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Die Erfindung betrifft ein Tischmöbel mit wenigstens einer Tischplatte und einem Tischgestell für die Tischplatte, wobei die Tischplatte wenigstens eine erste Teiltischplatte und eine zweite Teiltischplatte umfasst, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Bislang sind bereits unterschiedlichste Tische bzw. Tischmöbel und deren Tischgestelle gebräuchlich. Neben unveränderbaren Tischen oder höhenverstellbaren Tischen bzw. Tischgestellen sind auch Klapptische und Schwenktische gebräuchlich. Bei den beiden letztgenannten Tischarten sind eine Stellung mit horizontaler bzw. eben angeordneter Tischplatte und eine Stellung mit aufgestellter bzw. meist (fast) vertikaler Tischplatte möglich, so dass der Tisch z.B. platzsparend aufbewahrt oder transportiert bzw. mehrere hochgeschwenkte Tische ineinander gestellt werden können. Dies ist u.a. für Verwendungen eines Tisches im Gastronomiebereich oder als Konferenztische etc. von Vorteil.
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Aus den Druckschriften
DE 20 2007 002 775 U1 und
DE 10 2017 118 562 A1 sind beispielsweise Schenktische bereits bekannt, wobei die Tischplatte auf zwei, parallel angeordnete Tragarme montiert ist, die über eine Traverse bzw. eine Querverbindung des Tischgestelles gehalten werden. Hierbei können die Tragarme mit Tischplatte um eine parallel zur Traverse orientierte/ausgerichtete Schwenkachse verschwenkt werden.
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Darüber hinaus ist bereits aus der
DE 43 34 276 Al ein Klapp- bzw. Schwenktisch bekannt, wobei die Tischplatte aus zwei zueinander verschwenkbaren Teilen besteht. Auch hier ist eine Stellung mit horizontalen bzw. ebenen Tischplatten und eine Stellung mit aufgestellten bzw. fast vertikalen Tischplatten möglich, so dass der Tisch platzsparend aufbewahrt bzw. transportiert werden können. Dieser Tisch wird vor allem als Konferenztisch eingesetzt, da er eine vergleichsweise große Tischplatte aufweist. Nachteilig hierbei ist jedoch u.a. der weit ausladende Bereich zwischen den Tischfüssen, so dass die Stabilität und die Belastbarkeit recht begrenzt sind.
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Aufgabe und Vorteile der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Tischmöbel vorzuschlagen, das auch eine besonders große Tischplatte realisiert werden kann und zudem das Tischmöbel sehr flexibel einsetzbar als auch platzsparend zusammenklappbar ist, u.a. für den gewerblichen Bereich als Konferenztisch etc., sowie insbesondere vergleichsweise stabil und belastbar ist.
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Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Tischmöbel der eingangs genannten Art, durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Tischmöbel dadurch aus, dass die zweite Tragevorrichtung wenigstens eine zumindest eine zweite Schwenkachse aufweisende zweite Schwenkeinheit zum Verschwenken der zweiten Teiltischplatte umfasst, so dass die zweite Teiltischplatte zwischen der ersten, im Wesentlichen horizontal angeordneten Tischplattenstellung und der zweiten, aufgestellten Tischplattenstellung verschwenkbar ist, wobei die erste Schwenkachse und die zweite Schwenkachse im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, und dass die Verbindungseinheit wenigstens eine im Wesentlichen senkrecht zur ersten/zweiten Schwenkachse und/oder vertikal angeordnete Drehachse aufweist, so dass die Verbindungseinheit wenigstens gegenüber der ersten Tragevorrichtung und/oder zweiten Tragevorrichtung zumindest teilweise um die Drehachse verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist hierbei das Verschwenken der Verbindungseinheit in einer Horizontalbewegung vorgesehen.
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Mit Hilfe dieser Maßnahme wird einerseits erreicht, dass beide Teiltischplatten separat bzw. unabhängig voneinander verschwenkbar sind. Das heißt, dass diese hierbei nicht miteinander zwangsweise bzw. in der Mitte miteinander drehbar verbunden und das Verschwenken dieser Teilplatten gekoppelt sind wie beim Stand der Technik. So wird gemäß der Erfindung eine besonders große Flexibilität ermöglicht und es eröffnen sich vollkommen neuartige Anwendungsmöglichkeiten.
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Andererseits kann gerade mittels der vorteilhaft ausgerichteten bzw. vertikalen Drehachse erreicht werden, dass die beiden Teiltischplatten sehr platzsparend in der hochgeschwenkten Stellung zueinander eingeklappt/gedreht und aufbewahrt bzw. transportiert werden können.
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Vorteilhafterweise ist ein Abstand zumindest zwischen der ersten Schwenkeinheit und der zweiten Schwenkeinheit und/oder zwischen der ersten Schwenkachse und der zweiten Schwenkachse vorgesehen. Beispielsweise sind die erste/zweite Schenkachsen bzw. Schwenkeinheiten in einem mittleren Bereich der (jeweiligen) Teiltischplatte angeordnet. Durch den Abstand der beiden Schenkachsen bzw. Schwenkeinheiten und/oder deren Anordnung im mittleren Bereich der Platten können die erste und die zweite Tragevorrichtung v.a. auch in der horizontalen Stellung der Teiltischplatten in vorteilhafter Weise in diesem Abstand angeordnet werden. Dadurch ergibt sich eine besonders stabile und steife Anordnung der Tischplatte bzw. Teiltischplatten. Im Vergleich zum Stand der Technik, wobei die Drehachse an den Stirnseiten der Teiltischplatten angeordnet sind und somit kein Abstand im Sinn der Erfindung, ist gemäß der Erfindung jede der beiden Teiltischplatten hoch belastbar auf der jeweiligen Tragevorrichtung angeordnet.
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Vorzugsweise ist wenigstens eine Fixiereinheit zum (lösbaren) Fixieren der ersten Teiltischplatte mit der zweiten Teiltischplatte vorgesehen, insbesondere sind wenigstens zwei voneinander an der Stirnseite/Verbindungskante beabstandete Fixiereinheiten vorgesehen. Hiermit können in der horizontalen Stellung der Teiltischplatten diese in vorteilhafter Weise direkt miteinander lösbar verbunden/fixiert werden, so dass die Steifigkeit bzw. Stabilität der gesamten Tischplatte in dieser Stellung weiter erhöht wird bzw. die Tischplatte besonders großflächig ausbildbar ist.
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In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist die Drehachse der Verbindungseinheit wenigstens als eine erste Drehachse einer ersten Gelenkvorrichtung und/oder als eine zweite Drehachse einer zweiten Gelenkvorrichtung ausgebildet, wobei insbesondere wenigstens die erste Drehachse der ersten Gelenkvorrichtung im Wesentlichen parallel zur zweiten Drehachse der zweiten Gelenkvorrichtung ausgerichtet ist. Hiermit kann eine vorteilhafte Parallelverstellung und/oder Parallelogrammverstellung der beiden Teiltischplatten verwirklicht werden, so dass diese in der Aufbewahrungsstellung platzsparend bzw. dicht aneinander angeordnet werden können.
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In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung weist die erste Gelenkvorrichtung wenigstens drei, erste im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Drehachsen auf und/oder weist die zweite Gelenkvorrichtung wenigstens drei, zweite im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Drehachsen auf. Hiermit kann in vorteilhafter Weise ein erstes Kniegelenk und ein zweites Kniegelenk verwirklicht werden, so dass die beiden Teiltischplatten nicht zwangsweise parallelogrammartig verschwenkt, sondern parallel zueinander bzw. in Bezug auf die Schwenkachsen und damit auch auf die hochgeschwenkten Teiltischplatten verstellt werden können. Dementsprechend stehen die beiden Tragvorrichtungen sowohl in der hochgeklappten Aufbewahrungsstellung als auch in der Tischstellung parallel zueinander. Dies ist besonders platzsparend, da die Teiltischplatten nicht seitlich überstehen.
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Vorzugsweise weist die Verbindungseinheit wenigstens eine Arretiervorrichtung zum Arretieren eines Gelenkabstandes auf, wobei die Arretiervorrichtung zwischen der ersten Gelenkvorrichtung und der zweiten Gelenkvorrichtung angeordnet ist. Hiermit können die Tragvorrichtungen in vorteilhafter Weise positioniert und dadurch auch die Positionen der beiden Teiltischplatten fixiert werden. Dies ist v.a. für die horizontale Tischstellung, aber auch für eine Zwischenstellung mit hochgeschwenkter erster Teiltischplatte und horizontaler zweiter Teiltischplatte von großem Vorteil. Diese Zwischenstellung kann z.B. als Büfetttisch verwendet werden, d.h. erste Teiltischplatte als „Ablagetisch“ und zweite Teiltischplatte als „Rückwand“. Dies stellt eine vollkommen neuartige Anwendungsmöglichkeit eines Schwenktisches mit zwei Teiltischplatten dar.
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Vorteilhafterweise weist die erste Gelenkvorrichtung wenigstens zwei, im Wesentlichen senkrecht zur ersten Drehachse angeordnete erste Gelenkarme auf, wobei zwischen den beiden ersten Gelenkarmen ein erster Armabstand vorgesehen ist, und/oder weist die zweite Gelenkvorrichtung wenigstens zwei, im Wesentlichen senkrecht zur zweiten Drehachse angeordnete zweite Gelenkarme auf, wobei zwischen den beiden zweiten Gelenkarmen ein zweiter Armabstand vorgesehen ist, insbesondere sind die ersten Gelenkarme zwischen zwei ersten Drehachsen der ersten Gelenkvorrichtung angeordnet sind und/oder dass die zweiten Gelenkarme zwischen zwei zweiten Drehachsen der zweiten Gelenkvorrichtung angeordnet. Hiermit kann eine besonders stabile/steife Tragekonstruktion realisiert werden, so dass das Tischmöbel gemäß der Erfindung besonders stark belastbar ist.
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Vorzugsweise weist die erste Tragevorrichtung wenigstens eine erste, um eine erste Auslegerachse schwenkbare Fußstütze zum Abstützen der ersten Teiltischplatte auf und/oder weist die zweite Tragevorrichtung wenigstens eine zweite, um eine zweite Auslegerachse schwenkbare Fußstütze zum Abstützen der ersten Teiltischplatte auf. Mit Hilfe derartiger Auslegerstützen kann eine besonders stabile Tischstellung der Teiltischplatten verwirklicht werden. Beispielsweise ist/sind die Fußstützen in der Tischstellung im Wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse der (jeweiligen) Teiltischplatte positioniert und fixiert. So kann ein vorteilhaftes Tragdreieck umgesetzt werden, d.h. parallel zur Schwenkachse angeordneter Tragrahmen und Fußstütze bilden ein Tragdreieck bzw. Auflagedreieck für die entsprechende Teiltischplatte.
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Generell ist gemäß der Erfindung von Vorteil, die Tischbeine bzw. Tischfüße unabhängig vom Schwenkmechanismus zu realisieren. Dies ermöglicht eine freie bzw. variable Gestaltung bzw. unabhängige Realisierung des Designs des Fußgestells bzw. der Tischbeine bzw. Tischfüße. Somit kann eine hohe Stückzahl bzgl. des Schwenkmechanismuses bzw. der Schwenkeinheit und vorzugsweise auch der Tragvorrichtung realisiert werden, da diese für unzählige Tische bzw. Design- oder Gestaltungsvarianten identisch bzw. gleich ausgebildet werden können. Dies verbessert die Wirtschaftlichkeit und die Anpassbarkeit an unterschiedlichste Nutzerinteressen bzw. Nutzerwünschen. So können z.B. unterschiedlich lange Tragvorrichtungen für unterschiedlich große Tische/Tischplatten vorgesehen werden und/oder in vorteilhafter Weise Y-förmige, T-förmige und/oder geradlinig oder gebogen gestaltete/ausgebildete Tischbeine bzw. Fußgestelle mit oder ohne Laufrollen sowie mit quadratischer oder rechteckiger oder ovaler/runder Tischplatte, etc. mit einem gleichartigen bzw. gleich ausgebildeten Schwenkmechanismus/ Schwenkeinheiten und/oder Tragsystem bzw. Tragvorrichtungen verwirklicht bzw. frei wählbar kombiniert werden. Dies erhöht auch die Akzeptanz am Markt. Vorzugsweise ist die Tischplatte viereckig oder kreisrund, d.h. dass die beiden Teiltischplatten vorzugsweise viereckig oder halbkreisförmig sind.
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Figurenliste
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
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Im Einzelnen zeigt:
- 1 schematisch ein Tisch gemäß der Erfindung mit zwei, in horizontaler Stellung angeordneten Teiltischplatten, in perspektivischen Ansichten von oben und von unten,
- 2 schematisch der Tisch gemäß 1 mit zwei, voneinander beabstandeten, in vertikaler Stellung angeordneten Teiltischplatten in perspektivischer Ansicht von unten,
- 3 schematisch der Tisch gemäß 1 mit zwei, sich flächig berührenden, in vertikaler Stellung angeordneten Teiltischplatten in perspektivischer Ansicht von oben und
- 4 schematisch der Tisch gemäß 1 in „Büfett-Stellung“ mit einer, in horizontaler Stellung angeordneten Teiltischplatte und mit einer in vertikaler Stellung angeordneten Teiltischplatte, in perspektivischen Ansichten von oben und von unten.
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In den Figuren ist ein Tisch bzw. Tischmöbel mit einer Tischplatte 1 und einem Tischgestell 5 dargestellt. Die kreisrunde Tischplatte 1 besteht hier aus zwei halbkreisförmigen Hälften bzw. Teiltischplatten 2, 3. Das Tischgestell 5 umfasst je Teiltischplatte 2, 3 einen Tragrahmen 8 mit jeweils zwei Stützfüßen 9 sowie zwei, die Tragrahmen 8 verbindende Verbindungsgelenke 10. Die Variante gemäß den Figuren zeigt zudem optional verwendbare Tischverbinder 4, Laufrollen 6 sowie zusätzliche Auslegerfüße 7. Die Tischverbinder 4 können die beiden Teiltischplatten 2, 3 miteinander fest fixieren, so dass die Tischplatte 1 sehr stabil/steif in der Stellung gemäß 1 ist.
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Die Tischverbinder 4 ermöglichen zudem auch z.B. ein werkzeugfreies Verketten mehrerer Tische zu Reihen oder auch U- und L-Formen, insb. bei viereckigen/rechteckigen Tischflächen der Tischplatte 1 bzw. Teiltischplatten 2, 3. Hierbei sind in vorteilhafter Weise vier oder sogar acht Tischverbinder 4 an zwei gegenüberliegenden Seiten und/oder an allen vier Stirnseiten der (viereckigen) Teiltischplatten 2, 3 von Vorteil. So können nahezu beliebig ausgeformte große Konferenztische bzw. Tafeln in U- oder L- oder Viereck-Form verwirklicht werden. Mit Hilfe von dreieckigen Teiltischplatten 2, 3 mit derartigen Tischverbindern 4 können auch abgeschrägte L- oder U-Formen derartiger Konferenztische realisiert werden.
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Die Teiltischplatten 2, 3 können jeweils um eine horizontal angeordnete Schwenkachse 11 um bzw. in Bezug zum Tragrahmen 8 verschwenkt werden. So ist eine horizontale Stellung der Tischplatte 1 bzw. Teiltischplatten 2, 3 gemäß 1 und eine vertikale bzw. hochgeschwenkte Aufbewahrungsstellung gemäß den 2 oder 3 realisierbar. Für diese hochgeklappten Stellungen sind die Tischverbinder 4 zu lösen und die Teiltischplatten 2, 3 um die Schwenkachsen 11 zu verschwenken. Gemäß dem abgebildeten Ausführungsbeispiel wird dies mittels Handgriffe 12 initiiert, da mit diesem eine Verriegelung der Schwenkachsen 11 gelöst werden kann. Die Verriegelung umfasst z.B. einen verstellbaren Riegel 14 sowie eine Ausnehmung 13 für den Riegel 14. Hiermit ist die Teiltischplatte 2, 3 in der horizontalen Stellung fest fixiert bzw. verriegelt.
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Nach dem Lösen der optionalen Tischverbinder 4 und dem Entriegeln der Riegel 14 sowie nach dem Hochschwenken der Teiltischplatten 2, 3 befindet sich der Tisch in der Position gemäß 2. Hierbei sind die beiden Teiltischplatten 2, 3 noch voneinander beabstandet. Die Tragrahmen 8 und die Auslegerfüße 7 stützen bzw. stabilisieren diese Zwischenstellung. Auch die beiden Verbindungsgelenke 10 stabilisieren die Stellung. Die Verbindungsgelenke 10 umfassen in vorteilhafter Weise drei vertikal angeordnete Drehachsen 15, um die Tragarme 16 verschwenkbar sind. Mit dieser vorteilhaften Konstruktion bzw. den die Tragrahmen 8 verbindende Verbindungsgelenke 10 können nun die Tragrahmen 8 bzw. die Teiltischplatten 2, 3 zusammengeschoben bzw. aneinander angenähert werden. Dies ist in 3 verdeutlicht, wobei sich die Teiltischplatten 2, 3 berühren und zudem die Auslegerfüße 7 um eine Auslegerachse 16 eingeschwenkt bzw. eingeklappt sind. Die Auslegerfüße 7 bzw. die Auslegerachse 16 weist eine optional vorzusehende Arretierung/Fixierung 17 auf, um die Position der Auslegerfüße 7 zu fixieren. All dies ist z.B. für Konferenztische und deren platzsparender Aufbewahrung von Vorteil.
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Optional kann eine Arretiereinheit bzw. eine Zugfeder 20 zwischen den zwei Verbindungsgelenken 10 vorgesehen werden. Die Zugfeder 20 ist lediglich aus darstellerischen Gründen in 4b) schematisch abgebildet. Diese Zugfeder 20 generiert eine Zugkraft, so dass die beiden Tragrahmen 8 selbststätig zusammengezogen werden, was z.B. in der „Büfett-Stellung“ gemäß 4 von gewissem Vorteil sein kann. Für das Wechseln der Stellungen kann ggf. die Zugfeder 20 zeitweise ausgehängt werden, um das Handling zu erleichtern, insb. für eine „Ein-Mann-Bedienung“ beim Wechseln zwischen den Stellungen gemäß 1 und 3.
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Als eine bevorzugte Alternative zur Zugfeder 20 kann auch eine optionale Teleskopvorrichtung oder dergleichen mit Fixierung, z.B. Schraube, Rasterung, Klemmmung etc., vorgesehen werden, um den Abstand der beiden Verbindungsgelenke 10 bzw. der Tragrahmen 8 zu fixieren und den Tisch in den verschiedenen Stellungen gemäß 1 bis 4 in vorteilhafter Weise zu stabilisieren. Durch ein Fixieren bzw. Festlegen des Abstandes der beiden Verbindungsgelenke 10 werden die beiden Tragrahmen 8 festgelegt und zudem eine besonders stabile/steife Tragkonstruktion bzw. Traggestell 5 in jeder Stellung umsetzbar.
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Stege 18 und Tragarme 19 der Verbindungsgelenke 10 versteifen bzw. stabilisieren zusätzlich das Traggestell 5. So haben erste Tests gezeigt, dass der Tisch gemäß der Erfindung sehr große Tischplatten 1 von z.B. 2 mal 2 Metern Größe umfassen kann und trotzdem besonders stabil und steif sowie belastbar ist sowie sehr klein und platzsparend aufbewahrt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tischplatte
- 2
- Teiltischplatte
- 3
- Teiltischplatte
- 4
- Tischverbinder
- 5
- Tischgestell
- 6
- Laufrolle
- 7
- Auslegerfuß
- 8
- Tragrahmen
- 9
- Tischfuß
- 10
- Verbindungsgelenk
- 11
- Schwenkachse
- 12
- Handgriff
- 13
- Ausnehmung
- 14
- Riegel
- 15
- Drehachse
- 16
- Auslegerachse
- 17
- Fixierung
- 18
- Steg
- 19
- Tragarm
- 20
- Zugfeder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202007002775 U1 [0003]
- DE 102017118562 A1 [0003]
- DE 4334276 [0004]