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[Technischer Bereich der Erfindung]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Drosselklappenvorrichtung und zwar geht es dabei um eine elektronische Drosselklappenvorrichtung, die mit einem Ansaugdrucksensor stromaufwärts einer Drosselklappe ausgestattet ist, um den Druck einer in die Drosselklappe einströmenden Ansaugluft zu messen.
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[Technischer Hintergrund der Erfindung]
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Ein Öffnungsbetrag einer Drosselklappe wird je nach Betätigungsmenge des Gaspedals eingestellt, wobei die Drosselklappe als ein Ventil zur Steuerung einer an die Verbrennungskammer zuführenden Luftmenge dient.
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Herkömmlicherweise wird der Öffnungsbetrag einer Drosselklappe mechanisch gesteuert, indem die Drosselklappe durch Kabel mit dem Gaspedal verbunden ist, aber in den letzten Jahren wird eine elektronische Drosselklappenvorrichtung dabei verwendet, die den mit einer Drosselkappe verbundenen Motor steuert, indem sie ein Signal von dem Gaspedalsensor und dem Drosselsensor empfängt.
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Zugleich kann eine elektronische Drosselklappenvorrichtung den Öffnungsbetrag einer Drosselklappe genau steuern, indem der Druck einer in den Motor einströmenden Ansaugluft durch einen Ansaugdrucksensor gemessen wird, der sich zwischen dem Motor und der elektronischen Drosselklappenvorrichtung befindet.
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Da die Ansaugluft herkömmlicherweise dem Motor auf die Weise des natürlichen Ansaugens zugeführt wird, ist kein separater Sensor stromaufwärts einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung angeordnet, um den Druck einer Ansaugluft zu messen, aber in den letzten Jahren ist eine Turbovorrichtung zum Zuführen der verdichteten Ansaugluft eingebaut, indem die GDI (Gasoline Direct Injection)-Technologie für Verkleinerung und Gewichtsminderung des Motors weit verwendet wird. Eine auf die Turbovorrichtung bezogene Technik ist in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 4416745 offenbart.
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So wie es ist, wenn eine Turbovorrichtung eingebaut ist, da die Ansaugluft durch die Turbovorrichtung komprimierend zugeführt wird, ist es zur präzisen Steuerung einer Drosselklappe notwendig, den Druck einer der Drosselklappe zugeführten Ansaugluft zu messen.
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[Inhalt der Erfindung]
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[Aufgabe der Erfindung]
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Die vorliegende Erfindung wird gemacht, um das obige Problem zu lösen, und es ist ein Zweck der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Drosselklappenvorrichtung anzubieten, die mit einem Ansaugdrucksensor vor einer Drosselklappe effektiv ausgestattet sein kann, um den Druck einer in die Drosselklappe einströmenden Ansaugluft zu messen.
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[Technische Lösung]
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Um den obigen Zweck zu erreichen, umfasst eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Teile:
- ein Drosselklappengehäuse, dessen eine Seite an einem Ansaugverteiler des Motors angebracht ist und auf dessen Innenseite eine Drosselklappe drehbar eingebaut ist;
- ein Luftrohr, das auf der anderen Seite des Drosselklappengehäuses befestigt ist und an dem eine Zuflussleitung der Ansaugluft befestigt ist;
- einen Ansaugdrucksensor, der an dem Luftrohr vorgesehen ist, um den Druck einer durch die Zuflussleitung einströmenden Ansaugluft zu messen.
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Noch konkreter kann das Luftrohr die folgenden Teile umfassen:
- einen Hauptkörperteil, der in einer Rohrform vorgesehen ist, damit die Ansaugluft strömen lässt;
- einen Sensorbefestigungsteil, der in radiale Richtung von einer Außenumfangsfläche des Hauptkörperteils vorspringt, wobei ein Verbindungsloch ausgebildet ist, das mit dem Innenraum in Verbindung steht, um eine durch den Hauptkörperteil strömende Ansaugluft einzuströmen, und in den der Ansaugdrucksensor eingeschoben und befestigt ist;
- einen Vorsprungsteil, der von einer Seite des Hauptkörperteils zur Seite des Drosselklappengehäuses vorspringt, wobei mehrere Vorsprungsteile in radiale Richtung ausgebildet sind, und an dem Drosselklappengehäuse befestigt ist;
- einen Hakenbefestigungsteil, der von einer Seite des Hauptkörperteils zur Seite der Außenumfangsfläche des Drosselklappengehäuses vorspringt, wobei mehrere Hakenbefestigungsteile in radiale Richtung bereitgestellt sind, und in dem eine Hakennut ausgebildet ist, die an der Außenumfangsfläche des Drosselklappengehäuses befestigt ist.
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Hierbei kann der Hauptkörperteil noch einen Sensorfixierteil umfassen, der so bereitgestellt wird, dass er dafür ausgebildet ist, den Ansaugdrucksensor durch einen Bolzen in einem Zustand zu befestigen und zu fixieren, wo der Ansaugdrucksensor in den Sensorbefestigungsteil eingeschoben ist, und an dem ein Bolzen befestigt wird, während ein Innengewindebohrer bei der Bolzenbefestigung ausgebildet ist.
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Und der Sensorfixierteil kann so ausgebildet sein, dass sich, da er in einer Schlitzform entlang der Umfangsrichtung des Sensorbefestigungsteils vorgesehen ist, der Ansaugdrucksensor in eine gewünschte Richtung drehen lässt und durch einen Bolzen befestigt und fixiert wird.
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Weiterhin kann der Sensorbefestigungsteil so bereitgestellt sein, dass der Ansaugdrucksensor in einer vorbestimmten Neigung zur Strömungsrichtung einer durch das Hauptkörperteil einströmenden Ansaugluft angeordnet ist.
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Zugleich umfasst das Luftrohr noch mehrere Flanschteile, die sich von einer Seite des Hauptkörperteils radial nach außen erstrecken und in radiale Richtung ausgebildet sind, und an denen der Vorsprungsteil jeweils ausgebildet ist, wobei die Hakenbefestigungsteile an zwei oder mehreren von Flanschteilen ausgebildet sein können.
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Zudem kann das Drosselklappengehäuse die folgenden Teile umfassen: mehrere Befestigungsnute, die von einer anderen Seite in radiale Richtung ausgebildet sind, worin sich mehrere Vorsprungsteile, die an dem Luftrohr ausgebildet sind, jeweils einschieben lassen, und mehrere Hakenvorsprünge, die von einer Außenumfangsfläche in radiale Richtung vorspringend ausgebildet sind, so dass sie sich jeweils in mehrere in dem Luftrohr ausgebildete Hakennuten einschieben und befestigen lassen.
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An den Vorsprungteilen können die Vorsprünge der drei Punkte weiterhin ausgebildet sein, die jeweils in radiale Richtung auf den Außenumfangsflächen des ersten Vorsprungsteils und des zweiten Vorsprungsteils vorspringen, die also gegeneinander zum Mittelpunkt der Strömungsrichtung einer in den Hauptkörperteil einströmenden Ansaugluft an diagonalen Positionen ausgebildet sind.
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Hierbei können die Positionen der Drei-Punkt-Vorsprungsausbildung, die jeweils an dem ersten Vorsprungsteil und an dem zweiten Vorsprungsteil ausgebildet sind, entlang der Umfangsrichtung verschieden sein.
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Ferner kann ein Durchgangsloch an dem Vorsprungteil ausgebildet sein, so dass das Luftrohr durch einen Bolzen an einem Ansaugverteiler befestigt wird, während das Luftrohr an dem Drosselklappengehäuse befestigt ist, wobei der Bolzen in das Durchgangsloch eingeschoben ist.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Gemäß der elektronischen Drosselklappenvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Wirkung erhalten werden, die den Druck einer in die Drosselklappe einströmenden Ansaugluft leicht messen kann, indem der Ansaugdrucksensor in dem Luftrohr vorgesehen ist, das an dem Drosselklappengehäuse befestigt ist.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1: eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2: eine perspektivische Explosionsansicht, die schematisch eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3: eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Luftrohr zeigt, das aus einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgezogen ist;
- 4: eine Seitenansicht, die schematisch eine andere Ausführungsform des Sensorbefestigungsteils in dem Luftrohr einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 5: eine Querschnittsansicht, die schematisch eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 6a und 6b: Querschnittansichten, die schematisch eine Ausführungsform zeigen, wobei der Ansaugdrucksensor einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so installiert ist, dass er unterschiedliche Winkel aufweist,
- 7a und 7b: Draufsichten, die schematisch eine Ausführungsform zeigen, wobei der Ansaugdrucksensor einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer anderen Position in dem Luftrohr installiert ist;
- 8: eine Draufsicht ist, die schematisch eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 9: eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Schnitt des Bereichs I-I' von 8 zeigt;
- 10: eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Schnitt des Bereichs II-II' von 9 zeigt.
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[Ausführungsbeispiele der Erfindung]
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Um das Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird nachstehend eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung noch ausführlich beschrieben.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, indem zum Erleichtern des Verständnisses der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen die Bezugszeichen zu den beigefügten Bauelementen der jeweiligen Zeichnungen angegeben werden, die gleichen Bezugszeichen möglichst zu denselben Bauelementen hinzugefügt werden, obwohl sie in verschiedenen Zeichnungen angegeben werden. In der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine detaillierte Beschreibung von Funktionen und bekannten Konstruktionen dann weggelassen, wenn dadurch der Hauptpunkt der vorliegenden Erfindung eher unklar werden kann.
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Nachfolgend wird eine konkrete Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 sind eine perspektivische Ansicht und eine perspektivische Explosionsansicht, die schematisch eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen; 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Luftrohr zeigt, das aus einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgezogen ist, und 4 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine andere Ausführungsform des Sensorbefestigungsteils in dem Luftrohr einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; 6a und 6b sind Querschnittansichten, die schematisch eine Ausführungsform zeigen, wobei der Ansaugdrucksensor einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so installiert ist, dass er unterschiedliche Winkel aufweist, und 7a und 7b sind Draufsichten, die schematisch eine Ausführungsform zeigen, wobei der Ansaugdrucksensor einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einer anderen Position in dem Luftrohr installiert ist.
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8 eine Draufsicht ist, die schematisch eine elektronische Drosselklappenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; 9 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Schnitt des Bereichs I-I' von 8 zeigt, und 10 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Schnitt des Bereichs II-II' von 9 zeigt.
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Unter Hinweis auf 1 bis 10 umfasst eine elektronische Drosselklappenvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Teile: ein Drosselklappengehäuse 200, auf dessen einer Seite 211 ein Ansaugverteiler (in Zeichnungen nicht gezeigt) eines Motors installiert ist und auf dessen Innenseite eine Drosselklappe 240 drehbar eingebaut ist; ein Luftrohr 400, das auf der anderen Seite 212 des Drosselklappengehäuses 200 befestigt ist und auf dem eine Zuflussleitung (in Zeichnungen nicht gezeigt) der Ansaugluft befestigt ist, und einen Ansaugdrucksensor 500, mit dem der Druck einer durch die Zuflussleitung einströmenden Ansaugluft gemessen wird.
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Hierbei misst der Ansaugdrucksensor 500 den Druck in dem Moment, in dem die durch die Turbovorrichtung komprimierte Ansaugluft in das Drosselklappengehäuse 200 eingeströmt ist, da er mit dem Luftrohr 400 befestigt ist. Der Ansaugdrucksensor 500 ist ein allgemeiner Sensor, der im Stand der Technik weit verbreitet ist, insofern wird auf seine ausführliche Beschreibung verzichtet.
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Das Drosselklappengehäuse 200 weist ein zylindrisches Bohrloch 220 auf, das in der Mitte hindurch ausgebildet ist und durch das die Ansaugluft einströmt, wobei die Befestigungsvorsprungsteile 230 auf 4 Stellen an der Außenumfangsfläche des zylindrischen Bohrlochs 220 ausgebildet sind. Hierbei ist ein Befestigungsloch 231 in dem Befestigungsvorsprung 230 ausgebildet, um einen Bolzen (in Zeichnungen nicht gezeigt) einzuschieben.
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Zugleich ist eine Drosselklappe 240 so bereitgestellt, dass sie an dem zylindrischen Bohrloch 220 des Drosselklappengehäuses 200 drehbar befestigt, so dass die Drehkraft durch das an einer Seite des Drosselklappengehäuses 200 vorgesehene Getriebe 300 auf die Drosselklappe 240 übertragen wird, um das zylindrische Bohrloch 220 zu öffnen und zu schließen.
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Darüber hinaus sind im Drosselklappengehäuse 200 eine Befestigungsnut 251 und ein Hakenvorsprung 252 ausgebildet, um es an dem Luftrohr 400 befestigt zu werden.
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Noch konkreter sind die Befestigungsnuten 251 von der anderen Seite 212 zu radialer Richtung in der Mehrzahl ausgebildet, worin jeweils mehrere an dem Luftrohr 400 ausgebildete Vorsprungsteile 450 eingeschoben werden. Das heißt, die Befestigungsnuten 251 sind so bereitgestellt, dass sie an jeweiligem Endteil der Montagevorsprungsteile 230 ausgebildet sind, wobei deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Befestigungsloch 231 ist.
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Zudem sind die Hakenvorsprünge 252 von der Außenumfangsfläche zu radialer Richtung in der Mehrzahl ausgebildet, um jeweils in mehrere an dem Luftrohr 400 ausgebildeten Hakennuten 461 eingeschoben und befestigt zu werden.
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Das Drosselklappengehäuse 200 kann aus einem Metall wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt sein.
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Eine Seite 411 des Luftrohrs 400 ist an einer anderen Seite 212 des Drosselklappengehäuses 200 befestigt und an dessen anderer Seite 412 ist eine Zuflussleitung der Ansaugluft befestigt.
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Hierbei umfasst das Luftrohr 400 die folgenden Teile: einen Hauptkörperteil 420, der in einer Rohrform vorgesehen ist, um die Ansaugluft einströmen zu lassen; einen Sensorbefestigungsteil 430, an dem der Ansaugdrucksensor 500 befestigt ist, einen Vorsprungsteil, der an dem Drosselklappengehäuse 200 befestigt ist, und einen Hakenbefestigungsteil 460, der an einem in dem Drosselklappengehäuse 200 ausgebildeten Hakenvorsprung 252 befestigt ist.
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Ferner umfasst das Luftrohr 400 noch ein Dichtelement 480 des Luftrohrs, das an einer Seite 411 des Luftrohrs vorgesehen ist, um zu verhindern, dass die Ansaugluft nach außen entweicht, wenn das Luftrohr 400 an dem Drosselklappengehäuse 200 befestigt ist, wobei das Dichtelement die Kontaktfläche zwischen dem Luftrohr 400 und dem Drosselklappengehäuse 200 abdichtet.
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Noch konkreter ist der Hauptkörperteil 420 in einer Rohrform bereitgestellt, dessen Mitte hindurchgehend ausgebildet ist und der mit einem Bohrloch 220 des Drosselklappengehäuses 200 hindurch verbunden ist, so dass die von der Zuflussleitung zugeführte Ansaugluft in das Bohrloch 220 des Drosselklappengehäuses 200 fließt.
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Zugleich ist der Sensorbefestigungsteil 430 so bereitgestellt, dass er von der Außenumfangsfläche des Hauptkörperteils 420 zu radialer Richtung vorspringt und der Ansaugdrucksensor 500 in den Sensorbefestigungsteil eingeschoben und befestigt ist, wobei ein Verbindungsloch 431 ausgebildet ist, das mit dem Innenraum in Verbindung steht, um eine durch den Hauptkörperteil 420 strömende Ansaugluft zu dem Ansaugdrucksensor 500 einströmen zu lassen.
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Ferner springt der Vorsprungsteil 450 von einer Seite des Hauptkörperteils 420 zur Seite des Drosselklappengehäuses 200 vor und ist in radiale Richtung in der Mehrzahl ausgebildet, wobei er jeweils in eine an dem Befestigungsvorsprung 230 des Drosselklappengehäuses 200 ausgebildete Befestigungsnut 251 eingeschoben und befestigt ist.
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Darüber hinaus springen die Hakenbefestigungsteile 460 von einer Seite des Hauptkörperteils 420 zur Seite der Außenumfangsfläche des Drosselklappengehäuses 200 vor und sind in der Mehrzahl bereitgestellt, wobei die Hakennuten 461 so ausgebildet sind, dass sie an den Hakenvorsprüngen 252 befestigt werden, die also an der Außenumfangsfläche des Drosselklappengehäuses 200 ausgebildet sind.
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Wie in 2 gezeigt, kann der Hauptkörperteil 420 noch einen Sensorfixierteil 470 umfassen, der so bereitgestellt wird, dass er dafür ausgebildet ist, den Ansaugdrucksensor 500 durch einen Bolzen B in einem Zustand zu befestigen und zu fixieren, wo der Ansaugdrucksensor 500 in den Sensorbefestigungsteil 430 eingeschoben ist, und an dem der Bolzen B befestigt wird, während ein Innengewindebohrer bei der Bolzenbefestigung ausgebildet ist.
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Wie in 4 gezeigt, kann das Sensorfixierteil 470 so bereitgestellt sein, dass sich, da er in einer Schlitzform entlang der Umfangsrichtung (des Sensorbefestigungsteils) vorgesehen ist, der Ansaugdrucksensor 500 in eine gewünschte Richtung drehen lässt und durch einen Bolzen befestigt und fixiert wird.
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Das heißt, da sich je nach Fahrzeugmodell sich die Anordnung der umgebenden Bauteile (Komponenten) voneinander unterscheidet, an denen der Ansaugdrucksensor befestigt ist, und zur Vermeidung von Interferenzen mit anderen Bauteilen die Einbaurichtung des Ansaugdrucksensors je nach Fahrzeugmodell geändert wird, der Sensorfixierteil in einer Schlitzform entlang der Umfangsrichtung ausgebildet ist, ohne im Voraus eine Position des Sensorfixierteils zu beschränken, und der Ansaugdrucksensor kann durch einen Bolzen befestigt werden, nachdem er in einer gewünschten Richtung in den Sensorbefestigungsteil eingeschoben ist. Dadurch kann ein Luftrohr für verschiedene Fahrzeugtypen verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden.
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Der Sensorbefestigungsteil 430 kann so ausgebildet sein, dass der Ansaugdrucksensor 500 mit einer vorbestimmten Neigung zur Strömungsrichtung F der durch das Hauptkörperteil 420 einströmenden Ansaugluft angeordnet ist.
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Das heißt, wie in 5 gezeigt, kann der Ansaugdrucksensor 500 so bereitgestellt sein, dass er in die senkrechte Richtung zur Strömungsrichtung F der Ansaugluft angeordnet ist, und wie in 6A gezeigt, kann der Sensorbefestigungsteil 430 so ausgebildet sein, dass er in einer vorbestimmten Neigung angeordnet ist, so dass der Ansaugdrucksensor 500 der Seite des Drosselklappengehäuses 200 zugewandt ist, und wie in 6B gezeigt ist, kann der Sensorbefestigungsteil 430 kann so ausgebildet sein, dass der Ansaugdrucksensor 500 in einer vorbestimmten Neigung zur einströmenden Seite des Luftrohrs 400 angeordnet ist.
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Weiterhin kann der Sensorbefestigungsteil 430, wie in 7A gezeigt, in die senkrechte Richtung zur Axialrichtung der Drehachse 241 der Drosselklappe 240 oder, wie in 7B gezeigt, in die parallele Richtung zur Axialrichtung der Drosselklappe 240 ausgebildet sein.
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Daher kann ein geeignetes der Luftrohre ausgewählt und dann verwendet werden, wobei sie so ausgebildet sind, dass je nach Fahrzeugtyp die Sensorbefestigungsteile unterschiedliche Winkel oder unterschiedliche Einbaulagen aufweisen.
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Darüber hinaus kann das Luftrohr 400 noch einen Flanschteil 440 umfassen, der sich von einer Seite des Hauptkörperteils 420 zu radialer Richtung nach außen erstreckt und in radiale Richtung in der Mahrzahl ausgebildet ist. In diesem Fall ist der Vorsprungsteil 450 jeweils an dem Flanschteil 440 ausgebildet, wobei der Hakenbefestigungsteil 460 auf mindestens zwei aus der Mehrzahl von Flanschteilen 440 ausgebildet wird.
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Zugleich ist der Vorsprungsteil 450 ist eine radiale Richtung in jeder der Außenumfangsfläche einen ersten Vorsprung 451 und zweiten Vorsprung 452 auf einer anderen diagonalen Position über die Richtung gebildet, in der die angesaugte Luft strömt in den Körperteil 420 Und drei Vorsprungsteile 451a und 452a sind ausgebildet.
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An den Vorsprungteilen können drei Vorsprünge 451a, 452a ausgebildet sein, die jeweils in radiale Richtung auf den Außenumfangsflächen des ersten Vorsprungsteils 451 und des zweiten Vorsprungsteils 452 vorspringen, die also gegeneinander zum Mittelpunkt der Strömungsrichtung einer in den Hauptkörperteil 420 einströmenden Ansaugluft an diagonalen Positionen ausgebildet sind.
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Dementsprechend sind an den Befestigungsnuten 251 die Einschiebenuten 253 ausgebildet, so dass die Vorsprünge 451a, 452a der drei Punkte in jeweiligen Positionen eingeschoben werden, in die der erste Vorsprungsteil 451 und der zweite Vorsprungsteil 452 eingeschoben werden.
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Das heißt, wenn der erste Vorsprungsteil 451 und der zweite Vorsprungsteil 452 jeweils in die Befestigungsnuten 251 eingeschoben sind, so die Vorsprünge 451a der drei Punkte, die in dem ersten Vorsprungsteil 451 ausgebildet sind, und die Vorsprünge 452a der drei Punkte, die in dem zweiten Vorsprungteil 452 ausgebildet sind, in die Einschiebenuten 253 eingeschoben und befestigt sind.
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Hierbei sind eine Formationsposition der Vorsprünge 451a der drei Punkte, die in dem ersten Vorsprungsteil 451 ausgebildet sind, und eine Formationsposition der Vorsprünge 452a der drei Punkte, die in dem zweiten Vorsprungsteil 452 ausgebildet sind, wie in 10 gezeigt, an voneinander unterschiedlichen Positionen entlang der Umfangsrichtung ausgebildet. Mit anderen Worten sind eine Position der Vorsprünge 451a der drei Punkte, die in dem ersten Vorsprungsteil 451 ausgebildet sind, und eine Position der Vorsprünge 452a der drei Punkte, die in dem zweiten Vorsprungsteil 452 ausgebildet sind, entlang der ersten Referenzlinie R1 parallel zur Drehachse 241 der Drosselklappe 240 und entlang der Umfangsrichtung in Mittelpunkt um die zweite Referenzlinie R2 voneinander unterschiedlich ausgebildet. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass das Luftrohr 400 in einem Zustand, wo das Luftrohr 400 an dem Drosselklappengehäuse 200 befestigt ist, in Links-Rechts-Richtung sowie in Drehrichtung geschüttelt wird.
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Unter Hinweis auf 10 ist es in dieser Konstruktion möglich, dass in dem Luftrohr 400 vier Flanschteile 440 in radiale Richtung ausgebildet sind, in denen (wobei in der vier Flanschteile 440) jeweils ein Vorsprungsteil 450 ausgebildet ist, wobei unter den Vorsprungsteilen 450 die Vorsprünge 451a, 452a der drei Punkte jeweils in dem ersten Vorsprungsteil 451 und dem zweiten Vorsprungsteil 452 ausgebildet sind, die also diagonal gegeneinander stehen, und die Hakenbefestigungsteile 460 in den zwei restlichen Vorsprungsteilen vorgesehen sein kann, in denen die Vorsprünge der drei Punkte nicht ausgebildet sind.
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Darüber hinaus ist in dem Vorsprungsteil 450 ein Durchgangsloch 453 ausgebildet, in das der Bolzen hindurch eingeschoben wird, so dass das Luftrohr 400 an dem Ansaugkrümmer durch das Bolzen in einem Zustand befestigt ist, wo das Luftrohr 400 an dem Drosselklappengehäuse 200 befestigt ist. Das heißt, das Luftrohr 400 wird durch den Hakenbefestigungsteil 460 mit dem Haken an dem Drosselklappengehäuse 200 befestigt und zusammengebaut, und in diesem zusammengebauten Zustand, nachdem das Luftrohr 400 am Ansaugkrümmer angeordnet ist, wird der Bolzen in das Durchgangsloch 453 eingeschoben und am Ansaugkrümmer befestigt, nachdem er durch den Befestigungsvorsprung 230 des Drosselklappengehäuses 200 hindurch kommt.
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Wie oben gezeigt, ist es vorzuziehen, dass das Luftrohr 400 aus Kunststoff besteht, was den Freiheitsgrad der Gestaltung erhöhen kann, da an dem Luftrohr 400 verschiedene komplizierte Strukturen ausgebildet sein muss, wie z. B. das Sensorbefestigungsteil 430.
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Wie oben beschrieben, wird die vorliegende Erfindung zwar unter Hinweis auf beispielhafte Ausführungsformen ausführlich beschrieben, jedoch versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist und dabei es für den Fachmann ersichtlich ist, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom technischen Geist der vorliegenden Erfindung und vom äquivalenten Umfang der nachfolgend beigefügten Ansprüche abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Elektronische Drosselklappenvorrichtung
- 200
- Drosselklappengehäuse
- 220
- Bohrloch
- 230
- Befestigungsvorsprung
- 231
- Befestigungsloch
- 240
- Drosselklappe
- 241
- Drehachse
- 251
- Befestigungsnut
- 252
- Hakenvorsprung
- 300
- Getriebe
- 400
- Luftrohr
- 420
- Hauptkörperteil
- 430
- Sensorbefestigungsteil
- 431
- Verbindungsloch
- 440
- Flanschteil
- 450
- Vorsprungsteil
- 460
- Hakenbefestigungsteil
- 461
- Hakennut
- 470
- Sensorfixierteil
- 480
- Dichtelement des Luftrohrs
- 500
- Ansaugdrucksensor
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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