DE102016116946B4 - Lebensmittelprodukt und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Lebensmittelprodukt (10) miteinem sich von einem ersten Ende (14a) zu einem zweiten Ende erstreckenden, eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisenden Kern (14) aus einer in einem Rohzustand plastisch verformbaren Masse (12), welche sich bei Erhitzung des Kerns (14) verfestigt, undeiner aus Nudelteig bestehenden, den Kern (14) zumindest abschnittsweise umgebenden Hülle (18),sodass Kern (14) und Hülle (18) eine essbare Einheit (20) bilden,wobei im Kern (14) ein erster Abschnitt (22a) eines stabförmigen Halteelements (22) aufgenommen ist, dessen zweiter Abschnitt (22b) aus dem ersten Ende (14a) des Kerns herausragt und somit einen außerhalb der essbaren Einheit (20) liegenden Griffabschnitt bildet,und wobei der Kern (14) eine Länge zwischen 5 und 15 cm eine maximale Breite (b) zwischen 2 und 4 cm und das stabförmige Halteelement (22) eine Breite (b) zwischen 1 und 2 cm und eine Höhe (h) zwischen 1 und 5 mm aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lebensmittelprodukt nach dem Obergriff des Anspruchs 1, ein Verfahren zu seiner Herstellung nach Anspruch 6 sowie ein nach diesem Verfahren hergestelltes Lebensmittelprodukt nach Anspruch 8.
  • Lebensmittelprodukte, welche man ohne Teller, Messer, Gabel oder Löffel essen kann, sind seit langem bekannt. Sie kommen insbesondere bei größeren öffentlichen Festen, Sportveranstaltungen und dergleichen zum Einsatz. Die Verwendung derartiger Lebensmittelprodukte hat zahlreiche Vorteile. Insbesondere benötigt man zum Essen eines solchen Lebensmittelprodukt weder einen Tisch noch (wie eben erwähnt) einen Teller oder Besteck. Das Vorhalten von Tellern und Besteck hat den Nachteil eines großen logistischen Aufwandes, wenn Mehrweggeschirr und -besteck verwendet wird, und den Nachteil großer Abfallmengen, wenn Einweggeschirr und -besteck verwendet wird. Der Klassiker unter derartigen Lebensmittelprodukten ist die zwischen den zwei Hälften eines Brötchens gehaltene Grillwurst.
  • Aus der US 7 943 188 B1 ist ein ravioliartiges Lebensmittelprodukt bekannt, welches einen Haltegriff aufweist. Dieser Haltegriff kann ein Holzstäbchen sein, welches von einem sich neben der Füllung befindenden Abschnitt der Teighülle gehalten ist.
  • Auch die ES 2 245 892 B1 zeigt ein Lebensmittelprodukt mit einer Hülle und einer Füllung. Die Füllung kann hiebei aus einer Mischung aus Fleisch, Fisch oder Gemüse bestehen. Ein angespitzter Stab mit rundem Querschnitt erstreckt sich in die Füllung.
  • In „Küchengötter: Pasta am Spieß 10.2008; URL: http://www.kuechen-goetter.de/rezepte/pasta-am-spiess-8774 [recherchiert am 31.5.2017]“ ist eine Art Schaschlik-Spieß mit Cappelletti beschrieben. Hierbei werden die Capelletti vollständig von einem Holzspieß durchstoßen.
  • Aus „Minimenschlein: Kinderlieblings Pizza Pops: Pizza am Stiel, 22.8.2016, URL https:www.minimenschlein.de/rezepte-kinder-lieblings-pizza-pops-pizza-am-stiel [recherchiert am 31.05.2017]“ ist eine Minipizza bekannt, bei der ein Stiel mit rundem Querschnitt in eine Hülle aus Pizzateig eingebacken ist.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe ein neues Lebensmittelprodukt zur Verfügung zu stellen, welches ohne die Zuhilfenahme von Besteck aus der Hand gegessen werden kann und welches ein für derartige Lebensmittelprodukte neuartiges Geschmackserlebnis bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Lebensmittelprodukt mit Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein bevorzugtes Verfahren zu seiner Herstellung ist in Anspruch 6 angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Lebensmittelprodukt weist eine essbare Einheit und ein stabförmiges Halteelement, an welchem diese essbare Einheit gehalten ist, auf. Die essbare Einheit ist im Wesentlichen ausgebildet wie eine (bekanntermaßen wohlschmeckende) schwäbische Maultasche, sie weist nämlich einen Kern aus einer in einem Rohzustand plastisch verformbaren Masse (Maultaschenfüllung), welche sich bei Erhitzung verfestigt, und eine den Kern zumindest abschnittsweise umgebende Hülle aus Nudelteig auf. Der Kern ist hierbei jedoch im Wesentlichen zylindrisch. Weiterhin ist im Kern ein erster Abschnitt eines stabförmigen Halteelementes aufgenommen, dessen zweiter, aus dem Kern herausragender Abschnitt einen Griffabschnitt bildet, so dass man das Lebensmittelprodukt ähnlich wie ein Eis am Stiel halten und die essbare Einheit (also die Maultasche) ohne Zuhilfenahme eines Teller oder von Besteck essen kann.
  • Es wurde herausgefunden, dass aufgrund der Form und der Ummantelung des Kerns das Halteelements bereits im Rohzustand des Kerns hinreichend gut in diesem hält, um das Lebensmittelprodukt lagern und der Endverarbeitung zuführen zu können, wenn der Kern eine Länge zwischen 5 und 15 cm eine maximale Breite zwischen 2 und 4 cm und das stabförmige Halteelement eine Breite zwischen 1 und 2 cm und eine Höhe zwischen 1 und 5 mm aufweist und/oder wenn die Hülle durch Umwickeln des Kerns mit einem Nudelteig-Zuschnitt derart gebildet wird, dass die die Mantelfläche des Kerns umgebende Hülle die Form einer Rolle mit einem überlappenden Abschnitt hat. Bei der Endverarbeitung - Garen oder Frittieren - verfestigt sich der Kern, welcher vorzugsweise Ei oder Hackfleisch enthält, wodurch dann die essbare Einheit so sicher am Halteelement gehalten ist, dass sie problemlos gegessen werden kann.
  • Maultaschen erfreuen sich auch beim Catering großer Beliebtheit, da man sie in einer großen Geschmacksvielfalt herstellen und in einem fast fertigen Zustand (in dem sie nur noch gegart oder erwärmt werden müssen) lagern kann.
  • Es wird somit ein neuartiges Lebensmittelprodukt zur Verfügung gestellt, welches die Vorteile eines Finger-Food-Produkts mit den Möglichkeiten der geschmacklichen Vielfalt einer Maultasche verbindet.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus dem nun mit Bezug auf die Figuren näher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Figuren näher beschrieben, wobei die Figuren folgendes zeigen:
    • 1 einen Nudelteig-Zuschnitt,
    • 2 den Nudelteig-Zuschnitt aus 1 und eine darauf angeordnete, vorgeformte plastisch verformbare Masse,
    • 3 das in 2 Gezeigte in einer seitlichen Draufsicht aus Richtung R1,
    • 4 das in 3 Gezeigte nach Umwickeln der plastisch verformbaren Masse mit dem Nudelteig-Zuschnitt, so dass ein Kern und eine Hülle gebildet sind,
    • 5 das in 4 Gezeigte in einer Draufsicht aus Richtung R2 sowie ein stabförmiges Halteelement,
    • 6 das in 5 Gezeigte nach Einführung eines Abschnittes des stabförmigen Halteelementes in den Kern der essbaren Einheit und
    • 7 einen Schnitt entlang der Ebene A-A in 6.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lebensmittelproduktes wird nun anhand seines bevorzugten Herstellungsverfahrens beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch die Draufsicht auf einen Nudelteigzuschnitt 16, welcher eine Dicke von wenigen mm hat. In einem ersten Verfahrensschnitt wird eine plastisch verformbare Masse 12, welche insbesondere aus gemischtem Hackfleisch, Bratwurstbrät, Kräutern, Gewürzen, gewürfelten Landjägern, Spinat, eingeweichtem Brot, Sahne und Ei bestehen kann, auf dem Nudelteig-Zuschnitt 16 angeordnet und zu einer Art länglicher Wurst, welche später den Kern des Lebensmittelproduktes bildet, vorgeformt (2 und 3). Die Vorformung kann bereits vor dem Anordnen auf dem Nudelteig-Zuschnitt oder erst auf dem Nudelteig-Zuschnitt erfolgen. Die vorgeformte Wurst (und später der Kern) erstrecken sich von einem ersten Ende 12a zu einem zweiten Ende 12b und sind im Wesentlichen (wenn natürlich auch nicht exakt) zylindrisch, so dass sie eine Mantelfläche aufweisen. Hierbei kann sie sich im Wesentlichen über die ganze Länge des Nudelteig-Zuschnitts 16 erstrecken, sie kann jedoch auch etwas kürzer sein. Eine typische Länge beträgt 10 cm.
  • Im nächsten Verfahrensschritt wird die plastisch verformbare Masse 12 mit dem Nudelteig-Zuschnitt 16 umwickelt, so dass sich eine Rolle bildet, wobei der Nudelteig-Zuschnitt 16 vorzugsweise einen überlappenden Abschnitt aufweist, welcher (sofern notwendig) mit Ei verklebt werden kann. Zumindest das erste Ende 14a des so gebildeten Kerns 14 aus der plastisch verformbaren Masse bleibt hierbei frei. Das zweite Ende kann ebenfalls frei sein, es kann aber ebenso von der aus dem Nudelteig-Zuschnitt 16 gebildeten Hülle 18 umhüllt sein. Der Kern ist, wie bereits erwähnt, im Wesentlichen zylindrisch, wobei der Querschnitt nicht kreisförmig sein muss. Der Kern hat typischerweise eine maximale Breite bK von 3 cm. Der Kern 14 und die Hülle 18 bilden die essbare Einheit 20.
  • Es ist an dieser Stelle zu betonen, dass sich die Prozessschritte „Formen des Kerns“ und „Umwickeln des Kerns“ überlappen können, das heißt, dass die Formung oder zumindest die Endformung des Kerns beim Umwickeln erfolgen kann.
  • Die 5 zeigt die essbare Einheit 20 sowie ein stabförmiges Halteelement 22. Die Breite bH dieses Halteelementes ist geringer als die maximale Breite des Kerns 14, wobei die Breite des Halteelementes vorzugsweise 1 bis 2 cm beträgt. Die Höhe des stabförmigen Elementes ist wesentlich geringer als seine Breite und beträgt vorzugsweise zwischen 1 und 5 mm. Vorzugsweise besteht das Halteelement aus Holz. Das Halteelement kann etwa genau so lang wie die essbare Einheit, aber auch länger sein.
  • Das stabförmige Halteelement 22 wird nun vom ersten Ende 14a des Kerns her in den Kern 14 eingeschoben, so dass sich dann ein erster (vorderer) Abschnitt 22a des stabförmigen Elementes 22 innerhalb der essbaren Einheit (nämlich innerhalb des Kerns) befindet und ein zweiter Abschnitt 22b aus dem Kern der essbaren Einheit herausragt und einen außerhalb der essbaren Einheit liegenden Griffabschnitt bildet. Da der Kern von der Hülle umhüllt ist, kann die plastisch verformbare Masse hierbei nicht beliebig nach außen ausweichen, sondern wird lokal leicht komprimiert, was zu einer ausreichend hohen Klemmkraft auf den ersten Abschnitt 22a des stabförmigen Elements führt. Somit hat die aus Nudelteig bestehende Hülle 18 nicht nur eine geschmackliche, sondern auch eine mechanische Funktion, sie trägt nämlich dazu bei, den ersten Abschnitt des stabförmigen Halteelements im Kern klemmend zu halten.
  • Es hat sich herausgestellt, dass ein Halteelement aus Holz zu den besten Ergebnissen in Bezug auf die Haltekraft führt.
  • Das Lebensmittelprodukt 10 ist somit fertig, jedoch noch nicht verzehrbereit. Unmittelbar nach dem eben beschriebenen Herstellungsprozess, oder auch zu einem späteren Zeitpunkt, insbesondere unmittelbar vor dem geplanten Verzehr, muss das Lebensmittelprodukt (dessen Kern bis jetzt noch in einem Rohzustand vorliegt) in Wasser oder Dampf gegart oder in Fett frittiert werden. Hierbei wird die Masse des Kern nicht nur gar (also genießbar), sondern sie verfestigt sich (insbesondere aufgrund des enthaltenen Eies und des Hackfleischs), wodurch der erste Abschnitt des Halteelements so fest im Kern gehalten wird, dass die essbare Einheit problemlos am Griffabschnitt (zweiter Abschnitt 22b) des Halteelements gehalten und gegessen werden kann, ohne dass die (in der Regel heiße) essbare Einheit angefasst werden muss.
  • Im beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält die Masse des Kerns Ei und Fleisch, es sind jedoch auch vegetarische oder vegane Varianten möglich, bei denen beispielsweise auf die bekannten Ersatzstoffe (meist auf Sojabasis) zurückgegriffen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Lebensmittelprodukt
    12
    plastisch verformbare Masse
    12a
    erstes Ende
    12b
    zweites Ende
    14
    Kern
    14a
    erstes Ende
    16
    Nudelteig-Zuschnitt
    18
    Hülle
    20
    essbare Einheit
    20a
    erstes Ende
    20b
    zweites Ende
    22
    stabförmiges Halteelement
    22a
    erster Abschnitt
    22b
    zweiter Abschnitt
    bK
    maximale Breite des Kerns
    bH
    Breite des Halteelements
    hH
    Höhe des Halteelements

Claims (8)

  1. Lebensmittelprodukt (10) mit einem sich von einem ersten Ende (14a) zu einem zweiten Ende erstreckenden, eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisenden Kern (14) aus einer in einem Rohzustand plastisch verformbaren Masse (12), welche sich bei Erhitzung des Kerns (14) verfestigt, und einer aus Nudelteig bestehenden, den Kern (14) zumindest abschnittsweise umgebenden Hülle (18), sodass Kern (14) und Hülle (18) eine essbare Einheit (20) bilden, wobei im Kern (14) ein erster Abschnitt (22a) eines stabförmigen Halteelements (22) aufgenommen ist, dessen zweiter Abschnitt (22b) aus dem ersten Ende (14a) des Kerns herausragt und somit einen außerhalb der essbaren Einheit (20) liegenden Griffabschnitt bildet, und wobei der Kern (14) eine Länge zwischen 5 und 15 cm eine maximale Breite (bK) zwischen 2 und 4 cm und das stabförmige Halteelement (22) eine Breite (bH) zwischen 1 und 2 cm und eine Höhe (hH) zwischen 1 und 5 mm aufweist.
  2. Lebensmittelprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (18) im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders hat, welcher die gesamte Mantelfläche des Kerns (14) umgibt und welcher zumindest benachbart zum ersten Ende (14a) des Kerns (14) offen ist.
  3. Lebensmittelprodukt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse des Kerns (14) Ei und eingeweichtes Brot und vorzugsweise weiterhin Hackfleisch und/oder Bratwurstbrät und/oder Spinat enthält.
  4. Lebensmittelprodukt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Abschnitt (22a) des Halteelements über wenigstens die Hälfte der Länge des Kerns (14) in diesen hinein erstreckt.
  5. Lebensmittelprodukt nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (22) aus Holz besteht.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Lebensmittelprodukts mit folgenden Schritten: - Formen eines sich von einem ersten Ende (14a) zu einem zweiten Ende erstreckenden Kerns (14) aus einer plastisch verformbaren, sich bei Erhitzen verfestigenden Masse (12) und Umwickeln dieses Kerns (14) mit einem Nudelteig-Zuschnitt (16), so dass eine zumindest die Mantelfläche des Kerns (14) umgebende Hülle (18) in Form einer Rolle mit einem überlappenden Abschnitt gebildet wird, wodurch eine essbare Einheit (20) aus Kern (14) und Hülle (18) gebildet wird, - Einführen eines ersten Abschnitts (22a) eines stabförmigen Halteelements (22) in den Kern (14) vom ersten Ende des Kerns (14a) her.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die essbare Einheit (20) in einem nachfolgenden Verfahrensschritt gegart oder frittiert wird, wobei der erste Abschnitt (22a) des stabförmigen Halteelements (22) im Kern (14) verbleibt.
  8. Lebensmittelprodukt hergestellt nach einem der Ansprüche 6 oder 7.
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