DE102019120506A1 - Modulare stellwand für den innenbereich, verfahren zur errichtung der modularen stellwand für den innenbereich und verwendung der modularen stellwand für den innenbereich - Google Patents

Modulare stellwand für den innenbereich, verfahren zur errichtung der modularen stellwand für den innenbereich und verwendung der modularen stellwand für den innenbereich Download PDF

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Abstract

Eine modulare Stellwand 60 für den Innenbereich weist eine Mehrzahl von Stellwandelementen 10 und eine Mehrzahl von stabförmigen Verbindungselementen 20 auf. Die Verbindungselemente 20 weisen jeweils an einem ersten Ende ein Innengewinde 22 auf, und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende einen Rücksprung mit einem zu dem Innengewinde 22 komplementären Außengewinde 23 auf. Die Stellwandelemente 10 weisen jeweils wenigstens einen Durchgang 11 auf, in welchem jeweils ein Verbindungselement 20 anordenbar ist. Um eine Stellwand bereitzustellen, welche hinsichtlich ihrer Höhe und Breite eine hohes Maß an Flexibilität erlaubt und leicht montiert sowie demontiert oder geändert werden kann, und gleichzeitig eine große Stabilität aufweist, sind die Verbindungselemente 20 und die Stellwandelemente 10 so aneinander angepasst, dass eine Länge L20 des jeweils einen Verbindungselements 20 insgesamt größer der Länge des wenigstens einen Durchgangs 11 ist, und eine Länge L21 des jeweils einen Verbindungselements 20 zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung höchstens der Länge H10 des wenigstens einen Durchgangs 11 entspricht. Diese Anpassung führt dazu, dass eine Verbindungsebene zwischen miteinander verbundenen Verbindungselementen im Wesentlichen in der gleichen Ebene liegt, wie eine Trennungsebene zwischen in Höhenrichtung benachbarten Stellwandelementen, durch deren Durchgänge die miteinander verbundenen Verbindungselemente hindurchgeführt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine modulare Stellwand für den Innenbereich, ein Verfahren zur Errichtung der modularen Stellwand für den Innenbereich und eine Verwendung der modularen Stellwand für den Innenbereich.
  • Modulare Stellwände für den Innenbereich werden häufig in großen Räumen und Hallen verwendet, um eine Ausbreitung von Schall zu reduzieren, und um eine optische Gliederung zu erreichen. Weiter können modulare Stellwände einen Sichtschutz bereitstellen. Bei modularen Stellwänden ist es wünschenswert, dass diese flexibel und ohne Einsatz von schwerem Werkzeug aufgebaut und abgebaut und damit leicht versetzt werden können, um eine Anpassung an sich verändernde Gegebenheiten zu ermöglichen. Weiter ist es wünschenswert, dass modulare Stellwände nur ein vergleichsweise geringes Eigengewicht (verglichen mit Wänden aus dem Massivbau, welche insbesondere im Außenbereich verwendet werden) aufweisen, so dass bei der Errichtung von modularen Stellwänden im Hinblick auf die Statik keine hohen Anforderungen an den Untergrund gestellt werden müssen. Im Allgemeinen ist es ausreichend, wenn der Untergrund tragfähig ist.
  • Aus dem Massivbau ist es bekannt, Steine aus Beton oder Ziegel in vertikaler Richtung mittels Metallschrauben zu verbinden, um insbesondere die Widerstandsfähigkeit gegen Erdbeben zu erhöhen. Es wird auf die FS 2 425 512 oder die JP 06299621 A verwiesen. Aufgrund ihres Gewichts können derartige Wände nicht flexibel als Stellwände eingesetzt werden. Zum einen ist für das Auf- und Abbauen sowie das Umsetzen häufig der Einsatz schwerer Maschinen erforderlich; zum anderen stellen derartige Wände im Hinblick auf die Statik hohe Anforderungen an die Belastbarkeit des Untergrunds. Da derartige Wände für den Außenbereich gedacht sind, wo erhebliche Windlasten etc. auftreten, ist eine Gewichtsreduktion in der Regel nicht einfach möglich. Zudem sollen derartige Wände tragend und nicht versetzbar sein.
  • Aus der europäischen Patentschrift EP 2 369 080 B1 ist eine modulare Stellwand bekannt, bei welcher übereinander angeordnete Stellwandelemente zueinander komplementäre Vorsprünge / Hohlräume aufweisen, und mittels eines innenliegenden Spannverschlusses miteinander lösbar verbunden werden. Bei dieser Lösung ist es nachteilig, dass der Spannverschluss technisch aufwendig ist; zudem bedingt der Spannverschluss eine erhebliche Dicke der Stellwandelemente, damit diese den Spannverschluss aufnehmen können. Schließlich müssen die Stellwandelemente jeweils von oben zugänglich und damit hohl sein, um eine Bedienbarkeit des Spannverschlusses zu erlauben. Diese Bedienbarkeit des Spannverschlusses bedingt eine Mindestdicke der Stellwandelemente von wenigstens 10 cm. Weiter ist es bei dieser Lösung nicht möglich, übereinander angeordnete Stellwandelemente versetzt zueinander anzuordnen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 296 00 322 U1 ist ein Verbindungssystem zum Aufbau von Flächen und Körpern aus plattenförmigen Elementen bekannt. Dabei können die plattenförmigen Elemente an ihren Stirnseiten jeweils Sacklöcher aufweisen, in welche Stangen gesteckt werden können. Diese teilweise von den Sacklöchern eines ersten plattenförmigen Elements aufgenommenen Stangen werden dann von Sacklöchern eines benachbarten zweiten plattenförmigen Elements aufgenommen. Die Stangen können Widerhaken aufweisen, welche ein Herausziehen der Stangen aus den Sacklöchern unterbinden. Ein in seiner Höhe flexibler Raumteiler, der auf einem vergleichbaren Stecksystem basiert, ist auch aus der französischen Patentschrift FR 2 865 366 und der US-Patentschrift US 8,042,698 B2 bekannt. Diese vorbekannten Lösungen weisen den Nachteil auf, dass sie entweder nach der Errichtung nicht mehr leicht und zerstörungsfrei demontiert werden können, oder in Höhenrichtung benachbarte Elemente relativ zueinander nicht ausreichend fixiert werden können.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2015 209 761 A1 und der deutschen Patentschrift DE 42 19 601 C2 ist es bekannt, einen Raumteiler mittels zwischen einem Boden und einer Decke gespannter Drahtseile oder Stangen bereitzustellen. Bei diesen Lösungen ist es nachteilig, dass der Raumteiler aufgrund der Befestigung der Drahtseile und Stangen an Boden und Decke nicht leicht in seiner Position verändert werden kann.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2012 001 279 U1 und der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2010 063 488 A1 sind Raumteiler mit mehreren übereinander anordenbaren Wandelementen bekannt, die jeweils in Höhenrichtung von mehreren Stangen durchsetzt werden. Dabei erstrecken sich die mehreren Stangen jeweils einstückig über die ganze Höhe des Raumteilers. Bei dieser Lösung ist es nachteilig, dass die Länge der Stangen an die Höhe des Raumteilers angepasst werden muss, so dass der Raumteiler nicht flexibel in seiner Höhe geändert werden kann.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine modulare Stellwand für den Innenbereich bereitzustellen, welche hinsichtlich ihrer Höhe und Breite eine hohes Maß an Flexibilität erlaubt und leicht montiert sowie demontiert oder geändert werden kann (und damit versetzbar ist), und gleichzeitig eine große Stabilität aufweist. Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Errichtung der modularen Stellwand für den Innenbereich und eine Verwendung der modularen Stellwand für den Innenbereich anzugeben.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Ausführungsformen einer modularen Stellwand für den Innenbereich weisen eine Mehrzahl von Stellwandelementen und eine Mehrzahl von stabförmigen Verbindungselementen auf. Die Verbindungselemente weisen jeweils an einem ersten Ende ein Innengewinde auf. An einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende weisen die Verbindungselemente jeweils einen Rücksprung mit einem zu dem Innengewinde komplementären Außengewinde auf. In der Folge können mehrere Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden werden, indem ein Außengewinde eines ersten Verbindungselements in das Innengewinde eines zweiten Verbindungselements geschraubt wird. Auf diese Weise kann die Gesamtlänge der miteinander verschraubten Verbindungselemente leicht an eine gewünschte (Gesamt-)Höhe der Stellwand angepasst werden. Die Stellwandelemente weisen jeweils wenigstens einen Durchgang auf, in welchem jeweils genau ein Verbindungselement anordenbar ist. Somit sichern die Verbindungselemente die Stellwandelemente, durch deren Durchgänge die Verbindungselemente hindurch geführt wurden, gegen eine Verlagerung senkrecht zur Längsrichtung der Verbindungselemente relativ zu den Verbindungselementen. Dabei sind die Verbindungselemente und die Stellwandelemente so aneinander angepasst, dass eine Länge jedes einzelnen Verbindungselements insgesamt größer als die Länge des wenigstens einen Durchgangs ist, und eine Länge jedes einzelnen Verbindungselements zwischen seinem ersten Ende und seinem Rücksprung kleiner oder gleich der Länge des wenigstens einen Durchgangs ist.
  • Somit ergibt sich für jedes einzelne Verbindungselement folgende Abhängigkeit:
    Länge des Verbindungselements zwischen seinem ersten Ende und seinem Rücksprung ≤ Länge des Durchgangs ≤ Länge des Verbindungselements
  • Die erfindungsgemäße Stellwand kann frei auf einem ebenen Untergrund (Boden) positioniert werden, ohne dass eine Befestigung am Untergrund oder eine Verspannung zu einer Decke oder Wand erforderlich ist. Dabei ist es zur Erhöhung der Stabilität hilfreich, wenn die Stellwandelemente nicht alle in einer Ebene angeordnet sind, sondern die Stellwand beispielsweise einen Knick oder einen bogenförmigen Verlauf aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Länge der Verbindungselemente zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung größer oder gleich der Länge des jeweiligen Innengewindes.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Länge der Verbindungselemente zwischen ihrem ersten Ende und ihrem Rücksprung jeweils weniger als 10 % oder weniger als 80 % oder weniger als 50 % kürzer als die Länge des zugehörigen Durchgangs.
  • Gemäß einer Ausführungsform entspricht die Länge der Verbindungselemente zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung jeweils wenigstens 50 % oder wenigstens 80 % oder wenigstens 90 % der Länge des jeweiligen Verbindungselements.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt die Länge der Verbindungselemente zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung jeweils wenigstens 0,5 cm oder wenigstens 1 cm oder wenigstens 5 cm oder wenigstens 10 cm.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird unter einem „stabförmigen Verbindungselement“ ein Körper verstanden, der eine langgestreckte gerade Form aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist eine Querschnittsfläche des Körpers- mit Ausnahme des Rücksprungs - konstant. Mithin weist der Körper keinen Kopf mit vergrößerter Querschnittsfläche auf.
  • Die vorstehende Anpassung führt dazu, dass eine Verbindungsebene zwischen miteinander verbundenen Verbindungselementen im Wesentlichen in der gleichen Ebene liegt, wie eine Trennungsebene zwischen in Höhenrichtung benachbarten Stellwandelementen, durch deren Durchgänge die miteinander verbundenen Verbindungselemente hindurchgeführt sind. Weiter ist es bei dieser Ausgestaltung der Verbindungselemente möglich, miteinander verbundene Verbindungselemente sowohl auf Druck als auch auf Zug zu belasten.
  • In der Folge lassen sich mit den erfindungsgemäßen Verbindungselementen und Stellwandelementen beliebig hohe Stellwände errichten, ohne dass es einer über die Anzahl der bereitzustellenden Verbindungselemente und Stellwandelemente hinausgehenden Anpassung der Elemente bedarf. Da die Verbindungselemente die Durchgänge durch die Stellwandelemente vollständig durchsetzen, sind die Stellwandelemente sicher durch die Verbindungselemente gehaltert.
  • Die Stellwandelemente und die Verbindungselemente können dabei aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform sind die Verbindungselemente aus Metall und insbesondere aus Aluminium gebildet. Gemäß einer Ausführungsform sind die Stellwandelemente aus Metall und insbesondere Aluminium und/oder Holz und/oder Stoff und/oder Kunststoff gebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellwandelemente jeweils wenigstens genau zwei oder mehr als zwei oder genau drei zueinander parallele Durchgänge auf. Weisen die Stellwandelemente jeweils wenigstens zwei zueinander parallele Durchgänge auf, ist es möglich, in der Höhe übereinander angeordnete Stellwandelemente in Längsrichtung der Stellwand versetzt zueinander anzuordnen. Dies erlaubt es, die Stellwand nicht nur in Richtung ihrer Höhe sondern auch in Richtung ihrer Breite flexibel zu gestalten. Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellwandelemente in regelmäßigen Abständen von zwischen 20 cm und 150 cm oder in Abständen von 30 cm und/oder 70 cm Durchgänge auf. Gemäß einer Ausführungsform sind die Durchgänge, welche in Längsrichtung benachbart zu Rändern der Stellwandelemente angeordnet sind, von den Rändern zwischen 15 cm und 20 cm und insbesondere 17,5 cm beabstandet. Es wird jedoch betont, dass auch Stellwandelemente verwendet werden können, die nur einen einzigen Durchgang aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Durchgänge aller Stellwandelemente gleich lang. Dann können alle Stellwände gleich hoch ausgebildet sein, was Vorteile im Hinblick auf die Logistik bringt.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind alle Verbindungselemente gleich lang oder sogar zueinander identisch, was die Logistik vereinfacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Verbindungselemente einstückig aus massivem Material und insbesondere aus Metall, Holz oder Kunststoff gebildet. Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die Verbindungselemente aus jeweils einem Rohr gebildet, in dessen erstem Ende eine Mutter drehfest eingesetzt ist, welche das Innengewinde bildet, und in dessen zweitem Ende eine Schraube drehfest eingesetzt ist, deren Schaft den Rücksprung mit dem Außengewinde bildet. Die Länge eines Verbindungselements zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung entspricht dann der Länge des Rohrs. Das Rohr, die Mutter und die Schraube können dann aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform sind das Rohr, die Mutter und die Schraube jeweils aus Metall, Holz oder Kunststoff gebildet.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Verbindungselemente benachbart zu ihrem ersten und/oder zweiten Ende wenigstens einen Werkzeugangriff auf. Gemäß einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Werkzeugangriff um eine in eine Mantelfläche der Verbindungselemente eingebrachte Vertiefung oder Bohrung. Gemäß einer alternativen Ausführungsform handelt es sich bei dem Werkzeugangriff um eine oder mehrere an einer Mantelfläche der Verbindungselemente vorgesehene abgeflachte Fläche. Diese Flächen können in Umfangsrichtung des Verbindungselements beispielsweise einen Vierkant oder Sechskant bilden. Es wird betont, dass der Werkzeugangriff nur optional ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die modulare Stellwand weiter eine Mehrzahl von Unterlegscheiben mit je einem zentral angeordneten Loch auf, wobei der Lochdurchmesser der Unterlegscheiben weniger als 16 mm oder weniger als 6 mm oder weniger als 2 mm größer als der Außendurchmesser des Außengewindes der Verbindungselemente ist. Somit ist der Lochdurchmesser der Unterlegscheiben gut an den Außendurchmesser des Außengewindes der Verbindungselemente angepasst.
  • Der Außendurchmesser der Unterlegscheiben kann dann gemäß einer Ausführungsform gleich dem größten Außendurchmesser der Verbindungselemente sein. Dies weist den Vorteil auf, dass die Unterlegscheiben optisch nicht auffallen und beim Hindurchführen von zwei miteinander verbundenen Verbindungselementen durch Durchgänge in Stellwandelementen nicht stören.
  • Der Außendurchmesser der Unterlegscheiben kann dann gemäß einer Ausführungsform gleich dem Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente sein. In der Folge stören die Unterlegscheiben beim Hindurchführen von zwei miteinander verbundenen Verbindungselementen durch Durchgänge in Stellwandelementen nicht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Außendurchmesser der Unterlegscheiben um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente. Wenn der Außendurchmesser der Unterlegscheiben erheblich größer als der größte Außendurchmesser der Verbindungselemente ist, können die Unterlegscheiben eine Verlagerung von Stellwandelementen in Längsrichtung der Verbindungselemente unterbinden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Außendurchmesser der Unterlegscheiben um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente. In der Folge unterbinden die Unterlegscheiben eine Verlagerung von Stellwandelementen in Längsrichtung der Verbindungselemente.
  • Wenn der Außendurchmesser der Unterlegscheiben größer als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente ist, erlauben es die Unterlegscheiben, in Höhenrichtung zueinander benachbarte Stellwandelemente mittels der Verbindungselemente miteinander zu verspannen. Auf diese Weise kann auch ein Winkel, den in Höhenrichtung zueinander benachbarte Stellwandelemente in einer Ebene einschließen, die von den Verbindungselementen senkrecht durchsetzt wird, dauerhaft festgelegt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Unterlegscheiben insgesamt die Form einer Kreisscheibe mit zentralem Loch auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellwandelemente jeweils wenigstens eine randständige Vertiefung auf, welche eine Austrittsöffnung des wenigstens einen Durchgangs durch das jeweilige Stellwandelement umgibt. Wenn die Vertiefungen wenigstens halb so tief sind, wie die Unterlegscheiben dick sind, kann eine zwischen zwei miteinander verbundenen Verbindungselementen befindliche Unterlegscheibe vollständig von benachbarten Stellwandelemente aufgenommen werden. Wenn die Vertiefungen hingegen genauso tief oder tiefer sind, wie die Unterlegscheiben dick sind, kann eine zwischen zwei miteinander verbundenen Verbindungselementen befindliche Unterlegscheibe vollständig von einem Stellwandelement alleine aufgenommen werden. Dies führt dazu, dass in Höhenrichtung benachbarte Stellwandelemente nicht alleine auf den Unterlegscheiben aufliegen, sondern miteinander in Kontakt kommen. Es wird betont, dass die randständige Vertiefung nur optional ist. Insbesondere bei Stellwandelementen, welche aus einem nicht harten Material wie beispielsweise einem schallabsorbierenden Polstermaterial und einem Bezug gebildet sind, kann auf eine randständige Vertiefung auch verzichtet werden, da sich das Material im Bereich der Unterlegscheibe dann verdichten lässt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente gleich dem Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente, oder ist ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente um weniger als 0,5 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente, oder ist ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente um weniger als 1,0 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente, oder ist ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente um weniger als 2,0 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente, oder ist ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente um weniger als 5,0 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente. Es ist vorteilhaft, wenn die Verbindungselemente mit einem Gleitsitz oder mit einem kleinen Spiel in den Durchgängen durch die Stellwandelemente geführt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die modulare Stellwand weiter eine Mehrzahl von Stellfüßen auf. Dabei weist jeder der Stellfüße entweder ein zu dem Innengewinde der Verbindungselemente komplementäres Außengewinde oder ein zu dem Außengewinde der Verbindungselemente komplementäres Innengewinde auf. Somit können die Verbindungselemente lösbar mit den Stellfüßen verbunden werden. Durch die Verwendung von Stellfüßen ist es auch möglich, sicherzustellen, dass die Verbindungselemente nicht nach oben über ein oberstes Stellwandelement einer Stellwand hinausragen. Weiter erlauben es die Stellfüße, die modulare Stellwand selbst dann frei im Raum zu positionieren, wenn alle Stellwandelemente innerhalb derselben Ebene angeordnet sind, da die Stellfüße dann ein Kippen der modularen Stellwand verhindern.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellfüße eine Kontaktfläche für ein Stellwandelement auf, welche den gleichen Durchmesser aufweist, wie die Unterlegscheiben.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Stellfüße aus dem gleichen Material gebildet, wie die Verbindungselemente und/oder Unterlegscheiben.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die modulare Stellwand weiter eine Mehrzahl von Rändelschrauben auf, wobei die Rändelschrauben ein zu dem Innengewinde der Verbindungselemente komplementäres Außengewinde aufweisen, und wobei der Außendurchmesser der Köpfe der Rändelschrauben um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente ist. Derartige Rändelschrauben können sicherstellen, dass ein oberstes Stellwandelement der Stellwand nicht einfach von den Verbindungselementen abgehoben werden kann, wenn die Rändelschrauben mit den Verbindungselementen verbunden sind.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die modulare Stellwand weiter eine Mehrzahl von rohrförmigen Abschlusskappen auf, wobei die Abschlusskappen an einem ersten Ende ein zu dem Außengewinde der Verbindungselemente komplementäres Innengewinde und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende einen Rändelkopf aufweisen, wobei ein Außendurchmesser der Abschlusskappen mit Ausnahme des Rändelkopfes kleiner oder gleich dem Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente ist, und wobei der Außendurchmesser der Rändelköpfe der Abschlusskappen um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente ist. Auch derartige Abschlusskappen können lösbar mit den Verbindungselementen verbunden werden und dann sicherstellen, dass ein oberstes Stellwandelement der Stellwand nicht einfach von den Verbindungselementen abgehoben werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Verbindungselemente und die Durchgänge durch die Stellwandelemente gerade.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Verbindungselemente und die Durchgänge durch die Stellwandelemente einen kreisförmigen Querschnitt auf. Dann können die Verbindungselemente beispielsweise Rundrohre oder Rundstangen und die Durchgänge können beispielsweise Bohrungen sein. Weiter ist es dann möglich, Stellwandelemente gegenüber einem sie durchsetzenden Verbindungselement zu verdrehen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weisen die Verbindungselemente und die Durchgänge durch die Stellwandelemente einen ovalen Querschnitt auf. Gemäß einer alternativen Ausführungsform weisen die Verbindungselemente und die Durchgänge durch die Stellwandelemente einen rechteckigen Querschnitt auf. Gemäß einer alternativen Ausführungsform weisen die Verbindungselemente und die Durchgänge durch die Stellwandelemente einen quadratischen Querschnitt auf. Bei derartigen nicht-runden Querschnitten ist eine freie Verdrehung der Stellwandelemente gegenüber einem sie durchsetzenden Verbindungselement nicht möglich. Allerdings ist es möglich, die Stellwandelemente in einem bestimmten Winkel im Bezug auf ein die Stellwandelemente durchsetzendes Verbindungselement festzulegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt eine Höhe der Stellwandelemente zwischen 15 cm und 150 cm oder zwischen 22,5 cm und 135 cm oder zwischen 20 cm und 60 cm oder zwischen 40 cm und 50 cm oder 22,5 cm oder 45 cm oder 90 cm oder 135 cm.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt eine Breite der Stellwandelemente zwischen 20 cm und 350 cm oder zwischen 40 cm und 300 cm oder zwischen 100 cm und 280 cm oder 170 cm.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt eine Dicke der Stellwandelemente zwischen 1 cm und 15 cm oder zwischen 2 cm und 10 cm oder zwischen 3 cm und 7 cm.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellwandelemente in ihrem Inneren eine Wabenstruktur auf, die zwischen zwei dünnen zueinander parallelen Platten angeordnet ist. Dies erlaubt die Herstellung sehr dünner und gleichwohl ausreichend stabiler Stellwandelemente.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt eine Länge der Verbindungselemente jeweils zwischen 15,5 cm und 160 cm oder zwischen 23,5 cm und 145 cm oder zwischen 22 cm und 70 cm oder zwischen 42 cm und 55 cm oder 48,3 cm und insbesondere 24,5 cm oder 47 cm oder 92 cm oder 137 cm.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt eine Länge der Verbindungselemente zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung zwischen 19,8 cm und 60 cm oder zwischen 39,8 cm und 50 cm oder 44,6 cm.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt eine Länge der Verbindungselemente zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung zwischen 0,5 cm und 10 cm oder zwischen 1 cm und 5 cm und insbesondere 2,2 cm weniger, als die Gesamtlänge des jeweiligen Verbindungselements.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind einige oder alle Stellwandelemente quaderförmig. Gemäß einer Ausführungsform ist die Stellwand nichttragend.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen einige oder alle Stellwandelemente ein Gewicht von zwischen 0,5 kg und 15 kg oder von zwischen 1 kg und 5 kg auf.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weisen einige oder alle Stellwandelemente die Form einer einfach gekrümmten Schale auf. Beispielsweise kann die Schale die Form eines Zylindermantel-Abschnitts aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellwandelemente im Frequenzbereich von 400 - 1000 Hz einen Schallabsorptionsgrad von über 0,8 oder von über 0,9 auf. Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellwandelemente im Frequenzbereich von 400 - 1000 Hz einen Schallabsorptionsgrad von unter 1,0 oder von unter 0,98 oder von unter 0,96 auf. Gemäß einer Ausführungsform weisen die Stellwandelemente im Frequenzbereich von 400 - 1000 Hz einen Schallabsorptionsgrad von zwischen 0,8 und 1,0 oder von zwischen 0,8 und 0,96 auf. In der Folge weist eine aus den Stellwandelementen gebildete Stellwand eine stark schallabsorbierende Wirkung auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die Oberseiten und Unterseiten der Stellwandelemente zueinander komplementäre Ausnehmungen und Vorsprünge auf. Diese Ausgestaltung, welche auch als Nut-und-Feder-Anordnung bezeichnet werden kann, führt zu einer zusätzlichen Fixierung benachbarter Stellwandelement untereinander.
  • Ausführungsformen eines Verfahren zur Errichtung einer modularen Stellwand für den Innenbereich wie vorstehend beschrieben weisen die folgenden Schritte auf: Bereitstellen einer Anzahl an Stellfüßen, Stellwandelementen, Verbindungselementen und Rändelschrauben oder Abschlusskappen. Verschrauben von jeweils einem Stellfuß und einem Verbindungselement. Anordnen einer ersten Reihe von Stellwandelementen über den Stellfüßen, wobei die mit den Stellfüßen verbundenen Verbindungselemente durch die Durchgänge in den Stellwandelementen hindurchgeführt werden. Verschrauben von jeweils einem weiteren Verbindungselement mit den durch die Durchgänge in den Stellwandelementen hindurchgeführten Verbindungselementen. Anordnen einer weiteren Reihe von Stellwandelementen über der ersten Reihe von Stellwandelementen, wobei die Verbindungselemente durch die Durchgänge in den Stellwandelementen hindurchgeführt werden. Wiederholen der beiden vorangehenden Schritte, bis eine gewünschte Höhe der Stellwand erreicht ist. Und Verschrauben von Rändelschrauben oder Abschlusskappen mit den durch die Durchgänge in den obersten Stellwandelementen hindurchgeführten Verbindungselementen.
  • Rändelschrauben sind zu verwenden, wenn die Stellfüße Innengewinde aufweisen, in welche die Außengewinde der Verbindungselemente geschraubt werden. Abschlusskappen sind hingegen zu verwenden, wenn die Stellfüße Außengewinde aufweisen, die in die Innengewinde der Verbindungselemente geschraubt werden.
  • Das Verschrauben der Verbindungselemente miteinander erfolgt gemäß einer Ausführungsform Zug-um-Zug mit dem Anordnen der Stellwandelemente, damit jeweils nur ein Verbindungselement durch einen Durchgang eines Stellwandelements hindurchgeführt werden muss. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, zunächst eine Vielzahl von Verbindungselementen miteinander zu verbinden, und erst danach mehrere Stellwandelemente mit ihren Durchgängen auf die Verbindungselemente aufzufädeln.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens wird weiter eine Anzahl Unterlegscheiben bereitgestellt und wird im Schritt des Verschraubens von jeweils einem weiteren Verbindungselement mit den durch die Durchgänge in den Stellwandelementen hindurchgeführten Verbindungselementen zwischen den Verbindungselementen jeweils wenigstens eine Unterlegscheibe angeordnet, wobei der Außendurchmesser der Unterlegscheiben um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als der Durchmesser der Durchgänge durch die Stellwandelemente ist.
  • Die vorstehend beschriebene oder nach dem vorstehenden Verfahren erstellte Stellwand ist gut für eine Verwendung als Raumteiler und/oder als Schalldämpfer in einem Gebäude, insbesondere in einem Büroraum oder in öffentlichen Räumen und damit im Innenbereich geeignet.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
    • 1A eine Ansicht von oben auf ein Stellwandelement gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 1B eine Ansicht von oben und von vorne auf ein Stellwandelement gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 2 eine Seitenansicht eines Verbindungselements gemäß einer Ausführungsform, wobei verdeckte Elemente gestrichelt dargestellt sind;
    • 3 eine Seitenansicht eines Stellfußes gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei verdeckte Elemente gestrichelt dargestellt sind;
    • 4 eine Seitenansicht eines Stellfußes gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei verdeckte Elemente gestrichelt dargestellt sind;
    • 5 eine Seitenansicht einer Rändelschraube gemäß einer Ausführungsform;
    • 6 schematisch in perspektivischer Ansicht den Aufbau einer Stellwand bis 6E gemäß einer Ausführungsform;
    • 7A schematisch perspektivische Ansichten von Stellwänden, welche bis 7C Stellwandelemente ähnlich dem aus 1B verwenden; und
    • 8A schematisch perspektivische Ansichten von Stellwänden, welche bis 8C Stellwandelemente ähnlich dem aus 1A verwenden.
  • In allen folgenden Figuren sind verdeckte Linien gestrichelt gezeigt.
  • 1A zeigt eine Aufsicht auf ein Stellwandelement 10' für den Innenbereich gemäß einer ersten Ausführungsform. In 1B wird eine zweite Ausführungsform eines Stellwandelementes 10 gezeigt. Dabei zeigt die 1B oben eine Aufsicht auf das Stellwandelement 10 und unten eine Seitenansicht des Stellwandelements 10. Da sich die in den 1A und 1B gezeigten Stellewandelemente 10, 10' sehr ähnlich sind, werden diese beiden Figuren im Folgenden gemeinsam beschrieben und Unterschiede zwischen den Figuren eigens herausgestellt.
  • Das in 1A gezeigte Stellwandelement 10' weist die Form eines Zylindermantelabschnittes auf, dessen Seitenansicht der in 1B unten gezeigten Abbildung im Wesentlichen entspricht.
  • Im Unterschied zu der in 1A gezeigten Ausführungsform ist das Stellwandelement 10 der 1B insgesamt quaderförmig.
  • Die Stellwandelemente 10, 10' sind jeweils aus Holz gebildet und mit einem schalldämpfenden Material aus Stoff bespannt. In der Folge weisen die in 1A und 1B gezeigten Stellwandelemente in einem Frequenzbereich von 400 - 1000 Hz einen Schallabsorptionsgrad von 0,85 auf. Die Ecken der Stellwandelemente 10, 10' sind jeweils verrundet.
  • Weiter weisen die Stellelemente 10, 10' jeweils drei zueinander parallele Durchgänge 11 in Form von Bohrungen auf, welche die Stellelemente 10, 10' in Höhenrichtung H vollständig durchsetzen und parallel zu einer Vorderseite der Stellelemente 10, 10' orientiert sind. Die drei Durchgänge 11 sind senkrecht zu einer oberen und unteren Kante der Stellelemente 10, 10' ausgerichtet, wie gut aus 1B unten ersichtlich ist. In Dickenrichtung D der Stellwandelemente 10, 10' sind die Durchgänge 11 mittig angeordnet. Ein Durchgang 11 ist in Längsrichtung L der Stellwandelemente 10, 10' jeweils in der Mitte des Stellwandelementes 10, 10' angeordnet und zwei Durchgänge 11 sind benachbart zu den Rändern des Stellwandelements 10, 10' angeordnet. Dabei beträgt ein Abstand der randständigen Durchgänge 11 zum Rand jeweils 17 cm (in 1A) bzw. 17,5 cm (in 1B) und der Abstand zum mittig angeordneten Durchgang 11 jeweils 70 cm. Der Durchmesser der Durchgänge 11 beträgt jeweils 2,3 cm.
  • Es ist wünschenswert, wenn das Raster, in dem die Durchgänge durch schalenförmige Stellwandelemente 10' wie in 1A gezeigt angeordnet sind, dem Raster entspricht, in dem die Durchgänge durch quaderförmige Stellwandelemente 10 wie in 1B gezeigt angeordnet sind, um sicherzustellen, dass diese Stellwandelemente 10, 10' miteinander kombiniert werden können.
  • Die Durchgänge 11 mittig umgebend weisen die Stellwandelemente 10, 10' jeweils randständige Vertiefungen 12 mit einer Tiefe von 1 mm auf. Diese Vertiefungen 12 sind an beiden Austrittsöffnungen jedes Durchgangs 11 durch die Stellwandelemente 10, 10' vorgesehen.
  • In den 1A und 1B weisen die Stellwandelemente 10, 10' jeweils eine Länge L10 von 175 cm auf, die bei dem Stellwandelement 10' der 1A entlang einer radial außenliegenden und damit gekrümmten Fläche gemessen wird. Die Dicke D10 der Stellwandelemente 10, 10' beträgt jeweils 5 cm und die Höhe H10 beträgt jeweils 45 cm.
  • In 2 ist eine Seitenansicht eines insgesamt stabförmigen und geraden Verbindungselements 20 gezeigt. Das Verbindungselement 20 ist in der gezeigten Ausführungsform aus einem Metallrohr 21 gebildet. In das obere Ende des Metallrohrs 21 ist eine Mutter eingesetzt, welche ein Innengewinde 22 bereitstellt. Am unteren Ende des Metallrohrs 21 ist eine Schraube mit einem Außengewinde 23 eingesetzt. Das Außengewinde 23 der Schraube springt gegenüber dem Rohr 21 zurück und bildet so einen Rücksprung des Verbindungselements 20. Das Außengewinde 23 der Schraube ist komplementär zum Innengewinde 22 der Mutter, so dass mehrere Verbindungselemente 20 miteinander lösbar verbunden werden können. Sowohl die Mutter als auch die Schraube 23 sind gegenüber dem Rohr 21 drehfest befestigt.
  • Ein Außendurchmesser des Rohres 21 des Verbindungselements 20 ist mit 2,2 cm gut an den Innendurchmesser der Durchgänge 11 durch die in den 1A und 1B gezeigten Stellwandelemente 10, 10' angepasst. Sowohl das die Verbindungselemente 20 maßgeblich bildende Rohr 21 als auch die Durchgänge 11 durch die Stellwandelemente 10, 10' weisen in der gezeigten Ausführungsform jeweils eine kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Eine Länge L21 des Rohres 21 ist mit 44,6 cm um 4 mm kürzer als die Höhe H10 der in den 1A und 1B gezeigten Stellwandelemente 10, 10' und der entsprechenden Länge der Durchgänge 11 durch die Stellwandelemente 10, 10'. Die Gesamtlänge L20 des Verbindungselementes 20 ist mit 48,3 cm um 3,3 cm länger als die Durchgänge 11 durch die Stellwandelemente 10, 10'. Diese größere Länge der Verbindungselemente 20 wird von dem das Rohr 21 überragenden Abschnitt L23 des Außengewindes 23 der Schraube gebildet.
  • Benachbart zu den beiden Enden weist das Verbindungselement 20 jeweils Bohrungen 24 auf, welche einen Werkzeugangriff bereitstellen.
  • In 3 ist eine Seitenansicht auf einen Stellfuß 30 gemäß einer ersten Ausführungsform gezeigt. Der Stellfuß 30 besteht aus einer Scheibe 33, an der mittels eine Schraube 34 ein Zylinder 31 mit einem Innengewinde 32 befestigt ist. Das Innengewinde 32 des Zylinders 31 ist dabei an das Außengewinde 23 der Schraube des Verbindungselements 20 angepasst.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform eines Stellfußes 40 gezeigt. Der in 4 gezeigte Stellfuß besteht nur aus einem Zylinder 41, welcher mittig ein Innengewinde 42 aufweist. Auch das Innengewinde 42 ist an das Außengewinde 23 der Schraube des Verbindungselements 20 angepasst.
  • Die Höhe des Zylinders 41 entspricht in der gezeigten Ausführungsform mit 6 cm der Gesamthöhe des in 3 gezeigten Stellfußes 30, so dass beide Stellfüße 30, 40 miteinander kombiniert werden können. Zudem sind die in 3 und 4 gezeigten Stellfüße 30, 40 aus demselben Metall gebildet, wie die Verbindungselemente 20.
  • Die Außendurchmesser der Zylinder 31 und 41 der in den 3 und 4 gezeigten Stellfüße 30, 40 ist mit 6 cm größer als der Innendurchmesser der Durchgänge 11 durch die in den 1A und 1B gezeigten Stellwandelemente 10, 10'.
  • In 5 ist eine Seitenansicht auf eine Rändelschraube 50 gezeigt. Diese besteht aus einem gerändelten Kopf 51, dessen Durchmesser mit 3,3 cm größer ist als der Innendurchmesser der Durchgänge 11 durch die in 1A und 1B gezeigten Stellwände 10, 10' ist, und einem Außengewinde 52, welches an das Innengewinde 22 der Mutter der Verbindungselemente 20 angepasst ist.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 6 und 6A bis 6D ein Zusammenbau einer Stellwand 60 für den Innenbereich mit den vorstehend beschriebenen Elementen erläutert. Dabei zeigt die 6 eine Explosionsansicht der Stellwand 60. In den 6A bis 6D ist rechts oben jeweils eine ausschnittsweise Seitenansicht und links unten eine perspektivische komplette Ansicht gezeigt. In den ausschnittsweisen Seitenansichten sind in einem vorangegangenen Schritt montierte Elemente mit durchgezogenen Linien gezeigt, und früher montierte Elemente gepunktet.
  • Wie in 6A gezeigt werden zunächst die Außengewinde 23 von Verbindungselementen 20 mit den Innengewinden 32, 42 der Stellfüße 30, 40 verschraubt. Dabei wird zwischen den Verbindungselementen 20 und den Stellfüßen 30, 40 jeweils eine Unterlegscheibe 70 angeordnet. Wie gut aus der Seitenansicht in 6A rechts oben ersichtlich ist, ist dabei der Außendurchmesser der Unterlegscheibe 70 mit 3,3 cm kleiner als der Durchmesser der Zylinder 31, 41 der Stellfüße 30, 40 aber größer als der Durchmesser der Durchgänge 11 durch die Stellwandelemente 10. In der gezeigten Ausführungsform weisen die Unterlegscheiben 70 jeweils eine Stärke von 2 mm auf.
  • Anschließend werden die Durchgänge 11 des Stellwandelements 10 auf die Verbindungselemente 20 aufgesteckt.
  • 6B zeigt rechts oben eine Seitenansicht des am Ende von 6A erhaltenen Produktes in welchem ein Verbindungselement 20 mit einem Stellfuß 30 verbunden ist und einen Durchgang 11 durch ein Stellwandelement 10 durchdringt.
  • Anschließend werden weitere Verbindungselemente 20 mit den bereits durch das Stellwandelement 10 hindurch geführten Verbindungselementen 20 verschraubt. Dabei wird jeweils zwischen den Verbindungselementen 20 eine Unterlegscheibe 70 angeordnet. Diese Unterlegscheibe 70 wird zu ihrer halben Dicke in den randständigen Vertiefungen 12 des Stützwandelementes 10, welche die Durchgänge 11 umgeben, aufgenommen. Da der Durchmesser der Unterlegscheibe 70 größer ist, als der Durchmesser der Durchgänge 11, fixieren die Unterlegscheiben 70 somit das Stellwandelement 10 in Längsrichtung der Verbindungselemente 20.
  • Das am Ende von 6B erhaltene Produkt ist in 6C rechts oben in Seitenansicht gezeigt.
  • Anschließend werden die Durchgänge 11 eines weiteren Stellwandelementes 10 auf die Verbindungselemente 20 aufgefädelt. Da auch das obere Stellwandelement 10 randständige Vertiefungen 12 aufweist, welche die Durchgänge 11 umgeben, werden die Unterlegscheiben 70 zwischen den Stellwandelementen 10 vollständig von den Vertiefungen 12 aufgenommen und liegen die Stellwandelemente 10 somit flächig aneinander an.
  • Das am Ende von 6C erhaltene Produkt ist in 6D rechts oben in Seitenansicht gezeigt. Ersichtlich fallen die Trennungsebenen zwischen den Verbindungselementen 20 mit der Trennungsebene zwischen den Stellwandelementen 10 zusammen.
  • Wie in 6D unten gezeigt werden anschließend Rändelschrauben 50 auf die durch das oberste Stellwandelement 10 hindurchgeführten Verbindungselemente 20 aufgeschraubt und fixieren auch das obere Stellwandelement 10 in Längsrichtung der Verbindungselemente 20, da der Rändelkopf 51 der Rändelschrauben 50 einen größeren Durchmesser als die Durchgänge 11 durch die Stellwandelemente 10 aufweist.
  • Die so erhaltene fertige Stellwand 60 ist in 6E sowohl in perspektivischer Ansicht als auch in Seitenansicht gezeigt.
  • Es wird betont, dass die Verwendung von Unterlegscheiben 70 nur fakultativ ist. Weiter ist es nicht erforderlich, unterschiedliche Stellfüße 30, 40 zu verwenden. Auch die Anzahl der Durchgänge 11 durch die Stellwandelemente 10 und entsprechend die Anzahl der Verbindungselemente 20 sowie die Anzahl der übereinander angeordneten Stellwandelemente 10 kann variiert werden.
  • In den vorstehenden 6, 6A bis 6E sind alle die Stellwandelemente 10 der modularen Stellwand 60 in einer Ebene angeordnet und wird die Stellwand durch die Stellfüße 30, 40 an einem Umkippen gehindert.
  • In den 7A bis 7C sind perspektivisch beispielhaft Stellwände 601, 602 und 603 für den Innenbereich gezeigt, wie sie mit quaderförmigen Stellwandelementen 10, wie eines in 1B gezeigt ist, gebildet werden können. Dabei wurde auf eine Darstellung von Stellfüßen und Rändelschrauben verzichtet.
  • In den 8A bis 8C sind perspektivisch beispielhaft Stellwände 604, 605 und 606 für den Innenbereich gezeigt, welche aus schalenförmigen Stellwandelementen 10', wie eines in 1A gezeigt ist, oder durch eine Kombination von schalenförmigen Stellwandelementen 10' mit quaderförmigen Stellwandelementen 10, wie eines in 1B gezeigt ist, gebildet werden können. Auch hier wurde auf eine Darstellung der Stellfüße und Rändelschrauben verzichtet.
  • Auch wenn in den 7A bis 7C und 8A bis 8C lediglich Stellwände gezeigt sind, die aus genau drei übereinander angeordneten Stellwandelementen 10, 10' bestehen, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die Stellwände sowohl in ihrer Höhe als auch in ihrer Länge beliebig variiert werden können.
  • Da in 1A und 7A, 7C, 8A, 8B und 8C nicht alle Stellwandelemente der Stellwand in einer Ebene angeordnet sind, sondern benachbarte Stellwandelemente in einer Ebene, auf der die Verbindungselemente senkrecht stehen, einen Winkel miteinander einschließen, werden die dort gezeigten Stellwände bereits aufgrund der Anordnung der Stellwandelemente an einem Umfallen gehindert. Stellfüße sind daher nicht zwingend erforderlich.
  • Weiter ist es für den Fachmann offensichtlich, dass anstelle von den in 3 und 4 gezeigten Stellfüßen mit Innengewinden auch Stellfüße mit Außengewinden verwendet werden können. In diesem Falle wäre anstelle der in 5 gezeigten Rändelschraube eine nicht gezeigte Abdeckkappe zu verwenden, welche ein Innengewinde aufweist, um das Außengewinde der Verbindungselemente aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 06299621 A [0003]
    • EP 2369080 B1 [0004]
    • DE 29600322 U1 [0005]
    • FR 2865366 [0005]
    • US 8042698 B2 [0005]
    • DE 102015209761 A1 [0006]
    • DE 4219601 C2 [0006]
    • DE 202012001279 U1 [0007]
    • DE 102010063488 A1 [0007]

Claims (19)

  1. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) für den Innenbereich, aufweisend: eine Mehrzahl von Stellwandelementen (10, 10'); und eine Mehrzahl von stabförmigen Verbindungselementen (20); wobei die Verbindungselemente (20) jeweils an einem ersten Ende ein Innengewinde (22) aufweisen, und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende einen Rücksprung mit einem zu dem Innengewinde (22) komplementären Außengewinde (23) aufweisen, wobei die Stellwandelemente (10, 10') jeweils wenigstens einen Durchgang (11) aufweisen, in welchem jeweils ein Verbindungselement (20) anordenbar ist, wobei eine Länge (L20) des jeweils einen Verbindungselements (20) insgesamt größer der Länge des wenigstens einen Durchgangs (11) ist, und wobei eine Länge (L21) des jeweils einen Verbindungselements (20) zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung höchstens der Länge (H10) des wenigstens einen Durchgangs (11) entspricht.
  2. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach Anspruch 1, wobei die Länge (L21) des jeweils einen Verbindungselements (20) zwischen dem ersten Ende und dem Rücksprung größer oder gleich der Länge des jeweiligen Innengewindes (22) ist.
  3. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Durchgänge (11) aller Stellwandelemente (10, 10') die gleiche Länge (H10) aufweisen; und/oder wobei alle Verbindungselemente (20) die gleiche Länge (L20) aufweisen.
  4. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Verbindungselemente (20) benachbart zu ihrem ersten und/oder zweiten Ende wenigstens einen Werkzeugangriff (24) aufweisen.
  5. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter aufweisend eine Mehrzahl von Unterlegscheiben (70) mit je einem zentral angeordneten Loch, wobei der Lochdurchmesser der Unterlegscheiben (70) weniger als 16 mm oder weniger als 6 mm oder weniger als 2 mm größer als der Außendurchmesser des Außengewindes (23) der Verbindungselemente (20) ist.
  6. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach Anspruch 5, wobei der Außendurchmesser der Unterlegscheiben (70) gleich dem größten Außendurchmesser der Verbindungselemente (20) ist; oder wobei der Außendurchmesser der Unterlegscheiben (70) um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente (20) ist.
  7. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Außendurchmesser der Unterlegscheiben (70) gleich dem Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist; oder wobei der Außendurchmesser der Unterlegscheiben (70) um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als der Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist.
  8. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Stellwandelemente (10, 10') jeweils wenigstens eine randständige Vertiefung (12) aufweisen, welche eine Austrittsöffnung des wenigstens einen Durchgangs (11) durch das jeweilige Stellwandelement (10, 10') umgibt, und wobei die Vertiefungen (12) wenigstens halb so tief sind, wie die Unterlegscheiben (70) dick sind, oder wobei die Vertiefungen (12) so tief sind, wie die Unterlegscheiben (70) dick sind, oder wobei die Vertiefungen (12) tiefer sind, als die Unterlegscheiben (70) dick sind.
  9. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein größter Außendurchmesser der Verbindungselemente (20) gleich dem Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist, oder um weniger als 0,5 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist, oder um weniger als 1,0 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist, oder um weniger als 2,0 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist, oder um weniger als 5,0 mm kleiner als der Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist.
  10. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter aufweisend eine Mehrzahl von Stellfüßen (30; 40), wobei jeder der Stellfüße (30; 40) ein zu dem Innengewinde (22) der Verbindungselemente (20) komplementäres Außengewinde aufweist, oder ein zu dem Außengewinde (23) der Verbindungselemente (20) komplementäres Innengewinde (32; 42) aufweist.
  11. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter aufweisend eine Mehrzahl von Rändelschrauben (50), wobei die Rändelschrauben (50) ein zu dem Innengewinde (22) der Verbindungselemente (20) komplementäres Außengewinde (52) aufweisen, und wobei der Außendurchmesser der Köpfe (51) der Rändelschrauben (50) um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als der Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist.
  12. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter aufweisend eine Mehrzahl von rohrförmigen Abschlusskappen, wobei die Abschlusskappen an einem ersten Ende ein zu dem Außengewinde (23) der Verbindungselemente (20) komplementäres Innengewinde und an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende einen Rändelkopf aufweisen, wobei ein Außendurchmesser der Abschlusskappen mit Ausnahme des Rändelkopfes kleiner oder gleich dem Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist, und wobei der Außendurchmesser der Rändelköpfe der Abschlusskappen um zwischen 0,2 mm und 80 mm oder um zwischen 10 mm und 60 mm oder um zwischen 20 mm und 40 mm größer als der Durchmesser der Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') ist.
  13. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Verbindungselemente (20) und die Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen; oder wobei die Verbindungselemente (20) und die Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') einen ovalen Querschnitt aufweisen; oder wobei die Verbindungselemente (20) und die Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') einen rechteckigen Querschnitt aufweisen; oder wobei die Verbindungselemente (20) und die Durchgänge (11) durch die Stellwandelemente (10, 10') einen quadratischen Querschnitt aufweisen.
  14. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine Höhe (H10) der Stellwandelemente (10, 10') zwischen 15 cm und 150 cm oder zwischen 22,5 cm und 135 cm oder zwischen 20 cm und 60 cm oder zwischen 40 cm und 50 cm oder 22,5 cm oder 45 cm oder 90 cm oder 135 cm beträgt; wobei eine Breite (B10) der Stellwandelemente (10, 10') zwischen 20 cm und 350 cm oder zwischen 40 cm und 300 cm oder zwischen 100 cm und 280 cm beträgt; und wobei eine Dicke (D10) der Stellwandelemente (10, 10') zwischen 1 cm und 15 cm oder zwischen 2 cm und 10 cm oder zwischen 3 cm und 7 cm beträgt.
  15. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Stellwandelemente (10, 10') im Frequenzbereich von 400 - 1000 Hz einen Schallabsorptionsgrad von zwischen 0,8 und 1,0 oder von zwischen 0,8 und 0,96 aufweisen.
  16. Modulare Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei Oberseiten und Unterseiten der Stellwandelemente (10, 10') zueinander komplementäre Ausnehmungen und Vorsprünge aufweisen.
  17. Verfahren zur Errichtung einer modularen Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) für den Innenbereich nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweisend: Bereitstellen einer Anzahl von Stellfüßen (30; 40), Stellwandelementen (10, 10'), Verbindungselementen (20) und Rändelschrauben (50) oder Abschlusskappen; Verschrauben von jeweils einem Stellfuß (30; 40) und einem Verbindungselement (20); Anordnen einer ersten Reihe von Stellwandelementen (10, 10') über den Stellfüßen (30; 40), wobei die mit den Stellfüßen (30; 40) verbundenen Verbindungselemente (20) durch die Durchgänge (11) in den Stellwandelementen (10, 10') hindurchgeführt werden; Verschrauben von jeweils einem weiteren Verbindungselement (20) mit den durch die Durchgänge (11) in den Stellwandelementen (10, 10') hindurchgeführten Verbindungselementen (20); Anordnen einer weiteren Reihe von Stellwandelementen (10, 10') über der ersten Reihe von Stellwandelementen (10, 10'), wobei die Verbindungselemente (20) durch die Durchgänge (11) in den Stellwandelementen (10, 10') hindurchgeführt werden; Wiederholen der beiden vorangehenden Schritte, bis eine gewünschte Höhe der Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) erreicht ist; und Verschrauben von Rändelschrauben (50) oder Abschlusskappen mit den durch die Durchgänge (11) in den obersten Stellwandelementen (10, 10') hindurchgeführten Verbindungselementen (20).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, weiter aufweisend ein Bereitstellen einer Anzahl von Unterlegscheiben (70), wobei im Schritt des Verschraubens von jeweils einem weiteren Verbindungselement (20) mit den durch die Durchgänge (11) in den Stellwandelementen (10, 10') hindurchgeführten Verbindungselementen (20) zwischen den Verbindungselementen (20) jeweils wenigstens eine Unterlegscheibe (70) angeordnet wird.
  19. Verwendung einer modularen Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder der nach dem Verfahren von Anspruch 17 oder 18 errichteten Stellwand (60, 601, 602, 603, 604, 605, 606) als Raumteiler und/oder als Schalldämpfer in einem Gebäude, insbesondere in einem Büroraum.
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EP4170104A1 (de) * 2021-10-22 2023-04-26 Ropimex R. Opel GmbH Raumteiler
DE202024100369U1 (de) 2024-01-25 2024-02-14 Jakob Maul Gesellschaft mit beschränkter Haftung Modulares Wandsystem mit austauschbaren Modulen und formschlüssigen Verbindungselementen

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