DE102019107561A1 - Konsolenschubladenanordnung mit dämpfungsmechanismus - Google Patents

Konsolenschubladenanordnung mit dämpfungsmechanismus Download PDF

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Jason H. Ross
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Abstract

Es ist eine Konsolenschubladenanordnung für ein Fahrzeug vorgesehen, die in einem Beispiel ein Gehäuse mit einer darin ausgebildeten Aussparung beinhaltet. Das Gehäuse ist so konfiguriert, dass es zwischen einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz des Fahrzeugs passt. Die Konsolenschubladenanordnung beinhaltet auch eine Schublade, die so ausgerichtet ist, dass sie sich in einen Bodenbereich öffnet, der den Rücksitzen des Fahrzeugs zugeordnet ist; die Schublade ist so konfiguriert, dass sie sich innerhalb der Aussparung verschiebbar bewegt, wobei die Schublade zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position beweglich ist. Darüber hinaus beinhaltet die Konsolenschublade einen ersten Federdämpfungsmechanismus, der am Gehäuse montiert ist, wobei sich der erste Federdämpfungsmechanismus in die Aussparung erstreckt und so ausgerichtet ist, dass er in einem ersten vordefinierten Belastungsbereich eine Außenfläche der Schublade kontaktiert und vertikale Belastungen daraus absorbiert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet betrifft allgemein Fahrzeuge, und insbesondere Konsolenschubladenanordnungen für Fahrzeuge.
  • HINTERGRUND
  • Viele Fahrzeuge beinhalten Konsolenschubladen für den Fahrer und/oder die Fahrgäste, um Gegenstände aufzubewahren und Getränke zu platzieren. Die Konsolenschubladenanordnung unterliegt besonderen Designanforderungen, da sie oft ein hohes Maß an Nutzen bei gleichzeitiger Erfüllung strenger Maß- und Gewichtsanforderungen bereitstellen muss. Darüber hinaus kann sie aufgrund ihrer Lage im Laufe der Zeit immer wieder Belastungen ausgesetzt sein, was das Zusammenspiel der verwendeten Materialien und deren Abmessungen zusätzlich herausfordert. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, können verbesserte Konsolenschubladenanordnungen gewünscht sein.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, verbesserte Konsolenschubladenanordnungen und/oder zugehörige Konsolenschubladenmechanismen für Fahrzeuge bereitzustellen. Außerdem werden andere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung und den hinzugefügten Ansprüchen in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen und diesem Hintergrund der Erfindung sichtbar.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ist eine Konsolenschubladenanordnung vorgesehen.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform ist eine Konsolenschubladenanordnung vorgesehen. Die Konsolenschubladenanordnung beinhaltet ein Gehäuse mit einer darin ausgebildeten Aussparung, eine Schublade und einen ersten Federdämpfungsmechanismus. Die Schublade ist so konfiguriert, dass sie sich innerhalb der Aussparung verschiebbar bewegt und zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegt werden kann. Der erste Federdämpfungsmechanismus ist am Gehäuse montiert und erstreckt sich in die Aussparung, die so ausgerichtet ist, dass sie in einem ersten vordefinierten Spannungsbereich mit einer Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Spannungen absorbiert.
  • Ebenso ist das Gehäuse in einer Ausführungsform so konfiguriert, dass es in ein Fahrzeug zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz des Fahrzeugs passt, und die Schublade ist so ausgerichtet, dass sie sich in einen den Rücksitzen des Fahrzeugs zugeordneten Bodenbereich öffnet.
  • Ebenso ist in einer Ausführungsform ein zweiter Federdämpfungsmechanismus am Gehäuse montiert. Der zweite Federdämpfungsmechanismus erstreckt sich in die Aussparung und ist so ausgerichtet, dass er in einem zweiten vordefinierten Spannungsbereich mit der Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Spannungen daraus absorbiert.
  • Ebenfalls ist in einer Ausführungsform eine im Wesentlichen hohle, ausfahrbare Schiene so konfiguriert, dass sie der Schublade Stabilität verleiht, wenn sie aus der geöffneten Position in die geschlossene Position bewegt wird, wobei die ausfahrbare Schiene (i) eine ausgefahrene Position, in der die Schublade geöffnet ist, und (ii) eine zusammengeklappte Position aufweist und in der Aussparung verstaut ist, wenn die Schublade geschlossen ist.
  • Ebenfalls in einer Ausführungsform beinhaltet jeder Federdämpfungsmechanismus eine entsprechende Dämpfungskappe, Feder- und Dämpfungsgehäuse, die jeweils koaxial sind.
  • Ebenso ist die Dämpfungskappe in einer Ausführungsform aus einem Acetal und die Feder aus einem Federstahl hergestellt.
  • Ebenso weist das Dämpfungsgehäuse in einer Ausführungsform einen Verbindungsbereich mit zwei oder mehreren Schnappschenkeln auf, die so konfiguriert sind, dass sie bündig gegen eine Stabilisierungsfläche des Gehäuses passen.
  • In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform ist eine Konsolenschubladenanordnung für ein Fahrzeug vorgesehen. Die Konsolenschubladenanordnung beinhaltet ein Gehäuse, eine Schublade, einen ersten Federdämpfungsmechanismus und einen zweiten Federdämpfungsmechanismus. Das Gehäuse ist in eine Mittelkonsole des Fahrzeugs integriert und weist eine darin ausgebildete Aussparung auf. Die Schublade weist einen Artikelaufbewahrungsbereich auf und ist so konfiguriert, dass sie sich innerhalb der Aussparung zwischen einer geschlossenen Position, in der sie im Wesentlichen innerhalb der Aussparung eingeschlossen ist, und einer offenen Position, in welcher der Artikelaufbewahrungsbereich für Fahrgäste auf einem Rücksitz des Fahrzeugs zumindest teilweise zugänglich ist, verschiebbar bewegt. Der erste Federdämpfungsmechanismus ist am Gehäuse montiert, erstreckt sich nach oben in die Aussparung und ist so ausgerichtet, dass er in einem ersten vordefinierten Spannungsbereich mit einer Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Spannungen absorbiert. Der zweite Federdämpfungsmechanismus ist am Gehäuse montiert, erstreckt sich nach unten in die Aussparung und ist so ausgerichtet, dass er in einem zweiten vordefinierten Spannungsbereich mit der Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Spannungen daraus absorbiert.
  • Ebenso beinhaltet der Artikelaufbewahrungsbereich in einer Ausführungsform ein Merkmal, das zum Bereitstellen einer Becherhaltefunktion konfiguriert ist, die durch die Aufnahme und das Stützen eines Getränks definiert ist, während sich die Schublade in der offenen Position befindet.
  • Ebenso weist die Schublade in einer Ausführungsform eine Zwischenposition auf, in welcher der Zugriff auf die Becherhaltefunktion erlaubt ist, aber der Zugriff auf den restlichen Teil des Artikelaufbewahrungsbereichs verhindert wird.
  • Ebenso weist die Schublade in einer Ausführungsform einen Griff auf, und die Schublade bewegt sich in Abhängigkeit von der Handhabung des Griffs durch den Benutzer.
  • Ebenso weist die Schublade in einer Ausführungsform einen Fußteil auf, zum Kontaktieren eines dem Rücksitz zugeordneten Bodenbereichs konfiguriert ist.
  • Ebenso ist in einer Ausführungsform eine im Wesentlichen hohle, ausfahrbare Schiene integriert. Die ausfahrbare Schiene ist so konfiguriert, dass sie der Schublade Stabilität verleiht, wenn sie aus der geöffneten Position in die geschlossene Position bewegt wird. Die ausfahrbare Schiene (i) weist eine ausgefahrene Position auf, wenn die Schublade geöffnet ist, und (ii) ist in der Aussparung in einer eingeklappten Position verstaut, wenn die Schublade geschlossen ist.
  • Ebenfalls in einer Ausführungsform beinhaltet jeder Federdämpfungsmechanismus eine entsprechende Dämpfungskappe, Feder- und Dämpfungsgehäuse, die jeweils koaxial sind.
  • Ebenso ist die Dämpfungskappe in einer Ausführungsform aus einem Acetal und die Feder aus einem Federstahl hergestellt.
  • In einer weiteren exemplarischen Ausführungsform ist ein Fahrzeug vorgesehen. Die Fahrzeuge beinhalten einen Fahrersitz; einen Beifahrersitz; einen Rücksitz; eine Mittelkonsole, die zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet ist und eine darin integrierte Konsolenschubladenanordnung aufweist. Die Konsolenschubladenanordnung beinhaltet ein Gehäuse, eine Schublade und einen ersten Federdämpfungsmechanismus. In dem Gehäuse ist eine Vertiefung ausgebildet. Die Schublade weist einen Artikelaufbewahrungsbereich auf und ist so konfiguriert, dass sie sich innerhalb der Aussparung zwischen einer geschlossenen Position, in der sie im Wesentlichen innerhalb der Aussparung eingeschlossen ist, und einer offenen Position, in welcher der Artikelaufbewahrungsbereich für Fahrgäste auf dem Rücksitz des Fahrzeugs zumindest teilweise zugänglich ist, verschiebbar bewegt. Der erste Federdämpfungsmechanismus ist am Gehäuse montiert, erstreckt sich nach oben in die Aussparung und ist so ausgerichtet, dass er in einem ersten vordefinierten Spannungsbereich mit einer Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Spannungen absorbiert.
  • Ebenso beinhaltet der Artikelaufbewahrungsbereich in einer Ausführungsform ein Merkmal, das zum Bereitstellen einer Becherhaltefunktion konfiguriert ist, die durch die Aufnahme und das Stützen eines Getränks definiert ist, während sich die Schublade in der offenen Position befindet.
  • Ebenso weist die Schublade in einer Ausführungsform eine Zwischenposition auf, in welcher der Zugriff auf die Becherhaltefunktion erlaubt ist, aber der Zugriff auf den restlichen Teil des Artikelaufbewahrungsbereichs verhindert wird.
  • Ebenso ist in einer Ausführungsform ein zweiter Federdämpfungsmechanismus am Gehäuse montiert, wobei sich der zweite Federdämpfungsmechanismus nach unten in die Aussparung erstreckt und so ausgerichtet ist, dass er in einem zweiten vordefinierten Spannungsbereich mit der Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Spannungen daraus absorbiert.
  • Ebenso ist in einer Ausführungsform eine im Wesentlichen hohle, ausfahrbare Schiene integriert. Die ausfahrbare Schiene ist so konfiguriert, dass sie der Schublade Stabilität verleiht, wenn sie aus der geöffneten Position in die geschlossene Position bewegt wird, wobei die ausfahrbare Schiene (i) eine ausgefahrene Position aufweist, wenn die Schublade geöffnet ist, und (ii) in der Aussparung in einer eingeklappten Position verstaut ist, wenn die Schublade geschlossen ist.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird im Folgenden in Verbindung mit den nachstehenden Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und worin gilt:
    • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Fahrzeugs, das eine Konsolenschubladenanordnung beinhaltet, die ein Gehäuse und eine Schublade beinhaltet, die gemäß einer exemplarischen Ausführungsform zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position verschiebbar ist;
    • 2 ist eine schematische Darstellung einer Seitenansicht der Konsolenschubladenanordnung von 1, dargestellt in einer offenen Position, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
    • 3 ist eine schematische Darstellung der Konsolenschubladenanordnung von 2, dargestellt in einer geöffneten Position und einer Abwärtskraft ausgesetzt, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
    • Die 4 und 5 sind schematische Darstellungen eines Dämpfungsmechanismus der Konsolenschubladenanordnung der 1 - 3 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform; und
    • 6 ist eine dreidimensionale perspektivische Ansicht der Konsolenschubladenanordnung der 1 und 2, welche die Anordnung der Dämpfungsmechanismen gemäß einer exemplarischen Ausführungsform darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende ausführliche Beschreibung ist ihrer Art nach lediglich exemplarisch und soll die Offenbarung oder die Anwendung und Verwendungen derselben in keiner Weise einschränken. Darüber hinaus besteht keinerlei Verpflichtung zur Einschränkung auf eine der im vorstehenden Hintergrund oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellten Theorien.
  • 1 veranschaulicht ein Fahrzeug 10 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Wie nachstehend ferner ausführlicher beschrieben wird, beinhaltet das Fahrzeug 10 eine Konsolenschubladenanordnung 32 zum Aufbewahren von Getränken und zum Aufbewahren von Gegenständen für einen oder mehrere Insassen (z. B. Fahrer und/oder Fahrgäste) des Fahrzeugs 10 aufbewahren, wie beispielsweise nachfolgend in Verbindung mit 1 sowie den 2-6 näher beschrieben wird. Wie in der gesamten Anmeldung verwendet, bezieht sich der Begriff Getränkebehälter auf Getränkebehälter, die Behälter oder Gefäße beinhalten, sowie die Behälter oder Gefäße selbst (unabhängig davon, ob sie mit einem Getränk gefüllt sind).
  • Das Fahrzeug 10 umfasst vorzugsweise ein Land-Automobil. Das Fahrzeug 10 kann eines von einer Reihe von verschiedenen Typen von Automobilen sein, wie zum Beispiel eine Limousine, ein Kombi, ein Lastwagen oder eine Geländelimousine (SUV), und kann einen Zweiradantrieb (2WD) (d. h. Heckantrieb oder Frontantrieb), Vierradantrieb (4WD) oder Allradantrieb (AWD) und/oder verschiedene andere Fahrzeugtypen in bestimmten Ausführungsformen. In bestimmten Ausführungsformen kann das Fahrzeug 10 auch ein Motorrad oder anderes Fahrzeug oder ein anderes System umfassen.
  • Das Fahrzeug 10 beinhaltet eine Karosserie 14 die auf einem Fahrgestell 16 angeordnet ist. Die Karosserie 14 umschließt im Wesentlichen die anderen Komponenten des Fahrzeugs 10. Die Karosserie 14 und das Fahrgestell 16 können gemeinsam einen Rahmen bilden. Das Fahrzeug 10 beinhaltet auch eine Vielzahl von Rädern 18. Die Räder 18 sind jeweils mit dem Fahrgestell 16 in der Nähe einer jeweiligen Ecke der Karosserie 14 drehbar gekoppelt, um die Bewegung des Fahrzeugs 10 zu erleichtern. In einer Ausführungsform beinhaltet das Fahrzeug 10 vier Räder 18, obwohl dies in anderen Ausführungsformen (zum Beispiel für Lastkraftwagen und bestimmte andere Fahrzeuge) unterschiedlich sein kann.
  • Wie ebenfalls in 1 dargestellt, beinhaltet das Fahrzeug 10 in verschiedenen Ausführungsformen einen Insassensitz, der Vordersitze 12 (z. B. einen vorderen Fahrersitz und einen vorderen Beifahrersitz in einer Ausführungsform), einen oder mehrere Rücksitze 36 beinhaltet. In den dargestellten Ausführungsformen beinhaltet das Fahrzeug 10 auch eine Mittelkonsole 30, die zwischen den Vordersitzen 12 angeordnet ist (z. B. in einer Ausführungsform zwischen dem vorderen Fahrersitz und dem vorderen Beifahrersitz).
  • Ein Antriebssystem 20 ist auf dem Fahrgestell 16 montiert und treibt die Räder 18 an. Das Antriebssystem 20 umfasst vorzugsweise ein Antriebssystem. In bestimmten exemplarischen Ausführungsformen umfasst das Antriebssystem 20 einen Verbrennungsmotor und/oder einen Elektromotor/Generator, der mit einem Getriebe gekoppelt ist. In bestimmten Ausführungsformen kann das Antriebssystem 20 variieren und/oder es können zwei oder mehr Antriebssysteme 20 verwendet werden. Als ein Beispiel kann das Fahrzeug 10 weiterhin ein - oder eine Kombination von mehreren- aus einer Anzahl von unterschiedlichen Antriebssystemen umfassen, beispielsweise einen mit Benzin oder Diesel betriebenen Verbrennungsmotor, einen „Flexfuel“-Motor (FFV) (d. h. Verwendung von einer Mischung aus Benzin und Ethanol), einen mit einer gasförmigen Verbindung (z. B. Wasserstoff oder Erdgas) betriebenen Motor, einen Verbrennungs-/Elektro-Hybridmotor und einen Elektromotor.
  • Die Konsolenschubladenanordnung 32, wie vorstehend erwähnt, ist konfiguriert, um Gegenstände für einen oder mehrere Insassen des Fahrzeugs 10 aufzunehmen und zu lagern. In der dargestellten Ausführungsform ist die Konsolenschubladenanordnung 32 innerhalb der Mittelkonsole 30 angeordnet und so ausgerichtet, dass sie für Fahrgäste auf den Rücksitzen 36 erreichbar ist. In anderen Ausführungsformen kann die Konsolenschubladenanordnung 32 jedoch innerhalb eines oder mehrerer anderer Bereiche des Fahrzeugs 10 oder in einer Nicht-Fahrzeugplattform angeordnet werden.
  • Wie in den 1-3 dargestellt, umfasst die Konsolenschubladenanordnung 32 in einer Ausführungsform ein Gehäuse 102, eine Schublade 104 und einen Dämpfungsmechanismus 108. Das Gehäuse 102 weist eine darin ausgebildete Aussparung 106 auf. Die Aussparung 106 weist eine Innenfläche auf, die durch eine Gehäuseoberkante, eine Gehäuseunterseite, eine linke Seitenwand des Gehäuses und eine rechte Seitenwand des Gehäuses definiert ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann die obere Innenfläche des Gehäuses 102 durch eine Deckenplatte 202 weiter definiert werden.
  • Die Schublade 104 ist so konfiguriert, dass sie sich innerhalb der Aussparung 106 verschiebbar bewegt. Die Schublade 104 weist darin einen Aufbewahrungsbereich 204 auf, der durch eine Vorderwand 208, eine Rückwand 210, zwei Seiten (linke Seite 212 und rechte Seite, die nicht sichtbar ist) und einen Boden 214 definiert ist. Genauer gesagt, kann eine Innenfläche der Wände (208, 210), Seiten (212, verdeckt) und Boden 214 den Aufbewahrungsbereich 204 definieren. In einigen Ausführungsformen sind die Wände (208, 210), die Seiten (212, verdeckt) und der Boden aus einer durchgehenden, einheitlichen Oberfläche gebildet; in anderen Ausführungsformen sind die Wände (208, 210), die Seiten (212, ohne Benennung) und der Boden getrennt ausgebildet und verbunden, mit oder ohne sichtbare Nähte. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Schublade 104 so ausgerichtet, dass sie sich in Reichweite der Fahrgäste auf den Rücksitzen 36 des Fahrzeugs 10 befindet.
  • Die Schublade 104 bewegt sich zwischen (i) einer geschlossenen Position, in der sie im Wesentlichen in der Aussparung 106 eingeschlossen ist, und (ii) einer offenen Position. In der geöffneten Position ist der Aufbewahrungsbereich 204 zumindest teilweise außerhalb des Gehäuses 102 angeordnet, um für den Fahrzeuginsassen erreichbar zu sein. In verschiedenen Ausführungsformen ist ein Merkmal des Aufbewahrungsbereichs 204 zum Bereitstellen einer Becherhaltefunktion, d. h. zur Aufnahme und zum Stützen eines Getränks, konfiguriert, während sich die Schublade 104 in der offenen Position befindet. In der geschlossenen Position wird die Schublade 104 in der Aussparung 106 des Gehäuses 102 verstaut, wodurch der Zugriff auf den Aufbewahrungsbereich 204 verhindert und die Becherhaltefunktion entfernt wird. In Ausführungsformen mit Becherhalterfunktion kann die Schublade 104 eine zusätzliche Zwischenposition aufweisen, in welcher der Zugriff auf die Becherhaltefunktion erlaubt ist, aber der Zugriff auf einen Rest des Aufbewahrungsbereichs verhindert wird. Wie zu erkennen ist, ist die Schublade 104 sowohl in der geöffneten als auch in der geschlossenen Position so konfiguriert, dass sie eine Aufbewahrung von Gegenständen ermöglicht, wobei sie die Gegenstände zumindest teilweise umschließt.
  • Die Schublade 104 kann einen Griff 218 aufweisen, und die Schublade kann so konfiguriert werden, dass sie zwischen Positionen verschoben werden kann, die auf die Handhabung des Griffs 218 durch den Benutzer reagieren. In anderen Ausführungsformen kann die Schublade konfiguriert werden, um zwischen Positionen bewegt zu werden, die auf die Handhabung eines elektrischen oder mechanischen Betätigungssystems durch den Benutzer reagieren (nicht dargestellt). In verschiedenen Ausführungsformen beinhaltet die Schublade 104 einen Fußteil 220, der als Stützverlängerung konfiguriert ist, die sich von der Schublade 104 nach unten erstreckt. Der Fußteil 220 ist konfiguriert, um Kontakt (an der Kontaktfläche 222) mit einer Oberfläche herzustellen, wie beispielsweise einer Bodenfläche, die den Rücksitzen 36 zugeordnet ist.
  • Wenn die Schublade 104 ausgefahren oder in der geöffneten Position ist, kann das Gewicht von Gegenständen, die im Aufbewahrungsbereich 204 aufbewahrt werden, zu einer unerwünschten Belastung für die Schublade 104 führen. Wenn sich die Schublade seitlich bewegt (d. h. für alle Schubladen 104 Positionen: die geöffnete Position, die geschlossene Position und alle damit verbundenen Zwischenpositionen), kann das Gewicht von im Aufbewahrungsbereich 204 aufbewahrten Gegenständen eine unerwünschte Belastung für die Schublade 104 verursachen. Die Mechanik der Schubladenreaktion auf eine Vielzahl von Belastungen kann modelliert werden, und als Reaktion darauf können eine oder vorab identifizierte Belastungsbereiche oder Hotspots lokalisiert werden, an denen die Belastung als die extremste erwartet wird. In dem veranschaulichten Beispiel ist der Belastungsbereich 206 der Konsolenschubladenanordnung 32 im Allgemeinen definiert als ein Bereich mit einer potenziellen Artikelaufbewahrungsbeanspruchung zwischen (i) dem Boden 214 der Schublade 104, an der Rückwand 210 der Schublade 104, und (ii) der Aussparung 106, insbesondere an einer unteren Innenfläche des Gehäuses 102. Wie hierin verwendet, sind „Unterseite“ und „unten“ dem unteren Teil der Seite zugeordnet, wenn man die Figuren betrachtet (oder die entgegengesetzte Richtung des Pfeils 450 in 4).
  • Zusätzlich zu den Lagerungsbeanspruchungen kann eine erweiterte Schublade 104 gelegentlich, wie in 3 dargestellt, unerwünschte äußere Kräfte 302 in Abwärtsrichtung aufnehmen. Diese äußeren Kräfte 302 können einen unbeabsichtigten Kontakt darstellen, wie beispielsweise eine Person, die auf die ausgefahrene Schublade 104 tritt, ein schwerer Gegenstand, der von einem Rücksitz 36 auf die Schublade 104 gleitet, oder dergleichen. Die externen Kräfte 302 können ebenfalls modelliert werden, was dazu führt, dass die Abmessungen oder die erwartete Belastungsgröße des zuvor identifizierten Belastungsbereichs 206 geändert und/oder zusätzliche Belastungsbereiche identifiziert werden. In dem veranschaulichten Beispiel wird der Belastungsbereich 304 im Vorgriff auf die Beanspruchung durch äußere Kräfte 302 hinzugefügt. Der Belastungsbereich 304 ist definiert als ein Bereich, in dem die Rückwand 210 und Teile der Seiten 212 der verlängerten Schublade 104 die obere Innenfläche des Gehäuses 102 kontaktiert (dies kann in verschiedenen Ausführungsformen eine Innenfläche der Deckenplatte 202 sein).
  • Ein Dämpfungsmechanismus 108 ist speziell konfiguriert, um die erwartete Belastung in dem/den Belastungsbereich(en) zu mildern. Ein erster Dämpfungsmechanismus 108 ist am Gehäuse 102 im Belastungsbereich 206 montiert dargestellt. Ein Verbindungsbereich 452 des Dämpfungsmechanismus 108 kontaktiert das Gehäuse 102. Der Dämpfungsmechanismus 108 erstreckt sich vom Verbindungsbereich 452 in die Aussparung 106 des Gehäuses 102. Der Dämpfungsmechanismus 108 ist so ausgerichtet, dass er die Belastung durch die vertikale Bewegung der Schublade 104 absorbiert und eine Dämpfungsfunktionalität bereitstellt, wenn sich die Schublade seitlich bewegt. Wie hierin verwendet, bezieht sich die „Dämpfungsfunktionalität“ des Dämpfungsmechanismus 108 auf das Absorbieren der vorstehend beschriebenen vertikalen Beanspruchung. In verschiedenen Ausführungsformen wird die Dämpfungsfunktionalität durch eine Kompressionskomponente gezielt bereitgestellt. In verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere Dämpfungsmechanismen 108 am Gehäuse 102 an der unteren Innenfläche montiert werden und sich nach oben in die Aussparung 106 erstrecken, die so ausgerichtet ist, dass sie mit einer unteren Außenfläche der Schublade 104 in Kontakt kommt. Ebenso können in verschiedenen Ausführungsformen ein oder mehrere Dämpfungsmechanismen 108 am Gehäuse 102 an der oberen Innenfläche montiert werden und sich nach unten in die Aussparung 106 erstrecken und so ausgerichtet sein, dass sie eine Oberseite der Rückwand 210 und/oder eine Oberseite einer Seite der Schublade 104 kontaktieren.
  • Mit Blick auf die 4-5 wird nun ein exemplarischer Federdämpfungsmechanismus 400 beschrieben. Die 4-5 beinhalten verschiedene Komponenten, die zum Ausführen der Dämpfungsfunktion zusammenwirken. In 4 sind die Komponenten des Federdämpfungsmechanismus 400 separat dargestellt, und in 5 sind die Komponenten montiert und in die Konsolenschublade eingebaut. Unter Komponenten des Federdämpfungsmechanismus 400 ist ein kreisförmiger Querschnitt zu verstehen, dessen Durchmesser senkrecht zu einer Mittelachse 401 gemessen wird. In einer Ausführungsform umfasst der Dämpfungsmechanismus 400 eine Dämpfungskappe 406, ein Dämpfungsgehäuse 408, und eine Druck- Feder 422.
  • Die Dämpfungskappe 406 ist in einem Dämpfungsgehäuse 408 untergebracht. Eine Feder 409 mit einer Länge 424 und einem Durchmesser 409 passt koaxial in das Dämpfergehäuse 408. Die Dämpfungskappe 406 wird zur Oberseite des Dämpfungsgehäuses 408 durch die Feder 422 gedrückt (die Oberseite oder „nach oben“ ist dem oberen Teil der Seite zugeordnet und wird durch den Pfeil 450) angezeigt. Im eingebauten Zustand, unter Druck der Feder 409, ruht die Dämpfungskappe 406, gesichert durch einen Rand 430, der die Dämpfungskappe 406 umgibt und so bemessen ist, dass er in eine Öffnung im oberen Teil des Dämpfungsgehäuses 408 passt. Die Dämpfungskappe 406 steht von der Öffnung im Dämpfergehäuse 408 unter der Aufwärtskraft der Feder 422 vor, wobei sie Kraft absorbiert. In einer Ausführungsform umfasst ein Abschnitt des Federdämpfungsmechanismus 400, der mit der Außenfläche der Schublade 104 in Kontakt kommt, einen Kappenpuffer 402, der in eine Dämpfungskappe 406 eingebaut ist, über einen Schnappverschluss 404. Die an der Dämpfungskappe 406 aufgenommene Abwärtskraft bewirkt, dass die Dämpfungskappe 406 nach unten (bezogen auf 4 und 5, wobei „unten“ der untere Teil der Seite ist) und innerhalb des Dämpfungsgehäuses 408 wandert, wodurch die Feder 422 komprimiert wird, wodurch mindestens ein Teil der aufgenommenen Kraft absorbiert wird. Die Dämpfungskappe 406 weist eine Kappenhöhe 502 und einen Kappendurchmesser 504 auf. Das Dämpfungsgehäuse 408 weist eine Gehäusehöhe 420 auf, gemessen von einer Kontaktfläche 412.
  • Wie erwähnt, kontaktiert das Dämpfergehäuse 408 das Gehäuse im Verbindungsbereich 452. Das Dämpfungsgehäuse 408 weist eine zweite Höhe 418 auf, wenn der Verbindungsbereich 452 einbezogen ist. In einer Ausführungsform umfasst der Verbindungsbereich 452 zwei oder mehr Schnappschenkel 414, die so konfiguriert sind, dass sie durch ein Loch in einer Stabilisierungsfläche des Gehäuses 102 passen, wie beispielsweise eine Verbindungsplattform 508. Die Schnappschenkel 414 weisen jeweils eine Oberseite 416 auf. Die Oberseite 416 der Schnappschenkel 414 ist so konfiguriert, dass sie im eingebauten Zustand bündig an einer Außenseite der Verbindungsplattform 508 anliegt. Im eingebauten Zustand kann der gesamte Federdämpfungsmechanismus 400 auf der Verbindungsplattform 508 gesichert werden, indem er ebenfalls über einen Vorsprung 510 angepasst wird. Der Vorsprung 510 ist mit einer Dicke und einem Durchmesser konfiguriert, die in die Windungen der Feder 422 passen, ohne die Funktionalität der Feder 422 zu beeinträchtigen. In verschiedenen Ausführungsformen sind die Dämpfungskappe 406, die Feder 422 und das Dämpfungsgehäuse 408 jeweils koaxial, und ihre Achse, die Mittelachse 401, steht im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene, entlang derer die Bewegung der Schublade 104 erfolgt. Um die vertikale Belastung im Belastungsbereich 304 (in Aufwärtsrichtung) zu berücksichtigen, ist ein zweiter Dämpfungsmechanismus 108 im oberen Bereich des Gehäuses 106 ein zweiter Dämpfungsmechanismus installiert, und die 4 und 5 können zur Bestimmung der jeweiligen Komponentenausrichtung für den zweiten Dämpfungsmechanismus 108 umgekehrt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen besteht der Kappenpuffer 402 aus einem thermoplastischen Elastomer. In verschiedenen Ausführungsformen besteht die Dämpfungskappe 406 aus einem Acetal. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Dämpfungsgehäuse 408 aus einem hochdichten Thermoplast (z. B. einem Polycarbonat-Acrylnitril-Butadien-Styrol (PC-ABS)) bestehen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Druckfeder 422 aus Federstahl bestehen, der einer Industrienorm entspricht, wie beispielsweise der American Section der International Association of Testing Materials (ASTM) A228. Wie hierin verwendet, bedeutet dies im Wesentlichen plus oder minus fünf Prozent. In verschiedenen Ausführungsformen ist die Druckfeder 422 im Wesentlichen 27,75 Millimeter (mm) lang/hoch, wobei der Durchmesser der Dämpfungskappe 13 mm und der Durchmesser des Dämpfungsgehäuses 20 mm beträgt. In verschiedenen Ausführungsformen ist das Dämpfergehäuse 20 mm hoch und die Dämpferkappe ist 13, 5 mm hoch.
  • Verschiedene Konstruktionsverfahren, wie beispielsweise Nuten und Schienen, können verwendet werden, um die Schublade 104 zu stabilisieren, so dass sie in die und aus der Aussparung 106 geschoben werden kann. In der dargestellten Ausführungsform bietet eine im Wesentlichen hohle, rohrförmige, ausfahrbare Schiene 110 Stabilität für die Schublade 104 beim Bewegen zwischen den Positionen. Die ausfahrbare Schiene (i) weist eine ausgefahrene Position auf, wenn die Schublade geöffnet ist, und (ii) ist in der Aussparung in einer eingeklappten Position verstaut, wenn die Schublade geschlossen ist. In Ausführungsformen, die eine oder mehrere ausfahrbare Schienen 110 verwenden, können die ausfahrbaren Schienen 110 mit einem oder mehreren Dämpfungsmechanismen 108 zusammenwirken, um die Dämpfungsfunktion für die Schublade 104 auszuführen. Dieses Zusammenwirken kann durch die Auswahl von Materialien und Abmessungen der ausfahrbaren Schienen 110 sowie die Anordnung der einen oder mehreren Dämpfungsmechanismen 108 in Bezug auf die eine oder mehreren ausfahrbaren Schienen 110 begünstigt werden. Dieses Zusammenwirken hat den technischen Effekt, das Materialgewicht der ausfahrbaren Schienen 110 zu minimieren und gleichzeitig die Funktionsanforderungen der Schublade 104 zu erfüllen. In 5 ist die Dämpfungskappe 406 in direktem Kontakt mit der ausfahrbaren Schiene 110 dargestellt. In verschiedenen Ausführungsformen sind die Schublade 104, der eine oder die mehreren Dämpfungsmechanismen 108 und die eine oder mehreren ausfahrbaren Schienen 110 in der Aussparung 106 innerhalb des Gehäuses 102 untergebracht, wenn sie sich in der geschlossenen Position befindet. Zur Veranschaulichung bietet die perspektivische Ansicht von 6 eine Ansicht der Konsolenschubladenanordnung 32 mit einem Dämpfungsmechanismus 108 im Belastungsbereich 304 und einem Dämpfungsmechanismus im Belastungsbereich 206. Ein weiterer Dämpfungsmechanismus 108 wird auf der anderen Seite der Schublade 104 als vorhanden vorausgesetzt, jedoch nicht sichtbar. Diese Merkmale werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Dementsprechend sehen die hierin beschriebenen Systeme, Fahrzeuge und Mechanismen möglicherweise verbesserte Konsolenschubladenanordnungen 32 vor. Die angeordneten Mechanismen und Systeme der Konsolenschubladenanordnung 32 bieten eine potenziell verbesserte Konsolenschublade, die widerstandsfähiger gegen äußere Kräfte 302 ist und eine verbesserte Leistung und/oder geringere Herstellungs- und/oder Wartungskosten zur Folge hat.
  • Es versteht sich, dass die Mechanismen, Systeme und Fahrzeuge der Konsolenschubladenanordnung von den in den Figuren dargestellten und hierin beschriebenen abweichen können. So können beispielsweise das Fahrzeug 10, die Konsolenschubladenanordnung 32 und/oder verschiedene Komponenten derselben von den in den 2-6 dargestellten und in Verbindung mit diesen beschriebenen in verschiedenen Ausführungsformen variieren.
  • Während mindestens eine exemplarische Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, versteht es sich, dass es eine große Anzahl an Variationen gibt. Es versteht sich weiterhin, dass die exemplarische Ausführungsform oder die exemplarischen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration dieser Offenbarung in keiner Weise einschränken sollen. Die vorstehende ausführliche Beschreibung stellt Fachleuten auf dem Gebiet vielmehr einen zweckmäßigen Plan zur Implementierung der exemplarischen Ausführungsform bzw. der exemplarischen Ausführungsformen zur Verfügung. Es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen an der Funktion und der Anordnung von Elementen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren rechtlichen Entsprechungen aufgeführt ist, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Konsolenschubladenanordnung, umfassend: ein Gehäuse mit einer darin ausgebildeten Aussparung; eine Schublade, die so konfiguriert ist, dass sie sich innerhalb der Aussparung verschiebbar bewegt, wobei die Schublade zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position verschiebbar ist; und einen ersten Federdämpfungsmechanismus, der am Gehäuse montiert ist, wobei sich der erste Federdämpfungsmechanismus in die Aussparung erstreckt, der so ausgerichtet ist, dass er in einem ersten vordefinierten Belastungsbereich Kontakt mit einer Außenfläche der Schublade herstellt und vertikale Belastungen daraus absorbiert.
  2. Konsolenschubladenanordnung nach Anspruch 1, worin das Gehäuse so konfiguriert ist, dass es in ein Fahrzeug zwischen einem Fahrersitz und einem Beifahrersitz des Fahrzeugs passt, und wobei die Schublade so ausgerichtet ist, dass sie sich in einen den Rücksitzen des Fahrzeugs zugeordneten Bodenbereich öffnet.
  3. Konsolenschubladenanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen zweiten Federdämpfungsmechanismus, der am Gehäuse montiert ist, wobei sich der zweite Federdämpfungsmechanismus in die Aussparung erstreckt und so ausgerichtet ist, dass er in einem zweiten vordefinierten Belastungsbereich Kontakt mit der Außenfläche der Schublade herstellt und vertikale Belastungen daraus absorbiert.
  4. Konsolenschubladenanordnung nach Anspruch 2, ferner umfassend eine im Wesentlichen hohle, ausfahrbare Schiene, die so konfiguriert ist, dass sie der Schublade Stabilität verleiht, wenn sie aus der geöffneten Position in die geschlossene Position verschoben wird, wobei die ausfahrbare Schiene (i) eine ausgefahrene Position, in der die Schublade geöffnet ist, und (ii) eine zusammengeklappte Position aufweist und in der Aussparung verstaut ist, wenn die Schublade geschlossen ist.
  5. Konsolenschubladenanordnung nach Anspruch 4, worin jeder Federdämpfungsmechanismus eine entsprechende Dämpfungskappe, Feder und ein Dämpfungsgehäuse umfasst, die jeweils koaxial sind.
  6. Fahrzeug, umfassend: einen Fahrersitz; einen Beifahrersitz; einen Rücksitz; eine Mittelkonsole, die zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordnet ist, wobei die Mittelkonsole eine Konsolenschubladenanordnung umfasst, wobei die Konsolenschubladenanordnung Folgendes umfasst: ein im Gehäuse mit einer darin ausgebildeten Aussparung; eine Schublade mit einem Artikelaufbewahrungsbereich, wobei die Schublade so konfiguriert ist, dass sie sich innerhalb der Aussparung verschiebbar bewegt, wobei die Schublade zwischen einer geschlossenen Position, in der sie im Wesentlichen innerhalb der Aussparung eingeschlossen ist, und einer offenen Position, in welcher der Artikelaufbewahrungsbereich zumindest teilweise für Fahrgäste auf dem Rücksitz des Fahrzeugs zugänglich ist, verschiebbar ist; und einen ersten Federdämpfungsmechanismus, der am Gehäuse montiert ist, wobei sich der erste Federdämpfungsmechanismus nach oben in die Aussparung erstreckt, der so ausgerichtet ist, dass er in einem ersten vordefinierten Belastungsbereich mit einer Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Belastungen daraus absorbiert.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, worin der Artikelaufbewahrungsbereich ein Merkmal umfasst, das so konfiguriert ist, dass es eine Becherhaltefunktion bereitstellt, die durch die Aufnahme und das Stützen eines Getränks definiert ist, während sich die Schublade in der offenen Position befindet.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, worin die Schublade ferner eine Zwischenposition aufweist, in welcher der Zugriff auf die Becherhaltefunktion erlaubt ist, aber der Zugriff auf einen Rest des Artikelaufbewahrungsbereichs verhindert wird.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, ferner umfassend: einen zweiten Federdämpfungsmechanismus, der am Gehäuse montiert ist, wobei sich der zweite Federdämpfungsmechanismus nach unten in die Aussparung erstreckt und so ausgerichtet ist, dass er in einem zweiten vordefinierten Spannungsbereich mit der Außenfläche der Schublade in Kontakt kommt und vertikale Spannungen daraus absorbiert.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, ferner umfassend: eine im Wesentlichen hohle, ausfahrbare Schiene, die so konfiguriert ist, dass sie der Schublade Stabilität verleiht, wenn sie aus der geöffneten Position in die geschlossene Position bewegt wird, wobei die ausfahrbare Schiene (i) eine ausgefahrene Position aufweist, wenn die Schublade geöffnet ist, und (ii) in der Aussparung in einer eingeklappten Position verstaut ist, wenn die Schublade geschlossen ist.
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