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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor, der mit einer
Verbindung und einer Membran versehen ist, sowie ein Herstellungsverfahren
für den
Drucksensor.
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Verschiedene
Arten von Drucksensoren wurden bisher in konventioneller Weise verwendet,
um einen Fluiddruck zu detektieren. Unter diesen Drucksensoren ist
ein solcher Drucksensor bekannt, der den Fluiddruck durch eine Membran
in Spannung konvertiert und anschließend Signale der Spannung als
Veränderungen
des elektrischen Widerstands mittels einer Spannungsmessung an der
Membran abnimmt.
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Eine
kleine Bemessung, ein leichtes Gewicht sowie niedrige Kosten sind
für Drucksensoren
in denjenigen Gebieten gefordert, in denen hohe Genauigkeit und
ein hoher Widerstand gegenüber
Umgebungsbedingungen erforderlich sind, so wie etwa in Automobilanwendungen
und in Anwendungen bei Konstruktionsmaschinen.
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Die
WO 00/63665 offenbart eine
Bremsvorrichtung für
Kraftfahrzeug-Bremssysteme, die einen Drucksensor des konventionellen
Typs beinhaltet.
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Ein
konventioneller Drucksensor ist mit einer Verbindung versehen, die
an einem Rohr befestigt ist, in dem ein zu messendes Fluid strömt und eine Membran
an der Verbindung angeschweißt
ist (beispielsweise im Dokument: ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung mit der Offenlegungs-Nr. 11-173930 ,
1 und
2).
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5 zeigt
eine schematische Ansatz des konventionellen Beispiel.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist der Drucksensor mit einer
Verbindung 101 versehen, die aus Edelstahl gefertigt ist,
sowie einer Membran 102, die ebenfalls aus Edelstahl gefertigt ist,
und ein Druckführungsloch 101A,
das in axialer Richtung hervorsteht, ist im zentralen Abschnitt
der Verbindung 101 ausgebildet. Eine Stufe 101B ist
im Mittelteil der Verbindung 101 ausgeformt.
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Die
Membran 102 ist so angeordnet, dass sie den Druck des Fluids,
das durch das Druckführungsloch 101A eingeführt wurde,
detektieren kann, und beinhaltet einen Membrankörper 102A, in dem
ein (nicht gezeigter) Spannungsmesser ausgebildet ist, sowie einen
rohrförmigen
Abschnitt 102B, der an einer umfänglichen Kante des Membrankörpers 102A ausgebildet
ist.
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Beim
Zusammensetzen der Membran 102 stößt ein Öffnungsende des rohrförmigen Abschnitts 102B an
eine Endfläche
der Verbindung 101 an und das Verschweißen wird durchgeführt, während der Verbindungszustand
aufrecht erhalten wird. Ein Schweißabschnitt 103 ist
entlang eines Umfangs der Membran 102 ausgebildet.
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Gemäß diesem
Dokument des Stands der Technik muss in der Nähe des äußeren umfänglichen Abschnitts des Schweißabschnitts
ein Raum zum Verschweißen
bestehen bleiben, da das Verschweißen mit einer nahe einem Verbindungsabschnitt
zwischen der Verbindung 101 und der Membran 102 platzierten
Einspannvorrichtung erfolgt. Ebenso benötigt der verschweißte Abschnitt 103 einen
ausreichenden Abstand in der Höhe
von der Stufe 101b der Verbindung 101 zum Verschweißbetrieb.
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Daher
benötigt
der Drucksensor den Raum um die Verbindung 101 herum zum
Verschweißen der
Membran 102 mit der Verbindung 101, was die kleinere
Bemessung des Drucksensors begrenzt.
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Darüber hinaus
sind sowohl die Verbindung 101 als auch die Membran 102 aus
Edelstahl gefertigt, was die Gewichtsreduktion des Drucksensors begrenzt
und zur Kostensteigerung beiträgt.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drucksensor zur Verfügung zu
stellen, der die Reduzierung der Größe und des Gewichts ermöglicht,
sowie ein Herstellungsverfahren für diesen Drucksensor anzugeben.
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Ein
Drucksensor gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet: eine Verbindung, in
der ein Druckführungsloch
ausgebildet ist; eine Membran zur Detektion des Drucks eines durch
das Druckführungsloch
eingeführten
Fluids; sowie einen Adapter, der zwischen der Verbindung und der
Membran angeordnet ist, indem der Adapter mit einem Achsabschnitt
versehen ist, der ein Wirkverbindungsloch beinhaltet, das so ausgebildet
ist, dass es eine Wirkverbindung zwischen dem Druckführungsloch und
einem in der Membran vorgesehenen Druckführungsabschnitt sowie einem
Flansch bereitstellt, der in radialer Richtung des Achsabschnitts
vorsteht, wobei der Achsabschnitt hervorsteht, wobei der Achsabschnitt
so angeordnet ist, dass ein Ende hiervon ohne Kontakt von der Verbindung
entfernt positioniert ist und das andere Ende fest an der Membran
angeschweißt
ist und die umfängliche
Kante des Flanschs mit der Verbindung verstemmt ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren
zur Herstellung des Drucksensors die folgenden Schritte: Anschweißen der
Membran an dem Adapter; im Anschluss Anordnen des Schweißabschnitts
zwischen der Membran und dem Adapter, um an der Innenseite einer
Endfläche
der Verbindung positioniert zu werden; sowie Verstemmen des Flanschs
des Adapters, an dem die Membran angeschweißt ist, mit der Verbindung.
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In
der oben angegebenen Anordnung der vorliegenden Erfindung ist die
Membran an dem Adapter in einem vorbestimmten Platz angeschweißt, im Anschluss
wird der Adapter in einem vorbestimmten Ort in der Verbindung eingestellt
und ein vorab festgelegter Teil der Verbindung wird gegen eine äußere umfängliche
Kante des Flanschs durch eine Verstemmeinspannung gedrückt, wodurch
die Verstemmung mit der Verbindung ausgeführt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Membran nicht direkt mit der Verbindung verbunden, die
Membran wird vielmehr zuerst mit dem Adapter verschweißt und anschließend wird
der Adapter durch Verstemmen an der Verbindung fixiert. Daher kann
der Schweißbetrieb
an einem Ort entfernt von einer Position der Verbindung durchgeführt werden. Darüber hinaus
ist, da der Verstemmbetrieb der Verbindung an dem Adapter durch
Pressen eines vorab in der Form ausgebildeten vorab festgelegten
Teils gegen die äußere umfängliche
Kante des Flanschs ausgeführt
wird, ein breiter Raum in der Nähe
des Adapters für
den Verstemmbetrieb nicht erforderlich. Als Ergebnis hiervon wird,
da der breite Raum für
die Herstellung des Drucksensors nicht in der Nähe der Membran erforderlich
ist, ein unnützer
Raum eliminiert, was eine Größenreduktion
des Drucksensors ermöglicht.
Darüber
hinaus ist es für
die Verbindung nicht erforderlich, aus Edelstahl gefertigt zu werden, da
die Verbindung mit dem Adapter verstemmt ist. Ein kostengünstiges
und leichtes Material kann für die
Verbindung verwendet werden, so dass die Gewichtsreduktion sowie
die Kostenreduktion für
den Drucksensor selbst erreichbar ist.
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Zusätzlich kann,
da das Verstemmen der Verbindung nicht direkt an der Membran erfolgt,
das Problem, dass eine Belastung im Verstemmbetrieb auf die Membran übertragen
wird, unterbunden werden.
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Gemäß der Anordnung
der vorliegenden Erfindung ist auch dann, wenn eine große Kraft
vom Adapter zur Verbindung übertragen
wird, um den Achsabschnitt nahe des Druckführungslochs im Verstemmbetrieb
zu bewegen, ein Ende des Achsabschnitts des Adapters entfernt von
der Nähe
des Druckführungslochs
positioniert. Daher kann dieser ebenso so angeordnet werden, dass
eine Belastung nicht auf die Membran übertragen wird.
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Darüber hinaus
wird bevorzugt, dass ein O-Ring zwischen dem Flansch des Adapters
und der Verbindung bereitgestellt ist.
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Gemäß der Anordnung
der vorliegenden Erfindung leckt, da ein Raum zwischen dem Flansch und
der Verbindung durch den O-Ring abgedichtet ist, das in das Druckführungsloch
eingeführte
Fluid nicht in einen Raum an der Seite der Membran der Verbindung
durch den Raum zwischen dem Flansch und der Verbindung. Daher kann
eine Störung
des Betriebsverhaltens des Drucksensors aufgrund einer Leckage des
Fluids unterbunden werden.
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Der
Flansch ist vorzugsweise so aufgebaut, dass das Verhältnis zwischen
der in radialer Richtung hervorstehenden Dimension des Flanschs
und der Flanschdicke 1 oder mehr ist, um zu bewirken, dass die durch
das Verstemmen durch die Membran aufgebrachte Belastung gemindert
wird.
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Gemäß der oben
angegebenen Anordnung der vorliegenden Erfindung kann, da die in
radialer Richtung vorstehende Dimension des Flanschs in Bezug auf
die Dimension des Flanschs in axialer Richtung groß ist, der
Verstemmabschnitt des Flanschs eher in dessen äußerer umfänglicher Kante als in der Nähe des Achsabschnitts
des Flanschs platziert sein. Daher wird eine Belastungsübertragung
auf den Achsabschnitt aufgrund des Verstemmens reduziert und das
Problem, das die Belastung durch den Adapter durch den Verstemmbetrieb
auf die Membran übertragen
wird, kann eliminiert werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr nur beispielhaft und unter
Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Querschnitt ist, der einen Drucksensor gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ein
Querschnitt ist, der einen Adapter zeigt, der in dem Drucksensor
eingesetzt ist,
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3 ein
vergrößerter Querschnitt
eines prinzipiellen Abschnitts aus 1 ist;
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4 eine
Ansicht ist, die ein Modifikationsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt, das mit 3 korrespondiert,
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5 ein
Querschnitt ist, der einen Stand der Technik zeigt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 3 zeigen
einen Drucksensor gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
ein Querschnitt, der den Drucksensor zeigt. 2 ist ein
Querschnitt, der einen Adapter zeigt, der in dem Drucksensor eingesetzt
ist. 3 ist ein vergrößerten Querschnitt eines prinzipiellen Abschnitts
aus 1.
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In 1,
die die gesamte Anordnung zeigt, beinhaltet der Drucksensor eine
Verbindung 1, die so angeordnet ist, dass sie an einem
(nicht gezeigten) Rohr anbringbar ist, in dem ein zu messendes Fluid strömt, ein
Adapter 2, der in der Verbindung 1 angeordnet
ist, eine zylindrische Membran 3 mit einem Boden, der in
dem Adapter 2 angeordnet ist, sowie ein O-Ring 4,
der zwischen dem Adapter 2 und der Verbindung 1 angeordnet
ist.
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Die
Verbindung 1 beinhaltet einen Schraubenabschnitt 11,
der an deren einem Ende angeordnet ist und in das (nicht gezeigte)
Rohr eingeschraubt ist, sowie einen topfförmigen Verbindungskörper 2, der
integral mit dem Schraubabschnitt 11 ausgebildet ist, wobei
die Verbindung 1 ein Druckführungsloch 1A aufweist,
das entlang der zentralen Achse ausgebildet ist.
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Der
Verbindungskörper 12 ist
mit einem O-Ring-Platzierungsabschnitt 12A versehen,
der eine im Wesentlichen Ringform aufweist, die in der Nähe eines Öffnungsendes
eines Druckführungslochs 1A ausgebildet
ist.
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Ein
Adapter-Platzierungsabschnitt 12B, an dem der Adapter 2 platziert
ist, ist am äußeren Umfangsabschnitt
des O-Ring-Platzierungsabschnitts 12A ausgebildet
und steht parallel mit dem O-Ring-Platzierungsabschnitt 12A.
Ein Verstemmabschnitt 12C ist an einer äußeren Umfangskante des Adapter-Platzierungsabschnitts 12B ausgebildet,
wobei der Verstemmabschnitt durch das Verstemmen plastisch verformbar
ist. Der Verstemmabschnitt 12C ist in einem aufrechten
Zustand vor dem Verstemmen des Adapters 2 (siehe hierzu
die gestrichelte Linie in 3) ausgebildet,
wodurch der Adapter 2 dann entfernt von dem Verstemmabschnitt 12C positioniert
ist, wenn der Adapter 2 auf dem Adapter-Platzierungsabschnitt 12B platziert
ist. Ein aufrechter Abschnitt 12D ist an dem äußeren Umfangsabschnitt
des Verstemmabschnitts 12C ausgebildet und eine äußeren Umfangskante 12E ist
an einer äußeren Umfangskante
des aufrechten Abschnitts 12D ausgebildet.
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Jede
Art von Material ist für
die Verbindung 1 verwendbar, solange es leichtgewichtig
ist und eine ausreichende Festigkeit aufweist, eine Aluminiumlegierung
wird im Hinblick auf das leichte Gewicht jedoch bevorzugt und eine
Kupferlegierung wird in Bezug auf die Festigkeit des Schraubabschnitts 11 bevorzugt.
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2 zeigt
einen detaillierten Aufbau des Adapters 2.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist der
Adapter 2 mit einem Achsabschnitt 21 versehen,
der konzentrisch mit der Verbindung 1 angeordnet ist, wobei
ein Flansch 22 in radialer Richtung nahe der Mittelposition
des Achsabschnitts 21 hervorsteht und einen Membran-Platzierungsabschnitt 23,
an dem die Membran 3 platziert ist, vorgesehen ist, wobei
sämtliche
dieser Teile integral ausgebildet sind und aus Edelstahl gefertigt
sind.
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Der
Achsabschnitt 21 ist mit einem Wirkverbindungsloch 21A versehen,
das eine Wirkverbindung zwischen dem Führungsloch 1A der
Verbindung 1 zur Verfügung
stellt, und das Wirkverbindungsloch 21A ist koaxial mit
dem Druckführungsloch 1A ausgebildet.
Ein Ende des Achsabschnitts 21 ist entfernt von dem O-Ring-Platzierungsabschnitt 12A über eine
vorab festgelegte Dimension positioniert, so dass das eine Ende
nicht in Wechselwirkung mit dem O-Ring-Platzierungsabschnitt 12A der
Verbindung 1 gelangt, und das andere Ende ist an der Membran 3 angeschweißt.
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Eine
Endfläche
des Umfangsabschnitts des Flanschs 22 ist an dem Adapter-Platzierungsabschnitt 12B positioniert,
und die andere Endfläche des
Umfangsabschnitts wird durch Verstemmen an dem Verstemmabschnitt 12C der
Verbindung 1 fixiert.
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In
dem Flansch 22 sollte das Verhältnis einer Dimension d, die
sich in radialer Richtung erstreckt, zu einer Dimension t der axialen
Richtung in einem Bereich von 1 bis 3, noch bevorzugter in einem
Bereich von 1,5 bis 2,5 liegen. In dem Fall, dass das Verhältnis kleiner
als 1 ist, bewirkt das Verstemmen der Verbindung 1 ein Problem in
Bezug auf die Belastungsübertragung
auf den Achsabschnitt 21, da der Verstemmabschnitt 12C exzessiv
nahe an den Achsabschnitt 21 gelangt. In dem Fall, dass
das Verhältnis größer als
3 ist, kann die kleine Bemessung der Drucksensoren nicht erfolgreich
erreicht werden.
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Der
Membran-Platzierungsabschnitt 23 ist an einer Endfläche der
zylindrischen Membran 3 durch Schweißen fixiert. In anderen Worten
ist ein Schweißabschnitt 5 entlang
der Umfangsrichtung zwischen der Membran 3 und dem Membran-Platzierungsabschnitt 23 ausgebildet.
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Die
Membran 3 ist mit einem rohrförmigen Abschnitt 31 versehen,
der mit dem Membran-Platzierungsabschnitt 23 an einer Endfläche verbunden ist,
sowie mit einem scheibenförmigen
Körper 32 aus Edelstahl,
der integral mit dem rohrförmigen
Abschnitt 31 an der anderen Endfläche ausgebildet ist, und ein
innerer Raum der Membran 3 dient als Druckführungsabschnitt 3A.
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Ein
Innendurchmesser des rohrförmigen
Abschnitts 31 ist gleich dem äußeren Durchmesser des Achsabschnitts 21 des
Adapters 2 und der Druckführungsabschnitt 3A steht
in Wirkverbindung mit dem Druckführungsloch 1A durch
das Verbindungsloch 21A.
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Ein
(nicht gezeigter) Spannungsmesser ist an der äußeren Endfläche des scheibenförmigen Körpers 32 vorgesehen.
Eine mit dem Druck des durch den Druckführungsabschnitt 3A von
dem Druckführungsloch 1A geführten Fluids,
der mit der Deformation des Körpers 32 übereinstimmt,
wird durch den Spannungsmesser erkannt und ein Druckwert wird detektiert.
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Der
O-Ring 4 wird zwischen den O-Ring-Platzierungsabschnitt
12A der Verbindung 1 und den Flansch 22 des Adapters 2 eingesetzt.
Der Querschnitt des O-Rings ist eine Kreisform. Der O-Ring 4 ist
so angeordnet, dass ein Ende des Achsabschnitts 21 in den
O-Ring 4 eingesetzt ist. Dabei ist anzumerken, dass der
O-Ring 4 jede Querschnittsform aufweisen kann, solange
der O-Ring 4 den Raum zwischen dem O-Ring-Platzierungsabschnitt 12A der
Verbindung 1 und dem Flansch 22 des Adapters 2 verstemmt,
und kann beispielsweise eine Ellipse, ein Quadrat oder dergleichen
darstellen.
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Im
Folgenden wird ein Herstellungsverfahren für den Drucksensor gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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Zuerst
werden die Verbindung 1, der Adapter 2 und die
Membran 3 vorab in vorab festgelegten Formen ausgebildet
und anschließend
werden der Adapter 2 und die Membran 3 miteinander
verbunden und der Verbindungsabschnitt wird verschweißt.
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Danach
wird der O-Ring 4 am O-Ring-Platzierungsabschnitt 12A der
Verbindung 1 platziert und darüber hinaus wird der Flansch 22 des
Adapters 2 an dem Adapter-Platzierungsabschnitt 12B der
Verbindung 1 platziert.
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In
diesem Zustand wird der Verschweißabschnitt 5 der Membran 3 mit
dem Adapter 2 innerhalb der Verbindung 1 positioniert.
Dann wird der Verstemmabschnitt 12C der Verbindung 1 an
den Flansch 22 des Adapters 2 zum Verstemmen unter Verwendung
einer Verstemmeinspannung oder dergleichen (nicht gezeigt) gedrückt, um
den Flansch 22 des Adapters 2 an der Verbindung 1 zu
fixieren.
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Die
folgenden Vorteile können
gemäß der oben
angegebenen Ausführungsform
erreicht werden.
- (1) In einem Drucksensor gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird der zwischen der Verbindung 1 und der Membran 3 angeordnete
Adapter 2 so angebracht, dass der Achsabschnitt 21 und
der Flansch 22 in radialer Richtung der Achsabschnitts 21 hervorstehen,
wobei der Achsabschnitt 21 so platziert ist, dass dessen
eines Ende von der Verbindung 1 entfernt positioniert ist
und dessen anderes Ende verschweißt ist, um an der Membran 3 fixiert
zu sein, und die Umfangskante des Flansches 22 wird durch
die Verbindung 1 verstemmt. Aufgrund der oben angegebenen
Anordnung wird die Membran 3 nicht direkt mit der Verbindung 1 verbunden,
wodurch der Schweißbetrieb
in einem breit beabstandeten Ort dort durchgeführt werden kann, wo geeignete
Gerätschaften
angeordnet sind, als in der Nähe
der Verbindung 1. Zusätzlich
hierzu erfordert der Verstemmbetrieb keinen breiten Raum, da der
Verstemmbetrieb der Verbindung 1 an dem Adapter 2 durch
Pressen des Verstemmabschnitts 12C, der vorab in der Verbindung 1 ausgebildet
wurde, gegen die äußeren Umfangkante
des Flanschs 22 durchgeführt wird. Darüber hinaus
kann die Position des Schweißabschnitts 5 abgesenkt
werden, da das Schweißen
nicht notwendigerweise in der Nähe
der Verbindung 1 erfolgen muss. Dementsprechend wird kein
breiter Raum in der Nähe
der Membran 3 zur Fertigung des Drucksensors erforderlich,
wodurch ungenutzter Raum eliminiert werden kann und eine Größenreduktion
des Drucksensors ermöglicht
wird. Ebenso verwendet das Fixierungsverfahren des Adapters 2 an
der Verbindung 1 anstelle des Schweißens ein Verstemmen, wodurch
ermöglicht
wird, kostengünstige
und leichte Materialien wie Aluminiumlegierung, Kupferlegierung
oder dergleichen für
die Verbindungen anstelle von Edelstahl zu verwenden, was eine Reduktion
des Gewichts und der Kosten für
den Drucksensor selbst erlaubt.
Darüber hinaus besteht auch dann,
wenn eine große
Belastung auftritt und über
den Flansch 22 während
des Verstemmbetriebs auf den Achsabschnitt 21 übertragen
wird und als Ergebnis hiervon der Achsabschnitt 21 elastisch
deformiert wird, keine Möglichkeit,
dass der Achsabschnitt 21 mit der Verbindung 1 kollidiert,
um die Belastung auf die Membran 3 zu übertragen, da der Achsabschnitt 21 des
Adapters 2 so angeordnet ist, dass dessen eines Ende von
der Verbindung 1 entfernt positioniert ist. Daher kann
eine hohe Genauigkeit und lang andauernde Stabilität für den Drucksensor
sichergestellt werden. Im Gegensatz hierzu wird in dem Fall, dass
der Verstemmbetrieb in einem Zustand ausgeführt wird, in dem der Achsabschnitt 21 des
Adapters 2 mit der Verbindung 1 in Kontakt steht,
der Achsabschnitt 21 elastisch deformiert, um in Wechselwirkung
mit der Verbindung 1 zu treten, wodurch die Belastung auf
die Membran 3 übertragen
werden kann.
- (2) Der Achsabschnitt 21 des Adapters 2 wird
so angeordnet, dass dessen eines Ende von der Verbindung 1 entfernt
positioniert ist. Daher wird auch dann, wenn eine große Kraft
von dem Adapter 2 auf die Verbindung 1 während des
Verstemmbetriebs übertragen
wird und der Achsabschnitt 21 elastisch deformiert wird
und nahe an das Druckführungsloch 1A gelangt,
das eine Ende des Achsabschnitts 21 des Adapters 2 in
das Druckführungsloch 1A der
Verbindung 1 eingeführt
und kommt nicht in Kontakt mit der Verbindung 1. Dementsprechend
kann eine hohe Genauigkeit und lang andauernde Stabilität des Sensors
sichergestellt werden.
- (3) Der zwischen dem Flansch 22 des Adapters 2 und
der Verbindung 1 vorgesehene O-Ring 4 dichtet
den Raum zwischen dem Flansch 22 und der Verbindung 1 ab,
wodurch das in das Druckführungsloch 1A eingeführte Fluid
nicht in den Innenraum der Verbindung 1 durch den Raum
zwischen dem Flansch 22 und der Verbindung 1 ausleckt.
Infolgedessen kann eine Störung
des Betriebsverhaltens des Drucksensors aufgrund der Leckage des
Fluids verhindert werden.
- (4) Da das Verhältnis
der vorstehenden Dimension des Flanschs 22 in radialer
Richtung zu einer Dimension des Flanschs 22 in axialer
Richtung auf 1 oder mehr eingestellt ist, kann der Verstemmabschnitt
des Flanschs 22 eher an der äußeren Umfangskante als in der
Nähe des
Achsabschnitts 21 des Flanschs 22 positioniert
werden. Daher werden Gelegenheiten für die Übertragung von Verstemmbelastungen
auf den Achsabschnitt 21 reduziert, was zu einer Eliminierung
eines solchen Problems führt,
dass die Belastung während des
Verstemmbetriebs durch den Adapter 2 auf die Membran 3 übertragen
wird. Daher können eine
hohe Genauigkeit und lang andauernde Stabilität des Drucksensors sichergestellt
werden.
- (5) Da der Adapter-Platzierungsabschnitt 12B in der
Verbindung 1 zur Platzierung des Flanschs 22 des
Adapters 2 vorgesehen ist, kann die Positionierung des
Adapters 2 in Bezug auf die Verbindung 1 sicher
durchgeführt
werden und somit kann der Verstemmbetrieb leicht ausgeführt werden.
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Dabei
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf die bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die
oben angegebene Ausführungsform
beschränkt
ist und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs, in dem das
Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann, von der vorliegenden
Erfindung umfasst sind.
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Beispielsweise
ist gemäß der oben
angegebenen Ausführungsform
der O-Ring-Platzierungsabschnitt 12A der Verbindung 1 parallel
zu dem Adapter-Platzierungsabschnitt 12B ausgebildet, in
der vorliegenden Erfindung kann der O-Ring-Platzierungsabschnitt
der Verbindung 1 jedoch in Bezug auf das Druckführungsloch 1A konisch
ausgebildet sein, wie dies in 4 gezeigt
ist.
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Darüber hinaus
ist in der bevorzugten Ausführungsform
der Flansch 22 im Wesentlichen am Mittelabschnitt des Achsabschnitts 21 ausgebildet und
der Achsabschnitt 21 steht von dem Flansch 22 hervor,
in der vorliegenden Erfindung kann der Flansch 22 jedoch
von einer Endfläche
des Endabschnitts 21 zum Mittelabschnitt ausgebildet sein, so
dass eine Endfläche
des Adapters 2 eine Form ohne jede Stufe aufweisen kann.