DE102008007643A1 - Verbindungsstück für eine Messvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks - Google Patents

Verbindungsstück für eine Messvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks Download PDF

Info

Publication number
DE102008007643A1
DE102008007643A1 DE102008007643A DE102008007643A DE102008007643A1 DE 102008007643 A1 DE102008007643 A1 DE 102008007643A1 DE 102008007643 A DE102008007643 A DE 102008007643A DE 102008007643 A DE102008007643 A DE 102008007643A DE 102008007643 A1 DE102008007643 A1 DE 102008007643A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
measuring device
holding element
fluid introduction
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008007643A
Other languages
English (en)
Inventor
Satoshi Kawasaki
Yasutaka Ide
Kunihiro Yamaura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nagano Keiki Co Ltd
Original Assignee
Nagano Keiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nagano Keiki Co Ltd filed Critical Nagano Keiki Co Ltd
Publication of DE102008007643A1 publication Critical patent/DE102008007643A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/008Branching pipes; Joining pipes to walls for connecting a measuring instrument
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means
    • G01L19/0038Fluidic connecting means being part of the housing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/06Means for preventing overload or deleterious influence of the measured medium on the measuring device or vice versa
    • G01L19/0672Leakage or rupture protection or detection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Abstract

Verbindungsstück für eine Messvorrichtung, aufweisend eine Fluideinführhülse (13), an welcher ein Körper (1) einer Messvorrichtung montiert ist, ein Dichtungshalteelement (14), das an der Fluideinführhülse (13) derart montiert ist, dass es über ein vorderes Ende der Fluideinführhülse (13) hinausragt, und eine Dichtung (15), die eine Ringform hat und von dem Dichtungshalteelement (14) gehalten wird, wobei die Dichtung (15) durch plastische Verformung der Dichtung (15) in deren Radialrichtung nach innen an dem Dichtungshalteelement (14) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für eine Messvorrichtung, wie einen Drucksensor, und ein Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks.
  • Eine Messvorrichtung, wie ein herkömmlicher Drucksensor, ist mit einem Verbindungsstück versehen, mittels welchem die Messvorrichtung (Drucksensorkörper) an einer vorbestimmten Einbaustelle montiert ist. Das Verbindungsstück ist mit einer Fluideinführhülse versehen, mit welcher die Messvorrichtung verbunden ist, und ein Dichtungshalteelement mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der Fluideinführhülse ist, ragt über eine vordere Stirnfläche der Fluideinführhülse hinaus.
  • Eine ringförmige Dichtung ist an dem Dichtungshalteelement abgestützt. Die Dichtung ist derart montiert, dass eine Dichtungsfläche der Dichtung über das vordere Ende des Dichtungshalteelements hinausragt.
  • Im Allgemeinen ist die Fluideinführhülse eine Außengewindehülse oder ein Zylinder, und eine Leckage des Fluids wird durch Verschrauben und Eingreifen der Außengewindehülse mit einer vorbestimmten Einbaustelle und Einlegen der Dichtung zwischen der vorderen Stirnfläche der Fluideinführhülse und der DrucksensorEinbaustelle verhindert, wie zum Beispiel in dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2005-114734 offenbart ist.
  • Die Dichtung in einer solchen Anordnung löst sich beim Transport der Messvorrichtung oder bei deren Montagevorgang häufig von dem Verbindungsstück. Um ein solches Lösen und Verlieren der Dichtung zu vermeiden, wird daher herkömmlich die Dichtung gerade vor dem Montieren der Messvorrichtung an dem Verbindungsstück der Messvorrichtung oder an der Einbaustelle montiert.
  • Außerdem wird, um ein Ablösen der Dichtung zu verhindern und den Montagevorgang leicht durchzuführen, die Dichtung vorläufig mittels eines Halters oder durch Einsetzen eines Dichtungslöseverhinderungselements an der Einbaustelle der Messvorrichtung oder an deren Verbindungsstück fixiert, wie zum Beispiel in den japanischen Patenten mit den Veröffentlichungsnummern 2003-74766 und 2002-243042 offenbart ist.
  • Bei dem oben genannten herkömmlichen Verfahren, bei welchem die Dichtung beim Einsetzvorgang der Messvorrichtung an dem Verbindungsstück der Messvorrichtung oder an der vorbestimmten Einbaustelle montiert wird, besteht die Gefahr, dass der Einsetzvorgang der Messvorrichtung verkompliziert wird und der Anschluss des Verbindungsstücks nicht genau durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus ist bei dem Verfahren zum Anschließen des Verbindungsstücks an die vorbestimmte Einbaustelle mittels eines Halters zur Verhinderung des Lösens oder Verlierens der Dichtung ein zusätzliches Element, wie der Halter, erforderlich, und die Dichtung muss zur Verbindung mit dem Halter bearbeitet werden, woraus sich hohe Kosten bei der Herstellung der Messvorrichtung ergeben. Ferner erfordert die Montage des Halters einen zusätzlichen Einbauraum für diesen, was ebenso ungünstig ist.
  • Mit der Erfindung werden ein Verbindungsstück für eine Messvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks geschaffen, mit denen die Nachteile des oben genannten Standes der Technik beseitigt werden.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung weist ein Verbindungsstück für eine Messvorrichtung eine Fluideinführhülse, an welcher ein Körper einer Messvorrichtung montiert ist, ein Dichtungshalteelement, das an der Fluideinführhülse derart montiert ist, dass es über ein vorderes Ende der Fluideinführhülse hinausragt, und eine Dichtung auf, die eine Ringform hat und von dem Dichtungshalteelement gehalten wird, wobei die Dichtung durch plastische Verformung der Dichtung in deren Radialrichtung nach innen an dem Dichtungshalteelement gehalten wird.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann verhindert werden, dass sich die Dichtung vor der Montage an die Messvorrichtung von dem Dichtungshalteelement löst. Außerdem kann das Verbindungsstück sicher mit der vorbestimmten Einbaustelle der Messvorrichtung verbunden werden.
  • Ferner kann, da es nicht notwendig ist, ein zusätzliches Element, wie einen Halter, zum Fixieren der Dichtung anzuordnen und einen Raum zum Anbringen eines solchen Halters zu bilden, die Messvorrichtung mit geringen Kosten geschaffen werden.
  • Da die Dichtung durch die plastische Verformung in Radialrichtung nach innen an dem Dichtungshalteelement fixiert ist, werden die Dichtungsflächen nicht verformt, und dementsprechend kann die Dichtung sanft mit dem Verbindungsstück und der Einbaustelle kontaktiert werden, so dass die Abdichtung sicher durchgeführt werden kann, um dadurch eine Leckage von Fluid zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des obigen Aspekts kann die Dichtung durch das Dichtungshalteelement derart gehalten wird, dass eine Dichtungsfläche der Dichtung über ein vorderes Ende des Dichtungshalteelements hinausragt.
  • Gemäß diesem Merkmal kann die Dichtungsfläche der Dichtung leicht mit der Einbaustelle der Messvorrichtung kontaktiert werden.
  • Ferner kann die Dichtung an ihrer Innenumfangsfläche mit einem plastisch verformbaren Abschnitt versehen sein, und das Dichtungshalteelement kann an seiner Außenumfangsfläche mit einer Nut versehen sein, in welche der plastisch verformbare Abschnitt hineingedrückt wird.
  • Das Dichtungshalteelement kann an seiner Außenumfangsfläche mit einem Vorsprung versehen sein, welcher eine Innenumfangsfläche der Dichtung kontaktiert.
  • Ferner kann die Nut eine spitz zulaufende Wand aufweisen, die sich in Richtung zu dem vorderen Ende des Dichtungshalteelements erweitert, oder der Vorsprung kann eine spitz zulaufende Wand aufweisen, die sich in Richtung zu dem vorderen Ende des Dichtungshalteelements erweitert.
  • Gemäß den obigen Merkmalen kann weiter verhindert werden, dass sich die Dichtung von dem Dichtungshalteelement löst.
  • Ferner kann es erwünscht sein, dass die Messvorrichtung ein Drucksensor ist.
  • Wenn die Messvorrichtung ein Drucksensor ist, kann, selbst wenn eine Kraft durch einen Fluiddruck ausgeübt wird, die Leckage des Fluids sicher verhindert werden.
  • Ferner kann es erwünscht sein, dass die Dichtung aus einem Material geformt ist, das weicher als das des Dichtungshalteelements ist.
  • Gemäß diesem Merkmal kann die Dichtung leicht plastisch verformt werden.
  • Ferner kann die Fluideinführhülse ein Schraubzylinder sein, der mit einer vorbestimmten Einbaustelle der Messvorrichtung verschraubt ist.
  • Gemäß diesem Merkmal kann die Dichtung durch den Schraubeingriff zwischen der Fluideinführhülse und der Einbaustelle der Messvorrichtung in einer eng kontaktierten Weise leicht plastisch verformt werden.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsstücks für eine Messvorrichtung vorgesehen, mit den folgenden Schritten:
    Bereitstellen einer Fluideinführhülse, die mit einer Messvorrichtung verbunden wird, und eines Dichtungshalteelements, das an der Fluideinführhülse derart montiert wird, dass es über eine vordere Stirnfläche der Fluideinführhülse hinausragt;
    Anbringen einer Dichtung an dem Dichtungshalteelement; und
    Pressen der Dichtung in Radialrichtung nach innen gegen eine Außenumfangsfläche des Dichtungshalteelements derart, dass dadurch ein plastisch verformbarer Abschnitt an einer Innenumfangsfläche der Dichtung gebildet wird, um dadurch die Dichtung an dem Dichtungshalteelement zu montieren.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann verhindert werden, dass sich die Dichtung vor der Montage an die Messvorrichtung von dem Dichtungshalteelement löst. Außerdem kann das Verbindungsstück sicher mit der vorbestimmten Einbaustelle der Messvorrichtung in seiner gewünschten Ausrichtung und Lage verbunden werden.
  • Ferner kann, da es nicht notwendig ist, ein zusätzliches Element, wie einen Halter, zum Fixieren der Dichtung anzuordnen und einen Raum zum Anbringen eines solchen Halters zu bilden, die Messvorrichtung mit geringen Kosten geschaffen werden.
  • Da die Dichtung durch die plastische Verformung in Radialrichtung nach innen an dem Dichtungshalteelement fixiert wird, werden die Dichtungsflächen nicht verformt, und dementsprechend kann die Dichtung sanft mit dem Verbindungsstück und der Einbaustelle kontaktiert werden, so dass die Abdichtung sicher durchgeführt werden kann, um dadurch eine Leckage von Fluid zu verhindern.
  • Ferner kann es bei diesem Verfahren erwünscht sein, dass die Dichtung in Radialrichtung nach innen und gleichzeitig in Axialrichtung gepresst wird.
  • Gemäß diesem Merkmal ist die Dichtung in Radialrichtung nach innen plastisch verformbar, wird jedoch am Verformen in Axialrichtung gehindert, so dass die Ebenheit der Dichtungsfläche der Dichtung sicher beibehalten wird und das verbesserte Dichtungsvermögen erhalten bleibt.
  • Ferner kann es erwünscht sein, dass wenigstens ein Paar Spannvorrichtungen bereitgestellt werden und die Dichtung mittels der Spannvorrichtungen von ihrer Außenumfangsseite derart zusammengedrückt wird, dass sich dadurch die Dichtung plastisch verformt.
  • Gemäß diesem Merkmal kann die Dichtung in einer guten Ausgewogenheit in Radialrichtung nach innen plastisch verformbar sein und kann bevorzugt am Lösen gehindert werden.
  • Die Dichtung kann mittels des wenigstens einen Paares Spannvorrichtungen radial nach innen und gleichzeitig durch Einlegen der Dichtung zwischen der Fluideinführhülse und einer anderen Spannvorrichtung in Axialrichtung gepresst werden.
  • Gemäß diesem Merkmal kann die Dichtung in einer guten Ausgewogenheit in Radialrichtung nach innen plastisch verformbar sein, und die Verformung der Dichtungsfläche kann vorzugsweise verhindert werden, so dass ein Lösen der Dichtung sicher verhindert wird, was wiederum eine Verminderung des Abdichtungsvermögens und eine Leckage des Fluids verhindert.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Vertikalschnittansicht eines Drucksensors als eine Messvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils des in 1 gezeigten Drucksensors;
  • 3A bis 3C einen Vorgang der Montage einer Dichtung an ein Verbindungsstück des Drucksensors aus 1;
  • 4A und 4B einen anderen Vorgang der Montage einer Dichtung an ein Verbindungsstück des Drucksensors aus 1;
  • 5A bis 5D Schnittansichten von modifizierten Beispielen von Dichtungen;
  • 6 ein modifiziertes Beispiel einer Spannvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 7A bis 7D modifizierte Beispiele von Anlagerändern der Spannvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 8A und 8B ein modifiziertes Beispiel einer Spannvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 9 eine Schnittansicht eines modifizierten Beispiels eines Drucksensors gemäß der ersten Ausführungsform zur Erläuterung eines Verfahrens zur Befestigung des Drucksensors; und
  • 10A und 10B ein modifiziertes Beispiel von Ausschnittsbereichen der Spannvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf die Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Die in 1 gezeigte Messvorrichtung ist ein Drucksensor zur Messung des Drucks eines Fluids, wie einer Flüssigkeit, und weist einen Drucksensorkörper 1 und ein Verbindungsstück 3 für die Montage des Drucksensorkörpers 1 an einer vorbestimmten Einbaustelle 2 eines Elements auf, an welchem die Messvorrichtung montiert ist.
  • Der Drucksensorkörper 1 weist ein Druckerfassungselement 4 mit einer Membran, an welcher ein Dehnungsmesser zum Umwandeln des Fluiddrucks in ein elektrisches Signal vorgesehen ist, und eine Schaltungseinheit oder ein Element 5 zum Erzeugen eines elektrischen Signals auf, das dem Druck entspricht, der von dem Druckerfassungselement 4 erfasst wird. Der Druckerfassungssensor 4 und das Schaltungselement 5 sind über einen Draht 6 elektrisch miteinander verbunden, und ein Anschlussstück 7 zum Übertragen des elektrischen Signals aus dem Drucksensor steht von dem Schaltungselement 5 vor.
  • Das Schaltungselement 5 und das Anschlussstück 7 sind von einem zylindrischen Gehäuse 8 derart umgeben, dass sie von diesem geschützt werden. Das Anschlussstück 7 steht nach außen über einer Abschirmwand 8a des Gehäuses 8 vor. Das Anschlussstück 7 ist einstückig mit einer Anschlussstückbasis 9 ausgebildet, welche durch Verstemmen an einem Gehäuse 10 fixiert ist.
  • Ein O-Ring 11 ist zwischen dem Gehäuse 8 und einer Aufnahme 10 derart eingesetzt, dass er von seiner äußeren Umgebung abgeschlossen ist.
  • Die Aufnahme 10 ist durch Schweißen mit einem Flanschelement 12 gekuppelt. Das Flanschelement 12 hat eine äußere polygonale Konfiguration derart, dass es mittels eines Spann- oder Schraubenschlüssels leicht gedreht werden kann. Das Schaltungselement 5 ist innerhalb der Aufnahme 10 an dem Flanschelement 12 fixiert.
  • Das Verbindungsstück 3 weist eine Fluideinführhülse 13 auf, mit welcher der Drucksensorkörper 1 gekuppelt ist. Die Fluideinführhülse 13 hat eine zylindrische Struktur beispielsweise aus Edelstahl und ist entlang ihrer Achse mit einer mittigen Fluideinführöffnung 13a versehen. Das Druckerfassungselement 4 ist durch Schweißen mit einer Stirnfläche der Fluideinführhülse 13 verbunden, um dieselbe zu schließen.
  • Ferner ist das Flanschelement 12 durch Schweißen um die Fluideinführhülse 13 herum mit dieser derart gekuppelt, dass es das Druckerfassungselement 4 umschließt. Es ist natürlich möglich, das Flanschelement 12 und die Fluideinführhülse 13 in einer Anfangsbearbeitungsstufe einstückig auszubilden.
  • Die Fluideinführhülse 13 ist als ein Schraubzylinder ausgebildet, der mit einem Gewinde versehen ist, das mit der vorbestimmten Einbaustelle 2 des Drucksensors verschraubt ist. Obwohl das Gewinde als Innengewinde an einer Innenfläche der Fluideinführöffnung 13a ausgebildet sein kann, wenn die Einbaustelle 2 mit einem Außengewinde versehen ist, ist in diesem Beispiel das Gewinde im Allgemeinen als Außengewinde 13b ausgebildet, das an der Außenumfangsfläche der Fluideinführhülse 13 vorgesehen ist, wie in 1 gezeigt ist.
  • Das Verbindungsstück 3 ist mit einem Dichtungshalteelement 14, das von der vorderen Stirnfläche der Fluideinführhülse 13 vorsteht, und einer ringförmigen Dichtung 15 versehen, die von dem Dichtungshalteelement 14 derart gehalten wird, dass eine Dichtungsfläche 15a der Dichtung 15 über ein vorderes Ende des Dichtungshalteelements 14 hinausragt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist in dieser Ausführungsform das Dichtungshalteelement 14 als ein zylindrisches Element ausgebildet, dessen Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser der Fluideinführhülse 13 ist und das einstückig mit der Fluideinführhülse 13 ausgebildet ist.
  • Das Dichtungshalteelement 14 ist an seiner Außenumfangsfläche mit einer spitz zulaufenden Wand versehen, die sich in Richtung zu dem vorderen Ende des Dichtungshalteelements 14 allmählich erweitert, um dadurch eine ringförmige Nut 14a und einen ringförmigen Vorsprung 14b zu bilden. Anstelle der spitz zulaufenden Wand kann die Außenumfangsfläche des Dichtungshalteelements 14 als zylindrische Wand ausgebildet sein, an welcher die ringförmige Nut oder der ringförmige Vorsprung oder beide vorgesehen sein können.
  • Andererseits können anstelle der ringförmigen Nut und des ringförmigen Vorsprungs Nuten oder Vorsprünge in Abständen ausgebildet sein.
  • Die gesamte ringförmige Stirnfläche 13c der Fluideinführhülse 13 oder ein Teil davon ist als eine ebene Fläche ausgebildet.
  • Wie in 3A gezeigt, ist die Dichtung 15 als ein Ring mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt in der Schnittebene der Dichtungsachse ausgebildet, und deren beide Stirnflächen sind als ebene Dichtungsfläche 15a und 15b ausgebildet. Ferner hat die Dichtung 15 einen Innendurchmesser, der etwas größer als der Außendurchmesser des Dichtungshalteelements 14 ist, so dass die Dichtung 15 in das Dichtungshalteelement 14 eng eingepasst werden kann.
  • Die Dichtung 15 ist aus einem metallischen Material geformt, das weicher als das Material ist, aus dem die Fluideinführhülse 13 und das Dichtungshalteelement 14 geformt sind. Zum Beispiel kann, wenn die Fluideinführhülse 13 und das Dichtungshalteelement 14 aus Edelstahl geformt sind, die Dichtung 15 aus Eisenstahl mit einer kleineren Härte als die des Edelstahls geformt sein. Die Dichtung 15 kann zum Beispiel durch einen Ausstanzvorgang gebildet werden.
  • Ferner kann die Dichtung 15 eine wie in 3A gezeigte Form, einen wie in 5A gezeigten trapezförmigen Querschnitt, einen wie in 5B gezeigten parallelogrammförmigen Querschnitt, einen wie in 5C gezeigten rhombusförmigen Querschnitt, oder einen wie in 5D gezeigten hexagonalen Querschnitt haben.
  • Ferner ist, wie in 2 gezeigt, die Dichtung 15 durch plastisches Verformen in Radialrichtung nach innen an dem Dichtungshalteelement 14 fixiert. Das heißt, die Dichtung 15 kann durch Eindringen eines plastisch verformbaren (oder verformten) Abschnitts 15c des Innenumfangabschnitts der Dichtung 15 in eine in der Außenumfangsfläche des Dichtungshalteelements 14 ausgebildete Nut 14a oder durch Eingreifen eines an der Außenumfangsfläche des Dichtungshalteelements 14 ausgebildeten Vorsprungs 14b in den Innenumfangsabschnitt der Dichtung 15 sicher an dem Dichtungshalteelement 14 fixiert werden. Daher kann verhindert werden, dass sich die Dichtung 15 beim Transport des Drucksensors von dem Verbindungsstück 3 löst.
  • Ferner kann, da auch ein Lösen der Dichtung 15 von dem Verbindungsstück 3 des Drucksensors beim Montagevorgang des Drucksensors verhindert werden kann, der Montagevorgang sicher und leicht durchgeführt werden, was sehr vorteilhaft ist.
  • Ferner wird die Dichtung 15, obwohl sie in Radialrichtung nach innen plastisch verformt wird, nicht in Axialrichtung verformt. Infolgedessen kann die Ebenheit der Dichtungsflächen 15a und 15b beibehalten werden. Dementsprechend kontaktiert, wie in den 1 und 2 gezeigt, die eine Dichtungsfläche 15b der Dichtung 15 gleichmäßig fest die Stirnfläche 13c der Fluideinführhülse 13, und die andere Dichtungsfläche 15a kontaktiert gleichmäßig fest eine ebene Auflagefläche 2a der Einbaustelle 2 des Drucksensors. Infolgedessen kann die Leckage des Fluids, wie Gas oder Flüssigkeit, aus dem Abschnitt zwischen dem Drucksensor und der Dichtung 15 oder zwischen der Einbaustelle 2 des Drucksensors und der Dichtung 15 sicher verhindert werden.
  • Die Montage der Dichtung 15 an dem Dichtungshalteelement 14 wird mittels eines Verfahrens durchgeführt, das in 3 dargestellt ist.
  • Zuerst wird mit Bezug auf 3A die Dichtung 15 in das Dichtungshalteelement 14 des Verbindungsstücks 3 eingesetzt. Der Einsetzvorgang wird im Allgemeinen nach der Montage des Drucksensorkörpers durchgeführt, kann aber auch jederzeit während der Montage durchgeführt werden. Die Dichtung 15 wird an dem Dichtungshalteelement 14 derart montiert, dass die Dichtungsfläche 15a der Dichtung 15 über das vordere Ende des Dichtungshalteelements 14 hinausragt.
  • Als nächstes werden, wie in den 3A und 3B gezeigt, ein Paar Spannvorrichtungen 16 mit einem im Wesentlichen V-förmigen Ausschnitt 16a bereitgestellt und dann einander gegenüberliegend angeordnet, um dazwischen die Dichtung 15 von der Seite ihrer Außenumfangsfläche zu greifen. Es kann erwünscht sein, dass der V-förmige Ausschnitt 16a einen rechten Winkel (90 Grad) hat.
  • Die Spannvorrichtung 16 hat einen Anlagerand, der die Dichtung 15 kontaktiert. Obwohl der Anlagerand in einer geraden Form ausgebildet sein kann, ist in der Ausführungsform der Ausschnitt 16a an dem geraden Rand ausgebildet, um eine V-Form zu bilden. Der Ausschnitt 16a kann derart ausgebildet sein, dass er eine wie in 10a gezeigte ausgesparte Kanalform oder eine wie in 10B gezeigte W-Form oder Wellenform hat. Durch Bildung derartiger Ausschnitte 16a an den Spannvorrichtungen 16 können die Spannvorrichtungen 16 die Außenumfangsfläche der Dichtung 15 an mehreren Abschnitten kontaktieren.
  • Im nächsten Schritt wird die Dichtung 15 durch die paarweisen Spannvorrichtungen 16 aus vier Richtungen in Radialrichtung nach innen gedrückt, wie in 3C gezeigt, um dadurch die Dichtung 15 plastisch zu verformen. Entsprechend der Pressung wird der plastisch verformbare Abschnitt 15c des Innenumfangsabschnitts der Dichtung 15 in die ringförmige Nut 14a des Dichtungshalteelements 14 hineingedrückt, und wie in 2 gezeigt, wird die Innenumfangsfläche der Dichtung 15 eng mit dem ringförmigen Vorsprung 14b des Dichtungshalteelements 14 in Kontakt gebracht. Bei diesem Vorgang unterliegen vier Abschnitte der Dichtung 15 einer leichten Verformung und werden stärker an dem ringförmigen Vorsprung 14b kontaktiert als die anderen Abschnitte.
  • Wie oben erwähnt, wird die Dichtung 15 durch eine sogenannte Verstemmungswirkung an dem plastisch verformbaren Abschnitt 15c plastisch verformt, wie in 2 gezeigt ist, und der plastisch verformte Abschnitt 15c wird in die ringförmige Nut 14a hineingedrückt, um dadurch die Dichtung 15 an dem Dichtungshalteelement 14 zu fixieren, so dass die Dichtung 15 als eine Einheit mit dem Verbindungsstück 3 fixiert ist, wodurch ein Lösen der Dichtung 15 von dem Verbindungsstück 3 verhindert wird.
  • Ferner kann es möglich sein, wie in 6 gezeigt, die Dichtung 15 durch die paarweisen Spannvorrichtungen 16 aus den vier Richtungen radial nach innen plastisch zu verformen, wie in 3C gezeigt ist.
  • Ferner kann es erwünscht sein, dass die Spannvorrichtung 16 eine Dicke hat, die kleiner als die Dicke der Dichtung 15 ist, so dass die Dichtung 15 beim Drücken leicht plastisch verformt werden kann und die Dichtungsflächen 15a und 15b der Dichtung 15 nicht beschädigt werden können. Ferner kann, obwohl in der Darstellung von 3 die an die Dichtung 15 gelangende Anlagefläche der Spannvorrichtung 16 eine ebene Fläche ist, kann sie als eine wie in 7A gezeigte gekrümmte Fläche oder eine wie in den 7C oder 7D gezeigte schräge Fläche ausgebildet sein. Die Anlagefläche der Spannvorrichtung 16 kann als ebene glatte Fläche oder ungleichförmige Fläche ausgebildet sein, wie in 7B gezeigt ist.
  • In dem weiteren Schritt kann bei einem Vorgang des Pressens der Dichtung 15 radial nach innen mittels der paarweisen Spannvorrichtungen 16 die Dichtung 15 mittels einer anderen Spannvorrichtung 17 von der Seite der Dichtungsfläche 15a zu der Seite der Stirnfläche 13c der Fluideinführhülse 13 gedrückt werden, wie in 3A gezeigt ist. Die Seite der Fluideinführhülse 13 kann natürlich auch zu der Seite der Spannvorrichtung 17 gedrückt werden. Die Spannvorrichtung 17 hat eine ebene Fläche 17a, die größer als die der Dichtung 15 ist.
  • Dementsprechend wird, selbst wenn die Innenumfangsfläche der Dichtung 15 plastisch verformt wird, eine Verformung der Dichtungsflächen 15a und 15b in Axialrichtung der Dichtung 15 verhindert, so dass die Ebenheit der Dichtungsflächen 15a und 15b beibehalten wird. Daher kann das verbesserte Dichtungsvermögen zwischen der Dichtungsfläche 15b und der Stirnfläche 13c der Fluideinführhülse 13 sowie zwischen der Dichtungsfläche 15a und der Auflagefläche 2a der Einbaustelle 2 des Drucksensors bevorzugt ohne Verminderung beibehalten werden, so dass eine Leckage der Flüssigkeit verhindert wird.
  • Wenn das Verbindungsstück 3 mit dem Flanschelement 12 nach der Montage der Dichtung 15 an dem Dichtungshalteelement 14 des Verbindungsstücks 3 gekuppelt wird, wird das Verbindungsstück 3, das die Dichtung 15 hält, mit dem Drucksensor gekuppelt.
  • Entsprechend den oben genannten Schritten und Vorgängen wird der Drucksensorkörper 1 als eine Einheit mit dem Verbindungsstück 3 und der Dichtung 15 verbunden, und die integrierte Gesamtstruktur wird als ein Drucksensor transportiert oder an der vorbestimmten Einbaustelle 2 montiert, wie in 1 gezeigt ist.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Wie in 4 gezeigt, wird gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung die Dichtung 15 mittels eines Paares Spannvorrichtungen 18 radial nach innen gedrückt, deren vordere Ränder als ebene Flächen 18a ausgebildet sind.
  • Wenn die Dichtung 15 mittels der Spannvorrichtungen 18 gedrückt wird, wie in 4B gezeigt, wird die Dichtung 15 als Ganzes elliptisch verformt, und der plastisch verformbare Abschnitt 15c, der an dem Innenumfangsabschnitt der Dichtung 15 ausgebildet ist, wird in die ringförmige Nut 14a des Dichtungshalteelements 14 hineingedrückt, wodurch die Dichtung 15 als eine Einheit mit dem Verbindungsstück 3 fixiert wird.
  • In der zweiten Ausführungsform kann, wie in 8A gezeigt, ein Ausschnitt 16a in einem Anlagerandabschnitt der einen Spannvorrichtung 16 wie in der ersten Ausführungsform ausgebildet sein. Gemäß dieser Struktur wird die Dichtung 15 aus drei Richtungen radial nach innen gedrückt und somit an drei Abschnitten plastisch verformt. In diesem Falle können, wie in 8B gezeigt, drei Spannvorrichtungen 16 verwendet werden, um die Dichtung 15 aus drei Richtungen radial nach innen zu drücken.
  • Die anderen als die oben genannten Strukturen sind im Wesentlichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform, so dass gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform bezeichnet sind und deren Beschreibung weggelassen wird.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Wie in 9 gezeigt, ist gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung der in 1 gezeigte Außengewindeabschnitt 13b an der Fluideinführhülse 13 weggelassen. Daher wird der Drucksensorkörper 1 mittels eines anderen Elements, wie einer Schraubhülse 23 oder dergleichen, an der Einbaustelle 2 fixiert.
  • Die anderen als die oben genannten Strukturen sind im Wesentlichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform, so dass gleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform bezeichnet sind und deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform die Messvorrichtung als Drucksensor definiert ist, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern ist auch bei einem Temperaturmessgerät oder anderen Sensoren, wie einem Fluiddurchflussmessgerät zum Messen der physikalischen Menge von Fluid, einer Maschine und dergleichen, anwendbar. Darüber hinaus kann die Dichtung mittels einer Mehrzahl von paarweisen Spannvorrichtungen plastisch verformt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-114734 [0004]
    • - JP 2003-74766 [0006]
    • - JP 2002-243042 [0006]

Claims (13)

  1. Verbindungsstück für eine Messvorrichtung, aufweisend: eine Fluideinführhülse (13), an welcher ein Körper (1) einer Messvorrichtung montiert ist; ein Dichtungshalteelement (14), das an der Fluideinführhülse (13) derart montiert ist, dass es über ein vorderes Ende der Fluideinführhülse (13) hinausragt; und eine Dichtung (15), die eine Ringform hat und von dem Dichtungshalteelement (14) gehalten wird, wobei die Dichtung (15) durch plastische Verformung der Dichtung (15) in deren Radialrichtung nach innen an dem Dichtungshalteelement (14) gehalten wird.
  2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (15) von dem Dichtungshalteelement (14) derart gehalten wird, dass eine Dichtungsfläche (15a) der Dichtung (15) über ein vorderes Ende des Dichtungshalteelements (14) hinausragt.
  3. Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (15) an ihrer Innenumfangsfläche mit einem plastisch verformbaren Abschnitt (15c) versehen ist, und das Dichtungshalteelement (14) an seiner Außenumfangsfläche mit einer Nut (14a) versehen ist, in welche der plastisch verformbare Abschnitt (15c) hineingedrückt wird.
  4. Verbindungsstück nach Anspruch 3, wobei die Nut (14a) eine spitz zulaufende Wand aufweist, die sich in Richtung zu dem vorderen Ende des Dichtungshalteelements (14) erweitert.
  5. Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei das Dichtungshalteelement (14) an seiner Außenumfangsfläche mit einem Vorsprung (14b) versehen ist, welcher eine Innenumfangsfläche der Dichtung (15) kontaktiert.
  6. Verbindungsstück nach Anspruch 5, wobei der Vorsprung (14b) eine spitz zulaufende Wand aufweist, die sich in Richtung zu dem vorderen Ende des Dichtungshalteelements (14) erweitert.
  7. Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei die Messvorrichtung ein Drucksensor ist.
  8. Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei die Dichtung (15) aus einem Material geformt ist, das weicher als das des Dichtungshalteelements (14) ist.
  9. Verbindungsstück nach Anspruch 1, wobei die Fluideinführhülse (13) ein Schraubzylinder ist, der mit einer vorbestimmten Einbaustelle (2) verschraubt wird, die an der Messvorrichtung ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsstücks (3) für eine Messvorrichtung, mit den folgenden Schritten: Bereitstellen einer Fluideinführhülse (13), die mit einer Messvorrichtung zu verbinden ist, und eines Dichtungshalteelements (14), das an der Fluideinführhülse (13) derart montiert wird, dass es über eine vordere Stirnfläche der Fluideinführhülse (13) hinausragt; Anbringen einer Dichtung (15) an dem Dichtungshalteelement (14); und Pressen der Dichtung (15) in Radialrichtung nach innen gegen eine Außenumfangsfläche des Dichtungshalteelements (14) derart, dass dadurch ein plastisch verformbarer Abschnitt (15c) an einer Innenumfangsfläche der Dichtung (15) gebildet wird, um dadurch die Dichtung (15) an dem Dichtungshalteelement (14) zu montieren.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Dichtung (15) in Radialrichtung nach innen und gleichzeitig in Axialrichtung gepresst wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei wenigstens ein Paar Spannvorrichtungen (16, 18) bereitgestellt werden und die Dichtung (15) mittels der Spannvorrichtungen (16, 18) von ihrer Außenumfangsseite derart zusammengedrückt wird, dass sich dadurch die Dichtung (15) plastisch verformt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Dichtung (15) mittels des wenigstens einen Paares Spannvorrichtungen (16, 18) radial nach innen und gleichzeitig durch Einlegen der Dichtung (15) zwischen der Fluideinführhülse (13) und einer anderen Spannvorrichtung (17) in Axialrichtung gepresst wird.
DE102008007643A 2007-02-14 2008-02-06 Verbindungsstück für eine Messvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks Withdrawn DE102008007643A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007-033368 2007-02-14
JP2007033368A JP2008196994A (ja) 2007-02-14 2007-02-14 測定器の継手およびその製造方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008007643A1 true DE102008007643A1 (de) 2008-08-21

Family

ID=39628326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008007643A Withdrawn DE102008007643A1 (de) 2007-02-14 2008-02-06 Verbindungsstück für eine Messvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20080191476A1 (de)
JP (1) JP2008196994A (de)
DE (1) DE102008007643A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7832617B2 (en) * 2007-03-30 2010-11-16 Ashcroft, Inc. Adapter assembly and method of manufacture
US8839806B2 (en) * 2012-03-15 2014-09-23 General Electric Company Pressure tap assembly for turbine system and method for assembly of a pressure tap assembly
CN102996798B (zh) * 2012-10-12 2015-09-30 安徽蓝德仪表有限公司 一种低压带气旋转密封结构
JP6318605B2 (ja) * 2013-12-20 2018-05-09 株式会社デンソー 溶接部を有する継手構造の組付構造
JP2018163074A (ja) * 2017-03-27 2018-10-18 日本電産トーソク株式会社 油圧センサ取付構造
KR102668509B1 (ko) * 2022-04-27 2024-05-23 에이엠티 주식회사 고압가스장비의 커넥터 어셈블리를 이용한 가스켓 자동교체장치
CN115727265A (zh) * 2022-11-25 2023-03-03 中联重科股份有限公司中旺分公司 用于工程机械管道系统的信息采集装置和监测系统

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002243042A (ja) 2001-02-19 2002-08-28 Uchiyama Mfg Corp ガスケットの装着構造
JP2003074766A (ja) 1992-04-27 2003-03-12 Tadahiro Omi 管継手
JP2005114734A (ja) 2003-10-07 2005-04-28 Cts Corp 圧力センサ

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1424094A (en) * 1920-05-17 1922-07-25 Robert W Gunn Valve seat
US2008096A (en) * 1930-07-03 1935-07-16 Schraders Son Inc Valve stem
US2926937A (en) * 1955-07-05 1960-03-01 Specialties Dev Corp Fluid tight joint
US2889733A (en) * 1956-03-19 1959-06-09 Resistoflex Corp Nut with "teflon" insert
DE19547890A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Bosch Gmbh Robert Dichtungseinheit für einen Kraftstoffdrucksensor
US5855397A (en) * 1997-04-02 1999-01-05 Cummins Engine Company, Inc. High-pressure sealable connector for a pressure sensor
US7384457B2 (en) * 2005-10-21 2008-06-10 Agilent Technologies, Inc. Seal for gas chromatography

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003074766A (ja) 1992-04-27 2003-03-12 Tadahiro Omi 管継手
JP2002243042A (ja) 2001-02-19 2002-08-28 Uchiyama Mfg Corp ガスケットの装着構造
JP2005114734A (ja) 2003-10-07 2005-04-28 Cts Corp 圧力センサ

Also Published As

Publication number Publication date
JP2008196994A (ja) 2008-08-28
US20080191476A1 (en) 2008-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008007643A1 (de) Verbindungsstück für eine Messvorrichtung und Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks
DE602005002859T2 (de) Druckaufnehmer und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2609657B1 (de) Kabelzugentlastung
EP1169202B1 (de) Anordnung zur messung eines fluiddrucks
WO2007028516A1 (de) Bausatz oder set umfassend wenigstens zwei unterschiedlich bemessene typen von kabelverschraubungen
WO2016141921A1 (de) Kabelabdichtung
DE2126740A1 (de)
DE102015112286A1 (de) Explosionsgeschützte Anordnung zur Bolzendurchführung und Verfahren zu deren Herstellung
EP2729779B1 (de) Verfahren zum verbinden einer membran an ein sensorgehäuse
DE112017005502T5 (de) Dichtungsanordnung, Dichtungsverfahren und Kupplung mit der Dichtungsanordnung
DE102011006791B4 (de) Anschlusseinrichtung, Haushaltsgerät mit Anschlusseinrichtung sowie Verwendung einer Anschlusseinrichtung bei einem Haushaltsgerät
DE102016000656A1 (de) Einrichtung zum Herausführen von Kabeln aus einem Gehäuse einer elektronischen Vorrichtung und derartige elektronische Vorrichtung
EP0295479A1 (de) Dichtverbindung
DE102017105969A1 (de) Kraftsensorvorrichtung
DE69106411T2 (de) Piezoelektrischer Druckaufnehmer.
DE102016212220A1 (de) Anordnung aus einem Messgerät und einem Behälter
DE102019209030B3 (de) Drucksensoreinrichtung
DE60021151T2 (de) Stopfbuchsenanordnung
DE102012101206A1 (de) Verschlusssystem eines Fluiddurchtritts in einem Verdichter
DE10324818A1 (de) Abdichtung eines Sensorelementes
DE102006012435A1 (de) Kabelverschraubung sowie Dichtelement dafür
EP1673841B1 (de) Emv-dichte haltevorrichtung für kabel
DE102008049152A1 (de) Drehbares Instrumentengehäuse
DE202007017898U1 (de) Dichtungseinsatz mit radialen Lamellen
DE112017005493T5 (de) Dichtungsanordnung, Dichtungsverfahren und Kupplung mit der Dichtungsanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130903