DE102019130926A1 - Lenkvorrichtung - Google Patents

Lenkvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102019130926A1
DE102019130926A1 DE102019130926.3A DE102019130926A DE102019130926A1 DE 102019130926 A1 DE102019130926 A1 DE 102019130926A1 DE 102019130926 A DE102019130926 A DE 102019130926A DE 102019130926 A1 DE102019130926 A1 DE 102019130926A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
steering
der
steering device
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019130926.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Haruki TSUJI
Takehiro Tabata
Takaaki Koizumi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2018215766A external-priority patent/JP2020082805A/ja
Priority claimed from JP2018215530A external-priority patent/JP2020082790A/ja
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE102019130926A1 publication Critical patent/DE102019130926A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/046Adaptations on rotatable parts of the steering wheel for accommodation of switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers
    • B62D1/065Steering wheels with heating and ventilating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/10Hubs; Connecting hubs to steering columns, e.g. adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Abstract

Eine Lenkvorrichtung (20, 120, 120B, 120C, 120D, 120F) umfasst eine Lenkstruktur (21, 21B, 21C, 21D, 21E, 21F, 21G, 121) mit einer Außenfläche (21s, 121s), einen an der Außenfläche (21s, 121s) vorgesehenen Nutabschnitt (31, 31D, 31E, 31F, 31G), eine die Außenfläche (21s, 121s) bedeckende Flächenabdeckung (22, 122), und ein Leitfähigkeits-Funktionselement (30, 30D, 30a, 30b, 30E), das in dem Nutabschnitt (31, 31D, 31E, 31F, 31G) entlang einer Erstreckungsrichtung des Nutabschnitts (31, 31D, 31E, 31F, 31G) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein eine Lenkvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gemäß einer herkömmlich bekannten Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs ist ein Leitfähigkeits-Funktionselement an einer Innenseite einer eine Außenfläche einer, eine Außenform der Vorrichtung definierenden, Lenkstruktur abdeckenden Flächenabdeckung angeordnet. Beispielsweise offenbart die Internationale Veröffentlichungsschrift WO 2014/123222 (nachfolgend als Patentschrift 1 bezeichnet) und/oder die JP 2018-142411 A (nachfolgend als Patentschrift 2 bezeichnet) eine Struktur, bei der eine Sensorelektrode eines Kapazitätssensors auf ein eine Folienform umfassendes Substrat (ein flexibles Substrat) aufgebracht (bzw. gelegt) wird. Ebenso offenbart die JP 2011-121477 A (nachfolgend als Patentschrift 3 bezeichnet) eine Struktur, bei der ein Heizdraht auf ein eine Folienform umfassendes Substrat aufgebracht wird. Gemäß den oben genannten bekannten Lenkvorrichtungen ist das die Folienform umfassende Substrat auf eine(r) Außenfläche der Lenkstruktur befestigt oder aufgeklebt, und dementsprechend ist das Leitfähigkeits-Funktionselement an der Innenseite der Flächenabdeckung angeordnet.
  • Jedoch ist eine Verbesserung der Montierbarkeit der Lenkvorrichtung des Fahrzeugs ein wichtiger Punkt, was beispielsweise eine Spitzenqualitätsausrüstung (bzw. hochwertige Endbehandlung) und eine einfache Montage der Vorrichtung beinhaltet. Für die Verbesserung dieser Aspekte bleibt Raum, da die Strukturen der oben beschriebenen bekannten Lenkvorrichtungen die geforderten Standards möglicherweise nicht erfüllen.
  • Es besteht somit ein Bedarf für eine Lenkvorrichtung mit hoher Montierbarkeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Lenkvorrichtung eine Lenkstruktur mit einer Außenfläche, einen an der Außenfläche vorgesehenen Nutabschnitt, eine die Außenfläche bedeckende Flächenabdeckung und ein Leitfähigkeits-Funktionselement, das in dem Nutabschnitt entlang einer Erstreckungsrichtung des Nutabschnitts angeordnet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird eine Spitzenqualitätsausrüstung umgesetzt, bei der ein Insasse (ein Fahrer) eines Fahrzeugs, der die Lenkung in einem Zustand greift, in dem der Insasse die die Außenfläche der Lenkstruktur abdeckende Flächenabdeckung berührt, das an der Innenseite der Flächenabdeckung angeordnete Leitfähigkeits-Funktionselement nicht ohne weiteres erkennt. Ferner ist das Leitfähigkeits-Funktionselement entlang des Nutabschnitts angeordnet bzw. geführt und können damit eine einfache Montage und eine genaue Positionierung erreicht werden. Infolgedessen kann die Montierbarkeit erhöht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Leitfähigkeits-Funktionselement eine Funktion als Sensorelektrode eines Kapazitätssensors.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann beispielsweise ein Greifzustand der Lenkung durch den Fahrer unter Verwendung des Kapazitätssensors erfasst werden. Ferner kann das Leitfähigkeits-Funktionselement einfach angeordnet (bzw. positioniert) werden, da das Leitfähigkeits-Funktionselement entlang des Nutabschnitts angeordnet ist, und somit kann ein Detektionsbereich (bzw. Erfassungsbereich) als der Kapazitätssensor korrekt eingestellt werden. Somit kann eine Greifbestimmung der Lenkung genau durchgeführt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst das Leitfähigkeits-Funktionselement eine Funktion als Heizelement.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der Greifabschnitt (bzw. Griffabschnitt) der Lenkung, der von der Lenkstruktur ausgebildete Greifabschnitt, wirkungsvoll (bzw. effektiv) erwärmt (bzw. geheizt) werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung entspricht das Leitfähigkeits-Funktionselement einem Kabelbaum (bzw. Kabelstrang).
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann das Leitfähigkeits-Funktionselement in dem Nutabschnitt leichter angeordnet werden, und somit können die Kosten unter Ausnutzung der einfachen Ausgestaltung reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist der Nutabschnitt vorgesehen, um sich in einer Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur zu erstrecken.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Wirkung des Leitfähigkeits-Funktionselements in einem großen Bereich entlang der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur erzielt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist der Nutabschnitt an einer Vielzahl von (bzw. an mehreren) Positionen der Lenkstruktur vorgesehen, sind die mehreren Positionen an einem Außenumfang (bzw. an einer äußeren Peripherie) eines orthogonalen Querschnitts der Lenkstruktur und voneinander getrennt, und ist der orthogonale Querschnitt orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der die Lenkung greifende Fahrer die vorteilhafte Wirkung des Leitfähigkeits-Funktionselements in geeigneterer Weise erzielen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst die Lenkvorrichtung eine Lenkung, wobei der Nutabschnitt an einer Vorderseite und einer Rückseite der Lenkung vorgesehen ist.
  • In einem Zustand, in dem der Fahrer zumindest entweder die Vorderseite oder die Rückseite der Lenkung berührt, ist es wahrscheinlich, dass der Fahrer die Lenkung ergreift. Somit kann gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung die vorteilhafte Wirkung des Leitfähigkeits-Funktionselements in geeigneterer Weise erreicht werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung sind mehrere (eine Vielzahl von) Leitfähigkeits-Funktionselemente(n) in dem Nutabschnitt angeordnet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung lassen sich mit der einfachen Ausgestaltung die Wirkungen der mehreren (der Vielzahl von) Leitfähigkeits-Funktionselemente(n) erzielen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst die Lenkvorrichtung ein Fixierelement, das in dem Nutabschnitt zusammen mit dem Leitfähigkeits-Funktionselement angeordnet ist und das Leitfähigkeits-Funktionselement in dem Nutabschnitt befestigt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung ist das Leitfähigkeits-Funktionselement innerhalb des Nutabschnitts befestigt, so dass das Leitfähigkeits-Funktionselement nicht aus dem Nutabschnitt, in dem das Leitfähigkeits-Funktionselement angeordnet ist, herausragt (bzw. hervorsteht). Dadurch wird eine qualitativ hochwertige Ausrüstung gewährleistet, bei der das an der Innenseite der Flächenabdeckung angeordnete Leitfähigkeits-Funktionselement nicht ohne weiteres erkannt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst die Sensorelektrode des Kapazitätssensors eine erste Elektrode, die mit einer Detektionsschaltung verbunden ist, und eine zweite Elektrode, die vorgesehen ist, um von der Detektionsschaltung getrennt zu sein und um unabhängig von der ersten Elektrode zu sein, wobei die zweite Elektrode ausgebildet ist, um mit der ersten Elektrode elektrostatisch verbunden zu sein.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann durch Verwendung einer elektrostatischen kapazitiven Verbindung (elektrostatischen Kapazitätskopplung) eine hohe Detektionsleistung gewährleistet werden. Die Form und Ausgestaltung der Sensorelektrode des Kapazitätssensors, insbesondere die Form der ersten Elektrode, kann vereinfacht und eine Montageleistung hinsichtlich der Lenkung erhöht werden. Somit kann die hohe Detektionsleistung gewährleistet und können Kosten gesenkt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung sind die erste Elektrode und die zweite Elektrode angeordnet, um in einer radialen Richtung eines orthogonalen Querschnitts der Lenkung miteinander zu überlappen, und ist der orthogonale Querschnitt orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung der Lenkung.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kommt ein Objekt der Detektion (bzw. Erfassung), welches von der Sensorelektrode des an der Lenkung vorgesehenen Kapazitätssensors zu erfassen ist, in der radialen Richtung des oben beschriebenen orthogonalen Querschnitts in Kontakt und außer Kontakt mit der Lenkung, wobei das Objekt beispielsweise eine Hand oder Hände des Fahrers umfasst. Somit kann eine noch höhere Detektionsleistung gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung gewährleistet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung wird an der ersten Elektrode ein nicht-überlappender erster Elektrodenbereich eingestellt, (und) überlappt die erste Elektrode nicht mit der zweiten Elektrode in dem nicht-überlappenden ersten Elektrodenbereich.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann (bzw. können) ein Teil, in dem die Detektionsempfindlichkeit hoch ist, und ein Teil, in dem die Detektionsempfindlichkeit gering ist, einfach eingestellt werden. In dem nicht-überlappenden ersten Elektrodenbereich, in dem die erste Elektrode nicht mit der zweiten Elektrode überlappt, kann die Detektionsempfindlichkeit relativ reduziert werden. Somit kann eine hochgenaue Detektion durchgeführt werden, wobei der Abschnitt, in dem die zweite Elektrode angeordnet ist, dem Bereich der Detektion entspricht.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung ist die hohe Detektionsgenauigkeit auch in dem nicht-überlappenden zweiten Elektrodenbereich aufgrund der Wirkung der elektrostatischen kapazitiven Kopplung gewährleistet, ähnlich wie bei dem Bereich, in dem die erste Elektrode und die zweite Elektrode miteinander überlappen. Dementsprechend ist die erste Elektrode verkürzt und somit die Ausgestaltung (bzw. der Aufbau) noch weiter vereinfacht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst die erste Elektrode einen plattenförmigen Abschnitt, der zumindest in einem Überlappungsbereich, in dem die erste Elektrode mit der zweiten Elektrode überlappt, vorgesehen ist, (und) ist der plattenförmige Abschnitt parallel zu der zweiten Elektrode angeordnet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung können die erste Elektrode und die zweite Elektrode besser (bzw. wirkungsvoller) elektrostatisch miteinander verbunden bzw. aneinander gekoppelt sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist die Sensorelektrode des Kapazitätssensors an einer Innenseite der an der Lenkung vorgesehenen Flächenabdeckung angeordnet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann ein qualitativ hochwertiges Design bzw. Erscheinungsbild gewährleistet werden.
  • Figurenliste
  • Das Vorgenannte sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht einer Lenkung einer hier offenbarten ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Querschnittsansicht der Lenkung entlang der Linie II-II in 1;
    • 3 eine vergrößerte Ansicht einer Lenkstruktur der hier offenbarten Ausführungsform;
    • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Nutabschnitts und eines Kabelbaums der Lenkstruktur;
    • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenkung in der Nähe des Nutabschnitts und des Kabelbaums der Lenkstruktur;
    • 6A eine Querschnittsansicht der Lenkstruktur, die ein weiteres Beispiel für eine Anordnung der Nutabschnitte darstellt;
    • 6B eine Querschnittsansicht der Lenkstruktur, die ein noch weiteres Beispiel für die Anordnung des Nutabschnitts darstellt;
    • 7A eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenkstruktur, die ein weiteres Beispiel für eine Ausgestaltung des Nutabschnitts darstellt;
    • 7B eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenkstruktur, die ein noch weiteres Beispiel für die Ausgestaltung des Nutabschnitts darstellt;
    • 8A eine vergrößerte Ansicht der Lenkstruktur, die ein weiteres Beispiel für die Ausgestaltung der Nutabschnitte darstellt;
    • 8B eine vergrößerte Ansicht der Lenkstruktur, die ein noch weiteres Beispiel für die Ausgestaltung der Nutabschnitte darstellt;
    • 9 eine Vorderansicht der Lenkung einer hier offenbarten zweiten Ausführungsform;
    • 10 eine Querschnittsansicht der Lenkung der zweiten Ausführungsform, die entlang der Linie X-X in 9 geführt ist;
    • 11 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung einer schematischen Ausgestaltung einer Lenkvorrichtung der zweiten Ausführungsform;
    • 12 eine Querschnittsansicht eines Kabelbaums der zweiten Ausführungsform;
    • 13 eine vergrößerte Ansicht von an der Lenkstruktur der zweiten Ausführungsform angeordneten Kapazitäts-Sensorelektroden;
    • 14 eine Querschnittsansicht der an der Lenkstruktur der zweiten Ausführungsform angeordneten Kapazitäts-Sensorelektroden, die entlang der Linie XIV-XIV in 13 geführt ist;
    • 15 eine Draufsicht auf die Kapazitäts-Sensorelektroden einer dritten Ausführungsform;
    • 16 eine Querschnittsansicht der Kapazitäts-Sensorelektroden der dritten Ausführungsform, die entlang der Linie XVI-XVI in 15 geführt ist;
    • 17 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Lenkung in der Nähe des Nutabschnitts und des Kabelbaums der Lenkstruktur einer hier offenbarten vierten Ausführungsform;
    • 18 eine vergrößerte Ansicht der Lenkstruktur der vierten Ausführungsform;
    • 19 eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel der Kapazitäts-Sensorelektroden darstellt;
    • 20 eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel einer hier offenbarten zweiten Elektrode darstellt;
    • 21 ein Blockschaltbild, die ein weiteres Beispiel der hier offenbarten Lenkvorrichtung darstellt;
    • 22A eine Draufsicht, die ein weiteres Beispiel der hier offenbarten Kapazitäts-Sensorelektroden darstellt;
    • 22B eine Draufsicht, die ein noch weiteres Beispiel der hier offenbarten Kapazitäts-Sensorelektroden darstellt; und
    • 22C eine Draufsicht, die ein noch weiteres Beispiel der hier offenbarten Kapazitäts-Sensorelektroden darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden wird eine Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 dargestellt, umfasst eine Lenkung 1 der ersten Ausführungsform ein (Lenk-)Rad 2, das eine ringförmige Außenform umfasst und dazu eingerichtet ist, von einem Insassen (einem Fahrer) eines Fahrzeugs erfasst (bzw. gegriffen) zu werden, eine Nabe 3, die mit einer Lenkwelle verbunden ist, und drei Speichen(stücke) 4, die jeweils die Nabe 3 mit dem Rad 2 verbinden, so dass eine Grundform eines Buchstabens T gebildet wird. Eine Sensorelektrode 11 eines Kapazitätssensors 10 ist innerhalb oder eingebaut in das Rad 2 der Lenkung 1 vorgesehen. Eine Detektionsschaltung 12 des Kapazitätssensors 10 ist innerhalb oder eingebaut in die Nabe 3 der Lenkung 1 vorgesehen. In der Ausführungsform ist eine Lenkvorrichtung 20, die einen Greifzustand, durch den Fahrer, der Lenkung 1 erfassen (bzw. detektieren) kann, wie oben beschrieben eingerichtet.
  • Im weiteren Detail, wie in 2 dargestellt, umfasst die Lenkung 1 der Ausführungsform eine Lenkstruktur 21, die die äußere Form des Rads 2 einschließlich der Ringform definiert, und eine Flächenabdeckung 22, die eine Außenfläche 21s der Lenkstruktur 21 abdeckt (bzw. bedeckt, überdeckt). Insbesondere umfasst die Lenkstruktur 21 der Ausführungsform einen als Rahmen der Lenkstruktur 21 dienenden Lenkkern 23 und ein eine Außenkontur des Lenkkerns 23 abdeckendes Puffer- oder Polstermaterial 24. Beispielsweise wird eisenbasiertes Metall oder Eisenmetall (ein Eisenkern) als Material des Lenkkerns 23 verwendet. Beispielsweise wird schäumbares Harz einschließlich Urethan für das Puffermaterial 24 verwendet. Bei der Lenkung 1 der Ausführungsform ist die Flächenabdeckung 22 unter Verwendung von Naturleder oder synthetischem Lederleder oder aus Harzmaterial hergestelltem Kunstleder ausgebildet. Je nach Ausgestaltung der Lenkvorrichtung 20 der Ausführungsform ist ein als Sensorelektrode 11 des Kapazitätssensors 10 fungierendes Leitfähigkeits-Funktionselement 30 an einer Innenseite der aus nicht-leitendem Material gebildeten Flächenabdeckung 22 angeordnet, um zwischen der Flächenabdeckung 22 und dem ähnlich der Flächenabdeckung 22 aus nicht-leitendem Material gebildeten Puffermaterial 24 angeordnet zu sein.
  • Im weiteren Detail, wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst die Lenkstruktur 21 der Ausführungsform einen an der Außenfläche 21s der Lenkstruktur 21 vertieft ausgebildeten Nutabschnitt 31. Insbesondere umfasst die Lenkstruktur 21 der Ausführungsform die Nutabschnitte 31, die an mehreren voneinander getrennten Positionen jeweils an einem Außenumfang der Lenkstruktur 21 in einem orthogonalen Querschnitt der Lenkstruktur 21 ausgebildet sind, (wobei es sich um) den orthogonalen Querschnitt (handelt), der orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung (Rechts-Links-Richtung in den 3 und 4) ist, d.h. in einem in 2 im Detail dargestellten Querschnitt der Lenkung 1. Im Einzelnen sind die Nutabschnitte 31 an den Positionen vorgesehen, die einer Vorderseite (auf einer Vorderseite der Papieroberfläche, auf die 1 gezeichnet ist, siehe 1) und einer Rückseite (auf einer Rückseite der Papieroberfläche, auf die 1 gezeichnet ist) der Lenkung 1 jeweilig entsprechen. Die Vorderseite der Lenkung 1 entspricht einer dem die Lenkung 1 greifenden Fahrer zugewandten Seite, und die Rückseite der Lenkung 1 entspricht der der Vorderseite gegenüberliegenden Seite. Jeder der Nutabschnitte 31 erstreckt sich in der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21, d.h. jeder der Nutabschnitte 31 erstreckt sich, um eine Ringform (Bogenform) auszubilden, wenn in einer Richtung (einer zu der Papieroberfläche, auf der 1 gezeichnet ist, orthogonalen Richtung, siehe 1) gesehen, die einer Ringform der Lenkstruktur 21 zugewandt ist. Entsprechend der Ausgestaltung der Lenkvorrichtung 20 der Ausführungsform ist das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 in jedem der Nutabschnitte 31 angeordnet, um entlang einer Erstreckungsrichtung des Nutabschnitts 31 geführt zu sein.
  • Wie in 5 dargestellt, wird als jedes der Leitfähigkeits-Funktionselemente 30 der Lenkvorrichtung 20 der Ausführungsform ein Kabelbaum (bzw. Kabelstrang) 35, bei dem es sich um einen bekannten Kabelbaum handeln kann, umfassend eine eine Außenseite eines elektrischen Drahtes 32 beschichtende Harzschicht 33, verwendet. Gemäß der Lenkvorrichtung 20 der Ausführungsform fungieren die Kabelbäume 35 als voneinander unabhängige Sensorelektroden 11, und somit ist der Kapazitätssensor 10 eingerichtet, um zwei Systeme von Detektionskanälen zu umfassen.
  • Jeder der Kabelbäume (bzw. Kabelstränge) 35 der Lenkung 1 der Ausführungsform wird entlang der Erstreckungsrichtung des entsprechenden Nutabschnitts 31 in einem Zustand angeordnet, in dem als Fixierelement 40 dienender Klebstoff 41 innerhalb des Nutabschnitts 31 aufgebracht ist. Somit wird, gemäß der Ausgestaltung der Lenkvorrichtung 20 der Ausführungsform, jeder der Kabelbäume 35 innerhalb des zugehörigen Nutabschnitts 31 befestigt bzw. gesichert.
  • Anschließend werden Effekte der ersten Ausführungsform beschrieben.
    • (1) Die Lenkung 1 umfasst die Lenkstruktur 21 und die die Außenfläche 21s der Lenkstruktur 21 bedeckende Flächenabdeckung 22. Der Nutabschnitt 31 ist an der Außenfläche 21s der Lenkstruktur 21 vorgesehen. Die Lenkvorrichtung 20 umfasst das in dem Nutabschnitt 31 entlang der Erstreckungsrichtung des Nutabschnitts 31 angeordnete Leitfähigkeits-Funktionselement 30. Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird eine qualitativ hochwertige Ausrüstung umgesetzt, bei welchem der Insasse (der Fahrer) des Fahrzeugs, der die Lenkung 1 greift oder hält, das an der Innenseite relativ zu der Flächenabdeckung 22 angeordnete Leitfähigkeits-Funktionselement 30 nicht ohne weiteres erkennt. Ferner ist das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 entlang des Nutabschnitts 31 angeordnet bzw. geführt, was eine einfache Montage und eine genaue Positionierung ermöglicht. Dadurch kann die Montierbarkeit des Leitfähigkeits-Funktionselements 30 hinsichtlich der Lenkstruktur 21 erhöht werden.
    • (2) Das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 umfasst die Funktion als die Sensorelektrode 11 des Kapazitätssensors 10. Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann unter der Verwendung des Kapazitätssensors 10 der Greifzustand der Lenkung 1 durch den Fahrer erfasst (bzw. detektiert) werden. Ferner kann das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 einfach positioniert werden, da das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 entlang des Nutabschnitts 31 angeordnet ist, und damit ein Detektionsbereich des Kapazitätssensors 10 korrekt eingestellt werden kann. Folglich kann eine Greifbestimmung der Lenkung 1 genau durchgeführt werden.
    • (3) Der Kabelbaum 35 dient als Leitfähigkeits-Funktionselement 30, und somit kann das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 leichter innerhalb des Nutabschnitts 31 angeordnet und geführt werden kann. Durch die Verwendung der einfachen Ausgestaltung (bzw. des einfachen Aufbaus) können Kosten reduziert werden.
    • (4) Der Nutabschnitt 31 erstreckt sich in Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21. Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Wirkung des Leitfähigkeits-Funktionselements 30 in einem großen Bereich entlang der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21 erreicht werden. Insbesondere in einem Fall, in dem das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 als Sensorelektrode 11 des Kapazitätssensors 10 dient, kann der große Detektionsbereich für einen von der Lenkstruktur 21 gebildeten und vom Fahrer ergriffenen Greifabschnitt (das Rad 2) eingestellt werden, entlang der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21. Folglich kann die Greifbestimmung der Lenkung 1 genau durchgeführt werden.
    • (5) Die Lenkstruktur 21 umfasst die an den mehreren Positionen des Außenumfangs der Lenkstruktur 21 ausgebildeten Nutabschnitte 31, um voneinander beabstandet zu sein, wenn in dem orthogonalen Querschnitt der Lenkstruktur 21, der orthogonal zu der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21 ist, betrachtet. Die Leitfähigkeits-Funktionselemente 30 sind jeweils in den Nutabschnitten 31 angeordnet. Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann der die Lenkung 1 greifende Fahrer die vorteilhafte Wirkung des Leitfähigkeits-Funktionselements 30 geeigneter erzielen. Insbesondere kann bzw. können in einem Fall, in dem das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 als die Sensorelektrode 11 des Kapazitätssensors 10 verwendet wird, eine Hand oder Hände des die Lenkung 1 greifenden Fahrers genau erfasst werden.
    • (6) Die Lenkstruktur 21 umfasst die an der Vorderseite und der Rückseite der Lenkung 1 vorgesehenen Nutabschnitte 31, und die Leitfähigkeits-Funktionselemente 30 sind in den Nutabschnitten 31 angeordnet. D.h., dass der Fahrer wahrscheinlicherweise die Lenkung 1 in einem Zustand, in dem der Fahrer zumindest entweder die Vorderseite oder die Rückseite der Lenkung 1 berührt, greifen wird. Somit kann gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung die vorteilhafte Wirkung des Leitfähigkeits-Funktionselements 30 geeigneter erreicht werden.
    • (7) Der als Leitfähigkeits-Funktionselement 30 dienende Kabelbaum 35 wird (bzw. ist) in dem Nutabschnitt 31 in einem Zustand angeordnet, in dem der als Fixierelement 40 dienende Klebstoff 41 innerhalb des Nutabschnitts 31 aufgebracht wird (bzw. ist). Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung ist der Kabelbaum 35 innerhalb des Nutabschnitts 31 befestigt, so dass der Kabelbaum 35 nicht aus dem Nutabschnitt 31 herausragt, in dem der Kabelbaum 35 angeordnet ist. Dadurch kann die qualitativ hochwertige Ausrüstung gewährleistet werden, mittels derer das auf der Innenseite des Flächenabdeckung 22 angeordnete Leitfähigkeits-Funktionselement 30 nicht ohne weiteres erkannt wird.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform kann wie folgt geändert bzw. modifiziert und implementiert werden. Die oben beschriebene Ausführungsform und die folgenden Variationen können für die Implementierung innerhalb eines Bereichs, in dem kein technischer Widerspruch auftritt, miteinander kombiniert werden.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die Nutabschnitte 31 der Lenkstruktur 21 an den Positionen entsprechend der Vorderseite und der Rückseite der Lenkung 1 ausgebildet. Jedoch ist die Anordnung hierauf nicht beschränkt, und können die Anzahl und die Anordnung der Nutabschnitte 31, in denen die Leitfähigkeits-Funktionselemente 30 angeordnet sind, beliebig verändert werden.
  • Beispielsweise kann eine Lenkstruktur 21B so ausgebildet sein, dass sie den einzigen Nutabschnitt 31, wie in 6A dargestellt, umfasst. Beispielsweise kann eine Lenkstruktur 21C eingerichtet sein, um drei der Nutabschnitte 31, wie in 6B dargestellt, zu umfassen oder um vier oder mehr der Nutabschnitte 31 zu umfassen. Beispielsweise können die Nutabschnitte 31 an Positionen vorgesehen sein, die einer radial inneren Seite (linke Seite in 6A und 6B) der Lenkung 1 und/oder an einer radial äußeren Seite (rechte Seite in 6A und 6B) der Lenkung 1 entsprechen (bzw. zugehören).
  • Beispielsweise können eine in 7A dargestellte Lenkstruktur 21D und eine in 7B dargestellte Lenkstruktur 21E einen Nutabschnitt 31D und einen Nutabschnitt 31E umfassen, von denen beide, jeweilig, in Umfangsrichtung breit ausgebildet sind. Die Form und Ausgestaltung des Nutabschnitts 31 kann auch beliebig verändert werden, um beispielsweise einen dreieckigen Querschnitt zu umfassen.
  • Beispielsweise kann, wie in 8A dargestellt, eine Lenkstruktur 21F mit einem Nutabschnitt 31F, der sich in einer spiral- oder schraubenförmigen Weise in Richtung der Erstreckungsrichtung (der Rechts-Links-Richtung in 8A) der Lenkstruktur 21F erstreckt, vorgesehen sein. Beispielsweise kann, wie in 8B dargestellt, eine Lenkstruktur 21G mehrere jeweils in Umfangsrichtung verlaufende Nutabschnitte 31G umfassen, die in der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21G angeordnet sind. Auch kann in einer Ausgestaltung, die den sich in der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21G erstreckenden Nutabschnitt 31 umfasst, ein Abschnitt, in dem der Nutabschnitt 31 nicht in der Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur 21 ausgebildet ist, vorgesehen sein.
  • Wie in 7A gezeigt, können mehrere Leitfähigkeits-Funktionselemente 30D in dem Nutabschnitt 31D angeordnet sein, d.h., in dem einzelnen Nutabschnitt. Beispielsweise sind die beiden Leitfähigkeits-Funktionselemente 30D (die Leitfähigkeits-Funktionselemente 30a und 30b) in dem Nutabschnitt 31D angeordnet, und eines (das Leitfähigkeits-Funktionselement 30a) der beiden Leitfähigkeits-Funktionselemente 30D kann als die Sensorelektrode 11 des Kapazitätssensors 10 fungieren und das andere (das Leitfähigkeits-Funktionselement 30b) der beiden Leitfähigkeits-Funktionselemente 30D kann als ein Heizelement (ein Heizdraht) 51 fungieren. Somit kann der von der Lenkstruktur 21 ausgebildete Greifabschnitt (das Rad 2) der Lenkung 1 wirkungsvoll (bzw. effektiv) erwärmt (bzw. geheizt) werden.
  • Jedes der Leitfähigkeits-Funktionselemente 30D (die Leitfähigkeits-Funktionselemente 30a und 30b) können als eine eigenständige Sensorelektrode 11 derart fungieren, dass die Sensorelektroden 11 voneinander unabhängig sind. Ferner können drei oder mehr Leitfähigkeits-Funktionselemente 30D in dem einzigen Nutabschnitt 31D angeordnet sein.
  • In der Ausgestaltung, in der das einzelne Leitfähigkeits-Funktionselement 30 in dem einzelnen Nutabschnitt 31D angeordnet ist, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, kann das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 als das Heizelement 51 fungieren.
  • In der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird (bzw. ist) der Kabelbaum 35 als das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 verwendet; jedoch ist die Erfindung nicht hierauf nicht beschränkt und kann eine Form und Ausgestaltung des Leitfähigkeits-Funktionselements 30 beliebig verändert werden. Beispielsweise kann, wie in 7B dargestellt, ein Leitfähigkeits-Funktionselement 30E eine in einer Plattenform mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildete äußere Form umfassen. In diesem Fall kann eine Bodenfläche 31s des Nutabschnitts 31E flach ausgebildet sein, um für die Form des Leitfähigkeits-Funktionselements 30E zu passen bzw. dieser zu entsprechen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird (bzw. ist) der als Leitfähigkeits-Funktionselement 30 dienende Kabelbaum 35 in dem Nutabschnitt 31 in einem Zustand, in dem der als Fixierelement 40 dienende Klebstoff 41 an der Innenseite des Nutabschnitts 31 aufgebracht wird (bzw. ist), angeordnet. Jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt und kann die Ausgestaltung des Fixierelements 40 beliebig auf beispielsweise ein Klebeband und/oder einen Clip verändert werden, so lange das Fixierelement 40 zusammen mit dem Leitfähigkeits-Funktionselement 30 in dem Nutabschnitt 31 angeordnet ist und das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 an der Innenseite des Nutabschnitts 31 befestigt bzw. sichert.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 9 dargestellt, umfasst eine Lenkung 101 der zweiten Ausführungsform ein (Lenk-)Rad 102, das eine ringförmige Außenform umfasst und dazu eingerichtet ist, von dem Insassen (Fahrer) eines Fahrzeugs erfasst (bzw. gegriffen) zu werden, eine Nabe 103, die mit einer Lenkwelle verbunden ist, und drei Speichen(stücke) 104, die jeweils die Nabe 103 mit dem Rad 102 verbinden, so dass eine Grundform eines Buchstabens T gebildet wird. Eine Sensorelektrode 111 eines Kapazitätssensors 110 ist innerhalb oder eingebaut in das Rad 102 der Lenkung 101 vorgesehen. Eine Detektionsschaltung 112 des Kapazitätssensors 110 ist innerhalb oder eingebaut in die Nabe 103 der Lenkung 101 der Ausführungsform vorgesehen. Somit ist in der Ausführungsform eine Lenkvorrichtung 120, die einen Greifzustand, durch den Fahrer, der Lenkung 101 erfassen (bzw. detektieren) kann, wie oben beschrieben eingerichtet.
  • Im weiteren Detail umfasst, wie in 10 dargestellt, die Lenkung 101 der zweiten Ausführungsform eine Lenkstruktur 121, die die äußere Form des Rads 102 einschließlich der Ringform definiert, und eine eine Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 abdeckende Flächenabdeckung 122. Insbesondere umfasst die Lenkstruktur 121 der Ausführungsform einen als Rahmen der Lenkstruktur 121 dienenden Lenkkern 123 und ein eine Außenkontur des Lenkkerns 123 bedeckendes Puffer- oder Polstermaterial 124. Beispielsweise wird eisenbasiertes Metall oder Eisenmetall (ein Eisenkern) als Material des Lenkkerns 123 verwendet. Beispielsweise wird schäumbares Harz einschließlich Urethan für das Puffermaterial 124 verwendet. Bei der Lenkung 101 der Ausführungsform ist die Flächenabdeckung 122 unter Verwendung von Naturleder oder synthetischem Lederleder oder aus Harzmaterial hergestelltem Kunstleder ausgebildet. Je nach Ausgestaltung der Lenkvorrichtung 120 der Ausführungsform ist die Sensorelektrode 11 des Kapazitätssensors 10 an einer Innenseite der aus nicht-leitendem Material gebildeten Flächenabdeckung 122 angeordnet, um zwischen der Flächenabdeckung 122 und dem ähnlich der Flächenabdeckung 122 aus nicht-leitendem Material gebildeten Puffermaterial 124 angeordnet zu sein.
  • Wie in 11 dargestellt, umfasst die Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110, gemäß der Lenkvorrichtung 120 der zweiten Ausführungsform, eine mit der Detektionsschaltung 112 verbundene erste Elektrode 131, und eine zweite Elektrode 132, die dazu vorgesehen ist, von der Detektionsschaltung 112 getrennt zu werden und unabhängig von der ersten Elektrode 131 zu sein. Die zweite Elektrode 132 ist eingerichtet, um elektrostatisch mit der ersten Elektrode 131 verbunden zu werden. Das heißt, die zweite Elektrode 132 ist in der Nähe der ersten Elektrode 131 angeordnet, um dadurch eine elektrostatische kapazitive Kopplung mit der ersten Elektrode 131 zu schaffen. Somit umfasst die Lenkvorrichtung 120 der Ausführungsform die Ausgestaltung, die den Greifzustand, durch den Fahrer, der Lenkung 101 genau erfasst.
  • Im weiteren Detail wird, wie in 12 und 13 dargestellt, als erste Elektrode 131 der zweiten Ausführungsform ein Kabelbaum (bzw. Kabelstrang) 135, bei dem es sich um einen bekannten Kabelbaum handeln kann, mit einer eine Außenseite eines elektrischen Drahtes 133 beschichtenden Harzschicht 134 verwendet. Die zweite Elektrode 132 der Ausführungsform umfasst eine im Wesentlichen langgestreckte Plattenform mit einer Flexibilität. Bei der Lenkvorrichtung 120 der zweiten Ausführungsform ist die zweite Elektrode 132 unter Verwendung einer metallischen Folie ausgebildet. Die Lenkvorrichtung 120 umfasst eine Ausgestaltung, bei der die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 in einer Erstreckungsrichtung (der Rechts-Links-Richtung in 13) der Lenkung 101 angeordnet sind, sprich, die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 sind angeordnet, um eine Ringform (Bogenform) auszubilden, wenn in einer Richtung (einer zu der Papieroberfläche, auf der 9 gezeichnet ist, orthogonalen Richtung, siehe 9) gesehen, die einer Ringform der der Lenkung 101 zugewandt ist.
  • Insbesondere, wie in 14 dargestellt, werden die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 der Lenkung 101 der Ausführungsform an der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 unter der Verwendung eines doppelseitigen Bandes 136 befestigt. Die erste Elektrode 131 wird (bzw. ist) in einem Zustand befestigt, in dem sie zwischen dem doppelseitigen Band 136 und der an der Außenfläche 121s haftenden zweiten Elektrode 132 eingeklemmt ist, um entlang der Außenfläche 121s mit einer Klebekraft des doppelseitigen Bands 136 verlegt zu werden (bzw. zu sein).
  • Sprich, die Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110 der zweiten Ausführungsform wird (bzw. ist) an der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 in einem Zustand befestigt, in dem die erste Elektrode 131 an einer radial inneren Seite (der Unterseite in 14) relativ zu der zweiten Elektrode 132 angeordnet ist, wenn in einem orthogonalen Querschnitt der Lenkung 101 (des Rads 102), der orthogonal zu der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 ist, d.h. in dem in 10 dargestellten Querschnitt der Lenkung 10, gesehen. Die Flächenabdeckung 122 der Lenkung 101 ist in einem Zustand an die Lenkstruktur 121 angebracht, in dem die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132, die beide die Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110 ausbilden, angeordnet sind, um in der radialen Richtung des orthogonalen Querschnitts miteinander überlappend zu sein. Somit umfasst die Lenkvorrichtung 120 die Ausgestaltung, bei der die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 an der Innenseite der Flächenabdeckung 122 angeordnet sind.
  • Anschließend werden Effekte der zweiten Ausführungsform beschrieben.
    • (1) Die Lenkvorrichtung 120 umfasst die Sensorelektrode 111 des an der Lenkung 101 des Fahrzeugs angeordneten Kapazitätssensors 110. Die Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110 ist eingerichtet, indem sie die mit der Detektionsschaltung 112 verbundene erste Elektrode 131 und die von der Detektionsschaltung 112 getrennte zweite Elektrode 132, die von der ersten Elektrode 131 unabhängig ist und mit der ersten Elektrode 131 elektrostatisch verbunden ist, umfasst. Sprich, eine hohe Detektionsleistung kann durch Verwendung der elektrostatischen kapazitiven Verbindung (der elektrostatischen Kapazitätskopplung) gewährleistet werden. Insbesondere im Vergleich zu einer Ausgestaltung einer bekannten Technik, bei der eine Sensorelektrode eines Kapazitätssensors, wobei die Sensorelektrode eine lineare Form aufweist, zickzackförmig angeordnet ist, ist die vorliegende Offenbarung dahingehend vorteilhaft, dass Streukapazität oder parasitäre Kapazität, die zwischen den Leitungen erzeugt wird, reduziert werden kann. Form und Ausgestaltung der Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110, insbesondere die Form der ersten Elektrode 131, können vereinfacht und eine Montageleistung hinsichtlich der Lenkung 101 kann erhöht werden kann. Dadurch kann die hohe Detektionsleistung gewährleistet und können die Kosten gesenkt werden.
    • (2) Die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 sind angeordnet, um in der radialen Richtung des orthogonalen Querschnitts, der orthogonal zu der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 (des Rads 102 der Lenkung 101) einschließlich der Ringform ist, miteinander zu überlappen. Das heißt, ein Detektionsobjekt oder ein durch die an der Lenkung 101 vorgesehene Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110 zu detektierendes Objekt, einschließlich beispielsweise einer Hand oder Händen des Fahrers, kommt mit der Lenkung 101 in der radialen Richtung des oben beschriebenen orthogonalen Querschnitts in Kontakt und außer Kontakt. Somit kann eine noch höhere Detektionsleistung gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung gewährleistet werden.
    • (3) Die Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110 ist an der Innenseite der an der Lenkung 101 vorgesehenen Flächenabdeckung 122 angeordnet. Somit können ein hochwertiges Design oder Erscheinungsbild erreicht werden.
    • (4) Der Kabelbaum 135 dient als erste Elektrode 131. Somit kann die Montageleistung hinsichtlich der Lenkung 101 erhöht werden. Durch den Vorteil der einfachen Ausgestaltung können die Kosten reduziert werden. Im Vergleich zu einem Fall, bei dem die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 jeweils plattenförmige Außenformen aufweisen, die parallel zueinander sind, ist die vorliegende Offenbarung insofern vorteilhaft, als dass die zwischen den Leitungen auftretende parasitäre Kapazität reduziert werden kann.
    • (5) die zweite Elektrode 132 ist unter Verwendung der metallischen Folie gebildet. D.h., die Leistung der Montage der zweiten Elektrode 132 auf die Lenkung 101 wird erhöht, da die zweite Elektrode 132 in der Plattenform einschließlich der Flexibilität ausgebildet ist. Dadurch können die Kosten reduziert werden, indem die einfache Ausgestaltung (bzw. der einfache Aufbau) genutzt wird.
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Aus Gründen der Vereinfachung der Erläuterung sind den zu der zweiten Ausführungsform ähnlichen Strukturen und/oder Ausgestaltungen die identischen Bezugszeichen gegeben, und es entfällt deren Erläuterung.
  • Wie in 15 und 16 dargestellt, unterscheidet sich eine Lenkvorrichtung 120B der dritten Ausführungsform von der Lenkvorrichtung 120 der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform in einer Ausgestaltung einer Sensorelektrode 111B (111) des Kapazitätssensors 110, und zwar in einer Ausgestaltung der zweiten Elektrode 132 der Sensorelektrode 111B.
  • Im Einzelnen umfasst die Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 der dritten Ausführungsform eine Flexibilität aufweisendes Sensorelektrodensubstrat 140. Die Lenkvorrichtung 120B der Ausführungsform umfasst eine Ausgestaltung, bei der eine auf dem Sensorelektrodensubstrat 140 ausgebildete Drahtschicht 141 als zweite Elektrode 132 fungiert.
  • Insbesondere umfasst das Sensorelektrodensubstrat 140 der Ausführungsform ein Basismaterial 142 mit einer Folienform, die in einer länglichen, im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet ist. Das Sensorelektrodensubstrat 140 umfasst eine der Drahtschicht 141 entsprechende Leiterbahn 143. Die Leiterbahn 143 ist auf einer Seite einer ersten Oberfläche 142a des aus nicht-leitendem Material hergestellten Grundmaterials 142 vorgesehen. Gemäß dem Sensorelektrodensubstrat 140 der Ausführungsform entspricht die Leiterbahn 143 einer ganzflächigen Verdrahtung mit einer im Wesentlichen plattenförmigen Gestalt. In der Lenkvorrichtung 120B der Ausführungsform ist der die erste Elektrode 131 bildende Kabelbaum 135 an einer Position, die einer Seite einer zweiten Oberfläche 142b des Basismaterials 142 entspricht, angeordnet, relativ zu dem Sensorelektrodensubstrat 140.
  • Detaillierter sind, gemäß der Lenkvorrichtung 120B der Ausführungsform, der die Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 ausbildende Kabelbaum 135 und das Sensorelektrodensubstrat 140 angeordnet entlang der Erstreckungsrichtung (der Rechts-Links-Richtung in 15) der Lenkung 101 (des Rads 102 der Lenkung 101) einschließlich der Ringform. Die Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 der Ausführungsform umfasst einen Überlappungsbereich α, in dem die als zweite Elektrode 132 fungierende Drahtschicht 141 der Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 mit dem als erste Elektrode 131 fungierenden Kabelbaum 135 in der radialen Richtung (der Auf- und Ab-Richtung in 16) des orthogonalen Querschnitts, der orthogonal zu der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 ist, überlappt.
  • Insbesondere umfasst auch bei der dritten Ausführungsform die Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 die Ausgestaltung, bei der die erste Elektrode 131 an der radial inneren Seite (der Unterseite in 16) relativ zu der zweiten Elektrode 132 angeordnet ist. Ferner umfasst die Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 der Ausführungsform die Ausgestaltung, bei der die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132, die sich in der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 erstrecken, angeordnet sind, um miteinander teilweise überlappend zu sein. Entsprechend der Ausgestaltung der Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 der Ausführungsform ist ein nicht-überlappender erster Elektrodenbereich β1, in dem sich die erste Elektrode 131 nicht mit der zweiten Elektrode 132 überlappt, an der ersten Elektrode 131 eingestellt und ist ein nicht-überlappender zweiter Elektrodenbereich β2, in dem die zweite Elektrode 132 nicht mit der ersten Elektrode 131 überlappt, an der zweiten Elektrode 132 eingestellt.
  • Durch Anwendung der Ausgestaltung der dritten Ausführungsform ergeben sich ähnliche Effekte wie die Effekte der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform. Durch die Anwendung der Ausgestaltung, bei der sich die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 teilweise überlappen, können ein Abschnitt, in dem die Detektionsempfindlichkeit hoch ist, und ein Abschnitt, in dem die Detektionsempfindlichkeit gering ist, leicht eingestellt werden. Das heißt, sogar in dem nicht-überlappenden zweiten Elektrodenbereich β2, in dem die zweite Elektrode 132 nicht mit der ersten Elektrode 131 überlappt, ist die hohe Detektionsempfindlichkeit durch die Wirkung der elektrostatischen kapazitiven Kopplung ähnlich wie zu dem Überlappungsbereich α gewährleistet. In dem nicht-überlappenden ersten Elektrodenbereich β1, in dem die erste Elektrode 131 nicht mit der zweiten Elektrode 132 überlappt, kann die Detektionsempfindlichkeit vergleichsweise reduziert werden. Somit kann eine hochgenaue Detektion durchgeführt werden, wobei der Abschnitt, in dem die zweite Elektrode 132 angeordnet ist, ein Bereich der Detektion ist. Ferner kann durch eine Verkürzung der ersten Elektrode 131 die Ausgestaltung noch weiter vereinfacht werden.
  • Durch die Anwendung der Ausgestaltung, bei der die Leiterbahn 143 auf dem die Folienform umfassenden Grundmaterial 142 ausgebildet ist, ist die Montageleistung hinsichtlich der Lenkung 101 wird erhöht. Dadurch können die Kosten reduziert werden.
  • Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform der Lenkvorrichtung eines Fahrzeugs unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Aus Gründen der Vereinfachung der Erläuterung sind den Strukturen und/oder Ausgestaltungen, die zu der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform ähnlich sind, die identischen Bezugszeichen gegeben, und wird auf deren Erläuterung verzichtet.
  • Wie in 17 und 18 dargestellt, unterscheidet sich eine Lenkvorrichtung 120C der vierten Ausführungsform von der Lenkvorrichtung 120 der zweiten Ausführungsform dadurch, dass die Lenkstruktur 121 den vertieft an der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 ausgebildeten Nutabschnitt 31 umfasst.
  • Der Nutabschnitt 31 der vierten Ausführungsform weist dieselbe Ausgestaltung auf wie der in der ersten Ausführungsform beschriebene Nutabschnitt 31, und somit wird auf dessen Erläuterung verzichtet. Gemäß der Lenkvorrichtung 120C der vierten Ausführungsform ist die erste Elektrode 131 (der Kabelbaum 135) in dem Nutabschnitt 31 entlang der Erstreckungsrichtung des Nutabschnitts 31 angeordnet. Die erste Elektrode 131 ist in dem Nutabschnitt 31 entlang der Erstreckungsrichtung des Nutabschnitts 31 in einem Zustand angeordnet, in dem der als Fixierelement 40 dienende Klebstoff 41 innerhalb des Nutabschnitts 31 aufgebracht ist. Somit ist, gemäß der Ausgestaltung der Lenkvorrichtung 120c der Ausführungsform, die erste Elektrode 131 innerhalb des Nutabschnitts 31 befestigt bzw. gesichert.
  • Die zweite Elektrode 132 ist an der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 derart vorgesehen, dass die zweite Elektrode 132 die an dem Nutabschnitt 31 befestigte erste Elektrode 131 abdeckt. Die Lenkvorrichtung 120C der Ausführungsform umfasst die Flächenabdeckung 122, und die Flächenabdeckung 122 deckt die zweite Elektrode 132 und die Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 ab.
  • Durch Anwendung der Ausgestaltung der vierten Ausführungsform werden Wirkungen erzielt, die den Wirkungen der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen ähneln.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können wie folgt geändert bzw. modifiziert und implementiert werden. Die oben beschriebenen Ausführungsformen und die folgenden Variationen können für die Implementierung innerhalb eines Bereichs, in dem kein technischer Widerspruch auftritt, miteinander kombiniert werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Kabelbaum 135, bei dem es sich um einen bekannten Kabelbaum handeln kann, einschließlich der die Außenseite des elektrischen Drahtes 133 beschichtenden Harzschicht 134 als erste Elektrode 131 verwendet. Jedoch kann die Ausgestaltung der ersten Elektrode 131 beliebig verändert werden, solange die elektrostatische Verbindung der ersten Elektrode 131 und der zweiten Elektrode 132 miteinander sichergestellt ist, wobei auch die Unabhängigkeit der ersten Elektrode 131 und der zweiten Elektrode 132 voneinander gewährleistet ist, sprich, der Zustand, in dem die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 voneinander getrennt sind, ist gesichert. Beispielsweise kann ein elektrischer Draht verwendet werden, der die Beschichtungsschicht oder Deckschicht nicht umfasst. Die Form der ersten Elektrode 131 kann auch beliebig verändert werden, und beispielsweise kann die erste Elektrode 131 eine plattenförmige Außenform aufweisen. Auch die Form der zweiten Elektrode 132 kann beliebig verändert werden. Ferner sind die Elektroden nicht auf Metall beschränkt und können (jeweils) aus leitfähigem Material bestehen, so dass (sie) elektrostatisch miteinander verbindbar sind, einschließlich beispielsweise leitfähigem Harz und/oder Beschichtungsmaterial.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die erste Elektrode 131 an der radial inneren Seite relativ zu der zweiten Elektrode 132 in dem orthogonalen Querschnitt, der orthogonal zur Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 ist, angeordnet, wobei jedoch die erste Elektrode 131 an der radial äußeren Seite relativ zu der zweiten Elektrode 132 angeordnet sein kann. Die Anordnung der ersten Elektrode 131 und der zweiten Elektrode 132 kann beliebig verändert werden, solange der elektrostatisch verbundene Zustand der ersten Elektrode 131 und der zweiten Elektrode 132 zueinander gesichert ist. Beispielsweise kann die erste Elektrode 131 so angeordnet sein, dass sie die zweite Elektrode 132 umgibt, um beispielsweise einen Umfang der zweiten Elektrode 132 zu umgeben.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 zwischen der Flächenabdeckung 122 und dem die Lenkstruktur 121 bildenden Puffermaterial 124 angeordnet. Jedoch ist die Ausgestaltung hierauf nicht beschränkt, und zumindest eine der ersten Elektrode 131 und der zweiten Elektrode 132 kann von (bzw. in) dem nicht-leitenden Material (dem Puffermaterial 124) vollständig bedeckt (bzw. vergraben) sein. Zumindest eine der ersten Elektrode 131 und der zweiten Elektrode 132 kann an der Außenseite der Flächenabdeckung 122 angeordnet sein.
  • In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform sind die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 unter der Verwendung des doppelseitigen Bandes 136 an der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 befestigt. Dementsprechend ist die erste Elektrode 131 in einem zwischen dem doppelseitigen Band 136 und der an der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 befestigten zweiten Elektrode 132 (sandwichartig) geklemmten oder gehaltenen Zustand befestigt, um aufgrund der Adhäsionskraft des doppelseitigen Bandes 136 entlang der Außenfläche 121s zu platziert zu sein.
  • Die Ausgestaltung ist jedoch hierauf nicht beschränkt und, wie in 19 dargestellt, kann eine Sensorelektrode 111D des Kapazitätssensors 110 einer Lenkvorrichtung 120D eine Ausgestaltung umfassen, bei der das doppelseitige Band 136 an der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 in einem Zustand anhaftet, in dem die erste Elektrode 131 zwischen dem doppelseitigen Band 136 und der Außenfläche 121s (sandwichartig) geklemmt ist und die zweite Elektrode 132 an dem doppelseitigen Band 136 anhaftet (bzw. angeheftet ist). Die Befestigungsstruktur der ersten Elektrode 131 und der zweiten Elektrode 132 kann beliebig verändert werden, und beispielsweise können die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 unter der Verwendung von Klebstoff und/oder einem Clip befestigt werden.
  • Wie in 20 dargestellt, kann eine zweite Elektrode 132E einen Schlitz 150, der an einem Umfangsrandabschnitt der zweiten Elektrode 132E ausgebildet ist, umfassen. Der Schlitz 150 ist derart ausgebildet, dass der Umfangsrandabschnitt der zweiten Elektrode 132E ausgeschnitten ist. Durch die Anwendung der oben beschriebenen Ausgestaltung kann die zweite Elektrode 132E leicht entlang der äußeren Form der Lenkung 101 angeordnet bzw. geführt werden, wobei die äußere Form eine gekrümmte Oberfläche umfasst. Somit ist die Positionierung der zweiten Elektrode 132E korrekt ausgeführt. Dadurch kann die hohe Detektionsleistung gewährleistet werden.
  • Wie in 21 dargestellt, kann eine zweite Elektrode 132F einer Lenkvorrichtung 120F eine Funktion als Heizelement (Heizdraht) 160 umfassen. Das heißt, die zweite Elektrode 132F des Beispiels ist mit einer elektrischen Energieversorgung 165 des Fahrzeugs verbunden. Entsprechend der Lenkvorrichtung 120F kann bei einer Bestromung der als Heizelement 160 dienenden zweiten Elektrode 132F die Lenkung 101 (das Rad 102 der Lenkung 101), an der die zweite Elektrode 132F vorgesehen ist, effektiv erwärmt (bzw. wirkungsvoll geheizt) werden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen erstrecken sich die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 in der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101; jedoch müssen die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 nicht notwendigerweise über den gesamten Bereich der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 angeordnet bzw. geführt werden. Ferner können die Sensorelektroden 111 der mehreren Kapazitätssensoren 110 an der Lenkung 101 vorgesehen sein. Ferner können die mehreren zweiten Elektroden 132 so angeordnet sein, dass sie mit der ersten Elektrode 131 überlappen(d sind). Ferner kann die zweite Elektrode 132 entlang der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 so angeordnet sein, um mit einem an der Lenkung 101 vorgesehenen Heizelement zu alternieren.
  • Die Anordnung der Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110 an der Lenkung 101 kann beliebig verändert werden. Beispielsweise kann die angeordnete Position eine beliebige sein der Vorderseite, der Rückseite, der radial inneren Seite und der radial äußeren Seite der Lenkung 101 an dem Außenumfang des orthogonalen Querschnitts, der orthogonal zu der Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 orthogonalen (siehe 10).
  • In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform ist die, als zweite Elektrode 132 fungierende, Drahtlage 141 (die Leiterbahn 143) des Sensorelektrodensubstrats 140 die gesamte Flächenverdrahtung einschließlich der im Wesentlichen plattenförmigen Gestalt; jedoch ist die Anordnung hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann, wie bei einem Sensorelektrodensubstrat 140G einer in 22A dargestellten Sensorelektrode 111G, eine als zweite Elektrode 132 dienende Drahtschicht 141G eine gedruckte Verdrahtung 143G mit einem Gittermuster sein. Beispielsweise kann, wie bei einem Sensorelektrodensubstrat 140H einer in 22B dargestellten Sensorelektrode 111H, eine Drahtschicht 141H eine gedruckte Verdrahtung 143H mit einer Kammzahn-Ausgestaltung sein. Ferner kann, wie in einem Sensorelektrodensubstrat 1401 einer Sensorelektrode 1111 des in 22C dargestellten Kapazitätssensors 110, die Form der als zweite Elektrode 132 dienenden Drahtschicht 141 beliebig verändert werden. Beispielsweise eine Leiterbahn 1431 einschließlich einer breiten Plattenform in dem Überlappungsbereich α, in dem sich die Leiterbahn 1431 mit der ersten Elektrode 131 überlappt, und einschließlich eines Gittermusters in dem nicht-überlappenden zweiten Elektrodenbereich β2.
  • Sprich, durch die Anwendung der oben beschriebenen Ausgestaltungen ist die hohe Detektionsleistung gewährleistet und ein Bereich der gedruckten Verdrahtung 143 (143G, 143H, 1431) kann vermieden oder verringert werden, wodurch die Kosten reduziert werden.
  • Wie in der Sensorelektrode 1111 des Kapazitätssensors 110, dargestellt in 22C, kann die erste Elektrode 131 einen plattenförmigen Abschnitt 144 in dem Überlappungsbereich α umfassen, in dem die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 miteinander überlappen (bzw. überlappt sind). Der plattenförmige Abschnitt 144 weist eine im Wesentlichen plattenförmige Gestalt auf, die parallel zu der zweiten Elektrode 132 ist. Somit können die erste Elektrode 131 und die zweite Elektrode 132 ausgeführt sein, um wirkungsvoller miteinander elektrostatisch verbunden oder miteinander gekoppelt sein.
  • Dabei kann die erste Elektrode 131 den plattenförmigen Abschnitt 144 zumindest in dem Überlappungsbereich α, in dem die erste Elektrode 131 mit der zweiten Elektrode 132 überlappt, umfassen. D.h., ein Teil des plattenförmigen Abschnitts 144 kann in dem Überlappungsbereich α angeordnet sein. Ferner kann ein Teil der ersten Elektrode 131, der Teil, der im Überlappungsbereich α angeordnet ist, der plattenförmige Abschnitt 144 sein. Ferner kann beispielsweise die erste Elektrode 131 vollständig in der Plattenform ausgebildet sein, und kann der oben beschriebene plattenförmige Abschnitt 144 an einem distalen Ende des Kabelbaums 135 vorgesehen sein. Auch in diesem Fall können die Form und Ausgestaltung der zweiten Elektrode 132 beliebig verändert werden.
  • Das Sensorelektrodensubstrat 140 kann eine andere Form als die Plattenform aufweisen. Beispielsweise kann das Sensorelektrodensubstrat 140 eine gekrümmte Form aufweisen, die im voraus an die äußere Form der Lenkung angepasst ist, mit beispielsweise der Form des Außenumfangs des oben beschriebenen orthogonalen Querschnitts. Ferner kann beispielsweise eine Ausgestaltung anwendbar sein, bei der an entweder der Außenfläche 121s der Lenkstruktur 121 oder an dem Grundmaterial 142 des Sensorelektrodensubstrats 140 ein vorstehender Abschnitt vorgesehen ist und ein vertiefter Abschnitt auf dem (dazu) anderen vorgesehen ist und die Positionierung unter der Verwendung des vorstehenden Abschnitts und des vertieften Abschnitts durchgeführt wird. Ferner kann durch Einpassen des Sensorelektrodensubstrats 140 in eine an der Lenkung 101 vorgesehene Ausnehmung-und-Vorsprungs-Ausgestaltung (beispielsweise eine Rutschsicherung) auch die Positionierung durchgeführt werden.
  • In der oben beschriebenen dritten Ausführungsform ist der Überlappungsbereich α vorgesehen, in dem die als zweite Elektrode 132 dienende Drahtschicht 141 der Sensorelektrode 111B des Kapazitätssensors 110 in der radialen Richtung (der Aufwärts-Abwärts-Richtung in 16) des orthogonalen Querschnitts, der orthogonal zur Erstreckungsrichtung der Lenkung 101 ist, mit dem als die erste Elektrode 131 fungierenden Kabelbaum 135 überlappt. Dann ist der nicht-überlappende erste Elektrodenbereich β1, in dem die erste Elektrode 131 nicht die zweite Elektrode 132 überlappt, an der ersten Elektrode 131 eingestellt. Der nicht-überlappende zweite Elektrodenbereich β2, in dem die zweite Elektrode 132 nicht von (bzw. mit) der ersten Elektrode 131 überlappt ist, ist an der ersten Elektrode 132 eingestellt.
  • Jedoch ist die Ausgestaltung hierauf nicht beschränkt, und der Überlappungsbereich α kann über den gesamten Bereich in einer Erstreckungsrichtung der zweiten Elektrode 132 eingestellt sein. Der Überlappungsbereich α kann über den gesamten Bereich einer Erstreckungsrichtung der ersten Elektrode 131 eingestellt werden. Ferner kann mindestens (einer der), wie oben beschrieben, der nicht-überlappende erste Elektrodenbereich β1 und/oder der nicht-überlappende zweite Elektrodenbereich β2 an der Sensorelektrode 111 des Kapazitätssensors 110 der zweiten und vierten Ausführungsform eingestellt werden (bzw. sein).
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen umfasst die Lenkstruktur 21, 121 den als der Rahmen der Lenkstruktur 21, 121 dienenden Lenkkern 23, 123 und das die Außenkontur des Lenkkerns 12, 123 abdeckende Puffermaterial 24, 124. Jedoch kann die Lenkstruktur 21, 121 aus einem einzigen, dem Lenkkern 23, 123.entsprechenden Material gebildet sein. In diesem Fall kann die Lenkstruktur 21 selbst nicht-leitendes Material sein, um das Leitfähigkeits-Funktionselement 30 als Sensorelektrode 11 des Kapazitätssensors 10 zu verwenden.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen umfasst die Lenkung 1, 101 das (Lenk-)Rad 2, 102, dessen äußere Form die Ringform aufweist. Dann ergreift der Insasse (der Fahrer) des Fahrzeugs das Rad 2, 102. Jedoch kann die Form des vom Insassen ergriffenen Greifabschnitts beliebig verändert werden, um beispielsweise eine so genannte Schmetterlingsform zu umfassen, so lange die Lenkstruktur 21, 121 die äußere Form der Lenkung 1, 101 mit dem Greifabschnitt ausbildet.
  • Gemäß den vorgenannten Ausführungsformen entspricht die erste Elektrode 131 einem Kabelbaum 135.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung ist die erste Elektrode 131 leichter in dem Nutabschnitt 31 angeordnet. Dann können durch die einfache Ausgestaltung die Kosten reduziert werden.
  • Gemäß den vorgenannten Ausführungsformen umfasst die zweite Elektrode 132 eine Flexibilität aufweisende Plattenform.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung fällt die Montageleistung hinsichtlich der Lenkung 101 erhöht aus. Dann können durch den Vorteil der einfachen Ausgestaltung die Kosten reduziert werden.
  • Gemäß den vorgenannten Ausführungsformen umfasst die zweite Elektrode 132E einen Schlitz 150, der einer Aussparung entspricht, die an einem Umfangsrandabschnitt der zweiten Elektrode 132E ausgebildet ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann die zweite Elektrode 132E leicht entlang der äußeren Form der Lenkung 101 angeordnet oder geführt werden, wobei die äußere Form die gekrümmte Oberfläche umfasst. Ferner wird die Positionierung der zweiten Elektrode 132E korrekt vorgenommen. Dadurch kann die Detektionsleistung erhöht werden.
  • Gemäß den vorgenannten Ausführungsformen umfasst die Lenkvorrichtung 120 ein Sensorelektrodensubstrat 140, 140G, 140H, 1401 mit einer Drahtschicht 141, 141G, 141H, 1411, die eingerichtet ist, um als die zweite Elektrode 132 zu fungieren (bzw. zu wirken).
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung wird die Montageleistung hinsichtlich der Lenkung 101 erhöht, um dadurch die Kosten zu reduzieren.
  • Gemäß den vorgenannten Ausführungsformen umfasst die zweite Elektrode 132F eine Funktion als Heizelement 160.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann die Lenkung 101, an der die zweite Elektrode 132F vorgesehen ist, effektiv erwärmt (bzw. wirkungsvoll geheizt) werden.
  • Erfindungsgemäß kann die Montierbarkeit erhöht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/123222 [0002]
    • JP 2018142411 A [0002]
    • JP 2011121477 A [0002]

Claims (15)

  1. Lenkvorrichtung (20, 120, 120B, 120C, 120D, 120F) umfassend: eine Lenkstruktur (21, 21B, 21C, 21D, 21E, 21F, 21G, 121) mit einer Außenfläche (21s, 121s); einen Nutabschnitt (31, 31D, 31E, 31F, 31G), der an der Außenfläche (21s, 121s) vorgesehen ist; eine Flächenabdeckung (22, 122), die die Außenfläche (21s, 121s) bedeckt; und ein Leitfähigkeits-Funktionselement (30, 30D, 30a, 30b, 30E), das in dem Nutabschnitt (31, 31D, 31E, 31F, 31G) entlang einer Erstreckungsrichtung des Nutabschnitts (31, 31D, 31E, 31F, 31G) angeordnet ist.
  2. Lenkvorrichtung (20, 120, 120B, 120C, 120D, 120F) nach Anspruch 1, wobei das Leitfähigkeits-Funktionselement (30, 30D, 30a, 30b, 30E) eine Funktion als eine Sensorelektrode (11, 111, 111B, 111D, 111G, 111H, 1111) eines Kapazitätssensors (10, 110) umfasst.
  3. Lenkvorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Leitfähigkeits-Funktionselement (30D, 30b) eine Funktion als ein Heizelement (51) umfasst.
  4. Lenkvorrichtung (20, 120, 120 120D) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Leitfähigkeits-Funktionselement (30, 30D, 30a, 30b, 30E) einem Kabelbaum (35, 135) entspricht.
  5. Lenkvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Nutabschnitt (31, 31D, 31E) vorgesehen ist, um sich in einer Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur (21, 121) zu erstrecken.
  6. Lenkvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Nutabschnitt (31, 31D, 31E) an einer Vielzahl von Positionen der Lenkstruktur (21, 21B, 21C, 21D, 21E, 21F, 21G, 121) vorgesehen ist, die Vielzahl von Positionen an einem Außenumfang eines orthogonalen Querschnitts der Lenkstruktur (21, 21B, 21C, 21D, 21E, 21F, 21G, 121) sind und voneinander getrennt sind, und der orthogonale Querschnitt orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung der Lenkstruktur (21, 21B, 21C, 121) ist.
  7. Lenkvorrichtung (20, 120, 120B, 120C, 120D, 120F) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend: eine Lenkung (1, 101), wobei der Nutabschnitt (31, 31D, 31E) an einer Vorderseite und einer Rückseite der Lenkung (1, 101) vorgesehen ist.
  8. Lenkvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Vielzahl von Leitfähigkeits-Funktionselementen (30D, 30a, 30b) in einem der Nutabschnitte (31D) angeordnet ist.
  9. Lenkvorrichtung (20, 120C) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend: ein Fixierelement (40), das in dem Nutabschnitt (31) zusammen mit dem Leitfähigkeits-Funktionselement (30) angeordnet ist und das Leitfähigkeits-Funktionselement (30) in dem Nutabschnitt (31) befestigt.
  10. Lenkvorrichtung (120, 120B, 120C, 120D, 120F) nach Anspruch 2, wobei die Sensorelektrode (111, 111B, 111D, 111G, 111H, 1111) des Kapazitätssensors (110) umfasst: eine erste Elektrode (131), die mit einer Detektionsschaltung (112) verbunden ist; und eine zweite Elektrode (132, 132E, 132F), die vorgesehen ist, um von der Detektionsschaltung (112) getrennt zu sein und um unabhängig von der ersten Elektrode (131) zu sein, wobei die zweite Elektrode (132, 132E,132F) ausgebildet ist, um mit der ersten Elektrode (131) elektrostatisch verbunden zu sein.
  11. Lenkvorrichtung (120, 120B, 120C, 120D) nach Anspruch 10, wobei die erste Elektrode (131) und die zweite Elektrode (132, 132E) angeordnet sind, um in einer radialen Richtung eines orthogonalen Querschnitts der Lenkung (101) miteinander zu überlappen, und der orthogonale Querschnitt orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung der Lenkung (101) ist.
  12. Lenkvorrichtung (120B) nach Anspruch 11, wobei ein nicht-überlappender erster Elektrodenbereich (β1) an der ersten Elektrode (131) eingestellt ist, die erste Elektrode (131) in dem nicht-überlappenden ersten Elektrodenbereich (β1) nicht mit der zweiten Elektrode (132) überlappt.
  13. Lenkvorrichtung (120B) nach Anspruch 11 oder 12, wobei ein nicht-überlappender zweiter Elektrodenbereich (β2) an der zweiten Elektrode (132) eingestellt ist, die zweite Elektrode (132) in dem nicht-überlappenden zweiten Elektrodenbereich (β2) nicht mit der ersten Elektrode (131) überlappt.
  14. Lenkvorrichtung (120B) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die erste Elektrode (131) einen plattenförmigen Abschnitt (144) umfasst, der zumindest in einem Überlappungsbereich (α), in dem die erste Elektrode (131) mit der zweiten Elektrode (132) überlappt, vorgesehen ist, der plattenförmige Abschnitt (144) angeordnet ist, um parallel zu der zweiten Elektrode (132) zu sein.
  15. Lenkvorrichtung (20, 120) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Sensorelektrode (11, 111) des Kapazitätssensors (10, 110) an einer Innenseite der an der Lenkung (1, 101) vorgesehenen Flächenabdeckung (22, 122) angeordnet ist.
DE102019130926.3A 2018-11-16 2019-11-15 Lenkvorrichtung Pending DE102019130926A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2018-215530 2018-11-16
JP2018215766A JP2020082805A (ja) 2018-11-16 2018-11-16 ステアリング装置
JP2018-215766 2018-11-16
JP2018215530A JP2020082790A (ja) 2018-11-16 2018-11-16 ステアリング装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019130926A1 true DE102019130926A1 (de) 2020-05-20

Family

ID=70470633

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019130926.3A Pending DE102019130926A1 (de) 2018-11-16 2019-11-15 Lenkvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10807628B2 (de)
CN (1) CN111196304A (de)
DE (1) DE102019130926A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019203918A1 (de) * 2019-03-21 2020-09-24 Leoni Bordnetz-Systeme Gmbh Bordnetz für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Auslegung einer elektrischen Leitung eines Bordnetzes
WO2020195620A1 (ja) * 2019-03-25 2020-10-01 アルプスアルパイン株式会社 センサ装置及びステアリングホイール
JP7491263B2 (ja) * 2021-05-19 2024-05-28 豊田合成株式会社 ハンドル
US20220388562A1 (en) * 2021-06-07 2022-12-08 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Electrode structure and grip sensor

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011121477A (ja) 2009-12-10 2011-06-23 Kurabe Industrial Co Ltd ステアリングホイール用ヒータ装置
WO2014123222A1 (ja) 2013-02-08 2014-08-14 株式会社フジクラ 静電容量センサ及びステアリング
JP2018142411A (ja) 2017-02-27 2018-09-13 パナソニックIpマネジメント株式会社 グリップセンサ、ステアリングホイールおよび車両

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19910132C1 (de) * 1999-03-01 2000-03-16 Petri Ag Beheizbares Lenkrad
US6093908A (en) * 1999-04-30 2000-07-25 Delphi Technologies Inc. Heated steering wheel
KR20070089014A (ko) * 2006-02-27 2007-08-30 주식회사 한국큐빅 자동차용 스티어링 휠
US8803037B2 (en) * 2011-06-06 2014-08-12 Autoliv Asp, Inc. Carbon polymer paint steering wheel heating system
JP2013230777A (ja) * 2012-04-27 2013-11-14 Nippon Plast Co Ltd ハンドル、その製造方法及び製造装置
WO2014126999A1 (en) * 2013-02-13 2014-08-21 Tk Holdings Inc. Steering wheel hand detection systems
JP2014162330A (ja) * 2013-02-25 2014-09-08 Nippon Plast Co Ltd ハンドル
CN110758542B (zh) * 2014-05-22 2022-12-02 Tk控股公司 用于屏蔽方向盘中的手传感器系统的系统和方法
JP6398091B2 (ja) * 2014-06-06 2018-10-03 パナソニックIpマネジメント株式会社 静電式把持検出装置
JP2016190570A (ja) * 2015-03-31 2016-11-10 株式会社フジクラ 把持検出装置及び静電容量センサ
JP6437480B2 (ja) 2016-03-31 2018-12-12 本田技研工業株式会社 ステアリング装置
WO2017183296A1 (ja) 2016-04-18 2017-10-26 タカタ株式会社 ステアリングホイール及びその製造方法
JP7157958B2 (ja) * 2016-11-25 2022-10-21 パナソニックIpマネジメント株式会社 感圧素子および操舵装置
US11211931B2 (en) * 2017-07-28 2021-12-28 Joyson Safety Systems Acquisition Llc Sensor mat providing shielding and heating

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2011121477A (ja) 2009-12-10 2011-06-23 Kurabe Industrial Co Ltd ステアリングホイール用ヒータ装置
WO2014123222A1 (ja) 2013-02-08 2014-08-14 株式会社フジクラ 静電容量センサ及びステアリング
JP2018142411A (ja) 2017-02-27 2018-09-13 パナソニックIpマネジメント株式会社 グリップセンサ、ステアリングホイールおよび車両

Also Published As

Publication number Publication date
US20200156688A1 (en) 2020-05-21
US10807628B2 (en) 2020-10-20
CN111196304A (zh) 2020-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019130926A1 (de) Lenkvorrichtung
DE19536131C1 (de) Diversity-Antennenscheibe für Fahrzeuge mit Anschlußelementen
DE212007000056U1 (de) Sitzheizung mit Insassensensor
DE102017130379A1 (de) Sensoreinrichtung mit kapazitivem Sensor für Kraftfahrzeuge
DE102005008591A1 (de) Sitzbelegungserkennungsmatte
DE202016001419U1 (de) Kapazitiver Flächensensor
DE102018113203A1 (de) Insasseninformations-Erfassungssensor für Lenkrad
DE102016202013A1 (de) Fahrzeuginnenraumkomponente
DE102018220579A1 (de) Leitungskörper-führungsaufbau und fahrzeug-leitungskörper
DE112018003733T5 (de) Verbindungsstruktur, die einen Leitungskanal mit einem Schutzelement verbindet, und Kabelbaum
DE102014106202A1 (de) Flexible elektrische Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE202004021354U1 (de) Elastische Kontaktelemente
DE102015204815B4 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug
DE102018118778A1 (de) Sicherheitsgurt mit elektrischer Einheit
DE112008003793T5 (de) Elektorstatische kapazitive Berührungssensorvorrichtung
DE102016219748A1 (de) Sensorvorrichtung für einen Türgriff für ein Fahrzeug, Türgriff und Verfahren zum Herstellen einer Sensorvorrichtung
DE112020005740T5 (de) Verkabelungsbauteil
DE102016121772A1 (de) Sicherheitsgurt mit einer ein flexibles Trägerelement aufweisenden elektronischen Einheit
DE102016114944A1 (de) Elektrische Flachleiteranordnung und Herstellungsverfahren für eine solche
DE112021003821T5 (de) Erfassungseinrichtung für elektrostatische kapazitäten, und herstellungsverfahren
DE102021100192A1 (de) Flexible Sensorleiste, Verfahren zur Herstellung einer flexiblen Sensorleiste, Verwendung einer flexiblen Sensorleiste und Kraftfahrzeug mit einer flexiblen Sensorleiste
DE102013206450A1 (de) Sitzbelegungssensor und Herstellungsverfahren
DE102014220016A1 (de) Vorrichtung zum elektromagnetisch verträglichen Verbinden von elektrischen Leitern mit Abschirmungsschicht
DE112019001699T5 (de) Flexible und dehnbare Heizungen von hoher Robustheit für Kraftfahrzeuganwendungen
DE102019116333A1 (de) Elektrische leitungsanordnung mit einer art verdrillung und herstellungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AISIN CORPORATION, KARIYA-SHI, JP

Free format text: FORMER OWNER: AISIN SEIKI KABUSHIKI KAISHA, KARIYA-SHI, AICHI-KEN, JP