DE102013206450A1 - Sitzbelegungssensor und Herstellungsverfahren - Google Patents

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    • H01H3/141Cushion or mat switches
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    • H01H2003/147Special aspects regarding the peripheral edges of the mat switches

Abstract

Geschaffen werden ein Sitzbelegungssensor sowie ein Herstellungsverfahren. Der Sitzbelegungssensor kann eine erste und eine zweite Leiterbahn aufweisen, die auf einer ersten Schicht angeordnet sind. Die erste Schicht kann so gefaltet werden, dass ein zweites Sensorfeld über dem ersten Sensorfeld ausgerichtet wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Patentanmeldung betrifft einen Sitzbelegungssensor sowie ein Herstellungsverfahren.
  • Hintergrund
  • Eine Sitz-Sensoranordnung wird in der internationalen PCT-Veröffentlichung Nr. WO 2009/112366 offenbart.
  • Zusammenfassung
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird ein Sitzbelegungssensor geschaffen. Der Sitzbelegungssensor kann eine erste Schicht, eine erste Leiterbahn und eine zweite Leiterbahn enthalten. Die erste Schicht kann eine erste Fläche aufweisen. Die erste Leiterbahn kann auf der ersten Fläche angeordnet sein und kann ein erstes Sensorfeld aufweisen. Die zweite Leiterbahn kann auf der ersten Fläche angeordnet sein und kann von der ersten Leiterbahn beabstandet sein. Die zweite Leiterbahn kann ein zweites Sensorfeld aufweisen. Die erste Schicht kann so gefaltet werden, dass das zweite Sensorfeld über dem ersten Sensorfeld ausgerichtet sein kann.
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird ein Sitzbelegungssensor geschaffen. Der Sitzbelegungssensor kann eine erste Schicht, eine erste Leiterbahn, eine zweite Leiterbahn, eine zweite Schicht sowie einen Abstandshalter enthalten. Die erste Schicht kann eine erste Fläche aufweisen. Die erste Leiterbahn kann auf der ersten Fläche angeordnet sein und kann ein erstes Sensorfeld aufweisen. Die zweite Leiterbahn kann auf der ersten Fläche angeordnet sein und kann von der ersten Leiterbahn beabstandet sein. Die zweite Leiterbahn kann ein zweites Sensorfeld aufweisen. Die zweite Schicht kann auf der ersten Fläche so angeordnet sein, dass die erste und die zweite Leiterbahn zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordnet sind. Der Abstandshalter kann auf der zweiten Schicht an das erste und zweite Sensorfeld angrenzend angeordnet sein. Die erste Schicht und die zweite Schicht können so um eine Faltlinie herum gefaltet sein, dass das zweite Sensorfeld über dem ersten Sensorfeld ausgerichtet sein kann.
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Herstellen eines Sitzbelegungssensors geschaffen. Das Verfahren kann Anordnen einer ersten Leiterbahn mit einem ersten Sensorfeld und einer zweiten Leiterbahn mit einem zweiten Sensorfeld an einer ersten Schicht einschließen. Eine zweite Schicht kann auf der ersten Schicht so angeordnet sein, dass eine erste und eine zweite Leiterbahn zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordnet sind. Die erste und die zweite Schicht können so gefaltet werden, dass das erste Sensorfeld über dem zweiten Sensorfeld angeordnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen beispielhaften Sitzbelegungssensor, der an einem Sitzpolster angeordnet ist.
  • 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht eines teilweise gefalteten Sitzbelegungssensors.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Sitzbelegungssensors entlang der Schnittlinie 3-3, die den Sitzbelegungssensor in einer Sollposition darstellt.
  • 4 ist eine Schnittansicht des Sitzbelegungssensors in einer zusammengedrückten Position.
  • 5 ist eine Schnittansicht eines weiteren Sitzbelegungssensors in einer Sollposition.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden, wie erforderlich, hier offenbart, es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung stehen, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionale Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als eine veranschaulichende Basis, anhand der einem Fachmann verschiedene Einsatzmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung vermittelt werden.
  • In 1 ist ein beispielhafter Sitzbelegungssensor 10 dargestellt. Der Sitzbelegungssensor 10 kann bei einer Sitzanordnung vorhanden sein, wie sie beispielsweise bei einem Kraftfahrzeug, wie einem Pkw oder Lkw, vorhanden ist.
  • Ein oder mehrere Sitzbelegungssensor/en 10 kann/können an einem Abschnitt der Sitzanordnung, wie beispielsweise einem Sitzunterteil und/oder einer Sitzlehne, vorhanden sein. Beispielsweise kann/können ein oder mehr Sitzbelegungssensor/en 10 nahe an einem Sitzpolster angeordnet sein und können sich unterhalb eines Bezugs befinden, der das Sitzpolster 12 wenigstens teilweise abdecken kann und eine äußere Sitzfläche bilden kann, die einen Insassen aufnehmen kann. Der Sitzbelegungssensor 10 kann mit einer Steuereinrichtung oder einem Steuermodul, die/das den Sitzbelegungssensor 10 überwachen kann, kommunizieren oder elektrisch damit verbunden sein. Beispielsweise kann der Sitzbelegungssensor 10 über einen Draht oder Kabelbaum 14 elektrisch mit dem Steuermodul verbunden sein. Der Draht oder Kabelbaum 14 kann auf jede beliebige geeignete Weise mit dem Sitzbelegungssensor 10 gekoppelt werden, so beispielsweise mit einem elektrischen Verbinder, oder mittels Quetschen, Schweißen oder einem beliebigen geeigneten Verbindungsverfahren.
  • Der Sitzbelegungssensor 10 ist in 24 detaillierter dargestellt. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Sitzbelegungssensor 10 als eine flexible Leiterplatte ausgeführt sein, die eine erste Schicht 20, eine erste Leiterbahn 22, eine zweite Leiterbahn 24, eine zweite Schicht 26 und einen Abstandshalter 28 enthalten kann.
  • Die erste Schicht 20 bzw. das Substrat kann die erste und die zweite Leiterbahn 22, 24 tragen. Die erste Schicht 20 kann eine erste Fläche 30 und eine zweite Fläche 32, die der ersten Fläche 30 gegenüber liegt, enthalten. Die erste Schicht 20 kann aus einer dünnen Lage aus flexiblem Material, wie beispielsweise einem Film oder einer Folie, bestehen, die Falten des Sitzbelegungssensors 10 ermöglicht, so beispielsweise einem Polymermaterial, wie Polyethylenterephthalat (PET) oder Polyethylennaphthalat oder Polyethylennaphthalen (PEN). Die erste Schicht 20 kann als ein elektrischer Isolator wirken, der Elektrizität nicht ohne Weiteres leiten kann. Der Sitzbelegungssensor 10 und die erste Schicht 20 können durch eine Faltlinie 38 in einen ersten Abschnitt 34 und einen zweiten Abschnitt 36 unterteilt sein, an denen die erste Schicht 20 gebogen bzw. gefaltet werden kann.
  • Die erste Leiterbahn 22 kann auf der ersten Schicht 20 angeordnet sein. Beispielsweise kann die erste Leiterbahn 22 auf der ersten Fläche 30 angeordnet sein und kann an dem ersten Abschnitt 34 angeordnet sein. Dabei ist es möglich, dass die erste Leiterbahn 22 nicht an dem zweiten Abschnitt 36 angeordnet ist oder die Faltlinie 38 schneidet, oder dass sie nicht gefaltet ist. Die erste Leiterbahn 22 kann aus einem elektrisch leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer, bestehen, das möglicherweise weniger teuer ist als seltene Metalle, wie beispielsweise Silber oder Gold. Die erste Leiterbahn 22 kann auf dem Fachmann bekannte Weise auf die/der erste/n Schicht 20 aufgedruckt oder abgeschieden werden. Die erste Leiterbahn 22 kann eine erste Anschlussstelle 40, ein erstes Bahnsegment 42 sowie ein erstes Sensorfeld 44 enthalten.
  • Die erste Anschlussstelle 40 kann an einem ersten Ende des ersten Leiterbahnsegmentes 42 angeordnet sein und Anbringung an dem Kabelbaum 14 oder eine elektrische Verbindung mit einem weiteren Sitzbelegungssensor 10 ermöglichen. Die erste Anschlussstelle 40 kann an oder nahe an einem Ende bzw. Rand der ersten Schicht 20 angeordnet sein und wird in einer oder mehreren Ausführungsform/en möglicherweise nicht von der zweiten Schicht 26 abgedeckt.
  • Das erste Bahnsegment 42 kann sich zwischen der ersten Anschlussstelle 40 und dem ersten Sensorfeld 44 erstrecken und sie elektrisch verbinden. Das erste Leiterbahnsegment 42 kann von Enden bzw. Rändern der ersten Schicht 20 beabstandet sein. Des Weiteren kann das erste Leiterbahnsegment 42 zwischen der ersten Schicht 20 und der zweiten Schicht 26 angeordnet sein.
  • Das erste Sensorfeld 44 kann an einem zweiten Ende des ersten Leiterbahnsegmentes 42 angeordnet sein, das dem ersten Ende gegenüberliegend angeordnet sein kann. Das erste Sensorfeld 44 kann größer sein als die erste Anschlussstelle 40 und das erste Leiterbahnsegment 42. Beispielsweise kann das erste Sensorfeld 44 eine im Wesentlichen kreisrunde Form haben und kann sich von einer Achse 46 aus erstrecken oder um sie herum angeordnet sein. Das erste Sensorfeld 44 wird möglicherweise, wie weiter unten ausführlicher erläutert, nicht von der zweiten Schicht 26 abgedeckt.
  • Die zweite Leiterbahn 24 kann auf der ersten Schicht 20 angeordnet sein. Beispielsweise kann die zweite Leiterbahn 24 an der ersten Fläche 30 sowohl an dem ersten Abschnitt 34 als auch dem zweiten Abschnitt 36 angeordnet sein. Dabei ist es möglich, dass sich die zweite Leiterbahn 24 über die Faltlinie 38 erstreckt und mit der ersten Schicht 20 gefaltet wird. Die zweite Leiterbahn 24 kann aus dem gleichen Material bestehen wir die erste Leiterbahn 22 und kann auf die gleiche Weise gedruckt oder abgeschieden werden. Die zweite Leiterbahn 24 kann von der ersten Leiterbahn 22 beabstandet sein und kann eine zweite Anschlussstelle 50, ein zweites Leiterbahnsegment 52 sowie ein zweites Sensorfeld 54 enthalten.
  • Die zweite Anschlussstelle 50 kann an einem ersten Ende des zweiten Leiterbahnsegmentes 52 angeordnet sein und kann eine Anbringung an dem Kabelbaum 14 oder eine elektrische Verbindung mit einem weiteren Sitzbelegungssensor 10 ermöglichen. Die zweite Anschlussstelle 50 kann an oder nahe an der ersten Anschlussstelle 40 angeordnet sein und kann sich in der Nähe eines Endes oder Randes der ersten Schicht 20 befinden, und sie wird in einer oder mehreren Ausführungsform/en möglicherweise nicht von der zweiten Schicht 26 abgedeckt.
  • Das zweite Leiterbahnsegment 52 kann sich zwischen der zweiten Anschlussstelle 50 und dem zweiten Sensorfeld 54 erstrecken und sie elektrisch verbinden. Das zweite Leiterbahnsegment 52 kann von Enden bzw. Rändern der ersten Schicht 20 beabstandet sein. Des Weiteren kann das zweite Leiterbahnsegment 52 zwischen der ersten Schicht 20 und der zweiten Schicht 26 angeordnet sein. Das zweite Leiterbahnsegment 52 kann länger sein als das erste Leiterbahnsegment 42 und kann sich über die Faltlinie 38 erstrecken. Dabei ist es möglich, dass das zweite Leiterbahnsegment 52 mit der ersten und/oder der zweiten Schicht 20, 26 gefaltet wird.
  • Das zweite Sensorfeld 54 kann sich an einem zweiten Ende des zweiten Leiterbahnsegmentes 52 befinden, das dem ersten Ende gegenüberliegen kann. Das zweite Sensorfeld 54 kann größer sein als die zweite Anschlussstelle 50 und das zweite Leiterbahnsegment 52. Beispielsweise kann das zweite Sensorfeld 54 eine im Wesentlichen kreisrunde Form haben und kann sich, wie am besten in 3 gezeigt, wenn der Sitzbelegungssensor 10 gefaltet wird, von der Achse 46 aus erstrecken oder um sie herum angeordnet sein. Dabei kann das zweite Sensorfeld 54 koaxial zu dem ersten Sensorfeld 44 angeordnet sein. Das zweite Sensorfeld 54 wird möglicherweise, wie weiter unten ausführlicher erläutert, nicht von der zweiten Schicht 26 abgedeckt. Des Weiteren kann sich das zweite Sensorfeld 54 in Reaktion auf eine Belastungskraft, die von einem Insassen ausgeübt wird, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, auf das erste Sensorfeld 44 zu bewegen und mit ihm in Eingriff kommen.
  • Die zweite Schicht 26 kann nahe an der ersten Schicht 20 angeordnet sein. Beispielsweise kann die zweite Schicht 26 eine Innenfläche bzw. erste Fläche 60 sowie eine Außenfläche bzw. zweite Fläche 62 einschließen, die der ersten Fläche 60 gegenüberliegend angeordnet ist. Die erste Fläche 60 kann sich nahe an der ersten Fläche 30 der ersten Schicht 20 befinden, an der die erste und die zweite Leiterbahn 22, 24 nicht vorhanden sind, oder kann mit ihr in Eingriff sein. Beispielsweise kann die erste Fläche 60 auf jede beliebige geeignete Weise, wie beispielsweise mit einem Klebstoff oder mit einem anderen Verbindungsverfahren, fest an der ersten Fläche 30 angeordnet werden. Die zweite Schicht 26 kann aus einer dünnen Lage aus flexiblem Material, wie beispielsweise einem Film oder einer Folie, bestehen, das Falten des Sitzbelegungssensors 10 ermöglicht, so beispielsweise einem Polymermaterial, wie z. B. Ethylenpropylendienmonomer (EPDM), Polyethylenterephthalat (PET) oder Polyethylennaphthalat (PEN). Die zweite Schicht 26 kann als ein elektrischer Isolator wirken, der Strom nicht ohne Weiteres leitet. Des Weiteren kann die zweite Schicht 26 kürzer sein als die erste Schicht 20, so dass die erste und die zweite Anschlussstelle 40, 50 freiliegen, um Verbindung mit dem Kabelbaum 14 zu ermöglichen.
  • Die zweite Schicht 26 kann eine erste Öffnung 64 und eine zweite Öffnung 66 aufweisen. Die erste und die zweite Öffnung 64, 66 können als Durchgangslöcher ausgeführt sein, die sich von der ersten Fläche 60 zu der zweiten Fläche 62 erstrecken können. Die erste Öffnung 64 kann an dem ersten Abschnitt 34 vorhanden sein und kann sich nahe an dem ersten Sensorfeld 44 befinden oder sich um dieses herum erstrecken. Die zweite Öffnung 66 kann von der ersten Öffnung 64 beabstandet sein und kann an dem zweiten Abschnitt 36 vorhanden sein und sich um das zweite Sensorfeld 54 herum erstrecken. Die erste und die zweite Öffnung 64, 66 können ermöglichen, dass das zweite Sensorfeld 54 mit dem ersten Sensorfeld 44 in Eingriff kommt, wenn eine ausreichende Belastungskraft auf den Sitzbelegungssensor 10 ausgeübt wird, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Die erste und die zweite Öffnung 64, 66 können auf die Achse 46 ausgerichtet oder koaxial in Bezug zu ihr angeordnet sein, wenn der Sitzbelegungssensor 10 gefaltet ist, wie dies am besten in 3 dargestellt ist.
  • Ein oder mehrere Abstandshalter 28 kann/können vorhanden sein, um dazu beizutragen, das erste und das zweite Sensorfeld 44, 54 beim Nichtvorhandensein einer ausreichenden Belastungskraft zu trennen. Es kann eine Vielzahl von Abstandshaltern 28 vorhanden sein, die voneinander beabstandet sein können und die radial um die Achse 46 herum angeordnet sein können, wie dies am besten in 2 und 3 dargestellt ist. Ein Abstandshalter 28 kann ein erstes Ende 70 und ein zweites Ende 72 haben. Das erste Ende 70 kann an dem ersten Abschnitt 34 nahe an dem ersten Sensorfeld 44 angeordnet sein. Beispielsweise kann das erste Ende 70 an der zweiten Fläche 62 der zweiten Schicht 26 und/oder dem ersten Sensorfeld 44 angeordnet sein. Das zweite Ende 72 kann dem ersten Ende 70 gegenüberliegend angeordnet sein und kann an dem zweiten Abschnitt 36 nahe an dem zweiten Sensorfeld 54 angeordnet sein. Beispielsweise kann das zweite Ende 72 an der zweiten Fläche 62 der zweiten Schicht 26 und/oder dem zweiten Sensorfeld 54 angeordnet sein, wenn der Sitzbelegungssensor 10 gefaltet ist. Die Abstandshalter 28 können aus einem elastischen zusammendrückbaren Material, wie beispielsweise Silikon, bestehen. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Abstandshalter 28 als eine Röhre oder ein Ring ausgeführt sein, die/der sich durchgehend um das erste und das zweite Sensorfeld 44, 54 herum erstrecken kann.
  • Ein Verfahren zum Herstellen des Sitzbelegungssensors 10 wird am besten unter Bezugnahme auf 2 und 3 verständlich.
  • In 2 ist der Sitzbelegungssensor 10 vor dem vollständigen Falten dargestellt. Beispielsweise kann die erste Schicht 20 als ein im Allgemeinen flacher bzw. planer Streifen vorhanden sein.
  • Die erste und die zweite Leiterbahn 22, 24 können auf der ersten Fläche 30 der ersten Schicht 20 aufgedruckt oder bereitgestellt werden.
  • Dann kann die zweite Schicht 26 auf die erste Schicht 20 und wenigstens einen Teil der ersten sowie der zweiten Leiterbahn 22, 24 aufgebracht beziehungsweise geschichtet werden.
  • Die zweite Schicht 26 kann vor oder nach dem Aufbringen auf die erste Schicht 20 mit der ersten und der zweiten Öffnung 64, 66 versehen werden. Beispielsweise kann die zweite Schicht 26 so auf die erste Schicht 20 ausgerichtet werden, dass die erste und die zweite Öffnung 64, 66 auf das erste bzw. das zweite Sensorfeld 44, 54 ausgerichtet werden können. Als Alternative dazu können die erste und die zweite Öffnung 64, 66 in der zweiten Schicht 26 ausgebildet werden, nachdem die zweite Schicht 26 auf der ersten Schicht 20 angeordnet worden ist. Des Weiteren kann ein Teil der zweiten Schicht 26 entfernt werden, um die erste und die zweite Anschlussstelle 40, 50 freizulegen.
  • Dann kann/können ein oder mehr Abstandshalter 28 bereitgestellt werden. Die Abstandshalter 28 können auf der zweiten Schicht 26 nahe an dem ersten Sensorfeld 44 und/oder dem zweiten Sensorfeld 54 bereitgestellt werden. In 2 werden die Abstandshalter 28 nahe an dem ersten Sensorfeld 44 und der ersten Öffnung 64 bereitgestellt.
  • Danach kann, wie am besten in 3 gezeigt, der Sitzbelegungssensor 10 gefaltet werden. Die erste Schicht 20, die zweite Leiterbahn 24 und die zweite Schicht 26 können gefaltet werden, da diese Strukturen die Faltlinie 38 kreuzen können, und sie können mit dem ersten und dem zweiten Abschnitt 34, 36 versehen werden. Der zweite Abschnitt 36 kann aus der dargestellten Perspektive über dem ersten Abschnitt 34 positioniert werden, wenn der Sitzbelegungssensor 10 gefaltet wird. Des Weiteren kann das zweite Sensorfeld 54 nach dem Falten über dem ersten Sensorfeld 44 angeordnet oder darauf ausgerichtet sein, und ein Zwischenraum 80 kann zwischen dem ersten Abschnitt 34 und dem zweiten Abschnitt 36 vorhanden sein. Des Weiteren kann das zweite Ende des Abstandshalters 28 mit dem zweiten Abschnitt 36 oder einem Bereich der zweiten Schicht 26 in der Nähe der zweiten Öffnung 36 in Eingriff kommen.
  • Anschließend kann eine Anbringungsstruktur 90 bereitgestellt werden, die den Sitzbelegungssensor 10 in der gefalteten Position hält. Die Anbringungsstruktur 90 kann dabei das Auffalten des Sitzbelegungssensors 10 verhindern und Ausrichtung zwischen dem ersten Sensorfeld 44 und dem zweiten Sensorfeld 54 aufrechterhalten. Die Anbringungsstruktur 90 kann in einer oder mehr Ausführungsform/en von der ersten und der zweiten Leiterbahn 22, 24 beabstandet und zwischen ihnen angeordnet sein und kann zwischen dem ersten und dem zweiten Sensorfeld 44, 54 und den freien Enden des Sitzbelegungssensors 10 oder einem Ende angeordnet sein, das das erste und das zweite Sensorfeld 40, 50 aufweist. Die Anbringungsstruktur 90 kann durch Anschweißen der zweiten Schicht 26 an sich selbst mittels Ultraschall, unter Verwendung eines Klebstoffs, mittels Heißverstemmen oder mit einem mechanischen Befestigungselement geschaffen werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 wird die Funktion des Sitzbelegungssensors 10 detailliert dargestellt.
  • In 3 ist der Sitzbelegungssensor 10 in einer Sollposition dargestellt. In der Sollposition ist das erste Sensorfeld 44 von dem zweiten Sensorfeld 54 beabstandet, der Abstandshalter wird möglicherweise nicht zusammengedrückt, und der Zwischenraum 80 kann zwischen dem ersten Abschnitt 34 und dem zweiten Abschnitt 36 vorhanden sein.
  • In 4 ist der Sitzbelegungssensor 10 in einer betätigten bzw. zusammengedrückten Position dargestellt. In der zusammengedrückten Position kann durch eine beispielsweise durch einen Fahrzeuginsassen auf den zweiten Abschnitt 36 ausgeübte Belastungskraft der zweite Abschnitt 36 zu dem ersten Abschnitt 34 hin verschoben werden. Durch eine ausreichende Belastungskraft kann der Abstandshalter 28 zusammengedrückt werden, und das zweite Sensorfeld 54 kann in Eingriff bzw. Kontakt mit dem ersten Sensorfeld 44 bewegt werden, wodurch ein Stromkreis zwischen der ersten Leiterbahn 22 und der zweiten Leiterbahn 24 geschlossen werden kann. Des Weiteren kann der Zwischenraum 80 aufgrund der Belastungskraft aufgehoben oder verkleinert werden.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Sitzbelegungssensors 10 dargestellt. Diese Ausführungsform ähnelt der in 14 dargestellten, jedoch ist der Abstandshalter 28 weggelassen, und es ist eine elastische bzw. zusammendrückbare zweite Schicht 26' vorhanden. Die zweite Schicht 26' kann dicker sein als die erste Schicht 20, beispielsweise wenigstens doppelt so dick, und sie kann als ein Abstandshalter dahingehend wirken, dass die zweite Schicht 26' ausreichende Dicke aufweist, um das erste Sensorfeld 44 von dem zweiten Sensorfeld 54 entfern zu halten bzw. einen Stromkreis offen zu halten, wenn keine ausreichende Belastungskraft wirkt. Durch eine ausreichende Belastungskraft kann die zweite Schicht 26' zusammengedrückt werden, und das zweite Sensorfeld 54 kann in Eingriff bzw. Kontakt mit dem ersten Sensorfeld 44 gedrückt werden, oder es kann ein dem oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen ähnelnder geschlossener Stromkreis zwischen der ersten Leiterbahn 22 und der zweiten Leiterbahn 24 geschaffen werden. Des Weiteren können das erste und das zweite Sensorfeld 44, 54 in dem Sitzbelegungssensor 10' abgedichtet bzw. eingeschlossen sein, um Verunreinigung oder Korrosion zu verhindern. Beispielsweise kann der Sitzbelegungssensor 10' einen Dichtungsring 100 enthalten, der von dem ersten und dem zweiten Sensorfeld 44, 54 beabstandet sein kann und diese umschließen kann. Der Dichtungsring 100 kann eine separate Komponente, wie beispielsweise ein Ring oder ein Klebstoff, sein, oder er kann mit der zweiten Schicht 26' beispielsweise durch Verschweißen der zweiten Schicht 26' mit sich selbst mittels Ultraschall nach dem Falten ausgebildet werden. Der Dichtungsring 100 kann von dem ersten und dem zweiten Sensorfeld 44, 54 und/oder der zweiten Öffnung um wenigstens 5 mm beabstandet sein, um ausreichend Flexibilität nahe an dem ersten und dem zweiten Sensorfeld 44, 54 zu gewährleisten.
  • Die oben beschriebenen Sitzbelegungssensoren können kompakter und kostengünstiger sein als ein mechanischer Schalter, der an einer Draht-Sitzmatte angeklemmt werden kann, die unter einem Sitzpolster angeordnet ist. Des Weiteren ist es möglich, dass die Sitzbelegungssensoren nicht den Einschränkungen eines kapazitiven Sensors unterliegen, der möglicherweise eine elektrische Verbindung mit dem Sitzrahmen erforderlich macht, um beispielsweise den Sensor zu erden. So kann der Sitzbelegungssensor vereinfacht werden und weniger teuer sein als ein kapazitiver Sensor. Des Weiteren können die Sitzbelegungssensoren unabhängig von einer Sitzheizung zum Wärmen eines Insassen vorhanden bzw. nicht Teil derselben sein. So kann der Sitzbelegungssensor in einer Sitzanordnung vorhanden sein, die keine Sitzheizung aufweist. Des Weiteren können die Sitzbelegungssensoren als Teil einer automatischen Fertigungsstraße hergestellt werden und können ein dünnes, flexibles Profil haben, durch das der Sitzkomfort für einen Insassen nicht eingeschränkt wird.
  • Obwohl oben beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentbeschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine beschränkenden Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Des Weiteren können die Merkmale verschiedener Umsetzungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu schaffen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/112366 [0002]

Claims (20)

  1. Sitzbelegungssensor, der umfasst: eine erste Schicht mit einer ersten Fläche; eine erste Leiterbahn, die an der ersten Fläche angeordnet ist und die ein erstes Sensorfeld aufweist; sowie eine zweite Leiterbahn, die auf der ersten Fläche angeordnet und von der ersten Leiterbahn beabstandet ist, wobei die zweite Leiterbahn ein zweites Sensorfeld hat; und die erste Schicht so gefaltet ist, dass das zweite Sensorfeld über dem ersten Sensorfeld ausgerichtet ist.
  2. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 1, wobei das erste Sensorfeld in Reaktion auf eine von einem Insassen ausgeübte Belastungskraft mit dem zweiten Sensorfeld in Eingriff kommt.
  3. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 2, wobei das erste Sensorfeld von dem zweiten Sensorfeld beabstandet ist, wenn keine Belastungskraft durch den Insassen auf die erste Schicht ausgeübt wird.
  4. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 1, wobei die erste Schicht ein flexibler Film ist, der ein elektrischer Isolator ist.
  5. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 1, der des Weiteren umfasst, dass eine zweite Schicht auf der ersten Fläche, der ersten Leiterbahn und der zweiten Leiterbahn angeordnet ist.
  6. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 5, wobei die zweite Schicht eine erste Öffnung, die nahe an dem ersten Sensorfeld angeordnet ist, und eine zweite Öffnung enthält, die um das zweite Sensorfeld herum angeordnet ist.
  7. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 6, wobei die erste und die zweite Öffnung koaxial angeordnet sind.
  8. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 5, der des Weiteren eine Anbringungsstruktur umfasst, die von der ersten und der zweiten Leiterbahn beabstandet ist und die Auffalten der ersten Schicht verhindert.
  9. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Leiterbahn aus Kupfer bestehen.
  10. Sitzbelegungssensor, der umfasst: eine erste Schicht mit einer ersten Fläche; eine erste Leiterbahn, die auf der ersten Fläche angeordnet ist und die ein erstes Sensorfeld aufweist; sowie eine zweite Leiterbahn, die an der ersten Fläche angeordnet und von der ersten Leiterbahn beabstandet ist, wobei die zweite Leiterbahn ein zweites Sensorfeld hat; eine zweite Schicht, die auf der ersten Fläche so angeordnet ist, dass die erste und die zweite Leiterbahn zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordnet sind; sowie einen Abstandshalter, der auf der zweiten Schicht an das erste und das zweite Sensorfeld angrenzend angeordnet ist; wobei die erste Schicht und die zweite Schicht so um eine Faltlinie herum gefaltet sind, dass das zweite Sensorfeld über dem ersten Sensorfeld ausgerichtet ist.
  11. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 10, wobei die zweite Schicht eine Außenfläche hat, die der ersten Schicht gegenüberliegend angeordnet ist, und die Außenfläche einen Zwischenraum bildet, wenn die erste und die zweite Schicht gefaltet werden.
  12. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 11, wobei der Abstandshalter in dem Zwischenraum angeordnet ist.
  13. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 12, wobei die zweite Schicht eine erste Öffnung, die an das erste Sensorfeld angrenzend angeordnet ist, sowie eine zweite Öffnung aufweist, die an das zweite Sensorfeld angrenzend angeordnet ist, und der Abstandshalter an die erste und die zweite Öffnung angrenzend angeordnet ist.
  14. Sitzbelegungssensor nach Anspruch 10, der des Weiteren eine Gruppe von Abstandshaltern umfasst, die voneinander beabstandet sind und um das erste und das zweite Sensorfeld herum angeordnet sind.
  15. Verfahren zum Herstellen eines Sitzbelegungssensors, das umfasst: Anordnen einer ersten Leiterbahn mit einem ersten Sensorfeld und einer zweiten Leiterbahn mit einem zweiten Sensorfeld auf einer ersten Schicht; Anordnen einer zweiten Schicht auf der ersten Schicht, so dass die erste und die zweite Leiterbahn zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordnet sind; und Falten der ersten und der zweiten Schicht, so dass das zweite Sensorfeld über dem ersten Sensorfeld angeordnet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die erste Leiterbahn nicht mit der ersten und der zweiten Schicht gefaltet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die zweite Leiterbahn mit der ersten und der zweiten Schicht gefaltet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die zweite Schicht eine erste und eine zweite Öffnung hat, die sich um das erste bzw. das zweite Sensorfeld herum erstrecken.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, das des Weiteren umfasst, dass ein Abstandshalter auf der zweiten Schicht nahe an dem ersten Sensorfeld positioniert wird, bevor die erste und die zweite Schicht gefaltet werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Abstandshalter ein erstes Ende sowie ein zweites Ende hat, das dem ersten Ende gegenüberliegend angeordnet sind, und der Schritt des Faltens der ersten und der zweiten Schicht des Weiteren Herstellen von Eingriff der zweiten Schicht mit dem zweiten Ende umfasst.
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