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Die Erfindung betrifft ein abstreifbares Leitwerk für ein insbesondere Vollkalibergeschoss. Die Erfindung beschäftigt sich damit, ein am Geschosskopf bzw. Gefechtskopf befestigtes Leitwerk nach bzw. mit dem Durchschlag des Gefechtskopfes im Ziel, beispielsweise eines Mauerwerks, vom Geschosskopf trennen zu können. Vorgesehen ist, das gesamte Heckteil mit dem Leitwerk vom Geschosskopf zu trennen. Das Heckteil sitzt dadurch im Ziel fest oder folgt dem Geschosskopf erst später. Bei dem Leitwerk kann es sich um ein Klappleitwerk oder ein starres Leitwerk handeln.
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Bei Glattrohrmunition, die aus einer Glattrohrwaffe verschossen wird, hat ein Fluggeschoss einer Vollkalibermunition ein Leitwerk zur Drallstabilisierung. In der Regel handelt es sich dabei um ein starres bzw. festes Leitwerk oder ein Klappleitwerk. Diese werden in eine einen Sprengstoff tragende Hülle ein- bzw. aufgeschraubt.
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Die
DE 26 23 582 C2 offenbart ein Raketengeschoss mit einem Ausklappleitwerk und Treibspiegel. Das Raketengeschoss weist in seinem Heckbereich eine von einer Geschosswandung konzentrisch umschlossene, einen Festtreibstoff enthaltende Brennkammer auf. Die Brennkammer mündet heckseitig in eine Düse mit einem Strahlaustritt. Im Bereich des Strahlaustritts ist die Brennkammer mit einem absprengbaren Deckel dicht verschlossen. Gleichmäßig über den Geschossumfang verteilt sind Leitwerksflügel in einem Anlenkbereich um quer zu einer Geschosslängsachse angeordneten Anlenkachsen ausschwenkbar gelagert. Wird der Deckel abgesprengt, werden die Leitwerke in eine Ausklappbewegung versetzt und in Marschstellung arretiert.
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Ein Klappleitwerk zum Entfalten bei der Beschleunigung beschreibt die
DE 693 06 462 T2 . Das Klappleitwerk, das einen gefalteten Zustand aufweist, kann allein aufgrund der Beschleunigungs- bzw. Trägheitskräfte des Flugkörpers in einen aufgeklappten Zustand entfaltet werden.
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Ein leitwerkstabilisiertes Geschoss ist der
DE 199 06 969 B4 entnehmbar. Das Geschoss ist hierbei mit Stabilisierungsflügeln versehen, deren Flügelschwerpunkte im eingeklappten Zustand des Leitwerks gegenüber den Flügeldrehpunkten radial nach außen verschoben angeordnet sind, wobei die Stabilisierungsflügel sich über Gleitkörper an der inneren Oberfläche des Waffenrohrs abstützen. Die Gleitkörper werden nach dem Aufklappen der Stabilisierungsflügel durch die auf sie wirkenden Luftkräfte abgestreift.
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Aus der
DE 100 15 514 A1 ist ein flügelstabilisiertes Geschoss bekannt. Die Leitwerksflügel sind in einer heckseitig axialen und nach hinten verschiebbaren Aufnahme im Geschossheck angeordnet. Die Aufnahme kann sich, nachdem das Geschoss das Waffenrohr verlassen hat, unter dem Druck der in einem Hohlraum verbleibenden Treibladungsgase nach hinten aus dem Heckteil des Geschosses bis zu einem Anschlag hinaus bewegen. Anschließend werden die aus zwei Flügelteilen bestehenden Flügel und Druck um eine an der Aufnahme gelagerten Drehachse nach außen geschwenkt.
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Die
DE 100 66 232 B4 schlägt ein leitwerkstabilisiertes Vollkalibersprenggeschoss mit einem Geschosskörper und einem sich heckseitig an den Geschosskörper anschließenden Leitwerksträger vor. Zusätzlich zu einem ersten Führungsband ist ein weiteres Führungsband oberhalb einer Zünderaufnahme angeordnet. Durch diese Maßnahme kann der Zünder auf eine einfache und kostengünstige Weise abschussfest in dem heckseitigen Teil des Geschosskörpers untergebracht werden.
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Ein Geschoss mit einem festen Leitwerk ist aus der
DE 10 2010 034 332 A1 bekannt. Die aufgezeigte Munition zeichnet sich dadurch aus, dass diese modular ausgeführt wird. Dazu ist der Antrieb mit einer definierten Schnittstelle ausgerüstet. Somit ist eine Nutzung als Übungsmunition und als Wirkmunition in realen Einsätzen möglich.
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Ein leitwerkstabilisiertes Vollkaliber-Übungsgeschoss mit einem rohrförmigen Leitwerkskörper benennt die
DE 10 2012 005 741 A1 . Das Übungsgeschoss umfasst zudem ein massives Kopfteil, dem sich heckseitig der rohrförmige Leitwerkskörper anschließt. Auch die
DE 10 2012 006 892 B3 zeigt ein leitwerkstabilisiertes Vollkaliber-Übungsgeschoss auf.
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Um die enormen Abschusskräfte zu übertragen, ist der Heckbereich der Hüllenkonstruktion sehr massiv ausgeführt. Im Ziel wird durch diese massive Heckausführung eine Splitterwirkung in Flugrichtung nach hinten verhindert. Auch gezielt eingebrachte Konstruktionssplitter werden durch den massiven Heckbereich abgefangen. Zudem befindet sich in derartigen Vollkalibergeschossen der Zünder im Heckteil des Geschosskopfes.
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Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die vorstehenden Nachteile zu beheben.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
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Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, ein am Geschosskopf vorhandenes Leitwerk eines Fluggeschosses nach bzw. mit dem Durchschlag des Geschosskopfs im Ziel, beispielsweise ein Mauerwerk, vom Geschosskopf zu trennen. Vorgesehen ist, dabei den massiven Leitwerksteil vom Geschosskopf abzutrennen. Das Leitwerksteil sitzt dann im Ziel fest oder folgt dem Geschosskopf später nach. Dadurch fehlt das massive Leitwerksteil nach dem Aufschlag des Geschosskopfs auf das Ziel. Die eingebrachten Konstruktionssplitter können ungehindert nach hinten freigegeben werden.
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Der Vorteil liegt darin, dass nunmehr bei der Umsetzung des Sprengstoffes durch Zündung im Geschosskopf die Konstruktionssplitter nach hinten nicht mehr abgefangen werden. Insbesondere bei Mout-Einsätzen und Beschuss von Gebäuden kann nunmehr sichergestellt werden, dass gezielt nur ein bestimmtes Zimmer bzw. nur ein bestimmter Bereich im Gebäude bekämpft wird. Eine mögliche Gefahr, das gesamten Gebäude oder Stockwerk zu zerstören, wird mit dieser konstruktiven Ausgestaltung minimiert.
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Diese Aufgabe des Trennens übernimmt eine neu geschaffene Schnittstelle. Die Schnittstelle kann dabei zwischen dem Leitwerkteil und dem Geschosskopf vorgesehen werden und wird bevorzugt durch eine Verriegelung realisiert. Trifft das Geschoss auf das Ziel, sind die Leitwerkflügel eines Klappleitwerks ausgeklappt. Handelt es sich bei dem Leitwerkteil um ein starres Leitwerk, ist dieses im Durchmesser größer als der Geschossdurchmesser. Nach und mit dem Durchschlagen des Ziels wird das massive Leitwerkteil vom Geschosskopf axial getrennt. Das abgetrennte Leitwerkteil sitzt dann beispielsweise im Ziel fest. Zumindest aber folgt das massive Leitwerkteil dem Geschosskopf zeitlich nach.
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Zur Schaffung der Schnittstelle kann auf bereits vorhandene Teile des Geschosses zurückgegriffen werden.
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Der Geschosskopf umfasst zumindest eine Hülle, in der, in einer beispielhaften Ausführung, ein Sprengstoff gelagert ist. Ein Zünder ist bevorzugt in der Spitze des Geschosskopfs eingebunden und dient in dieser Ausführung zur Initiierung des Sprengstoffs. Heckseitig am Gefechtskopf ist ein Leitwerk angebracht.
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Die Schnittstelle kann in einer einfachen Ausführung in einen Verbindungsbereich zwischen dem Leitwerk und der Hülle des Geschosskopfs eingebunden bzw. integriert werden. Dazu kann ein Übertragungsteil vorgesehen sein, das zwischen der Hülle des Geschosskopfs und einem Heckteil des Leiwerkteils untergebracht ist.
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Zur Übertragung der Abschussbeschleunigung werden das Übertragungsteil und die Hülle in ihrer Verbindungszone bevorzugt konisch gestaltet. In diesen Kegel werden in beide Teile Verriegelungsnuten und Einlaufnuten eingebracht, beispielsweise mittels Fräsen. Zur Schaffung der Verbindung werden das Übertragungsteil und die Hülle übereinander gesetzt, sodass die beiden Einlaufnuten übereinander stehen. Über diese so geschaffene Einlaufnut wird ein Verriegelungszylinder, z.B. ein Verriegelungsbolzen, eingesetzt bzw. eingerollt und in Umfangsrichtung in die Verriegelungsnuten eingeschoben. Abschließend wird diese Verbindungstelle bevorzugt vergossen.
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Trifft das Geschoss auf das Ziel, durchdringt der Geschosskopf dieses. Leitwerk und Übergangsteil werden deutlich stärker abgebremst. Mit Brechen des/der Verriegelungszylinder(s) trennen sich axial Gefechtskopf und Heckteil mit Übertragungsteil. Mit Zündung des Sprengstoffs wird die Energie auf das Kugelpaket übertragen. Die nach hinten gerichteten Konstruktions-Splitter werden nicht mehr abgefangen.
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Im Rahmen der Abschussbeschleunigung findet eine Kraftübertragung über die beiden Kegel (Übertragungsteil, Hülle) der Verriegelung in der Verbindungszone statt. Nach dem Verlassen des Rohres drehen sich die Kraftübertragungen um. Hier verhindert der zumindest eine Verriegelungszylinder sowohl eine Verdrehung des Übertragungsteils zur Hülle (Drallaufnahme) als auch ein Abstreifen des Übertragungsteils nach hinten auf Grund der aerodynamischen Kräfte.
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Vorgeschlagen wird ein abstreifbares Leitwerk für ein Geschoss, insbesondere für ein Vollkalibergeschoss. Um zu verhindern, dass eine nach hinten gerichtete Wirkung durch das Leitwerk bzw. das Leitwerkteil reduziert wird, wird vorgeschlagen, eine Schnittstelle zum Trennen des Geschosskopfs vom Leitwerkteil vorzusehen. Die Schnittstelle umfasst ein Übergangsteil. Der Geschosskopf umfasst eine Hülle zur Aufnahme der Wirkmasse, wie beispielsweise eine Sprengladung. Die Hülle und das Übergangsteil bilden ihrerseits die Schnittstelle. Dabei sind die Hülle und das Übergangsteil in ihrer gemeinsamen Verbindungszone bevorzugt konisch ausgestaltet bzw. geformt. Innerhalb der Schnittstelle sind Verriegelungsnuten sowie Einlaufnuten vorgesehen. Die Nuten sind am Außenumfang des Übergangsteils bzw. innenseitig in der Hülle eingebracht. Das Übergangsteil weist ein Gewinde auf, welches mit einem Gewinde des Leitwerkteils verbindbar ist. Die beiden Einlaufnuten bilden übereinander stehend eine gemeinsame Einlaufnut für einen Verriegelungszylinder. Die Verriegelungsnuten sind ihrerseits deckungsgleich, derart, dass diese den Verriegelungszylinder gemeinsam aufnehmen können. Mit Durchschlag des Geschosses in einem Ziel bricht der zumindest eine Verriegelungszylinder, bedingt durch die Abbremsung der hinteren Einheit bzw. des Leitwerkteils, wodurch der Geschosskopf vom Leitwerkteil getrennt wird. Leitwerkteil und Übergangsteil verbleiben im günstigsten Fall im Ziel hängen, während der Geschosskopf im Ziel seine Wirkung in allen Richtungen entfalten kann.
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Die Idee ist auch für ähnlich gelagerte Geschosse anwendbar und nicht auf ein Sprenggeschoss oder ein Übungsgeschoss mit einem Leitwerk beschränkt.
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Anhand eines Ausführungsbeispiels mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt:
- 1 eine Darstellung eines Fluggeschosses mit einem Leitwerk,
- 2 eine Darstellung eines Übergangsteils aus 1,
- 3 eine Schnittdarstellung einer Hülle aus 1,
- 4 eine Schnittdarstellung aus 3,
- 5 eine Teildarstellung der Hülle aus 1 mit Schnittangaben,
- 6 eine Schnittdarstellung B-B aus 5,
- 7 eine Schnittdarstellung C-C aus 5,
- 8 eine Schnittdarstellung D-D aus 6.
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In 1 ist ein Geschoss 1, hier ein Sprenggeschoss, gekennzeichnet. Das Geschoss 1 umfasst zumindest einen Geschosskopf 2 mit einer Hülle 3 sowie ein Leitwerkteil 4. Die Hülle 3 nimmt ihrerseits einen Sprengstoff 19 auf. Das Leitwerkteil 4 weist ein Heckteil 5 sowie ein Klappleitwerk 6 mit Leitwerkflügeln 7 auf. Zwischen der Hülle 3 und dem Leitwerkteil 4 ist eine Schnittstelle 21 angeordnet. Die Schnittstelle 21 verwendet ein Übergangsteil 8, das die Hülle 3 des Geschosskopfs 2 mit dem Leitwerkteil 4 miteinander verbindet. Das Übergangsteil 8 weist ein zum Leitwerkteil 4 weisendes Gewinde 16 auf. Über das Gewinde 16 sind das Übergangsteil 8 und das Heckteil 5 des Leitwerkteils 4 miteinander mechanisch verbindbar (2).
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Die Innenform 11 der Hülle 3 und die Außenform 10 des Übergangsteils 8 sind aufeinander abgestimmt zur Bildung der Schnittstelle 21. Die Hülle 3 und das Übergangsteil 8 weisen in ihrer gemeinsamen Verbindungszone 9 bevorzugt eine konische Ausgestaltung bzw. Form auf. In dieser Verbindungszoen 9 sind Verriegelungsnuten 12, 13 sowie Einlaufnuten 14, 15 vorgesehen. Die Nuten 12, 14 sind dabei am Außenumfang des Übergangsteils 8 eingebracht, die Nuten 13, 15 innenseitig in der Hülle 3 (2, 3). In diese eingebracht wird ein Verriegelungszylinder 18, beispielsweise ein Bolzen.
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5 zeigt die Einlaufnut 15 in einer Schnittdarstellung aus 4.
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Die 5-8 dienen zur besseren Darstellung des Prinzips des abstreifbaren Leitwerks. Die 6 bis 8 zeigen den Verriegelungszylinder 18 in Verriegelungsstellung.
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Das Übergangsteil 8 und die Hülle 3 werden übereinander gesetzt, sodass die beiden Einlaufnuten 14, 15 übereinander stehen und eine gemeinsame Einlaufnut 17 bilden, während die Verriegelungsnuten 12, 13 deckungsgleich sind. Über diese Einlaufnut 17 wird ein Verriegelungszylinder 18 eingerollt und in Umfangsrichtung in die Verriegelungsnuten 12, 13 eingeschoben. Abschließend sollte das Ganze vergossen werden. Alternativ kann der Verriegelungszylinder 18 am Anfang der Montage in die Verriegelungsnuten 12, 13 eingelegt werden. Mittels eines Werkzeugs kann dann über die Einlaufnuten 14, 15 der Verriegelungszylinder 18 in Verriegelungsstellung geschoben werden.
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Trifft das Geschoss 1 auf ein nicht näher dargestelltes Ziel auf, durchdringt der Geschosskopf 2 dieses. Die ausgeklappten Leitwerkflügel 7 bewirken, dass das Leitwerkteil 4 das Geschoss 1 abbremst, wobei Leitwerkteil 4 und Übertragungsteil 8 deutlich stärker abgebremst werden. Diese Kraft reicht aus, den Verriegelungszylinder 18 zu zerbrechen. Mit Brechen des Verriegelungszylinders trennen sich der Geschosskopf 2 und Heckteil 4 mit dem Übertragungsteil 8. Nach Zündung des Sprengstoffs 19 im Geschosskopf 2 wird die Energie, aus der Umsetzung des Sprengstoffs, auf ein Kugelpaket 20 übertragen. Auch die nach hinten gerichteten Konstruktions-Splitter können nunmehr ungehindert wirken.
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Es versteht sich, dass auch zwei oder mehrere Verriegelungszylinder verwendet werden können, bei entsprechender Konstruktion. Hierbei ist zu beachten, dass ein Brechen aller Verriegelungszylinder erreicht werden muss beim Durchschlagen des Ziels.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Geschoss
- 2
- Geschosskopf, Gefechtskopf
- 3
- Hülle Geschosskopf
- 4
- Leitwerk, Leitwerkteil
- 5
- Heckteil
- 6
- Klappleitwerk
- 7
- Leitwerkflügel
- 8
- Übergangsteil
- 9
- Verbindungszone
- 10
- Außenform Übergangsteil
- 11
- Innenform Hülle 3
- 12
- Verriegelungsnut, Übergangsteil
- 13
- Verriegelungsnut, Hülle
- 14
- Einlaufnut, Übergangsteil (Zylindereinlauf)
- 15
- Einlaufnut, Hülle (Zylindereinlauf)
- 16
- Gewinde, Übergangsteil
- 17
- Einlaufnut, gemeinsam
- 18
- Verriegelungszylinder
- 19
- Sprengstoff
- 20
- Kugelpaket
- 21
- Schnittstelle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2623582 C2 [0003]
- DE 69306462 T2 [0004]
- DE 19906969 B4 [0005]
- DE 10015514 A1 [0006]
- DE 10066232 B4 [0007]
- DE 102010034332 A1 [0008]
- DE 102012005741 A1 [0009]
- DE 102012006892 B3 [0009]