DE102019112547A1 - Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand sowie Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der genannten Art - Google Patents

Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand sowie Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der genannten Art Download PDF

Info

Publication number
DE102019112547A1
DE102019112547A1 DE102019112547.2A DE102019112547A DE102019112547A1 DE 102019112547 A1 DE102019112547 A1 DE 102019112547A1 DE 102019112547 A DE102019112547 A DE 102019112547A DE 102019112547 A1 DE102019112547 A1 DE 102019112547A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
abutment
tool
machining
support surface
return stroke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019112547.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Trautz
Alexander Muthny
Matthias Kluge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felss Systems GmbH
Original Assignee
Felss Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Felss Systems GmbH filed Critical Felss Systems GmbH
Priority to DE102019112547.2A priority Critical patent/DE102019112547A1/de
Priority to CN202080035492.1A priority patent/CN113825574B/zh
Priority to CA3139785A priority patent/CA3139785A1/en
Priority to JP2021562009A priority patent/JP7413402B2/ja
Priority to EP20722307.4A priority patent/EP3969199B1/de
Priority to US17/602,914 priority patent/US20220184688A1/en
Priority to ES20722307T priority patent/ES2959810T3/es
Priority to KR1020217039991A priority patent/KR20220007635A/ko
Priority to PCT/EP2020/061676 priority patent/WO2020229156A1/de
Publication of DE102019112547A1 publication Critical patent/DE102019112547A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • B21J5/12Forming profiles on internal or external surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/76Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups

Abstract

Eine Bearbeitungseinheit (1) zur Bearbeitung eines Werkstücks (7) an einer Werkstückwand weist ein Bearbeitungswerkzeug (3), ein Werkzeugwiderlager (4) sowie eine Spannvorrichtung (5) auf. Bei der Werkstückbearbeitung führt die Bearbeitungseinheit (1) gegenüber einem zu bearbeitenden Werkstück (7) längs einer Arbeitsachse (8) einen Vorhub in einer Vorhubrichtung (9) und einen Rückhub in einer Rückhubrichtung (10) aus. Bei dem Vorhub ist das Bearbeitungswerkzeug (3) an einer widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) des Werkzeugwiderlagers (4) und bei dem Rückhub an einer widerlagerseitigen Rückhub-Stützfläche (13) des Werkzeugwiderlagers (4) längs der Arbeitsachse (8) abgestützt. Die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) ist von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) in der Rückhubrichtung (10) beabstandet und von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) abgewandt. Die Spannvorrichtung (5) umfasst ein von dem Werkzeugwiderlager (4) baulich getrenntes Zugelement (14), das längs der Arbeitsachse (8) einerseits mit dem Bearbeitungswerkzeug (3) verbunden ist und andererseits ein Stellgewinde (19) aufweist, mit welchem sich ein Stellelement (15) der Spannvorrichtung (5) im Gewindeeingriff befindet. Das Zugelement (14) der Spannvorrichtung (5) ist auf Zug längs der Arbeitsachse vorspannbar. Bei vorgespanntem Zugelement (14) ist das Bearbeitungswerkzeug (3) mittels des Zugelements (14) und mittels des die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) längs der Arbeitsachse (8) in Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug (3) beaufschlagenden Stellelements (15) gegen die widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche (11) und gegen die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) gespannt.Eine Bearbeitungsmaschine weist eine Bearbeitungseinheit (1) der vorgenannten Art auf. Eine Bearbeitungseinheit (1) der vorgenannten Art wird hergestellt, indem das Zugelement (14) der Bearbeitungseinheit (1) mittels eines Zugspanngeräts vorgespannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinheit zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand unter Relativbewegung des Werkstücks und der Bearbeitungseinheit längs einer Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit mit einem von der Bearbeitungseinheit in einer Vorhubrichtung der Bearbeitungseinheit zu dem Werkstück hin ausgeführten Vorhub und mit einem von der Bearbeitungseinheit in einer Rückhubrichtung der Bearbeitungseinheit von dem Werkstück weg ausgeführten Rückhub,
    • • mit einem Bearbeitungswerkzeug zur Bearbeitung der Werkstückwand, wobei das Bearbeitungswerkzeug bei dem Vorhub und bei dem Rückhub der Bearbeitungseinheit mit dem Werkstück in Kontakt ist,
    • • mit einem für das Bearbeitungswerkzeug vorgesehenen Werkzeugwiderlager, welches eine in die Vorhubrichtung weisende widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche sowie eine von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit beabstandete und in die Rückhubrichtung weisende widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche aufweist, wobei das Bearbeitungswerkzeug der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche in der Vorhubrichtung vorgeordnet ist und wobei das Bearbeitungswerkzeug bei dem Vorhub der Bearbeitungseinheit an der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche entgegen der Vorhubrichtung und bei dem Rückhub der Bearbeitungseinheit an der widerlagerseitigen Rückhub-Stützfläche entgegen der Rückhubrichtung abgestützt ist sowie
    • • mit einer Spannvorrichtung, mittels derer das Bearbeitungswerkzeug längs der Arbeitsachse gegen die widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche und gegen die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche spannbar ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand, mit einer Bearbeitungseinheit und mit einem Bearbeitungsantrieb, mittels dessen das Werkstück und die Bearbeitungseinheit relativ zueinander längs einer Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit mit einem von der Bearbeitungseinheit in einer Vorhubrichtung der Bearbeitungseinheit zu dem Werkstück hin ausgeführten Vorhub und mit einem von der Bearbeitungseinheit in einer Rückhubrichtung der Bearbeitungseinheit von dem Werkstück weg ausgeführten Rückhub bewegbar sind.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der eingangs genannten Art.
  • Bearbeitungseinheiten und Bearbeitungsmaschinen der vorgenannten Art werden beispielsweise in der Metallbearbeitung und dort unter anderem zur Profilierung der Wand von Löchern in metallischen Bauteilen verwendet. Ein häufiger Anwendungsfall ist dabei die Erzeugung einer Verzahnung an der Wand eines an dem betreffenden Bauteil vorgesehenen Sacklochs. Während des Bearbeitungsprozesses führt die Bearbeitungseinheit relativ zu dem zu bearbeitenden Werkstück einen längs einer Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit zu dem Werkstück hin gerichteten Vorhub sowie einen sich an den Vorhub anschließenden und in Gegenrichtung des Vorhubs in einer Rückhubrichtung von dem Werkstück weg ausgeführten Rückhub aus. Zur Erzeugung der Relativbewegung von Bearbeitungseinheit und Werkstück können ausschließlich die Bearbeitungseinheit oder ausschließlich das Werkstück oder sowohl die Bearbeitungseinheit als auch das Werkstück längs der Arbeitsachse bewegt werden. Die Bearbeitung kann insbesondere trennender und/oder umformender Natur sein.
  • Sowohl bei dem Vorhub als auch bei dem Rückhub befindet sich das an dem Werkzeugwiderlager der Bearbeitungseinheit angeordnete Bearbeitungswerkzeug mit dem Werkstück in Kontakt. Infolgedessen wirken auf das Bearbeitungswerkzeug längs der Arbeitsachse bearbeitungsbedingte Kräfte in wechselnden Richtungen. Im Interesse eines qualitativ hochwertigen Bearbeitungsergebnisses muss sichergestellt sein, dass sich während eines Bearbeitungsprozesses die Position des Bearbeitungswerkzeugs an dem Werkzeugwiderlager ungeachtet der auf das Bearbeitungswerkzeug wirkenden Bearbeitungskräfte nicht verändert.
  • Dies wird im Falle des in DE 20 2009 005 552 U1 offenbarten gattungsgemäßen Standes der Technik auf zweierlei Weise erreicht.
  • Beiden Varianten des Standes der Technik gemeinsam ist ein als Werkzeugwiderlager fungierender Werkzeugkörper einer Bearbeitungseinheit, der an dem in der Vorhubrichtung der Bearbeitungseinheit gelegenen Ende mit einem längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit verlaufenden zylindrischen Befestigungsbereich versehen ist. Der zylindrische Befestigungsbereich ist gegenüber dem in der Rückhubrichtung angrenzenden restlichen Werkzeugkörper unter Ausbildung einer sich quer zu der Arbeitsachse erstreckenden Schulter querschnittsreduziert.
  • Im Falle einer ersten Bauart des Standes der Technik weist der zylindrische Befestigungsbereich einen glattwandigen axialen Abschnitt auf, der an dem restlichen Werkzeugkörper ansetzt. Auf den glattwandigen axialen Abschnitt folgt in der Vorhubrichtung der vorbekannten Bearbeitungseinheit ein mit einem Außengewinde versehener axialer Gewindeabschnitt des zylindrischen Befestigungsbereichs. Das Bearbeitungswerkzeug ist hülsenartig ausgebildet und besitzt eine axiale Länge, die in etwa der Länge des glattwandigen axialen Abschnitts des an dem Werkzeugkörper vorgesehenen zylindrischen Befestigungsbereichs entspricht. Zur Fixierung an dem Werkzeugkörper wird das Bearbeitungswerkzeug auf den glattwandigen axialen Abschnitt des zylindrischen Befestigungsbereichs aufgeschoben. Anschließend wird auf den Gewindeabschnitt des zylindrischen Befestigungsbereichs eine Arretierungsmutter aufgeschraubt und durch Anziehen der Arretierungsmutter wird das Bearbeitungswerkzeug zwischen der Arretierungsmutter einerseits und der von dem restlichen Werkzeugkörper ausgebildeten Schulter andererseits verspannt. Durch die Arretierungsmutter und die Schulter an dem restlichen Werkzeugkörper ist das Bearbeitungswerkzeug während eines Bearbeitungsprozesses sowohl gegen eine unerwünschte Verlagerung in der Vorhubrichtung als auch gegen eine unerwünschte Verlagerung in der Rückhubrichtung formschlüssig gesichert. Aufgrund des beidseitigen Formschlusses behält das Bearbeitungswerkzeug seine Sollposition an dem Werkzeugkörper der vorbekannten Bearbeitungseinheit auch dann bei, wenn auf das Bearbeitungswerkzeug große bearbeitungsbedingte Kräfte längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit wirken. Der Einsatz dieser Bauart der vorbekannten Bearbeitungseinheit scheidet allerdings in Anwendungsfällen aus, in denen der gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug in der Vorhubrichtung vorstehende Gewindeabschnitt des an dem Werkzeugkörper vorgesehenen zylindrischen Befestigungsbereichs und die auf dem Gewindeabschnitt aufsitzende Arretierungsmutter etwa aufgrund der räumlichen Gegebenheiten an dem zu bearbeitenden Werkstück hinderlich wären.
  • Einen in dieser Hinsicht erweiterten Anwendungsbereich besitzt die zweite Bauart der Bearbeitungseinheit des Standes der Technik, die in der Vorhubrichtung von dem glattwandigen axialen Abschnitt des zylindrischen Befestigungsbereichs des Werkzeugkörpers und dem auf diesem aufsitzenden Bearbeitungswerkzeug begrenzt wird und an der dementsprechend kein gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug in der Vorhubrichtung vorstehender Gewindeabschnitt mit Arretierungsmutter vorgesehen ist. Die Einsatzmöglichkeiten der zweiten Bauart der vorbekannten Bearbeitungseinheit sind aber insofern beschränkt, als die Verbindung zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und dem glattwandigen axialen Abschnitt des an dem Werkzeugkörper vorgesehenen zylindrischen Befestigungsbereichs weniger lastaufnahmefähig ist als die formschlüssige Verbindung im Falle der ersten Bauart des Standes der Technik. Grund für die verminderte Lastaufnahmefähigkeit ist der Umstand, dass das Bearbeitungswerkzeug, welches die Bearbeitungseinheit zweiter Bauart in der Vorhubrichtung begrenzt, durch stoffschlüssiges Fügen, insbesondere durch Löten oder Kleben, auf dem glattwandigen axialen Abschnitt des zylindrischen Befestigungsbereichs des Werkzeugkörpers fixiert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungseinheit und eine Bearbeitungsmaschine mit einem umfassenden Anwendungsbereich sowie ein Verfahren zur Herstellung einer umfassend einsetzbaren Bearbeitungseinheit bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch die Bearbeitungseinheit gemäß Patentanspruch 1, durch die Bearbeitungsmaschine gemäß Patentanspruch 13 und durch das Herstellungsverfahren gemäß Patentanspruch 14.
  • Im Falle der Erfindung ist das Bearbeitungswerkzeug längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit sowohl in der Vorhubrichtung als auch in der Rückhubrichtung formschlüssig an dem Werkzeugwiderlager abgestützt, ohne dass es zu diesem Zweck eines gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug in der Vorhubrichtung vorgeordneten Befestigungsmittels bedarf. Folglich eignet sich die erfindungsgemäße Bearbeitungseinheit sowohl für Anwendungsfälle, in denen ein gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug in der Vorhubrichtung vorgeordnetes Befestigungsmittel hinderlich wäre als auch für Anwendungsfälle, in denen bearbeitungsbedingt große Kräfte auf das Bearbeitungswerkzeug längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit wirken und von dem Bearbeitungswerkzeug in das Werkzeugwiderlager abzutragen sind. Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Bearbeitungseinheit durch das Bearbeitungswerkzeug in der Vorhubrichtung begrenzt. Die mit der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit ausgerüstete Bearbeitungsmaschine ist insbesondere als Axialformmaschine ausgeführt.
  • Bei einem Vorhub der Bearbeitungseinheit ist das Bearbeitungswerkzeug an der in der Vorhubrichtung gelegenen Seite des Werkzeugwiderlagers an der dort vorgesehenen Vorhub-Stützfläche formschlüssig abgestützt. Bei einem auf einen Vorhub folgenden Rückhub erfolgt die formschlüssige Abstützung des Bearbeitungswerkzeugs an der von der Vorhub-Stützfläche in der Rückhubrichtung beabstandeten Rückhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers. Dabei wird die Rückhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers von dem Stellelement der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung in der Vorhubrichtung beaufschlagt. Die Beaufschlagung der Rückhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers durch das Stellelement wird mittels des Zugelements der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung bewirkt, das mit dem Bearbeitungswerkzeug verbunden ist und das auch bei einem Rückhub der Bearbeitungseinheit sowohl das Stellelement der Spannvorrichtung gegen die Rückhub-Stützfläche als auch das Bearbeitungswerkzeug gegen die Vorhub-Stützfläche zieht.
  • Um zu verhindern, dass das Bearbeitungswerkzeug bei einem Rückhub der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit aufgrund der bei dem Rückhub auf das Bearbeitungswerkzeug wirkenden Kräfte entgegen der Vorhubrichtung von der Vorhub-Stützfläche abhebt und dadurch seine Position an dem Werkzeugwiderlager längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit unerwünschterweise ändert, ist das Zugelement der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit hinreichend stark vorgespannt.
  • Die Vorspannung des Zugelements der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit mittels eines Zugspanngeräts erzeugt. An einem geräteseitigen Widerlager des Zugspanngeräts wird die Bearbeitungseinheit mit dem Werkzeugwiderlager in der Rückhubrichtung abgestützt. Mittels eines Zugorgans des Zugspanngeräts, das mit dem Zugelement der Spannvorrichtung der Bearbeitungseinheit verbunden ist, wird das Zugelement dann auf Zug in der Rückhubrichtung beansprucht. Zu diesem Zweck wird das Zugorgan des Zugspanngeräts in der Rückhubrichtung beaufschlagt. Dabei ist das Zugelement der Spannvorrichtung der Bearbeitungseinheit an der von dem Zugorgan des Zugspanngeräts abliegenden Seite mit dem Bearbeitungswerkzeug verbunden und über das Bearbeitungswerkzeug an der Vorhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers in der Rückhubrichtung abgestützt.
  • Bei auf Zug beanspruchtem Zugelement der Spannvorrichtung wird das auf dem Zugelement aufsitzende und sich dabei mit dem Zugelement in einem Gewindeeingriff befindende Stellelement der Spannvorrichtung durch Drehbetätigung längs der Arbeitsachse in eine Sollposition bewegt. Die Sollposition des Stellelements der Spannvorrichtung ist vorzugsweise derart gewählt, dass unmittelbar mit Aufhebung der mittels des Zugorgans des Zugspanngeräts bewirkten Zugbeanspruchung des Zugelements der Spannvorrichtung die Vorspannung des Zugelements zwischen dem die Rückhub-Stützfläche beaufschlagenden Stellelement der Spannvorrichtung und dem die Vorhub-Stützfläche beaufschlagenden Bearbeitungswerkzeug den gewünschten Betrag aufweist. Erfindungsgemäß denkbar ist auch eine Nachjustage durch Drehbetätigung des Stellelements im Anschluss an die Trennung des Zugelements der Spannvorrichtung von dem Zugorgan des Zugspanngeräts, sofern sich an dem Zugelement unmittelbar mit dessen Freigabe durch das Zugspanngerät noch nicht die gewünschte Vorspannung eingestellt hat.
  • Die Drehbetätigung des Stellelements während der Zugbeanspruchung des Zugelements der Spannvorrichtung erfolgt vorzugsweise bei von der Rückhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers beabstandetem Stellelement. Ist das Stellelement bei der Drehbetätigung von der Rückhub-Stützfläche beabstandet, so wird eine ansonsten auftretende und die Genauigkeit der Positionierung des Stellelements möglicherweis beeinträchtigende Reibung zwischen dem Stellelement und dem Werkzeugwiderlager vermieden. Da keine Reibung zwischen dem Stellelement und dem Werkzeugwiderlager zu überwinden ist, bedarf es für die Drehbetätigung des Stellelements auch nur eines verhältnismäßig geringen Anzugsmoments.
  • Nach der zweckentsprechenden Positionierung des Stellelements auf dem Zugelement der Spannvorrichtung wird die Zugbeanspruchung des Zugelements aufgehoben und die Bearbeitungseinheit kann von dem Zugspanngerät getrennt werden. Unter der Wirkung der zuvor erzeugten Vorspannung des Zugelements beaufschlagt das Spannelement der Spannvorrichtung die Rückhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers. Ebenfalls unter der Wirkung der zuvor erzeugten Vorspannung des Zugelements wird das Bearbeitungswerkzeug zu der Vorhub-Stützfläche hin gezogen.
  • Besondere Ausführungsarten der Bearbeitungseinheit gemäß Patentanspruch 1 und des Herstellungsverfahrens gemäß Patentanspruch 14 ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 12 und 15.
  • Ausweislich Patentanspruch 15 wird die Vorspannung des Zugelements der Spannvorrichtung der Bearbeitungseinheit mittels eines hydraulischen Zugspanngeräts erzeugt. Die hydraulische Zugbeanspruchung des Zugelements ermöglicht eine betragsmäßig exakte Zugbeanspruchung des Zugelements. Dies ist insofern von besonderer Bedeutung, als die Vorspannung des Zugelements einerseits auf einen Maximalwert eingestellt werden sollte, gleichzeitig aber die werkstoffabhängige Zugfestigkeit des Zugelements nicht überschritten werden darf. Die Einstellung der Vorspannung des Zugelements auf einen Maximalwert empfiehlt sich vor dem Hintergrund, dass bei einem Rückhub der Bearbeitungseinheit das Bearbeitungswerkzeug umso besser gegen ein Abheben von der Vorhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers gesichert ist, je größer der Betrag der Kraft ist, mit welcher das Bearbeitungswerkzeug durch das Zugelement der Spannvorrichtung gegen die Vorhub-Stützfläche an dem Werkzeugwiderlager gezogen wird. Ist die Vorspannung des Zugelements exakt einstellbar, kann die Zugfestigkeit des Zugelements maximal ausgenutzt werden.
  • Im Falle der Erfindungsbauarten gemäß den Patentansprüchen 2 und 3 ist das Zugelement mittels Drehbetätigung des Stellelements der Spannvorrichtung (Patentanspruch 2) oder mittels eines Zugspanngeräts (Patentanspruch 3) auf Zug längs der Arbeitsachse der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit vorgespannt. Denkbar ist überdies eine Erfindungsbauart, im Falle derer das Zugelement der Spannvorrichtung sowohl durch Drehbetätigung des Stellelements als auch unter Zuhilfenahme eines Zugspanngeräts vorgespannt ist.
  • Zur Anbindung des Zugelements der Spannvorrichtung an das Zugorgan des Zugspanngeräts ist das Zugelement in Weiterbildung der Erfindung mit einer entsprechenden Kupplungseinrichtung versehen (Patentanspruch 4). Als Kupplungseinrichtung bevorzugt wird dabei ein an dem Zugelement vorgesehenes Kupplungsgewinde, mittels dessen sich eine lösbare Gewindeverbindung mit dem Zugorgan des Zugspanngeräts herstellen lässt (Patentanspruch 5).
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit ist das Zugelement der Spannvorrichtung als Zugstange ausgebildet (Patentanspruch 6).
  • Ausweislich Patentanspruch 7 ist das Werkzeugwiderlager der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit vorzugsweise als Hohlkörper ausgeführt, der mit einer sich längs der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit erstreckenden Aufnahme für das Zugelement, insbesondere die Zugstange, der Spannvorrichtung versehen ist.
  • Um eine dauerhaft wirksame Abstützung des Bearbeitungswerkzeugs an der Vorhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers zu gewährleisten, ist in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit zwischen dem Bearbeitungswerkzeug und dem Zugelement der Spannvorrichtung eine formschlüssige Verbindung vorgesehen, über welche die Vorspannung des Zugelements in eine Beaufschlagung der Vorhub-Stützfläche des Werkzeugwiderlagers durch das Bearbeitungswerkzeug umgesetzt wird (Patentanspruch 8). Zur Herstellung des Formschlusses weisen das Bearbeitungswerkzeug und das Zugelement der Spannvorrichtung eine entsprechende Bauteilgeometrie auf. Erfindungsgemäß bevorzugt werden einander zugeordnete Flächen an dem Bearbeitungswerkzeug und an dem Zugelement, die im Wesentlichen senkrecht zu der Arbeitsachse der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit verlaufen oder eine konische Form an dem einen und eine entsprechende gegenkonische Form an dem anderen der formschlüssig miteinander zu verbindenden Bauteile.
  • Mit dem Zugelement der Spannvorrichtung kann sich insbesondere ein als Stellmutter ausgeführtes Stellelement im Gewindeeingriff befinden (Patentanspruch 9). Für Fälle, in denen die Vorspannung des Zugelements wenigstens teilweise durch Drehbetätigung des Stellelements erzeugt wird, ist die Stellmutter mit einer Außenkontur versehen, die ihrerseits an ein Betätigungswerkzeug angepasst ist.
  • In Falle einer bevorzugten Erfindungsbauart begrenzt das Bearbeitungswerkzeug die Bearbeitungseinheit in der Vorhubrichtung. Ergänzend oder alternativ ist ausweislich Patentanspruch 10 vorgesehen, dass das Werkzeugwiderlager der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit durch die Rückhub-Stützfläche in der Rückhubrichtung begrenzt wird. Bildet die Rückhub-Stützfläche die rückhubseitige Begrenzung des Werkzeugwiderlagers, so steht an dem Werkzeugwiderlager für das Stellelement der Spannvorrichtung eine hinreichend große Beaufschlagungsfläche zur Verfügung. Außerdem ist das der Rückhub-Stützfläche zugeordnete Stellelement insbesondere zur Einstellung der Vorspannung des Zugelements der Spannvorrichtung gut zugänglich.
  • Gemäß Patentanspruch 11 ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung die Einheit mit Bearbeitungswerkzeug, Werkzeugwiderlager und Spannvorrichtung nicht unmittelbar sondern vielmehr über ein Kupplungselement an einen Bearbeitungsantrieb angebunden. Der Bearbeitungsantrieb dient zur Erzeugung der Relativbewegung eines zu bearbeitenden Werkstücks und der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit. Das Kupplungselement zwischen der Einheit mit Bearbeitungswerkzeug, Werkzeugwiderlager und Spannvorrichtung einerseits und dem Bearbeitungsantrieb andererseits kann als Adapter dienen, dessen Bauweise etwa auf der Antriebsseite anwendungsbezogen variiert und der es dann ermöglicht, ein und dieselbe Einheit mit Bearbeitungswerkzeug, Werkzeugwiderlager und Spannvorrichtung in einer anwendungsspezifischen Weise an einen Bearbeitungsantrieb anzubinden.
  • Damit die Verbindung zwischen der Einheit mit Bearbeitungswerkzeug, Werkzeugwiderlager und Spannvorrichtung einerseits und dem Kupplungselement andererseits auch großen Bearbeitungskräften standhält, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Werkzeugwiderlager und dem Kupplungselement vorgesehen. Insbesondere sind das Werkzeugwiderlager und das Kupplungselement miteinander verschraubt.
  • Eine erfindungsgemäß bevorzugte Schraubverbindung zwischen dem Werkzeugwiderlager und dem Kupplungselement ergibt sich aus Patentanspruch 12. Im Falle dieser Erfindungsbauart bewirkt die Herstellung der Schraubverbindung zwischen dem Werkzeugwiderlager und dem Kupplungselement der erfindungsgemäßen Bearbeitungseinheit eine in der Rückhubrichtung wirksame Zugbeanspruchung eines Gewindevorsprungs des Werkzeugwiderlagers und dadurch eine Zugbeanspruchung und Vorspannung des Zugelements der Spannvorrichtung. Der Gewindevorsprung des Werkzeugwiderlagers wird nach Art eines Schraubenbolzens in ein Innengewinde an dem Kupplungselement eingeschraubt. Wie ein Schraubenkopf läuft dabei der gegenüber dem Gewindevorsprung quer zu der Arbeitsachse der Bearbeitungseinheit bestehende Überstand des Werkzeugwiderlagers mit einer widerlagerseitigen Anschlagfläche auf eine kupplungselementseitige Anschlagfläche auf. Ein mit einer Drehbewegung des in axialer Richtung an dem Kupplungselement abgestützten Werkzeugwiderlagers relativ zu dem Kupplungselement verbundenes Anziehen des Werkzeugwiderlagers führt folglich zu einer Längung des widerlagerseitigen Gewindevorsprungs. Da der widerlagerseitige Gewindevorsprung an einer in die Rückhubrichtung weisenden Stirnfläche die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche für das Stellelement der Spannvorrichtung ausbildet, bewirkt die Längung des widerlagerseitigen Gewindevorsprungs über das an der Stirnfläche des Gewindevorsprungs abgestützte Stellelement eine Zugbeanspruchung und Vorspannung des mit dem Stellelement verbundenen Zugelements der Spannvorrichtung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand beispielhafter schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1a: eine Teileinheit einer Bearbeitungseinheit erster Bauart zur Erstellung einer Verzahnung an einer Wand eines Sacklochs an einem metallischen Werkstück,
    • 1b: eine Teileinheit einer Bearbeitungseinheit zweiter Bauart zur Erstellung einer Verzahnung an einer Wand eines Sacklochs an einem metallischen Werkstück,
    • 2: die Teileinheit gemäß 1b an einem Zugspanngerät bei der Erzeugung einer Vorspannung einer Zugstange der Teileinheit und
    • 3: die Bearbeitungseinheit erster Bauart umfassend die Teileinheit gemäß 1a.
  • In 1a ist eine Bearbeitungseinheit 1 im Umfang einer Teileinheit 2 dargestellt, die ihrerseits ein Bearbeitungswerkzeug 3, ein Werkzeugwiderlager 4 und eine Spannvorrichtung 5 umfasst.
  • Bei dem Bearbeitungswerkzeug 3 handelt es sich um eine herkömmliche Umformmatrize aus Hartmetall, die dazu dient an einer Wand eines Sacklochs 6 in einem in 1a gestrichelt angedeuteten metallischen Werkstück 7 eine Verzahnung zu erstellen. Zu diesem Zweck ist das Bearbeitungswerkzeug 3 in gewohnter Weise mit einer formgebenden Verzahnung versehen. Die Zähne der formgebenden Verzahnung an dem Bearbeitungswerkzeug 3 verlaufen längs einer Arbeitsachse 8 der Bearbeitungseinheit 1.
  • Zur Herstellung der Verzahnung an der Wand des Sacklochs 6 werden die Bearbeitungseinheit 1 und das Werkstück 7 längs der Arbeitsachse 8 relativ zueinander bewegt. Auf einen von der Bearbeitungseinheit 1 in einer Vorhubrichtung (Pfeil 9) zu dem Werkstück 7 hin ausgeführten Vorhub folgt dabei ein von dem Werkstück 7 weg gerichteter Rückhub der Bearbeitungseinheit 1 in einer Rückhubrichtung 10.
  • Sowohl bei dem Vorhub als auch bei dem Rückhub der Bearbeitungseinheit 1 befindet sich das Bearbeitungswerkzeug 3 im Kontakt mit der Wand des Werkstücks 7. Die auf das Bearbeitungswerkzeug 3 bearbeitungsbedingt längs der Arbeitsachse 8 wirkenden Kräfte werden in das Werkzeugwiderlager 4 abgetragen.
  • Bei dem Vorhub der Bearbeitungseinheit 1 ist das in die Wand des Sacklochs 6 eingreifende Bearbeitungswerkzeug 3 an einer widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche 11 entgegen der Vorhubrichtung 9 abgestützt. Ebenso wie eine der Vorhub-Stützfläche 11 des Werkzeugwiderlagers 4 gegenüberliegende Gegenfläche 12 des Bearbeitungswerkzeugs 3 erstreckt sich die widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche 11 im Wesentlichen senkrecht zu der Arbeitsachse 8.
  • Bei dem Rückhub der Bearbeitungseinheit 1 in der Rückhubrichtung 10 ist das mit der Wand des Sacklochs 6 in Kontakt befindliche Bearbeitungswerkzeug 3 bestrebt, längs der Arbeitsachse 8 von der Vorhub-Stützfläche 11 des Werkzeugwiderlagers 4 abzuheben. Dies wird durch eine entgegen der Rückhubrichtung 10 wirksame Abstützung des Bearbeitungswerkzeugs 3 an einer widerlagerseitigen Rückhub-Stützfläche 13 verhindert. Die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche 13 ist von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche 11 in der Rückhubrichtung 10 beabstandet und dabei von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche 11 abgewandt.
  • Die Abstützung des Bearbeitungswerkzeugs 3 an der Rückhub-Stützfläche 13 des Werkzeugwiderlagers 4 erfolgt nicht unmittelbar sondern über eine als Zugelement vorgesehene und von dem Werkzeugwiderlager 4 baulich getrennte Zugstange 14 sowie über ein auf der Zugstange 14 aufsitzendes und als Stellmutter 15 ausgebildetes Stellelement der Spannvorrichtung 5.
  • Die Zugstange 14 der Spannvorrichtung 5 erstreckt sich in einer Aufnahme 16 des als Hohlkörper ausgebildeten Werkzeugwiderlagers 4 längs der Arbeitsachse 8. In der Vorhubrichtung 9 endet die Zugstange 14 flächenbündig mit dem Bearbeitungswerkzeug 3. Folglich begrenzt in dem dargestellten Beispielsfall das Bearbeitungswerkzeug 3 gemeinsam mit der in der Vorhubrichtung 9 gelegenen Stirnfläche der Zugstange 14 die Bearbeitungseinheit 1 in der Vorhubrichtung 9. Alternativ kann die in der Vorhubrichtung 9 gelegene Stirnfläche der Zugstange 14 gegenüber der in der Vorhubrichtung 9 gelegenen Stirnfläche des Bearbeitungswerkzeugs 3 entgegen der Vorhubrichtung 9 zurückgesetzt sein. In beiden Fällen kann die Wand des Sacklochs 6 mittels des Bearbeitungswerkzeugs 3 über ihre gesamte axiale Länge bearbeitet werden.
  • An der in der Vorhubrichtung 9 gelegenen Seite ist die Zugstange 14 mit dem Bearbeitungswerkzeug 3 formschlüssig verbunden. Zu diesem Zweck erweitert sich der Querschnitt der Zugstange 14 unter Ausbildung einer senkrecht zu der Arbeitsachse 8 verlaufenden zugstangenseitigen Schulter 17. Die Schulter 17 an der Zugstange 14 wirkt zur Herstellung des Formschlusses zwischen der Zugstange 14 und dem Bearbeitungswerkzeug 3 mit einer werkzeugseitigen, gleichfalls senkrecht zu der Arbeitsachse 8 verlaufenden werkzeugseitigen Schulter 18 zusammen.
  • Das in die Rückhubrichtung 10 weisende Ende der Zugstange 14 ist mit einem zugstangenseitigen Außengewinde 19 versehen. Das zugstangenseitige Außengewinde 19 bildet ein Stellgewinde 19a, mit welchem sich die Stellmutter 15 der Spannvorrichtung 5 im Gewindeeingriff befindet. Durch Drehbetätigung der Stellmutter 15 um die Arbeitsachse 8 kann die Stellmutter 15 längs der Zugstange 14 wahlweise in der Vorhubrichtung 9 oder in der Rückhubrichtung 10 verlagert werden. Aufgrund der selbsthemmenden Ausbildung des Stellgewindes 19a und des mit diesem kämmenden Innengewindes an der Stellmutter 15 behält die Stellmutter 15 eine eingestellte Position längs der Arbeitsachse 8 auch dann bei, wenn auf die Stellmutter 15 eine Kraft längs der Arbeitsachse 8 wirkt. Die Stellmutter 15 ist mit einer Außenkontur versehen. Mit Hilfe eines an die Außenkontur der Stellmutter 15 angepassten Werkzeugs ist eine Drehbetätigung der Stellmutter 15 um die Arbeitsachse 8 möglich.
  • Ein widerlagerseitiges Außengewinde 20 ist an dem in der Rückhubrichtung 10 gelegenen Ende des Werkzeugwiderlagers 4 an einem bolzenartigen Gewindevorsprung 21 des Werkzeugwiderlagers 4 vorgesehen. Die in die Rückhubrichtung 10 weisende Stirnfläche des Gewindevorsprungs 21 bildet die Rückhub-Stützfläche 13 des Werkzeugwiderlagers 4. Der Gewindevorsprung 21 ist gegenüber dem in der Vorhubrichtung 9 angrenzenden Teil des Werkzeugwiderlagers 4 querschnittsreduziert. Infolgedessen ist an dem Werkzeugwiderlager 4 eine ringförmige, mit dem Gewindevorsprung 21 konzentrische und sich in Querrichtung der Arbeitsachse 8 erstreckende widerlagerseitige Anschlagfläche 22 ausgebildet.
  • Eine in 1b dargestellte Teileinheit 52 einer Bearbeitungseinheit 51 unterscheidet sich von der Teileinheit 2 gemäß 1a lediglich durch die konstruktive Realisierung des Formschlusses zwischen der Zugstange 14 der Spannvorrichtung 5 und dem Bearbeitungswerkzeug 3.
  • Anstelle der zugstangenseitigen Schulter 17 und der mit dieser zusammenwirkenden werkzeugseitigen Schulter 18 der Teileinheit 2 sind im Falle der Teileinheit 52 als miteinander zusammenwirkende Formschlusselemente ein zugstangenseitiger Konus 53 und ein werkzeugseitiger Gegenkonus 54 vorgesehen.
  • Damit das Bearbeitungswerkzeug 3 bei dem gegenüber dem Werkstück 7 ausgeführten Rückhub der Bearbeitungseinheit 1, 51 nicht von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche 11 abhebt, ist die Zugstange 14 auf Zug längs der Arbeitsachse 8 vorgespannt. Aufgrund der Vorspannung zieht die Zugstange 14 das Bearbeitungswerkzeug 3 gegen die widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche 11 und die Stellmutter 15 gegen die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche 13.
  • Zur Erzeugung der Vorspannung der Zugstange 14 längs der Arbeitsachse 8 dient ein hydraulisches Zugspanngerät 23, wie es in 2 schematisch dargestellt ist.
  • Anhand von 2 werden die Abläufe zur Erzeugung der Vorspannung der Zugstange 14 der Bearbeitungseinheit 51 beziehungsweise der Teileinheit 52 von 1b erläutert. In entsprechender Weise wird mittels des Zugspanngeräts 23 die Zugstange 14 der Bearbeitungseinheit 1 beziehungsweise der Teileinheit 2 von 1a vorgespannt.
  • In einem Zustand, in welchem die Zugstange 14 der Stellvorrichtung 5 nicht oder nur geringfügig auf Zug längs der Arbeitsachse 8 vorgespannt ist, wird die Teileinheit 52 der Bearbeitungseinheit 51 mit dem Außengewinde 20 des Werkzeugwiderlagers 4 in ein Innengewinde einer Gewindebohrung 24 an einem als geräteseitiges Widerlager 25 vorgesehenen Teil des Zugspanngeräts 23 eingeschraubt. Dadurch wird das Werkzeugwiderlager 4 an dem geräteseitigen Widerlager 25 in der Rückhubrichtung 10 wirksam abgestützt. Die auf der Zugstange 14 aufsitzende Spannmutter 15 liegt kraftlos oder unter der Wirkung der geringfügigen Vorspannung der Zugstange 14 an der widerlagerseitigen Rückhub-Stützfläche 13 des Werkzeugwiderlagers 4 an.
  • Außerdem wird die Zugstange 14 der Teileinheit 52 mit einem als Kupplungsgewinde 19b vorgesehenen Abschnitt des zugstangenseitigen Außengewindes 19 in eine Gewindebohrung 26 an einem Zugorgan 27 des Zugspanngeräts 23 eingeschraubt und dadurch an das Zugorgan 27 angebunden.
  • Bei an dem geräteseitigen Widerlager 25 in der Rückhubrichtung 10 abgestütztem Werkzeugwiderlager 4 wird nun das mit der Zugstange 14 der Teileinheit 52 verbundene Zugorgan 27 des Zugspanngeräts 23 in einer in 2 durch einen Pfeil 28 veranschaulichten und mit der Rückhubrichtung 10 übereinstimmenden Zugrichtung beaufschlagt und aufgrund der Beaufschlagung des Zugorgans 27 in der Zugrichtung 28 wird die an dem gegenüberliegenden Ende über das Bearbeitungswerkzeug 3 an dem Werkzeugwiderlager 4 abgestützte Zugstange 14 auf Zug in der Rückhubrichtung 10 der Bearbeitungseinheit 51 beziehungsweise der Teileinheit 52 beansprucht.
  • Aufgrund der Zugbeanspruchung der Zugstange 14 hebt die Stellmutter 15 der Spannvorrichtung 5 von der Rückhub-Stützfläche 13 des Werkzeugwiderlagers 4 ab und die Stellmutter 15 kann durch Drehbetätigung um die Arbeitsachse 8 auf der Zugstange 14 in eine zuvor definierte Sollposition längs der Arbeitsachse 8 zugestellt werden, ohne dass bei der Drehbetätigung der Stellmutter 15 zwischen dieser und der Rückhub-Stützfläche 13 des Werkzeugwiderlagers 4 eine die Drehbetätigung der Stellmutter 15 erschwerende und die Genauigkeit der Einstellung der Stellmutter 15 möglicherweise beeinträchtigende Reibung auftritt.
  • Sobald die Stellmutter 15 in die Sollposition auf der Zugstange 14 zugestellt ist, wird die Zugstange 14 von dem Zugorgan 27 des Zugspanngeräts 23 getrennt. Nach der Trennung der Zugstange 14 von dem Zugorgan 27 des Zugspanngeräts 23 beaufschlagen unter der Wirkung der nun erzeugten Vorspannung der Zugstange 14 die Stellmutter 15 die Rückhub-Stützfläche 13 des Werkzeugwiderlagers 4 und das Bearbeitungswerkzeug 3 die Vorhub-Stützfläche 11 des Werkzeugwiderlagers 4.
  • Die Sollposition der Stellmutter 15 auf der Zugstange 14 ist derart definiert, dass sich nach dem Trennen der Zugstange 14 von dem Zugorgan 27 des Zugspanngeräts 23 eine Vorspannung der Zugstange 14 einstellt, die derart bemessen ist, dass bei dem im Rahmen der Bearbeitung des Werkstücks 7 ausgeführten Rückhub der Bearbeitungseinheit 51 einerseits ein Abheben des Bearbeitungswerkzeugs 3 von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche 11 wirksam verhindert wird und andererseits die resultierende Zugbeanspruchung der Zugstange 14, zu der sich die durch den Rückhub der Bearbeitungseinheit 51 bedingte Zugbeanspruchung der Zugstange 14 und die zuvor eingestellte Vorspannung der Zugstange 14 summieren, die materialabhängige Zugfestigkeit der Zugstange 14 nicht überschreitet.
  • Um die Zugfestigkeit der Zugstange 14 maximal nutzen zu können, wird das Zugorgan 27 des Zugspanngeräts 23 zum Vorspannen der Zugstange 14 hydraulisch in der Zugrichtung 28 beaufschlagt. Die hydraulische Zugbeanspruchung der Zugstange 14 ermöglicht eine betragsmäßig exakte Einstellung der Vorspannung der Zugstange 14. Infolgedessen kann die Vorspannung der Zugstange 14 funktionssicher auf einen Maximalwert eingestellt werden, der auch in Summe mit der bearbeitungsbedingten Zugbeanspruchung der Zugstange 14 nicht zu einem Bruch der Zugstange 14 führt.
  • Die Teileinheit 52 mit der in der vorstehenden Weise vorgespannten Zugstange 14 wird aus dem geräteseitigen Widerlager 25 des Zugspanngeräts 23 ausgeschraubt und dadurch von dem Zugspanngerät 23 getrennt.
  • Anschließend wird die Teileinheit 52 mit einem als Kupplungselement vorgesehenen Adapter zu der Bearbeitungseinheit 51 gefügt.
  • Entsprechend wird ausweislich 3 bei der Herstellung der Bearbeitungseinheit 1 verfahren. An der Teileinheit 2 wird zunächst die Zugstange 14 in der vorstehend beschriebenen Weise vorgespannt. Anschließend wird die Teileinheit 2 mit einem als Adapter 29 ausgebildeten Kupplungselement zu der Bearbeitungseinheit 1 verbunden.
  • Mittels des Adapters 29 wird die Bearbeitungseinheit 1 in einer in 3 gestrichelt angedeuteten Werkzeugaufnahme 30 eines Bearbeitungsantriebs 34 einer als Axialformmaschine 31 ausgebildeten Bearbeitungsmaschine fixiert. Mit Hilfe des Bearbeitungsantriebs 34 der Axialformmaschine 31 werden der Vorhub und der Rückhub der Bearbeitungseinheit 1 gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstück 7 erzeugt.
  • Zur Anbindung der Teileinheit 2 an den Adapter 29 werden das Werkzeugwiderlager 4 und der Adapter 29 miteinander verschraubt.
  • Zu diesem Zweck wird der mit dem Außengewinde 20 versehene Gewindevorsprung 21 des Werkzeugwiderlagers 4 nach Art eines Schraubenbolzens in ein Innengewinde an der Wand einer an dem Adapter 29 vorgesehenen Bolzenaufnahme 32 eingeschraubt. Wie ein Schraubenkopf läuft dabei der gegenüber dem Gewindevorsprung 21 quer zu der Arbeitsachse 8 der Bearbeitungseinheit 1 bestehende Überstand des Werkzeugwiderlagers 4 mit der widerlagerseitigen Anschlagfläche 22 auf eine kupplungselement- beziehungsweise adapterseitige Anschlagfläche 33 auf.
  • Ein mit einer Drehbewegung des in axialer Richtung an dem Adapter 29 abgestützten Werkzeugwiderlagers 4 relativ zu dem Adapter 29 verbundenes Anziehen des Werkzeugwiderlagers 4 führt zu einer Längung des in die Bolzenaufnahme 32 des Adapters 29 eingeschraubten widerlagerseitigen Gewindevorsprungs 21. Da der widerlagerseitige Gewindevorsprung 21 an der in die Rückhubrichtung 10 weisenden Stirnfläche die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche 13 für die Stellmutter 15 der Spannvorrichtung 5 ausbildet, bewirkt die Längung des widerlagerseitigen Gewindevorsprungs 21 über die an der Stirnfläche des Gewindevorsprungs 21 abgestützte Stellmutter 15 eine geringfügige Zugbeanspruchung und Vorspannung der Zugstange 14 über die zuvor erzeugte Vorspannung hinaus. Diese montagebedingte zusätzliche Vorspannung der Zugstange 14 ist bei der Bemessung der mittels des Zugspanngeräts 23 erzeugten Vorspannung der Zugstange 14 zu berücksichtigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009005552 U1 [0006]

Claims (15)

  1. Bearbeitungseinheit zur Bearbeitung eines Werkstücks (7) an einer Werkstückwand unter Relativbewegung des Werkstücks (7) und der Bearbeitungseinheit längs einer Arbeitsachse (8) der Bearbeitungseinheit mit einem von der Bearbeitungseinheit in einer Vorhubrichtung (9) der Bearbeitungseinheit zu dem Werkstück (7) hin ausgeführten Vorhub und mit einem von der Bearbeitungseinheit in einer Rückhubrichtung (10) der Bearbeitungseinheit von dem Werkstück (7) weg ausgeführten Rückhub, • mit einem Bearbeitungswerkzeug (3) zur Bearbeitung der Werkstückwand, wobei das Bearbeitungswerkzeug (3) bei dem Vorhub und bei dem Rückhub der Bearbeitungseinheit mit dem Werkstück (7) in Kontakt ist, • mit einem für das Bearbeitungswerkzeug (3) vorgesehenen Werkzeugwiderlager (4), welches eine in die Vorhubrichtung (9) weisende widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche (11) sowie eine von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) längs der Arbeitsachse (8) der Bearbeitungseinheit beabstandete und in die Rückhubrichtung (10) weisende widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) aufweist, wobei das Bearbeitungswerkzeug (3) der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) in der Vorhubrichtung (9) vorgeordnet ist und wobei das Bearbeitungswerkzeug (3) bei dem Vorhub der Bearbeitungseinheit an der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) entgegen der Vorhubrichtung (9) und bei dem Rückhub an der widerlagerseitigen Rückhub-Stützfläche (13) entgegen der Rückhubrichtung (10) abgestützt ist sowie • mit einer Spannvorrichtung (5), mittels derer das Bearbeitungswerkzeug (3) längs der Arbeitsachse (8) gegen die widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche (11) und gegen die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) an dem Werkzeugwiderlager (4) von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) in der Rückhubrichtung (10) beabstandet und von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) abgewandt ist, dass die Spannvorrichtung (5) ein von dem Werkzeugwiderlager (4) baulich getrenntes Zugelement (14) umfasst, das sich längs der Arbeitsachse (8) erstreckt und das längs der Arbeitsachse (8) einerseits mit dem Bearbeitungswerkzeug (3) verbunden ist und andererseits ein Stellgewinde (19a) aufweist, mit welchem sich ein Stellelement (15) der Spannvorrichtung (5) im Gewindeeingriff befindet, dass bei der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) längs der Arbeitsachse (8) gegenüberliegendem Bearbeitungswerkzeug (3) das Stellelement (15) der Spannvorrichtung (5) der von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) abgewandten widerlagerseitigen Rückhub-Stützfläche (13) längs der Arbeitsachse (8) gegenüberliegt, dass das von dem Werkzeugwiderlager (4) baulich getrennte Zugelement (14) der Spannvorrichtung (5) auf Zug längs der Arbeitsachse (8) vorspannbar ist und dass bei auf Zug längs der Arbeitsachse (8) vorgespanntem Zugelement (14) der Spannvorrichtung (5) die von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) abgewandte widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) durch das Stellelement (15) der Spannvorrichtung (5) längs der Arbeitsachse (8) in Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug (3) beaufschlagt ist und das Bearbeitungswerkzeug (3) mittels des Stellelements (15) und des auf Zug beanspruchten Zugelements (14) der Spannvorrichtung (5) längs der Arbeitsachse (8) gegen die widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche (11) und gegen die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) gespannt ist.
  2. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (14) der Spannvorrichtung (5) durch Drehbetätigung des Stellelements (15) der Spannvorrichtung (5) in einer Spann-Drehrichtung auf Zug längs der Arbeitsachse (8) vorspannbar ist.
  3. Bearbeitungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (14) der Spannvorrichtung (5) mittels eines Zugspanngeräts (23) auf Zug längs der Arbeitsachse (8) vorspannbar ist, • indem das Zugelement (14) bei an der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) abgestütztem Bearbeitungswerkzeug (3) mittels des Zugspanngeräts (23) auf Zug beanspruchbar ist, • indem bei mittels des Zugspanngeräts (23) auf Zug beanspruchtem Zugelement (14) das Stellelement (15) durch Drehbetätigung in eine Sollposition an dem Zugelement (14) längs der Arbeitsachse (8) zustellbar ist und • indem bei in die Sollposition zugestelltem Stellelement (15) die Zugbeanspruchung des Zugelements (14) durch das Zugspanngerät (23) aufhebbar und dadurch die von der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) abgewandte widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) durch das Stellelement (15) der Spannvorrichtung (5) längs der Arbeitsachse (8) in Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug (3) beaufschlagbar ist.
  4. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (14) eine Kupplungseinrichtung zur Anbindung des Zugelements (14) an ein in einer Zugrichtung (28) beaufschlagbares Zugorgan (27) des Zugspanngeräts (23) aufweist.
  5. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungseinrichtung des Zugelements (14) ein Kupplungsgewinde (19b) vorgesehen ist zur Herstellung einer Gewindeverbindung mit dem Zugorgan (27) des Zugspanngeräts (23).
  6. Bearbeitungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (14) als Zugstange ausgebildet ist.
  7. Bearbeitungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugwiderlager (4) als Hohlkörper ausgebildet ist und eine sich längs der Arbeitsachse (8) erstreckende Aufnahme (16) für das Zugelement (14) aufweist.
  8. Bearbeitungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (14) formschlüssig mit dem Bearbeitungswerkzeug (3) verbunden ist.
  9. Bearbeitungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (15) der Spannvorrichtung (5) als Stellmutter ausgebildet ist und eine an ein Betätigungswerkzeug angepasste Außenkontur aufweist.
  10. Bearbeitungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugwiderlager (4) durch die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) in der Rückhubrichtung (10) begrenzt ist.
  11. Bearbeitungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit ein Kupplungselement (29) umfasst, das an der in die Rückhubrichtung (10) weisenden Seite des Werkzeugwiderlagers (4) angeordnet und mit dem Werkzeugwiderlager (4) verbunden, vorzugsweise lösbar verbunden, ist und dass das Kupplungselement (29) zur Anbindung der Bearbeitungseinheit an einen Bearbeitungsantrieb (34) ausgebildet ist, mittels dessen die Relativbewegung des Werkstücks (7) und der Bearbeitungseinheit längs der Arbeitsachse (8) erzeugbar ist.
  12. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, • dass das Werkzeugwiderlager (4) und das Kupplungselement (29) formschlüssig längs der Arbeitsachse (8) wirksam miteinander verbunden, vorzugsweise verschraubt, sind, • dass das Werkzeugwiderlager (4) an der zu dem Kupplungselement (29) hin weisenden Seite eine sich quer zu der Arbeitsachse (8) erstreckende widerlagerseitige Anschlagfläche (22) und einen gegenüber der widerlagerseitigen Anschlagfläche (22) quer zu der Arbeitsachse (8) zurückspringenden und längs der Arbeitsachse (8) zu dem Kupplungselement (29) hin vorstehenden bolzenartigen Gewindevorsprung (21) aufweist, der mit einem Außengewinde (20) versehen ist und an einer in die Rückhubrichtung (10) weisenden Stirnfläche die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) ausbildet, • dass das Kupplungselement (29) an der zu dem Werkzeugwiderlager (4) hin weisenden Seite eine sich längs der Arbeitsachse (8) erstreckende und mit einem Innengewinde versehene Bolzenaufnahme (32) für den Gewindevorsprung (21) des Werkzeugwiderlagers (4) sowie eine gegenüber der Bolzenaufnahme (32) quer zu der Arbeitsachse (8) vorspringende kupplungselementseitige Anschlagfläche (33) aufweist und • dass das Werkzeugwiderlager (4) und das Kupplungselement (29) bei an der widerlagerseitigen Anschlagfläche (22) und an der kupplungselementseitigen Anschlagfläche (33) längs der Arbeitsachse (8) wirksamer gegenseitiger Beaufschlagung des Werkzeugwiderlagers (4) und des Kupplungselements (29) miteinander verschraubt sind.
  13. Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks (7) an einer Werkstückwand, mit einer Bearbeitungseinheit (1) und mit einem Bearbeitungsantrieb (34), mittels dessen das Werkstück (7) und die Bearbeitungseinheit (1) relativ zueinander längs einer Arbeitsachse (8) der Bearbeitungseinheit (1) mit einem von der Bearbeitungseinheit (1) in einer Vorhubrichtung (9) der Bearbeitungseinheit (1) zu dem Werkstück (7) hin ausgeführten Vorhub und mit einem von der Bearbeitungseinheit (1) in einer Rückhubrichtung (10) der Bearbeitungseinheit (1) von dem Werkstück (7) weg ausgeführten Rückhub bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, • dass das Werkzeugwiderlager (4) der Bearbeitungseinheit (1) an einem geräteseitigen Widerlager (25) des Zugspanngeräts (23) in der Rückhubrichtung (10) wirksam abgestützt wird, • dass das Zugelement (14) der Spannvorrichtung (5) an der in der Rückhubrichtung (10) weisenden Seite an ein Zugorgan (27) des Zugspanngeräts (23) angebunden wird, • dass das an das Zugorgan (27) des Zugspanngeräts (23) angebundene Zugelement (14) bei in der Rückhubrichtung (10) an dem geräteseitigen Widerlager (25) des Zugspanngeräts (23) abgestütztem Werkzeugwiderlager (4) und bei über das Bearbeitungswerkzeug (3) an der widerlagerseitigen Vorhub-Stützfläche (11) in der Rückhubrichtung (10) abgestütztem Zugelement (14) mittels des in einer Zugrichtung (28) beaufschlagten Zugorgans (27) des Zugspanngeräts (23) auf Zug in der Rückhubrichtung (10) beansprucht wird, • dass bei mittels des Zugorgans (27) des Zugspanngeräts (23) auf Zug in der Rückhubrichtung (10) beanspruchtem Zugelement (14) das Stellelement (15) durch Drehbetätigung in eine Sollposition an dem Zugelement (14) längs der Arbeitsachse (8) zugestellt wird und • dass bei in die Sollposition zugestelltem Stellelement (15) die Zugbeanspruchung des Zugelements (14) durch das Zugorgan (27) des Zugspanngeräts (23) aufgehoben und dadurch die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) des Werkzeugwiderlagers (4) durch das Stellelement (15) der Spannvorrichtung (5) längs der Arbeitsachse (8) in Richtung auf das Bearbeitungswerkzeug (3) beaufschlagt und das Bearbeitungswerkzeug (3) mittels des Stellelements (15) und des auf Zug vorgespannten Zugelements (14) der Spannvorrichtung (5) längs der Arbeitsachse (8) gegen die widerlagerseitige Vorhub-Stützfläche (11) und gegen die widerlagerseitige Rückhub-Stützfläche (13) gespannt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (27) des Zugspanngeräts (23), mittels dessen das Zugelement (14) der Spannvorrichtung (5) auf Zug in der Rückhubrichtung (10) beansprucht wird, hydraulisch in der Zugrichtung (28) beaufschlagt wird.
DE102019112547.2A 2019-05-14 2019-05-14 Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand sowie Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der genannten Art Pending DE102019112547A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019112547.2A DE102019112547A1 (de) 2019-05-14 2019-05-14 Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand sowie Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der genannten Art
CN202080035492.1A CN113825574B (zh) 2019-05-14 2020-04-28 用于在工件壁上加工工件的加工单元和加工机以及用于制造所述类型的加工单元的方法
CA3139785A CA3139785A1 (en) 2019-05-14 2020-04-28 Processing unit and processing machine for processing a workpiece on a workpiece wall and method for producing a processing unit of the stated type
JP2021562009A JP7413402B2 (ja) 2019-05-14 2020-04-28 工作物の工作物壁を加工するための加工ユニットおよび加工機ならびに前述した形態の加工ユニットを製作するための方法
EP20722307.4A EP3969199B1 (de) 2019-05-14 2020-04-28 Bearbeitungseinheit und bearbeitungsmaschine zur bearbeitung eines werkstücks an einer werkstückwand sowie verfahren zur herstellung einer bearbeitungseinheit der genannten art
US17/602,914 US20220184688A1 (en) 2019-05-14 2020-04-28 Processing unit and processing machine for processing a workpiece wall of a workpiece, and method for producing such a processing unit
ES20722307T ES2959810T3 (es) 2019-05-14 2020-04-28 Unidad de mecanizado y máquina de mecanizado para mecanizar una pieza de trabajo en una pared de la pieza de trabajo, así como procedimiento para producir una unidad de mecanizado del tipo mencionado
KR1020217039991A KR20220007635A (ko) 2019-05-14 2020-04-28 공작물의 공작물 벽을 가공하기 위한 가공 유닛 및 가공 기계 및 상기 유형의 가공 유닛을 제조하는 방법
PCT/EP2020/061676 WO2020229156A1 (de) 2019-05-14 2020-04-28 Bearbeitungseinheit und bearbeitungsmaschine zur bearbeitung eines werkstücks an einer werkstückwand sowie verfahren zur herstellung einer bearbeitungseinheit der genannten art

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019112547.2A DE102019112547A1 (de) 2019-05-14 2019-05-14 Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand sowie Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der genannten Art

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019112547A1 true DE102019112547A1 (de) 2020-11-19

Family

ID=70471048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019112547.2A Pending DE102019112547A1 (de) 2019-05-14 2019-05-14 Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand sowie Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der genannten Art

Country Status (9)

Country Link
US (1) US20220184688A1 (de)
EP (1) EP3969199B1 (de)
JP (1) JP7413402B2 (de)
KR (1) KR20220007635A (de)
CN (1) CN113825574B (de)
CA (1) CA3139785A1 (de)
DE (1) DE102019112547A1 (de)
ES (1) ES2959810T3 (de)
WO (1) WO2020229156A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD279427A1 (de) * 1989-01-19 1990-06-06 Umform & Plastverarb Fz Stauchstempel fuer umformwerkzeuge
DE4238922A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Gutehoffnungshuette Man Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Lösen von Zugankern bei mehrteilig zusammengesetzten Gasturbinenrotoren
DE10312412B3 (de) * 2003-03-20 2004-08-05 Man B&W Diesel A/S Vorrichtung zum Dehnen eines Zugankers
DE202009005552U1 (de) * 2009-04-16 2009-08-06 Felss Gmbh Umformwerkzeug zur Herstellung eines Innenprofils, insbesondere einer Innenverzahnung, eines Werkstücks
EP2181839A2 (de) * 2008-10-28 2010-05-05 Fette GmbH Stempel für eine Rundläuferpresse

Family Cites Families (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3155229A (en) * 1961-06-30 1964-11-03 Avesta Jernverks Ab Drawing mandrel
JPS5723048Y2 (de) * 1976-11-20 1982-05-19
JPS5511831A (en) * 1978-07-10 1980-01-28 Sekisui Plastics Co Ltd Metal mould
JPH0890448A (ja) * 1994-09-26 1996-04-09 Isamu Yamazaki ボルト引張締結具
DE19511551A1 (de) * 1995-03-29 1996-10-02 Link Johann & Ernst Gmbh & Co Drehantreibbares Werkzeug sowie Werkzeugkopf zur Verwendung bei einem solchen Werkzeug
JPH1035894A (ja) * 1996-07-19 1998-02-10 Kureha Elastomer Kk 棒状体用ホッパー
DE29705575U1 (de) * 1997-03-27 1998-04-23 Pokolm Franz Josef Werkzeug zur zerspanenden Bearbeitung
KR20030005631A (ko) * 2001-07-09 2003-01-23 현대자동차주식회사 프레스 장치
DE102004045155A1 (de) * 2004-09-17 2006-03-30 Benteler Maschinenbau Gmbh Warmformwerkzeug
CN2860659Y (zh) * 2005-12-27 2007-01-24 扬州核威碟形弹簧制造有限公司 一种形变热处理复合模具
KR100992670B1 (ko) * 2008-04-14 2010-11-05 현대자동차주식회사 프레스 금형 장치
CN201279546Y (zh) * 2008-10-20 2009-07-29 济南铸锻所捷迈机械有限公司 一种冲孔机双排模具
EP2241386A1 (de) * 2009-04-16 2010-10-20 Felss GmbH Umformwerkzeug zur Herstellung eines Innenprofils, insbesondere einer Innenverzahnung, eines Werkstücks
DE102010017592B8 (de) * 2010-06-25 2013-04-11 Heinrich Müller Maschinenfabrik GmbH Verfahren und Vorrichtung zur spanlosen axial umformenden Ausbildung einer Verzahnung mit angeformten Spitzen an einem Werkstück
CN201855937U (zh) * 2010-08-19 2011-06-08 西北工业大学 镁合金双炉连续低压铸造设备
KR101314041B1 (ko) * 2011-07-25 2013-10-01 현대하이스코 주식회사 후가공을 절감하는 핫스탬핑 성형방법 및 이를 위한 핫스탬핑 성형장치
KR20130060590A (ko) * 2011-11-30 2013-06-10 현대하이스코 주식회사 소재의 주름을 방지하고 후가공을 절감하는 핫스탬핑 성형방법 및 이를 위한 핫스탬핑 성형장치
CN202516923U (zh) * 2011-12-15 2012-11-07 上海赛科利汽车模具技术应用有限公司 具备成形翻孔复合功能的热成形模具
DE102012210958A1 (de) * 2012-06-27 2014-04-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Gekühltes Werkzeug zum Warmumformen und/oder Presshärten eines Blechmaterials sowie Verfahren zur Herstellung einer Kühleinrichtung für dieses Werkzeug
CN202861132U (zh) * 2012-08-23 2013-04-10 成都高原汽车工业有限公司 一种焊接试片模具
KR101427918B1 (ko) * 2012-10-05 2014-08-08 현대자동차 주식회사 핫 스탬핑 성형 장치 및 그 방법
CN103495655B (zh) * 2013-09-30 2016-05-04 浙江柯菲过滤器有限公司 滤清器密封板连续冲压成型模具及送料机构
CN103706707B (zh) * 2013-12-23 2015-09-23 北汽银翔汽车有限公司 高强度钢板冲压热成形模具及其镶块所用合金铜的配方
JP5825413B1 (ja) * 2014-04-23 2015-12-02 Jfeスチール株式会社 熱間プレス成形品の製造方法
KR101588740B1 (ko) * 2014-06-18 2016-02-12 현대자동차 주식회사 핫 스탬핑 장치 및 방법
CN104043716A (zh) * 2014-06-26 2014-09-17 梧州恒声电子科技有限公司 一种后盖类产品的冲槽模具结构
CN104400536B (zh) * 2014-10-23 2017-04-19 泉州市双庆工程机械有限公司 一种铝管修边机床专用进料系统
CN104368690B (zh) * 2014-11-19 2017-01-11 山东衡达有限责任公司 一种连接片级进式冲压组合模具
CN105798142A (zh) * 2014-12-30 2016-07-27 无锡爱博金属制品有限公司 保持架的加工模具
CN104690153B (zh) * 2015-02-06 2017-03-29 凌云工业股份有限公司 用于汽车门槛类产品冲孔加工的模具
CN104826936B (zh) * 2015-05-05 2016-11-16 昆山电子羽电业制品有限公司 一种支架下料冲孔模具
CN104998967B (zh) * 2015-07-09 2016-09-07 南京星乔威泰克汽车零部件有限公司 一种完全马氏体化的热成型控制模具及控制方法
CN105057452A (zh) * 2015-08-04 2015-11-18 苏州吴江春宇电子股份有限公司 一种网型冲孔裁切模具
CN205270564U (zh) * 2016-01-05 2016-06-01 安徽江淮汽车股份有限公司 一种冲头切换装置及冲制模具
CN205393279U (zh) * 2016-02-29 2016-07-27 重庆诺信包装制品有限公司 包装箱插接片冲切模具
CN205703470U (zh) * 2016-04-29 2016-11-23 新昌县儒岙镇诺一机械厂 步进式拨料装置
CN106167166A (zh) * 2016-08-30 2016-11-30 河南启德隆实业有限公司 一种用于多孔微通道扁管切断生产线的自动拨料对齐装置
CN206169083U (zh) * 2016-11-09 2017-05-17 深圳市铭恒达精密五金有限公司 精密五金弹片快速控制回弹模具
CN206335031U (zh) * 2017-03-29 2017-07-18 广州昊景精密制品有限公司 一种连续冲压模具
CN207076869U (zh) * 2017-07-31 2018-03-09 南京星乔威泰克汽车零部件有限公司 一种热成型模具的压料器及热成型模具
CN207308748U (zh) * 2017-07-31 2018-05-04 南京星乔威泰克汽车零部件有限公司 一种热成型模具的镶块及热成型模具
CN207533776U (zh) * 2017-08-25 2018-06-26 苏州申达洁净照明股份有限公司 一种灯具底板自动化成型设备
CN207325781U (zh) * 2017-09-06 2018-05-08 苏州永腾电子制品有限公司 热管缩管用料架

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD279427A1 (de) * 1989-01-19 1990-06-06 Umform & Plastverarb Fz Stauchstempel fuer umformwerkzeuge
DE4238922A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Gutehoffnungshuette Man Verfahren und Vorrichtung zum Spannen und Lösen von Zugankern bei mehrteilig zusammengesetzten Gasturbinenrotoren
DE10312412B3 (de) * 2003-03-20 2004-08-05 Man B&W Diesel A/S Vorrichtung zum Dehnen eines Zugankers
EP2181839A2 (de) * 2008-10-28 2010-05-05 Fette GmbH Stempel für eine Rundläuferpresse
DE202009005552U1 (de) * 2009-04-16 2009-08-06 Felss Gmbh Umformwerkzeug zur Herstellung eines Innenprofils, insbesondere einer Innenverzahnung, eines Werkstücks

Also Published As

Publication number Publication date
US20220184688A1 (en) 2022-06-16
CN113825574B (zh) 2024-01-09
JP7413402B2 (ja) 2024-01-15
ES2959810T3 (es) 2024-02-28
CN113825574A (zh) 2021-12-21
CA3139785A1 (en) 2020-11-19
WO2020229156A1 (de) 2020-11-19
EP3969199C0 (de) 2023-06-07
KR20220007635A (ko) 2022-01-18
JP2022540740A (ja) 2022-09-20
EP3969199B1 (de) 2023-06-07
EP3969199A1 (de) 2022-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60312971T2 (de) Anstauchbares befestigungselement mit optimierten verriegelungsnuten und scheiteln und verfahren zur ausführung desselben
DE69317303T3 (de) Selbststanzende nieten
EP2569548B1 (de) Bolzen und spannsystem mit bolzen
DE102010002847A1 (de) Blindniet mit einem Nietkörper aus Kunststoff
EP2412991B1 (de) Selbststanzendes Mutterelement und Zusammenbauteil bestehend aus dem Mutterelement und einem Blechteil
DE2262160A1 (de) Befestigungssystem mit hoher festigkeit
EP2570685B1 (de) Nietelement
DE102006007707A1 (de) Schussniet und Vorrichtung hierfür
EP1984634A2 (de) Blindniet und vorrichtung hierfür
DE3033909C2 (de) Verbindungselement
EP3135413A1 (de) Kraftspannfutter
DE102010026965A1 (de) Spreizeinrichtung, Verbindung sowie System
DE102007046788B3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Schließringbolzens und Schließringbolzen
EP2886218B1 (de) Verfahren zum Stanzen von Löchern in ein mehrlagiges Blech
DE102005050919A1 (de) Ganzstahlsicherungsgewinde
DE102019112547A1 (de) Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand sowie Verfahren zur Herstellung einer Bearbeitungseinheit der genannten Art
EP2455623A1 (de) Vorrichtung zum verspannenden Verbinden von mit Abstand hintereinander liegenden Bauteilen
DE102011002031A1 (de) Verankerungseinrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Trägerelement
DE202019102703U1 (de) Bearbeitungseinheit und Bearbeitungsmaschine zur Bearbeitung eines Werkstücks an einer Werkstückwand
DE102015222785B3 (de) Spanneinrichtung
DE202018100101U1 (de) Spanndorn-Anordnung mit Niederzugeffekt
DE102005044824B4 (de) Lockbolt und Herstellungsverfahren zum Zusammenfügen zumindest zweier Bauteilschichten
DE202016005535U1 (de) Abstützelement, insbesondere zum Abstützen eines Werkstücks
DE202015005913U1 (de) Verbindungselement
DE10258492B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Werkstücks sowie ein zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignetes Werkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B21D0022140000

Ipc: B21J0005120000