DE202007002775U1 - Tischmöbel mit schwenkbarer Tischplatte - Google Patents
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Abstract
Tischmöbel, mit
einer Tischplatte (10); und
einem Tischgestell (12-16) mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte (10) verlaufenden Traverse (12) zum Tragen der Tischplatte (10) und einem Fußgestell (14) zum Tragen der Traverse (12),
wobei die Tischplatte (10) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse (12) schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tischmöbel ferner einen ersten Verriegelungsmechanismus (26-28) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Gebrauchsstellung und einen zweiten Verriegelungsmechanismus (30-32) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Nichtgebrauchsstellung aufweist, wobei der erste Verriegelungsmechanismus (26-28) und der zweite Verriegelungsmechanismus (30-32) jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt und über ein gemeinsames Betätigungselement (22-24) bedienbar sind.
einer Tischplatte (10); und
einem Tischgestell (12-16) mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte (10) verlaufenden Traverse (12) zum Tragen der Tischplatte (10) und einem Fußgestell (14) zum Tragen der Traverse (12),
wobei die Tischplatte (10) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse (12) schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tischmöbel ferner einen ersten Verriegelungsmechanismus (26-28) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Gebrauchsstellung und einen zweiten Verriegelungsmechanismus (30-32) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Nichtgebrauchsstellung aufweist, wobei der erste Verriegelungsmechanismus (26-28) und der zweite Verriegelungsmechanismus (30-32) jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt und über ein gemeinsames Betätigungselement (22-24) bedienbar sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tischmöbel mit einer schwenkbaren Tischplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es sind Tischmöbel mit einer Tischplatte und einem Tischgestell mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte verlaufenden Traverse zum Tragen der Tischplatte und einem Fußgestell zum Tragen der Traverse bekannt, bei denen die Tischplatte zum Beispiel zu Aufbewahrungs- und Transportzwecken zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse schwenkbar ist.
- Um eine Verletzungsgefahr für einen Benutzer zu vermeiden bzw. zu minimieren, sollten solche Tischmöbel sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nichtgebrauchsstellung ihrer Tischplatte sicher verriegelbar sein, um zum Beispiel ein mögliches Einklemmen eines Fingers bei einem unbeabsichtigten Schwenken der Tischplatte zu verhindern.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tischmöbel der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die Tischplatte sowohl in ihrer Gebrauchsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung sicher verriegelbar und gleichzeitig das Tischmöbel einfach bedienbar ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Tischmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Das Tischmöbel weist eine Tischplatte und ein Tischgestell mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte verlaufenden Traverse zum Tragen der Tischplatte und einem Fußgestell zum Tragen der Traverse auf, wobei die Tischplatte zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse schwenkbar ist. Das Tischmöbel weist ferner einen ersten Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Tischplatte in ihrer Gebrauchsstellung und einen zweiten Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Tischplatte in ihrer Nichtgebrauchsstellung auf, wobei der erste Verriegelungsmechanismus und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt und über ein gemeinsames Betätigungselement bedienbar sind.
- Bei dem erfindungsgemäßen Tischmöbel kann die schwenkbare Tischplatte sowohl in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung als auch in ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung durch einen Benutzer verriegelt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Tischplatte unbeabsichtigterweise geschwenkt wird, sodass eine Verletzungsgefahr für einen Benutzer und Dritte vermieden wird. Da der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt sind, erfolgt bei einer Nichtbetätigung bzw. einem Loslassen des Betätigungselements immer automatisch eine Verriegelung der Tischplatte in ihrer Gebrauchs- oder Nichtgebrauchsstellung, wodurch die Sicherheit weiter erhöht wird. Der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus sind über ein gemeinsames Betätigungselement bedienbar, wodurch die Bedienbarkeit des Tischmöbels für einen Benutzer deutlich vereinfacht wird.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung sind der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils an wenigstens zwei Positionen entlang der Traverse vorgesehen. Dies erhöht im Vergleich zum Beispiel nur einer mittigen Verriegelung der Tischplatte insbesondere in der vertikalen Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte die Stabilität des Tischmöbels.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils ein Eingriffselement auf, das in ein entsprechendes Gegeneingriffselement an der Traverse eingreift.
- In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Betätigungselement eine Zugstange auf, die in einer an der Tischplatte im Wesentlichen quer zur Traverse befestigten Konsole geführt ist, und die Zugstange ist mittels eines Hebelarms zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Nichtverriegelungsstellung bewegbar, wobei die Zugstange in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist und die Zugstange und der Hebelarm vorzugsweise integral ausgebildet sind.
- Bei dieser Ausgestaltung des Betätigungselements sind das Eingriffselement des ersten Verriegelungsmechanismus und das Eingriffselement des zweiten Verriegelungsmechanismus in vorteilhafter Weise beide an der Zugstange des Betätigungselements vorgesehen, vorzugsweise integral damit ausgebildet.
- In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Eingriffselemente des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus jeweils als Eingriffshaken ausgebildet, und die Gegeneingriffselemente des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus sind jeweils als Ausnehmungen in der Traverse ausgebildet.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Tischplatte über einen Drehgelenkmechanismus mit der Traverse verbunden, wobei die Drehachse des Drehgelenkmechanismus parallel zur Längsachse der Traverse verläuft.
- Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
-
1 eine Vorderansicht eines Tischmöbels gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, mit der Tischplatte in ihrer Gebrauchsstellung; -
2 eine Seitenansicht des Tischmöbels von1 zur Veranschaulichung der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte; -
3 eine Ansicht des Tischmöbels von1 von unten, mit der Tischplatte in ihrer Gebrauchsstellung und ohne das Fußgestell; -
4A und4B schematische Seitenansichten der Verriegelungsmechanismen des Tischmöbels von1 in der Gebrauchsstellung der Tischplatte, wobei4B eine vergrößerte Detailansicht von4A darstellt; und -
5 eine schematische Seitenansicht der Verriegelungsmechanismen des Tischmöbels von1 analog4B , aber in der Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte. - Unter Bezug auf
1 und2 wird zunächst der Grundaufbau eines Tischmöbels gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert. - Das Tischmöbel besteht im Wesentlichen aus einer Tischplatte
10 und einem Tischgestell, welches eine Traverse12 und ein Fußgestell14 umfasst. Die Traverse12 verläuft in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte10 (zum Beispiel parallel zur Längsachse bei einer rechtwinkligen Tischplatte) und trägt die Tischplatte10 . Das Fußgestell14 trägt diese Traverse12 und weist vorzugsweise Fußrollen16 auf, sodass ein leicht verfahrbares mobiles Tischmöbel bereitgestellt ist. Das Fußgestell14 ist außerdem fest mit der Traverse12 verbunden, zum Beispiel verschraubt oder verschweißt. - Wie in
2 veranschaulicht, ist die Tischplatte10 zwischen einer Gebrauchsstellung (durchgezogene Linie), in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung (gestrichelte Linie), in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse12 schwenkbar. Die Tischplatte10 ist sowohl in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung als auch in ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung durch später beschriebene Verriegelungsmechanismen verriegelt, sodass ein unbeabsichtigtes Schwenken der Tischplatte10 mit der damit verbundenen Verletzungsgefahr für Benutzer und Dritte verhindert wird. - In dem Ausführungsbeispiel ist eine Traverse
12 vorgesehen, die sich im Wesentlichen in der Mitte des Tischmöbels bzw. der Tischplatte10 erstreckt. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht nur auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann die Traverse12 unter Berücksichtigung der Stabilität des Tischmöbels insbesondere in der vertikalen Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte10 auch etwas zur Hinterkante der Tischplatte10 (linke Seite in2 ) versetzt sein. Ferner kann das Tischgestell grundsätzlich auch zwei parallel verlaufende Traversen12 aufweisen, wobei die Tischplatte10 in diesem Fall um die hintere (links in2 ) Traverse12 schwenkbar ist und in ihrer Gebrauchsstellung zum Beispiel nur lose auf der vorderen (rechts in2 ) Traverse12 aufliegt. - Außerdem ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf ein Tischmöbel mit dem in
1 und2 dargestellten Fußgestell14 beschränkt. Sofern die Stabilität des Tischmöbels (insbesondere in der vertikalen Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte10 ) gewährleistet und die Schwenkbewegung der Tischplatte10 nicht behindert ist, können grundsätzlich beliebige Fußgestelle14 verwendet werden. Insbesondere sind auch Fußgestelle14 ohne Fußrollen16 höhenverstellbare Fußgestelle14 und Fußgestelle14 mit verschiedenen Anzahlen und Formen von Tischbeinen einsetzbar. -
3 zeigt den Grundaufbau der Verriegelungsmechanismen für die Tischplatte10 , die bei dem Tischmöbel von1 und2 eingesetzt sind;4A ,4B und5 veranschaulichen Aufbau und Funktionsweise dieser Verriegelungsmechanismen dann in mehr Einzelheiten. - In der Darstellung des Tischmöbels von unten in
3 ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit das Fußgestell14 weggelassen. Wie in3 dargestellt, ist die Traverse12 im Wesentlichen mittig und parallel zur Längsachse der Tischplatte10 angeordnet. An der Unterseite der Tischplatte10 sind zwei Konsolen18 befestigt (z.B. verschraubt), die sich im Wesentlichen quer zur Traverse12 erstrecken und die in den beiden äußeren Bereichen der Tischplatte10 in ihrer Längsrichtung angeordnet sind. - In den zwei Konsolen
18 ist jeweils eine Zugstange22 geführt, die am vorderen Ende (oben in3 ) aus der jeweiligen Konsole18 herausragt. Die aus den Konsolen18 vorstehenden Enden der Zugstangen22 sind über einen Hebelarm24 , der im vorderen Bereich der Tischplatte10 (oben in3 bzw. rechts in2 ) und damit für den Benutzer leicht zugänglich im Wesentlichen parallel zur Traverse12 verläuft, miteinander verbunden. Die Zugstangen22 und der Hebelarm24 sind vorzugsweise integral ausgebildet, zum Beispiel miteinander verschraubt oder verschweißt oder einteilig ausgebildet. Die zwei Zugstangen22 und der Hebelarm24 bilden das Betätigungselement der vorliegenden Erfindung. - An den beiden Zugstangen
22 sind jeweils erste Eingriffshaken26 als Eingriffselement des ersten Verriegelungsmechanismus der Erfindung und zweite Eingriffshaken30 als Eingriffselement des zweiten Verriegelungsmechanismus der Erfindung im Bereich der Traverse12 vorgesehen, die jeweils zu der der Tischplatte10 abgewandten Seite aus den Konsolen18 vorstehen und in entsprechende Ausnehmungen (siehe4 -5 ) in der Traverse12 eingreifen, die als Gegeneingriffselemente des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus der Erfindung dienen. Die ersten und die zweiten Eingriffshaken26 ,30 sind vorzugsweise als Doppelhaken ausgebildet, um die Stabilität der Eingriffselemente zu erhöhen, ohne dass die Erfindung auf diese spezielle Ausführungsform der Eingriffselemente beschränkt sein soll. Die ersten und zweiten Eingriffshaken26 ,30 sind außerdem vorzugsweise integral mit den Zugstangen22 ausgebildet, zum Beispiel einstückig damit ausgebildet oder angeschweißt. - Die Zugstangen
22 mit den daran angebrachten Eingriffselementen26 ,30 werden mit Hilfe des Hebelarms24 zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Nichtverriegelungsstellung bewegt, wobei sie in die Verriegelungsstellung vorgespannt sind. Auf diese Weise gelangen die Verriegelungsmechanismen für die Tischplatte10 bei Nichtbetätigung bzw. beim Loslassen des Hebelarms24 immer automatisch in ihren Verriegelungszustand, um die Tischplatte10 in ihrer Gebrauchsstellung oder in ihrer Nichtgebrauchsstellung sicher zu verriegeln. -
4A und4B zeigen den Verriegelungszustand des ersten Verriegelungsmechanismus für die Tischplatte10 in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung. Die ersten Eingriffshaken26 greifen in entsprechende erste Ausnehmungen28 in der vorderen Seite (rechts in4A und4B ) der Traverse12 ein. Dabei sind die ersten Eingriffshaken26 über die Zugstange22 in die ersten Ausnehmungen28 hinein (nach links in4A und4B ) vorgespannt, sodass die Tischplatte10 nicht von der Traverse12 abgehoben werden kann. Zum Schwenken der Tischplatte10 in ihre vertikale Nichtgebrauchsstellung wird der Hebelarm24 nach vorne (nach rechts in4A und4B ) gezogen, sodass die ersten Eingriffshaken26 aus ihrem Eingriff mit den ersten Ausnehmungen28 gelöst werden. Anschließend kann die Tischplatte10 frei um die Traverse12 geschwenkt werden. - Wird die Tischplatte
10 bis in ihre vertikale Nichtgebrauchsstellung geschwenkt (siehe5 ) so greifen die zweiten Eingriffshaken30 in entsprechende zweite Ausnehmungen32 an der hinteren Seite (links in5 ) der Traverse ein. Durch die oben erläuterte Vorspannung der Zugstange22 erfolgt die Verriegelung der Tischplatte12 in dieser Nichtgebrauchsstellung beim Loslassen des Hebelarms24 automatisch. Das Zurückschwenken der Tischplatte10 aus ihrer vertikalen Stellung in ihre Gebrauchsstellung erfolgt analog in umgekehrter Weise. - Die ersten Eingriffshaken
26 an der Zugstange22 und die ersten Ausnehmungen28 in der Traverse12 bilden gemeinsam den ersten Verriegelungsmechanismus der Erfindung, währen die zweiten Eingriffshaken30 an der Zugstange22 und die zweiten Ausnehmungen32 in der Traverse12 gemeinsam den zweiten Verriegelungsmechanismus der Erfindung bilden. Dabei sind der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus für die Tischplatte10 über ein gemeinsames Betätigungselement aus Zugstangen22 und Hebelarm24 zu betätigen, sodass die Bedienung des Tischmöbels mit schwenkbarer Tischplatte10 für einen Benutzer sehr einfach ausgestaltet ist, aber gleichzeitig eine sichere Verriegelung der Tischplatte10 gewährleistet werden kann. - Die Verriegelungsmechanismen sind selbstverständlich nicht nur auf die in
4 und5 gezeigte Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können umgekehrt auch die Eingriffshaken an der Traverse12 und die Ausnehmungen in den Zugstangen22 ausgebildet werden. Auch sind für die Verriegelungsmechanismen andere Komponenten als Haken und Ausnehmungen für Eingriffselement und Gegeneingriffselement möglich. - In
4A ,4B und5 ist außerdem ein Drehgelenkmechanismus20 erkennbar, um welches die Tischplatte10 zwischen ihrer horizontalen Gebrauchsstellung und ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist. Der Drehgelenkmechanismus20 verbindet die an der Tischplatte10 befestigten Konsolen18 mit der Traverse12 , und seine Drehachse verläuft parallel zur Längsachse der Traverse12 . -
- 10
- Tischplatte
- 12
- Traverse
- 14
- Fußgestell
- 16
- Fußrollen
- 18
- Konsole
- 20
- Drehgelenk
- 22
- Zugstange
- 24
- Hebelarm
- 26
- erste Eingriffshaken
- 28
- erste Ausnehmungen
- 30
- zweite Eingriffshaken
- 32
- zweite Ausnehmungen
Claims (10)
- Tischmöbel, mit einer Tischplatte (
10 ); und einem Tischgestell (12 -16 ) mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte (10 ) verlaufenden Traverse (12 ) zum Tragen der Tischplatte (10 ) und einem Fußgestell (14 ) zum Tragen der Traverse (12 ), wobei die Tischplatte (10 ) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse (12 ) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischmöbel ferner einen ersten Verriegelungsmechanismus (26 -28 ) zum Verriegeln der Tischplatte (10 ) in ihrer Gebrauchsstellung und einen zweiten Verriegelungsmechanismus (30 -32 ) zum Verriegeln der Tischplatte (10 ) in ihrer Nichtgebrauchsstellung aufweist, wobei der erste Verriegelungsmechanismus (26 -28 ) und der zweite Verriegelungsmechanismus (30 -32 ) jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt und über ein gemeinsames Betätigungselement (22 -24 ) bedienbar sind. - Tischmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus (
26 -28 ,30 -32 ) jeweils an wenigstens zwei Positionen entlang der Traverse (12 ) vorgesehen sind. - Tischmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungsmechanismus (
26 -28 ) ein Eingriffselement (26 ) aufweist, das in ein Gegeneingriffselement (28 ) an der Traverse (12 ) eingreift. - Tischmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verriegelungsmechanismus (
30 -32 ) ein Eingriffselement (30 ) aufweist, das in ein Gegeneingriffselement (32 ) an der Traverse (12 ) eingreift. - Tischmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (
22 -24 ) eine Zugstange (22 ) aufweist, die in einer an der Tischplatte (10 ) im Wesentlichen quer zur Traverse (12 ) befestigten Konsole (18 ) geführt ist; und dass die Zugstange (22 ) mittels eines Hebelarms (24 ) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Nichtverriegelungsstellung bewegbar ist, wobei sie in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist. - Tischmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (
22 ) und der Hebelarm (24 ) integral ausgebildet sind. - Tischmöbel nach Anspruch 5 oder 6 und Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (
26 ) des ersten Verriegelungsmechanismus (26 -28 ) und das Eingriffselement (30 ) des zweiten Verriegelungsmechanismus (30 -32 ) beide an der Zugstange (22 ) des Betätigungselements (22 -24 ) vorgesehen sind. - Tischmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (
26 ,30 ) des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus (26 -28 ,30 -32 ) jeweils integral mit der Zugstange (22 ) des Betätigungselements (22 -24 ) ausgebildet sind. - Tischmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (
26 ,30 ) des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus (26 -28 ,30 -32 ) jeweils als Eingriffshaken ausgebildet sind; und dass die Gegeneingriffselemente (28 ,32 ) des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus (26 -28 ,30 -32 ) jeweils als Ausnehmungen in der Traverse (12 ) ausgebildet sind. - Tischmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (
10 ) über einen Drehgelenkmechanismus (20 ) mit der Traverse (12 ) verbunden ist, wobei die Drehachse des Drehgelenkmechanismus (20 ) parallel zur Längsachse der Traverse (12 ) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200720002775 DE202007002775U1 (de) | 2007-02-26 | 2007-02-26 | Tischmöbel mit schwenkbarer Tischplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720002775 DE202007002775U1 (de) | 2007-02-26 | 2007-02-26 | Tischmöbel mit schwenkbarer Tischplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202007002775U1 true DE202007002775U1 (de) | 2007-04-26 |
Family
ID=38038378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720002775 Expired - Lifetime DE202007002775U1 (de) | 2007-02-26 | 2007-02-26 | Tischmöbel mit schwenkbarer Tischplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007002775U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2007
- 2007-02-26 DE DE200720002775 patent/DE202007002775U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Effective date: 20070531 |
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Effective date: 20100430 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20130301 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PRUEFER & PARTNER GBR, DE Representative=s name: PRUEFER & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANW, DE |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20150318 |
|
R071 | Expiry of right |