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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handgriff für einen Strahlungsdetektor, der abnehmbar an einem Strahlungsdetektorkörper angebracht ist, und insbesondere einen Handgriff für einen Strahlungsdetektor, der unabhängig von seiner Befestigungsrichtung an einem Strahlungsdetektorkörper abnehmbar befestigt ist, so dass ein Strahlungsdetektor schnell und stabil von einem Benutzer getragen werden kann.
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Hintergrund und Stand der Technik
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Strahlung bedeutet Alpha- (α-) Strahlen, Beta- (β-) Strahlen, Gamma- (y)- Strahlen und Röntgenstrahlen, die ausgesendet werden, während ein radioaktives Element, das einen instabilen Atomkern hat, zerfällt, und da die Strahlung keinerlei Farbe, Klang, Geschmack, Geruch und Gefühl hat, kann sie nicht durch ein menschliches Sinnesorgan erfasst werden. Um die Strahlung entsprechend zu erfassen, muss ein Strahlungsdetektor verwendet werden.
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In der herkömmlichen Praxis werden Röntgenstrahlen auf ein Objekt übertragen, und anschließend wird eine Menge der abgeschwächten Röntgenstrahlung unter einem Phänomen analysiert, bei dem die Röntgenstrahlen entsprechend einem Material, einer Dichte und einer Dicke des Objekts abgeschwächt sind, so dass Bilder der inneren Strukturen des menschlichen Körpers, z. B. der Brust, des Bauchraums, des Beckenbereichs, des Schädels usw. erhalten werden. Daher wird die Strahlung üblicherweise für die Krankheitsdiagnose auf einem medizinischen Gebiet verwendet. Zusätzlich zu dem medizinischen Gebiet wurde jedoch die Strahlung in letzter Zeit auch in anderen Gebieten, wie z. B. den Gebieten der Industrie und Sicherheit, der Werkstoffkunde, der Astrophysik, der Luft-/Wasser-Verschmutzungsüberwachung, etc. verwendet.
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Da die Gebiete, in denen Strahlung verwendet wird, stark variieren, wurden die Bildaufnahmeorte, die die Strahlung verwenden und die sich in der herkömmlichen Praxis auf Innenräume beschränken, auf Orte im Freien erweitert, und auch die Bildaufnahmeobjekte variieren vom menschlichen Körper bis hin zu verschiedenen Materialarten, so dass ein Bedarf nach einem tragbaren Strahlungsdetektor besteht.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein Handgriff 100 an einem Röntgenstrahlendetektor 10 als eine Art Strahlungsdetektor angebracht, und wenn der Handgriff 100 von einem Benutzer gegriffen wird, kann der Röntgenstrahlendetektor 10 in einfacher Weise getragen werden. Gemäß dem herkömmlichen Strahlungsdetektor ist jedoch eine Richtung, in der der Handgriff 100 und der Röntgenstrahlendetektor 10 miteinander gekoppelt sind, auf eine (einzige) Richtung festgelegt, weshalb der Handgriff 100 so ausgerichtet werden muss, dass er mit der Richtung, in der er mit dem Röntgenstrahlendetektor 10 gekoppelt ist, übereinstimmt, so dass es schwierig ist, den Handgriff 100 schnell mit dem Röntgenstrahlendetektor 10 zu koppeln.
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In der herkömmlichen Praxis ist darüber hinaus der Handgriff 100 mit ‚└‘-förmigen Nuten 11, die an dem Röntgenstrahlendetektor 10 gebildet sind, im gleitenden Eingriff und folglich ist der Handgriff 100 nur in einer Richtung gekoppelt, weshalb eine schnell lösbare Verbindung zwischen dem Handgriff 100 und dem Röntgenstrahlendetektor 10 nicht erreicht wird und eine Lücke zwischen dem Handgriff 100 und dem Röntgenstrahlendetektor 10 resultiert, so dass die Stabilität der Verbindung in unerwünschter Weise verringert wird. Wenn der Röntgenstrahlendetektor 10 getragen wird, kann sich folglich der Handgriff 100 von dem Röntgenstrahlendetektor 10 lösen, so dass der Röntgenstrahlendetektor 10 auf den Boden fallen und dabei beschädigt werden kann. Ein derartiger Röntgenstrahldetektor mit Handgriff ist in
KR 10 2013 0 040 757 A beschrieben. Ein weiterer Handgriff zum Koppeln mit einem Strahlungsdetektorkörper ist in
JP 2013 -
96 761 A beschrieben, wobei zwei Kopplungsnuten in dem Strahlungsdetektorkörper vorgesehen sind, in welche jeweilige Rasthaken zum Fixieren eingreifen, und ein Entriegelungsmechanismus vorgesehen ist, durch den infolge der Betätigung eines Tasters die Rasthaken gelöst werden.
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Versuche, die Tragbarkeit der herkömmlichen Strahlungsdetektoren zu verbessern sind insoweit fehlgeschlagen, als dass die Stabilität der Verbindung zwischen dem Handgriff und dem Strahlungsdetektorkörper nicht sichergestellt werden konnte, so dass ein klares Bedürfnis nach einer neuen Vorrichtung besteht, die diese Probleme löst.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Entsprechend wurde die vorliegende Erfindung in Bezug auf die zuvor genannten Probleme, die bei dem Stand der Technik auftreten, getätigt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Handgriff für einen Strahlungsdetektor bereit zu stellen, der an einem Strahlungsdetektorkörper abnehmbar befestigt werden kann, und zwar unabhängig von der Befestigungsrichtung, so dass die Anwenderfreundlichkeit beim Koppeln des Handgriffs mit dem Strahlungsdetektorkörper sichergestellt ist und eine schnelle Befestigung des Handgriffs mit dem Strahlungsdetektorkörper in einem Notfall, wie etwa bei der Untersuchung von Sprengstoff, erreicht wird.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Handgriff für einen Strahlungsdetektor bereit zu stellen, der derart eingerichtet ist, dass er zwar eine Hakenverbindung jedoch keine Gleitverbindung verwendet, so dass eine Lücke zwischen einem Strahlungsdetektorkörper und dem Handgriff minimiert wird, wodurch die Stabilität der Verbindung verbessert ist.
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Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Handgriff für einen Strahlungsdetektor bereit zu stellen, der derart eingerichtet ist, dass er einen Doppelverriegelungsabschnitt aufweist, der aus einem Auslöseelement, einem Bewegungselement, und einem Anschlagelement besteht, so dass ein sich Lösen von einem Strahlungsdetektorkörper während der Strahlungsdetektor, der von einem Benutzer gegriffen wird, getragen wird, getrennt verhindert wird.
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Die technischen Probleme, die mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden, sind nicht auf die zuvor angegebenen Aufgaben begrenzt, und weitere technische Probleme, die nicht hierin genannt sind, ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung.
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Zur Lösung der zuvor angegebenen Aufgaben wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Handgriff für einen Strahlungsdetektor vorgeschlagen, der an einem Strahlungsdetektorkörper lösbar befestigt ist, wobei der Handgriff Folgendes umfasst: einen Körper, der von einem Benutzer gegriffen wird; einen ersten Haken, der mit einer aus einer ersten Kopplungsnut und einer zweiten Kopplungsnut, die in dem Strahlungsdetektorkörper ausgebildet ist, gekoppelt ist; ein Tasterelement, das sich entsprechend der Betätigung durch den Benutzer so bewegt, dass der Kopplungszustand des Handgriffs gelöst wird; einen zweiten Haken, der mit dem Tasterelement derart im Eingriff steht, dass er mit der anderen aus der ersten Kopplungsnut und der zweiten Kopplungsnut, die in dem Strahlungsdetektorkörper gebildet ist, gekoppelt ist; einen Doppelverriegelungsabschnitt, der in dem Körper angeordnet ist; ein Auslöseelement, das sich entsprechend einem Kontakt mit dem Strahlungsdetektorkörper vertikal bewegt; ein Bewegungselement, das mit dem Körper verbunden ist und das sich in einer Richtung des Auslöseelements vorwärts bewegt, wenn sich das Auslöseelement vertikal bewegt; und ein Anschlagelement, das mit dem Bewegungselement so gekoppelt ist, um zu verhindern, dass sich das Bewegungselement vorwärts bewegt, wenn der Handgriff von dem Strahlungsdetektorkörper gelöst wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Auslöseelement vorzugsweise: einen bogenförmigen Oberflächenabschnitt, der so eingerichtet ist, dass das Anschlagelement entsprechend der horizontalen Bewegung des Bewegungselements gebogen wird; eine Verriegelungsnut, die eingerichtet ist, um das Anschlagelement daran zu fixieren; und einen Vorsprungsabschnitt, dessen eine Oberfläche mit dem Bewegungselement in Kontakt kommt, um die Vorwärtsbewegung des Bewegungselements zu verhindern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Bewegungselement weiterhin vorzugsweise ein Betätigungselement, das an der äußeren Oberfläche des Körpers so befestigt ist, um das Bewegungselement infolge der Betätigung durch den Benutzer in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zu bewegen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn der erste Haken und der zweite Haken mit der ersten und zweiten Kopplungsnut des Strahlungsdetektorkörpers gekoppelt sind, das Auslöseelement vorzugsweise nach oben bewegt, so dass sich das Bewegungselement vorwärts bewegt, um zu verhindern, dass das Tasterelement gedrückt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung steht, wenn sich das Bewegungselement rückwärts bewegt, um den Kopplungszustand zwischen dem Handgriff und dem Strahlungsdetektorkörper zu lösen, das Anschlagelement vorzugsweise in der Verriegelungsnut im Eingriff, um zu verhindern, dass sich das Bewegungselement vorwärts bewegt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise, wenn sich das Bewegungselement rückwärts bewegt, das Tasterelement gedrückt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise, wenn das Tasterelement in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Handgriff mit dem Strahlungsdetektorkörper gekoppelt ist, ein Kopplungszustand zwischen dem zweiten Haken und einer aus der ersten Kopplungsnut und der zweiten Kopplungsnut des Strahlungsdetektorkörpers gelöst, um zu ermöglichen, dass sich eine Seite des Handgriffs von dem Strahlungsdetektorkörper trennt, und das Auslöseelement nach unten bewegt, so dass sich das Anschlagelement von der Verriegelungsnut löst, um zu ermöglichen, dass sich das Bewegungselement vorwärts bewegt, bis es mit dem Vorsprungsabschnitt in Kontakt kommt.
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Um die zuvor angegebenen Aufgaben zu lösen wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Strahlungsdetektor vorgeschlagen, der Folgendes umfasst: einen Strahlungsdetektorkörper mit einer Mehrzahl von Kopplungsnuten, die an mindestens einer oder mehreren Oberflächen davon gebildet sind; und einen Handgriff, der mit der Mehrzahl von Kopplungsnuten abnehmbar gekoppelt ist, wobei der Handgriff umfasst: einen Körper, der von einem Benutzer gegriffen wird; einen ersten Haken, der mit einer aus einer ersten Kopplungsnut oder einer zweiten Kopplungsnut auf einer Seite der Mehrzahl von Kopplungsnuten gekoppelt ist; ein Tasterelement, das sich entsprechend der Betätigung durch den Benutzer derart vertikal bewegt, dass ein Kopplungszustand des Handgriff gelöst wird; einen zweiten Haken, der mit dem Tasterelement im Eingriff steht und mit der anderen aus der ersten Kopplungsnut und der zweiten Kopplungsnut auf der anderen Seite der Mehrzahl von Kopplungsnuten gekoppelt ist; und einen Doppelverriegelungsabschnitt mit einem Auslöseelement, das in dem Körper, der von dem Benutzer gegriffen wird, angeordnet ist und das sich entsprechend einem Kontakt mit dem Strahlungsdetektorkörper vertikal bewegt, einem Bewegungselement, das mit dem Körper mittels einer Feder verbunden ist und sich in einer Richtung des Auslöseelements vorwärts bewegt, wenn sich das Auslöseelement vertikal bewegt, und einem Anschlagelement, das mit dem Bewegungselement so gekoppelt ist, um zu verhindern, dass sich das Bewegungselement vorwärts bewegt, wenn der Handgriff von dem Strahlungsdetektorkörper getrennt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Mehrzahl der Kopplungsnuten vorzugsweise symmetrisch an mindestens einer oder mehreren Oberflächen des Strahlungsdetektorkörpers ausgebildet.
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Figurenliste
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden genauen Beschreibung einer der Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen:
- 1 eine Vorderansicht ist, die einen Vorgang zeigt, bei dem ein Handgriff, an dem Kopplungsvorsprünge gebildet sind, in einer herkömmlichen Art und Weise an einem Strahlungsdetektorkörper mit ‚└‘ -förmigen Kopplungsnuten abnehmbar befestigt ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Handgriff für einen Strahlungsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Strahlungsdetektorkörper befestigt ist;
- 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A - A in 2 ist;
- 4A bis 4D Ansichten im Schnitt sind, die einen Vorgang zeigen, bei dem der Handgriff gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Strahlungsdetektorkörper gekoppelt ist;
- 5A bis 5D Ansichten im Schnitt sind, die einen Vorgang zeigen, bei dem der Handgriff gemäß der vorliegenden Erfindung von dem Strahlungsdetektorkörper getrennt wird; und
- 6A und 6B Vorderansichten sind, die einen Strahlungsdetektor gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei ein Handgriff an einem Strahlungsdetektorkörper unabhängig von seiner Befestigungsrichtung angebracht ist.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Nachfolgend ist die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen offenbart, wobei gleiche Teile in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch gleiche Bezugszeichen angegeben sind und auf die wiederholte Erläuterung der entsprechenden Teile verzichtet wird. Sollte sich herausstellen, dass die genaue Erläuterung der bereits bekannten Technologie im Hinblick auf die vorliegende Erfindung den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung unklar erscheinen lässt, wird zum Zwecke der Verkürzung der Beschreibung auf die Erläuterung verzichtet.
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Bei der Angabe, dass ein Element mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ ist, kann ein Element direkt mit dem anderen Element verbunden sein oder mit diesem gekoppelt sein, wobei klar ist, dass ein weiteres Element zwischen den beiden Elementen vorhanden sein kann. In der Beschreibung bedeutet die Angabe, dass ein Element „über“ einem weiteren Elemente angeordnet ist, dass ein Element mit einem weiteren Element in Kontakt kommen kann, oder dass ein weiteres Element zwischen den beiden Elementen vorhanden sein kann.
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Bei der vorliegenden Anmeldung sollen Ausdrücke, wie z. B. „aufweisen, „umfassen“ oder „haben“, diejenigen Eigenschaften, Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente, oder Bauteile, die in der Spezifikation beschrieben sind, oder irgendeine existierende Kombination dieser bezeichnen, und es ist klar, dass diese Ausdrücke nicht einem möglichen Vorhandensein oder einer möglichen Hinzufügung von einer oder mehreren zusätzlichen Eigenschaften, Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, oder Bauelementen, oder Kombinationen davon, entgegenstehen.
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Zunächst erfolgt eine Beschreibung eines Handgriffs für einen Strahlungsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung anhand der 2 und 3.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, in der ein Zustand gezeigt ist, bei dem ein Handgriff für einen Strahlungsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Strahlungsdetektorkörper angebracht ist, und 3 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A - A in 2.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Handgriff 100 für einen Strahlungsdetektor, der an einem Strahlungsdetektorkörper 300 abnehmbar befestigt ist: einen Körper 110, der von einem Benutzer in einer solchen Weise gegriffen wird, dass er den Strahlungsdetektorkörper 300 sicher tragen kann; einen ersten Haken 120, der an einer Seite am unteren Ende des Körpers 110 derart angeordnet ist, dass er mit einer ersten Kopplungsnut 310a, die an dem Strahlungsdetektorkörper 300 gebildet ist, gekoppelt werden kann; ein Tasterelement 140, das sich bezüglich einer Kontaktfläche zwischen dem Handgriff 100 und dem Strahlungsdetektorkörper 300 entsprechend der Betätigung durch den Benutzer vertikal bewegt, d. h. der Benutzer drückt in einer solchen Weise, um einen Kopplungszustand des Handgriffs 100 zu lösen; einen zweiten Haken 130, der an dem unteren Ende des Tasterelements 140 derart gekoppelt ist, dass er mit der vertikalen Bewegung des Tasterelements 140 drehend eingreift, wobei der zweite Haken 130 mit der anderen, nämlich der zweiten Kopplungsnut 310b, die an dem Strahlungsdetektorkörper 300 gebildet ist, gekoppelt wird; und einen Doppelverriegelungsabschnitt 200, der in dem Körper 110 angeordnet ist, um zu verhindern, dass das Tasterelement 140 in einem Zustand gedrückt wird, bei dem der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt ist.
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Im Speziellen wird der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 derart gekoppelt, dass der erste Haken 120 und der zweite Haken 130 mit der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b, die an dem Strahlungsdetektorkörper 300 ausgebildet sind, gekoppelt sind, und daraufhin verhindert der Doppelverriegelungsabschnitt 200, dass das Tasterelement 140 gedrückt wird, so dass verhindert wird, dass sich die Kopplungszustände zwischen dem ersten Haken 120 und dem zweiten Haken 130 und der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b lösen, wodurch die Stabilität der Kopplung im Vergleich zu dem herkömmlichen Strahlungsdetektor, der eine Gleitkopplung verwendet, verbessert ist.
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In der Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen ist zu diesem Zeitpunkt das Tasterelement 140 an der oberen Endfläche des Handgriffs 100 so angeordnet, dass es sich entsprechend der Betätigung durch den Benutzer vertikal bewegt, und der zweite Haken 130 dreht sich im Eingriff mit der vertikalen Bewegung des Tasterelements 140 derart, dass er abnehmbar mit der zweiten Kopplungsnut des Strahlungsdetektorkörpers 300 gekoppelt wird, was jedoch nur beispielhaft ist.
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Obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt, kann das Tasterelement 140 an der linken oder der rechten Seite des Handgriffs 100 derart angeordnet sein, dass es sich (in einer Richtung der Innenseite des Handgriffs 100) infolge der Betätigung durch den Benutzer horizontal bewegt, und sich der zweite Haken 130 mit der horizontalen Bewegung des Tasterelements 140 derart in oder außer Eingriff dreht, dass er mit der zweiten Kopplungsnut des Strahlungsdetektorkörpers 300 gekoppelt oder entkoppelt wird.
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Andernfalls können das Tasterelement 140 und der zweite Haken 130 einstückig miteinander ausgebildet sein, so dass der zweite Haken 130 mit der zweiten Kopplungsnut des Strahlungsdetektorkörpers 300 infolge der Betätigung des Tasterelements 140 durch den Benutzer gekoppelt oder von dieser entkoppelt werden kann.
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Darüber hinaus wird, auch wenn das Tasterelement 140 an der linken oder der rechten Seite des Handgriffs 100 nicht an der oberen Endfläche davon angeordnet ist, die Doppelverriegelung durch den Doppelverriegelungsabschnitt 200 in derselben Weise wie zuvor realisiert.
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Nachfolgend wird der Doppelverriegelungsabschnitt 200 anhand der 3 beschrieben, wobei der Doppelverriegelungsabschnitt 200 umfasst: ein Auslöseelement 210, das in einem benachbarten Bereich des zweiten Hakens 130 so angeordnet ist, dass es sich vertikal bezüglich einer Kontaktfläche mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 bewegt, wenn der zweite Haken 130 mit der zweiten Kopplungsnut 310b des Strahlungsdetektorkörpers 300 gekoppelt ist; ein Bewegungselement 220, dessen hinteres Ende 220b mit der Innenseite des Körpers 110 mittels einer Feder 221 verbunden ist und das sich (horizontal) in Richtung des Auslöseelements 210 mittels einer elastischen Kraft der Feder 221 vorwärts bewegt, wenn sich das Auslöseelement 210 vertikal bewegt; und ein Anschlagelement 230, das aus einem elastischen Material hergestellt ist und mit dem Bewegungselement 220 so gekoppelt ist, um zu verhindern, dass sich das Bewegungselement 220 vorwärts bewegt, wenn der Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 abgenommen wird.
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Zu diesem Zeitpunkt umfasst das Auslöseelement 210: einen bogenförmigen Oberflächenabschnitt 211, dessen Oberfläche bogenförmig gebildet ist, um zu ermöglichen, dass sich das Anschlagelement 230 entsprechend der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Bewegungselements 220 nach oben biegt; eine Verriegelungsnut 212, die an einer benachbarten Position zu dem bogenförmigen Oberflächenabschnitt 211 ausgebildet ist, um das Anschlagelement 230 an dieser zu fixieren, wenn der Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 abgenommen wird; und einen Vorsprungsabschnitt 213, dessen eine Oberfläche mit einer Kontaktfläche 220a des Bewegungselements 220 in Kontakt kommt, um eine Vorwärtsbewegung des Bewegungselements 220 zu verhindern, so dass das Auslöseelement 210 die Bewegungen des Bewegungselements 220 und des Anschlagelements 230, das mit dem Bewegungselement 220 gekoppelt ist, entsprechend dem Kontakt mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 unterbindet.
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Darüber hinaus ist, wie zuvor angegeben, das Bewegungselement 220 mit dem hinteren Ende 220b mit der Innenseite des Körpers 110 mittels der Feder 221 verbunden, so dass es sich aufgrund der elastischen Kraft der Feder 221 in Richtung auf das Auslöseelement 210 vorwärts bewegt, um zu verhindern, dass das Tasterelement 140 gedrückt wird, so dass verhindert wird, dass sich der Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 infolge eines unbeabsichtigten Drückens des Tasterelements 140 löst. Demgegenüber bewegt sich das Bewegungselement 220 aufgrund der Betätigung durch den Benutzer rückwärts, um es dem Benutzer zu ermöglichen, das Tasterelement 140 zu drücken, so dass der Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 getrennt wird.
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Im Speziellen ist das Bewegungselement 220 mit dem zweiten Haken 130 durch die horizontale Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung von diesem verbunden, um die Bewegung des Tasterelements 140, das die Bewegung des zweiten Hakens 130 einstellt, zu steuern, so dass verhindert wird, dass sich der Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 löst oder dass sich die Doppelverriegelung zwischen dem Handgriff 100 und dem Strahlungsdetektorkörper 300 löst.
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Zu diesem Zeitpunkt umfasst, wie in 2 gezeigt, das Bewegungselement 220 weiterhin ein Betätigungselement 240, das an der Außenoberfläche des Körpers 110 freiliegend so angeordnet ist, dass es von dem Benutzer vorwärts oder rückwärts bewegt werden kann, so dass sich das Bewegungselement 220 vorwärts oder rückwärts bewegen kann. Beispielsweise bewegt sich, wenn das Betätigungselement 240 bezüglich des Tasterelements 140 durch den Benutzer rückwärts betätigt (gedrückt) wird, das Bewegungselement 220 rückwärts, um die Feder 221, die an dem hinteren Ende 220b davon verbunden ist, zu komprimieren.
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Als Nächstes bewegt sich das Anschlagelement 230, das aus dem elastischen Material hergestellt ist und mit dem Bewegungselement 220 gekoppelt ist, entlang des bogenförmigen Oberflächenabschnitts 211 des Auslöseelements 210 entsprechend der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Bewegungselements 220 in dem Vorgang, bei dem der Handgriff 100 abnehmbar mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt wird, so dass es nach oben gebogen wird oder in die Verriegelungsnut 212 eingreift, um zu verhindern, dass sich das Bewegungselement 220 vorwärts bewegt.
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Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 3 gezeigt, das Anschlagelement 230 mit der Innenseite des Bewegungselements 220 gekoppelt, es ist jedoch klar, dass das Anschlagelement 230 mit der Außenseite des Bewegungselements 220 gekoppelt sein kann, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Darüber hinaus ist, wie in 3 gezeigt, das Auslöseelement 210 mit der Innenseite des Bewegungselements 220 gekoppelt, es ist jedoch klar, dass das Bewegungselement 220 mit der Innenseite des Auslöseelements 210 gekoppelt sein kann, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Nachfolgend wird ein Vorgang des Koppelns des Handgriffs 100 gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 anhand der 4A bis 4D näher beschrieben.
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Zu diesem Zeitpunkt zeigt 4A eine Ansicht im Schnitt, in der ein Vorgang gezeigt ist, bei dem der zweite Haken 130 mit der anderen bzw. der zweiten Kopplungsnut 310b in einem Zustand gekoppelt wird, bei dem der erste Haken 120 mit der einen bzw. der ersten Kopplungsnut 310a gekoppelt ist, 4B ist eine Ansicht im Schnitt, die einen Vorgang zeigt, bei dem das Auslöseelement 210, das mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 in Kontakt kommt, nach oben bewegt wurde, 4C ist eine Ansicht im Schnitt, in der ein Vorgang gezeigt ist, bei dem das Bewegungselement 220 vorwärts bewegt wurde, nachdem sich das Auslöseelement 210 vollständig nach oben bewegt hat, und 4D ist eine Ansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, bei dem sich das Bewegungselement 220 vorwärts hat, um zu ermöglichen, dass die Kontaktfläche 220a mit einer Oberfläche (der Unterseite des Vorsprungsabschnitts 213) des Auslöseelements 210 in Kontakt kommen kann.
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Des Weiteren ist, wie in den 4A bis 4D gezeigt, der erste Haken 120 mit der ersten Kopplungsnut 310a, die auf der rechten Seite gebildet ist, gekoppelt, und der zweite Haken 130 ist mit der zweiten Kopplungsnut 310b gekoppelt, die an der linken Seite gebildet ist, wobei dies nur beispielhaft ist. Entsprechend kann der erste Haken 120 mit der zweiten Kopplungsnut 310b gekoppelt sein, die an der linken Seite gebildet ist, und der zweite Haken 130 kann mit der ersten Kopplungsnut 310a gekoppelt sein, die an der rechten Seite gebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der erste Haken 120 mit der ersten Kopplungsnut 310a oder der zweiten Kopplungsnut 310b gekoppelt, und der zweite Haken 130 ist mit der jeweils anderen, d.h. mit der zweiten Kopplungsnut 310b bzw. der ersten Kopplungsnut 310a gekoppelt, so dass der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt ist. Im Speziellen kommt, wie in 4A gezeigt, wenn der Handgriff 100 in der entgegen gesetzten Richtung zu dem ersten Haken 120 in dem Zustand geneigt ist, bei dem der erste Haken 120 mit der ersten Kopplungsnut 310a gekoppelt ist, der untere Endabschnitt des zweiten Hakens 130 mit einer geneigten Fläche 320 der zweiten Kopplungsnut 310b in Kontakt und dreht sich damit in einer Richtung der Außenseite der geneigten Fläche 320 (in Richtung im Uhrzeigersinn in 4A), und darüber hinaus ist das Tasterelement 140, das mit dem zweiten Haken 130 verbunden ist, um eine bestimmte Höhe nach unten bewegt.
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Anschließend, wenn der Handgriff 100 vollständig geneigt wird, um mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 in engem Kontakt zu kommen, wird der Strahlungsdetektorkörper 300 mit der Unterseite des Auslöseelements 210 in Kontakt gebracht, so dass das Auslöseelement 210 nach oben bewegt wird, wie in 4B gezeigt, so dass das Anschlagelement 230, das an dem oberen Ende des bogenförmigen Flächenabschnitts 211 des Auslöseelements 210 angeordnet ist, nach oben gebogen wird.
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Gleichermaßen wird, wenn das Auslöseelement 210 nach unten bewegt wird, der Vorsprungsabschnitt 213 des Auslöseelements 210 auch nach unten bewegt, und, wie in 4C gezeigt, bewegt sich das Bewegungselement 220, das durch den Vorsprungsabschnitt 213 gedrückt wird, mittels der elastischen Kraft der Feder 221 in Richtung vorwärts, so dass sich das Anschlagelement 230, das mit dem Befestigungselement 220 gekoppelt ist, ebenfalls entlang des bogenförmigen Oberflächenabschnitts 211 bewegt.
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Wenn sich das Bewegungselement 220 vorwärts bewegt, bis es mit einer Oberfläche des Auslöseelements 210 in Kontakt kommt, wie in 4D gezeigt, ist das vordere Ende des Bewegungselements 220 an der Unterseite des Tasterelements 140 angeordnet, so dass verhindert wird, dass das Tasterelement 140 gedrückt wird.
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Im Speziellen ist das vordere Ende des Bewegungselements 220 an der Unterseite des Tasterelements 140 angeordnet, so dass eine Doppelverriegelung für den Handgriff 100 erreicht wird, so dass der Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 selbst dann nicht getrennt wird, wenn das Tasterelement 140 in unbeabsichtigter Weise in einem Vorgang gedrückt wird, bei dem der Handgriff 100 von dem Benutzer gegriffen wird.
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Nachfolgend wird ein Vorgang des Lösens des Kopplungszustandes zwischen dem Handgriff 100 und dem Strahlungsdetektorkörper 300, d. h. das Abnehmen des Handgriffs 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 anhand der 5A bis 5D näher beschrieben.
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Zu diesem Zeitpunkt zeigt 5A eine Ansicht im Schnitt, die einen Vorgang zeigt, bei dem sich das Bewegungselement 220 infolge der Betätigung des Betätigungselements 240 durch den Benutzer rückwärts bewegt, es zeigt 5B eine Ansicht im Schnitt, die einen Vorgang zeigt, bei dem das Anschlagelement 230 an der Verriegelungsnut 212 infolge der Rückwärtsbewegung des Bewegungselements 220 im Eingriff steht, so dass selbst dann, wenn das Bewegungselement 220 und der Vorsprungsabschnitt 213 einander nicht kontaktieren, die Vorwärtsbewegung des Bewegungselements 220 unterdrückt wird, es zeigt 5C eine Ansicht im Schnitt, die einen Vorgang zeigt, bei dem das Tasterelement 140 durch den Benutzer gedrückt wird, um den zweiten Haken 130 aus der zweiten Kopplungsnut 310b zu entfernen, und es zeigt 5D eine Ansicht im Schnitt, die einen Vorgang zeigt, bei dem, wenn das Auslöseelement 210 durch das Entfernen des zweiten Hakens 130 aus der zweiten Kopplungsnut 310b nach unten bewegt wird, sich das Anschlagelement 230 von der Verriegelungsnut 212 löst, so dass der Doppelverriegelungsabschnitt 200 in seinen ursprünglichen Zustand, bevor der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt wird, zurückkehren kann.
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In dem Zustand, in dem der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt ist, ist das Bewegungselement 220 vorwärts bewegt, so dass das Tasterelement 140 nicht durch den Benutzer gedrückt werden kann, und um den Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 zu trennen, wird die Betätigungseinrichtung 240 durch die Betätigung durch den Benutzer rückwärts gedrückt, um das Bewegungselement 220 rückwärts zu bewegen, wie in 5A gezeigt.
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Wenn sich das Bewegungselement 220 rückwärts bewegt, bewegt sich das Anschlagelement 230, das mit dem Bewegungselement 220 gekoppelt ist, ebenfalls rückwärts, und folglich wird das Anschlagelement 230 durch den bogenförmigen Oberflächenabschnitt 211 nach oben gebogen, wie in 5B gezeigt, so dass das Anschlagelement 230 mit der Verriegelungsnut 212, die an der benachbarten Position zum bogenförmigen Oberflächenabschnitt 211 gebildet ist, im Eingriff gebracht wird.
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Da das Anschlagelement 230 in die Verriegelungsnut 212 eingreift, kann es sich auch dann nicht vorwärts bewegen, wenn die Kontaktfläche 220a des Bewegungselements 220 mit dem Vorsprungsabschnitt 213 in Kontakt kommt, und folglich wird der Bewegungszustand rückwärts des Bewegungselements 220 aufrecht erhalten, um den Doppelverriegelungszustand zu lösen, so dass das Tasterelement 140 durch den Benutzer gedrückt werden kann.
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Im Speziellen ist, wenn der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt ist, das vordere Ende des Bewegungselements 220 an der Unterseite des Tasterelements 140 angeordnet, wodurch die Doppelverriegelung für den Handgriff 100 erreicht wird. Das Bewegungselement 220 bewegt sich infolge der Betätigung durch den Benutzer rückwärts, um zu ermöglichen, dass das Anschlagelement 230, das mit dem Bewegungselement 220 gekoppelt ist, in die Verriegelungsnut 212 des Auslöseelements 210 eingreifen kann, wobei selbst in dem Zustand, bei dem sich das Auslöseelement 210 nach oben bewegt, der Bewegungszustand rückwärts des Bewegungselements 220 aufrechterhalten wird.
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Wenn der Bewegungszustand rückwärts des Bewegungselements 220 aufrechterhalten wird, wird folglich das Tasterelement 140 nur mit der einen Hand des Benutzers gedrückt, und zwar ohne irgendwelche Schwierigkeiten, die auftreten, wenn sich das Bewegungselement 220 durch die eine Hand des Benutzers rückwärts bewegt und das Tasterelement 140 durch seine bzw. ihre andere Hand gedrückt wird, um den Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 zu entfernen. Folglich wird der Kopplungszustand zwischen dem zweiten Haken 130 und der zweiten Kopplungsnut 310b gelöst, um den Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 zu entfernen.
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Wenngleich nicht in den Zeichnungen gezeigt, ist eine Feder an der Unterseite des Tasterelements 140 angeordnet, um zu ermöglichen, dass das nach oben bewegte Tasterelement 140 erneut durch Betätigung durch den Benutzer nach unten bewegt werden kann.
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Wenn das Anschlagelement 230 in die Verriegelungsnut 212 eingreift, um die Doppelverriegelung zu lösen, wie in 5C gezeigt, wird das Tasterelement 140 durch den Benutzer gedrückt, um den zweiten Haken 130 von der zweiten Kopplungsnut 310b zu trennen, und wenn der zweite Haken 130 von der zweiten Kopplungsnut 310b getrennt ist, wie in 5D gezeigt, ist der Handgriff 100 in Richtung auf den ersten Haken 120 geneigt, so dass sich das Auslöseelement 210, das durch den Strahlungsdetektorkörper 300 nach oben bewegt wurde, wieder in seinen ursprünglichen Zustand nach unten bewegen kann.
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Wenngleich nicht in den Zeichnungen gezeigt, ist zu diesem Zeitpunkt eine Feder an der Oberseite des Auslöseelements 210 angeordnet, um das nach oben bewegte Auslöseelement 210 mittels einer elastischen Kraft davon wieder nach unten zu bewegen, wenn der Kopplungszustand zwischen dem Strahlungsdetektorkörper 300 und dem unteren Ende des Auslöseelements 210 gelöst wird.
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Wenn das Auslöseelement 210 nach unten bewegt wird, löst sich das Anschlagelement 230, das in die Verriegelungsnut 212 eingreift, aus der Verriegelungsnut 212, um zu ermöglichen, dass sich ein Abschnitt des fixierten Bewegungselements 220 vorwärts bewegt, und anschließend kommt das Bewegungselement 220 während der Bewegung vorwärts mit dem Vorsprungsabschnitt 213 des Auslöseelements 210s, das in seinen ursprünglichen Zustand zurückgekehrt ist, in Kontakt (d. h., dass die Kontaktfläche 220a des Bewegungselements 220 mit einer Oberfläche des Vorsprungsabschnitts 213 in Kontakt kommt), so dass die Vorwärtsbewegung des Bewegungselements 220 unterdrückt wird, um zu ermöglichen, dass der Handgriff 100 in seinen Zustand vor der Kopplung mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 zurückkehren kann. Anschließend kann, wenn der erste Haken 120, der mit der ersten Kopplungsnut 310a gekoppelt ist, getrennt wird, der Handgriff 100 vollständig von dem Strahlungsdetektorkörper 300 getrennt werden.
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Nachfolgend wird ein Strahlungsdetektor gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der 2 und 3 und der 6A und 6B beschrieben.
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Die 6A und 6B zeigen einen Strahlungsdetektor gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Handgriff an einem Strahlungsdetektorkörper angebracht ist, und zwar unabhängig von seiner Befestigungsrichtung.
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Der Strahlungsdetektor gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Strahlungsdetektorkörper 300 mit einer Mehrzahl von Kopplungsnuten, nämlich eine erste Kopplungsnut 310a und eine zweite Kopplungsnut 310b, die an mindestens einer oder mehreren Oberflächen davon gebildet sind; und einen Handgriff 100, der mit der ersten und der zweiten Kopplungsnut 310a und 310b abnehmbar gekoppelt ist.
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Wie zuvor angegeben umfasst der Handgriff 100: einen Körper 110, der von einem Benutzer gegriffen wird; einen ersten Haken 120, der mit einer aus der ersten Kopplungsnut 310a und der zweiten Kopplungsnut 310b gekoppelt wird; ein Tasterelement 140, das sich entsprechend der Betätigung durch den Benutzer vertikal derart bewegt, um einen Kopplungszustand des Handgriffs 100 zu lösen; einen zweiten Haken 130, der mit dem Tasterelement 140 in Eingriff steht und mit der anderen aus der ersten Kopplungsnut 310a und der zweiten Kopplungsnut 310b gekoppelt wird; und einen Doppelverriegelungsabschnitt 200, der ein Auslöseelement 210, das in dem Körper 110 angeordnet ist und sich gemäß einem Kontakt mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 vertikal bewegt, ein Bewegungselement 220, das mit dem Körper 110 durch eine Feder 221 verbunden ist und sich in einer Richtung des Auslöseelements 210 bewegt, wenn sich das Auslöseelement 210 vertikal bewegt, und ein Anschlagelement 230 umfasst, das mit dem Bewegungselement 220 derart gekoppelt ist, um zu verhindern, dass sich das Bewegungselement 220 vorwärts bewegt, wenn der Handgriff 100 von dem Strahlungsdetektorkörper 300 abgenommen wird.
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Die Konfiguration des Handgriffs 100 und der Vorgang zum abnehmbaren Koppeln des Handgriffs 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 sind jedoch genauso wie zuvor beschrieben, so dass eine genaue Beschreibung des Handgriffs 100 zum Zwecke der Verkürzung der Beschreibung entfällt.
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Der Strahlungsdetektorkörper 300 weist mindestens eine erste Kopplungsnut 310a und eine zweite Kopplungsnut 310b oder mehrere Kopplungsnuten auf, die an einer Oberfläche davon ausgebildet sind, und der erste Haken 120 und der zweite Haken 130 des Handgriffs 100 sind mit der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b gekoppelt, so dass der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt ist.
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Zu diesem Zeitpunkt sind, wie in den 6A und 6B gezeigt, die erste und die zweite Kopplungsnut 310a und 310b an mindestens einer oder mehreren Oberflächen des viereckförmigen Strahlungsdetektorkörpers 300 gebildet, und sie sind an einer Oberfläche des Strahlungsdetektorkörpers 300 symmetrisch gebildet, so dass der erste Haken 120 und der zweite Haken 130 mit der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b gekoppelt sind, und zwar unabhängig von den Positionen der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b.
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Im Speziellen wird, wie in 6A gezeigt, zunächst der erste Haken 120 mit der ersten Kopplungsnut 310a, die an der rechten Seite ausgebildet ist, und anschließend der zweite Haken 130 mit der zweiten Kopplungsnut 310b, die an der linken Seite ausgebildet ist, gekoppelt, so dass der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt ist. Demgegenüber wird, wie in 6B gezeigt, zunächst der erste Haken 120 mit der zweiten Kopplungsnut 310b, die an der linken Seite ausgebildet ist, und anschließend der zweite Haken 130 mit der ersten Kopplungsnut 310a gekoppelt, die an der rechten Seite ausgebildet ist, so dass der Handgriff 100 mit dem Strahlungsdetektorkörper 300 gekoppelt ist.
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Darüber hinaus sind geneigte bzw. schräge Oberflächen 320 an den oberen Enden der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b ausgebildet, und in einem Vorgang, bei dem der zweite Haken 130 mit einer aus der ersten Kopplungsnut 310a und der zweiten Kopplungsnut 310b gekoppelt wird, der zweite Haken 130 mit der geneigten Oberfläche 320 in Kontakt kommt und folglich in der entgegengesetzten Richtung zur geneigten Oberfläche 320 in Drehung versetzt wird, so dass der zweite Haken 130 weich in eine aus der ersten Kopplungsnut 310a und der zweiten Kopplungsnut 310b einrücken kann.
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Darüber hinaus haben die Kopplungsnuten 310a und 310b ‚┴‘-förmige Querschnitte von der Seite betrachtet, so dass der erste Haken 120 und der zweite Haken 130 mit der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b unabhängig von ihrer Richtung gekoppelt werden. In einem anderen Fall kann die erste Kopplungsnut 310a eine ‚┘‘-förmige Querschnittsform haben und die zweite Kopplungsnut 310b kann einen ‚└‘-förmigen Querschnitt aufweisen. Demgegenüber kann die erste Kopplungsnut 310a eine ‚└‘-förmige Querschnittsform haben und die zweite Kopplungsnut 310b kann eine ‚┘‘-Querschnittsform haben.
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Entsprechend den Querschnittsformen der ersten und zweiten Kopplungsnut 310a und 310b stehen zu diesem Zeitpunkt der erste Haken 120 und der zweite Haken 130 von dem Handgriff 100 nach außen vor, wie in den 3 bis 6B gezeigt, und im anderen Fall, wenn die erste Kopplungsnut 310a eine ‚└‘-förmige Querschnittsform hat und die zweite Kopplungsnut 310b eine ‚┘‘-förmige Querschnittsform hat, können der erste Haken 120 und der zweite Haken 130 von dem Handgriff 100 nach innen vorstehen.
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Folglich ist der Handgriff für einen Strahlungsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung so eingerichtet, dass er die Hakenkopplung und den Doppelverriegelungsabschnitt aufweist, so dass der Handgriff mit dem Strahlungsdetektorkörper unabhängig von seiner Befestigungsrichtung gekoppelt werden kann, wodurch der Komfort beim Tragen sichergestellt ist, und ein Abstand zwischen dem Strahlungsdetektorkörper und dem Handgriff durch die Hakenkopplung minimiert ist, so dass die Stabilität der Kopplung verbessert ist, wodurch die Probleme bei den herkömmlichen Strahlungsdetektoren gelöst sind.
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Wie zuvor beschrieben, ist der Handgriff für einen Strahlungsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung so eingerichtet, dass er die Hakenkopplung aufweist, so dass er mit dem Strahlungsdetektorkörper unabhängig von seiner Befestigungsrichtung gekoppelt werden kann, wodurch eine schnell lösbare Befestigung ermöglicht wird.
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Anders als bei der Gleitkopplung bei dem herkömmlichen Strahlungsdetektor ist darüber hinaus der Handgriff für einen Strahlungsdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung so eingerichtet, dass er die Hakenkopplung aufweist, um einen Abstand zwischen dem Strahlungsdetektorkörper und dem Handgriff zu minimieren, wodurch die Stabilität ihrer Kopplung verbessert ist und verhindert wird, dass der Strahlungsdetektorkörper auf den Boden fällt und dabei beschädigt wird.
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Wenngleich die vorliegende Erfindung anhand der speziellen dargestellten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt, sondern ausschließlich durch die angehängten Ansprüche festgelegt. Es ist klar, dass der Fachmann auf dem Gebiet die Ausführungsformen verändern oder modifizieren kann, ohne den Schutzbereich und den Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Des Weiteren sind Ausdrücke, die bei dieser Anmeldung verwendet wurden, um lediglich spezifische beispielhafte Ausführungsformen zu beschreiben, nicht dazu vorgesehen, die vorliegende Erfindung zu beschränken. Ein Ausdruck bezüglich eines einzelnen Wertes bezieht sich auch auf einen entsprechenden Ausdruck betreffend die Mehrzahl, sofern er nicht in anderer Weise durch den Kontext explizit beschränkt wird.
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Es ist klar, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht durch die genaue Beschreibung beschränkt ist, sondern vielmehr durch die angehängten Ansprüche definiert ist, und es ist klar, dass alle technischen Ideen in demselben, zuvor angegebenen Umfang, in den Schutzbereich der Erfindung fallen.