DE102019121259A1 - Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element - Google Patents

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Teruyuki Omori
Naoyuki Takesue
Tomoro Morita
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Tokyo Metropolitan University Jp
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Hitachi Metals Ltd
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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers (1) mit einem röhrenförmigen Element, versehen mit einem lang gebildeten linearen Körper (20) und einem röhrenförmigen Element (10), das in einer Röhrenform mit einem Hohlraum (11) gebildet ist, in dem der lineare Körper angeordnet ist, wobei das röhrenförmige Element auf den Außenumfang des linearen Körpers aufgebracht wird, indem der lineare Körper durch den Hohlraum eingefügt wird, wobei vorgesehen sind: ein Schritt (S10) zum Anlegen eines Behälters, der in einem Zustand, in dem ein erstes offenes Ende (12) des röhrenförmigen Elements und ein im Behälter (51) gebildetes Gasauslassloch, das Gas nach außen auslassen kann, einander gegenüberliegen, das röhrenförmige Element und den Behälter anlegt, ein Schritt (S20) zum Anlegen eines linearen Körpers, der ein zweites offenes Ende (14) und das Ende (20a) des linearen Körpers anlegt, ein Schritt (S30) zur Zuführung von Gas, der dem Inneren des Behälters das Gas zuführt, sowie ein Schritt (S40) zur Einfügung, der den linearen Körper in den Hohlraum des röhrenförmigen Elements einfügt, welches am linearen Körper und Behälter anliegt, und in welches das Gas im Behälter eingeleitet wird.

Description

  • [Stand der Technik]
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines röhrenförmigen Elements mit einem linearen Körper.
  • Herkömmlicherweise sind Kabel wie elektrische Drähte bekannt, an denen eine Tülle aus einem röhrenförmig gebildeten elastischen Element angebracht ist. Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von Kabeln mit dieser Tülle vorgeschlagen.
  • Bspw. werden im in der JP H10-116526 A (Patentdokument 1) angegebenen Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit einer Tülle erste bis vierte Klauenelemente 11 bis 14 verwendet, die härter sind als eine Tülle G. Zunächst werden die ersten bis vierten Klauenelemente 11 bis 14 in einem geschlossenen Zustand ins Innere der Tülle G eingesetzt, die eine Röhrenform aufweist. Wenn als nächstes die ersten bis vierten Klauenelemente 11 bis 14 vom geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand geändert werden, wird der Durchmesser der Tülle G vergrößert. Durch Einfügung eines Drahtbündels W durch das Innere dieser vergrößerten Tülle G wird das Drahtbündel W mit der Tülle G ausgestattet.
  • Bspw. im in der JP H09-217867 A (Patentdokument 2) angegebenen Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit einer Tülle wird ferner ein Einleitungsrohr 6 mit einem vergrößerten Durchmesser verwendet, das härter ist als die Tülle 2. Wenn das Einleitungsrohr 6 mit einem vergrößerten Durchmesser ins Innere der Tülle 2 mit einer Röhrenform eingesetzt wird, wird der Durchmesser der Tülle 2 vergrößert. Durch Einfügung eines Elektrodrahts 1 durch die vergrößerte Tülle 2 wird die Elektrodraht 1 mit der Tülle 2 ausgestattet.
  • [Übersicht]
  • In den Herstellungsverfahren der obigen Beispiele werden jedoch das Klauenelement oder das vergrößerte Einleitungsrohr, die härter sind als die Tülle, ins Innere der Tülle eingesetzt. Wenn das Klauenelement und das vergrößerte Einleitungsrohr auf diese Weise eingesetzt werden, wird die Tülle (insbesondere die Innenfläche der Tülle) beschädigt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist es wünschenswert, ein Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element bereitzustellen, mit welchem eine Beschädigung des röhrenförmigen Elements vermieden werden kann.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element gemäß der vorliegenden Offenbarung ist versehen mit einem lang gebildeten linearen Körper und einem röhrenförmigen Element, das in einer Röhrenform mit einem Hohlraum gebildet ist, in dem der lineare Körper angeordnet ist, wobei das röhrenförmige Element auf den Außenumfang des linearen Körpers aufgebracht wird, indem der lineare Körper durch den Hohlraum eingefügt wird, und wobei ein Schritt zum Anlegen eines Behälters, ein Schritt zum Anlegen eines linearen Körpers, ein Schritt zur Zuführung von Gas und ein Schritt zur Einfügung vorgesehen sind. Der Schritt zum Anlegen eines Behälters ist ein Schritt zum Anlegen des röhrenförmigen Elements und des Behälters in einem Zustand, in dem ein offenes Ende des röhrenförmigen Elements und ein im Behälter gebildetes Gasauslassloch, das Gas nach außen auslassen kann, einander gegenüberliegen. Der Schritt zum Anlegen eines linearen Körpers ist ein Schritt zum Anlegen des anderen offenen Endes des röhrenförmigen Elements und eines Endes des linearen Körpers. Der Schritt zur Zuführung von Gas ist ein Schritt zur Zuführung von Gas zum Inneren des Behälters. Der Schritt zur Einfügung ist ein Schritt zur Einfügung des linearen Körpers in den Hohlraum des röhrenförmigen Elements, welches am linearen Körper und Behälter anliegt, und in welches das Gas im Behälter eingeleitet wird.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element der vorliegenden Offenbarung wird das Gas aus dem Behälter in den Hohlraum eingeleitet und der Druck im Hohlraum erhöht, wodurch der Hohlraum des röhrenförmigen Elements im Durchmesser vergrößert wird und der lineare Körper durch den Hohlraum eingefügt werden kann. Mit anderen Worten kann der Hohlraum vergrößert werden, ohne das Klauenelement gemäß Patentdokument 1 oder das vergrößerte Einleitungsrohr gemäß Patentdokument 2 in den Hohlraum des röhrenförmigen Elements einzusetzen. Als Folge kann eine Beschädigung des röhrenförmigen Elements bei der Einsetzung des linearen Körpers in den Hohlraum vermieden werden.
  • [Effekte der Erfindung]
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element der vorliegenden Offenbarung kann eine Beschädigung des röhrenförmigen Elements vermieden werden, indem, während das Gas aus dem Behälter in den Hohlraum eingeleitet, der Druck im Hohlraum erhöht und der Durchmesser des Hohlraums des röhrenförmigen Elements vergrößert wird, der lineare Körper durch den Hohlraum eingefügt wird.
  • Figurenliste
  • Nachstehend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
    • 1 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Ausgestaltung eines Kabels mit einer Tülle, die durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung hergestellt wird;
    • 2 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Ausgestaltung einer Herstellungsvorrichtung, die für das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet wird;
    • 3 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Schritte des Herstellungsverfahrens des Kabels mit der Tülle;
    • 4A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands, in dem die Tülle am Behälter anliegt;
    • 4B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands, in dem das Kabel an der Tülle anliegt;
    • 4C ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands, in dem die Zufuhr von Luft zum Behälter gestartet ist;
    • 5A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Zustands, in dem das Kabel durch einen Hohlraum der Tülle eingefügt wird;
    • 5B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer relativen Positionierung der Tülle und des Kabels; sowie
    • 5C ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zu einer anderen relativen Positionierung der Tülle und des Kabels
  • [Ausführungsform der Erfindung]
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Kabels mit einer Tülle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5C beschrieben. Zunächst wird die Ausgestaltung einer Herstellungsvorrichtung 5 beschrieben, die zur Herstellung eines Kabels 1 mit einer Tülle verwendet wird.
  • Das Kabel 1 mit der Tülle ist an einem Gegenstand wie einem Fahrzeug oder einem Gerät angeordnet und wird zur Stromversorgung oder Übertragung von elektrischen Signalen verwendet. Strom und elektrische Signale werden zur Ansteuerung oder Steuerung des Gegenstands verwendet. Wie in 1 gezeigt, sind im Kabel 1 mit der Tülle die Tülle 10 und das Kabel 20 vorgesehen. Die Tülle 10 entspricht einem Beispiel eines röhrenförmigen Elements der vorliegenden Offenbarung. Das Kabel 20 entspricht einem Beispiel eines linearen Körpers der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Tülle 10 ist ein Element, das um das Kabel 20 angeordnet ist, in einer Röhrenform gebildet ist und die Elastizität aufweist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Tülle 10 aus einem elastischen Material gebildet, das zumindest Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk enthält.
  • Die Tülle 10 ist ein Element, das in ein Durchgangsloch usw. eingepasst wird, wenn das Kabel 1 mit der Tülle in das Durchgangsloch usw. des Gegenstands eingefügt und angeordnet wird. Durch Einpassen der Tülle 10 auf diese Weise wird es z. B. vereinfacht, das Halten der Anordnungsposition des Kabels 1 mit der Tülle zu bezwecken Die Tülle 10 kann ein Element sein, mit dem ein Fixierwerkzeug zum Fixieren des Kabels 20 an einem zu fixierenden Gegenstand (z. B. einem Fahrzeugkörper) angebracht ist.
  • In der Tülle 10 sind ein Hohlraum 11, eine Neigung 13, ein Eingriff 15 und ein Vorsprung 17 vorgesehen. Der Hohlraum 11 ist ein Innenraum der Tülle 10, der in einer Röhrenform gebildet ist. Der Hohlraum 11 ist ein Raum, in den das Kabel 20 eingesetzt wird, und ist ein Raum, in dem das Kabel 20 angeordnet ist.
  • Der Innendurchmesser (Durchmesser oder Radius) des Hohlraums 11 ist im Zustand, in dem keine äußere Kraft ausgeübt wird, im Vergleich zum Außendurchmesser (Durchmesser oder Radius) eines später beschriebenen Kabels 20 klein gebildet. Hierbei bedeutet der Außendurchmesser des Kabels 20 den Außendurchmesser eines Isolators 23 des Kabels 20.
  • Indem der Innendurchmesser des Hohlraums 11 kleiner festgelegt wird als der Außendurchmesser des Kabels 20, drückt die Tülle 10, in deren Hohlraum 11 das Kabel 20 eingefügt wird, die Innenwand des Hohlraums 11 durch ihre eigene Elastizität auf den Isolator 23 des Kabels 20.
  • Die Neigung 13 ist in einem Nahbereich eines ersten offenen Endes 12 an der Außenumfangsfläche der Tülle 10 gebildet. Die Neigung 13 weist eine konische Fläche auf, deren Durchmesser sich vom ersten offenen Ende 12 zu einem zweiten offenen Ende 14 vergrößert. Wenn die Tülle 10 in das Durchgangsloch des Gegenstands eingefügt wird, wird die Tülle von der Seite des kleinen Durchmessers der Neigung 13 in das Durchgangsloch eingesetzt.
  • Die Eingriff 15 ist zwischen der Neigung 13 und dem Vorsprung 17 an der Außenumfangsfläche der Tülle 10 gebildet. Der Eingriff 15 ist im Vergleich zu einem Abschnitt der Neigung 13, der zum Eingriff 15 benachbart ist, und zum Vorsprung 17 mit einem kleinen Durchmesser gebildet. Der Eingriff 15 greift in das Durchgangsloch ein, wenn das Kabel 1 mit der Tülle in das Durchgangsloch des Gegenstands eingefügt und angeordnet wird.
  • Der Vorsprung 17 ist in einem Nahbereich des zweiten offenen Endes 14 an der Außenumfangsfläche der Tülle 10 gebildet. Der Vorsprung 17 ist derart gebildet, dass er im Vergleich zum Eingriff 15 radial nach außen vorsteht.
  • Das Kabel 20 wird zur Stromversorgung oder zur Übertragung eines elektrischen Signals verwendet. Strom und elektrische Signale werden zur Ansteuerung oder Steuerung des Gegenstands verwendet. Wie in 1 gezeigt, sind im Kabel 20 ein Leiter 21 und ein Isolator 23 vorgesehen.
  • Der Leiter 21 ist einem Material mit Leitfähigkeit gebildet und führt Strom zu oder überträgt ein elektrisches Signal. Als Material, das den Leiter 21 bildet, lässt sich Kupfer oder eine kupferhaltige Legierung beispielhaft anführen, jedoch ist dieses nicht besonders beschränkt. Als Ausgestaltung des Leiters 21 lässt sich ferner eine Ausgestaltung beispielhaft anführen, bei der eine Mehrzahl von Strängen, die aus einem Material mit Leitfähigkeit gebildet sind, jedoch ist diese nicht besonders beschränkt.
  • Der Isolator 23 ist aus einem Material mit Isolierfähigkeit gebildet, bedeckt den Außenumfang des Leiters 21 und bildet die Außenform des Kabels 20. Als Material, das den Isolator 23 bildet, kann z. B. thermoplastisches Urethan verwendet werden, jedoch ist dieses nicht besonders beschränkt.
  • Hinsichtlich des Kabels 20 kann ferner der Außenumfang eines einzigen Leiters 21 mit dem Isolator 23 bedeckt sein, oder der Außenumfang einer Mehrzahl von Leitern 21, die mit einem anderen Isolator bedeckt sind, kann mit dem Isolator 23 bedeckt sein. Es gibt also keine besondere Einschränkung.
  • Die Herstellungsvorrichtung 5 ist eine Vorrichtung, die für das Herstellungsverfahren des Kabels 1 mit der Tülle gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird. Wie in 2 gezeigt, ist in der Herstellungsvorrichtung 5 ein Behälter 51, ein Kompressor 53 und ein Gummiring 55 vorgesehen. Der Gummiring 55 entspricht einem Beispiel einer Anhaftung der vorliegenden Offenbarung.
  • Auf den Behälter 51 wird die Tülle 10 bei der Herstellung des Kabels 1 mit der Tülle über den Gummiring 55 gedrückt. Der Behälter 51, in dem der Gummiring 55 angeordnet ist, ist derart eingebaut, dass die Haltung stabilisiert wird, wenn die Tülle 10 gedrückt wird, und wenn das Kabel 20 in die Tülle 10 eingefügt wird.
  • Der Behälter 51 weist ferner eine Form mit einem Raum 57 im Inneren auf und speichert Hochdruckluft, die in den Hohlraum 11 eingeleitet wird, zumindest wenn das Kabel 20 in die Tülle 10 eingefügt wird.
  • Weiterhin wird hinsichtlich des Behälters 51, wenn das Kabel 20 in die Tülle 10 eingefügt wird, das Ende 20a des Kabels 20 in den Raum 57 eingesteckt. Der Behälter 51 sichert einen Arbeitsraum, der bei der Einfügung des Kabels 20 in die Tülle 10 erforderlich ist.
  • Im Behälter 51 ist ein Gasauslassloch 52 gebildet, das ein Durchgangsloch zum Kommunizieren des inneren und des äußeren Bereichs des Behälters 51 ist. Das Gasauslassloch 52 ist als Durchgangsloch mit einem Durchmesser gebildet, mit dem zumindest das Kabel 20 eingefügt werden kann.
  • Der Kompressor 53 führt Luft (Gas) zum Raum 57 innerhalb des Behälters 51 zu. Zwischen dem Kompressor 53 und dem Behälter 51 ist eine Rohrleitung 54 vorgesehen, durch die Luft zirkuliert. Die Luft, die vom Kompressor 53 dem Behälter 51 zugeführt wird, wird komprimiert, um den Druck zu erhöhen. Als Kompressor 53 kann einer mit einer bekannten Form und Ausgestaltung verwendet werden.
  • Der Gummiring 55 ist zwischen dem Behälter 51 und der Tülle 10 angeordnet, wenn die Tülle 10 auf den Behälter 51 gedrückt wird. Der Gummiring 55 besteht aus einem Material mit Elastizität, ist scheibenförmig gebildet und mit einem Durchgangsloch 56 versehen.
  • Als Material, das den Gummiring 55 bildet, wird ein Material mit einer höheren Flexibilität als das Material, das die Tülle 10 bildet, oder ein Material mit dem gleichen Grad an Flexibilität wie das Material, das die Tülle 10 bildet, verwendet. D. h., es ist bevorzugt, dass das Material, das den Gummiring 55 bildet, eine höhere Flexibilität als das Material aufweist, das die Tülle 10 bildet. In der vorliegenden Ausführungsform wird Urethangummi als Gummiring 55 verwendet. Der Gummiring 55 ist an einer Position angeordnet, an der das Gasauslassloch 52 und das Durchgangsloch 56 überlappen sowie das Kabel 20 durch das Gasauslassloch 52 und das Durchgangsloch 56 hindurchgeführt werden kann.
  • Der Außendurchmesser des scheibenförmig gebildeten Gummirings 55 ist größer als der Außendurchmesser des Endes 12a der Tülle 10 gebildet, der auf den Gummiring 55 gedrückt wird. Das Durchgangsloch 56 ist ein Loch, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Kabels 20. Der Gummiring 55 kann auch scheibenförmig gebildet sein. In diesem Fall kann das Durchgangsloch 56 auch in der Mitte des Gummirings 55 gebildet sein. Der Innendurchmesser des Durchgangslochs 56 kann entweder gleich wie der Innendurchmesser des Gasauslasslochs 52 oder größer oder kleiner sein. In der vorliegenden Ausführungsform weist das Durchgangsloch 56 den gleichen Durchmesser wie das Gasauslassloch 52 und einen Durchmesser auf, der größer ist als der Hohlraum 11 der nicht vergrößerten Tülle 10.
  • Der Gummiring 55 ist ein Rand des Gasauslasslochs 52 im Behälter 51 und ist an einer Position angeordnet, an der das Gasauslassloch 52 an sich nicht geschlossen ist. Der Gummiring 55 kann entweder am Behälter 51 demontierbar oder am Behälter 51 nicht demontierbar angebracht sein. Der Gummiring 55 kann ferner z. B. am Behälter 51 auch fest angebracht sein.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Kabels 1 mit der Tülle unter Bezugnahme auf die 3 bis 5C beschrieben.
    Wie in 3 gezeigt, wird die Tülle 10 über den Gummiring 55 auf den Behälter 51 gedrückt (S10: Schritt zum Anlegen des Behälters). Konkret wird die Tülle 10, wie in 4A gezeigt, auf den Gummiring 55 des Behälters 51 gedrückt. Durch Verwendung des Gummirings 55 mit höherer Flexibilität als die Tülle 10 kann sich der Gummiring 55 leicht in eine Form entlang des Endes 12a der Tülle 10 senken, so dass die Bildung eines Spalts, der zu einer Luftleckage führt, vermieden wird.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform der Gummiring 55 am Behälter 51 vorgesehen ist, muss der Gummiring 55 an sich nicht am Behälter 51 vorgesehen sein. In diesem Fall liegt die Tülle 10 unmittelbar am Behälter 51 an.
  • Hierbei kann die Tülle 10 von einer Stütze 61 auch gehalten werden, die zum Halten und/oder Positionieren der Tülle 10 dient. Es ist ferner bevorzugt, dass die Stütze 61 eine Form annimmt, die die Durchmesservergrößerung des Hohlraums 11 in der Tülle 10 nicht stört, wie dies später erwähnt wird.
  • In 4A stützt die Stütze 61 die Tülle 10 von unten. Die Stütze 61 kann so eine Form aufweisen, in der der Umfang der Tülle 10 umgeben ist und zwischen der Stützte und der Tülle 10 ein Spalt vorgesehen ist, der die Durchmesservergrößerung des Hohlraums 11 erlaubt.
  • In einem Zustand, in dem die Tülle 10 im Schritt von S10 über den Gummiring 55 auf den Behälter 51 gedrückt ist, liegt das Kabel 20 an der Tülle 10 an (S20: Schritt zum Anlegen eines linearen Körpers). Konkret wird, wie in 4B gezeigt, das Ende 20a des Kabels 20 auf ein Ende 14a der Tülle 10 auf der Seite des Vorsprungs 17 gedrückt. Das zweite offene Ende 14 auf der Seite des Vorsprungs 17 des Hohlraums 11 der Tülle 10 wird durch das Kabel 20 geschlossen. Das Ende 20a des Kabels 20 kann in den Hohlraum 11 auch eingeschoben werden.
  • Danach wird die Luftzufuhr vom Kompressor 53 zum Behälter 51 gestartet (S30: Gaszuführungsschritt). Hierbei wird, wie in 4C gezeigt, die Tülle 10 auf den Gummiring 55 gedrückt, und das Ende 20a des Kabels 20 wird auf das Ende 14a auf der Seite des Vorsprungs 17 der Tülle 10 gedrückt, wodurch das Gasauslassloch 52 verschlossen ist. Das Schließen des Gasauslasslochs 52 kann derart erfolgen, dass der Druck der Luft innerhalb des Behälters 51 erhöht werden kann. Konkret kann die Menge der Luft, die aus den Räumen zwischen dem Behälter 51, dem Gummiring 55, der Tülle 10 und dem Kabel 20 austritt, kleiner sein als die Menge der zugeführten Luft.
  • Wenn die Zuführung von Luft zum Behälter 51 gestartet wird, wird das Kabel 20 in die Tülle 10 eingefügt (S40: Einführungsschritt). Konkret, wenn die Zuführung von Luft zum Behälter 51 gestartet wird, erhöht sich der Druck der Luft innerhalb des Behälters 51 (5A). In der Stufe der Erhöhung des Luftdrucks kann die Luft innerhalb des Behälters 51 aus den Räumen zwischen der Tülle 10 und dem Kabel 20, zwischen der Tülle 10 und dem Gummiring 55 sowie zwischen dem Gummiring 55 und dem Behälter 51 auch austreten.
  • Das Innere des Behälters 51 und der Hohlraum 11 der Tülle 10 kommunizieren miteinander über das Gasauslassloch 52 und der Druck innerhalb der beiden wird ungefähr gleich. Wenn der Druck der Luft im Behälter 51 und dem Hohlraum 11 durch die vom Kompressor 53 zugeführte Luft höher wird als der Luftdruck um die Tülle 10, beginnt eine Durchmesservergrößerung des Hohlraums 11 (der Tülle 10) aufgrund des Druckunterschieds. Hierbei wird das Gas im Behälter 51 in den Hohlraum 11 der Tülle 10 eingeleitet.
  • Wenn der Innendurchmesser des Hohlraums 11 vergrößert wird, bis das Kabel 20 eingesetzt werden kann, beginnt das Kabel 20 durch eine Kraft, mit der das Kabel 20 auf die Tülle 10 gedrückt wird, und eine Kraft, mit der die Tülle 10 auf den Gummiring 55 gedrückt wird, in den Hohlraum 11, in den Gas innerhalb des Behälters 51 eingeleitet wird, eingesetzt zu werden. Hierbei wird ein Spalt zwischen dem Innendurchmesser des Hohlraums 11 und dem Außendurchmesser des Kabels 20 gebildet, und die Luft innerhalb des Behälters 51 strömt durch den Spalt nach außen aus.
  • Wenn das Kabel 20 durch die Tülle 10 hindurchgeführt wird, werden die Tülle 10 und das Kabel 20 positioniert (S50: Positionierungsschritt). Konkret wird das Kabel 20, wie in 5B gezeigt, derart eingesetzt, dass das Ende 20a auf der Einsetzseite des Kabels 20 durch den Hohlraum 11 der Tülle 10 durchgeht, und das Ende 20a des Kabels 20 und die Tülle 10 in einer vorab bestimmten relativen Positionsbeziehung sind.
  • Bspw. kann eine Markierung 71 an einer bestimmten Position innerhalb des Behälters 51 entsprechend der oben genannten relativen Positionsbeziehung vorgesehen sein und das Kabel 20 kann eingesetzt werden, bis das Ende 20a des Kabels 20 die Markierung 71 erreicht. Alternativ kann eine Markierung an einer Position des Kabels 20 entsprechend der oben genannten relativen Positionsbeziehung vorgesehen und das Kabel 20 kann eingesetzt werden, bis die Markierung die Tülle 10 erreicht.
  • Ferner ist, wie in 5C gezeigt, eine Anlage 72 an einer Position vorgesehen, die der oben beschriebenen relativen Positionsbeziehung innerhalb des Behälters 51 entspricht, und das Kabel 20 kann eingesetzt werden, bis das Ende 20a des Kabels 20 an die Anlage 72 angelegt wird.
  • Wenn die Positionierung der Tülle 10 und des Kabels 20 abgeschlossen ist, wird der Herstellungsprozess des Kabels 1 mit der Tülle beendet, in welchem das Kabel 20 durch die Tülle 10 hindurchgeführt wird. Die Tülle 10 und das Kabel 20 werden aus dem Behälter 51 abgenommen und die nachfolgenden Herstellungsschritte werden vorgenommen.
  • Gemäß dem oben genannten Verfahren zur Herstellung des Kabels 1 mit der Tülle wird der Durchmesser des Hohlraums 11 der Tülle 10 vergrößert, indem Luft vom Behälter 51 in den Hohlraum 11 eingeleitet wird, um den Druck innerhalb des Hohlraums 11 zu erhöhen, und das Kabel 20 kann durch den vergrößerten Hohlraum 11 hindurchgeführt werden. Mit anderen Worten ist es möglich, den Hohlraum 11 zu vergrößern, ohne dass das Klauenelement des Patentdokuments 1 oder das vergrößerte Einleitungsrohr des Patentdokuments 2 in den Hohlraum 11 der Tülle 10 eingesetzt wird. Als Folge kann eine Beschädigung der Tülle 10 vermieden werden, wenn das Kabel 20 in den Hohlraum 11 eingesetzt wird.
  • Durch Herstellung des Kabels 1 mit der Tülle in der Reihenfolge von einem Schritt (S10), in dem die Tülle 10 über den Gummiring 55 auf den Behälter 51 gedrückt wird, einem Schritt (S20), in dem das Kabel 20 an die Tülle 10 angelegt wird, und in Schritt (S30) zum Starten der Luftzufuhr vom Kompressor 53 zum Behälter 51 kann das Kabel 1 mit der Tülle leichter hergestellt werden als im Fall der Herstellung in der Reihenfolge von S30, S10 und S20.
  • Konkret, wenn die Herstellung in der Reihenfolge von S30, S10 und S20 erfolgt, wird Luft vor den zwei Anlegungsschritten (S10, S20) zugeführt (S30). In diesem Fall wird aufgrund der zugeführten Luft schwierig, dass die Tülle 10 und der Gummiring 55 aneinander anliegen (anhaften), und dass das Kabel 20 und die Tülle 10 aneinander anliegen (anhaften), so dass sich die Möglichkeit von Austritt der zugeführten Luft erhöht. Als Folge ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der Luftdruck im Hohlraum 11 der Tülle 10 erhöht, und dass sich der Innendurchmesser des Hohlraums 11 vergrößert.
  • Demgegenüber können die Tülle 10 und der Gummiring 55 durch Herstellung in der Reihenfolge von S10, S20 und S30 leicht aneinander anliegen (anhaften), und das Kabel 20 und die Tülle 10 können leicht aneinander anliegen (anhaften). Als Folge kann der Luftdruck im Hohlraum 11 der Tülle 10 leichter erhöht werden und der Innendurchmesser des Hohlraums 11 kann leichter vergrößert werden. Mit anderen Worten kann das Kabel 1 mit der Tülle leichter hergestellt werden.
  • Nachdem die Tülle 10 und der Behälter 51 (Gummiring 55) gedrückt werden, wird das Ende 20a des Kabels 20 an die Tülle 10 angelegt, wodurch der Schritt zum Anlegen der Tülle 10 und des Endes 20a des Kabels 20 leichter erfolgen kann. D. h., im Schritt, in dem die Tülle 10 auf den Behälter 51 (Gummiring 55) gedrückt wird, wird die Luft des Behälters 51 nicht in den Hohlraum 11 der Tülle 10 eingeleitet. Daher kann die Tülle 10 leicht auf den Behälter 51 (Gummiring 55) gedrückt werden und der gedrückte Zustand kann leicht aufrechterhalten werden. Durch Anliegen der Tülle 10 und des Endes 20a des Kabels 20 in diesem Zustand ist es möglich, leicht zum Einfügungsschritt überzugehen.
  • Durch Anordnung des Gummirings 55 kann im Vergleich zu einem Fall, in dem der Gummiring 55 nicht angeordnet ist, das Bilden eines Spalts zwischen dem Ende der Tülle 10 und dem Behälter 51 leicht vermieden werden. Wenn die Luft aus dem Behälter 51 in den Hohlraum 11 eingeleitet wird, ist es daher weniger wahrscheinlich, dass die Luft nach außen austritt, so dass der Hohlraum 11 effektiver vergrößert werden kann.
  • Durch Bilden des Gummirings 55 unter Verwendung eines Materials mit höherer Flexibilität als das Material, aus dem die Tülle 10 gebildet ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass, wenn die Tülle 10 an den Gummiring 55 angelegt wird, ein Spalt zwischen den beiden gebildet wird. Als Folge kann eine Luftleckage zwischen dem Gummiring 55 und der Tülle 10 leichter vermieden und die Tülle 10 vergrößert werden, so dass das Kabel 1 mit der Tülle leichter hergestellt werden kann.
  • Durch Verwendung von Luft als Gas, das dem Behälter 51 zugeführt wird, kann das Kabel 1 mit der Tülle im Vergleich zu einem Fall, in dem ein anderes Gas als Luft verwendet wird, leicht hergestellt werden.
  • Durch Einsetzen des Endes 20a des Kabels 20 ins Innere des Behälters 51 ist es möglich, unter Verwendung des Raums 57 im Behälter 51 (d.h. den Behälter zum Sichern eines Arbeitsraums) eine relative Positionierung zwischen dem Kabel 20 und der Tülle 10 vorzunehmen.
  • Der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Inhalt der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bspw., obwohl das Gasauslassloch 52 in der obigen Ausführungsform an der Seitenfläche des Behälters 51 vorgesehen ist, kann das Gasauslassloch 52 auch an der oberen Fläche des Behälters 51 vorgesehen sein. In diesem Fall bewegt sich das in die Tülle 10 eingefügte Kabel 20 von oben nach unten.
  • Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform ferner das Ende 12a der Tülle 10 auf der Seite der Neigung 13 auf den Behälter 51 (Gummiring 55) gedrückt und das Kabel 20 vom Ende auf der Seite des Vorsprungs 17 eingesetzt wird, ist es auch möglich, das Ende 14a auf der Seite des Vorsprungs 17 der Tülle 10 auf den Behälter 51 zu drücken und das Kabel 20 vom Ende 12a auf der Seite der Neigung 13 einzusetzen.
  • Obwohl ferner in der vorliegenden Ausführungsform der Hohlraum 11, die Neigung 13, die Eingriff 15 und der Vorsprung 17 in der Tülle 10 vorgesehen sind, wird die Tülle 10 in der Form nicht besonders eingeschränkt und kann verschiedenartige allgemein bekannte Formen aufweisen.
  • Obwohl ferner in der vorliegenden Ausführungsform das Kabel 1 mit der Tülle in der Reihenfolge vom Schritt zum Anlegen des Behälters (S10), in dem die Tülle 10 über den Gummiring 55 auf den Behälter 51 gedrückt wird, und Schritt zum Anlegen eines linearen Körpers (S20), in dem das Kabel 20 an die Tülle 10 angelegt wird, hergestellt wird, kann die Reihenfolge von S 10 und S20 auch umgekehrt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP H10116526 A [0003]
    • JP H09217867 A [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers (1) mit einem röhrenförmigen Element, versehen mit einem lang gebildeten linearen Körper (20) und einem röhrenförmigen Element (10), das in einer Röhrenform mit einem Hohlraum (11) gebildet ist, in dem der lineare Körper angeordnet ist, wobei das röhrenförmige Element auf den Außenumfang des linearen Körpers aufgebracht wird, indem der lineare Körper durch den Hohlraum eingefügt wird, wobei vorgesehen sind: ein Schritt (S10) zum Anlegen eines Behälters, der in einem Zustand, in dem ein erstes offenes Ende (12) des röhrenförmigen Elements und ein im Behälter (51) gebildetes Gasauslassloch (52), das Gas nach außen auslassen kann, einander gegenüberliegen, das röhrenförmige Element und den Behälter anlegt; ein Schritt (S20) zum Anlegen eines linearen Körpers, der ein zweites offenes Ende (14) und das Ende (20a) des linearen Körpers anlegt; ein Schritt (S30) zur Zuführung von Gas, der dem Inneren des Behälters das Gas zuführt, sowie ein Schritt (S40) zur Einfügung, der den linearen Körper in den Hohlraum des röhrenförmigen Elements einfügt, welches am linearen Körper und Behälter anliegt, und in welches das Gas im Behälter eingeleitet wird.
  2. Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Anlegen des Behälters früher erfolgt als der Schritt zum Anlegen des linearen Körpers, in welchem in einem Zustand, in dem ein erstes offenes Ende des röhrenförmigen Elements am Behälter anliegt, der lineare Körper auf ein zweites offenes Ende des röhrenförmigen Elements angelegt wird.
  3. Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei im Schritt zum Anlegen des Behälters zwischen dem Behälter und dem röhrenförmigen Element eine scheibenförmige Anhaftung (55) angeordnet ist, die auf dem Behälter und dem röhrenförmigen Element anliegt und aus einem Material mit Elastizität besteht, wobei an der Anhaftung ein Durchgangsloch vorgesehen ist, durch das das Gas vom Behälter in den Hohlraum kommunizieren kann und der lineare Körper hindurchgeführt werden kann.
  4. Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element nach Anspruch 3, wobei das Material, das die Anhaftung bildet, ein Material mit höherer Flexibilität ist als das Material, das das röhrenförmige Element bildet.
  5. Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der lineare Körper ein Kabel ist, das mit einem Leiter (21) aus einem Material mit Leitfähigkeit und einem Isolator (23) aus einem Material mit Isolierfähigkeit, der den Außenumfang des Leiters bedeckt, versehen ist, wobei das röhrenförmige Element eine Tülle ist, die zumindest aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk besteht.
  6. Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Schritt zur Gaszuführung dem Behälter Luft als Gas zugeführt wird.
  7. Verfahren zur Herstellung eines linearen Körpers mit einem röhrenförmigen Element nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei nach dem Einfügungsschritt ein Positionierungsschritt (S50) weiter vorgesehen ist, in dem das Ende des linearen Körpers ins Innere des Behälters eingesetzt wird, und eine relative Positionsbeziehung zwischen dem röhrenförmigen Element und dem linearen Körper eine bestimmte Positionsbeziehung ist.
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