungsmaschine in konstruktiver Hinsicht zu vereinfachen sowie die Möglichkeiten für eine Reinigung der Maschine zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tiefziehverpackungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Tiefziehverpackungsmaschine weist einen Freiraum auf, der innerhalb des Gestells und unterhalb eines Hubwerks der Formstation angeordnet ist und eine Höhe von wenigstens 400 mm über der Aufstellfläche aufweist, auf der die Tiefziehverpackungsmaschine aufstellbar ist. Zusätzlich oder alternativ weist die erfindungsgemäße Tiefziehverpackungsmaschine einen Freiraum auf, der innerhalb des Gestells und unterhalb eines Hubwerks der Siegelstation angeordnet ist und eine Höhe von wenigstens 400 mm über der Aufstellfläche aufweist. Mit Freiraum ist gemeint, dass sich innerhalb dieses Bereichs keine Komponenten der Tiefziehverpackungsmaschine befinden. Vorzugsweise hat der Freiraum sogar eine Höhe von wenigstens 500 mm über der Aufstellfläche. Bei der Aufstellfläche kann es sich um den Boden einer Werkshalle handeln.
  • Durch den Freiraum wird die jeweilige Arbeitsstation, d.h. die Formstation oder die Siegelstation, auch von unten her besonders gut zugänglich. Dies kann Kontroll- und Wartungsarbeiten an der jeweiligen Arbeitsstation erleichtern sowie insbesondere die Reinigung des Bereichs unterhalb der Arbeitsstation. Im Vergleich zur herkömmlichen Tiefziehverpackungsmaschinen ist außerdem der Materialbedarf für die Konstruktion der Maschine geringer, so dass die Tiefziehverpackungsmaschine kostengünstiger und ressourcenschonender herstellbar ist als herkömmliche Maschinen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Freiraum eine Breite von wenigstens 400 mm, vorzugsweise von wenigstens 500 mm aufweist, so dass tatsächlich ein signifikanter Raum für den Zugang unterhalb der jeweiligen Arbeitsstation erzielt wird. Der Freiraum könnte sich im Bereich der Formstation und/oder der Arbeitsstation auch über die gesamte Maschinenbreite erstrecken.
  • Im Zusammenspiel mit der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn die Seitenverkleidung zumindest auf einer Seite der Tiefziehverpackungsmaschine und zumindest im Bereich der Formstation und/oder der Siegelstation eine Höhe von maximal 300 mm aufweist, vorzugsweise eine noch geringere Höhe von maximal 250 mm. Auch diese Maßnahme trägt zu einem geringeren Materialverbrauch für die Konstruktion der Tiefziehverpackungsmaschine bei und hat darüber hinaus insbesondere den Vorteil, dass Bedien- oder Wartungsarbeiten an Form- und/oder Siegelstation auch im Sitzen durchführbar sind - und zwar in einer Position, bei der sich Füße und gegebenenfalls Knie des Bedieners unterhalb der Seitenverkleidung befinden.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Seitenverkleidung sogar auf beiden Seiten der Tiefziehverpackungsmaschine und zumindest im Bereich der Formstation und/oder der Siegelstation eine Höhe von maximal 300 mm aufweist, vorzugsweise eine Höhe von maximal 250 mm. Auf diese Weise wird von beiden Seiten der Maschine eine bedienerfreundliche Zugänglichkeit erreicht. Denkbar wäre es, dass die Seitenverkleidung sogar über ihre gesamte Länge in Transportrichtung der Tiefziehverpackungsmaschine eine Höhe von maximal 300 mm, bevorzugt von maximal 250 mm aufweist.
  • Für die Zugänglichkeit der Maschine zu Wartungszwecken wäre es vorteilhaft, wenn eine Unterkante der Seitenverkleidung zumindest im Bereich der Formstation und/oder der Siegelstation einen Abstand von mindestens 600 mm von der Aufstellfläche aufweist. Dies ermöglicht dem Bediener, zu Wartungs- oder Bedienzwecken eine Sitzposition an der Maschine einzunehmen, in der sich seine Füße und/oder Knie in den Bereich der Tiefziehverpackungsmaschine hineinragen, so dass der Bediener also auch sitzend besonders nah an die Tiefziehverpackungsmaschine herankommt.
  • Sinnvoll sind dann zusätzliche Maßnahmen im Hinblick auf die Arbeitssicherheit. Dazu kann beispielsweise unterhalb des Hubwerks der Formstation oder des Hubwerks der Siegelstation eine Bodenwanne in einer Höhe von wenigstens 400 mm, vorzugsweise von wenigstens 500 mm über der Aufstellfläche vorgesehen sein, und die den Bediener vor einem unbeabsichtigten Kontakt mit dem Hubwerk schützt.
  • Im Folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tiefziehverpackungsmaschine,
    • 2 eine Seitenansicht der Tiefziehverpackungsmaschine und
    • 3 einen Vertikalschnitt durch die Tiefziehverpackungsmaschine an der in 2 mit III bezeichneten Stelle.
  • Gleiche Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße, intermittierend arbeitende Tiefziehverpackungsmaschine 1. Diese Tiefziehverpackungsmaschine 1 weist eine Formstation 2, eine Siegelstation 3, eine Querschneideeinrichtung 4 und eine Längsschneideeinrichtung 5 auf, die in dieser Reihenfolge in einer Transportrichtung R an einem Maschinengestell 6 angeordnet sind. Eingangsseitig befindet sich an dem Maschinengestell 6 eine Zufuhrrolle 7, von der eine Unterfolie 8 abgezogen wird. Ferner weist die Tiefziehverpackungsmaschine 1 eine Transportkette 11 auf, die die Unterfolie 8 ergreift und diese pro Hauptarbeitstakt in der Transportrichtung R weitertransportiert, insbesondere beidseitig angeordnete Transportketten bzw. Klammerketten 11.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Formstation 2 als eine Tiefziehstation ausgebildet, bei der in die Unterfolie 8 durch Tiefziehen, beispielsweise mittels Druckluft und/oder Vakuum, Mulden geformt werden. Dabei kann die Formstation 2 derart ausgebildet sein, dass in der Richtung senkrecht zur Transportrichtung R mehrere Mulden nebeneinander gebildet werden. In Transportrichtung R hinter der Formstation 2 ist eine Einfüllstrecke 12 vorgesehen, in der die in der Unterfolie 8 geformten Mulden mit Produkt befüllt werden.
  • Die Siegelstation 3 verfügt über eine hermetisch verschließbare Kammer 3a, in der die Atmosphäre in den Mulden vor dem Versiegeln mit der von einer Oberfolienaufnahme 9 abgegebenen Oberfolie 10 zum Beispiel evakuiert und/oder durch Gasspülen mit einem Austauschgas oder mit einem Gasgemisch ersetzt werden kann.
  • Die Querschneideeinrichtung 4 kann als Stanze ausgebildet sein, die die Unterfolie 8 und die Oberfolie 10 in einer Richtung quer zur Transportrichtung R zwischen benachbarten Mulden durchtrennt. Dabei arbeitet die Querschneideeinrichtung 4 derart, dass die Unterfolie 8 nicht über die gesamte Breite aufgetrennt wird, sondern zumindest in einem Randbereich nicht durchtrennt wird. Dies ermöglicht einen kontrollierten Weitertransport durch die Transportkette 11.
  • Die Längsschneideeinrichtung 5 kann als eine Messeranordnung ausgebildet sein, mit der die Unterfolie 8 und die Oberfolie 10 zwischen benachbarten Mulden und am seitlichen Rand der Unterfolie 8 in der Transportrichtung R durchtrennt werden, so dass hinter der Längsschneideeinrichtung 5 vereinzelte Verpackungen vorliegen.
  • Die rechten und linken Transportketten 11 der Tiefziehverpackungsmaschine 1, die die Folie 8 beidseitig ergreifen, werden jeweils in einer Kettenführung 13 geführt. Diese Kettenführungen 13 sind nach außen hin jeweils von einer Seitenverkleidung 14 der Tiefziehverpackungsmaschine 1 geschützt und gegebenenfalls an der Seitenverkleidung 14 befestigt. Die Seitenverkleidung 14 kann ein Blechteil sein.
  • Die Tiefziehverpackungsmaschine 1 verfügt ferner über eine Steuerung 19. Sie hat die Aufgabe, die in der Tiefziehverpackungsmaschine 1 ablaufenden Prozesse zu steuern und zu überwachen. Eine Anzeigevorrichtung 20 mit Bedienelementen 21 dient zum Visualisieren bzw. Beeinflussen der Prozessabläufe in der Tiefziehverpackungsmaschine 1 für bzw. durch einen Bediener.
  • In einem Schaltschrank 22 sind zentrale elektrische und/oder elektronische Komponenten der Tiefziehmaschine 1 angeordnet, beispielsweise die Verbindung zu einer externen Stromquelle. Die in 1 dem Betrachter zugewandte Seite der Tiefziehverpackungsmaschine 1 ist die Bedienseite B, auf der Bediener zum Betätigen der Bedienelemente 21 oder gegebenenfalls zum Befüllen der Verpackungsmulden entlang der Einfüllstrecke 12 stehen. Auf der der Bedienseite B gegenüberliegenden Seite der Verpackungsmaschine 1 ist der Schaltschrank 22 angeordnet.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht, wie die Tiefziehverpackungsmaschine 1 mit ihrem Gestell 6 auf einer Aufstellfläche 23 aufgestellt ist, beispielsweise dem Boden einer Werkshalle. 2 zeigt die Tiefziehverpackungsmaschine 1 von der Bedienseite B aus.
  • Die Seitenverkleidung 14 der Tiefziehverpackungsmaschine 1 hat zumindest auf der Bedienseite B der Tiefziehverpackungsmaschine 1, im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch auf beiden Seiten der Tiefziehverpackungsmaschine 1 eine Höhe h von maximal 300 mm, beispielsweise von 200 mm bis 250 mm. Diese Höhe h hat die Seitenverkleidung zumindest im Bereich der Formstation 2 oder der Siegelstation 3 - im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch über die gesamte Länge der Tiefziehverpackungsmaschine 1. Die Höhe der Seitenverkleidung 14 ist in 2 mit h bezeichnet.
  • Sowohl die Formstation 2 als auch die Siegelstation 3 weisen jeweils ein Hubwerk auf (siehe 3). Wie 2 zeigt, sind die Hubwerke der Formstation 2 und der Siegelstation 3 nach unten durch eine Bodenwanne 24 abgedeckt, die sich noch etwas weiter nach unten erstreckt als die Unterkante 14a der Seitenverkleidung 14.
  • Unterhalb der Formstation 2, insbesondere unterhalb eines Hubwerks der Formstation 2 und innerhalb des Gestells 6 der Tiefziehverpackungsmaschine 1 befindet sich erfindungsgemäß ein Freiraum F. Zwischen der Bodenwanne 24 und der Aufstellfläche 23 der Tiefziehverpackungsmaschine 1 hat der Freiraum F eine Höhe H von wenigstens 400 mm, beispielsweise von 550 mm bis 650 mm. Der Freiraum F kann also insbesondere eine Höhe H von 500 mm oder mehr aufweisen. Vorzugsweise hat auch die Unterkante 14a der Seitenverkleidung 14 zumindest im Bereich der Formstation 2 und/oder im Bereich der Siegelstation 3 einen Abstand H1 von wenigstens 400 mm bis 500 mm von der Aufstellfläche 23.
  • Auch unterhalb der Siegelstation 3, insbesondere unterhalb einer Bodenwanne 24 im Bereich der Siegelstation 3 ist ein Freiraum F im Maschinengestell 6 vorhanden, mit ähnlichen Abmessungen wie beim Freiraum F unterhalb der Formstation 2. In der Darstellung der 2 befindet sich der Freiraum F unterhalb der Siegelstation 3 vor dem Schaltkasten 22, der sich seitlich neben dem Maschinengestell 6 befindet.
  • 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Tiefziehverpackungsmaschine 1 an der in 2 mit III bezeichneten Stelle, d.h. an der Formstation 2. Analog sähe der Querschnitt an der Siegelstation 3 aus.
  • Vom Maschinengestell 6 werden ein rechter und ein linker Rahmen bzw. Seitenrahmen 25 getragen. Schematisch ist die zum Führen der Transportkette 11 vorgesehen Kettenführung 13 dargestellt, die jeweils am Seitenrahmen 25 befestigt ist. Nach außen ist der jeweilige Rahmen 25 durch die Seitenverkleidung 14 abgedeckt. Im Inneren des Rahmens 25 können elektrische und/oder pneumatische Leitungen verlaufen.
  • 3 zeigt weiter, dass die Formstation 2 (bzw. die Siegelstation 3) ein Oberwerkzeug 26 und ein Unterwerkzeug 27 aufweist. Mittels eines Hubwerks 28 können die beiden Werkzeuge 26, 27 gegeneinander bewegt werden, um auf die zwischen Ober- und Unterwerkzeug 26, 27 befindliche Folie 8 einzuwirken. Im Fall der Formstation 2 bedeutet das, dass Mulden in die Unterfolie 8 tiefgezogen werden. Im Fall der Siegelstation 3 befinden sich zwischen den beiden Werkzeugen 26, 27 sowohl die Unterfolie 8 als auch die Oberfolie 10, die durch die Wirkung der beiden Werkzeuge 26, 27 miteinander versiegelt werden. Unterhalb des Hubwerks 28 befindet sich die Bodenwanne 24, die das Hubwerk 28 nach unten schützt und es ggf. auch tragen kann. Die Bodenwanne 24 ist in einer Höhe H von wenigstens 400 mm, vorzugsweise sogar von 500 mm oder mehr über der Aufstellfläche 23 angeordnet. Damit begrenzt sie nach oben den Freiraum F, der innerhalb des Gestells 6 der Tiefziehverpackungsmaschine an dieser Stelle vorhanden ist. Der Freiraum F hat eine Breite B von wenigstens 400 mm, vorzugsweise sogar von wenigstens 500 mm innerhalb des Gestells 6. Wie eingangs erläutert, ermöglicht der Freiraum F einerseits eine besonders gute Zugänglichkeit der Form- und/oder der Siegelstation 2, 3 von unten, andererseits eine besonders gute Zugänglichkeit des Bereichs unter der Form- bzw. Siegelstation zu Reinigungszwecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016125132 A1 [0002]
    • DE 10227601 A1 [0002]
    • US 8191340 B1 [0002]

Claims (8)

  1. Tiefziehverpackungsmaschine (1) mit einem Gestell (6) zum Aufstellen der Tiefziehverpackungsmaschine (1) auf einer Aufstellfläche (23), mit einer ein Hubwerk (28) aufweisenden Formstation (2) zum Tiefziehen von Mulden in eine Folie, einer Einfüllstrecke (12) zum Einfüllen von Produkten in die Mulden, einer ein Hubwerk (28) aufweisenden Siegelstation (3) zum Versiegeln der Mulden, einem vom Gestell getragenen Rahmen (25), einer am Rahmen (25) befestigten Kettenführung (13) zum Führen einer Transportkette (11) für die Folie sowie mit einer Seitenverkleidung (14) des Rahmens (25), dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefziehverpackungsmaschine (1) einen Freiraum (F) aufweist, der innerhalb des Gestells (6) und unterhalb eines Hubwerks (28) der Formstation (2) und/oder unterhalb eines Hubwerks (28) der Siegelstation (3) angeordnet ist und eine Höhe (H) von wenigstens 400 mm über der Aufstellfläche (23) aufweist.
  2. Tiefziehverpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum (F) eine Höhe (H) von wenigstens 500 mm über der Aufstellfläche (23) aufweist.
  3. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum (F) eine Breite (B) von wenigstens 400 mm aufweist, vorzugsweise von wenigstens 500 mm.
  4. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverkleidung (14) zumindest auf einer Seite der Tiefziehverpackungsmaschine (1) und zumindest im Bereich der Formstation (2) und/oder der Siegelstation (3) eine Höhe (h) von maximal 300 mm aufweist, vorzugsweise eine Höhe (h) von maximal 250 mm.
  5. Tiefziehverpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverkleidung (14) auf beiden Seiten der Tiefziehverpackungsmaschine (1) und zumindest im Bereich der Formstation (2) und/oder der Siegelstation (3) eine Höhe (h) von maximal 300 mm aufweist, vorzugsweise eine Höhe (h) von maximal 250 mm.
  6. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterkante (14a) der Seitenverkleidung (14) zumindest im Bereich der Formstation (2) und/oder der Siegelstation (3) einen Abstand (H1) von wenigstens 600 mm von der Aufstellfläche (23) aufweist.
  7. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenverkleidung (14) über ihren gesamten Verlauf zumindest auf einer Seite der Tiefziehverpackungsmaschine (1) eine Höhe (h) von maximal 300 mm aufweist, vorzugsweise eine Höhe (h) von maximal 250 mm.
  8. Tiefziehverpackungsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Hubwerks (28) der Formstation (2) oder des Hubwerks (28) der Siegelstation (3) eine Bodenwanne (24) in einer Höhe (H) von wenigstens 400 mm, vorzugsweise von wenigstens 500 mm, über der Aufstellfläche (23) vorgesehen ist.
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