DE102019206842A1 - Fensterscheibenanordnung für eine Fahrzeugtür - Google Patents

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DE102019206842A1
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Markus Peter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/50Sealing arrangements characterised by means for prevention or reduction of noise, e.g. of rattling or vibration of windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
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    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides
    • B60J10/75Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides for sealing the lower part of the panes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenanordnung (10) für eine Fahrzeugtür (1), mit mindestens einer Klemmvorrichtung (30) und einer in einem ersten Bewegungsbereich zwischen einer eine Fensteröffnung (11) vollständig abdeckenden ersten Stellung und einer die Fensteröffnung (11) vollständig freigebenden zweiten Stellung bewegbaren Fensterscheibe (20), wobei die Fensterscheibe (20) bei einer Bewegung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung über einen Aufnahmespalt (14) in eine Aufnahme einfahrbar oder aus der Aufnahme ausfahrbar ist, wobei die Fensterscheibe (20) im ersten Bewegungsbereich seitlich geführt ist und der Aufnahmespalt (14) eine Außenseite (22) sowie eine Innenseite (21) der Fensterscheibe (20) führt. Erfindungsgemäß ist die Fensterscheibe (20) in einem zweiten Bewegungsbereich vollständig von der Aufnahme aufgenommen und zwischen der zweiten Stellung und einer dritten Stellung bewegbar, wobei die mindestens eine Klemmvorrichtung (30) die Fensterscheibe (20) bei einem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich verklemmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenanordnung für eine Fahrzeugtür gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Fensterscheibenanordnungen für Fahrzeugtüren, mit mindestens einer Klemmvorrichtung und einer in einem ersten Bewegungsbereich zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbaren Fensterscheibe sind in zahlreichen Variationen bekannt. Die Fensterscheibe kann in der ersten Stellung eine Fensteröffnung vollständig abdecken und in der zweiten Stellung die Fensteröffnung vollständig freigeben. Hierbei kann die Fensterscheibe bei einer Bewegung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung über einen Aufnahmespalt in eine Aufnahme eingefahren oder aus der Aufnahme ausgefahren werden. Zudem kann die Fensterscheibe im ersten Bewegungsbereich seitlich geführt werden. Der Aufnahmespalt führt im ersten Bewegungsbereich eine Außenseite sowie eine Innenseite der Fensterscheibe.
  • Aus der DE 198 08 572 B4 ist eine gattungsgemäße Fensterscheibenanordnung bekannt, welche eine Fensterscheibe, ein die Fensterscheibe tragendes Führungsteil und einen Fensterheber mit wenigstens einer Führungsschiene umfasst. Der Fensterheber umfasst ein Antriebselement und das über ein Kabel längs der Führungsschiene verlagerbare Führungsteil sowie ein Klemmelement. Das Klemmelement ist über einen ersten Kabelendabschnitt des Kabels gegen eine Federwirkung einer Druckfeder verlagerbar. Das Klemmelement wirkt derart mit einer Schrägfläche des Führungsteils zusammen, dass das Klemmelement bei einer die Fensterscheibe in ihre Offenlage belastenden Krafteinwirkung gegen die Führungsschiene gepresst wird. Dadurch kann eine gewaltsame Verlagerung der Fensterscheibe in ihre Offenlage erschwert oder verhindert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Fensterscheibenanordnung für eine Fahrzeugtür bereitzustellen, welche einen Einbau eines Scheibenmodells in unterschiedliche Fahrzeugtürmodelle ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fensterscheibenanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Fensterscheibenanordnung für eine Fahrzeugtür bereitzustellen, welche einen Einbau eines Scheibenmodells in unterschiedliche Fahrzeugtürmodelle ermöglicht, ist die Fensterscheibe zusätzlich zu einem ersten Bewegungsbereich, in welchem die Fensterscheibe zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in einem zweiten Bewegungsbereich, in welchem die Fensterscheibe vollständig von einer Aufnahme aufgenommen ist, zwischen der zweiten Stellung und einer dritten Stellung bewegbar, wobei mindestens eine Klemmvorrichtung die Fensterscheibe bei einem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich verklemmt.
  • Unter einer Fensterscheibenanordnung wird im Folgenden eine Baugruppe verstanden, welche mindestens eine Klemmvorrichtung, eine Fensterscheibe und eine von einem Rahmen umschlossene Fensteröffnung umfasst, wobei die Fensteröffnung von der Fensterscheibe abgedeckt oder freigegeben wird. Die Fensterscheibe ist über einen Aufnahmespalt in eine Aufnahme einfahrbar oder aus der Aufnahme ausfahrbar um die Fensteröffnung freizugeben oder abzudecken. Zudem umfasst die Fensterscheibenanordnung eine Fensterheberanordnung, mit mindestens einem Antrieb, welcher die Fensterscheibe antreibt und bewegt.
  • Üblicherweise werden Abmessungen von Fensterscheiben an Abmessungen des korrespondierenden Fahrzeugtürmodells angepasst. Beispielsweise wird eine Wölbung der Fensterscheibe durch eine Scheibentonne vorgegeben, welche einen seitlichen Bereich des Fahrzeugs prägt und Konturen wie eine Brüstungslinie vorgibt. Zudem können Abmessungen der Fensterscheibe in Längsrichtung und in Hochrichtung der Fahrzeugtür an Abmessungen der Öffnung und/oder an einen Abstand zwischen Führungselementen der Fensterscheibenanordnung und/oder an Abmessungen der Aufnahme der Fahrzeugtür angepasst werden. In vorteilhafter Weise können mit der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung Fensterscheiben in Fahrzeugtüren eingebaut werden, welche übereinstimmende Fahrzeugtonnen aber abweichenden Abmessungen in Hochrichtung der Fahrzeugtür und/oder in Längsrichtung der Fahrzeugtür aufweisen. Dadurch kann auf ein Fertigen einer Fensterscheibe, welche in Hochrichtung und/oder in Längsrichtung der Fahrzeugtür an die Fahrzeugtür angepasst ist, verzichtet werden und ein einziges Scheibenmodell in unterschiedliche Fahrzeugmodelle verbaut werden. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine Reduzierung von Varianzkosten und/oder Entwicklungskosten und/oder Werkzeugkosten und/oder Logistikkosten ermöglicht werden. Durch die aktive Klemmung der Klemmvorrichtung kann die Fensterscheibe bei einem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich gehalten und eine Schwingungsanregung der Fensterscheibe, welche aufgrund einer mangelnden Führung der Fensterscheibe im zweiten Bewegungsbereich auftreten kann, kann erschwert oder vollständig verhindert werden. Dadurch kann das Entstehen von Störgeräuschen in vorteilhafter Weise unterbunden oder zumindest erschwert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung kann eine Abmessung der Aufnahme in Hochrichtung der Fahrzeugtür größer als eine Abmessung der Fensterscheibe in Hochrichtung der Fahrzeugtür ausgeführt werden. Dadurch kann die Aufnahme die Fensterscheibe im zweiten Bewegungsbereich vollständig aufnehmen, wobei die Fensterscheibe außerhalb des Aufnahmespalts angeordnet ist, und die Außenseite sowie die Innenseite der Fensterscheibe im zweiten Bewegungsbereich nicht mehr vom Aufnahmespalt geführt sind. Eine Fensterscheibe mit vorgegebenen Abmessungen in Hochrichtung der Fahrzeugtür kann in vorteilhafter Weise in Aufnahmen mit unterschiedlichen Abmessungen in Hochrichtung der Fahrzeugtür bewegt werden und kann dadurch in unterschiedliche Fahrzeugmodelle eingebaut werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung kann der in Längsrichtung der Fahrzeugtür verlaufende Aufnahmespalt mindestens ein Dichtelement aufweisen, welches im ersten Bewegungsbereich an der Außenseite und/oder an der Innenseite der Fensterscheibe anliegt. Beispielsweise kann ein äußeres erstes Dichtelement im ersten Bewegungsbereich an der Außenseite der Fensterscheibe anliegen. Zusätzlich oder alternativ kann ein inneres zweites Dichtelement im ersten Bewegungsbereich sowie im zweiten Bewegungsbereich an der Innenseite der Fensterscheibe anliegen. Das mindestens eine Dichtelement kann in vorteilhafter Weise im ersten Bewegungsbereich eine Klemmkraft auf die Fensterscheibe übertragen und dadurch die Schwingungsanregung der Fensterscheibe unterdrücken. Zudem dichtet das mindestens eine Dichtelement den Aufnahmespalt ab, so dass ein Eindringen von Feuchtigkeit und Fremdkörpern in die Aufnahme in vorteilhafter Weise erschwert oder vollständig verhindert werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung kann die Klemmvorrichtung im Bereich der Aufnahme angeordnet werden und bei dem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich einen Betriebszustand aufweisen, in welchem die Klemmvorrichtung die Fensterscheibe einklemmt. Die Klemmvorrichtung kann als separates Montageteil ausgeführt werden oder in bestehenden Führungskanälen und/oder Blenden integriert werden. Die Klemmvorrichtung kann in vorteilhafter Weise einen Ruhezustand aufweisen, wenn die Fensterscheibe bewegt wird, wobei die Klemmvorrichtung im Ruhezustand die Fensterscheibe freigibt. Zudem kann die Klemmvorrichtung den Ruhezustand aufweisen, wenn die Fensterscheibe an beliebigen Stellungen einen Bewegungsstillstand im ersten Bewegungsbereich zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung aufweist. Alternativ kann die Klemmvorrichtung den Betriebszustand auch bei einem Bewegungsstillstand im ersten Bewegungsbereich aufweisen. Durch das Verklemmen im ersten Bewegungsbereich kann die Schwingungsanregung der Fensterscheibe zusätzlich erschwert werden, wenn die Fensterscheine einen Bewegungsstillstand im ersten Bewegungsbereich aufweist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung kann die Klemmvorrichtung mindestens ein Klemmelement aufweisen, welches im Betriebszustand eine Klemmkraft auf die Fensterscheibe überträgt. Beispielsweise kann die von dem mindestens einen Klemmelement im Betriebszustand auf die Fensterscheibe übertragene Klemmkraft die Fensterscheibe gegen das innere zweite Dichtelement drücken. Alternativ kann die Fensterscheibe im Betriebszustand zwischen mindestens zwei Klemmelementen der Klemmvorrichtung geklemmt werden. Wird die Fensterscheibe von dem mindestens einen Klemmelement gegen das innere zweite Dichtelement oder gegen ein anderes Klemmelement gedrückt, kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass die Scheibe gegen ein Rahmenelement oder ein anderes hartes Bauteil der Aufnahme gedrückt wird, wodurch ein Zerkratzen oder ein andere Beschädigung der Fensterscheibe in vorteilhafter Weise verhindert oder erschwert werden kann.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung kann mindestens ein Stellelement das mindestens eine Klemmelement im Betriebszustand mit der Klemmkraft beaufschlagen. Das Stellelement kann hierbei einem elektrischen oder einem hydraulischen oder einem pneumatischen Aktuator entsprechen, welcher in vorteilhafter Weise an den Bauraum und das Fahrzeugtürmodell angepasst werden kann.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung kann das mindestens eine Klemmelement ein Formgedächtnismaterial und/oder ein Piezoelement aufweisen. Das Formgedächtnismaterial bzw. das Piezoelement weisen im Ruhezustand andere Abmessungen als im Betriebszustand auf. Die Abmessungen des mindestens einen Klemmelements im Ruhezustand und im Betriebszustand können hierbei an den Bauraum und an das Fahrzugtürmodell angepasst werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung kann mindestens ein Sensorelement einen Fahrzeugtürzustand und/oder eine Fensterscheibenstellung überwachen, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit in Abhängigkeit der von dem Sensorelement ausgegebenen Sensordaten die Klemmvorrichtung in den Betriebszustand oder in einen Ruhezustand überführt. Beispielsweise kann der Fahrzeugtürzustand einem offenen oder einen geschlossenen Zustand aufweisen, wobei die Klemmvorrichtung in den Betriebszustand überführt wird, wenn die Fahrzeugtüre den offenen Zustand aufweist. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine Schwingungsanregung und damit ein als unangenehm empfundenes „Klappern“ der Fensterscheibe beim Zuschlagen der Fahrzeugtür erschwert oder vollständig durch das Verklemmen der Fensterscheibe unterbunden werden. Zusätzlich kann die Klemmvorrichtung nur dann in den Betriebszustand überführt werden, wenn die Fensterscheibe eine Stellung im zweiten Bewegungsbereich aufweist und die Fahrzeugtür den offenen Zustand aufweist.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugtür mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung in einem zweiten Bewegungsbereich; und
    • 2 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts der Fahrzeugtür aus 1.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Fensterscheibenanordnung 10 für eine Fahrzeugtür 1 mindestens eine Klemmvorrichtung 30 und eine Fensterscheibe 20. Die Fensterscheibe 20 ist in einem ersten Bewegungsbereich zwischen einer eine Fensteröffnung 11 vollständig abdeckenden ersten Stellung und einer die Fensteröffnung 11 vollständig freigebenden zweiten Stellung bewegbar. Bei einer Bewegung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung ist die Fensterscheibe 20 über einen Aufnahmespalt 14 in eine Aufnahme 40 einfahrbar oder aus der Aufnahme 40 ausfahrbar. Die Fensterscheibe 20 ist im ersten Bewegungsbereich seitlich geführt und der Aufnahmespalt 14 führt eine Außenseite 22 sowie eine Innenseite 21 der Fensterscheibe 20.
  • Erfindungsgemäß ist die Fensterscheibe 20 in einem zweiten Bewegungsbereich vollständig von der Aufnahme 40 aufgenommen und zwischen der zweiten Stellung und einer dritten Stellung bewegbar, wobei die mindestens eine Klemmvorrichtung 30 die Fensterscheibe 20 bei einem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich verklemmt.
  • Wie auf 1 weiter ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße Fensterscheibenanordnung 10 einen Fensterrahmen 12, welcher die Fensteröffnung 11 umgibt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung 10 umfasst der Fensterrahmen 12 zwei in Hochrichtung z der Fahrzeugtür 1 verlaufende Seitenrahmenelemente 12.2, ein schrägverlaufendes oberes Rahmenelement 12.6 und ein in Längsrichtung x der Fahrzeugtür 1 verlaufendes unteres Rahmenelement 12.4. Die beiden seitlichen Rahmenelemente 12.2 bilden zumindest einen oberen Bereich einer seitlichen Führung 15 aus. Das obere Rahmenelement 12.6 nimmt in der ersten Stellung eine Oberkante 24 der Fensterscheibe 20 auf. Das untere Rahmenelement 12.4 weist den Aufnahmespalt 14 auf. Die Rahmenelemente 12.2, 12.4, 12.6 können Dichtelemente aufweisen. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Fensterrahmen 12 andere Abmessungen und Verläufe der Rahmenelemente 12.2, 12.4, 12.6 aufweisen. Die Aufnahme 40 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei seitliche Führungselemente 42 auf, welche einen unteren Bereich der seitlichen Führung 15 ausbildet. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Aufnahme 40 keine seitlichen Führungselemente 42 oder Führungselemente 42 mit anderen Abmessungen aufweisen. Die Fensterscheibe 20 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an Seitenrändern von der Führung 15 im ersten Bewegungsbereich und im zweiten Bewegungsbereich geführt.
  • Die nicht dargestellte erste Stellung entspricht einer ersten Endstellung, in welcher die Fensterscheibe 10 die Fensteröffnung 11 vollständig abdeckt. Die zweite nicht dargestellte Stellung entspricht einer Zwischenstellung, in welcher die Fensterscheibe 20 die Fensteröffnung 11 vollständig freigibt. Hierbei ist zumindest die Außenseite 22 und die Innenseite 21 der Fensterscheibe 20 im Bereich der Oberkante 24 der Fensterscheibe 20 im Aufnahmespalt 14 geführt. Zwischen der ersten Endstellung und der Zwischenstellung kann die Fensterscheibe 20 an beliebigen Stellen angehalten werden und einen Bewegungsstillstand aufweisen, wobei die Fensteröffnung 11 entsprechend teilweise freigegeben wird. Hierbei wird die Fensterscheibe 20 zum Freigeben der Fensteröffnung 11 in negative Hochrichtung z der Fahrzeugtür 1 nach unten bewegt und in die Aufnahme 40 eingefahren. Zum Schließen der Fensteröffnung 11 wird die Fensterscheibe 20 in Hochrichtung z der Fahrzeugtür 1 nach oben bewegt und aus der Aufnahme 40 ausgefahren. Zum Bewegen der Fensterscheibe 20 umfasst die erfindungsgemäße Fensterscheibenanordnung 10 eine nicht dargestellte elektrische oder mechanische Fensterheberanordnung. Die in 1 und 2 dargestellte dritte Stellung entspricht einer zweiten Endstellung. Zwischen der zweiten Stellung und der dritten Stellung ist die Außenseite 22 der Fensterscheibe 20 nicht geführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung 10 ist die Innenseite 21 der Fensterscheibe 20 im Bereich der Oberkante 24 von einem inneren Dichtelement 18 geführt. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Innenseite 21 im zweiten Bewegungsbereich ebenfalls ungeführt sein. Im ersten Bewegungsbereich ragt die Fensterscheibe 20 durch den Aufnahmespalt 14 und im zweiten Bewegungsbereich ist die Fensterscheibe 20 unterhalb des Aufnahmespalts 14 angeordnet.
  • Die Fahrzeugtür 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel schwenkbar gelagert und kann zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegt werden. Alternativ kann die Fahrzeugtür 1 auch über eine Schiene in Fahrzeuglängsrichtung bewegt werden, um die Fahrzeugtür 1 zwischen der offenen und der geschlossenen Position zu bewegen. Üblicherweise werden Fahrzeugtüren 1 von Anwendern schwungvoll geschlossen. Ein Bewegungsenergieüberschuss der Fahrzeugtür kann beim Übergang von der offenen Position in die geschlossene Position an einem Anschlag abgebaut werden.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist die Fensterscheibe 20 im zweiten Bewegungsbereich nur seitlich und durch ein inneres Dichtelement 18 geführt. Je weniger die Fensterscheibe 20 geführt ist, umso größer ist die Neigung zum „Klappern“ beim Schließen der Fahrzeugtür 1. Im zweiten Bewegungsbereich dämpft oder unterbindet die Klemmvorrichtung 30 im Betriebszustand Schwingungen, welche im ersten Bewegungsbereich durch die Führung der Außenseite 22 und der Innenseite 21 der Fensterscheibe 20 im Aufnahmespalt 14 unterdrückt oder gedämpft werden. Durch das Verklemmen der Fensterscheibe 20 im zweiten Bewegungsbereich, wird das „Klappern“ beim Schließen der Fahrzeugtür 1 unterdrückt. Zudem kann die Klemmvorrichtung 30 im Betriebszustand Schwingungen der Fensterscheibe 20 im zweiten Bewegungsbereich unterbinden oder dämpfen, welche im Fahrbetrieb des Fahrzeugs durch Luftströmungen oder Antriebsvibrationen erzeugt werden. Die Klemmvorrichtung 30 ermöglicht, dass bei geleichbleibender oder verbesserter Schwingungsunterdrückung die Fensterscheibe 20 weiter als üblich abgesenkt werden kann.
  • Die Klemmvorrichtung 30 kann die Fensterscheibe 20 zusätzlich auch dann verklemmen, wenn die Fensterscheibe 20 in einer beliebigen Stellung im ersten Bewegungsbereich zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung einen Bewegungsstillstand aufweist. Dadurch können Schwingungen der Fensterscheibe 20, welche im Fahrtbetrieb des Fahrzeugs durch Luftströmungen oder Antriebsvibrationen erzeugt werden, unterbunden oder gedämpft werden.
  • Wie auf 1 weiter ersichtlich ist, ist eine Abmessung der Aufnahme 40 in Hochrichtung z der Fahrzeugtür 1 größer als eine Abmessung der Fensterscheibe 20 in Hochrichtung z der Fahrzeugtür 1. Das bedeutet, dass die Fensterscheibe 20 in Hochrichtung z der Fahrzeugtür 1 kürzer als die Aufnahme 40 ist. Hierbei nimmt die Aufnahme 40 die Fensterscheibe 20 im zweiten Bewegungsbereich vollständig auf. Dadurch können Fensterscheiben 20 mit einer zur Fensteröffnung 11 passenden Scheibentonne aber mit unterschiedlichen Abmessungen in Hochrichtung z der Fahrzeugtür 1 eingebaut werden. Es wäre auch vorstellbar, dass sich die Abmessungen in Längsrichtung x der Fahrzeugtür 1 unterscheiden können, solange die Seitenkanten der Fensterscheibe 20 im ersten Bewegungsbereich in den korrespondierenden seitlichen Führungen 15 geführt sind. Die Überschneidung zwischen der seitlichen Führung 15 und der Fensterscheibe 20 kann hierbei in Abhängigkeit der Abmessungen der Scheibe in Längsrichtung x der Fahrzeugtür 1 variieren.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, weist der in Längsrichtung x der Fahrzeugtür 1 verlaufende Aufnahmespalt 14 mindestens ein Dichtelement 16, 18 auf, welches im ersten Bewegungsbereich an der Außenseite 22 und an der Innenseite 21 der Fensterscheibe 20 anliegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aufnahmespalt 14 ein äußeres erstes Dichtelement 16 und ein inneres zweites Dichtelement 18 auf. Das äußere erste Dichtelement 16 liegt im ersten Bewegungsbereich an der Außenseite 22 der Fensterscheibe 20 an. Das innere zweite Dichtelement 18 liegt im ersten Bewegungsbereich sowie im zweiten Bewegungsbereich an der Innenseite 21 der Fensterscheibe 20 an. Im ersten Bewegungsbereich ist die Fensterscheibe 20 zwischen dem äußeren ersten Dichtelement 16 und dem inneren zweiten Sichtelement 18 eingeklemmt. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das innere zweite Dichtelement 18 nur im ersten Bewegungsbereich an der Innenseite 21 der Fensterscheibe 20 anliegen.
  • Wie aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist die Klemmvorrichtung 30 im Bereich der Aufnahme 40 angeordnet und weist bei dem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich den Betriebszustand auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung 10 ist die Klemmvorrichtung 30 in Längsrichtung x der Fahrzeugtür 1 im hinteren Bereich angeordnet und verklemmt die obere Hälfte der Fensterscheibe 20 im korrespondierenden Seitenbereich. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Klemmvorrichtung 30 zusätzlich oder alternativ im in Längsrichtung der Fahrzeugtür 1 vorderen Bereich der Fensterscheibe 20 angeordnet werden. Zudem können Abmessungen der Bereiche der Fensterscheibe 20 variieren, welche verklemmt werden. Die Klemmvorrichtung 30 weist mindestens ein Klemmelement 32 auf, welches im Betriebszustand eine Klemmkraft auf die Fensterscheibe 20 überträgt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fensterscheibenanordnung 10 drückt die von dem mindestens einen Klemmelement 32 im Betriebszustand auf die Fensterscheibe 20 übertragene Klemmkraft die Fensterscheibe 20 gegen das innere zweite Dichtelement 18. Das mindestens eine Klemmelement 32 kann hierbei eine elastische Oberfläche aufweisen, welche im aktivierten Zustand die Fensterscheibe 20 nicht beschädigt bzw. zerkratzt. In einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung 30 kann die Klemmvorrichtung zwei Klemmelemente 32 aufweisen, zwischen welchen die Fensterscheibe 20 verklemmt werden kann. Das mindestens eine Klemmelement 32 wird von mindestens einem nicht dargestellten Stellelement im Betriebszustand mit der Klemmkraft beaufschlagt. Das Stellelement kann einem elektrischen oder einem hydraulischen oder einem pneumatischen Aktuator entsprechen. Zusätzlich oder alternativ kann das mindestens eine Klemmelement 32 ein Formgedächtnismaterial und/oder ein Piezoelement aufweisen. Hierbei wird durch die Veränderung der wirksamen Abmessungen des mindestens einen Klemmelements 32 die Klemmkraft aufgebaut oder abgebaut.
  • Mindestens ein nicht dargestelltes Sensorelement überwacht einen Fahrzeugtürzustand und/oder eine Fensterscheibenstellung, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit in Abhängigkeit der von dem Sensorelement ausgegebenen Sensordaten die Klemmvorrichtung 30 in den Betriebszustand oder in einen Ruhezustand überführt. Beispielsweise kann die Auswerte- und Steuereinheit die Klemmvorrichtung 30 in den Betriebszustand überführen, wenn die Fensterscheibe 20 sich nicht bewegt. Zudem kann die aktuelle Stellung der Fensterscheibe 20 überprüft werden, wobei die Auswerte- und Steuereinheit die Klemmvorrichtung 30 in den Betriebszustand überführt, wenn die Fensterscheibe 20 eine Stellung zwischen der zweiten Stellung und der dritten Stellung aufweist. Zusätzlich kann überprüft werden, ob die Fahrzeugtür 1 offen ist, wobei die Auswerte- und Steuereinheit die Klemmvorrichtung 30 in den Betriebszustand überführt wenn die Fensterscheibe 20 eine Stellung zwischen der zweiten Stellung und der dritten Stellung aufweist und die Fahrzeugtür 1 offen ist. Des Weiteren kann die Auswerte- und Steuereinheit die Klemmvorrichtung 30 in den Betriebszustand überführen wenn die Fahrzeugtür 1 offen ist, unabhängig von der Stellung der Fensterscheibe 20.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugtür
    10
    Fensterscheibenanordnung
    11
    Fensteröffnung
    12
    Fensterrahmen
    12.2
    Seitenrahmenelement
    12.4
    unteres Rahmenelement
    12.6
    oberes Rahmenelement
    14
    Aufnahmespalt
    15
    seitliche Führung
    16
    äußeres Dichtelement
    18
    inneres Dichtelement
    20
    Fensterscheibe
    21
    Innenseite
    22
    Außenseite
    24
    Oberkante
    30
    Klemmvorrichtung
    32
    Klemmelement
    40
    Aufnahme
    42
    seitliche Führungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19808572 B4 [0003]

Claims (11)

  1. Fensterscheibenanordnung (10) für eine Fahrzeugtür (1), mit mindestens einer Klemmvorrichtung (30) und einer in einem ersten Bewegungsbereich zwischen einer eine Fensteröffnung (11) vollständig abdeckenden ersten Stellung und einer die Fensteröffnung (11) vollständig freigebenden zweiten Stellung bewegbaren Fensterscheibe (20), wobei die Fensterscheibe (20) bei einer Bewegung zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung über einen Aufnahmespalt (14) in eine Aufnahme (40) einfahrbar oder aus der Aufnahme (40) ausfahrbar ist, wobei die Fensterscheibe (20) im ersten Bewegungsbereich seitlich geführt ist und der Aufnahmespalt (14) eine Außenseite (22) sowie eine Innenseite (21) der Fensterscheibe (20) führt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (20) in einem zweiten Bewegungsbereich vollständig von der Aufnahme (40) aufgenommen und zwischen der zweiten Stellung und einer dritten Stellung bewegbar ist, wobei die mindestens eine Klemmvorrichtung (30) die Fensterscheibe (20) bei einem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich verklemmt.
  2. Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abmessung der Aufnahme (40) in Hochrichtung (z) der Fahrzeugtür (1) größer als eine Abmessung der Fensterscheibe (20) in Hochrichtung (z) der Fahrzeugtür (1) ist.
  3. Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Längsrichtung (x) der Fahrzeugtür (1) verlaufende Aufnahmespalt (14) mindestens ein Dichtelement (16, 18) aufweist, welches im ersten Bewegungsbereich an der Außenseite (22) und/oder an der Innenseite (21) der Fensterscheibe (20) anliegt.
  4. Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein äußeres erstes Dichtelement (16) im ersten Bewegungsbereich an der Außenseite (22) der Fensterscheibe (20) anliegt.
  5. Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein inneres zweites Dichtelement (18) im ersten Bewegungsbereich sowie im zweiten Bewegungsbereich an der Innenseite (21) der Fensterscheibe (20) anliegt.
  6. Fensterscheibenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (30) im Bereich der Aufnahme (40) angeordnet ist und bei dem Bewegungsstillstand im zweiten Bewegungsbereich einen Betriebszustand aufweist.
  7. Fensterscheibenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (30) mindestens ein Klemmelement (32) aufweist, welches im Betriebszustand eine Klemmkraft auf die Fensterscheibe (20) überträgt.
  8. Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem mindestens einen Klemmelement (32) im Betriebszustand auf die Fensterscheibe (20) übertragene Klemmkraft die Fensterscheibe (20) gegen das innere zweite Dichtelement (18) drückt.
  9. Fensterscheibenanordnung (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stellelement das mindestens eine Klemmelement (32) im Betriebszustand mit der Klemmkraft beaufschlagt.
  10. Fensterscheibenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Klemmelement (32) ein Formgedächtnismaterial und/oder ein Piezoelement aufweist.
  11. Fensterscheibenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensorelement einen Fahrzeugtürzustand und/oder eine Fensterscheibenstellung überwacht, wobei eine Auswerte- und Steuereinheit in Abhängigkeit der von dem Sensorelement ausgegebenen Sensordaten die Klemmvorrichtung (30) in den Betriebszustand oder in einen Ruhezustand überführt.
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