DE202007002775U1 - Tischmöbel mit schwenkbarer Tischplatte - Google Patents

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Abstract

Tischmöbel, mit
einer Tischplatte (10); und
einem Tischgestell (12-16) mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte (10) verlaufenden Traverse (12) zum Tragen der Tischplatte (10) und einem Fußgestell (14) zum Tragen der Traverse (12),
wobei die Tischplatte (10) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse (12) schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Tischmöbel ferner einen ersten Verriegelungsmechanismus (26-28) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Gebrauchsstellung und einen zweiten Verriegelungsmechanismus (30-32) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Nichtgebrauchsstellung aufweist, wobei der erste Verriegelungsmechanismus (26-28) und der zweite Verriegelungsmechanismus (30-32) jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt und über ein gemeinsames Betätigungselement (22-24) bedienbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tischmöbel mit einer schwenkbaren Tischplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Tischmöbel mit einer Tischplatte und einem Tischgestell mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte verlaufenden Traverse zum Tragen der Tischplatte und einem Fußgestell zum Tragen der Traverse bekannt, bei denen die Tischplatte zum Beispiel zu Aufbewahrungs- und Transportzwecken zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse schwenkbar ist.
  • Um eine Verletzungsgefahr für einen Benutzer zu vermeiden bzw. zu minimieren, sollten solche Tischmöbel sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nichtgebrauchsstellung ihrer Tischplatte sicher verriegelbar sein, um zum Beispiel ein mögliches Einklemmen eines Fingers bei einem unbeabsichtigten Schwenken der Tischplatte zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Tischmöbel der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass die Tischplatte sowohl in ihrer Gebrauchsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung sicher verriegelbar und gleichzeitig das Tischmöbel einfach bedienbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Tischmöbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das Tischmöbel weist eine Tischplatte und ein Tischgestell mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte verlaufenden Traverse zum Tragen der Tischplatte und einem Fußgestell zum Tragen der Traverse auf, wobei die Tischplatte zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse schwenkbar ist. Das Tischmöbel weist ferner einen ersten Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Tischplatte in ihrer Gebrauchsstellung und einen zweiten Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Tischplatte in ihrer Nichtgebrauchsstellung auf, wobei der erste Verriegelungsmechanismus und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt und über ein gemeinsames Betätigungselement bedienbar sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Tischmöbel kann die schwenkbare Tischplatte sowohl in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung als auch in ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung durch einen Benutzer verriegelt werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Tischplatte unbeabsichtigterweise geschwenkt wird, sodass eine Verletzungsgefahr für einen Benutzer und Dritte vermieden wird. Da der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt sind, erfolgt bei einer Nichtbetätigung bzw. einem Loslassen des Betätigungselements immer automatisch eine Verriegelung der Tischplatte in ihrer Gebrauchs- oder Nichtgebrauchsstellung, wodurch die Sicherheit weiter erhöht wird. Der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus sind über ein gemeinsames Betätigungselement bedienbar, wodurch die Bedienbarkeit des Tischmöbels für einen Benutzer deutlich vereinfacht wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils an wenigstens zwei Positionen entlang der Traverse vorgesehen. Dies erhöht im Vergleich zum Beispiel nur einer mittigen Verriegelung der Tischplatte insbesondere in der vertikalen Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte die Stabilität des Tischmöbels.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus jeweils ein Eingriffselement auf, das in ein entsprechendes Gegeneingriffselement an der Traverse eingreift.
  • In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Betätigungselement eine Zugstange auf, die in einer an der Tischplatte im Wesentlichen quer zur Traverse befestigten Konsole geführt ist, und die Zugstange ist mittels eines Hebelarms zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Nichtverriegelungsstellung bewegbar, wobei die Zugstange in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist und die Zugstange und der Hebelarm vorzugsweise integral ausgebildet sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung des Betätigungselements sind das Eingriffselement des ersten Verriegelungsmechanismus und das Eingriffselement des zweiten Verriegelungsmechanismus in vorteilhafter Weise beide an der Zugstange des Betätigungselements vorgesehen, vorzugsweise integral damit ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Eingriffselemente des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus jeweils als Eingriffshaken ausgebildet, und die Gegeneingriffselemente des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus sind jeweils als Ausnehmungen in der Traverse ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Tischplatte über einen Drehgelenkmechanismus mit der Traverse verbunden, wobei die Drehachse des Drehgelenkmechanismus parallel zur Längsachse der Traverse verläuft.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Tischmöbels gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, mit der Tischplatte in ihrer Gebrauchsstellung;
  • 2 eine Seitenansicht des Tischmöbels von 1 zur Veranschaulichung der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte;
  • 3 eine Ansicht des Tischmöbels von 1 von unten, mit der Tischplatte in ihrer Gebrauchsstellung und ohne das Fußgestell;
  • 4A und 4B schematische Seitenansichten der Verriegelungsmechanismen des Tischmöbels von 1 in der Gebrauchsstellung der Tischplatte, wobei 4B eine vergrößerte Detailansicht von 4A darstellt; und
  • 5 eine schematische Seitenansicht der Verriegelungsmechanismen des Tischmöbels von 1 analog 4B, aber in der Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte.
  • Unter Bezug auf 1 und 2 wird zunächst der Grundaufbau eines Tischmöbels gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Das Tischmöbel besteht im Wesentlichen aus einer Tischplatte 10 und einem Tischgestell, welches eine Traverse 12 und ein Fußgestell 14 umfasst. Die Traverse 12 verläuft in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte 10 (zum Beispiel parallel zur Längsachse bei einer rechtwinkligen Tischplatte) und trägt die Tischplatte 10. Das Fußgestell 14 trägt diese Traverse 12 und weist vorzugsweise Fußrollen 16 auf, sodass ein leicht verfahrbares mobiles Tischmöbel bereitgestellt ist. Das Fußgestell 14 ist außerdem fest mit der Traverse 12 verbunden, zum Beispiel verschraubt oder verschweißt.
  • Wie in 2 veranschaulicht, ist die Tischplatte 10 zwischen einer Gebrauchsstellung (durchgezogene Linie), in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung (gestrichelte Linie), in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse 12 schwenkbar. Die Tischplatte 10 ist sowohl in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung als auch in ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung durch später beschriebene Verriegelungsmechanismen verriegelt, sodass ein unbeabsichtigtes Schwenken der Tischplatte 10 mit der damit verbundenen Verletzungsgefahr für Benutzer und Dritte verhindert wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist eine Traverse 12 vorgesehen, die sich im Wesentlichen in der Mitte des Tischmöbels bzw. der Tischplatte 10 erstreckt. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht nur auf diese Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann die Traverse 12 unter Berücksichtigung der Stabilität des Tischmöbels insbesondere in der vertikalen Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte 10 auch etwas zur Hinterkante der Tischplatte 10 (linke Seite in 2) versetzt sein. Ferner kann das Tischgestell grundsätzlich auch zwei parallel verlaufende Traversen 12 aufweisen, wobei die Tischplatte 10 in diesem Fall um die hintere (links in 2) Traverse 12 schwenkbar ist und in ihrer Gebrauchsstellung zum Beispiel nur lose auf der vorderen (rechts in 2) Traverse 12 aufliegt.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf ein Tischmöbel mit dem in 1 und 2 dargestellten Fußgestell 14 beschränkt. Sofern die Stabilität des Tischmöbels (insbesondere in der vertikalen Nichtgebrauchsstellung der Tischplatte 10) gewährleistet und die Schwenkbewegung der Tischplatte 10 nicht behindert ist, können grundsätzlich beliebige Fußgestelle 14 verwendet werden. Insbesondere sind auch Fußgestelle 14 ohne Fußrollen 16 höhenverstellbare Fußgestelle 14 und Fußgestelle 14 mit verschiedenen Anzahlen und Formen von Tischbeinen einsetzbar.
  • 3 zeigt den Grundaufbau der Verriegelungsmechanismen für die Tischplatte 10, die bei dem Tischmöbel von 1 und 2 eingesetzt sind; 4A, 4B und 5 veranschaulichen Aufbau und Funktionsweise dieser Verriegelungsmechanismen dann in mehr Einzelheiten.
  • In der Darstellung des Tischmöbels von unten in 3 ist aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit das Fußgestell 14 weggelassen. Wie in 3 dargestellt, ist die Traverse 12 im Wesentlichen mittig und parallel zur Längsachse der Tischplatte 10 angeordnet. An der Unterseite der Tischplatte 10 sind zwei Konsolen 18 befestigt (z.B. verschraubt), die sich im Wesentlichen quer zur Traverse 12 erstrecken und die in den beiden äußeren Bereichen der Tischplatte 10 in ihrer Längsrichtung angeordnet sind.
  • In den zwei Konsolen 18 ist jeweils eine Zugstange 22 geführt, die am vorderen Ende (oben in 3) aus der jeweiligen Konsole 18 herausragt. Die aus den Konsolen 18 vorstehenden Enden der Zugstangen 22 sind über einen Hebelarm 24, der im vorderen Bereich der Tischplatte 10 (oben in 3 bzw. rechts in 2) und damit für den Benutzer leicht zugänglich im Wesentlichen parallel zur Traverse 12 verläuft, miteinander verbunden. Die Zugstangen 22 und der Hebelarm 24 sind vorzugsweise integral ausgebildet, zum Beispiel miteinander verschraubt oder verschweißt oder einteilig ausgebildet. Die zwei Zugstangen 22 und der Hebelarm 24 bilden das Betätigungselement der vorliegenden Erfindung.
  • An den beiden Zugstangen 22 sind jeweils erste Eingriffshaken 26 als Eingriffselement des ersten Verriegelungsmechanismus der Erfindung und zweite Eingriffshaken 30 als Eingriffselement des zweiten Verriegelungsmechanismus der Erfindung im Bereich der Traverse 12 vorgesehen, die jeweils zu der der Tischplatte 10 abgewandten Seite aus den Konsolen 18 vorstehen und in entsprechende Ausnehmungen (siehe 4-5) in der Traverse 12 eingreifen, die als Gegeneingriffselemente des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus der Erfindung dienen. Die ersten und die zweiten Eingriffshaken 26, 30 sind vorzugsweise als Doppelhaken ausgebildet, um die Stabilität der Eingriffselemente zu erhöhen, ohne dass die Erfindung auf diese spezielle Ausführungsform der Eingriffselemente beschränkt sein soll. Die ersten und zweiten Eingriffshaken 26, 30 sind außerdem vorzugsweise integral mit den Zugstangen 22 ausgebildet, zum Beispiel einstückig damit ausgebildet oder angeschweißt.
  • Die Zugstangen 22 mit den daran angebrachten Eingriffselementen 26, 30 werden mit Hilfe des Hebelarms 24 zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Nichtverriegelungsstellung bewegt, wobei sie in die Verriegelungsstellung vorgespannt sind. Auf diese Weise gelangen die Verriegelungsmechanismen für die Tischplatte 10 bei Nichtbetätigung bzw. beim Loslassen des Hebelarms 24 immer automatisch in ihren Verriegelungszustand, um die Tischplatte 10 in ihrer Gebrauchsstellung oder in ihrer Nichtgebrauchsstellung sicher zu verriegeln.
  • 4A und 4B zeigen den Verriegelungszustand des ersten Verriegelungsmechanismus für die Tischplatte 10 in ihrer horizontalen Gebrauchsstellung. Die ersten Eingriffshaken 26 greifen in entsprechende erste Ausnehmungen 28 in der vorderen Seite (rechts in 4A und 4B) der Traverse 12 ein. Dabei sind die ersten Eingriffshaken 26 über die Zugstange 22 in die ersten Ausnehmungen 28 hinein (nach links in 4A und 4B) vorgespannt, sodass die Tischplatte 10 nicht von der Traverse 12 abgehoben werden kann. Zum Schwenken der Tischplatte 10 in ihre vertikale Nichtgebrauchsstellung wird der Hebelarm 24 nach vorne (nach rechts in 4A und 4B) gezogen, sodass die ersten Eingriffshaken 26 aus ihrem Eingriff mit den ersten Ausnehmungen 28 gelöst werden. Anschließend kann die Tischplatte 10 frei um die Traverse 12 geschwenkt werden.
  • Wird die Tischplatte 10 bis in ihre vertikale Nichtgebrauchsstellung geschwenkt (siehe 5) so greifen die zweiten Eingriffshaken 30 in entsprechende zweite Ausnehmungen 32 an der hinteren Seite (links in 5) der Traverse ein. Durch die oben erläuterte Vorspannung der Zugstange 22 erfolgt die Verriegelung der Tischplatte 12 in dieser Nichtgebrauchsstellung beim Loslassen des Hebelarms 24 automatisch. Das Zurückschwenken der Tischplatte 10 aus ihrer vertikalen Stellung in ihre Gebrauchsstellung erfolgt analog in umgekehrter Weise.
  • Die ersten Eingriffshaken 26 an der Zugstange 22 und die ersten Ausnehmungen 28 in der Traverse 12 bilden gemeinsam den ersten Verriegelungsmechanismus der Erfindung, währen die zweiten Eingriffshaken 30 an der Zugstange 22 und die zweiten Ausnehmungen 32 in der Traverse 12 gemeinsam den zweiten Verriegelungsmechanismus der Erfindung bilden. Dabei sind der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus für die Tischplatte 10 über ein gemeinsames Betätigungselement aus Zugstangen 22 und Hebelarm 24 zu betätigen, sodass die Bedienung des Tischmöbels mit schwenkbarer Tischplatte 10 für einen Benutzer sehr einfach ausgestaltet ist, aber gleichzeitig eine sichere Verriegelung der Tischplatte 10 gewährleistet werden kann.
  • Die Verriegelungsmechanismen sind selbstverständlich nicht nur auf die in 4 und 5 gezeigte Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können umgekehrt auch die Eingriffshaken an der Traverse 12 und die Ausnehmungen in den Zugstangen 22 ausgebildet werden. Auch sind für die Verriegelungsmechanismen andere Komponenten als Haken und Ausnehmungen für Eingriffselement und Gegeneingriffselement möglich.
  • In 4A, 4B und 5 ist außerdem ein Drehgelenkmechanismus 20 erkennbar, um welches die Tischplatte 10 zwischen ihrer horizontalen Gebrauchsstellung und ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist. Der Drehgelenkmechanismus 20 verbindet die an der Tischplatte 10 befestigten Konsolen 18 mit der Traverse 12, und seine Drehachse verläuft parallel zur Längsachse der Traverse 12.
  • 10
    Tischplatte
    12
    Traverse
    14
    Fußgestell
    16
    Fußrollen
    18
    Konsole
    20
    Drehgelenk
    22
    Zugstange
    24
    Hebelarm
    26
    erste Eingriffshaken
    28
    erste Ausnehmungen
    30
    zweite Eingriffshaken
    32
    zweite Ausnehmungen

Claims (10)

  1. Tischmöbel, mit einer Tischplatte (10); und einem Tischgestell (12-16) mit einer in einer Hauptausdehnungsrichtung der Tischplatte (10) verlaufenden Traverse (12) zum Tragen der Tischplatte (10) und einem Fußgestell (14) zum Tragen der Traverse (12), wobei die Tischplatte (10) zwischen einer Gebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist, und einer Nichtgebrauchsstellung, in der sie in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene angeordnet ist, um die Traverse (12) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischmöbel ferner einen ersten Verriegelungsmechanismus (26-28) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Gebrauchsstellung und einen zweiten Verriegelungsmechanismus (30-32) zum Verriegeln der Tischplatte (10) in ihrer Nichtgebrauchsstellung aufweist, wobei der erste Verriegelungsmechanismus (26-28) und der zweite Verriegelungsmechanismus (30-32) jeweils in ihre Verriegelungszustände vorgespannt und über ein gemeinsames Betätigungselement (22-24) bedienbar sind.
  2. Tischmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Verriegelungsmechanismus (26-28, 30-32) jeweils an wenigstens zwei Positionen entlang der Traverse (12) vorgesehen sind.
  3. Tischmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verriegelungsmechanismus (26-28) ein Eingriffselement (26) aufweist, das in ein Gegeneingriffselement (28) an der Traverse (12) eingreift.
  4. Tischmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verriegelungsmechanismus (30-32) ein Eingriffselement (30) aufweist, das in ein Gegeneingriffselement (32) an der Traverse (12) eingreift.
  5. Tischmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22-24) eine Zugstange (22) aufweist, die in einer an der Tischplatte (10) im Wesentlichen quer zur Traverse (12) befestigten Konsole (18) geführt ist; und dass die Zugstange (22) mittels eines Hebelarms (24) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Nichtverriegelungsstellung bewegbar ist, wobei sie in die Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
  6. Tischmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (22) und der Hebelarm (24) integral ausgebildet sind.
  7. Tischmöbel nach Anspruch 5 oder 6 und Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (26) des ersten Verriegelungsmechanismus (26-28) und das Eingriffselement (30) des zweiten Verriegelungsmechanismus (30-32) beide an der Zugstange (22) des Betätigungselements (22-24) vorgesehen sind.
  8. Tischmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (26, 30) des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus (26-28, 30-32) jeweils integral mit der Zugstange (22) des Betätigungselements (22-24) ausgebildet sind.
  9. Tischmöbel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (26, 30) des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus (26-28, 30-32) jeweils als Eingriffshaken ausgebildet sind; und dass die Gegeneingriffselemente (28, 32) des ersten und des zweiten Verriegelungsmechanismus (26-28, 30-32) jeweils als Ausnehmungen in der Traverse (12) ausgebildet sind.
  10. Tischmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (10) über einen Drehgelenkmechanismus (20) mit der Traverse (12) verbunden ist, wobei die Drehachse des Drehgelenkmechanismus (20) parallel zur Längsachse der Traverse (12) verläuft.
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