DE102019106741B4 - Lebensmittelprodukt und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lebensmittelprodukt (1), umfassend geschmacklich, mit einem Muster versehene und/oder farblich differenziert ausgebildete homogene Bereiche (2,3), die aus zumindest zwei unterschiedlichen Abfüllmassen gebildet sind, wobei zumindest eine erste Abfüllmasse (2) ein Wurst- oder Gemüsebrät und/oder ein Teig ist.Erfindungswesentlich ist vorgesehen, dass zumindest eine zweite Abfüllmasse (3) eine Gewürzsauce, insbesondere Ketchup, eine Gemüse- oder Fruchtmasse oder eine pastöse Gewürzmasse, insbesondere Senf, ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lebensmittelprodukt, umfassend geschmacklich, mit einem Muster versehene und/oder farblich differenziert ausgebildete homogene Bereiche, die aus zumindest zwei unterschiedlichen Abfüllmassen gebildet sind, wobei zumindest eine erste Abfüllmasse ein Wurst- oder Gemüsebrät und/oder ein Teig ist, und zumindest eine zweite Abfüllmasse eine Gewürzsauce, insbesondere Ketchup, eine Gemüse- oder Fruchtmasse oder eine pastöse Gewürzmasse, insbesondere Senf, ist, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lebensmittelproduktes nach dem Oberbegriff von Anspruch 11.
  • Es ist bekannt, dass Lebensmittelprodukte, beispielsweise Wursterzeugnisse durch Befüllung einer knetbar plastifizierten Fleischmasse, genannt Wurstbrät, in einen künstlichen Darm oder Naturdarm maschinell oder manuell hergestellt werden. Für die manuelle Befüllung der Därme werden seit dem Altertum sogenannte Wurstbefüller eingesetzt, die eine Art vergrößerte Spritze darstellen, um mit deren Kolben die Wurstmasse aus einem Zylinder, der das Wurstbrät aufnimmt, durch eine eventuell austauschbare Düse heraus in den Darm zu pressen. Zudem ist es bekannt, Gebäckwaren aus einem Teig herzustellen und in diese nach dem Ausbacken eine fruchtige Abfüllmasse einzufüllen oder diese nach dem Ausbacken mit einem Schokoladen- oder Zuckerüberzug zu versehen, um eine geschmackliche Note nach dem Ausbacken zu ergänzen.
  • Aus der DE 298 15 043 U1 ist ein Wurstprodukt bekannt, welches eine Frisch- oder Brühwurst sein kann. In dem Wurstprodukt sind weitgehend gleichförmig verteilte, voneinander getrennte und in sich abgeschlossene Bereiche in Form von geschmacksbildenden Gewürzsubstanzen, insbesondere Senf oder Ketchup, in für den Verzehr geeigneten Proportionen integriert.
  • Die DE 10 2005 043 381 A1 betrifft eine Vorrichtung zum stetigen Herstellen von Pasteten aus verschiedenen Brätsorten unterschiedlicher Farbe und Konsistenz. Ein spezieller Füllkopf dient dazu, um im Schnittbild einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Pastete ein Muster oder Bild auszubilden.
  • Bei den bekannten Lebensmittelprodukten ist nachteilhaft, dass diese vor und nach deren Zubereitung immer die gleiche Form aufweisen und vor deren Verzehr zum Bestreichen mit einer Gewürzsauce aufgeschnitten werden müssen. Bei den bekannten Teigwaren, wie beispielsweise Krapfen oder Berliner wird nach dem Ausbacken des Teigs Marmelade oder eine Sirup- oder Fruchtmasse in den ausgebackenen Teig mittels einer Kanüle hinein gespritzt, wobei die Einstichstelle der Kanüle unverschlossen bleibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein neues Lebensmittelprodukt zu gestalten, welches schon vor dessen Zubereitung geschmacklich mit einer Gewürzsauce oder Fruchtmasse verfeinert ist und welches in einer besonderen Form nach dessen Zubereitung servierfertig für den Verzehr ist.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch ein Lebensmittelprodukt, umfassend geschmacklich, mit einem Muster versehene und/oder farblich differenziert ausgebildete homogene Bereiche, die aus zumindest zwei unterschiedlichen Abfüllmassen gebildet sind, wobei zumindest eine erste Abfüllmasse ein Wurst- oder Gemüsebrät und/oder ein Teig ist, und zumindest eine zweite Abfüllmasse eine Gewürzsauce, insbesondere Ketchup, eine Gemüse- oder Fruchtmasse oder eine pastöse Gewürzmasse, insbesondere Senf, ist, mit den Merkmalen des Anspruchs 1, und durch ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lebensmittelproduktes mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Das erfindungsgemäße Lebensmittelprodukt, umfassend geschmacklich, mit einem Muster versehene und/oder farblich differenziert ausgebildete homogene Bereiche, die aus zumindest zwei unterschiedlichen Abfüllmassen gebildet sind, wobei zumindest eine erste Abfüllmasse ein Wurst- oder Gemüsebrät und/oder ein Teig ist, und zumindest eine zweite Abfüllmasse eine Gewürzsauce, insbesondere Ketchup, eine Gemüse- oder Fruchtmasse oder eine pastöse Gewürzmasse, insbesondere Senf, ist, schließt die technische Lehre ein, dass durch die zweite Abfüllmasse die erste Abfüllmasse derart in zwei Hälften unterteilt wird, dass die Hälften nach dem Braten, Kochen, Räuchern, Trocknen oder Ausbacken voneinander getrennt werden können.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Lebensmittel- oder Foodprodukten, wie beispielsweise Bratwürste, deren Geschmack durch die im Brät verarbeiteten Gewürze festgelegt ist, und welche nach deren Zubereitung durch Auftragen von Saucen, beispielsweise Ketchup, Senf oder Currysauce für den Verzehr an die geschmacklichen Vorlieben des Verbrauchers angepasst und angeboten werden, sieht das erfindungsgemäße Lebensmittelprodukt vor, dass zumindest eine Gewürzsauce oder eine Gemüse- oder Fruchtmasse als eine separate zweite Abfüllmasse zusammen mit der ersten Abfüllmasse, die als Wurstbrät oder als Teig ausgebildet ist, zur Herstellung des Lebensmittelproduktes dient. Dabei unterscheidet sich das erfindungsgemäße Lebensmittelprodukt von den bekannten Lebensmittelprodukten, die geschmacklich, beispielsweise durch Zugabe von Käse oder Senfkörnern in das Wurstbrät geschmacklich verfeinert sind, dadurch, dass die erste und die zumindest zweite Abfüllmasse erfindungsgemäß differenziert ausgebildete homogene Bereiche in dem Lebensmittelprodukt bilden, welche beim Aufschnitt des Lebensmittelproduktes als solche erkennbar sind und auch nach dessen Zubereitung, beispielsweise nach dem Grillen, Braten oder Kochen des Lebensmittelproduktes als differenzierte ausgebildete homogene Bereiche erkennbar bleiben und dadurch beispielsweise ein Muster bilden. Durch die differenziert ausgebildeten homogenen Bereiche wird das erfindungsgemäße Lebensmittelprodukt gustatorisch vollkommen neu wahrgenommen. Diese vollkommen neue gustatorische Wahrnehmung wird dadurch unterstützt, dass die zweite Abfüllmasse nicht wie üblich beispielsweise auf das Lebensmittelprodukt aufgetragen wird, sondern diese Bestandteil des Lebensmittelproduktes ist, wodurch das multimodale Empfinden, nämlich der Geruch neben dem Geschmackssinn für den Verbraucher beim Verzehr des erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukts vollkommen überraschend ist. Darüber entsteht durch die differenziert voneinander wahrnehmbaren homogenen Bereichen eine vollkommen neue haptische Wahrnehmung beim Verzehr des erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukts gegenüber dem Verzehr von beispielsweise Käsegrillern mit inhomogener Verteilung von Käsestückchen im Wurstbrät. Zudem kann ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestelltes Foodprodukt, beispielsweise eine Wurst, im Gegensatz zu den bekannten Foodprodukten vollkommen neu designt werden.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung soll als „Abfüllmasse“ eine Lebensmittelmasse aus einer unvollständigen Aufzählung aus verschiedenen zerhackten oder zermahlenen Fleischarten, Innereien, Wurstzutaten, Fetten, Gemüse, Käse, Früchte, insbesondere Fruchtmuse, und Gewürzen in beliebiger Kombination oder einem aus Getreidemehl bestehenden Teig verstanden werden. Wurst- und Nudel-Teigwaren können so erfindungsgemäß mit einem neuen Design mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden, wobei besonders für die Nudeln verschiedene Mischdüsenformen und - größen bereitgestellt werden können. Nur beispielhaft und nicht abschließend aufgezählt, können Teigwaren wie Spätzle, Spaghetti oder Makaroni hergestellt werden. Es kann vorteilhaft als Lebensmittelmasse beispielsweise Wurstbrät nach neuen Rezepturen, oder nach bekannten Rezepturen, die miteinander kombiniert sind, angeboten oder selbst zubereitet werden.
  • Eine alternative bevorzugte Ausgestaltung im Sinne der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Lebensmittelmasse direkt ohne einen Wurstdarm, bevorzugt auf oder in eine Essenszubereitungsvorrichtung, wie Pfanne, Grill oder Kochtopf aus einem Füllrohr oder einer mit dem Füllrohr verbundenen Mischdüse gepresst wird. Dadurch kann die aus dem Füllrohr oder der Düse herausgepresste knetbare Lebensmittelmasse auch ohne Darm zubereitet werden, beispielsweise direkt in eine Pfanne oder auf ein Grillrost extrudiert werden, um darmlose extrudierte Erzeugnisse beispielsweise wie Cevapcici oder Nudeln aus Teig herzustellen. Mit einer dafür ausgestalteten Vorrichtung kann ferner in dem erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukt eine künstlerisch ornamentale Gestaltung mit Lebensmittelabfüllmassen ausgebildet werden, wobei insbesondere farblich unterschiedliche gestaltete Lebensmittelmassen vorteilhaft sind.
  • Die als „Füll- oder Abfüllrohr ausgestaltete Mischdüse“ wird im Sinne der vorliegenden Erfindung als eine zumindest abschnittsweise Mündung in Ausstoßrichtung der Abfüllmasse aus einer Vorrichtung mit Reservoir oder Kammer für die Abfüllmasse, welche vorteilhaft bei Druckbeaufschlagung die Abfüllmasse in eine über das Füllrohr geschobene Wursthülle oder direkt in beispielsweise eine Pfanne aus der Vorrichtung entlässt, verstanden werden. Im Füllrohr oder in der Mischdüse münden vorteilhaft gemeinsam separat zu zwei Reservoiren, Kammern oder Zylindern geführte Leitungen, wobei jede der Abfüllmassen aus separaten Leitungen über die Mischdüse in die Wursthülle oder in die Pfanne entlassen werden. Die in separaten Fluidströmen über die Mischdüse aus der Vorrichtung ausgeführten bzw. ausgepressten Abfüllmassen bilden vorteilhaft differenzierte Bereiche in dem dadurch hergestellten Foodprodukt aus.
  • Als Druckbeaufschlagung auf die Kammer oder den Zylinder wird eine auf einen in der Kammer oder dem Zylinder vorzugsweise linear geführten Kolben oder Stempel wirkende Kraft verstanden, die einen Kolben oder einen Stempel innerhalb der Kammer oder dem Zylinder in eine lineare Bewegung versetzt, wobei durch Bewegung des Kolbens oder des Stempels in Ausstoßrichtung das Volumen der Kammer oder des Zylinders verringert wird, wodurch die in der Kammer oder dem Zylinder aufgenommene Abfüllmasse über die Verbindungsleitungen in das Füllrohr und von dort über die Mischdüse aus der Vorrichtung hinaus gepresst wird.
  • Um beispielsweise die Farben von Flaggen in einem neuartigen Lebensmittel- oder Foodprodukt darstellen zu können, wobei viele der Flaggen mindestens drei oder mehr Farben aufweisen, oder um mindestens drei differenzierte Geschmacksbereiche in einem Lebensmittel- oder Foodprodukt zu designen, um dadurch ein neues gastronomisches Geschmackserlebnis zu kreieren, wird vorteilhaft eine Vorrichtung mit wenigstens einer dritten zusätzlichen Kammer oder einem dritten zusätzlichen Zylinder zur Aufnahme einer dritten Abfüllmasse verwendet, wobei die dritte Abfüllmasse über eine dritte fluidtechnisch mit der dritten Kammer oder dem Zylinder und dem Füllrohr verbundenen Leitung mit den beiden anderen zuvor über die separaten Leitungen geführten genannten Abfüllmassen über das Füllrohr oder die mit dem Füllrohr verbundenen Düse in die Wursthülle oder direkt in beispielsweise eine Pfanne oder auf einen Teller entlassen bzw. gepresst wird.
  • Um eine separate Führung der Abfüllmassen und damit eine Vermengung der Abfüllmassen innerhalb der Vorrichtung zu verhindern und die Abfüllmassen erst in dem erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukt zusammenzuführen, sind alle Kammern bzw. sind alle Zylinder jeweils mit einer separaten Leitung fluidtechnisch bis in das Füllrohr bzw. bis zur Mischdüse mündend, verbunden. Dadurch können die Abfüllmassen über die separaten Leitungen getrennt voneinander zur Ausbildung von differenzierten Farb- und/oder Geschmacksbereichen bis in den beispielsweise Wurstdarm oder direkt beispielsweise in einen Topf oder eine Pfanne geführt werden, wodurch ein neuartiges Lebensmittel- oder Foodprodukt hergestellt werden kann.
  • Vorzugsweise treten die Abfüllmassen über das Ende des Füllrohres, das als Mischdüse ausgebildet ist, oder über die auf das Füllrohr aufgesetzte Mischdüse aus, wodurch im Foodprodukt differenzierte Bereiche ausgebildet werden. Möchte man beispielsweise eine Flagge mit drei Farben im Foodprodukt darstellen, wird in jede Kammer oder jeden Zylinder einer Vorrichtung eine Abfüllmasse in einer bestimmten den Landesfarben der Flagge entsprechenden Farbe gefüllt. Jede der drei gefärbten Abfüllmassen wird dann unter Krafteinwirkung auf den Kolben oder den Stempel der linear innerhalb der Kammer oder dem Zylinder geführt wird, d.h. durch Druckbeaufschlagung mittels eines Druckerzeugungsmittels auf die Kammern oder die Zylinder, nämlich durch Druckbeaufschlagung auf die jeweils in den Kammern und Zylinder eingefüllte Abfüllmasse, über die jeweils mit der Kammer oder dem Zylinder fluidtechnisch verbundenen Leitungen innerhalb der Vorrichtung separat in Ausstoßrichtung in das Abfüllrohr gepresst und treten über die Mischdüse als ein dreifarbiger Abfüllmassestrang aus dem als Mischdüse ausgebildeten Abfüllrohr oder die mit dem Abfüllrohr verbundene Mischdüse aus der Vorrichtung aus. Der in drei Farben gefärbte Abfüllmassestrang bildet nach Austritt aus der Vorrichtung differenzierte Farbbereiche im erfindungsgemäßen Lebensmittel- oder Foodprodukt, die als solche in dem genannten Beispiel den Landesfarben einer Flagge entsprechen.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lebensmittel- oder Foodprodukts eine Betätigungsvorrichtung auf, die mit einer manuellen Kurbelmechanik, einem Übersetzungsgetriebe, einem Spindelantrieb und/oder einer an einem Koppelanschluss mechanisch ankoppelbaren Bohrmaschine oder einem Schrauber oder einem integrierten Elektromotor ausgestattet sein kann. Die Bohrmaschine oder der Schrauber ist bevorzugt batteriebetrieben, bevorzugt von einer wiederaufladbaren Batterie, insbesondere einem Akkumulator, um einen vorteilhaften netzunabhängigen Einsatz zu ermöglichen.
  • In vorteilhafter Weise, insbesondere in einem industriellen Herstellungsprozess für das erfindungsgemäße Lebensmittelprodukt, kann das Druckerzeugungsmittel auch hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden, wobei die Leistungsübertragung entweder durch eine Hydraulikflüssigkeit, in der Regel spezielles Mineralöl, in zunehmendem Maß aber auch durch umweltverträgliche Flüssigkeiten, wie Wasser oder spezielle Ester oder Glykole erfolgt, oder Druckluft zur Kraftübertragung verwendet wird. In der Ölhydraulik wird dabei ein Kreislauf des Fluids benötigt (Hin- und Rücklauf), während in der Pneumatik die Abluft - meist über einen Schalldämpfer - in die Umgebung abgeblasen werden kann. Eine Wasserhydraulik kann mit und ohne einen Kreislauf ausgebildet sein. Gegenüber der Pneumatik ist die Hydraulik vorteilhaft, da wesentlich höhere Kräfte übertragen werden können und sehr gleichförmige und exakte lineare Bewegungen des Kolbens oder des Stempels möglich sind. Es ist auch die Kombination von hydraulischen oder pneumatischen Elementen mit elektrischen Komponenten denkbar, insbesondere die als Elektrohydraulik bekannte Kombination von hydraulischen und elektrischen Komponenten ist denkbar.
  • Das Lebensmittelprodukt wird vorzugsweise über eine Mischdüse für eine Vorrichtung zum Befüllen von Wursthüllen aus der Vorrichtung in einen Darm oder beispielweise einen Topf geführt. Die Mischdüse umfasst zumindest zwei Austrittsöffnungen, wobei jede Austrittsöffnung getrennt voneinander fluidtechnisch derart mit einer eine Abfüllmasse führenden Leitung verbunden ist, dass die in den Leitungen geführten separaten Abfüllmassefluidströme über die Austrittsöffnungen der Mischdüse als ein gemeinsamer Einzelstrang austreten, aus der Vorrichtung in einen Darm oder beispielweise einen Topf geführt. Die Mischdüse kann dergestalt ausgestaltet sein, dass die aus den Austrittsöffnungen austretenden Abfüllmassen in eine geometrische Form aus einer unvollständigen Aufzählung wie ovale, rechteckige, quadratische, dreieckige oder polygonale oder in eine um seine Längsachse gedrehte Form, beispielsweise zur Herstellung eines Lebensmittelprodukts in Form von Spiralnudeln, gebracht werden. Dabei können die Austrittsöffnungen derart angeordnet sein, dass sich zwei- oder mehrfarbige Stränge, die als einzelne farbige Stränge aus jeweils einer Austrittsöffnung austreten, sich ineinander verdrehen und gemeinsam beispielsweise ein spiralförmiges Lebensmittel- oder Foodprodukt bilden.
  • Das Abfüllrohr der Mischdüse ist vorteilhaft derart ausgebildet, dass eine Wursthülle oder eine andere Lebensmittelhülle für das erfindungsgemäße Lebensmittelprodukt in einem gerafften Zustand oder aus einem Vorrat über das Abfüllrohr geschoben werden kann und die Wursthülle oder die andere Lebensmittelhülle dadurch mit dem Abfüllrohr fluidtechnisch verbunden werden kann. Es ist auch denkbar die zuvor auf einer Hülse geraffte Lebensmittel- oder Wursthülle mit der Hülse auf das Abfüllrohr, die Mischdüse oder auf das als Mischdüse ausgebildete Abfüllrohr einer Vorrichtung zu schieben. Für die industrielle Fertigung von Lebensmittel- oder Foodprodukten, insbesondere Würste, ist es auch denkbar, dass die Mischdüse mit Abfüllmassen führenden Rohr- oder Schlauchleitungen verbunden wird, die in einem Permanentstrom ohne Bevorratung in einer Kammer oder einem Zylinder, die Abfüllmassen unter Druck führen.
  • Ein weiterer Erfindungsaspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukts, wobei die in einer Vorrichtung getrennt voneinander in separaten Leitungen fluidtechnisch geführten Abfüllmassen über eine Mischdüse einer Einfüllvorrichtung gleichzeitig in einem einzelnen Strang in eine Lebensmittelhülle oder eine Brat- oder Kochzubereitungsvorrichtung abgefüllt werden. Zur Herstellung des Lebensmittel- oder Foodprodukts werden in einem ersten Verfahrensschritt die Kammern bzw. die Druckkammern einer Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lebensmittel- oder Foodprodukts mit einer pastösen Lebensmittelabfüllmasse, insbesondere Wurstbrät gefüllt. Anschließend werden in einem zweiten Schritt die Druckkolben, die mit den Kolbenstangen verbunden sind, aufgesetzt, wodurch die Kammern verschlossen werden. In einem weiteren Schritt wird optional über eine Entlüftung überschüssige Luft aus den Kammern gelassen, damit im Foodprodukt keine Luftblasen entstehen. Vorzugsweise befindet sich in jeder der Kammern eine Lebensmittelabfüllmasse mit einer eigenen Rezeptur, so dass sich die in den Kammern abgefüllten Lebensmittelmassen in ihrer Rezeptur voneinander unterscheiden. In einem folgenden Verfahrensschritt werden die Kolbenstangen mit den damit verbundenen Kolben linear in den Kammern in Richtung der Leitungen geführt, was bei dem hier genannten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch die Druckbeaufschlagung der Abfüllmasse durch Betätigen der Kurbeln und damit des Spindelantriebs erfolgt. Durch die Druckbeaufschlagung werden die Abfüllmassen durch die Leitung in die Mischdüsegepresst, von wo aus die zusammengeführten Abfüllmassen durch weiteres Kurbeln die Vorrichtung in einem Strang verlassen, wobei in einem abschließenden Verfahrensschritt die in einem Strang zusammengeführten Abfüllmassen in einer Lebensmittelhülle, insbesondere einem Wurstdarm, oder in beispielsweise einer Pfanne oder einem Topf aufgenommen werden, wobei das erfindungsgemäße Lebensmittel- oder Foodprodukt je nach Auswahl der Mischdüse ein bestimmtes Muster im Endprodukt erhält, welches durch die verschiedenen Rezepturen farblich und/oder geschmacklich unterschiedliche Teilbereiche aufweist, die voneinander differenzierbar sind.
  • Um hier Wiederholungen bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens zu vermeiden, wird auf die Beschreibung der vorteilhaften Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukts verwiesen und es wird vollumfänglich auf diese zurückgegriffen und umgekehrt.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen, werden nachstehend mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines als Wurst ausgebildeten Lebensmittelprodukts mit Lebensmittelhülle mit Ansicht auf eine Schnittfläche der Wurst,
    • 2 eine schematische Darstellung einer Variante eines erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukts ohne Lebensmittelhülle,
    • 3 das Lebensmittelprodukt aus 1 mit zwei einen Kern bildenden Abfüllmassen,
    • 4 eine schematische Darstellung einer Variante eines Lebensmittelprodukts mit zwei Mantelflächen, die gemeinsam einen Kern ummanteln und
    • 5 ein Lebensmittelprodukt als Wurst mit Ansicht auf eine Schnittfläche der Wurst, welche einen in Form eines Herzens ausgestalteten Kern zeigt.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weshalb diese in der Regel nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt in einer schematischen Skizze ein erfindungsgemäßes Lebensmittelprodukt 1 in Form einer Wurst. Wie die Schnittfläche der Wurst gut erkennen lässt, ist das Lebensmittel- bzw. Foodprodukt 1 aus zwei unterschiedlichen Lebensmittel-Abfüllmassen 2 und 3 gebildet, die in eine gemeinsame Lebensmittelhülle 8, vorliegend einem Darm, eingefüllt sind. Die erste Abfüllmasse 2 kann ein Wurstbrät oder beispielsweise im Fall von veganen Würstchen ein Gemüsebrät sein. Demgegenüber ist die zweite Abfüll- bzw. Lebensmittelabfüllmasse 3 eine Gewürzsauce, wie beispielsweise Ketchup oder eine Gemüse- oder Fruchtmasse oder eine pastöse Gewürzmasse wie beispielsweise Senf. Die erste Abfüllmasse 2 umschließt die zweite Abfüllmasse 3 vollständig in Form einer Mantelfläche 4, wobei die zweite Abfüllmasse 3 einen Kern 5 des erfindungsgemäßen Lebensmittelproduktes 1 bildet. Die um den Kern 5 ausgebildete Mantelfläche 4 verhindert, dass bei der Zubereitung des erfindungsgemäßen Lebensmittelproduks 1 die den Kern 5 bildende zweite Abfüllmasse 3 nicht austritt, wie das beispielsweise bei bekannten Käsegrillern mit inhomogener Verteilung von Käsestücken im Wurstbrät der Fall ist.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Lebensmittelprodukt 1, das im Gegensatz zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ohne Umhüllung mit einer Lebensmittelhülle nur aus der ersten Abfüllmasse 2 und der zweiten Abfüllmasse 3 gebildet ist. Wie auch für das Lebensmittelprodukt in 1 beschrieben, umschließt die zweite Abfüllmasse 3 die erste Abfüllmasse 2 vollständig. Die hüllenlose Ausführung bewirkt, dass durch die zweite Abfüllmasse 3 die erste Abfüllmasse 2 in zwei Hälften 6 und 7 unterteilt wird, wobei die beiden Hälften 6 und 7 zusammen die Mantelfläche 4 bilden, und diese nach dem Braten, Kochen, Räuchern, Trocknen oder Ausbacken des Lebensmittelprodukts 1 in die zwei Hälften 6 und 7 auseinander fällt.
  • In 3 ist ein Lebensmittelprodukt 1 ebenfalls in Form einer Wurst dargestellt, welches einen Kern 5 aufweist, der aus der zweiten Abfüllmasse 3 und einer dritten Abfüllmasse 9, die beispielsweise Ketchup oder eine Gemüse- oder Fruchtmasse oder eine pastöse Gewürzmasse wie beispielsweise Senf oder eine Eimasse sein kann, gebildet ist. Der durch die beiden Abfüllmassen 3 und 9 gebildete Kern 5 des erfindungsgemäßen Lebensmittelproduktes 1 wird vollständig von der ersten Abfüllmasse 2 in Form einer den Kern 5 ummantelnden Mantelfläche 4 umschlossen. Die Mantelfläche 4 ist vorliegend von einer Lebensmittelhülle 8 umkleidet. Wie für das Lebensmittelprodukt 1 in 2 beschrieben, kann auch das in 3 dargestellte Lebensmittelprodukt 1 ohne Lebensmittelhülle 8 ausgestaltet sein, wobei nach dem Braten, Kochen, Räuchern, Trocknen oder Ausbacken des Lebensmittelprodukts 1, dieses in zwei Hälften auseinander fällt, wobei eine Hälfte mit der Abfüllmasse 5 und die andere Hälfte mit der Abfüllmasse 3 gustatorisch verfeinert ist.
  • 4 zeigt ein Lebensmittelprodukt 1 mit zwei den Kern 5 ummantelnden Mantelflächen 4 und 4.1. Die direkt den Kern 5 umschließende Mantelfläche 4.1 wird aus der dritten Abfüllmasse 9 gebildet. Sowohl der Kern 5, der aus der zweiten Abfüllmasse 3 gebildet ist, als auch die die zweite Abfüllmasse 3 als Mantelfläche 4.1 umschließende dritte Abfüllmasse 9 werden gemeinsam von der durch die erste Abfüllmasse 2 gebildeten Mantelfläche 4 umschlossen. Vorliegend sind alle drei Abfüllmassen 2, 3 und 9 in einer Lebensmittelhülle 8 aufgenommen. Wie zuvor für die Ausführungsform in 2 beschrieben, kann auch die Ausführungsform in 4 ohne Lebensmittelhülle 8 ausgebildet sein.
  • Schließlich zeigt 5 eine weitere Variante einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lebensmittelprodukts 1. Die eine Mantelfläche 4 bildende erste Abfüllmasse 2 umfasst eine Kavität 10, deren umschließende Wand in deren Umriss ein Herz darstellt, welches den Kern 5 des Lebensmittelprodukts 1 bildet. Als umschließende Wand soll vorliegend keine physikalische Einfassung für die zweite Abfüllmasse 3 in Form einer Hülle verstanden werden. Vielmehr wird im Schnittbild des Produktes 1 die gegenständliche Form, nämlich vorliegend das Herz, durch einen farblichen Kontrast und/oder einen Unterschied der Textur der in der Kavität aufgenommenen zweiten Abfüllmasse 3 zu der die Kavität 10 umschließenden Abfüllmasse 2 im Schnittbild sichtbar. Die gegenständliche Form der Kavität 10 wird mittels einer Schablone für die Mischdüse vorgegeben, so dass beim Austreten der Abfüllmassen 2 und 3 in einzelnen Strängen aus der Mischdüse durch die Schablone die Kavität 10 mit der darin aufgenommenen Abfüllmasse 3 und die die Kavität 10 umschließende Abfüllmasse 2 als Mantelfläche 4 ausgebildet wird. Die Kavität 10 ist vorliegend nicht als Hohlraum zu verstehen, da die in der Kavität 10 aufgenommene Abfüllmasse 3 gleichzeitig mit der Abfüllmasse 2 aus der Mischdüse austritt, wobei die mit der Abfüllmasse 3 gefüllte Kavität den Kern des Lebensmittelprodukts 1 bildet.
  • Das in den Figuren dargestellte Lebensmittelprodukt 1 mit einer im Wesentlichen länglichen Form und mit einem im Wesentlichen kreisrunden oder ovalen Querschnitt kann auch andere Formen, wie beispielsweise eine eckige, eine kreisrunde oder eine ovale Form aufweisen, wobei die genannten Formen als nicht abschließend aufgezählt verstanden werden sollen.

Claims (11)

  1. Lebensmittelprodukt (1), umfassend geschmacklich, mit einem Muster versehene und/oder farblich differenziert ausgebildete homogene Bereiche (2,3), die aus zumindest zwei unterschiedlichen Abfüllmassen gebildet sind, wobei zumindest eine erste Abfüllmasse (2) ein Wurst- oder Gemüsebrät und/oder ein Teig ist, und zumindest eine zweite Abfüllmasse (3) eine Gewürzsauce, insbesondere Ketchup, eine Gemüse- oder Fruchtmasse oder eine pastöse Gewürzmasse, insbesondere Senf, ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die zweite Abfüllmasse (3) die erste Abfüllmasse (2) derart in zwei Hälften (6,7) unterteilt wird, dass die Hälften (6,7) nach dem Braten, Kochen, Räuchern, Trocknen oder Ausbacken voneinander getrennt werden können.
  2. Lebensmittelprodukt (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abfüllmasse (2) die zweite Abfüllmasse (3) zumindest abschnittsweise umschließt.
  3. Lebensmittelprodukt (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abfüllmasse (2) eine Mantelfläche (4) ausbildet, von der die zweite Abfüllmasse (3) umschlossen ist, wobei die zweite Abfüllmasse (3) einen Kern (5) bildet.
  4. Lebensmittelprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Braten, Kochen, Räuchern, Trocknen oder Ausbacken die zweite Abfüllmasse (3) von der ersten Abfüllmasse (2) umschlossen bleibt.
  5. Lebensmittelprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abfüllmasse (3) und die zweite Abfüllmasse (4) in einer Lebensmittelhülle (8), insbesondere einem Darm, aufgenommen sind.
  6. Lebensmittelprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches zumindest eine dritte Abfüllmasse (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abfüllmasse (3) und die dritte Abfüllmasse (9) von der ersten Abfüllmasse (2) gemeinsam umschlossen sind.
  7. Lebensmittelprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Abfüllmasse (3) von der dritten Abfüllmasse (9) umschlossen ist und die erste Abfüllmasse (2) die zweite Abfüllmasse (3) und die dritte Abfüllmasse (9) umschließt.
  8. Lebensmittelprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abfüllmasse (2) oder die dritte Abfüllmasse (9) eine Kavität (10) umfasst, deren umschließende Wand in deren Umriss eine gegenständliche Form darstellt.
  9. Lebensmittelprodukt (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Schnittbild des Produktes die gegenständliche Form durch einen farblichen Kontrast und/oder einen Unterschied der Textur der in der Kavität aufgenommenen Abfüllmasse (3) zu der die Kavität (10) umschließenden Abfüllmasse (2,9) sichtbar ist.
  10. Lebensmittelprodukt (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Wesentlichen längliche Form mit einem im Wesentlichen kreisrunden oder ovalen Querschnitt.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelproduktes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Vorrichtung getrennt voneinander in separaten Leitungen fluidtechnisch geführten Abfüllmassen (2,3,9) über eine Mischdüse einer Einfüllvorrichtung gleichzeitig in einem einzelnen Strang in eine Lebensmittelhülle (8) oder eine Brat- oder Kochzubereitungsvorrichtung abgefüllt werden.
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