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EINLEITUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf die Innenausstattung von Personenkraftwagen und insbesondere auf die Verriegelung von Abteiltüren.
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Wenn es um die Gestaltung von Fahrzeuginnenräumen geht, gibt es fast so viele Varianten von Staufächern, Behältern, Getränkehaltern und Abteilen wie es Fahrzeuge gibt. Die Komplexität dieser Gestaltungen reicht von einfach bis komplex. Allerdings sind nur sehr wenige, wenn überhaupt, Staufächer in der Lage, sowohl in einer offenen als auch in einer geschlossenen Position zu verriegeln. Darüber hinaus treiben die Einfachheit der Montage und die Kostenüberlegungen auch die Entwicklung neuer Designs und Mechanismen voran.
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Dementsprechend besteht in der Technik ein Bedarf an verbesserten Staufächern für Fahrzeuge mit mehr Funktionalität, niedrigeren Produktions- und Montagekosten und einer Reduzierung der Designkomplexität.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung weist ein Staufach für ein Fahrzeug. Das Staufach umfasst einen Behälter, einen Behälterrahmen und eine Türanordnung. Der Behälter umfasst eine Öffnung und ein Innenfach. Der Behälterrahmen umfasst eine Öffnung, eine erste und zweite Türführung sowie ein erstes und ein zweites Verriegelungsmerkmal. Die Öffnung ist in der Nähe eines ersten Endes des Behälterrahmens angeordnet. Die Öffnung des Behälters ist mit der Öffnung des Behälterrahmens ausgerichtet, um den Zugang zum Innenfach des Behälters durch die Öffnung zu ermöglichen. Die erste Türführung ist auf einer ersten Seite der Öffnung angeordnet. Die zweite Türführung ist auf einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der ersten Seite angeordnet. Das erste Verriegelungsmerkmal ist nahe einer dritten Seite der Öffnung angeordnet, die dem ersten Ende des Behälterrahmens gegenüberliegt. Das zweite Verriegelungsmerkmal ist nahe einem zweiten Ende des Behälterrahmens angeordnet. Die Türanordnung weist eine Tür, eine Verriegelung, ein federndes Element und eine Achse auf. Die Tür der Türanordnung weist einen Griff und einen ersten, zweiten, dritten und vierten Stift auf, der erste und zweite Stift sind gleitend in der ersten Türführung angeordnet. Der dritte und vierte Stift sind in der zweiten Türführung verschiebbar angeordnet. Die Verriegelung weist eine Taste, eine erste und eine zweite Verriegelungsfläche auf. Der Knopf der Verriegelung befindet sich im Griff der Tür. Die Achse ist durch jede der Türen und die Verriegelung so angeordnet, dass die Verriegelung schwenkbar an der Tür befestigt ist. Das federnde Element stellt eine Kraft zur Verfügung, um dem Griff der Tür vom Knopf der Verriegelung entgegenzuwirken. Die Türanordnung ist in einer von einer ersten und einer zweiten Position angeordnet. Die erste Position umfasst die in der Öffnung des Behälterrahmens angeordnete Türanordnung, und die erste Verriegelungsfläche der Verriegelung steht dem ersten Verriegelungsmerkmal des Behälterrahmens gegenüber, die verhindert, dass die Türanordnung relativ zu dem Behälterrahmen gleitet. Die zweite Position umfasst die in der Nähe des zweiten Endes des Behälterrahmens angeordnete Türanordnung, und die zweite Verriegelungsfläche der Verriegelung steht dem zweiten Verriegelungsmerkmal des Behälterrahmens gegenüber, um zu verhindern, dass die Türanordnung relativ zum Behälterrahmen gleitet.
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In einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung erstreckt sich der erste Stift der Tür von einem ersten Rand der Tür in der Nähe eines zweiten Randes der Tür, der zweite Stift erstreckt sich von einem ersten Rand der Tür in der Nähe eines dritten Randes der Tür in der Nähe des zweiten Randes der Tür und entgegengesetzt dem zweiten Rand der Tür, der dritte Stift der Tür erstreckt sich von einem vierten Rand der Tür in der Nähe des ersten Randes der Tür und in der Nähe des zweiten Randes der Tür, und der vierte Stift der Tür erstreckt sich von dem vierten Rand der Tür in der Nähe des dritten Randes der Tür.
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In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist der Griff der Tür eine erste und eine zweite Seite auf. Der Griff ist nahe des zweiten Randes der Tür angeordnet, und erstreckt sich von einer Außenfläche der Tür. Die erste Seite des Griffs hat eine durchgehende Oberfläche. Die zweite Seite des Griffs hat eine Öffnung. Die Verriegelung der Türanordnung ist mit dem Knopf der Verriegelung an der Innenseite des Griffs angeordnet. Der Knopf umfasst eine durchgehende Oberfläche, die in der Öffnung der zweiten Seite des Griffs angeordnet ist.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist der Stauraum ferner ein Scharnierelement auf. Das Scharnierelement weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Das erste Ende ist durch den dritten Rand der Tür drehbar gelagert. Das zweite Ende wird durch ein vertieftes Gehäuse des Behälterrahmens drehbar gelagert.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist die Verriegelung der Türanordnung weiterhin ein erstes Ende, ein zweites Ende, einen Hebelarm, einen ersten Flansch und einen zweiten Flansch auf. Der Knopf der Verriegelung ist am ersten Ende der Verriegelung angeordnet. Der Hebelarm erstreckt sich von dem Knopf bis zum zweiten Ende der Verriegelung. Der erste Flansch erstreckt sich von einer ersten Seite des Hebelarms in der Nähe des zweiten Endes des Flansches. Der zweite Flansch erstreckt sich von einer zweiten Seite des Hebelarms in der Nähe des zweiten Endes des Flansches. Die zweite Verriegelungsfläche ist im ersten Flansch angeordnet, eine dritte Verriegelungsfläche ist im zweiten Flansch angeordnet. Die erste Verriegelungsfläche ist auf dem zweiten Rand der Verriegelung angeordnet.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist das erste Verriegelungsmerkmal des Behälterrahmens eine erste Kontaktfläche auf und die erste Kontaktfläche erstreckt sich senkrecht von einer Oberseite des Behälterrahmens und steht einem Türanschlag gegenüber, der auf einer vierten Seite der Öffnung des Behälterrahmens angeordnet ist.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist das zweite Verriegelungsmerkmal des Behälterrahmens eine zweite Kontaktfläche auf, die sich senkrecht von der Oberseite des Behälterrahmens erstreckt, die zweite Kontaktfläche weist in die entgegengesetzte Richtung der ersten Kontaktfläche des ersten Verriegelungsmerkmals.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung weist der Behälterrahmen ferner ein drittes Verriegelungsmerkmal auf, das eine dritte Kontaktfläche aufweist, die sich senkrecht von der Oberseite des Behälterrahmens erstreckt, und die dritte Kontaktfläche weist in die gleiche Richtung wie die zweite Kontaktfläche des zweiten Verriegelungselements.
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In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung, wenn sich die Türanordnung in der zweiten Position befindet, steht die zweite Verriegelungsfläche der Verriegelung der zweiten Kontaktfläche des zweiten Verriegelungsmerkmals des Behälterrahmens gegenüber, die dritte Verriegelungsfläche der Verriegelung steht der dritten Kontaktfläche des dritten Verriegelungsmerkmals des Behälterrahmens gegenüber.
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Die vorgenannten Merkmale und Vorteile sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
- 1 ist eine Außenfrontansicht einer Armaturentafel gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine teilgeschnittene Frontansicht eines Staufachs im Fahrzeuginnenraum gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine Querschnittsansicht eines Staufachs im Fahrzeuginnenraum mit einer Tür in geschlossener und verriegelter Position gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine Querschnittsansicht eines Staufachs im Fahrzeuginnenraum mit einer Tür in geschlossener und entriegelter Position gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 5 ist eine Querschnittsansicht eines Staufachs im Fahrzeuginnenraum mit einer Tür in geöffneter und verriegelter Position gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist eine Querschnittsansicht eines Staufachs im Fahrzeuginnenraum mit einer Tür in geöffneter und entriegelter Position gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung; und
- 7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Staufachs im Fahrzeuginnenraum gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
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BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei sich ähnliche Bezugszeichen auf ähnliche Komponenten beziehen, ist in 1-7 ein Staufach für den Innenraum eines Fahrzeugs dargestellt und wird nun beschrieben. Das Staufach, auf das sich das Bezugszeichen 10 bezieht, ist in einer Armaturentafel 12 für ein Fahrzeug angeordnet. Der Stauraum 10 kann jedoch an einer beliebigen Stelle des Fahrzeuginnenraums angebracht werden, ohne vom Anwendungsbereich der Erfindung abzuweichen. So kann beispielsweise der Stauraum 10 in einer Mittelkonsole zwischen den vorderen oder hinteren Sitzen, in einer Türinnenverkleidung, auf der Rückseite eines Sitzes oder einer Kopfstütze, in der Ladefläche eines Pickups, im Stauraum eines Crossover- oder Sports Utility Vehicles oder überall dort, wo ein zusätzliches sicheres Verstauen erforderlich ist, angeordnet werden.
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In dem dargestellten Beispiel umfasst das Staufach 10 einen Behälter 12, einen Behälterrahmen 14, eine Türanordnung 16, einen Türrahmen 18 und ein Scharnierelement 20. Insbesondere ist der Behälter 12 durch den Behälterrahmen 14 getragen, wobei der Behälterrahmen 14 den Zugang zum Behälter 12 durch eine Öffnung 22 ermöglicht, die sich in der Nähe eines ersten Endes 56 des Behälterrahmens 14 befindet. Zusätzlich zur Öffnung 22 umfasst der Behälterrahmen 14 eine erste und eine zweite Türführung 24, 26, einen Türanschlag 28, ein erstes Verriegelungsmerkmal 30, ein Paar zweiter Verriegelungsmerkmale 32 und ein Paar Scharnierbohrungen 34. Die ersten und zweiten Türführungen 24, 26 sind auf einer Oberseite 36 des Behälterrahmens 14 auf gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten 38, 40 der Öffnung 22 angeordnet. Die erste Türführung 24 umfasst einen Kanal 42 mit einer offenen Seite 44, die der Z-Richtung zugewandt ist, und einer offenen Seite 46 eines Kanals 48 der zweiten Türführung 26. Der Türanschlag 28 ist auf einer dritten Seite 50 der Öffnung 22 des Behälterrahmens 14 angeordnet und erstreckt sich in Y-Richtung.
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Das erste Verriegelungsmerkmal 30 ist auf einer vierten Seite 52 der Öffnung 22 angeordnet, die der dritten Seite 50 und dem Türanschlag 28 gegenüberliegt. Eine Kontaktfläche 54 des ersten Verriegelungsmerkmals 30 ist dem Türanschlag 28 oder der Richtung -X zugewandt. Das Paar der zweiten Verriegelungsmerkmale 32 ist nahe einem zweiten Ende 58 des Behälterrahmens 14 angeordnet, das dem ersten Ende 56 des Behälterrahmens 14 gegenüberliegt. Kontaktflächen 60, 62 des Paares der zweiten Verriegelungsmerkmale 32 weisen in die entgegengesetzte oder X-Richtung zur Kontaktfläche 54 der ersten Verriegelungsmerkmale 30. Jedes der Verriegelungsmerkmale 30, 32 umfasst eine Rampe 64, 66 auf den gegenüberliegenden Seiten der Verriegelungsmerkmale 30, 32 der Kontaktflächen 54, 60, 62 der jeweiligen Verriegelungsmerkmale 30, 32. Die Rampen 64, 66 sind als Rippen mit einer Gleitfläche 68 in einem Winkel von 20° bis 45° zur Oberseite 36 des Behälterrahmens 14 dargestellt.
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Das Paar Scharnierbohrungen 34 ist in einem vertieften Gehäuse 70 angeordnet und axial zueinander ausgerichtet, wobei die Achse i des Paares der Scharnierbohrungen 34 parallel zur Z-Achse verläuft. Das vertiefte Gehäuse 70 ist nahe dem zweiten Ende 58 des Behälterrahmens 14 angeordnet.
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Die Türanordnung 16 umfasst eine Tür 72, eine Verriegelung 74, ein federndes Element oder eine Feder 76 und einen Stift oder eine Achse 78. Die Tür 72 hat eine rechteckige Form mit einer ersten Seite 80, einer zweiten Seite 82 gegenüber der ersten Seite 80, einer dritten Seite 84 senkrecht zur ersten Seite 80 und einer vierten Seite 86 gegenüber der dritten Seite 84. Die dritte und vierte Seite 84, 86 umfassen jeweils ein Paar Stifte 88. Jeweils ein Stift 88 auf der dritten und vierten Seite 84, 86 ist nahe dem Schnittpunkt 90 der dritten und vierten Seite 84, 86 und der ersten Seite 80 angeordnet. Ebenso ist der andere Stift 88 auf der dritten und vierten Seite 84, 86 nahe dem Schnittpunkt 92 der dritten und vierten Seite 84, 86 und der zweiten Seite 82 angeordnet. Die Stifte 88 der dritten Seite 84 erstrecken sich in Richtung -Z und die Stifte 88 der vierten Seite 86 in -Z-Richtung. Die Tür 72 ist im Behälterrahmen 14 so angeordnet, dass die Stifte 88 der dritten Seite 84 der Tür 72 im Kanal 42 der ersten Türführung 24 verschiebbar angeordnet sind. Ebenso sind die Stifte 88 der vierten Seite 86 der Tür 72 im Kanal 44 der zweiten Türführung 26 verschiebbar angeordnet.
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Die Tür 72 umfasst weiterhin einen Griff 90, ein Scharniermerkmal 92 und ein Paar Laschen 100. Dann hat der Griff 90 eine geschlossene erste Seite 94 und eine offene zweite Seite 96 gegenüber der ersten Seite 94. Die erste Seite 94 zeigt zum Türanschlag 28 des Behälterrahmens 14. Die Scharnierfunktion 92 umfasst ein Paar Flansche 96, die sich von der zweiten Seite 82 der Tür 72 erstrecken. Ein Paar Stifte 98 erstreckt sich von jedem der Flansche 96 zum gegenüberliegenden Flansch 96. Das Paar der Laschen 100 erstreckt sich von der zweiten Seite 82 der Tür 72 in Richtung -Y. Das Paar der Laschen 100 umfasst jeweils eine rechteckige Aufnahmebohrung 102, durch die ein Merkmal der Verriegelung 74 hindurchgeht, die im Folgenden näher beschrieben wird.
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Bezüglich der Verriegelung 74 umfasst die Verriegelung 74 einen Entriegelungsknopf 104, einen Hebelarm 106, ein Paar rechteckige Löcher 108, eine erste Verriegelungsfläche 110 und ein Paar Laschen 112. Der Entriegelungsknopf 104 befindet sich an einem ersten Ende 114 der Verriegelung 74 und weist bei der Montage in der Türanordnung 16 eine erste Oberfläche 116 auf, die durch die offene zweite Seite 96 des Griffs 90 der Tür 72 freigelegt ist. Die Laschen 112 erstrecken sich von einem zweiten Ende 118 der Verriegelung 74, das dem ersten Ende 114 gegenüberliegt. Auch hier werden die Laschen 112 der Verriegelung 74, wenn montiert, durch die rechteckige Aufnahmebohrung 102 der Laschen 100 der Tür 72 hindurchgeführt und getragen. Die erste Verriegelungsfläche 110 ist der X-Richtung zugewandt und am zweiten Ende 118 der Verriegelung 74 angeordnet. Ein erstes des Paares von rechteckigen Löchern 108 ist in einem ersten Flansch 120 angeordnet, der sich in Z-Richtung von einer ersten Seite 122 der Verriegelung 74 erstreckt. Ein zweites des Paares von rechteckigen Löchern 108 ist in einem zweiten Flansch 124 angeordnet, der sich in Richtung -Z von einer zweiten Seite 126 der Verriegelung 74 erstreckt. Jedes der rechteckigen Löcher 108 umfasst eine zweite Verriegelungsfläche 128, die an einer Innenkante der rechteckigen Löcher 108 angeordnet ist, die der Richtung -X zugewandt ist.
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In der Türanordnung 16 ist der Stift oder die Achse 78 jeweils von der Tür 72 und der Verriegelung 74 in der Nähe des Griffs 90 der Tür 72 und dem Entriegelungsknopf 104 drehbar gelagert, so dass die Verriegelung 74 um den Stift oder die Achse 78 in Bezug auf die Tür 72 dreht. Das federnde Element 76 ist zwischen dem Griff 90 der Tür 72 und dem Entriegelungsknopf 104 so angeordnet, dass das federnde Element 76 den Entriegelungsknopf 104 vom Griff 90 in X-Richtung wegdrückt. Im vorliegenden Beispiel ist das federnde Element 76 eine Feder, jedoch können andere Arten von federnden Elementen in Betracht gezogen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Wenn die Türanordnung 16 mit dem Behälterrahmen 14 montiert ist, sind die Stifte 88 der Tür 72 gleitend in den Kanälen 24, 26 des Behälterrahmens 14 angeordnet. Insbesondere sind die Stifte 88 der dritten Seite 84 der Tür 72 im Kanal 42 der ersten Türführung 24 verschiebbar angeordnet. Die Stifte 88 der vierten Seite 86 der Tür 72 sind gleitend im Kanal 48 der zweiten Türführung 26 angeordnet.
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Das Scharnierelement 20 des Staufachs 10 weist ein erstes Ende 130 und ein zweites Ende 132 auf. Das erste Ende 120 umfasst ein Paar Löcher 134, durch die jeweils einer der Stifte 98 des Scharniermerkmals 98 angeordnet und drehbar gelagert ist. Das zweite Ende 132 umfasst einen Stift 136, der auf jeder Seite des Scharnierelementes 20 angeordnet ist. Die Stifte 136 sind durch die Scharnierbohrungen 34 des Behälterrahmens 14 drehbar gelagert. Ein zweites federndes Element oder eine Feder 138 ist auf den Stiften 136 des Scharnierelements 20 angeordnet, um eine Kraft zum Drehen des Scharnierelements 20 bereitzustellen und somit die Türanordnung 16 in Richtung -X zu drücken.
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Der Türrahmen 18, dargestellt in 1 und 3, umfasst eine Öffnung 140, die mit der Öffnung 22 des Behälterrahmens 14 übereinstimmt. Der Türrahmen 18 ist auf der Oberseite der Türanordnung 16 so angeordnet, dass die Oberseite 142 der Türanordnung 16 größtenteils durch die Öffnung 140 des Türrahmens 18 sichtbar ist, wenn sich die Türanordnung 16 in einer ersten oder geschlossenen Position befindet (siehe 3). Wenn sich die Türanordnung 16 in einer zweiten oder geöffneten Position befindet, sind nur der Griff 90 der Tür 72 und der Entriegelungsknopf 104 der Verriegelung 74 sichtbar und durch die Öffnung 22 des Türrahmens 18 zugänglich.
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Unter näherer Betrachtung der 3-6 wird die Funktion des Staufachs 10 veranschaulicht und nun beschrieben. Wie in 3 dargestellt, befindet sich die Türanordnung in der ersten oder geschlossenen Position. Die erste Verriegelungsfläche 110 der Verriegelung 74 ist gegenüberliegend und in Kontakt mit der Kontaktfläche 54 des ersten Verriegelungsmerkmals 30 des Behälterrahmens 14 angeordnet. Wenn also nicht der Knopf 104 der Verriegelung 74 gedrückt wird, würde das erste Verriegelungsmerkmal 30 verhindern, dass die Türanordnung 16 aus der geschlossenen Position gleitet.
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Bezugnehmend auf 4 hat sich die Verriegelung 74 so gedreht, dass der Entriegelungsknopf 104 der Verriegelung 74 komprimiert und zum Griff 90 der Tür 72 bewegt wird. Daher wird die erste Verriegelungsfläche 110 der Verriegelung 74 aufgrund der Schwenkbarkeit des Stiftes oder der Achse 78 in Y-Richtung angehoben. Das zweite Ende 118 der Verriegelung 74 ragt über das erste Verriegelungsmerkmal 30 hinaus, so dass sich die Türanordnung 16 frei und ohne Widerstand in X-Richtung bewegen kann.
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Wie nun in 5 dargestellt, hat sich die Türanordnung 16 in X-Richtung bewegt. Wenn der Knopf 104 losgelassen wurde, kehrt die Verriegelung 74 in eine verriegelte Position mit der zweiten Verriegelungsfläche 128 der rechteckigen Löcher 108 der Verriegelung 74 zurück. Die zweiten Verriegelungsflächen 128 werden dann gegenüberliegend und in Kontakt mit der Kontaktfläche 60 des Paares der zweiten Verriegelungsmerkmale 32 des Behälterrahmens 14 angeordnet.
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Während Beispiele ausführlich beschrieben wurden, werden diejenigen, die mit der Technik, auf die sich diese Offenbarung bezieht, vertraut sind, verschiedene alternative Gestaltungen und Beispiele für die Anwendung der offenbarten Methode im Rahmen der beigefügten Ansprüche erkennen.