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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradschloss, insbesondere ein Fahrzeugparkschloss mit einer Funktion zum Aufblasen eines Reifens.
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STAND DER TECHNIK
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Mit dem Wachstum der wirtschaftlichen Stärke wird zurzeit ein immer größerer Wert auf die Probleme mit der körperlichen Gesundheit gelegt, und das Radfahren rückt allmählich erneut in den Fokus, aber mit der Steigung des Preises des Fahrrades erhöhen sich die Chancen des Diebstahls des Fahrrades auch erheblich. In Hinsicht auf den Diebstahlschutz des Fahrrades sind auf der Grundlage der herkömmlichen Fahrradschlösser verschiedene Arten von Diebstahlschutzschlössern entstanden, dabei bestehen sowohl innovatives Designs bezüglich des Schlosszylinders als auch Klappschlösser für ein einfaches Tragen.
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Nach langfristigem Fahren und Platzieren des Fahrrades können die Temperaturvariierung und topographische Faktoren leicht eine dramatische Veränderung des Reifendrucks des Fahrrades bewirken, ein unausreichender Reifendruck des Fahrrades kann leicht zu einem mühsamen Radfahren führen. Unter verschiedenen Geländen hat der Reifen einen zu großen Unterschied in der Fahrleistung, dadurch kann ein Sicherheitsrisiko bewirkt werden. Zurzeit besteht ein neuartiger Ventileinsatz bezüglich des Reifens des Fahrrades, um eine Luftleckage zu verhindern, dabei handelt es sich um eine passive Maßnahme gegen die Luftleckage. Es bestehen auch aktive Maßnahmen gegen die Luftleckage, welche allerdings für die Automobile verwendet werden. Bei einem unausreichenden Reifendruck kann das Innere des Reifens aufgeblasen werden, aber das System ist sehr kompliziert und enorm und hat einen hohen Preis und eignet, deshalb eignet sich das System nicht zum Fahrrad. Unter normalen Umständen hat der Benutzer des Fahrrades häufig selbst eine Luftpumpe, aber die Luftpumpe ist nicht einfach zu tragen.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Ein zu lösendes technisches Problem
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Hinsichtlich der oben geschilderte Probleme aus dem Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung ein Aufblasschloss eines Fahrrades zur Verfügung, welches über Funktionen einer Luftpumpe und eines Fahrradschlosses verfügt, ein kleines Volumen hat und leicht zu tragen ist.
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Eine technische Lösung zum Lösen des Problems
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Aufblasschloss eines Fahrrades zur Verfügung, umfassend:
- - einen Zylinderkörper 21, wobei im Inneren des Zylinderkörpers ein Hohlraum mit einem offenen Ende geformt ist, und wobei mit dem Inneren des Hohlraums ein Gleitstopfen eine Gleitpassung bildet, und wobei an dem Gleitstopfen eine Gleitstopfenstange 22 befestigt ist,
- - ein Luftleitrohr 1, wobei ein Schwanzabschnitt des Luftleitrohrs an einem Wurzelabschnitt des Zylinderkörpers befestigt und mit dem Hohlraum verbunden ist, und wobei zwischen dem Luftleitrohr und dem Hohlraum ein Einwegventil zum Verhindern eines Rückflusses des Luftstroms angeordnet ist, und wobei an einem Kopfabschnitt des Luftleitrohrs eine Luftdüse 101 angeordnet ist, und wobei an einer Seitenwand der Luftdüse 101 eine Aussparung zum Einklemmen eines Riegels vorgesehen ist;
- - einen Kompressormechanismus, umfassend ein koaxial zu dem Zylinderkörper angeordnetes bewegliches Ende 23, wobei das bewegliche Ende durch eine Führungsstange eine Gleitpassung mit einem Endabschnitt des Zylinderkörpers bildet, und wobei an einer Außenwand des beweglichen Endes ein Schlosszylinder 23 angeordnet ist, in den die Luftdüse eingesteckt und eng verriegelt wird;
- - eine Gestängeanordnung zum Antreiben des Gleitstopfens zur Gleitung, um ein Aufblasen abzuschließen, wobei die Gestängeanordnung ein gelenkig an einen Endabschnitt der Gleitstopfenstange angeschlossenes erstes Gestänge 32 und ein gelenkig an einen Endabschnitt des ersten Gestänges angeschlossenes zweites Gestänge 31 umfasst, und wobei das zweite Gestänge ans bewegliche Ende gelenkig angeschlossen ist, und wobei an dem beweglichen Ende eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben des ersten Gestänges zur Drehung angeordnet ist.
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Bevorzugt ist an einen Endabschnitt des Zylinderkörpers ein Drehabschnitt 22 gelenkig angeschlossen, wobei in dem Drehabschnitt eine mit dem Hohlraum verbundene Luftkammer vorgesehen ist, und wobei das Luftleitrohr an einer Seitenwand des Drehabschnitt befestigt und mit der Luftkammer verbunden ist.
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Bevorzugt ist das Luftleitrohr U-förmig und starr ausgebildet.
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Bevorzugt ist der Querschnitt des beweglichen Endes gleich wie der Querschnitt des Zylinderkörpers, wobei beim Zusammenziehen des Kompressormechanismus das bewegliche Ende die Endfläche des Zylinderkörpers berührt.
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Bevorzugt ist das zweite Gestänge 31 durch eine starr verbundene Stiftwelle drehbar ans bewegliche Ende gelenkig angeschlossen, wobei an einer Seitenwand des beweglichen Endes eine mit der Stiftwelle fest verbundene Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Stiftwelle zur Drehung angeordnet ist, und wobei bei der Antriebsvorrichtung es sich um eine Kurbel handelt.
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Bevorzugt umfasst die Kurbel einen Drehabschnitt 24 und einen Kurbelgrundkörper 241, wobei der Drehabschnitt mit der Stiftwelle starr verbunden ist, und wobei an dem Drehabschnitt eine streifenförmige Rille zur Aufnahme des Kurbelgrundkörpers vorgesehen ist, und wobei der Kurbelgrundkörper drehbar ans Innere der streifenförmigen Rille gelenkig angeschlossen ist.
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Bevorzugt handelt es sich bei dem Schlosszylinder um ein mechanisches Schloss oder ein elektronisches Schloss.
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Bevorzugt ist der Querschnitt eines Luftkanals in dem Luftleitrohr regelmäßig polygonal ausgebildet.
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Bevorzugt handelt es sich bei der Antriebsvorrichtung um einen Elektromotor.
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Bevorzugt wird eine Härtungsbehandlung für die Oberfläche des Luftleitrohrs 1, des Zylinderkörpers, des Kompressormechanismus und der Gestängeanordnung durchgeführt.
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Vorteile
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Das Aufblasschloss eines Fahrrades gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine einfache kompakte Struktur und verfügt gleichzeitig über die Funktionen einer Luftpumpe und eines Schlosses, darüber hinaus hat es eine einfache Verwendung, ein kleines Gewicht, ein kleines Volumen, ein einfaches Tragen und eine gute Sicherheit.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Strukturansicht eines Aufblasschlosses eines Fahrrades gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine schematische Strukturansicht eines in einem Aufblaszustand befindlichen Aufblasschlosses eines Fahrrades gemäß der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Zusammenhang mit Figuren werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Folgenden näher erläutert.
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Siehe 1 und 2, stellt die vorliegende Erfindung ein Aufblasschloss eines Fahrrades zur Verfügung, umfassend einen Zylinderkörper 21, ein Luftleitrohr 1, einen Kompressormechanismus und eine Gestängeanordnung; im Inneren des Zylinderkörpers 21 ist ein Hohlraum mit einem offenen Ende geformt ist, wobei mit dem Inneren des Hohlraums ein Gleitstopfen eine Gleitpassung bildet, und wobei an dem Gleitstopfen eine Gleitstopfenstange 22 befestigt ist; der Zylinderkörper wird nämlich sowohl als Luftpumpe zum Aufblasen als auch als Hauptteil des Schlosskörpers zum Verriegeln des Fahrrades verwendet, deshalb wird der Zylinderkörper aus Metallmaterial hoher Festigkeit hergestellt, um eine bestimmte Festigkeit zum Verbessern des Diebstahlschutzes zu erreichen; ein Schwanzabschnitt des Luftleitrohrs ist an einem Wurzelabschnitt des Zylinderkörpers befestigt und mit dem Hohlraum verbunden, wobei zwischen dem Luftleitrohr und dem Hohlraum ein Einwegventil angeordnet ist, in den Aufblasarbeiten wird das Einwegventil zum Verhindern eines Rückflusses der Luft verwendet und hat eine Funktion der Druckhaltung, um es sicherzustellen, dass der Luftdruck im Inneren der Luftpumpe immer höher als der Atmosphärendruck ist, so dass die Luft leichter in den Reifen eintreten kann; an einem Kopfabschnitts des Luftleitrohrs ist eine Luftdüse 101 angeordnet, wobei an einer Seitenwand der Luftdüse 101 eine Aussparung zum Einklemmen eines Riegels vorgesehen ist; die Luftdüse wird zum Verbinden mit einer Luftdüse des Reifens verwendet, andererseits dient sie als Schlosskopf des Schlosskörpers und passt in den Schlosszylinder; wenn das Luftleitrohr flexibel ist, ist das Äußere mit Stahldrähten zum Diebstahlschutz umgehüllt; um die Sicherheit zu verbessern, ist das Luftleitrohr in der vorliegenden Ausführungsform U-förmig und starr ausgebildet, um eine Verriegelung und Entriegelung zu erleichtern, ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Drehabschnitt 22 an den Endabschnitt des Zylinderkörpers gelenkig angeschlossen, in dem Drehabschnitt ist eine mit dem Hohlraum verbundene Luftkammer vorgesehen, das U-förmige Luftleitrohr ist an einer Seitenwand des Drehabschnitts befestigt und mit der Luftkammer verbunden; der Drehabschnitt kann sich um 0-75 Grad drehen, um ein Öffnen und Schließen des Schlosses abzuschließen;
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Der Kompressormechanismus umfasst ein koaxial zu dem Zylinderkörper angeordnetes bewegliches Ende 23, wobei das bewegliche Ende durch eine Führungsstange eine Gleitpassung mit einem Endabschnitt des Zylinderkörpers bildet, und wobei an einer Außenwand des beweglichen Endes ein Schlosszylinder 23 angeordnet ist, in den die Luftdüse eingesteckt und eng verriegelt wird; bei dem Schlosszylinder handelt es sich um ein mechanisches Schloss oder ein elektronisches Schloss, wenn es sich um ein mechanisches Schloss handelt, wird es durch einen mechanischen Schlüssel geöffnet; wenn es sich um ein elektronisches Schloss handelt, erfolgt eine Stromversorgung durch eine Batterie, der Schlosszylinderteil wird dazu variiert, dass er durch einen Mikromotor angetrieben, der Schlosszylinderteil ist mit einem Identifiziersystem des elektrischen Signals ausgestattet, wenn ein Signal am Schlüssel mit einem Signal des Schlosszylinders passt, wird der Elektromotor zum Entriegeln betätigt; die Gestängeanordnung wird zum Antreiben des Gleitstopfens zur Gleitung verwendet, um ein Aufblasen abzuschließen, wobei die Gestängeanordnung ein gelenkig an einen Endabschnitt der Gleitstopfenstange angeschlossenes erstes Gestänge 32 und ein gelenkig an einen Endabschnitt des ersten Gestänges angeschlossenes zweites Gestänge 31 umfasst, und wobei das zweite Gestänge ans bewegliche Ende gelenkig angeschlossen ist, und wobei an dem beweglichen Ende eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben des ersten Gestänges zur Drehung angeordnet ist; der Gleitstopfen, die Gleitstopfenstange, das erste Gestänge und das zweite Gestänge bilden einen Kurbel-Schieber-Mechanismus, es handelt sich bei dem Eingang um eine Drehung und bei dem Ausgang um eine lineare Hin- und Herbewegung; der Querschnitt des beweglichen Endes ist gleich wie der Querschnitt des Zylinderkörpers, beim Zusammenziehen des Kompressormechanismus berührt das bewegliche Ende die Endfläche des Zylinderkörpers, dadurch können die Kompaktheit und das Aussehen der Gesamtstruktur verbessert werden, während die Festigkeit der Gesamtstruktur beim Verriegeln verbessert werden kann, um die Sicherheit zu verbessern, das zweite Gestänge 31 ist durch eine starr verbundene Stiftwelle drehbar ans bewegliche Ende gelenkig angeschlossen, wobei an einer Seitenwand des beweglichen Endes eine mit der Stiftwelle fest verbundene Antriebsvorrichtung zum Antreiben der Stiftwelle zur Drehung angeordnet ist; in der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei der Antriebsvorrichtung um eine Kurbel, wobei die Kurbel einen Drehabschnitt 24 und einen Kurbelgrundkörper 241 umfasst, und wobei der Drehabschnitt mit der Stiftwelle starr verbunden ist, und wobei an dem Drehabschnitt eine streifenförmige Rille zur Aufnahme des Kurbelgrundkörpers vorgesehen ist, und wobei der Kurbelgrundkörper drehbar ans Innere der streifenförmigen Rille angeschlossen ist, und wobei der Drehabschnitt scheibenförmig ausgebildet ist, auf der Scheibenfläche des scheibenförmigen Drehabschnitts ist die streifenförmige Rille vorgesehen, der Kurbelgrundkörper kann genau in der streifenförmigen Rille eingeklemmt sein, im Gebrauch wird der Kurbelgrundkörper geöffnet und gedreht; beim Zusammenziehen wird die Kurbel in umgekehrter Richtung in der streifenförmigen Rille deckend geschlossen, so dass die beiden eine vollständige Scheibenform ausbilden; um die Aufblaseffizienz zu verbessern, kann die Antriebsvorrichtung ebenfalls durch einen Elektromotor ausgebildet sein, um ein elektrisches Aufblasen zu realisieren; für das Ganze des Schlosses des Fahrrades wird eine Härtungsbehandlung der Oberfläche durchgeführt, der Schnitt (Querschnitt) des inneren Luftrohrs ist meist polygonal ausgebildet, um die Festigkeit zu verbessern und somit eine durch gewaltiges Abreißen und Aufbrechen und anderes Verhalten bewirkte Beschädigung der Vorrichtung zu verhindern.
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Das Aufblasschloss eines Fahrrades gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine einfache kompakte Struktur und verfügt gleichzeitig über die Funktionen einer Luftpumpe und eines Schlosses, darüber hinaus hat es eine einfache Verwendung, ein kleines Gewicht, ein kleines Volumen, ein einfaches Tragen und eine gute Sicherheit.
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Der vorstehende Inhalt ist nur bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass der Durchschnittsfachmann auf dem betroffenen technischen Gebiet mehrere Verbesserungen und Modifikationen durchführen kann, ohne von den technischen Grundsätzen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Verbesserungen und Modifikationen sollen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.